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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf Rollschuhe, d.h. Rollschuhe mit einer
Plattformeinrichtung zum Tragen eines Rollschuhfahrers, wobei die
Plattform an einem Paar von vorderen Rädern und einem Paar von hinteren
Rädern
oder Rollen gelagert ist.
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Stand der
Technik
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Obwohl
bei herkömmlichen
Rollschuhen beide Rollenpaare dauernd in der Lage sind, sich in
beiden Richtungen frei zu drehen (um sowohl eine Vorwärtslauf
als auch einen Rückwärtslauf
zu ermöglichen),
wurden neuerdings für
Anfänger,
wie Kinder, Übungsrollschuhe
beliebt. Diese Übungsrollschuhe sind
wahlweise einstellbar auf (a) eine Rollbewegung in zwei Richtungen,
d.h. einen Vorwärts-
und einen Rückwärtslauf,
und auf (b) eine Rollbewegung in einer Richtung, d.h. um einen Rückwärtslauf
zu verhindern. Einige Übungsrollschuhe
sind zusätzlich
einstellbar auf (c) keine Rollbewegung, d.h. es werden der Vorwärtslauf
und der Rückwärtslauf
verhindert.
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Beispiele
solcher Übungsrollschuhe
sind in dem US-Patent 4932678 und dem französischen Patent 2700705 offenbart.
Jeder Rollschuh hat einen Achsbolzen, an dem die vorderen Rollen
gelagert sind, einen Achsbolzen, an dem die hinteren Rollen gelagert
sind, und einen festen Abstand zwischen den beiden Achsbolzen. Jeder
Rollschuh hat auch Einstelleinrichtungen für die Bewegung eines Elements
(beispielsweise eine Klaue oder einen Hebel) für einen Eingriff mit wenigstens
einer Rolle oder zum Lösen
des Eingriffs. Die Funktion der Rollschuhe nach dem US-Patent 4932676
ist beispielsweise im Zustand (b) häufig laut aufgrund der für seine
Klaue erforderlichen Ratschenwirkung. Die Funktion der Rollschuhe
nach dem französischen
Patent 2700705 ist in der Praxis nicht gänzlich zufrieden stellend,
da der beabsichtigte Reibungseingriff zwischen seinen Teilen beispielsweise
im Zustand (b) oder (c) manchmal unzureichend ist, so dass man sich
auf die gewünschte
Funktion nicht gänzlich
verlassen kann.
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Weitere
Beispiele von Übungsrollschuhen sind
in der US-A-1,608,368 und in der US-A-5,400,484 offenbart. Die US-A-5,400,484
beschreibt einen einstellbaren Rollschuh mit Einrichtungen zum unabhängigen Sperren
der vorderen Rollen gegen eine Rückwärtsbewegung
und der hinteren Rollen gegen jede Bewegung. Es sind auch Einrichtungen
vorgesehen, um die Rollschuhe teilweise auf verschiedene Größen zu verlängern, sowie
Einrichtungen zum sicheren Arretieren eines Fuß- oder Beinbandes in ausgewählten Positionen
gegen ein zufälliges
Lösen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Im
Hinblick auf ein Überwinden
oder wenigstens Verringern der vorstehend erwähnten und/oder anderer Nachteile
des Standes der Technik stellt die vorliegende Erfindung einen Übungsrollschuh
mit Rollen oder Rädern,
mit einer Plattform zum Abstützen
eines Fußes
eines Rollschuhläufers,
mit einem Trägerelement
zum Halten eines Achsbolzens, auf dem wenigstens ein Rad oder wenigstens
eine Rolle montiert ist, wobei das Trägerelement für eine Relativbewegung
bezüglich
der Plattform in eine Richtung quer zu einer Achse des Achsbolzens
angebracht ist, mit Bewegungshemmeinrichtungen, für ein In-Kontakt-Kommen
mit einer Fläche,
die dem wenigstens einen Rad oder der wenigstens einen Rolle zur
Unterbindung seiner Drehbewegung zugeordnet ist, und mit Einstelleinrichtungen
bereit, die ein Steuerelement aufweisen, das mit dem Trägerelement
zur Positionierung des den Achsbolzen tragenden Trägerelements
bezüglich
der Plattform in Eingriff bringbar ist, wobei die Einstelleinrichtungen
selektiv in eine erste, eine zweite und eine dritte Positionseinstellung so
einstellbar sind, dass die Einstellung der Einstelleinrichtungen
in der ersten Positionseinstellung das Trägerelement in eine erste Position
zwingt, in der die Bewegungshemmeinrichtungen keinen Kontakt mit der
zugeordneten Fläche
haben, dass die Einstellung der Einstelleinrichtungen in der zweiten
Positionseinstellung ein freies Bewegen des Trägerelements bezüglich der
Plattform ermöglicht,
während
ein Versuch seitens des Rollschuhläufers, rückwärts zu laufen, das wenigstens
eine Rad oder die wenigstens eine Rolle zwangsweise mit dem Trägerelement
in eine Vorwärtsrichtung
bewegt, bis die zugeordnete Fläche
an den Bewegungshemmeinrichtungen angreift, wodurch ein Rückwärtslaufen
verhindert wird, und dass die Einstellung der Einstelleinrichtungen
in der dritten Positionseinstellung eine Drehung des wenigstens
einen Rads oder der wenigstens einen Rolle in beide Richtungen verhindert,
so dass sowohl ein Vorwärtslaufen
als auch ein Rückwärtslaufen
unterbunden wird.
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Vorzugsweise
haben die Einstelleinrichtungen ein drehbar angebrachtes Steuerelement
mit einem exzentrischen Nockenelement, das mit einem Teil des Trägerelements
so in Eingriff bringbar ist, dass der das Trägerelement tragende Achsbolzen positioniert
und/oder seine Positionierung bewirkt wird.
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Vorteilhafterweise
weist der Übungsrollschuh
erste und zweite Bewegungshemmeinrichtungen auf, wobei die erste
Bewegungshemmeinrichtung durch die zugeordnete Fläche in Eingriff
bringbar ist, wenn die Einstelleinrichtungen die zweite Positionseinstellung
einnimmt, während
die zweite Bewegungshemmeinrichtung durch eines oder beide Räder oder
durch eine oder beide Rollen (oder eine Fläche von ihnen) in Eingriff
bringbar ist, wenn die Einstelleinrichtungen die dritte Positionseinstellung einnehmen.
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Vorzugsweise
weist die erste Bewegungshemmeinrichtung einen Stopper aus Reibungsmaterial
auf. Der Stopper kann eine gekrümmte
Fläche haben,
die durch die dem Rad zugeordnete Fläche in Eingriff bringbar ist,
und vorzugsweise zwei solche gekrümmte Flächen, die seitlich des Rollschuhs
voneinander beabstandet sind und durch Flächen in Eingriff bringbar sind,
die beiden Rädern
oder Rollen zugeordnet sind.
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Vorteilhafterweise
hat der Stopper einen integralen Vorsprung, der vom Rollschuh aus
nach vorne gerichtet ist, um eine so genannte "Fußspitzenbremse" zu bilden, die an
der Rollschuhlauffläche (beispielsweise
dem Boden) angreifen kann, wenn bei Benutzung der Rollschuh gekippt
wird.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Einstelleinrichtungen an dem
Trägerelement
so betätigbar,
dass der Achsbolzen in der dritten Positionseinstellung für einen
Eingriff der wenigstens einen Fläche
durch sowohl die erste als auch die zweite Bewegungshemmeinrichtung
positioniert wird. Vorzugsweise hat in diesem Fall die zweite Bewegungshemmeinrichtung
einen Reibungsstopper.
