DE69932302T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Ausforschung von Traces in einem Kommunikationsnetzwerk - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Ausforschung von Traces in einem Kommunikationsnetzwerk Download PDF

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    • H04L2012/5626Network management, e.g. Intelligent nets

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Pfad-Erkundungseinrichtung und ein Verfahren zur Erkundung von Pfaden in einem Kommunikations-Netzwerk.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Kommunikations-Netzwerk umfasst eine Vielzahl von Netzwerk-Elementen, von denen jedes verschiedene Schicht-Netzwerke mit jeweiligen Fähigkeiten unterstützt. Gemäß den Empfehlungen G.805 und G.803 der internationalen Telekommunikations-Union – Telekommunikations-Normungssektor (ITU-T) kann das Netzwerk in eine Vielzahl von Schicht-Netzwerken unterteilt werden. Jedes Schicht-Netzwerk umfasst einen Satz von Transportfunktionen oder Teil-Netzwerken, die die Übertragung von Information einer charakteristischen Art unterstützen. Allgemein ist ein Schicht-Netzwerk eng an eine bestimmte Art von Netzwerk-Übertragungs- und/oder Vermittlungstechnologie gebunden, beispielsweise die synchrone Digitalhierarchie (SDH)/das synchrone optische Netzwerk (SONET), virtuelle Container 4 (VC4), die asynchrone Übertragungsbetriebsart (ATM), virtueller Kanal (ATM VC) oder ATM-virtueller Pfad (ATM VP).
  • Um Informationen zwischen zwei oder mehr Endpunkten zu übertragen, wird eine Verbindung zwischen den Endpunkten bereitgestellt. Der Ausdruck „Verbindung" wird für ein abstraktes Konzept einer Transporteinheit zur Übertragung von Information verwendet, und bedeutet nicht ein physikalisches Verbindungsmedium als solches. Eine Verbindung besteht üblicherweise aus Teilverbindungen, von denen jede unabhängig verwaltet werden kann.
  • Verbindungen müssen verwaltet werden, um die Übertragung von Information zwischen zwei Endpunkten zu schaffen.
  • Üblicherweise wird jede Verbindung getrennt verwaltet, um Verbindungen in Abhängigkeit von Klienten-Anforderungen aufzubauen, zu modifizieren und abzubauen.
  • Das US-Patent 5 737 319 beschreibt ein System und Verfahren zur Bestimmung der physikalischen Verbindungs-Topologie. Das US-Patent 5 737 319 überprüft Netzwerk-Elemente (DNEs) durch Feststellung einer fehlenden Übereinstimmung zwischen den Ports von DNEs. Das US-Patent 5 821 937 beschreibt eine Benutzer-Schnittstelle zur Konstruktion physikalischer Daten-Netzwerke. Das US-Patent 5 821 937 verwendet Überprüfungs-Software, um herauszufinden, welche Geräte mit einem Netzwerk verbunden sind. Das US-Patent 5 295 139 beschreibt ein Verwaltungs-System, das die physikalische Schicht, eine logische Schicht und eine Korrelation zur Umsetzung zwischen der physikalischen Schicht und der logischen Schicht eines Netzwerkes abwickelt. Die Veröffentlichung von Enstone CAG („Generic information modules for communications management", PROCEEDINGS OF THE 5TH RACE TMN CONFERENCE, INTERNATIONAL CONFERENCE ON COMMUNICATIONS MANAGEMENT FOR BROADBAND SERVICES AND NETWORKS, LONDON, UK, 20–22 NOV. 1991) beschreibt unterteilte Netzwerke und Verbindungen. Die EP-A 0892525 beschreibt ein Verfahren zur Überprüfung eines Pfades in Vermittlungen. In dem System der EP 0892525 werden Kanal-Identifikationen, das heißt VPI/VCI zum Prüfen des Zellenstroms in physikalischen Verbindungen verwendet. Die EP-1-0923270 beschreibt eine Zustandsmaschine für ein Pfad-Verwaltungs-System und eine Datenbank zur Speicherung von Pfaden. Die Zustandsmaschine der EP 1 0923270 führt eine Suche nach vorhandenen Pfad-Objekten aus, die aktuell vorhandene Pfade darstellen. Die Attribute eines geplanten Pfades, die von dem Bediener eingegeben werden, werden mit den Attributen von Objekten verglichen, die tatsächliche Netzwerk-Pfade darstellen.
  • Es besteht jedoch derzeit ein Bedarf an einem neuen System und einem neuen Verfahren zum Erkunden von Pfaden in einem Kommunikations-Netzwerk, das eine nicht-physikalische Teilverbindung hat.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Kommunikations-Netzwerk enthält mehrfache physikalische Netzwerk-Elemente und andere physikalische und logische Ressourcen. Jedes Netzwerk-Element unterstützt ein oder mehrere Schicht-Netzwerke zum Lenken von Signalen in den unterstützten Schicht-Netzwerken. Bei dieser Erfindung wird eine abstrakte Darstellung eines Netzwerk-Elementes in einem einzelnen Schicht-Netzwerk als ein „Subnetzwerk" bezeichnet. Ein Subnetzwerk umfasst Ressourcen des Netzwerk-Elementes, das es in dem Schicht-Netzwerk darstellt. Dies heißt mit anderen Worten, dass ein Netzwerk-Element durch eine Vielzahl von Subnetzwerken dargestellt werden kann, die jeweils in jedem Schicht-Netzwerk existieren, das von dem Netzwerk-Element unterstützt wird. Jedes Schicht-Netzwerk kann ein oder mehrere Subnetzwerke enthalten.
  • Ein Pfad stellt eine Verbindungsmöglichkeit zwischen zwei Endpunkten dar.
  • Ein Pfad-Datenbank wird zum Speichern von Daten bereitgestellt, die Verbindungen in dem Netzwerk beschreiben. Eine Pfad-Erkundungseinrichtung vergleicht die in der Datenbank gespeicherten Verbindungen und diejenigen, die tatsächlich in dem Netzwerk bereitgestellt werden, und stellt fest, ob die in der Datenbank gespeicherten Verbindungen mit denjenigen ausgerichtet sind, die aktuell in dem Netzwerk bereitgestellt werden.
  • In vorteilhafter Weise stellt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung daher ein System und ein Verfahren zum Erkunden von Pfaden in einem Kommunikations-Netzwerk zur Verwaltung der Pfade bereit.
  • Die Bereitstellung von Verbindungen bezieht sich auf eine Aktivität, die eine Verbindungsmöglichkeit zwischen zwei Endpunkten in einem Netzwerk bereitstellt. Dies heißt mit anderen Worten, dass ein bereitgestellter Pfad eine Verbindungsmöglichkeit darstellt, die bereits in einem Netzwerk zwischen zwei Endpunkten aufgebaut wurde.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Pfad-Erkundungseinrichtung zum Erkunden von Pfaden (Trails) in einem Kommunikations-Netzwerk geschaffen, das eine Vielzahl von Subnetzwerken aufweist. Die Pfad-Erkundungseinrichtung verwendet eine Datenbank zum Speichern von Verbindungen von Teilnetzwerken, und eine Pfad-Überprüfungs-Einrichtung zum Überprüfen der in der Datenbank gespeicherten Verbindungen im Hinblick auf Verbindungen, die tatsächlich auf den Subnetzwerken in dem Netzwerk bereitgestellt werden. Die Pfad-Überprüfungseinrichtung schließt folgendes ein: eine Netzwerk-Überprüfungseinrichtung zum Koordinieren der Überprüfung der Schicht-Netzwerke durch Aufrufen der Überprüfung jeder Schicht in einer Reihe; eine Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung zum Koordinieren der Überprüfung der Subnetzwerke durch Aufrufen der Überprüfung jedes Subnetzwerkes in einer Reihe; und eine Subnetz-Überprüfungseinrichtung zum Überprüfen jedes in einem Schicht-Netzwerk aufgerufenen Subnetzwerkes durch Rückgewinnen der Verbindungen des Schicht-Netzwerkes aus der Datenbank zur Gewinnung entsprechender Verbindungen von dem Netzwerk und zum Vergleich der Verbindungen von der Datenbank und der Verbindungen von dem Netzwerk.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zum Erkunden von Pfaden in einem Kommunikations-Netzwerk geschaffen, das eine Vielzahl von Schicht-Netzwerken aufweist, die jeweils ein oder mehrere Subnetzwerke aufweisen. Das Verfahren umfasst die Schritte des Speicherns von Verbindungen für die Subnetzwerke und das Überprüfen der in der Datenbank gespeicherten Verbindungen im Hinblick auf Verbindungen, die tatsächlich auf den Subnetzwerken in dem Netzwerk bereitgestellt werden. Der Überprüfungsschritt schließt die Schritte des Koordinierens der Überprüfung der Schicht-Netzwerke durch Aufrufen der Überprüfung jeder Schicht in einer Reihe, das Koordinieren der Überprüfung der Subnetzwerke durch Aufrufen der Überprüfung jedes Subnetzwerkes in einer Reihe, und die Überprüfung jedes in einem Schicht-Netzwerk aufgerufenen Subnetzwerkes durch Rückgewinnen der Verbindungen des Schicht-Netzwerkes aus der Datenbank, das Gewinnen entsprechender Verbindungen von dem Netzwerk und den Vergleich der Verbindungen von der Datenbank und der Verbindungen von dem Netzwerk ein.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann aus einer Betrachtung der folgenden ausführlichen, jedoch lediglich ein Beispiel darstellenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird weiter aus der folgenden, ein Beispiel darstellenden Beschreibung anhand der Zeichnungen verständlich, in denen:
  • 1 ein Blockschaltbild ist, das eine Ausführungsform einer Pfad-Erkundungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wie sie zur Verwaltung der Verbindungsmöglichkeiten in einem Kommunikations-Netzwerk implementiert ist.;
  • 2 eine schematische Darstellung ist, die einen geeigneten Satz von Lebenszyklus-Zuständen eines Pfades zeigt, die für die vorliegende Erfindung von Bedeutung sind;
  • 3 ein Ablaufdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Überprüfungs-Prozesses gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ein Diagramm ist, das einen Teil einer weiteren Ausführungsform eines Überprüfungs-Prozesses gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ein Diagramm ist, das einen weiteren Teil des Überprüfungs-Prozesses nach 4 zeigt;
  • 6 ein Diagramm ist, das eine weiteren Teil des in 4 gezeigten Überprüfungs-Prozesses zeigt;
  • 7 ein Blockschaltbild ist, das ein Beispiel von Bauteilen zeigt, die die in 1 gezeigte Pfad-Erkundungseinrichtung bilden;
  • 8 ein Blockschaltbild ist, das ein Beispiel zeigt, das einen Teil des in 1 gezeigten Pfad-Datenbank darstellt;
  • 9 ein Diagramm ist, das eine Ausführungsform eines Lernprozesses zeigt, der durch den in 6 gezeigten Überprüfungs-Prozess ausgelöst wird;
  • 10 ein Blockschaltbild ist, das ein Beispiel des in 9 gezeigten Lernprozesses zeigt; und
  • 11 ein Blockschaltbild ist, das ein Beispiel eines geschützten Pfades zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In 1 ist ein Beispiel eines Kommunikations-Netzwerkes 10 gezeigt, auf das eine Ausführungsform einer Pfad-Erkundungseinrichtung 40 gemäß der vorliegenden Erfindung in geeigneter Weise angewandt wird.
