DE69929957T2 - Verbesserungen in bezug auf schränke - Google Patents

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DE69929957T2
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Colin Morgan Burnham on Sea WRIGHT
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Eaton Controls UK Ltd
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Cooper B Line Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame
    • H05K7/186Construction of rack or frame for supporting telecommunication equipment

Description

  • Die vorliegende Erfindung, bezieht sich auf Gehäuse und im Spezielleren auf Gehäuse, die sich zur Verwendung in einem Telekommunikationsnetz oder einem Datenkommunikationsnetz wie einem Computernetz eignen. Solch ein Gehäuse wird für gewöhnlich dazu verwendet, eine Kabelverbindungsausstattung aber auch eine andere Netzwerkausstattung aufzunehmen, beispielsweise können Server oder Modems entsprechend den Bedürfnissen eines Benutzers im Gehäuse angebracht sein.
  • Ein Gehäuse ist für gewöhnlich in einem Kommunikationsnetz zur Unterbringung einer Vielzahl von Kabelanschlüssen oder -verbindungen vorgesehen. Um die Anschlüsse zu schützen, und auch, um Personen vor den Anschlüssen zu schützen, sind diese durch ein Gehäuse umgeben. Es ist wichtig, dass das Gehäuse im Wesentlichen auf allen Seiten geschlossen ist, um den gewünschten Grad an Schutz bereitzustellen. Andererseits müssen die Kabel im Gehäuse angeschlossen werden, und um den Raum sinnvoll auszunutzen, ist eine hohe Dichte an Anschlüssen wünschenswert; folglich sollte das Gehäuse wünschenswerter Weise so wenig Behinderung wie möglich für den Zugang darstellen, um die Erstanschlüsse herzustellen oder anschließend darauf zuzugreifen, um Anschlüsse zu ändern oder eine Wartung, Reparatur oder einen Austausch von Vorrichtungen vorzunehmen. Es erwies sich als schwierig, diese beide Anforderungen miteinander in Einklang zu bringen.
  • Im Falle eines freistehenden Gehäuses ist es oft notwendig, dass es sowohl auf der Vorder- und Rückseite als auch auf beiden Seiten Verkleidungen oder Felder hat, um die gewünschte Schutzfunktion bereitzustellen. Es ist allerdings auch möglich, das freistehende Gehäuse mit seiner Rückseite gegen eine Wand aufzustellen, so dass keine hintere Verkleidung mehr benötigt wird, und es ist auch möglich, zwei ähnliche Gehäuse unmittelbar aneinander angrenzend aufzustellen, wobei dann die angrenzenden Seitenverkleidungen oder -felder nicht mehr benötigt und sogar unerwünscht sein können, wenn sie den Durchgang von Kabeln von einem Gehäuse zum anderen behindern.
  • Die FR-2452230 beschreibt ein Würfelsystem zur Verwendung in Telekommunikationsanlagen, das es ermöglicht, Würfeleinheiten in Linien oder Reihen zusammenzustellen. Jede Einheit umfasst untere und obere rechteckige Rahmen mit zwei Feldern, die sich zwischen diesen erstrecken. Die Türen jeder Einheit lassen sich öffnen und um über 90° schwenken, und zu Zugriffszwecken können die Türen ganz geöffnet werden und flach an der angrenzenden Würfeleinheit anliegen.
  • Die EP-0577433-A beschreibt ein Gestell für elektronische Geräte. Baugruppenrahmen sind auf einem Paar vertikaler Bauteile angebracht, die sich zwischen einer Basis und einer oberen Einheit erstrecken. Die vertikalen Bauteile sind so gestaltet, dass sie sich vertikal erstreckende Verkabelungsräume bilden. Auf die Kabel in den Verkabelungsräumen kann von der Front der Geräte aus zugegriffen werden, während sich die Baugruppenrahmen an Ort und Stelle befinden.
  • Erfindungsgemäß wird ein Gehäuse bereitgestellt, das sich zur Verwendung in einem Telekommunikations- oder Datenkommunikationsnetz eignet, wobei das Gehäuse einen Rahmen und mehrere Felder umfasst, wobei die Felder vom Rahmen getragen werden, wobei der Rahmen ein unteres Rahmenteil, ein erstes und zweites aufrecht stehendes Rahmenteil, einen oberen vorderen freitragenden Rahmenabschnitt mit langgestreckten Seitenrahmenabschnitten, die sich von den aufrecht stehenden Rahmenteilen im Wesentlichen horizontal nach vorn entlang entgegengesetzter Seiten des Gehäuses und eines langgestreckten Querabschnitts an der Vorderseite erstrecken, und einen oberen hinteren freitragenden Rahmenabschnitt mit langgestreckten Seitenrahmenabschnitten umfasst, die sich von den aufrecht stehenden Rahmenteilen im Wesentlichen horizontal nach hinten entlang entgegengesetzter Seiten des Gehäuses und eines langgestreckten Querabschnitts an der Rückseite erstrecken, wobei die Seitenrahmenabschnitte direkt oder indirekt an den aufrecht stehenden Rahmenteilen befestigt sind, das Gehäuse darüber hinaus aufrecht stehende Montagewinkel umfasst, die sich zum Anbringen von Ausrüstung zur Verwendung in einem Telekommunikations- oder Datenkommunikationsnetz eignen, wobei die aufrecht stehenden Montagewinkel in einem vorderen Bereich und/oder einem hinteren Bereich des Gehäuses vorgesehen sind.
  • Indem aufrecht stehende Rahmenteile vorgesehen sind, von denen obere freitragende Rahmenabschnitte sich sowohl nach vorn als auch nach hinten erstrecken, ist es möglich, ein Gehäuse mit einem Rahmen bereitzustellen, der sehr wenig Behinderung zum Zugriff auf irgendein Teil des Innenraums des Gehäuses verursacht und dennoch in der Lage ist, den gewünschten Schutzgrad bereitzustellen, wenn Felder in den Rahmen eingebaut werden.
  • Der Rahmen umfasst vorzugsweise untere und obere vordere und hintere freitragende Rahmenabschnitte. Die Bereitstellung unterer sowie auch oberer freitragender Rahmenabschnitte erleichtert es, einen Rahmen vorzusehen, der sehr wenig Behinderung zum Zugriff auf irgendein Teil des Innenraums des Gehäuses verursacht.
  • Die Seitenrahmenabschnitte und der Querrahmenabschnitt jedes freitragenden Rahmenabschnitts sind vorzugsweise integrale Bestandteile voneinander. Darüber hinaus können die Seitenrahmenabschnitte eines sich nach vorn erstreckenden freitragenden Rahmenabschnitts zusammen mit den Seitenrahmenabschnitten eines entsprechenden sich nach hinten erstreckenden freitragenden Rahmenabschnitts einen integralen Bestandteil bilden. Somit können die oberen sich nach vorn und hinten erstreckenden freitragenden Rahmenabschnitte integrale Bestandteile voneinander sein und entsprechend können auch die unteren sich nach vorn und hinten erstreckenden freitragenden Rahmenteile integrale Bestandteile voneinander sein.
