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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
eines Wegwerfartikels für
Körperausscheidungen,
der in Kombination mit einem anderen Artikel wie zum Beispiel einer
Wegwerfwindel, einem Wegwerf-Inkontinenzhöschen und dergleichen verwendet
werden kann.
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US 5,236,428 beschreibt
einen absorbierenden Artikel, der ein primäres absorbierendes Element und
ein absorbierendes Zusatzelement aufweist. Das primäre absorbierende
Element weist eine flüssigkeitsaufnehmende
obere Fläche
auf. Das absorbierende Zusatzelement weist eine flüssigkeitsdurchlässige untere
Fläche
auf. Eine Befestigungsanordnung verbindet das primäre absorbierende
Element und das absorbierende Zusatzelement so, dass sich die flüssigkeitsdurchlässige untere
Fläche
des absorbierenden Zusatzelements in einer flüssigkeitsleitenden Beziehung
mit der flüssigkeitsaufnehmenden
oberen Fläche
des primären
absorbierenden Elements befindet.
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EP 0 566 150 beschreibt
ein Verfahren zum Bilden einer dem Körper zugewandten oberen Lage einer
Wegwerfwindel mit einer elastischen Öffnung. Diese obere Lage ist
entlang der Umfangskante der Öffnung
mit einem elastischen Element versehen, das in gedehntem Zustand
so daran befestigt ist, dass es einen Kreisbogen beschreibt. Nach
dieser Offenlegungsschrift wird eine Lage zum Bilden der oberen
Lage kontinuierlich zugeführt,
und das elastische Element wird in gedehntem Zustand zugeführt, wobei
das elastische Element mit einer Querschwingeinrichtung quer zu
der Lage gedreht wird, so dass das elastische Element den Kreisbogen
auf der kontinuierlichen oberen Lage beschreiben kann.
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Das
bekannte Verfahren zum Bilden der oberen Lage der Windel mit der
elastischen Öffnung
ist dahingehend nachteilig, dass die Lage zwar mit einer relativ
hohen Geschwindigkeit zugeführt
werden kann, die Geschwindigkeit aber, mit der die Querschwingeinrichtung
betätigt
werden kann, begrenzt ist, mit der Folge, dass auch der Ausstoß pro Zeiteinheit
begrenzt ist. Darüber
hinaus führt
die Einführung der
Querschwingeinrichtung in die Produktionsanlage für die Windel
unvermeidlich zu einer Erhöhung der
Maschineninvestitionen und damit einer entsprechenden Erhöhung der
Herstellungskosten für
die Windel.
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In
Anbetracht der vorstehend beschriebenen Probleme ist es ein Ziel
der vorliegenden Erfindung, ein vereinfachtes Verfahren zur Herstellung
eines Wegwerfartikels für
Körperausscheidungen
wie zum Beispiel einer Wegwerfwindel mit einer elastischen Öffnung bereitzustellen
und damit die erwähnten
Probleme zu lösen.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird hier bereitgestellt ein Wegwerfartikel
für Körperausscheidungen
nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung (nachstehend
als erste Erfindung bezeichnet), ein erstes Verfahren zur Herstellung
dieses Artikels nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
(nachstehend als zweite Erfindung bezeichnet) und ein zweites Verfahren
zur Herstellung dieses Artikels nach einem dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung (nachstehend als dritte Erfindung bezeichnet).
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Die
erste Erfindung bezieht sich auf einen Wegwerfartikel für Körperausscheidungen
mit einer Körperflüssigkeiten
absorbierenden Anordnung, die eine flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage, eine flüssigkeitsundurchlässige untere
Lage und dazwischen einen flüssigkeitsabsorbierenden
Kern aufweist, wobei ein über
eine Umfangskante der absorbierenden Anordnung hinausragender Teil
der oberen und/oder der unteren Lage eine umgebende Wand definiert, die
unter teilweiser Bedeckung einer oberen Fläche der absorbierenden Anordnung
nahe der Umfangskante umgeklappt ist und so eine über einem
mittleren Bereich der absorbierenden Anordnung freigelassene Öffnung umgibt
und die längs
der Kante der Öffnung
elastisch dehnbar und zusammenziehbar ist.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Artikel ist die erste Erfindung dadurch
gekennzeichnet, dass die absorbierende Anordnung eine Längsrichtung und
eine dazu senkrechte Querrichtung aufweist, in der sie aus einem
vorderen Ende, einem hinteren Ende und einem dazwischenliegenden
Zwischenbereich besteht und so konfiguriert ist, dass sie ihre größte Breite
in dem Zwischenbereich hat.
