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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Datenübertragungssysteme und insbesondere
die Integration von Computer-eMail- und Fernsprechsystemen.
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Moderne
Bürosysteme
sind mit zwei Hauptformen der Datenübertragung ausgestattet, dem
Telefon und der Computer-eMail.
Das Telefon gestattet den direkten Kontakt zwischen Personen in
Echtzeit, während
die eMail den indirekten Kontakt mit zeitlicher Verzögerung gestattet.
Somit bietet die eMail zwar eine nicht so spontane und vielleicht
umständlichere
Verständigungsmöglichkeit
als das Telefon, jedoch brauchen dabei nicht beide Gesprächspartner gleichzeitig
anwesend zu sein, und der Nachrichtenaustausch kann einfach gespeichert
werden. Somit haben sowohl der Fernsprech- als auch der eMail-Verkehr jeweils ihre
Stärken
und Schwächen und
können
sich je nach den Kommunikationsanforderungen einer bestimmten Situation
gegenseitig ergänzen.
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Natürlich haben
sich in den letzten Jahren die Fernsprechnetze und die Computernetze
stark weiterentwickelt und bieten viel mehr Möglichkeiten; zum Beispiel können Fernsprechnetze
zur Übertragung
von Faxdokumenten genutzt werden, während in Multimedia-eMail-Nachrichten
auch Audiodatendateien eingefügt
werden können.
Ferner können Computernetze
wie das Internet zur äußerst preiswerten
Audioübertragung
genutzt werden, zum Beispiel durch die Internet-Fernsprechtechnik
(siehe zum Beispiel den Artikel „Dial 1-800-Internet", Byte Magazine,
Februar 1996, S. 83 bis 88, und den Artikel „Nattering On", New Scientist,
2. März
1996, S. 38 bis 40).
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Trotz
der zunehmenden Bedeutung der Internet-Fernsprechtechnik ist nicht
damit zu rechnen, dass sich die starke Nutzung des herkömmlichen Fernsprechverkehrs
in absehbarer Zukunft deutlich verringern wird. Das ist auf die
umfangreichen Mittel zurückzuführen, die
in die Infrastruktur des öffentlichen
Fernsprechnetzes (Public Switched Telephone Network, PSTN) investiert
worden sind, um eine einfache, zuverlässige und überall verfügbare Nachrichtenübertragung
zu gewährleisten
und darüber
hinaus zunehmend komplexe Dienstleistungen wie Voicemail, Konferenzschaltung,
usw. bereitzustellen. Ferner ist zu berücksichtigen, dass auch an vielen
Unternehmensstandorten hochentwickelte Fernsprechvermittlungen oder
private Nebenstellenanlagen vorhanden sind, die weitere Qualitätsmerkmale
wie Rückrufanforderung,
Anrufweiterleitung, usw. unterstützen.
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In
letzter Zeit wurden Versuche unternommen, die Fernsprech- und Computerdienste
zu integrieren. In der US-Patentschrift 5 333 266 beispielsweise
wird ein einheitliches Nachrichtenübermittlungssystem beschrieben,
das einem Benutzer den Zugriff sowohl auf seine eMail- als auch
Telefonsprachnachrichten vom Computersystem gestattet. Im letzteren
Falle kann die Sprachnachricht üblicherweise
entweder als Audiodatei an das Computersystem übertragen oder das Telefon
des Benutzers so betrieben werden, dass ein Anruf in das Sprachübermittlungssystem
eingesteuert wird.
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Bekannt
ist auch, dass in spezialisierten Umgebungen wie beispielsweise
Anrufzentralen ein Kundenbetreuer die Funktionen des Telefons und des
Arbeitsplatzrechners koordiniert. Zum Beispiel bietet die Produktfamilie
CallPath von IBM Informationen über
einen über
das PSTN in der Anrufzentrale ankommenden Anruf (z.B. die Telefonnummer
des Anrufers oder des Angerufenen), damit dieser Anruf in dem Augenblick,
da der Anruf selbst zum Betreuer durchgestellt wird, auf dessen
Arbeitsplatzrechner erscheint (siehe beispielsweise das Handbuch
IBM CallPath CallCoordinator for OS/2 and Windows, Registriernummer
GC22-0074-02, 3. Auflage 1994).
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Anrufzentralen
werden auch dahingehend entwickelt, dass sie der zunehmenden Bedeutung des
Internet und insbesondere des World Wide Web als Kundenmedium Rechnung
tragen. So wird in der Europäischen
Patentanmeldung EP-A-740445 ein Webserver beschrieben, von welchem
aus ein Kunde mit Hilfe eines Browsers in der bekannten Weise über das
Internet auf verschiedene Webseiten zugreifen kann. Es wird eine
Schaltfläche „Call Me" (Ruf an) bereitgestellt,
die in eine Webseite eingebaut werden kann. Wenn ein Kunde diese
Schaltfläche
anklickt, wird ihm ein HTML-Formular (Hypertext Markup Language,
Sprache zur Auszeichnung von Hypertext) dargeboten, in das er seine
Telefonnummer und einen gewünschten
Zeitpunkt für
den Rückruf
eingeben kann. Dieses Formular wird dann zum Webserver zurück gesendet,
der die Anrufinformation entnimmt und eine entsprechende Anrufanforderung
an ein ACD-System (Automatic Call Distribution, automatische Anrufverteilung)
sendet, das daraufhin den gewünschten
Anruf über
das herkömmliche
Fernsprechnetz an den Kunden richtet.
