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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Kommunikationsverfahren,
Kommunikationssysteme, Kommunikationsvorrichtungen und Server für Netzwerksysteme,
die mehr als eine Kommunikationsvorrichtung verbinden.
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Hintergrund
der Erfindung
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Konventioneller
Weise findet beim Senden von Telefaxdaten über Netzwerke, wie LAN, PC-Kommunikationssysteme,
das Internet usw., kein Anpassungsprozess zwischen der Sende- und
Empfangskommunikationsvorrichtung statt. Daher werden der Sendekommunikationsvorrichtung
keine Informationen bereitgestellt, um die Leistungsmerkmale, wie
das Papierformat und die Auflösung,
der Empfangskommunikationsvorrichtung zu spezifizieren. Dementsprechend
werden Daten im allgemeinen in ein Basisformat umgewandelt, das
minimale Funktionen abdeckt, die durch den sogenannten Minimum-Set-Standard spezifiziert
sind.
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Die
konventionelle Technologie legt fest, Bilder zu übertragen, die in das minimale
Basisformat umgewandelt sind, wie es durch den Minimum-Set-Standard
spezifiziert ist, selbst wenn sowohl die Sende- als auch die Empfangskommunikationsvorrichtung
höhere
Leistungsfähigkeiten
aufweisen. Daher schränkt
sie das System darauf ein, Bilder mit geringer Bildqualität und geringer Übertragungsleistung
zu senden und zu empfangen, in manchen Fällen, selbst wenn sowohl die
Sende- als auch die Empfangskommunikationsvorrichtung in der Lage
sind, höherqualitative
Bilder zu senden und zu empfangen.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf, solche Probleme zu lösen. Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationsverfahren,
ein Kommunikationssystem, eine Kommunikationsvorrichtung und einen
Server zur Verfügung
zu stellen, die die Übertragung
des optimalen Bildes im Rahmen der Empfangsleistungsfähigkeit
der Empfangskommunikationsvorrichtung ermöglichen, dadurch dass vor dem
Senden der Daten zuerst die Daten bestätigt werden, die die maximal
verfügbare
Leistungsfähigkeit
beschrei ben (im weiteren als die Leistungsinformationen der Empfangskommunikationsvorrichtung
bezeichnet).
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Die
EP-A-0 679 013 beschreibt die Verwendung einer Telefaxkommunikation,
in der der Empfänger den
Sender über
die Leistungsfähigkeiten
des Empfängers
informiert. Der Empfänger
ist mit Vorrichtungen verbunden, von denen der Benutzer eine auswählt. Der
Empfänger
informiert den Sender über
die Leistungsfähigkeit
der gewählten
Vorrichtung. Der Sender überträgt dem Empfänger Daten,
der diese zu der Vorrichtung überträgt. Der
Benutzer kann die beste Vorrichtung mit der größten Leistungsfähigkeit
wählen,
so dass der Sender die Menge der Daten nicht reduzieren muss, bevor
er diese überträgt.
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Die
WO A 98/56163 beschreibt eine Internet-Telefax-Vorrichtung, die
Bildinformationen an eine Endadresse zu senden versucht und einen
Server verwendet, um die Hauptadresse eines Repeaters zu finden. Es
ist eine Relais-Übertragungs-Anweisung
einem Teil des Headers der E-Mail hinzugefügt, um die Relais-Übertragung
anzufordern.
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„Storage
of the capabilities of frequently called facsimile machines" (IBM Technical Disclosure
Bulletin, Bd. 32, Nr. 12, 1-5-1990, S.34) offenbart eine Einrichtung
zum Verbessern der Telefax-Kommunikation durch pflegen eines Verzeichnisses
von häufig
angerufenen Nummern und Daten über
die Leistungsfähigkeit
der entsprechenden Telefaxgeräte.
Dieses ermöglicht,
dass vor der Benutzung des Telefonnetzwerks eine Bestimmung vorgenommen
werden kann, ob oder ob nicht eine bestimmte Übertragung erfolgen kann, da
die Leistungsfähigkeit
der angerufenen Geräte
off-line überprüft werden
kann.
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Die
JP 07288557 A offenbart,
dass ein Server eine Telefax-Anlage oder ein Computernetzwerk für die Übertragung
von Daten wählt,
die von dem durch die Eingabevorrichtung angegebenen Ziel empfangen
werden, und dass das Format der zu sendenden Daten in ein Format
umgewandelt wird, das für
die Telefax-Anlage geeignet ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
wird durch die Erfindung, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen beansprucht
wird, ein Kommunikationsverfahren beschrieben. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung werden durch die abhängigen Ansprüche definiert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 stellt
die Basiskonfiguration des Kommunikationssystems der vorliegenden
Erfindung dar.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das Hauptkomponenten einer Kommunikationsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung illustriert.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die gesamte Konfiguration eines Leistungsmerkmaleaustauschservers
der vorliegenden Erfindung illustriert.
