DE69932017T2 - Optisches Abtastgerät und optische Vorrichtung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Aufnehmer und ein Optikbauelement zum Einsatz in einer Wiedergabeeinheit für ein Informationsaufzeichnungsmedium, beispielsweise eine optische Diskette, und betrifft spezieller einen optischen Aufnehmer und ein Optikbauelement, die für ein kompatibles Wiedergabesystem für digitale vielseitige Disketten (DVD) und einmal beschreibbare Kompaktdisketten (CD-R) vorzuziehen sind.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Wie allgemein bekannt, wurde das DVD-System vorgeschlagen und vermarktet, und hat dessen Weiterverbreitung begonnen, da das DVD-System eine höhere Dichte aufweist als eine optische Kompaktdiskette (CD), die bereits als Konsumgütererzeugnis erfolgreich war. Für einen DVD-Player als Wiedergabeeinheit dieses Systems ist eine mit einer CD kompatible Wiedergabe unverzichtbar, um mehrfache Geräte und komplizierte Betätigungen im Gebrauch zu vermeiden. Entsprechend muss der DVD-Player auch mit der CD-R kompatibel sein, die von dem CD-Player wiedergegeben werden kann. Es wurde eine Technologie für die Wiedergabe von Disketten mit verschiedenen Standards entwickelt, und Probleme, die gelöst werden müssen, bestehen darin, eine Vereinfachung und Verringerung der Kosten zur Erzielung dieses Zwecks zu erreichen.
  • Für die voranstehend erwähnte CD-R wird eine Laserstrahlquelle im 780 nm-Band benötigt, das sich von dem 650 nm-Band für die DVD unterscheidet, da das Reflexionsvermögen eines Informationsaufzeichnungsmediums eine starke Wellenlängeabhängigkeit zeigt, sodass ein optischer Aufnehmer benötigt wird, der eine Lichtquelle für zwei Wellenlängen enthält.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines herkömmlichen Beispiels für eine optische Aufnehmervorrichtung. In 1 ist eine erste Laserstrahlquelle 51 auf einem Substrat 50 einer ersten Lichtempfangsvorrichtung (Photodetektor) befestigt, und sendet diese erste Laserstrahlquelle 51 Licht mit einer Wellenlänge von 650 nm aus. Das von der ersten Laserstrahlquelle 51 ausgesandte Licht geht durch eine erste Hologrammvorrichtung 52 hindurch, und Licht, das durch einen Halbspiegel 53 hindurchgegangen ist, wird durch eine Objektivlinse 54 gesammelt, und auf eine Diskette 55 als Informationsaufzeichnungsmedium abgestrahlt. Von der Diskette 55 reflektiertes Licht wird der Hologrammvorrichtung 52 über die Objektivlinse 54 und den Halbspiegel 53 zugeführt, und in der Hologrammvorrichtung 52 wird das Licht gebeugt und aufgeteilt. Dann wird gebeugtes Licht der +/–-ersten Ordnung auf das Substrat 50 der ersten Lichtempfangsvorrichtung aufgestrahlt. Eine zweite Laserstrahlquelle 57 ist auf einem Substrat 56 einer zweiten Lichtempfangsvorrichtung (Photodetektor) befestigt, und die zweite Laserstrahlquelle 57 sendet Licht mit einer Wellenlänge von 780 nm aus. Von der zweiten Laserstrahlquelle 57 ausgesandtes Licht geht durch eine zweite Hologrammvorrichtung 58 hindurch, wird von dem Halbspiegel 53 gespiegelt, durch die Objektivlinse 54 gesammelt, und auf die Diskette 55 als Informationsaufzeichnungsmedium aufgestrahlt. Von der Diskette 55 reflektiertes Licht wird der zweiten Hologrammvorrichtung 58 erneut über die Objektivlinse 54 und den Halbspiegel 53 zugeführt. In der Hologrammvorrichtung 58 wird das Licht gebeugt und aufgeteilt, und das gebeugte Licht der +/–-ersten Ordnung wird auf das Substrat 56 der zweiten Lichtempfangsvorrichtung aufgestrahlt.
  • 2 zeigt schematisch die Konstruktion eines anderen herkömmlichen Beispiels für die optische Aufnehmervorrichtung. In 2 sind eine erste Laserstrahlquelle 60 und eine zweite Laserstrahlquelle 61 nahe aneinander angeordnet. Die erste Laserstrahlquelle 60 sendet Licht mit einer Wellenlänge von 650 nm aus, und die zweite Laserstrahlquelle 61 sendet Licht mit einer Wellenlänge von 780 nm aus. Das von der ersten Laserstrahlquelle 60 und das von der zweiten Laserstrahlquelle 61 ausgesandte Licht wird im Wesentlichen entlang der selben optischen Achse ausgesandt, und von einem Halbspiegel 62 reflektiert. Das reflektierte Licht wird durch eine Objektivlinse 63 gesammelt, und auf eine Diskette 64 als Informationsaufzeichnungsmedium aufgestrahlt. Von der Diskette 64 reflektiertes Licht geht durch die Objektivlinse 63 hindurch, gelangt durch den Halbspiegel 62 hindurch, und wird auf ein Substrat 65 einer Lichtempfangsvorrichtung aufgestrahlt.
  • Da bei dem erstgenannten, herkömmlichen Beispiel die optischen Wege von den Laserstrahlquellen 51, 57 zum Halbspiegel 53 bei den jeweiligen Wellenlängen voneinander verschieden sind, und die erste Laserstrahlquelle 51 und das Substrat 50 der ersten Lichtempfangsvorrichtung getrennt von der zweiten Laserstrahlquelle 57 und dem Substrat 56 der zweiten Lichtempfangsvorrichtung angeordnet sind, lässt sich allerdings der optische Aufnehmer nicht mit kompakter Konstruktion ausbilden.
  • Bei dem letztgenannten, herkömmlichen Beispiel sind die erste Laserstrahlquelle 60 und die zweite Laserstrahlquelle 61 einander benachbart angeordnet, und obwohl ihre optischen Wege gleich sind, unterscheidet sich der optische Weg des auf die Diskette 64 einfallenden Lichts von dem optischen Weg für das von der Diskette 64 reflektierte Licht. Daher sind die erste und die zweite Laserstrahlquelle 60 bzw. 61 an einem anderen Ort angeordnet als jenem des Lichtempfangsvorrichtungssubstrats 65. Daher kann, ebenso wie beim erstgenannten Beispiel, der optische Aufnehmer nicht mit einer kompakten Konstruktion ausgebildet werden.
  • Hierbei könnte man sich eine derartige Konstruktion überlegen, bei welcher die optischen Wege der jeweiligen Lichtstrahlen gleich sind, und der optische Weg des auf eine Diskette einfallenden Lichts mit jenem des von der Diskette reflektierten Lichts übereinstimmt. In diesem Fall wird notwendigerweise eine Vorrichtung zum Beugen und Aufteilen von Lichtstrahlen mit unterschiedlichen Wellenlängen benötigt, und darüber hinaus nimmt, wenn einfach eine derartige Vorrichtung angeordnet wird, die Nutzbarkeit des Lichts von einer Laserstrahlquelle bis zu einem Lichtempfangsvorrichtungssubstrat über die Diskette beträchtlich ab, sodass dies nicht praktikabel ist.
  • Wenn andererseits ein Optikbauelement für den erstgenannten, herkömmlichen optischen Aufnehmer hergestellt wird, wobei, wie in 1 gezeigt, ein Optikbauelement 70, in welchem eine erste Laserstrahlquelle 51, ein erstes Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 50 und eine erste Hologrammvorrichtung 52 vereinigt in einem Gehäuse befestigt sind, und ein Optikbauelement 71, bei welchem eine zweite Laserstrahlquelle 57, ein zweites Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 56, und ein zweites Hologramm 58 vereinigt in einem Gehäuse vorgesehen sind, wobei jede dieser Einheiten eine kompakte Konstruktion aufweist, wird mit diesem Beispiel nicht ermöglicht, diese Optikbauelemente zu vereinigen, um ein einziges, kompaktes Optikbauelement zu erzeugen.
