DE69930575T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Echtzeitmessung der Qualität von Digitaldrucken - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Echtzeitmessung der Qualität von Digitaldrucken Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/38Drives, motors, controls or automatic cut-off devices for the entire printing mechanism
    • B41J29/393Devices for controlling or analysing the entire machine ; Controlling or analysing mechanical parameters involving printing of test patterns

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf digitales Drucken (Der Begriff "digitales Drucken" bezieht sich hier auf jede Form des Druckens, bei dem Drucksteuersignale einen Druckmechanismus zur Erzeugung einer Matrix von Pixeln, d.h. Bildelementen mit zwei oder mehr ein Bild repräsentierenden Intensitätswerten steuern). Speziell ist die Erfindung bei Geräten und Verfahren zur Echtzeitmessung von digitaler Druckqualität anwendbar.
  • Billige, weit verbreitete digitale Drucktechnologien, wie beispielsweise Tintenstrahl-, Bläschenstrahl- und Thermoübertragungsdrucken haben viele neue Anwendungen möglich gemacht, bei denen sich dynamisch ändernde Information in gedruckter Form übertragen werden muss. Viele dieser Anwendungen basieren auf einer zeitlichen gleich bleibenden Druckqualität, da der Ausfall der Erfassung der eindeutigen Information selbst auf einem einzigen Dokument schwerwiegende Konsequenzen haben kann.
  • Ein spezielles Beispiel einer Anwendung des digitalen Druckens, bei dem eine gleich bleibende Druckqualität sehr wichtig ist, ist die Verwendung von digitalen Druckmechanismen in Portozählern und Versandmaschinen. Bekanntermaßen drucken derartige Einrichtungen Postwertzeichen auf Versandstücke als Nachweis der Bezahlung des Portos. Bei Bezahlung an ein entsprechendes Amt werden derartige Messgeräte oder Maschinen mit einer Darstellung eines äquivalenten Geldbetrages "geladen". Beim Drucken der Postwertzeichen werden die Geldsummen im Messgerät entsprechend belastet, bis sie erschöpft sind. Da Postdienste durch Portomessgeräte oder Versandmaschinen gedruckte Wertzeichen als maßgebenden Nachweis der Bezahlung des angezeigten Portobetrages akzeptieren, sind derartige Einrichtungen im Effekt Maschinen zum Drucken von Geld. Daher stellen Postdienste hohe Anforderungen sowohl an die Druckqualität der durch derartige Maschinen erzeugten Postwertzeichen sowie an die Gestaltung der Maschinen selbst, um sicherzustellen, dass der richtige Betrag aus dem in die Maschine für jedes gedruckte Postwertzeichen geladenen Betrag belastet wird.
  • Billige digitale Drucktechnologien haben die Ausgestaltung von Portomessgeräten und Versandmaschinen in vielerlei Hinsicht vereinfacht und verbessert. Bisherige Portomessgeräte und Versandmaschinen beruhen auf Schlagdrucktechniken, welche komplizierte und teure Mechanismen zum Drucken verschiedener Portobeträge erfordern, welche nur in einfacher konventioneller Weise mit digitalen Druckmechanismen gedruckt werden können. Wichtiger noch können digitale Druckmechanismen einfach programmiert werden, um andere Information, wie beispielsweise Sicherheitscodes oder Adressier- bzw. Zeileninformation mit Portowertzeichen zu drucken, um eine automatische Versandhandhabung zu erleichtern. Derartige billige digitale Druckmechanismen können jedoch eine gleich bleibende Druckqualität nicht einfach gewährleisten, da sie mit der Zeit schlechter werden, weil Tinte austrocknet, kleine Druckdüsen verstopfen oder eine Anzahl von kleinen schnell wechselnden Druckelementen ausfallen. Ein derartiger Ausfall kann zu wesentlichen Verlusten für einen Versender führen, da eine große Anzahl von Versandstücken mit unter der Norm liegender Druckqualität durch eine Postdienst zurückgewiesen werden können, nachdem die Portokosten von einem vorausbezahlten, in die Maschine geladenen Betrag belastet worden sind.
  • Die US-PS 4 907 013 von Hubbard et al., erteilt am 6. März 1990 bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Detektierung des Ausfalls einer oder mehrerer Düsen in einem Tintenstrahldruckkopf. In dieser Patentschrift von Hubbard et al. wird beschrieben, dass eine Zeile, welche einen durch jede Düse im Druckkopf gedruckten Punkt enthält, abgetastet wird, um das mögliche Fehlen eines Punktes zu detektieren. Die Zeile kann entweder einen Testmusterlauf vor dem Start einer Druckoperation bilden oder in ein zu druckendes Bild eingesetzt werden.
  • Die US-PS 5 038 208 von Ichikawa et al., erteilt am 6. August 1991, beschreibt einen Tintenstrahldrucker, welcher das die Charakteristik eines Tintenstrahldruckkopfes bildende Bild speichert und die bildbildenden Signale als Funktion der gespeicherten Charakteristik korrigiert, um eine gleichförmige Druckdichte aufrecht zu erhalten.
  • Die US-PS 5 128 691 von Millet et al, erteilt am 7. Juli 1992, entspricht in ihrer Lehre der vorgenannten US-PS 4 907 013, insofern sie ein Verfahren zur Überwachung der Druckqualität durch Verwendung eines speziell gedruckten Steuerbildes beschreibt.
  • Die US-PS 5 321 436 von Herbert, erteilt am 14. Juni 1994, beschreibt ein Portomessgerät, in dem der Betrieb eines Tintenstrahldruckkopfes durch Drucken eines vorgegebenen Strichcodes geprüft und sodann der Strichcode abgetastet wird, um zu bestimmen, dass er richtig gedruckt wurde.
  • Die US-PS 5 473 351 von Heterline et al, erteilt am 5. Dezember 1995, beschreibt ein Verfahren und eine Einrichtung zur Überwachung der Druckdichte durch Messung einer gedruckten Zeilenbreite und Änderung der Energie von Impulsen, welche zwecks Korrektur der Zeilenbreite in jede Tintenstrahldüse eingespeist werden.
  • Die am 23. März 1999 eingereichte Patentanmeldung mit der Nummer 99 105 074.1 der Anmelderin mit dem Titel Versandmaschine zur Verhinderung von Geldverlusten beschreibt ein Portomessgerät bzw. eine Versandmaschine mit der Möglichkeit zur Erzeugung eines Testmusters, das eine für eine Bedienungsperson unbekannte Pseudozufallsinformation enthält. Speist die Bedienungsperson die Information nicht richtig ein, so wird das Portogerät abgeschaltet, während die richtige Informationseingabe den Weiterbetrieb des Messgerätes ermöglicht.
  • Die EP-A-0 872 354 beschreibt ein Verfahren zur Überwachung der Druckqualität. Ein optischer Abtaster tastet ein Aufzeichnungsmedium ab, um einen Hintergrundreflexionspegel und einen Vordergrundreflexionspegel zu erzeugen, welche gespeichert werden. Die Bilder werden sodann auf dem Medium gedruckt. Sie werden optisch erfasst, wobei das Ergebnis mit dem Hintergrund- und Vordergrundreflexionspegel verglichen wird.