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Die
erste Erfindung umfasst verschiedene Ausführungsformen wie folgt:
- (1) Die Breite der absorbierenden Anordnung nimmt
vom vorderen und vom hinteren Ende zu dem Zwischenbereich zu.
- (2) Der Zwischenbereich hat seine größte Breite an einer Stelle
näher an
dem hinteren Ende.
- (3) Das vordere und das hintere Ende sind von der umgebenden
Wand bedeckt.
- (4) Die Öffnung
ist längs
ihrer Kante mit einem bandförmigen
elastischen Teil einer Breite von 5 bis 50 mm versehen, und in dem
Zwischenbereich ist die umgebende Wand mit der unteren Fläche des
elastischen Teils längs
dessen in Querrichtung mittleren Bereichs verbunden, so dass das elastische
Teil zusammen mit der umgebenden Wand einen im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt
bildet, wenn der Artikel von einer Person getragen wird.
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Die
zweite Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
eines Wegwerfartikels für
Körperausscheidungen
mit einer Körperflüssigkeiten
absorbierenden Anordnung, die eine flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage, eine flüssigkeitsundurchlässige untere
Lage und dazwischen einen flüssigkeitsabsorbierenden
Kern aufweist, wobei ein über
eine Umfangskante der absorbierenden Anordnung hinausragender Teil
der oberen und/oder der unteren Lage eine umgebende Wand definiert,
die unter teilweiser Bedeckung einer oberen Fläche der absorbierenden Anordnung
nahe der Umfangskante umgeklappt ist und so eine über einem
mittleren Bereich der absorbierenden Anordnung freigelassene Öffnung umgibt und
die längs
der Kante der Öffnung
elastisch dehnbar und zusammenziehbar ist.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Verfahren ist die zweite Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte
aufweist:
- a. Der Kern wird mit der oberen und
der unteren Lage bedeckt, die ihrerseits längs der über eine Umfangskante des Kerns
hinausragenden Teile der oberen und der unteren Lage unter Bildung
eines Laminats miteinander verbunden werden.
- b. Elastische Teile werden mit geradliniger Spannung längs in Querrichtung
einander gegenüberliegender
Kanten der oberen und der unteren Lage mit der oberen oder der unteren
Lage verbunden, die mit dem dazwischenliegenden Kern parallel zueinander
verlaufen.
- c. Das Laminat wird so umgeklappt, dass die obere Lage innen
liegt und die elastischen Teile an den Seitenkanten aufeinander
zu liegen kommen.
- d. Jeweils umgeklappte Hälften
des Laminats werden längs
eines Paars von die Seitenkanten schneidenden und parallel zueinander
verlaufenden gedachten Linien mit dem dazwischenliegenden Kern miteinander
verbunden.
- e. Die elastischen Teile werden freigegeben bzw. gelöst, so dass
sie sich nach Schritt d zusammenziehen.
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Nach
einer Ausführungsform
der zweiten Erfindung sind die elastischen Teile bandförmige elastische
Teile mit einer Breite von jeweils 5 bis 50 mm, die längs ihrer
in Querrichtung mittleren Linien an den Seitenkanten befestigt sind.
Das Verfahren nach der zweiten Erfindung kann außerdem einen Schritt umfassen,
in dem die untere Lage mit Mitteln zur Befestigung des Artikels
an der Kleidung des Trägers
versehen wird.
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Die
dritte Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zur Herstellung
eines Wegwerfartikels für
Körperausscheidungen
mit einer Körperflüssigkeiten
absorbierenden Anordnung, die eine flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage, eine flüssigkeitsundurchlässige untere
Lage und dazwischen einen flüssigkeitsabsorbierenden
Kern aufweist, wobei ein über
eine Umfangskante der absorbierenden Anordnung hinausragender Teil
der oberen und/oder der unteren Lage eine umgebende Wand definiert,
die unter teilweiser Bedeckung einer oberen Fläche der absorbierenden Anordnung
nahe der Umfangskante umgeklappt ist und so eine über einem
mittleren Bereich der absorbierenden Anordnung freigelassene Öffnung umgibt
und die längs
der Kante der Öffnung elastisch
dehnbar und zusammenziehbar ist.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Verfahren ist die dritte Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte
aufweist:
- a. Eine zur Bildung der oberen Lage
bestimmte erste Materialbahn und eine zur Bildung der unteren Lage
bestimmte zweite Materialbahn werden kontinuierlich in einer Richtung
zugeführt.
- b. Die elastischen Teile werden in der einen Richtung kontinuierlich
zugeführt
und mit geradliniger Spannung mit der ersten oder der zweiten Materialbahn
längs in
Querrichtung einander gegenüberliegender
Seitenkanten der Bahn verbunden.
