DE69920999T2 - Motor für Antriebsrolle und Bandantriebssystem - Google Patents

Motor für Antriebsrolle und Bandantriebssystem Download PDF

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Takamitsu Tenri-shi Tadera
Koji Nara-shi Yamabuchi
Mitsunobu Tenri-shi Yoshida
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/28Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal

Description

  • (1) Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Capstanmotor zur Verwendung in einem Videobandrecorder, einem digitalen Audiobandrecorder, einem Kassettenbandrecorder usw.
  • (2) Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein herkömmliches Bandantriebssystem für VTRs usw. benötigt den Einbau von Drehmomentbegrenzungsmechanismen mit jeweils verschiedenen Grenzen für die Abspul- bzw. die Aufspulseite von Haspeltischen. Daher werden die Haspeltische hinsichtlich ihrer Konstruktion kompliziert und teuer sowie von größerem Gewicht und größerer Höhe in den Haspeltischabschnitten. Um diese Probleme zu überwinden, wurden Verfahren zum Einbauen eines Begrenzungsmechanismus in einen Capstanmotor offenbart (z. B. in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldungs-Offenlegung Hei 5 Nr. 96,921 und der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Hei 5 Nr. 182,299).
  • Ein herkömmliches Beispiel wird nun unter Bezugnahme auf die 1 erläutert. In der 1 ist eine Capstanwelle 1 durch ein Lager 3 drehbar in einem Gehäuse 2 gehalten. Dieses Gehäuse 2 ist an einem Statorjoch 4 befestigt. Am Statorjoch 4 ist auf der vom Gehäuse 2 abgewandten Seite eine Wicklung 5 befestigt. Auf den unteren Teil der Capstanwelle 1 ist eine Nabe 8 durch Presssitz aufgebracht. An dieser Nabe 8 ist ein Rotorjoch 7 befes tigt, an dem ein der Wicklung 5 gegenüberstehender Magnet 6 angebracht ist. An der Unterseite des Rotorjochs 7 ist ein Begrenzungsmagnet 53 befestigt. Relativ zur Capstanwelle 1 ist eine Hystereseplatte 50 drehbar so angebracht, dass sie dem Begrenzungsmagneten gegenübersteht. Diese Hystereseplatte 50 verfügt über ein Abtriebsrad 51, das um ihren Umfang herum vorhanden ist und die Entnahme mechanischer Energie ermöglicht.
  • Wenn sich bei diesem Capstanmotor das Rotorjoch 7 dreht, dreht sich auch der Begrenzungsmagnet 53, wodurch in der Hystereseplatte 50 ein Hysterese-Drehmoment erzeugt wird, so dass sich auch diese Platte 50 dreht. Diese Rotationskraft der Hystereseplatte 50 wird über das Abtriebsrad 51 zum Haspelantrieb abgegriffen. Dieser Begrenzungsabschnitt kann den Unterschied zwischen der Drehzahl der Haspel, die sich abhängig von der Änderung des Wicklungsdurchmessers des Bands auf der Haspel ändert, und der Drehzahl des Capstanmotors, der sich mit fester Rate dreht, absorbieren. Daher ist es nicht mehr erforderlich, im Aufspulhaspeltyp irgendeinen Drehmomentbegrenzer anzubringen.
  • Nun wird ein anderes herkömmliches Beispiel unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben. Die Beschreibung erfolgt nur für Teile, die gegenüber denen des herkömmlichen Beispiels gemäß der 1 verschieden sind, und denselben oder ähnlichen Teilen wie in der 1 werden ohne Beschreibung dieselben Bezugszahlen zugeordnet. Ein Wicklungsbefestigungselement 61 ist dazu verwendet, eine Wicklung 5 an einem Statorjoch 4 anzubringen. Ein Rotorjoch 7 ist über eine Nabe 8 so an einer Capstanwelle 1 angebracht, dass sich ein Magnet 6 und eine Hystereseplatte 60 mit der Wicklung 5 dazwischen gegenüberstehen. Die Hystereseplatte 60 ist drehbar in Bezug auf die Capstanwelle 1 angebracht. Um den Umfang der Platte 60 herum ist ein Capstan-Zahnrad 62 vorhanden, um die Entnahme einer Antriebskraft zu ermöglichen. Wenn sich das Rotorjoch 7 dreht, erzeugt dies in der Hystereseplatte 60 ein Hysterese-Drehmoment, so dass sich aus das Capstan-Zahnrad 72 dreht, Diese Drehkraft des Capstan-Zahnrads 62 wird für den Haspelantrieb verwendet. Die Drehzahl der Haspel ändert sich abhängig von der Änderung des Wicklungsdurchmessers des Bands auf ihr, während sich der Capstanmotor mit fester Rate dreht. Der Begrenzungsabschnitt kann diesen Unterschied absorbieren.
