DE69920904T2 - Backhaul-verbesserung in einem mobilen zellularen kommunikationsnetzwerk - Google Patents

Backhaul-verbesserung in einem mobilen zellularen kommunikationsnetzwerk Download PDF

Info

Publication number
DE69920904T2
DE69920904T2 DE69920904T DE69920904T DE69920904T2 DE 69920904 T2 DE69920904 T2 DE 69920904T2 DE 69920904 T DE69920904 T DE 69920904T DE 69920904 T DE69920904 T DE 69920904T DE 69920904 T2 DE69920904 T2 DE 69920904T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base transceiver
network
communication
communication path
base station
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69920904T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69920904D1 (de
Inventor
Behzad Mohebbi
Sunil Keshavji Thornton Heath VADGAMA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujitsu Ltd
Original Assignee
Fujitsu Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fujitsu Ltd filed Critical Fujitsu Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69920904D1 publication Critical patent/DE69920904D1/de
Publication of DE69920904T2 publication Critical patent/DE69920904T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W28/00Network traffic management; Network resource management
    • H04W28/02Traffic management, e.g. flow control or congestion control
    • H04W28/08Load balancing or load distribution
    • H04W28/086Load balancing or load distribution among access entities
    • H04W28/0861Load balancing or load distribution among access entities between base stations
    • H04W28/0862Load balancing or load distribution among access entities between base stations of same hierarchy level
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W28/00Network traffic management; Network resource management
    • H04W28/02Traffic management, e.g. flow control or congestion control
    • H04W28/08Load balancing or load distribution
    • H04W28/09Management thereof
    • H04W28/0925Management thereof using policies
    • H04W28/0942Management thereof using policies based on measured or predicted load of entities- or links
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/12Access point controller devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/16Performing reselection for specific purposes
    • H04W36/18Performing reselection for specific purposes for allowing seamless reselection, e.g. soft reselection
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W92/00Interfaces specially adapted for wireless communication networks
    • H04W92/04Interfaces between hierarchically different network devices
    • H04W92/12Interfaces between hierarchically different network devices between access points and access point controllers