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Eine
Erweiterung dieses Ansatzes besteht in der Schaltfläche „Internet
Voice" (Sprache über Internet),
die unter http://www.nortel.com/pcn/voicebutton beschrieben wird
und einem Kunden die Auswahl ermöglicht,
einen Anruf entweder über
das herkömmliche
Fernsprechnetz oder über
das Internet zu empfangen. Hierbei ist zu beachten, dass die letztere
Variante technisch etwas einfacher ist, wenn sowohl die Webseite
als auch die Audiodaten dasselbe Protokoll (TCP/IP) verwenden und über dasselbe
Netz übertragen
werden.
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Ein ähnliches
System wird in einer Mitteilung von Lucent Technologies mit dem
Titel „Internet
Call Centre" vom
15. Dezember 1997 beschrieben. In diesem Dokument wird beschrieben,
wie ein Webserver ein Java-Applet zur Anrufsteuerung herunterladen kann,
um auf dem Rechner des Kunden einen Telefonanruf über das
Internet an die Anrufzentrale zu richten. Dabei ist zu beachten,
dass ein Server in der Anrufzentrale als Schnittstelle zwischen
dem Internet und dem Fernsprechsystem der Anrufzentrale dient, sodass
die Mitarbeiter der Anrufzentrale (anstatt Internet-Telefonen) in Wirklichkeit
ihre herkömmlichen Durchwahltelefone
nutzen.
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Hanckmann,
J. beschreibt in „Telescript:
The emerging Standard for intelligent messaging", Philips Telecommunication review,
Philips Telecommunication Industrie N.N., Hilversum, Niederlande,
Bd. 52, Nr. 1, 1. März
1994, S. 15 bis 19, XP000435511, ein Verfahren zum Integrieren der
Nachrichtenübertragung per
Computer mit anderen Datenübertragungsfunktionen
wie beispielsweise Smart Messages. Das in Telescript geschriebene
Smart-Message-System Magicmail gestattet, dass Nachrichten durch
Magicmail-Agenten, die auf Telescript-Systemen laufen, zu ihren
Zieladressen befördert
werden. Die Agenten sind ausführbare
Dateien, die zwischen den Telescript-Zieladressen gesendet und am
Ziel ausgeführt werden.
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In
der Internationalen Patentanmeldung WO 97/39564 A (Motorola Inc.)
vom 23. Oktober 1997 wird eine Mobiltelefoneinheit beschrieben,
die eine eMail empfangen und einen Telefonanruf zwischen der Einheit
und dem in der eMail angegebenen Fernsprechanschluss herstellen
kann. D2 beschreibt keine Applets zum Starten eines Telefonanrufs
in einer eMail, da in der eMail nur die Telefonnummer enthalten
ist. Die zum Starten des Anrufs benötigte Funktionalität ist bereits
in der Mobiltelefoneinheit enthalten.
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Aus
der oben dargestellten Technik ist zu erkennen, dass der Schwerpunkt
bei der Koordinierung der Computer-Fernsprechtechnik überwiegend relativ spezialisierte
Anwendungen betraf, zum Beispiel den webbasierten Zugriff auf Anrufzentralen.
Vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit wurde der Möglichkeit einer umfassenderen
und flexibleren Integration gewidmet. Deshalb sehen die meisten
Leute ihr Telefon und ihren Arbeitsplatzcomputer in einer typischen
Büroumgebung
im Wesentlichen als voneinander unabhängige Kommunikationsverfahren
an.
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Demzufolge
stellt die Erfindung ein Verfahren zum Integrieren der Nachrichtenübertragung über Computer
und Telefon bereit, welches die folgenden Schritte umfasst: Erzeugen
einer eMail-Nachricht
auf einem ersten Computersystem, wobei der Schritt des Erzeugens
der eMail-Nachricht den Schritt des Einfügens eines Applet zum Ausführen einer
Fernsprechfunktion in die eMail-Nachricht beinhaltet; Übertragen
der eMail-Nachricht an ein zweites Computersystem; Öffnen der
eMail-Nachricht im zweiten Computersystem, wobei der Schritt des Öffnens der
eMail-Nachricht den Schritt des Startens des Applet beinhaltet;
gekennzeichnet durch das Ausführen
der Fernsprechfunktion des Applet (320), wobei das Applet
auf Fernsprechsoftware (120) auf dem zweiten Computersystem
(30) zugreift, um eine Fernsprechverbindung zwischen dem
Sender und dem Empfänger
der eMail-Nachricht aufzubauen.
