DE69921267T2 - Verfahren zur Herstellung durchstechbarer Stopfen - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines durchstechbaren Stopfens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der für einen Flüssigkeitsbehälter verwendet wird, in den eine Hohlnadel von außen durch den durchstechbaren Stopfen eingeführt werden kann. Der durchstechbare Stopfen weist einen durchstechbaren Teil aus thermoplastischem, synthetischem, elastischem Material auf und ist mittels einer Hohlnadel zur Injektion oder zur intravenösen Tropfinfusion durchstechbar.
  • Ein Verfahren der oben genannten Art ist beispielsweise durch die FR-A-2618683 offenbart, die den nächstliegenden Stand der Technik repräsentiert. Dieses Dokument offenbart ein Herstellungsverfahren für Stopfen-Teile von Behältern für Flüssigkeiten zur Tropfinfusion. Bei diesem Verfahren werden unterschiedliche synthetische Materialien, die die jeweiligen Teile bilden, aufeinanderfolgend in die gleiche Form eingeführt, von denen ein Material ein thermoplastisches Elastomer ist. Ferner offenbart Dokument WO 98/36986 ein weiteres Verfahren zur Herstellung pharmazeutischer Verschlüsse für Behälter aus flexiblen Polymermaterialien, welches Verfahren eine bestimmte Entspannungsperiode für das Elastomermaterial umfasst, welches sich hierdurch setzen kann und Wiederversiegelungseigenschaften annehmen kann.
  • Mit medizinischen Flüssigkeiten zur Injektion gefüllte Kapseln und Flaschen oder Beutel, die mit medizinischen Flüssigkeiten zur intravenösen Tropfinfusion gefüllt sind, sind vorzugsweise so ausgebildet, daß die enthaltenen medizinischen Flüssigkeiten entnommen werden können oder eine Flüssigkeit hineininjiziert werden kann, ohne daß die Kappen oder Stopfen entfernt werden müssen. Daher sind die Kappen oder Stopfen so ausgebildet, daß selbst dann, wenn sie mit einer Hohlnadel zur Injektion oder für eine intravenöse Tropfinfusion durchstochen werden, die Flüssigkeiten in den Behältern nicht herauslaufen, und gleichzeitig können Fremdstoffe wie z.B. die Luft im Krankenhaus nicht in die Behälter eindringen. Es ist erwünscht, solche Stopfen in großen Mengen und zu verminderten Kosten herzustellen, so daß sie von einer großen Zahl von Menschen verwendet werden können.
  • Es ist in diesem Fall erforderlich, einen Stopfen aus einem Material herzustellen, das beim Durchstechen mit einer Hohlnadel nicht reißt und nicht einmal einen kleinen Zwischenraum zwischen der Nadel und dem Stopfen entstehen lässt. Momentan wird vulkanisiertes Gummi als Material für einen solchen Stopfen verwendet. Ein Stopfen aus vulkanisiertem Gummi bringt jedoch die Gefahr mit sich, daß ein Additiv, ein Polymerisations-Lösungsmittel oder dergleichen, das in dem vulkanisierten Gummi enthalten ist, in die medizinische Flüssigkeit in dem Behälter eintreten kann, oder daß Ablösungen des Gummis mit der medizinischen Flüssigkeit vermischt werden. Dementsprechend wurde ein Stopfen unter Verwendung eines thermoplastischen synthetischen elastischen Harzmaterials (im folgenden stellenweise als "Elastomer" bezeichnet) vorgeschlagen (siehe die ungeprüfte japanische Veröffentlichung der Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 61-247460, 61-37242 und 61-131746 (1986)].
