-
Technisches
Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ionenaktivität-Messvorrichtung, welche zum Messen der
Aktivität
eines Ions in einer Flüssigkeitsprobe,
wie beispielsweise Blut, dient, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
-
Stand der
Technik
-
Als
eine Messvorrichtung zum Messen der Aktivität eines Ions in einer Flüssigkeitsprobe
durch Potentiometrie sind diejenigen weit verbreitet, welche Elektroden
vom Trockentyp verwenden.
-
Derartige
Ionenaktivität-Messvorrichtungen
weisen mindestens ein Paar Elektroden auf, wobei eine der Elektroden
mit einer Flüssigkeitsprobe
in Kontakt steht und die andere mit einer Referenzflüssigkeit
in Kontakt steht. Der Elektrode, welche mit der Flüssigkeitsprobe
in Kontakt gebracht werden soll, wird gewöhnlich eine ionenselektive
Eigenschaft verliehen. Wenn eine Flüssigkeitsprobe und eine Referenzflüssigkeit
mit den Elektroden in Kontakt gebracht wurden, wird der Potenzialunterschied
gemessen, welcher zwischen den Elektroden in Abhängigkeit von dem Unterschied
der Ionenaktivität
erzeugt wird, und dieser Potenzialunterschied wird in eine Konzentration
umgewandelt.
-
Um
einen derartigen Potenzialunterschied zu erzeugen, ist es nötig, eine
elektrische Leitung zwischen der Flüssigkeitsprobe und der Referenzflüssigkeit
bereitzustellen, und dies wird realisiert, indem eine Brücke zwischen
einem Flüssigkeitsreservoir
für die
Flüssigkeitsprobe
und einem Flüssigkeitsreservoir
für die
Referenzflüssigkeit
bereitgestellt wird.
-
Beispiele
einer derartigen Brücke
umfassen die Schlitzbrücke,
welche durch eine Rille gebildet wird, wie beispielsweise diejenige,
welche in der japanischen Patentschrift (Kokoku) Nr. 58-4981 offenbart
wird, die dreischichtige Trilaminatbrücke, welche aus einer porösen Schicht
angefertigt wird, welche zwischen hydrophoben Beschichtungsfilmschichten
eingelegt wird, wie beispielsweise diejenige, welche in der japanischen Patentschrift
Nr. 58-4659 offenbart wird, die Brücke vom Schildtyp, welche eine
poröse
Brücke
ist, welche aus Bereichen zusammengesetzt ist, welche durch Schilde
unterteilt sind, welche eine Diffusion von Flüssigkeit blockieren, wie beispielsweise
diejenige, welche in der japanischen Offenlegungspatentanmeldung
(Kokai) Nr. 58-201056
offenbart wird, die Fadenbrücke,
welche aus verdrilltem Garn angefertigt wird, wie beispielsweise diejenige,
welche in der japanischen Offenlegungspatentanmeldung Nr. 58-211648
offenbart wird, und so weiter.
-
US 4,053,382 offenbart eine
Ionenaktivität-Messvorrichtung,
welche eine hydrophobe Brücke
umfasst, wobei der Abschnitt, welcher mit einem Flüssigkeitsreservoir
in Kontakt steht, hydrophil ist. In
US
4,053,382 wird die Referenzflüssigkeit zuvor geliefert, und
es wird nicht erwähnt,
dass die Vorrichtung Elektroden vom Trockentyp verwendet. JP 58-186039
offenbart auch eine Ionenaktivität-Messvorrichtung,
welche eine hydrophobe Brücke
umfasst, wobei der Abschnitt, welcher mit dem Flüssigkeitsreservoir in Kontakt
steht, hydrophil ist.
US 4,952,266 und
US 4,171,246 offenbaren
ein Verfahren, welches zum Herstellen einer Ionenaktivität-Messvorrichtung
geeignet ist und welches ein Einbetten von Faservlies in eine Deckplatte
und ein Verbinden des Faservlieses mit der Deckplatte umfasst. Keines
der Patente
US 4,053,382 ,
JP 58-186039,
US 4,952,266 und
US 4,171,246 erwähnt jedoch
eine 3-teilige Brückenstruktur
aus einem hydrophilen Abschnitt/hydrophoben Abschnitt/hydrophilen
Abschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten Reservoir.