  • Zwar mögen die bekannten Druckqualitäts-Überwachungs- und Steuertechniken ihren beabsichtigten Zweck erfüllen; sie stellen jedoch keinen einfachen und billigen Weg zur Überwachung der Druckqualität dar. Bei der Schaltungsanordnung nach der US-PS 4 907 013 und gleichartigen bekannten Anordnungen sind spezielle Testraster erforderlich, so dass die sofortige Möglichkeit der Detektierung eines Ausfalls der Druckqualität und/oder der Flexibilität zur Überwachung von beliebigen Druckbildern fehlt; bei anderen bekannten Techniken sind teure Einrichtungen zur Messung der Zeilenbreite oder der Druckkopfcharakteristik zusammen mit einer komplizierten Steuerung der Druckkopftreibersignale erforderlich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Anordnung und ein verbessertes Verfahren für eine sofortige Echtzeitüberwachung der Druckqualität anzugeben, so dass sofortige Korrekturaktionen durchgeführt werden können.
  • Gemäß einem ersten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Überwachung der Druckqualität von durch einen digitalen Druckmechanismus hergestellten Bildern mit folgenden Schritten: a) Zuführen vorgegebener Drucksteuersignale zum Druckmechanismus, wobei dieser zum Drucken des Bildes auf einem Substrat auf diese Drucksteuersignale anspricht; b) Abtasten des Bildes zwecks Erzeugung eines Nachdruck-Reflexionsvermögenssignals; c) beim Abtasten des Bildes zwecks Erzeugung eines das Hintergrundreflexionsvermögen des Substrats repräsentierenden Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals, Abtasten auch eines unbedruckten Bereichs des Substrats; d) Vergleichen des Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals mit dem Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal; und e) Erzeugen eines eine schlechte Druckqualität anzeigenden Ausgangssignals, wenn das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal größer als ein vorgegebener Bruchteil des Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das eine schlechte Druckqualität anzeigende Ausgangssignal auch erzeugt, wenn das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal kleiner als ein vorgegebenes Minimum ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Bild synchron mit der Bewegung des Substrats relativ zum Druckmechanismus abgetastet.
  • Der Druckmechanismus ist gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung als Postmesssystem ausgebildet, wobei das Bild ein postalisches Zeichen enthält.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung spricht das Postmesssystem zur Verhinderung eines weiteren Druckens des postalischen Zeichens auf ein als Funktion des Ausgangssignals erzeugtes Signal an.
  • Der Druckmechanismus ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung als eine Vielzahl von Druckköpfen ausgebildet, von denen jeder einen Teil des Bildes druckt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal eine Vielzahl von Komponentensignalen, von denen jedes einem Teil des Bildes entspricht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird jedes Komponentensignal getrennt mit dem Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal verglichen, und das Ausgangssignal erzeugt, wenn jedes der Komponentensignale größer als der vorgegebene Bruchteil des Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird jedes der Komponentensignale durch eine gesonderte lineare Reihe von Photosensoren erzeugt, wobei diese Reihen zur Bildung einer einzigen linearen Reihe endweise zueinander ausgerichtet sind und die einzige Reihe das Bild quer zur Bewegungsrichtung des Substrats relativ zum Druckmechanismus quer überspannt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung tastet jede der gesonderten Reihen einen entsprechenden Teil mehrmals ab, so dass eine vorgegebene Anzahl von Abtastungen des Bildes erzeugt wird und die Abtastungen zur Erzeugung der Komponentensignale für jeden der entsprechenden Teile integriert wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die integrierten Abtastungen durch die vorgegebene Anzahl geteilt, wobei die Komponentensignale einen Mittelwert über der Vielzahl von Abtastungen anzeigen.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird das Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal zur Klassifizierung des Nachdruck-Reflexionsvermögenssignals als zufrieden stellend, unzufriedenstellend oder zweifelhaft mit dem Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal verglichen; ein ein Maß für eine schlechte Druckqualität anzeigendes Ausgangssignal erzeugt, wenn das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal unzufriedenstellend ist; ein Testmuster gedruckt und eine Operationsreaktion abgewartet, wenn das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal zweifelhaft ist; und sodann das Zeichen akzeptiert und der Betrieb des Druckmechanismus fortgesetzt wird, wenn die Operatorreaktion anzeigt, dass das Testmuster annehmbar ist; das Zeichen abgewiesen und das ein Maß für die schlechte Druckqualität anzeigende Ausgangssignal erzeugt, wenn die Operatorreaktion anzeigt, dass das Testmuster unannehmbar ist; der Vergleich zur Klassifizierung eines größeren Teils des Nachdruck-Reflexionsvermögenssignals als zufrieden stellend justiert wird, wenn die Operatorreaktion anzeigt, dass das Testmuster annehmbar ist; und der Vergleich zur Klassifizierung eines größeren Teils des Nachdruck-Reflexionsvermögenssignals als unzufrieden stellend justiert, wenn die Operatorreaktion anzeigt, dass das Testmuster unannehmbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Vergleich zur Klassifizierung eines kleineren Teils der Nachdruck-Reflexionsvermögenssignale als zweifelhaft justiert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine Anordnung zur Überwachung der Druckqualität von durch einen digitalen Druckmechanismus hergestellten Bildern mit: a) Mitteln zur Zuführung von vorgegebenen Drucksteuersignalen zum Druckmechanismus, der zum Drucken des Bildes auf einem Substrat auf die Drucksteuersignale anspricht; b) Mitteln zur Abtastung eines unbedruckten Bereichs des Substrats zwecks Erzeugung eines ein Maß für das Hintergrundreflexionsvermögen des Substrats repräsentierenden Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals; c) Mitteln zur Abtastung des Bildes während der Abtastung des unbedruckten Bereichs zur Erzeugung eines Nachdruck-Reflexionsvermögenssignals; und d) Vergleichsmittel zum: d1) Vergleich des Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals mit dem Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal; und d2) Erzeugung eines ein Maß für eine schlechte Druckqualität darstellenden Ausgangssignals, wenn das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal kleiner als ein vorgegebener Minimalwert oder größer als ein vorgegebener Bruchteil des Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals ist.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigt:
  • 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines bekannten Versandsystems;
  • 2 eine Darstellung eines Postwertzeichens, das typischerweise durch das System nach 1 gedruckt wird;
  • 3 ein schematisches Blockschaltbild eines Detektormoduls und einer zugehörigen Steuerung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4 eine schematische Darstellung einer in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendeten Abtastkonfiguration;
  • 5A5E ein Flussdiagramm der Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 6 ein detaillierteres Flussdiagramm von Vergleichsschritten gemäß 5A bis 5E;
  • 7 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 8 eine Vergleichslogik, welche in dem Ausführungsbeispiel nach 7 verwendbar ist; und
  • 9A und 9B eine verbesserte Version der Logik nach 8, in der Testergebnisse zur Verbesserung des Vergleichs verwendet werden.
  • 1 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines konventionellen Versandsystems 10, das ein Portomesssystem, eine Versandmaschine oder eine andere bekannte Einrichtung zur Vorbereitung eines Versandes sein kann, welche eine Portomessfunktion ausübt und Postwertzeichen digital druckt. Das System 10 enthält eine Steuerung 12 zur Steuerung von Portomessfunktionen, wie beispielsweise eine Abrechnung von aufgewendetem Porto, in an sich bekannter Weise. Die Steuerung 12 spricht auf geeignete Eingangssignale an, um den variablen Inhalt eines Postwertzeichens, wie beispielsweise des Portowertes, des Datums oder einer variablen verschlüsselten Information zu bestimmen. Die Steuerung 12 steuert dann einen Druckmechanismus, welcher eine Drucksteuerung 14 und eine Druckkopfreihe 16 zum Drucken von Zeichen 24 auf einem Substrat 22 umfasst. Die Steuerung 12 steuert weiterhin ein strömungsmechanisches Schaltventil 17, welches eine von einer Postserviceanlage verwendete fluoreszierende Markierung 50 (in 2 dargestellt) aufbringt, wie dies nachfolgend erläutert wird.
