DE69920482T2 - Aufblasvorrichtung - Google Patents

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Ira Spool
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Paul J. Mulhauser
Colin Hart
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    • A61M25/104Balloon catheters used for angioplasty

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Aufblasvorrichtungen und speziell auf Aufblasvorrichtungen zur Verwendung mit aufblasbaren Bauteilen, so wie Ballonkatheter.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ballonkatheter werden für verschiedene medizinische Behandlungen verwendet, einschließlich Ballonangioplastie und Stenteinbringung. Der Ballon kann durch eine Aufblasvorrichtung aufgeblasen werden, in der allgemeinen Form einer Spritzenanordnung, und im Allgemeinen ist es vorteilhaft für die Vorrichtung dazu in der Lage zu sein, rasches Aufblasen oder Zusammenfallen des Ballons bereitzustellen, während sie ebenso Feinjustage des Ballondrucks ermöglicht. Zusätzlich ist es vorteilhaft für die Aufblasvorrichtung, dass sie den Ballon auf einem gewünschten Druck hält, ohne dass ständig durch den Bediener Kraft ausgeübt wird.
  • Verschiedene Aufblasvorrichtungen des Spritzenentwurfs wurden vorgeschlagen, welche es ermöglichen, den Kolben der Spritzen in Bezug auf den Zylinderkörper zu bewegen, sowohl in einem freien hin- und herschwingenden Modus und einem Gewinde oder verschlossenen Modus. WO-A-92/06735 beschreibt ein Aufblassystem zur Unterdrucksetzung und zur Herabsetzung des Druckes eines Ballonskatheters, bei dem die Spritze so aufgebaut ist, dass ein Teil des Spritzenzylinders ein internes Gewinde aufweist, welches die expandierbaren Windungen eines Plungers erfasst. In einem nicht-erfassten Modus gleitet der Plunger frei innerhalb des Spritzenzylinders, rasche Bewegung ermöglichend, um das Aufblassystem zu reinigen, unter Druck zu setzen, oder den Druck herabzusetzen. Wenn der Druck im System ein vorbestimmtes Niveau erreicht, veranlasst die Nocke auf dem Handgriff, dass sich die Windungen automatisch gegen den Spritzenzylinder verriegeln, und dass fortwährende Unterdrucksetzung oder Druckherabsetzung erreicht wird durch die Verdrehung des Plungerhandgriffs in Bezug auf den Spritzenzylinder.
  • US-Patent Nr. 5,137,514 für Ryan und US-Patent Nr. 5,147,300 für Robinson et al. beschreiben einen Gewindeerfassungsmechanismus, der den Kolben in einem Verriegelungsmodus verriegeln kann. Jedoch ist in jedem Fall ein Bediener erforderlich, um entweder einen Drücker herunterzudrücken oder einen Steuerungsknopf zu bewegen, bevor der Gewindeerfassungsmechanismus freigegeben wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das obige Problem wird gelöst gemäß der Erfindung durch eine Aufblasvorrichtung wie vorgegeben in Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen werden beansprucht in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 22. Die Aufblasvorrichtung beinhaltet einen Zylinder, einen Kolben, der wenigstens teilweise innerhalb des Zylinders angeordnet ist, und einen Kragen, der wenigstens einen Teil des Zylinders umgibt. Der Kolben beinhaltet einen mit Gewinde versehenen Teil, der Kragen und der Zylinder sind axial in Bezug aufeinander bewegbar, wobei der Zylinder gegen eine Gleichgewichtsposition vorgespannt ist, innerhalb des Kragens durch eine Kragenfeder. Eine Muffe kann wenigstens teilweise innerhalb einer Vertiefung des Zylinders angeordnet sein, wobei die Muffe eine innere mit Gewinde versehene Oberfläche aufweist und eine äußere Nockenoberfläche. Die Muffe kann bewegbar sein entlang einer Achse, im Wesentlichen quer zur Zylinderachse und ist bevorzugt vorgespannt gegen eine Kragen-Nockenoberfläche durch eine Muffenfeder. Wenn sich der Zylinder in einer Gleichgewichtsposition befindet, befindet sich die innere mit Gewinde versehene Oberfläche der Muffe in einer Verriegelungsposition, welche freie Bewegung des Kolbens innerhalb des Zylin ders verhindert. Wenn der Zylinder aus der Gleichgewichtsposition herausbewegt wird, leitet die Kragen-Nockenoberfläche die Muffe ab, so dass der Kolben frei innerhalb des Zylinders bewegbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer Aufblasvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine Seitenschnittanordnungsansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer Aufblasvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Seitenschnittanordnungsansicht einer zweiten beispielhaften Ausführungsform einer Aufblasvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine weitere Seitenschnittanordnungsansicht der Aufblasvorrichtung aus 3.