  • Im Falle der Herstellung eines Optikbauelements für den letztgenannten, herkömmlichen optischen Aufnehmer kann zwar, wie in 2 gezeigt, ein Optikbauelement 73 konstruiert werden, bei welchem eine erste Laserstrahlquelle 60 und eine zweite Laserstrahlquelle 61 in einem Gehäuse befestigt sind, jedoch wird mit diesem Beispiel nicht ermöglicht, die erste und die zweite Laserstrahlquelle 60, 61, das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 65 und dergleichen zu vereinigen, um ein kompaktes, einziges Optikbauelement auszubilden.
  • Die EP 0 860 819 A , gegen welche der Patentanspruch 1 abgegrenzt ist, beschreibt einen optischen Aufnehmer, der zwei Laser enthält, die Laserstrahlen mit unterschiedlichen Wellenlängen aussenden, und eine einzige Optiklinse zur Erzeugung von zwei Punkten, von denen einer dazu geeignet ist, eine Diskette mit niedriger Dichte zu lesen, und der andere dazu geeignet ist, eine Diskette mit hoher Dichte zu lesen.
  • Die EP 0 844 605 A beschreibt einen optischen Aufnehmer, der zwei optische Einheiten enthält, eine zum Lesen von und Schreiben auf eine Diskette mit hoher Dichte, und die andere zum Lesen von und Schreiben auf eine Diskette mit niedriger Dichte.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher wurde die vorliegende Erfindung zur Lösung der voranstehenden Probleme entwickelt, und deswegen besteht ein Ziel der Erfindung in der Bereitstellung eines optischen Aufnehmers und eines Optikbauelements, bei welchen die Nutzbarkeit des Lichts in einem Vorgang von einer Laserstrahlquelle bis zu einem Lichtempfangsvorrichtungssubstrat kaum beeinträchtigt wird, anders als beim herkömmlichen Beispiel, und die mit kompakter Konstruktion ausgebildet werden können.
  • Um das voranstehende Ziel zu erreichen, wird ein optischer Aufnehmer gemäß Patentanspruch 1 zur Verfügung gestellt, sowie ein Optikbauelement, das diesen aufweist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird Licht, das von der ersten Laserstrahlquelle ausgesandt wird, die eine erste Wellenlänge aufweist, durch das zweite Beugungsgitter gebeugt, und wird dieses gebeugte Licht 0-ter Ordnung im Wesentlichen durch das erste Beugungsgitter übertragen, und dann dem Informationsaufzeichnungsmedium zugeführt. Von dem Informationsaufzeichnungsmedium reflektiertes Licht wird im Wesentlichen durch das erste Beugungsgitter übertragen, und dieses Licht wird durch das zweite Beugungsgitter gebeugt. Dann wird das gebeugte Licht der +/–-ersten Ordnung auf das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat aufgestrahlt. Licht, das von der zweiten Laserstrahlquelle ausgesandt wird, die eine zweite Wellenlänge aufweist, geht durch das zweite Beugungsgitter hindurch, und dieses hindurchgelangte Licht wird durch das erste Beugungsgitter gebeugt. Das gebeugte Licht 0-ter Ordnung wird dem Informationsaufzeichnungsmedium zugeführt, und von dem Informationsaufzeichnungsmedium reflektiertes Licht wird durch das erste Beugungsgitter gebeugt. Das gebeugte Licht der +/–-ersten Ordnung wird im Wesentlichen über das zweite Beugungsgitter übertragen, und auf das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat aufgestrahlt. Wenn Licht, das die erste Wellenlänge aufweist, und Licht, das die zweite Wellenlänge aufweist, im Wesentlichen durch irgendeines der ersten und zweiten Beugungsgitter hindurchgeht, geht dieses Licht im Wesentlichen dort hindurch, und nur wenn das Licht durch das andere hindurchgeht, wird es gebeugt. Daher ist die Lichtnutzung in einem Vorgang von der ersten und der zweiten Laserstrahlquelle bis zum Lichtempfangsvorrichtungssubstrat im Wesentlichen gleich jener bei einem herkömmlichen Beispiel. Weiterhin ist die Konstruktion so gewählt, dass die erste Laserstrahlquelle und die zweite Laserstrahlquelle nahe aneinander angeordnet sind, Licht, das von der ersten Laserstrahlquelle bzw. der zweiten Laserstrahlquelle ausgesandt wird, zum Informationsaufzeichnungsmedium entlang im Wesentlichen der selben optischen Achse ausgesandt wird, und das jeweilige, reflektierte Licht entlang im Wesentlichen der selben optischen Achse wie der voranstehend erwähnten optischen Achse zurückgeschickt wird, wobei die erste Laserstrahlquelle, die zweite Laserstrahlquelle und das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat in gegenseitiger Nähe angeordnet werden können, sodass sich ein kompakter optischer Aufnehmer erzielen lässt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird Licht, das von der ersten Laserstrahlquelle ausgesandt wird, welches die erste Wellenlänge aufweist, sowie linear polarisiertes Licht durch das zweite Beugungsgitter gebeugt. Das gebeugte Licht 0-ter Ordnung wird im Wesentlichen durch das erste Beugungsgitter übertragen, und dem Informationsaufzeichnungsmedium zugeführt. Von dem Informationsaufzeichnungsmedium reflektiertes Licht geht im Wesentlichen durch das erste Beugungsgitter hindurch, dieses Licht wird durch das zweite Beugungsgitter gebeugt, und das gebeugte Licht der +/–-ersten Ordnung wird auf das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat aufgestrahlt. Licht, das von der zweiten Laserstrahlquelle ausgesandt wird, das die zweite Wellenlänge aufweist, und linear polarisiertes Licht senkrecht zum linear polarisierten Licht von der ersten Laserstrahlquelle, wird durch das zweite Beugungsgitter übertragen. Dieses durchgehende Licht wird von dem ersten Beugungsgitter im polarisierten Zustand gebeugt, und das gebeugte Licht 0-ter Ordnung wird dem Informationsaufzeichnungsmedium zugeführt. Von dem Informationsaufzeichnungsmedium reflektiertes Licht wird durch das erste Beugungsgitter im polarisierten Zustand gebeugt, und das gebeugte Licht der +/–-ersten Ordnung wird durch das zweite Beugungsgitter übertragen, und auf das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat aufgestrahlt. Wenn Licht, welches die erste Wellenlänge aufweist, sowie Licht, welches die zweite Wellenlänge aufweist, durch eines unter den ersten und zweiten Beugungsgittern hindurchgeht, wird es im Wesentlichen dort durchgelassen, und nur wenn Licht durch das andere Beugungsgitter hindurchgeht, wird es gebeugt. Daher ist die Lichtnutzung bei einem Vorgang von der ersten und der zweiten Laserstrahlquelle bis zum Lichtempfangsvorrichtungssubstrat im Wesentlichen gleich jener bei einem herkömmlichen Beispiel. Da die Konstruktion so gewählt ist, dass die erste Laserstrahlquelle und die zweite Laserstrahlquelle einander benachbart angeordnet sind, wird von der ersten Laserstrahlquelle ausgesandtes Licht und von der zweiten Laserstrahlquelle ausgesandtes Licht zum Informationsaufzeichnungsmedium entlang im Wesentlichen der selben optischen Achse ausgesandt, und kehrt das reflektierte Licht entlang im Wesentlichen entlang der selben optischen Achse wie der voranstehend erwähnten optischen Achse zurück, sodass die erste Laserstrahlquelle, die zweite Laserstrahlquelle, und das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat in gegenseitiger Nähe angeordnet werden können, sodass sich ein kompakter optischer Aufnehmer erzielen lässt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird Licht, das von der ersten Laserstrahlquelle ausgesandt wird, welches die erste Wellenlänge aufweist, und linear polarisiertes Licht durch das zweite Beugungsgitter gebeugt. Dessen gebeugtes Licht 0-ter Ordnung wird im Wesentlichen durch das erste Beugungsgitter übertragen, weiterhin über die Wellenlängenplatte übertragen, und dem Informationsaufzeichnungsmedium zugeführt. Von dem Informationsaufzeichnungsmedium reflektiertes Licht wird im Wesentlichen durch die Wellenlängenplatte übertragen, und wird weiter durch das erste Beugungsgitter übertragen, und dieses Licht wird durch das zweite