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft zellulare Mobilkommunikationsnetzwerke, zum Beispiel Codeteilungsmehrfachzugriffs- (CDMA) Zellularnetzwerke.
  • Die 1 der begleitenden Zeichnungen zeigt Teile eines zellularen Mobilkommunikationsnetzwerks gemäß dem Telecommunication Industries Association (TIA)/Electronic Industries Industries Association (EIA) Standard TIA/EIA/IS-95 vom Oktober 1994 (nachfolgend "IS95"). Jede von drei Basistransceiverstationen (BTSs) 4 (BTS1, BTS2 und BTS3) ist über ein festes Netzwerk 5 mit einer Basisstationsteuerung (BSC) 6 angeschlossen, welche wiederum an ein Mobilschaltzentrum (MSC) 7 angeschlossen ist. Die BSC 6 dient zum Verwalten der Funkressourcen ihrer eigenen angeschlossenen BTSs 4 zum Beispiel durch Ausführen von Umschalten und Zuordnen von Funkkanälen. Das MSC 7 dient zum Bereitstellen von Schaltfunktionen und koordiniert eine Ortsregistrierung und eine Rufzustellung.
  • Jede BTS 4 bedient eine Zelle 8. Wenn eine Mobilstation (MS) 10 in einem sogenannten "Weichumschalt"- (SHO-) Bereich 9 ist, wo sich zwei oder mehrere Zellen überlappen, kann eine Mobilstation Übertragungssignale (Downlink-Signale) von vergleichbarer Stärke und Qualität von den jeweiligen BTSs der überlappenden Zellen empfangen. Übertragungssignale (Uplink-Signale), die von der Mobilstation (MS) erzeugt werden, können ebenfalls mit vergleichbaren Stärken und Quali täten von diesen verschiedenen BTSs empfangen werden, wenn die Mobilstation in dem SHO-Bereich 9 ist.
  • Die 2 der begleitenden Zeichnungen zeigt eine Situation, in der die MS 10 innerhalb des SHO Bereichs 9 angeordnet ist, und solche Uplink-Signale überträgt, die von mehreren BTSs 4 empfangen werden. Gemäß dem IS95-Standard leitet eine BTS 4, die ein solches Uplink-Signal von der MS 10 empfängt, das Signal über eine zweckgebundene Verbindungsleitung des festen Netzwerkes 5 zu der BSC 6. Bei der BSC 6 wird eines der weitergeleiteten Signale basierend auf einem Vergleich der Qualität jedes der empfangenen Signale ausgewählt, und wird das ausgewählte Signal zum MSC 7 weitergeleitet. Diese Auswahl wird als Selektionsdiversität bezeichnet.
  • Ähnlich zeigt die 3 der begleitenden Zeichnungen eine Situation, in der die MS 10 innerhalb des SHO-Bereichs 9 angeordnet ist und Downlink-Signale von einer Mehrzahl von BTSs 4 empfängt. Gemäß dem IS95-Standard werden Downlink-Signale, die von der BSC 6 von dem MSC 7 empfangen werden, zu allen BTSs 4, die in die Weichumschaltung involviert sind, über jeweilige Verbindungsleitungen des festen Netzwerkes 5 weitergeleitet und im wesentlichen von allen BTSs 4 zu der MS 10 übertragen. Bei der MS 10 werden die mehrfachen Signale zum Beispiel unter Verwendung einer Maximalverhältniskombination (MRC) kombiniert oder kann eines von ihnen basierend auf der Signalstärke oder -qualität ausgewählt werden, d. h. durch Verwendung von Selektionsdiversität, wie im Uplink-Fall.
  • Genauso werden Signale als eine Abfolge von Rahmen gemäß dem IS95 Standard übertragen. Wie die 4 der begleitenden Zeichnungen zeigt, ist jeder Rahmen von einer Dauer von 20 ms und enthält sechzehn 1,25 ms Zeitabschnitte. In jedem Zeitabschnitt können mehrere Bits von Anwenderdaten und/oder Steuerinformationen übertragen werden.
  • Das Weichumschaltungssystem, das oben beschrieben ist, ist wirksam beim Verbessern einer Signalübertragung zwischen der MS 10 und dem Netzwerk, wenn die MS 10 in Bereichen von Zellenüberlappungen nahe den Grenzen der einzelnen Zellen angeordnet ist. Eine Signalqualität in diesen Bereichen kann, wenn eine einzelne BTS 4 verwendet wird, relativ gering sein, jedoch kann, indem mehr als eine BTS 4 verwendet werden, die Qualität wesentlich verbessert werden.
  • Jedoch ist es bei dem IS95 erforderlich, Signale, die dieselben Daten- und/oder Steuerinformationen zwischen der BSC 6 und jeder BTS 4 übertragen, die in die Weichumschaltung sowohl für die Uplink- als auch Downlink-Fälle, die oben beschrieben wurde, involviert sind, zu übertragen, selbst wenn einer oder mehrere der Kommunikationspfade (die von verschiedener Art sein können, z. B. elektrisch, faseroptisch oder Mikrowelle) in dem festen Netzwerk widrige Übertragungsbedingungen erfahren kann, zum Beispiel ein Hochverkehrsstau oder schlechte Übertragungsqualität. Zusätzlich können die Kosten, die mit der Verwendung von bestimmten Leitungen verbunden sind, fluktuieren. Im Hinblick darauf kann ein Weichumschaltsystem, wie es oben beschrieben ist, sowohl hinsichtlich Kosten als auch Verkehrsstau teuer zu betreiben sein.
  • In der EP-A-0797367 ist ein Weichumschaltschema offenbart, bei welchem die Funkzustandsqualitäten eines Funkpfades zwischen einer bestimmten Basisstation des Netzwerkes und einer Mobilstation des Netzwerkes gemessen werden, und der Pfad des festen Netzwerkes, der die Basisstation und die Basisstationsteuerung verbindet, kann basierend auf den gemessenen Funkzustandsqualitäten unterbunden werden, zum Beispiel wenn der Funkzustand als von geringer Qualität entschieden wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein zellulares Mobilkommunikationsnetzwerk geschaffen, enthaltend: Basisstationsteuereinrichtungen; eine Anordnung von Basistransceiverstationen, von denen jede einen Kommunikationspfad hat, der sie mit den Basisstationsteuereinrichtungen verbindet, so dass, wenn ein Uplink-Signal von einer Mobilstation des Netzwerkes von einer Mehrzahl der Basistransceiverstationen der Anordnung empfangen wird, jede Basistransceiverstation der Mehrzahl das empfangene Uplink-Signal über ihren Kommunikationspfad zu den Basisstationsteuereinrichtungen übertragen kann, und gekennzeichnet durch: Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen zum Beurteilen der Kommunikationspfade gemäß einem oder mehreren vorgegebenem/-n Charakteristikum/-a; und Kommunikationspfadunterbindungseinrichtungen, die basierend auf der Beurteilung der Kommunikationspfade betreibbar sind, um wenigstens eine Basistransceiverstation der Mehrzahl am Übertragenen des empfangenen Uplink-Signals zu den Basisstationsteuereinrichtungen zu hindern.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Basisstationsteuerung zur Verwendung in einem zel lularen Mobilkommunikationsnetzwerk geschaffen, das eine Anordnung von Basistransceiverstationen enthält, von denen jede einen Kommunikationspfad hat, der sie mit der Basisstationsteuerung verbindet, so dass, wenn ein Uplink-Signal von einer Mobilstation des Netzwerkes von einer Mehrzahl der Basistransceiverstationen der Anordnung empfangen wird, jede von jenen Basistransceiverstationen das empfangene Uplink-Signal über ihren Kommunikationspfad zu der Basisstationsteuerung übertragen kann, welche Basisstationsteuerung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie enthält: Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen zum Beurteilen des Kommunikationspfades gemäß einem oder mehreren vorgegebenem/-n Charakteristikum/-a; und Informiereinrichtung zum Erzeugen von Beurteilungssignalen, die die Ergebnisse der Beurteilung der Kommunikationspfade angeben, und zum Übertragen solcher Beurteilungssignale zu den Basistransceiverstationen der Mehrzahl.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Basistransceiverstation zur Verwendung in einem zellularen Mobilkommunikationsnetzwerk geschaffen, in welchem eine Anordnung von Basistransceiverstationen, die die beanspruchte Basistransceiverstation enthalten, mit Basisstationsteuereinrichtungen des Netzwerks durch entsprechende Kommunikationspfade verbunden ist, so dass, wenn ein Uplink-Signal von einer Mobilstation durch eine Mehrzahl der Basistransceiverstationen der Anordnung empfangen wird, jede von jenen Basistransceiverstationen das empfangene Uplink-Signal über ihren Kommunikationspfad zu den Basisstationsteuereinrichtungen übertragen kann; welche beanspruchte Basistransceiverstation dadurch gekennzeichnet ist, dass sie enthält: Kommunikationspfadunterbindungseinrichtungen, die basierend auf einer Beurteilung der Kommunikationspfade gemäß dem/-n einen oder mehreren vorgegebenen Charakteristikum/-a davon betreibbar ist, um die beanspruchte Basistransceiverstation am Übertragen des empfangenen Uplink-Signals zu den Basisstationsteuereinrichtungen zu hindern.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationsverfahren zur Verwendung in einem zellularen Mobilkommunikationsnetzwerk geschaffen, das eine Anordnung von Basistransceiverstationen enthält, von denen jede einen Kommunikationspfad hat, der sie an Basisstationsteuereinrichtungen des Netzwerks anschließt, so dass, wenn ein Uplink-Signal von einer Mobilstation durch eine Mehrzahl der Basistransceiverstationen der Anordnung empfangen wird, jede von jenen Basistransceiverstationen das empfangene Uplink-Signal über ihren Kommunikationspfad zu den Basisstationsteuereinrichtungen übertragen kann; welches Kommunikationsverfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass: die Kommunikationspfade gemäß einem oder mehreren vorgegebenen Charakteristikum/-a beurteilt werden; und basierend auf der Beurteilung der Kommunikationspfade wenigstens eine Basistransceiverstation dir Mehrzahl am Übertragen des empfangenen Uplink-Signals zu den Basisstationsteuereinrichtungen gehindert wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein zellulares Mobilkommunikationsnetzwerk geschaffen, enthaltend: Basisstationsteuereinrichtung, eine Anordnung von Basistransceiverstationen, von denen jede einen Kommunikationspfad hat, der sie mit den Basisstationsteuereinrichtungen verbindet, so dass, wenn ein Downlink-Signal zur Übertragung zu einer Mobilstation des Netzwerkes von den Ba sisstationsteuereinrichtungen erzeugt wird, jenes Downlink-Signal zu einer Mehrzahl der Basistransceiverstationen der Anordnung über die jeweiligen Kommunikationspfade davon übertragen wird; und gekennzeichnet durch: Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen zum Beurteilen der Kommunikationspfade gemäß einem oder mehreren vorgegebenen Charakteristikum/-a; und Kommunikationspfadunterbindungseinrichtungen, die basieren auf der Beurteilung der Kommunikationspfade betreibbar sind, um die Basisstationsteuereinrichtungen am Übertragen des Downlink-Signals zu wenigstens einer der Basistransceiverstationen der Mehrzahl zu hindern.