  • Jedoch zeigen die obigen herkömmlichen Konfigurationen die folgenden Probleme. Das Verfahren gemäß der 1, das in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldungs-Offenlegung Hei 5 Nr. 96,921 offenbart ist, benötigt einen besonderen Magneten 53 zum Begrenzen des Drehmoments, der im Rotorjoch 7 des Capstanmotors angeordnet ist. Dies verkompliziert die Form des Rotorjochs, was zu einer Kostenerhöhung führt. Ferner muss, wenn versucht wird, einen kompakten Capstanmotor zu bauen, der Magnet 6 wegen des Vorliegens des das Drehmoment begrenzenden Magneten 53 kleiner als die Wicklung 5 sein, was die Motoreigenschaften beeinflussen kann.
  • Auch drehen sich beim Verfahren gemäß der 2, wie es in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Hei 5 Nr. 182,299 offenbart ist, die den Oberbegriff des Anspruchs 1 offenbart, das Rotorjoch und die Hystereseplatte 60 integral, wenn kein Begrenzungs-Drehmoment vorliegt. Andererseits dreht sich, wenn der Motor bei erzeugtem Begrenzungs-Drehmoment verwendet wird, die Hystereseplatte 60 verschieden vom Rotorjoch 7, so dass der durch die Wicklung 5 laufende Magnetfluss variiert, so dass die Motorcharakteristik beeinflusst wird. Ferner werden auf Grund der für die Hystereseplatte 60 einzigartigen magnetischen Eigenschaften die Motoreigenschaften beeinträchtigt. Darüber hinaus muss, da die Wicklung 5 durch ein Wicklungsbefestigungselement 61 am Statorjoch 4 befestigt wird, der Anbau der Wicklung 5 dadurch erfolgen, dass die zentrale Position derselben und ihr Abstand zum Rotorjoch 7 kontrolliert werden, was eine komplizierte Anordnung hoher Genauigkeit erfordert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung sind die folgenden Maßnahmen zum Lösen der obigen Probleme geschaffen. Die Erfindung ist wie folgt konfiguriert.
  • Gemäß der ersten Erscheinungsform der Erfindung ist ein Capstanmotor mit Folgendem versehen:
    • – einem Statorjoch mit mehreren Wicklungen, die auf einem um eine Drehachse zentrierten Kreis vorhanden sind;
    • – einem Rotorjoch mit einem Ringmagnet, der den mehreren Wicklungen gegenübersteht und sich integral mit der Drehachse dreht; und einer Hystereseplatte, die dem Rotorjoch auf der von den mehreren Wicklungen gegenüberliegenden Seite gegenübersteht, um den Streufluss des Magnetflusses vom Magnet zu empfangen, und die drehbar in Bezug auf die Drehachse angebracht ist; wobei von der Hystereseplatte eine Drehantriebskraft gewonnen wird.
  • Gemäß der zweiten Erscheinungsform der Erfindung ist der Capstanmotor mit dem obigen ersten Merkmal dadurch gekennzeichnet, dass das Rotorjoch aus unmagnetischem Material konfiguriert ist.
  • Gemäß der dritten Erscheinungsform der Erfindung ist der Capstanmotor mit dem obigen ersten Merkmal dadurch gekennzeichnet, dass das Rotorjoch aus magnetischem Material konfiguriert ist und die gesamte Platte oder ein Teil derselben mit einer solchen Dicke ausgebildet ist, dass der Magnetfluss von ihr durch sie hindurchlecken kann, um die Hystereseplatte zu erreichen.
  • Gemäß der vierten Erscheinungsform der Erfindung ist der Capstanmotor mit einem beliebigen der obigen Merkmale 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des Magnets größer als die der den Magneten gegenüberstehenden Wicklungen ist.
  • Gemäß der fünften Erscheinungsform der Erfindung ist der Capstanmotor mit dem obigen ersten Merkmal dadurch gekennzeichnet, dass das Rotorjoch aus einem magnetischen Material konfiguriert ist und ein Teil desselben ausgeschnitten ist, wodurch Ausschnitte gebildet sind, die ein Streuen des Magnetflusses vom Magneten aus ermöglichen, so dass er durch die Ausschnitte hindurch die Hystereseplatte erreichen kann.
