DE69922818T2 - Verfahren und schaltung zum blockweisen beschreiben von speichern mit breitem datenbus - Google Patents

Verfahren und schaltung zum blockweisen beschreiben von speichern mit breitem datenbus Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Blockschreibschaltung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1; sie betrifft außerdem ein Speicherbauelement mit einer solchen Schaltung und einen Rechner, der ein derartiges Speicherbauelement enthält. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Schreiben von blockweisen Daten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Rechnersystem enthält typischerweise ein Videosystem, welches Information für den Benutzer der Rechners darstellt. Bei einem typischen Videosystem greift eine Videosteuerung auf in einem Videospeicher befindliche Daten zu und treibt eine Anzeigeeinheit, beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre, um die gespeicherte Information darzustellen, wie es dem Fachmann geläufig ist. Der Videospeicher enthält typischerweise spezialisierte dynamische Schreib-/Lesespeicher (DRAM), beispielsweise einen synchronen Grafik-DRAM(SGRAM), die Spezialfunktionen beinhalten, die es der Videosteuerung ermöglichen, in effizienterer Weise Zugriff auf gespeicherte Videodaten zu nehmen und die Anzeigeeinheit zu betreiben. Solche Spezialfunktionen beinhalten typischerweise eine Bitmaskierung, eine Byte-Maskierung und Blockschreibfunktionen, Bei der Bitmaskierung werden ausgewählte Bits von zu schreibenden Daten, die sich auf einem Datenbus des SGRAM befinden, von entsprechend adressierten Speicherzellen maskiert, so dass die in diesen Zellen gespeicherten Daten nicht überschrieben werden. Die Byte-Maskierung ist der Bitmaskierung analog, nur dass Bytes von auf dem Datenbus befindlichen Schreibdaten selektiv aus acht entsprechenden Speicherzellen maskiert werden. Die Blockschreibfunktion ermöglicht es dem SGRAM, ein einzelnes Datenbit zu einer Gruppe oder zu einem Block von Speicherzellen zu transferieren, was die Zeit für den Transfer gewis ser Daten zu einer großen Anzahl von Speicherzellen verkürzt. Eine typische Anwendung der Blockschreibfunktion ist das Einschreiben von Daten entsprechend einem angestrebten farblichen Hintergrund für einen Videobildschirm in mehrere Speicherzellen des SGRAM.
  • 1 ist ein funktionelles Blockdiagramm eines Teils eines herkömmlichen SGRAM 100 mit einer herkömmlichen Blockschreibschaltung 102, die an ein Speicherzellen-Array 104 gekoppelt ist, welches mehrere (nicht gezeigte), in Reihen und Spalten angeordnete Speicherzellen enthält. Ein Block 106 von Speicherzellen in dem Array 104 ist dargestellt und entspricht einer Gruppe von acht Speicherzellen in einer aktivierten Reihe innerhalb des Arrays. Eine Anzahl von Ziffernleitungen DL0–DL7 ist gemäß Darstellung mit zugehörigen Speicherzellen in dem Block 106 gekoppelt. Der Fachmann erkennt, dass die Darstellung des Arrays 104 zur leichten Veranschaulichung vereinfacht ist und dass Komponenten wie Leseverstärker und komplementäre Signalleitungen aus Gründen der Kürze weggelassen wurden.
  • Die Blockschreibschaltung 102 enthält einen Spaltenmasken-Decoder 108, der eine Anzahl von Spaltenmaskenbits CM0–CM7 empfängt, die in einem Spaltenmasken-Register 110 abgespeichert sind. Die Spaltenmaskenbits CM0–CM7 entsprechen Daten an einzelnen Datenanschlüssen DQ0–DC7, übereinstimmend mit einem an den SGRAM 100 angelegten Blockschreibbefehl, wie der Fachmann erkennt. Ansprechend auf die Spaltenmaskenbits CM0–CM7 aktiviert der Spaltenmasken-Decoder 108 eine Anzahl von Spaltenauswahlsignalen CSEL0–CSEL7. Ist eines der Spaltenmaskenbits CM0–CM7 gesetzt, deaktiviert der Spaltenmasken-Decoder 108 das entsprechende Spaltenauswahlsignal CSEL0–CSEL 7, und wenn eines der Maskenbits CM0–CM7 gelöscht ist, aktiviert die Spaltenmasken-Schaltung 108 das entsprechende Spaltenauswahlsignal CSEL0–CSEL7. Eine Anzahl von Eingangs/Ausgangs-Transistoren 112a–h liegt zwischen den Ziffernleitungen DL0–DL7 und einem Eingang/Ausgang oder einer Eingangs-/Ausgangs-Leitung I/O1. Jeder der Transistoren 112a–h empfängt an seinem Gate ein zugehöriges Spaltenauswahlsignals der Signale CSEL0–CSEL7. Die Transistoren 112a–h werden eingeschaltet, wenn das ihnen zugeführte Spaltenauswahlsignal der Signale CSEL0–CSEL7 aktiv ist, um dann die entsprechenden Ziffernleitungen DL0-DL7 auf die Eingangs/Ausgangs-Leitung I/O1 zu koppeln. Wenn irgendeines der Spaltenauswahlsignale CSEL0–CSEL7 inaktiv ist, schaltet der entsprechende Transistor der Transistoren 112a–h aus und trennt damit die entsprechenden Ziffernleitungen DL0–DL7 von der Eingangs/Ausgangs-Leitung I/O1.
  • Ein Schreibtreiber 114 empfängt an seinem Eingang entweder ein Farbbit CR0 oder ein Schreibdatenbit, welches an den Dantenanschluss DQ0 gelegt wird, und der legt den Datenwert an seinem Eingang ansprechend auf ein von einem Freigabeeingang empfangenes Maskensignal M auf die Eingangs/Ausgangs-Leitung I/O1. Ein UND-Gatter 116 bildet das Maskensignal M ansprechend auf ein Byte-Maskensignal DQM0, welches an seinem ersten Eingang gelegt wird, und ein Maskenbit MR0, das an einen zweiten Eingang gelegt wird. Wenn das Maskenbit MR0 einen niedrigen Wert hat oder das Byte-Maskensignal aktiv hoch ist, bildet das UND-Gatter 116 aus dem Maskensignal M ein aktiv niedriges Signal, wenn das Maskensignal MR0 einen hohen gelöschten Wert hat und das Byte-Maskensignal DQM0 inaktiv niedrig ist, treibt das UND-Gatter 116 das Maskensignal M in einen inaktiven hohen Zustand. Während des Betriebs bei einem normalen Schreibvorgang decodiert eine herkömmliche Adressendecodierschaltung (in 1 nicht gezeigt) Adressensignale, die an den SGRAM 100 gelegt werden, und aktiviert eine entsprechende Speicherzelle innerhalb des Arrays 104, wie dem Fachmann ersichtlich ist. Der Schreibtreiber 114 transferiert dann an den Anschluss DQ0 angelegte Daten auf die Eingangs-/Ausgangs-Leitung I/O1, wenn das Maskensignal M inaktiv hoch ist und bringt seinen Ausgang in einen Zustand hoher Impedanz, um diese Daten von der Eingangs-/Ausgangs-Leitung I/O1 zu trennen oder zu "maskieren", wenn das Maskensignal M aktiv niedrig ist.
  • Während eines Datentransfers beim blockweisen Schreiben transferiert die Blockschreibschaltung 102 das Farbbit CR0 zu ausgewählten Speicherzellen innerhalb des Blocks 106, wie im Folgenden näher erläutert wird. Während eines Blockschreibvorgangs decodiert die Adressendecodierschaltung wiederum Adressensignale, die an dem SGRAM angelegt werden, und aktiviert die entsprechenden Speicherzellen innerhalb des Arrays 104, wie es dem Fachmann bekannt ist. Wenn entweder das Maskenbild MR0 gesetzt ist oder das Byte-Maskensignal DQM0 aktiv hoch ist, bringt der Schreibtreiber 114 seinen Ausgang in einen Zustand hoher Impedanz, was das Farbbit CR0 aus den Speicherzellen im Block 106 unabhängig vom Zustand der Spaltenauswahlsignale CSEL0–CSEL7 maskiert. In dieser Situation werden die im Block 106 gespeicherten Daten während des Blockschreibvorgangs nicht geändert. Wenn das Maskenbit MR0 gelöscht ist und das Byte-Maskensignal DQM0 inaktiv niedrig ist, bringt der Schreibtreiber 114 das Farbbit CR0 auf die Eingangs-/Ausgangs-Leitung I/O1, und der Spaltenmasken-Decoder 108 aktiviert ausgewählte Spaltenauswahlsignale CSEL0–CSEL7 ansprechend auf die Spaltenmaskenbits CM0 bis CM7. Ansprechend auf die Spaltenauswahlsignale CSEL0 bis CSEL7 werden ausgewählte Transistoren 112a–h eingeschaltet, was die dazu gehörigen Ziffernleitungen DL0–DL7 auf die Eingangs-/Ausgangs-Leitung I/O1 schaltet. Das Farbbit CR0 wird dann über die aktivierten Transistoren der Transistoren 112a–h und über die entsprechenden Ziffernleitungen DL0–DL7 zu den entsprechenden Speicherzellen im Block 106 transferiert. Wenn irgendeines der Spaltenmaskenbits CM0–CM7 gesetzt ist, wird das entsprechende eine Signal von den Spaltenauswahlsignalen CSEL0–CSEL7 deaktiviert, was den betreffenden Transistor oder Transistoren 112a–h ausschaltet und dadurch das Farbbit CR0 aus der entsprechenden Speicherzelle im Block 106 maskiert. Wenn z.B. das Spaltenmaskenbit CR6 gesetzt ist, wird das Spaltenauswahlsignal CSEL6 deaktiviert, was den Transistor 12g ausschaltet und dadurch das Farbbit CR0 aus der Speicherzelle des Blocks 106, die mit der Ziffernleitung DL6 gekoppelt ist, maskiert. Auf diese Weise maskiert der Spaltenmasken-Decoder 108 das Farbbit CR0 aus den betreffenden Zellen innerhalb des Blocks 18, was als "Spaltenmaskierung" bekannt ist.