  • 2 zeigt einen digital gedruckten Aufdruck 24, welcher einen Postfreistempel 26 und einen willkürlichen Anzeigewerbespruch 28 enthält, der durch den Systembenutzer festgelegt ist. Typische Postfreistempel 26 enthalten ein Herstellerlogo 32 und eine Vielzahl von alphanumerischer Information enthaltenen Feldern. Ein Feld 34 enthält den durch den Aufdruck repräsentierenden Portobetrag, ein Feld 36 die Geräteseriennummer, ein Feld 38 das Datum, ein Feld 40 die Postleitzahl des "Absenderortes" und ein Feld 44 eine verschlüsselte Information, welche zur Validierung des Aufdrucks in an sich bekannter Weise verwendet werden kann. Andere digital gedruckte Aufdrucke können Information in anderer Form, beispielsweise als Strichcode, enthalten.
  • Der Aufdruck 24 besitzt eine Länge "l" und umfasst zwei horizontale Teile oder Bänder 46 und 48, welche durch zwei oder mehrere entsprechende Druckköpfe in der Reihe 16 gedruckt werden. Für mit schwarzer Tinte gedruckte Aufdrucke verbleibt nahezu das erste Drittel des oberen Bandes 46 unbedruckt, wobei das fluoreszierende Tintenzeichen 50 durch das Ventil 17 aufgebracht wird. Das Zeichen 50 wird zur Orientierung von Versandstücken durch eine Postservice-Verarbeitungsanlage ausgenutzt. Ein mit roter Tinte gedruckter Aufdruck ist ohne das Zeichen 50 detektierbar (Es ist darauf hinzuweisen, dass das Zeichen 50 sich über die Grenzen des Aufdrucks 24 hinaus erstrecken kann, wobei ein Teil des Feldes 36 oder anderes gedrucktes Material auf das erste Drittel des Bandes 46 auftreffen kann). Vorzugsweise verbleibt ein Bereich 52 neben dem Postfreistempel 26 unbedruckt und dient zur Erzeugung eines Hintergrund-Reflexionsvermögensignals, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
  • Wie oben ausgeführt, wird die Fähigkeit zur Abtastung derartiger Information aus digital gedruckten Aufdrucken durch den Postservice als für das Versandsystem kritisch betrachtet. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das mit minimaler baulicher Änderung in Versandsysteme eingebaut werden kann oder das in vorhandene Versandsysteme eingepasst werden kann, um eine Echtzeitmessung der Druckqualität zu realisieren, so dass eine prompte Aktion durchgeführt und im Falle einer Verschlechterung der Druckqualität ein Verlust von ausgegebenem Porto minimalisiert werden kann.
  • Gemäß 3 enthält eine Anordnung gemäß der Erfindung einen Detektormodul 56 und eine Aufdruck-Sensorsteuerung 58 (In anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung können der Detektor 56 und die Steuerung 58 in einem einzigen Modul eingebaut sein.).
  • Der Detektormodul 56 enthält eine LED-Reihe 60 und eine Photodiodenreihe 62. Die LED-Reihe 60 beleuchtet den Postfreistempel 26 und das Substrat 22. Vorzugsweise wird die Reihe 60 so gewählt, dass der Reflexionskontrast zwischen bedruckten und unbedruckten Bereichen maximiert wird. Für eine typische Auswahl von Tinten und Substratlagerbeständen hat sich ein grünes Licht mit einer Wellenlänge von etwa 570 nm als zufrieden stellend erwiesen. Die Photodiodenreihe 26 ist so angeordnet, dass reflektiertes Licht von Streifen des Postfreistempels 26 und des Bereichs 52 erfasst werden kann, welche quer zur Richtung der Bewegung des Substrates 22 ausgerichtet sind, wobei eine Folge von Analogausgangssignalen erzeugt wird, welche proportional zum integrierten Reflexionsvermögen von sukzessive erfassten Streifen sind. Vorzugsweise ist die Reihe 60 so angeordnet, dass der Postfreistempel 26 unter einem Winkel "alpha" beleuchtet wird, so dass die Reihe 62 diffuses reflektiertes Licht empfängt.
  • Die Stempelsensorsteuerung 58 enthält einen Analog-Digital-Umsetzer 66, eine Mikrosteuerung 70 und einen RAM-Speicher 72 und steuert den Detektormodul 56 zur Abtastung des Postfreistempels 26; sie empfängt das Ausgangssignal des Moduls 56, setzt es in digitale Form um und verarbeitet es, um Druckfehler zu detektieren, was unten noch genauer beschrieben wird. Die Stempelsensorsteuerung 58 empfängt ein "Druckkopfaktivierungs"-Signal von der Versandsystemsteuerung 12 an einem Eingang 73 und ein "Punkttakt"-Signal von einem Codierer (nicht dargestellt) auf einem Haupttransportband (nicht dargestellt) des Versandsystems 10 an einem Eingang 74. Das "Druckkopfaktivierungs"-Signal wird zur Initiierung des Druckens eines Freistempels erzeugt. Der Detektormodul 56 ist in einem vorgegebenen Abstand hinter dem Druckkopf 16 angeordnet, wobei die Mikrosteuerung 70 so vorprogrammiert ist, dass eine entsprechende Anzahl von "Punkttakten" gezählt wird, nachdem das "Druckkopfaktivierungs"-Signal vor dem Starten der Abtastung empfangen wird. Da der "Punkttakt" von einem Codierer auf dem Haupttransport erzeugt wird, ist die Anzahl der empfangenen Taktimpulse direkt proportional zum zurückgelegten Abstand unabhängig von der Transportgeschwindigkeit (welche sich in einem servogeregelten Transportsystem, wie es typischerweise in Versandsystemen verwendet wird, ändert). Die Steuerung 58 stellt das Abtasten des richtigen Bereiches sicher. Ein Maß für das integrierte Reflexionsvermögen darstellende analoge Ausgangssignale werden vom A/D-Umsetzer 66 empfangen und zur weiteren Verarbeitung in digitaler Form im RAM 72 gespeichert. Wenn die Freistempel-Sensorsteuerung 58 einen Druckfehler detektiert, wird von der Versandsystemsteuerung 12 an einem Ausgang 78 ein "Stop"-Signal ausgegeben. Vorzugsweise liefert die Systemsteuerung 12 eine den Status des Fehlers anfordernde Antwort über einen Empfangseingang 82, wobei die Freistempel-Sensorsteuerung 58 den Status über einen Übertragungsausgang 84 zurückführt, wie dies nachfolgend noch beschrieben wird.
