DE69919532T2 - Befestigungssystem für katheter - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein perkutanes Katheterisierungssystem und insbesondere ein Katheterverankerungssystem, das einen Dauerkatheter fest mit einem Schlauch verbindet und eine solche Verbindung fest an der Haut eines Patienten verankert.
  • Beschreibung verwandter Technik
  • Medizinische Behandlung von Patienten beinhaltet gewöhnlich die Verwendung von perkutan eingeführten Kathetern, um Fluids direkt in den Blutstrom, ein spezielles Organ oder eine innere Stelle des Patienten zu leiten, oder Lebensfunktionen des Patienten zu überwachen. Zum Beispiel werden intraarterielle Katheter gewöhnlich zum Leiten von Fluids und/oder Medikamenten direkt in den Blutstrom des Patienten verwendet. Epidurale Katheter werden gewöhnlich verwendet, um Betäubungsmittel in einen Epiduralraum zum Betäuben einer speziellen Stelle des Patienten zu leiten. Intervaskuläre Katheter werden gewöhnlich zum Überwachen von arteriellem Blutdruck verwendet.
  • Das Fluid (z. B. parenterale Flüssigkeit, Medikamente oder Betäubungsmittel) läuft typischerweise aus einem Behälter ab, der über dem Patienten positioniert ist. Das Fluid fließt durch Schläuche und in einen Dauerkatheter. Der Katheter und der Fluidschlauch werden gewöhnlich entfernbar durch einen konventionellen Verbinder von Luer-Typ befestigt, wie zum Beispiel der Typ, der im US-Patent Nr. 4,224,937 beschrieben ist.
  • In gewöhnlicher Praxis verwendet Pflegepersonal wie zum Beispiel eine Krankenschwester oder ein Doktor (zur Vereinfachung der Beschreibung, wie hier verwendet, wird sich der Ausdruck "Krankenschwester" allgemein auf Pflegepersonal beziehen und wird keine begrenzende Bedeutung aufweisen), Klebe- oder chirurgisches Band, um den Katheter an richtiger Stelle auf der Haut des Patienten zu halten. Die Verbindung zwischen den Schläuchen und dem Katheter wird gleichermaßen durch die Verwendung von Klebeband aufrechterhalten.
  • Die Krankenschwester kann ferner eine Sicherheitsschleife in dem Schlauch bilden, so dass jegliche auf den Schlauch ausgeübte Spannung nicht direkt zur Katheterkanüle gelangt, sondern stattdessen durch den Durchhang der Sicherheitsschleife absorbiert wird. Die Krankenschwester heftet die Schleife typischerweise mit Klebeband an die Haut des Patienten.
  • Dieser gesamte Bandumwicklungsvorgang erfordert mehrere Minuten der kostbaren Zeit des Pflegepersonals. Außerdem entfernen Krankenschwestern gewöhnlich ihre Handschuhe beim Verkleben, da die meisten Krankenschwestern solche Bandumwicklungsvorgänge schwierig und mühsam empfinden, wenn sie Handschuhe tragen.
  • Der Katheterisierungsvorgang erfordert häufige Lösung zwischen dem Katheter und dem Fluidzuführschlauch. Zum Beispiel wird intravenöse Katheterisierung häufig mehrere Tage abhängig von dem Zustand des Patienten aufrechterhalten. Der Katheterschlauch wird allgemein alle 24 bis 48 Stunden ausgewechselt, um die Sterilität des Fluids und den freien Fluss des Fluids durch den Schlauch aufrechtzuerhalten. Eine Krankenschwester muss häufig den Schlauch auswechseln und die Verbindung erneut mit Band umwickeln. Darüber hinaus bedeckt das Band, das den Katheter an der Haut des Patienten befestigt, häufig den Kanüleneinführungspunkt. Die Krankenschwester muss das Band entfernen, um den Einführungspunkt hinsichtlich Entzündung oder Infektion zu inspizieren, und muss dann den oben beschriebenen Bandumwicklungsvorgang wiederholen.
  • Eine große Menge kostbarer Zeit wird daher zum Aufbringen bedeutender Mengen von chirurgischem Band auf Dauerkatheder verwendet. Die häufige Aufbringung und Entfernung von chirurgischem Band führt auch gewöhnlich zum Wundreiben der Haut des Patienten im Bereich der Einführung.
  • Es ist eine Reihe von Katheterisierungssystemen in letzter Zeit entwickelt worden, die die Stabilisierung des Kathetersystems verbessern und die Notwendigkeit häufiger Aufbringung und Entfernung von chirurgischem Band beseitigen. Ein solches System ist durch das US-Patent Nr. 5,192,273 offenbart, das an den vorliegenden Anmelder erteilt ist.
  • Das Patent '273 offenbart einen Adapter, der den Katheter mit einem Fluidzuführschlauch verbindet. Der Adapter schnappt in eine Basis ein, die an der Haut des Patienten durch eine klebende Unterlage befestigt ist. Genau ausgedrückt, drückt eine Krankenschwester den Adapter zwischen hochstehende Beine der Basis. Arretierungen auf den Adapterbeinen gleiten in entsprechende Ringnuten in dem Adaptergehäuse, um den Adapter an der Basis zu halten.
  • Obwohl die Basis den Adapter fest an seinem Platz hält, kann eine Krankenschwester Schwierigkeiten haben, die Ringnuten des Adapters mit den Anetierungen an der Basis zu positionieren und auszurichten. Kritische Umstände können die Schwierigkeiten weiter verschlimmern, die mit der richtigen Positionierung des Adapters auf der Basis verknüpft sind. Einige Krankenschwestern und anderes Pflegepersonal können auch Probleme mit der Bestimmung haben, wie der Katheteradapter mit der Basis in Eingriff zu bringen ist.
  • WO94/21319A offenbart ein Katheterisierungssystem, das einen Katheter aufweist, welcher einen Adapter mit einem sich radial erstreckenden Element, das von dem genannten Adapter vorsteht; und einen Halter aufweist, der einen ersten und zweiten Kanalabschnitt, welche sich um eine Längsachse erstrecken, wobei jeder Kanalabschnitt allgemein eine abgestumpfte Querschnittsform mit einer Öffnung entlang der genannten Längsachse aufweist; jeder Kanalabschnitt Abmessungen zum Umschließen zumindest eines Teils des Adapters durch einen Bogen größer als 180 Grad um die genannte Längsachse hat; und mindestens einen Längsschlitz aufweist, der sich allgemein senkrecht zu der genannten Längsachse erstreckt und zwischen dem genannten ersten und zweiten Kanalabschnitt liegt; wobei der genannte Schlitz eine Längslänge solcher Abmessungen hat, um im wesentlichen gleich der Dicke des sich radial erstreckenden Elements des genannten Adapters zu sein und kleiner als die kombinierten Längslängen des genannten ersten und zweiten Kanalabschnitts zu sein, um Seitenstabilität des Adapters innerhalb des Halters zu liefern, wenn das sich radial erstreckende Element innerhalb des genannten Seitenschlitzes positioniert ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Katheterverankerungssystem der vorliegenden Erfindung schafft einen Adapterhalter, der nicht positions- oder technikempfindlich ist. Das heißt, die Krankenschwester ordnet den Katheteradapter einfach allgemein über dem Halter an und drückt den Adapter in den Halter. Eingriff erfordert nur grobe Ausrichtung des Adapters mit dem Halter.
  • Einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge wird ein Katheterisierungssystem geschaffen, das umfasst: einen Katheter, der einen Adapter mit einem sich radial erstreckenden Element, das von dem genannten Adapter vorsteht; und einen Halter einschließt, der einen ersten und zweiten Kanalabschnitt, welche sich um eine Längsachse erstrecken, wobei jeder Kanalabschnitt allgemein eine abgestumpfte Querschnittsform mit einer Öffnung entlang der genannten Längsachse aufweist, jeder Kanalabschnitt Abmessungen zum Umschließen zumindest eines Teils des Adapters durch einen Bogen größer als 180 Grad um die genannte Längsachse hat, und mindestens einen Seitenschlitz einschließt, der sich allgemein senkrecht zu der genannten Längsachse erstreckt und zwischen dem genannten ersten und zweiten Kanalabschnitt liegt, wobei der genannte Schlitz eine Längslänge solcher Abmessungen hat, um im wesentlichen gleich der Dicke des sich radial erstreckenden Elements des genannten Adapters zu sein und kleiner als die kombinierten Längslängen des genannten ersten und zweiten Kanalabschnitts zu sein, um Seitenstabilität des Adapters innerhalb des Halters zu liefern, wenn das sich radial erstreckende Element innerhalb des genannten Seitenschlitzes positioniert ist, wobei mindestens einer des ersten und zweiten Kanalabschnitts eine allgemein konische Form hat.
  • Einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge, wird ein Verankerungssystem zum Gebrauch mit einem Katheter geschaffen, der einen Adapter mit einem sich radial erstreckenden, von diesem vorstehenden Element aufweist, wobei das genannte Verankerungssystem umfasst: einen Halter, der einen ersten und zweiten Kanalabschnitt, welche sich um eine Längsachse erstrecken, wobei jeder Kanalabschnitt allgemein eine abgestumpfte Querschnittsform mit einer Öffnung entlang der genannten Längsachse aufweist, jeder Kanalabschnitt Abmessungen zum Umschließen mindestens eines Teils des Adapters durch einen Bogen größer als 180 Grad um die genannte Längsachse hat, und mindestens einen Seitenschlitz einschließt, der sich allgemein senkrecht zu der genannten Längsachse erstreckt und zwischen dem ersten und zweiten Kanalabschnitt liegt, wobei der genannte Schlitz eine Längslänge solcher Abmessungen hat, um im wesentlichen gleich der Dicke des sich radial erstreckenden Elements des genannten Adapters zu sein und kleiner als die kombinierten Längslängen des ersten und zweiten Kanalabschnitts zu sein, um Seitenstabilität des Adapters innerhalb des Halters zu schaffen, wenn das sich radial erstreckende Element in dem genannten Seitenschlitz positioniert ist; und eine flexible Ankerunterlage mit einer klebenden Unterfläche und einer oberen Fläche, an der der genannte Halter befestigt ist; wobei mindestens einer des ersten und zweiten Kanalabschnitts eine allgemein konische Form hat.
  • Das Verankerungssystem kann zusätzlich eine Schlauchklemme aufweisen, die zum Aufnehmen eines Teils des Schlauchs konfiguriert ist. Das Verankerungssystem kann auch eine S-Klemme mit einer Mehrzahl von Haltern aufweisen, um einen Schlauch mit Mikrobohrung zu befestigen, der mit dem Schlauch durch den Adapter verbunden wird.
  • Der Halter des Katheterverankerungssystems weist einen Längskanal auf, der zum Aufnehmen des röhrenförmigen Gehäuses des Adapters in einer Einschnappweise konfiguriert ist. Der Halter weist zusätzlich eine Mehrzahl von Seitenschlitzen oder Vorsprüngen auf, die Abmessungen zum Aufnehmen und Festhalten des sich radial erstreckenden Elements des Adapters haben, wenn der Adapter innerhalb des Kanals positioniert ist.
  • Die Schlitze können in einer Vielzahl von Arten gebildet sein, wie zum Beispiel durch seitliches Anordnen einer Mehrzahl von Lücken nebeneinander und durch die gegenüberliegenden Längswände des Halters. Die Vorsprünge können in ähnlicher Weise in einer Vielzahl von Arten gebildet werden, wie zum Beispiel durch seitliches Anordnen einer Mehrzahl von Vorsprüngen nebeneinander von den gegenüberliegenden Längswänden des Halters und durch Vorspringen lassen der Vorsprünge in den Kanal. Der Halter verhindert, dass der Adapter in einer Längsrichtung verschoben wird, wenn einer der Schlitze [sic].
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das sich radial erstreckende Element einen Haltearm auf, der eine Klemme mit dem röhrenförmigen Gehäuse verbindet. In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform weist das sich radial erstreckende Element einen ringförmigen Bund auf, der den röhrenförmigen Körper umschließt.
  • Die Erfindung ist hier im Folgenden weiter nur zum Aufführen eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Katheterverankerungssystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht am Handrücken eines Patienten ist;
  • 2 eine Draufsicht des Katheterverankerungssystems von 1 ist;
  • 3 eine Draufsicht eines Halters des Katheterverankerungssystems von 2 ist;
  • 4a ein Frontaufriss des Halters von 3 ist;
  • 4b ein Rückaufriss des Halters von 3 ist;
  • 5 ein Seitenaufriss des Halters von 3 ist;
  • 6 eine Draufsicht eines Katheterverankerungssystems gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7a ein Frontaufriss einer Halter- und Schienenbaugruppe des Katheterverankerungssystems von 6 ist;
  • 7b ein Seitenaufriss der Halter- und Schienenbaugruppe von 6 ist;
  • 8 eine Querschnittsansicht der Halter- und Schienenbaugruppe entlang Linie 8-8 von 7a ist;
  • 9 eine Draufsicht eines Katheterverankerungssystems gemäß einer zusätzlichen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 10 ein Seitenaufriss einer S-Klemme des Katheterverankerungssystems von 9 entlang Linie 10-10 ist;
  • 11 eine perspektivische Draufsicht eines Katheterverankerungssystems gemäß einer zusätzlichen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 12 eine Draufsicht des Katheterverankerungssystem von 11 ist, die einen durch einen Halter gehaltenen Adapter darstellt;
  • 13a ein Seitenaufriss des Halters von 12 ist;
  • 13b eine Draufsicht des Halters von 12 ist;
  • 14 eine teilweise unterteilte perspektivische Ansieht einer alternativen Ausführungsform eines Katheteradapters ist, der mit dem Verankerungssystem von 11 verwendet werden kann;
  • 15a ein Seitenaufriss eines Katheterisierungssystems gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, bei dem ein Halter des Katheterisierungssystems im Querschnitt gezeigt ist;
  • 15b eine Draufsicht des Halters von 15a wie betrachtet in der Richtung von Pfeilen 15b-15b ist;
  • 15c eine Frontansicht und ein Aufriss des Halters von 15a wie betrachtet in der Richtung von Pfeilen 15c-15c ist; und
  • 16 eine perspektivische Ansicht eines gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konfigurierten Katheterisierungssystems ist, und einen Katheter in einer von einem Halter des Katheterisierungssystems getrennten Position darstellt;
  • 17 eine perspektivische Ansicht eines gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konfigurierten Katheterisierungssystems ist, und den einen [sic] Katheteradapter mit einer Mehrzahl radialer Ausnehmungen und einen Halter mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen darstellt, die mit den Ausnehmungen zusammenwirken, wenn der Halter den Katheteradapter aufnimmt; und
  • 18 eine perspektivische Ansicht des gemäß einer zusätzlichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konfigurierten Katheterisierungssystems ist, und den Katheteradapter mit einer Mehrzahl radialer Ausnehmungen und einen Halter mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen darstellt, die sich in einem Kanal mit einem sich verjüngenden Durchmesser erstrecken.
  • Detailbeschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • 1 stellt in perspektivischer Ansicht ein Katheterverankerungssystem 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Das Verankerungssystem 10 verbindet einen Schlauch 12 (z. B. einen Fluidzuführschlauch) fest mit einem Dauerkatheter 14 und hält den Katheter 14 in der gewünschten Verweilposition. Das Verankerungssystem 10 ist für schnelle Befestigung an dem Katheter 14 und an dem Patienten ausgelegt, ohne präzise Ausrichtung oder Positionierung der Komponenten des Verankerungssystems 10 zu erfordern.
  • Darüber hinaus wird stabile Verankerung des Katheterisierungssystems ohne die Verwendung von chirurgischem Band erreicht. Für die meisten Katheterisierungen wird das Verankerungssystem nur einmal an dem Patienten befestigt. Obwohl der Fluidzuführschlauch 12 alle 24 bis 48 Stunden für intravenöse Katheterisierung ausgewechselt werden muss, bleiben die an dem Patienten befestigten Komponenten des Verankerungssystems 10 an ihrem Platz. Daher muss kein chirurgisches Band zu mehreren Anlässen aufgebracht und von der Haut des Patienten entfernt werden.
  • Das Katheterverankerungssystem 10 weist grundlegend eine flexible Unterlage 16 mit einer klebenden Unterseite 18 auf, die in Gebrauch an der Haut eines Patienten anhaftet. Die Unterlage 16 hält einen Halter 20. Der Halter 20 ist ausgelegt, um einen Katheteradapter 22 aufzunehmen und an richtiger Stelle zu befestigen, der die Nabe 30 eines Dauerkatheters 14 und den Fluidzuführschlauch 12 verbindet, welcher an einen Fluidvorratsbehälter (nicht gezeigt) angeschlossen ist. Der Behälter hält das an den Patienten auszugebende Fluid, das entweder durch Schwerkraft oder durch Druck zugeführt wird. Eine Klammer (nicht gezeigt) kann zum Regeln des Fluidflusses durch den Schlauch 12 verwendet werden. Die Unterlage 16 kann auch eine Schlauchklemme 24 halten, die zum Festhalten eines Teils des Schlauchs 12 verwendet wird.
