DE69927388T2 - Gerät zur verabreichung von medikamenten und genen in gewebe - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen die Übertragung von Medikamenten und Genen und betrifft insbesondere eine Elektrodenanordnung für eine Vorrichtung zur trans-Oberflächen-Übertragung von Genen, Medikamenten und anderen Molekülen durch Gewebeoberflächen.
  • Die Ärztegemeinschaft hat lange nach verbesserten Verfahren zur trans-Oberflächen-Übertragung von Medikamenten, Genen, wie beispielsweise DNA, Teilen von DNA, chemischen Mitteln oder anderen Molekülen ohne physikalisches Durchdringen oder Eindringen in die Gewebeoberfläche gesucht. Verschiedene Verfahren beinhalten die Elektroporation der Gewebeoberfläche durch Anlegen eines elektrischen Feldes an der Gewebeoberfläche mittels Elektroden. Das Feld wird mit einer vorher festgelegten Stärke und Dauer angelegt, um die Gewebeoberflächenwände kurzzeitig durchlässig zu machen, wodurch es den Molekülen möglich ist, durch die Gewebeoberfläche in das darunter liegende Gewebe zu gelangen. Außerdem wird es durch Elektroporation für die Moleküle möglich, in vorher bestimmte Zellen einzudringen, ohne diese zu schädigen. Die anzulegende Spannung ist proportional zum Abstand zwischen den Elektroden. Wenn der Abstand zwischen den Elektroden zu groß ist, dringt das erzeugte elektrische Feld tief in das Gewebe ein, wo es unangenehme Nerven- und Muskelreaktionen hervorruft. Die Moleküle werden in der Nähe der Zellen, entweder im interstitiellen Gewebe, das die Zellen umgibt, oder in einem flüssigen Medium, das die Zellen enthält, angeordnet.
  • Elektroporation kann mit einem komplizierten Elektroporationssystem mit programmierbarer Stromabfolge und -dauer, die einprogrammiert werden, durchgeführt werden. In der Anmeldung WO 98/10515, mit dem Titel ELECTROPORATION EMPLOYING USER-CONFIGURED PULSING SCHEME, ist beispielsweise ein geeignetes System offenbart.
  • Die oben angegebene Erfindung betrifft allgemein eine Elektroporationsvorrichtung und ein Verfahren, um ein elektrisches Felds nach einem benutzerdefinierten Pulsgebungsschema zu erzeugen und anzulegen. Ein Beispiel für ein solches Pulsgebungsschema umfaßt einen Niedervoltimpuls einer ersten Länge, auf den unmittelbar ein Hochvoltimpuls einer zweiten Länge folgt und auf den unmittelbar ein Niedervoltimpuls einer dritten Länge folgt. Das Niedervoltfeld dient der Ansammlung von Molekülen an der Gewebeoberfläche, das ausreichende Hochvoltfeld dient der Erzeugung einer Öffnung in der Gewebeoberfläche und das letzte Niedervoltfeld dient der Bewegung der Moleküle durch die Gewebeoberfläche.
  • Obwohl mit der Elektroporation neue Wege zur Durchschleusung von Molekülen durch die Gewebeoberfläche zur Verfügung stehen, stellt sie keine notwendige treibende Kraft für die Bewegung der Moleküle durch die Gewebeoberfläche zur Verfügung. Daher ist es wünschenswert, Elektroporation mit Techniken zu kombinieren, die eine treibende Kraft wie beispielsweise Druck, Ultraschall, Elektroinkorporation und Iontophorese zur Verfügung stellen. Als erstes kann Druck mechanisch angelegt werden, indem mit einer geeigneten Beaufschlagungsvorrichtung ein vernünftiger einheitlicher Druck über den gewünschten Bereich auf die Elekrodenanordnung aufgebracht wird. Als zweites kann Ultraschall mit einer Ultraschallquelle angelegt werden. Als drittes kann Elektroinkorporation zum Transport der Moleküle durch die Gewebeoberfläche in das Gewebe angelegt werden. Als viertes kann die Iontophorese als treibende Kraft angewendet werden.