-
Offenbarung
der Erfindung
-
Als
ein Ergebnis der Forschungen der vorliegenden Erfinder wurde herausgefunden,
dass die Reproduzierbarkeit der Ionenaktivität-Messung, welche die herkömmlichen
Vorrichtungen verwendet, noch Spielraum für Verbesserung aufwies.
-
Deshalb
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ionenaktivität-Messvorrichtung
bereitzustellen, welche die Reproduzierbarkeit der Ionenaktivität-Messung
unter ihrer Verwendung verbessern kann.
-
Die
vorliegenden Erfinder fanden heraus, dass die Reproduzierbarkeit
der Ionenaktivität-Messung
unter Verwendung einer Ionenaktivität-Messvorrichtung durch Einsetzen
einer Brücke
mit einer spezifischen Struktur in der Ionenaktivität-Messvorrichtung
verbessert wurde. Folglich erzielten sie die vorliegende Erfindung.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt eine Ionenaktivität-Messvorrichtung zum Messen der Aktivität eines Ions
in einer Probe nach Anspruch 1 bereit.
-
Bei
der Ionenaktivität-Messvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird die Brücke vorzugsweise mindestens
aus einer Verbindung hergestellt, welche aus der Gruppe ausgewählt wurde,
welche aus Polyester, Nylon, Polypropylen, Reyon und Polyethylen
besteht. Weiterhin wird die Brücke
vorzugsweise durch Behandeln des Abschnitts, welcher mit dem Flüssigkeitsreservoir
in Kontakt steht, mit einem Ausbreitungsbeschleuniger hergestellt.
-
Der
Ausbreitungsbeschleuniger ist vorzugsweise mindestens eine Verbindung,
welche aus der Gruppe ausgewählt
wurde, welche aus oberflächenaktiven
Substanzen und hydrophilen Polymeren besteht.
-
Bei
einer Ausführungsform
der Ionenaktivität-Messvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird das oben stehend beschriebene Flüssigkeitsreservoir
ausgebildet, indem eine Deckplatte und ein Substrat verbunden werden,
von welchen mindestens eines eine Lackschicht mit einer Flüssigkeitsreservoirform
aufweist, und die oben stehend beschriebene Brücke aus Faservlies angefertigt
ist.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein bevorzugtes Verfahren zum
Herstellen der Ionenaktivität-Messvorrichtung
der vorliegenden Erfindung gemäß der oben
stehend beschriebenen Ausführungsform bereit.
Dieses Herstellungsverfahren umfasst ein Einbetten des Faservlieses
in die Deckplatte, um das Faservlies an der Deckplatte zu verbinden.
Das Faservlies und die Deckplatte werden vorzugsweise durch Ultraschallverschmelzung
und besonders bevorzugt durch Rändelverschmelzung
verbunden.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
1 zeigt
eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht einer Ionenaktivität-Messvorrichtung.
-
2 ist
eine Draufsicht einer beispielhaften Struktur einer Deckplatte mit
einer Brücke.
-
3 ist
eine Teilansicht entlang der Linie III-III in 2.
-
4 ist
eine Draufsicht einer beispielhaften Struktur einer Deckplatte mit
einer Brücke.
-
5 ist
eine Teilansicht entlang der Linie V-V in 4.
-
6 ist
eine Draufsicht einer beispielhaften Struktur einer Deckplatte mit
einer Brücke.
-
7 ist
eine Teilansicht entlang der Linie VII-VII in 6.
-
Beste Art
der Ausführung
der Erfindung
-
Hier
nachfolgend werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ausführlich
erklärt.
-
Die
Ionenaktivität-Messvorrichtung
der vorliegenden Erfindung misst eine Ionenaktivität auf der Grundlage
der Potentiometrie. Dies bedeutet, dass die Ionenaktivität-Messvorrichtung
der vorliegenden Erfindung mindestens ein Paar Elektroden aufweist,
und wenn eine Probe- und eine Referenzflüssigkeit in Kontakt mit den
Elektroden stehen, wird ein Potenzialunterschied zwischen den Elektroden
in Abhängigkeit
von dem Unterschied der Ionenaktivität erzeugt. Dieser Potenzialunterschied
wird auf der Grundlage einer Kalibrierungskurve in die Aktivität umgewandelt.