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4 ist
ein Blockdiagramm von Funktionen der Kommunikationsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein Blockdiagramm von Funktionen des Leistungsmerkmaleaustauschservers
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Datenübertragung in der Kommunikationsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung illustriert.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das die Arbeitsvorgänge vom Empfangen bis zum Zurücksenden
von E-Mail durch den Leistungsmerkmaleaustauschserver der vorliegenden
Erfindung illustriert.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Arbeitsablauf des Speicherns von Leistungsinformationen
auf dem Leistungsmerkmaleaustauschserver in der Kommunikationsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung illustriert.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das den Arbeitsablauf des automatischen Speicherns
von Leistungsinformationen auf dem Leistungsmerkmaleaustauschserver
in der Kommunikationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung illustriert.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das eine Übertragung
auf der Grundlage einer Bestimmung zum Abfragen von Leistungsinformationen
einer Empfangskommunikationsvorrichtung von dem Leistungsmerkmaleaustauschserver
in der Kommunikationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Erste beispielhafte Ausführungsform
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Ein
Kommunikationssystem in einer ersten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Die
grundlegende Konfiguration der vorliegenden Erfindung ist ein Netzwerkkommunikationssystem, dem
ein Leistungsmerkmaleaustauschserver für die Speicherung von Leistungsinformationen
von mehr als einer Kommunikationsvorrichtung, die an das Netzwerk
angeschlossen ist, hinzugefügt
wird. Der Leistungsmerkmaleaustauschserver speichert Informationen über die
Empfangsleistungsfähigkeit,
die hauptsächlich
auf die Bildübertragungsfähigkeiten
der Kommunikationsvorrichtungen bezogen sind und stellt die Leistungsinformationen
der gekennzeichneten Kommunikationsvorrichtung in Erwiderung auf
Abfragen von anderen Kommunikationsvorrichtungen zur Verfügung.
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1 ist
ein Diagramm, welches das Grundkonzept des Kommunikationssystems
in der ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt. Eine Kommunikationsvorrichtung 1,
die die Adresse A besitzt, eine Kommunikationsvorrichtung 2,
die die Adresse B besitzt, und ein Leistungsmerkmaleaustauschserver 3,
der die Adresse C hat, werden wechselseitig über ein Netzwerk 4 miteinander
verbunden. Die Übertragung
von Bilddaten von der Adresse A, der Kommunikationsvorrichtung 1,
zu der Adresse B, der Kommunikationsvorrichtung 2, wird
als nächstes
beschrieben. "Adresse" in der Beschreibung
bezieht sich auf Adressenkennzeichnungsinformationen zum Identifizieren
jeder Kommunikationsvorrichtung in dem Netzwerk. Z.B. schließt dieses
E-Mail-Adressen, Telefonnummern und URLs mit ein. Jegliche Informationen,
die für
das Spezifizieren einer Kommunikationsvorrichtung verwendet werden
können,
sind akzeptabel.
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Zuerst
richtet die Sendekommunikationsvorrichtung 1 eine Abfrage
an den Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 und holt die
Leistungsinformationen über
die Empfängerkommunikationsvorrichtung 2 ein.
Die Kommunikationsvorrichtung 1 wandelt dann auf der Grundlage
dieser Leistungsinformationen die Bilddaten um und sendet die umgewandelten
Bilddaten an die Kommunikationsvorrichtung 2. Dementsprechend
kann die Kommunikationsvorrichtung 1 Bilder mit einer Bildqualität und Übertragungsrate
in Über einstimmung
mit der Bildübertragungsleistung
der Kommunikationsvorrichtung 2 übertragen. In 1 werden
eine einzelne Sendekommunikationsvorrichtung und eine einzelne Empfangskommunikationsvorrichtung
veranschaulicht. In einem tatsächlichen
System jedoch werden viele Kommunikationsvorrichtungen wechselseitig über das Netzwerk 4 miteinander
verbunden, um ein Kommunikationssystem zu bilden. Es ist offensichtlich,
dass zwischen diesen Kommunikationsvorrichtungen die Kommunikation
genauso wie oben beschrieben funktioniert.
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In 1 wird
das Netzwerk als eine einfache Schleife ausgedrückt. Jedoch, wie oben beschrieben, gibt
es keine Beschränkung
der Form eines Netzwerks. Die beispielhafte Ausführungsform ist auch auf ein kompliziertes,
verteiltes Netzwerk wie das Internet anwendbar.
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In
der oben genannten Beschreibung wird der Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 zur
Vereinfachung als ein exklusiver Server beschrieben. Jedoch kann
der Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 ebenso die Gestalt
von mehreren Servern oder Gateways annehmen. Des weiteren ist in
einem verteilten Netzwerk eine Gruppe verteilter Leistungsmerkmaleaustauschserver,
wobei ein Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 an jedem Punkt
des Netzwerkes zur Verfügung
gestellt werden kann, um die Leistungsinformationsaustauschfunktion
aufzuspalten, wirkungsvoll.
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Die
Empfangskommunikationsvorrichtung 2 kann ebenso ihre Leistungsinformationen
auf dem Leistungsaustauschserver 3 speichern und erteilt
sodann der Senderkommunikationsvorrichtung 1 einen Auftrag, Bilddaten
zu senden.
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Zweite beispielhafte
Ausführungsform
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Funktionen
der Kommunikationsvorrichtungen 1 und 2, die das
Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung bilden, werden als
nächstes
beschrieben.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm von Hauptkomponenten, die die Kommunikationsvorrichtung
konfigurieren. Eine CPU (Central Processing Unit) 20 steuert
den Arbeitsablauf der gesamten Kommunikationsvorrichtung. Ein RAM
(Random Access Memory) 5 speichert zu sendende Daten, zu
sendende Mail-Daten, usw., und ein ROM (Read Only Memory) 6 speichert
ein Betriebsprogramm der Kommunikationsvorrichtung. Eine Faxeinheit
(Te lefaxeinheit) 7 sendet und empfängt Telefaxdaten und ein Netzwerk-Kontroller 8 verbindet
die Kommunikationsvorrichtungen zum Senden und Empfangen von Daten
mit dem Netzwerk. Ein Scanner 9 zum Eingeben von Bildern
und ein Drucker 10 zum Ausgeben von Buchstaben, Zeichnungen
und Bildern werden, wie es erforderlich ist, bereitgestellt. Die
Faxeinheit 7 ist nicht immer notwendig.
