DE69926529T2 - Blasenkatheter-set mit integriertem applikator - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Blasenkatheter-Set, das mindestens einen Blasenkatheter mit einem proximalen Ende und eine flexible, rohrförmige Katheterverpackung umfasst, die ein Schlauchelement mit einem Hohlraum aufweist, das den mindestens einen Katheter eng umgibt, wobei die Verpackung ferner ein rohrförmiges Compartment aufweist, das mit dem Schlauchelement verbunden ist und das proximale Ende des mindestens einen Katheters aufnimmt.
  • Blasenkatheter der durch die Erfindung in Betracht gezogenen Art werden in steigendem Maße für die so genannte intermittierende Katheterisierung der Blase verwendet. Eine typische Anwendung liegt bei der postoperativen Urinretention frisch operierter Patienten in Krankenhäusern vor, bei denen eine intermittierende Katheterisierung in Intervallen von 3 bis 6 Stunden ein signifikant verringertes Risiko einer Infektion der Harnröhre und der Blase im Vergleich zur permanenten Katheterisierung ergab.
  • Eine andere typische Anwendung liegt bei Patienten vor, die an schweren Fällen von Harninkontinenz leiden, wie zum Beispiel bei behinderten Personen wie etwa Paraplegikern oder Tetraplegikern, bei denen häufig keine Kontrolle mehr vorliegt, die ein willkürliches Harnlassen erlaubt.
  • Bei solchen Anwendern wurde die intermittierende Katheterisierung auch in Situationen des täglichen Lebens außerhalb der klinischen Umgebung eines Krankenhauses zunehmend üblich, wodurch für diese Gruppe von Patienten eine signifikante Verbesserung der Lebensqualität erzielt wurde.
  • Es ist allerdings bei vielen Anwendern erforderlich, den Katheter durch einen Schlauch mit einem Urin-Sammelbeutel zu verbinden, wobei der Schlauch an einem Ende mit dem Beutel und am anderen Ende mit dem proximalen Endelement des Katheters verbunden wird, was den inhärenten Nachteil mit sich bringt, dass vor der Verwendung des Katheters verschiedene Verbindungsoperationen vorgenommen werden müssen.
  • Zur Lösung dieses Problems ist es zum Beispiel aus GB-A-2 284 764, US-A-2 856 932, US-A-4 379 506, US-A-4 204 527, US-A-4 246 909, WO 94/06377, WO 97/26937 und dem dänischen Geschmacksmuster Registriernummer 0932-1986 bekannt, den Katheter mit dem Urin-Sammelbeutel zu integrieren, typischerweise durch Anordnen des Katheters innerhalb des Beutels in Kombination mit einem Beuteldesign, das ein teilweises Herausziehen des Katheters aus dem Beutel erlaubt, wodurch ein Katheter heraussteht, dessen Länge zum Einführen durch die Harnröhre in die Blase ausreichend ist.
  • Während Katheter-Beutel-Kombinationen dieser Art zweifellos die Anwendung der intermittierenden Katheterisierung erleichterten, wurde durch sie der mit der Entsorgung des gesammelten Urins verbundene Nachteil nicht behoben.
  • Bei einem aus US-A-4 246 909 bekannten Einweg-Blasenkatheter-Set für Männer liegt die Katheter-Beutel-Kombination als eine einzige, integrierte Einheit vor, die nach der Verwendung wegzuwerfen ist. Ein Katheter mit einem erweiterten oder ballonförmigen Ablassende ist in einer sterilen Umgebung in einer oberen Kammer eines flexiblen Beutels untergebracht. Die obere Kammer ist lösbar an einem Ende mit einer unteren Aufnahmekammer zum Sammeln einer Urinabgabe verbunden und ist am entgegengesetzten Ende teilweise durch zwei V-förmige Teile definiert, die eine Öffnung vorgeben, die in Bezug auf das erweiterte Auslassende des Katheters verringerte Größe besitzt.
  • Bei der Anwendung wird der Penis in einen oberen offenen Teil des Beutels außerhalb der beiden V-förmigen Teile eingeführt, und durch Manipulieren der oberen Kammer ohne Berührung des Katheters kann eine gelenkte, nicht kontaminierende Einführung des Katheters in die Harnröhre vorgenommen werden, bis das erweiterte Auslassende mit der durch die beiden V-förmigen Teile definierten Öffnung in Kontakt kommt, wodurch die obere Kammer, die eine kurze Verlängerung in Fließverbindung mit dem Katheter bildet, eine Urinabgabe, die durch den Katheter fließt, in die untere Aufnahmekammer leitet.