-
Als
die Probe können
flüssige
Proben, wie beispielsweise Vollblut, Blutserum, Blutplasma und Urin
erwähnt
werden.
-
Die
Ionenaktivität-Messvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann als eine herkömmliche Ionenaktivität-Messvorrichtung unter
Verwendung von Elektroden vom Trockentyp ausgebildet werden, außer dass
sie eine Brücke
der spezifischen Struktur aufweist.
-
Eine
derartige Ionenaktivität-Messvorrichtung
umfasst im Allgemeinen eine erste Elektrode, ein erstes Flüssigkeitsreservoir,
welches auf der ersten Elektrode angeordnet ist, eine zweite Elektrode,
ein zweites Flüssigkeitsreservoir,
welches auf der zweiten Elektrode angeordnet ist, und eine Brücke, welche
eine elektrische Leitung zwischen dem ersten Flüssigkeitsreservoir und dem
zweiten Flüssigkeitsreservoir
bereitstellen kann. Sie wird in einem trockenen Zustand gelagert,
und wenn einmal eine Flüssigkeitsprobe
und eine Referenzflüssigkeit
in die beiden Flüssigkeitsreservoire
gefüllt
werden, wenn die Vorrichtung verwendet wird, wird durch die Brücke eine
elektrische Leitung zwischen dem ersten Flüssigkeitsreservoir und dem
zweiten Flüssigkeitsreservoir
erreicht.
-
Die
Elektroden können
durch Bereitstellen von Metallschichten auf einem Substrat für Elektroden
mit einem Muster, welches aus einem Elektrodenabschnitt, welcher
mit einer Flüssigkeitsprobe
oder mit einer Referenzflüssigkeit
in Kontakt steht, aus einem Anschlussabschnitt für einen elektrischen Anschluss
mit einer Vorrichtung für
eine Ionenaktivität-Messung
und aus einen Anschlussdrahtabschnitt zusammengesetzt ist, welcher
den Elektrodenabschnitt und den Anschlussabschnitt miteinander verbindet;
durch Bilden einer Lackschicht durch Drucken oder dergleichen, so
dass der Elektrodenabschnitt definiert sein sollte; durch chemisches
Behandeln des Elektrodenabschnitts jeder der Metallschichten, um
eine Metallsalzschicht auszubilden; und durch Bereitstellen einer
Elektrolytschicht und eines nach Bedarf ionenselektiven Films auf
jedem Elektrodenabschnitt, welcher durch die Lackschicht definiert
wird. Es können
zwei oder mehr Elektrodenpaare, welche jeweils aus der ersten Elektrode
und der zweiten Elektrode zusammengesetzt sind, bereitgestellt werden.
-
Als
das Substrat wird ein Film oder eine Platte aus einem isolierenden
Material, beispielsweise einem Kunststofffilm, verwendet. Als der
Kunststoff werden Polyester, Polypropylen, Acrylat-Harz, Vinylchlorid-Harz und so weiter
bevorzugt.
-
Als
das Metall für
die Elektroden können
Metalle, wie beispielsweise Silber, Gold, Platin und Palladium, verwendet
werden, und Silber ist bevorzugt. Die Elektrodenmetallschicht kann
durch ein gewöhnliches
Verfahren ausgebildet werden, beispielsweise Siebdruck unter Verwendung
einer Metallpaste, Metallbedampfung und so weiter.
-
Die
Lackschicht ist eine Schicht, welche aus einem isolierenden Material
angefertigt wird, und sie wird so ausgebildet, dass sie die anderen
Abschnitte als die Elektrodenabschnitte und die Anschlussabschnitte
abdecken sollte. Wenn die Elektrolytschicht und der ionenselektive
Film in den nachfolgenden Schritten auf den Elektrodenabschnitten
ausgebildet werden, fungiert die Lackschicht als eine „Wand", welche sie definiert.