  • 4 zeigt eine detailliertere schematische Darstellung der Abtastausgestaltung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Die Photodiodenreihe 62 umfasst eine Vielzahl von getrennten linearen Reihen 62A, 62B und 62C, die endweise zueinander ausgerichtet sind, um eine einzige Reihe zu bilden, welche quer zur relativen Bewegungsrichtung des Substrats 22 ausgerichtet ist und den Postfreistempel 26 und den unbedruckten Bereich 52 überspannt. Der Postfreistempel 26 umfasst die Bänder 46 und 48, welche jeweils durch einen getrennten Druckkopf in der Druckkopf reihe 16 bedruckt werden. Die Bänder 46 und 48 umfassen den oberen und unteren Teil des Postfreistempels 26, während die Markierung 50 auf das im Wesentlichen unbedruckte erste Dritte 1 des Bandes 46 durch das Ventil 17 aufgebracht wird, um eine Markierung zu erzeugen, das durch die Postservice-Versandhandhabungsanlage zur Orientierung von Versandstücken während der Verarbeitung verwendet wird.
  • Nachdem die Abtastung durch die Steuerung 58 ausgelöst ist, veranlasst jedes Punkttaktsignal jede der linearen Reihen 62A, 62B und 62C dazu, einen Querstreifen ihres entsprechenden Bandes abzutasten. Während jeder Abtastung der Reihen 62A, B und C werden 128 Bildpunkte in ihrem entsprechenden Band (oder Bereich 52) abgetastet. Die Punkttaktsignale werden proportional zur Bewegung des Substrats 52 am Eingang 38 eingegeben, bis der Postfreistempel 26 vollständig abgetastet ist (Der Werbespruch 28 wird vorzugsweise nicht abgetastet). Zwischen Abtastsignalen integriert jede Reihe die für jeden Bildpunkt erfassten Reflexionsvermögenswerte, um einen Analogwert zu erzeugen, welcher dem integrierten Reflexionsvermögen des abgetasteten Streifens proportional ist. Sodann wird an Eingängen 40 durch konventionelle logische Schaltungen (nicht dargestellt) ein Taktimpuls sukzessive in jede der linearen Reihen 62A, 62B und 62C getaktet. Bei Ausgabe der Ausgangssignale jeder Reihe werden diese durch den A/D-Umsetzer 66 digitalisiert und für jede lineare Reihe (und das entsprechende Band bzw. der entsprechende Bereich) im RAM 70 gespeichert.
  • Für den Fachmann ersichtlich können erfindungsgemäß mit Programmänderungen für die Abtaststeuer-Software andere Formate von Freistempeln und/oder Konfigurationen von Photodiodenreihen verwendet werden. Speziell kann eine vierte lineare Reihe hinzugefügt werden, um die Photodiodenreihe 62 zur Abdeckung der Gesamtheit der Markierung 50 auszudehnen, wenn die Druckqualität des nicht abgetasteten Teils der Markierung 50 betroffen ist (einige Postanlagen vermögen die Markierung 50 nicht zu erkennen, wenn sie lediglich teilweise gedruckt ist). Vorzugsweise können die vier Reihen in zwei lineare Doppelelementpackungen gepackt werden, welche in einer Linie mit einem Abstand von 3,175 mm (1/8 inch) zwischen Packungen montiert sind, um im Wesentlichen den gesamten Freistempel 26 und die Markierung 50 zu überspannen. Eine derartige Konfiguration arbeitet im Wesentlichen in der gleichen Weise wie die Konfiguration nach 4, wobei notwendige Abwandlungen zum Einbau einer vierten linearen Reihe für den Fachmann ersichtlich sind.
  • Die 5A bis 5E zeigen ein Flussdiagramm der Wirkungsweise einer der Anordnung nach 3 im Wesentlichen gleichartigen Anordnung gemäß dem Verfahren nach der Erfindung. Die Freistempel-Sensorsteuerung 58 kommuniziert mit der Versandsystemsteuerung 12, wobei der Detektormodul 56 im Bereich hinter der Druckkopf reihe 16 angeordnet ist. Notwendige Modifizierungen der Software der Steuerung 12 für die Inkorporierung der Anordnung nach 3 sind für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich.
  • In einem Schritt 100 wird die Anordnung initialisiert. In einem Schritt 102 erwartet die Anordnung ein Druckkopfaktivierungssignal, das anzeigt, dass der gedruckte Freistempel sich in einer Stellung für die Abtastung befindet. Beim Empfang des Signals zählt die Steuerung 58 eine vorgegebene Anzahl von Punkttaktungen, damit der Freistempel 24 den Detektormodul 56 erreichen kann und eine Abtastung in einem Schritt 104 eines Quersegmentes des Postfreistempels 26 durch die Photodiodenreihe 62 durchgeführt wird. In einem Schritt 106 wird der Inhalt einer der linearen Reihen 62A, B und C integriert und in den A/D-Umsetzer 66 ausgetastet. In einem Schritt 108 wird das Ergebnis digitalisiert. In einem Schritt 110 wird der digitalisierte Wert für diese Abtastung für diese Reihe (und damit für den entsprechenden Teil des Freistempels) gespeichert. In einem Schritt 112 bestimmt die Anordnung, ob die letzte lineare Reihe verarbeitet worden ist. Falls dies nicht der Fall ist, kehrt die Anordnung zum Schritt 106 zurück, um die nächste lineare Reihe zu verarbeiten und fährt solange fort, bis der Inhalt jeder Reihe für die Abtastung integriert und gespeichert worden ist. Sodann legt die Anordnung in einem Schritt 114 fest, ob die letzte Abtastung vervollständigt worden ist; ist dies nicht der Fall, so kehrt sie zum Schritt 104 zurück.
  • Die Abtastfrequenz wird durch die Zeit festgelegt, welche für jede der Reihen 62A, B und C zur Integration des Reflexionsvermögens jedes Bildpunktes in der Abtastung zwecks Erzeugung eines analogen Reflexionswertes für die Abtastung erforderlich ist. Die Gesamtzahl von Abtastungen wird durch die Abtastfrequenz, die Relativgeschwindigkeit des Substrates und die Länge des Freistempels festgelegt. Für eine Photodiodenreihe mit drei linearen Reihen von 128 Bit beträgt diese Zeit etwa 1 ms, was eine Abtastfrequenz von 1 KHz ergibt. Für einen Freistempel von 76,2 mm (3 inch) Länge mit einer Relativgeschwindigkeit von 1016 mm/s (40 inch/s) ergibt dies etwa 72 Abtastungen eines Freistempels. Bei einer Druckdichte von 240 dpi werden etwa 10 % der gedruckten Bildpunkte abgetastet.
  • Ist ein Postfreistempel 26 abgetastet worden, so verarbeitet die Freistempel-Sensorsteuerung 58 die vom Detektormodul empfangenen Daten, um zu bestimmen, ob ein Druckfehler aufgetreten ist.
  • Gemäß 5B summiert die Mikrosteuerung 70 in einem Schritt 120 die Hintergrundwerte (d.h., die Werte für den Bereich 52) und teilt in einem Schritt 122 die Summe durch die Anzahl von Abtastungen, um das mittlere Reflexionsvermögen für den Bereich 52 zu erhalten. In einem Schritt 124 wird das Ergebnis als Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal bewahrt.
  • Sodann summiert die Mikrosteuerung 70 in einem Schritt 126 die Werte für das untere Band 48 und teilt in einem Schritt 130 durch die Anzahl von Abtastungen, um die Komponente des Nachdruck-Reflexionsvermögenssignals für das untere Band 48 zu erhalten. In einem Schritt 132 wird diese Komponente mit dem Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal verglichen, wie dies anhand von 6 genauer beschrieben wird. In einem Schritt 134 testet die Mikrosteuerung 70 die Vergleichsergebnisse, wobei in einem Schritt 138 ein Kennzeichen für einen schlechten unteren Druckkopf gesetzt wird und zu einem Schritt 146 fortgeschritten wird, wenn ein Kennzeichen für eine schlechte Druckqualität gesetzt wird. Ist dies der Fall, so wird in einem Schritt 142 ein Kennzeichen für einen schlechten Hintergrund (unteres Band) gesetzt, wobei die Mikrosteuerung 70 zu einem Schritt 146 nach 5C fortschreitet. Andererseits schreitet die Mikrosteuerung 70 direkt zum Schritt 146 fort.