  • Iontophorese allein, bei der eine niedrige Spannung zwischen weit entfernten Elektroden für eine lange Zeitdauer angelegt wird, kann geladene Moleküle über vorhandene Wege wie Haarfollikel und Schweißdrüsen transportieren. Die Mengen an pro Zeiteinheit transportierten Molekülen ist jedoch sehr klein und reicht für viele Anwendungen nicht aus. Eine Kombination aus Elektroporation und Iontophorese kann, wenn die erzeugten geschaffenen Wege offen sind, die zu Beginn transportierte Menge erhöhen. Die durch Elektroporation geschaffenen Wege bleiben für kurze Zeit offen und schließen sich dann.
  • Das US Patent-Nr. 5,704,908 offenbart eine Elektroporationsvorrichtung zur Einschleusung von Molekülen in Zellen innerhalb einer Körperhöhle. Die Vorrichtung umfaßt einen länglichen Katheter zum Einführen in eine Körperhöhle, insbesondere in ein Blutgefäß, mindestens zwei Elektroden und ein Lumen zur Übertragung einer Flüssigkeit in eine Kammer für die Infusion in die Zellen der Körperhöhle.
  • Ein Beispiel einer Oberfläche für die trans-Oberflächen-Übertragung ist die Haut oder das Stratum Corneum (SC). Das SC besteht aus einer dünnen Schicht toter Zellen mit hohem elektrischen Widerstand, welche ein großes Hindernis bei der transdermalen Applikation von Medikamenten und Genen darstellt. Die Schicht kann jedoch durch Aufbringen kurzer Hochvoltimpulse perforiert werden, wodurch ein dielektrischer Zusammenbruch der das SC bildenden Poren erzeugt wird, wodurch ein Durchgang der Moleküle ermöglicht wird.
  • Die Gewebeoberflächen, bei denen die Ärzteschaft gerne Elektroporation anwenden würde, variieren unter anderem aufgrund ihrer Größe, Form, Lage, Porosität und Zugänglichkeit. Es ist wünschenswert, daß eine Elektrodenanordnung für eine Vorrichtung und ein Verfahren zur trans-Oberflächen-Übertragung von Molekülen verfügbar ist, das an eine breite Vielfalt dieser Gewebeoberflächen angepaßt werden kann.
  • Zusammenfassung und Aufgaben der Erfindung
  • Es ist Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Elektrodenanordnung für eine Vorrichtung für eine trans-Oberflächen-Übertragung von Molekülen zur Verfügung zu stellen, die an eine breite Vielfalt von Gewebeoberflächen angepaßt werden kann.
  • Gemäß des Hauptaspekts der vorliegenden Erfindung, wird, wie in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist, eine Elektrodenanordnung zur Elektroporation einer Gewebeoberfläche zur Verfügung gestellt. Bei der Anwendung werden die Moleküle mit der Gewebeoberfläche in physikalischen Kontakt gebracht, eine Elektrode mit der Gewebeoberfläche in Kontakt gebracht und mit einer Elektrode ein elektrisches Feld an die Gewebeoberfläche angelegt. Dies erzeugt Poren in der Gewebeoberfläche. Anschließend wird eine treibende Kraft auf die Gewebeoberfläche aufgebracht, die die Moleküle durch die Gewebeoberfläche in das darunter liegende Gewebe treibt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die oben angegebenen und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung zu lesen ist, bei der:
  • 1 eine schematische Zeichnung darstellt, die eine Vorrichtung für eine Kombination aus Elektroporation und Iontophorese zeigt;
  • 2 eine Ansicht einer distalen Seite einer erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung zeigt;
  • 3 eine Ansicht einer proximalen Seite einer erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung zeigt; und
  • 4 eine vergrößerte, aufgebrochene Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 der 3 einer erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wurde dazu entwickelt, eine Elektrodenanordnung für eine Vorrichtung für die trans-Oberflächen-Übertragung von Molekülen zur Verfügung zu stellen, das an eine breite Vielfalt von Gewebeoberflächen angepaßt werden kann, die unter anderem aufgrund ihrer Größe, Form, Lage, Porosität und Zugänglichkeit variieren.