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Somit
kann die Fernsprechfunktionalität
nunmehr wirksam in eine eMail-Nachricht eingefügt werden, sodass die beiden
ursprünglichen
Formen der Bürokommunikation,
eMail und Telefon, besser integriert und rationeller genutzt werden
können
als bisher.
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Zur
Unterstützung
der Fernsprechfunktion des Applet kann dieses auf lokale Fernsprechsoftware
auf dem zweiten Computersystem oder möglicherweise auf Fernsprechsoftware
zugreifen, die dem ersten Computersystem zugeordnet ist (d.h. auf
einen dem ersten Computersystem am nächsten gelegenen Telefonserver).
Im letzteren Falle kann es zu Sicherheitsproblemen kommen, und das
Verfahren umfasst vorzugsweise vor dem Zugreifen des Applet auf
die Fernsprechsoftware auf dem ersten Computersystem ferner den
Schritt des Erstellens einer Bestätigung (authenticating), dass
das Applet vom ersten Computer stammt. Dies kann zum Beispiel unter Zuhilfenahme
einer digitalen Signatur geschehen, sodass das empfangende System
das Applet als „vertrauenswürdig" bestätigen kann
und dem Applet die Ausführung
einer breiteren Palette von Handlungen ermöglichen kann, als ansonsten
möglich
wäre.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsart
greift das Applet über
eine Standardschnittstelle auf die Fernsprechsoftware auf dem ersten
Computersystem zu. Dadurch ist der hier beschriebene Ansatz von Plattformen
unabhängig,
was besonders dann von Bedeutung ist, wenn eine eMail entsprechend
ihrem Charakter an eine große
Vielfalt von Empfangssystemen gesendet werden soll. Die bevorzugte
Standardschnittselle ist die Java-Fernsprechschnittstelle (JTAPI). Ein
weiterer Vorteil der JTAPI besteht darin, dass sie eine große Palette
von Konfigurationen der zugrunde liegenden Fernsprechsoftware zulässt, zum Beispiel
wie oben erwähnt
das Herstellen einer Telefonverbindung entweder vom ersten oder
vom zweiten Computersystem.
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Typische
Beispiele der Anwendung der vorliegenden Erfindung bestehen für die Fernsprechfunktion
des Applet darin, dass zwischen dem Sender und dem Empfänger der
eMail-Nachricht eine Telefonverbindung aufgebaut und dadurch die
Rückruffunktion
wirksam ausführt
wird oder der Empfänger
der eMail-Nachricht in eine Konferenzschaltung eingebunden wird.
Im Allgemeinen wird diese Funktionalität dem Empfänger der eMail-Nachricht über eine
oder mehrere Schaltflächen
dargeboten, wobei die Aktivierung des(der) betreffenden Schaltfläche(n) das
Applet zum Aufbau der angeforderten Telefonverbindung veranlasst.
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Ferner
stellt die Erfindung ein eMail-System bereit, das Folgendes beinhaltet:
ein Mittel zum Erzeugen einer eMail-Nachricht; das durch ein Mittel zum
Einfügen
eines Applet zum Ausführen
eines Fernsprechfunktion in die eMail-Nachricht gekennzeichnet ist;
und ein Mittel zur Übergabe
des Applet zum Einfügen
in die eMail-Nachricht für
einen Benutzer, wobei das Applet den Aufbau einer Telefonverbindung
zwischen dem Sender und dem Empfänger der
eMail-Nachricht veranlasst.
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Ferner
stellt die Erfindung ein eMail-System bereit, das Folgendes beinhaltet:
ein Mittel zum Empfangen einer eMail-Nachricht; gekennzeichnet durch ein
Mittel zum Starten eines Applet zum Ausführen einer in der eMail-Nachricht
enthaltenen Telefonfunktion; und ein Mittel zum Ausführen der
Fernsprechfunktion, wobei die Fernsprechfunktion ein Mittel zum Zugreifen
auf die Fernsprechsoftware (120) auf einem lokalen System
beinhaltet.
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Im
Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsart der Erfindung beispielhaft
unter Bezug auf die folgenden Zeichnungen ausführlich beschrieben, wobei:
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1 die
in einer typischen Büroumgebung vorhandene
Computer- und Telefoneinrichtung veranschaulicht;
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2 die
in der Computereinrichtung von 1 vorhandene
Software veranschaulicht;
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die 3A, 3B und 3C drei
Beispiele von eMail-Nachrichten mit einer Fernsprechfunktionalität veranschaulichen.