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Basisstationsteuerung zur Verwendung in einem zellularen Mobilkommunikationsnetzwerk geschaffen, das eine Anordnung von Basistransceiverstationen enthält, von denen jede einen Kommunikationspfad hat, der sie mit der Basisstationsteuerung verbindet, so dass, wenn ein Downlink-Signal zur Übertragung zu einer Mobilstation des Netzwerks von der Basisstationsteuerung erzeugt wird, jedes Signal zu einer Mehrzahl der Basistransceiverstationen der Anordnung über die jeweiligen Kommunikationspfade davon übertragen werden kann, welche Basisstationsteuerung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie enthält: Kommunikationspfadunterbindungseinrichtungen die basierend auf einer Beurteilung der Kommunikationspfade gemäß einem oder mehreren vorgegebenen Charakteristikum/-a davon betreibbar ist, um eine Übertragung des Downlink-Signals zu wenigstens einer der Basistransceiverstationen der Mehrzahl zu verhindern.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Basistransceiverstation zur Verwendung in einem zellularen Mobilkommunikationsnetzwerk geschaffen, in welchem eine Anordnung von Basistransceiverstationen, die die beanspruchte Basistransceiverstation enthält, an Basisstationsteuereinrichtungen des Netzwerks durch jeweilige Kommunikationspfade angeschlossen ist, so dass, wenn ein Downlink-Signal zur Übertragung zu einer Mobilstation des Netzwerks von den Basisstationsteuereinrichtungen erzeugt wird, jenes Signal zu einer Mehrzahl der Basistransceiverstationen der Anordnung über die jeweiligen Übertragungspfade davon übertragen werden kann; welche beanspruchte Basistransceiverstation dadurch gekennzeichnet ist, dass sie enthält: Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen zum Beurteilen des Kommunikationspfads gemäß einem oder mehreren Charakteristikum/-a; und Informiereinrichtungen zum Erzeugen von Beurteilungssignalen, die die Ergebnisse der Beurteilung der Kommunikationspfade angeben, und zum Übertragen solcher Beurteilungssignale zu den Basisstationsteuereinrichtungen.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationsverfahren zur Verwendung in einem zellularen Mobilkommunikationsnetzwerk geschaffen, das eine Anordnung von Basistransceiverstationen enthält, von denen jede einen Kommunikationspfad hat, der sie mit den Basisstationsteuereinrichtungen des Netzwerks verbindet, so dass, wenn ein Downlink-Signal zur Übertragung zu einer Mobilstation des Netzwerks von den Basisstationsteuereinrichtungen erzeugt wird, jenes Signal zu einer Mehrzahl der Basistransceiverstationen der Anordnung über die jeweiligen Kommunikationspfade davon übertragen werden kann; welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass: die Kommunikationspfade gemäß einem oder mehreren vorgegebenen Charakteristikum/-a davon beurteilt werden; und basierend auf der Beurteilung der Kommunikationspfade die Basisstationsteuereinrichtungen am Übertragen des Downlink-Signals zu wenigstens einer der Basistransceiverstationen der Mehrzahl gehindert werden.
  • Nun wird exemplarisch Bezug genommen auf die begleitenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1, die vorher erläutert wurde, Teile eines zellularen Mobiltelekommunikationsnetzwerks gemäß der IS95 zeigt;
  • 2, die ebenfalls vorher erläutert wurde, eine schematische Ansicht zur Verwendung beim Erklären eines Verarbeitens von Uplink-Signalen bei einem Weichumschaltbetrieb zeigt, der von dem Netzwerk der 1 ausgeführt wird;
  • 3, die ebenfalls vorher erörtert wurde, eine schematische Ansicht zur Verwendung beim Erklären eines Verarbeitens eines Downlink-Signals bei einem solchen Weichumschaltbetrieb zeigt;
  • 4, die ebenfalls vorher erörtert wurde, das Format eines Zeitrahmens in dem Netzwerk der 1 darstellt;
  • 5 Teile eines Mobiltelekommunikationsnetzwerkes zeigt, das die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 6 Teile einer Basisstationsteuerung zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 7 ein schematisches Diagramm, das ein mögliches Format einer Rangmitteilung zeigt, die von der Basisstationsteuerung der 6 erzeugt wird; und
  • 8 Teile einer Basistransceiverstation zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert.
  • Die 5 zeigt Teile eines Mobiltelekommunikationsnetzwerkes, das die vorliegende Erfindung verkörpert. In der 5 haben Elemente, die dieselben wie Elemente des vorher beschriebenen Netzwerkes der 1 sind, dieselben Bezugszeichen, und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Das Netzwerk der 5 ist ein Breitband-CDMA-(W-CDMA-) Netzwerk für einen vorgeschlagenen neuen Standard für mobile Telekommunikationen, das als ein. universelles Mobiltelekommunikationssystem (UMTS) oder als UMTS-Terrestikfunkzugang (UTRA) bezeichnet wird. Dieses ist allgemein ähnlich zum IS95-Standardnetzwerk, das vorher beschrieben wurde, obwohl bestimmte Implementierungsdetails noch nicht abgeschlossen sind. Details, die vom IS95 verschieden sind, enthalten die Rahmendauer, die 10 ms ist, und die Zeitabschnittsdauer, die 625 μs ist. Die Gesamtbitrate ist innerhalb des Bereichs 8 kbits/s bis 2 Mbits/s.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf ein Breitband-CDMA-Netzwerk beschrieben, das in einem Weichumschaltmodus arbeitet, aber andere Ausführungsbeispiele sind nicht auf einen Betrieb in einem Weichumschaltmodus oder selbst in einem solchen Netzwerk beschränkt. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung auf ein Netzwerk eines globalen Systems zur Mobilkommunikation (GSM) in dem Fall angewandt werden, dass eine Mobilstation innerhalb eines Kommunikationsbereiches von mehr als einer BTS ist.
  • In der 5 ist jede der drei Basistransceiverstationen (BTSs) 20 (BTS1, BTS2 und BTS3) über ein festes Netzwerk 5 mit einer Basisstationsteuerung (BSC) 30 verbunden, die wiederum mit einem Mobilschaltzentrum (MSC) 7 verbunden ist. Jede BTS 20 dient als eine Zelle 8. Eine Mobilstation (MS) 40 ist in einem Weichumschalt- (SHO-) Bereich 9 und kann Downlink-Signale empfangen von und Uplink-Signale übertragen zu allen den BTSs 20, die in der weichen Umschaltung involviert sind.
  • Das Netzwerk der 5 entspricht allgemein dem Netzwerk der 1, aber die MS 40, BTSs 20 und BSC 30 sind aufgebaut und arbeiten verschieden von den entsprechenden Elementen in der 1.
  • Die 6 zeigt ein Beispiel des Aufbaues des BSC 30 in der 5. Das BSC 30 enthält einen Beurteilungsteil 32 und einen Verteilerteil 34. Der Beurteilungssteil 32 enthält einen Kommunikationspfadleistungs- (CPO-) Speicherteil 36.
  • Bei diesem Beispiel wird angenommen, dass die Kommunikationspfade 51 bis 53 , die jede BTS mit dem BSC 30 verbinden, Duplex-Leitungen sind, die jeweilige Uplink- und Downlink-Signale US und DS zwischen der betroffenen BTS und dem BSC übertragen. Zum Beispiel überträgt ein erster der Kommunikationspfade 51 jeweilige Uplink- und Downlink-Signale US1 und BS1 zwischen der BTS1 und dem BSC 30.
  • Bei diesem Beispiel wird auch angenommen, dass das feste Netzwerk, das die Kommunikationspfade 51 bis 53 bereitstellt, eine Festnetzwerksteuerung (FNC) enthält, die die Leistung der Kommunikationspfade überwacht und Informationen an Netzwerkeinheiten verfügbar macht, wie das MSC 7 und die BSC 30, hinsichtlich solcher Kommunikationspfadleistung. Zum Beispiel kann die Festnetzwerksteuerung vorgegebene Arten von Steuersignalen (nachfolgend allgemein als Festnetzwerkssteuerungsmitteilungen (FNCMs) bezeichnet) zum Informieren der Netzwerkeinheiten über Zustände, die die Leistung der Kommunikationspfade beeinträchtigen, erzeugen. Solche Zustände enthalten Stau, Verfügbarkeit und Qualität.
  • Bei einem Asynchrontransfermodus- (ATM-) Netzwerk, zum Beispiel, kann der ATM-Zellenverkehr, der durch einen Kommunikationspfad übertragen wird, Steuersignale enthalten, wie Vorwärtsexplizitstaumitteilungen (FECNs) oder Schnellresourcenmanagement- (FRM-) Zellen.
  • Der Beurteilungsteil 32 hat drei Eingänge, die jeweils an die Kommunikationspfade 51 bis 53 zum Empfangen von Uplink-Signalen US1 bis US3 von entsprechend BTS1 bis BTS3 zu empfangen. Der Beurteilungsteil 32 hat auch Eingänge von der FNC (um die FNCMs zu empfangen) und von dem MSC 7 (um Downlink-Signale DS, enthaltend s Steuermitteilung CM, davon zu empfangen), und hat auch einen Ausgang, der an einen Eingang des Verteilerteils 34 angeschlossen ist, um daran eine Rangmitteilung RM anzulegen.
  • Der Verteilterteil 34 empfängt an seinem Eingang die Downlink-Signale DS, die von dem MSC (7 in der 5) zugeführt werden, und hat drei Ausgänge, die jeweils an die Kommunikationspfade 51 bis 53 angeschlossen sind.
  • Im Betrieb der BSC 30, das in der 6 gezeigt ist, beurteilt der Beurteilungsteil 32 kontinuierlich die Leis tung der Kommunikationspfade 51 bis 53 und erhält eine oder mehrere Messungen der Leistung jedes dieser Kommunikationspfade (CPP-Messungen). Zum Beispiel können die CPP-Messungen Messungen von Stau, Qualität, Verfügbarkeit und Kosten enthalten. Insbesondere können CPP-Qualitätsmessungen Daten- oder Bit-) Fehlerrate, Pfadverzögerung und Schwankungen enthalten. CPP-Verfügbarkeitsmessungen können eine Unverfügbarkeitszeit des Kommunikationspfades enthalten. CPP-Kostenmessungen können die Gebühren des Netzwerkbetreibers pro Zeitabschnitt enthalten (was entsprechend der Tageszeit, etc. variieren kann). Die CPP-Messung(en) für jeden Kommunikationspfad wird/werden in dem CPP-Speicherteil 36 in Speicherregionen entsprechend jeweils den Kommunikationspfaden 51 bis 53 gehalten. Bei dem in der 6 gezeigten Beispiel hat der CPP-Speicherteil selbst zwei Sätze von Speicherregionen, den ersten Satz für CPP-Staumessungen und den zweiten Satz für CPP-Qualitätsmessungen.