  • Obwohl 1 das Katheterverankerungssystem angeordnet auf dem Handrücken eines Patienten (dargestellt in Phantomlinien) zeigt, ist vorgesehen, dass die vorliegende Erfindung für Katheterisierung an anderen Stellen am Körper eines Patienten verwendet werden kann. Zum Beispiel kann das Verankerungssystem auf der Mittelseite des Handgelenks in Verbindung mit einer radialen Arterie verwendet werden. Das Verankerungssystem 10 kann auch für epidurale Katheterisierung verwendet werden, wie im folgenden detailliert erörtert ist, und daher auf der Vorderseite oder Rückseite des Torsos eines Patienten angeordnet werden.
  • 1 stellt eine Längsachse, eine Querachse und eine Seitenachse in bezug zum Katheterverankerungssystem 10 zum Vereinfachen der folgenden Beschreibung dar. Zusätzlich, wie hier verwendet, bezieht sich "die Längsrichtung", wie hier verwendet, auf eine Richtung im wesentlichen parallel zu der Längsachse. "Die Seitenrichtung" und "die Querrichtung" beziehen sich auf die Seitenachse bzw. die Querachse. Ferner beziehen sich "nahe" und "entfernte" auf die Nähe des an dem Schlauch 12 befestigten Fluidvorratsbehälters (siehe 1). Die einzelnen Komponenten des Katheterverankerungssystems 10 sollen nun detailliert beschrieben werden.
  • Katheteradapter
  • 1 stellt einen Katheteradapter 22 dar, der mit einem Katheter 14 verbunden ist. 2 stellt den Katheteradapter 22 gelöst von dem Katheter 14 dar. Obwohl diese Figuren den Adapter 22 als den im US-Patent Nr. 5,192,273 offenbarten Typ darstellen, ist beabsichtigt, dass andere Typen von Adaptern auch mit dem vorliegenden Katheterverankerungssystem 10 verwendet werden können. Zum Beispiel könnte der Katheteradapter 22 ein Adapter von Luer-Typ sein, wie zum Beispiel der durch 11 dargestellte und im folgenden beschriebene Typ, oder ein Katheteradapter 22 vom Luer-Lock-Typ, wie zum Beispiel der durch 14 dargestellte und im folgenden beschriebene Typ. Es ist beabsichtigt, dass die Fachleute in diesem Gebiet einfach den Typ des Katheteradapters 22, der mit dem vorliegenden Katheterverankerungssystem 10 zu verwenden ist, abhängig von der bestimmten Anwendung (z. B. venös, arteriell, epidural, peripher, etc.) des Verankerungssystems 10 auswählen könnten.
  • Wie am besten in 2 zu sehen ist, weist der Adapter 22 ein zwischen einem entfernten Ende 26 und einem nahen Ende 28 definiertes röhrenförmiges Gehäuse 25 auf. Das nahe Ende 28 ist ausgelegt, um das entfernte Ende des Schlauchs 12 aufzunehmen. In einer exemplarischen Ausführungsform ist zumindest ein Teil des Fluidzuführschlauchs permanent an dem nahen Ende 28 des Gehäuses angebracht. Wie in 2 gezeigt ist, kann das nahe Ende des Schlauchs dann einen Verbinder 28 vom Luer-Standardtyp umfassen, um in eine Fluidzuführleitung 12 verbunden zu werden.
  • Das entfernte Ende 26 ist ausgelegt, um die nahe Nabe 30 des Katheters 14 (siehe 1) oder einen jeglichen Verbinder vom Luer-Typ zu ergreifen. Obwohl 2 das entfernte Ende des Adapters 22 so darstellt, dass es eine Kegelstumpfform hat, die zum Ergreifen einer Katheternabe 30 vom Luer-Standardtyp konfiguriert ist, ist beabsichtigt, dass das entfernte Ende 26 auch konfiguriert sein könnte, um andere Typen von Katheterverbindern wie zum Beispiel einen Toughy-Bourst-Adapter zu ergreifen.
  • Ein Haltearm 32 erstreckt sich von dem röhrenförmigen Gehäuse 25 in Auslegerweise nach außen. Der Haltearm 32 hält an einem radial äußeren Ende des Arms 32 ein Klemmenhalteelement (nicht gezeigt), das sich allgemein parallel zu einer Längsachse des röhrenförmigen Körpers 25 erstreckt und von dieser beabstandet ist.
  • 2 stellt ferner eine Klemme 34 des Katheteradapters dar. Die Klemme 34 wird an dem Klemmenhalteelement befestigt und gleitet in der Längsrichtung über dasselbe. Die Klemme 34 umfasst eine entfernte Verriegelung 36, die eine allgemein gabelartige Form hat, um eine Außenfläche der Katheternabe 30 entfernt von einem Nabenbund 38 (siehe 1) zum festen Anbringen des Adapters 22 an der Katheternabe 30 zu ergreifen.
  • Eine zwischengreifende Struktur (nicht gezeigt) zwischen dem Klemmenhalteelement und der Klemme 34 erlaubt Verschiebung der Klemme 34 in die nahe Richtung, verhindert jedoch Verschieben der Klemme 34 in die entfernte Richtung. Das zwischengreifende Element weist vorzugsweise eine Reihe von Sperrzähnen (nicht gezeigt) angeordnet auf der oberen Oberfläche des Klemmenhalteelements und eine Sperrklinke (nicht gezeigt) auf, die mit der Klemme 34 verbunden ist. Die Sperrklinke erstreckt sich von der Klemme 34 in einer Auslegerweise und ergreift die Sperrzähne, um entfernte Bewegung der Klemme zu verhindern, wie detailliert im US-Patent Nr. 5,192,273 erörtert ist.
  • Das röhrenförmige Gehäuse 25, der Haltearm 32 und das Klemmenhalteelement werden vorzugsweise einstückig aus einem gegossenen Kunststoff wie zum Beispiel einem durchsichtigen Polycarbonat so gebildet, um allgemein steif, jedoch etwas flexibel zu sein. Der Haltearm 32 hat vorzugsweise für Biegung ausreichende Elastizität. Niederdrücken des nahen Endes der Klemme 34 in Richtung auf das röhrenförmige Gehäuse 25 bewegt die Verriegelung 38 der Klemme 34 von dem röhrenförmigen Gehäuse 25 weg. Auf diese Weise schwenkt die Klemme 34 um das röhrenförmige Gehäuse 25.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2, weist das Klemmenhalteelement vorzugsweise einen Vorsprung 40 auf, der auf einer Innenfläche 42 des Klemmenhalteelements nahe dem nahen Ende der Klemme 34 positioniert ist. Der Vorsprung ist von dem Haltearm um einen Abstand L entfernt. Der Vorsprung 40 verhindert Schwenken der Klemme 34, wenn diese durch den Halter 20 befestigt ist, wie im folgenden detailliert erörtert ist. Der Vorsprung 40 begrenzt auch den Ablenkungsgrad des Haltearms 32 zum Reduzieren von Ermüdung, wie vollständig im US-Patent Nr. 5,192,273 erörtert ist.
  • Halter für Katheteradapter
  • Die 3 bis 5 stellen den Halter 20 dar. Der Halter 20 hat eine allgemeine Parallelepipedform, die einen zwischen einem Paar gegenüberliegender Längswände 46 eingefügten mittigen Kanal 44 begrenzt. Der mittige Kanal 44 erstreckt sich durch den Halter 20 entlang einer Achse, die allgemein parallel zu der Längsachse des Halters ist.
  • Wie am besten in 4 zu sehen ist, hat der mittige Kanal 44 eine allgemein kreisförmige Querschnittsform, die an einem oberen Ende zum Bilden eines allgemein U-förmigen Kanals mit einer oberen Öffnung 47 abgestumpft ist. Der mittige Kanal 44 hat einen Durchmesser mit Abmessungen zum Aufnehmen des röhrenförmigen Gehäuses 25 des Katheteradapters 22. In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht der Durchmesser des mittigen Kanals 44 allgemein dem des röhrenförmigen Gehäuses 25 oder ist etwas größer.
  • Im Querschnitt erstreckt sich der mittige Kanal 44 durch einen Bogen größer als 180 Grad um die Kanalachse, so dass die Querlänge der Öffnung 47 kleiner als der Durchmesser des mittigen Kanals 44 ist. In einer exemplarischen Ausführungsform erstreckt sich der mittige Kanal 44 durch einen Bogen von etwa 200 Grad um die Kanalachse.
  • 5 stellt die Kanalachse dar, die vorzugsweise in bezug zu einer Grundfläche 48 des Halters 20 abgeschrägt ist. Ein zwischen der Grundfläche 48 und der Kanalachse gebildeter Einfallswinkel θ ist kleiner als 45 Grad. Der Einfallswinkel θ liegt vorzugsweise in einem Bereich von 0 Grad bis 30 Grad. In einer exemplarischen Ausführungsform für intravenösen Gebrauch ist der Winkel θ vorzugsweise ungefähr gleich 7 Grad. In einer anderen exemplarischen Ausführungsform für arteriellen Gebrauch ist der Einfallswinkel θ vorzugsweise gleich etwa 22 Grad. In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform für die peripher eingeführten Zentralkatheter (peripherially inserted central catheter, PICC) ist der Einfallswinkel θ vorzugsweise gleich 0 Grad.
  • Die Längswände 48 sind im wesentlichen identisch. Jede Wand 48 hat eine Dicke, gemessen in der Seitenrichtung, kleiner als die Länge des Haltearms 32. Die Wand 48 wird daher zwischen dem röhrenförmigen Gehäuse 25 und der Klemme 34 eingefügt, wenn das röhrenförmige Gehäuse 25 in den mittigen Kanal 44 eingeführt wird. Die Länge jeder Wand 46, gemessen in der Längsrichtung, dehnt sich vorzugsweise gleich weit wie die Länge des Halters 20 aus.
  • Jede Wand 48 weist eine einheitliche Reihe von Schlitzen 50 auf. Die Reihe umfasst mindestens zwei (2) Schlitze 50, und nicht mehr als zwanzig (20) Schlitze 50. Stärker bevorzugt weist die Reihe weniger als sieben (7) Schlitze 50 auf. In einer exemplarischen Ausführungsform, wie sie in den Figuren der Anmeldung dargestellt ist, weist die Reihe vier (4) Schlitze 50 auf.
  • Jeder Schlitz 50 hat Abmessungen zum Aufnehmen des Haltearms 32 des Katheteradapters 22, um Längsverschiebung des Adapters 22 zu verhindern, wie im folgenden detailliert erörtert ist. Jeder Schlitz 50 hat vorzugsweise eine rechteckige Form. Wie in 3 zu sehen ist, erstrecken sich die Schlitze 50 von einer Außenfläche 52 durch die Wand 44 und münden in dem mittigen Kanal 44. Die Breite jedes Schlitzes 50 (gemessen in Längsrichtung) ist vorzugsweise etwas größer als die Breite des Haltearms 32 gemessen in der Längsrichtung, um den Haltearm 32 aufzunehmen, wie im folgenden erörtert ist.
  • Wie durch 5 dargestellt ist, hat jeder Schlitz 50 eine Höhe, wie gemessen in der Querrichtung zwischen einer Oberkante 54 der Längswand 46 und dem Boden 56 des mittigen Kanals 44. Die Höhe des Schlitzes 50 ist vorzugsweise ungefähr gleich der Breite des Haltearms 32, so dass der Haltearm 32 nicht von dem Halter 20 in der Querrichtung vorsteht.
  • Der Abstand S zwischen den Schlitzen 50, in der Mitte, ist vorzugsweise gleich etwa der Hälfte des Abstands L (siehe 2) zwischen dem Haltearm 32 und dem Vorsprung 40 des Katheteradapters 22.
  • Wie 3 darstellt, ist der Abstand X zwischen dem am weitesten entfernten Schlitz 50 und dem entfernten Ende des Halters 20 kleiner als der Längsabstand Y (siehe 2) zwischen dem Haltearm 32 und der Verriegelung 36, die in ihrer nahesten Position angeordnet ist. Dieser Abstand ermöglicht, dass der Haltearm 32 in dem am weitesten entfernten Schlitz 50 ruht, wobei die Verriegelung 36 eine Katheternabe 30 von dem entfernten Halterende entfernt hält.
  • 5 stellt die Oberkante 54 der Längswand 46 dar, die eine Reihe von Abschrägungen 58 aufweist, von denen jede in einen Schlitz 50 schräg abfällt. Das heißt, der Teil der Oberkante 50 der Längswand 46, der einen Schlitz 50 umschließt, umfasst ein Paar Abschrägungen 58, wobei eine Abschrägung 58 auf jeder Seite des Schlitzes 50 angeordnet ist. Die Abschrägungen 58 fallen schräg nach unten in Richtung auf den Schlitz 50 hin ab, um die Einführung des Haltearms 32 des Katheteradapters 22 in den Schlitz 50 zu vereinfachen, wie im folgenden erörtert ist.
  • Wie durch die 3 und 5 gezeigt ist, umfasst jede Längswand ferner eine Aussparung 60, die auf dem nahen Ende des Halters 20 angeordnet ist. Die Aussparung 60 hat Abmessungen zum Aufnehmen des Vorsprungs 40 des Adapters 22. Die Tiefe der Aussparung 60 gemessen in der Seitenrichtung ist vorzugsweise etwas größer als die Höhe des Vorsprungs 40 (d. h. der Abstand, um den der Vorsprung von der Innenfläche 42 vorsteht).
  • Die Aussparung 60 ist in der Längsrichtung von dem nahesten Schlitz 50 um einen Abstand ungefähr gleich dem Abstand S zwischen den Schlitzen 50 entfernt. Daher ruht der Vorsprung 40 in der Aussparung 60, wobei der Haltearm 32 in einem der beiden nahesten Schlitze 50 positioniert ist, wie im folgenden detailliert erörtert ist.
  • Die 3 und 4 stellen eine Keilnut 62 des Halters 20 dar. Die Keilnut 62 vereinfacht die Entfernung des Katheteradapters 22 aus dem Halters 20, wie im folgenden detailliert erörtert ist. Die Keilnut 62 liegt an dem nahen Ende des Halters 20. Die Keilnut 52 erstreckt sich in den Halter 20 und in Richtung auf die Haltergrundfläche 48 von der Bodenfläche 56 des mittigen Kanals 44. Die Keilnut 62 hat eine kleinere Querbreite als der Durchmesser des mittigen Kanals 44, und hat stärker bevorzugt eine Breite ungefähr gleich zwei Dritteln des Durchmessers des mittigen Kanals 44. Die Längslänge der Keilnut 62 ist vorzugsweise ungefähr gleich der Längslänge der Ausnehmungen 60 in den Längswänden 46.
  • Der Halter 20 wird aus einem relativ steifen Kunststoffmaterial (z. B. Polycarbonat) hergestellt, ist jedoch etwas flexibel, so dass der Adapter 22 die Oberkanten 54 der Längswände 46 nach außen drückt, wenn eine Krankenschwester den Adapter 24 in den mittigen Kanal 44 des Halters 20 drückt. Wenn der Adapter 22 in dem mittigen Kanal 44 lagert, schnappen die Oberkanten 54 der Wände 46 nach innen zu ihrer Ausgangsposition, um den Adapter 22 fest in dem Halter 20 zu halten.
  • Ein Klebstoff befestigt den Halter 20 an der Grundunterlage 16. Alternativ kann der Halter 20 an der Grundunterlage 16 auch durch ähnliche Mittel (z. B. Einbetten oder auf andere Weise Einweben des Halters 20 in die Grundunterlage 16) befestigt werden.
  • Grundunterlage
  • Wie in 1 dargestellt ist, weist die flexible Grundunterlage 16 eine Schichtstruktur auf, die aus einer oberen Papier- oder anderen gewobenen oder nichtgewobenen Stoffschicht 64, einer inneren Zelluloseschaumstoffschicht 66 und der klebenden Unterschicht 18 besteht. Alternativ kann die flexible Grundunterlage 16 eine klebende Unterschicht und eine obere Zelluloseschaumstoffschicht aufweisen. Eine obere Oberfläche der Schaumstoffschicht wird durch Koronabehandlung des Schaumstoffs mit einer niedrigen elektrischen Ladung angeraut, wie im technischen Gebiet bekannt ist. Die angeraute oder poröse obere Oberfläche der Grundunterlage 16 verbessert Cyano-Acrylat- (oder andere Typen von Klebstoff) Haftung beim Befestigen des Halters 20 an der Unterlage 16.