  • Ein Feld bzw. mehrere Felder ist bzw. sind zumindest teilweise abnehmbar. Wie weiter hinten noch beschrieben wird, kann die Anordnung der Felder und ihre Abnehmbarkeit so eingerichtet werden, dass besonders vorteilhafte erfindungsgemäße Gehäuse bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise ist zumindest ein Großteil einer ersten Seite des Gehäuses durch ein vorderes Seitenfeld, das sich vom ersten aufrecht stehenden Rahmenteil nach vorn erstreckt, und ein hinteres Seitenfeld gebildet, das sich vom ersten aufrecht stehenden Rahmenteil nach hinten erstreckt, wobei eines der Seitenfelder zumindest teilweise abnehmbar ist. Indem zumindest teilweise abnehmbare vordere und hintere Seitenfelder bereitgestellt werden, die sich in entgegengesetzten Richtungen vom ersten aufrecht stehenden Rahmenteil erstrecken, das sich deshalb zwischen der Front und der Rückseite des Gehäuses befindet, kann ein Gehäuse realisiert werden, das schnell vollständig geschlossen werden kann, das aber, wenn zum Beispiel das vordere Seitenfeld teilweise oder ganz abgenom men ist, von der Front oder der zur Front ersten Seite des ersten aufrechtstehenden Teils sehr gut zugänglich ist. Wenn das hintere Seitenfeld teilweise oder ganz abgenommen ist, kann das Gehäuse entsprechend von der hinteren oder von der zur Rückseite ersten Seite des ersten aufrecht stehenden Teils sehr gut zugänglich werden.
  • Der Rahmen kann dazu verwendet werden, dem Gehäuse strukturelle Festigkeit zu verleihen, wobei die Felder vom Rahmen getragen werden.
  • Vorzugsweise ist das vordere Seitenfeld zumindest teilweise abnehmbar. Vorzugsweise ist das vordere Seitenfeld um eine im Wesentlichen vertikale Achse an einem vorderen und/oder hinteren Ende des Felds schwenkbar; solch eine teilweise Abnehmbarkeit der Seitenfelds ermöglicht es, dass an der Front ein guter Zugang zur Seite des Gehäuses erhalten werden kann, wenn das Seitenfeld in eine offene Stellung geschwenkt wird. Das teilweise Abnehmen kann durch Freisetzen einer Riegelvorrichtung wie einem Schubstift oder einem Riegel am Ende des vorderen Seitenfelds, dem Ende entgegengesetzt, an dem die Schwenkachse angeordnet ist, erzielt werden. Wie vorstehend angegeben kann das vordere Seitenfeld um eine im Wesentlichen vertikale Achse an seinem hinteren und/oder seinem vorderen Ende schwenkbar sein. In einem Fall, bei dem die Schwenkbarkeit an beiden Enden vorgesehen ist, können die Drehzapfen selektiv außer Eingriff gebracht werden, um ein Ende des Seitenfelds freizusetzen und es am anderen Ende um eine Achse schwenken zu lassen. Vorzugsweise ist das vordere Seitenfeld ganz abnehmbar; wenn das vordere Seitenfeld ganz abgenommen ist, wird an der Front ein sogar noch größerer Zugang zur Seite des Gehäuses bereitgestellt.
  • Entsprechend ist das hintere Seitenfeld auch vorzugsweise zumindest teilweise abnehmbar und ist vorzugsweise an einem vorderen und/oder hinteren Ende des Felds um eine im Wesentlichen vertikale Achse schwenkbar. Wie vorstehend für das vordere Seitenfeld beschrieben wurde, kann eine Riegelvorrichtung wie ein Schubstift oder ein Riegel an dem Ende des Felds vorgesehen sein, das dem Ende entgegengesetzt ist, an dem die Schwenkachse angeordnet ist, und das Feld kann an einem oder beiden Enden schwenkbar sein. Das hintere Seitenfeld ist auch vorzugsweise ganz abnehmbar. Auf diese Weise kann an der Rückseite ein guter Zugang zur Seite des Gehäuses bereitgestellt werden.
  • Speziell wenn zwei Gehäuse Seite an Seite aufgestellt werden sollen, kann es wünschenswert sein, dass nur eine Seite jedes Gehäuses so wie vorstehend beschrieben sein soll, und Seitenfelder von den angrenzenden Seiten des Gehäuses weggelassen werden können, aber für gewöhnlicher ist vorzuziehen, dass beide Seiten des Gehäuses eine entsprechende Form haben. Somit ist vorzugsweise zumindest ein Großteil der ersten Seite des Gehäuses durch ein erstes vorderes Seitenfeld, das sich vom ersten aufrecht stehenden Rahmenteil nach vorn erstreckt, und ein erstes hinteres Seitenfeld gebildet, das sich vom ersten aufrecht stehenden Rahmenteil nach hinten erstreckt, und zumindest ein Großteil einer zweiten entgegengesetzten Seite des Gehäuses durch ein zweites vorderes Seitenfeld, das sich vom zweiten aufrecht stehenden Rahmenteil nach vorn erstreckt, und ein zweites hinteres Seitenfeld gebildet ist, das sich vom zweiten aufrecht stehenden Rahmenteil nach hinten erstreckt.
  • Vorzugsweise ist jedes der vorderen Seitenfelder und der hinteren Seitenfelder teilweise oder ganz abnehmbar und vorzugsweise auch schwenkbar, vorzugsweise um eine im Wesentlichen vertikale Achse an einer jeweiligen Ecke des Gehäuses und/oder um eine im Wesentlichen vertikale Achse angrenzend an das aufrecht stehende Rahmenteil.
  • Obwohl es manchmal vorzuziehen sein kann, kein vorderes Türfeld zu haben, oder aber ein permanent befestigtes vorderes Feld zu haben, umfasst das Gehäuse darüber hinaus vorzugsweise ein vorderes Türfeld, das die Front des Gehäuses bildet, wobei das vordere Türfeld zumindest teilweise abnehmbar ist.
  • Wie bei den weiter vorn beschriebenen Seitenfeldern ist auch das vordere Türfeld an einer Seite und an der Front des Gehäuses vorzugsweise um eine im Wesentlichen vertikale Achse schwenkbar. Das vordere Türfeld kann durch eine Riegelvorrichtung wie einen Schubstift oder einen Riegel an der anderen Seite gesichert werden. Auch kann eine freisetzbare Drehzapfenlagerung an beiden Seiten des vorderen Türfelds vorgesehen sein; das vordere Türfeld kann ganz abnehmbar sein. Bei einem Gehäuse, das die vorstehend angesprochenen bevorzugten Merkmale verkörpert, wobei das vordere Türfeld und beide vorderen Seitenfelder voll abgenommen sind, ist die gesamte Front des Gehäuses genauso frei zugänglich, wie es auch die Seiten zur Vorderseite der aufrecht stehenden Rahmenteile sind.
  • Es kann auch ein hinteres Türfeld vorgesehen sein und, falls dem so ist, ist es vorzugsweise von einem zum vorderen Türfeld entsprechenden Aufbau. Beispielsweise bildet das hintere Türfeld vorzugsweise die Rückseite des Gehäuses, wobei das hintere Türfeld zumindest teilweise abnehmbar ist; das hintere Türfeld ist an einer Seite und an der Rückseite des Gehäuses vorzugsweise um eine im Wesentlichen vertikale Achse schwenkbar; das hintere Türfeld ist vorzugsweise ganz abnehmbar.