  • 5 ist eine Draufsicht auf die Aufblasvorrichtung von 2.
  • 6 ist eine schematische Schnittansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform einer Aufblasvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine schematische Schnittansicht eines weiteren beispielhaften Erfassungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine Ansicht des Mechanismus aus 7, genommen entlang der Linie 8-8 von 7.
  • 9 ist eine schematische Seitenansicht eines dritten beispielhaften Erfassungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine schematische Seitenansicht eines vierten beispielhaften Erfassungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist eine schematische Seitenansicht eines fünften beispielhaften Erfassungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine schematische Seitenansicht einer sechsten beispielhaften Ausführungsform des Erfassungsmechanismus von 11.
  • 13 ist eine schematische Seitenansicht eines siebten beispielhaften Erfassungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Ausführungsform einer Aufblasvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die beispielhafte Aufblasvorrichtung beinhaltet einen Zylinder 11, umgeben von einem Kragen 13. Ein Kolben 15 arbeitet in Verbindung mit dem Zylinder 11, um eine Spritzenanordnung zu bilden, bei welcher der Handgriff 23 am proximalen Ende des Kolbens 15 angebracht ist, "proximal" bezeichnet allgemein den Teil der Aufblasvorrichtung näher am Bediener (rechts in 2 bis 4). Über Mechanismen, die unten beschrieben sind, ist der Zylinder 11 axial bewegbar innerhalb des Kragens 13, aber vorgespannt in Richtung einer zentralen Gleichgewichtsposition. Wenn sich der Zylinder 11 in seiner Gleichgewichtsposition befindet, ist der Kolben 15 in der Lage zu lediglich Gewindebewegung innerhalb des Zylinders 11. Wenn der Zylinder 11 aus der Gleichgewichtsposition herausbewegt wird, ist jedoch der Kolben 15 frei bewegbar innerhalb des Zylinders 11. Wie weiter unten beschrieben werden wird, neigt bei Drücken oder Ziehen am Kolben 15 der Zylinder 11 dazu, sich aus einer Gleichgewichtsposition herauszubewegen. Entsprechend, falls es gewünscht wird, den Kolben 15 innerhalb des Zylinders 11 schnell zu bewegen, kann der Kolben 15 einfach gedrückt oder gezogen werden, in die gewünschte Richtung, und er wird sich frei in diese Richtung bewegen. Wenn freigegeben, wird der Kolben 15 wiederum verriegelt am Ort innerhalb des Zylinders 15 sein, lediglich zur Gewindebewegung in der Lage.
  • Der Zylinder 11 ist bevorzugt von zylindrischer Gestalt, der Begriff "zylindrisch" beinhaltet Konfigurationen, in welchen der Zylinder 11 (oder jedes andere Element) im Wesentlichen eine zylindrische Gestalt aufweist. Ein distales Ende des Zylinders 11 ist konstruiert, mit einem aufblasbaren Bauteil verbunden zu werden und platziert zu werden in Fluid-Verbindung, z.B. mit einem Ballon-Katheter (nicht gezeigt). Jede bekannte geeignete Verbindung kann zu diesem Zweck verwendet werden. Das proximale Ende des Zylinders 11 kann offen sein, um den Kolben 15 aufzunehmen. Der Kragen 13 ist ebenso bevorzugt von zylindrischer Gestalt und kann eine bogenförmige Öffnung 49 beinhalten, die die äußere Oberfläche des Zylinders 11 freigibt. Die Öffnung 49, am besten gezeigt in 1 und 5, kann es dann dem Bediener erlauben, graduierte Markierungen auf der äußeren Oberfläche des Zylinders 11 zu erkennen.
  • Der Kolben 15 ist teilweise innerhalb des Zylinders 11 angeordnet, und bevorzugt beinhaltet er einen Kolbenkopf 17, einen Schaft 21 und einen Handgriff 23. Der Kolbenkopf 17 ist dazu bestimmt, die Flüssigkeit innerhalb des distalen Teils des Zylinders 11 zu halten, und kann jegliche Konfiguration beinhalten, welche eine Dichtung gegen die innere Oberfläche des Zylinders 11 ausbildet. In der beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der Kolbenkopf 17 eine Breite, eine konische, distale Endoberfläche und einen O-Ring 19, welcher bevorzugt in einer äußeren umfänglichen Vertiefung des Kolbenkopfes 17 angeordnet ist. Bevorzugt ist der O-Ring 19 komprimierbar, um eine nachgiebige Dichtung gegen die äußere Oberfläche des Zylinders 11 auszubilden.