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Bei
einer alternativen (und bevorzugten) Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung sind die Einstelleinrichtungen an dem Trägerelement
so betätigbar,
dass der Achsbolzen in der dritten Positionseinstellung für den Eingriff
wenigstens einer Fläche durch
die zweite Bewegungshemmeinrichtung positioniert wird. Vorzugsweise
hat in diesem Fall die zweite Bewegungs hemmeinrichtung eine Mitnehmerzahn-Kupplungsanordnung
mit einem positionsmäßig festgelegten
Zahn, der in einen Schlitz einer Vielzahl von Schlitzen eingreifen
kann, die an einer Außenfläche einer
Nabe eines Rads oder einer Rolle vorgesehen sind.
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Vorteilhafterweise
ist ein Paar solcher Mitnehmerzahn-Kupplungsanordnungen, nämlich jeweils
einer auf jeder Seite des Übungsrollschuhs,
für einen
Eingriff, wie vorstehend erwähnt,
mit einer Nabe eines jeden Rads oder einer Rolle vorgesehen.
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Vorteilhafterweise
hat der Übungsrollschuh weiterhin
einen vorderen Schuhteil, der einen vorderen Plattformabschnitt
zum Abstützen
eines Fußes eines
Rollschuhläufers
und weiterhin eine Fußspitzenkappen-Halteeinrichtung
sowie eine gesondert ausgebildete Fußspitzenkappe bildet, die an
der Fußspitzenkappen-Halteeinrichtung
(beispielsweise lösbar)
festgelegt ist.
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Eine
solche Anordnung ermöglicht
es, dass Fußspitzenkappen
mit alternativen Formen und Ausgestaltungen (die beispielsweise
Trickfilmfiguren darstellen) an den Fußspitzenkappen-Halteeinrichtungen
selektiv befestigt werden.
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Vorzugsweise
sind der Fußspitzenkappe
ineinander greifbare Schnappsitzeinrichtungen zugeordnet, um ihre
gegenseitige Festlegung in einer Schnappsitzweise zu ermöglichen.
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Vorteilhafterweise
kann der Übungsrollschuh weiterhin
einen Bremsstopper aus Reibungsmaterial aufweisen, der an der Plattform
befestigt ist und durch das Rad oder die Rolle in Eingriff bringbar
ist, wobei der Bremsstopper einstückig mit einem Vorsprung für einen
Reibungseingriff mit der Rollschuhlauffläche, beispielsweise dem Boden,
vorgesehen ist, wenn die Plattform gekippt wird.
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Vorzugsweise
ist der Vorsprung vom Rollschuh aus nach vorne so gerichtet, dass
eine so genannte "Fußspitzenbremse" gebildet wird.
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Vorzugsweise
dient der Bremsstopper, wenn er durch das Rad oder die Rolle in
Eingriff gebracht ist, dazu, eine Rückwärtsbewegung des Rollschuhs zu
unterbinden.
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Vorteilhafterweise
kann der Übungsrollschuh weiterhin
einen Hauptkörper
aufweisen, wobei wenigstens eines der Räder oder eine der Rollen eine ihnen
zugeordnete Fläche
aufweist, die mit wenigstens einem Vorsprung oder einer Aussparung
versehen ist, der Körper
mit wenigstens einer Aussparung oder einem Vorsprung versehen ist,
die/der für
einen Passeingriff mit wenigstens dem Flächenvorsprung oder der Aussparung
bemessen ist, und das Trägerelement
für das
wenigstens eine Rad oder die wenigstens eine Rolle selektiv zur
Bewirkung eines solchen Passeingriffs, um sowohl ein Vorwärtslaufen
als auch ein Rückwärtslaufen
zu unterbinden, und aus einem solchen Passeingriff heraus bewegbar
ist, um ein Laufen wenigstens in der Vorwärtsrichtung zu ermöglichen.
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Vorteilhafterweise
kann der Übungsrollschuh weiterhin
einen vorderen Schlitten und einen hinteren Schlitten, eine Längeneinstelleinrichtung,
die den ersten und den zweiten Schlitten miteinander verbindet,
und Arretiereinrichtungen zum Arretieren des ersten und zweiten
Schlittens, die miteinander verbunden sind, in einer aus einer Vielzahl
von vorgegebenen Relativpositionen ausgewählten Positionen aufweisen,
wobei die Arretiereinrichtungen auf jeder Seite der zentralen Längsachse
des Rollschuhs einen langgestreckten Kanal, dessen eine Seitenwand mit
einer Vielzahl von schlitzförmigen Öffnungen
versehen ist, die von einem der Schlitten herabhängen, und ein Arretierelement
aufweisen, das für
eine Schwenkbewegung an dem anderen Schlitz angebracht ist, und
einen ersten Finger, der sich durch eine Öffnung in einer Wand des anderen
Schlittens erstreckt und an der gegenüberliegenden Wand der Aussparung
anliegt, sowie einen zweiten Finger hat, der sich durch die gleiche
oder eine andere Öffnung in
der Schlittenwand erstreckt und in eine ausgewählte Öffnung der schlitzartigen Öffnungen
eingreift.
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Vorzugsweise
sind die beiden ersten Finger seitlich elastisch und haben seitlich
gerichtete Laschen oder Widerhaken, um dem Durchgang der ersten
Finger durch die zuerst erwähnten Öffnungen
Widerstand entgegenzusetzen.
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Vorzugsweise
hat einer der Schlitten einen langgestreckten Träger, der mit einem Paar von
nach oben gerichteten Flächen
versehen ist, wobei, wenn die Schlitten miteinander verbunden sind,
das Arretierelement rittlings auf diesem Paar von Flächen so sitzt,
dass die letzteren einer seitlichen Einwärtsbewegung der Finger und
ihrer seitlich gerichteten Laschen oder Widerhaken Widerstand entgegensetzen,
so dass ein Lösen
des Eingriffs der Arretierelemente von dem anderen Schlitten verhindert
wird.
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Vorteilhafterweise
kann der Übungsrollschuh weiterhin
eine Befestigungsanordnung aufweisen, die ein Band mit einer Vielzahl
von Aussparungen (vorzugsweise zwischen Rändern des Bandes) in einer
Hauptfläche
des Bandes und eine Schnalle mit einem Körperelement in Form eines gekrümmten Aufbaus
aufweist, durch das sich das Band erstrecken soll und das ein Klinkenelement
aufweist, das zwischen der Hauptfläche des Bandes – wenn sich letzteres
in der Schnalle befindet – und
einer zugewandten Wand des Körperelements
angeordnet ist, wobei das Klinkenelement ein Spitzenende für den Eintritt
in irgendeine ausgewählte
Aussparung der Aussparungen aufweist, wobei eines der Elemente mit
einem sich seitlich erstreckenden Element (beispielsweise einer
Rippe oder einer Wand) versehen ist, während das andere der Elemente
mit dem sich seitlich erstreckenden Kanal für die Aufnahme des Elements
vorgesehen ist, um mit ihm eine Schwenkachse für das Klinkenelement zu bilden.
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Bei
einer bevorzugten Anordnung ist das Klinkenelement in einem Stück mit einem
Paar von Seitenflügeln
aus Kunststoff ausgeformt, die, wenn sie verschoben oder verformt
werden, eine elastische Rückstellkraft
bereitstellen, um das Spitzenende des Klinkenelements in die Hauptfläche und
in Eingriff in eine ausgewählte
Aussparung der Aussparungen zu drücken.