  • Gemäß der sechsten Erscheinungsform der Erfindung ist ein Bandantriebssystem mit Folgendem versehen:
    • – einem Capstanmotor mit einem Statorjoch mit mehreren Wicklungen auf einem um eine Drehachse herum zentrierten Kreis, und einem Rotorjoch mit einem Ringmagnet, der den mehreren Wicklungen gegenübersteht und sich integral mit der Drehachse dreht, wobei eine Hystereseplatte so vorhanden ist, dass sie dem Rotorjoch auf der von den mehreren Wicklungen abgewandten Seite gegenübersteht, um einen Streufluss des Magnetflusses vom Magnet zu empfangen, und die drehbar in Bezug auf die Drehachse angebracht ist; wobei von der Hystereseplatte eine Drehantriebskraft gewonnen wird;
    • – einem Haspelantriebsmechanismus, der durch die Hystereseplatte drehend angetrieben wird; und
    • – Abspul- und Aufspulhaspeltische, die durch die Haspelantriebseinrichtung angetrieben werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht, die eine Konfiguration eines herkömmlichen Capstanmotors zeigt;
  • 2 ist eine Schnittansicht, die eine Konfiguration eines anderen her kömmlichen Capstanmotors zeigt;
  • 3 ist eine Schnittansicht, die eine Konfiguration eines Capstanmotors gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 4A und 4B sind Ansichten, die eine andere Konfiguration eines Capstanmotors gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigen;
  • 5 ist eine Schnittansicht, die eine Konfiguration eines Capstanmotors gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 ist eine Schnittansicht, die eine Konfiguration eines Capstanmotors gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine Schnittansicht, die eine andere Konfiguration eines Capstanmotors gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine Schnittansicht, die eine Konfiguration eines Capstanmotors gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 9 ist eine veranschaulichende Ansicht, die schematisch ein Bandantriebssystem und ein Haspelantriebssystem zeigt, in die die Ausführungsform der Erfindung eingebaut ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf die 3 wird nun die erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die 3 zeigt einen Schnitt eines Capstanmotors gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. In der 3 ist eine Capstanwelle 1 durch ein Lager 3 drehbar in einem Gehäuse 2 enthalten. Dieses Gehäuse 2 ist an einem Statorjoch 4 befestigt. Am Statorjoch 4 ist auf der vom Gehäuse 2 abgewandten Seite eine Wicklung 5 befestigt. Auf den unteren Teil der Capstanwelle 1 ist durch Presssitz eine Nabe 8 aufgebracht. An dieser Nabe 8 ist ein Rotorjoch 7 befestigt, auf dem ein Magnet 6 der Wicklung 5 gegenüber angebracht ist. Unter dem Rotorjoch 7 ist eine Hysterese platte 10 angebracht, die in Bezug auf die Capstanwelle 1 drehbar ist. Diese Hystereseplatte 10 verfügt über eine Synchronisierriemenscheibe 9, und sie wird durch den vom Magnet 6 streuenden Magnetfluss angezogen, um auf der Seite des Rotorjochs 7 fixiert zu werden. Als Anschlag zum Verhindern eines Wegfallens nach dem Herabfallen Anschlag oder dergleichen, ist eine Unterlegscheibe 11 vorhanden, während ein Magnet 13 zum Erzeugen eines Rotationserfassungssignals am Außenumfang des Rotorjochs 7 vorhanden ist.
  • Wenn nun durch die Wicklung 5 ein Strom fließt, um ein Magnetfeld zu erzeugen, wird der Magnet 6, der innerhalb seiner Ebene mehrpolige magnetisiert ist, abgestoßen und angezogen, so dass sich das Rotorjoch 7 und die Capstanwelle 1 drehen. Der Magnetfluss vom Magnet 6 streut zur Seite der Hystereseplatte 10 aus. Dieser streuende Magnetfluss erzeugt ein auf die Hystereseplatte 10 wirkendes Hysterese-Drehmoment, so dass sie sich gemeinsam mit dem Rotorjoch 7 und der Capstanwelle 1 dreht. Diese Drehkraft wird über die Synchronisierriemenscheibe 9 entnommen, um die Haspel anzutreiben.