  • Das Netzwerk 10 umfasst mehrfache Schicht-Netzwerke 12. Jedes Schicht-Netzwerk 12 umfasst ein oder mehrere Subnetzwerke 14. Jedes Subnetzwerk 14 stellt ein Netzwerk-Element in dem Schicht-Netzwerk 12 dar.
  • Die in dem Kommunikations-Netzwerk 10 enthaltenen Netzwerk-Elemente können von unterschiedlichen Herstellern oder Lieferanten stammen.
  • Die Erfindung kann auf irgendein Kommunikations-Netzwerk angewandt werden, wie zum Beispiel ein SONET-, SDH-, ATM-Netzwerk, ein Netzwerk der plesiochronen Digitalhierarchie (PDH) oder ein Frame-Relay-Netzwerk.
  • In SONET kann ein Schicht-Netzwerk beispielsweise ein synchrones Transportsignal-Schicht 1 (STS1), ein virtueller Tributary 1.5 (VT1.5), VT2 oder VT2 sein. In SDH kann ein Schicht-Netzwerk beispielsweise ein virtueller Container 3 (VC3), VC4, VC11 oder VC12 sein. Diese Schicht-Netzwerke sind lediglich einige Beispiele und dies stellt keine erschöpfende Liste von Schicht-Netzwerken dar.
  • Jedes Subnetzwerk 14 weist Endpunkte 16 zur Bereitstellung von Verbindungen zwischen diesen über das Subnetzwerk 14 hinweg auf. Ein Endpunkt einer Subnetwerk-Verbindung (SNC) kann ein Verbindungs-Endpunkt (CTP) oder ein Pfad-Endpunkt (TTP) sein.
  • Zwei Subnetzwerke sind durch eine Verbindungsstrecke verbunden. Eine Verbindungsstrecke kann mehrfache Verbindungsstrecken-Verbindungen umfassen. Eine Verbindungsstrecken-Verbindung stellt die genutzte Verbindungsstrecken-Kapazität dar, die es Signalen ermöglicht, zwischen Subnetzwerken überzugehen. Ein Endpunkt einer Verbindungsstrecke wird als ein Verbindungsstrecken-Endpunkt (LTP) bezeichnet. Ein einzelner LTP kann mehrfache CTPs enthalten, von denen jeder eine Anzeige der benutzten Kapazität hat. Dies heißt mit anderen Worten, dass mehrfache CTPs zu dem gleichen Eltern-LTP gehören können.
  • Ein Pfad überspannt ein Schicht-Netzwerk 12, um Information zwischen zwei Endpunkten 16 zu übertragen. Ein Endpunkt eines Pfades wird als ein Pfad-Endpunkt (TTP) bezeichnet.
  • Beispielsweise wird in 1 ein Pfad 18 zwischen einem Pfad-Endpunkt TTPa, der auf einem Subnetzwerk SNa liegt, und einem Pfad-Endpunkt TTPc bereitgestellt, der auf einem anderen Subnetzwerk SNc liegt. Der Pfad umfasst drei Subnetzwerk-Verbindungen SNCa, SNCb und SNCc. Die Subnetzwerk-Verbindung SNCa wird auf dem Subnetzwerk SNa bereitgestellt, das den Pfad-Endpunkt TTPa und einen Verbindungs-Endpunkt CTPa enthält. In gleicher Weise wird die Subnetzwerk-Verbindung SNCb auf dem Subnetzwerk SNb bereitgestellt, das zwei Verbindungs-Endpunkte CTPb1 und CTPb2 enthält; und die Subnetzwerk-Verbindung SNCc wird auf dem Subnetzwerk SNc bereitgestellt, die einen Verbindungs-Endpunkt CTPc und den Pfad-Endpunkt TTPc enthält. Zwischen den Subnetzwerk-Verbindungen SNCa und SNCb und zwischen den Subnetzwerk- Verbindungen SNCb und SNCc sind Verbindungsstrecken-Verbindungen LCa beziehungsweise LCb angeschaltet.
  • Um Pfade zu verwalten, ist das Netzwerk 10 mit einem Pfad-Verwaltungssystem 20 versehen, das eine Pfad-Verwaltungseinheit 30 und ein Pfad-Datenbank 50 umfasst.
  • Die Pfad-Verwaltungseinheit 30 umfasst eine Benutzer-Schnittstelle 32, eine Pfad-Steuereinrichtung 34, eine Pfad-Datenbank-Schnittstelle 36 und eine Netzwerk-Schnittstelle 38. Die Benutzer-Schnittstelle 32 ergibt eine Schnittstelle zwischen dem Benutzer und der Pfad-Verwaltungseinheit 30. Die Pfad-Steuereinrichtung 34 verwaltet zentral das Netzwerk 10, um Verbindungen zwischen den Endpunkten 16 in Abhängigkeit von Klienten-Anforderungen aufzubauen, zu modifizieren und abzubauen. Die Pfad-Datenbank-Schnittstelle 36 ergibt eine Schnittstelle zwischen der Pfad-Verwaltungseinheit 30 und der Pfad-Datenbank 50. Die Netzwerk-Schnittstelle 38 ergibt eine Schnittstelle zwischen der Pfad-Verwaltungseinheit 30 und dem Netzwerk 10. Die Pfad-Datenbank 50 speichert Daten, die Verbindungen zwischen Subnetzwerken 14 beschreiben. Die Pfad-Verwaltungseinheit 30 und die Pfad-Datenbank 50 befinden sich typischerweise an einem Standort eines Diensteanbieters des Netzwerkes 10.
  • Obwohl lediglich eine Pfad-Verwaltungseinheit 30 in 1 gezeigt ist, können mehrfache Pfad-Verwaltungseinheiten vorgesehen sein, um gemeinsam Pfad-Verwaltungsfunktionen in dem Netzwerk 10 zu übernehmen.
  • 2 zeigt die Lebenszyklus-Zustände 200 eines Pfades. Jeder Pfad kann vier stabile Zustände haben, das heißt einen „nicht-dienstbereit-"Zustand 208, einen „dienstbereit"-Zustand 210, einen „Unterstützung gelöscht"-Zustand 214 und einen „Netzwerk-gelernt"-Zustand 216; sowie fünf Übergangszustände, nämlich einen „Leerlauflgelöscht"-Zustand 202, einen „Datenbank-Pfad-Erzeugungs"-Zustand 204, einen „Bereitstellungs"-Zustand 206, einen „Unterstützend ?"-Zustand 212 und einen Zustand 218 des „Außerbetriebsetzens besten Bemühens" umfassen. Die Übergangszustände werden nicht in der Pfad-Datenbank gespeichert.
  • Der „Leerlauf/gelöscht"-Zustand 202 zeigt an, dass der Pfad in dem Netzwerk 10 nicht existiert. Ein Pfad kann in dem Netzwerk 10 auf drei mögliche Arten existent werden: Meldung eines Pfades von der Netzwerk-Schnittstelle 38; durch den Benutzer aufgerufene Pfad-Erzeugung; und durch die Pfad-Erkundungseinrichtung 40 von dem Netzwerk 10 gelernter Pfad.
  • Der „Datenbank-Pfad-Erzeugungs"-Zustand 204 zeigt an, dass ein Pfad in der Pfad-Datenbank 50 erzeugt wird.