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Vorteilhafterweise
ist jeder der Seitenflügel an
seinem freien Ende mit einem hängenden
Fuß für die Aufnahme
zwischen einer Seitenwand des Körperelements
und einem angrenzenden Rand des Bandes versehen, wenn sich letzteres
durch das Körperelement
erstreckt.
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Alternativ
kann der Übungsrollschuh
weiterhin eine Befestigungsanordnung mit einem Band und einer Schnalle
aufweisen, die lösbar
mit dem Band in Eingriff bringbar ist, wobei das Band eine Hauptfläche hat,
die mit einer Vielzahl von Aussparungen versehen ist, während die
Schnalle ein Klinkenelement aufweist, das an einem Körperelement,
durch welches das festzulegende Band hindurchgeht, so angebracht
ist, dass es in den Eingriffszustand und aus ihm heraus bewegbar
ist, in welchem das Klinkenelement sich in einem selektiven Eingriff
mit einer oder mehreren einzelnen Aussparungen befindet, wobei eines
der Elemente in einem Stück
mit wenigstens einem inhärent
elastischen Glied aus Kunststoff ausgeformt ist, das mit dem anderen
der Elemente in Eingriff bringbar ist, um eine Rückstellkraft bereitzustellen,
die der Lösung
des Klinkenelements aus seinem Eingriffszustand in der Aussparung
entgegenwirkt.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Unter
Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen werden nun Ausführungsformen
dieser Erfindung beispielsweise beschrieben, in denen
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1 eine
Seitenansicht von links eines Übungsrollschuhs
für den
rechten Fuß nach
der Erfindung ist, wobei ein Knöchelband
abgebrochen gezeigt ist,
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2 ein
Längsschnitt
durch den Rollschuh von 1 gesehen von rechts ist,
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3 eine
vergrößerte perspektivische
Unteransicht eines Teils des vorderen Abschnitts des in 1 gezeigten
Rollschuhs ist,
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4 eine
Draufsicht auf einen Teil des vorderen Abschnitts des Rollschuhs
von 1 ist, wobei zur Vereinfachung der Darstellung
einige Teile weggelassen sind,
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5 ein
Längsschnitt
des in 1 gezeigten Teils ist,
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6 ein
Längsschnitt
längs der
Linie V-V von 5 ist, wobei die Teile darin
in einer ersten Relativstellung gezeigt sind,
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7 eine
Schnittansicht längs
der Linie V-V von 5 ist, wobei die Teile in einer
zweiten Relativstellung gezeigt sind,
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8 eine
Schnittansicht längs
der Linie V-V von 5 ist, wobei die Teile in einer
dritten Relativstellung gezeigt sind,
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9 eine
perspektivische Unteransicht von Teilen sowohl des vorderen als
auch hinteren Rollschuhs sind (wobei einige Teile zur Verdeutlichung der
Darstellung weggelassen sind),
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10 eine
perspektivische Ansicht eines in 9 gezeigten
Arretierelements von oben ist,
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11 eine
Unteransicht der in 9 gezeigten Teile ist,
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12 eine
Schnittansicht längs
der Linie XII-XII von 11 ist,
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13 eine
Schnittansicht längs
der Linie XIII-XIII von 11 ist,
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14 eine
perspektivische Ansicht einer Befestigungsanordnung (Band und Schnalle)
u.a. für den
Rollschuh von 1 ist,
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15 eine
Draufsicht auf die Befestigungsanordnung von 14 ist,
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16 eine
Schnittansicht längs
der Linie XVI-XVI von 15 ist,
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17 eine
Schnittansicht längs
der Linie XVII-XVII von 15 ist,
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18 eine
perspektivische Ansicht einer anderen Befestigungsanordnung aus
Band und Schnalle u.a. für
den Rollschuh ist,
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19 eine
Draufsicht auf die Befestigungsanordnung von 18 ist,
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20 eine
Schnittansicht längs
der Linie XX-XX von 19 ist,
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21 eine
Schnittansicht längs
der Linie XXI-XXI von 19 ist,
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22 eine
perspektivische Draufsicht auf den einen Teil der zweiteiligen,
in 18 bis 21 gezeigten
Schnalle ist,
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23 eine
perspektivische Draufsicht auf den anderen Teil der zweiteiligen,
in 18 bis 21 gezeigten
Schnalle ist,
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24 eine
perspektivische Unteransicht des in 23 gezeigten
Teils ist, und
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25 eine
perspektivische Unteransicht der beiden in 22 bis 24 gezeigten
Teile ist, wenn sie miteinander verbunden sind.
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Ins
Einzelne gehende Beschreibung eines Beispiels/von Beispielen der
Erfindung Der gezeigte Rollschuh 10 ist ein Übungsrollschuh
mit einem vorderen Schlitten 11 und einem hinteren Schlitten 12, die
miteinander durch Einrichtungen 13 (9, nachstehend
beschrieben) verbunden sind, die die Einstellung der Gesamtrollschuhlänge und
die Festlegung des Rollschuhs auf diese eingestellte Länge ermöglichen.
Der vordere Schlitten 11 hat einen vorderen Schuhteil 14,
der eine vordere Sohlenplatte oder Plattform bildet, die mit einer
Vielzahl von längs gerichteten
parallelen Rippen oder Kanälen 9 versehen
ist, um die Reibung zwischen der oberen Plattformfläche und
der unteren Fläche
des Schuhs zu unterstützen,
der von dem Benutzer des Rollschuhs getragen wird. Der vordere Schuh 14 ist
um sein vorderes Ende und die beiden Seiten herum mit einer nach
oben gebogenen Lippe 16 versehen. Die nach oben gebogene
Lippe 16 ist an ihrem vorderen Ende oder am Zehenende mit
einer nach hinten gerichteten Lasche 17 sowie auch mit
einem überquerenden Band 18 angrenzend
an das hintere Ende des Schuhteils 14 in einem Stück ausgeformt,
um die beiden Seiten des Schuhteils 14 zu verbinden.
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Jede
Seite des Schuhteils 14 ist angrenzend an sein hinteres
Ende mit einer langgestreckten, in etwa birnenförmigen Öffnung 19 versehen.
Eine Fußspitzenkappe 20,
die als getrenntes Formteil ausgebildet ist, ist in einen Schnappsitz
in den offenen Hohlraum eingepasst, der von der nach oben gebogenen
Lippe 16 und dem überquerenden
Band 18 des Schuhteils 14 gebildet wird. Dafür ist die
Fußspitzenkappe 20 an
ihrem vorderen Ende mit einem langgestreckten Schlitz für die passende
Aufnahme der nach hinten gerichteten Lasche 17 des Schuhteils
versehen. Die Fußspitzenkappe 20 ist
ferner an ihren Seiten mit nach hinten gerichteten Fingern 21 versehen,
die inhärent
elastisch sind und seitlich nach außen von der Fußspitzenkappe 20 gedrückt sind,
wobei die Außenfläche eines
jeden Fingers 21 mit einer langgestreckten, in etwa birnenförmigen Lasche 22 versehen
ist, die der Form der Öffnungen 19 indem
Schuhteil 14 entspricht. Die inhärente Elastizität der einstückig ausgeformten
Finger 21 der Fußspitzenkappe
drückt
ihre Laschen 22 in einen Schnappsitzeingriff der Öffnung 19 des
Schuhteils, wodurch die Fußspitzenkappe 20 mit
der vorderen Lasche 17 und dem überquerenden Band 18 in
dem Schuhteil 14 und von ihm gehalten wird. Unabhängig davon
kann die Fußspitzenkappe 20 für einen
Austausch mit einer Kappe entfernt werden, die eine andere Farbe
und/oder Oberflächenausgestaltung
in entweder zweidimensionaler oder dreidimensionaler Form hat (beispielsweise
durch Darstellung einer Trickfilmfigur). Ein solcher Austausch wird leicht
dadurch erreicht, dass einfach die Finger 21 nach innen gedrückt und
die Schuhspitzenkappe 20 nach rückwärts aus dem Schuhteil 14 herausgezogen
wird.