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Die
Kommunikationsvorrichtung, die nur zum Empfangen von Daten da ist,
kann eine andere Konfiguration im Vergleich zu der obigen Kommunikationsvorrichtung
aufweisen. Solange sie mit einer Funktion zum Empfangen von Daten,
wie in der Form elektronischer Mail und TCP/IP-Kommunikation ausgestattet
ist, sind andere Konfigurationen anwendbar.
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4 zeigt
ein Blockdiagramm, das Funktionen der Kommunikationsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Als erstes wird die
Funktion der Sendekommunikationsvorrichtung, den Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 bezüglich Leistungsinformationen über die
Empfangskommunikationsvorrichtung abzufragen und sodann Daten zu
senden, beschrieben.
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An
einer Eingabeeinheit 40, gibt eine Bedienperson über Tastatur
und Steuerflächen
Adressenkennzeichnungsinformationen, wie Mailadresse und Telefonnummer,
ein, um die Empfangskommunikationsvorrichtung 2 zu spezifizieren.
Eine Leistungsmerkmaleabfrageeinheit 41 der Sendekommunikationsvorrichtung 1 erzeugt
eine Nachricht für
die Abfrage der Leistungsinformationen der gekennzeichneten Empfangskommunikationsvorrichtung 2.
Ein Mailsender 42 sendet diese Abfragenachricht zu dem
Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 in Form einer elektronischen
Mail. Hier speichert die Sendekommunikationsvorrichtung 1 einen
Datensatz der Adressenkennzeichnungsinformationen der Empfangskommunikationsvorrichtung 2,
die in Frage steht, und eine Speicherposition der zu sendenden Bilddaten,
d.h. eine Abfrageaufzeichnung, in einer Kommunikationssteuerungstabelle 50.
In Erwiderung auf die abfragende elektronische Mail sendet der Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 die
Leistungsinformationen der gekennzeichneten Empfangskommunikationsvorrichtung 2 in
Form von elektronischer Mail zurück.
Die Verarbeitung am Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 wird
später
genau geschildert.
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Ein
Mailempfänger 43 in
der Sendekommunikationsvorrichtung 1 empfängt die
elektronische Mail, die von dem Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 zurückgesendet
wird. Ein Analysator 44 analysiert die elektronische Mail,
und die Leistungsmerkmalesteuerungstabelle 45 speichert
sie. So holt die Sendekommunikationsvorrichtung 1 die Leistungsinformationen über die
Empfangskommunikationsvorrichtung 2 ein.
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Bilddaten
werden einer Bilddateneingabeeinheit 47 eingegeben, und
die Bilddaten, die in einem Bilddatenspeicher 51 gespeichert
sind, werden mit Bezug auf die Kommunikationssteuerungstabelle 50 ausgelesen
und dann einem Umwandler 48 eingegeben. Auf der anderen
Seite analysiert der Analysator 44 die Leistungsinformationen,
die in der Leistungsmerkmalesteuerungstabelle 45 gespeichert
sind. Entsprechend den Analyseresultaten wandelt der Umwandler 48 der
Sendekommunikationsvorrichtung 1 das Format der Bilddaten
um und sendet es dann in Form einer elektronischen Mail von dem
Mailsender 42. In anderen Fällen werden die Bilddaten in
Form eines Telefaxes von einem Telefaxsender 49 gesendet.
Nachdem die Übertragung abgeschlossen
ist, wird eine entsprechende Abfrageaufzeichnung in der Kommunikationssteuerungstabelle 50 gelöscht. Zusätzlich druckt
ein Drucker 46, wenn erforderlich, Kommunikationsstörungsmeldungen
aus.
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Als
nächstes
wird eine Speicherfunktion für
das Speichern der eigenen Leistungsinformationen auf dem Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 beschrieben.
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Wenn
zu speichernde Leistungsinformationen der Eingabeeinheit 40 eingegeben
werden, erzeugt eine Leistungsmerkmalespeichereinheit 54 eine
Speichernachricht, und der Mailsender 42 sendet die Nachricht
in Form von elektronischer Mail an den Leistungsmerkmaleaustauschserver 3.
Der Mailempfänger 43 empfängt dann
eine Rücksendenachricht,
die die Beendigung der Speicherung erklärt, von dem Leistungsmerkmaleaustauschserver 3,
und es ist die Speicherung der Leistungsinformationen abgeschlossen.
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Ein
Kontroller 52 steuert die oben genannten gesamten Betriebsschritte
der Kommunikationsvorrichtung.
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Dritte beispielhafte
Ausführungsform
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Als
nächstes
wird der Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 des Kommunikationssystems
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm der gesamten Konfiguration des Leistungsmerkmaleaustauschservers 3.
CPU 11, ROM 12, RAM 13 und Netzwerkkontroller 14 haben
im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie die Bestandteile der
Kommunikationsvorrichtung in 2.
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Das
Merkmal des Leistungsmerkmaleaustauschservers 3 besteht
darin, dass er einen wiederbeschreibbaren Speicher 15 mit
einer großen
Speicherkapazität,
wie eine Festplatte, aufweist. Der Speicher 15 speichert
eine Terminalleistungsmerkmalesteuerungstabelle 63 (5),
die später
beschrieben wird, für
die Speicherung von Daten über
die Kommunikationsleistungsmerkmale jeder Kommunikationsvorrichtung,
einschließlich
dem Papierformat, der Auflösung,
dem Komprimierungsformat, dem Datenformat, der Verschlüsselungsinformationen,
der Gültigkeitsdauer,
der Mailadresse und der Telefonnummer.
