DE69917156T2 - Pufferdichtung - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/002Sealings comprising at least two sealings in succession
    • F16J15/006Sealings comprising at least two sealings in succession with division of the pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/164Sealings between relatively-moving surfaces the sealing action depending on movements; pressure difference, temperature or presence of leaking fluid

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Pufferdichtung zur Aufnahme von hohen Drücken zwischen einer Quelle für hohen Druck und benachbarten Dichtungen und insbesondere auf eine Pufferdichtung, die effektiver die hohen Drücke absorbiert und eine größere Haltbarkeit und Zuverlässigkeit bietet.
  • Technischer Hintergrund
  • Viele bekannte Pufferdichtungen weisen Urethan-Ringe mit rechteckigen oder nahezu rechteckigen Querschnittsformen auf, um eine bidirektionale Abdichtung zu bieten. Diese Pufferdichtungen haben eine Tendenz, hydraulisches Strömungsmittel oder Öl zwischen sich und benachbarten Dichtungsringen einzufangen. Dieses eingeschlossene Strömungsmittel oder Öl erreicht zeitweise Druckpegel, die ausreichen, um sowohl die Pufferdichtung als auch die benachbarten Dichtungen zu beschädigen. Andere bekannte Pufferdichtungen verwenden nicht extrudierte Stützringe in einer Nut hinter der Dichtungsfläche, jedoch tendiert die Dichtungsfläche dieser bekannten Pufferdichtungen dazu, sich in das Gebiet zwischen dem Stützring und der abgedichteten Welle zu extrudieren bzw. auszustülpen. Viele andere Dichtungen mit Stützringen sind verwendet worden, um eine Abdichtung zwischen einer Dichtung und einer Welle ohne die Anwendung von Pufferdichtungen vorzusehen. Diese bekannten Dichtungen sind, wenn sie ohne eine Pufferdichtung verwendet werden, normalerweise ziemlich massig an Größe, wenn sie bei Hochdruckanwendungen verwendet werden, und haben normalerweise große Flächen, die dem hohen Druck ausgesetzt sind, um eine Druckaktivierung der Dichtungsfläche zu erhalten. Wenn die Druckaktivierungskraft zu hoch wird, wird der Ölfilm auf der Welle weggedrückt, und die Welle und/oder die Dichtung wird aufgrund der Reibungsgegenwirkung dazwischen abgenutzt.
  • DE-A-28 45 920 offenbart eine Dichtung für sich hin und her bewegende Maschinenelemente, insbesondere für die Abdichtung von Stangen von Hydraulikzylindern, und zwar mit einer Dichtung, die gegen das Gehäuse genauso wie gegen das sich axial hin und her bewegende Maschinenteil abdichtet, mit einem voranlaufenden Schutzelement, welches zwischen der Dichtung und der unter Druck gesetzten Kammer des Zylinders angeordnet ist, und einen Abstreifer, wobei der Abstreifer zur Atmosphäre hin weist. Das vorauslaufende Schutzelement ist mit einer Lippe versehen, wobei die Lippe zu der unter Druck gesetzten Ölkammer gerichtet ist, wobei die Lippe die sich hin und her bewegende Kolbenstange berührt, und Öffnungen hat, wobei die Öffnungen eine Verbindung zwischen der Kammer mit unter Druck gesetztem Öl und der Ölkammer erzeugen, die zwischen dem voranlaufenden Schutzelement und der Lippendichtung ausgeformt ist.
  • In EP-A-0 427 554 werden Pufferdichtungsringe beschrieben, und Stangendichtungen, die sie verwenden. Der Ring sitzt in einer axial überbemessenen Gehäusenut in der Stangenbohrung, um eine Hauptstangendichtung vor Druckstößen zu schützen. Um die möglicherweise schädigenden Effekte des Druckes zu vermeiden, der zwischen der Stangendichtung und der Pufferdichtung eingeschlossen ist, hat die Pufferdichtung eine Abdichtungsstirnseite auf der Stangendichtungsseite, die eine zurückgenommene Antriebsfläche aufweist, beispielsweise einen ringförmigen Kanal, der innerhalb eines Ringdichtungsteils liegt. Die Antriebsfläche steht in Verbindung mit dem Strömungsmittel in der Bohrung durch Verbindungsausnehmungen, beispielsweise Schlitze in einer inneren Tragrippe, so daß übermäßiger Druck auf dieser Seite den Ring axial aus der Dichtung treiben kann und gestatten kann, daß der Druck durch sich axial erstreckende Druckabgabenuten um die Kante herum und die entgegenweisende Stirnseite des Rings abgelassen wird.