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1 ist
eine schematische Darstellung der in einer bekannten Büroumgebung
vorhandenen Computer- und Telefonressourcen (alles links der gestrichelten
Linie in 1 zu Sehende ist in einem typischen
Büro zu
finden). Im Büro
sind somit mehrere Mitarbeiter A, B und C anzutreffen, die jeweils
ihr eigenes Durchwahltelefon 25 und einen Arbeitsplatzrechner 30 haben. Üblicherweise
sind die Telefone an eine Nebenstellenanlage PBX 20 angeschlossen, die
wiederum eine Verbindung zu einem PSTN 18 herstellt. Die
Arbeitplatzrechner sind über
ein geeignetes Netz 50 mit zwei Servern verbunden, mit
einem eMail-Server 40 und einem Fernsprech-Server 45. Das
Netzwerk 50 ist üblicherweise
ein herkömmliches
lokales Netz (Local Area Network, LAN). Der eMail-Server ist mit
einem Computernetz 16, zum Beispiel mit einem Internet,
einem Intranet oder einem Extranet verbunden, während der Fernsprech-Server über eine
Computer-Fernsprechsystem-Integrationsleitung
(Computer Telephony Integration, CTI) 60 mit der Nebenstellenanlage
verbunden ist. Es ist klar, dass die Teilnehmer A, B und C nicht
darauf beschränkt
sind, untereinander zu kommunizieren, sondern, dass sie auch Nachrichten
und Telefongespräche über die
Netze 16 und 18 auch mit anderen Teilnehmern austauschen
können.
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2 veranschaulicht
schematisch die Softwareausstattung eines typischen Client-Arbeitsplatzrechners 30,
eines eMail-Server 40 und
eines Fernsprech-Server 45 von 1. Somit
verfügt
der Client über
ein Betriebssystem 100, zum Beispiel Windows 95 von
Microsoft Corporation oder OS/2 von IBM. Auf diesem Betriebssystem
läuft ein
eMail-Client 130, der mit dem eMail-Server 40 in
Verbindung steht. Typische Nachrichten für die Teilnehmer A, B und C
werden im eMail-Server 40 selbst gespeichert, jedoch kann
der eMail-Client 130 auf die Nachrichten zugreifen und
diese verarbeiten (um sicherzustellen, dass ein Teilnehmer nur auf
seine eigenen Nachricht auf dem eMail-Server zugreifen kann, ist
der Kennwortschutz üblich).
Der eMail-Client unterstützt
die Java-Applet-Schnittstelle
(in 2 durch die Schraffur 150 dargestellt),
die eine (vor allem in Browsern unterstützte) Standard-Java-Schnittstelle
ist und das Starten eines Applet in einer Umgebung erlaubt, um einfache
Operationen mit dem Applet auszuführen, zum Beispiel Parameter
in das Applet einzufügen.
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Ferner
zeigt 2 eine virtuelle Java-Maschine (Java Virtual Mashine,
JVM) 110 im Client. Die Java-Applets laufen auf der JVM,
die in das Betriebssystem 100 oder in den eMail-Client
selbst eingebettet sein können.
Der Client enthält
ferner einen lokal installierten JTAPI-Client-Code 120 (JTAPI
= Java Fernsprech-API). Man beachte, dass JTAPI eine Standarderweiterung
von Java ist und aus der Java-Umgebung einfach erreicht werden kann.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsart
wird die eMail-Software durch eine Umgebung Lotus Notes v4.6 realisiert,
sodass der eMail-Client 130 ein Notes-Client und der eMail-Server 40 ein
Notes(Domino)-Server ist. Mit Hilfe des Produkts Notes v4.6 können Java-Applets
in Dokumente eingefügt
werden. Diese Dokumente können
dann per eMail von einem zum anderen Notes-Benutzer gesendet werden. Ferner ist
zu beachten, dass Lotus Notes seine eigene JVM beinhaltet, sodass
jedes aus einem Notes-Dokument stammende Applet von der Notes-Umgebung
aufgenommen wird.
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Um
ein Applet in ein Notes-Dokument einzufügen, muss ein Formular erstellt
werden (hierfür
ist die Zulassung als Entwickler erforderlich), das dann für zukünftige Dokumente
als Muster dienen kann. Teil des Entwicklungsprozesses ist die Option
zum Einfügen
eines Applet, wozu die Festlegung der dem Applet zuzuweisenden Bildschirmgröße, die
Quelle des Applet- Codes
und die dem Applet zugänglich
zu machenden Parameter gehören.
Normalerweise wird das Applet zuerst mit Hilfe eines geeigneten
Entwicklungstool wie das von IBM Corporation erhältlichen VisualAge for Java
außerhalb
von Lotus Notes erzeugt.
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Die 3A, 3B und 3C veranschaulichen
drei mögliche
Formulare für
eine Rechnung, eine Anforderung für eine Konferenzschaltung und
eine Nachricht. Jedes Formular enthält eine Anzahl von Standardfeldern 310 zum
Eingeben von Daten wie des Datums, des Rechnungsbetrages, des Themas
der Nachricht usw. (einige dieser Felder werden von der betreffenden
Anwendung normalerweise automatisch ausgefüllt). Jedes Formular beinhaltet auch
ein Applet, das wiederum eine oder mehrere Schaltflächen zeigt.