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Die
Unterseite des Schuhteils 14 ist in einem Stück mit einer
nach unten hängenden
Nase 24 ausgeformt, die sich durch eine Bohrung in einem Bremsstopper 25 erstreckt.
Der Bremsstopper 25 ist aus einem Kunststoffreibmaterial
ausgeformt und bildet auf jeder Seite eine gekrümmte Reibfläche 26 (3)
für einen
Bremseingriff der Vorderräder
des Rollschuhs (in einer nachstehend beschriebenen Weise). Der Bremsstopper 25 ist
vorne auch mit einem nach vorne und nach unten gerichteten einstückigen Vorsprung 28 für den Bremseingriff
mit der Lauffläche
(beispielsweise dem Boden oder einem darauf abgestützten geformten
Laufaufbau) versehen, wobei der Bremseingriff erreicht wird, wenn
der Rollschuhläufer
den Rollschuh kippt. Der einteilige Formkörper des Bremsstoppers 25 zur
Bildung der Bremsflächen 26 und 28 für die zwei
unterschiedlichen Funktionen der Radbremsung und herkömmlichen
Rollschuhbremsung verringert die Fertigungs- und Montagekosten des
Rollschuhs.
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Unter
dem vorderen Schuhteil 14 ist eine ausgeformte Trägeranordnung 30 für den vorderen Achsbolzen 32 angeordnet.
Die Trägeranordnung 30 hat
einen Achsbolzenträger 40 (4),
der in einem Außengehäuse 34 angeordnet
ist, das an dem Schuhteil 14 befestigt ist. Eine solche
Befestigung erfolgt durch ein Paar von seitlich beabstandeten hinteren
Schrauben 37 und durch eine einzelne vordere Schraube 38 (2).
Der Kopf der vorderen Schraube 38 sitzt in der einstückig ausgeformten
Nase 39, die axial zu der Nase 24 ausgerichtet
ist, die von der Unterseite des Schuhteils 14 herabhängt, wobei
die eine vordere Schraube 38 dazu dient, den Schuhteil 14,
die Trägeranordnung 30 und
den Bremsstopper 25 mit Doppelfunktion miteinander zu verbinden
und aneinander zu halten.
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Jede
der Seitenwände 33 des
Außengehäuses 34 ist
mit einem langgestreckten horizontalen Schlitz 35 versehen,
der halbkreisförmige
Enden hat, wobei die beiden Schlitze 35 der Seitenansicht
in der Seitenansicht in Deckung miteinander stehen. Der vordere
Achsbolzen 32 erstreckt sich durch die beiden Schlitze 35 sowie
auch durch einen vertikalen Schlitz 41 in den Seitenwänden 42 des
Achsbolzenträgers 40.
Die übereinander
liegenden Schlitze 35, 41 auf jeder Seite des
Rollschuhs dienen funktional als Lager, die die Achsbolzen 32 in
einer Position (bezüglich
des Außengehäuses 34)
anordnen, die durch die Position des inneren Achsbolzenträgers 40 bezüglich des
Gehäuses 34 festgelegt
oder bestimmt ist.
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Der
Achsbolzenträger 40 ist
in dem Gehäuse 34 so
angeordnet, dass er darin in einer geneigten Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
(gezeigt durch den Pfeil B in 5) verschiebbar
ist, wobei die Grenzen einer solchen Bewegung wenigstens zum Teil
durch die Halbkreisenden der beiden Schlitze 35 in dem Gehäuse 34 begrenzt
sind. Zwischen einer Hauptrückwand 31a des
Gehäuses 34 und
einer oberen Rückwand 43a des
Achsbolzenträgers 40 wirkt
eine Schraubendruckfeder 44 mit geringer Kraft, um den Träger 40 nach
vorne zu drücken.
Für eine
Drehung in einer Kreisöffnung 47,
die in der unteren Fläche des
Gehäuses 34 der
Trägeranordnung
ausgebildet ist, ist ein aus Kunststoff ausgeformter Steuerknopf 45 angebracht.
Der Steuerknopf 45 ist in einem Stück mit einer pfeilartigen Rippe
an seiner Außenfläche ausgeformt,
die eine Anzeige seiner Winkelposition bildet und ein einstückig angeformtes
Nockenelement 46 aufweist, das exzentrisch zu seiner Innenfläche angeordnet
ist. Das exzentrische Nockenelement 46 hat eine vorherrschend
dreiflügelige
Fläche, die
aus der Drehachse des Knopfes 45 versetzt und zwischen
einer unteren hinteren Wand 43b und einer unteren vorderen
Wand 43c des Achsbolzenträgers 40 angeordnet
und damit in Eingriff bringbar ist. Auf diese Weise steuert eine
Drehung des Steuerknopfs 45 in den durch die Pfeile A gezeigten
Richtungen die vordere und hintere Position des Achsbolzens 32 sowie
seine Bewegbarkeit zu den vorderen und hinteren Positionen, die
in 3 und 4 durch die Pfeile E angezeigt
sind.
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Der
vordere Achsbolzen 32 hat eine vordere Rolle oder ein vorderes
Rad 50, das an jedem Achsbolzenende angebracht ist. Jedes
Rad 50 ist aus Kunststoff ausgeformt und hat eine seitliche äußere Rollfläche 52 für den Eingriff
mit der Laufoberfläche (beispielsweise
dem Boden). Jedes vordere Rad hat seitlich innerhalb der Rollfläche 52 eine
abgestufte Nabe 55, die eine seitlich innerste Fläche 54 und
eine Zwischenfläche 56 mit
einem Durchmesser hat, der kleiner ist als der der Rollfläche 52,
jedoch größer als der
der Fläche 54.
Die Fläche 56 ist
willkürlich
aufgeraut oder mit einer Vielzahl von speziellen Oberflächenunterbrechungen
versehen, beispielsweise von einer Oberflächenriffelung, Rippen oder
(was bevorzugt ist) axial gerichteten schmalen und breiten Nuten 57.
Diese Nuten 57 ergeben eine gute Reibungsreaktion, wenn
zur Bewirkung der Radbremsung die Radoberflächen 56 in Kontakt
mit den gekrümmten Flächen 26 des
positionsmäßig fixierten
Bremsstoppers 25 (siehe 3) gebracht
werden.
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Die
seitlich innerste Fläche 54 eines
jeden vorderen Rads 50 ist mit einer Vielzahl von axial
gerichteten Schlitzen oder Einkerbungen 58 versehen, die
vorzugsweise bei dieser Ausfüh rungsform
radial zu den Nuten 57 der Bremsfläche 56 versetzt sind. Die
Einkerbungen 58 sind für
den Eingriff durch Bewegungssperreinrichtungen 60 (siehe 3)
an jeder Seitenwand des Gehäuses 34 vorgesehen.