  • Um die CPP-Messungen zu aktualisieren, kann der Beurteilungsteil 32 Informationen von verschiedenen Quellen verwenden. Die ersten dieser Quellen sind intern erzeugte Informationen hinsichtlich der Kommunikationspfade, die innerhalb der BSC 30 verfügbar sind, da die BSC 30 selbst eine Netzwerkeinheit ist. Zu diesem Zweck empfängt der Beurteilungsteil 32 die drei Uplink-Signale US1 bis US3 von den BTSs 20, die in den Weichumschaltbetrieb involviert sind. Wenn ein geeignetes Uplink-Signal über einen der Kommunikationspfade 51 bis 53 empfangen wird, untersucht der Beurteilungsteil 32 das Signal, berechnet zum Beispiel seine Daten- oder Bit-) Fehlerrate, Pfadverzögerung oder Schwankung, und setzt die Ergebnisse der Untersuchung ein, um die relevante(n) CPP-Messung(en) für den betroffenen Kommunikationspfad zu aktualisieren. Die resultierende(n) aktualisierte(n) Messung(en) ist/wird in den CPP-Speicherteil 36 gespeichert.
  • Zu verschiedenen Zeiten kann der Beurteilungsteil auch eine der oben angegebenen FNCMs empfangen, und diese wird als eine zweite Informationsquelle zum Aktualisieren der CPP-Messungen verwendet, die in dem Speicherteil 36 gehalten werden.
  • Zusätzlich überwacht der Beurteilungsteil 32 die Downlink-Signale, die von dem MSC für Steuermitteilungen (CMs), die darin enthalten sind, empfangen werden, die von Zeit zu Zeit weitere Instruktionen von dem MSC 7 hinsichtlich der zukünftigen Verwendung jeder der Kommunikationsleitungen 51 bis 53 enthalten kann. Wenn eine solche CM detektiert wird, wird die relevante CPP-Messung, die in dem CPP-Speicherteil 36 gehalten wird, entsprechend aktualisiert.
  • Basierend auf den CPP-Messungen, die in dem CPP-Speicherteil 36 gespeichert sind, ordnet der Beurteilungsteil 32 die Kommunikationspfade 51 bis 53 . Zum Beispiel könnten die Kommunikationspfade gemäß einer CPP-Kostenmessung alleine geordnet werden, so dass teuere Pfade niedriger als billige Pfade eingeordnet werden. Alternativ könnte eine anspruchsvollere Kombination von CPP-Messungen zum Formulieren der Rangordnung verwendet werden. Zum Beispiel könnten die Kosten-, die Pfadverzögerungs- und die Datenfehlerrate-CPP-Messungen alle zum Beeinflussen der Rangordnung herangezogen werden, und die relative Wichtigkeit jeder dieser Messungen könnte variiert werden.
  • Eine Rangmitteilung (RM) die die Rangordnung angibt, die auf jeden Pfad angewandt wird, wird gebildet und an den Verteilerteil 34 ausgegeben. Die 7 zeigt ein Beispiel des Formats der Rangmitteilung. Ein Identifizierer für jeden Kommunikationspfad ist innerhalb der RM in der oben bestimmten Rangordnung angeordnet. In diesem Beispiel ist der Identifizierer die BTS-Identifikationsnummer der BTS, die an die BSC 30 durch den Kommunikationspfad angeschlossen ist, der die spezielle Rangordnung hat. Diese BTS-Identifikationsnummer ist einheitlich für jede BTS 20.
  • Der Verteilerteil 34 dient zum Weitergeben von Downlink-Signalen vom MSC 7 zu den BTSs 20. Wenn eine RM am RM-Eingang des Verteilerteils 34 empfangen wird, wird die Rangmitteilung an alle BTSs 20 (BTS1 bis BTS3) über die jeweiligen Kommunikationsleitung 51 bis 53 kommuniziert.
  • Die 8 zeigt Teile einer BTS 20, die die vorliegende Erfindung verkörpert. Diese BTS 20 ist speziell angepasst zum Empfangen und Verarbeiten der Rangmitteilung RM, die von der BSC 30 geschickt wird.
  • Ein Antennenelement 22 ist (z. B. über einen nicht gezeigten Duplexer) an einen Empfängerteil 24 und einen Übertragerteil 26 angeschlossen. Ein Pfadunterbindungsteil 28 empfängt ein Uplink-Signal US von dem Empfängerteil 24 und legt wiederum das empfangene US (oder ein davon erhaltenes Signal) an seinen Festnetzwerkkommunikationspfad 5 zur Übertragung zur BSC 30 an.
  • Der Pfadunterbindungsteil 28 empfängt auch ein Downlink-Signal von der BSC 30. Bei Verwendung der BTS 20 können diese Downlink-Signale von Zeit zu Zeit eine Rangmitteilung RM enthalten.
  • Wenn eine solche Rangmitteilung RM empfangen und von der BTS 20 detektiert wird, verarbeitet sie der Pfadunterbindungsteil 28, um die Rangordnung ihres Kommunikationspfades innerhalb der Rangordnung zu bestimmen, die von der BSC 30 bestimmt wurde.
  • Unter Verwendung dieser Rangordnung ist der Pfadunterbindungsteil 28 in der BTS 20 in der Lage, zu beurteilen, ob in dem nächsten Zeitabschnitt ein Uplink-Signal US, das von dem Empfängerteil 24 (oder ein davon erhaltenes Signal) zu der BCS 30 über ihren Festnetzwerkskommunikationspfad 5 weiterzuleiten ist oder nicht. Zum Beispiel wird sie in einem einfachen Fall, wenn die entscheidende BTS 20 den höchstrangigen Kommunikationspfad hat, entscheiden, das Uplink-Signal zu übertragen; wenn sie den niedrigstrangigen Pfad hat, wird sie entscheiden, das Uplink-Signal nicht zu übertragen.
  • Bei diesem Beispiel hat jede BTS 20 Kenntnis von der Ordnung der Kommunikationspfade von jeder anderen BTS 20, die in die Weichumschaltung involviert ist, führt aber die Entscheidung, ob das nächste Uplink-Signal US zu übertragen ist oder nicht, unabhängig von den anderen BTSs 20 aus. Daher muss sichergestellt sein, dass die Entscheidungen, die bei jeder BTS 20 getroffen werden, miteinander konsistent sind.
  • Es ist verständlich, dass eine Situation entstehen könnte, in welcher die BTS mit dem höchstrangigsten Pfad zu der BSC ein qualitativ schlechtes Uplink-Signal US von der Mobilstation erhalten hat, zum Beispiel aufgrund von Fading. Um mit dieser Situation umzugehen, könnte ein anspruchsvollerer Ansatz bei der BTS-Entscheidungsfällung angenommen werden. Bei diesem Ansatz ist ein Mechanismus vorgesehen, um es jeder BTS, die in die Weichumschaltung involviert ist, zu ermöglichen, Kenntnis von den jeweiligen Uplink-Kanal-Leistungen aller anderen involvierten BTSs zu haben. Ein Mechanismus, um dies zu erzielen, ist zum Beispiel in der UK-Patentveröffentlichung Nr. GB-A-2337414 beschrieben, wobei eine Leistungssteuermitteilung (PCM), die aus den Uplink-Leistungssteuerbits (PCBs) aller in den Weichumschaltbetrieb involvierten BTSs besteht, in jedem Zeitabschnitt von der Mobilstation zu den involvierten BTSs übertragen wird. Mit dem Vorteil dieser Kenntnis der Uplink-Kanal-Leistungen der anderen involvierten BTSs kann jede BTS die oben identifizierte Situation erfahren, in welcher die BTS mit dem höchstrangigsten Pfad ein inadäquates Signal erhalten hat. Somit kann eine andere BTS (mit einem niedrigerrangigen Pfad) das Uplink-Signal in diesem Fall senden, oder möglicherweise könnten alle BTSs das Uplink-Signal senden, wobei MRC in der BSC verwendet wird.
  • Es ist auch zu verstehen, dass, statt eine Rangmitteilung RM zu allen involvierten BTSs 20 zu senden, der Beurteilungsteil 32 der BTSs 30 der 6 drei individuelle BTS-Auswahlmitteilungen (BSMs) zur Übertragung zu den involvierten BTSs 20 über ihre jeweiligen Festkommunikationspfade 51 bis 53 erzeugen kann. Jede BSM instruiert die empfangende BTS 20 direkt, entweder ein nachfolgendes Uplink-Signal zurück zu der BSC 30 zu übertragen oder nicht zu übertragen. Auf diese Weise gibt es, da es die BSC 30 ist, die die Entscheidung für alle BTSs 20 trifft, die in die Weichumschal tung involviert sind, eine inhärente Konsistenz in den von den Pfadunterbindungsteilen 28 jeder BTS 20 unternommenen Aktionen, wenn Kommunikationspfade zur Uplink-Signal-Übertragung ausgewählt werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Kommunikationspfadbeurteilungsteil 32 innerhalb der BSC 30 enthalten, und der Pfadunterbindungsteil 28 ist innerhalb der BTS 20 enthalten, jedoch es ist auch zu verstehen, dass andere Möglichkeiten existieren.
  • Zum Beispiel kann innerhalb der BTS 20 ein Beurteilungsteil enthalten sein, der zum Entscheiden verwendet werden kann, ob Uplink-Signale zu der BSC 30 zu übertragen sind oder nicht. Wenn zum Beispiel der Kommunikationspfad 5 von einer speziellen BTS 20 zur BSC 30 von einer Art ist, die für eine Übertragung von sagen wir Videodaten nicht geeignet ist, kann dann, wenn jene spezielle BTS 20 bestimmt, dass ein Uplink-Signal, das von ihr von einer Mobilstation empfangen wird, Videodaten enthält, jene BTS 20 entscheiden, das Uplink-Signal nicht zur BSC 30 zu übertragen. Folglich könnte ein Beurteilungsteil, der innerhalb der BTS 20 enthalten ist, den Pfadunterbindungsteil 28 direkt instruieren, das Uplink-Signal nicht zu übertragen.
  • Ferner ist es, obwohl das oben beschriebene Ausführungsbeispiel verwendet wird, um Übertragung von Uplink-Signalen von einer BTS 20 zur BSC 30 zu beschränken, alternativ (oder zusätzlich) möglich, die Übertragung von Downlink-Signalen von der BSC 30 zu der BTS 20 über die Festnetzwerkkommunikationspfade 5 basierend auf den Kommunikati onspfadleistungen von jenen verschiedenen Kommunikationspfaden zu beschränken. In diesem Fall würde der Pfadunterbindungsteil 28 in der BSC 30 angeordnet sein. Der Beurteilungsteil könnte auch in der BSC 30 angeordnet sein, könnte aber möglicherweise in den BTSs 20 angeordnet sein oder selbst mit einem Teil davon in jeder BTS 20 und einem Teil davon in der BSC 30 verteilt sein.
  • Natürlich ist es möglich, getrennte Kommunikationspfade zwischen den BTSs und der BSC für die Uplink- und Downlink-Richtungen zu haben.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung war angenommen worden, dass nur ein Kommunikationspfad zwischen jeder BTS 20 und der BSC 30 verfügbar ist. Daher war ein Auswählen einer bestimmten BTS äquivalent zum Auswählen des Kommunikationspfades, der mit der BTS 20 verbunden ist. Es ist jedoch möglich, mehr als einen verfügbaren Kommunikationspfad zwischen einer BTS 20 und der BSC 30 (zum Beispiel kann sowohl eine Faseroptikals auch Mikrowellenverbindung verfügbar sein) zu haben. In diesem Fall sollte die oben angegebene BTS-Auswahlmitteilung (BSM) eine Kommunikationspfadauswahlmitteilung sein, und ähnlich würde die Rangmitteilung RM Rangordnungen für jeden Kommunikationspfad enthalten, der zu jeder BTS verfügbar ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung oben in Bezug auf ein vorgeschlagenes europäisches Breitband-CDMA-System (UTRA) beschrieben wurde, ist einzusehen, dass es auch bei einem System im übrigen gemäß dem IS95-Standard angewandt werden kann. Es wäre auch möglich, die Erfindung in anderen zellu laren Netzwerken anzuwenden, die nicht CDMA verwenden, zum Beispiel Netzwerken, die eine oder mehrere der folgenden Mehrfachzugriffstechniken nutzen: Mehrfachzugrifftechniken: Zeitteilungsmehrfachzugriff (TDMA), Wellenlängenteilungsmehrfachzugriff (WDMA), Frequenzteilungsmehrfachzugriff (FDMA) und Raumteilungsmehrfachzugriff (SDMA).