  • Aus der vorliegenden Beschreibung ist ersichtlich, dass während eines Blockschreibvorgangs mehrere der Transistoren 112a–h typischerweise gleichzeitig aktiviert werden, wobei mehrere Ziffernleitungen DL0–DL7 auf die Eingangs-/Ausgangs-Leitung I/O1 gekoppelt werden. Wenn keines der Spaltenmaskierbits CM0–CM7 gesetzt ist, werden tatsächlich sämtliche Transistoren 12a–h eingeschaltet, wodurch sämtliche Ziffernleitungen DL0–DL7 auf die Eingangs-/Ausgangs-Leitung I/O1 gekoppelt werden. Wenn mehr Ziffernlei tungen DL0–DL7 auf die Eingangs-/Ausgangs-Leitung I/O1 gekoppelt werden, nimmt die Belastung für diese Leitung zu, und diese erhöhte Last muss von dem Schreibtreiber 114 bewerkstelligt werden. Die von der Eingangs-/Ausgangs-Leitung I/O1 gebildete Last wird deshalb größer, weil jede der Ziffernleitungen DL0–DL7, die mit der Leitung I/O1 gekoppelt ist, eine zusätzliche parallele Last darstellt, die der Schreibtreiber 114 treiben muss. Die durch jede der Ziffernleitungen DL0–DL7 gebildete zusätzliche Last enthält die Last aufgrund eines (in 1 nicht gezeigten) Leseverstärkers, der mit der Ziffernleitung gekoppelt ist, einhergehend mit der zusätzlichen Kapazität, die durch die Ziffernleitung gebildet wird, wie der Fachmann weiß. Als Ergebnis der durch die Eingangs-/Ausgangs-Leitung I/O1 gebildeten zusätzlichen Last braucht der Schreibtreiber 114 längere Zeit zum Treiben der Spannung auf der Eingangs-/Ausgangs-Leitung I/O1 auf den gewünschten Pegel, was wiederum die Zeit verlängert, die die herkömmliche Blockschreibschaltung 102 benötigt, um jeden Blockschreib-Datentransfer auszuführen. Der Fachmanns sieht, dass während üblicher Schreibdatentransfers eine einzelne Ziffernleitung DL mit der Eingangs-/Ausgangs-Leitung I/O1 gekoppelt ist, was die von dem Schreibtreiber 114 zutreibende Last relativ zu solchen Blockschreibtransfers verringert und somit auch die Zeit verkürzt, die für solche Standard-Schreibtransfers erforderlich ist.
  • Obwohl die herkömmliche Blockschreibschaltung 102 typischerweise die Zeit für die Durchführung von Blockschreiboperationen erhöht, arbeitet die Schaltung in den meisten herkömmlichen SGRAMs zufriedenstellend. Mit zunehmender Geschwindigkeit von Mikroprozessoren und zunehmenden Bandbreiten von Speicherbauelementen wird allerdings die Zeit für die Durchführung von Blockschreiboperationen kritischer. Darüber hinaus lässt sich möglicherweise die von der herkömmlichen Blockschreibschaltung 102 ausgeführte Spaltenmaskierung bei zahlreichen neuen Speicherbauelementen nur schwierig implementieren, so z.B. bei gehäusten DRAMs und eingebauten DRAMs, die sehr breite interne Datenpfade besitzen. Der interne Datenpfad umfasst die Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O, und ein breiter interner Datenpfad enthält folglich mehrere derartige Leitungen. Bei einem breiten internen Datenpfad nimmt die Anzahl von Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O in Verbindung mit jedem Array zu, die Anzahl von Spaltenauswahlsignalen CSEL in Verbindung mit jedem Array nimmt typischerweise ab. Die Anzahl von Spaltenauswahlleitungen nimmt deshalb ab, weil für jedes Spaltenauswahlsignal CSEL mehr Daten aus dem Array über die Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O übertragen werden. Beispielsweise sind bei einem Array, in welchem jede Reihe 128 Spalten enthält und dem Array 64 Eingangs-/Ausgangs-Leitungen zugeordnet sind (d.h. ein interner 64-Bit-Datenbus), nur zwei Spaltenauswahlleitungen CSEL erforderlich, eine für den Transfer der in den Speicherzellen in den ersten 64 Spalten gespeicherten Daten auf die zugehörigen Eingangs-/Ausgangs-Leitungen, und ein zweites Spaltenauswahlsignal für den gleichen Vorgang mit den in den zweiten 64 Spalten gespeicherten Daten. Wenn die Anzahl von Spaltenauswahlsignalen CSEL abnimmt, lässt sich die in 2 skizzierte Vorgehensweise zur Durchführung der Spaltenmaskierung während Blockschreiboperationen deshalb schwierig implementieren, weil der Spaltenmasken-Decoder 108 nicht mehr getrennte Spaltenauswahlsignale CSEL an jeden Spaltenauswahltransistor liefert. In dem oben beschriebenen Array mit den 128 Spalten von Speicherzellen und den 64 zugehörigen Eingangs-/Ausgangs-Leitungen beispielsweise sind die Spaltenauswahltransistoren, die zu den ersten 64 Spalten gehören, mit ihren Gates zusammengeschaltet, um das erste Spaltenauswahlsignal zu empfangen. In dieser Situation können die einzelnen Spaltenauswahltransistoren deshalb nicht getrennt aktiviert werden, da ihre Gates zusammengeschaltet sind.
  • Es besteht Bedarf an einer Blockschreibschaltung in einem Speicherbauelement mit einem breiten internen Datenpfad, die die Zeit verringert, die erforderlich ist für die Durchführung von Blockschreiboperationen, und die eine Spaltenmaskierung von Bits innerhalb jedes Blocks durchführt.
  • Eine Blockschreibschaltung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus der US-A-5 229 971 bekannt. Dem oben angesprochenen Bedarf wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung entsprochen.
  • Eine Blockschreibschaltung in einem Speicherbauelement führt Blockschreiboperationen in dem Speicherbauelement durch, welches einen breiten internen Datenweg aufweist. Das Speicherbauelement enthält mindestens ein Array, welches eine Mehrzahl von Speicherzellen in einer Anordnung aus Reihen und Spalten besitzt. Das Array enthält mehrere Ziffernleitungen, von denen jede mit mehreren Speicherzellen in einer zugehörigen Spalte verbunden ist. Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält die Blockschreibschaltung mehrere Eingangs-/Ausgangs-Leitungen und einen Schaltkreis, dazwischen die Eingangs-/Ausgangs-Leitungen und die Ziffernleitungen gelegt ist. Der Schaltkreis (eine als Schalter fungierende Anordnung) koppelt selektiv mindestens eine Ziffernschaltung ansprechend auf ein Adressensignal während eines Blockschreibvorgangs auf jede Eingangs-/Ausgangs-Leitung. Mehrere Treiberschaltungen enthalten jeweils einen Eingang und einen mit einer zugehörigen Eingangs-/Ausgangs-Leitung gekoppelten Ausgang, und jede Treiberschaltung bildet ein Datensignal an seinem Ausgang in Abhängigkeit eines an seinem Eingang angelegten Datensignals. Eine Multiplexerschaltung empfängt mit einem Eingang ein Datensignal und besitzt mehrere Ausgänge, die an zugehörige Eingänge der Treiberschaltungen gekoppelt sind. Die Multiplexerschaltung verbindet ihren Eingang ansprechend auf ein Steuersignal während des Blockschreibvorgangs mit ihren Ausgängen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung trennt die Multiplexerschaltung ihren Eingang von ausgewählten Ausgängen ansprechend auf Spaltenmaskiersignale. Auf diese Weise maskiert der Multiplexer Daten, die an seinem Eingang gelegt werden, von zugehörigen Eingangs-/Ausgangs-Leitungen und maskiert damit die Daten von entsprechenden Speicherzellen innerhalb des Arrays.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Teils eines SGRAM mit einer herkömmlichen Blockschreibschaltung.
  • 2 ist ein funktionelles Blockdiagramms eine Teils eine Speicherbauelements mit einem Schreibdatenpfad, der an eine Blockschreibschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung angeschlossen ist.
  • 3 ist ein funktionelles Blockdiagramm eines eingebauten DRAM mit einem Speicherbauelement, welches die in 2 gezeigte Blockschreibschaltung enthält.
  • 4 ist ein funktionelles Blockdiagramm eines Computersystems mit dem eingebauten DRAM der 3.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 2 ist ein funktionelles Blockdiagramm eines Teils eines Speicherbauelements 300 mit einem breiten internen Datenpfad 302, gekoppelt an eine Blockschreibschaltung 304 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Blockschreibschaltung 304 arbeitet in einem Standard- und in einem Blockschreibbetrieb, um an einem Datenbus DQ1–DQ32 angelegte Daten über den breiten, internen Datenpfad 302 an adressierte Speicherzellen in mehreren Arrays 306320 zu leiten, wie im Folgenden in größerer Einzelheit erläutert wird.