Die Bewegungssperreinrichtung 60 weist ein Paar von gekrümmten beabstandeten
Stiften oder Mitnehmerzähnen 62 auf,
die radial nach außen
von jeder Gehäusewand 33 gerichtet
sind und die in einen Passeingriff mit zwei der Radeinkerbungen 58 bringbar sind,
wenn der Achsbolzen 32 nach hinten bewegt wird, um das
Rad 50 in Eingriff mit der Radfläche 54 und ihren Einkerbungen 58 zu
bringen.
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Wenn
sich der Steuerknopf 45 in einer ersten Drehstellung (A)
befindet, ist das Nockenelement 46 wie in 6 gezeigt
positioniert und nimmt den Raum zwischen den Wänden 43b und 43c vollständig ein,
so dass ein Spiel von null zwischen ihnen besteht. Der Grad der
Versetzung des exzentrischen Nockens ist so bestimmt, dass in dieser
Position für den
Steuerknopf 45 der vordere Achsbolzen 32 auf jeder
Rollschuhseite in einer festen Position in der Mitte zwischen den
beiden Halbkreisenden des Schlitzes 35 gehalten wird. In
dieser fixierten oder arretierten Achsbolzenposition sind die beiden
Räder 50 an
den Achsbolzenenden frei von einem Eingriff sowohl mit der gekrümmten Reibungsfläche 26 des Bremsstoppers
als auch mit den Mitnehmerzähnen 62.
Somit kann der Rollschuh sowohl zum Vorwärts- als auch zum Rückwärtslauf
verwendet werden.
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Wenn
sich der Steuerknopf 45 in einer zweiten Drehstellung (B)
befindet, ist das Nockenelement 46 wie in 7 gezeigt
angeordnet, wobei der Achsbolzenträger 40 nach vorne
und hinten um einen begrenzten Freiraum C (beispielsweise von etwa
2 oder 3 mm) frei schwimmen oder sich bewegen kann, der von dem
Abstand zwischen den Wänden 43b und 43c minus
dem Abstand quer über
den Nocken 46 (in dieser Position) durch die Achse des
Steuerknopfs 45 gebildet wird.
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Wenn
sich der Nocken 46 in der Position von 7 und
in der Vorwärtslaufbewegung
befindet, drückt
normalerweise die Vorwärtslaufbewegung
der Räder 50 die
vorderen Räder
nach hinten, um die untere hintere Wand 43c des Achsbolzenträgers in
Eingriff mit dem Nocken 46 so zu bringen, dass sich der gesamte
Freiraum C vor dem Nocken befindet. d.h. zwischen ihm und der Wand 43b.
Wenn der Läufer jedoch
dann, wenn sich der Nocken in dieser Position befindet, versucht,
rückwärts zu laufen,
drückt
die umgekehrte Rollbewegung der Räder 50 automatisch
die vorderen Räder 50 und
den Achsbolzen 32 bei dem Rollschuh nach vorne und bewegt
den Achsbolzenträger 40 in
eine Vorwärtsrichtung.
Eine solche Vorwärtsbewe gung,
die durch die langgestreckten Schlitze 35 in den Seitenwänden 33 des
Gehäuses 34 möglicht ist,
hält an,
bis die Bremsflächen
der beiden vorderen Räder 50 an
den Fläche 26 angreifen, die
von den beiden gekrümmten überhängenden
Flügeln
des Bremsstoppers 25 gebildet werden. Es ist der Reibungseingriff
zwischen den Flächen 26, 56, der
den Rückwärtslauf
verhindert, und natürlich
wird ein solcher Eingriff automatisch sofort bei Beginn irgendeines
Rückwärtslaufs
hervorgerufen.
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Zur
Unterstützung
des Reibungseingriffs kann die gekrümmte Fläche 26 auf jeder Rollschuhseite
mit einem Paar von seitlich gerichteten Rippen 67 (3)
versehen sein, die zu einem Zwangseingriff in zwei der Nuten 57 neigen,
die die Reibungsoberflächen-Unterbrechungen
der Fläche 56 bilden. Weiterhin
ist die gekrümmte
Fläche 26 so
positioniert, dass sie nach vorne und nach oben bezüglich der
Achse des Achsbolzens 32 (in seiner vorderen Position)
derart exzentrisch ist, dass die Neigung besteht, die Fläche 56 in
den schmalen Raum zwischen ihm und der Fläche 26 zu arretieren.
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Wenn
sich der Steuerknopf 45 in der dritten Drehstellung (C)
befindet, ist das Nockenelement 46, wie in 8 gezeigt,
positioniert und nimmt wieder den Raum zwischen den Wänden 43b und 43c vollständig ein,
so dass zwischen ihnen ein Spielraum von null besteht. In dieser
Knopfposition ist jedoch der Abstand von der Wand 43b zu
der Drehachse des Knopfs 45 kleiner als in der ersten Drehstellung (A)
von 6. Dementsprechend wird der Achsbolzenträger 40 nach
hinten in eine Position gezogen, in der die beiden Einkerbungen 58 in
der Oberfläche 54 eines
jeden Rads 50 in einen ineinander passenden "Mitnehmerkupplungs"-Eingriff der beiden Zähne 62 kommen,
die an der zugehörigen
Seitenwand 33 des Gehäuses 34 vorgesehen
sind. In diesem Zwangseingriffszustand wird eine Drehbewegung der
vorderen Räder 50 in
jede Drehrichtung verhindert, so dass die Laufbewegung sowohl in
Vorwärtsrichtung
als auch in Rückwärtsrichtung
unterbunden ist.
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Der
Drehknopf 45 ist leicht zu betätigen (und es wird angenommen,
dass er leichter zu betätigen ist
als ein durch eine Schaltklinke gestoppter Einstellschlitten nach
dem Stand der Technik). Zusätzlich steuert
seine Nockenwirkung die Relativposition der Räder 50 derart, dass
der Zustand lediglich der Vorwärtsbewegung
des Rollschuhs (d.h. unterbundene Rückwärtsbewegung) ohne irgendein
Ratschen- oder ähnliches
Geräusch
erfolgt.
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Die
Längeneinstelleinrichtung 13 für den Rollstuhl
hat einen Träger 63 mit
insgesamt rechteckigem Querschnitt (siehe auch 9 bis 13), der
teleskopförmig
in einer Bohrung 73 mit einem passenden Rechtecksquerschnitt
verschiebbar ist, die in einem hinteren Schuhteil 74 des
hinteren Schlittens 12 ausgeformt ist, wobei die beiden
Teleskopteile 63, 73 in jeder gewünschten
Stellung von einer Vielzahl von relativen Positionen durch ein Arretierelement 70 arretiert
werden. Der Träger
bildet ein Stück
mit dem vorderen Schuhteil 14 des vorderen Schlittens 11 und
erstreckt sich davon aus nach hinten. Der Träger 63 hat eine ebene
obere Fläche 64 und
senkrecht dazu zwei äußere Seitenwände 66. Die
letzteren haben ebene Außenflächen, jedoch
Innenflächen,
die mit einer Vielzahl von nach innen weisenden, vertikal gerichteten
Rippen 68 versehen sind, die vertikale Schlitze oder Kanäle 65 mit
offenen Enden bilden. Vorteilhafterweise sind, wie gezeigt, die
Rippen 68 in Längsrichtung
des Trägers 63 im gleichen
Abstand angeordnet und bilden gleich beabstandete, vertikale Schlitze
oder Kanäle 65.