  • Eine Kombination aus Elektroporation und Iontophorese kann durch ein kompliziertes Kombinationssystem mit zwei Elektrodenanordnungen und zwei Stromversorgungen realisiert werden. Ein geeignetes System ist beispielsweise in der US 6,009,345 , veröffentlicht am 28. Dezember 1999, mit dem Titel METHOD AND APPARATUS FOR A COMBINATION OF ELECTROPORATION AND IONTOPHORESIS FOR THE DELIVERY OF DRUGS AND GENES, offenbart. Ein Beispiel für das in der oben angegebenen Erfindung offenbarte Gerät ist hierin allgemein in 1 gezeigt.
  • Bei Betrachtung von 1 ist zunächst eine schematische Zeichnung eines Geräts für eine Kombination aus Elektrophorese und Iontophorese 10 gezeigt. Das Gerät 10 schließt eine Stromversorgung für die Elektroporation 12, eine erste Elektrodenanordnung 14, eine Stromversorgung für die Iontophorese 16 und eine zweite Elektrodenanordnung 18 ein, die alle, wie gezeigt, über ein Schaltnetzwerk (20, 22, 24, 26, 28, 30, 32 und 34) und Leiter miteinander verbunden sind. Die erste und zweite Elektrodenanordnung 14, 18 schließen jeweils eine erste und zweite Elektrode (nicht gezeigt) ein, die in der Nähe voneinander angeordnet sind.
  • Bei der Ausführung werden Elektroporation und Iontophorese der Gewebeoberfläche nacheinander ausgeführt. Während der Elektroporation ist die Stromversorgung für die Elektroporation 12 mit der ersten Elektrodenanordnung 14 und der zweiten Elektrodenanordnung 18 verbunden, wobei die Schalter 20, 22, 24 und 26 geschlossen sind, während die Schalter 28, 30, 32 und 34 offen bleiben. Während der Iontophorese ist die Stromversorgung für die Iontophorese 16 mit der ersten Elektrodenanordnung 14 und der zweiten Elektrodenanordnung 18 verbunden, wobei die Schalter 28, 30, 32 und 34 geschlossen sind, während die Schalter 20, 22, 24 und 26 offen bleiben.
  • Alternativ dazu kann die zweite Elektrodenanordnung 18 nur eine Elektrode umfassen (nicht gezeigt). In einem entsprechenden Gerät 10 würden die Schalter 22 und 26 dauerhaft offen und Schalter 30 dauerhaft geschlossen bleiben. Während der Elektroporation ist die Stromversorgung für die Elektroporation 12 mit der ersten Elektrodenanordnung 14 verbunden, wobei die Schalter 20 und 24 geschlossen sind, während die Schalter 28, 32 und 34 offen bleiben. Während der Iontophorese ist die Stromversorgung für die Iontophorese 16 mit der ersten Elektrodenanordnung 14 und der zweiten Elektrodenanordnung 18 verbunden, wobei die Schalter 28, 32 und 34 geschlossen sind, während die Schalter 20 und 24 offen bleiben.
  • In einer Ausführungsform des Geräts 10 liegen die erste und die zweite Elektrodenanordnung 14, 18 jeweils als spezielles Pflaster vor, das in bestimmten Abständen auf die Gewebeoberfläche aufgebracht wird. In dem Pflaster kann eine Lösung enthalten sein, die zur Erzeugung des elektrischen Feldes ebenfalls eine Elektrodenkonstruktion umfaßt. Die Elektrodenkonstruktion kann innerhalb oder auf der Oberfläche des Pflasters vorliegen. Die Elektrodenkonstruktion ist außerhalb des Pflasters mit zwei Leitern verbunden, so daß die Stromversorgungen für die Elektroporation und die Iontophorese 12, 16 zur Erzeugung eines Spannungsimpulses vorübergehend mit den außen liegenden Leitern verbunden werden können. Das Pflaster wird zur Haftung an der Gewebeoberfläche vorzugsweise mit einem klebrigen Rand zur Verfügung gestellt. Es wird auch vorzugsweise mit einer Schutzschicht zur Verfügung gestellt, die vor Haften des Pflasters an die Gewebeoberfläche abgezogen werden kann.