  • Sodann summiert die Mikrosteuerung 70 im Schritt 146 die Werte für das erste Drittel des oberen Bandes 46 und teilt im Schritt 130 zur Erlangung der Komponente des Nachdruck-Reflexionsvermögenssignals für die Markierung 50 die Anzahl der Abtastungen um ein Drittel. In einem Schritt 150 wird diese Komponente mit dem Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal verglichen. In einem Schritt 154 testet die Mikrosteuerung 70 die Vergleichsergebnisse, wobei ein Kennzeichen für schlechte Markierung in einem Schritt 156 gesetzt wird und zu einem Schritt 164 fortgeschritten wird, wenn ein Kennzeichen für schlechte Druckqualität gesetzt ist. Ist dieses Kennzeichen für schlechte Druckqualität nicht gesetzt, so testet die Mikrosteuerung 70 in einem Schritt 158 ein Kennzeichen für einen schlechten Hintergrund. Ist das Kennzeichen für schlechte Druckqualität gesetzt, so wird in einem Schritt 160 ein Kennzeichen für einen schlechten Hintergrund (Markierung) gesetzt, wobei die Mikrosteuerung 70 zu einem Schritt 164 gemäß 5D fortschreitet. Anderenfalls schreitet die Mikrosteuerung 70 direkt zum Schritt 164 fort.
  • Sodann summiert die Mikrosteuerung 70 im Schritt 164 die Werte für die verbleibenden zwei Drittel des oberen Bandes 46 und teilt in einem Schritt 166 die Anzahl von Abtastungen um zwei Drittel, um die Komponente des Nachdruck-Reflexionsvermögenssignals für das obere Band 48 zu erlangen. In einem Schritt 168 wird diese Komponente mit dem Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal verglichen, was anhand von 6 im Einzelnen beschrieben wird. In einem Schritt 172 testet die Mikrosteuerung 70 die Vergleichsergebnisse, setzt in einem Schritt 174 das Kennzeichen für einen schlechten oberen Druckkopf und schreitet zu einem Schritt 180 fort, wenn ein Kennzeichen für eine schlechte Druckqualität gesetzt wird. Wird dieses Kennzeichen für eine schlechte Druckqualität nicht gesetzt, so testet die Mikrosteuerung 70 in einem Schritt 176 im Hinblick auf ein Kennzeichen für einen schlechten Hintergrund. Wird das Kennzeichen für die schlechte Druckqualität gesetzt, so wird in einem Schritt 178 ein Kennzeichen für einen schlechten Hintergrund (oberes Band) gesetzt, wobei die Mikrosteuerung 70 zu einem Schritt 180 nach 5E fortschreitet. Anderenfalls schreitet die Mikrosteuerung 70 direkt zum Schritt 180 fort.
  • Im Schritt 180 testet die Mikrosteuerung 70 zwecks Bestimmung, ob Kennzeichen gesetzt sind. Ist dies nicht der Fall, so geht die Mikrosteuerung 70 heraus und erwartet die nächsten Freistempel. Sind Kennzeichen gesetzt, so wird ein Stop-Signal für das Versandsystem ausgegeben, wobei die Mikrosteuerung 70 in einem Schritt 184 auf eine Antwort von der Versandsystemsteuerung 12 wartet, welche den Status des detektierten Druckfehlers anfordert. Wird die Antwort empfangen, so gibt die Mikrosteuerung 70 den Zustand der verschiedenen Kennzeichen zur Versandsystemsteuerung 12 aus.
  • 6 zeigt ein detaillierteres Flussdiagramm von Vergleichsschritten 132, 150 und 168. In einem Schritt 190 werden alle Kennzeichen im Vergleichsschritt gelöscht. In einem Schritt 192 wird bestimmt, ob der verglichene Reihenmittelwert kleiner als ein minimaler Wert ist. Ist dies der Fall, so wird im Schritt 122 ein Kennzeichen für einen schlechten Hintergrund gesetzt und die Anordnung kehrt zurück. Ist im Schritt 192 die mittlere Reihensumme nicht kleiner als der untere Schwellwert, so wird in einem Schritt 196 bestimmt, ob der verglichene Reihenmittelwert größer als ein maximaler Wert ist. Ist dies der Fall, so wird in einem Schritt 198 ein Kennzeichen für eine schlechte Druckqualität gesetzt und die Anordnung kehrt zurück. Ist der verglichene Reihenmittelwert nicht größer als das Maximum, so kehrt die Anordnung zurück.
  • Im Vergleichsschritt nach 6 wird das Minimum im Schritt 192 so eingewählt, dass Ausfallbetriebsarten detektiert werden, in denen ein Druckkopf alle Düsen für jeden Aktivierungszyklus aktiviert, anderweitig zuviel Tinte ausgibt oder ein Substrat mit zu kleinem Reflexionsvermögen verwendet wird. Dies kann für den Fachmann in einfacher Weise aus der Kenntnis des Reflexionsvermögens der verwendeten Tinte und dem näherungsweisen Bruchteil des gedruckten Freistempels oder eines Teils des Freistempels festgelegt werden. Das Maximum im Schritt 196 wird als Bruchteil des Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals gewählt. Ein effektiver Wert wird zu 90 % angenommen. Für Werte des Nachdruck-Reflexionsvermögenssignals, welche größer als der gewählte Bruchteil des Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals ist, wird angenommen, dass nicht ausreichende Tinte, beispielsweise weniger als 90 % des gedruckten Postfreistempels 26 ausgegeben worden ist.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Echtzeitsignal erzeugt wird, das ein Maß für die durch ein Versandsystem oder ähnliches erzeugte digitale Druckqualität ist; für den Fachmann sind jedoch viele Ausführungsformen ersichtlich, welche das spezielle Ansprechen des Systems annehmen können. Weil im Postfreistempel nach 2 der obere Druckkopf einen kleinen Teil des oberen Drittels des oberen Bandes drucken kann, kann beispielsweise der Ausfall des oberen Druckkopfes zu einem Signal für schlechte Druckqualität sowohl für das Band 56 und das Kennzeichen 50 führen, obwohl das Kennzeichen 50 gut ist. Dies kann in einfacher Weise durch Programmierung des Systems gehandhabt werden, um die Bedienungsperson für diese Möglichkeit zu warnen, so dass das Ventil 17 nicht unnötig ersetzt wird. Entsprechend kann ein schlechter Hintergrund (d.h., das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal liegt unter dem Minimum) entweder aus dem Ausfall eines Druckkopfes, was zu einem vollständigen Schwarzdruck führt oder aus einem Substrat resultieren, das ein kleines Reflexionsvermögen (beispielsweise ein schwarzer Umschlag bei Verwendung mit schwarzer Tinte) besitzt. Dies kann durch Berücksichtigung gehandhabt werden, dass ein schlechtes Hintergrundergebnis für alle Komponenten des Nachdrucksignals fast immer das Ergebnis eines defekten Substrats ist. Andererseits kann gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung das vom Bereich 52 abgeleitete Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal direkt gegen ein vorgegebenes Minimum getestet werden, um sicherzustellen, dass das Substrat ein angemessenes Reflexionsvermögen besitzt.