  • Bei einem üblichen Capstanmotor ohne Hystereseplatte 10 besteht das Rotorjoch 7 aus einem magnetischen Material mit ausreichender Dicke, um nicht in magnetische Sättigung zu gehen, um die Streuung des Magnetflusses zur Außenseite des Motors zu verringern und um auch den Magnet 6 einfach zu haltern. Jedoch ist es bei der Erfindung erforderlich, dass ein bestimmter Teil des Magnetflusses vom Magnet 6 zur Hystereseplatte 10 ausleckt, um ein Hysterese-Drehmoment zu erzeugen, das auf die Hystereseplatte 10 einwirkt. Der Umfang des zur Hystereseplatte 10 streuenden Magnetflusses wird von der Stärke des Magnetfelds des Magnets 6, dem Material der Plattendicke des Rotorjochs 7 bestimmt, während das auf die Hystereseplatte 10 wirkende Hysterese-Drehmoment durch das Material und die Plattendicke der Hystereseplatte 10, den Abstand vom Rotorjoch 7 zur Hystereseplatte 10 und dergleichen bestimmt wird.
  • In der 3 kann, verschieden vom Fall eines üblichen Capstanmotors, der Magnetfluss vom Magnet 6 durch die Hystereseplatte 10 gut abgeschirmt werden. Daher kann das Rotorjoch 7 aus unmagnetischem Material konfiguriert werden. In diesem Fall wird der Magnet 6 durch die Hystereseplatte 10 zur Seite des Rotorjochs 7 gezogen und dort gehalten. Wenn die Festhaltekraft nicht ausreichend hoch ist, wird der Magnet 6 vorzugsweise mit einem Kleber usw. am Rotorjoch 7 fixiert. Das auf die Hystereseplatte 10 wirkende Hysterese-Drehmoment ist durch die Stärke des Magnetfelds des Magnets 6, das Material und die Plattendicke der Hystereseplatte 10, den Abstand zwischen dem Magnet 6 und der Hystereseplatte 10 und dergleichen bestimmt. Das heißt, dass das Drehmoment nicht durch das Material und die Plattendicke des Rotorjochs 7 beeinflusst wird, was ein einfaches Design im Vergleich zum Fall ermöglicht, in dem für das Rotorjoch 7 ein magnetischesmaterial verwendet wird.
  • Auch kann, wie es in der 4A dargestellt ist, ein aus einem magnetischenmaterial bestehendes Rotorjoch 7 mit Ausschnitten 7a versehen sein, damit der Magnetfluss durch diese vom Magnet 6 zur Hystereseplatte 10 streut, um dadurch ein auf die Hystereseplatte 10 wirkendes Hysterese-Drehmoment zu erzeugen. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, das Material und die Dicke des Rotorjochs zu berücksichtigen, während das Ausmaß des vom Magnet 6 zur Hystereseplatte 10 streuenden Magnetflusses dadurch kontrolliert werden kann, dass die Positionen und die Größe der Ausschnitte 7a kontrolliert werden, was es ermöglicht, das auf die Hystereseplatte 10 wirkende Hysterese-Drehmoment einzustellen. Ein Beispiel für Ausschnitte 7a ist in der 4B dargestellt, gemäß der das Rotorjoch 7 mit Ausschnitten 7a an Positionen versehen ist, die acht abwechselnden N- und S-Polen im Magnet 6 entsprechen, wobei zwischen den Polen Verbindungsabschnitte verblieben sind.
  • Das schließlich von der Synchronisierriemenscheibe 9 abgegriffene Drehmoment ist das auf die Hystereseplatte 10 wirkende Hysterese-Drehmoment zuzüglich eines Reibungsdrehmoments, das nahe dem Zentrum der Achse auf Grund der Anziehung der Hystereseplatte 10 entsteht. Durch Einstellen derselben auf geeignete Weise kann das endgültige Drehmoment auf den vorbestimmten Wert eingestellt werden, um dadurch das auf die Synchronisierriemenscheibe 9 wirkende endgültige Drehmoment auf einen gewünschten Wert festzulegen. wenn als Beispiel angenommen wird, dass das Schlupfdrehmoment am aufspulseitigen Haspeltisch 20 gf·cm beträgt und das Drehzahl-Untersetzungsverhältnis vom Capstanmotor zum Haspeltisch 1/10 beträgt, beträgt das für die Synchronisierriemenscheibe 9 benötigte Übertragungsdrehmoment ungefähr 2 gf·cm oder mehr, wenn der Übertragungswirkungsgrad berücksichtigt wird.