  • Vorzugsweise ist im Wesentlichen die ganze erste Seite des Gehäuses durch das erste aufrecht stehende Teil gebildet, wobei sich das vordere Seitenfeld vom ersten aufrecht stehenden Rahmenteil nach vorn erstreckt und sich das hintere Seitenfeld vom ersten aufrecht stehenden Rahmenteil nach hinten erstreckt. Vorzugsweise ist die zweite Seite des Gehäuses im Wesentlichen genauso aufgebaut. Solche Merkmale können zu einer Anordnung führen, bei der, wenn die Seitenfelder offen oder abgenommen sind, die Seite des Gehäuses mit Ausnahme der Stelle, an der das aufrecht stehende Rahmenteil vorhanden ist, voll zugänglich ist.
  • Vorzugsweise ist die Front des Gehäuses auf der ersten Seite des Gehäuses im Vergleich zur Höhe des Gehäuses frei von irgendwelchen Rahmenteilen mit im Wesentlichen vertikaler Erstreckung. Bei einer solchen Anordnung, wobei das vordere Feld abgenommen oder geöffnet ist, wird der Zugang zur gesamten Front des Gehäuses nicht durch irgendwelche Rahmenteile behindert.
  • Unter manchen Umständen kann es angemessen sein, die aufrecht stehenden Rahmenteile an einer Stelle vorzusehen, die von einem Punkt auf halbem Wege zwischen der Vorder- und Rückseite des Gehäuses versetzt ist. Für gewöhnlich ist es jedoch vorzuziehen, dass die aufrecht stehenden Rahmenteile von den vorderen und hinteren Enden des Gehäuses jeweils im Wesentlichen gleich beabstandet sind.
  • In einer dargestellten Ausführungsform der Erfindung, die noch beschrieben werden soll, besteht jeder der oberen und unteren Rahmenabschnitte ausschließlich aus Teilen, die ausschließlich um die Seiten des Rahmens angeordnet sind; eine Querverstrebung des Rahmens wird von vorderen und hinteren Querabschnitten der oberen und unteren Rahmenteile erzielt. Eine solche Anordnung ist insofern vorteilhaft, dass in der Draufsicht die gesamte Mitte des Gehäuses frei von irgendwelchen Rahmenteilen ist. Nichtsdestoweniger liegt es im Umfang der Erfindung, dass ein Querteil oder mehrere Querteile an einer anderen Stelle vorgesehen wird bzw. werden; die Querteile können sich beispielsweise zwischen den aufrecht stehenden Rahmenteilen an der Ober- und Unterseite des Rahmens erstrecken.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Rahmen um einen Gerüstrahmen. Solch eine Anordnung senkt das Gewicht des Rahmens und verursacht eine nur minimale Behinderung für den Zugang. Der Rahmenabschnitt umfasst vorzugsweise ein rohrförmiges Teil oder mehrere rohrförmige Teile, oder Teile mit rollgeformtem Querschnitt.
  • Dort, wo in dieser Beschreibung auf ein "Teil" verwiesen wird, sollte dies so aufgefasst werden, dass das Teil nicht unbedingt aus einem einzelnen Bestandteil besteht. Es kann beispielsweise zwei Bestandteile umfassen, die aneinander befestigt sind, und sobald sie so befestigt wurden, sich im Wesentlichen wie ein einzelner Bestandteil verhalten. Es kann auch ein tragendes Teil umfassen, an dem ein oder mehrere Verkleidungselement/e befestigt sind. Tatsächlich umfasst bzw. umfassen vorzugsweise ein Rahmenteil bzw. mehrere Rahmenteile, das bzw. die den Rahmen ausmacht/ausmachen, langgestreckte tragende Teile, an denen Verkleidungselemente befestigt sind. Die Verkleidungselemente können ein oder mehrere Element/e umfassen, die Montageeinrichtungen zur Montage eines Seitenfelds oder mehrerer Seitenfelder verkörpern.
  • Das Gehäuse umfasst aufrecht stehende Montagewinkel, die sich zur Anbringung von Ausstattung zur Verwendung in Telekommunikations- oder Datenkommunikationsnetzen eignen. Bei einem Gehäuse zur Verwendung in einem Telekommunikations- oder Datenkommunikationsnetz werden herkömmlicher Weise sich vertikal erstreckende Montagewinkel zum Anbringen von elektrischer Ausstattung wie Kabelanschlussvorrichtungen und/oder Rechnervorrichtungen wie Modems oder Server vorgesehen. Die Montagewinkel können nach jedem geforderten Standard angeordnet werden; beispielsweise kann es sich um Montagewinkel nach IEC-297-1 oder ETSI 300-119 Teil 3 oder um Montagewinkel nach irgendeinem anderen Telekommunikationsstandard handeln. Aufrecht stehende Montagewinkel können in einem Frontbereich und/oder in einem hinteren Bereich des Gehäuses vorgesehen werden. Die Montagewinkel werden vorzugsweise zumindest teilweise durch die oberen vorderen und/oder hinteren freitragenden Rahmenabschnitte getragen. Aufrecht stehende Montagewinkel können auch an den aufrecht stehenden Rahmenteilen befestigt werden und erstrecken sich entlang zumindest von Teilen der Längen der aufrecht stehenden Rahmenteile. Es können mehrere Paare aufrecht stehender Montagewinkel vorgesehen sein, wobei ein Paar weiter voneinander beabstandet ist als ein anderes Paar. Es können zwei Paare aufrecht stehender Montagewinkel übereinander angeordnet werden, wobei ein Paar weiter voneinander beabstandet ist als das andere Paar.
  • Speziell in einem Fall, bei dem sich ein Paar Montagewinkel nicht über die ganze Höhe des Gehäuses erstreckt, kann es wünschenswert sein, eine oder mehrere Stütze/n vorzusehen, die von den aufrecht stehenden Rahmenteilen auskragen und sich davon nach vorn oder hinten erstrecken und an ihren distalen Enden eine Halterung für Enden jeweiliger Montagewinkel bereitstellen.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal des Gehäuses der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass es als Bausatz mit mehreren separaten Bauteilen geliefert werden kann, die sich im Wesentlichen flach verpacken lassen. Dementsprechend stellt die Erfindung darüber hinaus ein Flachgehäuse mit Rahmenteilen und Feldern zum Einbau vor Ort in ein wie vorstehend definiertes Gehäuse bereit.
  • Die Erfindung stellt darüber hinaus eine Gehäuseanlage mit einem wie vorstehend definierten Gehäuse, im Gehäuse untergebrachter elektrischer Ausrüstung und Kabeln bereit, die sich von außerhalb des Gehäuses in das Gehäuse erstrecken und an die elektrische Ausrüstung angeschlossen sind. Die elektrische Ausrüstung kann beispielsweise Kabelanschlussausrüstung und/oder Ausrüstung wie Computerhardware oder Modems umfassen.