Die „Wand" wird vorteilhafterweise
um 0,2 bis 1,0 mm außerhalb
der Außenränder der
Elektrodenabschnitte angeordnet, um eine Lücke bereitzustellen, um einen
gleichmäßigen, ionenselektiven
Film auszubilden (man siehe die japanische Offenlegungspatentanmeldung
Nr. 2-287146). Durch Bereitstellen eines nichtleitenden Abschnitts
an dem Kontaktabschnitt der Lackschicht und den Elektrodenabschnitten
vor dem Ausbilden der Lackschicht kann die gleiche Wirkung erhalten
werden, wie durch Bereitstellen einer Lücke zwischen der „Wand" und den Elektrodenabschnitten
erhalten wird. Obwohl im Handel erhältliche Isoliertinten und so
weiter als ein Material des nichtleitenden Abschnitts verwendet
werden können,
werden nichtleitende Metallpasten im Hinblick auf ihre Klebeeigenschaft,
ihre Ätzbeständigkeit
und so weiter bevorzugt. Die nichtleitende Paste bedeutet eine Metallpaste,
welche Metall mit einem derartigen Gehalt enthält, dass die Metallpaste nicht
deutlich leitfähig
werden sollte.
-
Dagegen
ist das Material der Lackschicht nicht besonders eingeschränkt, solange
es ein isolierendes Material ist, und es können im Handel erhältliche
Isolier tinten verwendet werden. Beispiele davon umfassen diejenigen
vom unter ultravioletter Strahlung härtenden Typ, beispielsweise
ML25089, ML25094 und ED450SS (Handelsnamen), hergestellt von Acheson
Japan, STR5320 (Handelsname), hergestellt von Sinto Chemitron, DS-4
und INS-3 (Handelsnamen), hergestellt von Jujo Chemical, FOC-3S
(Handelsname), hergestellt von Taiyo Ink Mgf., diejenigen vom wärmeaushärtenden
Typ, beispielsweise, STR-5110 (Handelsname), hergestellt von Sinto
Chemitron, HIPET9300 (Handelsname), hergestellt von Jujo Chemical,
CR420G und CR48G (Handelsnamen), hergestellt von Osaka Asahi Chemical,
und so weiter.
-
Wenn
eine Isoliertinte vom unter ultravioletter Strahlung härtenden
Typ verwendet wird, kann die Lackschicht durch Aufbringen der Isoliertinte
durch Siebdruck, ihrem nachfolgenden Härten durch ultraviolette Bestrahlung
unter Verwendung einer UV-Bestrahlungsmaschine und Wiederholen einer
derartigen Verfahrensweise erhalten werden, bis eine vorbestimmte
Dicke erhalten wird. Wenn eine Isoliertinte vom wärmeaushärtenden
Typ verwendet wird, kann sie an Stelle der ultravioletten Bestrahlung
auf 100 bis 150°C
erwärmt
werden.
-
Die
Elektrodenabschnitte, welche durch die Lackschicht definiert werden,
werden chemisch behandelt, um eine Metallsalzschicht auf der Metalloberfläche auszubilden.
Vor dem Aufbringen des Lacks können die
Metallanschlussabschnitte maskiert und chemisch behandelt werden.
Das Metallsalz ist gewöhnlich
ein Halogenid, vorzugsweise ein Chlorid. Es können jedoch auch andere Salze
verwendet werden.
-
Dann
werden die Elektrolytschicht und der ionenselektive Film auf jedem
der Elektrodenabschnitte unter Verwendung der Bereiche ausgebildet,
welche von der Lackschicht umgeben sind. Die Elektrolytschicht kann
nicht als die Elektrode verwendet werden, welche in der japanischen
Offenlegungspatentanmeldung Nr. 57-106852 offenbart wird.
-
Wenn
eine elektrolytische Lösung
in diesen Bereich gegossen wird, kann durch Oberflächenspannung ein
flüssiger
Film einer im Wesentlichen gleichmäßigen Dicke auf der Elektrode
ausgebildet werden. Deshalb kann durch Trocknen der Flüssigkeit,
ohne die Flüssigkeit
zu stören,
eine Elektrolytschicht einer gleichmäßigen Dicke zumindest auf der
Referenzelektrode ausgebildet werden. Obwohl der Elektrolyt vorzugsweise
einer ist, welcher Anionen der gleichen Spezies enthält, wie
der des oben stehend beschriebenen Metallsalzes, kann er einer sein,
welcher verschiedene Anionen enthält, oder es kann eine Elektrolytschicht,
welche keinen Elektrolyt enthält,
nur mit einem Polymer ausgebildet werden.