  • Diese Einweglösung ist allerdings mit signifikanten Kostennachteilen behaftet.
  • Die gelenkte, nicht kontaminierende Einführung eines Katheters in die Harnröhre zur intermittierenden Katheterisierung der Blase ist ferner mit einem Katheterset erzielbar, das in der internationalen Patentanmeldung WO 96/30277 der Anmelderin offenbart ist und das einen Katheter aufweist, der in einer Verpackung angeordnet ist, die so ausgelegt ist, dass sie die Funktion eines Applikators zum Einführen des Katheters hat. Die Verpackung besteht aus zwei Rohteilen aus Kunststofffolien, die in Aufreißzonen längs ihrer Kanten miteinander verbunden sind. Wenn der Katheter verwendet wird, wird zuerst die Verpackung in einem distalen Endbereich geöffnet, um das distale Ende des Katheters freizulegen, worauf allmählich die Wände der Verpackung in einer vom distalen Endbereich abliegenden Richtung durch Ziehen der Wände der Verpackung in entgegengesetzten Richtungen im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Verpackung vollständig voneinander getrennt werden.
  • Obgleich durch dieses Katheterset eine kostengünstigere Lösung zur Verfügung gestellt wird, zeigte die praktische Erfahrung, dass einige Anwender wie etwa ältere und behinderte Personen mit gravierend verringerter Geschicklichkeit aufgrund der zur Trennung ihrer Wände erforderlichen Zugkraft Schwierigkeiten mit der Applikatorfunktion der Verpackung haben.
  • WO 98/11932 betrifft das Problem, eine Katheterverpackung zur Aufnahme eines Katheters mit einer hydrophilen Beschichtung anzugeben, wobei die Verpackung ein Compartment zur Aufnahme eines flüssigen Quellungsmediums zum Quellen der hydrophilen Beschichtung des Katheters aufweist. Die Druckschrift offenbart ferner eine Verpackung, die zwei Kunststofffolien aufweist und die aufgrund einer Abreißverbindung an ihrem distalen Ende eine leichte Trennung in der Weise ermöglicht, dass die Verpackung selbst als Applikator zur nichtkontaminierenden Einführung des Katheters dienen kann.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfindung, ein einfaches und relativ preiswertes Katheterset anzugeben, das es behinderten Anwendern, auch wenn sie an den Rollstuhl gebunden sind, erlaubt, eine sicher gelenkte, nichtkontaminierende Einführung des Katheters vorzunehmen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Blasenkatheter-Set gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Compartment an einem ersten offenen Ende durch ein abnehmbares Verschlusselement verschlossen ist, während es an seinem zweiten, entgegengesetzten Ende lösbar mit dem Schlauchelement verbunden ist, und das Compartment so ausgebildet ist, dass es am Schaft des Katheters angeordnet werden kann, wobei das Compartment mit einer Wand aus einem flexiblen Material hergestellt ist, sodass die Wand des Compartments durch Quetschen durch Fingerdruck zur kraftschlüssigen Anlage am Katheter gebracht werden kann, wenn das Compartment auf dem Schaft des Katheters angeordnet ist.
  • Das Compartment kann so mit Wänden aus einem dünne, flexiblen Material hergestellt werden, um die Anordnung des Compartments auf dem mindestens einen Katheter zur Verwendung als Applikator zur gelenkten, nichtkontaminierenden Einführung des Katheters in die Harnröhre nach Abnehmen des Verschlusselements und Abnehmen des Compartments vom Schlauchelement zu ermöglichen.