Beugungsgitter gebeugt, und dessen gebeugtes Licht der +/–-ersten Ordnung wird auf das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat aufgestrahlt. Licht, das von der zweiten Laserstrahlquelle ausgesandt wird, welches die zweite Wellenlänge aufweist, und linear polarisiertes Licht im Wesentlichen gleich jenem der ersten Laserstrahlquelle geht durch das zweite Beugungsgitter hindurch. Dieses hindurchgegangene Licht wird durch das erste Beugungsgitter übertragen, und bei ihm wird eine Phasendifferenz von ¼ der Wellenlänge erzeugt. Das Licht, dessen Phase geändert wurde, wird dem Aufzeichnungsmedium zugeführt. Von dem Informationsaufzeichnungsmedium reflektiertes Licht erfährt eine weitere Phasendifferenz von ¼ der Wellenlänge durch die Wellenlängenplatte, sodass es in linear polarisiertes Licht umgewandelt wird, senkrecht zur Polarisation des einfallenden Lichts. Dieses Licht wird durch das erste Beugungsgitter im polarisierten Zustand gebeugt, und dessen gebeugtes Licht der +/–-ersten Ordnung wird im Wesentlichen durch das zweite Beugungsgitter übertragen, und wird dann auf das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat aufgestrahlt. Wenn das von entweder der ersten Laserstrahlquelle oder der zweiten Laserstrahlquelle ausgesandte Licht durch entweder das erste oder zweite Beugungsgitter hindurchgeht, wird es im Wesentlichen dort durchgelassen, und nur wenn das Licht durch das andere Beugungsgitter hindurchgeht, wird es gebeugt. Daher ist die Lichtnutzung bei einem Vorgang von entweder der ersten oder der zweiten Laserstrahlquelle bis zum Lichtempfangsvorrichtungssubstrat im Wesentlichen ebenso wie bei einem herkömmlichen Beispiel. Wenn ausgesandtes Licht von der anderen der ersten und zweiten Laserstrahlquellen dem Informationsaufzeichnungsmedium zugeführt wird, wird es im Wesentlichen sowohl durch das erste als auch zweite Beugungsgitter hindurchgelassen. Dann wird das Licht durch entweder das erste oder das zweite Beugungsgitter zuerst gebeugt, nachdem es von dem Informationsaufzeichnungsmedium reflektiert wurde, damit es dann zum Lichtempfangsvorrichtungssubstrat zurückkehrt. Daher ist die Lichtnutzung bei einem Vorgang von der anderen unter der ersten und zweiten Laserstrahlquelle bis zum Lichtempfangsvorrichtungssubstrat erheblich besser als bei einem herkömmlichen Beispiel. Da die Konstruktion so gewählt ist, dass die erste Laserstrahlquelle und die zweite Laserstrahlquelle in gegenseitiger Nähe angeordnet sind, wird von der ersten Laserstrahlquelle und der zweiten Laserstrahlquelle zum Informationsaufzeichnungsmedium ausgesandtes Licht entlang im Wesentlichen der selben optischen Achse ausgesandt, und kehrt das reflektierte Licht entlang im Wesentlichen der selben optischen Achse wie der erwähnten optischen Achse zurück, sodass die erste Laserstrahlquelle, die zweite Laserstrahlquelle, und das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat in gegenseitiger Nähe angeordnet werden können, sodass ein kompakter optischer Aufnehmer erzielt werden kann.
  • Die Art und Weise, das Prinzip, und die Nutzbarkeit der Erfindung werden aus der folgenden, detaillierten Beschreibung noch deutlicher, im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 schematisch den Aufbau eines herkömmlichen optischen Aufnehmers;
  • 2 schematisch den Aufbau eines anderen herkömmlichen optischen Aufnehmers;
  • 3 eine schematische Perspektivansicht eines optischen Aufnehmers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4A, 4B Darstellungen von Bestrahlungspositionen auf einem Lichtempfangsvorrichtungssubstrat von Lichtstrahlen, die von einer ersten und einer zweiten Laserstrahlquelle ausgesandt werden;
  • 5A, 5B Darstellungen der Beugung und des Durchlasses an einem ersten und einem zweiten Beugungsgitter der von der ersten und der zweiten Laserstrahlquelle ausgesandten Lichtstrahlen bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein Eigenschaftsdiagramm, welches die Tiefenabhängigkeit eines Beugungsgitters in einem Fall zeigt, in welchem die Wellenlänge 795 nm und 659 nm beträgt;
  • 7 ein Eigenschaftsdiagramm, das den Gesamtwirkungsgrad (Wirkungsgrad der Hin- und Herbewegung des gebeugten Strahls 0-ter Ordnung, und des Produkts aus dem gebeugten Strahl 0-ter Ordnung und des gebeugten Strahls der +/–-ersten Ordnung) der Tiefenabhängigkeit von Beugungsgittern in einem Fall zeigt, in welchem die Wellenlänge 795 nm und 659 nm beträgt;
  • 8A, 8B Darstellungen der Beugung und der Transmission an ersten und zweiten Beugungsgittern der von der ersten und der zweiten Laserstrahlquelle ausgesandten Lichtstrahlen bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 9A, 9B Darstellungen der Beugung und der Transmission an einem ersten und einem zweiten Beugungsgitter der von der ersten und der zweiten Laserstrahlquelle ausgesandten Lichtstrahlen bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die 3 bis 5 zeigen die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In den 3 bis 5 ist ein Lichtempfangsvorrichtungssubstrat (Photodetektorsubstrat) 2 auf einem Verdrahtungssubstrat 1 befestigt, und sind vier Lichtempfangsbereiche 3a, 3b, 4a, 4b auf einer geraden Linie auf diesem Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 2 angeordnet. Die vier Lichtempfangsbereiche 3a, 3b, 4a, 4b sind in der selben Ebene angeordnet, und bestehen aus einem Paar innerer Lichtempfangsbereiche 3a, 3b und einem Paar äußerer Lichtempfangsbereiche 4a, 4b, die in Bezug auf einen Punkt angeordnet sind, durch welchen eine optische Achse C hindurchgeht.
  • Eine Laserstrahlquellenvorrichtung 5 und ein Mikrospiegel 6 sind an einer Position befestigt, die um 90° in Bezug auf die vier Lichtempfangsbereiche 3a, 3b, 4a, 4b gedreht ist, die auf einer geraden Linie auf dem Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 2 angeordnet sind. Die Laserstrahlquellenvorrichtung 5 ist auf dem Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 2 über ein Untermontageteil 7 befestigt, und die Laserstrahlquellenvorrichtung 5 weist eine erste Laserstrahlquelle 8 (gezeigt in den 4A, 4B) und eine zweite Laserstrahlquelle 9 auf (gezeigt in den 4A, 4B). Bei der ersten Ausführungsform sind die erste Laserstrahlquelle 8 und die zweite Laserstrahlquelle 9 beide Halbleiterlaser, die monolithisch auf dem selben Chip vorgesehen sind. Die erste Laserstrahlquelle 8 und die zweite Laserstrahlquelle 9 sind in gegenseitiger Nähe angeordnet, und die von ihnen ausgesandten Lichtstrahlen werden in Horizontalrichtung entlang beinahe der selben optischen Achse ausgesandt. Die erste Laserstrahlquelle 8 sendet einen Strahl mit einer ersten Wellenlänge von 780 nm aus, und die zweite Laserstrahlquelle 9 sendet einen Strahl mit einer zweiten Wellenlänge von 650 nm aus.
  • Der Mikrospiegel 6 ist so konstruiert, dass eine Oberfläche gegenüberliegend der Laserstrahlquellenvorrichtung 5 eine Spiegeloberfläche (nicht mit einem Bezugszeichen versehen) ist, und diese Spiegeloberfläche ist um 45° in Bezug auf eine horizontale Oberfläche schräggestellt. Der jeweilige, von der ersten Laserstrahlquelle 8 bzw. zweiten Laserstrahlquelle 9 reflektierte Lichtstrahl wird durch den Mikrospiegel 6 so reflektiert, dass er in einen vertikalen Lichtstrahl umgewandelt wird, wobei diese Lichtstrahlen annähernd die selbe optische Achse C aufweisen. Diese vertikal ausgesandten Strahlen von der ersten Laserstrahlquelle 8 und der zweiten Laserstrahlquelle 9, über annähernd die selbe optische Achse C, werden zu einer Diskette 10 als einem Informationsaufzeichnungsmedium ausgesandt, und die Lichtstrahlen werden durch die Diskette 10 reflektiert. Annähernd die selbe optische Achse C stellt ein Konzept dar, das in der gesamten Beschreibung immer das selbe ist.