Claims (38)

  1. Zellulares Mobilkommunikationsnetzwerk, enthaltend: Basisstationsteuereinrichtungen (30); eine Anordnung von Basistransceiverstationen (20), von denen jede einen Kommunikationspfad (5) hat, der sie mit den Basisstationsteuereinrichtungen (30) verbindet, so dass, wenn ein Uplink-Signal (US) von einer Mobilstation (10) des Netzwerkes von einer Mehrzahl der Basistransceiverstationen (20) der Anordnung empfangen wird, jede Basistransceiverstation (20) der Mehrzahl das empfangene Uplink-Signal (US) über ihren Kommunikationspfad (5) zu den Basisstationsteuereinrichtungen (30) übertragen kann; und gekennzeichnet durch Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen (32) zum Beurteilen der Kommunikationspfade (5) gemäß einem oder mehreren vorgegebenen Charakteristikum/-a; und Kommunikationspfadunterbindungseinrichtungen (28), die basierend auf der Beurteilung der Kommunikationspfade (5) betreibbar sind, um wenigstens eine Basistransceiverstation (20) der Mehrzahl am Übertragen des empfangenen Uplink-Signals (US) zu den Basisstationsteuereinrichtungen zu hindern.
  2. Netzwerk nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen in den Basisstationsteuereinrichtungen enthalten sind.
  3. Netzwerk nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen in jeder der Basistransceiverstationen der Mehrzahl enthalten sind.
  4. Netzwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Basistransceiverstation der Mehrzahl solche Kommunikationspfadunterbindungseinrichtungen hat, die kooperieren, um wenigstens eine Basistransceiverstation der Mehrzahl am Übertragen des empfangenen Uplink-Signals zu den Basisstationsteuereinrichtungen zu hindern.
  5. Netzwerk nach Anspruch 1 oder 4, wobei die Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen in den Basisstationsteuereinrichtungen und in wenigstens einer der Basistransceiverstationen der Mehrzahl enthalten sind.
  6. Netzwerk nach Anspruch 4, wobei die Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen betreibbar sind, um eine Rangordnung (RM) der beurteilten Kommunikationspfade gemäß dem/-n einen oder mehreren vorgegebenen Charakteristikum/-a zu bestimmen und die Kommunikationspfadunterbindungseinrichtungen in jeder Basistransceiverstation der Mehrzahl über den Rang in der bestimmten Rangordnung des Kommunikationspfades zu informieren, der jene Basistransceiverstation mit den Basisstationsteuereinrichtungen verbindet.
  7. Netzwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner enthaltend: Empfangs-Uplink-Signal-Beurteilungseinrichtungen zum Beurteilen des empfangenen Uplink-Signals wenigstens einer der Basistransceiverstationen der Mehrzahl; welche Kommunikationspfadunterbindungseinrichtungen betreibbar sind, um sowohl die Kommunikationspfadbeurteilung als auch die Uplink-Signal-Beurteilung beim Bestimmen einzusetzen, ob wenigstens eine Basistransceiverstation der Mehrzahl am Übertragen des empfangenen Uplink-Signals zu den Basisstationsteuereinrichtungen zu hindern ist oder nicht.
  8. Netzwerk nach Anspruch 7, wobei jede Basistransceiverstation der Mehrzahl solche Empfangs-Uplink-Signal-Beurteilungseinrichtungen hat, und die Mobilstation betreibbar ist, um die Empfangs-Uplink-Signal-Beurteilungseinrichtungen in jeder Basistransceiverstation der Mehrzahl mit einer Messung der Uplink-Kanal-Leistung jeder anderen Basistransceiverstation der Mehrzahl zu versorgen.
  9. Basisstationsteuerung zur Verwendung in einem zellularen Mobilkommunikationsnetzwerk, das eine Anordnung von Basistransceiverstationen (20) enthält, von denen jede einen Kommunikationspfad (5) hat, der sie mit der Basisstationsteuerung verbindet, so dass, wenn ein Uplink-Signal (US) von einer Mobilstation (10) des Netzwerkes von einer Mehrzahl der Basistransceiverstationen (20) der Anordnung empfangen wird, jede von jenen Basistransceiverstationen (20) das empfangene Uplink-Signal (US) über ihren Kommunikationspfad (5) zu der Basisstationsteuerung übertragen kann, welche Basisstationsteuerung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie enthält: Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen (32) zum Beurteilen der Kommunikationspfade (5) gemäß dem/-n einen oder mehreren vorgegebenen Charakteristikum/-a; und Informiereinrichtungen (32, 34) zum Erzeugen von Beurteilungssignalen (RM) die die Resultate der Beurteilung der Kommunikationspfade (5) angeben, und zum Übertragen solcher Beurteilungssignale (RM) zu den Basistransceiverstationen (20) der Mehrzahl.
  10. Basistransceiverstation zur Verwendung in einem zellularen Mobilkommunikationsnetzwerk, in welchem eine Anordnung von Basistransceiverstationen (20), die die beanspruchte Basistransceiverstation enthält, mit Basisstationsteuereinrichtungen (30) des Netzwerkes durch jeweilige Kommunikationspfade (5) verbunden ist, so dass, wenn ein Uplink-Signal (US) von einer Mobilstation (10) von einer Mehrzahl der Basistransceiverstationen (20) der Anordnung empfangen wird, jede von jenen Basistransceiverstationen (20) das empfangene Uplink-Signal (US) über ihren Kommunikationspfad (5) zu den Basisstationsteuereinrichtungen (30) übertragen kann; welche beanspruchte Basistransceiverstation dadurch gekennzeichnet ist, dass sie enthält: Kommunikationspfadunterbindungseinrichtungen (28), die betreibbar sind, um basierend auf einer Beurteilung der Kommunikationspfade (5) gemäß dem/-n einen oder mehreren vorgegebenen Charakteristikum/-a davon die beanspruchte Basistransceiverstation am Übertragen des empfangenen Uplink-Signals (US) zu den Basisstationsteuereinrichtungen (30) zu hindern.
  11. Basistransceiverstation nach Anspruch 10, wobei die Beurteilung der Kommunikationspfade außerhalb der Basistransceiverstation ausgeführt wird und die Ergebnisse der Beurteilung zu der Basistransceiverstation durch ein oder mehrere Beurteilungssignal(e) (RM) kommuniziert werden, und die Kommunikationspfadunterbindungseinrichtungen betreibbar sind, um solche Beurteilungssignale zu empfangen und sie einzusetzen, um zu bestimmen, ob die Übertragung des empfangenen Uplink-Signals zu den Basisstationsteuereinrichtungen zu bewirken ist oder nicht.
  12. Basistransceiverstation nach Anspruch 10, wobei die Basistransceiverstation ferner enthält: Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen (32) zum Ausführen der Beurteilung der Kommunikationspfade gemäß dem/-n einen oder mehreren vorgegebenen Charakteristikum/-a.
  13. Kommunikationsverfahren zur Verwendung in einem zellularen Mobilkommunikationsnetzwerk, das eine Anordnung von Basistransceiverstationen (20) enthält, von denen jede einen Kommunikationspfad (5) hat, der sie mit Basisstationsteuereinrichtungen (30) des Netzwerkes verbindet, so dass, wenn ein Uplink-Signal (US) von einer Mobilstation (10) von einer Mehrzahl der Basistransceiverstationen (20) der Anordnung empfangen wird, jede von jenen Basistransceiverstationen (20) das empfangene Uplink-Signal (US) über seinen Kommunikationspfad (5) zu den Basisstationsteuereinrichtungen (30) übertragen kann; welches Kommunikationsverfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass: die Kommunikationspfade (5) gemäß einem oder mehreren vorgegebenen Charakteristikum/-a beurteilt werden; und basierend auf der Beurteilung der Kommunikationspfade wenigstens eine Basistransceiverstation (20) der Mehrzahl am Übertragen des empfangenen Uplink-Signals (US) zu den Basisstationsteuereinrichtungen (30) gehindert wird.
  14. Zellulares Mobilkommunikationsnetzwerk, enthaltend: Basisstationsteuereinrichtung (30); eine Anordnung von Basistransceiverstationen (20), von denen jede einen Kommunikationspfad (5) hat, der sie mit den Basisstationsteuereinrichtungen (30) verbindet, so dass, wenn ein Downlink-Signal (DS) zur Übertragung zu einer Mobilstation (10) des Netzwerkes von den Basisstationsteuereinrichtungen (30) erzeugt wird, jenes Downlink-Signal (DS) zu einer Mehrzahl der Basistransceiverstationen (20) der Anordnung über die jeweiligen Kommunikationspfade (5) davon übertragen werden kann; und dadurch gekennzeichnet, dass: Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen (32) zum Beurteilen der Kommunikationspfade (5) gemäß einem oder mehreren vorgegebenen Charakteristikum/-a; und Kommunikationspfadunterbindungseinrichtungen (28), die betreibbar sind, um basierend auf der Beurteilung der Kommunikationspfade (5) die Basisstationsteuereinrichtungen (30) am Übertragen des Downlink-Signals (DS) zu wenigstens einer der Basistransceiverstationen (20) der Mehrzahl zu hindern.
  15. Netzwerk nach Anspruch 14, wobei die Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen in den Basisstationsteuereinrichtungen enthalten sind.
  16. Netzwerk nach Anspruch 14, wobei die Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen in jeder der Basistransceiverstationen der Mehrzahl enthalten sind.
  17. Netzwerk nach Anspruch 14, wobei die Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen in den Basisstationsteuer einrichtungen und in wenigstens einer der Basistransceiverstationen der Mehrzahl enthalten sind.
  18. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder 14 bis 17, wobei wenigstens eine Basistransceiverstation der Mehrzahl zwei oder mehrere Kommunikationspfade verfügbar hat um sie mit den Basisstationsteuereinrichtungen zu verbinden, und das Netzwerk ferner Pfadverfügbarkeitsauswahleinrichtungen enthält, die betreibbar sind, um, wenn die Kommunikationspfadunterbindungseinrichtungen bestimmen, dass die Übertragung zwischen ihrer Basistransceiverstation und den Basisstationsteuereinrichtungen durchzuführen ist, einen der verfügbaren Kommunikationspfade auszuwählen.
