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1. Gebiet
der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugsitzgehäuse einer Airbagvorrichtung
und insbesondere auf ein Fahrzeugsitzgehäuse einer Airbagvorrichtung
an einem Seitenabschnitt eines Sitzrückenlehnenrahmens.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Herkömmlich ist
die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. HEI 10-76904 als
ein Beispiel eines Fahrzeugsitzgehäuses einer Airbagvorrichtung an
einem Seitenabschnitt eines Sitzrückenlehnenrahmens bekannt.
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Wie
in 10 gezeigt ist, empfängt in einem Fahrzeugsitzgehäuse dieser
Airbagvorrichtungsbauart ein Kissen 102 einer Sitzrückenlehne 100 einen Expansionsdruck
eines Airbag-Sackkörpers 104.
Ein eingeschnittener Nutabschnitt 106 ist als ein Kissenexpansionsfortschrittpunktsetzabschnitt
vorgesehen, der der Aktivierungspunktabschnitt wird, an dem das
Kissen 102 beginnt sich auszudehnen und zu brechen. Dieser
Einführnutabschnitt 106 ist
an einer Position angeordnet, die von einer Airbag-Sackkörperexpansionsrichtung
versetzt ist, in der der Airbag-Sackkörper 104 direkt eine
Sitzinnenfläche
des Kissens 102 kontaktiert. Ferner ist der Einführnutabschnitt 106 an
der Seite einer Linie 112 angeordnet, die den oberen Abschnitt
einer Seitenstütze 100A und
einer Achse eines Gasgenerators 110 innerhalb einer Airbagvorrichtung 108 verbindet,
die entgegengesetzt zu der Seite ist, auf der eine Mitte des Sitzes angeordnet
ist.
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In
einem Fahrzeugsitzgehäuse
dieser Airbagvorrichtungbauart kann jedoch, wenn das Kissen 102 weich
ausgebildet ist, um einen Sitzkomfort zu verbessern, wenn der Airbagkörper 104 sich
ausdehnt und entfaltet, das Kissen 102 leicht in einen Ballonzustand
expandiert werden. Als ein Ergebnis wird Energie im Bezug auf eine
Entfaltungsfähigkeit des
Airbag-Sackkörpers 104 während des
Prozesses, bis der Airbag-Sackkörper 104 das
Kissen 102 und eine Flächenabdeckung 114 bricht,
verloren. Daher wird eine Expansionsfähigkeit des Airbag-Sackkörpers 104 als
instabil betrachtet.
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Ein
Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der
EP 0 818 365 A1 bekannt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Fahrzeugsitz, der eine Airbagvorrichtung
untergebracht hat, wie durch die Merkmale von Anspruch 1 definiert
und charakterisiert ist, zu erhalten, der einen Energieverlust durch
Verformung eines Sitzkissens während
einer Expansion steuern kann.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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In
einem ersten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung hat ein Fahrzeugsitz, der eine Airbagvorrichtung
untergebracht hat, die an einem türseitigen Abschnitt eines Sitzrückenlehnenseitenrahmens
in einem konkaven Abschnitt eines Sitzkissens fixiert ist, das zu
einer hinteren Seite des Fahrzeugs offen ist und durch eine Sitzflächenabdeckung
abgedeckt ist, eine Führungseinrichtung,
die an einer inwärtigen Seite
der vorderen Fläche
des Sitzkissens angeordnet ist. Die Führungseinrichtung ist an einer
Seite einer Ebene, die eine Achse eines Gasgenerators der Airbagvorrichtung
und einen zugenähten
Sollbruchabschnitt der Sitzflächenabdeckung
verbindet, die näher
zu einer Mitte des Sitzes ist, an einem Expansionsbereich eines
Airbag- Sackkörpers positioniert.
Die Führungseinrichtung
ist härter
als ein Hauptabschnitt des Sitzkissens. Die Führungseinrichtung wird durch
einen Expansionsdruck des Airbag-Sackkörpers verformt und führt einen
Airbag-Sackkörper
in eine vorgegebene Richtung.
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Daher
wird durch die Führungseinrichtung, die
zusätzlich
an dem Sitzkissen vorgesehen ist, im Bezug auf die anfängliche
Expansion des Airbag-Sackkörpers
die Expansionsrichtung des Airbag-Sackkörpers durch die steife Wirkung
abgelenkt und die Expansion, die auf den zugenähten Sollbruchabschnitt der
Sitzflächenabdeckung
hinzielt, kann realisiert werden. Als ein Ergebnis kann ein Energieverlust
durch Verformung eines Sitzkissens während einer Airbag-Sackkörperexpansion
gesteuert werden, ein Druck kann auf einen zugenähten Sollbruchabschnitt fokussiert
werden und dieser kann augenblicklich aufgebrochen werden, so dass eine
Expansionsgeschwindigkeit des Airbag-Sackkörpers verbessert werden kann.
Zusätzlich
wird die Führungseinrichtung
zusammen mit der Expansion des Airbag-Sackkörpers durch einen Expansionsdruck
des Airbag-Sackkörpers
verformt und führt
den Airbag-Sackkörper
in eine vorgegebene Richtung, so dass eine Abschlusszeit der Airbag-Sackkörperexpansion
beschleunigt werden kann.