- c. Die Kerne werden intermittierend in der einen Richtung auf
die erste oder die zweite Materialbahn in in Querrichtung mittleren
Bereichen der Bahn aufgebracht.
- d. Die erste und die zweite Materialbahn mit den sandwichartig
dazwischenliegenden Kernen werden aufeinander gelegt, nachdem die
elastischen Teile und die Kerne zugeführt worden sind, um so eine
die erste und die zweite Materialbahn, die elastischen Teile und
die Kerne enthaltende dritte Materialbahn zu bilden.
- e. Die dritte Materialbahn wird so umgeklappt, dass die erste
Materialbahn innen liegt und die elastischen Teile an den Seitenkanten
aufeinander zu liegen kommen.
- f. Einander zugewandte Hälften
der ersten Materialbahn, die den umgeklappten Teil der dritten Materialbahn
bilden, werden in einem zwischen jeweils zwei benachbarten Kernen
gelegenen Bereich der dritten Materialbahn miteinander verbunden.
- g. Die dritte Materialbahn, die umgeklappt und in Schritt f
mit sich selbst verbunden wurde, wird in dem zwischen jeweils zwei
benachbarten Kernen gelegenen Bereich längs einer quer zu der dritten Materialbahn
verlaufenden gedachten Linie so geschnitten, dass der Bereich auf
beiden Seiten der gedachten Linie teilweise erhalten bleibt.
- h. Die elastischen Teile werden freigegeben bzw. gelöst, so dass
sie sich nach Schritt g zusammenziehen.
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Nach
einer Ausführungsform
der dritten Erfindung sind die elastischen Teile bandförmige elastische
Teile mit einer Breite von jeweils 5 bis 50 mm, die längs ihrer
in Querrichtung mittleren Linien an den Seitenkanten befestigt sind.
Das Verfahren nach der dritten Erfindung kann weiter einen Schritt
umfassen, in dem die zweite Materialbahn mit Mitteln zur Befestigung
des Artikels an der Kleidung des Trägers versehen wird.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Wegwerfartikels
für Körperausscheidungen
nach der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in 1.
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3 zeigt
eine Draufsicht des Wegwerfartikels, angebracht an einer Windelhülle.
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4 zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung
der Schritte zur Herstellung des Wegwerfartikels.
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5 zeigt
eine Ansicht ähnlich
wie in 1, jedoch für
eine weitere Ausführungsform
des Wegwerfartikels nach der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
eine Draufsicht des Wegwerfartikels in 5, angebracht
an einer Windelhülle.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Wegwerfartikels im
Teilschnitt.
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8 zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie VIII-VIII in 7.
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9 zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie IX-IX in 7.
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10 zeigt
eine schematische Seitenansicht zur Veranschaulichung der Schritte
zur Herstellung des Wegwerfartikels in 5.
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11 zeigt
eine Draufsicht eines wichtigen Teils der schematisch in 10 gezeigten
Schritte.
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12 zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie XII-XII in 11.
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13 zeigt
eine Ansicht ähnlich
wie in 12 für eine bestimmte Ausführungsform
einer Materialbahn.
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14 zeigt
einen Ausschnitt zur Veranschaulichung eines Teils der Schritte
zur Herstellung des Wegwerfartikels.
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Die
Einzelheiten eines Verfahrens zur Herstellung eines Wegwerfartikels
für Körperausscheidungen
nach der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen besser
verständlich.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Wegwerfartikels 1 für Körperausscheidungen, und 2 zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in 1.
Der Artikel 1 ist zur Aufnahme von Körperausscheidungen, insbesondere
von darauf gelangendem Stuhl, ausgelegt und zur Verwendung in Kombination
mit einer Windel, einer Windelhülle oder
einem von einer Person getragenen Unterbekleidungsstück geeignet.
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Der
Wegwerfartikel 1 weist eine flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage 2, eine flüssigkeitsundurchlässige untere
Lage 3 und einen zwischen diesen beiden Lagen 2 und 3 angeordneten
absorbierenden Kern 4 auf. Die obere Lage 2 und
die untere Lage 3 sowie der Kern 4 bilden eine
Körperflüssigkeiten
absorbierende Anordnung 6. Teile der oberen Lage 2 und
der unteren Lage 3, die über eine Umfangskante des Kerns 4 hinausragen,
sind längs
der Umfangskante des Kerns 4 umgeklappt, nachdem sie aufeinander
gelegt und miteinander verbunden worden sind, um eine umgebende
Wand 7 zu bilden. Über der
oberen Fläche
der Körperausscheidungen
absorbierenden Anordnung 6 in der Nähe ihres mittleren Bereichs
ist eine von der umgebenden Wand 7 umgebene Öffnung 8 gebildet.