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5 zeigt
ein Blockdiagramm, das Funktionen des Leistungsmerkmaleaustauschservers 3 veranschaulicht.
Wenn der Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 Mail über einen
Mailempfänger 61 empfängt, stellt ein
Mailart-Bestimmer 62 fest, ob die empfangene Mail eine
Leistungsmerkmalespeichermail, eine Abfragemail oder eine Fehlermail
ist. Wenn es eine Leistungsmerkmalespeichermail ist, speichert der
Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 die Leistungsinformationen
in der Terminalleistungsmerkmalesteuerungstabelle 63 in dem
Speicher 15, und ein Mailnachrichterzeuger 64 erzeugt
eine Mailrücksendenachricht,
die über
die Beendigung der Speicherung benachrichtigt. Ein Mailsender 65 sendet
dann diese Nachricht in Form von elektronischer Mail zu der Kommunikationsvorrichtung,
die die Speicherung anfordert, zurück.
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Wenn
der Mailart-Bestimmer 62 die Mail als eine Abfragemail
bestimmt, liest der Server 3 die Leistungsinformationen über die
gekennzeichnete Kommunikationsvorrichtung, wenn sie besteht, von
den Leistungsinformationen aus, die in der Terminalleistungsmerkmalesteuerungstabelle 63 gespeichert
sind. Der Mailnachrichterzeuger 64 erzeugt dann eine Mailrücksendenachricht,
die die ausgelesenen Leistungsinformationen enthält. Wenn keine Leistungsinformationen
der gekennzeichneten Kommunikationsvorrichtung in der Terminalleistungsmerkmalesteuerungstabelle 63 gespeichert
sind, erzeugt der Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 eine
Mailrücksendenachricht,
die darüber
benachrichtigt, dass es keine passenden Leistungsinformationen gibt.
Der Mailsender 65 sen det jede Art der Mailnachricht zu
der Kommunikationsvorrichtung zurück, die die Abfrage stellt.
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Wenn
der Mailart-Bestimmer 62 feststellt, dass die Nachricht
eine Fehlermail ist, erzeugt der Mailanachrichterzeuger 64 des
Leistungsmerkmaleaustauschservers 3 eine Mailnachricht,
die darüber
benachrichtigt, dass eine Störung
besteht. Der Mailsender 65 sendet sie zu der Sendekommunikationsvorrichtung
in Form von elektronischer Mail zurück.
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Dementsprechend
speichert der Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 Leistungsinformationen über die
Kommunikationsvorrichtungen und reagiert passend auf Abfragen von
den Kommunikationsvorrichtungen.
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Vierte beispielhafte Ausführungsform
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Als
nächstes
wird der Vorgang des Sendens von Bilddaten von der Sendekommunikationsvorrichtung 1,
nachdem die Leistungsinformationen über die Empfangskommunikationsvorrichtung 2 von
dem Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 angefragt worden
sind, in dem Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das den Vorgang des Sendens von Bilddaten von
der Sendekommunikationsvorrichtung 1 veranschaulicht. Zuerst
gibt eine Bedienperson die Adressenkennzeichnungsinformationen,
wie eine Mailadresse B und eine Telefonnummer, ein, um die Empfangskommunikationsvorrichtung
zu spezifizieren. (Schritt 1, in dem folgenden als S1 bezeichnet.)
Die Sendekommunikationsvorrichtung 1 speichert die Eingangsadressenkennzeichnungsinformationen
in einer Leistungsmerkmalesteuerungstabelle 45 (4),
wie die in Tabelle 1 gezeigte, um den Status von Abfragen über Leistungsinformationen
an den Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 zu steuern (S2).
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Tabelle
1. Beispiel für
die Leistungssteuerungstabelle 45
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In
Tabelle 1 ist die Empfangskommunikationsvorrichtungsbezeichnung
eine Spalte für
das Speichern, wie erforderlich, des Namens, der Abkürzung, etc.,
der Empfangskommunikationsvorrichtung 2, bezüglich der angefragt
wird. Die Adressenkennzeichnungsinformationen dienen dem Identifizieren
der Empfangskommunikationsvorrichtung 2 in dem Netzwerk
oder dem Server. Der Datensendespeicherplatz ist ein Zeiger für die Kennzeichnung
einer Position in dem Bilddatenspeicher 51 (4),
wo zu sendende Bilddaten gespeichert werden.
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Die
Sendekommunikationsvorrichtung 1 erzeugt eine zu dem Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 zu
sendende Abfragennachricht (S3) und sendet die Abfragemailnachricht
zu der Adresse C des Leistungsmerkmaleaustauschservers 3 (S4).
Ein Beispiel für
eine solche Mailnachricht wird als nächstes gezeigt. Wenn die Adressenkennzeichnungsinformationen
der Empfangskommunikationsvorrichtung 2, bezüglich der
abzufragen ist, Adresse B ist, sendet die Sendekommunikationsvorrichtung 1 eine
Nachricht, wie:
getaddress: Adresse B.
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Wenn
die Adressenkennzeichnungsinformationen eine Telefonnummer D darstellen,
sende eine Nachricht, wie:
gettel: Telefonnummer D.
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Die
Sendekommunikationsvorrichtung 1 tritt dann in die Programmroutine
ein, in der sie für
eine Antwortmail zu der Abfragemail bereitsteht (S5). Wenn innerhalb
einer vorbestimmten Zeitdauer keine Antwortmail empfangen wird und
die Zeit abgelaufen ist (S6), stellt die Sendekommunikationsvorrichtung 1 fest,
ob die Adressenkennzeichnungsinformationen eine Telefonnummer darstellen
(S7). Wenn dem so ist, wird die Nachricht über eine Telefaxleitung gesendet
(S8). Wenn die Adressenkennzeichnungsinformationen keine Telefonnummer
darstellen, wird die Nachricht in einem Basisformat gesendet (S9).