  • Der „Bereitstellungs"-Zustand 206 zeigt an, dass ein bereits erzeugter Pfad, der in der Pfad-Datenbank 50 erzeugt wurde, in dem Netzwerk 10 bereitgestellt wird. Der Pfad wird wiederum als eine einzige Einheit behandelt, die entweder bereitgestellt oder nicht mehr bereitgestellt wird.
  • In diesem Beispiel des Lebenszyklus zeigt der „nicht-dienstbereit"-Zustand 208 an, dass ein Pfad erfolgreich in der Pfad-Datenbank 50 erzeugt wurde, dass er jedoch noch nicht vollständig in dem Netzwerk 10 bereitgestellt wurde.
  • Der „dienstbereit"-Zustand 210 ist ein Arbeitszustand, der anzeigt, dass ein Pfad erfolgreich in der Pfad-Datenbank 50 erzeugt und in dem Netzwerk 10 bereitgestellt wurde.
  • Der „Unterstützend ?"-Zustand 212 ist ein Zustand, in dem ein Pfad überprüft wird, ob er irgendwelche Pfade in höheren Schichten unterstützt, bevor er aus der Pfad-Datenbank 50 gelöscht wird. Wenn Pfade in höheren Schichten unterstützt werden, kann der Pfad nicht aus der Bereitstellung entfernt oder gelöscht werden.
  • Der „gelöscht-unterstützend"-Zustand 214 zeigt an, dass ein „gelöschter" Pfad nicht gelöscht werden kann, weil er Pfade in höheren Schichten unterstützt. Dieser Pfad kann aus der Pfad-Datenbank 50 entfernt werden, wenn alle die unterstützten Pfade erfolgreich gelöscht wurden. Ein Pfad in diesem Zustand wird nicht explizit aus dem Netzwerk entfernt.
  • Der „Netzwerk-gelernt"-Zustand 216 zeigt an, dass ein Pfad in dem Netzwerk als bereitgestellt festgestellt wurde, dass er jedoch derzeit nicht in der Pfad-Datenbank 50 existiert.
  • Der Zustand 218 des „besten Bemühens der Außerbetriebsetzung" zeigt an, dass sich ein aktueller Pfad in dem Netzwerk in dem Prozess einer Löschung befindet.
  • Der Bereitstellungs- oder Außerbetriebsetzungs-Vorgang eines Pfades wird an jeder Komponente des Pfades soweit erforderlich ausgeführt und wird als erfolgreich betrachtet, wenn die Netzwerk-Schnittstelle 38 einen Erfolg zurückliefert. Die Verantwortlichkeit liegt dann bei der Netzwerk-Schnittstelle 38, um sicherzustellen, dass die Verbindungen an den jeweiligen Subnetzwerken bereitgestellt/außer Betrieb gesetzt werden.
  • In diesem Beispiel des Lebenszyklus kann ein Pfad zusätzlich zu den vorstehenden Lebenszyklus-Zuständen auch weiterhin sechs Teil-Zustände haben, das heißt einen „Okay"-Teilzustand, einen „unvollständig"-Teilzustand, einen „im Konflikt"-Teilzustand, einen „inkonsistenten"-Teilzustand, einen „nicht bereitgestellt"-Teilzustand und einen „unbekannt"-Teilzustand. Alle Teilzustände, mit Ausnahme des „unvollständig"-Teilzustandes können auch zu Komponenten-SNCs von Pfaden zugeordnet werden.
  • Der „Okay"-Teilzustand zeigt an, dass der Pfad/die SNC vollständig in dem Netzwerk 10 bereitgestellt wurde und bekannt ist und konsistent ist.
  • Der „unvollständig"-Teilzustand zeigt an, dass der Pfad nicht vollständig ist. Dieser Teilzustand kann beispielsweise auftreten, während ein Pfad von dem Netzwerk 10 „gelernt" wird, wie dies weiter unten beschrieben wird.
  • Der „im Konflikt"-Teilzustand zeigt an, dass der Pfad/die SNC in Konflikt mit anderen Pfaden in der Pfad-Datenbank 50 für Ressourcen in dem Netzwerk 10 steht. Jede SNC, die sich in dem „im Konflikt-"-Zustand befindet, bezieht sich auf andere Pfade, mit denen der Pfad/die SNC in Konflikt steht.
  • Der „inkonsistent"-Teilzustand zeigt an, dass der Pfad nicht richtig durch die Fähigkeiten der NEs-/Ports/Medien unterstützt ist, die den Pfad bilden. Dies kann bedeuten, dass sich ein Netzwerk 12 der unteren Schicht in dem „inkonsistent"-Teilzustand befindet. Ein „inkonsistenter" Pfad ist per Definition im „nicht dienstbereit"-Zustand. Entsprechend erfährt ein „dienstbereit" Pfad, der inkonsistent wird, einen Lebenszyklus-Zustands-Übergang auf einen „nicht dienstbereit-"-Zustand 208. An der physikalischen Medien-Schicht kann eine Anzahl von Bedingungen auftreten, die einen Pfad „inkonsistent" machen. Beispiele derartiger Bedingungen schließen die Abmeldung einer Karte, die einen Endpunkt unterstützt, und die Anmeldung einer Karte ein, die einen inkompatiblen Endpunkt unterstützt.
  • Der „nicht bereitgestellt"-Teilzustand zeigt an, dass der Pfad/die SNC nicht vollständig in dem Netzwerk 10 bereitgestellt ist.
  • Der „unbekannt"-Teilzustand zeigt an, dass sich der Pfad in einem unbekannten Zustand befinden kann, wenn der gesamte oder ein Teil des Pfades unbekannt ist. Der „unbekannt"-Teilzustand ruft keine Änderung in dem Lebenszyklus-Zustand hervor.
  • Weitere Einzelheiten des Pfad-Lebenszyklus sind in der EP-A-0923270 (angemeldet auf den Namen von Nortel Networks) beschrieben.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 ist zu erkennen, dass zur Sicherstellung der Konsistenz einer Verbindungsmöglichkeit die Pfad-Verwaltungseinheit 30 die aktuell in dem Netzwerk 10 bereitgestellten Pfade überwachen oder überprüfen und die Pfad-Datenbank 50 aktualisieren muss. Wenn irgendein Pfad in dem Netzwerk 10 bereitgestellt wurde, jedoch nicht in der Pfad-Datenbank 50 gespeichert wurde, so muss die Pfad-Verwaltungseinheit 30 den Pfad von dem Netzwerk lernen und ihn in der Pfad-Datenbank 50 speichern. Wenn irgendein Pfad in dem Netzwerk 10 außer Betrieb gesetzt wurde, so muss die Pfad-Verwaltungseinheit 30 den Pfad aus der Pfad-Datenbank 50 löschen oder den Status des Pfades in der Pfad-Datenbank 50 ändern.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Pfad-Verwaltungseinheit 30 mit einer Pfad-Erkundungseinrichtung 40 in der Pfad-Steuereinrichtung 34 versehen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird der Überprüfungs-Prozess durch die Pfad-Erkundungseinrichtung 40 beschrieben. Die Pfad-Erkundungseinrichtung 40 gewinnt von der Pfad-Datenbank 50 über die Pfad-Datenbank-Schnittstelle 36 SNCs für alle zu überprüfenden Subnetzwerke in dem Netzwerk zurück (S02). Die Pfad-Erkundungseinrichtung 40 gewinnt weiterhin von dem Netzwerk 10 über die Netzwerk-Schnittstelle 38 SNCs, die tatsächlich in dem Netzwerk 10 bereitgestellt sind (S03). Dann vergleicht die Pfad-Erkundungseinrichtung 40 für jedes Subnetzwerk die aus der Pfad-Datenbank 50 zurückgewonnenen SNCs mit den entsprechenden SNCs, die von dem Netzwerk 10 gewonnen wurden (S04), und stellt fest, ob die in der Pfad-Datenbank 50 gespeicherten SNCs mit den tatsächlich in dem Netzwerk 10 bereitgestellten SNCs übereinstimmen (S05).
  • Wenn die Pfad-Erkundungseinrichtung 40 feststellt, dass eine SNC tatsächlich in dem Netzwerk 10 bereitgestellt ist, jedoch in der Pfad-Datenbank 50 fehlt, so löst die Pfad-Erkundungseinrichtung 40 einen Pfad-Lernprozess aus (S06). Wenn die Pfad-Erkundungseinrichtung 40 feststellt, dass eine SNC in der Pfad-Datenbank 50 gespeichert ist, jedoch aktuell nicht in dem Netzwerk 10 bereitgestellt ist, so markiert die Pfad-Erkundungseinrichtung 40 die SNC und die Pfade, wobei die SNC als „nicht bereitgestellt" verwendet wird, wenn sie sich nicht bereits in dem „nicht bereitgestellt"-Teilzustand befinden, oder sie entfernt sie aus der Pfad-Datenbank 50, wenn die Pfade sich in dem „Netzwerk-gelernt"-Zustand befinden (S07). Die Entfernung eines Pfades aus der Pfad-Datenbank 50 beinhaltet die Entfernung aller Komponenten, die den Pfad bilden, aus der Pfad-Datenbank 50, wenn diese Komponenten nicht von andere Pfaden verwendet werden.
  • Die Pfad-Erkundungseinrichtung 40 wiederholt den vorstehenden Vorgang, bis alle SNCs verglichen wurden (S08).
  • Daher sind gemäß der vorliegenden Erfindung alle Überprüfungs-Koordinations- und Überwachungsaktivitäten auf der Netzwerk-Ebene durch die Pfad-Erkundungseinrichtung 40 zentralisiert.