Der Träger 63 ist
zusätzlich
so geformt, dass er an seiner Unterseite ein integrales langgestrecktes
Verstärkungselement 69 mit
insgesamt Rechtecksquerschnitt hat, wobei die Seiten 61 des Elements 69 parallel
zu den Einbiegungsflächen
der vertikalen Schlitze oder Kanäle 65 und
davon beabstandet sind.
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Das
Arretierelement 70 ist aus Kunststoff als gebogene Platte 72 ausgeformt,
die ein Stück
mit einem Paar von Arretiergliedern 75, die sich von der konkaven
Seite der gebogenen Platte 72 weg erstrecken, mit einem
sich ähnlich
erstreckenden Paar von längeren,
teilweise gekrümmten
Haltegliedern 80 und mit einem Paar von nach hinten gerichteten
Gliedern 76 ausgebildet sind, die eine Hinterschneidungskerbe 77 haben
(10). In der unteren Wand 71 des hinteren
Schuhteils 74 ist ein Paar von langgestreckten Öffnungen 78 (9)
vorgesehen. Die beiden Paare von Gliedern 75, 80 des
Arretierelements 70 können
sich durch die Öffnungen 78 erstrecken
und in die Bohrung 73 vorstehen, wenn das Arretierelement 70 um
eine Achse geschwenkt wird, die von dem Eingriff jeder Hinterschneidungskerbe 77 mit
dem vorderen Ende 79 seiner zugeordneten Öffnung 78 gebildet
wird.
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Die
Arretierglieder 75 haben einen insgesamt rechteckigen Querschnitt
und sind so bemessen, dass sie eng anliegend in einen ausgewählten Schlitz
oder Kanal 65 in dem Träger 63 (siehe 12)
passen. Die quer verlaufende Stirnfläche 75a eines jeden
Glieds 75 ist so geneigt, dass sie über eine Rippe 68 dann
gleiten und/oder diese etwas verschieben kann, wenn der Schlitz 65 nicht
vollständig
zu der Bewegungsbahn des Gliedes 75 ausgerichtet ist. Diese
geneigte Stirnfläche 75a dient nicht
nur zu einer Führung
an der Fase in den ausgewählten Schlitz
oder Kanal 65, sondern auch als Freiraum (wenn das Anetierelement 70 in
die Offenstellung verschwenkt wird) für den Träger 63 für seine Längsbewegung
in der Bohrung 73 während
der Rollschuhlängeneinstellung.
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Die
Halteglieder 80 dienen zum Halten des Arretierelements 70 an
dem hinteren Schuhteil 74 und begrenzen seine Schwenkbewegung
um die Schwenkachse, die von den ineinander greifenden Elementen 74 und 79 gebildet
wird. Für
diesen Zweck ist jedes Glied 80 mit einer Endlasche oder
einem Widerhaken 61, der seitlich nach außen gerichtet
ist, und mit einer ähnlich
gerichteten (jedoch in einem geringeren Ausmaß) Zwischenlasche oder einem ähnlich gerichteten
Widerhaken 82 versehen.
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Wenn
der Träger 63 des
vorderen Schlittens 11 voll zurückgezogen oder aus der Bohrung 73 entfernt
ist, ist das Arretierelement 70 anfänglich schwenkbar (über die
ineinander greifenden Teile 77, 79, wie bereits
beschrieben) an dem hinteren Schlitten 12 eingepasst, wobei
sich die Halteglieder 80 elastisch in eine seitliche Einwärtsrichtung
biegen und es jedem der Widerhaken 81, 82 ermöglicht, durch
die Öffnungen 78 hindurchzugehen
und hinter der unteren Wand 71 des hinteren Schuhteils 74 zurückzuschnappen.
Die Halteglieder 80 nehmen dadurch den Raum zwischen dem
mit dem Träger
ein Stück
bildenden Verstärkungselement 69 und
den zugewandten vertikalen Rändern
der schlitzbildenden Rippen 68 ein, während die ebenen inneren Flächen der
Halteglieder 80 eng an die Seitenflächen 61 des Verstärkungselements 69 passen
und daran gleitend verschiebbar sind.
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Wenn
der Träger 63 dann
in die Bohrung 73 des hinteren Schuhteils geschoben ist,
nehmen die Glieder 80, die sich von der gebogenen Platte 72 aus erstrecken,
eine Position ein, in der sie rittlings (eng und aufgepasst) auf
dem Verstärkungselement 69 sitzen,
das dann die freien Enden der Halteglieder 80 daran hindert,
sich nach innen zu biegen. Das Verstärkungselement 69 verhindert
so, dass die Laschen oder Widerhaken 81 an den Gliedern 80 durch die
langgestreckten Öffnungen 78 herausgezogen werden,
wenn die gebogene Platte 72 von der Bodenwand 71 weg
geschwenkt wird, beispielsweise um die Gesamtlänge des Rollschuhs einzustellen. Mit
anderen Worten, die zusammenwirkenden Teile 69, 80 und 81 dienen
dazu, das von Hand betätigbare Arretierelement 70 bezüglich des
Rollschuhs schwenkbar beweglich, aber trotzdem gegen ein volles
Entfernen daraus zu halten.
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Da
jedoch die seitliche Erstreckung der Laschen oder Widerhaken 82 kleiner
als die seitliche Erstreckung der Laschen oder Widerhaken 81 ist, können die
Laschen oder Widerhaken 82 noch an dem begrenzenden Rand
jeder langgestreckten Öffnung 78 vorbeischnappen,
wenn das Arretierelement 70 auf die untere Wand 71 des
hinteren Schuhteils 74 zu- oder von dieser weggeschwenkt
wird. Das bedeutet, dass, wenn der Arretierteil 70 auf
die unteren Wand 71 zugeschwenkt wird, die Laschen oder
Widerhaken 82 durchschnappen, so dass sie unmittelbar hinter
der Wand 71 liegen und somit dazu dienen, einem Rückkehröffnen (d.h.
Wegschwenken von der Wand 71) des Arretierelements 70 zu
widerstehen. Diese Laschen oder Widerhaken 82 des Arretierelements 70 dienen
somit dazu, die Arretierglieder 75 in dem Eingriffszustand
mit dem ausgewählten
Paar (eines auf jeder Seite des Rollschuhs) von Schlitzen oder Kanälen 65 (siehe 12, 13)
zu halten. Das bedeutet auch, dass, wenn das Arretierelement 70 zwangsweise
von der unteren Wand 71 weggeschwenkt wird, die Laschen
oder Widerhaken 82 zwangsweise (auf schnappähnliche
Art) durch die Öffnungen 78 gezogen
werden und dass die Arretierglieder 75 gleichzeitig aus
ihrem Eingriff in den Schlitzen oder Kanälen 75 herausgezogen
werden. Die Gesamtlänge
des Schlittschuhs kann dann auf die gewünschte Länge geändert werden, wonach eine Arretierung
in der (berichtigten) eingestellten Position folgen kann, indem
das Arretierelement 70 in seine Schließstellung zurückgeführt wird,
d.h. es wird zu der unteren Wand 71 hin verschwenkt und
die Widerhaken 82 werden zwangsweise durch die Öffnungen 78 zurückgeführt.
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Wie
am besten in 2 zu sehen ist, hat der hintere
Schlitten 12 des Rollschuhs einen hinteren Schuhteil 74 mit
einem flexiblen Stiefel 73 in ihm, der an dem Schuhteil 74 durch
eine Laufplatte 83 gehalten ist, die daran durch Schrauben 84 befestigt
ist.