  • Auf dieser vertikalen optischen Achse C sind eine Objektivlinse 12 und ein lichtdurchlässiges, plattenartiges Teil 12 von der Seite der Diskette 10 aus angeordnet. Die Objektivlinse 11 sammelt Lichtstrahlen, die von der ersten und der zweiten Laserstrahlquelle 8 bzw. 9 über das lichtdurchlässige, plattenartige Teil 12 einer Informationsaufzeichnungsschicht (nicht gezeigt) der Diskette 10 zugeführt werden.
  • Ein erstes Beugungsgitter 13 ist auf einer oberen Oberfläche des lichtdurchlässigen, plattenartigen Teils 12 vorgesehen, und ein zweites Beugungsgitter 14 ist auf dessen unterer Oberfläche vorgesehen. Das zweite Beugungsgitter 14 ist daher auf einer anderen Oberfläche angeordnet als das erste Beugungsgitter 13.
  • Das erste Beugungsgitter 13, das zweite Beugungsgitter 14, und das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 2 sind so angeordnet, dass die Zentren der jeweiligen Bauteile annähernd auf der optischen Achse C liegen, und sie sind im Wesentlichen senkrecht zur optischen Achse C angeordnet. Hierbei ist unter dem Begriff „im Wesentlichen vertikal (senkrecht)" in der vorliegenden Beschreibung zu verstehen, dass dies auch exakt vertikal (senkrecht) umfasst.
  • Das erste Beugungsgitter 13 weist eine Wellenlängenselektivität auf, infolge der Tiefe der Ungleichförmigkeit der Oberfläche, und ist so ausgebildet, dass es eine Wellenlänge von 780 nm durchgehen lässt, und eine Wellenlänge von 650 nm beugt. In Bezug auf das von der Diskette 10 reflektierte Licht sind der Beugungswinkel des gebeugten Strahls der +/–-ersten Ordnung infolge von Beugung und die Position des Lichtempfangsvorrichtungssubstrats 2 so gewählt, dass der gebeugte Strahl der +/–-ersten Ordnung zu einem Paar der äußeren Lichtempfangsbereiche 4a, 4b abgestrahlt wird. Licht, das zu dem Paar der äußeren Lichtempfangsbereiche 4a, 4b abgestrahlt wird, wird photoelektrisch umgewandelt, um zur Informationsaufzeichnung, Fokussierungsfehlererfassung, Spurfehlererfassung und dergleichen eingesetzt zu werden, in einer Wiedergabeeinheit, die eine Wellenlänge von 650 nm verwendet.
  • Obwohl das zweite Beugungsgitter 14 eine Wellenlängenselektivität aufweist, nur infolge der Tiefe der Ungleichförmigkeit der Oberfläche, wie das voranstehend erwähnte, erste Beugungsgitter 13, beugt es, anders als das erste Beugungsgitter 13, einen Lichtstrahl mit einer Wellenlänge von 780 nm, während es im Wesentlichen den gesamten Lichtstrahl mit einer Wellenlänge von 650 nm durchlässt. In Bezug auf einen Lichtstrahl, der von der Diskette 10 reflektiert wurde, sind der Beugungswinkel des gebeugten Lichtstrahls der +/–-ersten Ordnung mittels Beugung und die Position des Lichtempfangsvorrichtungssubstrats 2 so gewählt, dass der gebeugte Lichtstrahl der +/–-ersten Ordnung auf ein Paar innerer Lichtempfangsbereiche 3a, 3b aufgestrahlt wird. Licht, das auf das Paar der inneren Lichtempfangsbereiche 3a, 3b aufgestrahlt wird, wird photoelektrisch umgewandelt, um zum Lesen von Information, zur Fokussierungsfehlererfassung, zur Spurfehlererfassung und dergleichen eingesetzt zu werden, in einer Wiedergabeeinheit, die eine Wellenlänge von 780 nm verwendet.
  • Die Objektivlinse 11, das lichtdurchlässige, plattenartige Teil 12, die Laserstrahlquellenvorrichtung 5, das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 2, und das Verdrahtungssubstrat 1 sind vereinigt an dem selben Gehäuse 15 befestigt. Dieses Optikbauelement 16 eines optischen Systems des optischen Aufnehmers kann daher so ausgebildet sein, dass es hervorragend kompakt vereinigt ist.
  • Als nächstes wird ein Betriebsablauf der voranstehend geschilderten Anordnung beschrieben. Wenn ein Lichtstrahl mit einer Wellenlänge von 780 nm und ein Lichtstrahl mit einer Wellenlänge von 650 nm von der ersten Laserstrahlquelle 8 bzw. der zweiten Laserstrahlquelle 9 ausgesandt werden, werden die ausgesandten, einfallenden Lichtstrahlen durch den Mikrospiegel 6 reflektiert, sodass sie auf die Diskette 10 einfallen, welche die optische Achse C in Vertikalrichtung aufweist. Das entlang der optischen Achse C einfallende Licht erfährt eine Beugung/Transmission, wie dies nachstehend erläutert wird, durch das zweite Beugungsgitter 14 und das erste Beugungsgitter 13, geht durch das lichtdurchlässige, plattenartige Teil 12 hindurch, wird durch die Objektivlinse 11 gesammelt, und dann als gesammeltes Licht auf die Diskette 10 aufgestrahlt. Das von der Diskette 10 reflektierte Licht bewegt sich entlang der voranstehend erwähnten optischen Achse C wie das einfallende Licht, und wird der Objektivlinse 11 und dem lichtdurchlässigen, plattenartigen Teil 12 zugeführt. Dieses Licht erfährt Beugung/Transmission durch das erste Beugungsgitter 13 und das zweite Beugungsgitter 14, gelangt durch das lichtdurchlässige, plattenartige Teil 12 hindurch, und wird dann auf das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 2 aufgestrahlt.
  • Die Beugung/Transmission des ersten und des zweiten Beugungsgitters 13 bzw. 14 werden unter Bezugnahme auf die 5A, 5B beschrieben. Wie in 5A gezeigt, ist von der ersten Laserstrahlquelle 8 einfallendes Licht solches Licht, dass die Wellenlänge von 780 nm aufweist, und erfährt dieses Einfallslicht eine Beugung durch das Beugungsgitter 14, sodass das durchgelassene Licht 0-ter Ordnung im Wesentlichen insgesamt durch das erste Beugungsgitter 13 durchgelassen wird, und auf die Diskette 10 abgestrahlt wird. Von der Diskette 10 reflektiertes Licht wird im Wesentlichen vollständig durch das erste Beugungsgitter 13 durchgelassen, und dieses durchgelassene Licht erfährt Beugung/Abzweigung durch das zweite Beugungsgitter 14. Das infolge dieser Beugung gebeugte Licht der +/–-ersten Ordnung wird auf ein Paar der inneren Lichtempfangsbereiche 3a, 3b des Lichtempfangsvorrichtungssubstrats 2 aufgestrahlt.
  • Wie in 5B gezeigt, ist von der Laserstrahlquelle 9 einfallendes Licht Licht mit einer Wellenlänge von 650 nm. Dieses Einfallslicht wird im Wesentlichen vollständig durch das zweite Beugungsgitter 14 hindurchgelassen, und dieses durchgelassene Licht erfährt eine Beugung durch das erste Beugungsgitter, sodass das durchgelassene Licht 0-ter Ordnung auf die Diskette 10 aufgestrahlt wird. Von der Diskette 10 reflektiertes Licht erfährt Beugung/Abzweigung durch das erste Beugungsgitter 13. Das infolge der Beugung gebeugte Licht der +/–-ersten Ordnung wird im Wesentlichen vollständig durch das zweite Beugungsgitter 14 hindurchgelassen, und auf ein Paar der äußeren Lichtempfangsbereiche 4a, 4b des Lichtempfangsvorrichtungssubstrats 2 aufgestrahlt.