  19. Netzwerk nach Anspruch 18, wobei die Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen betreibbar sind, um jeden der verfügbaren Kommunikationspfade zu beurteilen, und die Pfadverfügbarkeitsauswahleinrichtungen die Auswahl unter den verfügbaren Kommunikationspfaden basierend auf der Beurteilung jener Pfade durch die Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen ausführen.
  20. Netzwerk nach Anspruch 18, wobei die Pfadverfügbarkeitsauswahleinrichtungen die Auswahl unter den verfügbaren Kommunikationspfaden basierend auf einer Beurteilung des Signals ausführen, das zwischen der Basistransceiverstation und den Basisstationsteuereinrichtungen zu übertragen ist.
  21. Netzwerk nach Anspruch 20, wobei die Pfadverfügbarkeitsauswahleinrichtungen die Auswahl basierend auf einem Verkehrstyp des zu übertragenden Signals ausführen.
  22. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 14 bis 21, wobei die Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen betreibbar sind, um Signale zu untersuchen, die sich durch die Kommunikationspfade ausbreiten, und die Ergebnisse der Untersuchung einzusetzen, um wenigstens eines der vorgegebenen Charakteristika der Kommunikationspfade zu beurteilen.
  23. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 14 bis 22, wobei die Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen betreibbar sind, um Steuersignale (CM) zu empfangen, die von Kommunikationspfadsteuereinrichtungen erzeugt wurden, die zum Überwachen der Kommunikationspfade dienen, welche Steuersignale (CM) eine oder mehrere Messungen der Leistung jener Kommunikationspfade repräsentieren, und auch betreibbar sind, um die empfangenen Steuersignale (CM) einzusetzen, um wenigstens eines der vorgegebenen Charakteristika der Kommunikationspfade zu beurteilen.
  24. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 14 bis 23, ferner enthaltend: Mobilschaltzentrumseinrichtungen (7), die mit den Basisstationsteuereinrichtungen verbunden sind und betreibbar sind, um an die Basisstationsteuereinrichtungen Steuersignale (CM) anzulegen, die eine oder mehrere Messung(en) der Leistung der Kommunikationspfade repräsentieren, welche Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen betreibbar sind, um die empfangenen Steuersignale (CM) einzusetzen, um wenigstens eines der vorgegebenen Charakteristika der Kommunikationspfade zu beurteilen.
  25. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 14 bis 24, wobei die Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen Speichereinrichtungen (36) zum Speichern einer oder mehrerer Messung(en) der Leistung jedes der Kommunikationspfade enthalten.
  26. Basisstationsteuerung zur Verwendung in einem zellularen Mobilkommunikationsnetzwerk, das eine Anordnung von Basistransceiverstationen (20) enthält, von denen jede einen Kommunikationspfad (5) hat, der sie mit der Basisstationsteuerung verbindet, so dass, wenn ein Downlink-Signal (DS) zur Übertragung zu einer Mobilstation (10) des Netzwerkes von der Basisstationsteuerung erzeugt wird, jenes Signal (DS) zu einer Mehrzahl von Basistransceiverstationen (20) der Anordnung über die jeweiligen Kommunikationspfade (5) davon übertragen werden kann, welche Basisstationsteuerung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie enthält: Kommunikationspfadunterbindungseinrichtungen (28), die betreibbar sind, um basierend auf einer Beurteilung der Kommunikationspfade (5) gemäß dem/-n einen oder mehreren vorgegebenen Charakteristikum/-a davon eine Übertragung des Downlink-Signals (DS) zu wenigstens einer der Basistransceiverstationen (20) der Mehrzahl zu verhindern.
  27. Basisstationsteuerung nach Anspruch 26, wobei die Beurteilung der Kommunikationspfade außerhalb der Basisstationsteuerung ausgeführt wird und die Ergebnisse der Beurteilung zu der Basisstationsteuerung durch ein oder mehrere Beurteilungssignale (RM) kommuniziert werden, und die Kommunikationspfadunterbindungseinrichtungen betreibbar sind, um solche Beurteilungssignale (RM) zu empfangen und sie einzusetzen, um die Bestimmung durchzuführen, um eine Übertragung des Downlink-Signals zu wenigstens einer Basistransceiverstation der Mehrzahl zu verhindern.
  28. Basisstationsteuerung nach Anspruch 26, ferner enthaltend: Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen (32) zum Ausführen der Beurteilung der Kommunikationspfade gemäß dem/-n einen oder mehreren vorgegebenen Charakteristikum/-a.
  29. Basistransceiverstation zur Verwendung in einem zellularen Mobilkommunikationsnetzwerk, in welchem eine Anordnung von Basistransceiverstationen (20), die die beanspruchte Basistransceiverstation enthalten, mit Basisstationsteuereinrichtungen (30) des Netzwerkes durch jeweilige Kommunikationspfade (5) verbunden ist, so das, wenn ein Downlink-Signal (DS) zur Übertragung zu einer Mobilstation (10) des Netzwerkes von den Basisstationsteuereinrichtungen (30) erzeugt wird, jenes Signal (DS) zu einer Mehrzahl der Basistransceiverstationen (20) der Anordnung über die jeweiligen Übertragungspfade (5) davon übertragen werden kann; welche beanspruchte Basistransceiverstation dadurch gekennzeichnet ist, dass sie enthält: Kommunikationspfadbeurteilungseinrichtungen (32) zum Beurteilen des Kommunikationspfades gemäß einem oder mehreren vorgegebenen Charakteristikum/-a; und Informiereinrichtungen (32, 34) zum Erzeugen von Beurteilungssignalen (RM), die die Ergebnisse der Beurteilung der Kommunikationspfade (5) angeben, und zum Übertragen solcher Beurteilungssignale (RM) zu den Basisstationsteuereinrichtungen (30).
  30. Kommunikationsverfahren zur Verwendung in einem zellularen Mobilkommunikationsnetzwerk, das eine Anordnung von Basistransceiverstationen (20) enthält, von denen jede einen Kommunikationspfad (5) hat, der sie mit Basisstationsteuereinrichtungen (30) des Netzwerkes verbindet, so dass, wenn ein Downlink-Signal (DS) zur Übertragung zu einer Mobilstation (10) des Netzwerkes von den Basisstationsteuereinrichtungen (30) erzeugt wird, jenes Signal (DS) zu einer Mehrzahl der Basistransceiverstationen (20) der Anordnung über die jeweiligen Kommunikationspfade (5) davon übertragen werden kann; welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass: die Kommunikationspfade (5) gemäß einem oder mehreren vorgegebenen Charakteristikum/-a davon beurteilt werden; und basierend auf der Beurteilung der Kommunikationspfade (5) die Basisstationsteuereinrichtungen (30) am Übertragen des Downlink-Signals (DS) zur wenigstens einer der Basistransceiverstationen der Mehrzahl gehindert werden.
  31. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 14 bis 25, wobei die Basistransceiverstationen der Mehrzahl Basistransceiverstationen der Anordnung sind, die in einen weiteren Weichumschaltbetrieb mit der Mobilstation involviert ist.
  32. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 14 bis 25 und 31, wobei das/die eine oder mehreren vorgegebene(n) Charakteristikum/-a eines oder mehrere der folgenden Charakteristika enthalten: Stau, Verfügbarkeit, Qualität und Kosten der Kommunikationspfade.
  33. Basisstationsteuerung nach einem der Ansprüche 9, 26, 27 und 28, wobei die Basistransceiverstationen der Mehrzahl Basistransceiverstationen der Anordnung sind, die in einen weiteren Weichumschaltbetrieb mit der Mobilstation involviert sind.
  34. Basisstationsteuerung nach einem der Ansprüche 9, 26, 27, 28 und 33, wobei das/die eine oder mehreren vorgegebene(n) Charakteristikum/-a eines oder mehrere der folgenden Charakteristika enthalten: Stau, Verfügbarkeit, Qualität und Kosten der Kommunikationspfade.
  35. Basistransceiverstation nach einem der Ansprüche 10, 11, 12 und 29, wobei die Basistransceiverstationen der Mehrzahal Basistransceiverstationen der Anordnung sind, die in einen weiteren Weichumschaltbetrieb mit der Mobilstation involviert sind.
  36. Basistransceiverstation nach einem der Ansprüche 10, 11, 12, 29 und 35, wobei das/die eine oder mehreren vorgegebene(n) Charakteristikum/-a eines oder mehrere der folgenden Charakteristika enthalten: Stau, Verfügbarkeit, Qualität und Kosten der Kommunikationspfade.
  37. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 13 oder 30, wobei die Basistransceiverstationen der Mehrzahl Basistransceiverstationen der Anordnung sind, die in einen weiteren Weichumschaltbetrieb mit der Mobilstation involviert sind.
  38. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 13, 30 oder 37, wobei das/die eine oder mehreren vorgegebene(n) Charakteristikum/-a eines oder mehrere der folgenden Charakteristika enthalten: Stau, Verfügbarkeit, Qualität und Kosten der Kommunikationspfade.
DE69920904T 1998-05-14 1999-04-28 Backhaul-verbesserung in einem mobilen zellularen kommunikationsnetzwerk Expired - Lifetime DE69920904T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9810426 1998-05-14
GB9810426A GB2337416B (en) 1998-05-14 1998-05-14 Improving backhaul in cellular mobile communications networks
PCT/GB1999/001340 WO1999059365A1 (en) 1998-05-14 1999-04-28 Improving backhaul in cellular mobile communications networks