  • Eine Ausführungsform eines Benutzungsfalls für den Überprüfungsprozess 100 ist in den 4 bis 6 gezeigt. Der Überprüfungsprozess 100 ist in drei Wechselwirkungs-Diagramme unterteilt. Der Überprüfungsprozess 100 wird in geeigneter Weise für das in 1 gezeigte Netzwerk ausgeführt.
  • Um den Überprüfungsprozess 100 zu implementieren, ist die Überprüfungs-Verwaltungseinheit 30 mit einer Pfad-Überprüfungseinrichtung 41 versehen, wie dies in 7 gezeigt ist. Die Pfad-Überprüfungseinrichtung 41 umfasst eine Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 42, eine Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 44 und eine Subnetzwerk-Überprüfungseinrichtung 46. Der Überprüfungsprozess 100 wird durch die Pfad-Verwaltungseinheit 30 gesteuert und von der Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 42 über die Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 44 zu der Subnetzwerk-Überprüfungseinrichtung 46 ausgeführt.
  • Die Pfad-Datenbank 50 enthält Information, die das Netzwerk 52, die Schicht-Netzwerke 54, die Subnetzwerke 56, Netzwerk-Elemente 60, Verbindungsstrecken 60, Verbindungsstrecken-Verbindungen 61, SNCs 62, Pfade 64, LTPs 66, CTPs 67 und TTPs 68 beschreibt. Die in der Pfad-Datenbank 50 gespeicherte Information ist in 8 modelliert. Pfeile stellen Einschluss-Beziehungen dar. Das heißt, die Netzwerk-Information 52 enthält die Schicht-Netzwerk-Information 54 und die Netzwerk-Element-Information 58. Die Schicht-Netzwerk-Information 54 enthält die Subnetzwerk-Information 56, die Verbindungsstrecken-Information 60 und die Pfad-Information 64. Die Subnetzwerk-Information 56 enthält die SNC-Information 62, die LTP-Information 66, die die CTP-Information 67 enthält und die TTP-Information 68. Die Verbindungsstrecken-Information 60 enthält die Verbindungsstrecken-Verbindungs-Information 61.
  • Wie dies in 4 gezeigt ist startet die Pfad-Erkundungseinrichtung 40 die Überprüfung des Netzwerkes 10 durch Triggern der Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 42 (S12). Die Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 42 gewinnt das niedrigste Schicht-Netzwerk aus der Netzwerk-Information 52 der Pfad-Datenbank 50 zurück (S16–S17), und beginnt mit der Überprüfung des niedrigsten Schicht-Netzwerkes des Netzwerkes (S18). Der Überprüfungsprozess eines Schicht-Netzwerkes durch die Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 44 ist in 5 gezeigt.
  • Wenn die Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 44 die Überprüfung des untersten Schicht-Netzwerkes abschließt, informiert sie die Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 42 (S20). Die Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 42 gewinnt dann ein höheres Schicht-Netzwerk aus der Netzwerk-Information 52 der Pfad-Datenbank 50 (S21–S22) und beginnt die Überprüfung des nächsten Schicht-Netzwerkes durch die Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 44 (S18). Durch die Wiederholung der Schritte S18 bis S22 (S23) durchläuft die Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 42 alle Schicht-Netzwerke durch die Klienten-/Server- Beziehung. Somit werden die Schicht-Netzwerke 12 in einer Weise „von unten nach oben" überprüft und gelernt.
  • Wenn alle Schicht-Netzwerke in dem Netzwerk überprüft sind, informiert die Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 42 die Pfad-Erkundungseinrichtung 40 über das Ende der Überprüfung des Netzwerkes (S2).
  • Gemäß nachfolgender Bezugnahme auf 5 beginnt die Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 44 die Überprüfung eines Schicht-Netzwerkes, wenn sie durch die Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 42 (S18) getriggert wird. Die Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 44 gewinnt alle Subnetzwerke aus der Schicht-Netzwerk-Information 54 der Pfad-Datenbank 50 (S30–S33) und wählt ein Subnetzwerk aus den gewonnen Subnetzwerken aus (S32). Sie beginnt die Überprüfung des ersten Subnetzwerkes des Schicht-Netzwerkes (S33). Der Überprüfungsprozess eines Subnetzwerkes durch die Subnetzwerk-Überprüfungseinrichtung 46 ist in 6 gezeigt.
  • Wenn die Subnetzwerk-Überprüfungseinrichtung 46 die Überprüfung des ersten Subnetzwerkes beendet, informiert sie die Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 44 (S34). Die Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 44 gewinnt dann das nächste Subnetzwerk aus der Schicht-Netzwerk-Information 54 der Pfad-Datenbank 50 (S35–S36), und beginnt die Überprüfung des nächsten Subnetzwerkes (S33). Durch Wiederholen der Schritte S32 bis S36 (S37) durchläuft die Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 44 alle die Subnetzwerke und löst die Überprüfung jedes der Subnetzwerke aus.
  • Wenn alle Subnetzwerke in dem Schicht-Netzwerk überprüft wurden, informiert die Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 44 die Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 42 über das Ende der Überprüfung des Schicht-Netzwerkes (S20). Dann geht der Überprüfungsprozess zum nächsten Schicht-Netzwerk über, wie dies weiter oben beschrieben wurde.
  • Gemäß 6 beginnt die Subnetzwerk-Überprüfungseinrichtung 46 mit der Überprüfung eines Subnetzwerkes, wenn sie durch die Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 44 getriggert wird (S32). Die Subnetzwerk-Überprüfungseinrichtung 46 gewinnt alle aktuell in dem Netzwerk 10 bereitgestellten SNCs über die Netzwerk-Schnittstelle 38 (S40–S41). Die Subnetzwerk-Überprüfungseinrichtung 46 gewinnt außerdem alle ihre SNCs aus der Subnetzwerk-Information 56 der Pfad-Datenbank 50 zurück (S42–S43). Dann vergleicht sie jede von dem Netzwerk 10 gewonnene SNC mit allen SNCs, die aus der Pfad-Datenbank 50 zurückgewonnen wurden (S44).
  • Am Ende des Vergleichsprozesses kann die Subnetzwerk-Überprüfungseinrichtung SNCs finden, die ausgerichtet sind, SNCs, die in der Pfad-Datenbank 50 existieren, jedoch in dem Netzwerk 10 fehlen, und SNCs, die in dem Netzwerk 10 existieren, jedoch in der Pfad-Datenbank 50 fehlen.
  • Für SNCs, die ausgerichtet sind, wird keine Maßnahme getroffen. Für jede SNC, die in der Pfad-Datenbank 50 existiert, jedoch in dem Netzwerk 10 fehlt, gewinnt die Subnetzwerk-Überprüfungseinrichtung 46 aus der Subnetzwerk-Verbindungsinformation 62 der Pfad-Datenbank 50 alle Pfade zurück, die diese SNC verwenden (S45–S46).
  • Wenn Irgendwelche der rückgewonnenen Pfade sich in dem „Netzwerk-gelernt"-Zustand befinden, so löscht die Subnetzwerk-Überprüfungseinrichtung 46 einen derartigen Pfad oder derartige Pfade aus der Pfad-Information 64 der Pfad-Datenbank 50 (S47). Für die Pfade, die sich nicht in dem „Netzwerk-gelernt"-Zustand befinden setzt die Subnetzwerk-Überprüfungseinrichtung 46 einen Teilzustand von „nicht bereitgestellt" für die SNC und alle Pfade, die die „nicht bereitgestellte" SNC verwenden, in der Pfad-Information 64 der Pfad-Datenbank 50, wenn sie nicht bereits gesetzt sind (S48, S49).
  • Für jede SNC, die in dem Netzwerk 10 existiert, jedoch in der Pfad-Datenbank 50 fehlt, löst sie einen Pfad-Lern-Prozess aus (S50). Der Pfad-Lern-Prozess mit einer Pfad-Lerneinrichtung 48 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Wenn die Pfad-Lerneinrichtung 48 den Pfad-Lern-Prozess für die SNC beendet hat, informiert sie die Subnetzwerk-Überprüfungseinrichtung 46 (S51).
  • Nach dem Schritt S49 oder S51, oder wenn die Subnetzwerk-Überprüfungseinrichtung 46 feststellt, dass die aus der Pfad-Datenbank 50 zurückgewonnene SNC und die entsprechende von dem Netzwerk 10 gewonnene SNC ausgerichtet sind, werden die Schritte S44 bis S51 für die nächste SNC wiederholt, und so weiter, bis alle SNCs in dem Subnetzwerk verglichen wurden (S52).
  • Wenn alle SNCs in dem Subnetzwerk überprüft wurden, informiert die Subnetzwerk-Überprüfungseinrichtung 46 die Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 44 über das Ende der Überprüfung des Subnetzwerkes (S34). Dann geht der Überprüfungsprozess auf das nächste Subnetzwerk in dem Schicht-Netzwerk über, wie dies weiter oben beschrieben wurde.
  • Die Pfad-Erkundungseinrichtung 40 hält vorzugsweise den Überprüfungsprozess einen Zyklus nach dem anderen am Laufen, bis er durch die Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 42 beendet wird.
  • Es ist vorzuziehen, dass die Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 42 die Schicht-Netzwerke in einer Weise von „unten nach oben" ausgehend von dem niedrigsten Schicht-Netzwerk zu dem höchsten Schicht-Netzwerk überprüft.