  • In den veranschaulichten Ausführungsformen der 2 bis 4 ist der Schaft 21 innerhalb des Zylinders 11 durch eine interne Stützstruktur 65 abgestützt, welche in dem proximalen Teil des Zylinders 11 angeordnet ist. Zusätzlich zur Stabilisierung des Kolbens 15 kann die Stützstruktur 65 als Anschlag für den Kolbenkopf 17 dienen, wodurch sie eine proximale Bewegung des Kolbens 15 über einen gewünschten Punkt hinaus verhindert. Der Schaft 21 beinhaltet einen Gewindeteil 22, der eine mit Gewinde versehene Oberfläche 33 einer Muffe 31 erfasst, die im Detail weiter unten beschrieben wird. Weil das Aufblasfluid, welches verwendet wird, um das aufblasbare Bauteil aufzublasen, oft Kraft auf den Kolben 15 in der proximalen Richtung ausüben wird, ist es vorteilhaft für die Erfassung zwischen dem mit Gewinde versehenen Teil 22 und der Muffe 21, dass sie speziell proximaler Bewegung des Kolben 15 wiedersteht. Zu diesem Zweck beinhaltet der mit Gewinde versehene Teil 22 bevorzugt ein asymmetrisches Gewinde, in welchem die distale Oberfläche von jedem Gewindegang mit einem höheren Winkel angeordnet ist in Bezug auf die Kolbenachse, als die proximale Oberfläche des Gewindes. Dieser Gewindeaufbau wird veranschaulicht in jeder der 2 bis 4.
  • Der Handgriff 23 kann bereitgestellt werden am proximalen Ende des Schaftes 21, falls gewünscht. Der Handgriff 23 kann jegliche geeignet Formation beinhalten, wie einen Knopf, einen Ring oder ein greifbares Bauteil, das dazu in der Lage ist, durch den Bediener betätigt zu werden. Bevorzugt jedoch ist der Handgriff 23 ein gekrümmtes längliches Bauteil, das angeordnet ist quer zum Schaft 21, wie veranschaulicht in 1 bis 4.
  • Die axiale Bewegung des Kolbens 15 kann reguliert werden durch die Muffe 31, welche ebenso innerhalb des Zylinders 11 bereitgestellt werden kann. Die Muffe 31 ist bevorzugt beweglich entlang einer Achse, welche im Wesentlichen quer ist zum Zylinder 11 und Schaft 21. Um die axiale Bewegung der Muffe 31 zu verhindern, wird die Muffe 31 bevorzugt innerhalb einer Vertiefung 63 des Zylinders 11 gehalten, obwohl die Muffe 31 in einer axialen Position auf jegliche geeignete Weise gehalten werden kann. Es sollte verstanden werden, dass "Vertiefung" jegliche Formation einschließt, welche die axiale Bewegung der Muffe 31 verhindert oder minimiert. Demnach kann die Vertiefung 63 z.B. ein oder mehrere Löcher im Zylinder 11 einschließen, eine positive Struktur, die auf der inneren Oberfläche des Zylinders angeordnet ist, oder eine oder mehrere Einkerbungen auf der inneren Oberfläche des Zylinders 11. In den veranschaulichten Ausführungsformen wird die Vertiefung 63 innerhalb der Stützstruktur 65 gebildet und beinhaltet z.B. eine Öffnung, die geformt ist, um eine Muffenfeder 33 zu stützen.
  • Die Muffe 31 beinhaltet z.B. eine innere Gewindeoberfläche 33, die wahlweise den mit Gewinde versehenen Teil 22 erfasst. Allgemein sollte "Muffe" gelesen werden, um jedes Element einzuschließen, welches eine mit Gewinde versehene Oberfläche besitzt. Bevorzugt schließt die Muffe 31 ebenso eine äußere Nocken oberfläche 35 ein, welche bevorzugt im Wesentlichen gegenüber der inneren Gewindeoberfläche 33 in Bezug auf den Kolben 15 angeordnet ist. Die Muffe 31 kann sich durch eine Öffnung 61 im Zylinder 11 erstrecken, so dass die äußere Nockenoberfläche 35 eine Kragennockenoberfläche 39 kontaktieren kann. Die Kragennockenoberfläche 39 ist deswegen bevorzugt mit der Öffnung 61 ausgerichtet, so dass die hervorstehende äußere Nockenoberfläche 35 die Kragennockenoberfläche 39 kontaktiert. Bevorzugt wird die äußere Nockenoberfläche 35 als gerade, konvexe Oberfläche bereitgestellt, welche es der äußeren Nockenoberfläche 35 erlaubt, gleichmäßig entlang der Kragennockenoberfläche 39 zu gleiten. Jedoch kann jegliche geeignete Gestalt der äußeren Nockenoberfläche verwendet werden. Um den Kontakt zwischen den Nockenoberflächen 35 und 39 aufrecht zu erhalten, ist eine Muffenfeder 37 bereitgestellt, um die Muffe 31 gegen die Kragennockenoberfläche 39 vorzuspannen, wobei "Muffenfeder" jegliche Feder einschließt, elastisches Bauteil oder anderes Element, das dazu in der Lage ist, die Muffe 31 gegen die Kragennockenoberfläche 39 vorzuspannen.