  • Eine entfernbar Papier- oder Kunststoffschutzfolie (nicht gezeigt) bedeckt vorzugsweise die untere Klebstoffschicht 18 vor Gebrauch. Die Schutzfolie ist vorzugsweise zerreißfest und ist in eine Mehrzahl von Stücken unterteilt, um die Befestigung der Unterlage 16 an der Haut des Patienten zu erleichtern, wie im folgenden erörtert ist. Es ist erwünscht, dass die Schutzfolie entlang der Mittellinie der flexiblen Grundunterlage 16 gespalten ist, um jedes Mal nur die Hälfte der klebenden Unterfläche 18 freizulegen. Die Schutzfolie erstreckt sich auch vorteilhaft über mindestens eine Kante der Grundunterlage 16 hinaus, um die Entfernung der Schutzfolie von der Klebstoffschicht 18 zu vereinfachen.
  • Wie in 2 zu sehen ist, können einer oder mehrere Ansätze 67 an einem Teil der Schutzfolie befestigt werden, die sich über die flexible Grundunterlage 16 erstreckt. In einer exemplarischen Ausführungsform haben die Ansätze 67 die gleiche Schichtstruktur wie die flexible Grundunterlage 16. Die Ansätze 67 können auch durch die Papierschutzfolie gebildet werden, die sich über die Kante der Grundunterlage 16 hinaus erstreckt. Der Ansatz 67 kann auch eine Anzeige 69 in Form von Punkten, Worten, Zeichnungen oder dergleichen einschließen, um die Platzierung von Fingern beim Entfernen der Schutzfolie von der Grundunterlage 16 anzuzeigen.
  • Eine Krankenschwester ergreift den Ansatz 67, vorzugsweise an der Stelle der Anzeige 69, und schält die Schutzfolie von einer Hälfte der klebenden Unterschicht 18. Die Krankenschwester setzt dann die untere Schicht 18 auf die Haut des Patienten, um die Grundunterlage 16 an den Patienten zu kleben. Leichter Druck über der oberen Schicht 64 stellt gute Haftung zwischen der Grundunterlage 16 und der Haut des Patienten sicher. Die Grundunterlage 16 passt aufgrund ihrer Flexibilität ihre Form an die Konturen der lokalen Oberfläche an, an die die Grundunterlage 16 anhaftet. Die Krankenschwester wiederholt dann diese Prozedur für die andere Hälfte der Unterlage 16. Alternativ kann die Krankenschwester die Schutzfolie vollständig von der Unterlage 16 entfernen, bevor sie die Unterlage 16 an der Haut des Patienten befestigt.
  • Die Grundunterlage 16 umfasst vorzugsweise eine Kerbe 68, die entfernt von der Position des Halters 20 auf der Unterlage 16 und angrenzend an den Einführungspunkt der Katheterkanüle angeordnet ist. Die Kerbe 68 hat Abmessungen, um visuelle Inspektion der katheterisierten Stelle zu ermöglichen.
  • Wie in 2 zu sehen ist, kann die Grundunterlage 16 vorzugsweise eine Anzeige 70 in Form eines Pfeils aufweisen, der die richtige Ausrichtung der Grundunterlage 16 in bezug zur katheterisierten Stelle anzeigt. Obwohl die Figuren die Anzeige in Form eines Pfeils darstellen, ist beabsichtigt, dass andere Formen einer Anzeige, wie zum Beispiel Worte oder andere Graphiken, auch verwendet werden könnten. In richtigem Gebrauch, wie in 1 dargestellt ist, sollte die Anzeige 70 in die nahe Richtung zum Dauerkatheter 14 hin zeigen, oder auf andere Weise die richtige Anordnung der Unterlage 16 in bezug zum Dauerkatheter 14 anzeigen.
  • In einer exemplarischen Ausführungsform wird die Schichtstruktur der Grundunterlage vorzugsweise durch Rollen eines Papierbands, wie zum Beispiel eines mikroporösen Reyonbands, das im Handel als MICRO-PORE Band von 3M (Artikelnr. 1530) erhältlich ist, über einem Polyvinylchlorid-Schaumstoffband medizinischer Qualität gebildet, wie zum Beispiel das im Handel von 3M (Artikelnr. 9777L) erhältliche. Das Schaumstoffband umfasst vorzugsweise die untere Kaschierschicht oder Schutzfolie. Die Grundunterlage 16 und die Ansätze 67 werden dann aus der geschichteten Bahn aus Schaumstoff und Papier gestanzt. Die Schutzfolie zwischen den Ansätzen und der Grundunterlage wird jedoch vorzugsweise nicht Iosgetrennt, so dass die Ansätze 67 an der Schutzfolie befestigt bleiben, die den Klebstoffabschnitt 18 der Grundunterlage 16 bedeckt. Die Schutzfolie wird dann in zwei Stücke entlang der Mittellinie der Unterlage 16 und zwischen den Ansätzen 67 geschnitten.
  • Schlauchklemme
  • Die 1 und 2 stellen die Schlauchklemme 24 dar. Die Klemme 24 befestigt den Fluidzuführschlauch 12 zum Bilden einer Sicherheitsschleife, wie im technischen Gebiet bekannt ist.
  • Die Schlauchklemme umfasst eine plattenartige Basis 72, die an die Grundunterlage 16 geklebt oder in diese eingebettet ist. Die Schlauchklemme 24 kann auf der Grundunterlage 16 auf einer Seite des Halters 20 angeordnet werden, um linke oder rechte Anbringung anzupassen. Wie in 6 dargestellt ist, kann das Verankerungssystem 10 ferner eine zweite Schlauchklemme 24 umfassen, die an der anderen Seite des Halters 20 von der ersten Schlauchklemme 24 angeordnet ist.
  • Die Klemme 24 begrenzt einen Kanal 74 mit einer allgemein kreisförmigen Querschnittskonfiguration, die zum Bilden einer oberen Öffnung 76 abgestumpft ist. Der Durchmesser des Kanals 74 ist vorzugsweise etwas kleiner als der des Fluidzuführschlauchs 12, um so eine feste Verbindung sicherzustellen. Der Kanal 74 nimmt einen Teil des Fluidzuführschlauchs 12 durch die Öffnung 76 bei Ausübung eines sanften Drucks oder durch Ziehen des Schlauchs 12 über und durch die Öffnung 76 der Schlauchklemme 24 auf, wie im folgenden erklärt ist. Die Klemme 24 umschließt einen wesentlichen Teil des Schlauchs 12, wobei der Schlauch 12 innerhalb des Kanals 74 positioniert wird.
  • Wie in 2 zu sehen ist, umfasst die Oberkante des Kanals sich verjüngende Enden 77 an dem nahen und entfernten Ende der Klemme 24. Jedes sich verjüngende Ende 77 bildet einen glatten Übergang zwischen der Seitenkante des Kanals 74 und der Oberkante, und verjüngt sich in der Seitenbreite von der Seitenkante zur Mitte der Rohrklemme 24 hin. Die sich verjüngenden Enden 77 unterstützen die Führung des Fluidzuführschlauchs 12 in den Kanal 74, wenn eine Krankenschwester den Schlauch über die Klemme 24 zieht. Auf diese Weise muss die Krankenschwester nicht den Schlauch 12 zusammendrücken, um ihn in die Klemme 24 einzuführen. Ferner werden die Handschuhe der Krankenschwester beim Einführen des Schlauchs 12 nicht in der Klemme 24 eingeklemmt, wie es typischerweise der Fall ist, wenn die Krankenschwester den Schlauch 12 zum Einführen desselben in die Klemme 24 zusammendrücken muss.
  • Schiebeklammer
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, umfasst das Katheterverankerungssystem 10 vorzugsweise zusätzlich eine Schiebeklammer 78 zum Regeln von Fluidfluss durch den Schlauch, wie sie im technischen Gebiet bekannt ist. Die Klammer 78 umfasst an einem Ende eine Öffnung 80, die den Fluidzuführschlauch 12 aufnimmt, und umfasst am entgegengesetzten Ende einen Ansatz 82. Die Klammer 78 hat eine allgemein gabelartige Form, die durch ein Paar von Zinken 84 gebildet wird, welches die Öffnung 80 begrenzt. Der Schlauch 12 schnappt zwischen den Zinken 84 und in die Öffnung 80 ein, welche einen etwas größeren Durchmesser als der Fluidzuführschlauch 12 aufweist.
  • Die Zinken 84 konvergieren zusammen in der Richtung zu dem Ansatz 82 hin, um einen sich verjüngenden Schlitz 86 zu bilden, der sich in die Öffnung 80 öffnet. Die Zinken 84 drücken den Schlauch 12 zu, wenn der Schlauch 12 in dem Schlitz 86 positioniert ist, um so Fluidfluss durch denselben zu blockieren. Die Klammer 78 gleitet jedoch über den Schlauch 12, wenn der Schlauch 12 durch die Öffnung 80 positioniert ist.
  • Der Ansatz 82 hat vorzugsweise eine rechteckige Form, die allgemein der Form der Keilnut 62 des Halters 20 entspricht. Der Ansatz 82 hat vorzugsweise eine größere Dicke als die des entfernten Endes der Keilnut 82, gemessen in der Querrichtung, um so den Adapter 22 von dem Halter 20 zu stemmen. Wie im folgenden detailliert erklärt ist, kann der Ansatz 82 zum Entfernen des Katheteradapters 22 von dem Halter 20 verwendet werden.
  • Halterstellungs-Anpassungsmechanismus
  • Die 6 bis 8 stellen ein Katheterverankerungssystem 10a gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Wo geeignet, sind gleiche Ziffern mit einem Suffix "a" zum Anzeigen gleicher Teile der beiden Ausführungsformen zur Vereinfachung des Verständnisses verwendet worden.
  • Das Katheterverankerungssystem 10a ist im wesentlichen identisch mit dem oben beschriebenen Verankerungssystem 10, mit der Hinzufügung eines Halterstellungs-Anpassungsmechanismus 90.
  • Wie am besten in 8 zu sehen ist, umfasst der Stellungsanpassungsmechanismus 90 eine Basis 92 und einen Verschlussmechanismus 94, der die Basis 92 und den Halter 20a miteinander verbindet. Der Halter 20a gleitet über die Basis 92 und der Verschlussmechanismus 94 befestigt den Halter 20a an der Basis 92 an verschiedenen Längspositionen. Der Anpassungsmechanismus ermöglicht daher präzise Positionierung des Halters 20 in bezug zum Katheter 14, nachdem die Unterlage 16 an der Haut des Patienten befestigt wurde.
  • Die Basis 92 hat eine allgemeine Parallelepipedform und umfasst eine Schiene 98. 7a stellt am besten dar, dass die Schiene 96 vorzugsweise eine "Schwalbenschwanz-" Konfiguration im Querschnitt aufweist. Das heißt, die Schiene 98 hat eine Querschnittsform mit einer flachen Oberkante 98. und einem Paar gegenüberliegender Seitenkanten 100, wobei jede Kante 100 nach innen von der Oberkante 98 zur Mitte der Schiene 96 hin abgewinkelt ist. Die Schiene 96 erstreckt sich entlang der Längslänge der Basis 92 vom entfernten Ende 102 der Basis 92 zu einem Punkt kurz vor dem nahen Basisende 104. Die Basis 92 umfasst ein Paar Anschläge 106 an dem nahen Ende 104, die das nahe Ende von der Schiene 98 verschließen.
  • Ein Klebstoff befestigt die Basis 92 an der Grundunterlage 16a. Alternativ kann die Basis 92 auch durch ähnliche Mittel (z. B. Einbetten oder auf andere Weise Einweben der Basis 92 in die Grundunterlage 16a) an der Grundunterlage 16a befestigt werden.
  • Der Halter 20a, der gemäß der obigen Beschreibung konfiguriert ist, umfasst zusätzlich eine Nut 108 mit einer Querschnittsform, die der der Schiene 98 entspricht. Die Halternut 108 nimmt die Basisschiene 96 in einer Weise auf, die Gleiten des Halters 20a über die Basis 92 zulässt, jedoch Bewegung des Halters 20a in die Querrichtung von der Basis 92 weg verhindert. Die Basisanschläge 106 begrenzen auch die Längsbewegung in einer nahen Richtung.
  • Der Verschlussmechanismus 94 umfasst eine Mehrzahl von Zähnen 110, die auf einer oberen Oberfläche 112 der Basis 92 angeordnet sind, und eine mit dem Halter 20a verbundene Sperrklinke 114. Die Zähne 110 haben vorzugsweise allgemein rechteckige Querschnittsformen, und liegen nacheinander entlang der Längsachse der Basis 92. Die Oberkante jedes Zahns 110 umfasst eine Abschrägung 112 zum Vereinfachen des Eingriffs der Sperrklinke 114 mit einem Hohlraum 116, der zwischen benachbarten Zähnen 110 ausgebildet ist, wie im folgenden erörtert ist. Die Längslänge jedes Zahns 110 erstreckt sich vorzugsweise allgemein senkrecht zur Längsachse der Basis 92.
  • Die Sperrklinke 114 hat eine Form, die zum Einführen in und Ineinandergreifen mit dem zwischen den Zähnen 110 begrenzten Hohlraum 116 konfiguriert ist. Die Sperrklinke 114 hat gemessen in der Längsrichtung vorzugsweise eine etwas kleinere Breite als die des Hohlraums 116.
  • Der Halter 20a umfasst eine Öffnung 118, die sich zwischen der Haltergrundfläche 48a und der Kanalbodenfläche 56a erstreckt. Ein flexibler Finger 120 erstreckt sich von dem Halter 20a in einer Auslegerweise und in die Halteröffnung 118. Der flexible Finger 120 hält die Sperrklinke 114 an seinem entfernten Ende. Obwohl 8 den Finger 120 so darstellt, dass er sich in die entfernte Richtung erstreckt, ist beabsichtigt, dass sich der Finger 120 alternativ auch in die nahe Richtung erstrecken kann.
  • Der flexible Finger 120 weist vorzugsweise einen Vorsprung 122 auf, der sich nach oben über die Kanalbodenfläche 56a hinaus und in den mittigen Kanal 44a erstreckt, wobei sich der Finger 120 in einem nichtabgelenkten Zustand befindet. Die Auslegerbeschaffenheit des Fingers 120 versetzt den Finger 120 in die Lage, nach unten abgelenkt zu werden, so dass der Vorsprung 122 unter der Halterbodenfläche 56a lagert. Wenn der Finger 120 so abgelenkt ist, ergreift die Sperrklinke 114 die Reihe von Zähnen 110. Das heißt, die Sperrklinke 114 wird in einen zwischen den Zähnen 110 begrenzten Hohlraum 116 eingeführt. Das Ineinandergreifen zwischen der Sperrklinke 114 und den Zähnen 110 verhindert, dass der Halter 20a über die Basis 92 gleitet.
  • S-Klemme
  • Die 9 und 10 stellen ein Katheterverankerungssystem 10b gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Wo geeignet, sind zur Verständniseinfachheit gleiche Ziffern mit einem Suffix "b" zum Anzeigen gleicher Teile der Ausführungsformen verwendet worden.
  • Das Katheterverankerungssystem 10b ist im wesentlichen identisch mit dem zuerst oben beschriebenen Verankerungssystem 10, wobei eine S-Klemme 124 zum Festhalten eines Schlauchs 126 mit Mikrobohrung oder kleiner Bohrung hinzugefügt wurde. Der Schlauch mit Mikrobohrung wird gewöhnlich zum Beispiel bei epiduralen Katheterisierungsvorgängen verwendet, wie detailliert im Folgenden erörtert ist.
  • Die S-Klemme 124 weist einen allgemein U-förmigen Kanal 128 auf, der durch ein Paar gebogener, hochstehender Wände 130 begrenzt wird, welche sich von einer Grundplatte 132 erstrecken. Wie am besten in 10 zu sehen ist, weist die S-Klemme 124 ferner eine Mehrzahl von Haltern 134 auf, wobei jeder Halter 134 einen Kugelkopf 136 gehalten von einem zylindrischen Schaft 138 umfasst. Die Schafte 138 erstrecken sich von der Grundplatte 132. Die Halterschafte 138 sind in einem Abstand voneinander und von den hochstehenden Wänden 130 positioniert, der etwas größer als der Durchmesser des Schlauchs 126 mit Mikrobohrung ist. Die Halter 134 sind auch so positioniert, dass die Kugelköpfe 136 der Halter 134 in einem Abstand voneinander und von den hochstehenden Wänden 130 positioniert sind, der etwas kleiner als der Schlauch 126 mit Mikrobohrung ist. Wie am besten in 10 zu sehen ist, verhindern die Halterköpfe 136 Lösung des Schlauchs 126 mit Mikrobohrung von der S-Klemme 124 in der Querrichtung, wenn der Schlauch 126 mit Mikrobohrung schlangenförmig zwischen den Haltern 134 und den hochstehenden Wänden 130 angeordnet ist.