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69920904D1 DE69920904D1 (de) 2004-11-11
DE69920904T2 true DE69920904T2 (de) 2005-02-03

Family

ID=10832098

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69920904T Expired - Lifetime DE69920904T2 (de) 1998-05-14 1999-04-28 Backhaul-verbesserung in einem mobilen zellularen kommunikationsnetzwerk

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6965772B1 (de)
EP (1) EP1078545B1 (de)
JP (1) JP2002515713A (de)
KR (1) KR100657451B1 (de)
CN (2) CN1155285C (de)
DE (1) DE69920904T2 (de)
GB (1) GB2337416B (de)
WO (1) WO1999059365A1 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI19991819A (fi) * 1999-08-26 2001-02-27 Nokia Networks Oy Ylikuormitustilanteen käsittely tietoliikennejärjestelmässä
US20020080719A1 (en) * 2000-12-22 2002-06-27 Stefan Parkvall Scheduling transmission of data over a transmission channel based on signal quality of a receive channel
IL155828A0 (en) * 2003-05-09 2003-12-23 Zion Hadad Handoff system and method
WO2005086510A1 (fr) * 2004-03-05 2005-09-15 Utstarcom Telecom Co., Ltd Optimisation de la transmission sur la base du partage de charge dans un systeme de station radio fixe
US20060046728A1 (en) * 2004-08-27 2006-03-02 Samsung Electronics Co., Ltd. Cellular mobile communication system and method using heterogeneous wireless network
KR100680749B1 (ko) * 2004-11-05 2007-02-08 삼성전자주식회사 이종 무선 네트워크를 사용하는 셀룰러 통신 시스템에서의핸드오버 장치 및 방법
CN100431363C (zh) * 2005-06-06 2008-11-05 中兴通讯股份有限公司 基站收发器与控制器Abis接口组网方法及其链接方法与系统
JP4805080B2 (ja) * 2006-09-29 2011-11-02 株式会社エヌ・ティ・ティ・ドコモ 通信制御方法、無線基地局及び無線制御局
KR101329153B1 (ko) * 2007-06-25 2013-11-14 삼성전자주식회사 송신 장치 및 상기 송신 장치를 이용한 무선 송신 방법
JP5211740B2 (ja) 2008-02-18 2013-06-12 富士通株式会社 通信方法および中継装置
US9432991B2 (en) * 2009-04-21 2016-08-30 Qualcomm Incorporated Enabling support for transparent relays in wireless communication
EP2533431B1 (de) * 2011-06-10 2014-10-29 Alcatel Lucent Verfahren zu Empfang von Uplink-Hochfrequenzsignalen in einem Funkkommunikationssystem, Maser-Einheit und Slave-Einheit dafür
JP5284436B2 (ja) * 2011-09-26 2013-09-11 株式会社エヌ・ティ・ティ・ドコモ 移動通信システムで使用される基地局装置、ユーザ装置及び方法
CN112803993B (zh) * 2021-04-13 2021-07-16 北京理工大学 一种面向短报文系统的上行信号体制验证方法及装置
CN113825090A (zh) * 2021-09-30 2021-12-21 广州广日电梯工业有限公司 电梯的无线通信系统以及电梯的无线通信方法