  • Licht, das die Wellenlänge von 780 nm aufweist, wird daher im Wesentlichen durch das erste Beugungsgitter 13 durchgelassen, und erfährt nur dann eine Beugung, wenn es durch das zweite Beugungsgitter 14 hindurchgeht. Licht, welches die Wellenlänge von 650 nm aufweist, wird im Wesentlichen durch das zweite Beugungsgitter 14 hindurchgelassen, und erfährt nur dann eine Beugung, wenn es durch das erste Beugungsgitter 13 hindurchgeht. Daher ist die Lichtnutzung für jede Wellenlänge zwischen der ersten und der zweiten Laserstrahlquelle 8 bzw. 9 und dem Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 2 im Wesentlichen ebenso wie im herkömmlichen Fall.
  • Da die Konstruktion so ist, dass die erste Laserstrahlquelle 8 und die zweite Laserstrahlquelle 9 in gegenseitiger Nähe angeordnet sind, wird von der ersten Laserstrahlquelle 8 und der zweiten Laserstrahlquelle 9 ausgesandtes Licht zur Diskette 10 entlang im Wesentlichen der selben optischen Achse C ausgesandt, und kehrt das reflektierte Licht entlang der selben optischen Achse C zurück, sodass die erste Laserstrahlquelle 8, die zweite Laserstrahlquelle 9, und das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 2 in gegenseitiger Nähe angeordnet werden können, sodass sich ein kompakter optischer Aufnehmer erzielen lässt. Aus dem selben Grund kann das optische System des optischen Aufnehmers als einziges Optikbauelement 16 ausgebildet werden.
  • 6 ist ein Eigenschaftsdiagramm, welches die Tiefenabhängigkeit des Beugungsgitters in jenem Fall zeigt, in welchem die Wellenlänge 795 nm und 659 nm beträgt. Durch Änderung der Tiefe des Beugungsgitters ändert sich der Beugungswirkungsgrad periodisch. Obwohl ein geringfügiger Unterschied gegenüber der bei der ersten Ausführungsform verwendeten Wellenlänge vorhanden ist, lässt sich überlegen, dass eine entsprechende Tiefenabhängigkeit des Beugungsgitters zwischen den Wellenlängen von 780 nm und 650 nm auftritt.
  • Wenn in 6 die Tiefe des Beugungsgitters in der Nähe von 1400 nm liegt, ist der Wirkungsgrad des gebeugten Lichts der 0-ten Ordnung für Licht mit 659 nm im Wesentlichen gleich 1,0, also wird dieses Licht im Wesentlichen durchgelassen. In Bezug auf das Licht mit 795 nm beträgt der Wirkungsgrad für das gebeugte Licht der +/–-ersten Ordnung im Wesentlichen 0,2. Wenn die Tiefe des Beugungsgitters in der Nähe von 1700 nm liegt, ist der Wirkungsgrad des gebeugten Lichts 0-ter Ordnung des Lichts mit 795 nm im Wesentlichen gleich 1,0, sodass dieses Licht im Wesentlichen durchgelassen wird. In Bezug auf das Licht mit 659 nm beträgt der Wirkungsgrad des gebeugten Lichts der +/–-ersten Ordnung im Wesentlichen 0,3. Wellenlängenselektivität kann in Abhängigkeit von der Tiefe des Beugungsgitters zur Verfügung gestellt werden.
  • 7 ist ein Eigenschaftsdiagramm, welches den Gesamtwirkungsgrad der Tiefenabhängigkeit des Beugungsgitters in jenem Fall zeigt, in welchem die Wellenlänge 795 nm und 659 nm beträgt. Da Licht durch das erste und das zweite Beugungsgitter 13, 14 zweimal in beiden Richtungen hindurchgeht, und darüber hinaus das genutzte, gebeugte Licht gebeugtes Licht 0-ter Ordnung und gebeugtes Licht +/–-erster Ordnung ist, muss die Tiefe des Beugungsgitters so gewählt werden, dass ein Wirkungsgrad der Hin- und Herbewegung hoch ist, der ausgedrückt wird durch das Produkt des gebeugten Lichts 0-ter Ordnung und des gebeugten Lichts der +/–-ersten Ordnung. In 7 kann in einem Fall, in welchem die Tiefe des Beugungsgitters in der Nähe von 1400 nm liegt, ein Wirkungsgrad für die Hin- und Herbewegung von etwa 0,17 für Licht mit der Wellenlänge von 795 nm erhalten werden. Falls die Tiefe des Beugungsgitters in der Nähe von 1700 nm liegt, kann ein Wirkungsgrad der Hin- und Herbewegung von etwa 0,19 für Licht mit der Wellenlänge von 659 nm erhalten werden.
  • Obwohl der Transmissionsfaktor für die Wellenlänge durchgehenden Lichts in der Nähe der Tiefe des Beugungsgitters von 1400 nm und 1700 nm im Wesentlichen gleich 1,0 ist, was einen Maximalwert anzeigt, ist diese Position gegenüber einem Maximalwert des voranstehend geschilderten Wirkungsgrades der Hin- und Herbewegung verschoben. Die Einstellung der Tiefe des Beugungsgitters wird unter Berücksichtigung des Transmissionsfaktors für die Wellenlänge des Lichtes durchgeführt, das durchgelassen werden soll, und des Wirkungsgrads für die Hin- und Herbewegung der benutzten Wellenlänge.
  • Bei der ersten Ausführungsform können das erste Beugungsgitter 13 und das zweite Beugungsgitter 14 so ausgebildet sein, dass ihre Wellenlängenabhängigkeit umgekehrt ist. Es ist daher möglich, bei dem ersten Beugungsgitter 14 Wellenlängenselektivität nur infolge der Tiefe der Ungleichförmigkeit der Oberfläche vorzusehen, sodass Licht mit der Wellenlänge von 780 nm gebeugt wird, und Licht mit der Wellenlänge von 650 nm im Wesentlichen durchgelassen wird, und bei dem zweiten Beugungsgitter 14 Wellenlängenselektivität nur durch die Tiefe der Ungleichförmigkeit der Oberfläche so vorzusehen, dass Licht mit der Wellenlänge von 780 nm im Wesentlichen durchgelassen wird, und Licht mit der Wellenlänge von 650 nm gebeugt wird. Bei einer derartigen Konstruktion können die Lichtempfangsbereiche 3a, 3b, 4a, 4b, die mit Licht jeweiliger Wellenlänge bestrahlt werden, in entgegengesetzten Positionen angeordnet werden.
  • Die 8A, 8B zeigen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 8A zeigt die Beugung und die Transmission des von der ersten Laserstrahlquelle ausgesandten Lichts am ersten und zweiten Beugungsgitter 13 bzw. 14. 8B zeigt die Beugung und die Transmission des von der zweiten Laserstrahlquelle ausgesandten Lichts an dem ersten und zweiten Beugungsgitter 13 bzw. 14. Bei der zweiten Ausführungsform wird eine Beschreibung der selben Bauteile wie bei der ersten Ausführungsform weggelassen, und wird nur die unterschiedliche Konstruktion beschrieben.
  • Die erste Laserstrahlquelle weist eine Wellenlänge von 780 nm auf, und sendet linear polarisiertes Licht der TE-Mode aus. Die zweite Laserstrahlquelle weist eine Wellenlänge von 635 nm auf, und sendet linear polarisiertes Licht der TM-Mode aus, das im Wesentlichen senkrecht zum von der ersten Laserstrahlquelle ausgesandten Licht ist.
  • Anstatt des lichtdurchlässigen, plattenartigen Teils 12 bei der ersten Ausführungsform ist ein Teil 20 aus einem optisch anisotropen Material vorgesehen. Wie in den 8A, 8B gezeigt, ist ein erstes Beugungsgitter 13 auf einer oberen Oberfläche des Teils 20 aus optisch anisotropem Material vorgesehen, und ein zweites Beugungsgitter 14 auf dessen unterer Oberfläche. Das erste Beugungsgitter 13 weist eine Polarisationsabhängigkeit auf, durch Vorsehen des Teils aus einem optisch anisotropen Material, mit einer bereichsabhängigen Brechungsindexänderung, sodass linear polarisiertes Licht der TE-Mode im Wesentlichen durchgelassen wird, und das linear polarisierte Licht der TM-Mode gebeugt wird. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass durch Protonenaustausch eine gewisse Struktur auf der Oberfläche von Lithiumniobat erzeugt wird. Das zweite Beugungsgitter 14 weist, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, Wellenlängenselektivität nur infolge der Tiefe der Ungleichförmigkeit der Oberfläche auf, sodass Licht mit der Wellenlänge von 780 nm gebeugt wird, und Licht mit der Wellenlänge von 635 nm im Wesentlichen durchgelassen wird.