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Die
Führungseinrichtung
kann durch ein Harzpressfilz aufgebaut sein. Durch Verwenden eines
Harzpressfilzes für
die Führungseinrichtung kann
ein Herstellen leicht ausgeführt
werden und die Kosten können
geringer sein.
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Die
Führungseinrichtung
kann durch ein härteres
Kissen als ein Hauptabschnitt des Sitzkissens aufgebaut sein. Durch
Verwenden eines harten Kissens für
eine Führungseinrichtung
kann ein Herstellen leicht ausgeführt werden und die Kosten können geringer
sein.
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Die
Führungseinrichtung
erstreckt sich zu einer inwärtigen
Position in einer Sitzbreitenrichtung, die mit einem vorderen Endabschnitt
des Sitzrückenlehnenseitenrahmens
um einen vorgegebenen Betrag überlappt.
Hierdurch kann der Airbag-Sackkörper, der
zu expandieren ist, nicht leicht zwischen dem vorderen Endabschnitt
des Sitzrückenlehnenseitenrahmens
und des Sitzkissens eingeführt
werden, so dass die Expansionsrichtung des Airbag-Sackkörpers wirksam
eingestellt werden kann.
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In
einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung hat ein Fahrzeugsitz, der eine Airbagvorrichtung untergebracht
hat, die an einem türseitigen Abschnitt
eines Sitzrückenlehnenseitenrahmens
in einen konkaven Abschnitt eines Sitzkissens fixiert ist, das zu
einer hinteren Seite des Fahrzeugs offen ist und durch eine Sitzflächenabdeckung
bedeckt ist, eine Führungseinrichtung,
die an dem Sitzrückenlehnenseitenrahmen
angeordnet ist. Die Führungseinrichtung
ist an einer Seite einer Ebene, die eine Achse eines Gasgenerators
der Airbagvorrichtung und einen zugenähten Sollbruchabschnitt der
Sitzflächenabdeckung
verbindet, die näher
zu einer Mitte des Sitzes ist, an einem Expansionsbereich eines Airbag-Sackkörpers positioniert.
Die Führungseinrichtung
ist härter
als ein Hauptabschnitt des Sitzkissens. Die Führungseinrichtung wird durch
den Expansionsdruck des Airbag-Sackkörpers verformt und führt einen
Airbag-Sackkörper
in eine vorgegebene Richtung.
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Daher
wird durch die Führungseinrichtung, die
an dem Sitzrückenlehnenseitenrahmen
vorgesehen ist, in Bezug auf die Anfangsexpansion des Airbag-Sackkörpers die
Expansionsrichtung des Airbag-Sackkörpers durch die steife Wirkung
abgelenkt und die Expansion kann verwirklicht werden, die zu einem
zugenähten
Sollbruchabschnitt der Sitzflächenabdeckung
hinzielt. Als ein Ergebnis kann ein Energieverlust durch Verformen
eines Sitzkissens während
einer Airbag-Sackkörperexpansion
gesteuert werden, ein Druck kann auf einen zugenähten Sollbruchabschnitt fokussiert
werden und dieser kann augenblicklich gebrochen werden, so dass
eine Expansionsgeschwindigkeit des Airbag-Sackkörpers verbessert werden kann.
Zusätzlich
wird zusammen mit der Expansion des Airbag-Sackkörpers die Führungseinrichtung durch einen
Expansionsdruck des Airbag-Sackkörpers
verformt und führt
den Airbag-Sackkörper
in eine vorgegebene Richtung, so dass eine Abschlusszeit der Airbag-Sackkörperexpansion
beschleunigt werden kann.
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Die
Führungseinrichtung
kann durch eine verformbare Platte aufgebaut sein, deren einer Endabschnitt
an einem vorderen Ende des Sitzrückenlehnenrahmens
fixiert ist.
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Ferner
kann die Führungseinrichtung
durch eine verformbare Platte aufgebaut sein, deren einer Endabschnitt
an einem Seitenflächenabschnitt
des Sitzrückenlehnenrahmens
fixiert ist.
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Hierdurch
kann die Expansionsrichtung des Airbag-Sackkörpers leicht durch das Material
und die Plattendicke der Platte eingestellt werden.
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In
einem dritten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung hat ein Fahrzeugsitz, der eine Airbagvorrichtung
untergebracht hat, die an einem türseitigen Abschnitt eines Sitzrückenlehnenseitenrahmens
in einen konkaven Abschnitt eines Sitzkissens fixiert ist, das an
einer hinteren Seite des Fahrzeugs offen ist und durch eine Sitzflächenabdeckung
abgedeckt ist, einen harten Kissenabschnitt, der einen Teil des
Sitzkissens ausbildet. Der harte Kissenabschnitt ist an einer Seite
einer Ebene, die eine Achse eines Gasgenerators der Airbagvorrichtung
und einen zugenähten
Sollbruchabschnitt der Sitzflächenabdeckung verbindet,
die näher
zu einer Mitte des Sitzes ist, an einen Expansionsbereich eines
Airbag-Sackkörpers positioniert.
Der harte Kissenabschnitt ist härter
als ein Hauptabschnitt des Sitzkissens.