Die umgebende Wand 7 weist ein ringförmig entlang einer Umfangskante
der Öffnung 8 verlaufendes
elastisches Teil 12 auf, das in einem gedehnten Zustand
an einer inneren Fläche der
oberen Lage 2 und/oder der unteren Lage 3 befestigt
ist. Der Wegwerfartikel 1 besteht in Längsrichtung aus einem sich
verjüngenden
vorderen Ende 41, einem sich verjüngenden hinteren Ende 42 und
einem zwischen diesen beiden Enden 41 und 42 liegenden
Zwischenbereich 43. Die Breite des Wegwerfartikels 1 nimmt
vom vorderen und vom hinteren Ende 41 bzw. 42 zu
dem Zwischenbereich 43 zu, und der Wegwerfartikel 1 ist
so konfiguriert, dass er seine größte Breite an einer Stelle
näher dem
hinteren Ende 4 hat. Die untere Lage 3, die die
absorbierende Anordnung 6 bildet, ist auf ihrer unteren
Fläche
mit einem Kleber 9 versehen und zum Schutz mit einem Trennpapier 11 abgedeckt.
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3 zeigt
eine Draufsicht des Wegwerfartikels 1, angebracht an einer
Windelhülle 21,
im Teilschnitt. Die Windelhülle 21 besteht
aus einem Laminat mit einer oberen Lage 22 aus einer Kunststofffolie und
einer untere Lage 23 aus einem Vlies und weist eine sanduhrförmige Form
auf. Die Windelhülle 21 besteht
in Längsrichtung
aus einem vorderen Taillenbereich 26, einem hinteren Taillenbereich 27 und
einem zwischen diesen beiden Taillenbereichen 26 und 27 verlaufenden
Schrittbereich 28. Die in Querrichtung einander gegenüberliegenden
Seitenkanten des Schrittbereichs 28 sind nach innen zu
der Windelhülle 21 gebogen.
Der Schrittbereich 28 ist längs seiner Seitenkanten mit
elastischen Teilen 29 versehen, die die Beine eines Trägers umgeben
und in einem gedehnten Zustand an einer inneren Fläche der oberen
Lage 22 und/oder der unteren Lage 23 befestigt
sind. Nach dem Abziehen des Trennpapiers 11 wird der Wegwerfartikel 1 ablösbar mit
Hilfe des Klebers 9 an einer inneren Fläche der Windelhülle 21 in deren
sich über
den hinteren Taillenbereich 27 und den Schrittbereich 28 erstreckenden
Bereich befestigt. Es ist möglich,
den Wegwerfartikel 1 in einem entsprechend den Körpermerkmalen
des Trägers
gewählten
Bereich an der Windelhülle 21 zu
befestigen.
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Die
Windelhülle 21 ist
an in Querrichtung einander gegenüberliegenden Seitenkanten des
hinteren Taillenbereichs 27 mit Klebestreifen 31 versehen, mit
deren Hilfe eine Anordnung des Wegwerfartikels 1 und der
Windelhülle 21 wie
in 3 gezeigt gebildet wird, und kann im Wesentlichen
in derselben Weise wie eine herkömmliche
Wegwerfwindel so getragen werden, dass der Anus des Trägers im
Wesentlichen in einem mittleren Bereich der Öffnung 8 des Wegwerfartikels 1 zu
liegen kommt.
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Wenn
der Wegwerfartikel 1 in der vorstehend beschriebenen Weise
benutzt wird, gelangt Stuhl ordnungsgemäß in die Öffnung 8, und es wird
verhindert, dass die Windelhülle 21 durch
Stuhl verunreinigt wird. Zum Entsorgen der Körperausscheidungen ist es nicht
nötig,
die relativ große
Windelhülle 21 zu handhaben,
sondern nur der relativ kleine Artikel 1 muss entsorgt
werden. Dementsprechend ist das Entsorgen erleichtert. Durch Anordnen
des sich verjüngenden
vorderen Endes 41 im Schrittbereich 28, wenn die
Windelhülle 21 getragen
wird, kann das vordere Ende 41 problemlos zwischen den
Beinen des Trägers
aufgenommen werden, und der Wegwerfartikel 1 vermittelt
dem Träger
kein unangenehmes Gefühl.
Der Wegwerfartikel 1 ist in der Nähe des hinteren Endes 42 ausreichend
breit und kann eine große Menge
Stuhl aufnehmen. Es ist auch möglich,
die Haftfestigkeit des Klebers zu erhöhen, so dass der Wegwerfartikel 1 dauerhaft
an der Windelhülle 21 angebracht
werden kann. Der Wegwerfartikel 1 kann auch an einer inneren
Fläche
der Wegwerfwindel oder der Unterbekleidung anstatt an der Windelhülle 21 befestigt
werden.