Eine Mail in dem Basisformat ist ein allgemeines Format für elektronische
Mail, wie eine Mail mit einer angehängten TIFF-Datei in dem Format A4
und in 200 dpi (Punkte pro Zoll) Auflösung.
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Wenn
eine Rücksendemail
von dem Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 (S5) ankommt,
analysiert die Sendekommunikationsvorrichtung 1 die Mail
(S10), um festzustellen, ob die Mail eine Nachricht ist, die keine
Leistungsinformationen, Vorhandensein von Leistungsinformationen
oder Formatfehler anzeigt (S11). In dem Fall eines Formatfehlers,
benachrichtigt die Sendekommunikationsvorrichtung 1 den
Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 von dieser Tatsache
(S12) und sendet unterdessen die Mail in dem Basisformat (S9). In dem
Fall einer Nachricht, die das Vorhandensein von Leistungsinformationen
anzeigt, empfängt
die Sendekommunikationsvorrichtung 1 eine Nachricht wie
diejenige, die in Tabelle 2 gezeigt ist.
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Tabelle
2. Beispiel für
eine von der Kommunikationsvorrichtung empfangene Nachricht (wenn
Leistungsinformationen vorhanden sind)
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Genauer,
wie in dem letzten Teil von Tabelle 2 gezeigt, benachrichtigt die
Antwortnachricht darüber, dass
die Leistungsinformationen der Empfangskommunikationsvorrichtung 2 von
Adresse B wie folgt sind:
Papierformat: A4
Auflösung 200
dpi
Komprimierungsart: MH
Dateiformat: TIFF
verschlüsselte Informationen:
Public Key
Gültigkeitsdauer:
31. Dezember 1999
Telefonnummer: +81-3-5454-7059
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Die
Sendekommunikationsvorrichtung 1 extrahiert die erhaltenen
Leistungsinformationen und speichert sie in der Leistungsmerkmalesteuerungstabelle
45 (S13). Sie stellt dann fest, ob die Adressenkennzeichnungsinformationen
dieser Mail in der Leistungsmerkmalesteuerungstabelle 45 vorliegen
(S14). Wenn die Adressenkennzeichnungsinformationen, die erbeten
werden, in der Leistungsmerkmalesteuerungstabelle 45, die
in Tabelle 1 gezeigt ist, vorliegen, liest die Kommunikationsvorrichtung 1 die
Bilddaten, die diesen Adressenkennzeichnungsinformationen entsprechen,
aus dem Bilddatenspeicher 51 aus (4) und ihr
Format wird auf der Grundlage der Leistungsinformationen umgewandelt
(S15). Dann wird eine Mail in dem umgewandelten Format gesendet
(S16).
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Wenn
die Leistungsinformationen nicht in der Leistungsmerkmalesteuerungstabelle 45 vorliegen (S14),
stellt die Sendekommunikationsvorrichtung fest, dass die Informationen aus
irgendeinem Grund aus der Leistungsmerkmalesteuerungstabelle 45 gelöscht worden
sind, oder stellt fest, dass die Nachricht eine Fehlermail von dem
Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 ist und führt die
Störungsverarbeitung
durch (S17).
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Wenn
die Mailart eine Nachricht ist, dass keine Leistungsinformationen,
wie in Tabelle 3 gezeigt, vorliegen (S11), werden die Leistungsinformationen
einer Kommunikationsvorrichtung, die durch die Adressenkennzeichnungsinformationen
spezifiziert ist, nicht in dem Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 gespeichert. Dementsprechend
sendet die Sendekommunikationsvorrichtung 1 eine Mail in
dem Grundformat (S9).
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Tabelle
3. Beispiel einer von der Kommunikationsvorrichtung empfangenen
Nachricht (keine Leistungsinformationen)
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Nachdem
umgewandelte Bilddaten (S16) in dem Grundformat (S9) gesendet worden
sind, oder nach der Störungsverarbeitung
(S7), wird eine Abfrageaufzeichnung der be reits gesendeten Adressenkennzeichnungsinformationen
aus der Kommunikationssteuerungstabelle 50 gelöscht (S18), und die Abfolge
der Sendeabläufe
ist beendet.
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Das
oben Genannte beschreibt den Fall des Sendens einer Nachricht in
Form von elektronischer Mail. Die Nachricht kann ebenso unter Verwendung
von Echtzeitprotokollen, wie dem DNS(Domain Name System)-Protokoll
oder dem TCP/IP gesendet werden. In diesem Fall ist jedoch kein
Bereithaltungsprozess (S5) erforderlich. Dasselbe trifft auf die
folgenden Betriebsabläufe
zu.
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Wenn
man gleichzeitig Bilddaten zu mehr als einer Kommunikationsvorrichtung
sendet, werden die Betriebsabläufe
von der Eingabe der Adressenkennzeichnungsinformationen (S1) bis
zu dem Senden einer Abfragemail zum Server (S4) in dem Flussdiagramm,
das in 6 gezeigt wird, in der erforderlichen Anzahl wiederholt.
Dann werden die Schritte der Bereithaltung für die Antwortmail von dem Server
(S5) bis zu dem Löschen
der Abfrageaufzeichnung in der Kommunikationssteuerungstabelle 50 (S18)
wiederholt, bis es keine Abfrageaufzeichnungen mehr in der Kommunikationssteuerungstabelle 50 gibt.