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Daher
wird durch eine Führungseinrichtung, die
an dem Sitzkissen vorgesehen ist, in Bezug auf die Anfangsexpansion
des Airbag-Sackkörpers
die Expansionsrichtung des Airbag-Sackkörpers durch die steife Wirkung
abgelenkt und eine Expansion kann verwirklicht werden, die zu einem
zugenähten Sollbruchabschnitt
der Sitzflächenabdeckung
hin gerichtet ist. Als ein Ergebnis kann ein Energieverlust durch
Verformen des Sitzkissens während
einer Airbag-Sackkörperexpansion
verhindert werden, ein Druck kann auf einen zugenähten Sollbruchabschnitt fokussiert
werden und diese kann unmittelbar gebrochen werden, so dass eine
Expansionsgeschwindigkeit des Airbag-Sackkörpers verbessert werden kann.
Zusätzlich
wird zusammen mit der Expansion des Airbag-Sackkörpers der harte Kissenabschnitt, der
an dem Expansionsbereich des Airbag-Sackkörpers positioniert ist, durch
einen Expansionsdruck des Airbag-Sackkörpers verformt und führt den
Airbag-Sackkörper
in eine vorgegebene Richtung, so dass eine Abschlusszeit der Airbag-Sackkörperexpansion
beschleunigt werden kann.
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In
dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
eine Zusatzführungseinrichtung, die
durch einen Expansionsdruck des Airbag-Sackkörpers verformbar ist und die
härter
als ein Hauptabschnitt des Kissens ist, an einer inwärtigen Fläche, die
einem türseitigen
Abschnitt der Airbagvorrichtung in dem Sitzkissen zugewandt ist,
anzuordnen. Hierdurch kann die Expansionsrichtung des Airbag-Sackkörpers wirksam
durch die Führungseinrichtung
und die Zusatzführungseinrichtung
eingestellt werden. Wenn eine gehäuselose Seitenairbagvorrichtung verwendet
wird, da die Airbagvorrichtung selber weich ist, gibt es Bedenken,
dass eine Sitzsteifigkeit unzureichend ist, wenn er von außen berührt wird, wenn
der Sitzseitenabschnitt des Sitzkissens dünn ist. Eine Steifigkeit wird
jedoch nicht verloren, da die Zusatzführungseinrichtung gesetzt ist.
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Die
Zusatzführungseinrichtung
erstreckt sich zu einer hinteren Position, die eine Schutzvorrichtung überlappt,
die an einem türseitigen
Abschnitt des Sitzrückenlehnenseitenrahmens
fixiert ist, und einen Expansionsraum des Airbag-Sackkörpers während einer
Seitenkollision um einen vorgegebenen Betrag aufrechterhält.
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Daher
kann ein Stören
zwischen einem [Sitz]kissen und einer Kante der Schutzvorrichtung durch
die Zusatzführungseinrichtung
verhindert werden und eine Beschädigung
des Kissens durch die Kante der Schutzvorrichtung kann verhindert
werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie I-I von 5.
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2 ist
eine erläuternde
Zeichnung eines Betriebs eines Fahrzeugsitzes, der eine Airbagvorrichtung
untergebracht hat, hinsichtlich eines ersten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung.
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3 ist
eine Perspektivansicht aus einer diagonal vorderen Richtung, die
einen Sitzrückenlehnenrahmen
eines Fahrzeugsitzes, der eine Airbagvorrichtung untergebracht hat,
hinsichtlich eines ersten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung zeigt.
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4 ist
eine Perspektivansicht aus einer diagonal vorderen Richtung, die
ein Sitzkissen eines Fahrzeugsitzes, das eine Airbagvorrichtung
untergebracht hat, zeigt, hinsichtlich eines ersten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung.
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5 ist
eine Perspektivansicht aus einer diagonal vorderen Richtung, die
einen Fahrzeugsitz, der eine Airbagvorrichtung untergebracht hat,
hinsichtlich eines ersten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung zeigt.
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6 ist
eine Schnittansicht korrespondierend zu 1, die einen
Fahrzeugsitz, der eine Airbagvorrichtung untergebracht hat, hinsichtlich
eines zweiten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung zeigt.
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7 ist
eine Schnittansicht korrespondierend zu 1, die einen
Fahrzeugsitz, der eine Airbagvorrichtung untergebracht hat, hinsichtlich
eines dritten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung zeigt.
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8 ist
eine Schnittansicht korrespondierend zu 1, die einen
Fahrzeugsitz, der eine Airbagvorrichtung untergebracht hat, hinsichtlich
eines vierten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung zeigt.
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9 ist
eine Schnittansicht korrespondierend zu 1, die einen
Fahrzeugsitz, der eine Airbagvorrichtung untergebracht hat, hinsichtlich
eines fünften
Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung zeigt.
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10 ist
eine Schnittansicht korrespondierend zu 1, die einen
Fahrzeugsitz, der eine Airbagvorrichtung untergebracht hat, zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
eines Fahrzeugsitzes dieser Erfindung, der eine Airbagvorrichtung
untergebracht hat, ist in Übereinstimmung
mit 1–5 erläutert.