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in dem eine Anordnung und ein Verfahren zur Echtzeitmessung von digitaler Druckqualität in der Anfangsausführung eines Versandsystems 200 vorgesehen sind, bei dem es sich um eine Portomesseinrichtung, eine Versandmaschine oder eine andere bekannte Einrichtung zur Fertigstellung eins Versandstückes handeln kann, welche eine Portomessfunktion einschließt und Postfreistempel digital druckt. Das System 200 enthält eine Steuerung 212 zur Steuerung von Portomessfunktionen, wie beispielsweise die Abrechnung von ausgegebenem Porto, in an sich bekannter Weise. Die Steuerung 212 spricht auf geeignete Eingangssignale an, um den variablen Inhalt eines Postfreistempels, beispielsweise eines Portobetrages, das Datum oder eine variable verschlüsselte Information zu bestimmen. Die Steuerung 212 steuert dann einen eine Drucksteuerung 214 und eine Druckkopf reihe 216 umfassenden Druckmechanismus zum Drucken des Freistempels 20 auf dem Substrat 22. Die Steuerung 212 steuert auch ein strömungsmechanisches Magnetventil 217, welches eine durch eine Postserviceanlage verwendete fluoreszierende Markierung 50 aufbringt, wie dies oben beschrieben wurde. Die Versandsystemsteuerung 212 steuert und empfängt über eine Sensorsteuerung 266I Daten von einem Detektormodul 256I, welcher eine Photodiodenreihe 262I und eine LED-Reihe 260I enthält, um den Postfreistempel 20 synchron mit einem Punkttakt-Eingangssignal 238 abzutasten und ein Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal zu erzeugen, wie dies oben anhand der 3 und 4 beschrieben wurde. Der Detektormodul 256I unterscheidet sich vom Detektormodul 56 dadurch, dass er lediglich den Postfreistempel 26, nicht aber einen unbedruckten Bereich abtastet. Im Ausführungsbeispiel nach 7 steuert die Steuerung 212 auch einen Steuerdetektormodul 256B, welcher im wesentlichen identisch mit dem Modul 256I ist und eine Photodiodenreihe 262B und eine LED-Reihe 260B enthält; die Steuerung 212 steuert und empfängt über eine Sensorsteuerung 266B Daten vom Detektormodul 256B, der vor der Druckkopf reihe 216 angeordnet ist, um den Bereich abzutasten, in dem der Postfreistempel 20 synchron mit einem Punkttakt-Eingangssignal 238 abgetastet wird, wobei ein Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal vor dem Drucken des Freistempels erzeugt wird. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal in einer Weise erzeugt, die im wesentlichen identisch mit der Art ist, in der das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal erzeugt wird, weil es damit möglich wird, das Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal und das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal direkt miteinander zu vergleichen; durch Abtasten des Bereiches, in dem der Freistempel gedruckt wird, kann eine Korrektur hinsichtlich der Verschiedenheit im Reflexionsvermögen von unterschiedlichen Teilen des Substrates 22, wie sie beispielsweise durch vorgedruckte Markierungen hervorgerufen werden, für jede Komponente des Nachdrucksignals durchgeführt werden. Ein weiterer Vorteil der Abtastung des Hintergrund-Reflexionsvermögens vor dem Drucken besteht darin, dass ein unbedruckter Bereich, wie beispielsweise der Bereich 52, auf einem Versandstück schwer auffindbar sein kann. Beispielsweise auf einer 3 × 5-Karte mit einer Absenderadresse und einem großen Anzeigentest kann kein geeigneter unbedruckter Bereich vorhanden sein, der zur Bestimmung des Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals abgetastet werden kann.
  • Wie anhand von 7 beschrieben, wird das Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal durch Abtasten des Freistempelbereichs vor dem Drucken in einer Weise erzeugt, die im Wesentlichen identisch mit der Art ist, in welcher der gedruckte Freistempelbereich abgetastet wird, so dass das Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal auch Komponenten enthält, welche direkt mit den entsprechenden Komponenten des Nachdruck-Reflexionsvermögenssignals verglichen werden können. Diese Ausgestaltung gewährleistet eine maximale Möglichkeit zur Korrektur von Änderungen im Reflexionsvermögen in einem speziellen Substrat 22. In anderen Anwendungen kann jedoch die Veränderlichkeit in speziellen Substraten oder selbst zwischen Substraten nicht ins Gewicht fallen. In derartigen Anwendungsfällen können Bereiche, welche sich in Größe und/oder Form vom Bereich des Freistempels unterscheiden, durch eine getrennte lineare Reihe oder durch die Reihe 24 abgetastet werden, bevor oder nachdem der Postfreistempel 20 abgetastet wird, um ein Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal zu erzeugen. Ist die Verschiedenartigkeit des Reflexionsvermögens zwischen Substraten nicht ins Gewicht fallend, so kann auch ein mittleres Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal für einen Postlauf eingegeben werden. In diesen Fällen wird zur Aufrechterhaltung der Kompatibilität zwischen dem Nachdrucksignal und dem Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal jede Reihensumme durch die Anzahl von Abtastungen auf dem Freistempel geteilt, um für jede Reihe eine mittlere Reihensumme als Komponenten des Nachdruck-Reflexionsvermögenssignals zu erzeugen, wobei das Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal entsprechend normiert wird.
  • 8 zeigt eine Darstellung der Vergleichslogik, welche im Ausführungsbeispiel nach 7 verwendet werden kann, um das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal mit dem Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal zu vergleichen und das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal (und damit die Druckqualität) als zufrieden stellend, unzufriedenstellend oder zweifelhaft zu klassifizieren. Nachdruck-Reflexionsvermögenssignalwerte in einem Bereich 270, wie beispielsweise ein Wert 274, welcher oberhalb einem Maximalwert 278 liegt, oder ein Wert 26, welcher unter einem Minimalwert 280 liegt, werden als unzufriedenstellend klassifiziert. Da die aktuellen Nachdruck-Reflexionsvermögenswerte durch die Systemsteuerung 212 berechnet werden, kann diese Information dazu verwendet werden, die Vergleichslogik adaptiv zu justieren, um die Anzahl von zweifelhaften Fällen zu reduzieren, wie dies nachfolgend noch beschrieben wird.
  • Das Minimum 280 wird so gewählt, um Ausfallbetriebsarten zu detektieren, in denen ein Druckkopf für jeden Aktivierungszyklus alle Düsen aktiviert oder sonst zu viel Tinte ausgibt. Der Minimalwert 280 kann in an sich bekannter Weise einfach aus der Kenntnis des Reflexionsvermögens der verwendeten Tinte oder dem angenäherten Bruchteil des Freistempels bzw. einem Teil des gedruckten Freistempels bestimmt werden. Der Wert 278 wird als Bruchteil des Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals gewählt. 90 % scheint ein effektiver Anfangswert zu sein, der in im Folgenden noch zu beschreibender Weise einer Justierung unterliegt. Für Werte des Nachdruck-Reflexionsvermögenssignals, welche größer als der gewählte Bruchteil des Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals ist, wie beispielsweise der Wert 274, ist maßgebend, dass ausreichend Tinte ausgegeben wird; es kann sich dabei um weniger als 90 % des gedruckten Postfreistempels 26 handeln.