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Als
ein Beispiel für
die Adressenkennzeichnungsinformationen, die verwendet werden, eine
Kommunikationsempfangsvorrichtung zu kennzeichnen, werden in dieser
beispielhaften Ausführungsform
Adresse und Telefonnummer verwendet. Für das Erstellen von Abfragen
an den Leistungsmerkmaleaustauschserver wird es bevorzugt, die Empfangskommunikationsvorrichtung
in dem Netzwerk durch Mailadresse oder Telefonnummer zu kennzeichnen.
Jedoch ist es annehmbar, wenn die Empfangskommunikationsvorrichtung
innerhalb der Sendekommunikationsvorrichtung gekennzeichnet ist,
durch Adressenkennzeichnungsinformationen wie Namen, Abkürzung, Nummerierung
oder Kennname der Empfangskommunikationsvorrichtung, zu kennzeichnen,
weil es lediglich zu einer Kennzeichnung innerhalb der Sendekommunikationsvorrichtung
erforderlich ist. Solche Adressenkennzeichnungsinformationen können sodann
in Identifier in der Netzwerkverbindung oder der Telefonnummer umgewandelt
werden, bevor eine Abfrage zu dem Leistungsmerkmaleaustauschserver
gesendet wird. Des weiteren kann die vorliegende Erfindung erweitert
werden, um eine Gruppe von Empfangskommunikationsvorrichtungen zu
kennzeichnen, wobei jede Empfangskommunikationsvorrichtung der Gruppe
in der Leistungsmerkmalesteuerungstabelle 45 für Abfrage
und Übertragung
ausgebreitet wird.
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Es
kann ebenso mehr als ein Satz von Leistungsinformationen über die
Empfangskommunikationsvorrichtung in dem Leistungsmerkmaleaustauschserver
gespeichert werden. Wenn mehr als ein Satz von Leistungsinformationen
empfangen wird, können
die geeignetsten Leistungsinformationen für das Umwandeln des Formats
und das Senden der Bilddaten gewählt
werden.
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Fünfte beispielhafte
Ausführungsform
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Als
nächstes
weiteren wird der Betriebsablauf des Leistungsmerkmaleaustauschservers 3 in
dem Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das Schritte von dem Empfangen von Mail am Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 bis
zu dem Zur-Verfügung-Stellen
einer Antwort in dem Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht. Dieser Betriebsablauf wird zwischen den Schritten
des Sendens der Abfragennachricht in der Kommunikationsvorrichtung
(S4) und des Bereitstehens für
Antwort (S5) in einem Flussdiagramm, das in 6 gezeigt
ist, ausgeführt.
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Der
Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 analysiert eine Mail
(S22), wenn er die Mail von der Sendekommunikationsvorrichtung (S21)
empfängt,
und stellt fest, ob die Mail eine Leistungsinformationsspeicherungsmail,
eine Abfragemail über
die Leistungsinformationen oder eine Fehlerbenachrichtigungsmail
ist (S23). Wenn das Format der empfangenen Mail dem Format, das
in Tabelle 4 gezeigt wird, entspricht, stellt der Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 fest,
dass die Mail eine Leistungsinformationsspeicherungsmail darstellt.
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Tabelle
4. Beispiel einer Leistungsinformationsspeicherungsmail
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In
diesem Fall speichert der Leistungsmerkmaleaustauschserver 3,
wie in 5 gezeigt, Leistungsinformationen in der Terminalleistungsmerkmalesteuerungstabelle 63 (S24).
Nach Beenden der Speicherung, wird eine Beendigungsmail zurückgesendet
(S25), und der Betriebsablauf wird abgeschlossen.
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Tabelle
5. Beispiel einer Terminalleistungsmerkmalesteuerungstabelle 63
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Für das Speichern
mehr als eines Teils der Leistungsinformationen in diesem Beispiel,
wird die Zahl in der C-Spalte (die am weitesten rechts stehende
Spalte) geschrieben.
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Bei
der Bestimmung der Mailart (S23) bezieht sich der Leistungsmerkmaleaustauschserver 3,
wenn die Mail eine Abfragemail ist, auf die Terminalleistungsmerkmalesteuerungstabelle 63,
die in Tabelle 5 gezeigt wird, wie in 5 beschrieben
ist, und es wird sodann eine Mail, die auf der Grundlage der Leistungsinformationen
der entsprechenden Kommunikationsvorrichtung über die Leistungsfähigkeit
informiert, erzeugt (S26), die Antwortmail wird zu der Abfragequelle
gesendet (S27), und es wird der Betriebsablauf abgeschlossen. Die Antwortmail
ist der Ankunftsmail (S5) der Kommunikationsvorrichtung in dem Flussdiagramm äquivalent,
das in 6 gezeigt ist.
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Bei
der Bestimmung der Mailart (S23) bestimmt der Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 die
Mail, wenn sie weder die Speicherungsmail noch eine Abfragemail
ist, als Fehlermail, und dieses wird dem Sender mitgeteilt (S28)
und der Betriebsablauf wird abgeschlossen.
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Sechste beispielhafte
Ausführungsform
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Als
nächstes
wird der Betriebsablauf der Kommunikationsvorrichtungen 1 und 2 für das Speichern
der Leistungsinformationen auf dem Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 in
dem Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Betriebsablauf der Kommunikationsvorrichtung
für das
Speichern seiner Leistungsinformationen auf dem Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 veranschaulicht.