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4 zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung
der Schritte 4A bis 4C zur Herstellung des Wegwerfartikels 1 in 1.
In Schritt 4A werden die flüssigkeitsdurchlässige obere
Lage 2 und die flüssigkeitsundurchlässige untere
Lage 3, die beide eine umgekehrte Trapezform mit identischer
Größe aufweisen,
aufeinander gelegt, wobei der absorbierende Kern 4 dazwischen
in einem mittleren Bereich dieser beiden Lagen 2 und 3 angeordnet
wird. Danach werden die Teile dieser beiden Lagen 2 und 3,
die über die
Umfangskante des Kerns 4 hinausragen, mit Hilfe von Schmelzkleber
(nicht gezeigt) miteinander verbunden, um ein trapez förmiges Laminat 40 zu
bilden. Das Laminat 40 weist in Querrichtung einander gegenüberliegende
Seitenkanten 39 und 39 und in Längsrichtung
einander gegenüberliegende
Endkanten 44 und 45 auf, die beide zwischen den
Seitenkanten 39 und 39 verlaufen, wobei die Endkante 44 länger als
die Endkante 45 bemessen ist. Innen an den Seitenkanten 39 und 39 des
Laminats 40 sind die elastischen Teile 12 und 12 mit
geradliniger Spannung mit Hilfe von Schmelzkleber (nicht gezeigt)
an dem Laminat 40 befestigt. Bei dieser gezeigten Ausführungsform
sind diese elastischen Teile 12 und 12 zwischen
der oberen Lage 2 und der unteren Lage 2 angeordnet
und mit der inneren Fläche
der oberen Lage 2 und/oder der unteren Lage 3 verbunden.
Der Kern 4 kann mit der oberen Lage 2 und/oder
der unteren Lage 3 verbunden sein. Wie in 4B gezeigt, wird
der zuvor auf die untere Lage 3 aufgebrachte Kleber 9 zum
Schutz mit dem Trennpapier 11 abgedeckt.
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In
Schritt 4B wird das Laminat 40 längs einer Mittellinie
C-C so umgeklappt, dass die obere Lage 2 innen liegt, und
längs der
Endkanten 44 und 45, die beim Umklappen des Laminats 40 jeweils
aufeinander gelegt werden, mit Hilfe von Schmelzkleber 47 und 48 miteinander
verbunden (siehe Schritt 4B). Der vor Schritt b auf die
untere Lage 3 aufgebrachte Kleber 9 wird zum Schutz
mit dem Trennpapier 11 abgedeckt. Es ist zu beachten, dass
das umgeklappte Laminat 40 in 4B teilweise
in Schnittansicht gezeigt ist.
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In
Schritt 4C werden die elastischen Teile 12 und 12 gelöst, damit
sie sich zusammenziehen können.
Dieses Zusammenziehen der elastischen Teile 12 und 12 bewirkt,
dass die Teile der oberen Lage 2 und der unteren Lage 3,
die über
die Umfangskante des Kerns 4 hinausragen, längs der
Umfangskante des Kerns 4 nach innen gebogen werden, wobei
die obere Lage 2 innen liegt. Die nach innen gebogenen Teile
der oberen Lage 2 und der unteren Lage 3 bilden
die umgebende Wand 7, die den Kern 4 in der Nähe seiner
Umfangskante teilweise bedeckt und die Öffnung 8 über dem
mittleren Bereich des Kerns 4 freilässt. Von dem Laminat 40 bildet
ein Bereich in der Nähe
der Endkante 44 das vordere Ende 41 und ein Bereich
in der Nähe
der Endkante 45 das hintere Ende 42. Auf diese
Weise wird der in 1 und 2 gezeigte
Wegwerfartikel 1 erhalten, bei dem die jeweiligen elastischen
Teile 12 und 12 Kreisbogen entlang der Umfangskante
der Öffnung 8 beschreiben.
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Der
Bereich zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende 41 bzw. 42 ist
von dem Wegwerfartikel 1 nach außen gebogen, und die Tiefe
des Wegwerfartikels 1 von der Öffnung 8 zum Kern 4 nimmt
entsprechend dem Grad des Zusammenziehens der jeweiligen elastischen
Teile 12 und 12 zu.