  • Die Erfindung stellt darüber hinaus ein Telekommunikations- oder Datenkommunikationsnetz mit einer wie vorstehend definierten Gehäuseanlage bereit. Noch weiter darüber hinaus stellt die Erfindung ein Verfahren zum Anschließen von Kabeln in einem Gehäuse bereit, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    Anordnen eines Rahmenaufbaus des Gehäuses an seiner erforderlichen Stelle, Anschließen von Enden von Kabeln an die elektrische Ausrüstung im Gehäuse, und Befestigen von Feldern, einschließlich Seitenfeldern, am Rahmenaufbau, um eine wie vorstehend definierte Gehäuseanlage zu bilden. Das Verfahren kann darüber hinaus den Schritt des Zusammenbaus des Rahmenaufbaus umfassen. Das Gehäuse kann als Flachgehäuse geliefert werden. Bestimmte Ausführungsformen der Erfindung werden nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Rahmenteils des Gehäuses,
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Rahmens von 1, wobei einige Verkleidungselemente hinzugekommen sind,
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Rahmens von 2, wobei zwei Paare Montagewinkel und einige Seitenfelder hinzugekommen sind,
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Rahmens von 3, wobei ein vorderes und hinteres Türfeld hinzugekommen sind, wobei die Türfelder in einer offenen Stellung gezeigt sind,
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Rahmens von 4, wobei die Türfelder in einer geschlossenen Stellung zur Bereitstellung eines abgeschlossenen Gehäuses gezeigt sind,
  • 6 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht des oberen Teils des in 5 gezeigten Gehäuses,
  • 7a ist eine perspektivische Ansicht des oberen Teils des in 5 gezeigten Gehäuses, wobei Lüftungsöffnungen an einer Stelle gezeigt sind,
  • 7b ist eine schematische Seitenschnittansicht des oberen Teils des Gehäuses, die eine geeignete Stelle für die Montagewinkel zeigt, wenn sich die Lüftungsöffnungen an der in 7a gezeigten Stelle befinden,
  • 7c ist eine schematische Seitenschnittansicht des oberen Teils des Gehäuses, das eine alternative Stelle für die Montagewinkel zeigt,
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht des oberen Teils des Gehäuses, die zwei Detailansichten enthält und die Anlenkung der Seitenfelder am Rahmen zeigt,
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Details der Konstruktion am Boden des Gehäuses, und
  • 10 ist eine perspektivische Schemaansicht eines Teils des Rahmens des Gehäuses, die eine alternative Anordnung der Montagewinkel am Rahmen darstellt.
  • Es bietet sich an, das Gehäuse zu beschreiben, indem die Abfolge der Schritte beschrieben wird, durch die es zusammengebaut wird. 1 zeigt eine erste Stufe des Zusammenbaus, bei der ein Paar aufrecht stehender Seitenrahmenteile 1a, 1b an einem oberen Rahmenteil 3 und einem unteren Rahmenteil 4 befestigt werden. Jedes Rahmenteil 3, 4 wird an seinem oberen bzw. unteren Ende, beispielsweise durch Schrauben, an den Innenflächen der aufrecht stehenden Teile 1a, 1b sicher befestigt. Das obere und untere Rahmenteil besteht in diesem besonderen Beispiel aus rohrförmigen Teilen mit quadratischem Querschnitt (eine Alternative wäre ein gerolltes Formprofil), die so gebogen sind, dass sie eine allgemein rechteckige Form mit abgerundeten Ecken bilden. Das obere Rahmenteil 3 befindet sich direkt über dem unteren Rahmenteil 4. Auf diese Weise entsteht ein starrer, rechteckiger Rahmen mit oberen und unteren Rahmenteilen 3, 4 und aufrecht stehenden Seitenrahmenteilen 1a, 1b, die direkt an diesen befestigt sind. Die Rahmenteile 1a, 1b können dekorative Verkleidungselemente aufnehmen, die an ihren Außenflächen befestigt sind.
  • Wie in 1 zu sehen ist, bestehen das obere und untere Rahmenteil 3, 4 des einfacheren Zusammenbaus halber aus zwei Teilen, die an der vorderen und hinteren Mitte der Rahmen zusammengefügt sind. Diese beiden Teile sind zumindest beim fertiggestellten Gehäuse fest miteinander verbunden, und jedes davon verhält sich als einzelnes Rahmenteil. Beispielsweise können (nicht gezeigte) Verbindungsglieder in den rohrförmigen Teilen vorgesehen sein und die Grenzflächen der aneinander anstoßenden Rahmenabschnitte überbrücken. Jedes der Rahmenteile 3, 4 umfasst entgegengesetzte Seitenabschnitte 15a, 15b und einen Querabschnitt 16. Auf diese Weise wird ein starker Gerüstrahmen mit der in 1 gezeigten symmetrischen Form hergestellt. Die vorderen Abschnitte der Rahmenteile 3, 4 sind jeweils in einseitig eingespannter Weise mit den aufrecht stehenden Seitenrahmenteilen 1a, 1b verbunden, und entsprechend sind die hinteren Abschnitte der Rahmenteile 3, 4 auf einseitig eingespannte Weise mit den aufrecht stehenden Rahmenteilen 1a, 1b verbunden.
  • Wie mit Bezug auf 1 ersichtlich wird, kann das obere Rahmenteil 3 als einen oberen nach vorn freitragenden Rahmenabschnitt 301, der im Wesentlichen aus langgestreckten Seitenrahmenabschnitten (den vorderen Hälften der oberen Seitenabschnitte 15a und 15b) und einem langgestreckten oberen Querabschnitt 161 an der Vorderseite besteht, und auch einen oberen nach hinten freitragenden Rahmenabschnitt 302 umfassend angesehen werden, der im Wesentlichen aus langgestreckten Seitenrahmenabschnitten (den hinteren Hälften der oberen Seitenabschnitte 15a und 15b) und einem langgestreckten oberen Querabschnitt 162 auf der Rückseite besteht. Entsprechend kann das untere Rahmenteil 4 als einen unteren nach vorn freitragenden Rahmenabschnitt 401, der im Wesentlichen aus langgestreckten Seitenrahmenabschnitten (den vorderen Hälften der unteren Seitenabschnitte 15a und 15b) und einem langgestreckten unteren Querabschnitt 161 auf der Vorderseite besteht, und auch einen unteren nach hinten freitragenden Rahmenabschnitt 402 umfassend angesehen werden, der im Wesentlichen aus langgestreckten Seitenrahmenteilen (den hinteren Hälften der unteren Seitenabschnitte 15a und 15b) und einem langgestreckten unteren Querabschnitt 162 auf der Rückseite besteht.
  • An jeder der acht Ecken des Gerüstrahmens befinden sich jeweilige Montageplatten 11, die von den Ecken nach außen überstehen und Öffnungen 12 zum Anbringen vorderer und hinterer Türfelder enthalten, wie nachstehend noch ausführlicher beschrieben wird. Die Platten 11 können an den Rahmenteilen 3, 4 angeschweißt sein.