  • In dem Speicherbauelement 300 enthält der breite interne Datenpfad 302 128 Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O1–I/O128, die Daten zu und von adressierten Speicherzellen in den Arrays 306320 transferieren. Jedes der Arrays 306320 enthält mehrere (nicht gezeigte) Speicherzellen, die in Reihen und in Spalten angeordnet sind. Die Arrays 306320 sind in der dargestellten Weise so angeordnet, dass benachbarte Arrays an die gleichen 32 Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O1–I/O128 des breiten internen Datenpfads 302 angeschlossen sind. Beispielsweise sind die Arrays 306 und 308 an die Datenleitungen I/O1–I/O32 gekoppelt, die Arrays 310 und 312 sind an die Datenleitung I/O33–I/O64 gekoppelt, usw. Das Verbinden der Arrays 118, 120 mit den Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O97–I/O128 ist in größerer Einzelheit veranschaulicht, und obwohl für die Arrays 306 bis 316 nicht gezeigt, erkennt der Fachmann, dass die Arrays mit den zugehörigen Datenleitungen I/O1–I/O128 in der gleichen Weise gekoppelt sind. Jedes der Arrays 318, 120 enthält eine An zahl von Ziffernleitungen DL1–DLN, die an Speicherzellen in zugehörigen Spalten des Arrays gekoppelt sind. Die Ziffernleitungen DL1–DLN sind über zugehörige Spaltenauswahltransistoren 321 an die entsprechenden Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O97–I/O128 angeschlossen. Mehrere Spaltenauswahlsignale CSEL1–CSELX sind an die jeweiligen Gates der Spaltenauswahltransistoren 321 angeschlossen. Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform wird jedes der Spaltenauswahlsignale CSEL typischerweise an 32 Spaltenauswahltransistoren 321 gelegt. Der Fachmann erkennt, dass 2 eine vereinfachte Darstellung der Verbindung zwischen den Arrays 118, 120 und den zugehörigen Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O97–I/O128 ist, und dass weitere Komponenten wie z.B. Leseverstärker und komplementäre Signalleitungen aus Gründen der Vereinfachung weggelassen sind. Darüber hinaus ist die bauliche Ausgestaltung der Arrays 306 bis 320 und des breiten Datenpfads 302 ganz anders als bei dem herkömmlichen Speicherbauelement, dies ist allerdings nebensächlich für die vorliegende Erfindung, und im Interesse der Knappheit wird dies nicht weiter erläutert. Innerhalb des Speicherbauelements 300 schwankt die Anzahl der Arrays 306 bis 320 und der Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O1–I/O128 abhängig von der spezifischen Architektur des Speicherbauelements 300.
  • Die Arbeitsweise der Arrays 306320 ist identisch, aus Gründen der Kürze soll im Folgenden nur die Arbeitsweise des Arrays 318 in größerer Einzelheit erläutert werden. Wie der Fachmann sieht, enthält das Speicherbauelement 300 auch Reihen- und Spalten-Adressendecodierschaltungen (in 2 nicht gezeigt), die an das Speicherbauelement angelegte Adressensignale decodieren und auf entsprechende Speicherzellen innerhalb der Arrays 306320zugreifen. Um Daten zwischen adressierten Speicherzellen innerhalb des Arrays 318 und den Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O97–I/O128 zu transferieren, decodiert die Reihenadressen-Decodierschaltung eine an das Speicherbauelement 300 angelegte Reihenadresse und aktiviert eine entsprechende Reihe innerhalb des Arrays 318. An dieser Stelle werden die in den Speicherzellen der aktivierten Reihe enthaltenen Daten auf die zugehörigen Ziffernleitungen DL1–DLN gegeben. Die Spaltenadressen-Decodierschaltung decodiert dann eine an das Speicherbauelement 300 angelegte Spaltenadresse und aktiviert das entspre chende eine Signal der Spaltenauswahlsignale CSEL1–CSELX. Die 32 Spaltenauswahltransistoren 321 empfangen das aktivierte Spaltenauswahlsignal und koppeln die betreffenden Ziffernleitungen DL1–DLN auf die zugehörigen Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O97–I/O128. Wird z.B. das Signal CSEL1 aktiviert, werden die Ziffernleitungen DL1–DL32 über die aktivierten Spaltenauswahltransistoren 321 auf die jeweiligen Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O97–I/O128 gekoppelt. An dieser Stelle werden Daten zwischen den Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O97–I/O128 und de adressierten Speicherzellen übertragen. Während eines Lesevorgangs werden die in den adressierten Speicherzellen enthaltenen Daten über die entsprechenden Ziffernleitungen durch die Spaltenauswahltransistoren 321 transferiert und gelangen dann auf die Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O97–I/O128. Während eines Schreibvorgangs werden Schreibdaten auf den Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O97–I/O128 über zugehörige Transistoren 321 und über entsprechende Ziffernleitungen zu den adressierten Speicherzellen übertragen.
  • Die Blockschreibschaltung 304 enthält mehrere Eingangspuffer BUF1–BUF32, die zugehörige Datensignale empfangen, die an Datenanschlüsse DQ1–DQ32 des Speicherbauelements 300 angelegt werden. Ein Farbregister 322 ist gemäß Darstellung zwischen die Datenanschlüsse DQ1–DQ32 und die Eingangspuffer BUF1–BUF32 gelegt und speichert Farbbits CR1–CR32. Das Farbregister 322 legt die Farbbits CR1–CR32 an die Eingangspuffer BUF1–BUF32, wenn die Blockschreibschaltung 304 im Blockschreibmodus arbeitet, ansonsten legt sie die an den Anschlüssen DQ1–DQ32 anstehenden Daten an die Puffer BUF1–BUF32, wie weiter unten näher ausgeführt wird. Außerdem empfangen die Puffer BUF1–BUF32 Maskensignale M1–M32 von einer Maskierschaltung 324. Jeder der Puffer BUF1–BUF32 treibt ein Signal an seinem Ausgang auf dem gleichen logischen Pegel, den ein Signal an seinem Eingang aufweist, wenn das zugehörige Maskiersignal inaktiv ist, und er bringt seinen Ausgang in einen Zustand hoher Impedanz, wenn das zugehörige Maskier- oder Maskensignal aktiv ist. Auf diese Weise maskieren, wenn irgendeines der Maskensignale M1–M32 aktiv ist, die entsprechenden Puffer unter den Puffern BUF1–BUF32 die an ihre Eingänge angelegten Datensignale.
  • Die Maskierschaltung 324 enthält mehrere UND-Gatter UND1–UND32, die an ihren Ausgängen Maskiersignale M1–M32 bilden. Die Gatter UND1–UND32 empfangen an ihren ersten Eingängen Maskierbits MR1–MR32. Die Maskierbits MR1–MR32 sind in einem Maskenregister 326 gespeichert, das mit den Datenanschlüssen DQ1–DQ32 gekoppelt ist. Jedes der Gatter UND1–UND32 empfängt weiterhin an einem zweiten Eingang eines der vier Byte-Maskiersignale DQM0–DQM3, wobei nur die Byte-Maskensignale oder Byte-Maskiersignale DQM0 und DQM3 in 3 dargestellt sind. Jedes der Byte-Maskensignale DQM0–DQM3 wird an die zweiten Eingänge einer Gruppe von acht UND-Gattern UND1–UND32 gelegt. Auf diese Weise gelangen die Byte-Maskensignale DQM0, DQM1, DQM2 und DQM3 an die zweiten Eingänge der Gatter UND1–UND8, UND9, UND16, UND17–UND24 sowie UND25–UND32. Jedes der Gatter UND1–UND32 treibt das entsprechende Maskensignal M1–M32 in den aktiven Zustand, wenn entweder das zugehörige Byte-Maskensignal DQM0–DQM3 aktiv hoch ist oder das zugehörige Maskenbit MR1–MR32 auf aktiv niedrig gesetzt ist. Wenn z.B. das Maskenbit MR1 gesetzt ist oder das Byte-Maskensignal DQM0 aktiv hoch ist, bringt das Gatter UND1 das Maskensignal M1 in den aktiv niedrigen Zustand. Wenn das Maskenbit MR1 in den hohen Zustand gelöscht ist oder das Byte-Maskensignal DQM0 inaktiv niedrig ist, bringt das Gatter UND1 das Maskensignal M1 in den inaktiven hohen Zustand.
  • Die Blockschreibschaltung 304 enthält weiterhin mehrere Multiplexer MUX1–MUX32, welche Datensignale an Eingängen empfangen, welche von den Puffern BUF1–BUF32 ausgegeben werden. Jeder der Multiplexer MUX1–MUX32 enthält vier Ausgänge und empfängt mehrere Adressensignale ADDR und ein Blockschreibsignal BLKWRT. Die Signale ADDR und BLKWRT sind gemäß Darstellung nur an den Multiplexer MUX32 gelegt, allerdings werden diese Signale tatsächlich auch an die Multiplexer MUX1–MUX31 gelegt, was in 2 lediglich zur Vereinfachung weggelassen wurde. Die Ausgänge der Multiplexer MUX1–MUX32 sind über zugehörige Schreibtreiber WD1–WD128 an zugehörige Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O1–I/O128 gekoppelt. Beispielsweise sind die vier Ausgänge des Multiplexers MUX1 über die Schreibtreiber WD1, WD2, WD3 und WD4 an die Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O1, I/O2, I/O3 bzw. I/O4 gekoppelt. Jeder der Schreibtreiber WD1–WD128 treibt ein Signal an seinem Ausgang auf den Pegel eines Signals, welches an seinem Eingang ansteht. Die Schreibtreiber WD1–WD128, die Puffer BUF1–BUF32, das Maskenregister 326 und das Farbregister 322 sind durchwegs herkömmliche Schaltungen und sind dem Fachmann geläufig.