  • Es wurde ferner ein Stopfen mit zwei Schichten des thermoplastischen, synthetischen Harz-Elastomers vorgeschlagen [siehe die japanische Patentschrift Nr. 8-2367 (1996)]. Vom Anmelder wurde jedoch ein Versuch durchgeführt, der zeigt, daß alle vorgeschlagenen Stopfen den Nachteil des vulkanisierten Gummis überwinden, ein Austreten der medizinischen Flüssigkeit nach dem Entfernen der eingeführten Nadel jedoch nicht in ausreichendem Maße verhindern, und keiner von ihnen ist in der Praxis verwendbar.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der vorstehend beschriebenen Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines durchstechbaren Stopfens zu schaffen, der ein Austreten einer Flüssigkeit aus einem Behälter nach dem Entfernen einer eingeführten Nadel selbst dann verhindern kann, wenn der durchstechbare Teil des durchstechbaren Stopfens aus einem thermoplastischen synthetischen elastischen Harzmaterial besteht, dessen elastische Rückstellkraft kleiner ist als die von Gummi.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines durchstechbaren Stopfens zu schaffen, der mit verminderten Kosten hergestellt werden kann.
  • Zur Erreichung der vorstehend beschriebenen Ziele schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines durchstechbaren Stopfens mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines durchstechbaren Stopfens wird nach dem Spritzgießen des durchstechbaren Teils in einer Spritzgußform eine Schmelze des thermoplastischen synthetischen Harzmaterials in einen Hohlraum eingespritzt, der durch die Spritzgußform und den durchstechbaren Teil begrenzt wird, zum Gießen des Stopfenkörpers.
  • Der Einspritzdruck der Schmelze des thermoplastischen, synthetischen Harzmaterials oder des thermoplastischen synthetischen elastischen Harzmaterials ist nicht geringer als 500 kgf/cm2. Im Hinblick auf eine Minimierung der Leckage der Flüssigkeit ist ein Einspritzdruck nicht erwünscht, der nicht kleiner ist als 800 kfg/cm2.
  • Unter dem Gesichtspunkt der Minimierung der Leckage der Flüssigkeit wird der Stopfenkörper vorzugsweise aus einem thermoplastischen synthetischen Harzmaterial hergestellt, und der Stopfenkörper und der durchstechbare Teil werden in der Spritzgußform durch die Schmelzhitze des thermoplastischen, synthetischen Harzmaterials oder des thermoplastischen synthetischen elastischen Harzmaterials thermisch zusammengeschweißt.
  • Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Auführungsformen deutlicher, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erfolgt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Schnitt durch den durchstechbaren Stopfen gemäß der vorliegenden Erfindung, welcher im Zusammenhang mit einem Behälter für medizinische Flüssigkeiten zur intravenösen Tropfinfusion verwendet wird.
  • 2 ist ein Schnitt, der ein Verfahren zur Herstellung des durchstechbaren Stopfens durch Spritzgießen zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • Erste Ausführungsform:
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der durchstechbare Stopfen in Zusammenhang mit einem Behälter für medizinische Flüssigkeiten zur intravenösen Tropfinfusion verwendet wird. Ein medizinischer Flüssigkeitsbehälter 1 zur intravenösen Tropfinfusion umfasst einen Behälterkörper 2 aus einem folienförmigen, transparenten, synthetischen Harzmaterial, z.B. Polyethylen. Der Behälterkörper 2 enthält eine medizinische Flüssigkeit. Der Behälterkörper 2 weist an seiner Oberseite eine Öffnung 3 auf. Ein Ende einer rohrförmigen Verbindungsleitung 4 ist in die Öffnung 3 eingesetzt. Die Öffnung 3 und die Verbindungsleitung 4 sind durch Ultraschallschweißen oder dergleichen zusammengeschweißt. Ein durchstechbarer Stopfen 5 ist auf das obere Ende der Verbindungsleitung 4 aufgesetzt und damit verbunden. Die Verbindungsleitung 4 und der durchstechbare Stopfen sind ebenfalls durch Ultraschallschweißen oder ein anderes Schweißverfahren verbunden.