  • Schließlich offenbart EP-A-0 299 431 eine Abdichtungsvorrichtung zur Abdichtung einer Kolbenstange, insbesondere einer Kolbenstange einer Gasfeder, die einen Behälter hat, in dem ein unter Druck gesetztes Gas ist. Die Kolbenstange wird am Auslassende des Behälters mittels einer Kolbenstangenführung geführt und ist zum Äußeren mittels einer Kolbenstangendichtung abgedichtet. Zwischen der Kolbenstangendichtung und der Betriebskammer, die das unter Druck gesetzte Gas enthält, ist eine Flüssigkeitskammer, die mit einer Flüssigkeitsversorgung gefüllt wird und von der mit Gas gefüllten Betriebskammer durch einen Dichtungsring abgetrennt ist. Der Dichtungsring ist mit Dichtungsvorsprüngen an seiner äußeren Kontur vorgesehen und ruht auf der inneren Wand des Behälterrohrs. Radial innerhalb ist er als eine relativ schmale Dichtungslippe ausgelegt, die auf der Oberfläche der Kolbenstange ruht.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Pufferdichtung nach Anspruch 1 vorgesehen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können aus den abhängigen Ansprüchen gewonnen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Teilquerschnitt einer Dichtungsanordnung, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verkörpert;
  • 2 ist ein Teilquerschnitt der Dichtungsanordnung der 1, wobei eine Welle dort hindurch angeordnet ist;
  • 3 ist ein Teilquerschnitt der Dichtungsanordnung der 2 mit Pfeilen, die die Anwesenheit von unter Druck gesetztem Strömungsmittel darstellen, welches auf die freigelegten Oberflächen der Dichtung wirkt;
  • 4 ist ein teilweise umlaufender Schnitt einer Pufferdichtung von dem Teilquerschnitt der Dichtungsanordnung der 1; und
  • 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der Pufferdichtung genommen aus dem Teilquerschnitt der Dichtungsanordnung der 1.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf die 1, 2 und 3 ist eine Dichtungsanordnung 10 veranschaulicht, um eine Abdichtung von unter Druck gesetztem Strömungsmittel zwischen einer axial bewegbaren Welle 12 und einem Gehäuse 14 vorzusehen. Die Dichtungsanordnung weist eine Wischdichtung 16, eine Pufferdichtung 18 mit einem Stützring 19, eine Dichtung 20 mit radialer Lippe und einen Abnutzungsstreifen 22 auf. Die Mittellinie der Welle 12 dient als eine Referenzachse 23 für jede der Dichtungen 16, 18, 20, den Abnutzungsstreifen 22 und den Stützring 19.
  • Das Gehäuse 14 hat eine Ausnehmung 24, die in einem Ende davon definiert ist, die sich nach innen von einer Endfläche 26 erstreckt. Eine erste Nut 28 ist in dem Gehäuse definiert, und hat eine Größe zur Aufnahme der Pufferdichtung 18, und eine zweite Nut 30 ist darin definiert und hat eine Größe zur Aufnahme der Dichtung 20 mit radialer Lippe. Eine Bohrung 32 ist in dem Gehäuse definiert und nimmt den Abnutzungsstreifen 22 auf.
  • Die Wischdichtung 16 ist dahingehend wirksam, daß sie Schmutz und andere Verunreinigungen von der Welle 12 wegstreicht, wenn sie sich nach links bewegt, wie in 2 zu sehen. Dies eliminiert die Möglichkeit, daß die Dichtung 20 mit radialer Lippe oder die Pufferdichtung 18 dadurch beschädigt werden, daß sie Verunreinigungen ausgesetzt werden.
  • Die Dichtung 20 mit radialer Lippe ist in wohlbekannter Weise dahingehend wirksam, daß sie die Leckage von Strömungsmittel aus einer Strömungsmittelkammer 34 verhindert, die Hochdruckströmungsmittel enthält.