  • Im Betrieb arbeitet jeder der Multiplexer MUX1–MUX32 in einer von zwei Betriebsarten, einem Standard-Schreibbetrieb und einem Block-Schreibbetrieb. Wenn das Blockschreibsignal BLKWRT inaktiv ist, arbeiten die Multiplexer MUX1–MUX32 im Standard-Schreibbetrieb. Im Standard-Schreibbetrieb koppelt jeder der Multiplexer MUX1–MUX32 seinen Eingang auf einen seiner Ausgänge in Abhängigkeit des Signals ADDR. Im Block-Schreibbetrieb ist das Blockschreibsignal BLKWRT aktiv, und jeder der Multiplexer MUX1–MUX32 koppelt seinen Eingang auf sämtliche vier seiner Ausgänge, unabhängig von den Signalen ADDR.
  • Im Folgenden wird der gesamte Arbeitsablauf der Block-Schreibbschaltung 304 im Einzelnen erläutert. Bei der folgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, dass die erwünschten Maskier- oder Maskenbits MR1–MR32 in dem Maskenregister 326 gespeichert sind und die erwünschten Bits CR1–CR32 in ähnlicher Weise im Farbregister 322 gespeichert sind. Während der Operation decodiert die Adressendecodierschaltung an das Speicherbauelement 300 angelegte Adressensignale und greift auf entsprechende Speicherzellen in den Arrays 306320 zu. Die Blockschreibschaltung 304 arbeitet in einem Standard-Schreibbetrieb und einem Block-Schreibbetrieb entsprechend den beiden Betriebsarten oder Modi entsprechend den gleichen Bezeichnungen, die oben für die Erläuterung der Multiplexer MUX1–MUX32 verwendet wurden. Es wird unterstellt, dass während des Betriebs sowohl im Standardmodus als auch im Block-Schreibmodus die Adressendecodierschaltung auf Speicherzellen derart zugreift, dass einzelne Speicherzellen auf die betreffenden Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O1–I/O128 gekoppelt werden, wie weiter unten in größerer Einzelheit erläutert wird. Beispielsweise werden in jedem der Arrays 318 und 320 nur die Spaltenauswahlsignale CSEL1–CSELX zu einer gegebenen Zeit aktiviert, so dass lediglich eine einzelne Ziffernleitung DL an jede der Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O97–I/O128 gekoppelt wird. Außerdem wei den Spaltenauswahlsignale CSEL1–CSELX in den beiden Arrays 318, 320 nicht gleichzeitig aktiviert, so dass die Ziffernleitungen DL in beiden Arrays 318, 320 nicht gleichzeitig mit zugehörigen Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O97–I/O128 verbunden werden.
  • Die Blockschreibschaltung 304 arbeitet im Standard-Schreibmodus, wenn das Blockschriebsignal BLKWRT inaktiv ist. Im Standard-Schreibmodus arbeitet die Blockschreibschaltung 304 in einer von drei Unterbetriebsarten oder Submodi, nämlich einer unmaskierten Unterbetriebsart, einer Byte-maskierten Unterbetriebsart und einer Bit-maskierten Unterbetriebsart. In der unmaskierten Unterbetriebsart sind sämtliche Maskenbits MR1–MR32 gelöscht, und sämtliche Byte-Maskiersignale DQMO–DQM3 sind inaktiv niedrig, demzufolge die Maskierschaltung 324 veranlasst wird, die Maskiersignale M1–M32 in den inaktiven hohen Zustand zu treiben und dadurch die Puffer BUF1–BUF32 freizugeben. Bei Freigabe der Puffer BUF1–BUF32 werden an den Anschlüssen DQ1–DQ32 anstehende Daten über die Puffer BUF1–BUF32 transferiert und gelangen an die Eingänge der Multiplexer MUX1–MUX32, von denen jeder an seinem Eingang anstehende Daten auf einen der zugehörigen Schreibtreiber WD1–WD128 gibt, was wiederum die Daten auf der zugehörigen Leitung der Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O1–I/O128 gibt, wo die Daten über die aktivierten Spaltenauswahltransistoren 321 und über entsprechende Ziffernleitungen DL zu den adressierten Speicherzellen innerhalb der Arrays 306320 gelangen.
  • Es sei z.B. angenommen, dass während der unmaskierten Unterbetriebsart die Adressensignale ADDR Werte haben, die die Multiplexer MUX1–MUX32 veranlassen, die an ihrem Eingang anstehenden Daten auf den unteren Treiber der zugehörigen Schreibtreiberschaltungen WD1–WD128 geben. Damit transferiert der Multiplexer MUX1 an seinem Eingang anliegende Daten zu dem Eingang des Schreibtreibers WD4. Bei diesem Beispiel werden an den Anschlüssen DQ1–DQ32 angelegte Daten über die Puffer BUF1–BUF32 zu den Multiplexern MUX1–MUX32 transferiert, die ihrerseits die Daten zu jeder vierten E/A-Leitung übertragen, nämlich I/O4, I/O8, I/O12, ... I/O128, von wo aus sie anschließend durch aktivierte Spaltenauswahltransistoren 321 und über entsprechende Ziffernleitungen DL zu adressierten Speicherzellen in einem der Arrays 318 und 320 transferiert werden. Auf diese Weise werden bei der unmaskierten Unterbetriebsart 32 Datenbits, die an den Anschlüssen DQ1–DQ32 anstehen, zu 32 entsprechenden adressierten Speicherzellen in einem der Arrays 306320 transferiert.
  • In der Byte-maskierten Unterbetriebsart arbeitet die Blockschreibschaltung 304 genauso wie in der unmaskierten Unterbetriebsart, nur dass eines der Byte-Maskiersignale DQM0–DQM3 aktiv hoch ist und dadurch acht Datenbits maskiert, die an acht entsprechenden Anschlüssen DQ1–DQ32 anstehen. Wenn z.B. das Byte-Maskiersignal DQM0 aktiv ist, aktiviert die Maskierschaltung 324 die Maskiersignale M1–M8 und sperrt damit die Puffer BUF1–BUF8. Wenn die Puffer BUF1–BUF8 gesperrt sind, werden an den Anschlüssen DQ1–DQ8 angelegte Daten maskiert und folglich nicht zu entsprechenden adressierten Speicherzellen in den Arrays 306320 übertragen. Damit maskiert jedes der Byte-Maskiersignale DQM0–DQM3 ein Byte Daten, die an die Anschlüsse DQ1–DQ32 gelegt werden.
  • In der Bit-maskierten Unterbetriebsart arbeitet die Blockschreibschaltung 304 wiederum genauso wie in der unmaskierten Unterbetriebsart, nur dass ausgewählte Datenbits, die an den Datenanschlüssen DQ1–DQ32 anstehen, maskiert werden. Die Maskierbits MR1–MR32, die in dem Maskenregister 326 gespeichert sind, legen fest, welche der Datenbits an den Anschlüssen DQ1–DQ32 maskiert werden. Man nehme z.B. an, dass nur das Maskierbit MR2 gesetzt ist und sämtliche übrigen Maskierbits gelöscht sind. In dieser Situation werden die Daten an dem Anschluss DQ1 maskiert und folglich nicht in der entsprechenden adressierten Speicherzelle gespeichert, die an die Eingangs-/Ausgangs-Leitung I/O98 gekoppelt ist. Auf diese Weise werden im Bit-maskierten Submodus die Maskierbits MR1–MR32 dazu benutzt, individuelle Bits der an den Anschlüssen DQ1–DQ32 anliegenden Daten zu maskieren.
  • Die Blockschreibschaltung 304 arbeitet im Blockschreibmodus, wenn das Blockschreibsignal BLKWRT aktiv ist. Wie oben beschrieben, verbindet, wenn das Blockschreibsignal BLKWRT aktiv ist, jeder der Multiplexer MUX1–MUX32 seinen Eingang mit sämtlichen vier Ausgängen. Während des Blockschreibmodus aktiviert die Adressendecodierschaltung in dem Speicherbauelement 300 mehrere Spaltensignale CSEL, so dass eine einzelne Ziffernleitung DL an jede der Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O1–I/128 gekoppelt wird. Beispielsweise kann die Adressendecodierschaltung die Spaltenauswahlsignale CSEL1 der Arrays 306, 310, 314 und 318 aktivieren und so 32 Ziffernleitungen DL in jedem dieser Arrays an die 32 entsprechenden Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O1–I/O128 koppeln. Während des Blockschreibmodus arbeitet die Blockschreibschaltung 304 erneut im unmaskierten Submodus, im Byte-maskierten Submodus und im Bit-maskierten Submodus, und die Farbbits CR1–CR32 in dem Speicherregister 222 werden an die Eingänge der Puffer BUF1–BUF32 gelegt. Im unmaskierten Submodus wird jedes der Farbbits CR1–CR32 über den zugehörigen Puffer der Puffer BUIF1–BUF32 und Multiplexer MUX1–MUX32 an vier adressierte Speicherzellen in den Arrays 306320 übertragen. Beispielsweise wird das Farbbit CR1 über den Puffer BUF1 und über den Multiplexer MUX1 an die Eingänge der Schreibtreiber WD1–WD4 transferiert, die ihrerseits diese Daten auf die Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O1, I/O2, I/O3 bzw. I/O4 geben. Das Farbbit CR1 auf den Leitungen I/O1, I/O2, I/O3 und I/O4 wird anschließend über aktivierte Spaltenauswahltransistoren 329 und über entsprechende Ziffernleitungen DL an die adressierten Speicherzellen in den Arrays 30320 gegeben. Im unmaskierten Submodus werden folglich die 32 Farbbits CR1–CR32 zu 128 adressierten Speicherzellen in aktivierten Arrays 306320 übertragen. Auf diese Weise ermöglicht die Blockschreibschaltung 304, dass jedes der Farbbits CR1–CR32 in mehrere Speicherzellen innerhalb der Arrays 306320 eingeschrieben wird.