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5 zeigt
eine Ansicht ähnlich
wie 1 für
eine alternative Ausführungsform
des Wegwerfartikels 1. Bei diesem Wegwerfartikel 1 ist
der Grad der Verjüngung
am vorderen Ende 41 im Wesentlichen gleich dem Grad der
Verjüngung
am hinteren Ende 42. Zwischen diesem vorderen und hinteren
Ende 41 bzw. 42 weist der Zwischenbereich 43 eine
im Wesentlichen einheitliche Breite auf. Was die Querschnittsform
angeht, so besteht zwischen diesen beiden Ausführungsformen kein Unterschied.
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6 zeigt
eine Draufsicht des Wegwerfartikels 1 in 5,
angebracht am Schrittbereich 28 der Windelhülle 21.
Der in 6 gezeigte Wegwerfartikel 1 ist dadurch
gekennzeichnet, dass eine Abmessung zwischen dem vorderen und dem
hinteren Ende 41 bzw. 42 länger ist als bei der in 3 gezeigten
Ausführungsform,
und daher ist die Öffnung 8 entsprechend
größer. Bei
einer solchen Anordnung können Stuhl
und Urin von der größeren Öffnung 8 zuverlässiger aufgenommen
werden.
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7 zeigt
eine Ansicht ähnlich
wie in 5 für
eine weitere Ausführungsform
des Wegwerfartikels 1 im Teilschnitt, und 8 und 9 zeigen Schnittansichten
entlang einer Linie VIII-VIII bzw. IX-IX in 7. Nach
dieser Ausführungsform
des Wegwerfartikels 1 ist die Öffnung 8 entlang ihrer
Umfangskante mit den bandförmigen
elastischen Teilen 12 und 12 mit einer Breite
von 5 bis 50 mm versehen, die zusammen eine Schlaufe bilden. Die
elastischen Teile 12 und 12 weisen jeweils mehrere
Gummibänder 12A unter
entsprechender Spannung auf, die mit einem Vlies 12B abgedeckt
sind. Der nach innen zum Artikel 1 umgeklappte Teil der
unteren Lage 3 ist mit dem elastischen Teil 12 längs dessen
in Querrichtung mittleren Bereichs verbunden. Wenn der Artikel 1 am Körper eines
Trägers
angelegt ist, wirken die elastischen Teile 12 und 12 mit
der unteren Lage 3 in dem Zwischenbereich 43 zwischen
dem vorderen und dem hinteren Ende 41 bzw. 42 zusammen,
um die absorbierende Anordnung anzuheben, so dass sie einen im Wesentlichen
T-förmigen
Querschnitt bilden (siehe 8). Gleichzeitig
weisen die elastischen Teile 12 und 12 einen Abstand
voneinander auf, so dass sie eine vergrößerte Schlaufe beschreiben,
die auf die Haut des Trägers
gelegt wird und zuverlässig verhindert,
dass Stuhl und Urin entlang der Umfangskante des Artikels 1 austreten.
Um sicherzustellen, dass die elastischen Teile 12 und 12 mit
der unteren Lage 3 zusammenwirken, um den in 8 gezeigten Querschnitt
zu bilden, werden vorzugsweise mehrere Gummibänder 12A, die eine
Schlaufe beschreiben, so angeordnet, dass die Dehnspannung von dem äußersten
Gummiband zu dem innersten Gummiband der jeweiligen elastischen
Teile 12 schrittweise zunimmt. In der Nähe des vorderen und des hinteren Endes
des Artikels 1 sind die elastischen Teile 12 und 12 vorzugsweise
im Wesentlichen über
ihre gesamte Breite an einer äußeren Fläche der
unteren Lage 3 befestigt, wie in 9 gezeigt.
Der in 8 gezeigte Artikel 1 unterscheidet sich
von dem in 12 gezeigten Artikel darin,
dass der über
die Umfangskante des Kerns 4 hinausragende und umgeklappte
Teil der unteren Lage 3 länger als der entsprechende
Teil der oberen Lage 2 ist. Die umgebende Wand 7,
die teilweise die Körperflüssigkeiten
absorbierende Anordnung 6 längs ihrer Umfangskante bedeckt,
ist im Wesentlichen durch die untere Lage 3 definiert.
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10 zeigt
eine schematische Seitenansicht zur Veranschaulichung der Schritte
zur kontinuierlichen Herstellung des Wegwerfartikels 1 in 5, und 11 zeigt
eine Draufsicht eines wichtigen Teils in der Seitenansicht. 10 zeigt
die Schritte g bis k, wobei ein Vlies 102 und eine Kunststofffolie 103,
die den Kern 104 in der Praxis bedecken, weggelassen sind,
damit der absorbierende Kern 104 zu sehen ist.