  • Wenn ein Rotorjoch 7 aus einem Weichstahlmaterial (JIS:SS400) 0,5 mm Dicke verwendet wird, als Magnet 6 ein Neodymmagnet von 1 mm Dicke mit einem maximalen Energieprodukt von 42 MOe verwendet wird, eine Hystereseplatte 10 aus einem 0,5 mm dicken, kommerziellen Metallerzeugnis (YHJ-2: Erzeugnis von Hitachi Metals Ltd.) verwendet wird und der Spalt zwischen dem Rotorjoch 7 und der Hystereseplatte auf 0,2 mm eingestellt wird, ist es möglich, ein Drehmoment im Bereich von 2 bis 3 gf·cm dadurch zu erzeugen, dass die magnetischen Eigenschaften der Hystereseplatte kontrolliert werden, um so den oben genannten Erfordernissen zu genügen. Da für den Magnet 6 eines Capstanmotors für insbesondere einen kompakten Spielfilmmechanismus ein starker Magnet wie ein Seltenerdmagnet oder dergleichen verwendet wird, erlaubt es das obige Merkmal, auf einfache Weise ein gewünschtes Übertragungsdrehmoment einzustellen.
  • Die Maßnahme zum Abgreifen der Antriebskraft vom Capstanmotor ist nicht auf die an der Unterseite der Hystereseplatte 10 vorhandene Synchronisierriemenscheibe 9 beschränkt, sondern es kann z. B. ein Zahnrad verwendet werden. Es ist auch möglich, ein Zahnrad usw. am Außenumfang der Hystereseplatte 10 anzubringen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nun wird die zweite Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben. Die 5 zeigt einen Schnitt eines Capstanmotors gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Nun wird der Unterschied gegenüber der 3 beschrieben. Der Magnet 6 ist eine ringförmige, flache Platte, die so konfiguriert ist, dass sie sich nach innen zum Zentrum der Drehachse, über den der Wicklung 5 gegenüberstehenden Teil hinaus erstreckt, um eine Antriebskraft als Motor zu erzeugen. Eine Hystereseplatte 10 ist diesem erweiterten Bereich entsprechend angebracht, wobei sie dem Magnet 6 des Rotorjochs 7 gegenübersteht. Das Rotorjoch 7 kann aus einem magnetischen oder einem unmagnetischen Material, wie im Fall der 3, bestehen. Insbesondere kann, wenn für das Rotorjoch 7 ein magnetisches Material verwendet wird, die Streuung des Magnetflusses vom Magnet 6 zur Seite der Hystereseplatte 10 dadurch verstärkt werden, dass ein Rotorjoch 7 mit verringerter Dicke im zentralen Bereich ausgebildet wird.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es nicht erforderlich, irgendeinen zusätzlichen Begrenzungsmagneten 53 zu verwenden, wie er beim in der 1 dargestellten herkömmlichen Beispiel verwendet wurde. Ferner ist die Hystereseplatte 10 in einem anderen Gebiet als dem angeordnet, in dem die Wicklung 5 dem Magnet 6 gegenübersteht. Daher ist es möglich, die Möglichkeit auszuschließen, dass die Drehmomentbegrenzungskonstruktion die Motoreigenschaften nachteilig beeinflusst.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Nun wird die dritte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben. Die 6 zeigt einen Schnitt eines Capstanmotors gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung. Die 3 zeigt ein Beispiel eines Motors mit gegenüberstehender Platte, wohingegen die 6 den Fall eines Motors mit gegenüberstehendem Bund zeigt. In der 6 ist eine Capstanwelle 1 durch ein Lager 3 drehbar in einem Gehäuse 2 gehalten. Dieses Gehäuse 2 ist an einem Stator 4 befestigt. Am Stator 4 ist auf der vom Gehäuse 2 abgewandten Seite ein Kern 12 befestigt, auf den eine Wicklung 5 gewickelt ist. Auf den unteren Teil der Capstanwelle 1 ist durch Presssitz eine Nabe 8 aufgebracht. An dieser Nabe 8 ist ein Rotorjoch 7 befestigt. Am Innenumfang des Rotorjochs 7 ist ein Magnet 6 so angebracht, dass er dem Kern 12 gegenübersteht. Eine Hystereseplatte 10, die drehbar in Bezug auf die Capstanwelle 1 ist, ist außerhalb des Rotorjochs 7 angebracht, das um den Außenumfang des Magnets 6 positioniert ist. Diese Hystereseplatte 10 verfügt über eine Synchronisierriemenscheibe 9. Als Anschlag zum Verhindern eines Abfallens ist eine Unterlegscheibe 11 vorhanden. Der ein begrenztes Drehmoment erzeugende Mechanismus ist derselbe wie im Fall der 3.