  • Durch dieses Design kann das Compartment, das einen integralen Teil der Verpackung für den Katheter im Lieferzustand bildet, leicht weggebrochen und vom Schlauchelement entfernt werden, worauf das Compartment nach Abnehmen des Verschlusselements auf dem Katheterschaft angeordnet werden kann. Die dünnen, flexiblen Wände des Compartments können nun durch leichtes Quetschen gegen den Katheter durch einen mäßigen Außendruck als Fingergriffapplikator verwendet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Kathetersets kann eine weitere, vorteilhafte Möglichkeit zur Verwendung des Schlauchelements der Verpackung als Verlängerung des Katheters in seiner Fließrichtung, sodass durch intermittierende Katheterisierung aus der Blase abgeleiteter Urin in eine Toilette oder andere verfügbare Ableitungsmittel gelenkt werden kann, dadurch erzielt werden, dass das Compartment an einem Ende durch ein abnehmbares Verschlusselement verschlossen ist und ein distales Ende des Schlauchelements, das von dessen Verbindung mit dem Compartment abliegt, durch einen abnehmbaren Verschluss verschlossen ist, wobei das Verbindungselement zur Verbindung mit dem distalen Ende des Schlauchelements so ausgebildet ist, dass nach Entfernen des Verschlusses nach Abnehmen des Verschlusselements das Schlauchelement durch sein distales Ende mit dem Verbindungselement verbindbar ist und so ein Verlängerungselement in Fließverbindung mit dem Katheter bilden kann.
  • Das proximale Ende des mindestens einen Katheters ist vorzugsweise mit einem Verbindungselement verbunden. Dieses Design ist besonders vorteilhaft in Kombination mit einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der das distale Ende des Schlauchelements unlösbar mit einem Schlauchverbinder verbunden ist, der an das Verbindungselement passt, wobei der Verschluss lösbar mit dem Schlauchverbinder verbunden ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Schlauchelement an seinem proximalen Ende unlösbar mit einem Endelement verbunden, das lösbar mit dem Compartment verbunden ist. Die lösbare Verbindung wird vorzugsweise durch eine Sollbruchlinie vorgesehen, und die Verbindung zwischen dem Compartment und dem Endelement kann durch Drehen und/oder Drücken des Compartments in das Endelement wiederhergestellt werden, wobei die Sollbruchlinie eine im Wesentlichen flüssigkeitsdichte Dichtung bildet. Durch dieses Design ist es möglich, die Verpackung nach der Verwendung in einfacher Weise zu verschließen.
  • Das Katheterset der Erfindung eignet sich insbesondere zur Anwendung bei Kathetern mit einer hydrophilen Oberflächenbeschichtung über den Teil ihrer Länge, der zur Einführung in die Harnröhre vorgesehen ist. So ist der Katheter in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform auf mindestens einem Teil seiner Oberfläche mit einer hydrophilen Oberflächenbeschichtung versehen, die zur Erzeugung eines reibungsarmen Oberflächencharakters des Katheters durch Behandlung mit einem flüssigen Quellungsmedium vor der Anwendung des Katheters dient, und die Verpackung enthält eine Menge des flüssigen Quellungsmittels, die zur Behandlung der hydrophilen Oberflächenbeschichtung des Katheters ausreicht. Da das Schlauchelement, das als Verpackung für den Katheter dient, mit einem Hohlraum versehen ist, der den Katheterschaft eng umgibt, kann die Menge des flüssigen Quellungsmediums auf die Menge begrenzt werden, die zur Erzeugung der hydrophilen Beschichtung erforderlich ist.
  • Durch die Integration der zur Erzeugung der hydrophilen Oberflächenbeschichtung im Katheterset erforderlichen Menge an Quellungsmedium wird die Erzeugung der hydrophilen Oberflächenbeschichtung vor der Anwendung des Katheters ohne eine separate Behandlung vorgenommen. Wenn der Katheter aus dem Schlauchelement herausgezogen wird, hat er sofort die zu seiner Einführung in die Harnröhre erforderlichen Eigenschaften einer geringen Reibung.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine Längsschnittansicht einer Ausführungsform des Kathetersets gemäß der Erfindung im Lieferzustand;
  • die 2 und 3 Schnittansichten längs der Linien II-II bzw. III-III in 1;
  • die 4 und 5 zur Erläuterung einen Teil der Verpackung zur nichtkontaminierenden Einführung des Katheters in die Harnröhre eines Mannes;
  • 6 eine vergrößerte Ansicht eines abnehmbaren Verschlusselements für das distale Ende einer Schlauchelementverpackung in 1;
  • die 7 und 8 zur Erläuterung die Betätigung des Kathetersets in 1 zur Erzeugung einer Verlängerung des Katheters aus der Schlauchelementverpackung und
  • die 9 und 10 zur Erläuterung in größerem Maßstab Details einer Ausführungsform der Erfindung, die in 1 bzw. 9 in den von einem Kreis umgebenen Bereichen dargestellt sind.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform weist das Katheterset einen länglichen Harnkatheter 1 mit einem distalen Ende auf, an dem Einlassöffnungen 2 zum Einströmen des Urins vorgesehen sind. An seinem entgegengesetzten, proximalen Ende ist der Katheter 1 bei der dargestellten Ausführungsform unlösbar mit einem leicht konischen Verbindungselement 3 verbunden, das zur Verbindung des Katheters mit einem Standard-Schlauchverbinder für einen Ableitungsschlauch zur Ableitung von Urin in eine geeignete Urin-Sammeleinrichtung wie etwa einen herkömmlichen, flexiblen Sammelbeutel verwendet werden kann.