  • 2 zeigt bestimmt Verkleidungselemente, die an die oberen und unteren Rahmenteile 3 und 4 angefügt wurden. Im Spezielleren ist ein oberes Verkleidungselement 20a über dem oberen Seitenabschnitt 15a des Rahmenteils 3 befestigt, ein oberes Verkleidungselement 20b ist über dem oberen Seitenabschnitt 15b des Rahmenteils 3 befestigt, ein unteres Verkleidungselement 21a ist am unteren Seitenabschnitt 15a des Rahmenteils 4 befestigt, und ein unteres Verkleidungselement 21b ist am unteren Seitenabschnitt 15b des Rahmenteils 4 befestigt. Wie zu sehen sein wird, sind die Verkleidungselemente so ausge schnitten, dass sie sich um die aufrecht stehenden Seitenrahmenteile 1a, 1b herum anpassen. Weitere Verkleidungselemente 29 sind um die Querrahmenteile 16 herum aufgesetzt. Die Verkleidungselemente bestehen in diesem besonderen Beispiel aus zu der in 2 gezeigten Querschnittsform gebogenem Blech und sind alle gleich. Alternativ können sie stranggepresst sein. Sie werden durch jedes geeignete Mittel an den anderen Teilen des Rahmens befestigt. Eckenverkleidungselemente 29 sind an den acht Ecken des Rahmens vorgesehen, um ihm eine glatte Außenseite zu verleihen. Die Verkleidungselemente 24 bestehen aus Kunststoffmaterial.
  • Nunmehr ist mit Bezug auf 3 ein Paar aufrecht stehender Montagewinkel 22a und 22b zur Front des Gehäuses hin vorgesehen, und ein anderes Paar Montagewinkel 23a und 23b ist zur Rückseite des Gehäuses hin vorgesehen. Falls gewünscht, kann ein Paar Montagewinkel entlang der Innenfläche der aufrecht stehenden Seiterahmenteile 1a und 1b vorgesehen werden, aber solche Montagewinkel sind in 3 nicht gezeigt. Die entgegengesetzten Enden der Montagewinkel 22a und 22b sind an den oberen und unteren vorderen Querteilen 13 befestigt (davon ist in 3 nur der untere zu sehen), und entsprechend sind die entgegengesetzten Enden der Montagewinkel 23a und 23b an den oberen und unteren hinteren Querteilen 13 befestigt (davon ist in 3 nur der untere zu sehen). Die Enden der Querteile 13 sind wiederum an Befestigungsschienen 14 befestigt, wie nachstehend noch ausführlicher beschrieben wird. Die Montagewinkel sind nach einem der Telekommunikationsstandards geformt und mit Öffnungen versehen, so dass sich elektrische Ausrüstung, die beispielsweise Kabelblöcke zum gegenseitigen Anschließen von Kabeln und/oder Modems oder Server umfassen kann, im Gehäuse angebracht werden können.
  • 3 zeigt auch ein Paar teilweise offener vorderer Seitenfelder 26a und 26b und auch ein Paar teilweise offener hinterer Seitenfelder 27a und 27b. Das vordere Seitenfeld 26a erstreckt sich vom aufrecht stehenden Rahmenteil 1a nach vorn zur Front des Gehäuses und entsprechend erstreckt sich das vordere Seitenfeld 26b vom aufrecht stehenden Rahmenteil 1b nach vorn zur Front des Gehäuses. Das hintere Seitenfeld 27a erstreckt sich vom aufrecht stehenden Rahmenteil 1a nach hinten zur Rückseite des Gehäuses und entsprechend erstreckt sich das hintere Seitenfeld 27b vom aufrecht stehenden Rahmenteil 1b nach hinten zur Rückseite des Gehäuses. Auf diese Weise ist, wie in 3 zu sehen ist, im Wesentlichen die gesamte linke Seite des Gehäuses durch die Seitenfelder 26a und 27a und das zwischen diese gesetzte aufrecht stehende Rahmenteil gebildet: die anderen Teile der Seite sind durch die Ränder der vorderen und hinteren Türfelder 25 und 36 und durch die Flächen der Verkleidungselemente 20a, 21a und 24 gebildet. Die rechte Seite des Gehäuses hat im Wesentlichen denselben Aufbau. Auf diese Weise ist im Wesentlichen die gesamte Seite durch die Seitenfelder 26a und 27a und das zwischen diese gesetzte aufrecht stehende Rahmenteil 1a gebildet: die anderen Teile der Seite sind durch die Ränder der vorderen und hinteren Türfelder 25 und 36 und durch die Flächen der Verkleidungselemente 20a, 21a und 24 gebildet.
  • Jedes der Seitenfelder 26a, 26b, 27a und 27b ist im Wesentlichen auf dieselbe Weise angebracht, und die Montage des vorderen Seitenfelds 26b wird nun mit Bezug auf 8 beispielhaft beschrieben. Das Feld 26b ist schwenkbar angebracht, um auf der rechten Seite des Gehäuses und entweder angrenzend an das Rahmenteil 1b oder am äußersten Ende des Gehäuses um eine vertikale Achse zu schwenken. Die schwenkbare Anbringung wird durch vier Stifte 32 bereitgestellt, die an der Vorder- und Rückseite, Unter- und Oberseite des Felds 26b angebracht und nachgiebig vorgespannt in Öffnungen in den Rahmenteilen 3, 4 und den Verkleidungselementen 24 eingreifen.
  • Die Seitenfelder bestehen aus Blech und weisen nach innen gerichtete Flansche um ihren Umfang auf. Jeder Stift 32 ist dadurch gleitbeweglich angebracht, dass er sowohl durch eine Offnung in einem nach innen gerichteten horizontalen Flansch des Felds als auch durch eine Öffnung in einem Ansatz 33 hindurchtritt, der von einem nach innen gerichteten vertikalen Flansch des Felds nach innen vorsteht. Jeder Stift wird von einer Druckfeder 35 nachgiebig nach außen gedrückt, die zwischen dem Ansatz 33 und einem (nicht gezeigten) Flansch am Stift 32 zusammengedrückt wird. Schließlich ist noch das innere Ende des Stifts 32 mit einer Kurbel 34 ausgebildet, mit der er sich mühelos von einer Bedienperson ergreifen lässt. Wie klar sein wird, kann jeder Stift 32 in eine dazugehörige Öffnung in einem der Rahmenteile 3, 4 oder den Verkleidungselementen eingebracht oder daraus gelöst werden, indem an der Kurbel gezogen wird, um das entgegengesetzte Ende des Stifts 32 gegen die nachgiebige Vorspannung der Feder 35 in das Seitenfeld zu ziehen.
  • In 8 ist das Seitenfeld 26b als um eine zum Rahmenteil 1b angrenzende Achse schwenkend gezeigt. Es wird klar sein, dass dieser Schwenkvorgang dadurch ermöglicht wird, dass die beiden Stifte 32 an der äußersten Vorderseite des Gehäuses außer Eingriff mit dem Rahmen gebracht werden. Obwohl eine Schwenkbewegung dieser Art höchstwahrscheinlich vorzuziehen ist, ist es auch möglich, dass ein Benutzer statt dessen die beiden Stifte 32 angrenzend an das Rahmenteil 1b löst. In diesem Fall schwenkt das Seitenfeld 26b um eine an die äußerste Vorderseite des Gehäuses angrenzende Achse. Es wird auch klar sein, dass das Seitenfeld 26b durch Lösen aller vier Stifte 32 vollständig abgenommen werden kann. Es wird klar sein, dass die anderen Seitenfelder 27b und 26a und 27a entsprechend angebracht sind.
  • 3 zeigt auch ein Paar oberer Felder 31, die die Oberseite des Gehäuses schließen.