  • Die Pufferdichtung 18 ist dahingehend wirksam, daß sie hohe Drücke innerhalb der Strömungsmittelkammer 34 absorbiert. Die Pfeile in 3 veranschaulichen grafisch den Druck, der jeweils auf die Pufferdichtung 18 und die Dichtung 20 mit radialer Lippe wirkt. Es sei bemerkt, daß die Pufferdichtung 18 normalerweise plötzlichen größeren Druckpegeln unterworfen ist als die Dichtung 20 mit radialer Lippe, obwohl die Dichtung 20 mit radialer Lippe auch hohen Druckpegeln widerstehen muß.
  • Mit Bezug auf 1 ist die Pufferdichtung 18 in ihrem entspannten Zustand veranschaulicht, ohne daß die Welle 12 eingebaut ist. Die Pufferdichtung 18 weist einen Körperteil 36 und einen Dichtungsteil 38 auf. Der Körperteil 36 hat einen Außenumfangsteil 39, einen Innenumfangsteil 40, eine erste radiale Stirnseite 42 und eine zweite radiale Stirnseite 44. Der Außenumfangsteil 39 ist im allgemeinen parallel zu der Referenzachse 23 orientiert und hat eine Vielzahl von Nuten 46, die voneinander um den Umfang des Körperteils 36 herum beabstandet sind. Die Nuten 46 sind im allgemeinen parallel zur Referenzachse 23 orientiert. Die zweite radiale Stirnseite 44 hat eine Vielzahl von ringförmigen erhabenen Ringen 48, die daran angeordnet sind.
  • Eine Nut 50 ist in dem Innenumfangsteil 40 des Körperteils 36 definiert und hat eine ausreichende Größe, um den Stützring 19 aufzunehmen. Die Nut 50 ist benachbart zu der zweiten radialen Stirnseite 44 gelegen.
  • Der Dichtungsteil 38 weist eine erste Oberfläche 52 und eine zweite Oberfläche 54 auf. Die erste Oberfläche 52 ist senkrecht zur Referenzachse 23 und erstreckt sich in einer axialen Richtung von dem Körperteil 36, um eine Schulter bzw. einen Absatz 56 mit dem Körperteil 36 zu bilden. Die zweite Oberfläche 54 bildet einen spitzen Winkel mit Bezug auf die Referenzachse 23 und zwar von vorzugsweise weniger als 30 Grad. Die Spitze der ersten und zweiten Oberflächen 52, 54 ist an einer Stelle näher zur Referenzachse gelegen als der Rest der Pufferdichtung 18. Das andere Ende der zweiten Oberfläche endet in der Nut 50.
  • Der Dichtungsteil 38 des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist auch eine dritte Oberfläche 58 auf, die sich von der ersten Oberfläche 52 zur zweiten Oberfläche 54 erstreckt. Der Schnittpunkt der dritten Oberfläche 58 mit der zweiten Oberfläche 56 ist im allgemeinen benachbart zu der senkrechten ersten Oberfläche 52.
  • Eine Vielzahl von Nuten 60 ist in der ersten Oberfläche 52 des Dichtungsteils 38 definiert. Die Vielzahl von Nuten 60 ist voneinander um die Stirnseite der ersten Oberfläche 52 beabstandet und erstreckt sich radial nach außen von der Referenzachse 23. Vorzugsweise ist der Unterteil der jeweiligen Nut der Vielzahl von Nuten 60 axial näher an einer Ebene, die von der ersten Oberfläche 52 definiert wird, als an dem Schnittpunkt der zweiten und dritten Oberflächen 54, 58.
  • Mit Bezug auf 4 ist die Vielzahl von Nuten 46 auf dem Außenumfangsteil 39 und die Vielzahl von Nuten 60 auf der ersten Oberfläche 52 des Dichtungsteils 38 klarer veranschaulicht.