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Die
Kommunikationsvorrichtung stellt ein oder aktualisiert die Leistungsinformationen
wie ihre Adresse, Auflösung,
ihr Komprimierungsformat, Dateiformat, ihre Verschlüsselungsinformationen,
Telefonnummer, Gültigkeitsdauer
der Speicherung, Mailadresse, Telefonnummer und so weiter unter
Verwendung einer Bedienfläche,
Tastatur, oder eines anderen PCs und stellt die Leistungsinformationen
in der Kommunikationsvorrichtung selbst ein (S31). Wenn der Benutzer
Speichern auswählt
(S32), indem er z.B. die Auswahltaste betätigt, liest die Kommunikationsvorrichtung
die vorbestimmte Mailadresse des Leistungsmerkmaleaustauschservers 3 aus
(S33). Dann erzeugt die Kommunikationsvorrichtung eine Mail für das Speichern
der Leistungsinformationen der Kommunikationsvorrichtung (S34),
die wie oben erwähnt
eingestellt worden ist, und sendet die Mail zu dem Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 (S35).
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Wenn
der Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 die Mail empfängt, werden
die Leistungsinformationen in der Terminalleistungsmerkmalesteuerungstabelle 63 gespeichert
(siehe 5), wie in 7 beschrieben,
und es wird die Speicherungsbeendigungsmail zu der Kommunikationsvorrichtung
zurückgesendet
(S36). Die Kommunikationsvorrichtung schließt den Speicherungsvorgang
auf das Empfangen dieser Speicherungsbeendigungsmail hin ab. Für den Fall
des Auftretens einer Störung
wird eine Nachricht, die über
die Störung benachrichtigt
angezeigt oder gedruckt (S37), und der Betrieb wird abgeschlossen.
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Wenn
die Leistungsinformationen der Kommunikationsvorrichtung bereits
in ihrem Speicher gespeichert worden sind, kann die Kommunikationsvorrichtung
ihre Leistungsinformationen auslesen und eine Mail zu dem Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 senden,
wenn sie Anweisungen zum Speichern empfängt.
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Siebte beispielhafte
Ausführungsform
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Als
nächstes
wird der Betriebsablauf der Kommunikationsvorrichtung für das automatische
Speichern der Leistungsinformationen auf dem Leistungsmerkmaleaustauschserver
in dem Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das den Betriebsablauf der Kommunikationsvorrichtung
für das
automatische Speichern ihrer Leistungsinformationen auf dem Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 veranschaulicht.
Der Benutzer wählt
Auto-Speicherung durch Ein stellen oder Aktualisieren der Leistungsinformationen
wie ihrer Adresse, Auflösung,
Komprimierungsart, ihres Dateiformats, ihrer Verschlüsselungsart,
Telefonnummer, Gültigkeitsdauer
der Speicherung, Mailadresse, Telefonnummer und so weiter (S41).
Dann wird festgestellt, ob sämtliche
Einstellungen vorgenommen sind (S42). Wenn festgestellt wird, dass
sämtliche
Einstellungen vorgenommen sind, liest die Kommunikationsvorrichtung
die Mailadresse des Leistungsmerkmaleaustauschservers 3 aus
(S43) und erzeugt eine Speicherungsmail (S44). Diese Mail wird automatisch
zu dem Server 3 gesendet (S45). Wenn festgestellt wird,
dass die Einstellungen nicht vollständig sind (S42), geht der Betriebsablauf
zu dem Leistungsmerkmaleinstellschritt (S41) zurück und wiederholt diesen Betriebsablauf,
bis die Einstellungen vollständig
sind.
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Achte beispielhafte
Ausführungsform
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Als
nächstes
wird der Betriebsablauf der Kommunikationsvorrichtung beschrieben,
die konfiguriert ist, i) die Leistungsinformationen, über die
sich der Leistungsmerkmaleaustauschserver erkundigt, in seine eingebaute
Leistungsmerkmalesteuerungstabelle 45 zu schreiben und
sie dann wiederzuverwenden, und ii) den Leistungsmerkmaleaustauschserver
nach Leistungsinformationen abzufragen, welche nicht in der eingebauten
Leistungsmerkmalesteuerungstabelle 45 vorliegen.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das das Übertragen
von Bilddaten von der Sendekommunikationsvorrichtung 1 veranschaulicht.
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Adressenkennzeichnungsinformationen
wie eine Mailadresse und eine Telefonnummer der Empfangskommunikationsvorrichtung 2 und
die zu sendenden Bilddaten werden der Sendekommunikationsvorrichtung 1 eingegeben
(S51). Dann wird festgestellt, ob die Abfragefunktion in der Kommunikationsvorrichtung 1 eingestellt
ist (S52). Diese Abfragefunktion kann von dem Benutzer zu der Zeit
des Sendens von Mail ausgewählt
werden, ohne vorbestimmt zu sein.
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Wenn
die Abfragefunktion nicht eingestellt ist, wenn z.B. die Leistungsinformationen
des Eingangsempfängers
bereits bekannt sind, stellt die Kommunikationsvorrichtung 1 fest,
ob die Eingangsadressenkennzeichnungsinformationen eine Telefonnummer
oder eine Mailadresse darstellen (S53). Wenn die Adressenkennzeichnungsinformationen
eine Telefonnummer darstellen, sendet die Kommunikationsvorrichtung 1 Eingangsbilddaten als
Telefax (S54). Wenn die Adressenkennzeichnungsinformationen eine
Mailadresse darstellen, werden Eingangsbilddaten in ein elektronisches
Mailformat, wie das Internet-Telefaxformat
umgewandelt (S60), und sie werden in Form einer elektronischen (S61)
Mail gesendet.