  • Sobald die Montagestufe von 3 erreicht ist, und zwar, falls gewünscht, vor der Anbringung der oberen Felder 31 und/oder der Seitenfelder 26a, 26b, 27a, 27b, ist es möglich, die erforderliche elektrische Ausrüstung an einem Paar oder beiden Paaren der Montagewinkel anzubringen und wie gewünscht Kabel an die Ausrüstung anzuschließen, wobei die Kabel für gewöhnlich an der Rückseite von oben eintreten (obwohl die Kabel beispielsweise auch von der Seite eintreten können, besonders in dem Fall, bei dem zwei ähnliche Gehäuse Seite an Seite befestigt werden, indem das Seitenrahmenteil 1a eines Gehäuses mit dem unmittelbar angrenzenden Seitenrahmenteil 1b eines anderen Gehäuses zusammen befestigt wird – in diesem Fall werden die Seitenfelder der angrenzenden Seiten geeigneter Weise weggelassen). Es ist jedoch festzuhalten, dass auch bei den teilweise befestigten Seitenfeldern wie in 3 gezeigt, sie den Zugang zu allen Teilen des Gehäuses eigentlich kaum verkleinern.
  • 4 zeigt ein vollständiges Gehäuse mit einem vorderen Türfeld 25 und einem hinteren Türfeld 36. In diesem besonderen Beispiel ist das vordere Türfeld teilweise transparent, kann aber auch opak sein. In 4 sind die vorderen und hinteren Türfelder 25, 36 in voll geöffneten Stellungen gezeigt. 5 zeigt das Gehäuse mit vollständig geschlossenen vorderen und hinteren Türfeldern 25, 36. Wie zu sehen ist, kann jedes Türfeld um 180° geöffnet werden.
  • Das vordere Türfeld 25 ist schwenkbar an den an die Ober- und Unterseite des vorderen Seitenfelds angrenzenden Montageplatten 11 durch Stifteinrichtungen der in 8 gezeigten Art angebracht, wobei die Stifte 32 in Öffnungen 12 in den Montageplatten 11 eingreifen. Auf der anderen Seite ist das Türfeld 25 mit einem verschließbaren Feststellhebel 37 versehen, der drehbar ist, um einen Verschließmechanismus zu betätigen, damit Stifte wie die Stifte 32 sich vom Türfeld ein- und auswärts bewegen, um die Stifte mit den Offnungen 12 in den an die Ober- und Unterseite des vorderen Seitenfelds 26b angrenzenden Montageplatten 11 in und außer Eingriff zu bringen. Es wird klar sein, dass das Feld vollständig vom Rahmen abgenommen werden kann, indem die Stifte, die für die einwärts gerichtete Schwenklagerung sorgen, so gegen ihre nachgiebige Vorspannung bewegt werden, dass sie von den Montageplatten 11 befreit sind. Das hintere Türfeld 36 ist entsprechend angebracht, besitzt einen Feststellhebel 37, und ist um eine vertikale Achse auf der Rückseite des Gehäuses schwenkbar.
  • Das vordere Türfeld 25 besitzt ein mittleres transparentes Teil, an dem an jeder Seite Randteile aus Metall befestigt sind. In einer nicht dargestellten, alternativen Ausführungsform besteht das vordere Türfeld 25 ganz aus Blech. Die Schwenklagerung des vorderen Türfelds 25 kann dieselbe sein wie bei den Seitenfeldern.
  • Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, sollte klar sein, dass auch ein Bodenfeld vorgesehen werden kann.
  • 6 zeigt den Aufbau der Oberseite des Gehäuses ausführlicher. Die Zeichnung zeigt eine einzelne Schraube 38, die das obere Rahmenteil 3 an jedem Seitenrahmenteil 1a, 1b befestigt, es sollte aber klar sein, dass eine Schraube auch an jeder Seite vorgesehen ist und in die andere Öffnung eingreift, die in jedem der Seitenrahmenteile 1a, 1b gezeigt ist. Auch ist in 6 nur eines der oberen Felder 31 gezeigt; es ist als Verkleidungsteile 311 aufweisend gezeigt, die über seinen Seiten aufgesetzt sind.
  • 6 zeigt auch, wie die Querteile 13 an die Befestigungsschienen 14 angebaut werden, und wie die Befestigungsschienen 14 an die Rahmenteile 3 und 4 angebaut werden. Die Befestigungsschienen 14 werden entlang der Seitenabschnitte 15a, 15b des Rahmenteils 3 durch Schrauben 38 dauerhaft fixiert. Die Querteile 13 sind dazu ausgelegt, sich an den Befestigungsschienen 14 in einem breiten Bereich von Stellen befestigen zu lassen. Es ist zu sehen, dass jede Schiene 14 mit einer horizontalen, mit Löchern versehenen Befestigungsfläche 141 und einer vertikalen, mit Löchern versehenen Befestigungsfläche 142 ausgestattet ist; das Ende jedes Teils 13 hat eine entsprechende horizontale Fläche 131 mit einem Langloch 133 und eine entsprechende vertikale Fläche 132 mit einem Langloch 134. Die Löcher in der Schiene 14 sind quadratisch, wodurch Schraubenmuttern drehfest darin gehalten werden können, und die Teile 13 werden an den Schienen 14 mit Schrauben befestigt, die durch die Langlöcher 133 und/oder 134 hindurchtreten und in Schraubenmuttern in ausgewählten Öffnungen in den Schienen eingreifen. Somit kann die Lage der Querteile auf den Schienen 14 in etwa durch die Auswahl der geeigneten Löcher in den Schienen gewählt werden, und mittels der länglichen Beschaffenheit der Löcher 133, 134 kann eine Feineinstellung erfolgen.
  • Für gewöhnlich haben die vorderen Querteile nach vorn denselben Abstand von den Seitenrahmenteilen 1a, 1b wie die hinteren Querteile zur Rückseite der Seitenrahmenteile, aber es wird klar sein, dass das nicht unbedingt diese Anordnung zu sein braucht, und zwar kann ein Paar von Querteilen insgesamt weggelassen werden, wenn Montageschienen nur an der Vorder- oder Rückseite erforderlich sind. Die Paare der Montagewinkel 22a, 22b und 23a, 23b müssen sich für gewöhnlich in einem feststehenden Abstand befinden, und deshalb wird ein Benutzer für gewöhnlich die Lagen nicht einstellen, an denen die Montagewinkel an den Querteilen 13 befestigt werden. Es sollte jedoch klar sein, dass eine solche Einstellung möglich ist und in einer bestimmten Anwendung sogar wünschenswert sein kann, beispielsweise, wenn ein Paar Montagewinkel zu einer Seite des Gehäuses versetzt werden soll.
  • Obwohl 6 die Anordnung an der Oberseite des Gehäuses zeigt, sollte klar sein, dass es sich bei der Anordnung auf der Unterseite des Gehäuses im Wesentlichen um dieselbe handelt.