-
Weiterhin
kann genauso durch Gießen
einer Lösung
eines Materials des ionenselektiven Films auf der Elektrolytschicht
und durch ihr Trocknen ein ionenselektiver Film einer gleichmäßigen Dicke
ausgebildet werden. Das Material des ionenselektiven Films kann
ein bekanntes sein, beispielsweise kann das hydrophobe, ionenselektive
Filmmaterial verwendet werden, welches in der japanischen Patentschrift
Nr. 58-4981 offenbart wird. Wenn zwei oder mehr Elektrodenpaare
bereitgestellt werden, können
verschiedene Arten ionenselektiver Filmmaterialien für die Elektrodenpaare
verwendet werden, und folglich wird es ermöglicht, gleichzeitig Aktivitäten für zwei oder
mehr Ionenarten zu messen.
-
Das
Flüssigkeitsreservoir
ist nicht besonders eingeschränkt,
solange es eine Messproben- oder eine Referenzflüssigkeit auf den Elektroden
halten kann. Es kann eine Mulde, welche von einem isolierenden Material
ausgebildet wird, oder ein Raum sein, welcher von zwei oder mehr
laminierten Isoliermaterialien ausgebildet wird. Vorzugsweise wird
eine Lackschicht mit einer Flüssigkeitsreservoirform
auf einer Deckplatte ausgebildet, welche aus einem Isoliermaterialfilm
zusammengesetzt ist, welcher mit einer Probenzuführungsöffnung, einer Belüftungsöffnung,
einer Brückenöffnung und Öffnungen
für ein
Freilegen von Anschlüssen
bereitgestellt wird, und die Lackschicht wird mit einem Substrat
verbunden, auf welchem der oben stehend beschriebene, ionenselektive
Film ausgebildet wurde, um ein Flüssigkeitsreservoir mit der
Lackschicht des Substrats, der Deckplatte und der Lackschicht der
Deckplatte auszubilden. Die Ionenaktivität-Messvorrichtung, welche ein
derartiges Flüssigkeitsreservoir
aufweist, kann eine Platten-ähnliche
Form aufweisen, und sie wird als eine Einweg-Ionenaktivität-Messvorrichtung
bevorzugt.
-
Auf
der Seite der Elektroden der Ionenaktivität-Messvorrichtung kann ein
Schutzfilm bereitgestellt werden, welcher bei Verwendung leicht
abgelöst
werden kann. Weiterhin kann eine Angabe der Befestigungsrichtung
auf einer Vorrichtung zur Ionenaktivität-Messung gedruckt werden.
Weiterhin können
auf der Rückseite Identifikationscodes,
wie beispielsweise Strichcodes, gedruckt werden.
-
Die
Ionenaktivität-Messvorrichtung
der vorliegenden Erfindung umfasst eine hydrophobe Brücke, von welcher
ein Abschnitt, welcher mit einem Flüssigkeitsreservoir in Kontakt
steht, hydrophil ist. Diese Brücke kann
für den
gesamten Abschnitt hydrophil sein, welcher mit einem Flüssigkeitsreservoir
in Kontakt steht, oder nur für
einen Teil davon, d.h. eine Endspitze davon kann hydrophil sein.
-
Dagegen
ist ein Glied, welches die hydrophobe Brücke begründet, nicht besonders eingeschränkt, solange
eine Flüssigkeit
es durchdringen kann, Beispiele davon umfassen poröse Glieder,
wie beispielsweise Faservlies und Gewebestoff. Beispiele eines Materials
des Glieds, welches die Brücke
begründet,
umfassen ein hydrophobes Polymer. Dieses Material ist vorzugsweise
eines, welches mit der Deckplatte verschmolzen werden kann. Spezifische
Beispiele des hydrophoben Polymers sind Polyester (z.B. Polyethylenterephthalat),
Nylon, Polypropylen, Reyon, Polyethylen und so weiter.