In 3A ist dies eine Rückrufschaltfläche 320;
wenn der Empfänger
der Rechnung diese Schaltfläche
anklickt, wird er automatisch per Telefon mit der Buchhaltung verbunden,
welche die Rechnung ausgestellt hat. In 3B zeigt
das Applet zwei Schaltflächen,
wobei die erste eine Anrufschaltfläche 322 ist, die den
Empfänger
mit dem Anbieter von Konferenzschaltungen verbindet, und die zweite Schaltfläche den
für die
Konferenzschaltung 423 erforderlichen Zugangscode liefert.
Schließlich
dient die Appletschaltfläche 326 in 3C dazu,
den Empfänger
wieder zurück
mit dem Absender der Nachricht zu verbinden.
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Wenn
also eines der obigen Formulare empfangen wird, wird das Applet
durch den eMail-Client aufgerufen und ausgeführt, um dem Teilnehmer die dargestellte
Schaltfläche
darzubieten (es ist klar, dass das Applet generell nur sein eigenes
Fenster öffnet
und die Schaltfläche
in diesem Fenster enthalten ist; jedoch sind der besseren Übersichtlichkeit halber
in 3 nur die Schaltflächen, nicht
aber die Fenster an sich dargestellt). Wenn man einmal annimmt,
dass der Empfänger
der Rechnung in 3A die Schaltfläche 320 anklickt,
dann tritt das Applet mit dem JTAPI-Client 120 in Verbindung
(siehe 2), um den telefonischen Rückruf zur Buchhaltung auszulösen. Insbesondere
wird die Anrufanforderung zum JTAPI-Client gesendet, der die Anforderung
wiederum zum JTAPI-Server 205 im Fernsprech-Server 45 weiterleitet.
Dieser wiederum verarbeitet die Anforderung, indem er diese zur
CTI-Software 215 im Fernsprech-Server weiterleitet, die
dann über
die CTI-Verbindung 60 einen
Befehl an die Nebenstelle PBX 20 sendet, um die gewünschte Verbindung
herzustellen. Die Anrufschaltflächen
in den 3B und 3C funktionieren
im Wesentlichen genauso. 3B zeigt
ferner eine Schaltfläche 324 Berechtigungscode,
welche den Berechtigungscode für
die betreffende Konferenzschaltung beinhaltet. Nach dem Betätigen der
Schaltfläche 322 zum
erstmaligen Einwählen
in die Konferenzschaltung kann somit die Schaltfläche 324 ausgewählt werden.
Dadurch wird der JTAPI-Client und durch diesen der JTAPI-Server und
die CTI-Software angewiesen, eine bestimmte Folge von DTMF-Schlüsseln über die
Leitung zu senden, damit der Anrufer in die Konferenzschaltung gelangt.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsart
erfolgt die JTAPI-Unterstützung mittels
des von IBM erhältlichen
Programms CallPath (insbesondere des CallPath Enterprise Server,
der die Verwendung einer Lucent G3, Nortel SL1 und DMS100 oder der
Siemens-Nebenstellenanlagen 9751, 9005 und 9006.3 unterstützt). Dadurch
entsteht eine Client-Server-JTAPI-Ausführung
nach 1, bei der der JTAPI-Server 205 im Prinzip
als CallPath-Hintergrundroutine fungiert, deren wichtigste Aufgabe
in der Umwandlung von JTAPI-Anforderungen in CallPath-Enterprise-Anforderungen
und CallPath-Enterprise-Ereignisse
besteht und der auf JTAPI-Ereignisse bzw. Ausnahmeklassen der zugrunde
liegenden Software 215 CallPath CTI anspricht. Der JTAPI-Client 120, der
die JTAPI-Schnittstelle
Client-Anwendungen wie dem eMail-Client 130 zur Verfügung stellt,
ist ein auf Java basierendes Toolkit, das auf der JVM 110 läuft (der
JTAPI-Client kann auf einer vom eMail-Client getrennten JVM laufen,
wenn letzterer seine eigene JVM besitzt). Bei der vorliegenden Ausführungsform soll
der JTAPI-Client 120 möglichst
abgespeckt sein, indem der größte Teil
der Verarbeitung vom JTAPI-Server 205 erledigt wird.