  • Während des Byte-maskierten Submodus arbeitet die Maskierschaltung 324 so, wie es oben für den Standard-Schreibmodus beschrieben wurde, um ein Daten-Byte zu maskieren, welches an acht entsprechende Puffer BUF1–BUF32 angelegt wird. Wenn beispielsweise das Byte-Maskensignal DQM0 aktiv hoch ist, werden die Puffer BUF1–BUF8 unter Maskierung der Farbbits CR1–CR8 gesperrt. In dieser Situation ist bei jedem der Multiplexer MUX1–MUX8 der Eingang maskiert, was wiederum die vier Datenbits maskiert, die von jedem dieser Multiplexer während des Blockschreibmodus ausgegeben werden.
  • Wenn also das Byte-Maskensignal DQM0 aktiv ist, werden 32 Datenbits maskiert, die normalerweise von den Multiplexern MUX1–MUX8 ausgegeben würden.
  • Im Bit-maskierten Submodus schließlich maskieren die Maskenbits MR1–MR32 ausgewählte Farbbits von den Farbbits CR1–CR32. Man nehme beispielsweise an, dass das Maskenbit MR2 gesetzt sei und sämtliche übrigen Maskenbits gelöscht seien. In dieser Situation werden dann die Farbbits CR1 sowie CR3–CR32 zu mehreren adressierten Speicherzellen transferiert, wie es oben für den unmaskierten Submodus beschrieben wurde. Ansprechend auf das gesetzte Farbbit CR2 aktiviert die Maskierschaltung 324 das Maskensignal M2 und sperrt damit den Puffer BUF2. Wenn der Puffer BUF2 gesperrt ist, wird das Farbbit CR2 von dem Multiplexer MUX2 maskiert, was wiederum die vier Datenbits maskiert, die normalerweise über die Schreibtreiber WD5–WD8 zu den Datenleitungen I/O5, I/O6, I/O7 bzw. I/O8 transferiert würden. Das gesetzte Maskenbit MUR2 maskiert folglich das Farbbit CR2 von vier adressierten Speicherzellen in den Arrays 306320. Jedes gesetzte Maskenbit MR1–MR32 maskiert in ähnlicher Weise das zugehörige Farbbit CR1–CR32 aus vier adressierten Speicherzellen in den Arrays 306320. Während des Bit-maskierten Submodus können die Maskenbits MR1–MR32 also dazu benutzt werden, ausgewählte Farbbits CR1–CR32 aus vier entsprechenden Speicherzellen in den Arrays 306320 zu maskieren.
  • Die Blockschreibschaltung 304 führt Blockschreibdaten-Transfers in dem Speicherbauelement 300 durch, welches den breiten internen Datenweg 302 besitzt. Während des Blockschreibbetriebs wird jedes Farbbit CR1–CR32 zu vier adressierten Speicherzellen in den Arrays 306320 übertragen, die von den Maskiersignalen M1M32 aus der Maskierschaltung 324 betroffen sind. Die Blockschreibschaltung 304 führt außerdem eine Bitmaskierung ausgewählter Farbbits CR1–CR32 einhergehend mit der Byte-Maskierung von Bytes der Farbbits CR1–CR32 im Blockschreibbetrieb durch. In der Blockschreibschaltung 304 wird die Zeit zur Durchführung eines Blockschreibdaten-Transfers verkürzt. Dies ist deshalb so, weil eine einzelne Ziffernleitung DL und die entsprechende adressierte Speicherzelle auf jede der Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O1– I/O128 gekoppelt wird. Damit treibt jeder der Schreibtreiber WD1–WD128 die Last, die durch eine einzelne Ziffernleitung DL dargestellt wird, welche an die zugehörige Eingangs-/Ausgangs-Leitung der Leitungen I/O1–I/O128 gekoppelt ist, so wie es bei einem herkömmlichen Schreibdatentransfer der Fall wäre. Wie allerdings in Verbindung mit 1 beschrieben wurde, werden dort in den herkömmlichen Blockschreibschaltungen mehrere Ziffernleitungen an jede der Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O1–I/O128 gekoppelt, so dass ein einzelner Schreibtreiber die durch diese mehreren Ziffernleitungen gebildete größere Last treiben muss, was die Zeit zur Durchführung des Blockschreibdaten-Transfers verlängert.
  • Es sei angemerkt, dass während Blockschreibtransfers die Adressendecodierschaltung mehrere Spaltenauswahlsignale CSEL–CSELN für jedes der Arrays 306320 aktivieren und dadurch mehrere Ziffernleitungen an jede der Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O1–I/O128 koppeln könnte, was aber die Anzahl von Speicherzellen erhöhen würde, zu denen während des Blockschreibmodus Daten zu transferieren sind. In dem Array 318 können beispielsweise die Spaltenauswahlsignale CSEL1 und CSELX gleichzeitig aktiviert werden, so dass die Ziffernleitungen DL1–DL32 und DLN–32–DLN an die betreffenden Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O97–I/O128 gekoppelt werden. Alternativ können die Spaltenauswahlsignale CSEL1 für die Arrays 318, 320 gleichzeitig aktiviert und so die Ziffernleitungen DL1–DL32 in jedem der Arrays 318, 320 an die betreffenden Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O97–I/O128 gekoppelt werden. Bei dieser Ausführungsform erkennt allerdings der Fachmann, dass die Zeit zur Durchführung von Blockschreibtransfers möglicherweise ansteigt, und dass die Spaltenmaskierung außerdem unter den mehreren Speicherzellen, die über Ziffernleitungen an eine gemeinsame Eingangs-/Ausgangs-Leitung gekoppelt sind, nicht möglich ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Blockschreibschaltung 304 werden Spaltenmaskiersignale CMASK an jeden der Multiplexer MUX1–MUX32 gelegt, wodurch die Blockschreibschaltung 304 in die Lage versetzt wird, während Blockschreiboperationen die entsprechende Spaltenmaskierung auszuführen, wie weiter unten im Einzelnen ausgeführt wird. Auch hier ist das Signal CMASK als nur an den Multiplexer MUX32 angelegt dargestellt, um die 2 zu vereinfachen. Ansprechend auf die Spaltenmaskiersignale CMASK arbeitet jeder der Multiplexer MUX1–MUX32 im Blockschaltbetrieb so, dass er ausgewählte Ausgänge von seinem Eingang trennt und dadurch während des Blockschreibbetriebs die äquivalente Spaltenmaskierung ermöglicht. Man nehme beispielsweise an, dass die Blockschreibschaltung 304 im Blockschreibmodus arbeitet und das Maskiersignal M32 inaktiv hoch ist und den Puffer BUF32 freigibt, der das Farbbit CR32 an den Eingang des Multiplexers MUX32 legt. Bei dieser Ausführungsform maskiert während des Blockschreibbetriebs der Multiplexer MUX32 selektiv das Farbbit CR32 ansprechend auf die Maskensignale CMASK von den jeweiligen Eingangs-/Ausgangs-Leitungen I/O125, I/O126, I/O127 und I/O128. Auf diese Weise führt der Multiplexer MUX32 eine äquivalente Spaltenmaskierung durch, da das Farbbit CR32 während des Blockschreibmodus von einzelnen adressierten Speicherzellen maskiert werden kann.
  • Die Blockschreibschaltung 304 in 2 lässt sich in jedem Speicherbauelement einsetzen, welche einen breiten inneren Datenpfad besitzt, beispielsweise in einem eingebauten DRAM oder einem gehäusten DRAM, beispielsweise einem SLDRAM. 3 zeigt eine Anwendung der Blockschreibschaltung 304 in einem eingebauten DRAM 400, bei dem es sich um eine integrierte Schaltung handelt, in der eine Logikschaltung 402 und ein SGRAM 404 mit der Blockschreibschaltung 304 auf einem Halbleitersubstrat 405 ausgebildet sind. In anderen Worten, die Logikschaltung 402 ist in das gleiche Halbleitersubstrat 405 "eingebettet", in welchem der SGRAM 404 ausgebildet ist. Die Fertigung des eingebetteten oder eingebauten DRAM 400 ist möglich geworden durch die Vorteile der Ausgestaltung und Fertigung von integrierten Schaltungen, gemäß denen sich die Baugrößen von Transistoren und weiteren Komponenten derartiger integrierter Schaltungen beträchtlich verringert haben. Diese Größenverringerungen haben dementsprechend die Dichte von Transistoren und weiteren Komponenten erhöht, die in einem Halbleitersubstrat gegebener Größe untergebracht sind.