  • Wenn Iontophorese als treibende Kraft verwendet wird, wird eine Elektrophoreseelektrode vorzugsweise von den Elektroporationselektroden getrennt und kann auch Teil des Pflasters und oberhalb der Elektroporationselektroden angebracht sein. Die Antwortelektrode der Iontophorese kann auch von der Pflasterelektrodenkonstruktion entfernt liegen oder sie umgeben. Zuerst wird zur Öffnung der Poren in der Gewebeoberfläche ein Elektroporationsimpuls an die geeigneten Elektroden abgegeben. Anschließend wird ein Iontophoresestrom zwischen den geeigneten Elektroden angelegt, um die Medikamente oder Gene durch die Poren zu ziehen.
  • Bei Betrachtung von 2 ist nun eine Ansicht einer distalen Seite einer Elektrodenanordnung 40 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Elektrodenanordnung 40 könnte gegen entweder eine oder beide der in 1 gezeigten ersten und zweiten Elektrodenanordnungen 14, 18 ausgetauscht sein. Die Elektrodenanordnung 40 schließt ein nichtleitendes Trägermaterial 42 mit einer Mehrzahl an Durchlöcherungen 44 ein, die von der distalen Seite zu einer proximalen Seite verlaufen (siehe 3). Auf der distalen Seite ist eine erste Elektrode 46 angebracht. Die erste Elektrode 46 reicht über einen ersten Teil 48 der Mehrzahl an Durchlöcherungen 44 und bis zur proximalen Seite hin hinaus. Die erste Elektrode 46 ist nicht in einem zweiten Teil 50 der Mehrzahl der Durchlöcherungen 44 vorhanden. Ein erster Leiter 52 ist an die erste Elektrode 46 gekoppelt.
  • Bei Betrachtung von 3 ist nun eine Ansicht einer proximale Seite einer Elektrodenanordnung 40 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die proximale Seite ist die Seite der Elektrodenanordnung 40, die normalerweise in der Nähe oder gegen die zu elektroporiernede Gewebeoberfläche (nicht gezeigt) angeordnet. Gemäß der distalen Seite (siehe 2) weist die proximale Seite die Mehrzahl an Durchlöcherungen 44 auf. Die erste Elektrode 46 reicht über den ersten Teil 48 der Mehrzahl an Durchlöcherungen 44 von der distalen Seite hinaus. An der proximalen Seite ist eine zweite Elektrode 54 angebracht. Die zweite Elektrode 54 ist bis zum zweiten Teil 50 der Mehrzahl an Durchlöcherungen 44 angebracht, reicht aber nicht darüber hinaus. Ein zweiter Leiter 56 ist mit der zweiten Elektrode 54 auf der proximalen Seite gekoppelt. Auf der proximalen Seite zwischen der ersten Elektrode 46 und der zweiten Elektrode 54 ist eine isolierende Barriere 60 angebracht. Die isolierende Barriere 60 isoliert die erste Elektrode 46 elektrisch von der zweiten Elektrode 54. In der veranschaulichten Ausführungsform hat die isolierende Barriere 60 einen ringförmigen oder kreisförmigen Aufbau. Die erste Elektrode 46 auf der proximalen Seite zeigt oder stellt eine Mehrzahl an kreisförmigen oder scheibenförmigen Kontaktstellen dar. Die zweite Elektrode 54 bedeckt die Außenfläche der Elektrodenanordnung 40 zwischen den kreisförmigen Flächen der ersten Elektrode 46.
  • Bei Betrachtung von 4 ist nun eine vergrößerte, aufgebrochene Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 der 3 einer Elektrodenanordnung 40 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei dieser Ansicht ist besonders interessant, daß man sehen kann, daß die erste Elektrode 46 über den ersten Teil 48 der Mehrzahl an Durchlöcherungen 44 und bis auf die proximale Seite hinausreicht. Außerdem kann man erkennen, daß die isolierende Barriere 60 die erste Elektrode 46 elektrisch von der zweiten Elektrode 54 isoliert. Der Abstand zwischen der ersten und zweiten Elektrode 46, 54 wird durch die isolierende Barriere 60 definiert.