  • Ein Klebstoff befestigt die Grundplatte 132 der S-Klemme 124 an der Grundunterlage 16b. Alternativ kann die Grundplatte 132 an der Grundunterlage 16b auch durch ähnliche Mittel (z. B. Einbetten oder auf andere Weise Einweben der Grundplatte 132 in die Grundunterlage 16b) befestigt werden.
  • Die Komponenten des Verankerungssystems 10 außer der Grundunterlage 16 (d. h. der Halter 20, die Rohrklemme 24, der Adapter 22, die Schiebeklammer 78, Basis 92 und S-Klemme 124) können in einer jeglichen einer Vielzahl von Arten konstruiert werden, die einer Fachperson in diesem Gebiet gut bekannt sein werden. Zum Beispiel kann jede einzelne Komponente einstückig wie zum Beispiel durch Spritzgießen oder durch thermoplastische Behandlung gegossen werden. Die Komponenten weisen vorzugsweise ein haltbares, flexibles Material auf, und weisen stärker bevorzugt ein allgemein inertes, ungiftiges Material auf. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Komponenten aus Kunststoff so wie zum Beispiel Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polypropylen, Polyurethan, Tetrafluorethylen (z. B. TEFLON), Polytetrafluorethylen (auch bekannt als PTEF), Acetalharz (z. B. DELRIN), Chlortrifluorethylen (z. B. KEL-F), Nylon oder ähnlichen Polymeren gegossen.
  • Verwendungsverfahren
  • Die folgende Erörterung des Verwendungsverfahrens wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 erfolgen und soll zuerst im Kontext von intravenöser Katheterisierung vorgenommen werden. Wie die folgende Erörterung darstellen wird, wird jedoch verstanden, dass das Verankerungssystem 10 auch in anderen Katheterisierungsvorgängen verwendet werden kann. Die Erörterung des Verwendungsverfahrens soll die obige Beschreibung der Erfindung erweitern, und sollte daher zusammen mit dieser gelesen werden.
  • Eine Krankenschwester beginnt den Katheterisierungsvorgang typischerweise durch Positionieren des Katheters 14 an einer gewünschten Stelle über einer Vene. Die Krankenschwester führt eine Nadel oder einen anderen Stift durch einen Kanülenteil des Katheters 14 und in die Haut des Patienten in einem gewünschten Einfallswinkel ein. Für intravenöse Verwendung hat der Katheter 14 gewöhnlich einen Einfallswinkel von ungefähr 7. Die Krankenschwester führt dann die Kanüle des Katheters 14 in den Patienten ein und zieht die Nadel oder den Stift zurück. Die Katheternabe 30 verbleibt über der Haut des Patienten freiliegend.
  • Die Krankenschwester setzt das entfernte Ende des Adapters 26 in die Katheternabe 30 ein. Die Klemme 34 ist verschiebbar in einer am weitesten entfernten Position angebracht worden, so dass sie nicht die Einführung des entfernten Endes 26 des Adapters in die Katheternabe 30 behindert.
  • Die Krankenschwester schiebt dann die Klemme 34 in eine nahe Richtung zum Ergreifen der Katheternabe 30. In dieser manuell gewählten Position bringt die Klemme 34 den Adapter 22 fest an dem Katheter 14 an. Die Sperrzähne des Adapters 22 wirken mit der Sperrklinke zusammen, um entfernter Bewegung der Klemme 34 Widerstand entgegenzusetzen und die Klemme 34 in der manuell ausgewählten Position zu halten.
  • Die Krankenschwester entfernt die Papierschutzfolie, die zu Beginn die klebende Unterfläche 18 der Grundunterlage 16 bedeckt, und befestigt die Unterlage 18 auf der Haut des Patienten nahe zu dem Dauerkatheter 14. Genau ausgedrückt, ergreift die Krankenschwester den Schutzfolienansatz 67 nahe dem Halter 20. Die Anzeige 69 auf dem Ansatz 67 zeigt die Stelle an, an der die Krankenschwester den Ansatz 67 ergreifen sollte. Die Krankenschwester zieht dann an dem Ansatz 67 und schält die Schutzfolie von einer Hälfte der klebenden Unterschicht 18. Die Krankenschwester positioniert den Schlitz 68 der Unterlage 16 um die Katheterkanüle 14, wobei die Anweisungsanzeige 70 (z. B. Anzeigepfeil) in die Richtung des Katheters 14 zeigt. Die Krankenschwester platziert dann die Unterschicht 18 auf der Haut des Patienten, um die Grundunterlage 16 an den Patienten zu kleben. Leichter Druck über der oberen Schicht 64 stellt gute Haftung zwischen der Grundunterlage 16 und der Haut des Patienten sicher. Die Grundunterlage 16 passt sich aufgrund ihrer Flexibilität den Konturen der lokalen Oberfläche an, an der die Grundunterlage 16 anhaftet.
  • Die Krankenschwester wiederholt dann diese Vorgehensweise für die andere Hälfte der Unterlage 16. Alternativ kann die Krankenschwester vollständig die Schutzfolie von der Unterlage 16 entfernen, bevor die Unterlage 16 an der Haut des Patienten befestigt wird.
  • Die Krankenschwester richtet den Adapter 22 mit der Klemme 34 zur Seite des röhrenförmigen Gehäuse 25 positioniert aus (d. h. mit dem Haltearm 32, der sich in der Seitenrichtung erstreckt), und ordnet den Adapterhaltearm 32 über der Reihe von Halteschlitzen 50 an, wobei die Verriegelung 36 von dem entfernten Halterende entfernt positioniert ist.
  • Die Krankenschwester schnappt dann den Katheter 22 in den nahe der Unterlagenkerbe 68 angeordneten Halter 20 ein. Hierbei wird der Adapter 22 zwischen die Längswände 46 des Halters 20 gedrückt, wobei der Haltearm 32 sich in einer Seitenrichtung erstreckt. Wenn die Krankenschwester den Adapter 22 in den Halter 20 drückt, führen die abgeschrägten Kanten 58 um die Schlitze 50 der Längswände 46 den Haltearm 32 in einen der Schlitze 50.
  • Wie oben erwähnt, hat die Öffnung 47 des Kanals 46 gemessen in der Seitenrichtung eine kleinere Breite als der Durchmesser des röhrenförmigen Gehäuses 25. Die Seitenwände 48 werden daher in einer Seitenrichtung nach außen abgelenkt. Wenn das röhrenförmige Gehäuse 25 des Adapters 22 innerhalb des mittigen Kanals 44 des Halters 20 lagert, springen die Seitenwände 46 zurück, um den Adapter 22 an richtiger Stelle einzuschnappen. Die Wände 46 des Halters 20 verhindern auf diese Weise unbeabsichtigte Quer- und Seitenbewegung des Adapters 22.
  • In dieser Position lagert der Vorsprung 40 des Adapters 22 entweder in einem Schlitz 50 oder in der Aussparung 60 nahe dem Schlitz 50, durch den der Haltearm 32 hindurchgeht. Der Vorsprung 40 ergreift einen Teil der Längswand 46, welche entweder die Aussparung 60 oder den Schlitz 50 bildet, um Schwenken der Klemme 34 in bezug zum röhrenförmigen Gehäuse 25 zu verhindern. Der Vorsprung 40 stellt auf diese Weise sicher, dass die Verriegelung 36 den Eingriff mit der Katheternabe 30 aufrechterhält.
  • Der Schlitz 50, durch den der Haltearm 32 hindurchgeht, verhindert Verschieben des Adapters 22 in der Längsrichtung. Das heißt, der Schlitz 50 verhindert Längsverschiebung des Adapters 22, wenn dieser innerhalb des mittigen Kanals 44 befestigt ist.
  • Die ergonomische Auslegung des Halters 20 stellt eine Vielzahl von Positionen des Adapters 22 in dem Halter 20 sicher, so dass der Halter 22 nicht technik- oder positionsempfindlich ist. Das heißt, eine Krankenschwester kann einfach den Adapter 22 in den Halter 20 ungeachtet der Seite drücken, auf der der Haltearm 32 angeordnet ist, und ungeachtet der Position des Haltearms 32 in bezug zu einem bestimmten Schlitz 50. Solange der Haltearm 32 über der Reihe von Schlitzen 50 positioniert ist, werden die abgeschrägten Kanten 58 der Wand 46 den Haltearm 32 in einen Schlitz 50 führen. Der Vorsprung 40 des Adapters 22 passt auch in einen angrenzenden Schlitz 50 oder die Aussparung 60.
  • Wenn sich der Haltearm 32 durch einen Schlitz 50 des Halters 20 erstreckt, liegt der Adapter 22 in einer Position "niedrigen Profils". Das heißt, der Haltearm 32 des Adapters 22 erstreckt sich in der Seitenrichtung zum Reduzieren der Gesamthöhe des Verankerungssystems 10, wie gemessen in der Querrichtung. Diese Position des Adapters 22 reduziert die Gefahr, dass das System 10 die in der Umgebung erfolgenden Tätigkeiten behindert. Der Halter 20 lässt den Adapter 22 sich jedoch entweder zu einer Position drehen, in der der Haltearm 32 sich in der Querrichtung erstreckt, oder zu einer Position 180 Grad von der Ausgangsposition, um die Adapterklemme 34 auf der gegenüberliegenden Seite des Halters 20 anzuordnen.
  • Wenn sich der Adapter 22 in der Position niedrigen Profils befindet, wird er normalerweise in dieser Position bleiben, bis der Adapter 22 und sein zugehöriger Schlauch 12 entfernt und durch andere ersetzt werden.
  • Wie 1 darstellt, kann die Krankenschwester auch eine Sicherheitsschleife in dem Fluidzuführschlauch 12 bilden, wie es im technischen Gebiet bekannt ist, und die Sicherheitsschleife an dem Patienten durch Einführen eines Teils des Schlauchs 12 in die Schlauchklemme 24 befestigen. Die Sicherheitsschleife absorbiert jegliche auf den Fluidzuführschlauch ausgeübte Spannung, um Ziehen des Adapters 22 und/oder Katheters 14 zu verhindern.
  • Eine Krankenschwester kann die Schiebeklammer 78 zum Entfernen des Adaptergehäuses 25 von dem Halter 20 verwenden. Die Krankenschwester führt den Ansatz 82 der Schiebeklammer 78 in die Keilnut 62 am nahe Ende des Halters 20 ein. Da der Ansatz 82 gemessen in der Querrichtung eine größere Breite als die Tiefe der Keilnut 62 aufweist, stemmt der Ansatz 62 das röhrenförmige Gehäuse 25, wenn die Krankenschwester den Ansatz 82 in die Keilnut 62 in der entfernten Richtung einsetzt, aus dem mittigen Kanal 44. Die Krankenschwester kann ferner die Schiebeklammer 78 verwenden, um das nahe Ende des röhrenförmigen Gehäuses 25 aus der oberen Öffnung 47 des Halters 20 heraus zu hebeln. Nach Verschiebung des nahen Endes des Adapters 22 aus dem Halter 20 kann die Krankenschwester einfach das entfernte Adapterende aus dem Halter 20 entfernen. Alternativ kann die Krankenschwester das röhrenförmige Gehäuse 25 auch durch Anheben an dem Schlauch 12 entfernen, während die Unterlage 16 oder der Halter 20 mit der anderen Hand unten gehalten werden.
  • Die 6 bis 8 stellen das Katheterverankerungssystem 10a dar, das besonders für arterielle Katheterisierung geeignet ist. Aufgrund der Wesentlichkeit des Einfallswinkels (d. h. der Winkel, bei dem der Katheter 14a in den Patienten vorsteht), bei dem der Katheter 14a gehalten werden muss, ist es vorteilhaft, den Halter 20a präzise so zu positionieren, dass der Halter 20a den Katheter 14a bei dem gewünschten Einfallswinkel hält. Der gewünschte Einfallswinkelbereich beträgt gewöhnlich etwa 6-30 für arterielle Katheterisierung. Der Einfallswinkel liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen etwa 15 und etwa 25, und ist stärker bevorzugt gleich etwa 22.
  • Eine Krankenschwester führt die Katheterkanüle 14a in eine Arterie in einer ähnlichen Weise ein, die oben in Verbindung mit intravenöser Katheterisierung beschrieben wurde. Die Krankenschwester verbindet anschließend den Adapter 22a mit dem Dauerkatheter 14a, wie vorhergehend beschrieben wurde. Die Krankenschwester befestigt auch die flexible Unterlage 16a an dem Patienten in einer gleichen Weise wie der oben beschriebenen. Bei Bedarf kann die Krankenschwester einen der Flügel 140 der Unterlage 16a vor Befestigung der Unterlage 16a an dem Patienten entfernen, indem die Unterlage 16a entlang der Perforationslinie 142 zerrissen wird.
  • Die Krankenschwester richtet den Adapter 22a mit der Klemme 34a aus, die an der Seite des röhrenförmigen Gehäuses 25a positioniert ist (d. h. während sich der Haltearm 32a in der Seitenrichtung erstreckt) und ordnet den Adapterhaltearm 32a über der Reihe von Halterschlitzen 50a an, wobei die Verriegelung 36a von dem entfernten Halterende entfernt angeordnet ist. Wenn die Krankenschwester die Unterlage 16a zu nahe oder zu weit entfernt von dem Dauerkatheter 14a positioniert, kann die Krankenschwester den Halter 20a in die gewünschte Richtung schieben, um die Halterschlitze 50a unter dem Adapterhaltearm 32a anzuordnen.
  • Die Krankenschwester schnappt dann den Adapter 22a in den Halter 20a ein, der nahe von der Unterlagenkerbe 68a angeordnet ist. Hierbei führen die abgeschrägten Kanten 58a um die Schlitze 50a der Längswand 46a den Haltearm 32a in einen der Schlitze 50a. Der Halter 20a gleitet automatisch in Längsrichtung, um einen entsprechenden Schlitz 50a genau unter dem Haltearm 32a zu positionieren. Der Adapter 22a schnappt auf diese Weise in den Halter 20a ein, ohne wesentliche Bewegung des Katheters 14a zu verursachen.
  • Das röhrenförmige Gehäuse 25a berührt den Vorsprung 122 des Fingers 120 und veranlasst Ablenkung des Fingers 120 nach unten, wenn das röhrenförmige Adaptergehäuse 25a in den mittigen Kanal 44a einschnappt. Ihrerseits ergreift die Sperrklinke 114 die Reihe von Zähnen 110, was Längsbewegung des Halters 20a verhindert, während der Adapter 20a gehalten wird. Wenn die Krankenschwester den Adapter 22a entfernt – vorzugsweise durch Verwendung des Schiebeklammeransatzes 82a – springt der Finger 120 zurück in seinen nicht abgelenkten Zustand und der Halter 20a gleitet frei über die Schiene 96. Die Sperrklinke 114 ergreift normalerweise nicht die Reihe von Zähnen 110.
  • Die Fähigkeit, den Halter 20a genau unter dem Katheteradapter 22a zu positionieren, der mit dem Katheter 14a verbunden ist, ermöglicht der Krankenschwester, den Katheter 14a in einer stabilen Position zu halten, und stellt sicher, dass der Halter 20a den Adapter 22a und folglich den Katheter 14a an dem genauen Einfallswinkel halten wird. Ohne die Fähigkeit, die Längsposition des Halters 20a anzupassen, kann die Krankenschwester eine Reihe von Positionswiederholungen durchführen, bevor sie die Grundunterlage 15a und folglich den Halter 20a in bezug zu dem Dauerkatheter 14a richtig anordnet.
  • Für epidurale Katheterisierung führt zum Beispiel ein Anästhesist das entfernte Ende eines Schlauchs 126 mit Mikrobohrung in den Epiduralraum ein. Das nahe Ende des Schlauchs 126 mit Mikrobohrung umfasst konventionell einen Toughy-Bourst-Adapter 144 oder eine andere Adaptereinrichtung zum Kuppeln mit dem Fluidzuführschlauch 12b, der das Betäubungsmittel transportiert. Es ist absolut erforderlich, dass die Verbindung zwischen dem Schlauch 126 mit Mikrobohrung und dem Fluidzuführschlauch 144 intakt bleibt, und dass das entfernte Ende des Schlauchs 126 mit Mikrobohrung an richtiger Stelle bleibt. Denn wenn der Epiduralraum in der Luft mitgeführten Mikroben ausgesetzt wird, kann sich Meningitis entwickeln. Daher sollte eine feste Verbindung zwischen dem Schlauch 126 mit Mikrobohrung und dem Fluidvorrat 12b existieren, und der Schlauch 126 mit Mikrobohrung sollte von jeglicher Spannung isoliert sein, die entweder auf den Fluidzuführschlauch 12b sowie auf den Adapter 22b ausgeübt wird.