  • Für Nachdruck-Reflexionsvermögenssignalwerte in einem Bereich 282, der durch einen oberen Schwellwert 284 und einen unteren Schwellwert 288 begrenzt ist, wie beispielsweise für einen Wert 290, wird das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal als zufrieden stellend klassifiziert. Die Schwellwerte 284 und 288 sind um einen vorgegebenen Schwellwertbetrag T gegen das Maximum 278 und das Minimum 280 versetzt. Der genaue Wert für den Schwellwertbetrag T ist nicht kritisch und kann wenigstens als Anfangswert durch einfaches Experimentieren bestimmt werden.
  • Nachdruck-Reflexionsvermögenssignalwerte in einem Bereich 292, wie beispielsweise ein Wert 296 zwischen dem Maximum 278 und dem oberen Schwellwert 284, oder ein Wert 298 zwischen dem Minimum 280 und dem unteren Schwellwert 288 werden als zweifelhaft qualifiziert, wobei ein Testmuster gedruckt und für eine Inspektion durch eine Bedienungsperson ausgegeben wird. Löst die Bedienungsperson ein Eingangssignal aus, welches anzeigt, dass das Testmuster annehmbar ist, so wird das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal als zufrieden stellend behandelt; ist das Testmuster nicht annehmbar, so wird das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal als unzufriedenstellend behandelt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält das Testmuster eine der Bedienungsperson nicht bekannte Information, wie beispielsweise eine pseudo-zufällige Zahl, wobei ein annehmbares Testmuster durch Eingabe der variablen Information identifiziert wird. Vorzugsweise wird die variable Information so gewählt, dass ihr Drucken im Testmuster alle Tintenstrahlen im Druckkopf 16 überprüft.
  • Die 9A und 9B zeigen eine Darstellung der Vergleichslogik nach 8 in einem Ausführungsbeispiel, in dem die Untersuchungsergebnisse des Testmusters zur Verbesserung des Vergleichs verwendet werden. Unter der Annahme, dass der Nachdruck-Reflexionsvermögenssignalwert zwischen dem maximalen Wert 278 und dem oberen Schwellwert 284 liegt, zeigt 9A die durchgeführte Justierung, wenn das Testmuster angenommen wird; dabei wird der obere Schwellwert 284 um einen vorgegebenen Betrag "Delta" vergrößert, wodurch der Bereich 282 und die Wahrscheinlichkeit, dass die Nachdruck-Reflexionsvermögenssignalwerte als zufrieden stellend klassifiziert werden, vergrößert und der Bereich 292 und die Wahrscheinlichkeit, dass die Nachdruck-Reflexionsvermögenssignalwerte als zweifelhaft klassifiziert werden, verringert wird. 9B zeigt die durchgeführte Justierung, wenn das Testmuster nicht akzeptiert wird; dabei wird der maximale Wert 278 durch einen vorgegebenen inkrementellen Betrag "Delta" verringert, wodurch der Bereich 290 und die Wahrscheinlichkeit, dass die Nachdruck-Reflexionsvermögenssignalwerte als unzufriedenstellend klassifiziert werden, vergrößert, und der Bereich 292 und die Wahrscheinlichkeit, dass die Nachdruck-Reflexionsvermögenssignalwerte als zweifelhaft klassifiziert werden, verringert werden.
  • Der Betrag "Delta" ist unkritisch, wobei ein zufrieden stellender Wert in einfacher Weise durch Experimentieren bestimmt werden kann.
  • In an sich bekannter Weise kann eine entsprechende Justierung für Nachdruck-Reflexionsvermögenssignalwerte zwischen dem unteren Schwellwert 288 und dem Minimum 280 durchgeführt werden.
  • Wie für den Fachmann ersichtlich, können die im oben beschriebenen Sinne zu justierenden maximalen und minimalen Werte in Form von Referenzsignalen definiert werden, die vom Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal verschieden sind; beispielsweise kann die maximal und minimal zulässige Differenz zwischen dem Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal und einem Referenzsignal von den Freistempel definierenden Drucksteuersignalen abgeleitet werden.
  • Weitere Verfahren zur Verbesserung der Vergleichslogik sind im Rahmen der Erfindung ebenfalls möglich, wobei jedes zweckmäßige Verfahren, das die Wahrscheinlichkeit, dass das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal als zufrieden stellend klassifiziert wird, wenn das Testmuster akzeptiert wird, und als unzufriedenstellend klassifiziert wird, wenn das Testmuster nicht angenommen wird, im Rahmen der Erfindung verwendet werden kann.
  • Die oben beschriebenen und in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen sind lediglich als beispielhaft anzusehen. Für den Fachmann sind zahlreiche andere Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung ohne weiteres ersichtlich. Der Schutzumfang der Erfindung ist lediglich durch die beigefügten Ansprüche gegeben.

Claims (26)

  1. Verfahren zur Überwachung der Druckqualität von durch einen digitalen Druckmechanismus (16, 216) hergestellten Bildern mit folgenden Schritten: a) Zuführen zum Druckmechanismus (16, 216) vorgegebener Drucksteuersignale, wobei dieser zum Drucken des Bildes (20, 26) auf einem Substrat (22) auf diese Drucksteuersignale anspricht; b) Abtasten des Bildes (20, 26) zwecks Erzeugung eines Nachdruck-Reflexionsvermögenssignals; c) beim Abtasten des Bildes zwecks Erzeugung eines das Hintergrundreflexionsvermögen des Substrats repräsentierenden Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals, Abtasten auch eines unbedruckten Bereichs (52) des Substrats; d) Vergleichen des Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals mit dem Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal; e) Erzeugen eines eine schlechte Druckqualität anzeigenden Ausgangssignals, wenn das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal größer als ein vorgegebener Bruchteil des Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das eine schlechte Druckqualität anzeigende Ausgangssignal erzeugt wird, wenn das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal kleiner als ein vorgegebenes Minimum ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Bild synchron mit der Bewegung des Substrats relativ zum Druckmechanismus abgetastet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem der Druckmechanismus in einem Postmesssystem (10, 200) ausgebildet ist und das Bild ein postalisches Zeichen (26) enthält.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Postmesssystem zur Verhinderung eines weiteren Druckens des postalischen Zeichens auf ein als Funktion des Ausgangssignals erzeugtes Signal anspricht.
  6. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, bei dem der Druckmechanismus als eine Vielzahl von Druckköpfen ausgebildet ist, von denen jeder einen Teil des Bildes druckt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal eine Vielzahl von Komponentensignalen umfasst, von denen jedes einem Teil des Bildes entspricht.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem jedes Komponentensignal getrennt mit dem Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal verglichen wird, und das Ausgangssignal erzeugt wird, wenn jedes der Komponentensignale größer als der vorgegebene Bruchteil des Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem jedes der Komponentensignale durch eine gesonderte lineare Reihe von Photosensoren (62, 262B) erzeugt wird und bei dem diese Reihen zur Bildung einer einzigen linearen Reihe endweise zueinander ausgerichtet sind und die einzige Reihe das Bild quer zur Bewegungsrichtung des Substrats relativ zum Druckmechanismus quer überspannt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem jede der gesonderten Reihen einen entsprechenden Teil mehrmals abtastet, so dass eine vorgegebene Anzahl von Abtastungen des Bildes erzeugt wird und die Abtastungen zur Erzeugung der Komponentensignale für jeden der entsprechenden Teile integriert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die integrierten Abtastungen durch die vorgegebene Anzahl geteilt werden, wobei die Komponentensignale einen Mittelwert über der Vielzahl von Abtastungen anzeigen.