  • In dem eingebauten DRAM 400 kann die Logikschaltung 402 so ausgebildet sein, dass sie eine spezifische Funktion ausführt, sie kann aber auch eine Mehrzweckschaltung sein, beispielsweise in Form eines Mikroprozessors, der eine Vielfalt unterschiedlicher Aufgaben übernimmt. Die Logikschaltung 402 ist mit externen Anschlüssen 411 gekoppelt, um mit einer (in 3 nicht gezeigten) externen Schaltung zu kommunizieren, die mit dem eingebauten DRAM 400 verbunden ist, und sie bildet auch Adressen-, Daten- und Steuersignale zum Transferieren von Daten zu dem SGRAM 404 und aus ihm. Der SGRAM 404 enthält zwei Speicherbänke BANK0 und BANK1, von denen jede Bank die Arrays 306320 enthält und mit der Blockschreibschaltung 304 über den breiten Datenweg 302 verbunden ist. Außerdem enthält der SGRAM 404 das Maskenregister 326 und das Farbregister 322, welche die Maskenbits MR1–MR32 bzw. die Farbbits CR1–CR32 speichern und an die Blockschreibschaltung 304 anlegen. Ein Adressendecoder 406 empfängt Adressensignale von einem Adressenbus 406 und gibt decodierte Adressensignale an die Arrays 306320 und an die Blockschreibschaltung 304, und eine Schreib/Lese-Schaltung 410 transferiert Daten zwischen einem Datenbus 412 und der Blockschreibschaltung 304. Außerdem überträgt die Lese-/Schreib-Schaltung 410 Masken- und Farbdaten auf dem Datenbus 412 zum Maskenregister 326 und zum Farbregister 322.
  • Eine Steuerschaltung 414 empfängt Steuersignale, die an einen Steuerbus 416 gelegt werden, und sie steuert die Arrays 306320, die Blockschreibschaltung 304, die Lese-/Schreib-Schaltung 410 und weitere Komponenten innerhalb des SGRAM 404 abhängig von diesen Steuersignalen. Die Steuerschaltung 414 empfängt außerdem die Byte-Maskiersignale DQM0–3, ein Spezialfunktionssignal DSF und ein externes Taktsignal CLK, welches die Steuerschaltung 414 während Datentransfers treibt. Innerhalb des SGRAM 404 werden sämtliche Operationen auf eine spezielle Flanke des externen Taktsignals CLK bezogen, typischerweise die Anstiegsflanke, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Die Steuerschaltung 414 empfängt eine Reihe von Befehlssignalen über den Steuerbus 416, wobei die Befehlssignale den Betrieb steuern, der von dem SGRAM 404 ausgeführt wird. Diese Befehlssignale beinhalten typischerweise ein Chipauswahlsignal CS, ein Schreibfreigabesignal WE, ein Spaltenadressen-Strobe-Signal CAS, ein Reihenadressen-Strobe-Signal RAS. Spezifische Kombinationen dieser Signale definieren spezielle Datentransferbefehle des SGRAM 404, beispielsweise AKTIVIEREN; VORAUFLADEN; LESEN und SCHREIBEN, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Gewisse dieser Befehle bringen im Verein mit dem Spezialfunktionssignal DSF und den Byte-Maskiersignalen DQM0–3 den SGRAM 404 in dem Blockschreibmodus und maskieren Daten auf dem Datenbus 412, wie im Folgenden im Einzelnen ausgeführt wird. Während der Standardbefehle des Aktivierens und Schreibens (ACTIVE bzw. WRITE) wird das Spezialfunktionssignal DSF auf inaktiv niedrigem Zustand gehalten. Wenn das aktive Spezialfunktionssignal DSF übereinstimmend mit einem Befehl ACTIVE angelegt wird, legt der SGRAM 404 die in dem Maskenregister 326 gespeicherte Maske an Daten auf dem Datenbus 412 während eines nachfolgenden Schreibbefehls. Wenn das Spezialfunktionssignal DFS übereinstimmend mit einem angelegten Schreibbefehl aktiv ist, arbeitet in ähnlicher Weise der SGRAM 404 im Blockschreibmodus so, dass er in dem Farbregister 322 gespeicherte Farbbits in adressierte Speicherzellen innerhalb der Arrays 306320 überträgt. Ansprechend auf die Byte-Maskiersignale DQM0–3 steuert die Steuerschaltung 414 die Lese-/Schreib-Schaltung 410 so, dass sie Daten-Bytes maskiert, wie es oben beschrieben wurde.
  • In Betrieb legt die Logikschaltung 402 Adressen-, Daten- und Steuersignale an die betreffenden Busse 408, 412 bzw. 416 und treibt das externe Taktsignal CRK zum Transferieren von Daten zu dem SGRAM 404 und aus ihm heraus. Während eines Lesedatentransfers legt die Logikschaltung 402 den Befehl AC-TIVE an den ASGRAM 404, einschließlich einer Reihenadresse und einer Bankadresse auf dem Adressenbus 408. Ansprechend auf Reihen- und Bankadressen decodiert der Adressendecoder 406 diese Adressen und aktiviert die zugehörige Bank der Arrays 306320 und die entsprechenden Reihen von Speicherzellen innerhalb dieser Bank. Die Logikschaltung 402 legt anschließend einen Lesebefehl (READ) an den SGRAM 404, einschließlich einer Spaltenadresse und einer Bankadresse auf dem Adressenbus 408. Der Bandadressenteil des Lesebefehls gibt mehrere Bänke in dem SGRAM 404 für die Öffnung frei, und aus ausgewählten offenen Bänken werden Daten ausgelesen. Ansprechend auf die Spaltenadresse greift der Adressendecoder 406 auf entsprechende Speicherzellen innerhalb der aktivierten Reihe in den entsprechenden Bänken zu.
  • Die in den betreffenden Speicherzellen gespeicherten Daten werden anschließend über den breiten Datenweg 302 zu der Lese-/Schreib-Schaltung 410 transferiert, die ihrerseits die Daten auf den Datenbus 412 gibt, wo sie von der Logikschaltung 402 gelesen werden. Die Logikschaltung 402 kann außerdem ausgewählte Breitmaskensignale DQM0–3 während eines Lesezyklus aktivieren, um entsprechende Daten-Bytes zu maskieren, die typischerweise während des Lesezyklus auf den Datenbus 412 gegeben werden. Wie der Fachmann sieht, werden während eines Lesezyklus die Byte-Maskensignale DQM0–3 typischerweise von der Logikschaltung 402 dazu benutzt, den Verbleib von Daten auf dem Datenbus 412 zu verhindern, wenn sich an einen Lesezyklus unmittelbar ein Schreibzyklus anschließt.
  • Während eines Schreibzyklus legt die Logikschaltung 402 erneut einen Befehl ACTIVE an den SGRAM 404, um eine entsprechende Bank der Arrays 306320 und innerhalb dieser Bank eine Reihe zu aktivieren. Nach Anlegen des Befehls ACTIVE legt die Logikschaltung 402 einen Schreibbefehl an den SGRAM 404, einschließlich Spalten- und Bankadressen auf dem Adressenbus 408 und schreibt Daten auf dem Datenbus 412. Wiederum decodiert der Adressendecoder 406 die Spaltenadresse und greift auf entsprechende Speicherzellen in der aktivierten Reihe der entsprechenden Bank zu. Die auf dem Datenbus 410 platzierten Daten werden dann über die Lese-/Schreibschaltung 410, die Blockschreibschaltung 304 und über den breiten internen Datenweg 302 zu adressierten Speicherzellen innerhalb der Arrays 306 bis 320 transferiert. Während eines herkömmlichen Schreibzyklus steuert die Logikschaltung 402 die Byte-Maskensignale DQM0–3, um selektiv Datenbytes zu maskieren, die sich auf dem Datenbus 412 befinden, wie es oben ausgeführt wurde. Darüber hinaus kann die Logikschaltung 402 auch individuelle Datenbits auf dem Datenbus 412 mit Hilfe der in dem Maskenregister 326 gespeicherten Maskenbits MR1–MR32 maskieren.
  • Wie der Fachmann sieht, legt die Logikschaltung 402 spezielle Ladebefehle an den SGRAM 404, um die Maskenbits MR1–MR32 in das Maskenregister 326 zu laden, und sie muss die gewünschten Maskenbits laden, bevor Schreibdaten auf dem Datenbus 402 maskiert werden. Um auf dem Datenbus 402 platzierte Daten unter Verwendung der in dem Maskenregister 326 gespeicherten Maskenbits MR1–MR32 maskieren zu können, muss die Logikschaltung 402 das Spezialfunktionssignal DSF in den aktiven Zustand bringen, übereinstimmend mit dem Anlegen des Befehlt ACTIVE, was typischerweise bezeichnet wird als Befehl ACTIVE mit WPB. Die Blockschreibschaltung 304 maskiert sämtliche auf dem Datenbus 412 befindlichen Schreibdaten entsprechend den Maskenbits MR1–MR32 nach Anlegen des Befehls ACTIVE mit WPB, und solange, bis ein nachfolgender Befehl ACTIVE angelegt wird. Die Logikschaltung 402 steuert die Byte-Maskensignale DQM0–3 und legt Befehle ACTIVE mit WBP zum Maskieren von auf dem Datenbus 412 platzierten Schreibdaten je nach Wunsch an.