-
Die
Brücke
mit der oben stehend beschriebenen Struktur kann durch Behandeln
des Abschnitts, welcher mit dem Flüssigkeitsreservoir in Kontakt
steht, mit einem Ausbreitungsbeschleuniger hergestellt werden. Im
Hinblick auf die Einfachheit des Herstellungsverfahrens wird der
Abschnitt, welcher mit dem Flüssigkeitsreservoir
in Kontakt steht, vorzugsweise durch das hydrophobe, poröse Glied
ausgebildet, welches mit dem Ausbreitungsbeschleuniger behandelt
wurde.
-
Der
Ausbreitungsbeschleuniger ist auf mindestens einen Stoff eingeschränkt, welcher
eine oberflächenaktive
Substanz und ein hydrophiles Polymer sein kann. Als die oberflächenaktive
Substanz wird im Hinblick auf den Einfluss auf die Messung der Ionenaktivität bevorzugt
eine nicht ionische, oberflächenaktive
Substanz verwendet. Wenn die Messung für eine Probe durchgeführt wird,
welche Blutzellen enthält,
ist es bevorzugt, eine nicht ionische Verbindung zu verwenden, wie
beispielsweise Triton X-405 (Handelsname) und Lezitin, welche weniger
Einfluss, wie beispielsweise Zersetzung der Blutzellen, zeigen.
Als das hydrophile Polymer ist es möglich, Polyvinylalkohol oder
Polyvinylpyrrolidon (z.B. PVPK15 (Handelsname)) zu verwenden. Die oberflächenaktive
Substanz und das hydrophile Polymer können jeweils allein oder zusammen
verwendet werden. Weiterhin können
von jeder Art ein Stoff oder zwei oder mehr Stoffe von jeder Art
zusammen verwendet werden.
-
Die
Behandlung mit dem Ausbreitungsbeschleuniger kann durch Einweichen
beider Enden der Brücke mit
einer Lösung
des Ausbreitungsbeschleunigers in einem geeigne ten Lösemittel
durch Sprühen,
Beschichten, Tauchen, Punktablagerung usw., und durch ihr Trocknen
durchgeführt
werden. Durch die Behandlung mit dem Ausbreitungsbeschleuniger wird
der behandelte Abschnitt hydrophil gemacht. Die Menge des Ausbreitungsbeschleunigers,
welche zum Verleihen der Hydrophilität erforderlich ist, kann von
Durchschnittsfachleuten leicht bestimmt werden.
-
Die
Brücke
mit der oben stehend beschriebenen Struktur wird vorzugsweise mit
der Deckplatte durch Verschmelzen unter Verwendung einer Ultraschallverschmelzungsmaschine
verbunden. In diesem Fall kann durch Verwendung einer Ultraschallverschmelzungsmaschine
mit einem gerändelten
Hornspitzenende ein Verbinden mit noch höherer Adhäsionsfestigkeit erreicht werden.
-
Der
Grund, warum die Reproduzierbarkeit des Ionenaktivität-Messverfahrens
unter Verwendung der Ionenaktivität-Messvorrichtung der vorliegenden
Erfindung verbessert wird, ist vermutlich folgender. Da herkömmliche
Brücken
durch ein gleichförmiges
Material entlang der Richtung der Flüssigkeitspermeation ausgebildet
werden, sind die Fronten der Flüssigkeiten,
welche von dem ersten Flüssigkeitsreservoir
und von dem zweiten Flüssigkeitsreservoir
durchgedrungen sind, in vielen Fällen
nicht gleichmäßig, und
dies wird als Einladung zum teilweisen Kontakt oder Vermischen der
Flüssigkeiten
angesehen. Andererseits durchdringen bei der Brücke der Ionenaktivität-Messvorrichtung
der vorliegenden Erfindung die Flüssigkeiten in den beiden Flüssigkeitsreservoiren
zuerst die hydrophilen Abschnitte, da eine 3-teilige Struktur des hydrophilen Abschnitts/hydrophoben
Abschnitts/hydrophilen Abschnitts zwischen dem ersten Flüssigkeitsreservoir
und dem zweiten Flüssigkeitsreservoir
entlang der Richtung der Flüssigkeitspermeation ausgebildet
wird, erreichen jedoch aufgrund der Hydrophobizität des Mittenabschnitts
nicht sofort den Mittenabschnitt. Nachdem eine ausreichende Menge
der Flüssigkeiten
in den hydrophilen Abschnitten gehalten wird, bewegen sich die Flüssigkeiten
dann ohne Unterbrechung in Richtung auf den hydrophoben Abschnitt
fort, und die beiden Flüssigkeiten werden
miteinander in Kontakt gebracht. Aus diesem Grund wird in Betracht
gezogen, dass bei der Ionenaktivität-Messvorrichtung der vorliegenden
Erfindung der teilweise Kontakt und das teilweise Vermischen der Flüssigkeiten
unterdrückt
werden, welche als die Reproduzierbarkeit der Ionenaktivität-Messung
nachteilig beeinflussend angesehen werden, und folglich die Reproduzierbarkeit
verbessert wird.