  • Die Kragennockenoberfläche 39 ist bevorzugt bi-direktional, was bedeutet, dass die Muffe 31 nach unten durch die Nockenoberfläche 39 vorgespannt ist (wie erkannt werden kann in 2 bis 4), wenn die Muffe 31 entweder proximal oder distal entlang der Kragennockenoberfläche 39 bewegt wird. Speziell ist die Kragennockenoberfläche 39 bevorzugt eine flache, konkave Oberfläche, wie gezeigt in 2 bis 4. Zusätzlich, weil die Kräfte, die beim Unterdrucksetzen (Aufblasen) des Ballons und Evakuieren des Ballons verschieden sind, ist die Kragennockenoberfläche 39 bevorzugt weniger in Richtung ihres proximalen Endes geneigt, als in Richtung ihres distalen Endes. Dies bietet dem Bediener den größeren mechanischen Vorteil, wenn er den Ballon evakuiert. Alternativ kann eine flache V-förmige oder geeignet gestaltete Oberfläche verwendet werden. Eine bidirektionale Kragennockenoberfläche 39 muss nicht bereitgestellt werden, falls lediglich Bewegung in einer Richtung gewünscht wird. In dieser Situation kann eine "uni-direktionale" Nockenoberfläche bereitgestellt werden.
  • In einer nicht vorgespannten Gleichgewichtsposition, welche als "Heimposition" bezeichnet werden kann, ist der Zylinder axial innerhalb des Kragens 13 angeordnet, so dass die externe Nockenoberfläche 35 an oder nahe einem Mittelpunkt des Tals der Kragennockenoberfläche 39 sein kann. Diese Position ist veranschaulicht in 2. Der Zylinder 11 kann in die Gleichgewichtsposition durch die Kragenfeder 41 gezwungen werden, welche sowohl den Zylinder 11 als auch den Kragen 13 erfasst. In den veranschaulichten Ausführungsformen ist die Kragenfeder 41 umgeben von einer Vielzahl von Anstößen 43, welche angeordnet sind auf der äußeren Oberfläche des Zylinders 11 und der inneren Oberfläche des Kragens 13. Anschläge 43 können radial beabstandet sein, so dass sie sich gegenseitig nicht beeinträchtigen, während sich der Zylinder 11 axial innerhalb des Kragens 13 bewegt. Wenn sich der Zylinder 11 in seiner Gleichgewichtsposition befindet, ist die Muffe 31 in einer "Verriegelungsposition", in welcher die innere Gewindeoberfläche 33 einen mit Gewinde versehenen Teil des Schaftes 21 erfasst. Wenn die Muffe 31 sich in der Verrieglungsposition befindet, ist der Kolben 15 lediglich dazu in der Lage, eine Gewindebewegung innerhalb des Zylinders 11 durchzuführen. Das heißt, der Kolben 15 kann verdreht werden, und die Verdrehung wird eine feine, axiale Bewegung erzeugen.
  • 3 veranschaulicht eine Aufblasvorrichtung mit Zylinder 11, der von seiner Gleichgewichtsposition entfernt ist, was in dieser Figur erreicht wurde durch Ziehen des Kolbens 15 proximal. Proximale Bewegung des Kolbens 15 in Bezug auf den Kragen 13 wird ausgänglich den Zylinder 11 und den Kolben 15 proximal innerhalb des Kragens 13 bewegen (weil Zylinder 11 und Kolben 15 ausgänglich durch die Muffe 31 verriegelt werden). Diese proximale Bewegung des Zylinders 11 und Kolbens 15 bewirkt, dass die Muffe 31 entlang der Kragennockenoberfläche 39 fährt, wobei die Muffe 31 und speziell die innere Gewindeoberfläche 33 nach unten vorgespannt ist (in Bezug auf die 3). Schließlich wird die innere Gewindeoberfläche 33 nicht länger den mit Gewinde versehenen Teil 22 erfassen, und der Kolben 15 wird frei bewegbar innerhalb des Zylinders 11 werden. Es sollte verstanden werden, dass "frei bewegbar" lediglich einen Zustand bezeich net, in welchem der Kolben 15 sich axial bewegen kann, ohne dass er verdreht werden kann, und Bewegung einschließt, in welcher der Kolben 15 einen leichten Kontakt mit der inneren, mit Gewinde versehenen Oberfläche 33 aufrechterhält.