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Der
gezeigte Rollschuh 10 hat auch eine Band- und Schnallenanordnung
(14 bis 17) für eine Befestigung
des Rollschuhs um die Vorderseite des Knöchels des Benutzers. Das Band 85 der Anordnung
ist aus Kunststoff in einem Stück
mit einer Seite des hinteren Schuhteils 74 so ausgeformt,
dass seine obere Fläche
mit einer Vielzahl von Aussparungen 86 mit gleichförmigem,
rechteckigem Querschnitt versehen ist (die Länge ihrer längeren Seite ist quer zur Längserstreckung
des Bandes 85). Die Schnalle 90 der Anordnung,
mit der das Band 85 zusanunenwirkt, ist an der anderen
Seite des hinteren Schuhteils 74 befestigt.
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Die
Schnalle 90 hat zwei getrennte Teile 88 und 92.
Der Teil 88 ist ein Gehäuse,
das aus Kunststoff zur Bildung einer unteren Wand 94, von
zwei Seitenwänden 96 und
einer oberen Wand 98 ausgeformt ist (die gegenüberliegenden
Enden des Gehäuses 88 sind
für ein
Hindurchführen
des Bandes 85 offen). Der Teil 92 ist ein aus
Kunststoff ausgeformtes Klinkenelement, das für eine Schwenkbewegung in dem
Gehäuse 88 angeordnet
ist.
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Das
Gehäuse 88 ist
beispielsweise durch einen Niet 91 durch ein Loch 93 in
der unteren Wand 94 (1) an einer
oberen flügelförmigen Verlängerung
der anderen Seite des hinteren Schuhteils 74 befestigt.
Die untere Wand 94 kann eine leicht konkave Außenfläche haben,
um ihre Schwenkbewegung um die Achse der Befestigung zu erleichtern.
Die Innenfläche
der unteren Wand 94 ist in einem Stück mit einem Paar von hochstehenden,
elastischen Gliedern 99 versehen, die dazu dienen, dass
das Klinkenelement 92 in Längsrichtung in das Gehäuse 88 von
einem seiner offenen Enden aus im Schnappsitz eingeführt werden
kann, und verhindern sein anschließendes Entfernen. Die obere
Wand 98 des Gehäuses 88 hat
eine wesentlich kleinere Abmessung als die untere Wand 94 und
ist innenseitig mit einer quer verlaufenden Rippe 100 mit
einem insgesamt rechteckigen Querschnitt versehen.
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Diese
Rippe 100 sitzt in einer kanalförmigen Nut 102 in
dem Klinkenelement 92, wobei die Nut 102 einen
gleichen Rechtecksquerschnitt hat – vorzugsweise mit einer randseitig
größeren Breite
als die Breite der Rippe 100. Das Zusammenwirken zwischen
Rippe 100 und Nut 102 bildet eine Schwenkachse
für das
Klinkenelement 92, auch wenn es keine spezifische Achse
für eine
solche Schwenkbewegung gibt.
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Das
Klinkenelement 92 ist aus Kunststoff in einem Stück mit einer
nach unten hängenden
Nase 106 für
den Eingriff in eine ausgewählte
Aussparung 86 des Bandes 85 sowie auch mit einem
Paar von nach außen
abgeschrägten
Seitenflügeln 104 (16)
ausgeformt, die mit kurzen, nach unten gerichteten Fingern 108 an
den freien Enden der Flügel versehen
sind. Wenn das Klinkenelement 92 im Schnappsitz in das
Gehäuse 88 eingeführt ist,
greifen die Finger 108 an der unteren Wand 94 des
Gehäuses
an und halten (einschließlich
der Flügel 104)
das Klinkenelement in einer Position, in der seine obere Nut 102 die
einstückige
Rippe 100 des Gehäuses aufnimmt.
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Diese
Flügel 104 sind
inhärent
elastisch und, wenn ein Benutzer die kleinere obere Betätigungsfläche 105 des
Klinkenelements 92 (die sich auf der ihrer Klinkennase 106 gegenüberliegenden
Seite der Rippe 100 befindet) von Hand nach unten drückt, führt das
Klinkenelement 92 eine Schwenkbewegung um die ineinander
greifenden Elemente 100, 102 mit Recht ecksquerschnitt
(siehe 17) aus, wobei seine Nase 106 ansteigt
und aus dem Eingriff der Bandaussparung 86 freikommt – eine solche
Bewegung erfolgt entgegen der Rückstellkraft
durch die elastischen Flügel 104,
die in einem Stück
mit dem Klinkenelement 92 ausgebildet sind. Man sieht,
dass die Herstellung und Anordnung einer solchen zweiteiligen Schnalle
(die keine gesonderte Achse und keine gesonderte Rückstellfeder
hat) sehr wirtschaftlich ist.
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Bei
einer alternativen Anordnung kann der gezeigte Rollschuh 10 eine
etwas anderen Befestigungsanordnung 180 aus Band und Schnalle
gemäß 18 bis 25 haben,
um den Rollschuh um die Vorderseite des Knöchels eines Benutzers herum festzulegen.
Die Befestigungsanordnung 180 ist gleicher Weise eine schnelllösbare Befestigungsanordnung
mit Längeneinstellung,
welche ein Band 195 und eine zweiteilige Schnalle 190 aufweist.
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Das
Band 185 der Anordnung ist aus Kunststoff in einem Stück mit einem
der beiden aneinander zu befestigenden Teile ausgeformt oder auf
andere Weise daran befestigt. Die obere Fläche des Bandes 185 ist
wenigstens angrenzend an sein vorderes Ende 185 mit einer
Vielzahl von Aussparungen 186 ausgeformt, von denen sich
jede seitlich des Bandes erstreckt und jeweils einen gleichen trapezförmigen Querschnitt
mit flachem Boden hat. Die Länge
jeder Aussparung 186, die quer zum Band gerichtet ist,
ist kleiner als die Breite des Bandes, so dass auf jeder Seite des
Bandes eine aussparungsfreie Leiste 187 mit flacher Oberfläche verbleibt.
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Die
Schnalle 190 der Anordnung, die mit dem Band 185 zusammenwirkt,
hat zwei getrennte Teile 188 und 192. Der Teil 188 ist
ein aus Kunststoff ausgeformtes Gehäuse mit einer unteren Wand 194, zwei
Seitenwänden 196 und
einer oberen Wand 198 (die gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 188 sind
für die
Durchführen
des Bandes offen). Der Teil 192 ist ein gesondertes Klinkenelement,
das für
eine Hin- und Her- oder Schwenkbewegung in dem Gehäuse 188 angeordnet
ist.
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In
seiner unteren Wand 194 hat das Gehäuse 188 ein Loch 193,
durch das ein Niet (nicht gezeigt) hindurchgeht und das Gehäuse 188 der Schnalle 190 an
dem anderen der beiden Teilen schwenkbar festlegt, die durch die
Befestigungsanordnung 180 lösbar aneinander festgelegt
werden sollen. Die untere Wand 194 des Gehäuses kann eine
leicht konkave Außenfläche haben,
um ihre Schwenkbewegung um die Nietachse zu erleichtern, und kann
mit einem nach unten ragenden Vorsprung 195 ausgeformt
sein, der einen Reaktionspunkt gegen Kräfte bildet, die die Befestigung
lösen möchten.