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Bezug
nehmend auf 10 und 11 wird in
Schritt a eine Materialbahn der flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie 103 zum
Bilden der unteren Lage 3 der Körperflüssigkeiten absorbierenden Anordnung 6 in 10 kontinuierlich
von links nach rechts (bzw. in 11 von
oben nach unten) zugeführt.
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In
Schritt b wird Schmelzkleber (nicht gezeigt) aus einer ersten Düse 131 ausgebracht
und auf die Folie 103 längs
ihrer in Querrichtung einander gegenüberliegenden Seitenkanten aufgebracht.
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In
Schritt c werden die elastischen Teile 112 mit geradliniger
Spannung kontinuierlich zugeführt und
an der Folie 103 unmittelbar innerhalb ihrer in Querrichtung
einander gegenüberliegenden
Seitenkanten mit Hilfe des im vorherigen Schritt b aufgebrachten
Schmelzklebers befestigt.
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In
Schritt d wird Schmelzkleber (nicht gezeigt) aus einer zweiten Düse 132 ausgebracht
und intermittierend oder kontinuierlich sowohl in Querrichtung als
auch in Längsrichtung
auf die Folie 103 aufgebracht.
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In
Schritt e werden die mit einer Zuführeinrichtung 134 transportierten
absorbierenden Kerne 104 intermittierend in ihrem in Querrichtung
mittleren Bereich in Längsrichtung
der Folie 103 auf die Folie 103 aufgebracht und
mit dieser mit Hilfe des im vorherigen Schritt d aufgebrachten Schmelzklebers
verbunden.
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In
den Schritten f und g wird die Materialbahn des flüssigkeitsdurchlässigen Vlieses 102 zum
Bilden der oberen Lage 2 der Körperflüssigkeiten absorbierenden Anordnung 6 kontinuierlich
zugeführt.
Das Vlies 102 mit im Wesentlichen derselben Breite wie die
Folie 103 bedeckt die Folie 103 über ihre
gesamte Breite zusammen mit den Kernen 104 und wird mit Hilfe
des im vorherigen Schritt d auf gebrachten Schmelzklebers mit der
Folie 103 verbunden. Auf diese Weise wird die aus dem Vlies 102,
der Folie 103 und den Kernen 104 bestehende Materialbahn erhalten.
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In
Schritt h wird der aus einer dritten Düse 133 (siehe 11)
ausgebrachte Kleber 136 auf eine obere Fläche des
Vlieses 102 aufgebracht, so dass der mit Kleber (136)
versehene Bereich quer über das
Vlies 102 zwischen jeweils zwei benachbarten Kernen 104 verläuft. Der
Kleber 136 sollte über
mindestens eine Hälfte
der gesamten Breite auf das Vlies 102 aufgebracht werden,
das heißt über einen von
einer ihrer Seitenkanten definierten Bereich bis zur Mittellinie
C-C (siehe 11). Bei dem gezeigten Beispiel
ist der Kleber 136 über
die gesamte Breite auf das Vlies 102 aufgebracht.
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In
Schritt i werden das aufeinander gelegte Vlies 102 und
die Folie 103 längs
der Mittellinie C-C umgeklappt, wobei das Vlies 102 innen
liegt und die jeweiligen Hälften
des Vlieses 102 mit Hilfe des Klebers 136 miteinander
verbunden werden.
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In
den Schritten j und k werden das Vlies 102 und die Folie 103 nach
dem Aufeinanderlegen mit einer Schneidvorrichtung 137 so
geschnitten, dass die mit Kleber (136) versehenen Bereiche
jeweils in Maschinenrichtung gesehen in zwei Hälften geteilt werden, um die
einzeln gefalteten Wegwerfartikel 1 zu erhalten.
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In
Schritt l wird der in den vorherigen Schritten j und k erhaltene
Wegwerfartikel 1 entfaltet. Beim Entfalten des Artikels 1 werden
die elastischen Teile 112 gelöst, so dass sie sich zusammenziehen
können.
Nach dem Zusammenziehen der elastischen Teile 112 sind
die jeweiligen Teile des Vlieses 102 und der Folie 103,
die über
die Umfangskante des Kerns 104 hinausragen, aufeinander
gelegt und miteinander verbunden sind, nach innen entlang der Umfangskante
des Kerns 104 gebogen. Die jeweiligen Teile bilden die
umgebende Wand 7, wie in 5 gezeigt,
die ihrerseits wiederum die Öffnung 8 bildet. Es
kann jedoch eine Situation geben, in der der Wegwerfartikel 1 dem
Verbraucher in nicht auseinander gefaltetem Zustand wie in 5 gezeigt
geliefert und vom Verbraucher unmittelbar vor dem tatsächlichen Gebrauch
des Artikels 1 entfaltet wird. In diesem Fall kann Schritt
l weggelassen werden.