  • Wenn die gewünschte Position des Kolbens 15 erreicht ist, kann der Bediener einfach den Kolben 15 freigeben, während er den Kragen 13 hält, oder einfach die gesamte Aufblasvorrichtung freigeben, falls gewünscht. Die Kragenfeder 41 wird dann den Zylinder 11 in seine Gleichgewichtslage drängen, was wiederum es der Muffe erlauben wird, in ihre Verrieglungsposition zurückzukehren, wie veranschaulicht in 2. Der Kolben 15 wird dann axial verriegelt sein innerhalb des Zylinders 11 und lediglich dazu in der Lage sein, Gewindebewegungen durchzuführen. Auf diese Weise, wenn es gewünscht wird, den Druck in einem aufblasbaren Bauteil schnell herabzusetzen, kann der Bediener den Kolben 15 proximal ziehen, um den Kolben 15 in eine gewünschte Position innerhalb des Zylinders 11 zu ziehen. Wenn der gewünschte Druck erreicht ist, kann der Bediener den Kolben 15 freigeben oder die Vorrichtung als Gesamtheit. Der Zylinder 11 wird in sein Gleichgewichtslage durch die Kragenfeder 41 gezwungen werden, und die Muffe 31 wird in ihre Verriegelungsposition eintreten, wodurch die axiale Bewegung des Kolbens 15 auf Feinjustage durch den Bediener beschränkt wird.
  • 4 veranschaulicht dasselbe Prinzip umgekehrt, z.B. wenn es gewünscht wird, schnell den Kolben 15 distal zu bewegen, um einen Ballonkatheter aufzublasen. Die Bewegung des Kolbens 15 distal in den Zylinder 11 (d.h. nach links in 4) veranlasst Zylinder 11, sich distal innerhalb des Kragens 13 zu bewegen. Diese Bewegung wiederum veranlasst die Muffe 31, entlang der Nockenoberfläche 39 zu fahren, was die Muffe 31 nach unten vorspannt. Schließlich wird der Kolben 15 frei bewegbar innerhalb des Zylinders 11 und fährt fort, sich distal zu bewegen, solange er gedrückt wird. Wenn der Kolben 15 freigegeben wird, kehrt der Zylinder 11 in seine Gleichgewichtslage zurück, und die Muffe 31 kehrt in die Verriegelungsposition zurück, wodurch der Kolben 15 an seinem Ort verriegelt wird.
  • Eine Aufblasvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist demnach extrem einfach und bequem zu verwenden, weil der Betrieb der Vorrichtung effizient transparent ist für den Bediener. Der Kolben 15 kann proximal oder distal bewegt werden, sehr schnell und einfach, durch Ausübung von Kraft in der gewünschten Bewegungsrichtung. Wenn die gewünschte Position erreicht wird, kann der Kolben 15 verriegelt werden an dem Ort durch seine Freigabe. Zur gleichen Zeit wird eine Feineinstellung des Kolbens 15 ermöglicht, durch einfaches Verdrehen des Kolbens 15. Weil der Bediener nicht gezwungen wird, einen separaten Drückerknopf oder Schalter zu betätigen, kann sich der Bediener frei und besser auf die gegenwärtige Aufgabe konzentrieren.
  • Die Lappen 51 und 53 stellen ein zusätzliches Verfahren bereit zur Druckherabsetzung eines Ballons oder, falls der Ballon evakuiert wurde auf einen Vakuumzustand, zur Unterdrucksetzung des Ballons (d.h. Eliminieren des Vakuums). Im Betrieb kann ein aufblasbares Bauteil, so wie ein Ballon, für einige Zeit unter hohem Druck gehalten werden. Alternativ kann gelegentlich ein Ballon Druckherabgesetzt werden auf einen Vakuumzustand. Diese Zustände können negiert werden durch simples Drücken der Lappen 51 und 53 zusammen, um den Zylinder 11 innerhalb des Kragens 13 vorzuspannen. Dies wird die Muffe 31 weg aus ihrer Verriegelungsposition bringen und es dem Kolben 15 erlauben, sich frei innerhalb des Zylinders 11 zu bewegen, um den Druck des Ballons herabzusetzen oder ihn unter Druck zu setzen (abhängig von seinem Ausgangszustand). Die Lappen 51 und 53 können zusammen gedrückt werden mit lediglich einer Hand, was die Herabsetzung des Drucks oder die Unterdrucksetzung erlaubt, sogar wenn die andere Hand des Bedieners belegt ist.
  • Eine Aufblasvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann konstruiert werden unter Verwendung von geeigneten Materialien und Konstruktionsprozessen. Bevorzugt wird der Zylinder 11 aus Glas oder einem klaren Kunststoff wie Polykarbonat gebildet. Der Kragen 13 wird bevorzugt aus ABS (Acrylnitril- Butadien-Styrol) gebildet, während der Kolben aus Polykarbonat aufgebaut sein kann.