  • Es ist vorzuziehen, dass die Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 42 versucht, alle Subnetzwerke an einem Schicht-Netzwerk zu überprüfen, bevor die Überprüfung an dem nächst höheren Schicht-Netzwerk ausgeführt wird. Wenn die Überprüfung eines ein Netzwerk-Element darstellenden Subnetzwerkes in einem niedrigeren Schicht-Netzwerk fehlschlägt, so überspringen die Subnetzwerke, die dieses Netzwerk-Element in höheren Schicht-Netzwerken darstellen, die Überprüfung. Die Überprüfung kann fehlschlagen, beispielsweise weil die Pfad-Erkundungseinrichtung SNCs von der Netzwerk-Schnittstelle nicht lesen kann.
  • Es ist weiterhin vorzuziehen, dass die Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 42 zu Beginn jedes Netzwerk-Zyklus eine Liste aller Subnetzwerke gewinnt und den Subnetzwerken in der Liste Prioritäten zuordnet, sodass diejenigen Subnetzwerke, die in den vorhergehenden Zyklen nicht überprüft wurden, eine hohe Priorität aufweisen. Dann führt die Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 44 eine Überprüfung für jedes Schicht-Netzwerk beginnend mit dem Subnetzwerk der höchsten Priorität in diesem Schicht-Netzwerk aus. Um Subnetzwerken Prioritäten zuzuordnen, kann die Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 42 eine Zählung für jedes Subnetzwerk zur Aufzeichnung der Anzahl von Überprüfungen verwenden, denen das Subnetzwerk unterworfen wurde. Die Überprüfungs-Priorität kann einem Subnetzwerk gegeben werden, das den niedrigsten Zählwert hat. Daher können Subnetzwerke, die wahrscheinlich am wenigsten aktuell sind und bei denen eine Fehlausrichtung aufgetreten sein kann, zu frühen Gelegenheiten überprüft und neu ausgerichtet werden. Wenn die Werte der Zählungen für zwei oder mehr Subnetzwerke gleich sind, so können diese Subnetzwerke in der Reihenfolge überprüft werden, in der sie von der Pfad-Datenbank 50 zurückgewonnen werden.
  • Weil ein Netzwerk-Element durch Subnetzwerke in unterschiedlichen Schicht-Netzwerken dargestellt ist, kann die Zuordnung von Prioritäten auf der Ebene des Netzwerk-Elementes erfolgen, und die Überprüfungs-Priorität eines Netzwerk-Elementes ist allen den darstellenden Subnetzwerken gemeinsam. Diese Lösung führt zu mehreren Vorteilen, wie zum Beispiel einer Verringerung des zusätzlichen Zeitbedarfs, weil die Zuordnung von Prioritäten einmal an der Ebene des Netzwerk-Elementes zu Beginn eines Überprüfungs-Zyklus erfolgt. Die Pfad-Erkundungseinrichtung 40 muss Subnetzwerke nicht an jedem Schicht-Netzwerk mit Prioritäten versehen. Weiterhin hat die Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 42 eine vollständige Kontrolle über die Überprüfungsoperationen.
  • Es erfordert weniger Zeit, den Prozess im Fall eines externen Ereignisses zu unterbrechen, wie zum Beispiel in Fall der Anmeldung eines Subnetzwerkes oder der Abmeldung eines Subnetzwerkes. Die Pfad-Erkundungseinrichtung 40 unterstützt eine zukünftige Entwicklung, bei der das Netzwerk mehrfache Pfad-Verwaltungs-Einheiten hat und sie die Last des Überprüfungsprozesses gemeinsam tragen müssen, wobei jede Pfad-Verwaltungseinheit für die Überprüfung einer Teilmenge der Subnetzwerk-Liste verantwortlich ist.
  • Wenn Subnetzwerke angemeldet werden, bedingt dies im allgemeinen die Anmeldung eines Netzwerk-Elementes. Dies ergibt sich daraus, dass wenn ein Netzwerk-Element angemeldet wird, Teil-Netzwerke, die dieses Netzwerk-Element darstellen, in allen unterstützten Schicht-Netzwerken angemeldet werden.
  • Wenn Subnetzwerke während der Überprüfung angemeldet werden, wird die Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 42 über die Anmeldung informiert. Die Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 42 kann die derzeitige Überprüfung unterbrechen, die Subnetzwerke zu der Pfad-Datenbank 50 hinzufügen und die Überprüfung des neu angemeldeten Subnetzwerkes, das zu dem niedrigsten Schicht-Netzwerk gehört, bis zum Subnetzwerk beginnen, das zu dem letzten überprüften Schicht-Netzwerk gehört. Der Überprüfungsprozess kann dann seinen Normalbetrieb durch Beginnen des Überprüfens des unterbrochenen Schicht-Netzwerkes von dem Beginn an wieder aufnehmen. Somit ist die Pfad-Datenbank 50 für die neu angemeldeten Subnetzwerke bald nach der Anmeldung ausgerichtet.
  • Es ist weiterhin vorzuziehen, dass die Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung 44 feststellt, ob jedes Schicht-Netzwerk flexibel ist, und weiterhin für das flexible Schicht-Netzwerk prüft, ob jedes Subnetzwerk in dem Schicht-Netzwerk flexibel ist. Ein Schicht-Netzwerk ist flexibel, wenn es zumindest ein flexibles Subnetzwerk enthält. Ein flexibles Subnetzwerk unterstützt die SNC-Bereitstellung/Aufhebung der Bereitstellung. Die Überprüfung kann lediglich für flexible Schichten und flexible Subnetzwerke fortgeführt werden. Daten, die die Flexibilität jedes Subnetzwerkes und Schicht-Netzwerkes beschreiben, können in der Pfad-Datenbank 50 gespeichert werden.
  • Wie dies im Schritt S53 in 6 beschrieben ist, wird, wenn eine SNC lediglich in dem Netzwerk 10 gefunden wird und in der Pfad-Datenbank 50 fehlt, der Pfad-Lern-Prozess durch die Subnetzwerk-Überwachungeinrichtung 46 ausgelöst (S50). Wie dies in 7 gezeigt ist, ist die Pfad-Erkundungseinrichtung 40 mit einer Pfad-Lern-Einrichtung 48 für diesen Zweck versehen. Die Pfad-Lern-Einrichtung 48 hat eine (nicht gezeigte) Navigations-Einrichtung zum Navigieren der Pfad-Lern-Einrichtung 48 entlang eines neuen Pfades unter Verwendung der SNC. Die Pfad-Lern-Einrichtung 48 erkundet die Verbindungsmöglichkeiten, die über das Schicht-Netzwerk 12 hinweg verlaufen, abstrahiert die Verbindungsmöglichkeiten in einen Pfad und speichert den Pfad in der Pfad-Datenbank 50. Der Pfad wird durch Zusammenfügen von SNCs aufgebaut, die aus den Subnetzwerken 14 in dem Netzwerk 10 gelesen werden, und er wird automatisch in der Pfad-Datenbank 50 belegt.
  • 9 zeigt den Pfad-Lernprozess durch die Pfad-Lern-Einrichtung 48 unter Verwendung eines Pfades 90, der in 10 gezeigt ist. Der Pfad 90 wird neu über einen Teil des Netzwerkes 10 bereitgestellt.
  • Wenn die Subnetzwerk-Überprüfungseinrichtung 46 eine Subnetzwerk-Verbindung SNC1 erkennt, die aktuell in dem Netzwerk 10 bereitgestellt wird, jedoch in der Pfad-Datenbank 50 fehlt, so löst sie eine Pfad-Lern-Einrichtung 48 aus, um den Pfad-Lernprozess zu starten (S50). Sie erzeugt in der Pfad-Datenbank 50 einen neuen Fortbestands-Pfad, der die Subnetzwerk-Verbindung SNC1 umfasst. Die Pfad-Lern-Einrichtung 48 extrahiert alle Endpunkte für die Subnetzwerk-Verbindung SNC1 aus dem Netzwerk 10 und bringt sie alle in eine Liste (S60). Dann wählt sie einen Endpunkt aus der Liste aus (S62) und prüft, ob der ausgewählte Endpunkt ein Pfad-Endpunkt oder ein Verbindungs-Endpunkt ist.
  • Wenn der ausgewählte Endpunkt ein Pfad-Endpunkt ist, aktualisiert die Pfad-Lern-Einrichtung 48 den Pfad-Endpunkt in der Pfad-Datenbank 50 durch eine Bezugnahme auf den Pfad (S63). Alle Pfad-Endpunkte können aus der Pfad-Datenbank 50 zurückgewonnen und gespeichert werden, wenn Subnetzwerke angemeldet werden. In diesem Fall gewinnt die Pfad-Lern-Einrichtung 48 den Pfad-Endpunkt aus der Pfad-Datenbank 50 und führt einen Verweis auf den Pfad aus. Dann geht der Prozess zurück zum Schritt S80.