-
Hier
nachfolgend wird eine Ionenaktivität-Messvorrichtung vom Plattentyp
als ein Beispiel der Ionenaktivität-Messvorrichtung der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 1 erklärt. 1 ist
eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht der Ionenaktivität-Messvorrichtung.
-
Bei
dieser Ionenaktivität-Messvorrichtung
wird ein Substrat 1, auf welchem Elektrodenmetallschichten,
welche drei Elektrodenpaare begründen
und jeweils aus einem Elektrodenabschnitt 2, einem Anschlussabschnitt 3 und
einem Anschlussdrahtabschnitt 4 zusammengesetzt sind, eine
erste Lackschicht 5 und ein ionenselektiver Film ausgebildet
werden, mit einer Deckplatte 7 verbunden, welche aus einem
Film eines Isoliermaterials zusammengesetzt ist, welches mit einer
Probenzuführungsöffnung 8,
einer Belüftungsöffnung 9 und Öffnungen
für ein
Freilegen von Anschlüssen 10 bereitgestellt
wird und auf welchem eine zweite Lackschicht 6 ausgebildet
wird, wodurch mit der ersten Lackschicht 5, der Deckplatte 7 und
der zweiten Lackschicht 6 Flüssigkeitsreservoire ausgebildet
werden.
-
Beispiele
der Struktur der Deckplatte mit einer Brücke werden in 2 bis 7 gezeigt. 2, 4 und 6 sind
Draufsichten, und 3, 5 und 7 sind
Schnittdarstellungen entlang der Linien III-III, V-V und VII-VII
in der 2, 4 bzw. 6.
-
Bei
dem in 2 gezeigten Beispiel wird Faservlies oder Gewebestoff
als ein Brückenmaterial
(poröses
Glied) angeordnet, um so eine Öffnung
für eine
Brücke 11 abzudecken,
und mit der Deckplatte 7 verschmolzen. Unter Bezugnahme
auf 3 wird ein Abschnitt des Faservlieses oder des
Gewebestoffes, welcher mit der Deckplatte 7 in Kontakt
steht, verschmolzen, und der Abschnitt, welcher aufgrund der Gegenwart der Öffnung für die Brücke 11 nicht
verschmolzen ist, dient als eine Brücke 12.
-
Die
Breite b der Öffnung
für die
Brücke
sollte größer sein
als die Breite eines Separators, welcher ein Abschnitt ist, welcher
das erste Flüssigkeitsreservoir
und das zweite Flüssigkeitsreservoir
des zweiten Lacks trennt, so dass Flüssigkeitsströme aus den
Flüssigkeitsreservoiren
nicht verhindert werden sollten.
-
Bei
dem in 2 gezeigten Beispiel, bei welchem die Belüftungsöffnung 9 gewöhnlich für das erste Flüssigkeitsreservoir
und für
das zweite Flüssigkeitsreservoir
verwendet wird, ist die Breite der Belüftungsöffnung breiter als die Breite
des Separators des zweiten Lacks 6.