  • Der durchstechbare Stopfen 5 umfasst einen Stopfenkörper 10, einen durchstechbaren Teil 11, einen äußeren hermetisch versiegelnden Film 12 und einen inneren hermetisch versiegelnden Film 13. Der äußere hermetisch versiegelnde Film 12 ist eine Art Barriere, die verhindert, daß der durchstechbare Teil 11 in direkten Kontakt mit der Außenluft gelangt. der innere hermetisch versiegelnde Film 13 ist ein Barrierenelement, das so angeordnet ist, daß verhindert wird, daß der durchstechbare Stopfen 5 und die medizinische Flüssigkeit in dem Behälterkörper 2 in direkten Kontakt miteinander gelangen, und zur Gewährleistung der Luftdichtigkeit des Behälters. Der innere hermetisch versiegelnde Film 13 und der Behälterkörper 2 sind miteinander unter Verwendung einer bekannten Technik verbunden, z.B. durch thermisches Schweißen unter Verwendung von Ultraschallwellen oder durch Kleben unter Verwendung eines Klebstoffs.
  • Der durchstechbare Teil 11 und der Stopfenkörper 10, die den durchstechbaren Stopfen bilden, sind aus zwei verschiedenen Arten von synthetischen Harzmaterialien hergestellt. Der durchstechbare Teil 11 wird innerhalb des Stopfenkörpers 10 durch ein Spritzgußverfahren angebracht (Beschreibung folgt). Der durchstechbare Teil 11 ist im zentralen Bereich des Stopfenkörpers 10 angeordnet. Der Stopfenkörper 10 und der durchstechbare Teil 11 sind einteilig durch ein Spritzgußverfahren unter Einsatz unterschiedlicher Materialien gegossen (Beschreibung folgt).
  • Der Stopfenkörper 10 besteht aus einem thermoplastischen, synthetischen Harzmaterial, das als Konstruktionskunststoffmaterial bekannt ist, z.B. Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), ABS-Harz (ABS), Polycarbonat (PC) oder Polyamid (PA). Als Material für den durchstechbaren Teil 11 können unterschiedliche thermoplastische synthetische elastische Harzmaterialien verwendet werden. Erfindungsgemäß verwendbare thermoplastische synthetische elastische Harzmaterialien umfassen Nylon, Polyurethan, Olefin, Polyester und Styren-Elastomere mit einer JIS(A)-Härte von 20 bis 65°, was weniger ist als die Härte der Konstruktionskunststoffe. Eines oder mehrere thermoplastische synthetische elastische Harzmaterialien werden wahlweise aus den oben Erwähnten ausgewählt und entweder allein oder in Form eines zusammengesetzten oder gemischten Elastomers verwendet.
  • Selbst wenn der durchstechbare Teil 11 mit einer Hohlnadel durchstochen wird, wird keine Leckage durch einen Bruch, Riss oder eine Schnittöffnung auftreten, die in dem durchstochenen Bereich auftreten kann. Wenn der durchstechbare Teil mit der Hohlnadel durchstochen wird, wird ein Riss oder eine Öffnung darin durch die Keilwirkung der Nadel erzeugt. Nach Erzeugung des Risses oder der Öffnung kann die medizinische Flüssigkeit in dem Behälterkörper 2 durch den Riss oder die Öffnung in einem Zustand austreten, die dem die Nadel in dem durchstechbaren Teil 11 steckt oder aus ihm herausgezogen worden ist.
  • Der Grund hierfür lässt sich wie folgt zusammenfassen. Das Eindringen der Nadel in den durchstechbaren Teil 11 erzeugt eine dauerhafte Verformung, genauer gesagt, eine dauerhafte Druckverformung um die Öffnung herum. Infolgedessen kann der einstechbare Teil 11 die Verformung nicht elastisch wieder rückbilden, und selbst wenn sie zurückgebildet wird, kann der durchstechbare Teil 11 nicht eine ausreichende elastische Rückstellkraft zum Schließen der Öffnung sicherstellen. Falls der durchstechbare Teil 11 eine ausreichende elastische Rückstellkraft aufweist, kann die Zerstörung der Öffnung durch den elastischen Druck wieder geschlossen werden. Daher wird kein Austreten der medizinischen Flüssigkeit aus dem Behälterkörper 2 auftreten.