  • Das Katheterset weist ferner eine flexible, rohrförmige Katheterverpackung auf, die ein Schlauchelement 4 aufweist, das einen Hohlraum 5 vorgibt, der den Katheter 1 eng umgibt. Das Schlauchelement 4 ist als Hohlkörper aus einem beliebigen geeigneten Material ausgelegt und kann zum Beispiel ein Folienmaterial umfassen. Die Innenabmessungen des Schlauchelements im Querschnitt sind so gewählt, dass der dadurch vorgegebene Hohlraum einen oder mehrere Katheter aufnehmen kann. Am distalen Ende des Schlauchelements 4 ist ein abnehmbarer Verschluss vorgesehen, der in der dargestellten Ausführungsform ein Verbindungsteil 6 ähnlich einem Standard-Schlauchverbinder aufweist, der unlösbar mit dem distalen Ende des Schlauchelements 4 und einem wegbrechbaren Verschlussteil 7 verbunden ist. Wie in 6 dargestellt ist, kann das Verbindungsteil 6 an seiner Außenseite profiliert sein, um eine dichte Verbindung mit dem Verbindungselement 3 am proximalen Ende des Katheters 1 zu erzielen, und kann mit dem wegbrechbaren Verbindungsteil 7 über einen kerbartigen Einschnitt 8 verbunden sein, der ein leichtes Wegbrechen des Verschlussteils 7 ermöglicht.
  • An seinem proximalen Ende ist das Schlauchelement 4 unlösbar mit einem Endelement 9 verbunden, das lösbar, zum Beispiel über einen kerbartigen Einschnitt in gleicher Weise wie in 4 dargestellt, lösbar mit einem Wegbrech-Compartment 10 verbunden ist, in dem das Verbindungselement 3 am proximalen Ende des Katheters 1 angeordnet ist. Alternativ dazu kann die lösbare Verbindung zwischen dem Endelement 9 und dem Compartment 10, wie in den 9 und 10 dargestellt ist, durch eine Sollbruchlinie 16 vorgegeben werden, die als schmale Brücke an der Spitze des Endelements 9 ausgebildet ist. Nach dem Wegbrechen des Compartments 10 kann die Verbindung zwischen diesen beiden Teilen durch Hineindrehen und/oder Hineindrücken des Compartments 10 in das Endelement 9 wiederhergestellt werden, wobei die Spitze des Endelements 9 als im Wesentlichen flüssigkeitsdichte Abdichtung gegen die äußere Oberfläche des Compartments 10 wirkt. In Bezug darauf ist anzumerken, dass der Außendurchmesser zumindest des äußeren Endbereichs des Compartments 10 notwendigerweise kleiner ist als der Innendurchmesser des entsprechenden Abschnitts des Endelements 9. An seinem offenen proximalen Ende ist das Compartment 10 durch einen abnehmbaren Verschluss 11 verschlossen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind das Verschlussteil 7 am distalen Ende des Schlauchelements 4 sowie das Endelement 9 und das wegbrechbare Compartment 10 mit relativ großen, herausstehenden Greifflanschen 12 versehen, um die Handhabung des Kathetersets für behinderte Anwender zu erleichtern, die häufig unter einer gravierend verringerten Geschicklichkeit leiden.
  • Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform des Kathetersets ist der Katheter 1 von der per se bekannten Art, bei der über die ganze Länge des Katheterschafts, die zur Einführung in die Harnröhre vorgesehen ist, eine hydrophile Oberflächenbeschichtung vorgesehen ist, die eine Erzeugung mit einem flüssigen Quellungsmedium vor der Anwendung erfordert, um einen sehr gleitfähigen Oberflächencharakter mit geringer Reibung zu erzielen, der zur Einführung des Katheters ohne Verursachung von Beschwerden für den Anwender erwünscht ist.