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Ferner
zeigt ein Pfeil UP in den Figuren eine Aufwärtsrichtung eines Fahrzeugs,
ein Pfeil FR in den Figuren zeigt eine Vorwärtsrichtung eines Fahrzeugs
und ein Pfeil IN in den Figuren zeigt eine inwärts gerichtete Richtung eines
Fahrzeugs.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist in einem Sitzaufbau, der mit
einer Seitenkollisionsairbagvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels
versehen ist, eine Airbagvorrichtung 14, die sich in eine
auf-und-ab-Richtung erstreckt, innerhalb eines Seitenabschnitts 12A, der
in einem türseitigen
Abschnitt einer Sitzrückenlehne 12 eines
Sitzes 10 ausgebildet ist, angeordnet.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist ein Sitzrückenlehnenrahmen 16 mit
einem Paar rechter und linker Seitenrahmen 18 und 20 versehen,
die Verstärkungselemente
sind. Die Seitenrahmen 18 und 20 sind im Wesentlichen
parallel zu einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Sitzes angeordnet. Ferner
sind entsprechende obere Endabschnitte des Paars rechter und linker
Seitenrahmen 18 und 20 gegenseitig durch einen
oberen Rahmen 22 verbunden, der aus einem Rohrmaterial
gemacht ist, das in eine U-Form gebogen ist. Zusätzlich sind Sitzrückenlehnenseitenkantenabschnitte
des Paars rechter und linker Seitenrahmen 18 und 20 miteinander
durch eine Vielzahl von Sitzdrähten 24 verbunden.
Eine Airbagvorrichtung, die nachstehend diskutiert ist, ist an dem
Seitenrahmen 18 fixiert, der der Seitenrahmen ist, der
einer Tür
am nächsten
ist. Danach bedeckt ein Sitzkissen 36, das in 4 gezeigt
ist, den Sitzrahmen 16 von einer Aufwärtsrichtung. Eine Sitzflächenabdeckung 50,
die nachstehend diskutiert ist, bedeckt die Außenseite des Sitzkissens 36,
womit der Aufbau eines Sitzes 10 dieses Ausführungsbeispiels
abgeschlossen ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist ein Flansch 18A ausgebildet,
der einem Inneren des Sitzes an einem vorderen Endabschnitt des
Sitzrahmens 18 zugewandt ist, der der Seitenrahmen ist,
der am nächsten einer
Seitentür
eines Fahrzeugs ist (nachstehend als die Türseite bezeichnet), und ein
Flansch 18B ist ausgebildet, der dem Inneren des Sitzes
an einem hinteren Endabschnitt des Seitenrahmens 18 zugewandt
ist. In einem Zwischenabschnitt in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Seitenrahmens 18 ist ein
eine Airbagvorrichtung unterbringender konkaver Abschnitt 26,
der zu einer Inwärtsrichtung
des Sitzes innen hohl ist, entlang einer auf-und-ab-Richtung des Sitzes ausgebildet.
Ein hinterer Abschnitt des die Airbagvorrichtung unterbringenden
konkaven Abschnitts 26 ist zu der Inwärtsrichtung des Sitzes hohl und
ist ein einen Gasgenerator unterbringender Abschnitt 26A.
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Der
die Airbagvorrichtung unterbringende konkave Abschnitt 26 und
ein Abschnitt an einem Vorwärtsabschnitt
davon haben einen gefalteten Airbag-Sackkörper 28 untergebracht.
In dem den Gasgenerator unterbringenden Abschnitt 26A ist
ein zylindrischer Gasgenerator 30 untergebracht und an dem
Seitenrahmen 18 durch obere und untere Bolzen 29,
die von einem Umfangsabschnitt des Gasgenerators 30 zu
einer inwärtigen
Richtung der Fahrzeugbreite hin vorragen, und Muttern 31,
die mit dem Bolzen 29 eingreifen, fixiert. Zusätzlich ist
der Gasgenerator 30 innerhalb des Airbag-Sackkörpers 28 angeordnet
und der Airbag-Sackkörper 28 wird
im Wesentlichen in eine Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs durch Gas expandiert, das von dem Gasgenerator 30 emittiert
wird.
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An
dem Umfangsabschnitt des Gasgenerators 30 ist eine Schutzvorrichtung 32 außerhalb
des Airbag-Sackkörpers 28 angeordnet
und ein Expansionsraum des Airbag-Sackkörpers 28 während einer Seitenkollision
ist sicher aufrechterhalten. Ferner ist eine Querschnittsform der
Schutzvorrichtung 32 von einer auf-und-ab-Richtung gesehen
eine U-Form, wobei ein offener Abschnitt des U's zu einer Vorwärtsrichtung gerichtet ist,
und ein Wandabschnitt 32A, der nach inwärts der Fahrzeugbreitenrichtung gerichtet
ist, ist an den den Gasgenerator unterbringenden Abschnitt 26A geschweißt.
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Der
Airbag-Sackkörper 28 ist
einem gefalteten Zustand durch ein Wickelelement 34, das
aus einem Stoffsack oder dergleichen gemacht ist, gehalten, und
wenn der Airbag-Sackkörper 28 expandiert wird,
kann das Wickelelement 34 leicht gebrochen werden.
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Das
Sitzkissen 36, das den Sitzrückenlehnenrahmen abdeckt, ist
mit einem offenen Abschnitt 37 an einer Seite vorgesehen,
die der Hinterseite des Fahrzeugs zugewandt ist, und die Airbagvorrichtung 14 ist
in einem konkaven Abschnitt 39 untergebracht, der in einer
Seite ausgebildet ist, die der Tür
zugewandt ist. Zusätzlich
ist innerhalb des Sitzkissens 36 ein Filz 38 an
einer Fläche
des Sitzkissens 36 angeordnet, die dem Inneren des Sitzes
zugewandt ist. Ein konkaver Abschnitt 40, der in eine im
Wesentlichen Vorwärtsrichtung
hohl ist, ist entlang einer im Wesentlichen auf-und-ab-Richtung
in einem Abschnitt des Sitzkissens 36 ausgebildet, der
nahe dem Türseitenvorderendabschnitt 28A des
Airbag-Sackkörpers 28 in
einem gefalteten Zustand ist. An diesem konkaven Abschnitt 40 ist
ein Ausschnitt 42, der sich in eine im Wesentlichen auf-und-ab-Richtung erstreckt,
in dem Filz 38 ausgebildet und wenn der Sackkörper 28 expandiert
wird, kann das Sitzkissen 36 leicht entlang dem konkaven
Abschnitt 40 gebrochen werden.