  • Um den SGRAM 404 in den Blockschreibbetrieb zu bringen, legt die Logikschaltung 402 zunächst einen Befehl ACTIVE an, um eine Bank und innerhalb dieser Bank eine adressierte Reihe zu aktivieren. Nach Anlegen des Befehls ACTIVE legt die Logikschaltung 402 einen Blockschreibbefehl an, indem sie das Spezialfunktionssignal DSF aktiv macht, übereinstimmend mit dem Anlegen eines Befehls WRITE an den SGRAM 404. Es können auch Spaltenmaskierdaten übereinstimmend mit dem Blockschreibbefehl an den Datenbus 412 gegeben werden, wodurch die Blockschreibschaltung 403 veranlasst wird, in der oben beschriebenen Weise eine Spaltenmaskierung vorzunehmen. Ansprechend auf das aktive Spezialfunktionssignal DSF, welches mit dem Schreibbefehl WRITE übereinstimmend aktiv ist, platziert die Steuerschaltung 414 die Blockschreibschaltung in den Blockschreibbetrieb. Der Schreibbefehl WRITE innerhalb des Blockschreibbefehls enthält wiederum Spalten- und Bankadressen auf dem Adressenbus 408. Der Adressendecoder 406 decodiert Spalten- und Bankadressen und aktiviert entsprechende Blöcke der Speicherzellen innerhalb der entsprechenden Bank. Die Blockschreibschaltung 304 arbeitet in der oben beschriebenen Weise, indem sie die Farbbits CR1–CR32, die in dem Farbregister 322 gespeichert sind, in die adressierten Blöcke von Speicherzellen innerhalb der Arrays 306 bis 320 transferiert. Wiederum muss die Logikschaltung 402 spezielle Ladebefehle an den SGRAM 404 geben, um die gewünschten Farbbits CR1–CR32 zu laden, bevor der SGRAM 404 in den Blockschreibbetrieb gelangt. Während des Blockschreibbetriebs kann die Logikschaltung 403 wiederum die Byte-Maskensignale DQM0–3 und die Maskenbits MR1–MR32 im Maskenre gister 326 dazu verwenden, selektiv die Farbbits CR1–CR32 in dem Farbregister 322 zu maskieren, wie es oben erläutert wurde.
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Computer- oder Rechnersystems 500, das den eingebauten DRAM 400 aus 3 beinhaltet. Das Computersystem 500 enthält eine Computerschaltung 502 zum Durchführen verschiedener Berechnungsfunktionen, beispielsweise zum Ausführen spezifischer Software, um spezielle Berechnungen oder Tasks auszuführen. Innerhalb des Computersystems 500 ist der dort eingebaute DRAM 400 mit seiner Logikschaltung 402 typischerweise so ausgebildet, dass spezielle Funktionen ausgeführt werden, beispielsweise hoch auflösende Grafiken oder Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsvorgänge. Das Computersystem 500 enthält darüber hinaus ein oder mehrere Eingabegeräte 504, beispielsweise eine Tastatur oder eine Maus, gekoppelt mit der Computerschaltung 502, damit eine Bedienungsperson eine Schnittstelle mit dem Computer 400 hat. Typischerweise enthält das Computersystem 500 ein oder mehrere Ausgabegeräte 506, die an die Computerschaltung 502 angeschlossen sind, wobei es sich typischerweise um einen Drucker oder ein Videoterminal handelt. Ein oder mehrere Datenspeicher 508 sind ebenfalls mit der Computerschaltung 502 gekoppelt, um Daten zu speichern oder Daten aus einem (in 5 nicht gezeigt) externen Speichermedium zu holen. Beispiele für typische Datenspeicher 508 sind Festplatten oder Floppy-Discs, Bandkassetten und Kompaktplatten-Festspeicher (CD-ROMs).
  • Es versteht sich, dass zwar verschiedene Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung oben erläutert wurden, dass die obige Offenbarung aber nur der Anschauung dient, jedoch Änderungen im Einzelnen möglich sind, wobei dennoch im Rahmen der umfangreichen Prinzipien der Erfindung verblieben wird. Die vorliegende Erfindung wird daher nur durch die beigefügten Ansprüche beschränkt.

Claims (33)

  1. Blockschreibschaltung für ein Speicherbauelement (300, 400), welches mindestens ein Array (306320) von Speicherzellen aufweist, wobei jedes Speicherzellen-Array mehrere Speicherzellen enthält, die in Reihen und Spalten angeordnet sind, außerdem mehrere Ziffernleitungen, von denen jede mit mehreren Speicherzellen in einer zugehörigen Spalte verbunden ist, wobei die Blockschreibschaltung (304) umfasst: mehrere Eingangs/Ausgangs-Leitungen (I/O1–I/O128); einen Schaltkreis, der an die Eingangs/Ausgangs-Leitungen (DL1–DLN) angeschlossen ist, wobei der Schaltkreis selektiv mindestens eine Ziffernleitung an jede Eingangs/Ausgangs-Leitung abhängig von einem Adressensignal während eines Blockschreibbetriebs koppelt; mehrere Treiberschaltungen (WD1–WD128), die jeweils einen Eingang, einen mit einer zugehörigen Eingangs/Ausgangs-Leitung gekoppelten Ausgang aufweisen und an ihrem Ausgang ansprechend auf ein an ihren Eingang angelegtes Datensignal ein Datensignal bilden, und eine Multiplexer-Schaltung (MUX1–MUX32), die einen Eingang aufweist, gekennzeichnet durch mehrere Pufferschaltungen(BUF1–BUF32), die jeweils einen Ausgang, einen mit einem zugehörigen Datenanschluss gekoppelten Eingang und einen zum Empfangen eines Freigabesignals ausgebildeten Freigabeanschluss aufweisen, wobei jede Pufferschaltung ansprechend auf ein an ihren Eingang bei aktivem Freigabesignal angelegtes Eingangssignal ein Si gnal an ihrem Ausgang bildet und ihren Ausgang in einen Zustand hoher Impedanz versetzt, wenn das Freigabesignal inaktiv ist; und eine Maskierschaltung (324), ausgebildet für den Empfang mehrerer Maskiersignale (M1, M2, ...) und zum Anlegen mehrerer Freigabesignale an die Freigabeanschlüsse der Pufferschaltungen in Abhängigkeit der Maskiersignale; wobei die Multiplexerschaltung (MUX1–MUX32) einen Eingang zur Aufnahme eines Datensignals, einen Steueranschluss zum Empfangen eines Steuersignals und mehrere Ausgänge besitzt, die an zugehörige Eingänge der Treiberschaltung (WD1–WD128) angeschlossen sind, wobei die Multiplexerschaltung ihren Eingang auf ausgewählte Ausgänge abhängig von dem Steuersignal während des Blockschaltbetriebs koppelt.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, bei der der Schaltkreis eine einzelne Zifferleitung (DL1 ... DLN) während des Blockschreibbetriebs auf jede Eingangs/Ausgangs-Leitung (I/O1–I/O128) koppelt.
  3. Schaltung nach Anspruch 1, bei der der Eingang jeder Pufferschaltung (BUF1–BUF32) von einem Farbregister (322) während des Blockschreibbetriebs ein zugehöriges Farbbit-Datensignal empfängt.
  4. Schaltung nach Anspruch 1, bei der der Schaltkreis mehrere Spaltenauswahltransistoren (321) enthält, von denen jeder Signalanschlüsse aufweist, die zwischen eine zugehörige Ziffernleitung (DL1 ... DL9) und eine zugehörige Eingangs/Ausgangs-Leitung gekoppelt ist und mit einem Steueranschluss ein Spaltenauswahlsignal (CSEL1–CSELX) empfängt.
  5. Schaltung nach Anspruch 1, bei der die Multiplexerschaltung (MUX1–MUX32) einen Eingang und vier Ausgänge aufweist.
  6. Schaltung nach Anspruch 1, bei der das Steuersignal ein Blockschreibsignal und mehrere Spalten-Maskiersignale aufweist.
  7. Schaltung (302) nach Anspruch 1, umfassend: mehrere Datenanschlüsse (DQ1 ... DQ32), ausgebildet zum Empfangen zugehöriger Datensignale; mehrere Array-Gruppen, die jeweils mehrere Arrays (306320) enthalten, wobei jedes Array mehrere Speicherzellen enthält, die in Reihen und Spalten angeordnet sind, und mehrere Ziffernleitungen (DL1 ... DLN) enthält, von denen jede Ziffernleitung mit mehreren Speicherzellen in einer zugehörigen Spalte verbunden ist; und mehrere Gruppen von Eingangs/Ausgangs-Leitungen, von denen jede Gruppe mehrere Eingangs/Ausgangs-Leitungen (I/O1–IO128) enthält.
  8. Schaltung nach Anspruch 7, bei der die Multiplexerschaltung (MUX1–MUX32) weiterhin in dem Blockschreibbetrieb abhängig von Spaltenmaskiersignalen arbeitet, um jeden Eingang von ausgewählten Ausgängen in der zugehörigen Ausgangs-Untergruppe zu trennen.
  9. Schaltung nach Anspruch 7, bei der die mehreren Gruppen von Arrays und Eingangs/Ausgangs-Leitungen vier Array-Gruppen und vier Gruppen von Eingangs/Ausgangs-Leitungen aufweist, wobei jede Gruppe von Eingangs/Ausgangs-Leitungen (I/O1–I/O32; I/O33 ... I/O128) zweiunddreißig Eingangs/Ausgangs-Leitungen enthält, die mehrere Datenanschlüsse zweiunddreißig Datenanschlüsse umfassen, jede Schreibtreiber-Gruppe zweiunddreißig Schreibtreiber (WD1–WD28) enthält, und jede Ausgangs-Untergruppe der Multiplexerschaltung (MUX1–MUX32) vier Ausgänge aufweist.