  • Wie in 3 gezeigt, sind die Objektivlinse, das Teil 20 aus optisch anisotropem Material, die Laserstrahlquellenvorrichtung 5, das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 2 und das Verdrahtungssubstrat 1, wobei diese Bauteile ein optisches System des optischen Aufnehmers bilden, vereinigt an dem selben Gehäuse befestigt. Daher bilden sie ein Optikbauelement, welches das optische System des optischen Aufnehmers bildet.
  • Als nächstes wird ein Betriebsablauf bei der voranstehend geschilderten Konstruktion beschrieben. Der optische Weg des Lichts, das von der ersten und der zweiten Laserstrahlquelle ausgesandt wird, ist ebenso wie bei der ersten Ausführungsform, und unterscheidet sich in Bezug auf den Betriebsablauf gemäß der Erfindung, wenn Licht durch das Teil 20 aus optisch anisotropem Material auf zwei Wegen hindurchgeht. Wie in 8A gezeigt, wird ein Lichtstrahl mit einer Wellenlänge von 780 nm und linear polarisiertes Licht der Te-Mode, ausgesandt von der ersten Laserstrahlquelle 8, durch das zweite Beugungsgitter 14 gebeugt, und wird das gebeugte Licht 0-ter Ordnung im Wesentlichen durch das erste Beugungsgitter 13 durchgelassen, sodass es der Diskette 10 zugeführt wird. Von der Diskette 10 reflektiertes Licht wird im Wesentlichen von dem Beugungsgitter 13 durchgelassen, und dieses Licht wird durch das zweite Beugungsgitter 14 gebeugt, sodass dieses gebeugte Licht der +/–-ersten Ordnung auf das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 2 aufgestrahlt wird.
  • Wie in 8B gezeigt, wird ein Lichtstrahl mit der Wellenlänge von 635 nm und linear polarisiertes Licht der TM-Mode, ausgesandt von der zweiten Laserstrahlquelle 9, durch das zweite Beugungsgitter 14 durchgelassen, und erfährt dieses durchgelassene Licht eine Beugung durch das erste Beugungsgitter 13, sodass das gebeugte Licht 0-ter Ordnung der Diskette 10 zugeführt wird. Das von der Diskette 10 reflektierte Licht erfährt eine Beugung durch das erste Beugungsgitter 13, und dieses gebeugte Licht der +/–-ersten Ordnung wird im Wesentlichen von dem zweiten Beugungsgitter 14 durchgelassen, sodass es auf das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 2 aufgestrahlt wird.
  • Sowohl Licht mit der Wellenlänge von 780 nm als auch Licht mit der Wellenlänge von 650 nm wird daher im Wesentlichen durchgelassen, beim Durchgang durch entweder das erste oder das zweite Beugungsgitter, und gebeugt, wenn es durch das andere Beugungsgitter hindurchgeht. Die Lichtnutzung der jeweiligen Wellenlängen zwischen der ersten und der zweiten Laserstrahlquelle 8 bzw. 9 und dem Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 2 ist daher im Wesentlichen wie im herkömmlichen Fall.
  • Da wie bei der ersten Ausführungsform die erste Laserstrahlquelle 8 und die zweite Laserstrahlquelle 9 in gegenseitiger Nähe angeordnet sind, wird darüber hinaus von der ersten Laserstrahlquelle 8 und der zweiten Laserstrahlquelle 9 ausgesandtes Licht zur Diskette 10 als Informationsaufzeichnungsmedium entlang im Wesentlichen der selben optischen Achse C ausgesandt, und kehrt das reflektierte Licht im Wesentlichen entlang dieser optischen Achse zurück, sodass die erste Laserstrahlquelle 8, die zweite Laserstrahlquelle 9, und das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 2 in gegenseitiger Nähe angeordnet werden können, sodass ein kompakter optischer Aufnehmer ausgebildet werden kann. Aus dem selben Grund kann das optische System des optischen Aufnehmers so ausgebildet werden, dass es hervorragend kompakt vereinigt ist.
  • Obwohl bei der zweiten Ausführungsform das erste Beugungsgitter 13 eine Polarisationsabhängigkeit aufweist, und das zweite Beugungsgitter 14 eine Wellenlängenabhängigkeit, ist es ebenfalls zulässig, eine umgekehrte Anordnung vorzusehen. Daher ist es, wie bei der ersten Ausführungsform, möglich, bei dem ersten Beugungsgitter 13 Wellenlängenselektivität vorzusehen, nur durch die Tiefe der Ungleichförmigkeit der Oberfläche, sodass Licht mit der Wellenlänge von 780 nm gebeugt wird, und Licht mit der Wellenlänge von 650 nm durchgelassen wird, und bei dem zweiten Beugungsgitter 14 Polarisationsabhängigkeit vorzusehen, durch Ausbildung des Teils aus optisch anisotropem Material, entsprechend einer bereichsselektiven Brechungsindexänderung, sodass linear polarisiertes Licht der TE-Mode im Wesentlichen durchgelassen wird, und linear polarisiertes Licht der TM-Mode gebeugt wird.
  • Die 9A, 9B zeigen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 9A zeigt die Beugung und die Transmission des von der ersten Laserstrahlquelle ausgesandten Lichts an dem ersten und zweiten Beugungsgitter 13 bzw. 14. 9B zeigt die Beugung und die Transmission des von der zweiten Laserstrahlquelle ausgesandten Lichts am ersten und zweiten Beugungsgitter 13 bzw. 14. Bei der dritten Ausführungsform ist eine Beschreibung der gleichen Bauteile wie bei der ersten Ausführungsform weggelassen, und wird nur die unterschiedliche Konstruktion beschrieben.
  • Die erste Laserstrahlquelle 8 weist eine Wellenlänge von 780 nm auf, und sendet linear polarisiertes Licht der TE-Mode aus. Die zweite Laserstrahlquelle 9 weist die Wellenlänge von 635 nm auf, und sendet linear polarisiertes Licht der TE-Mode aus, das in der selben Richtung polarisiert ist wie bei der ersten Laserstrahlquelle 8.
  • Eine Wellenlängenplatte 21 und ein Teil 20 aus einem optisch anisotropen Material sind an dem selben Ort angeordnet wie bei der ersten Ausführungsform das lichtdurchlässige, plattenartige Teil 12. Wie in den 9A, 9B gezeigt, weist die Wellenlängenplatte 21 eine Wellenlängenabhängigkeit auf, sodass Licht mit der Wellenlänge von 780 nm im Wesentlichen durchgelassen wird, und Licht mit der Wellenlänge von 650 nm um ¼ der Wellenlänge verschoben wird. Die Wellenlängenplatte 21 ist im Wesentlichen senkrecht zur voranstehend geschilderten optischen Achse C angeordnet.
  • Ein erstes Beugungsgitter 13 ist auf einer oberen Oberfläche des Teils 20 aus optisch anisotropem Material vorgesehen, und ein zweites Beugungsgitter 14 ist auf dessen unterer Oberfläche vorgesehen. Da das erste Beugungsgitter 13 und das zweite Beugungsgitter 14 ebenso wie bei der zweiten Ausführungsform ausgebildet sind, wird auf deren Beschreibung verzichtet.
  • Die Objektivlinse, die Wellenlängenplatte 21, das Teil 20 aus optisch anisotropem Material, die Laserstrahlquellenvorrichtung 5, das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 2, und das Verdrahtungssubstrat 1, wobei diese Bauteile ein optisches System des optischen Aufnehmers bilden, sind vereinigt an dem selben Gehäuse befestigt. Sie sind daher als ein Optikbauelement zur Ausbildung des optischen Systems des optischen Aufnehmers ausgebildet.