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Wenn
die Abfragefunktion (S52) eingestellt ist, sucht die Sendekommunikationsvorrichtung 1 nach den
Leistungsinformationen (S56), die den Adressenkennzeichnungsinformationen
der Empfangskommunikationsvorrichtung 2 entsprechen, indem
sie auf die Leistungsmerkmalesteuerungstabelle 45 Bezug
nimmt (S55) (siehe 4), welche die Leistungsinformationen
in der Kommunikationsvorrichtung 1 speichert. Wenn es keine
verwendbaren Leistungsinformationen gibt, fragt die Sendekommunikationsvorrichtung 1 des
Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 entsprechend den Verfahren,
die bereits in den Schritten 2 bis 18 von 6 beschrieben
worden sind, ab, und holt die Leistungsinformationen der Empfangskommunikationsvorrichtung 2 ein
(S59). Wenn die Leistungsinformationen der Empfangskommunikationsvorrichtung 2 in
der Leistungsmerkmalesteuerungstabelle 45 gespeichert sind
(S56), stellt die Sendekommunikationsvorrichtung 1 fest,
ob die Verschlüsselung
gültig
ist (S57). Wenn die Gültigkeitsdauer
der Verschlüsselung
noch nicht abgelaufen ist, wandelt die Sendekommunikationsvorrichtung 1 das
Format von Eingangsbilddaten unter Verwendung der Leistungsinformationsparametern
der Empfangskommunikationsvorrichtung 2, die in der Leistungsmerkmalesteuerungstabelle 45 gespeichert
sind, um (S58), wandelt die Bilddaten in ein elektronisches Mailformat,
wie das Internet-Telefaxformat um (S60) und sendet sie per elektronischer
Mail (S61). Wenn die Gültigkeitsdauer der
Verschlüsselung
bereits abgelaufen ist (S57), fragt die Sendekommunikationsvorrichtung 1 den
Server 3 wieder ab und holt die Leistungsinformationen
der Empfangskommunikationsvorrichtung 2 entsprechend dem Verfahren
ein, das bereits in 6 beschrieben wurde, weil die
Public-Key-Informationen für
die Dekodierung, die in der Leistungsmerkmalesteuerungstabelle 45 gespeichert
sind, bereits geändert
worden sind (S59).
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Dementsprechend
kann die Übertragungszeit
dadurch verringert werden, dass die Sendekommunikationsvorrichtung 1 veranlasst
wird, die Leistungsinformationen der Empfangskommunikationsvorrichtung 2,
die bereits von dem Leistungsmerkmaleaustauschserver 3 abgefragt
worden sind, wiederzuverwenden.
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Indem
sie sie einstellt, um neue Abfragen zu verbieten, verwendet die
Sendekommunikationsvorrichtung 1 effektiv die vorhandenen
Leistungsinformationen und sendet das geeignetste Bild an die Empfangskommunikationsvorrichtung 2,
deren geeignetste Bild an die Empfangskommunikationsvorrichtung 2,
deren Leistungsinformationen bereits identifiziert worden sind.
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In
den oben genannten beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung,
werden Bilddaten als Übertragungsdaten
verwendet. Jedoch es ist offensichtlich, dass, solange die Leistungsmerkmale
der Sender- und Empfangskommunikationsvorrichtungen zusammenpassen,
andere Arten von Daten, wie Buchstaben, Vektordiagramme und bewegte
Bilder, auf die gleiche Weise gesendet werden können.
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In
den beispielhaften Ausführungsformen
werden eine Telefonnummer und eine Mailadresse als Adressenkennzeichnungsinformationen
verwendet. Jedoch ist URL (Uniform Resource Locator) ebenso verwendbar.
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Die
Kommunikationsvorrichtung der Erfindung kann mit dem Netzwerk über eine
drahtlose Kommunikationsverbindung verbunden werden, wenn sie nicht über eine
Kommunikationsleitung angeschlossen ist. Das Netzwerk der Erfindung
kann eine Verbindung über
Satellit umfassen.
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Wie
oben beschrieben, speichert die vorliegende Erfindung Leistungsinformationen
der empfangenden Vorrichtung auf dem Leistungsmerkmaleaustauschserver
im Voraus, fragt den Leistungsmerkmaleaustauschserver ab, bevor
sie Daten von der Sendekommunikationsvorrichtung sendet, liest die
Leistungsinformationen der Empfangskommunikationsvorrichtung von
dem Leistungsmerkmaleaustauschserver aus, wandelt die zu sendenden
Daten auf der Grundlage der Leistungsinformationen um und sendet
die umgewandelten Daten.
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Dementsprechend
werden die zu sendenden Bilddaten in die Bilddaten umgewandelt,
die zu der Empfangsleistungsfähigkeit
der Empfangskommunikationsvorrichtung am besten passen. Dementsprechend
kann der Empfänger
das Bild mit der passendsten Bildqualität, zu der die Empfangskommunikationsvorrichtung
fähig ist,
mit der passendsten Übertragungsrate
empfangen.
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Wenn
die Leistungsinformationen nicht verfügbar sind oder Formatfehler
in den Leistungsinformationen auftreten, können Bilddaten per elektronische
Mail oder TPC-/IP-Kommunikation
zur Verfügung
gestellt werden, indem die Bilddaten per Mail in dem Grundformat
gesendet werden, solange die Mailadresse der Empfangskommunikationsvorrichtung
bekannt ist.
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Wenn
die Telefonnummer, jedoch nicht die Mailadresse, bekannt ist, kann
die Übertragung
von Bilddaten sichergestellt werden, indem sie per Telefax an den
Empfänger
gesendet werden.