  • Die 7a bis 7c zeigen verschiedene Lüftungsanordnungen, die bei verschiedenen Positionen der Montagewinkel übernommen werden können. Im Fall der 7a und 7b befinden sich die Montagewinkel 22a, 22b zur Front des Gehäuses hin, und es ist ein Lüftungsweg für Luft unmittelbar hinter den Montagewinkeln vorgesehen, wobei Lüftungsöffnungen 312 im hinteren Teil des vorderen oberen Felds 31 vorgesehen sind. In 7c hingegen befinden sich die Montagewinkel 22a, 22b weniger weit vorn, ein Lüftungsweg für Luft ist unmittelbar vor den Montagewinkeln vorgesehen, und das vordere obere Feld 31 ist herumgedreht, so dass sich die Lüftungsöffnungen an der äußersten Vorderseite des Gehäuses befinden.
  • 9 zeigt ein Detail, das sich auf das untere Rahmenteil 4 des Gehäuses bezieht. In dem in 9 dargestellten besonderen Beispiel ist eine Fußmontageplatte 39 an der Unterseite des Rahmenteils 4 an jeder Ecke festigt, und ein Fuß 40, dessen Höhe mittels einer Schraube verstellt werden kann, ist an jeder Platte 39 angebracht.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung klar sein wird, kann ein Benutzer sehr guten Zugang zu allen Teilen des Gehäuses erhalten, indem bestimmte Felder geschwenkt oder ganz abgenommen werden. Beispielsweise bietet das Öffnen der Seitenfelder 26b und 27b einen guten Zugang zum Gehäuse von der Seite her. Es wäre festzuhalten, dass der Rahmen in keinem nennenswerten Ausmaß in den Innenraum des Gehäuses vorragt und kein aufrecht stehendes Rahmenteil im Bereich einer der Ecken des Gehäuses vorhanden ist. Gleichzeitig bietet der Aufbau des Gerüstrahmens eine Konstruktion, die stark und von geringem Gewicht ist.
  • Das fertige Gehäuse hat typischerweise eine Breite und Tiefe im Bereich von 500 bis 1.000 mm und eine Höhe im Bereich von 600 bis 2.500 mm. Das Gehäuse kann als Flachgehäuse bereitgestellt werden.
  • Obwohl vorstehend eine bestimmte Gehäuseform beschrieben wurde, gibt es natürlich viele Abwandlungen, die an der Auslegung vorgenommen werden können. Beispielsweise zeigt 10 den oberen Abschnitt eines Gehäuses, das einen Gerüstrahmenaufbau ähnlich demjenigen der 1 bis 9, aber eine andere Montageplattenanordnung hat; auch verkörpert der Rahmen einen Schwenkrahmen. Beide dieser Merkmale werden nun mit Bezug auf 10 beschrieben.
  • Der Gerüstrahmen des Gehäuses nach 10 umfasst zusätzlich zu den oberen und unteren Rahmenteilen 3, 4 ein auf mittlerer Höhe befindliches Rahmenteil 350. In dem gezeigten Beispiel steht das Rahmenteil 350 von den aufrecht stehenden Seitenrahmenteilen 1a, 1b nur nach vorn vor, es wird aber klar sein, dass es sich auch von den aufrecht stehenden Seitenrahmenteilen nach hinten erstrecken kann. Das Rahmenteil 350 ist freitragend an den Seitenrahmenteilen 1a, 1b befestigt und besteht im Wesentlichen aus langgestreckten Seitenrahmenabschnitten 351a, 351b und einem langgestreckten Querabschnitt 366 an der Vorderseite.
  • Befestigungsschienen 364 (ähnlich den vorstehend beschriebenen Schienen 14) sind an den Seitenrahmenabschnitten 351a und 351b des auf mittlerer Höhe befindlichen Rahmenteils 350 befestigt. Ein Querteil 363 (ähnlich den vorstehend beschriebenen Querteilen 13) ist wiederum an jedem Ende der Befestigungsschienen 364 befestigt. Das Querteil 363 dient als Befestigungspunkt für den jeweils oberen eines Paars von Montagewinkeln 372a und 372b, die sich vom Querteil 363 zum Querteil 13 an der unteren Vorderseite des Gehäuses nach unten erstrecken. Es wird klar sein, dass das auf mittlerer Höhe befindliche Rahmenteil 350 es somit ermöglicht, dass ein Paar Montagewinkel in einem unteren Teil des Gehäuses sich in einem anderen Abstand von einem Paar Montagewinkel in einem oberen Teil des Gehäuses befinden kann. Somit kann das Gehäuse Montagewinkel aufnehmen, die sowohl dem Standard IEC 297-1 als auch dem Standard ETSI 300-119 Teil 3 entsprechen. Natürlich sollte auch klar sein, dass verschiedene andere Montagewinkelanordnungen nach einem oder beiden der oben genannten Standards vorgesehen werden können. Es ist jedoch auch möglich, einen Schwenkrahmen im oberen Teil des Gehäuses vorzusehen, wie in 10 gezeigt ist. Der Schwenkrahmen, der allgemein mit der Bezugszahl 450 bezeichnet ist, umfasst ein Paar oberer und unterer Rahmenteile 451 und 452, die jeweils an jedem Ende durch aufrecht stehende Rahmenteile 453a und 453b verbunden sind, die Montagewinkel 454a und 454b an ihren Vorderseiten umfassen. Die rechte Seite des (wie in 10 zu sehenden) Schwenkrahmens ist an ihrem vorderen Ende schwenkbar an die Rahmenteile 3 und 350 angeschlossen, um um eine vertikale Achse zu schwenken. Wie aus 10 ersichtlich ist, ist der Schwenkrahmen 450 in einem Raum zwischen den Rahmenteilen 3 und 350 untergebracht und kann deshalb um seine Schwenkachse nach außen geschwenkt werden. Der nach außen gerichteten Schwenkbewegung des Schwenkrahmens von 90° kann Platz geboten werden, ohne dass dabei ein Seitenfeld des Gehäuses auch nur teilweise gelöst werden müsste, und falls das Seitenfeld teilweise gelöst ist, kann der Schwenkrahmen um einen Winkel von ca. 180° geschwenkt werden.
  • Obwohl 10 einen Schwenkrahmen zeigt, der im oberen Teil eines Gehäuses angebracht ist, sollte klar sein, dass ein Schwenkrahmen alternativ auch im unteren Teil des Gehäuses angebracht werden kann, und auch ein Schwenkrahmen bereitgestellt werden kann, der sich über fast die gesamte Höhe des Gehäuses erstreckt.
  • In den dargestellten Ausführungsformen sind die Montagewinkel (über die Querteile 13 und Schienen 14) indirekt vom Rahmen gehaltert. Es ist auch möglich, dass die Montagewinkel direkt an den Rahmenteilen 3, 4 oder direkt an den Schienen 14 befestigt sind; solch eine direktere Befestigung eignet sich dann besonders, wenn die Montagewinkel an den seitlichen Enden des Gehäuses angeordnet werden sollen; dies hängt jedoch von der Gesamtbreite des Gehäuses und dem seitlichen Sollabstand der Montagewinkel eines Paars ab.
  • Falls gewünscht, kann unter dem Rahmenteil 4 ein Grundmodul hinzugefügt werden. Solch ein Grundmodul kann beispielsweise Kabelverbindungen für eine im Gehäuse angebrachte Ausrüstung oder Lüftungsausrüstung aufnehmen. Beispielsweise kann ein Ventilator vorgesehen werden, um Luft zu Kühlzwecken durch das Gehäuse nach oben zu leiten.