  • Die 9 und 10 stellen das Katheterverankerungssystem 10b dar, das besonders für epidurale Katheterisierung geeignet ist. Ein Doktor verwendet das vorliegende Verankerungssystem 10b in einer Weise ähnlich zu der oben in Verbindung mit intravenöser Katheterisierung beschriebenen mit den Ausnahmen, dass der Doktor den Adapter 22b mit dem Schlauch 126 mit Mikrobohrung verbindet und die Grundunterlage 16b an den Torso eines Patienten klebt.
  • Der Doktor schlängelt anschließend den Schlauch 126 mit Mikrobohrung durch die S-Klemme 124, indem er zuerst den Schlauch 126 zwischen einen Halter 134 und die Wand 130 drückt, und dann den Schlauch 126 zwischen den ersten und zweiten Halter 134 wickelt. Leichter Druck presst den Schlauch 126 zwischen die Halter 134. Der Doktor wickelt dann den Schlauch 126 zurück zwischen den zweiten Halter 134 und die zweite Wand 130 und drückt den Schlauch 126 dazwischen. Die S-Klemme 124 befestigt den Schlauch 126 mit Mikrobohrung am richtigen Platz und isoliert den Schlauch 126 mit Mikrobohrung gegen Spannung, die auf den Adapter 22b und/oder den Fluidzuführschlauch 12b ausgeübt wird, wobei der Schlauch 126 mit Mikrobohrung entsprechend eingeführt ist.
  • Zusätzliche Ausführungsformen
  • Wie oben erwähnt, ist es beabsichtigt, dass andere Adaptertypen zusätzlich zu dem oben offenbarten auch mit dem vorliegenden Katheterisierungssystem verwendet werden können. Die 11 und 12 stellen ein Katheterverankerungssystem 10c gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, welches einen anderen Katheteradapterstil einschließt. Wo geeignet, sind gleiche Ziffern mit einem Suffix "c" zum Anzeigen gleicher Teile der Ausführungsformen zur Verständnisleichtigkeit verwendet worden.
  • Wie die oben beschriebenen Katheterverankerungssysteme weist das vorliegende Katheterverankerungssystem 10c grundlegend eine flexible Verankerungsunterlage 16c mit einer klebenden Unterseite 18c auf, die an der Haut des Patienten anhaftet. Die Unterlage 16c hält einen Halter 20c. Der Halter 20c ist ausgelegt, um einen Katheteradapter 22c aufzunehmen und an richtiger Stelle zu befestigen, der mit einem Dauerkatheter 14c verbunden wird. Die Unterlage 16a kann auch eine Schlauchklemme 24c halten, die zum Festhalten eines Teils des Schlauchs 12c verwendet wird.
  • 11 stellt den Adapter 22c so dar, dass er ein allgemein röhrenförmiges Gehäuse 25c aufweist, das zwischen einem entfernten Ende 26c und einem nahen Ende 28c begrenzt ist. Das nahe Ende 28c ist ausgelegt, um ein entferntes Ende des Schlauchs 12c aufzunehmen. In einer exemplarischen Ausführungsform ist zumindest ein Teil des Fluidzuführschlauchs 12c permanent an dem nahen Gehäuseende 28c befestigt.
  • Das entfernte Ende 28c ist konfiguriert, um ein nahes Ende des Dauerkatheters 14c (nicht gezeigt) zu ergreifen. Obwohl die 11 und 12 das entfernte Ende 26c des Adapters 22c so darstellen, dass es eine Kegelstumpfform aufweist, die zum Ergreifen einer Standardkatheternabe 30c (nicht gezeigt) vom Luer-Typ konfiguriert ist, ist es beabsichtigt, dass das entfernte Ende 26c auch zum Ergreifen anderer Typen von Verbindern konfiguriert sein könnte.
  • 14 stellt eine alternative Konfiguration des entfernten Endes 26d des Katheteradapters 22d dar. Wiederum sind, aus Beständigkeitsgründen, gleiche Ziffern mit einem Suffix "d" zum Anzeigen gleicher Teile des Katheteradapters von 11 und des Katheteradapters von 14 verwendet worden.
  • Der Katheteradapter 22d umfasst ein Standardanschlussstück 220 vom Luer-Lock-Typ, das an dem Gehäuse 25d des Katheteradapters 22d so befestigt ist, um das entfernte Ende 26d des Katheteradapters 22d zu umschließen. Das Anschlussstück 220 vom Luer-Lock-Typ wird vorzugsweise in einer Weise befestigt, die Drehung des Anschlussstücks 220 um das Katheteradaptergehäuse 25d zulässt. Es ist jedoch beabsichtigt, dass das entfernte Ende des Adapters auch einen weiblichen Verbinder vom Luer-Lock-Typ (d. h. eine Nabe, die Noppen oder Gewinde auf ihrer Außenfläche einschließt) aufweisen könnte, wenn dies durch eine besondere Anwendung erforderlich ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform hat das Anschlussstück 220 eine allgemein röhrenförmige Form mit einem geschlossenen nahen Ende 222. Das geschlossene Ende 222 umfasst eine Öffnung 224 einer ausreichenden Größe zum Aufnehmen eines Teils des Adaptergehäuses 25d, wie im folgenden beschrieben ist. Das Anschlussstück 220 umfasst konventionelle Innengewinde 226 zum Ergreifen entsprechender Gewinde eines konventionellen weiblichen Luer-Lock-Anschlussstücks (nicht gezeigt).
  • Das Adaptergehäuse 25d umfasst vorzugsweise eine Ringnut 228, die einen Teil des geschlossenen Endes 222 des Anschlussstücks 220 aufnimmt, um das Anschlussstück 220 und das Adaptergehäuse 25d miteinander zu verbinden. Diese Verbindung ermöglicht auch Drehung des Anschlussstücks 220 um das Adaptergehäuse 25d.
  • Zum Zusammenbauen des Katheteradapters 22d wird das konisch geformte entfernte Ende 26d des Gehäuses 25d in die Öffnung 224 des geschlossenen Anschlussstückendes 222 eingeführt. Das Gehäuse 25d wird dann in das Anschlussstück 220 gepresst, um das geschlossene Ende 222 etwas abzulenken, bis das geschlossene Ende 222 in die Ringnut 228 des Gehäuses 25d einschnappt. In dieser Position fängt das Gehäuse 25d einen Teil des Anschlussstücks 220 ein, um diese Elemente aneinander zu koppeln.
  • Unter Bezugnahme auf 11 umfasst der Adapter 22c mindestens einen Ringbund 200 eingefügt zwischen dem nahen und entfernten Ende 28c, 28c des röhrenförmigen Gehäuses 25c. Der Adapter 22d von 14 umfasst auch einen gleichen Ringbund 200d. Es ist beabsichtigt, dass der Bund 200 des Adapters 22c von 11 und der Bund 200d des Adapters 22d von 14 im wesentlichen identisch sind, und daher wird die Beschreibung hier so verstanden werden, dass sie gleichermaßen auf beide Ausführungsform zutrifft.
  • Der Ringbund 200 weitet sich trichterförmig radial nach außen auf und umschließt das röhrenförmigen Gehäuse 25c. Der Ringbund 200 hat eine Dicke gemessen in einer Längsrichtung, die etwas kleiner als die Breite eines Schlitzes 50c in einer Halterwand 46c ist, so dass der Bund 200 in den Schlitz 50c einer Halterwand 46c passt, wie im folgenden detailliert erörtert ist.
  • Der Adapter 22c wird vorzugsweise aus einem haltbaren, bioverträglichen Kunststoffmaterial gebildet. Der Adapter 22c wird stärker bevorzugt aus durchsichtigem Kunststoff gebildet, so dass eine Krankenschwester Blasen oder Rückfluss durch den Adapter 22c sehen kann. In einer exemplarischen Ausführungsform wird der Adapter aus Polycarbonat durch Spritzgießen gebildet, die Fachleute in diesem technischen Gebiet werden jedoch einfach erkennen, dass der Adapter durch andere im technischen Gebiet bekannte Konstruktionsverfahren gebildet werden kann.
  • Die 11 und 12 stellen auch den Halter 20c dar, der im wesentlichen identisch mit dem oben beschriebenen Halter 20 ist. Der Halter 20c weist einen mittigen Kanal 44c eingefügt zwischen einem Paar gegenüberliegender Längswände 46c auf. Der mittige Kanal 44c erstreckt sich durch den Halter 20c entlang einer Achse, die allgemein parallel zu einer Längsachse des Halters 20c ist.
  • Die Achse 44c des mittigen Kanals hat eine allgemein kreisförmige Querschnittsform, die an einem oberen Ende zum Bilden einer Öffnung 47c abgestumpft ist. Das mittige Gehäuse 44c hat einen Durchmesser mit Abmessungen zum Aufnehmen des röhrenförmigen Gehäuses 25c des Katheteradapters 22c. In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht der Durchmesser des mittigen Kanals 44c allgemein dem des röhrenförmigen Gehäuses 25c.
  • Im Querschnitt erstreckt sich der mittige Kanal 44c durch einen Bogen größer als 180 Grad um die Kanalachse, so dass die Seitenlänge der Öffnung 47c kleiner als der Durchmesser des mittigen Kanals 44c ist. In einer exemplarischen Ausführungsform erstreckt sich die Querschnittsform des mittigen Kanals 44c durch einen Bogen von etwa 200 Grad um die Kanalachse.
  • Wie am besten in 13a zu sehen ist, ist die Kanalachse vorzugsweise in bezug zu einer Grundfläche 48c des Halters 20c abgeschrägt. Ein Einfallswinkel θ, der zwischen der Grundfläche 48c und der Kanalachse gebildet wird, ist kleiner als 45 Grad. Der Einfallswinkel θ liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen 5 Grad und 30 Grad. In einer exemplarischen Ausführungsform für intravenösen Gebrauch ist der Winkel θ vorzugsweise ungefähr gleich 7 Grad.
  • Die Längswände 46c sind im wesentlichen identisch. Jede Wand 46c hat gemessen in der Seitenrichtung eine kleinere Dicke als die Länge des Haltearms 32 des Adapters 22, wie es für den vorliegenden Halter 20c erwünscht ist, um sowohl den oben beschriebenen Adapter 22, der einen mit einer Klemme 34 verbundenen Haltearm 32 aufweist, als auch den vorliegenden Adapter 22c anzunehmen, der einen Ringbund 200 aufweist. Vorzugsweise ist die Dicke der Wand 46c gemessen in der Seitenrichtung größer als der radial gemessene Abstand, um den der Bund 200 sich über die Außenfläche des röhrenförmigen Gehäuses 25c hinaus erstreckt (d. h., eine radiale Höhe). Die Länge jeder Wand 46c, wie gemessen in der Längsrichtung, dehnt sich vorzugsweise gleich weit wie die Länge des Halters 20c aus.
  • Jede Wand 46c weist eine einheitliche Reihe von Schlitzen 50c auf. Die Reihe umfasst mindestens zwei (2) Schlitze 50c und nicht mehr als zwanzig (20) Schlitze 50c. Stärker bevorzugt umfasst die Reihe weniger als sieben (7) Schlitze 50c. In einer exemplarischen Ausführungsform, wie in den Figuren dargestellt ist, weist die Reihe vier (4) Schlitze 50c auf.
  • Wie oben erörtert ist, hat jeder Schlitz 50c Abmessungen zum Aufnehmen des Bunds 200 des Adapters 22c, sowie des Haltearms 32 des Katheteradapters 22, um Längsverschiebung des jeweiligen Adapters 22, 22c zu verhindern. Jeder Schlitz 50c hat vorzugsweise eine rechteckige Form. Wie in 12 zu sehen ist, erstrecken sich die Schlitze 50c von einer Außenfläche 52c durch die Wand 46c und münden in den mittigen Kanal 44c. Die Breite des Schlitzes 50c, wie gemessen in der Längsrichtung, ist vorzugsweise etwas größer als die Breite des Haltearms 32 und die Breite des Bunds 200.
  • Wie durch 13a dargestellt ist, erstreckt sich jeder Schlitz 50c in der Querrichtung von einer Oberkante 54c der Längswand 46c zu einem Punkt unter dem Boden 56c des mittigen Kanals 44c. Die Höhe des Schlitzes 50c, wie gemessen in der Querrichtung, ist daher größer als der Abstand zwischen der Oberkante 54c und dem Kanalboden 56c des Halters 20c. Wie in 13b zu sehen ist, umfasst der Halter 20c ferner eine Reihe von Seitennuten 202, die sich zwischen gegenüberliegenden Schlitzen 50c erstrecken und in den Halter 20c von der Kanalbodenfläche 56c erstrecken. Die gegenüberliegenden Schlitze 50c und Nut 202 bilden daher einen Seitenkanal, der sich durch den Halter 20c in der Seitenrichtung erstreckt und in den Halter 20c von der Oberkante 54c zu einem Punkt unter der Kanalbodenfläche 56c einschneidet. Die Nut 202 hat vorzugsweise Abmessungen zum Aufnehmen eines Teils des Bunds 200 derart, dass sich der Bund 200 bei Positionierung des röhrenförmigen Gehäuses 25c innerhalb des mittigen Kanals 44c zwischen gegenüberliegenden Schlitzen 50c und in die Nut 202 erstreckt. Daher hat die Nut 202 eine Tiefe, gemessen zwischen der unteren Oberfläche 56c des mittigen Kanals 44c und dem Boden der Nut in Querrichtung, die größer als die radiale Höhe des Ringbunds 200 ist.
  • 13b stellt dar, dass der Abstand S zwischen den Schlitzen 50c in der Mitte vorzugsweise gleich etwa der Hälfte des entfernten L (siehe 2) zwischen dem Haltearm 32 und dem Vorsprung 40 des Katheteradapters 22 ist. Die Position der Schlitze in bezug zu dem nahen und entfernten Ende 28c, 28c des Halters 20c ist vorzugsweise in Übereinstimmung mit dem Abstand und der Positionierung konfiguriert, die oben in Verbindung mit dem oben beschriebenen Halter 22 erörtert wurden, so dass der vorliegende Halter 22c mit dem oben beschriebenen, eine Klemme 34 einschließenden Halter 22 verwendet werden kann.
  • Die 11 und 13a stellen die Oberkante jeder Längswand 46c dar, die eine Reihe von Abschrägungen 58c aufweist, welche wie oben in Verbindung mit dem Halter 20 offenbart gebildet und positioniert werden. Wie oben erörtert, fallen die Abschrägungen 58c schräg nach unten zum Schlitz 50c hin ab, um die Einführung entweder des Haltearms 32 des oben beschriebenen Katheteradapters 22 oder des Ringbunds 200 des vorliegenden Katheteradapters 22c in den Schlitz 50c zu vereinfachen.
  • Wie die 11-13b darstellen, kann jede Längswand 46c weiter eine Aussparung 60c aufweisen, die an dem nahen Ende des Halters 20c angeordnet ist. Die Konfiguration und Position der Aussparung 60c stimmt vorzugsweise mit der obigen Beschreibung des Halters 20 überein. 11 stellt ferner dar, dass der Halter 20c zusätzlich eine Keilnut 62c aufweisen kann, um Entfernung des Katheteradapters 22c aus dem Halter 20c wie oben erörtert zu vereinfachen. Die Keilnut 82c wird vorzugsweise auch in Übereinstimmung mit der obigen Offenbarung in Verbindung mit dem Halter 20 positioniert und konfiguriert.
  • Der Halter 20c besteht aus einem relativ steifen Kunststoffmaterial, ist jedoch etwas flexible, so dass der Adapter 22c die Oberkanten 54c der Längswände 46c nach außen drückt, wenn eine Krankenschwester den Adapter 22c in den mittigen Kanal 44c des Halters 20c presst. Der Halter 20c wird vorzugsweise aus Polycarbonat durch Spritzgießen gebildet. Wenn der Adapter 22c innerhalb des mittigen Kanals 44c lagert, schnappen die Oberkanten 54c der Wände 46c nach innen zu ihrer Ausgangsposition, um den Adapter 22c fest innerhalb des Halters 20c zu halten.