  • Ähnlich wie im Fall der 3 wird, wenn das Rotorjoch 7 aus einem magnetischen Material besteht, das Ausmaß des zur Seite der Hystereseplatte 10 streuenden Magnetflusses dadurch eingestellt, dass die Stärke des Magnetfelds des Magnets 6 sowie das Material und die Plattendicke des Rotorjochs 7 eingestellt werden. Im Fall dieser Ausführungsform ist es nicht erforderlich, den gesamten Teil der Hystereseplatte 10 aus einem magnetischen Material zu konfigurieren, sondern es muss nur derjenige Teil, der der Außenseite des Rotors 7 entspricht und am Außenumfang des Magnets 6 liegt, aus einem magnetischen Material hergestellt werden. Wenn dagegen das Rotorjoch 7 aus einem unmagnetischen Material hergestellt wird, wird das Ausmaß des zur Hystereseplatte 10 streuenden Magnetflusses dadurch eingestellt, dass die Magnetstärke des Magnets 6 sowie der Abstand desselben zur Hystereseplatte 10 und dergleichen eingestellt werden.
  • Ferner können, wie es in der 7 dargestellt ist, wenn das Rotorjoch 7 aus einem magnetischen Material konfiguriert ist, in einem Teil desselben am Außenumfang des Magnets 6 Ausschnitte 7a vorhanden sein, damit der Magnetfluss durch diese vom Magnet 6 zur Hystereseplatte 10 streut, um dadurch ein auf die Hystereseplatte 10 wirkendes Hysterese-Drehmoment zu erzeugen. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, Überlegungen zum Material und der Dicke des Rotorjochs anzustellen, da das Ausmaß des vom Magnet 6 zur Hystereseplatte 10 streuenden Magnetflusses dadurch kontrolliert werden kann, dass die Position und die Größe der Ausschnitte 7a eingestellt werden, was es ermöglicht, das auf die Hystereseplatte 10 wirkende Hysterese-Drehmoment zu regulieren. Ein Beispiel eines Ausschnitts 7a kann dadurch realisiert werden, dass die Höhe des Rotorjochs 7 am Außenumfang des Magnets 6 gleichmäßig verringert wird. Diese Konfiguration eines Ausschnitts 7a ist im Vergleich zu einem Motor mit der in der 4 dargestellten Konstruktion vereinfacht.
  • Es ist zu erwarten, dass die dem Magnet 6 im Fall der 6 gegenüberstehende Fläche der Hystereseplatte 10 geringfügig kleiner als im Fall der 3 ist. Jedoch liegt die Position, an der die Kraft auftritt, weiter vom Rotationszentrum entfernt. Demgemäß ändert sich das Abtriebsdrehmoment nicht stark.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Nun wird die vierte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben. Die 8 zeigt einen Schnitt eines Capstanmotors der vierten Ausführungsform der Erfindung. Nun wird der Unterschied gegenüber der 6 beschrieben. Der Magnet 6 ist ein Ringzylinder, und er ist so konfiguriert, dass er sich in seiner Höhe weiter erstreckt und den der Wicklung 5 zum Erzeugen einer Antriebskraft als Motor gegenüberstehenden Teil überschreitet. Eine Hystereseplatte 10 ist entsprechend diesem verlängerten Teil um den Außenabschnitt des Rotorjochs, der am Außenumfang des Magnets 6 liegt, angeordnet. Das Rotorjoch 7 kann wie im Fall der 6 aus einem magnetischen oder einem unmagnetischen Material bestehen. Insbesondere dann, wenn für das Rotorjoch 7 ein magnetisches Material verwendet wird, kann ein Streuen des Magnetflusses vom Magnet 6 zur Hystereseplatte 10 durch Ausbilden eines Rotorjochs mit verringerter Dicke im dem verlängerten Teil des Magnets 6 entsprechenden Abschnitt verbessert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es nicht erforderlich, einen zusätzlichen Begrenzungsmagneten 53 zu verwenden, wie er beim in der 1 dargestellten herkömmlichen Beispiel verwendet ist. Ferner ist die Hystereseplatte 10 in einem anderen Gebiet als demjenigen angeordnet, in dem die Wicklung 5 dem Magnet 6 gegenübersteht. Daher ist es möglich, die Möglichkeit auszuschließen, dass die Drehmomentbegrenzungskonstruktion die Motoreigenschaften nachteilig beeinflusst.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf die 9 werden nun ein Bandantriebssystem und ein Haspelantriebsmechanismus beschrieben, die einen erfindungsgemäßen Capstanmotor enthalten. Dieses Beispiel ist ein Fall eines VTR-Bandantriebssystems, und es veranschaulicht ein Kraftübertragungsverfahren des Haspelantriebssystems während des Zurückspulens eines Bands mittels der Betriebsrichtungen der verschiedenen Komponenten.