Family Cites Families (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2414841A1 (fr) * 1978-01-13 1979-08-10 Trt Telecom Radio Electr Systeme de reception pour transmettre, a un poste central, des informations emises par un emetteur mobile
JP2795932B2 (ja) 1989-11-09 1998-09-10 出光興産株式会社 エレクトロルミネッセンス素子
JP2554771B2 (ja) 1989-12-28 1996-11-13 出光興産株式会社 芳香族ジメチリディン化合物
GB2242337B (en) * 1990-03-22 1994-06-08 Plessey Co Ltd A mobile telephone system
US5309503A (en) * 1991-12-06 1994-05-03 Motorola, Inc. Dynamic channel assignment in a communication system
SE9200915D0 (sv) * 1992-03-24 1992-03-24 Ericsson Telefon Ab L M Methods in a cellular mobile radio communincation system
JPH05295359A (ja) 1992-04-17 1993-11-09 Sumitomo Chem Co Ltd 有機エレクトロルミネッセンス素子
FI91345C (fi) * 1992-06-24 1994-06-10 Nokia Mobile Phones Ltd Menetelmä kanavanvaihdon tehostamiseksi
JP3287421B2 (ja) 1992-10-19 2002-06-04 出光興産株式会社 有機エレクトロルミネッセンス素子
US5950135A (en) * 1993-07-30 1999-09-07 British Telecommunications Public Limited Company Communication system with traffic distribution over multiple paths
US5432843A (en) 1993-08-02 1995-07-11 Motorola Inc. Method of performing handoff in a cellular communication system
JP3278252B2 (ja) 1993-08-12 2002-04-30 靖彦 城田 有機el素子
JP2911090B2 (ja) 1993-09-29 1999-06-23 エヌ・ティ・ティ移動通信網株式会社 移動通信の基地局装置及び移動局装置
JP2809374B2 (ja) 1993-10-27 1998-10-08 三菱重工業株式会社 複流式高圧タービンのノズル室構造
US5548808A (en) * 1993-12-08 1996-08-20 Motorola, Inc. Method for performing a handoff in a communication system
JP3828595B2 (ja) 1994-02-08 2006-10-04 Tdk株式会社 有機el素子
DE69533663T2 (de) * 1994-02-17 2006-03-09 Motorola, Inc., Schaumburg Gerät und verfahren zur kontrolle der kodiergeschwindigkeit in einer kommunikationsanordnung
US5409783A (en) 1994-02-24 1995-04-25 Eastman Kodak Company Red-emitting organic electroluminescent device
JPH07272854A (ja) 1994-03-29 1995-10-20 Matsushita Electric Ind Co Ltd 有機薄膜el素子
EP0710425B1 (de) 1994-05-20 2004-11-24 NTT DoCoMo, Inc. Sanftes überreichungsschema für zellulares mobiles funkkommunikationssystem
FI98693C (fi) * 1994-06-14 1997-07-25 Nokia Telecommunications Oy Handover matkaviestinjärjestelmässä
JP2686418B2 (ja) 1994-08-12 1997-12-08 東洋インキ製造株式会社 ジアリールアミン誘導体、その製造方法及び用途
SE505006C2 (sv) 1994-08-31 1997-06-09 Telia Ab Anordning för prediktering vid handover i cellulärt telekommunikationssystem
US5697055A (en) * 1994-10-16 1997-12-09 Qualcomm Incorporated Method and apparatus for handoff between different cellular communications systems
SE516723C2 (sv) 1994-12-08 2002-02-19 Ericsson Telefon Ab L M Förfarande och anordning för makrodiversitet på upplänken i ett digitalt mobilradiokommunikationssystem
JP3506281B2 (ja) 1995-01-26 2004-03-15 出光興産株式会社 有機エレクトロルミネッセンス素子
JP3037610B2 (ja) 1995-02-13 2000-04-24 出光興産株式会社 赤色蛍光変換膜及びそれを用いた赤色発光素子
JP3175816B2 (ja) 1995-04-04 2001-06-11 出光興産株式会社 有機エレクトロルミネッセンス素子
JP3185913B2 (ja) 1995-04-04 2001-07-11 出光興産株式会社 ジスチリルアリーレン誘導体
JP2982699B2 (ja) 1995-08-04 1999-11-29 東洋インキ製造株式会社 多層型有機エレクトロルミネッセンス素子の電子注入層形成用材料
EP0872141B1 (de) * 1995-08-31 2004-03-31 Nokia Corporation Weiterreichverfahren und zellulares funksystem
JP2980549B2 (ja) * 1996-03-19 1999-11-22 エヌ・ティ・ティ移動通信網株式会社 移動通信システムにおける有線回線情報伝送方法および基地局装置と移動局装置
US6308072B1 (en) 1996-04-26 2001-10-23 Motorola, Inc. Method and apparatus for controlling a wireless communication system
SE507432C2 (sv) 1996-09-30 1998-06-08 Ericsson Telefon Ab L M Förfarande och enhet för distribuerad handover i upplänk
US6078809A (en) * 1998-02-27 2000-06-20 Motorola, Inc. Method and apparatus for performing a multi-party communication in a communication system

Also Published As

Publication number Publication date
GB2337416B (en) 2003-01-15
GB9810426D0 (en) 1998-07-15
US6965772B1 (en) 2005-11-15
CN1231081C (zh) 2005-12-07
GB2337416A (en) 1999-11-17
CN1301472A (zh) 2001-06-27
WO1999059365A1 (en) 1999-11-18
EP1078545A1 (de) 2001-02-28
KR20010043565A (ko) 2001-05-25
EP1078545B1 (de) 2004-10-06
DE69920904D1 (de) 2004-11-11
CN1155285C (zh) 2004-06-23
KR100657451B1 (ko) 2006-12-14
CN1444412A (zh) 2003-09-24
JP2002515713A (ja) 2002-05-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69914334T2 (de) Basisstationsauswahl in einem zellularen mobilen Funkkommunikationsnetz
DE69920904T2 (de) Backhaul-verbesserung in einem mobilen zellularen kommunikationsnetzwerk
DE19882331B3 (de) System und Verfahren zum dynamischen Erhöhen der Kapazität eines Codeunterteilungsmehrfachzugriffs- (Code Division Multiple Access) Funktelekommunikationsnetzwerks
EP1757146B1 (de) Verfahren zur Zuweisung von Übertragungskapazitäten bei einer Signalübertragung, Basisstation und mobiles Endgerät
DE69735320T3 (de) Sendeleistungssteuerung für die Abwärtsrichtung eines Mobilkommunikationssystems mit Site-Diversität
DE69738102T2 (de) Verfahren und system zur erfassung von messsignalen in einem telekommunikationssystem mit mobil unterstütztem weiterreichen
DE60033068T2 (de) Verfahren und System zur Steuerung des Weiterreichens
DE69835746T2 (de) Asymmetrische vorwärts Leistungsregelung in einem CDMA Kommunikationsnetzwerk
DE60226088T2 (de) Verfahren zum Bereitstellung einer Verarbeitungsbetriebsmittelverwaltung in einem mobilen Funkkommunikationssystem
EP1559289B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung von zellularen drahtlosen Nachrichtennetzen
DE60217027T2 (de) Zellenauswahl
DE69932458T2 (de) Bewahrung von Zellgrenzen beim Weiterreichen in einem zellularen System mit intelligenten Antennen
DE69830146T2 (de) Verfahren und vorrichtung um handoff in einem kommunikationssystem zu kontrollieren
DE202005009138U1 (de) Vorrichtung und System zur Nutzung von Smart-Antennen bei der Einrichtung eines Backhaul-Netzwerks
DE69629887T2 (de) Verfahren zur Aufstellung von Steuerungskanälen in einem Zellular mobilen Kommunikationssystem
DE69636807T2 (de) Teilnehmerzuteilungsverfahren zwischen schmalstrahlsektoren
DE602005000166T2 (de) Wahl von Basisstations-Antennen für ein "synchronized set" und ein "active set"
DE60200338T2 (de) Mobilkommunikationssystem, Basisstation und Verfahren zur Steuerung der Übertragungszeiteinstellung einer Paketübertragung im System
DE202006005211U1 (de) Vorrichtung zum Auswählen eines Mehrband-Zugangspunkts für die Verbindung mit einer Mehrband-Mobilstation
DE60316603T2 (de) Verfahren und vorrichtung um ein übertragungssignalkennzeichen eines abwärtssignals in einem tdma drahtlosen kommunikationssystem zu verbessern
DE69914740T2 (de) Verminderung von interferenz in mobilen zellularen kommunikationsnetzwerken
DE60109133T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur auswahl der besten verbindung für zusätzliche kanalzuweisung während der übergabeperiode in einem spreizband-nachrichten-übertragungssystem
DE69823794T2 (de) Bestimmung von nachbarzellen in einer basisstation
EP1388221B1 (de) Verfahren zum steuern der strahlformung in einem mobilfunk-kommunikationssystem und basisstation dafür
DE60214010T2 (de) Verfahren und Telekommunikationssteuerung zur Bereitstellung von Messberichtkriterien an eine Mobilstation

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: SEEGER SEEGER LINDNER PARTNERSCHAFT PATENTANWAELTE