  • Vorzugsweise befestigt ein Klebstoff den Halter 20c an der Verankerungsunterlage 16c. Alternativ kann der Halter 20c an der Verankerungsunterlage 16c auch durch ähnliche Mittel wie zum Beispiel Einbetten oder auf andere Weise Einweben des Halters in die Verankerungsunterlage 16c an der Verankerungsunterlage 16c befestigt werden.
  • 11 stellt die Verankerungsunterlage 16c so dar, dass sie eine flexible Schichtstruktur aufweist, die eine obere Papier- oder andere gewobene oder nichtgewobene Stoffschicht 64c und eine klebende Unterschicht 18c mit einer zwischen diesen eingefügten inneren Zelluloseschaumstoffschicht 66c umfasst. Alternativ kann die flexible Grundunterlage 16 eine klebende Unterschicht 18 und eine obere Zelluloseschaumstoffschicht aufweisen. Eine obere Oberfläche der Schaumstoffschicht wird durch Koronabehandlung mit einer elektrischen Ladung angeraut, wie im technischen Gebiet bekannt ist. Die Schaumstoffschicht 66c bildet ein Polster zwischen der Haut des Patienten und dem starren Kunststoffhalter 20c sowie der Schlauchklemme 24c. Die Klebestoffschicht 18c kann abhängig von dem Zustand der Haut des Patienten eine Beschichtung aus schweißerregendem oder nichtschweißerregendem Material aufweisen. Ein Schaumstoffband mit medizinischer Qualität mit einem schweißerregenden oder nichtschweißerregenden Klebstoff ist im Handel von NDM Herstellern erhältlich.
  • Die entfernbare Papier- oder Kunststoffschutzfolie (nicht gezeigt) bedeckt vorzugsweise die untere Klebstoffschicht 18 vor Gebrauch. Wie oben erörtert und in 12 dargestellt ist, ist die Schutzfolie vorzugsweise in eine Mehrzahl von Stücken unterteilt und umfasst Ansätze 67c zum Erleichtern der Entfernung der Schutzfolie von der Unterlage 16. Die Ansätze 67c können eine Anzeige 69c (z. B. Punkte, Text, Pfeile, etc.) umfassen, um die Stelle anzuzeigen, an der der entsprechende Ansatz 67c beim Abschälen der entfernbaren Schutzfolie von der Unterlage 16c zu ergreifen ist.
  • Wie am besten in 12 zu sehen ist, hat die Verankerungsunterlage 16 vorzugsweise eine allgemein trapezartige Form mit gerundeten Ecken. Eine entfernte Kante 208 der Verankerungsunterlage 16c hat vorzugsweise, wie gemessen in der Seitenrichtung, eine größere Breite als die einer nahen Kante 204. Die längere entfernte Kante 206 schafft eine längere klebende Oberfläche über einer rauen Kontaktfläche, so wie zum Beispiel über Knöcheln, Wirbeln oder dergleichen. Die allgemein trapezartige Form minimiert jedoch die Gesamtgröße der an dem Patienten befestigten Verankerungsunterlage 16c. Die trapezartige Form liefert auch den gleichen Oberflächenbereich wie eine quadratische Unterlage mit einer Erscheinung einer kleineren Unterlage. Die Längsseiten 208 der Verankerungsunterlage 16c verjüngen sich vorzugsweise von der nahen Kante 206 zur entfernten Kante 204, und weisen stärker bevorzugt konkave Formen auf.
  • Die Verankerungsunterlage umfasst eine Kerbe 68c, die entlang der nahen Kante 204 der Verankerungsunterlage 16c und angrenzend an den Einführungspunkt der Katheterkanäle positioniert ist. Vorzugsweise ist die Kerbe 68c symmetrisch um die Kanalachse 44c des an der Verankerungsunterlage 16c befestigten Halters 20c positioniert. Die Kerbe 68c hat Abmessungen, um visuelle Inspektion der katheterisierten Stelle zuzulassen und ist ausreichend groß, um variable Platzierung der Unterlage 16c in bezug zur Einführungsstelle zu ermöglichen. Das heißt, die Kerbe 68c ist ausreichend groß, dass eine Krankenschwester die Unterlage nicht genau auf der Haut des Patienten in bezug zu dem Dauerkatheter 14c (nicht gezeigt) positionieren muss.
  • Wie in den 11 und 12 zu sehen ist, kann die Verankerungsunterlage 16c vorzugsweise eine Anzeige 70c manchmal in Form eines Pfeils aufweisen, der die richtige Ausrichtung der Verankerungsunterlage 16 in bezug zu der katheterisierten Stelle anzeigt. Bei richtigem Gebrauch zeigt die Anzeige 70c in Richtung auf den Dauerkatheter 14c (nicht gezeigt).
  • Die Verankerungsunterlage 16c hält vorzugsweise eine Klemme 24c, die den Fluidzuführschlauch 12c an der Verankerungsunterlage 16c befestigt. Wie in 12 zu sehen ist, wird der Fluidzuführschlauch 12c vorzugsweise in einer nahen Richtung als Schleife zurück vorgesehen und in die Klemme 24c in Form einer Sicherheitsschleife eingeführt, wie im technischen Gebiet bekannt ist. Die Schlauchklemme 24c ist vorzugsweise in Übereinstimmung mit der obigen Beschreibung konfiguriert. Die Klemme 24c kann in einer Vielzahl von Größen hergestellt werden, um verschiedene Kaliber von Fluidzuführschläuchen 12c aufzunehmen.
  • In Gebrauch verwendet eine Krankenschwester typischerweise das Katheterverankerungssystem 10c in Verbindung mit einem Dauerkatheter 14c (nicht gezeigt). Der Katheter 14c wird in ein Körperlumen, wie zum Beispiel eine Vene in Übereinstimmung mit der obigen Beschreibung eingeführt. Die Krankenschwester führt dann das entfernte Ende 26c des Adapters 22c in eine Katheternabe 30c (nicht gezeigt) ein, um den Adapter 22c mit dem Katheter 14c zu verbinden. Die Krankenschwester kann dann den Adapter 22c an dem Katheter 14c mittels der Sperrklinkenklemme oder des Luer-Lock-Anschlussstücks befestigen.
  • Die Krankenschwester entfernt die Papierschutzfolie, die, wie oben beschrieben, zu Beginn die klebende Unterfläche 18c der Verankerungsunterlage 16c bedeckt, und befestigt die Verankerungsunterlage 16c an der Haut des Patienten nahe des Dauerkatheters 14c. Die Krankenschwester positioniert die Kerbe 68c der Unterlage 16c speziell um die Katheterkanüle 14c herum, wobei der Anzeigepfeil 70c in die Richtung des Katheters 14c zeigt. Die Krankenschwester richtet die nahe Kante 204 der Verankerungsunterlage 16c allgemein mit der Einführungsstelle aus.
  • Die Krankenschwester positioniert den Adapter 22c über der Reihe von Halterschlitzen 50c und schnappt den Adapter 22c in den Halter 20c ein. Hierbei wird der Adapter 22c zwischen die Längswände 46c des Halters 20c gedrückt, wobei der Ringbund 200 sich in gegenüberliegende Schlitze 50c und in die entsprechende Nut 202 des Halters 20c erstreckt. Wenn die Krankenschwester den Adapter in den Halter 20c drückt, führen die abgeschrägten Kanten 58c um die Schlitze 50c der Längswände 46c den Ringbund 200 in die Schlitze 50c. Der Halter 20c befestigt den Adapter 20c wie oben beschrieben.
  • Wenn der Ringbund 200 in den gegenüberliegenden Schlitzen 50c positioniert ist, wird Verschiebung des Adapters 22c in einer Längsrichtung verhindert.
  • Wie die oben beschriebenen Ausführungsformen des Halters schafft die ergonomische Auslegung des Halters 20c verschiedene Positionen des Adapters 22c im Halter 20c, so dass der Halter 22c nicht technik- oder positionsempfindlich ist. Das heißt, eine Krankenschwester kann einfach den Adapter 22c ungeachtet der Position des Ringbunds 20 in bezug zu einem bestimmten Schlitz 50c des Halters 20c in den Halter 20c drücken. Solange der Ringbund 200 über der Reihe von Schlitzen 50c positioniert ist, werden die abgeschrägten Kanten 58c der Wand 46c den Ringbund 200 in den Schlitz 50c führen.
  • Die vorliegende Ausführungsform des Halters 20c kann, wie oben erwähnt, auch mit dem oben beschriebenen Adapter 22 mit der Klemme 34 verwendet werden. Eine Krankenschwester verwendet den vorliegenden Halter mit dem oben beschriebenen Adapter 22 in der gleichen Weise wie oben in Verbindung mit dem oben beschriebenen Halter 20 beschrieben ist.
  • Wenn die Katheternabe 30 (siehe 1) ein weibliches Luer-Lock-Standardanschlussstück ist, wird das Luer-Lock-Anschlussstück 220 (14) des Adaptergehäuses 22d mit dem entfernten Ende 26d eingeführt in die Katheternabe 30 gedreht, um die entsprechenden Anschlussstücke 222, 30 in der bekannten Weise zu verriegeln. Der Katheteradapter 22d wird dann mit dem Verankerungssystem in einer gleichen Weise zu der oben beschriebenen verwendet.
  • Die obigen Ausführungsformen stellen den Adapter mit dem sich radial erstreckenden Element dar, das an einem Ende eines Schlauchsatzes oder einer anderen Fluidleitung befestigt ist. Das sich radial erstreckende Element kann auch an dem Adapter oder Anschlussstück angeordnet werden, der/das an dem nahen Ende des Kathetergehäuses befestigt ist. Die 15a bis 15c stellen diese Anordnung dar.
  • Die 15a bis 15c stellen ein Katheterisierungssystem dar, das gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist. Das Katheterisierungssystem umfasst einen Katheter und ein Verankerungssystem, das einen Halter und eine Verankerungsunterlage einschließt. Obwohl die Verankerungsunterlage in den 15a bis 15c zum Vereinfachen der Zeichnungen weggelassen worden ist, ist die Verankerungsunterlage vorzugsweise in Übereinstimmung mit der obigen Beschreibung konstruiert und in der in 16 gezeigten Form geformt. Erneut sind zur Beständigkeit gleiche Ziffern mit einem Suffix "e" zum Anzeigen gleicher Teile des Verankerungssystems der 11 und 15a-15c verwendet worden. Die obige Beschreibung gleicher Komponenten sollte daher so verstanden werden, dass sie gleichermaßen auf die vorliegende Ausführungsform zutrifft, wenn nicht anders aufgeführt.
  • Der Katheter umfasst vorzugsweise ein längliches röhrenförmiges Gehäuse mit einem an dem Gehäuse befestigten röhrenförmigen Adapter oder Anschlussstück. Mindestens ein Hohlraum des Adapters kommuniziert mit einem entsprechenden Hohlraum des Katheters. In der dargestellten Ausführungsform ist der Adapter 22e permanent an einem nahen Ende des Anschlussstücks befestigt und konfiguriert, um mit einem entsprechenden Adapter zusammenzuwirken, der an einem entfernten Ende einer Fluidleitung ausgebildet ist. Der Adapter 22e kann jedoch lösbar an dem Kathetergehäuse befestigt werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der röhrenförmige Adapter 22e als eine weibliche Komponente der Kupplung zwischen dem Kathetergehäuse und der Fluidleitung konfiguriert. Der Adapter 22e kann natürlich als die männliche Komponente der Kupplung konfiguriert sein. In jedem Fall haben sowohl die männlichen als auch die weiblichen Adapter der Kupplung entsprechende, allgemein kegelstumpfartige Formen, die in einem allgemein fluiddichten Eingriff ineinander greifen. Die Kupplungsadapter umfassen ferner ineinandergreifende Elemente, die die Adapter aneinander verriegeln. Der röhrenförmige Adapter 22e der dargestellten Ausführungsform umfasst eine Gewindekupplung 306, die durch ein Außengewinde gebildet wird, welches um ein nahes Ende 300 eines röhrenförmigen Gehäuses des Adapters 22e verläuft. Das Außengewinde der Gewindekupplung ist konfiguriert, um einem Innengewinde einer an dem Ende des entsprechenden Adapters (wie zum Beispiel der in 14 dargestellte Typ) angeordneten Drehmutter zu entsprechen.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfasst das röhrenförmige Gehäuse des Adapters 22e einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 304 auf der entfernten Seite 302 der Gewindekupplung 306. Die entsprechende Form des Adapters 22e entspricht allgemein einer konventionellen Katheternabe, wie zum Beispiel den in 1 dargestellten Typ.
  • Anders als eine konventionelle Katheternabe umfasst der Adapter 22e jedoch ein sich radial erstreckendes Element, das von dem röhrenförmigen Gehäuse vorsteht. In der dargestellten Ausführungsform weist das sich radial erstreckende Element einen Ringbund 200e auf, der einen Teil des kegelstumpfförmigen Abschnitts 304 des röhrenförmigen Gehäuses umschließt. Der Bund 200e ist allgemein etwa in der Mitte zwischen den nahen und entfernten Enden 300, 302 des röhrenförmigen Gehäuses positioniert; er muss jedoch nicht in der Ausführungsform von 16 dargestellt werden.
  • Wie aus den 15a bis 15c deutlich wird, definiert der Halter 20e einen mittigen Kanal 44e, der eine allgemein konische Form entsprechend der Form des röhrenförmigen Adaptergehäuses aufweist. Der Kanal 44e ist zwischen einem Paar gegenüberliegender konvergierender Längswände 46a eingefügt.
  • Die Wände 46a sind so beabstandet, dass ein variabler Seitenabstand zwischen denselben vorliegt. Die Wände 46a haben ein nahes Ende 300 und ein entferntes Ende 302, wobei die Breite des nahes Endes vorzugsweise breiter als die Breite des entfernten Endes ist.
  • Der mittige Kanal 44e erstreckt sich durch den Halter 20e entlang der Längsachse und zwischen den konvergierenden Wänden 46e. Der Kanal 44e hat in ähnlicher Weise variable Seitenabmessungen, wie an Punkten entlang der Längsachsenrichtung gemessen wird.
  • Der mittige Kanal 44e umfasst einen abgestumpften oberen Abschnitt, der dem Kanal eine allgemeine U-Form verleiht, welche eine obere Öffnung 47e aufweist. Die Boden- und Seitenflächen des Kanals 44e sind gebogen und entsprechen im wesentlichen der Form des Katheteradapters 22a, der darin aufgenommen werden kann. Der variable Durchmesser des Kanals 44e hat Abmessungen zum Aufnehmen der Längslänge des Katheteradapters 22e. Jeder Abschnitt des Kanals 44e hat eine gebogene Form eines Krümmungsradius, der allgemein zu einem entsprechenden Abschnitt des Katheteradapters 22e passt. In der dargestellten Ausführungsform variieren die Krümmungsradien entlang der Längslänge des Kanals 44e, der Kanal 44e kann jedoch allgemein einheitliche Krümmungsradien aufweisen, wie durch die obigen Ausführungsformen dargestellt ist.
  • Im Querschnitt, wie am besten aus 15c hervorgeht, erstreckt sich der Kanal 44e über einen Bogen größer als 180 Grad um die Längsachse, so dass die Seitenlänge der oberen Öffnung 47e kleiner als der Durchmesser des Kanals 44e an einem gegebenen Punkt in der Längsrichtung ist. In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Kanal 44e vorzugsweise über einen Bogen von etwa 200 Grad um die Kanalachse.
  • Der Halter umfasst ferner mindestens einen Schlitz 50e, der allgemein senkrecht zur Längsachse liegt und sich über den Kanal 44e erstreckt, um den Kanal 44e in einen nahen Kanalteil und einen entfernten Kanalteil zu unterteilen. In der dargestellten Ausführungsform haben der nahe und entfernte Kanalteil allgemein gleiche Längslängen; sie müssen jedoch nicht die gleiche Länge haben. Die Länge der Kanalteile liefert dem Katheteradapter 22e jedoch vorzugsweise Stabilität bei Einführung in den Halter 20e, um Gieren des Katheteradapters 22e (d. h. Schwenken in bezug zum Halter innerhalb einer Ebene parallel zur Verankerungsunterlage) zu verhindern. Jeder Kanalabschnitt des Halters 20e hat ferner Abmessungen, um einen entsprechenden Abschnitt des Katheteradapters 22e aufzunehmen. Jeder Schlitz 50a hat Abmessungen zum Aufnehmen des Bunds 200e des Katheteradapters 22e.