  • Als nächstes wird ein Betriebsablauf bei der voranstehend geschilderten Konstruktion beschrieben. Der optische Weg des Lichts, das von der ersten und der zweiten Laserstrahlquelle 8, 9 ausgesandt wird, ist ebenso wie bei der ersten Ausführungsform, jedoch gibt es einen Unterschied bezüglich des Betriebsablaufs der Erfindung, wenn Licht durch das Teil 20 aus optisch anisotropem Material und die Wellenlängenplatte 21 auf zwei Wegen hindurchgeht. In 9A wird ein Lichtstrahl, der eine Wellenlänge von 780 nm aufweist, und linear polarisiertes Licht der TE-Mode, der von der ersten Laserstrahlquelle ausgesandt wird, durch das zweite Beugungsgitter 14 gebeugt, und das gebeugte Licht 0-ter Ordnung wird im Wesentlichen durch das erste Beugungsgitter 13 und weiter durch die Wellenlängenplatte 21 durchgelassen, sodass es der Diskette 10 als Informationsaufzeichnungsmedium zugeführt wird. Von der Diskette 10 reflektiertes Licht wird im Wesentlichen durch sowohl die Wellenlängenplatte 21 als auch das Beugungsgitter 13 durchgelassen, und dieses Licht wird durch das zweite Beugungsgitter 14 gebeugt, sodass dieses gebeugte Licht der +/–-ersten Ordnung auf das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 2 aufgestrahlt wird.
  • Wie in 9B gezeigt, wird ein Lichtstrahl mit der Wellenlänge von 650 nm und linear polarisiertes Licht der TE-Mode, ausgesandt von der zweiten Laserstrahlquelle 9, durch das zweite Beugungsgitter 14 und das erste Beugungsgitter 13 durchgelassen, und tritt bei diesem durchgelassenen Licht eine Phasendifferenz von ¼ der Wellenlänge infolge der Wellenlängenplatte 21 auf, sodass es in rechts-zirkular polarisiertes Licht umgewandelt wird. Dieses rechts-zirkular polarisierte Licht wird der Diskette 10 zugeführt. Da bei dem von der Diskette 10 reflektierten Licht eine Phasenumkehr infolge der Reflexion auftritt, wird es in links-zirkular polarisiertes Licht umgewandelt. Das links-zirkular polarisierte Licht erfährt eine Phasendifferenz von ¼ Wellenlänge durch die Wellenlängenplatte 21, sodass es in linear polarisiertes Licht der TM-Mode auf Grundlage eines Halbleiterlasers umgewandelt wird. Da dieses in der TM-Mode linear polarisierte Licht auf das erste Beugungsgitter 13 einfällt, erfährt es eine Beugung, sodass das gebeugte Licht der +/–-ersten Ordnung im Wesentlichen durch das zweite Beugungsgitter 14 durchgelassen wird, und auf das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 2 aufgestrahlt wird.
  • Das von der ersten Laserstrahlquelle 8 ausgesandte Licht wird daher im Wesentlichen durch das erste Beugungsgitter 13 durchgelassen, wogegen dieses Licht eine Beugung erfährt, wenn es durch das zweite Beugungsgitter 14 hindurchgeht, sodass die Lichtnutzung im Abstand zwischen der ersten Laserstrahlquelle und dem Lichtempfangsvorrichtungssubstrat im Wesentlichen wie im herkömmlichen Fall ist. Von der zweiten Laserstrahlquelle ausgesandtes Licht wird im Wesentlichen durch das erste und das zweite Beugungsgitter 13, 14 durchgelassen, bevor dieses Licht der Diskette als Informationsaufzeichnungsmedium zugeführt wird. Wenn dieses Licht durch die Diskette als Informationsaufzeichnungsmedium reflektiert wird, und zum Lichtempfangsvorrichtungssubstrat zurückgeschickt wird, wird es zuerst durch das erste Beugungsgitter 13 gebeugt. Daher ist die Lichtnutzung im Abstand von der zweiten Laserstrahlquelle bis zum Lichtempfangsvorrichtungssubstrat besser als im herkömmlichen Fall.
  • Da wie bei der ersten Ausführungsform die erste Laserstrahlquelle 8 und die zweite Laserstrahlquelle 9 in gegenseitiger Nähe angeordnet sind, wird von der ersten Laserstrahlquelle 8 und der zweiten Laserstrahlquelle 9 ausgesandtes Licht zur Diskette 10 als Informationsaufzeichnungsmedium entlang im Wesentlichen der selben optischen Achse C ausgesandt, und kehrt das reflektierte Licht im Wesentlichen entlang dieser optischen Achse zurück, sodass die erste Laserstrahlquelle 8, die zweite Laserstrahlquelle 9, und das Lichtempfangsvorrichtungssubstrat 2 in gegenseitiger Nähe angeordnet werden können, sodass ein kompakter optischer Aufnehmer ausgebildet werden kann. Aus dem selben Grund kann das optische System des optischen Aufnehmers so ausgebildet werden, dass es hervorragend in Bezug auf eine kompakte Vereinigung ist.
  • Obwohl bei der dritten Ausführungsform ein Fall beschrieben wurde, bei welchem die erste und zweite Laserstrahlquelle 8 bzw. 9 linear polarisiertes Licht der TE-Mode aussenden, kann die vorliegende Erfindung auch bei linear polarisiertem Licht der TM-Mode eingesetzt werden, infolge des selben Konzepts. Daher ist in diesem Fall entweder das erste oder das zweite Beugungsgitter 13 bzw. 14 so ausgebildet, dass es linear polarisiertes Licht in der TE-Mode beugt.
  • Die dritte Ausführungsform kann so ausgebildet sein, dass das erste Beugungsgitter 13 Wellenlängenselektivität aufweist, nur durch die Tiefe der Ungleichförmigkeit der Oberfläche, ebenso wie bei der ersten Ausführungsform, sodass Licht mit der Wellenlänge von 780 nm gebeugt wird, und Licht mit der Wellenlänge von 650 nm im Wesentlichen durchgelassen wird, und das zweite Beugungsgitter 14 Polarisationsabhängigkeit aufweist, abhängig von der bereichsselektiven Brechungsindexänderung, sodass linear polarisiertes Licht der TE-Mode im Wesentlichen durchgelassen wird, und das linear polarisierte Licht der TM-Mode gebeugt wird. Auch in jenem Fall, in welchem das erste und zweite Beugungsgitter 13, 14 auf diese Art und Weise ausgebildet sind, ist die Wellenlängenplatte 21 ebenso wie voranstehend geschildert ausgebildet.
  • Zwar ist bei der dritten Ausführungsform die Wellenlängenplatte 21 so ausgebildet, dass sie das gesamte Licht mit der Wellenlänge von 780 nm durchlässt, während sie bei Licht mit der Wellenlänge von 650 nm eine Phasendifferenz eines Viertels der Wellenlänge hervorruft, jedoch ist es zulässig, so vorzugehen, dass im Wesentlichen das gesamte ausgesandte Licht, das eine Wellenlänge aufweist, bei welcher eine Beugung durch entweder das erste Beugungsgitter 13 oder das zweite Beugungsgitter 14 auftritt, durchgelassen wird, wogegen ausgesandtes Licht mit einer Wellenlänge, die sowohl durch das erste Beugungsgitter 13 als auch durch das zweite Beugungsgitter 14 durchgelassen wurde, eine Phasendifferenz von ¼ der Wellenlänge erfährt.
  • Bei den voranstehenden Ausführungsformen verwenden das CD-System und das CD-R-System eine Lichtquelle mit der Wellenlänge von 780 nm und mit linear polarisiertem Licht der TE-Mode, verwendet das DVD-System eine Lichtquelle mit der Wellenlänge von 650 nm und linear polarisiertem Licht der TE-Mode, und verwendet das DVD-R-System eine Lichtquelle mit der Wellenlänge von 635 nm und linear polarisiertem Licht der TM-Mode. Daher können der optische Aufnehmer und das Optikbauelement gemäß der ersten und dritten Ausführungsform bei einer kompatiblen Wiedergabe zwischen dem CD-System/CD-R-System und dem DVD-System eingesetzt werden, und können der optische Aufnehmer und das Optikbauelement gemäß der zweiten Ausführungsform bei der kompatiblen Wiedergabe zwischen dem CD-System/CD-R-System und dem DVD-R-System eingesetzt werden.