  • Die Ausführungsform der Elektrodenanordnung 40, die in den 2, 3 und 4 gezeigt ist, dient lediglich zu Illustrationszwecken. Der letztendliche Aufbau wird von der speziellen Anwendung abhängen. Infolgedessen können die Baugröße, die Form und Dicke variieren. Die Größe, Form, Anzahl und Lage der Mehrzahl an Durchlöcherungen 44 kann variieren. Die Form, Dicke und Lage der ersten Elektrode 46 und der zweiten Elektrode 54 können variieren. Die Form, Dicke und Lage der isolierenden Barriere 60 können variieren. Tatsächlich muß die isolierende Barriere 60 nicht notwendigerweise vorhanden sein und kann durch einen Luftraum zwischen der ersten Elektrode 46 und der zweiten Elektrode 54 ersetzt werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird die Elektrodenanordnung 40 mit den gleichen Techniken hergestellt, die bei der Herstellung von Platinen zum Einsatz kommen. Das Trägermaterial 42 ist eine dünne flexible Folie, die der Elektrodenanordnung 40 eine Nachformung der Gewebeoberfläche ermöglicht, die allgemein eine ungleichmäßige Form aufweist. In einer Ausführungsform wird die Mehrzahl an Durchlöcherungen 44 teilweise zur Verfügung gestellt, so daß die Medikamente und Gene aus einem Reservoir (nicht gezeigt) auf der distalen Seite nachgeliefert werden können und durch die Mehrzahl an Durchlöcherungen 44 auf die Gewebeoberfläche gelangen. Die isolierende Barriere 60 ist eine Lötmaske, die den direkten Stromfluß zwischen der ersten Elektrode 46 und der zweiten Elektrode 54 über die Gewebeoberfläche reduziert. Die erste Elektrode 46 und die zweite Elektrode 54 sind jedoch in der Nähe voneinander angeordnet, um das Eindringen des Feldes in die Oberflächenschichten des Gewebes zu begrenzen.
  • Die Techniken der Elektroinkorporation können auch mit dem vorliegenden detaillierten System und den Elektroden für die Übertragung von Molekülen über die Gewebeoberfläche verwendet werden. Diese Technik ist in den U.S. Patenten 5,462,520 und 5,464,386 ausführlicher offenbart.

Claims (27)

  1. Elektrodenanordnung (40) zur Elektroporation einer Gewebeoberfläche, umfassend: ein nichtleitender Träger (42) mit einer proximalen Oberfläche, einer distalen Oberfläche und einer ersten Mehrzahl (48) und einer zweiten Mehrzahl (50) an Durchlöcherungen (44) von der proximalen Oberfläche zur distalen Oberfläche; eine erste Elektrode (46), die zumindest an einen Teil der distalen Oberfläche angebracht ist; und eine zweite Elektrode (54), die zumindest an einen Teil der proximalen Oberfläche und in der Nähe der ersten Elektrode (46) angebracht ist; dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (46) über mindestens eine der ersten und zweiten Mehrzahl an Durchlöcherungen und bis zu mindestens einen Teil der proximalen Oberfläche hinreicht und die proximale Oberfläche zur Belegung der Gewebeoberfläche angepaßt ist, durch die ein elektrisches Feld mit Hilfe der ersten Elektrode (46) und der zweiten Elektrode (54) angelegt wird und die Durchlöcherungen den Durchgang einer Flüssigkeit von der distalen Oberfläche zur proximalen Oberfläche ermöglichen.
  2. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, wobei das Trägermaterial (42) einen flexiblen dünnen Film umfaßt.
  3. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, welche außerdem eine isolierende Barriere (60) umfaßt, die zumindest an einen Teil der proximalen Oberfläche des Trägers (42) zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode angebracht ist.
  4. Elektrodenanordnung nach Anspruch 3, wobei die isolierende Barriere (60) nach außen von zumindest über einem Teil der proximalen Oberfläche des Trägers (42) über die Elektroden (46, 54) übersteht, wobei die Elektroden der Gewebeoberfläche zwischen der ersten und der zweiten Elektrode anliegen.