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Zusätzlich ist
diese untere Wand 194 in einem Stück mit einem Paar von nach
oben stehenden elastischen Gliedern 199 versehen, die dazu
dienen, die Einführung
des Klinkenelements 192 in Längsrichtung im Schnappsitz
in das Gehäuse 188 von
einem seiner offenen Enden aus zu ermöglichen und an einem anschließenden Entfernen
zu hindern. Diese elastischen Glieder 199 sehen auch eine
Rückstellkraft
an dem Klinkenelement 192 vor, wenn letzteres von Hand
eingedrückt
und aus seinem Verriegelungseingriff mit der Aussparung 186 des
Bandes 185 herausgedrückt
wird.
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Die
obere Wand 198 des Gehäuses 188 hat eine
wesentlich kleinere Abmessung als die untere Wand 194 und
eine insgesamt gekrümmte
Form, wobei diese Anordnung Spannungen in dem Kunststoffformkörper begrenzt
und für
einen robusteren Aufbau sorgt. Die obere Wand 198 sitzt
in einer kanalförmigen
Nut 202 in dem Klinkenelement 192, wobei die Nut 202 eine ähnliche
gebogene Form hat und vorzugsweise randseitig eine Breite hat, die
größer als die
Breite der oberen Wand 198 (siehe 9 und 10)
ist. Das Zusammenwirken zwischen der oberen Wand 198 und
der Nut 202 bildet eine Schwenk- oder Schwing-"Achse" für das Klinkenelement 192, auch
wenn es keine spezifische Achse für eine solche Schwenk- oder
Schwingbewegung gibt.
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Das
Klinkenelement 192 ist aus Kunststoff in einem Stück mit einer
nach unten ragenden Nase 206 für den Eingriff in eine ausgewählte Aussparung 106 des
Bandes 185 sowie mit einem Paar von nach unten gerichteten
Seitengliedern 204 ausgeformt, von denen jedes einstückig mit
einer Abstufung oder Schulter 203 (11) für den Anschlageingriff
mit einem horizontal gerichteten laschenförmigen Finger 208 an
dem freien Ende eines jeden Glieds 199 des Gehäuses 188 der
Schnalle (siehe den von einem Kreis eingeschlossenen Teil "A" in 8) versehen ist.
Wenn das Klinkenelement 192 im Schnappsitz in das Gehäuse 188 eingeführt ist,
wobei seine obere Nut 202 die obere Wand des Gehäuses 198 aufnimmt
und seine Seitenglieder 204 die Seitenränder des Bandes 185 greifen
und führen
(wenn letzteres in die Schnalle eingeführt ist), greifen die Finger 208 an den
Abstufungen oder Schultern 203 so an, dass sie als Anschläge für die Schwingbewegung
des Klinkenelements 192 wirken und sie verhindern, wobei das
Band 185 eingeschlossen ist.
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Wie
oben angegeben, sind außerdem
die Glieder 199 inhärent
elastisch, und wenn ein Benutzer die im Wesentlichen glatte obere
Funktionsfläche 205 des
Klinkenelements 192 (das sich auf der zu der Klinkennase 206 gegenüberliegenden
Seite der oberen Wand 198 befindet) von Hand nach unten
drückt, führt das
Klinkenelement 192 eine Schwenkbewegung um die ineinander
greifenden Vorsprungs-und-Kanalelemente 198, 202 (siehe 7) aus,
wobei seine Nase 206 hochsteigt und aus dem Eingriff der
Bandaussparung 186 freikommt. Diese Bewegung erfolgt entgegen
der Rückstellkraft
der elastischen Glieder 199, die in einem Stück mit dem Gehäuseteil 188 ausgeformt
sind. Die Beziehung zwischen diesen elastischen Gliedern 199,
der geneigten Innenfläche
des Gehäuseteils 188 und
dem Klinkenelement 192 ist so beschaffen, dass das Klinkenelement 192 genau
in einer insgesamt ebenen Lage in dem Gehäuseteil 188 gehalten
wird, wobei die Glieder 199 das Klinkenelement 192 in
dem Gehäuseteil 188 sowohl
dann, wenn sich das Band 185 durch den Gehäuseteil 188 erstreckt,
als auch dann, wenn das Band fehlt, halten.
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Es
zeigt sich, dass die Herstellung und Montage der zweiteiligen Schnalle 90 oder 190 (die
keine gesonderte Achse und keine gesonderte Rückstellfeder hat) sehr wirtschaftlich
ist.
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Es
zeigt sich weiterhin, dass bei Vorrichtungen, die nicht in dem Rahmen
der vorliegenden Erfindung liegen, die Befestigungsanordnung 80 (das Band 85 und
die Schnalle 90) und die Befestigungsanordnung 180 (das
Band 185 und die Schnalle 190) auch auf andere
Weise als vorstehend beschrieben vorgesehen werden können: Sie
kann zum Halten des Knöchels
einer Person in einem anderen Schuhwerk verwendet werden, beispielsweise
einem anderen zweiachsigen Übungsrollschuh,
einem herkömmlichen
zweiachsigen Rollschuh oder einem Übungs- oder herkömmlichen
In-line-Rollschuh oder an der Fußspitze eines Rollschuhs (beispielsweise
zum Austausch eines Querbandes 18, wenn es und eine Fußspitzenkappe 20 weggelassen
werden), oder als Teil irgendeines anderen Schuhwerks (beispielsweise
zur Bereitstellung einer einstellbaren Breite, wie an einem orthopädischen
Schuhwerk). Es wird aber auch in Betracht gezogen, dass die Befestigungsanordnung,
wie 80 oder 180, in vielen Situationen (einschließlich nicht
bei einem Schuhwerk) eingesetzt werden kann, wo eine herkömmliche
Befestigung mit Schnalle und Band erforderlich ist oder bisher verwendet
worden ist.
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Es
zeigt sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die speziellen
gezeigten Ausführungsformen
begrenzt ist und dass andere Modifikationen und Ausführungsformen
der Erfindung, die für
den Fachmann leicht ersichtlich sind, innerhalb des möglichen
Rahmens der beiliegenden Ansprüche
liegen. Beispielsweise kann das Gehäuse 88 oder 188 auf eine
festgelegte, nicht schwenkbare Weise an dem Teil befestigt werden,
an dem das Band 85 oder 185 lösbar befestigt werden soll.
Alternativ kann die Schnalle 90 oder 190 an einem
Ende des Bandes 85 oder 185 vorgesehen werden,
das entfernt von dem Ende mit den Aussparungen 86 oder 186 für den Eingriff
mit dem Klinkenelement der Schnalle liegt, so dass das Band und
seine festgelegte Schnalle als frei stehende herumgelegte Bindung
verwendet werden können.
Alternativ oder zusätzlich
können
die Aussparungen 86 in dem Band 85 einen Sägezahn-
oder Trapezquerschnitt (anstelle des gezeigten gleichen Rechtecksquerschnitts)
haben.
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Es
kann auch der eigentliche Rollschuh variiert werden (ohne vom Rahmen
der beiliegenden Ansprüche
abzuweichen). Beispielsweise können
die Mitnehmerzähne 62 des
Rollschuhs durch einen Reibungsstopper ausgetauscht werden, um eine
Vorwärts-
(und Rückwärts) Bewegung
des Rollschuhs zu unterbinden.
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Es
zeigt sich somit, dass die vorstehend beschriebene(n) spezielle
Ausgestaltungen) im Aufbau und in der Einzelheit variiert werden
kann/können, beispielsweise
durch Austauschen (wo es geeignet oder erwünscht ist) von unterschiedlichen
Elementen von ihnen, ohne vom Rahmen der beanspruchten Erfindung
abzuweichen.