  • Wenn der ausgewählte Endpunkt ein Verbindungs-Endpunkt ist, beispielsweise CTP1 nach 10, so gewinnt die Pfad-Lern-Einrichtung 48 ihren Eltern-Verbindungsstrecken-Zielpunkt LTP1 aus der Subnetzwerk-Information 56 der Pfad-Datenbank 50 zurück (S64). Der CTP1 hat eine Anzeige der benutzten Kapazität. Unter Verwendung des LTP1 gewinnt die Pfad-Lern-Einrichtung 48 ihre Verbindungsstrecke aus der Verbindungsstrecken-Zielpunkt-Information 66 der Pfad-Datenbank 50 zurück (S66). Unter Verwendung der Verbindungsstrecke gewinnt sie einen Nachbar-Verbindungsstrecken-Endpunkt LTP2 aus der Verbindungsstrecken-Information 60 der Pfad-Datenbank 50 zurück (S68). Unter Verwendung des Nachbar-Verbindungsstrecken-Endpunktes LTP2 gewinnt die Pfad-Lern-Einrichtung 48 ein Nachbar-Subnetzwerk SN2 aus der Verbindungsstrecken-Endpunkt-Information 66 der Pfad-Datenbank 50 zurück (S70). Dann bittet die Pfad-Lern-Einrichtung 48 den Nachbar-Verbindungsstrecken-Endpunkt LTP2, einen Verbindungs-Endpunkt CTP2 auf dem Nachbar-Subnetzwerk SN2 unter Verwendung der gleichen Anzeige der genutzten Kapazität zu schaffen, die in dem Verbindungs-Endpunkt CTP1 angezeigt ist (S72). Schließlich erzeugt die Pfad-Lern-Einrichtung 48 eine Verbindungsstrecken-Verbindung 92 auf der Grundlage der Verbindungs-Endpunkte CTP1 und CTP2 (S74). Durch den vorstehend beschriebenen Teilzyklus hat die Pfad-Lern-Einrichtung 48 den Pfad 90 gelernt, der in dem Netzwerk 10 von der Subnetzwerk-Verbindung SNC1 über die Verbindungsstrecken-Verbindung 92 zu dem Verbindungs-Endpunkt CTP2 bereitgestellt wird.
  • Um den Lernprozess weiter entlang des Pfades 90 fortzusetzen, sendet die Pfad-Lerneinrichtung 48 eine Anforderung an die Netzwerk-Schnittstelle 38, um eine Subnetzwerk-Verbindung SNC2 auf dem Nachbar-Subnetzwerk SN2 auf der Grundlage des Verbindungs-Endpunktes CTP2 zurückzugewinnen, der im Schritt S72 erzeugt wurde (S76). Unter Verwendung der Subnetzwerk-Verbindung SNC2, die von der Netzwerk-Schnittstelle 38 zurückgeliefert wurde, wiederholt die Pfad-Lerneinrichtung 48 die Schritte S60 bis S76 für die Subnetzwerk-Verbindung SNC2 usw., bis ein Ende des Pfades 90, TTPA, erreicht ist (S78).
  • Dann wählt die Pfad-Lerneinrichtung 48 den anderen Verbindungs-Endpunkt CTP3 auf der Subnetzwerk-Verbindung SNC1 aus und wiederholt die Schritte S60 bis S78 usw., bis das andere Ende des Pfades 90, TTPZ, erreicht ist (S80).
  • Wenn der Pfad vollständig gelernt wurde, meldet die Pfad-Lerneinrichtung 48 den Pfad in der Datenbank 50 mit dem „Netzwerk-gelernt"-Zustand und meldet außerdem irgendwelche neue SNC(s), Verbindungsstrecken-Verbindungen(en) und CTP(s), die in dem Netzwerk 10 entdeckt wurden, in die Pfad-Datenbank 50 (S82). Dann informiert die Pfad-Lerneinrichtung 48 die Subnetzwerk-Überprüfungseinrichtung 46 über das Ende des Pfad-Lernprozesses (S51).
  • Wenn jeder Teilzyklus der Schritte S60 bis S74 abgeschlossen ist, ist es vorzuziehen, in der Pfad-Datenbank 50 die SNC-Verbindungsstrecken-Verbindung CTP zu speichern, die in dem Teilzyklus gelernt wurde. Somit gehen, wenn der Lernprozess aus irgendeinem Grund unterbrochen wird, bereits während jedes erfolgreich abgeschlossenen Teilzyklus Daten nicht verloren, und der Lernprozess kann ausgehend von dem Schritt nach dem letzten erfolgreichen Teilzyklus wieder aufgenommen werden.
  • Nach dem Speichern des gelernten Pfades 90 in der Pfad-Datenbank 50 kann die Pfad-Lerneinrichtung 48 diesen an den Benutzer unter Verwendung der Benutzer- Schnittstelle 32 liefern, die in der Pfad-Verwaltungseinheit 30 gemäß 1 vorgesehen ist. Der Benutzer kann dann den gelernten Pfad 90 akzeptieren, um die Pfad-Datenbank 50 zu aktualisieren, oder er kann den gelernten Pfad 90 verwerfen. Wenn der Benutzer den gelernten Pfad 90 verwirft, so werden die Komponenten des Pfades, die bereits gespeichert wurden, aus der Pfad-Datenbank 50 gelöscht, wenn sie nicht von anderen Pfaden verwendet werden. Wenn der Benutzer den gelernten Pfad 90 akzeptiert, ändert sich der Zustand des Pfades 90 von „Netzwerk-gelernt" auf „dienstbereit".
  • Vom Netzwerk gelernte Pfade können einen „Okay"-Teilzustand haben, der anzeigt, dass er vollständig ist, oder einen „unvollständig-"-Teilzustand. Der „unvollständig-"-Teilzustand tritt auf, wenn eine der folgenden Bedingungen auftritt: (a) irgendwelche der erforderlichen Daten, das heißt Verbindungsstrecken-Endpunkt, Verbindungsstrecke, Subnetzwerk und TTP, von der Datenbank während des Verlaufs des Lernprozesses fehlen; (b) das Netzwerk liefert aus irgendeinem Grund keine SNC für einen vorgegebenen CTP zurück; oder (c) der vom Netzwerk gelernte Pfad enthält ein oder mehrere Einzelport-SNC. Ein Einzelport-SNC ist ein SNC, der lediglich einen Endpunkt hat.
  • Der vom Netzwerk gelernte Pfad kann einen „im Konflikt-"-Zustand haben, wenn er eine oder mehrere Netzwerk-Ressourcen mit einem vorhandenen Pfad in der Datenbank gemeinsam nutzt. Gemeinsam genutzte Netzwerk-Ressourcen können eine SNC, ein CTP, ein TTP, eine Verbindungsstrecken-Verbindung oder eine Kombination dieser Ressourcen sein. Wenn ein „im Konflikt-"-Szenarium während des Pfad-Lernprozesses festgestellt wird, so wird (a) wenn der vorhandene Pfad einen „Netzwerk-gelernt-"-Zustand hat, der vorhandene Pfad gelöscht. Ein derzeit gelernter Pfad wird jedoch mit einem „Okay"-Teilzustand markiert; (b) wenn der vorhandene Pfad einen anderen Zustand als den „Netzwerk-gelernt-"-Zustand hat, so werden beide Pfade als „im Konflikt" markiert.
  • Ein „Netzwerk gelernt-"-Pfad mit einem „Okay"-Teilzustand ist für Dienste verfügbar, nachdem er von dem Betreiber akzeptiert wurde.
  • In den vorstehenden Ausführungsformen sind die Pfade 18, 90 nicht-geschützte Pfade. Die Pfad-Erkundungseinrichtung der vorliegenden Erfindung kann auch geschützte Pfade erkunden.
  • Ein Beispiel eines geschützten Pfades 94 ist in 11 gezeigt. Der geschützte Pfad 94 verläuft zwischen einem Pfad-Endpunkt TTPp auf einem Subnetzwerk SNp und einem Pfad-Zielpunkt TTPt auf einem Subnetzwerk SNt. An einem Subnetzwerk SNq und einem Subnetzwerk SNt verzweigt sich der geschützte Pfad 94 in zwei Pfade: einen geschützten Pfad 96, der über ein Subnetzwerk SNr läuft, und einen Schutzpfad 98 der über ein Subnetzwerk SNs läuft. In diesem Beispiel ist der Pfad 94 lediglich teilweise geschützt, doch kann er vollständig dadurch geschützt werden, dass ein vollständiger Schutzpfad geschaffen wird.
  • Die Pfad-Erkundungseinrichtung der vorliegenden Erfindung kann weiterhin mehrere Enden aufweisende Pfade erkunden. Ein mehrere Ende aufweisender Pfad ist eine Verbindungsmöglichkeit in dem Netzwerk, die üblicherweise in Anwendungen, wie zum Beispiel Mehrfachstandort-Video-Konferenzen verwendet wird.
  • Die Pfad-Erkundungseinrichtung der vorliegenden Erfindung kann weiterhin einseitig gerichtete Rundsende-Pfade erkunden. Ein einseitig gerichteter Rundsende-Pfad ist eine einseitig gerichtete Verbindungsmöglichkeit in dem Netzwerk, wie sie üblicherweise in Anwendungen, wie zum Beispiel bei der Video-Rundsendung, verwendet wird.
  • Wenn mehrfache Pfad-Verwaltungssysteme verwendet werden, so können die Pfad-Erkundungseinrichtungen in den Systemen parallel Pfade gleichzeitig in dem gleichen Schicht-Netzwerk erkunden.