  • Ein erfindungsgemäßer Capstanmotor 20, einer der Ausführungsformen 1 bis 4, sorgt für eine Antriebskraft an das Haspelantriebssystem über eine Synchronisierriemenscheibe 9, einen Synchronisierriemen 28 und ein Kopplungszahnrad 29 zu einem zentralen Zahnrad 30. Ein Schwenkarm 31 verfügt über einen Filz oder dergleichen zum Aufnehmen eines Schwenkdrehmoments vom zentralen Zahnrad 30. Das heißt, dass sich der Schwenkarm 31, wenn sich das zentrale Zahnrad 30 dreht, entsprechend der Rotationsrichtung desselben dreht, um dadurch dafür zu sorgen, dass ein Zwischenzahnrad 32 zur Kraftübertragung mit einem S-Haspeltisch 21 oder einem T-Haspeltisch 22 kämmt. So kann eine Abspulhaspel 23 oder eine Aufspulhaspel 24 angetrieben werden.
  • Nun wird der Betrieb während des Rückspulens eines Bands beschrieben. Das von der Aufnahmehaspel 24 abgespulte Band 25 wird durchdie Capstanwelle 1 und eine Andrückrolle 27 in der Richtung eines Pfeils A in der Figur angetrieben und um einen Trommel 26 gewunden, um die Aufnahmehaspel 23 zu erreichen, durch die es aufgenommen wird. Der Capstanmotor 20 dreht sich in der Richtung des Pfeils in der Figur. Die Kraft vom Capstanmotor 20 wird über die Synchronisierriemenscheibe 9 entnommen, und sie wird wiederum über den Synchronisierriemen 28 und das Kopplungszahnrad 29 an das zentrale Zahnrad 30 übertragen. Der Schwenkarm 31 verfügt über einen Filz oder dergleichen, der ein Verschwenkdrehmoment vom zentralen Zahnrad 30 empfängt. Das zentrale Zahnrad 30 verdreht den Schwenkarm 31 in der Richtung des Pfeils B in der Figur, so dass das Zwischenzahnrad 32 mit dem S-Haspeltisch 21 kämmt, um Kraft an diesen zu übertragen. Wenn sich der mit der Abspulhaspel 23 verbundene S-Haspeltisch 21 dreht, dreht sich die Abspulhaspel 23 in der Richtung des Pfeils in der Figur, um dadurch Band 25 aufzunehmen.
  • Während dieses Vorgangs ändert sich, da durch die Abspulhaspel 23 Band 25 aufgenommen wird, die Drehzahl abhängig von der Änderung des aufgewickelten Durchmessers. Andererseits ist die Drehzahl des Capstanmotors 20 fixiert, so dass die Geschwindigkeit des durch die Capstanwelle 1 und die Andrückrolle 27 transportierten Bands konstant ist. Die Drehzahl der Abspulhaspel 23 ist zum Aufnehmen des Bands 25 ist im Allgemeinen so eingestellt, dass die Haspel, selbst beim minimalen Haspeldurchmesser, schneller aufnehmen kann, als es der Geschwindigkeit des durch die Capstanwelle 1 und die Andrückrolle 27 transportieren Bands entspricht. Demgemäß tritt am im Capstanmotor 20 vorhandenen Drehmomentbegrenzer Schlupf auf. Auf diese Weise ist es möglich, dass der Capstanmotor 20 den Drehmomentbegrenzungsmechanismus enthält, um die Abspulhaspel 23 mit einem vorbestimmten Drehmoment zu drehen, um dem Band 25 eine Zugspannung zu verleihen, die es ermöglicht, es an der sich rotierenden Trommel 26 zu halten und ein Begrenzungsdrehmoment zu erzeugen, damit die Abspulhaspel 23 das Band 25 ohne Durchhängen aufnehmen kann.