  10. Schaltung nach Anspruch 7, bei der die Multiplexerschaltung für jede Ausgangs-Untergruppe einen Multiplexer (MUX1–MUX32) enthält.
  11. Schaltung nach Anspruch 10, bei der jeder Multiplexer einen Eingang und vier Ausgänge aufweist.
  12. Schaltung nach Anspruch 1, bei der die Multiplexerschaltung (MUX1–MUX32) mehrere Eingänge aufweist, die an zugehörige Ausgänge der Pufferschaltungen gekoppelt sind, wobei die Multiplexerschaltung ansprechend auf ein Steuersignal im Blockschreibbetrieb arbeitet, um jeden ihrer Eingänge mit mehreren zugehörigen Ausgängen zu koppeln.
  13. Schaltung nach Anspruch 12, bei der die Multiplexerschaltung (MUX1–MUX32) während des Blockschreibbetriebs weiterhin so arbeitet, dass sie jeden Eingang von ausgewählten zugehörigen Ausgängen abhängig von Spaltenmaskiersignalen (CMASK) trennt.
  14. Schaltung nach Anspruch 12, bei der die Multiplexerschaltung (MUX1–MUX32) während des Blockschreibbetriebs so arbeitet, dass sie jeden ihrer Eingänge mit vier zugehörigen Ausgängen koppelt.
  15. Schaltung nach Anspruch 12, bei der die Maskierschaltung dazu ausgebildet ist, mehrere Byte-Maskiersignale und Bit-Maskiersignale zu empfangen, wobei sie ansprechend auf jedes Byte-Maskiersignal acht entsprechende Freigabesignale freigibt oder sperrt und ansprechend auf entsprechende Bit-Maskiersignale zugehörige Freigabesignale freigibt oder sperrt.
  16. Schaltung nach Anspruch 12, bei der die Maskierschaltung (324) mehrere UND-Gatter enthält, von denen jedes UND-Gatter einen ersten Eingang zum Empfangen eines zugehörigen Bit-Maskiersignals und einen zweiten Eingang zum Empfangen eines zugehörigen Byte-Maskiersignals aufweist, um am Ausgang ein entsprechendes Freigabesignal zu bilden.
  17. Schaltung nach Anspruch 12, bei der der Eingang jeder Pufferschaltung (MUX1–MUX32) dazu ausgebildet ist, eines von mehreren Farbbitsignalen zu empfangen, die in einem Farbregister (322) gespeichert sind.
  18. Schaltung nach Anspruch 12, bei der der Schaltkreis (321) eine Ziffernleitung während des Blockschreibbetriebs mit jeder Eingangs/Ausgangs-Leitung koppelt.
  19. Speicherbauelement (300, 400) umfassend: einen Adressenbus (408) zum Empfangen von Adressensignalen; einen Steuerbus (416) zum Empfangen von Steuersignalen; einen Datenbus (418) zum Empfangen von mindestens einem Datensignal; mindestens ein Array (306320) von Speicherzellen, enthaltend mehrere Speicherzellen, die in Reihen und Spalten angeordnet sind, und mehrere Ziffernleitungen, von denen jede Ziffernleitung mit den Speicherzellen in einer zugehörigen Spalte gekoppelt ist, einen Adressendecoder (406), der an den Adressenbus (408) und das mindestens eine Array gekoppelt ist; eine Steuerschaltung (414), die mit dem Steuerbus (416) gekoppelt ist; eine Lese-Schreibschaltung (410), die mit dem Datenbus gekoppelt ist; und eine Blockschreibschaltung (304), die mit dem Adressendecoder (406) und der Steuerschaltung (414) gekoppelt ist, wobei die Blockschreibschaltung (304) die Merkmale eines der Ansprüche 1 bis 18 aufweist.
  20. Speicherbauelement nach Anspruch 19, enthaltend einen DRAM (400).
  21. Speicherbauelement nach Anspruch 19, bei dem die Multiplexerschaltung (MUX1–MUX32) in einem Spalten-Maskiermodus so arbeitet, dass sie ausgewählte Ausgänge von ihr von ihrem Eingang trennt.
  22. Speicherbauelement nach Anspruch 19, bei dem jede Pufferschaltung an ihrem Eingang ein Farbbit-Datensignal empfängt, das in einem Farbregister (322) gespeichert ist.
  23. Speicherbauelement nach Anspruch 19, bei dem der Schaltkreis (321) eine einzelne Ziffernleitung mit jeder Eingangs/Ausgangs-Leitung verbindet.
  24. Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 19–23, bei dem jede Pufferschaltung einen mit einem betreffenden Datenanschluss des Datenbusses (412) gekoppelten Eingang aufweist, wobei die Maskierschaltung (324) mit dem Datenbus (412) gekoppelt ist, und wobei ein Farbregister (322) mit dem Datenbus und den Eingängen der Multiplexerschaltung gekoppelt ist, und das Farbregister (322) derart betreibbar ist, dass es Farbdatenbits speichert, die auf den Datenbus (412) gelegt werden, und im Blockschreibbetrieb Farbdatenbits an die Eingänge der Multiplexerschaltung (MUX1–MUX32) legt.
  25. Eingebettetes Speicherbauelement, umfassend: eine Logikschaltung (402), die Adressen-, Daten- und Steuersignale auf zugehörigen Adressen-, Daten- und Steuerbussen (408, 416, 412) erzeugt und betreibbar ist für die Durchführung einer gewünschten Funktion; und ein Speicherbauelement (400), das mit der Logikschaltung (402) über die internen Adressen-, Steuer- und Datenbusse (408, 416, 412) gekoppelt ist, wobei das Speicherbauelement (400) die Merkmale nach einem der Ansprüche 19–24 aufweist.
  26. Computersystem, umfassend: ein Dateneingabegerät; ein Datenausgabegerät; und eine Rechenschaltung, die mit den Dateneingabe- und Ausgabegeräten gekoppelt ist, wobei die Rechenschaltung ein eingebettetes Speicherbauelement nach Anspruch 25 enthält.
  27. Verfahren zum Schreiben eines Datenblocks in mehrere Speicherzellen eines Speicherbauelements, welches einen Datenanschluss aufweist und ein Array (306320) von Speicherzellen enthält, wobei das Array mehrere Speicherzellen, die in Reihen und Spalten angeordnet sind, und mehrere Ziffernleitungen enthält, von denen jede Ziffernleitung mit den Speicherzellen in einer zugehörigen Spalte verbunden ist, und das Speicherbauelement (300, 400) mehrere Eingangs/Ausgangs-Leitungen (I/O1–I/O128) enthält, umfassend die Schritte: Aktivieren einer Reihe von Speicherzellen in dem Array (306320); Koppeln der zu einem adressierten Block von Speicherzellen gehörigen Ziffernleitungen mit zugehörigen Eingangs/Ausgangs-Leitungen, wobei jede Ziffernleitung mit einer anderen Eingangs/Ausgangs-Leitung gekoppelt wird; Speichern eines Maskierbits des Speicherbauelements; Transferieren eines an den Datenanschluss gelegten Datensignals über die betreffenden Eingangs/Ausgangs-Leitungen und über die entsprechenden Ziffernleitungen zu jeder der Speicherzellen in dem adressierten Block, wenn das gespeicherte Maskierbit einen ersten Wert hat; und Maskieren des Datensignals von den Speicherzellen in dem adressierten Block, wenn das gespeicherte Maskierbit einen zweiten Wert hat.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem der adressierte Block von Speicherzellen zweiunddreißig Speicherzellen enthält, und jede der zweiunddreißig Ziffernleitungen, die zu den Speicherzellen in dem adressierten Block ge hören, auf eine zugehörige Leitung der zweiunddreißig Eingangs/Ausgangs-Leitungen (I/O1–I/O128) gekoppelt wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem ein Farbbit-Datensignal zu den Speicherzellen innerhalb des adressierten Blocks transferiert wird.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 27–29, bei dem Zellen in einem Speicherbauelement (300, 400) einen Datenanschluss enthalten und ein Array (306320) von Speicherzellen vorgesehen ist, welches mehrere Speicherzellen enthält, die in Reihen und Spalten angeordnet sind, außerdem mehrere Ziffernleitungen enthält, von denen jede Ziffernleitung mit den Eingangs/Ausgangs-Leitungen über einen Schaltkreis gekoppelt wird, und das Verfahren die Schritte aufweist: Speichern eines Maskierbitmusters; und Trennen des Datensignals von ausgewählten Eingangs/Ausgangs-Leitungen in Abhängigkeit des Maskierbitmusters, um dadurch das Datensignal aus entsprechenden Speicherzellen innerhalb des adressierten Blocks zu maskieren.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem der adressierte Block von Speicherzellen zweiunddreißig Speicherzellen enthält und jede der zweiunddreißig Ziffernleitungen, die zu den Speicherzellen innerhalb des adressierten Blocks gehören, auf eine zugehörige Leitung von zweiunddreißig Eingangs/Ausgangs-Leitungen (I/O1–I/O128) gekoppelt wird.
  32. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem das Datensignal ein Farbbit-Datensignal ist.
  33. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem das Datensignal von Bytes aus Speicherzellen innerhalb des adressierten Blocks ansprechend auf Byte-Maskiersignale maskiert wird.
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