  • Die Pfad-Erkundungseinrichtung der vorliegenden Erfindung kann nicht nur Verbindungsmöglichkeiten erkunden, sondern auch andere Informationen des Netzwerkes erkunden, wie zum Beispiel Betriebsleistungsüberwachungs-Attribute.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Verbindungsmöglichkeit in einem Netzwerk automatisch erkundet werden, und Pfade werden automatisch gelernt. Somit muss der Betreiber nicht von Hand Verbindungsmöglichkeiten jedes Subnetzwerkes in dem Netzwerk in die Datenbank eingeben, wodurch in erheblichen Umfang Zeit und Kosten zur Verwaltung von Pfaden in dem Netzwerk eingespart werden, insbesondere bei der Inbetriebnahme.
  • Obwohl spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, können Änderungen und Modifikationen an diesen Ausführungsformen durchgeführt werden, ohne von dem tatsächlichen Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • Beispielsweise ist bei den vorstehenden Ausführungsformen die Pfad-Erkundungseinrichtung in dem Pfad-Verwaltungssystem vorgesehen, das Pfade bereitstellt und die Bereitstellung aufhebt, doch kann sie getrennt von dem Pfad-Verwaltungssystem vorgesehen sein und Schnittstellen für die Kommunikation mit dem Netzwerk, der Pfad-Datenbank und Benutzern haben.
  • Die vorliegende Erfindung kann weiterhin durch einen Computer-Prozessor oder ein ähnliches Gerät implementiert werden, das programmiert ist, um die vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte auszuführen, oder sie kann von einem elektronischen System ausgeführt werden, das mit Einrichtungen zur Ausführung dieser Schritte versehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung deckt weiterhin einen computerlesbaren Speicher, wie zum Beispiel Computer-Disketten, CD-Roms, Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und Festwert Speicher (ROM) ab, die Anweisungen oder Befehle zur Verwendung bei der Ausführung der Verfahrensschritte in einem Computer speichern. Weiterhin können elektronische Signale, die diese Verfahrensschritte darstellen, auch über ein Kommunikations-Netzwerk übertragen werden. Derartige elektronische Signale liegen ebenfalls innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung.

Claims (36)

  1. Pfad-Erkundungseinrichtung (40) zum Erkunden von Pfaden (Trails) in einem Kommunikations-Netzwerk (10) mit einer Vielzahl von Schicht-Netzwerken (12), die jeweils ein oder mehrere Subnetzwerke (14) aufweisen, wobei die Pfad-Erkundungseinrichtung durch Folgendes gekennzeichnet ist: eine Datenbank (50), die Verbindungen für die Subnetzwerke (14) speichert; und eine Pfad-Überprüfungseinrichtung (41) zum Überprüfen der in der Datenbank (50) gespeicherten Verbindungen im Hinblick auf Verbindungen, die tatsächlich auf den Subnetzwerken (14) in dem Netzwerk (10) bereitgestellt werden, und dass die Pfad-Überprüfungseinrichtung Folgendes umfasst: eine Netzwerk-Überprüfungseinrichtung (42) zum Koordinieren der Überprüfung der Schicht-Netzwerke (12) durch Aufrufen der Überprüfung jeder Schicht in einer Reihe; eine Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung (44) zum Koordinieren der Überprüfung der Subnetzwerke (14) durch Aufrufen der Überprüfung jedes Subnetzwerkes (14) in einer Reihe; und eine Subnetzwerk-Überprüfungseinrichtung (46) zum Überprüfen jedes in einem Schicht-Netzwerk (12) aufgerufenen Subnetzwerkes (14) durch Rückgewinnen der Verbindungen des Schicht-Netzwerkes (12) aus der Datenbank (50) zur Gewinnung entsprechender Verbindungen von dem Netzwerk (10) und zum Vergleich der Verbindungen von der Datenbank (50) und der Verbindungen von dem Netzwerk (10).
  2. Pfad-Erkundungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Pfad-Überprüfungseinrichtung einen Vergleicher (S04) zum Vergleich der tatsächlich auf den Subnetzwerken (14) in dem Netzwerk (10) bereitgestellten Verbindungen mit den Verbindungen für die Subnetzwerke (14) umfasst, die in der Datenbank (50) gespeichert sind, um festzustellen (S05), ob die Verbindungen in der Datenbank (50) mit den tatsächlich in dem Netzwerk (10) bereitgestellten Verbindungen übereinstimmen.
  3. Pfad-Erkundungseinrichtung nach Anspruch 2, bei der die Pfad-Erkundungseinrichtung weiterhin eine Pfad-Lerneinrichtung (48) zum Lernen eines neuen in dem Netzwerk (10) bereitgestellten Pfades umfasst, wobei die Pfad-Lerneinrichtung (48) aufgerufen wird (S06), wenn der Vergleicher (S04) feststellt, dass eine Verbindung tatsächlich in dem Netzwerk (10) bereitgestellt ist, jedoch in der Datenbank (50) fehlt.
  4. Pfad-Erkundungseinrichtung nach Anspruch 3, bei der die Pfad-Lerneinrichtung (48) Folgendes umfasst: eine Navigationseinrichtung zum Navigieren der Pfad-Lerneinrichtung (48) entlang des neuen Pfades, um aus dem Netzwerk (10) die Verbindungen zu gewinnen, die auf den Netzwerken (14) auf dem neuen Pfad bereitgestellt sind; und Einrichtungen zum Erzeugen einer neuen Verbindung auf den Subnetzwerken (14) auf dem neuen Pfad in der Datenbank (50) auf der Grundlage der Verbindungen, die von dem Netzwerk (10) gewonnen werden.
  5. Pfad-Erkundungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der: die Datenbank zum Speichern von Subnetzwerk-Verbindungen (SNCs) ausgebildet ist, die die Verbindungsmöglichkeit in den Subnetzwerken darstellen; und die Pfad-Überprüfungseinrichtung zum Vergleich der in der Datenbank (50) gespeicherten SNCs mit SNCs ausgebildet ist, die von dem Netzwerk (10) gewonnen werden, um festzustellen, ob die SNCs in der Datenbank (50) mit den tatsächlich in dem Netzwerk (10) bereitgestellten SNCs übereinstimmen.
  6. Pfad-Erkundungseinrichtung nach Anspruch 5, bei der: die Subnetzwerk-Überprüfungseinrichtung (46) zur Überprüfung jedes Subnetzwerkes (14), das in einem Schicht-Netzwerk (12) aufgerufen wird, durch Rückgewinnen der SNCs des Schicht-Netzwerkes (12) von der Datenbank (50) ausgebildet ist, zum Gewinnen entsprechender SNCs von dem Netzwerk (10) ausgebildet ist, und zum Vergleich der SNCs von der Datenbank (50) und der SNCs von dem Netzwerk (10) ausgebildet ist.
  7. Pfad-Erkundungseinrichtung nach Anspruch 6, bei der die Netzwerk-Überprüfungseinrichtung (42) zum Aufruf der Überprüfung der Schicht-Netzwerke (12) in einer Reihe von der niedrigsten Schicht in dem Netzwerk (10) zu höheren Schichten hin (S16, S17) ausgebildet ist.
  8. Pfad-Erkundungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Netzwerk-Überprüfungseinrichtung (42) zum Gewinnen einer Liste aller Subnetzwerke (14) in dem Netzwerk (10) von der Datenbank (50) und zum Priorisieren der Subnetzwerke (14) ausgebildet ist, und bei der die Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung (44) zum Aufruf der Überprüfung der Subnetzwerke (14) von einem Subnetzwerk (14) mit einer hohen Priorität in jedem Schicht-Netzwerk (12) aus ausgebildet ist.
  9. Pfad-Erkundungseinrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, bei der die Netzwerk-Überprüfungseinrichtung (42) zum Gewinnen einer Liste aller Netzwerk-Elemente in dem Netzwerk (10) von der Datenbank (50) und zur Priorisierung der Netzwerk-Elementen ausgebildet ist, und bei der die Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung (44) zum Aufruf der Überprüfung der Subnetzwerke (10) in jedem Schicht-Netzwerk (12) von einem Subnetzwerk aus ausgebildet ist, das ein Netzwerk-Element mit einer hohen Priorität darstellt.
  10. Pfad-Erkundungseinrichtung nach einem der Ansprüche 6–9, bei der die Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung (42) zur Feststellung, ob ein aufgerufenes Schicht-Netzwerk flexibel ist, und zum Fortfahren mit der Überprüfung des Schicht-Netzwerkes (12) ausgebildet ist, wenn dieses flexibel ist.
  11. Pfad-Erkundungseinrichtung nach Anspruch 10, bei der die Schicht-Netzwerk-Überprüfungseinrichtung (42) zur Feststellung, ob jedes Subnetzwerk (14) in dem Schicht-Netzwerk (12) flexibel ist, und zum Fortfahren mit der Überprüfung des Subnetzwerkes (14) ausgebildet ist, wenn dieses flexibel ist.
  12. Pfad-Erkundungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5–11, bei der die Pfad-Überprüfungseinrichtung eine Markierungseinrichtung zum Markieren einer SNC in der Datenbank (50) als nicht bereitgestellt aufweist, wenn die Pfad-Überprüfungseinrichtung feststellt, dass die SNC in der Datenbank (50) gespeichert ist, jedoch nicht tatsächlich in dem Netzwerk (10) bereitgestellt ist.
  13. Pfad-Erkundungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5–12, bei der die Pfad-Erkundungseinrichtung weiterhin eine Pfad-Lerneinrichtung (48) zum Lernen eines neuen in dem Netzwerk (10) bereitgestellten Pfades umfasst, wobei die Pfad-Lerneinrichtung (48) ausgelöst wird, wenn die Pfad-Überprüfungseinrichtung feststellt, dass eine SNC in dem Netzwerk (10) tatsächlich bereitgestellt ist, jedoch in der Datenbank (50) fehlt.