  12. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, bei dem das Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal zur Klassifizierung des Nachdruck-Reflexionsvermögenssignals als zufriedenstellend, unzufriedenstellend oder zweifelhaft mit dem Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal verglichen wird; und a) ein ein Maß für eine schlechte Druckqualität anzeigendes Ausgangssignal erzeugt wird, wenn das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal unzufriedenstellend ist; und b) ein Testmuster gedruckt und eine Operatorreaktion abgewartet wird, wenn das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal zweifelhaft ist; und sodann b1) das Zeichen akzeptiert und der Betrieb des Druckmechanismus fortgesetzt wird, wenn die Operatorreaktion anzeigt, dass das Testmuster annehmbar ist; b2) das Zeichen abgewiesen und dass ein Maß für die schlechte Druckqualität anzeigende Ausgangssignal erzeugt wird, wenn die Operatorreaktion anzeigt, dass das Testmuster unannehmbar ist; c) der Vergleich zur Klassifizierung eines größeren Teils des Nachdruck-Reflexionsvermögenssignals als zufriedenstellend justiert wird, wenn die Operatorreaktion anzeigt, dass das Testmuster annehmbar ist; und d) der Vergleich zur Klassifizierung eines größeren Teils des Nachdruck-Reflexionsvermögenssignals als unzufriedenstellend justiert wird, wenn die Operatorreaktion anzeigt, dass das Testmuster unannehmbar ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das Testmuster eine dem Operator unbekannte variable Information enthält und die Operatorreaktion das Testmuster als akzeptabel anzeigt, wenn es die variable Information richtig enthält, und bei dem die Operatorreaktion das Testmuster als unakzeptabel anzeigt, wenn es die variable Information nicht richtig enthält.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei dem der Vergleich zur Klassifizierung eines kleineren Teils der Nachdruck-Reflexionsvermögenssignale als zweifelhaft justiert wird.
  15. Anordnung zur Überwachung der Druckqualität von durch einen digitalen Druckmechanismus (16, 216) hergestellten Bildern mit: a) Mitteln zur Zuführung von vorgegebenen Drucksteuersignalen zum Druckmechanismus (16, 216), der zum Drucken des Bildes (20, 26) auf einem Substrat (22) auf die Drucksteuersignale anspricht; b) Mitteln (70, 212) zur Abtastung eines unbedruckten Bereichs (52) des Substrats zwecks Erzeugung eines ein Maß für das Hintergrundreflexionsvermögen des Substrats (52) repräsentierenden Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals; c) Mitteln (56, 256B) zur Abtastung des Bildes während der Abtastung des unbedruckten Bereichs (52) zur Erzeugung eines Nachdruck-Reflexionsvermögenssignals; und d) Vergleichsmitteln (70, 212) zum: d1) Vergleich des Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals mit dem Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal; und d2) Erzeugung eines ein Maß für eine schlechte Druckqualität darstellenden Ausgangssignals, wenn das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal kleiner als ein vorgegebener Minimalwert oder größer als ein vorgegebener Bruchteil des Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals ist.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, in der Mittel zur Erzeugung des ein Maß für eine schlechte Druckqualität anzeigenden Ausgangssignals, wenn das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal kleiner als ein vorgegebener Minimalwert ist.
  17. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, in der Mittel zur Abtastung des Bildes synchron mit der Bewegung des Substrats (22) relativ zum Druckmechanismus (16, 216) vorgesehen sind.
  18. Anordnung nach den Ansprüchen 15 bis 17, in welcher der Druckmechanismus in einem Postmesssystem (10, 200) vorgesehen ist und das Bild ein postalisches Zeichen enthält.
  19. Anordnung nach Anspruch 18, in der das Postmesssystem zur Verhinderung eines weiteren Druckens des postalischen Zeichens auf ein als Funktion des Ausgangssignals erzeugtes Signal anspricht.
  20. Anordnung nach den Ansprüchen 15 bis 19, in der der Druckmechanismus eine Vielzahl von Druckköpfen umfasst, von denen jeder zum Drucken eines Teils des Bildes dient.
  21. Anordnung nach Anspruch 20, in der die Abtastmittel zur Erzeugung eines eine Vielzahl von Komponentensignalen umfassenden Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal ausgebildet sind und in der jedes Komponentensignal einem Teil des Bildes entspricht.
  22. Anordnung nach Anspruch 21, in der die Vergleichsmittel zum Vergleich jedes der Komponentensignale getrennt mit dem Hintergrund-Reflexionsvermögenssignal ausgebildet sind, um das Ausgangssignal zu erzeugen, wenn die Komponentensignale größer als der vorgegebene Bruchteil des Hintergrund-Reflexionsvermögenssignals sind.
  23. Anordnung nach Anspruch 22, in der die Abtastmittel eine Vielzahl von linearen Reihen (262B, 262I) von Photosensoren umfassen, die Reihen zur Bildung einer einzigen linearen Reihe endweise zueinander ausgerichtet sind und die einzige Reihe das Bild quer zur Bewegungsrichtung des Substrats relativ zum Druckmechanismus quer überspannt, wobei jedes der Komponentensignale durch eine getrennte Reihe der linearen Reihen erzeugt wird.
  24. Anordnung nach Anspruch 23, in der jede der getrennten Reihen einen entsprechenden Teil mehrmals abtastet, so dass eine vorgegebene Anzahl von Abtastungen des Bildes durchgeführt wird, und in der zwecks Erzeugung der Komponentensignale Mittel zur Integration der Abtastungen für jeden der entsprechenden Teile vorgesehen sind.
  25. Anordnung nach Anspruch 24, in der die Vergleichsmittel Mittel zur Division der integrierten Abtastungen durch die vorgegebene Anzahl vorgesehen sind, wobei die Komponentensignale einen Mittelwert über der Vielzahl von Abtastungen anzeigen.
  26. Anordnung nach den Ansprüchen 15 bis 25, in der die Vergleichsmittel zur Klassifizierung des Nachdruck-Reflexionssignals als zufriedenstellend, unzufriedenstellend, kleiner als das vorgegebene Minimum oder größer als der vorgegebene Bruchteil des Hintergrund-Reflexionssignals oder zweifelhaft ausgebildet sind, mit: a) Mitteln zur Erzeugung eines ein Maß für eine schlechte Druckqualität anzeigenden Ausgangssignals, wenn das Nachdruck-Reflexionsvermögenssignal unzufriedenstellend ist; und b) Mitteln zum Drucken eines Testmusters und Abwarten einer Operatorreaktion; und sodann b1) Akzeptieren des Zeichens und Fortsetzung des Betriebs des Druckmechanismus, wenn die Operatorreaktion anzeigt, dass das Testmuster annehmbar ist; b2) Abweisen des Zeichens und Erzeugen des ein Maß für eine schlechte Druckqualität darstellenden Ausgangssignals, wenn die Operatorreaktion anzeigt, dass das Testmuster unannehmbar ist; b3) Justieren des Vergleichs zwecks Klassifizierung eines größeren Teils der Nachdruck-Reflexionsvermögenssignale als zufriedenstellend, wenn die Operatorreaktion anzeigt, dass das Testmuster akzeptabel ist; und b4) Justieren des Vergleichs zwecks Klassifizierung eines größeren Teils der Nachdruck-Reflexionssignale als unzufriedenstellend, wenn die Operatorreaktion anzeigt, dass das Testmuster unakzeptabel ist.
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