Claims (21)

  1. Gehäuse, das sich zur Verwendung in einem Telekommunikations- oder Datenkommunikationsnetz eignet, wobei das Gehäuse einen Rahmen und mehrere Felder umfasst, wobei die Felder vom Rahmen getragen werden, wobei der Rahmen ein unteres Rahmenteil (4), ein erstes und zweites aufrecht stehendes Rahmenteil (1a, 1b), einen oberen vorderen freitragenden Rahmenabschnitt (301) mit langgestreckten Seitenrahmenabschnitten, die sich von den aufrecht stehenden Rahmenteilen im Wesentlichen horizontal nach vorn entlang entgegengesetzter Seiten des Gehäuses und eines langgestreckten Querabschnitts (161) an der Vorderseite erstrecken, und einen oberen hinteren freitragenden Rahmenabschnitt (302) mit langgestreckten Seitenrahmenabschnitten umfasst, die sich von den aufrecht stehenden Rahmenteilen im Wesentlichen horizontal nach hinten entlang entgegengesetzter Seiten des Gehäuses und eines langgestreckten Querabschnitts (162) an der Rückseite erstrecken, wobei die Seitenrahmenabschnitte direkt oder indirekt an den aufrecht stehenden Rahmenteilen (1a, 1b) befestigt sind, das Gehäuse darüber hinaus aufrecht stehende Montagewinkel (22a, 22b, 23a, 23b) umfasst, die sich zum Anbringen von Ausrüstung zur Verwendung in einem Telekommunikations- oder Datenkommunikationsnetz eignen, wobei die aufrecht stehenden Montagewinkel in einem vorderen Bereich und/oder einem hinteren Bereich des Gehäuses vorgesehen sind.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, wobei der Rahmen obere und untere vordere und hintere freitragende Rahmenabschnitte (301, 302, 401, 402) umfasst.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Seitenrahmenabschnitte und der Querrahmenabschnitt jedes freitragenden Rahmenabschnitts integrale Bestandteile voneinander sind.
  4. Gehäuse nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei ein Feld bzw. mehrere der Felder zumindest teilweise abnehmbar ist bzw. sind.
  5. Gehäuse nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei zumindest ein Großteil einer ersten Seite des Gehäuses durch ein vorderes Seitenfeld (26a, 26b), das sich vom ersten aufrecht stehenden Rahmenteil nach vorn erstreckt, und ein hinteres Seitenfeld (27a, 27b) gebildet ist, das sich vom ersten aufrecht stehenden Rahmenteil nach hinten erstreckt, wobei eines der Seitenfelder zumindest teilweise abnehmbar ist.
  6. Gehäuse nach Anspruch 5, wobei das vordere Seitenfeld (26a, 26b) um eine im Wesentlichen vertikale Achse an einem vorderen und/oder hinteren Ende des Felds schwenkbar ist.
  7. Gehäuse nach Anspruch 5 oder 6, wobei das hintere Seitenfeld (27a, 27b) um eine im Wesentlichen vertikale Achse an einem vorderen und/oder hinteren Ende des Felds schwenkbar ist.
  8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei zumindest ein Großteil einer ersten Seite des Gehäuses durch ein erstes vorderes Seitenfeld (26a, 26b), das sich vom ersten aufrecht stehenden Rahmenteil nach vorn erstreckt, und ein erstes hinteres Seitenfeld (27a, 27b) gebildet ist, das sich vom ersten aufrecht stehenden Rahmenteil (1a, 1b) nach hinten erstreckt, und zumindest ein Großteil einer zweiten entgegengesetzten Seite des Gehäuses durch ein zweites vorderes Seitenfeld (26a, 26b), das sich vom zweiten aufrecht stehenden Rahmenteil (1a, 1b) nach vorn erstreckt, und ein zweites hinteres Seitenfeld (27a, 27b) gebildet ist, das sich vom zweiten aufrecht stehenden Rahmenteil nach hinten erstreckt.
  9. Gehäuse nach jedem vorhergehenden Anspruch, darüber hinaus ein vorderes Türfeld (25) umfassend, das die Front des Gehäuses bildet, wobei das vordere Türfeld zumindest teilweise abnehmbar ist.
  10. Gehäuse nach jedem vorhergehenden Anspruch, darüber hinaus ein hinteres Türfeld (36) umfassend, das die Rückseite des Gehäuses bildet, wobei das hintere Türfeld zumindest teilweise abnehmbar ist.
  11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei im Wesentlichen die gesamte erste Seite des Gehäuses durch das erste aufrecht stehende Rahmenteil (1a, 1b), das vordere Seitenfeld (26a, 26b), das sich vom ersten aufrecht stehenden Rahmenteil (1a, 1b) nach vorn erstreckt, und das hintere Seitenfeld (27a, 27b), das sich vom ersten aufrecht stehenden Rahmenteil nach hinten erstreckt, gebildet ist.
  12. Gehäuse nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei die Front des Gehäuses auf der ersten Seite des Gehäuses im Vergleich zur Höhe des Gehäuses frei von irgendwelchen Rahmenteilen mit im Wesentlichen vertikaler Erstreckung ist.
  13. Gehäuse nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei die aufrecht stehenden Rahmenteile (1a, 1b) jeweils von den vorderen und hinteren Enden des Gehäuses gleich beabstandet sind.
  14. Gehäuse nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei es sich bei dem Rahmen um einen Gerüstrahmen handelt.
  15. Gehäuse nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei Rahmenabschnitte ein rohrförmiges Teil oder mehrere rohrförmige Teile, oder Teile mit rollgeformtem Querschnitt umfassen.
  16. Gehäuse nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei die Montagewinkel (22a, 22b, 23a, 23b) zumindest teilweise von den oberen vorderen und/oder hinteren freitragenden Rahmenabschnitten gehalten werden.
  17. Gehäuse nach jedem vorhergehenden Anspruch, mehrere Paare aufrecht stehender Montagewinkel (22a, 22b, 23a, 23b) umfassend, wobei ein Paar weiter voneinander beabstandet ist als ein anderes Paar.
  18. Flachgehäuse mit Rahmenteilen und Feldern zum Einbau vor Ort in ein Gehäuse nach jedem vorhergehenden Anspruch.
  19. Gehäuseanlage mit einem Gehäuse nach jedem der Ansprüche 1 bis 17, im Gehäuse untergebrachter elektrischer Ausrüstung und einem Kabel, das sich von außerhalb des Gehäuses in das Gehäuse erstreckt und an die elektrische Ausrüstung angeschlossen ist.
  20. Telekommunikations- oder Datenkommunikationsnetz mit einer Gehäuseanlage nach Anspruch 19.
  21. Verfahren zum Anschließen von Kabeln an eine elektrische Ausrüstung in einem Gehäuse, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Anordnen eines Rahmenaufbaus des Gehäuses an seiner erforderlichen Stelle, Anschließen von Enden von Kabeln an die elektrische Ausrüstung im Gehäuse, und Befestigen von Feldern, einschließlich Seitenfeldern, am Rahmenaufbau, um eine Gehäuseanlage nach Anspruch 19 zu bilden.
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