  • Mit Bezug auf 5 ist ein vergrößerter Querschnitt eines alternativen Ausführungsbeispiels der Pufferdichtung 18 mit einem Querschnitt des Stützrings 19 veranschaulicht. Der Stützring 19 ist der gleiche wie der Stützring der 1. Die einzigen Unterschiede zwischen der Pufferdichtung 18 der 1 und jener der 5 sind, daß der Dichtungsteil 38 nicht eine dritte Oberfläche 58 hat, und daß die Vielzahl von Nuten 60 entfernt wurde. Die ersten und zweiten Oberflächen 52, 54 der 5 schneiden sich an der Spitze der zwei Oberflächen, die mit der senkrechten Ebene der ersten Oberfläche 52 zusammenfällt.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Im Betrieb der Dichtungsanordnung der vorliegenden Erfindung arbeiten die Pufferdichtung der 1 und die Pufferdichtung der 5 im wesentlichen in der gleichen Weise. Jedoch kann der Schnittpunkt der zweiten und dritten Oberflächen 54, 58 des Ausführungsbeispiels der 1 eine geringere Tendenz haben, sich nach außen auszustülpen, und zwar im Vergleich zu dem Schnittpunkt der ersten und zweiten Oberflächen 52, 54 des Ausführungsbeispiels der 5.
  • Wie in 2 veranschaulicht ist, sobald die Welle 12 durch die Dichtungsanordnung 10 hindurchgeführt worden ist, die Außenfläche der Welle 12 in dichtendem Eingriff mit den jeweiligen Dichtungen der Dichtungsanordnung 10. Wenn die Welle 12 nach links bewegt wird, wie in den Zeichnungen zu sehen, reinigt die Wischdichtung 16 die Außenfläche der Welle 12, um sicherzustellen, daß keine Verunreinigungen die Dichtung 20 mit radialer Lippe oder die Pufferdichtung 18 erreichen dürfen.
  • Wie in 3 veranschaulicht, wird das unter Druck gesetzte Strömungsmittel innerhalb der Strömungsmittelkammer 34 zuerst gegen die Pufferdichtung 18 und darauf folgend gegen die Dichtung 20 mit radialer Lippe geleitet. Der Stützring 19 dient dazu, der Tendenz des Dichtungsteils 38 Widerstand zu bieten, sich in einer Richtung zu der Dichtung 20 mit radialer Lippe auszustülpen. Die Schulter 56 dient als eine Wirkfläche, auf die das unter Druck gesetzte Strömungsmittel wirken kann, um den Dichtungsteil 38 in Eingriff mit der Welle 12 zu drücken.
  • Die Vielzahl der Nuten 46 in der Außenumfangsfläche 39, die Vielzahl der Nuten 60 in der ersten Fläche 52 des Dichtungsteils 38 und die ringförmigen erhabenen Ringe 48 auf der zweiten radialen Stirnseite 44 sind dahingehend wirksam, daß sie sicherstellen, daß kein unter Druck gesetztes Strömungsmittel zwischen der Pufferdichtung 18 und der Dichtung 20 mit radialer Lippe eingeschlossen wird, wenn der Druck in der Strömungsmittelkammer 34 abnimmt. Die ringförmigen erhabenen Ringe 48 dienen bei hohem Druck dazu, kleinere Kontaktbereiche auf der zweiten Stirnseite vorzusehen, so daß die Kräfte, die von dem Druck erzeugt werden, der auf die gegenüberliegende Seite wirkt, stärker konzentriert sind.
  • In dem man die zweite Oberfläche 54 des Abdichtungsteils 38 mit einem spitzen Winkel von weniger als 30 Grad mit Bezug zur Referenzachse 23 vorsieht, wird die Tendenz des Dichtungsteils 38, sich nach außen auszustülpen bzw. zu extrudieren, wesentlich eliminiert. Der Stützring 19 bietet weitere Sicherheit dahingehend, daß der Dichtungsteil 38 sich nicht nach außen ausstülpt.
  • Der Abnutzungsstreifen 22 wird verwendet, um eine Oberfläche vorzusehen, auf der die Welle 12 relativ gleiten kann, um die Gleitreibung zu reduzieren. Es sei bemerkt, daß bei vielen Anordnungen der Abnutzungsstreifen 12 nicht verwendet wird oder an einer anderen Stelle gelegen ist. Zusätzlich könnte die Pufferdichtung 18 der vorliegenden Erfindung bei anderen Dichtungsanordnungen oder in einigen Anwendungen selbst verwendet werden.