  14. Pfad-Erkundungseinrichtung nach Anspruch 13, bei der die Pfad-Lerneinrichtung (48) Folgendes umfasst: eine Navigationseinrichtung zum Navigieren der Pfad-Lerneinrichtung (48) entlang des neuen Pfades um von dem Netzwerk (10) die SNCs zu gewinnen, die auf dem Subnetzwerk (14) auf dem neuen Pfad bereitgestellt sind; und eine Pfad-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen des neuen Pfades in der Datenbank (50) auf der Grundlage der SNCs, die von dem Netzwerk (10) gewonnen werden.
  15. Pfad-Erkundungseinrichtung nach Anspruch 14, bei dem die Datenbank (50) weiterhin Verbindungsstrecken-Verbindungen speichert, und die Pfad-Erzeugungseinrichtung eine Verbindungs-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Verbindungsstrecken-Verbindung zwischen zwei Subnetzwerken (14) umfasst.
  16. Pfad-Erkundungseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, bei der die Pfad-Lerneinrichtung (48) weiterhin Einrichtungen zum Abspeichern des erzeugten neuen Pfades in der Datenbank (50) umfasst.
  17. Verfahren zum Erkunden von Pfaden in einem Kommunikations-Netzwerk, das eine Vielzahl von Schicht-Netzwerken (12) aufweist, die jeweils ein oder mehrere Subnetzwerke (14) aufweisen, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Speichern von Verbindungen für die Subnetzwerke (14) in einer Datenbank (50); und Überprüfen der in der Datenbank (50) gespeicherten Verbindungen im Hinblick auf Verbindungen, die tatsächlich auf den Subnetzwerken (14) in dem Netzwerk (10) bereitgestellt werden, unter Einschluss einer Koordination (42) der Überprüfung der Schicht-Netzwerke (12) durch Aufrufen der Überprüfung jeder Schicht in einer Reihe; der Koordination (44) der Überprüfung der Subnetzwerke (14) durch Aufrufen der Überprüfung jedes Subnetzwerkes (14) in einer Reihe; und der Überprüfung (46) jedes in einem Schicht-Netzwerk (12) aufgerufenen Subnetzwerkes (14) durch Rückgewinnen der Verbindungen des Schicht-Netzwerkes (12) aus der Datenbank (50), Gewinnen entsprechender Verbindungen von dem Netzwerk (10) und Vergleichen der Verbindungen von der Datenbank (50) und den Verbindungen von dem Netzwerk (10).
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem der Schritt der Überprüfung der Verbindungen die folgenden Schritte umfasst: Feststellen (S05), ob die Verbindungen in der Datenbank (50) mit den Verbindungen übereinstimmen, die tatsächlich in dem Netzwerk (10) bereitgestellt werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, das weiterhin einen Schritt des Lernens (48) eines neuen in dem Netzwerk (10) bereitgestellten Pfades umfasst, wenn festgestellt wird, dass eine Verbindung tatsächlich in dem Netzwerk (10) bereitgestellt ist, jedoch in der Datenbank (50) fehlt.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem der Schritt des Lernens (48) eines neuen Pfades die folgenden Schritte umfasst: Verfolgen eines neuen Pfades; Gewinnen, von dem Netzwerk (10), der Verbindungen, die auf den Subnetzwerken (14) auf dem neuen Pfad bereitgestellt sind; und Erzeugen, in der Datenbank (50), einer neuen Verbindung auf den Subnetzwerken (14) auf dem neuen Pfad auf der Grundlage der von dem Netzwerk (10) gewonnenen Verbindungen.
  21. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem der Schritt des Speicherns von Verbindungen den Schritt des Speicherns von Subnetzwerk-Verbindungen (SNCs), die Verbindungsmöglichkeiten in den Subnetzwerken (14) darstellen, in einer Datenbank (50) einschließt; der Schritt der Überprüfung jedes Subnetzwerkes den Schritt der Überprüfung der gespeicherten SNCs durch Vergleichen der SNCs, die in der Datenbank gespeichert sind, mit SNCs, die von dem Netzwerk (10) gewonnen werden, einschließt; und der Schritt der Feststellung die Feststellung umfasst, ob die in der Datenbank (50) gespeicherten SNCs mit den tatsächlich in dem Netzwerk (10) bereitgestellten SNCs übereinstimmen.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem die Überprüfung jedes Subnetzwerkes in jedem Schicht-Netzwerk (12) durch die folgenden Schritte aufgerufen wird: Rückgewinnen der SNCs des Subnetzwerkes (14) aus der Datenbank (50); Gewinnen entsprechender SNCs von dem Netzwerk (10); und Vergleichen der SNCs aus der Datenbank (50) und der SNCs von dem Netzwerk (10).
  23. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem der Schritt der Koordination (42) der Überprüfung der Schicht-Netzwerke (12) den Schritt des Aufrufens (44) der Überprüfung der Schicht-Netzwerke (12) von einer niedrigsten Schicht in dem Netzwerk (10) zu einer höchsten Schicht in einer Reihe (S16, S21) umfasst.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, bei dem der Schritt des Koordinierens (42) des Überprüfens der Schicht-Netzwerke (12) weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Gewinnen einer Liste aller Subnetzwerke (14) in dem Netzwerk (10) von der Datenbank (50); und Priorisieren der Subnetzwerke (14); und der Schritt des Koordinierens (44) der Überprüfung der Subnetzwerke die Überprüfung der Subnetzwerke (14) von einem Subnetzwerk mit einer hohen Priorität in jedem Schicht-Netzwerk (12) aus aufruft.
  25. Verfahren nach Anspruch 22, 23 oder 24 bei dem der Schritt des Koordinierens (42) der Überprüfung der Schicht-Netzwerke (14) weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Gewinnen einer Liste aller Netzwerk-Elemente in dem Netzwerk (10) aus der Datenbank (50); und Priorisieren der Netzwerk-Elemente; und der Schritt des Koordinierens (44) der Prüfung der Subnetzwerke (14) das Überprüfen der Subnetzwerke (14) in jedem Schicht-Netzwerk (12) von einem Subnetzwerk aus aufruft, das ein Netzwerk-Element mit einer hohen Priorität darstellt.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22–25, bei dem der Schritt des Koordinierens (44) der Überprüfung der Subnetzwerke (14) weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Feststellen, ob ein aufgerufenes Schicht-Netzwerk (12) flexibel ist; und Fortsetzen der Überprüfung des Schicht-Netzwerkes (12), wenn das Schicht-Netzwerk (12) flexibel ist.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 22–26, bei dem der Schritt des Koordinierens der Überprüfung der Subnetzwerke weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Feststellen, ob jedes Subnetzwerk (14) in dem Schicht-Netzwerk (12) flexibel ist; und Fortfahren mit der Überprüfung des Subnetzwerkes (14), wenn das Subnetzwerk (14) flexibel ist.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 21–27, bei dem der Schritt der Überprüfung der SNCs weiterhin den Schritt des Markierens einer SNC an der Datenbank als nicht bereitgestellt umfasst, wenn festgestellt wird, dass die SNC in der Datenbank gespeichert ist, jedoch in dem Netzwerk nicht tatsächlich bereitgestellt ist.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, bei dem der Schritt des Überprüfens der SNCs weiterhin den Schritt des Markierens von Pfaden, die die SNC verwenden, in der Datenbank als nicht bereitgestellt umfasst.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 21–29, bei dem das Verfahren weiterhin den Schritt des Lernens eines neuen in dem Netzwerk bereitgestellten Pfades umfasst, wenn eine SNC als in dem Netzwerk tatsächlich bereitgestellt festgestellt wird, jedoch in der Datenbank fehlt.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem der Schritt des Lernens eines neuen Pfades die folgenden Schritte umfasst: Verfolgen des neuen Pfades; Gewinnen der auf dem Subnetzwerk auf dem neuen Pfad bereitgestellten SNCs von dem Netzwerk; und Erzeugen des neuen Pfades in der Datenbank (50) auf der Grundlage der von dem Netzwerk (10) gewonnenen SNCs.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, bei dem der Schritt des Erzeugens des neuen Pfades die Erzeugung einer Verbindungsstrecken-Verbindung zwischen zwei Subnetzwerken (14) auf der Grundlage von Verbindungs-Endpunkten in den SNCs umfasst, die von dem Netzwerk (10) gewonnen wurden.
  33. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, bei dem der Schritt des Lernens eines neuen Pfades weiterhin den Schritt des Abspeicherns des erzeugten neuen Pfades in der Datenbank (50) umfasst.
  34. Computerprogramm-Element, das Befehle oder Anweisungen umfasst, um einen Computer eine Prozedur zur Ausführung der Verfahrensschritte nach einem der Ansprüche 17–33 ausführen zu lassen, um Pfade in einem Kommunikations-Netzwerk zu erkunden.
  35. Computerlesbares Medium, das das Programm-Element nach Anspruch 34 speichert.
  36. Elektronische Signale, die Befehle oder Anweisungen darstellen, die bewirken, dass ein Computer eine Prozedur zur Ausführung der Verfahrensschritte nach einem der Ansprüche 17–33 ausführt, wobei die elektronischen Signale zur Übertragung über ein Kommunikations-Netzwerk ausgebildet sind.
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