  5. Elektrodenanordnung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei die isolierende Barriere (60) eine Lötmaske ist.
  6. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Elektrode (46) im wesentlichen die gesamte distale Oberfläche bedeckt und mehrere kreisförmige Teile auf der proximalen Oberfläche bildet; und die zweite Elektrode (54) im wesentlichen einen Teil der proximalen Oberfläche bedeckt, der nicht von den von der ersten Elektrode bedeckten, kreisförmigen Teilen besetzt ist.
  7. Elektrodenanordnung nach Anspruch 6, wobei die kreisförmigen Teile in einer Anordnung von mehreren Reihen auf der proximalen Oberfläche angebracht sind.
  8. Elektrodenanordnung des Anspruchs 6, wobei die kreisförmigen Teile in versetzten Reihen auf der proximalen Oberfläche angebracht sind.
  9. Vorrichtung zur trans-Oberflächen-Übertragung von Molekülen, umfassend: eine Elektrodenanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Vorrichtung außerdem umfaßt: eine erste Stromversorgung (12), die zum Anlegen eines gepulsten, elektrischen Feldes mit zur Erzeugung von Poren in der Gewebeoberfläche ausreichender Amplitude mit der ersten Elektrodenanordnung (14) verbunden ist; und ein Mittel zum Treiben von Molekülen durch die Poren in die Gewebeoberfläche, wobei die Durchlöcherungen den Durchgang einer Flüssigkeit von der distalen Oberfläche besonders zu der Oberfläche der entsprechenden Elektrode auf der proximalen Oberfläche ermöglichen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Treibmittel umfaßt: eine zweite Elektrodenanordnung (18) im Abstand von der ersten Elektrodenanordnung (14) und die mindestens eine Anode und eine Kathode umfaßt; und eine zweite Stromversorgung (16), die mit der zweiten Elektrodenanordnung (18) verbunden ist, um ein kontinuierliches, elektrisches Niedervoltfeld mit vorher festgelegter Polarität und einer zur Einleitung der Wanderung der Moleküle durch die Poren in die Gewebeoberfläche ausreichenden Amplitude.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Treibmittel eine an die Kommunikation mit der Gewebeoberfläche über die Mehrzahl an Durchlöcherungen in dem Trägermaterial der ersten Elektrodenanordnung angepaßte Druckversorgung, zum Anlegen von Druck mit ausreichender Amplitude und Dauer zur Einleitung der Wanderung der Moleküle durch die Poren in die Gewebeoberfläche umfaßt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Treibmittel eine Ultraschallquelle zum Anlegen eines Ultraschalls mit ausreichender Amplitude und Dauer zur Einleitung der Wanderung der Moleküle durch die Poren in die Gewebeoberfläche umfaßt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Treibmittel ein Mittel zur Elektroinkorporation von Molekülen zur Anwendung der Elektroinkorporation mit ausreichender Amplitude und Dauer zur Einleitung der Wanderung der die Moleküle enthaltenden Partikel durch die Poren in die Gewebeoberfläche umfaßt.
  14. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die ein Reservoir für Moleküle, die in das Gewebe übertragen werden, umfaßt.
  15. Elektrodenanordnung nach Anspruch 14, wobei die Moleküle die Durchlöcherungen passieren (44).
  16. Elektrodenanordnung nach Anspruch 14 oder 15, wobei das Reservoir ein Pflaster ist.
  17. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Moleküle Medikamente sind.
  18. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Moleküle Gene sind.
  19. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Moleküle DNA sind.
  20. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Moleküle chemische Mittel sind.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, die ein Reservoir für Moleküle, die in das Gewebe übertragen werden, umfaßt.
  22. Elektrodenanordnung nach Anspruch 21, wobei die Moleküle die Durchlöcherungen (44) passieren.
  23. Elektrodenanordnung nach Anspruch 21 oder 22, wobei das Reservoir ein Pflaster ist.
  24. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei die Moleküle Medikamente sind.
  25. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei die Moleküle Gene sind.
  26. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei die Moleküle DNA sind.
  27. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei die Moleküle chemische Mittel sind.
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