Claims (8)

  1. Pufferdichtung (18), die eine Referenzachse (23) definiert und in einer Nut (28) eines Gehäuses (14) angeordnet werden kann, um zu verhindern, dass hoher Druck zwischen der Pufferdichtung (18) und einer sich dadurch erstreckenden Welle (12) hindurchgeht, wobei die Pufferdichtung (18) folgendes aufweist: einen Körperteil (36) mit einem Außenumfangsteil (39), der parallel ist mit der Referenzachse (23), einem Innenumfangsteil (40), einer ersten Radialfläche (42) und einer zweiten Radialfläche (44); wobei der Außenumfangsteil (39) eine Vielzahl von Nuten (46) aufweist, die darin definiert sind und voneinander um den Außenumfangsteil (39) herum beabstandet sind; einen Dichtungsteil (38), der mit dem Innenumfangsteil (40) des Körperteils (36) verbunden ist, wobei der Dichtungsteil (38) eine erste Oberfläche (52) senkrecht zu der Referenzachse (23) besitzt und in einer Axialrichtung weg von der ersten Radialfläche (42) des Körperteils (36) beabstandet ist, um eine Schulter (56) zu bilden, wobei eine Vielzahl von Nuten (60) in der ersten Oberfläche (52) gebildet ist, wobei sich die Nuten von der Referenzachse (23) radial nach außen erstrecken und voneinander um die erste Oberfläche (52) herum beabstandet sind, und wobei der Dichtungsteil (38) ferner eine zweite Oberfläche (54) besitzt, die unter einem spitzen Winkel bezüglich der Referenzachse (23) orientiert ist, und wobei der Scheitel des zwischen den ersten und zweiten Oberflächen (52, 54) gebildeten Winkels der nächstliegende Punkt zur Referenzachse (23) ist, wobei die Pufferdichtung (18) strukturiert und angeordnet ist, um Druck zwischen den ersten und zweiten radialen Flächen (42, 44) durch die Nuten (60) der ersten Oberfläche (52) zu übertragen.
  2. Pufferdichtung (18) gemäß Anspruch 1, wobei der Scheitelpunkt des gebildeten Winkels an einem Schnittpunkt zwischen den ersten und zweiten Oberflächen (52, 54) liegt.
  3. Pufferdichtung (18) gemäß Anspruch 1, wobei eine dritte Oberfläche (58) auf dem Dichtungsteil (38) zwischen den ersten und zweiten Oberflächen (52, 54) angeordnet ist, wobei der Schnittpunkt der zweiten und dritten Oberflächen (54, 58) des Dichtungsteils (38) an einer Stelle im allgemeinen benachbart zu der ersten Oberfläche (52) des Dichtungsteils (38) liegt.
  4. Pufferdichtung (18) gemäß Anspruch 1, wobei eine Nut (50) in dem Innenumfangsteil (40) des Körperteils (36) definiert ist, und zwar an einer Stelle benachbart zu der zweiten radialen Fläche (44) und der zweiten Oberfläche (54) des Dichtungsteils (38).
  5. Pufferdichtung (18) gemäß Anspruch 1, wobei die Nuten (60) auf der ersten Oberfläche (52) des Dichtungsteils (38) eine Tiefe mit einer Bodenoberfläche besitzen, und wobei die Bodenoberfläche der entsprechenden Nuten (60) näher zu einer von der ersten Oberfläche (52) des Dichtungsteils (38) definierten Ebene liegt als der Schnittpunkt zwischen den zweiten und dritten Oberflächen (54, 58) des Dichtungsteils (38).
  6. Pufferdichtung (18) gemäß Anspruch 1, wobei die Pufferdichtung ferner beabstandete erhabene Ringe (48) umfasst, die auf der zweiten radialen Fläche (44) angeordnet sind.
  7. Pufferdichtung (18) gemäß Anspruch 1 in Kombination mit einem Stützring (19), wobei der Stützring (19) eine ausreichende Größe besitzt, um in der Nut (50) des Körperteils (56) angeordnet zu werden.
  8. Pufferdichtung (18) gemäß Anspruch 1, wobei der Winkel zwischen der zweiten Oberfläche (52) des Dichtungsteils (38) und der Referenzachse (23) weniger als 30° ist.
DE69917156T 1998-03-11 1999-03-04 Pufferdichtung Expired - Lifetime DE69917156T2 (de)

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