  • 6 bis 13 veranschaulichen zusätzliche Ausführungsformen einer Aufblasvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. In 6 z.B. sind die Vertiefungen 63 und die Muffe 31 in einem leichten "Rückwärtswinkel" angeordnet, in Bezug auf den Kolben 15. In dieser Orientierung wird Rückdruck vom Kolben 15 die Muffe 31 gegen die angewinkelte Vertiefung nach unten ablenken (wie erkannt werden kann in 6). Diese Abwärtskraft kann z.B. die Erfassung der inneren, mit Gewinde versehenen Oberfläche 33 und des mit Gewinde versehenen Teils 22 erhöhen. Alternativ könnten die Vertiefungen 63 und die Muffe 31 in einem leichten "Vorwärtswinkel" aufrechterhalten werden, in welchem Rückdruck vom Kolben die Erfassung der inneren, mit Gewinde versehenen Oberfläche 33 und des mit Gewinde versehenen Teils 22 vermindern würde. Eine Vorwärtswinkelanordnung ist speziell vorteilhaft, z.B. bei Hochdruckanwendungen, in welcher Reibung zwischen den Gewinden das Ausrasten schwierig macht.
  • 7 bis 13 veranschaulichen verschiedene zusätzliche, beispielhafte Erfassungsmechanismen zur Steuerung des Erfassens von Muffe 31 und Kolben 15. In jeder dieser Anordnungen ist der Erfassungsmechanismus mit dem Zylinder 11, dem Kragen 3 und dem Kolben 15 gekoppelt. Wie bei den oben beschriebenen Mechanismen gibt axiale Bewegung des Zylinders 11 innerhalb des Kragens 13 den Erfassungsmechanismus frei, um freie Bewegung des Kolbens 15 innerhalb des Zylinders 11 zu erlauben. In ähnlicher Weise, wenn der Zylinder 11 sich in seiner Gleichgewichtslage befindet, ist der Kolben 15 axial innerhalb des Zylinders 11 verriegelt, lediglich zur Gewindebewegung in der Lage. Wie bei den oben beschriebenen Mechanismen kann der Zylinder 11 gegen seine Gleichgewichtsposition vorgespannt werden.
  • 7 und 8 veranschaulichen einen Erfassungsmechanismus, im Wesentlichen in der Gestalt eines Hebels. Speziell veranlasst die Bewegung der äußeren Nockenoberfläche 35 entlang der Kragennockenoberfläche 39 die Muffe 31, sich um einen Stift 71 herum zu drehen, was die Muffe 31 vom Kolben 15 freigibt.
  • In anderen Ausführungsformen kann eine direkte Verbindung zwischen der Muffe 31 und dem Kragen 13 bestehen. 9 und 10 z.B. veranschaulichen Erfassungsmechanismen in der Form eines Zahnrads oder Gerüsts und Ritzelanordnung. In 9 z.B. kann das Gerüst 81 mit dem Kragen 13 verbunden sein, während das Zahnrad 91 drehbar verbunden sein kann mit dem Zylinder 11 durch das Drehgelenk 95. Der Verbindungsarm 97 ist ebenso mit dem Zahnrad 91 verbunden, z.B. durch ein Drehgelenk 99. Gerüstzähne 83 arbeiten zusammen mit Zahnradzähnen 93, so dass der Zylinder innerhalb des Kragens 13 bewegt wird, das Zahnrad 91 sich dreht, was den Verbindungsarm 97 dazu veranlasst, die innere, mit Gewinde versehene Oberfläche weg vom Kolben 15 zu ziehen. 10 wendet im Wesentlichen die gleiche Anordnung an, mit der Ausnahme, dass der Verbindungsarm 97 mit dem Zahnrad 91 auf der gegenüberliegenden Seite des Drehgelenks 95 verbunden ist und die innere, mit Gewinde versehene Oberfläche 31 sich auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbens 15 befindet. In dieser Konfiguration veranlasst die Bewegung des Zylinders 11 innerhalb des Kragens 13, dass der Verbindungsarm 97 die innere, mit Gewinde versehene Oberfläche 31 weg vom Kolben 15 drückt (eher als ziehen).