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In
einem sich zu einer Vorderseite erstreckenden Abschnitt 38A des
Filzes 38, der sich zu der Tür von dem Flansch 18A des
Seitenrahmens 18 erstreckt, ist ein Harzpressfilz 44 als
eine Führungseinrichtung
angeordnet, die härter
als der Hauptabschnitt 36A des Sitzkissens 36 ist
und das sich durch einen Expansionsdruck des Airbag-Sackkörpers 28, wie
in 2 gezeigt, verformt und den Airbag-Sackkörper 28 in
eine vorgegebene Richtung führt
(die Richtung des Pfeils A in 2). Der
Harzpressfilz 44 ist zwischen dem Sitzkissen 36 und
dem Filz 38 eingeführt.
Ferner ist der Harzpressfilz ein Filz, der durch Aneinanderpressen
von Harzmaterial, wie beispielsweise Harzabfallmaterial, und Tränken von Harz
in diesen gepressten Filz und durch sein Verfestigen gefertigt wird.
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Das
heißt,
wie in 1 gezeigt ist, dass der Harzpressfilz 44 an
der Seite einer Ebene S1, die die Achse P des Gasgenerators 30 und
den zugenähten Sollbruchabschnitt 54 der
Sitzflächenabdeckung 50 verbindet,
was nachstehend diskutiert ist, die näher der Mitte des Sitzes (rechte
Seite in 1) ist, und an der inneren Fläche des
Sitzkissens 36, das an dem Expansionsbereich des Airbag-Sackkörpers 28 positioniert
ist, angeordnet.
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Ferner
ist der türseitige
Abschnitt 44A des Harzpressfilzes 44 vor dem Airbag-Sackkörper 28 und
der in die Fahrzeugbreitenrichtung innere Abschnitt 44B des
Harzpressfilzes 44 überlappt
den Flansch 18A des Rahmens 18 um einen vorgegebenen
Betrag.
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An
einer sich zu einer Seite erstreckenden Abschnitt 38B des
Filzes 38, der sich von dem Seitenwandabschnitt 32B der
Schutzvorrichtung 32 zu der Vorderseite des Fahrzeugs erstreckt,
ist ein Harzpressfilz 46, der härter als ein Seitenabschnitt 36B des
Hauptabschnitts des Sitzes 36 ist, als eine Zusatzführungseinrichtung
angeordnet und wird, wie in 2 gezeigt
ist, durch einen Expansionsdruck des Airbag-Sackkörpers 28 verformt
und führt
den Airbag-Sackkörper 28 in
eine vorgegebene Richtung (die Richtung des Pfeils A von 2).
Der Harzpressfilz 46 wird zwischen den Sitzkissen 36 und dem
Filz 38 eingeführt.
Ferner ist der fahrzeugvorderseitige Abschnitt 46A des
Harzpressfilzes 46 an der Türseite des Airbag-Sackkörpers 28 und
der fahrzeugrückseitige
Abschnitt 46B des Harzpressfilzes 46 ist durch
den türseitigen
Wandabschnitt 32B der Schutzvorrichtung 32 um
einen vorgegebenen Betrag überlappt.
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Die
Außenseite
des Sitzkissens 36 ist durch die Sitzflächenabdeckung 50 bedeckt.
In Bezug auf die Sitzflächenabdeckung 50 sind
mehrere Blätter
einer Flächenabdeckung
an genähten
Abschnitten 52, 54 und dergleichen zusammengenäht. Wenn
der Airbag-Sackkörper 28 expandiert
wird, wirkt der genähte
Abschnitt 54, der dem vorderen Endabschnitt des Seitenabschnitts 36B des
Sitzkissens 36 zugewandt ist, als ein zugenähter Sollbruchabschnitt,
der leicht gebrochen wird. Zusätzlich
ist der genähte
Abschnitt 54 mit einem Endabschnitt 58A eines
Belastungsstoffes 58 verbunden und in den den Gasgenerator unterbringenden
Abschnitt 26A des Seitenrahmens 18 ist ein anderer
Endabschnitt 58B des Belastungsstoffes 58 durch
die Gasgeneratorfixierbolzen 29 festgemacht. Ferner gelangt
ein Zwischenabschnitt 58C des Belastungsstoffes 58 um
den türseitigen Umfangsabschnitt
des Seitenabschnitts 36B des Sitzkissens 36, und
wenn der Airbag-Sackkörper
expandiert wird, wirkt eine Sollbruchkraft wirksam durch den Belastungsstoff 58 auf
den zugenähten
Abschnitt 54.
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Das
Nachstehende erläutert
den Betrieb dieses Ausführungsbeispiels.