  • Der Schlitz 50e hat eine Dicke, die im wesentlichen der Dicke des Adapterbunds 200e entspricht. Die Dicke des Schlitzes 50e ist jedoch kleiner als die kombinierten Längslängen des nahen und entfernten Kanalabschnitts. Dieses Abmessungsverhältnis liefert dem gehaltenen Katheteradapter 22e weitere Stabilität beim Einführen in den Halter 20e.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Halter 20e mindestens zwei Seitenschlitze 50e, die in Reihe (d. h. nebeneinander) zwischen dem nahen und entfernten Kanalabschnitt angeordnet sind. Die Reihe von Schlitzen umfasst vorzugsweise zwischen zwei (2) und zwanzig (20) Schlitzen. Stärker bevorzugt weist die Reihe weniger als sieben (7) Schlitze auf. Die dargestellte Ausführungsform zeigt zwei (2) Schlitze.
  • Wie oben beschrieben ist, hat jeder Schlitz 50e Abmessungen zum Aufnehmen eines Teils des Adapterringbunds 200e, um Längsverschiebung des Katheters zu verhindern, wie oben detailliert erörtert ist. Jeder Schlitz 50e hat vorzugsweise eine rechteckige Form und erstreckt sich von einer Außenfläche 52e durch die Wände 46e und über den mittigen Kanal 46e. Die Breite jedes Schlitzes 50e (gemessen in Längsrichtung) ist vorzugsweise etwas größer als die Breite des Anschlussstücks 304 gemessen in der Längsrichtung, um das Anschlussstück 304 wie oben erörtert aufzunehmen.
  • Der Halter 20e umfasst vorzugsweise ferner eine Aussparung 308, ausgebildet auf dem Boden des Kanals 44e. Die Aussparung 308 hat Abmessungen zum Aufnehmen eines Teils des Bunds 200e, wenn dieser in einem der Schlitze 50e platziert wird.
  • Fingerplattformen 310 erstrecken sich von Seitenwänden 46e des Halters 20e. Die Fingerplattformen 310 haben Abmessungen und sind konfiguriert, um einer Pflegeperson zu ermöglichen, den Halter 20e beim Lösen des Katheteradapters 22e vom Halter 20e gegen die Haut des Patienten zu drücken, während an dem Katheteradapter 22e oder an dem Adapter, mit dem er verbunden ist, hochgezogen wird.
  • In einer solchen Konfiguration wird zusätzlich zu dem Ineinandergriff zwischen den Schlitzen 50e und dem Ringbund 200e Längsbewegung des Katheters in der nahen zur entfernten Richtung weiter durch Zusammenwirkung zwischen dem konisch geformten Kanal 44e und dem kegelstumpfförmigen Anschlussstück 304 gehemmt. Das heißt, wenn eine angelegte Kraft das Anschlussstück 304 in die entfernte Richtung führt, rückt das Anschlussstück 304 vor, bis es mit einem Abschnitt der Wände 46e in Kontakt kommt (die einen einheitlich schmaleren Durchmesser wie gemessen zum nahen Ende der Wände 46e hin aufweisen). Wenn Kontakt hergestellt ist, wird das Anschlussstück 304 und der an diesem befestigte Katheter an weiterer entfernter Bewegung gehindert.
  • 16 stellt eine andere Ausführungsform des Katheterisierungssystems ähnlich der oben in Verbindung mit den 15a-15c beschriebenen dar. Dementsprechend sind gleiche Bezugsziffern mit einem Suffix "f" zum Anzeigen ähnlicher Komponenten zwischen diesen Ausführungsformen verwendet worden. Die obige Beschreibung gleicher Komponenten gilt daher gleichermaßen für die vorliegende Ausführungsform, wenn dies nicht anders aufgeführt ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist der konisch geformte Abschnitt der Katheternabe 304 eine ungleichmäßige Abstufung im Durchmesser zwischen der Seite nahe 300f zum Bund 200f und der von dem Bund 200f entfernten 302f Seite auf. Das heißt, ein minimaler Durchmesser des konischen Abschnitts auf der Seite nahe 300f des Bunds 200f ist größer als ein maximaler Durchmesser des konischen Abschnitts auf der von dem Bund 200f entfernten 302f Seite.
  • Der Halter 20f hat eine Form, die der des konischen Abschnitts des Katheteradapters 22f entspricht. Der nahe 300f Kanalabschnitt hat einen Krümmungsradius, der allgemein dem der nahen 300f Seite des konischen Adapterabschnitts entspricht. Und der entfernte 302f Kanalabschnitt weist einen Krümmungsradius auf, der allgemein dem der entfernten 302f Seite des konischen Adapterabschnitts entspricht. Als solches ist ein minimaler Durchmesser des nahen 300f Kanalabschnitts größer als ein maximaler Durchmesser des entfernten 302f Kanalabschnitts.
  • Der Halter 20f wird auf einer Verankerungsunterlage 16f angebracht, wobei seine obere Öffnung 47f frei liegt und von der Verankerungsunterlage 16f weg gerichtet ist. Die Konstruktion der Verankerungsunterlage 16f und des Halters 20f sowie die Befestigung des Halters 20f an der Verankerungsunterlage 16f stimmen mit der obigen Beschreibung überein. Die Verankerungsunterlage 16f hält auch eine Schlauchklemme 24f wie in 16 dargestellt ist.
  • Wie ähnlich zur obigen Ausführungsform, wird das vorliegende Katheterisierungssystem verwendet, indem zuerst der Katheter an eine Fluidleitung (entweder Zufuhr oder Ablass) angeschlossen wird. Der Katheter wird in Übereinstimmung mit der obigen Beschreibung in ein Körperlumen wie zum Beispiel eine Vene eingeführt. Die Krankenschwester führt dann ein entferntes Ende eines der Kupplungsadapter 22c in einen Katheteradapter ein, um die Adapter miteinander zu verbinden. Die Krankenschwester kann dann die Adapter mittels der oben beschriebenen Sperrklinkenklemme oder des Luer-Lock-Anschlussstücks miteinander verbinden, die/das zwischen der Gewindekupplung an dem nahen Ende des Katheteradapters und der Drehmutter am Ende des an den Fluidschlauchs angeschlossenen Adapters gebildet ist.
  • Die Krankenschwester entfernt die Papierschutzfolie, die zu Beginn eine klebende Unterfläche der Verankerungsunterlage 16f bedeckt, wie oben beschrieben ist, und befestigt die Verankerungsunterlage 16f an der Haut des Patienten nahe dem Dauerkatheter. Die Krankenschwester positioniert eine Kerbe der Unterlage 16f spezifisch um das Kathetergehäuse oder die Kanüle. Die Krankenschwester richtet die nahe Kante der Verankerungsunterlage 16f mit der Einführungsseite aus.
  • Die Krankenschwester positioniert den Adapter 22f über der Reihe von Halterschlitzen 50f und schnappt den Adapter 22f in den Halter 20f ein. Hierbei wird der Adapter 20f zwischen die Längswände 46f des Halters 20f gedrückt, wobei der Ringbund 200f sich in einen der Schlitze 50f des Halters 20f erstreckt. Wenn die Krankenschwester den Adapter 22f in den Halter 20f drückt, führen abgeschrägte Kanten 312 um die Schlitze 50f (siehe 15a) der Längswände 46f den Ringbund 200f in die Schlitze 50f. Wenn der Ringbund 200f in einem der Schlitze 50f positioniert ist, wird Verschiebung des Adapters 22f in eine Längsrichtung verhindert.
  • Wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen des Halters 20f sorgt die ergonomische Auslegung des Halters 20f für verschiedene Positionen des Adapters 22f im Halter 20f, so dass der Halter 20f nicht technik- oder positionsempfindlich ist. Das heißt, eine Krankenschwester kann einfach den Adapter 22f ungeachtet der Position des Ringbunds 200f in bezug zu einem bestimmten Schlitz 50f des Halters 20f in den Halter 20f drücken. Solange der Ringbund 200f über der Reihe von Schlitzen 50f positioniert ist, werden die abgeschrägten Kanten 312 der Wand den Ringbund 200f in den Schlitz 50f führen.
  • Die 17 und 18 stellen ein Katheterisierungssystem dar, das gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist. Wie die anderen Ausführungsformen des Katheterisierungssystems umfasst diese Ausführungsform einen Katheter und ein Verankerungssystem, das einen Halter und eine Verankerungsunterlage einschließt. Wiederum sind zur Beständigkeit gleiche Ziffern mit einem Suffix "g" zum Anzeigen gleicher Teile des Verankerungssystems der 11 und 16 verwendet worden. Die obige Beschreibung gleicher Komponenten sollte daher so verstanden werden, dass sie gleichermaßen für diese Ausführungsform gilt, wenn dies nicht anders aufgeführt ist.
  • Die vorliegende Ausführungsform, wie die vorhergehenden Ausführungsformen, verwendet das Konzept, einen Adapter und Halter vorzusehen, die miteinander zum Befestigen des Katheters am Körper eines Patienten und zum Hemmen von Bewegung des Katheters in der Längs-, Quer- und Seitenrichtung zusammenwirken. Ferner, wie in den vorhergehenden Ausführungsformen, kann das Verankerungssystem das Konzept einschließen, nicht positions- oder technikempfindlich zu sein. Das heißt, die Pflegeperson kann einfach den Katheteradapter allgemein über dem Halter anordnen und den Adapter in den Halter drücken. Eingriff erfordert daher nur grobe Ausrichtung des Adapters mit dem Halter.
  • 17 zeigt den Halter 20g, der einen Längskanal 44g aufweist, welcher zwischen einem Paar im wesentlichen paralleler Wände 46g ausgebildet und zum Aufnehmen des röhrenförmigen Gehäuses des Adapters 22g in einer Einschnappweise konfiguriert ist. Die Konstruktion des Kanals ist daher ähnlich zu der oben beschriebenen und um eine Längsachse L.
  • Der Halter 20g weist zusätzlich mindestens einen Vorsprung 400 auf, der sich von einer der Wände 46g zur Längsachse in der Seitenrichtung erstreckt. Der Vorsprung 400 hat Abmessungen und ist konfiguriert, um mit einer Ausnehmung an dem Katheteradapter 22g zusammenzuwirken, wie im folgenden erklärt ist. Der Vorsprung 400 kann sich jedoch in den Kanal 44g zur Längsachse hin in der Querrichtung erstrecken.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Halter 20g eine Mehrzahl von Vorsprüngen 400. In einer An sind zwei Vorsprünge einander gegenüberliegend an gegenüberliegenden Wänden 46g positioniert. Der Satz von Vorsprüngen 400 ist daher gegenüberliegend angeordnet. Der Halter 20g umfasst vorzugsweise auch eine Mehrzahl von Vorsprungssätzen 400, die entlang einer Länge des Kanals 44g verteilt sind. Die mehreren Vorsprungssätze 400 liefern daher mehrere Positionen, die der Adapter 22g innerhalb des Halters 20g einnehmen kann, um so nur grobe Ausrichtung zwischen dem Halter 20g und dem Adapter 22g vor Eingriff zu erfordern. Sowohl seitlich als auch quer verlaufende Vorsprünge 400 können mit dem Halter verwendet werden.
  • Die Vorsprünge 400 sind vorzugsweise zwischen einem ersten Abschnitt des Kanals 44g und einem zweiten Abschnitt des Kanals 44g positioniert. In der dargestellten Ausführungsform ist ein Kanalabschnitt an einem nahen Ende des Kanals 44g gebildet und das andere Ende ist an einem entfernten Ende des Kanals 44g gebildet. Jeder der Kanalabschnitte ist vorzugsweise ausreichend lang und hält eine ausreichende Länge des Adapters 22g, um so Schwenken des Adapters 22g zu verhindern.
  • Jeder Vorsprung 400 hat vorzugsweise eine ausreichende Dicke oder Masse, um angelegten Nennkräften standzuhalten, d. h. nicht zu zerbrechen, wenn die Pflegerperson auf ihn drückt. Ferner hat der Teil des Vorsprungs 400, der in den Kanal 44g vorsteht, eine ausreichende Seiten- oder Querabmessung, um Bewegung des Katheteradapters 22g in der Längsrichtung zu hemmen, ohne Platzierung des Katheteradapters 22g in den Kanal 44g hinein oder aus diesem heraus zu hemmen. Das heißt, die Vorsprünge 400 erstrecken sich um ein ausreichendes Ausmaß in den Kanal, um mit der entsprechenden Struktur an dem Katheteradapter 22g in Eingriff zu kommen, wie im folgenden beschrieben ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform hat jeder Vorsprung 400 allgemein eine rechteckige Form in einer Ebene allgemein parallel zur Halterbasis 48g. Daher bilden die Vorsprünge 400 allgemein eine Reihe quadratischer Zähne entlang eines Abschnitts jeder Wand 46g an einem oberen Rand des Kanals 44g. Der Vorsprung 400 kann jedoch in einer breiten Vielzahl anderer Formen konfiguriert werden, einschließlich, jedoch nicht begrenzt auf halbkreisförmig, quadratisch, krummlinig, dreieckig oder dergleichen. Daher kann der Vorsprung 400 linear, wie dargestellt, oder gekrümmt oder krummlinig sein, um zu einer bestimmten Anwendung zu passen, um so Wanderung des Katheteradapters 22g in die Längsrichtung zu hemmen.
  • Unter dem oberen Rand des Kanals 44g verjüngt sich jeder Vorsprung zurück in Richtung auf die entsprechende Seitewand 46g. In der dargestellten Ausführungsform folgt diese Verjüngung 406 allgemein einem gebogenen Weg, der vorzugsweise einer Oberfläche zu dem Adapter 22g entspricht, wie im folgenden beschrieben ist. Die Vorsprünge 400 können sich jedoch um den gesamten Bogen des Kanals 44g erstrecken (d. h. eine Seitenwand hinunter, über den Boden des Kanals und die andere Seitenwand hinauf), oder die Vorsprünge 400 können sich nach unten zum Kanalboden erstrecken (18).
  • Wie oben festgestellt, haben die Vorsprünge 400 vorteilhaft Abmessungen und sind konfiguriert, um mit einer entsprechenden Ausnehmung(en) an dem Katheteradapter 22g zusammenzuwirken. Ohne Begrenzung kann der Katheteradapter 22g ein Anschlussstück am Ende entweder des Fluidschlauchs sein, wie in 17 gezeigt ist, oder des Katheters sein, wie in 18 gezeigt ist (z. B. eine Katheternabe).
  • In einer Betriebsart passen die Vorsprünge 400 in die Ausnehmung(en) und ergreifen die Seiten der Ausnehmung(en) so, um Längsbewegung des Adapters 22g in bezug zum Halter 20g zu hemmen. In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Adapter 22g eine Mehrzahl von Ringnuten oder Vertiefungen 408 (z. B. drei Nuten); es kann jedoch eine jegliche Anzahl von Ringnuten 408 mit dem Adapter 22g verwendet werden. Zum Unterbringen des Adapters 22g in mehreren Positionen innerhalb des Halters 20g sollte die Anzahl von Vorsprungsätzen 400 jedoch weniger als die Anzahl von Nuten 408 sein.
  • Jede Ringnut 408 ist zwischen dem nahen und entfernten Ende 28g, 26g des Adapters 22g eingefügt und erstreckt sich radial nach innen, während sie den Adapter 22g umschließt. Jede Ringnut 408 hat ferner eine Dicke gemessen in der Längsrichtung, die etwas kleiner als die Längslänge des Vorsprungs 400 ist, so dass zumindest ein Teil der ringförmigen Vertiefung 408 um den Vorsprung 408 der Halterwand 46g passt, wie oben beschrieben ist.
  • Jede Ringnut 408 begrenzt daher eine gebogene Oberfläche auf der Außenseite des Adapters 22g. In der dargestellten Ausführungsform ist der Radius dieser gebogenen Oberfläche vorzugsweise nicht größer als der Krümmungsradius gefolgt durch den entsprechen Vorsprung (die entsprechenden Vorsprünge) 400, wenn er sich in Richtung auf die jeweilige Wand 46g verjüngt, wie oben festgestellt ist.
  • 18 ist allgemein ähnlich 17, außer dass der Halter 20g zum Aufnehmen eines kegelstumpfförmigen Abschnitts 304g des Adapters 22g konfiguriert ist, anstatt dass der Adapter 22g einen einheitlichen Durchmesser aufweist, wie in 17 gezeigt ist. Zum Bilden des Einschnappeingriffs zwischen dem Halter 20g und dem sich verjüngenden Adapter 22g erstreckt sich der Kanal 44g durch den Halter 20g entlang der Längsachse und zwischen konvergierenden Wänden 46g, wodurch ein sich verjüngender oder abgestufter Bereich gebildet wird. Die dargestellte Ausführungsform zeigt ferner vier Vorsprünge 400 ausgebildet an dem Halter 20g, es wird jedoch verstanden, dass eine jegliche geeignete Anzahl von Vorsprüngen (2-20) mit dem Halter 20g verwendet werden kann.