  • 11 bis 13 veranschaulichen Erfassungsmechanismen, die Anlenkungsanordnungen beinhalten. In 11 z.B. ist das Gelenkbauteil 103 verdrehbar verbunden mit dem Kragen 13 in einem Drehgelenk 105 und mit dem Zylinder 11 in einem Drehgelenk 107. Stifte 111, welche auf der Muffe 31 angeordnet sind, springen durch einen Schlitz im Gelenkbauteil 103 vor, gerade unterhalb einer Schlitzkontaktoberfläche 109. Wenn der Zylinder 11 innerhalb des Kragens 13 bewegt wird, verdreht sich das Gelenkbauteil 103. Die Schlitzkontaktoberfläche 109 kontaktiert einen der Stifte 111, was die Muffe 31 nach unten vorspannt (wie betrachtet in 11), so dass die innere, mit Gewinde versehene Oberfläche 33 aus dem Kolben 15 ausrastet. In 12 sind die Schlitzkontaktoberflächen 109 in der entgegengesetzten Richtung von jenen in 11 orientiert, und die innere, mit Gewinde versehene Oberfläche 33 befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbens 15. In dieser Anordnung veranlasst die Bewegung des Zylinders 11 das Gelenkbauteil 103, die innere, mit Gewinde versehene Oberfläche 31 weg vom Kolben 15 zu ziehen (eher als drücken). In der Ausführungsform von 13 ist das Gelenkbauteil 103 in einer L-Gestalt ausgebildet, wobei sich die Arme um ein Drehgelenk 107 drehen, um die innere, mit Gewinde versehene Oberfläche 33 in und aus der Erfassung mit Kolben 15 herauszubewegen, während sich der Zylinder 11 innerhalb des Kragens 13 bewegt.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wurde beschrieben mit Bezug auf verschiedene, beispielhafte Ausführungsformen. Es kann jedoch verstanden werden, dass es viele weitere Veränderungen der oben beschriebenen Ausführungsform gibt, welche augenscheinlich sein werden für Fachleute, sogar wenn Elemente nicht explizit als beispielhaft bezeichnet wurden. Zum Beispiel könnte die Kragennockenoberfläche 39 eine konvexe Oberfläche anstatt einer konkaven Oberfläche sein, und die innere, mit Gewinde versehene Oberfläche 33 könnte dann auf der gleichen Seite des Kolbens 15 angeordnet sein wie Kragenoberfläche 39. Zusätzlich kann die Aufblasvorrichtung zusätzliche Merkmale wie Rippen 47 oder eine Schulter 55 enthalten, um dem Bediener einen sicheren Griff zur Verfügung zu stellen. Es ist verstanden, dass diese und andere Veränderungen sich innerhalb der Lehre der vorliegenden Erfindung befinden, welche beschränkt ist lediglich durch die beigefügten Ansprüche.

Claims (22)

  1. Aufblähvorrichtung, umfassend: einen Zylinder (11) mit einer Zylinderachse, einem proximalen Ende und einem distalen Ende; einen Kolben (15), der einen Gewindeabschnitt beinhaltet, wobei der Kolben (15) zumindest teilweise innerhalb des Zylinders (11) angeordnet ist; einen Mantel (13), der mindestens einen Abschnitt des Zylinders (11) umfängt, wobei der Mantel (13) und der Zylinder (11) axial im Verhältnis zueinander beweglich sind, wobei der Zylinder (11) zu einer Gleichgewichtsposition innerhalb des Mantels (13) durch eine Mantelfeder (41) vorbelastet wird und der Mantel (13) eine Manteleingriffsfläche (39) beinhaltet; und eine mit dem Zylinder (11) verbundene Buchse, wobei die Buchse eine innere Gewindeoberfläche (33) und eine äußere Eingriffsfläche (35) beinhaltet, wobei die Buchse entlang einer Achse beweglich ist, die im Wesentlichen quer zu der Zylinderachse liegt und gegen die Manteleingriffsfläche (39) vorgespannt ist, wobei die äußere Eingriffsfläche (35) die Manteleingriffsfläche (39) berührt; wobei, wenn der Zylinder (11) in der Gleichgewichtsposition ist, die Buchse in einer Verschlussposition ist, welche die freie Bewegung des Kolbens (15) innerhalb des Zylinders (11) verhindert, und wenn der Zylinder (11) aus der Gleichgewichtsposition bewegt wird, die Manteleingriffsfläche (39) die Buchse ablenkt, so dass der Kolben (15) frei innerhalb des Zylinders (11) beweglich ist.
  2. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 1, in der die Buchse zumindest teilweise innerhalb einer Ausnehmung (63) des Zylinders (11) angeordnet ist.
  3. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Buchse durch eine Buchsenfeder (41) gegen die Manteleingriffsfläche (39) vorgespannt wird.
  4. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die innere Gewindefläche und die äußere Eingriffsfläche (35) auf im Wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des Kolbens (15) angeordnet sind.
  5. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Kolben (15) ferner einen Griff umfasst, der mit einem proximalen Ende des Kolbens (15) verbunden ist, wobei, wenn die Buchse in der Verschlussposition ist, die Bewegung des Griffs im Verhältnis zu dem Mantel (13) den Zylinder (11) aus der Gleichgewichtsposition bewegt.