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In
einem Sitzaufbau, der mit einer Seitenkollisionsairbagvorrichtung
dieses Ausführungsbeispiels
versehen ist, wird, wenn der Gasgenerator 30 der Airbagvorrichtung 14 während einem
Seitenaufprall betätigt
wird, der Airbag-Sackkörper 28 durch Gas
expandiert, das von dem Gasgenerator 30 emittiert wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird durch die steife Wirkung der Harzpressfilze 44 und 46 in
Bezug auf die anfängliche
Expansion des Airbag-Sackkörpers 28,
wie durch eine durchgezogene Linie in 2 gezeigt
ist, die Expansionsrichtung des Airbag-Sackkörpers 28 zu der Außenseiten
des Fahrzeugs hin abgelenkt, und eine Expansion in eine Richtung
eines Winkels α1
(siehe 1), die auf den zugenähten Abschnitt 54 als
einen zugenähten
Sollbruchabschnitt der Sitzflächenabdeckung 50 zielt,
kann verwirklicht werden. Als ein Ergebnis kann ein Energieverlust
durch die Verformung des Kissens 36 während der Expansion des Airbag-Sackkörpers gesteuert
werden, der Druck kann auf den genähten Abschnitt 54 als
einen zugenähten
Sollbruchabschnitt fokussiert werden und die Expansionsgeschwindigkeit
des Airbag-Sackkörpers 28 kann
wegen dem augenblicklichen Bruch verbessert sein.
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Ferner
wird, nachdem der genähte
Abschnitt 54 als ein zugenähter Sollbruchabschnitt gebrochen ist,
wie mit einer punktierten Linie in 2 gezeigt
ist, das Harzpressfilz 44 durch einen Expansionsdruck des
Airbag-Sackkörpers 28 weiter
verformt und der Airbag-Sackkörper
expandiert in eine Richtung eines Winkels α2 (α2 < α1)
(siehe 1), was zwischen einem fahrzeughauptkörperseitigen
Abschnitt 60 und einem fahrzeuginsassenseitigen Abschnitt 62 zielt. Daher
kann die Zeit bis zum Abschluss der Expansion des Airbag-Sackkörpers 28,
was mit einer zwei-Punkt-Strichlinie in 2 gezeigt
ist, beschleunigt werden.
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Ferner
kann in diesem Ausführungsbeispiel, da
der Harzpressfilz 44 als eine Führungseinrichtung verwendet
wird, und der Harzpressfilz 46 als eine Zusatzführungseinrichtung
verwendet wird, die Expansionsrichtung des Airbag-Sackkörpers 28 wirksam eingestellt
werden.
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Ferner
kann in diesem Ausführungsbeispiel, da
die Führungseinrichtung
der Harzpressfilz 44 ist und die Zusatzführungseinrichtung
der Harzpressfilz 46 ist, ein Herstellen leicht ausgeführt werden,
und Kosten können
geringer sein.
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Ferner
kann in diesem Ausführungsbeispiel, da
der in die Fahrzeugbreitenrichtung innere Abschnitt 44B des
Harzpressfilzes 44 sich zu einer Position erstreckt, die
den Flansch 18A des Seitenrahmens 18 um einen
vorgegebenen Betrag überlappt, der
Airbag-Sackkörper 28 nicht
leicht zwischen dem Flansch 18A des Seitenrahmens 18 und
dem Hauptabschnitt 36A des Sitzkissens 36 eingeführt werden, so
dass die Expansionsrichtung des Airbag-Sackkörpers 28 wirksam eingestellt
werden kann.
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Zusätzlich gibt
es in diesem Ausführungsbeispiel,
da der Harzpressfilz 46 an einer zur Tür gerichteten Seite der Airbagvorrichtung 14 angeordnet
ist, in dem Fall einer gehäuselosen
Seitenairbagvorrichtung, wie in diesem Ausführungsbeispiel, da die Airbagvorrichtung
selber weich ist, Bedenken, dass eine Sitzsteifigkeit unzureichend
ist, wenn er von außen berührt wird,
falls der Seitenabschnitt 36B des Sitzkissens 36 dünn ist,
aber eine Steifigkeit geht durch den Harzpressfilz 46 nicht
verloren.
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Ferner
kann in diesem Ausführungsbeispiel, da
die Schutzvorrichtung 32 angeordnet ist, der Expansionsraum
des Airbag-Sackkörpers 28 durch
die Schutzvorrichtung 32 während eines Seitenaufpralls sicher
aufrechterhalten werden.
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Ferner
ist es in diesem Ausführungsbeispiel, da
der fahrzeugrückseitige
Abschnitt 46B des Harzpressfilzes 46 sich zu einer
Position erstreckt, die den türseitigen
Wandabschnitt 32B der Schutzvorrichtung 32 um
einen vorgegebenen Betrag überlappt, möglich, zu
verhindern, dass der Filz 38 und das Kissen 36 durch
die Kante 32C der Schutzvorrichtung 32 beschädigt wird.
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Als
Nächstes
ist ein zweites Ausführungsbeispiel
des Fahrzeugsitzes, der eine Airbagvorrichtung dieser Erfindung
untergebracht hat, in Übereinstimmung
mit 6 erläutert.