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Das
Vlies 102, die Folie 103, der Kern 104 und
die elastischen Teile 112, die in den Schritten zur Herstellung
des Wegwerfartikels 1 verwendet wurden, sind jeweils zur
Bildung der oberen Lage 2, der unteren Lage 3,
des Kerns 4 und der elastischen Teile 12 des fertigen
Wegwerfartikels 1 bestimmt.
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12 zeigt
eine Schnittansicht der in Schritt g erhaltenen Materialbahn entlang
einer Linie XII-XII in 11. Wie aus 12 ersichtlich,
sind der Kern 104 und die elastischen Teile 112 mit
dem Vlies 102 und der Folie 103 bedeckt.
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13 zeigt
eine Ansicht ähnlich
wie in 12 für eine weitere Ausführungsform
der in Schritt g in 11 erhaltenen Materialbahn.
Nach dieser Ausführungsform
werden die Seitenkanten der Folie 103 umgeklappt, um die
jeweiligen elastischen Teile 112 zu bedecken. Um den Wegwerfartikel 1 nach
dieser Ausführungsform
zu erhalten, kann die Folie 103 mit einer größeren Breite
als das Vlies 102 verwendet werden, und die in 10 gezeigten Schritte
können
um einen Schritt zum Umklappen der Seitenkanten der Folie 103 wie
gezeigt ergänzt
werden.
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14 zeigt
eine dem Schritt i in 11 entsprechende Ansicht einer
alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform verläuft ein
Paar von mit Kleber (136) versehenen Bereichen parallel
zueinander zwischen jeweils zwei benachbarten Kernen 104.
In dem nachfolgenden Schritt j wird die Materialbahn zwischen dem
Paar von mit Kleber (136) versehenen Bereichen auseinander
geschnitten. Bei dem auf diese Weise erhaltenen Wegwerfartikel 1 besteht
vorteilhafterweise keine Gefahr, dass der Kleber 136 entlang
der durch das Schneiden in Schritt j entstandenen Endflächen freigelegt
wird und die Haut des Trägers
reizen kann.
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Zur
Nutzung der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, die jeweiligen Elemente
des Wegwerfartikels 1 mit dem bekannten Heißsiegelverfahren
anstelle der Verwendung von Kleber miteinander zu verbinden, soweit
es sich bei den miteinander zu verbindenden Elementen um heißsiegelfähige Materialien
handelt. Während
der in 2 gezeigte Kleber 9 für den Wegwerfartikel 1 nicht
wesentlich ist, kann gegebenenfalls ein Schritt zum Aufbringen des
Klebers 9 in den in 10 gezeigten
Ablauf von Schritt b bis zu Schritt h eingefügt werden. Es ist auch möglich, den
Kleber 9 durch ein Haken- oder Schlaufenelement zu ersetzen,
das Bestandteil eines unter dem Handelsnamen „Velcro" oder „Magic Tape" bekannten mechanischen
Verschlusses ist. Insbesondere kann das mit der unteren Lage 3 verbundene
Haken- oder Schlaufenelement verwendet werden, um den Wegwerfartikel 1 an
einem Unterbekleidungsstück wie
zum Beispiel einer Windelhülle
zu befestigen.
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Der
Wegwerfartikel für
Körperausscheidungen
nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht das ausschließliche Aufnehmen
und Zurückhalten
von Stuhl und verhindert so, dass die Windel als Ganzes durch Stuhl
verunreinigt wird. Der Arti kel verjüngt sich zu seinem vorderen
Ende, so dass er problemlos im Schrittbereich des Trägers angeordnet
werden kann.
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Das
Verfahren nach der vorliegenden Erfindung zur Herstellung des Wegwerfartikels
für Körperausscheidungen
ermöglicht
das geradlinige Zuführen der
elastischen Teile unter Wegfall der Querschwingeinrichtung, die
für die
bisherige Technik wesentlich war, um die elastischen Teile im Laufe
der Anbringung der elastischen Teile entlang der Umfangskante der Öffnung zu
drehen. Folglich besteht keine Gefahr, dass die Produktivität für den Wegwerfartikel durch
die Zuführrate
der elastischen Teile nachteilig beeinflusst wird, die durch die
Verwendung der Querschwingeinrichtung zwangsläufig begrenzt wäre. Darüber hinaus
ermöglicht
ein solches geradliniges Zuführen
der elastischen Teile eine entsprechende Vereinfachung der Zuführeinrichtung,
wodurch eine unerwünschte
Erhöhung
der Kosten für
den Wegwerfartikel aufgrund der Maschineninvestitionen vermieden
werden kann.