  • Es ist daher notwendig, dem durchstechbaren Teil 11 solche physikalischen Eigenschaften zu verleihen, daß kein Austreten der medizinischen Flüssigkeit auftritt. Solche physikalischen Eigenschaften werden ihm durch den folgenden Herstellungsprozeß verliehen.
  • Herstellungsverfahren durch Spritzgießen:
  • 2 zeigt eine Form-Anordnung, die gemäß der vorliegenden Erfindung in dem Verfahren zum Spritzgießen eines durchstechbaren Stopfens 5 verwendet wird. Die Formanordnung wird durch ein stationäres Formelement 20 und ein bewegliches Formelement 21 gebildet. Das stationäre Formelement 20 ist mit einem Einlaß 22 und einem Angießkanal 23 versehen, der mit dem Einlaß 22 in Verbindung steht. Wenn das stationäre Formelement 20 und das bewegliche Formelement 21 sich in der geschlossenen Stellung befinden, wird dazwischen ein erster Hohlraum 25 gebildet.
  • In den ersten Hohlraum 25 wird ein zuvor gegossener Stopfenkörper 10 eingesetzt. Demnach wird ein zweiter Hohlraum 26 zwischen dem stationären Formelement 20, dem beweglichen Formelement 21 und dem Stopfenkörper 10 gebildet. Der zweite Hohlraum 26 ist ein Raum zur Bildung des durchstechbaren Teils 11.
  • Eine Schmelze aus dem oben beschriebenen thermoplastischen synthetischen Elastomer-Harz wird in den zweiten Hohlraum 26 eingespritzt. Als Einspritzdruck der Harzschmelze wird ein solcher Druck aufgewandt, der eine größere Volumenverminderung verursacht als die Volumenverminderung, die durch die natürliche Schrumpfung einer Schmelze, einer Halbschmelze oder eines Festkörpers aufgrund eines Temperaturabfalls verursacht wird. Genauer gesagt, die Harzschmelze wird bei einem Druck eingespritzt, der höher ist als der normale Einspritzdruck, der als optimale Einspritzbedingung für das thermoplastische synthetische elastische Harzmaterial betrachtet wird.
  • Vorzugsweise wird die Harzschmelze bei einem Einspritzdruck eingespritzt, der etwa das 1,5-fache des normalen Einspritzdrucks beträgt. Genauer gesagt, bei einem Styren-Elastomer oder einem Olefin-Elastomer wird vorzugsweise ein Einspritzdruck von 49,0 Mpa (500 kgf/cm2) oder mehr aufgewandt, weiter vorzugsweise 78,5 Mpa (800 kgf/cm2) oder mehr. Infolgedessen ist der durchstechbare Teil 11 in einem Innenraum festgelegt, der von der inneren Umfangsoberfläche des Stopfenkörpers 10 und einem ringförmigen Vorsprung 14 am inneren Umfang des unteren Bereichs des Stopfenkörpers 10 umgeben ist. Dementsprechend wird der durchstechbare Teil 11 an seinem äußeren Umfang konstant durch den Stopfenkörper 10 komprimiert und weist daher eine innere Spannung auf.
  • Der Stopfenkörper 10 und der durchstechbare Teil 11 sind in der Spritzgußform durch Schmelzen der Oberfläche des thermoplastischen, synthetischen Harzmaterials des Stopfenkörpers 10 durch die Schmelzhitze des geschmolzenen thermoplastischen synthetischen elastischen Harzmaterials zur Bildung des durchstechbaren Teils 11 thermisch zusammengeschweißt. Wenn der durchstechbare Teil 11 durch eine Hohlnadel durchstochen wird, wird selbst dann, wenn dieser Teil zerstört wird, die Öffnung durch eine elastische Rückstellkraft geschlossen, die sich aus der inneren Kompressionsspannung ergibt. Daher besteht keine Möglichkeit des Austretens der Flüssigkeit aus dem Behälter. Zusätzlich verhindert der thermisch geschweißte Bereich das Austreten der Flüssigkeit noch wirkungsvoller.