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In
Bezug auf Elemente, die die gleichen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, sind die gleichen Symbole verwendet und die Erläuterung
ist weggelassen.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel
anstelle des Harzpressfilzes 44 des ersten Ausführungsbeispiels,
ein hartes Kissen 64 als eine Führungseinrichtung angeordnet,
das härter als
der Hauptabschnitt 36A des Sitzkissens 36 ist, und
anstelle des Harzpressfilzes 46 des ersten Ausführungsbeispiels,
ist ein hartes Kissen 66 als eine Zusatzführungseinrichtung
angeordnet, das härter als
der Seitenabschnitt 36B des Sitzkissens 36 ist.
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Daher
können
die gleichen Wirkungen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel in diesem Ausführungsbeispiel
erhalten werden. Ferner kann, da die Führungseinrichtung das harte
Kissen 64 ist und die Zusatzführungseinrichtung das harte
Kissen 66 ist, ein Herstellen leicht ausgeführt werden
und Kosten können
geringer sein.
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Als
Nächstes
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
eines Fahrzeugsitzes, der eine Airbagvorrichtung dieser Erfindung
untergebracht hat, in Übereinstimmung
mit 7 erläutert.
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Im
Bezug auf Elemente, die die gleichen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, sind die gleichen Symbole verwendet und die Erläuterung
ist weggelassen.
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Wie
in 7 gezeigt ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel
anstelle des Harzpressfilzes 44 des ersten Ausführungsbeispiels
eine verformbare Platte 68, die aus einem Plattenelement,
wie beispielsweise einem Metall, einem Harz oder dergleichen gemacht ist,
als eine Führungseinrichtung
angeordnet. Ein türseitiger
Endabschnitt 68A der Platte 68 ist zu der Vorderseite
des Fahrzeugs hin gebogen, und wenn der Airbag-Sackkörper 28 die
Platte 68 kontaktiert, kontaktiert der Airbag-Sackkörper 28 den
Plattenelementschnittabschnitt 68C der Platte 68 nicht.
Der in die Fahrzeugbreitenrichtung innere Abschnitt 68B der
Platte 68 überlappt
den Flansch 18A des Seitenrahmens 18 um einen
vorgegebenen Betrag und ist an dem Flansch 18A des Seitenrahmens 18 durch eine
Fixiereinrichtung 70, wie beispielsweise eine Schraube
(Schrauben) oder dergleichen, fixiert.
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Daher
kann die gleiche Wirkung wie in dem ersten Ausführungsbeispiel in diesem Ausführungsbeispiel
erhalten werden. Ferner kann die Expansionsrichtung des Airbag-Sackkörpers 28 leicht
durch die Material- und Plattendicke der Platte 68 eingestellt
werden.
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Als
Nächstes
ist ein viertes Ausführungsbeispiel
eines Fahrzeugsitzes, der eine Airbagvorrichtung dieser Erfindung
untergebracht hat, in Übereinstimmung
mit 8 erläutert.
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Ferner
sind im Bezug auf Elemente, die die gleichen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, die gleichen Symbole verwendet und die Erläuterung ist weggelassen.
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Wie
in 8 gezeigt ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel
anstelle des Harzpressfilzes 44 des ersten Ausführungsbeispiels
eine Platte 45 an einer Airbag-Sackkörper-28-Seite des
Filzes 38 angeordnet. Die Platte 45 erstreckt
sich entlang des Seitenrahmens 18 rückwärts und ein hinterer Endabschnitt 44C der
Platte 45 ist mit der Türseitenfläche des
den Gasgenerator unterbringenden Abschnitts 26A durch die
Bolzen 29 und die Muttern 31 festgezogen. Der türseitige
Abschnitt 45A der Platte 45 erstreckt sich, um
im Wesentlichen in der gleichen Ebene wie der Flansch 18A des
Seitenrahmens 18 zu liegen. Während einer Expansion des Airbag-Sackkörpers 28 kontaktiert
der Airbag-Sackkörper 28 den
türseitigen Abschnitt 45A der
Platte und der türseitige
Abschnitt 45A wird durch einen Expansionsdruck des Airbag-Sackkörpers 28 verformt.
Ferner ist die Platte 45 durch ein verformbares Plattenelement,
wie beispielsweise ein Harz, ein Metall oder dergleichen, gebildet.
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Daher
können
die gleichen Wirkungen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel ebenso in diesem Ausführungsbeispiel
erhalten werden. Ferner kann die Expansionsrichtung des Airbag-Sackkörpers 28 leicht
durch das Material und die Plattendicke der Harzplatte 45 eingestellt
werden. Ferner kann, da die Harzplatte 45 an dem Seitenrahmen 18 durch
die Bolzen 29 und die Muttern 31 fixiert ist,
die den Gasgenerator 30 an dem Seitenrahmen 18 fixieren,
ein Herstellen leicht ausgeführt
werden und die Kosten können
geringer sein, da die Harzplatte 45 leicht zu einem herkömmlichen
Sitzaufbau hinzugefügt
werden kann.
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Als
Nächstes
ist ein fünftes
Ausführungsbeispiel
eines Fahrzeugsitzes, der eine Airbagvorrichtung der Erfindung untergebracht
hat, in Übereinstimmung
mit 9 erläutert.
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Ferner
sind in Bezug auf Elemente, die die gleichen wie in den ersten Ausführungsbeispielen sind,
die gleichen Symbole verwendet und die Erläuterung ist weggelassen.