  • Als Nächstes wird der Vorgang während des Bandabspielens beschrieben. Während des Bandabspielens wird jedes Element in der Figur in der Richtung entgegengesetzt zum Pfeil in der Zeichnung angetrieben; der Schwenkarm 31 bewegt sich zur Seite des T-Haspeltischs 22 hinüber. Das Band 25 läuft von der Abspulhaspel 23 ab und wird um die Trommel 26 gewunden und durch die Capstanwelle 1 und die Andrückrolle 27 in der Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils A in der Figur angetrieben und es wird durch die Aufnahmehaspel 24 aufgenommen. Während dieses Vorgangs wird die Kraft vom Capstanmotor 20 über die Synchronisierriemenscheibe 9, den Synchronisierriemen 28 und das Kopplungszahnrad 29 an das zentrale Zahnrad 30 übertragen. Das zentrale Zahnrad 30 verdreht den Schwenkarm 31 in solcher Weise, dass das Zwischenzahnrad 32 mit dem T-Haspeltisch 22 kämmt, um dadurch die Kraft an diesen zu übertragen. Wenn sich der mit der Aufnahmehaspel 24 verbundene T-Haspeltisch 22 dreht, nimmt die Aufnahmehaspel 24 Band 25 auf. Der T-Haspeltisch 22 verfügt über einen Drehmomentbegrenzer. Das erforderliche Drehmoment für diesen Drehmomentbegrenzer kann den kleinen Wert von z. B. 7 g·cm aufweisen, was es ermöglicht, dass die Aufnahmehaspel 24 das durch die Capstanwelle 1 und die Andrückrolle 27 angetriebene Band 25 aufnimmt. Dadurch wird der Drehzahlunterschied zwischen dem Capstanmotor 20 und der Aufnahmehaspel 24 durch den Schlupf des im T-Haspeltisch 23 vorhandenen Drehmomentbegrenzers absorbiert, also nicht durch die Synchronisierriemenscheibe 9.
  • Wie beschrieben, wird, gemäß der Erfindung, das Streuen des Magnetflusses vom Antriebsmagnet des Capstanmotors genutzt. Daher ist es nicht erforderlich, einen ein begrenzendes Drehmoment erzeugenden Magnet anzubringen, wie er bei der herkömmlichen Technik verwendet wird, wodurch die Kosten gesenkt werden. Da der Magnetfluss genutzt wird, der auf die Seite entgegengesetzt zur Wicklung streut, ist es möglich, ein Hysterese-Drehmoment zu erzeugen, das auf die Hystereseplatte einwirkt und geringen Einfluss auf die Motoreigenschaften hat. Ferner ist es möglich, einen billigen Capstanmotor mit einem Drehmomentbegrenzer herzustellen, dessen Konstruktion nicht kompliziert ist und der einfach zusammengebaut werden kann. Es ist kein Drehmomentbegrenzer für den S-Haspeltisch erforderlich, so dass sich hinsichtlich der Höhenabmessung bessere Toleranzen ergeben. Demgemäß ist es möglich, üppigen Raum zum Aufwickeln des Bands unter Zug zu reservieren, und demgemäß ist es möglich, den gesamten Bandantrieb flach auszubilden.

Claims (6)

  1. Capstanmotor (20) mit: – einem Statorjoch (4) mit mehreren Wicklungen (5), die auf einem um eine Drehachse (1) zentrierten Kreis vorhanden sind; – Rotorjoch (7) mit einem Ringmagnet (6), der den mehreren Wicklungen gegenübersteht und sich integral mit der Drehachse dreht; und – einer Hystereseplatte (10), die drehbar in Bezug auf die Drehachse angebracht ist, um den Streumagnetfluss vom Magnet aufzunehmen; – wobei von der Hystereseplatte eine Drehantriebskraft gewonnen wird; dadurch gekennzeichnet, dass – die Hystereseplatte so vorhanden ist, dass sie dem Rotorjoch auf derjenigen Seite gegenübersteht, die von den mehreren Wicklungen abgewandt ist.
  2. Capstanmotor nach Anspruch 1, bei dem das Rotorjoch aus unmagnetischem Material konfiguriert ist.
  3. Capstanmotor nach Anspruch 1, bei dem das Rotorjoch aus magnetischem Material konfiguriert ist und die ganze Platte oder ein Teil derselben mit solcher Dicke ausgebildet ist, dass der magnetische Fluss vom Magnet durch sie hindurch lecken kann, um die Hystereseplatte zu erreichen.
  4. Capstanmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Fläche des Magnets größer als die der den Magneten gegenüberstehenden Wicklungen ist.
  5. Capstanmotor nach Anspruch 1, bei dem das Rotorjoch aus magnetischem Material konfiguriert ist und ein Teil desselben abgeschnitten ist, um Ausschnitte (7a) zu bilden, damit der magnetische Fluss vom Magnet auslecken kann und die Hystereseplatte durch die Ausschnitte erreichen kann.
  6. Bandantriebssystem mit: – dem Capstanmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5; – einer Haspelantriebseinrichtung (2832), die durch die Hystereseplatte drehend angetrieben wird; und – Abspulhaspel- und Aufspulhaspel-Tischen (21, 22), die durch den Haspelantriebsmechanismus angetrieben werden.
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