  • Die vorliegende Ausführungsform des Katheterisierungssystems wird verwendet, indem zuerst ein Katheter in ein Körperlumen wie zum Beispiel eine Vene in Übereinstimmung mit der obigen Beschreibung eingeführt wird. Die Pflegeperson verbindet dann die Katheteradapter miteinander, um so den Katheter an der Fluidleitung zu befestigen. Die Pflegeperson kann dann die Adapter mittels der oben beschriebenen Sperrklinkenklemme oder des Luer-Lock-Anschlussstücks miteinander verbinden, die/das zwischen der Gewindekupplung an dem nahen Ende des Katheteradapters und der Drehmutter an dem Ende des an dem Fluidschlauch befestigten Adapters gebildet ist.
  • Die Pflegeperson positioniert den Adapter 22g über der Reihe von Haltervorsprüngen 400 und schnappt den Adapter 22g in den Halter 20g ein. Hierbei wird der Adapter 22g zwischen die Längswände 46g des Halters 20g gedrückt, wobei mindestens ein Teil der ringförmigen Vertiefung 408 einen entsprechenden Vorsprung 400 aufnimmt. Wenn mindestens ein Teil der ringförmigen Vertiefung 408 um einen der Vorsprünge 400 positioniert ist, wird der Adapter 22g an Bewegung in einer Längsrichtung gehemmt. Der Pfleger entfernt dann die Papierschutzfolie, die zu Beginn eine klebende Unterfläche der Verankerungsunterlage 16g bedeckt, und befestigt die Verankerungsunterlage 16g an der Haut des Patienten nahe dem Dauerkatheter, wie oben beschrieben ist.
  • Wie vorhergehend erklärt wurde, sorgt die ergonomische Auslegung des Halters 20g für verschiedene Positionen des Adapters 22g in dem Halter 20g, so dass der Halter 20g nicht technik- oder positionsempfindlich ist. Das heißt, eine Pflegeperson kann einfach den Adapter 22g ungeachtet der Position der ringförmigen Vertiefung 408 in bezug zu einem bestimmten Vorsprung 400 des Halters 20g in den Halter 20g drücken. Solange die ringförmige Vertiefung 408 über der Reihe von Vorsprüngen 400 positioniert ist, werden ferner die abgeschrägten Kanten 312g der Wand 46g die ringförmige Vertiefung um mindestens einen Teil des Vorsprungs 400 führen.
  • Obwohl diese Erfindung im Sinne bestimmter bevorzugter Ausführungsformen beschrieben worden ist, liegen andere, den Personen mit gewöhnlichen Kenntnissen in diesem Gebiet offensichtliche Ausführungsformen auch innerhalb des Umfangs der Erfindung. Es wird ferner verstanden, dass verschiedene Aspekte einer Ausführungsform gegen andere Ausführungsformen ausgetauscht werden können. Dementsprechend soll der Umfang der Erfindung nur durch die folgenden Patentansprüche begrenzt sein.

Claims (43)

  1. Katheterisierungssystem, umfassend: einen Katheter (14), der einen Adapter (22) mit einem sich radial erstreckenden Element (32), das von dem genannten Adapter (22) vorsteht; und einen Halter (20) einschließt, der einen ersten und zweiten Kanalabschnitt, welche sich um eine Längsachse erstrecken, wobei jeder Kanalabschnitt allgemein eine abgestumpfte Querschnittsform mit einer Öffnung entlang der genannten Längsachse aufweist, jeder Kanalabschnitt Abmessungen zum Umschließen zumindest eines Teils des Adapters (22) durch einen Bogen größer als 180 Grad um die genannte Längsachse hat, und mindestens einen Seitenschlitz einschließt, der sich allgemein senkrecht zu der genannten Längsachse erstreckt und zwischen dem genannten ersten und zweiten Kanalabschnitt liegt, wobei der genannte Schlitz eine Längslänge solcher Abmessungen hat, um im wesentlichen gleich der Dicke des sich radial erstreckenden Elements des genannten Adapters (22) zu sein und kleiner als die kombinierten Längslängen des genannten ersten und zweiten Kanalabschnitts zu sein, um Seitenstabilität des Adapters innerhalb des Halters zu liefern, wenn das sich radial erstreckende Element innerhalb des genannten Seitenschlitzes positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer des ersten und zweiten Kanalabschnitts eine allgemein konische Form hat.
  2. Katheterisierungssystem nach Anspruch 1, bei dem der Katheteradapter (22) eine konisch geformte Nabe (30) aufweist.
  3. Katheterisierungssystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das sich radial erstreckende Element des Adapters (22) einen ringförmigen Bund (38) aufweist, der einen Teil des Adapters (22) umschließt.
  4. Katheterisierungssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem der Adapter (22) an einem Gehäuse des Katheters (14) befestigt ist.
  5. Katheterisierungssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem der Adapter (22) permanent an einem Gehäuse des Katheters (14) befestigt ist.
  6. Katheterisierungssystem nach einem vorhergehenden Anspruch, das zusätzlich eine flexible Ankerunterlage (16) mit einer klebenden Unterfläche (18) und einer oberen Fläche (64) aufweist, auf der der genannte Halter (20) angebracht ist, wobei der genannte Halter (20) auf der genannten oberen Fläche (64) in einer Position angeordnet ist, die die Öffnungen der genannten Kanalabschnitte freilegt.
  7. Katheterisierungssystem nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der genannte Halter (20) mindestens zwei Seitenschlitze (50) einschließt, die zwischen dem ersten und zweiten Kanalabschnitt positioniert sind, wobei jeder Seitenschlitz (50) solche Abmessung aufweist, um das sich radial erstreckende Element (32) des Katheteradapters (22) aufzunehmen, um Bewegung des Katheters (14) in eine Längsrichtung zu verhindern, und die genannten Seitenschlitze (50) nebeneinander entlang der Längsachse so angeordnet sind, um mehrere Positionen in der Längsrichtung vorzusehen, in die das sich radial erstreckende Element (32) einzuführen ist.
  8. Katheterisierungssystem nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem jeder des genannten ersten und zweiten Kanalabschnitts eine allgemein gebogene Form eines Krümmungsradius hat, der allgemein zu dem eines entsprechenden Teils des Katheteradapters (22) passt, welcher durch den jeweiligen Kanalabschnitt aufgenommen wird.
  9. Katheterisierungssystem nach Anspruch 8, bei dem die Krümmungsradien des genannten ersten und zweiten Kanalabschnitts allgemein gleich zueinander sind.
  10. Katheterisierungssystem nach Anspruch 8, bei dem ein mittlerer Krümmungsradius des ersten Kanalabschnitts größer als ein maximaler Krümmungsradius des zweiten Kanalabschnitts ist.
  11. Katheterisierungssystem nach Anspruch 1, bei dem der Katheter einen Adapter (22) mit mindestens einer Ausnehmung einschließt, und der Kanal des Halters (20) ausgelegt ist, um mindestens einen Teil des Adapters (22) in einer Einschnappweise aufzunehmen, wobei der Halter (22) ferner mindestens einen Vorsprung aufweist, der in den Kanal in einer Richtung allgemein senkrecht zu der Längsachse vorsteht, und der Vorsprung eine Längslänge solcher Abmessungen hat, um im wesentlichen gleich der Längslänge der Ausnehmung des Adapters (22) zu sein.
  12. Katheterisierungssystem nach Anspruch 11, bei dem der Vorsprung sich durch den Bogen des Kanals um die Längsachse erstreckt.
  13. Katheterisierungssystem nach Anspruch 11, bei dem der Vorsprung sich in einer allgemein seitlichen Richtung erstreckt, die parallel zu einem Boden des Halters (20) ist.
  14. Katheterisierungssystem nach Anspruch 11, bei dem der Vorsprung sich in einer allgemein queren Richtung erstreckt, die allgemein senkrecht zu einem Boden des Halters (20) ist.
  15. Katheterisierungssystem nach Anspruch 11, bei dem der Vorsprung eine Längslänge hat, die kleiner als die kombinierten Längslängen des ersten und zweiten Kanalabschnitts ist.
  16. Katheterisierungssystem nach Anspruch 11, bei dem der mindestens eine Vorsprung zwischen dem ersten und zweiten Kanalabschnitt positioniert ist.
  17. Katheterisierungssystem nach Anspruch 11, bei dem der mindestens eine Vorsprung eine rechteckige Form in einer Ebene allgemein parallel zu einem Boden des Halters aufweist.
  18. Katheterisierungssystem nach Anspruch 11, bei dem der Halter zusätzlich einen anderen Vorsprung aufweist, und die Vorsprünge positioniert sind, um einander von gegenüberliegenden Seiten des Kanals gegenüber zu stehen, um so einen Vorsprungsatz zu bilden.
  19. Katheterisierungssystem nach Anspruch 18, bei dem der Halter eine Mehrzahl von Vorsprungsätzen aufweist.
  20. Katheterisierungssystem nach Anspruch 18, bei dem der Adapter eine Mehrzahl von Ausnehmungen aufweist, und die Anzahl von Ausnehmungen größer als die Anzahl von Vorsprungsätzen ist.
  21. Katheterisierungssystem nach Anspruch 20, bei dem jede Ausnehmung eine Nut ist, die sich um mindestens einen Teil des Adapters um eine Längsachse des Adapters erstreckt.
  22. Katheterisierungssystem nach Anspruch 11, bei dem der Katheteradapter einen kegelstumpfförmigen Abschnitt einschließt.
  23. Katheterisierungssystem nach Anspruch 11, bei dem ein abgeschrägter Bereich zwischen konvergierenden Wänden des Halter gebildet ist, die den Kanal begrenzen.
  24. Katheterisierungssystem nach Anspruch 11, bei dem die Ausnehmung des Adapters sich radial nach innen erstreckt und den Adapter umschreibt.
  25. Katheterisierungssystem nach Anspruch 11, das zusätzlich eine flexible Ankerunterlage (16) mit einer klebenden Unterfläche (18) und einer oberen Fläche (64) aufweist, auf der der Halter (20) angebracht ist, wobei der Halter (20) auf der oberen Fläche (64) in einer Position angeordnet ist, die eine Öffnung zum Kanal freilegt.
  26. Verankerungssystem zum Gebrauch mit einem Katheter (14), der einen Adapter (22) mit einem sich radial erstreckenden, von diesem vorstehenden Element (32) aufweist, wobei das genannte Verankerungssystem umfasst: einen Halter (20), der einen ersten und zweiten Kanalabschnitt, welche sich um eine Längsachse erstrecken, wobei jeder Kanalabschnitt allgemein eine abgestumpfte Querschnittsform mit einer Öffnung entlang der genannten Längsachse aufweist, jeder Kanalabschnitt Abmessungen zum Umschließen mindestens eines Teils des Adapters (22) durch einen Bogen größer als 180 Grad um die genannte Längsachse hat, und mindestens einen Seitenschlitz (50) einschließt, der sich allgemein senkrecht zu der genannten Längsachse erstreckt und zwischen dem ersten und zweiten Kanalabschnitt liegt, wobei der genannte Schlitz eine Längslänge solcher Abmessungen hat, um im wesentlichen gleich der Dicke des sich radial erstreckenden Elements (32) des genannten Adapters (22) zu sein und kleiner als die kombinierten Längslängen des ersten und zweiten Kanalabschnitts zu sein, um Seitenstabilität des Adapters innerhalb des Halters zu schaffen, wenn das sich radial erstreckende Element in dem genannten Seitenschlitz positioniert ist; und eine flexible Ankerunterlage mit einer klebenden Unterfläche und einer oberen Fläche, an der der genannte Halter befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer des ersten und zweiten Kanalabschnitts eine allgemein konische Form hat.
  27. Verankerungssystem nach Anspruch 26, bei dem der genannte Halter (20) mindestens zwei Seitenschlitze (50) einschließt, die zwischen dem ersten und zweiten Kanalabschnitt positioniert sind, wobei jeder Seitenschlitz (50) solche Abmessungen hat, um das sich radial erstreckende Element (32) des Katheteradapters (22) zum Verhindern von Bewegung des Katheters (14) in eine Längsrichtung aufzunehmen, und die genannten Seitenschlitze (50) nebeneinander entlang der Längsachse angeordnet sind, um mehrere Positionen in der Längsrichtung bereitzustellen, in die das genannte sich radial erstreckende Element (32) einzuführen ist.
  28. Verankerungssystem nach Anspruch 11, 26 oder 27, bei dem jeder des genannten ersten und zweiten Kanalabschnitts eine allgemein gebogenen Form hat.
  29. Verankerungssystem nach Anspruch 28, bei dem die Krümmungsradien des genannten ersten und zweiten Kanalabschnitts allgemein gleich zueinander sind.
  30. Verankerungssystem nach Anspruch 28, bei dem ein minimaler Krümmungsradius des ersten Kanalabschnitts größer als ein maximaler Krümmungsradius des zweiten Kanalabschnitts ist.
  31. Verankerungssystem nach einem der Ansprüche 26 bis 30, bei dem die Kanalabschnitte zusammen eine allgemein konische Form begrenzen, die entlang einer Seite abgestumpft ist.
  32. Verankerungssystem nach einem der Ansprüche 26 bis 31, bei dem der Halter jeden Kanalabschnitt so ausgelegt einschließt, um einen entsprechenden Teil des Katheteradapters aufzunehmen, und der mindestens eine Seitenschlitz mindestens zwei Seitenschlitze darstellt, wobei jeder der mindestens zwei Seitenschlitze solche Abmessungen aufweist, um das sich radial erstreckende Element des Katheteradapters zum Verhindern von Bewegung des Katheters in einer Längsrichtung aufzunehmen, und die genannten mindestens zwei Seitenschlitze nebeneinander entlang der Längsachse angeordnet sind, um so mehrere Positionen in der Längsrichtung zu liefern, in die das sich radial erstreckende Element einzuführen ist.
  33. Verankerungssystem nach Anspruch 32, bei dem der genannte Halter auf der genannten oberen Fläche in einer Position angeordnet ist, die die Öffnungen der genannten Kanalabschnitte freilegt.
  34. Verankerungssystem nach Anspruch 32, bei dem jeder des genannten ersten und zweiten Kanalabschnitts allgemein eine entlang einer Seite abgestumpfte konische Form hat.
  35. Verankerungssystem nach Anspruch 26, wobei das Verankerungssystem (10) ferner zum Gebrauch mit einem Adapter (22) mit einer Ausnehmung ausgelegt ist, wobei der Kanal des Halters (20) ausgelegt ist, um mindestens einen Teil des Adapters (22) in einer Einschnappweise aufzunehmen, und der Halter (20) ferner mindestens einen Vorsprung aufweist, der in den Kanal in einer Richtung allgemein senkrecht zu der Längsachse vorsteht, wobei der Vorsprung eine Längslänge solcher Abmessungen aufweist, um im wesentlichen gleich der Längslänge der Ausnehmung des Adapters zu sein, und das Verankerungssystem ferner eine flexible Ankerunterlage (16) mit einer klebenden Unterfläche (16) und einer oberen Fläche aufweist, auf der der Halter (20) angebracht ist.
  36. Verankerungssystem nach Anspruch 35, bei dem der Kanal eine abgestumpfte Querschnittsform mit einer Öffnung entlang der Längsachse hat, und Abmessungen aufweist, um mindestens einen Teil des Adapters durch einen Bogen größer als 180 Grad um die Längsachse zu umschließen.
  37. Verankerungssystem nach Anspruch 36, bei dem der Vorsprung sich durch den Bogen des Kanals um die Längsachse erstreckt.
  38. Verankerungssystem nach Anspruch 35, bei dem der Vorsprung sich in einer allgemein seitlichen Richtung erstreckt, die parallel zu einem Boden des Halters ist.
  39. Verankerungssystem nach Anspruch 35, bei dem der Vorsprung sich in einer allgemein queren Richtung erstreckt, die allgemein senkrecht zu einem Boden des Halters ist.
  40. Verankerungssystem nach Anspruch 35, bei dem der mindestens eine Vorsprung eine rechteckige Form in einer Ebene allgemein parallel zu einem Boden des Halters aufweist.
  41. Verankerungssystem nach Anspruch 35, bei dem der Halter zusätzlich einen anderen Vorsprung aufweist, und die Vorsprünge positioniert sind, um einander von gegenüberliegenden Seiten des Kanals gegenüberzustehen, um so einen Vorsprungsatz zu bilden.
  42. Verankerungssystem nach Anspruch 41, bei dem der Halter eine Mehrzahl von Vorsprungsätzen aufweist.
  43. Verankerungssystem nach Anspruch 41, bei dem der Adapter eine Mehrzahl von Ausnehmungen aufweist, und die Anzahl von Ausnehmungen größer als die Anzahl von Vorsprungsätzen ist.
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