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Das
Produktpaket CallPath enthält
auch ein Toolkit, das durch die Bereitstellung eines Satzes von Fernsprech-Beans
(selbstbeschreibende Java-Komponenten) die Erzeugung von Applet
unterstützt,
die sich der JTAPI bedienen. Zum Beispiel werden Beans als Fernsprechleitungsressource
sowie als auf solchen Ressourcen auszuführende Bearbeitungsschritte
(zum Durchführen
von Telefonanrufen und so weiter) bereitgestellt. Konsequenterweise werden
diese Beans mit Hilfe eines grafischen Entwicklungstool wie VisualAge
for Java assembliert, um ohne nähere
Kenntnisse in der Fernsprechtechnik ein Applet mit der gewünschten
Fernsprech-Funktionalität zu erhalten.
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Dem
Fachmann ist klar, dass die JTAPI eine breite Vielfalt von Konfigurationen
zulässt,
die anstelle der in 1 gezeigten Konfiguration genutzt
werden können
(nähere
Einzelheiten zu JTAPI einschließlich
Verweisen auf die kompletten Beschreibungen siehe http://java.sun.com/products/jtapi). Eine
der Stärken
der JTAPI besteht darin, dass sie die herkömmliche Steuerung von vermittelten
Anrufen (zum Beispiel die Verwendung der CTI-Leitung 60 von 1)
oder die Steuerung von direkten Anrufen (zum Beispiel an Standorten
ohne Nebenstellenanlage oder über
das Internet) unterstützt.
Dadurch wird sichergestellt, dass der Empfänger einer Nachricht mit großer Wahrscheinlichkeit
mit JTAPI-Unterstützung rechnen
kann.
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Somit
kann der Client 30 direkt durch sein eigenes lokales Telefon
gesteuert werden, entweder weil der Client-Arbeitsplatzrechner selbst über eine eigene
Fernsprechfunktionalität
verfügt
(in vielen modernen PCs sind zum Beispiel Faxmodems eingebaut),
oder weil der Fernsprechdienst bereits durch die Internet-Fernsprechtechnik
oder Ähnliches über das
Computernetz 16 bereitgestellt wird. In diesem Falle wird
kein extra Fernsprech-Server benötigt,
und der JTAPI-Servercode 205 ist ebenfalls auf dem Client
untergebracht (ein solches System stellt im Grunde eher eine integrierte
Lösung
als eine Client-Server-JTAPI-Struktur dar).
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Eine
andere Möglichkeit
besteht darin, dass das Applet direkt auf die JTAPI-Funktionalität auf einem
fernen Rechner zugreift; dies kann routinemäßig erfolgen oder möglicherweise
nur in solchen Fällen, da
das Applet keine JTAPI-Unterstützung
auf dem Client finden kann, welcher die eMail empfängt. Zum Beispiel
kann das Applet beim dem Beispiel mit der Rechnung in 3A versuchen,
mit einer JTAPI-Einrichtung Verbindung aufzunehmen, die dem Telefonsystem
der Buchhaltung zugeordnet ist (auch dies stellt im Grunde eher
eine integrierte Lösung
als eine Client-Server-Struktur dar). In das. Applet können auf einfache
Weise Kenntnisse darüber
eingebaut werden, wie die Verbindung zum Standort dieses Systems
im Netzwerk aufgenommen werden kann und so weiter. Eine Folge bei
diesem Ansatz besteht darin, dass der Absender der eMail normalerweise
die Kosten für
den Anruf übernimmt
(was unter Umständen
als Vorteil angesehen werden kann).
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Eine
Schwierigkeit bei der Verwendung eines fernen JTAPI-Systems besteht darin,
dass das Applet in Abhängigkeit
von der Sicherheitsstrategie des eMail-Client möglicherweise nicht auf ferne Rechner
zugreifen darf. Das lässt
sich einfach dadurch umgehen, dass die Sicherheitsanforderungen des
eMail-Client heruntergeschraubt werden, jedoch sind auch andere,
anspruchsvollere Lösungen
möglich.
Zum Beispiel können
die Applets zum Nachweis der Identität mit digitalen Signaturen
versehen werden, sodass sie als so genannte „vertrauenswürdige" Applets behandelt
werden. Beim Beispiel von 3A kann
der Empfänger
der Rechnung mit seinen Hauptlieferanten eine Sicherheitsstrategie
darüber
vereinbart haben, wie die Herkunft einer bestimmten Rechnung bestätigt werden
soll. Angenommen, es wird tatsächlich
bestätigt,
dass die Rechnung vom richtigen Lieferanten stammt, dann ist es für den Client
logisch, dass er dem Applet den Zugriff auf ein dem Lieferanten
zugeordnetes JTAPI-System gestattet.