  6. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei, wenn der Griff proximal im Verhältnis zu dem Mantel (13) gezogen wird, der Zylinder (11) proximal aus der Gleichgewichtsposition sich bewegt und der Kolben (15) sich proximal im Verhältnis zu dem Zylinder (11) bewegt.
  7. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Manteleingriffsfläche (39) eine bi-direktionale Eingriffsfläche ist.
  8. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die innere Gewindefläche und die äußere Eingriffsfläche (35) auf im Wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des Kolbens (15) angeordnet sind.
  9. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 7, ferner umfassend einen Griff, der mit einem proximalen Ende des Kolbens (15) verbunden ist, wobei, wenn die Buchse in der Verschlussposition ist, die Bewegung des Griffs im Ver hältnis zu dem Mantel (13) den Zylinder (11) aus der Gleichgewichtsposition bewegt.
  10. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei, wenn der Griff proximal im Verhältnis zu dem Mantel (13) gezogen wird, der Zylinder (11) sich proximal von der Gleichgewichtsposition bewegt und der Kolben (15) sich proximal im Verhältnis zu dem Zylinder (11) bewegt; und wenn der Griff distal im Verhältnis zu dem Mantel (13) geschoben wird, der Zylinder (11) sich distal aus der Gleichgewichtsposition bewegt und der Kolben (15) sich distal im Verhältnis zu dem Zylinder (11) bewegt.
  11. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei die Buchse innerhalb der Ausnehmung (63) angeordnet ist, in einem Winkel im Verhältnis zu der Zylinderachse.
  12. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die Buchse sich durch eine Öffnung in dem Zylinder (11) erstreckt, um die Manteleingriffsfläche (39) zu berühren.
  13. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei: das distale Ende des Zylinders (11) konstruiert ist, um in fluide Kommunikation mit einem Ballonkatheter gebracht zu werden, wobei der Zylinder (11) eine Ausnehmung (63) besitzt und eine Öffnung hierauf, wobei die Ausnehmung (63) und die Öffnung im Wesentlichen einander radial gegenüberliegend angeordnet sind; wobei der Kopf des Kolbens (15) dicht gegen eine innere Oberfläche des Zylinders (11) abdichtet; ein Schaft (21) mit einem Gewindeabschnitt (22), wobei der Schaft zumindest teilweise innerhalb des Zylinders angeordnet ist, wobei ein distales Ende des Schafts mit dem Kopf des Kolbens verbunden ist und ein proxi males Ende des Schafts sich außerhalb des proximalen Endes des Zylinders erstreckt; und einen Griff (23), der mit dem proximalen Ende des Schafts verbunden ist.
  14. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei die innere Gewindefläche und die äußere Eingriffsfläche (35) auf im Wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des Kolbens (15) positioniert sind.
  15. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei, wenn die Buchse in der Verschlussposition ist, die Bewegung des Griffs im Verhältnis zu dem Mantel (13) den Zylinder (11) aus der Gleichgewichtsposition bewegt.
  16. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei, wenn der Griff proximal im Verhältnis zu dem Mantel (13) gezogen wird, sich der Zylinder (11) proximal aus der Gleichgewichtsposition bewegt und der Kolben (15) sich proximal im Verhältnis zu dem Zylinder (11) bewegt.
  17. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die Manteleingriffsfläche (39) eine bi-direktionale Eingriffsfläche ist.
  18. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei die innere Gewindefläche und die äußere Eingriffsfläche (35) auf im Wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des Kolbens (15) angeordnet sind.
  19. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei, wenn die Buchse in der Flussposition ist, die Bewegung des Griffs im Verhältnis zu dem Mantel (13) den Zylinder (11) aus der Gleichgewichtsposition bewegt.
  20. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 19, wobei, wenn der Griff proximal im Verhältnis zu dem Mantel (13) gezogen wird, sich der Zylinder (11) proximal aus der Gleichgewichtsposition bewegt und der Kolben (15) sich proximal im Verhältnis zu dem Zylinder (11) bewegt; und wenn der Griff distal im Verhältnis zu dem Mantel (13) geschoben wird, sich der Zylinder (11) distal aus der Gleichgewichtsposition bewegt und der Kolben (15) sich distal im Verhältnis zu dem Zylinder (11) bewegt.
  21. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 20, wobei die Ausnehmung (63) des Zylinders (11) in einem Winkel im Verhältnis zu der Zylinderachse angeordnet ist.
  22. Aufblähvorrichtung gemäß Anspruch 20, wobei der Zylinder (11) eine Unterstützungsstruktur beinhaltet, welche den Kolben (15) unterstützt und wobei die Ausnehmung (63) des Zylinders (11) in der Unterstützungsstruktur ausgebildet ist.
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