  • Durch die Verwendung des Kathetersets gemäß der Erfindung wird die Vornahme der erforderlichen Erzeugung der hydrophilen Oberfläche in einem separaten Handhabungsschritt dadurch vermieden, dass die Menge des flüssigen Quellungsmediums, die zur Erzeugung erforderlich ist, in der Packung integriert ist. Wie am besten aus der Querschnittsansicht von 3 hervorgeht, ist die Flüssigkeit 13 in dem relativ engen Hohlraum des Schlauchelements 4, das den Katheterschaft umgibt, eingeschlossen.
  • Bei der Herstellung wird der Katheter 1 in einfacher Weise zusammen mit der erforderlichen Menge an Flüssigkeit in der Schlauchelementverpackung 4 angeordnet, worauf die Verpackung durch den Verschluss 11 verschlossen wird, der das Compartment 10 und damit das proximale Ende der Verpackung, hermetisch verschließt, deren distales Ende durch die Verbindung des Verbindungsteils 6 mit dem Schlauchelement 4 hermetisch verschlossen wurde. Die Flüssigkeit 13 wirkt sofort auf die hydrophile Oberflächenbeschichtung ein, wodurch der Katheter 1 nach dem Öffnen der Verpackung sofort anwendungsfertig ist.
  • Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform kann eine nichtkontaminierende Einführung durch Verwendung des Compartments 10 erzielt werden, das mit Wänden 14 aus einem dünnen, flexiblen Material als Applikator zur gelenkten Einführung des Katheters in die Harnröhre ausgebildet ist. Dies wird durch Wegbrechen des Compartments 10 vom Endelement 9, wie in 4 dargestellt, und Anordnen des Compartments 10 am Schaft des Katheters 1, wie in 5 erläutert, erzielt. Aufgrund der Flexibilität der Wand 14 des Compartments 10 kann die Compartmentwand durch mäßigen Fingerdruck so zusammengedrückt werden, dass sie zur kraftschlüssigen Anlage am Katheter 1 gebracht werden kann und eine gelenkte Einführung in die männliche Harnröhre 15, die beispielhaft dargestellt ist, vorgenommen werden kann, ohne den Katheter 1 direkt zu berühren.
  • Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird das Katheterset, wie in den 7 und 8 dargestellt ist, durch Wegbrechen des Verschlussteils 7 und Entfernen des abnehmbaren Verschlusses 11 anwendungsfertig gemacht. Aufgrund der Flexibilität des Schlauchelements 4 und des darin aufgenommenen Katheters 1 können das proximale Ende und das distale Ende der Verpackung nunmehr zur Verbindung des Verbindungselements 3, das unlösbar mit dem Katheter 1 verbunden ist, mit dem Verbindungsteil 6, das unlösbar mit dem distalen Ende des Schlauchelements 4 verbunden ist, zusammengebracht werden.
  • Das Entfernen des Katheters 1 aus dem Schlauchelement 4 wird nunmehr durch Abtrennen des Verbindungselements 3 vom Compartment 10 vorgenommen, wodurch, wie in 8 gezeigt ist, der Katheter 1 zur Einführung in die Harnröhre bereit ist.
  • Obgleich bevorzugt, ist dieses zusätzliche Merkmal der Katheterverlängerung für die Verwendung des Compartments 10 als Einführungsapplikator, wie er durch die vorliegende Erfindung erzielt wird, nicht erforderlich. So kann ein separates zusätzliches Schlauchelement mit einem Standard-Schlauchverbinder zusammen mit dem Katheterset zur Verwendung als Katheterverlängerung durch Verbindung des Standard-Schlauchverbinders mit dem proximalen Katheterende oder, wie bei der in den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsform mit dem Verbinder, vorgesehen sein.
  • Die Erfindung ist gleichermaßen auch nicht auf die Anwendung bei einem Katheter mit einer hydrophilen Oberflächenbeschichtung beschränkt, sondern kann alternativ auch bei herkömmlichen Kathetern der Art angewendet werden, bei der eine Schmierung des distalen Endes vor der Anwendung erforderlich ist. Für diese Anwendung kann eine Menge an Gleitmittel in einer im Stand der Technik wohlbekannten Weise in der Verpackung integriert sein.