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Zum
Ausführen
der Fernsprechfunktionen müssen
dem Applet natürlich
generell zwei Telefonnummern bekannt sein, die Nummer des Angerufenen
und die Nummer des Anrufers. In bestimmten Fällen kann die Nummer des Angerufenen
hardwaremäßig im Applet
vorhanden sein; das kann üblicherweise
bei dem Beispiel von 3A der Fall sein, bei dem die
Telefonnummer der Buchhaltung zum Zeitpunkt der Erstellung in das
Applet eingefügt
wird. Bei dem Beispiel von 3C hingegen
muss die Nummer des Angerufenen veränderbar bleiben, da nicht feststeht,
wer die Nachricht erstellen wird. In Notes lässt sich dies relativ leicht
bewerkstelligen, indem die Nummer des Angerufenen als Parameter
in das Applet eingefügt
wird.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsart
wird dies dadurch erreicht, dass der Parameter einem Feld im Formular
dynamisch zugewiesen wird (zum Beispiel kann dies im Falle von 3B das
Feld mit der Bezeichnung „PHONE" (Telefon) sein).
Das Applet kann aber auch den Empfänger der Nachricht direkt auffordern,
die Rückrufnummer
anzugeben (die Nummer kann dann möglicherweise von irgendwo her
in die Nachricht eingefügt
werden), obwohl dieser Ansatz nicht besonders elegant ist.
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Die
Nummer des Anrufers (d.h. die Nummer des Telefons, das dem eMail-Client
zugeordnet ist, der die Nachricht empfängt) kann vom Absender in das
Formular eingeben oder in Form eines Umgebungsparameters im Client-System
zur Verfügung gestellt
werden, oder das Applet kann den Empfänger einfach auffordern, seine
eigene Telefonnummer einzugeben. Man beachte, dass die Situation
für direkte
JTAPI-Systeme einfacher ist, die nur auf einem einzigen Rechner
laufen, da sie sich nur um den lokalen Rechner kümmern müssen (mit anderen Worten, es
braucht nicht ermittelt zu werden, welche Durchwahlnummer einem
bestimmten Client-Arbeitsplatzrechner zugeordnet werden muss). Natürlich ist klar,
das es zum Ermitteln von Telefonnummern viele weitere brauchbare
Verfahren gibt, zum Beispiel die Verwendung des Adressbuches eines
Unternehmens, um Telefonnummern anhand der eMail-Nachrichten von
Sender und Empfänger
zu ermitteln, obwohl diese im Allgemeinen nur begrenzt übertragbar sein
dürften.
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Die
bevorzugte Ausführungsart
ist im Zusammenhang mit der Lotus-Notes-Umgebung beschrieben worden.
Dem Fachmann ist klar, dass diese Software ein Groupware-Produkt
zur gemeinsamen Nutzung von Dokumenten ist, die eine eMail-Funktion als Verfahren
zum Austauschen von Dokumenten zwischen Teilnehmern bereitstellt.
Somit zeigt die Fähigkeit,
Applets unter Lotus Notes in eMail-Nachrichten einzufügen, dass
Applets in Lotus Notes-Dokumenten umfassend unterstützt werden.
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Hierzu
ist anzumerken, dass die Unterstützung
der Einfügung
von Applets in ein Dokument bei der aktuellen Version v4.6 von Lotus
Notes nur für den
Fall gilt, dass die originale Struktur des Dokuments vorliegt (d.h.,
wenn das Formular für
dieses Dokument entworfen wurde). Somit stellen alle Beispiele der 3A, 3B und 3C vorgegebene Muster
für eMails
dar. Es lässt
sich jedoch leicht erkennen, dass diese Unterstützung durch Verwendung derselben
Basisschnittstelle erweitert werden kann, damit Benutzer in die
Lage versetzt werden, Applets zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments individuell
in das Dokument einzufügen.
Insgesamt gesehen wäre
es von Vorteil, wenn das eMail-System dem Benutzer bereits Applets
für die
am häufigsten verwendeten
Funktionen wie beispielsweise Rückruf zur
Verfügung
stellt, sodass diese Applets direkt in eine eMail-Nachricht, einen
Signaturblock oder Ähnliches
eingefügt
werden können.
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Die
hier beschriebene Ausführungsform nutzt
bestimmte Merkmale von Lotus Notes (zum Beispiel Unterstützung von
Applets und Weitergabe von Parametern), die gegenwärtig nicht
in allen anderen eMail-Systemen verfügbar sind, sodass beim Senden
einer eMail gemäß 3C zum
Beispiel von Notes nach außen die
Fernsprech-Funktion möglicherweise
nicht erhalten bleibt. Das ist jedoch im Grunde ein Standardisierungsproblem
und weniger auf zugrunde liegende technische Schwierigkeiten zurückzuführen. Somit
stellt es offensichtlich ein wünschenswertes
Merkmal für
eMails dar, dass diese durch eine breite Vielfalt von Empfängern unabhängig von
den von ihnen verwendeten Systemen einfach verarbeitet werden können (schließlich kann man
normalerweise vor der Übertragung
einer Nachricht nicht ermitteln oder fragen, was für ein System ein
bestimmter Empfänger
hat). Deshalb verwenden Internet-eMail-Systeme das SMTP (Simple Mail Transport
Protocol, einfaches Übertragungsprotokoll für elektronische
Post), das auf einfachem ASCII-Text basiert. In vielen Fällen stellt
jedoch die Beschränkung
auf ASCII eine zu starke Einschränkung dar,
sodass es bereits üblich
ist, andere, in ASCII codierte Komponenten in SMTP-eMail-Nachrichten
zu integrieren. Die meisten eMail-Systeme verarbeiten zum Beispiel
so genannte MIME-Erweiterungen, mit deren Hilfe Bilder und Ähnliches
in eMail-Nachrichten eingefügt
werden können.