  • Zweite Ausführungsform:
  • Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nach dem Einsetzen des zuvor gegossenen Stopfenkörpers 10 in die Spritzgußform der durchstechbare Teil 11 durch Spritzgießen geformt. Bei der zweiten Ausführungsform wird der durchstechbare Teil 11 zuvor gegossen, und nachdem der zuvor gegossene durchstechbare Teil 11 in die Spritzgußform (nicht gezeigt) eingesetzt worden ist, wird ein geschmolzenes thermoplastisches synthetisches Harzmaterial zur Bildung des Stopfenkörpers 10 zum Formen des Stopfenkörpers 10 eingespritzt.
  • Das geschmolzene thermoplastische synthetische Harzmaterial formt den Stopfenkörper 10, während der durchstechbare Teil 11 von seinem äußeren Umfang her unter Druck gesetzt wird. Mit anderen Worten, der Stopfenkörper 10 wird gegossen, während der durchstechbare Teil 11 in seinem Inneren komprimiert wird. Der Einspritzdruck des thermoplastischen synthetischen Harzmaterials kann im wesentlichen gleich dem oben beschriebenen Einspritzdruck für den durchstechbaren Teil 11 sein. Falls jedoch die Viskosität des thermoplastischen synthetischen Harzmaterials hoch ist, kann der Einspritzdruck auf ein geringfügig höheres Niveau gesetzt werden.
  • Der Stopfenkörper 10 und der durchstechbare Teil 11 werden innerhalb der Spritzgußform durch Verschmelzen der Oberfläche des thermoplastischen synthetischen elastischen Harzmaterials des durchstechbaren Teils 11 durch die Schmelzhitze des geschmolzenen des thermoplastischen synthetischen Harzmaterials zur Bildung des Stopfenkörpers 10 thermisch zusammengeschweißt. Wenn der durchstechbare Teil 11 durch eine Hohlnadel durchstochen wird, wird die Öffnung, selbst wenn dieser Teil aufgerissen wird, durch eine elastische Rückstellkraft geschlossen, die sich aus dem inneren Kompressionsdruck ergibt. Daher besteht keine Möglichkeit des Austretens der Flüssigkeit aus dem Behälter. Außerdem verhindert der thermisch geschweißte Bereich das Austreten der Flüssigkeit noch wirkungsvoller.
  • Weitere Ausführungsformen:
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird der durchstechbare Stopfen durch ein Spritzgußverfahren geformt. Der Formvorgang ist jedoch nicht notwendigerweise auf das Spritzgußverfahren beschränkt. Der durchstechbare Stopfen kann auch durch ein Zwei-Farben-Spritzgußverfahren geformt werden, bei welchem zwei Harzmaterialien in die gleiche Spritzgußform eingespritzt werden. Behälter, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist, sind nicht notwendigerweise auf diejenigen beschränkt, bei denen die Flüssigkeit in dem Behälter entnommen wird, sondern die vorliegende Erfindung ist auch auf Behälter anwendbar, in die eine Lösung von außen durch eine Hohlnadel injiziert wird.
  • Beispiele:
  • Durchstechbare Stopfen wurden gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform unter den folgenden Formbedingungen unter Verwendung eines Styren-Elastomers [RABALON (eingetragenes Warenzeichen) MJ43000, Härte 45 (JIS-A), hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation] zur Bildung des durchstechbaren Teils 11 geformt. Bedingungen beim Spritzgießen:
    Zylinder-Mitteltemperatur: 200°C
    Harztemperatur: 210°C
    Einspritzdruck: 450, 500, und 800 kgf/cm2
    Einspritzzeit: 3 Sekunden
    Formtemperatur: 50°C
    Düsentemperatur: 190°C
  • Die unten stehende Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse eines Flüssigkeits-Leckage-Tests, der als ein Versuchsbeispiel durchgeführt wurde. In dem Versuch wurde jeder durchstechbare Stopfen mit einer Plastiknadel zur intravenösen Tropfinfusion mit einem Durchmesser von 4 mm durchstochen und verblieb für 30 Minuten unter üblichen Temperaturbedingungen. Dann wurde der Leckage-Zustand nach dem Entfernen der Nadel nach Augenschein beurteilt. Der Durchmesser des durchstechbaren Teils betrug 14 mm. In Tabelle 1 ist die Dicke die Höhe des durchstechbaren Teils. Das Material des Stopfenkörpers war Polypropylen (PP).