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Wie
in 9 gezeigt ist, ist anstelle des Harzpressfilzes 44 des
ersten Ausführungsbeispiels ein
Abschnitt (der Abschnitt, der durch eine Schraffur in 9 gezeigt
ist), der an der Seite der Ebene S1, die die Achse P des Gasgenerators 30 der
Airbagvorrichtung 14 und den zugenähten Sollbruchabschnitt 54 der
Sitzflächenabdeckung 50 verbindet,
die näher der
Mitte des Sitzes (rechte Seite von 9) an einem
Expansionsbereich eines Airbag-Sackkörpers ist, durch ein hartes
Kissen 72 aufgebaut, das härter als ein anderer Hauptabschnitt 36A des
Kissens 36 und des Seitenabschnitts 36B ist.
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Daher
kann auf die gleiche Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
ein Energieverlust während
einer Expansion des Airbag-Sackkörpers
durch das harte Kissen 72, das an dem Expansionsbereich des
Airbag-Sackkörpers
positioniert ist, verhindert werden. Ein Druck kann auf den genähten Abschnitt 54 als
ein zugenähter
Sollbruchabschnitt der Sitzflächenabdeckung 50 fokussiert
werden und durch unmittelbares Aufbrechen kann die Expansionsgeschwindigkeit
des Airbag-Sackkörpers 28 verbessert werden.
Ferner kann das harte Kissen 72 durch einen Expansionsdruck
des Airbag-Sackkörpers 28 verformt
werden, so dass der Airbag-Sackkörper 28 in
die Richtung zwischen dem fahrzeughauptkörperseitigen Abschnitt und
dem fahrzeuginsassenseitigen Abschnitt auf die gleiche Weise wie
in dem ersten Ausführungsbeispiel
expandiert werden kann. Daher kann die Zeit, bis die Expansion des
Airbag-Sackkörpers 28 abgeschlossen
ist, beschleunigt werden. Zusätzlich
kann die Fähigkeit
der Sitzrückenlehne,
den Fahrzeuginsassen zu stützen,
durch das harte Kissen 72 verbessert werden.
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Diese
Erfindung ist im Detail in Bezug auf die speziellen Ausführungsbeispiele,
die vorstehend beschrieben sind, erläutert, aber diese Erfindung
ist nicht auf diese vorstehend genannten Ausführungsbeispiele begrenzt und
verschiedene Ausführungsbeispiele
innerhalb des Umfangs der Ansprüche
dieser Erfindung können
durch einen Fachmann ausgeführt
werden. Zum Beispiel ist in den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
eine Zusatzführungseinrichtung,
die aus einem Harzpressfilz 46 oder einem harten Kissen 66 gemacht
ist, angeordnet, aber ein Aufbau ohne eine Zusatzführungseinrichtung
kann ebenso verwendet werden. Zusätzlich ist die gefaltete Gestalt
des Airbag-Sackkörpers 28 nicht
auf die gefaltete Gestalt der vorstehend genannten Ausführungsbeispiele
begrenzt, aber andere gefaltete Formen, wie beispielsweise Kaktusfaltung
und eine gerollte Faltung können
verwendet werden. Ferner sind die Mittel, um die gefaltete Form des
Airbag-Sackkörpers 28 aufrechtzuerhalten,
nicht auf das Wickelelement 34 der vorstehend genannten Ausführungsbeispiele
begrenzt, sondern andere Elemente, die die Gestalt aufrechterhalten,
wie beispielsweise ein Gurt, können
verwendet werden. Papiermaterial kann ebenso als das Wickelelement 34 zusätzlich zu
einem Stoffsack verwendet werden. Ferner, wie in dem vorstehend
genannten Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, kann ein Sitzkissen dieser Erfindung ohne einen Filz 38 aufgebaut
sein, anstatt einen Aufbau zu haben, in dem ein Filz 38 an
einer Sitzinnenfläche
des Sitzkissens 36 angeordnet ist.
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Zusätzlich hat
diese Erfindung einen Sitz mit einer gehäuselosen Airbagvorrichtung
und verwendet kein herkömmliches
Airbaggehäuse,
aber diese Erfindung ist nicht auf diese begrenzt. In einem Sitz mit
einer Airbagvorrichtung mit einem Gehäuse, wenn ein Airbag-Sackkörper ein
Sitzkissen während der
Expansion kontaktiert, so lange wie der Sitz einem Sitzkissen erlaubt,
zu expandieren und zu brechen, können
die gleichen Wirkungen wie in den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
erhalten werden. Aus diesem Grund kann diese Erfindung ebenso auf
einen Sitz mit einer Airbagvorrichtung mit einem Gehäuse angewandt
werden.
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Ein
Harzpressfilz (44), das härter als ein Hauptabschnitt
(36A) eines Sitzkissens (36) ist, verformt durch
einen Expansionsdruck eines Airbag-Sackkörpers (28) und führt den
Airbag-Sackkörper
(28) in eine vorgegebene Richtung. Das Filzkissen (44)
ist an einem sich nach vorne erstreckenden Abschnitt eines Filzes
(38) angeordnet, der sich zu einer Tür von einem Flansch (18A)
eines Seitenrahmens (18) erstreckt. Ein türseitiger
Abschnitt (44A) des Harzpressfilzes (44) ist vor
dem Airbagsack (28) und ein innenseitiger Abschnitt (44B)
des Harzpressfilzes (44) überlappt den Flansch (18A)
des Seitenrahmens (18) um einen vorgegebenen Betrag in
die Fahrzeugbreitenrichtung.