Zunehmend wird es auch üblich,
dass eMail-Systeme das Einfügen
von HTML-Dokumenten
in eMail-Nachrichten ermöglichen,
was zusammen mit der Unterstützung
der Java-Applet-Schnittstelle für
andere eMail-Systeme einen Mechanismus zur Verarbeitung der im vorliegenden
Dokument beschriebenen Fernsprech-Applets bietet, da diese nunmehr
in einer HTML-Seite an eine eMail-Nachricht angehängt werden
können.
Ungeachtet dessen stellt die hier beschriebene direkte Integration
eines Applet in eine eMail (statt eines Anhangs in Form einer HTML-Seite)
einen besonders leistungsfähigen
und flexiblen Ansatz dar, der besonders bei Anwendungen wie in den 3A, 3B und 3C von
Vorteil ist.
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Ein
wichtiger Aspekt der bevorzugten Ausführungsart besteht in der Anwendung
von Standards wie der Java-Applet-Schnittstelle und JTAPI. Dies
ergibt sich aus der Zielsetzung, die Telefon-Funktionalität unabhängig vom Bestimmungspunkt der
eMail-Nachricht,
in welche das Applet eingefügt
wurde, voll funktionsfähig
zu halten. Aus diesem Grunde ist die hier beschriebene allumfassende Lösung plattformunabhängig und
dadurch ideal für den
Einsatz in einer eMail-Umgebung geeignet.
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Dem
Fachmann ist jedoch klar, dass es Fälle geben kann, in denen auf
diese Plattformunabhängigkeit
in bestimmtem Maße
verzichtet werden kann, zum Beispiel bei der unternehmensinternen
Kommunikation, wenn die Rechner- und Telefonumgebung des Unternehmens
im Wesentlichen homogen ist. Als Beispiel für eine solche alternative Ausführungsart
kann der Fall dienen, dass die Fernsprech-Funktionalität mit Hilfe
von Active x-Steuerelementen in die eMail eingefügt wird, die der eMail-Client
dann verarbeitet, um mit dem Fernsprech-Server in Verbindung zu treten (möglicherweise
unter Verwendung der TAPI-Schnittstelle von Microsoft). Ein Vorteil
eines solchen Ansatzes könnte
darin bestehen, dass die Verknüpfung
zwischen dem eMail-System, dem eingebetteten ausführbaren
Objekt (Applet), dem Adressbuch, dem Kalender und so weiter enger
wird (zum Beispiel können
Nachrichten, die an einen Teilnehmer in einem Adressbuch gerichtet
sind, automatisch deren Durchwahlnummer lesen und in das Applet
der eMail einfügen).
Aber auch solche Verbesserungen dürften die Übertragung in eine externe
Umgebung wohl kaum überstehen.
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Obwohl
die hier beschriebenen Fernsprechfunktionen ziemlich einfach waren
(zum Beispiel die Rückruffunktion
der 3A und 3C), ist
klar, dass der Komplexität
eines Applet im Prinzip keine Grenzen gesetzt sind und viele Erweiterungen
möglich
sind. Als einfache Beispiele ist denkbar, das Applet so zu programmieren,
dass für
die „Rückruf"funktion eine zweite
oder eine dritte Nummer gewählt wird,
wenn die erste Nummer nicht zum Erfolg führt (zum Beispiel die Rufnummer
im Büro,
für unterwegs oder
zu Hause), oder möglicherweise
je nach Zeitpunkt andere Nummern zu wählen und so weiter. Das Applet
kann möglicherweise
auch auf Kalenderdaten zugreifen, um einen aktuellen Standort und
die zugehörige
Rufnummer für
einen Anruf zu ermitteln. Als weiteres Beispiel kann das Applet
von 3A je nach dem Charakter der Anfrage (Technik,
Finanzen, Verkauf, usw.) oder der Art des zur Disposition stehenden
Produktes eine Reihe von Rufnummern vorschlagen. Als weiteres Beispiel
kann eine Schaltfläche
auch die Möglichkeit
anbieten, eine oder mehrere Personen anzurufen, die eine Kopie der eMail-Nachricht
erhalten sollen. So könnte
ein Applet bei Bedarf nacheinander jede der Adressen der Nachricht
anwählen,
um die Anrufe (nach Maßgabe des
Telefonsystems) zu bündeln
und so möglicherweise
durch eine einzige Schaltfläche
eine Telefonkonferenz-Funktion bereitzustellen.