  • Obwohl bei den voranstehenden Ausführungsformen die Beschreibung so erfolgte, dass angenommen wird, dass das erste und das zweite Beugungsgitter 13, 14 keine Linsenwirkung haben, können sie selbstverständlich so ausgebildet sein, dass sie als Hologrammvorrichtung mit Beugungseigenschaften und Linseneigenschaften ausgebildet sind.
  • Obwohl bei den voranstehenden Ausführungsformen die erste Laserstrahlquelle 8 und die zweite Laserstrahlquelle 9 monolithisch auf dem selben Chip vorgesehen sind, können sie als Hybridkonstruktion ausgebildet sein. Es ist allerdings vorzuziehen, sie wie bei den Ausführungsformen monolithisch auszubilden, da die beiden optischen Achsen ausreichend nahe aneinander angeordnet werden können.
  • Zwar wird bei den voranstehenden Ausführungsformen die Erzielung einer Wellenlängenabhängigkeit des ersten und zweiten Beugungsgitter 13 bzw. 14 nur infolge der Tiefe der Ungleichförmigkeit der Oberfläche erzielt, jedoch kann auch ein anderes Verfahren eingesetzt werden, wenn hiermit die Wellenlängenabhängigkeit erreicht werden kann. Allerdings ist es einfacher, die Wellenlängenabhängigkeit nur infolge der Tiefe der Ungleichförmigkeit der Oberfläche zur Verfügung zu stellen, wie dies bei den Ausführungsformen der Fall ist, als mit anderen Verfahren.
  • Zwar wurde bei den voranstehenden Ausführungsformen die Erzielung einer Polarisationsabhängigkeit bei dem ersten und dem zweiten Beugungsgitter 13, 14 durch eine bereichsselektive Brechungsindexänderung in dem Teil aus optisch anisotropem Material erzielt, jedoch können auch andere Verfahren eingesetzt werden, wenn sie für eine Polarisationsabhängigkeit sorgen können.
  • Bei den voranstehenden Ausführungsformen sind das erste Beugungsgitter 13 und das zweite Beugungsgitter 14 auf der oberen bzw. unteren Oberfläche des lichtdurchlässigen, plattenartigen Teils 12 oder des Teils 20 aus einem optisch anisotropen Material vorgesehen, also auf zwei entgegengesetzten Oberflächen des selben Teils. Diese Vorgehensweise erleichtert den Zusammenbau der Vorrichtung. Darüber hinaus ist es zulässig, das erste Beugungsgitter 13 und das zweite Beugungsgitter 14 getrennt bei unterschiedlichen Teilen vorzusehen, und sie durch Positionieren miteinander zu verbinden. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass die Vorrichtung mit einer einfacheren Herstellungsmaschine erzeugt werden kann.
  • Allgemein wird darauf hingewiesen, dass Fachleuten auf diesem Gebiet zahlreiche Abänderungen und Ausbildungen der Erfindung auffallen werden.

Claims (4)

  1. Optischer Aufnehmer zum Aufstrahlen von Licht auf ein Informationsaufzeichnungsmedium (10) und zum Lesen von Information unter Verwendung von dem Informationsaufzeichnungsmedium (10) reflektierten Lichts, wobei der optische Aufnehmer aufweist eine erste Laserstrahlquelle (8), die einen ersten Strahl mit einer ersten Wellenlänge aussendet, eine zweite Laserstrahlquelle (9), die einen zweiten Strahl mit einer zweiten Wellenlänge aussendet, wobei die zweite Laserstrahlquelle in der Nähe der ersten Laserstrahlquelle angeordnet ist; ein erstes Beugungsgitter (13) und ein zweites Beugungsgitter (14); und ein Photodetektorsubstrat (2), das mehrere Photodetektorbereiche (3a, 3b, 4a, 4b) in derselben Ebene aufweist; wobei das erste Beugungsgitter (13), das zweite Beugungsgitter (14) und das Photodetektorsubstrat (2) in dieser Reihenfolge im Wesentlichen senkrecht zu einer optischen Achse angeordnet sind; dadurch gekennzeichnet, dass das erste Beugungsgitter (13) auf einer ersten Oberfläche eines lichtdurchlässigen Teils in Form einer dünnen Platte vorgesehen ist; das zweite Beugungsgitter auf einer zweiten Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils in Form einer dünnen Platte vorgesehen ist; wobei der erste und der zweite Strahl durch das zweite Beugungsgitter (14) und dann durch das erste Beugungsgitter entlang der optischen Achse hindurchgehen, sodass sie das Informationsaufzeichnungsmedium (10) erreichen, und daher so von dem Informationsaufzeichnungsmedium (10) reflektiert werden, dass sie durch das transparente Teil (12) in Form einer dünnen Platte hindurchgehen; das erste Beugungsgitter (13) im Wesentlichen lichtdurchlässig für einen Strahl unter den ersten und zweiten Strahlen ist, und den anderen Strahl zu einem oder mehreren der Photodetektorbereiche (3a, 3b, 4a, 4b) beugt; und das zweite Beugungsgitter (14) im Wesentlichen lichtdurchlässig für den anderen Strahl ist, und den einen Strahl zu einem anderen oder mehreren anderen der Photodetektorbereiche (3a, 3b, 4a, 4b) beugt.
  2. Optische Aufnehmer nach Anspruch 1, welcher weiterhin eine Wellenlängenplatte (21) aufweist, wobei der erste Strahl linear polarisiert ist, der zweite Strahl linear im Wesentlichen in der gleichen Richtung wie die erste Strahlquelle polarisiert ist, die Wellenlängenplatte (21), das erste Beugungsgitter (13), das zweite Beugungsgitter (14), und das Photodetektorsubstrat (2) in dieser Reihenfolge von dem Informationsaufzeichnungsmedium (10) aus im Wesentlichen senkrecht zu einer optischen Achse angeordnet sind; ein Gitter unter dem ersten und zweiten Gitter (13, 14) so ausgebildet ist, dass es im Wesentlichen lichtdurchlässig für den ersten und den zweiten Strahl ist, und Licht beugt, das linear polarisiert senkrecht zur Polarisationsrichtung des ersten und des zweiten Strahls ist, zu einem oder mehreren der Photodetektorbereiche (3a, 3b, 4a, 4b); das andere Gitter unter dem ersten und dem zweiten Gitter (13, 14) dazu ausgebildet ist, einen Strahl von dem ersten und dem zweiten Strahl zu dem anderen einen oder den anderen mehreren Photodetektorbereichen (3a, 3b, 4a, 4b) zu beugen, wobei der eine Strahl durch das eine Gitter hindurchgeht, und dazu ausgebildet ist, im Wesentlichen lichtdurchlässig für den anderen Strahl unter dem ersten und dem zweiten Strahl zu sein, zu dem einen anderen oder den mehreren anderen der Photodetektorbereiche (3a, 3b, 4a, 4b), wobei der andere Strahl durch das eine Gitter gebeugt wird, und die Wellenlängenplatte (21) dazu ausgebildet ist, lichtdurchlässig für einen Strahl zu sein, der durch das andere Gitter gebeugt wird, und eine Phasendifferenz von einer Viertelwellenlänge in einem anderen Strahl hervorzurufen, der sowohl durch das erste als auch das zweite Gitter (13, 14) hindurch gelassen wird.
  3. Optikbauelement (16) mit einem optischen Aufnehmer nach Anspruch 1, bei welchem die erste Laserstrahlquelle (8), die zweite Laserstrahlquelle (9), das erste Beugungsgitter (13), das zweite Beugungsgitter (14), und das Photodetektorsubstrat (2) in demselben Gehäuse befestigt sind.
  4. Optikbauelement (16) mit einem optischen Aufnehmer nach Anspruch 2, bei welchem die erste Laserstrahlquelle (8), die zweite Laserstrahlquelle (9), die Wellenlängenplatte (21), das erste Beugungsgitter (13), das zweite Beugungsgitter (14), und das Photodetektorsubstrat (2) in demselben Gehäuse befestigt sind.
DE69932017T 1998-10-19 1999-10-19 Optisches Abtastgerät und optische Vorrichtung Expired - Lifetime DE69932017T2 (de)

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