Claims (8)

  1. Blasenkatheter-Set, das mindestens einen Blasenkatheter (1) mit einem proximalen Ende und eine flexible, rohrförmige Katheterverpackung umfasst, die ein Schlauchelement (4) mit einem Hohlraum (5) aufweist, das den mindestens einen Katheter (1) eng umgibt, wobei die Verpackung ferner ein rohrförmiges Compartment (10) aufweist, das mit dem Schlauchelement (4) verbunden ist und das proximale Ende des mindestens einen Katheters (1) aufnimmt, wobei das Compartment (10) an einem ersten offenen Ende durch ein abnehmbares Verschlusselement (11) verschlossen ist, während es an seinem zweiten, gegenüberliegenden Ende lösbar mit dem Schlauchelement (4) verbunden ist, und das Compartment mit einer Wand (14) aus einem flexiblen Material hergestellt ist, so dass die Wand des Compartments durch Fingerdruck zusammengedrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Compartment so ausgebildet ist, dass es auf dem Schaft des Katheters angeordnet werden kann, so dass die Wand des Compartments durch Zusammendrücken zur kraftschlüssigen Anlage am Katheter (1) gebracht werden kann, wenn das Compartment auf dem Schaft des Katheters angeordnet ist.
  2. Blasenkatheter-Set nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein distales Ende des Schlauchelements (4), das von dessen Verbindung mit dem Compartment (10) abliegt, durch einen abnehmbaren Verschluss (7) verschlossen ist, das proximale Ende des mindestens einen Katheters (1) zur Verbindung mit dem distalen Ende des Schlauchelements (4) so ausgebildet ist, dass nach Entfernen des Verschlusses (7) und Abnehmen des Verschlusselements (11) das Schlauchelement durch sein distales Ende mit dem proximalen Ende des mindestens einen Katheters verbindbar ist und so ein Verlängerungselement in Fließverbindung mit dem Katheter (1) bilden kann.
  3. Blasenkatheter-Set nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das proximale Ende des mindestens einen Katheters mit einem Verbindungselement (3) verbunden ist.
  4. Blasenkatheter-Set nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das distale Ende des Schlauchelements (4) unlösbar mit einem Schlauchverbinder (6) verbunden ist, der an das Verbindungselement (3) passt, wobei der Verschluss (7) lösbar mit dem Schlauchverbinder (6) verbunden ist.
  5. Blasenkatheter-Set nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlauchelement (4) an seinem proximalen Ende unlösbar mit einem Endelement (9) verbunden ist, das lösbar mit dem Compartment (10) verbunden ist.
  6. Blasenkatheter-Set nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung durch eine Sollbruchlinie (16) vorgesehen ist und die Verbindung zwischen dem Compartment (10) und dem Endelement (9) durch Drehen und/oder Drücken des Compartments in das Endelement wiederhergestellt werden kann, wobei die Sollbruchlinie (16) eine im Wesentlichen flüssigkeitsdichte Dichtung bildet.
  7. Blasenkatheter-Set nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Katheter (1) auf mindestens einem Teil seiner Oberfläche mit einer hydrophilen Oberflächenbeschichtung versehen ist, die zur Erzeugung eines reibungsarmen Oberflächencharakters des Katheters durch Behandlung mit einem flüssigen Quellungsmedium vor der Anwendung des Katheters dient, und die Verpackung eine Menge (12) des flüssigen Quellungsmittels enthält, die zur Behandlung der hydrophilen Oberflächenbeschichtung des Katheters ausreicht.
  8. Verfahren der Verwendung des Blasenkatheter-Sets nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 zur kontaminationsfreien Handhabung des Katheters unter Verwendung der Katheterverpackung, die ein Schlauchelement (4) mit einem Hohlraum (5), das den Katheter (1) eng umgibt, und ein rohrförmiges Compartment (10) aufweist, dessen erstes Ende lösbar mit dem Schlauchelement (4) verbunden ist, während es an seinem gegenüberliegenden zweiten Ende durch ein abnehmbares Verschlusselement (11) verschlossen ist, wobei das Verfahren umfasst: – Abnehmen des Verschlusselements (11) vom zweiten Ende des Compartments (10), – Entfernen des Compartments (10) vom Schlauchelement (4), – Bewegen des Compartments (10) längs des Katheters (1) zu einem distalen Ende des Katheters (1) hin, wobei das distale Ende zur Einführung in die Harnröhre ausgebildet ist, und – Verwendung des Compartments (10) zur kontaminationsfreien Handhabung des Katheters durch Zusammendrücken einer Wand des Compartments (10) durch Fingerdruck zur kraftschlüssigen Anlage am Katheter (1).
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