  • Tabelle 1: Flüssigkeits-Leckage-Test
    Figure 00100001
  • Bemerkungen:
    • ⦿
      kein Austreten von Flüssigkeit
      Δ
      geringfügiges Austreten von Flüssigkeit
      X
      deutliches Austreten von Flüssigkeit
  • Im folgenden werden die Ergebnisse eines Flüssigkeits-Leckage-Versuchs unter Berücksichtigung der Härte des durchstechbaren Teils dargestellt. Als Material für den durchstechbaren Teil wurden die folgenden drei unterschiedlichen Styren-Elastomere verwendet: RABALON (eingetragenes Warenzeichen); Mitsubishi Chemical Corporation) MJ43000, Härte 45 (JIS-A); MJ64000, Härte 65 (JIS-A); und MJ83000, Härte 85 (JIS-A). Die übrigen Bedingungen beim Spritzgießen waren die gleichen wie oben angegeben.
  • Tabelle 2: Flüssigkeits-Leckage-Test
    Figure 00110001
  • Bemerkungen:
    • ⦿
      kein Austreten von Flüssigkeit
      Δ
      geringfügiges Austreten von Flüssigkeit
      X
      deutliches Austreten von Flüssigkeit
  • Bei dem erfindungsgemäßen durchstechbaren Stopfen tritt selbst dann, wenn der durchstechbare Teil, der durch eine Hohlnadel durchstechbar ist, aus einem thermoplastischen, synthetischen Elastomer-Harz gebildet ist, dessen elastische Rückstellkraft kleiner ist als bei Gummi, kein Austreten von Flüssigkeit aus dem Behälter auf, wenn der durchstechbare Teil mit einer Hohlnadel durchstochen wird oder nachdem die Nadel herausgezogen worden ist.

Claims (2)

  1. Verfahren zur Herstellung eines durchstechbaren Stopfens, welcher durchstechbare Stopfen umfasst: einen durchstechbaren Teil (11), der mit einer Hohlnadel durchstechbar ist, welcher durchstechbare Teil aus einem thermoplastischen synthetischen elastischen Harzmaterial hergestellt ist; und einem Stopfenkörper (10) aus einem thermoplastischen synthetischen Harzmaterial mit einer höheren Steifigkeit als derjenigen des Materials des durchstechbaren Teils (11), welcher Stopfenkörper (10) einen äußeren Umfangsbereich aufweist, der dazu vorgesehen ist, eine nach außen wirkende Belastung zu unterbinden, wenn der durchstechbare Teil (11) mit einer Hohlnadel durchstochen wird sowie zur Begrenzung des durchstechbaren Teils; welches Verfahren die Schritte des Spritzgießens des durchstechbaren Teils (11) in einer Spritzgußform, sowie des Einspritzens einer Schmelze eines thermoplastischen synthetischen Harzmaterials in einen Hohlraum umfasst, welcher durch die Spritzgußform und den durchstechbaren Teil (11) begrenzt wird, zum Gießen des Stopfenkörpers (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Einspritzdruck der Schmelze nicht geringer ist als 49,0 Mpa (500 kgf/cm2); und dass der Stopfenkörper (10) und der durchstechbare Teil (11) in der Spritzgußform durch die Schmelzhitze des thermoplastischen synthetischen Harzmaterials oder des thermoplastischen synthetischen elastischen Harzmaterials thermisch zusammengeschweißt werden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einspritzdruck der Schmelze nicht niedriger ist als 78,5 Mpa (800 kgf/cm2).
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