-
Die
Belüftungsöffnung 9 kann
auch jeweils für
das erste Flüssigkeitsreservoir
und das zweite Flüssigkeitsreservoir
bereitgestellt werden, wie in 4 gezeigt.
In diesem Fall muss die Größe der Belüftungsöffnung 9 nicht
größer als
die Breite des Separators des zweiten Lacks 6 sein.
-
Wie
in 6 gezeigt, kann die Belüftungsöffnung 9 weiterhin
auch als die Öffnung
für die
Brücke
dienen. Bei dieser Ausführungsform
wird die Brücke 12 so
angeordnet, dass sie einen Teil der Fläche der Belüftungsöffnung 9 abdecken
sollte, und folglich sollte die Belüftung der Flüssigkeitsreservoire
möglich
sein.
-
Das
Verschmelzen des Faservlieses oder des Gewebestoffes mit der Deckplatte 7 kann
durch Ultraschall oder Erwärmen
erreicht werden. Die Länge
des zu verschmelzenden Faservlieses oder Gewebestoffes, welche für die Brücke 12 verwendet
werden, kann die Gleiche sein, wie die der Platte, wie in 2 oder 4 gezeigt,
oder sie kann ein Teil der Länge
betragen, wie in 6 gezeigt. Jedoch sollte sie
länger
als die Größe der Öffnung für die Brücke sein.
Die Dicke des Faservlieses oder des Gewebestoffes beträgt gewöhnlich 30 bis
200 μm,
besonders bevorzugt 50 bis 150 μm.
-
Weiterhin
kann eine gemeinsam verwendete Öffnung
für die
Brücke,
wie in 6 gezeigt, mit Faservlies oder Gewebestoff, welches über die
volle Länge
der Platte verschmolzen ist, wie in 2 oder 4 gezeigt,
verwendet werden, oder es kann eine unabhängige Öffnung für die Brücke, wie in 2 oder 4 gezeigt,
mit Faservlies oder Gewebe verwendet werden, welches für eine Teillänge verschmolzen
ist, wie in 6 gezeigt.
-
Was
das oben stehend beschriebene Brückenmaterial
betrifft, können
ein Vermischungszustand und eine Vermischungsrate einer Standardflüssigkeit
(Referenzflüssigkeit)
und einer Messflüssigkeit
(Flüssigkeitsprobe)
in der Brücke,
welche wichtige Faktoren für
die Stabilität
des elektrischen Antwortpotenzials sind, durch Auswählen der
Verschmelzungsrichtung des Materi als gesteuert werden, wenn die
Flüssigkeitsausbreitung darin
Anisotropie zeigt.
-
Ein
Beispiel des Verfahrens zum Herstellen einer Ionenaktivität-Messvorrichtung
wird unter Bezugnahme auf 1 erklärt.
-
Wie
in 1(a) gezeigt, wird zuerst eine
leitfähige
Metallpaste (vorzugsweise Silber-Paste) auf das Substrat 1,
welches aus einem Kunststofffilm angefertigt wurde, durch ein herkömmliches
Verfahren, wie beispielsweise Drucken, aufgebracht, um Metallschichten
eines Elektrodenmusters auszubilden, welches aus einem Elektrodenabschnitt 2,
einem Anschlussabschnitt 3 und einem Anschlussdrahtabschnitt 4 zusammengesetzt
ist, welcher den Elektrodenabschnitt 2 und den Anschlussabschnitt 3 miteinander
verbindet. Ein Abschnitt, welcher der Elektrodenabschnitt 2 sein
soll, kann durch chemische Behandlung auf dieser Stufe in Silberhalogenid
umgewandelt werden, jedoch wird eine derartige chemische Behandlung
vorzugsweise durchgeführt,
nachdem die erste Lackschicht 5 ausgebildet ist. Falls
eine Schicht eines nichtleitenden Materials an dem Kontaktabschnitt
der Metallschicht für
die Elektrode und an der ersten Lackschicht 5 (d.h. an
einem Abschnitt um den Elektrodenabschnitt 2 herum) vor
dem Ausbilden der ersten Lackschicht 5 bereitgestellt wird, ist
dies vorteilhaft zum Ausbilden eines gleichmäßigen, ionenselektiven Films.
-
Dann
wird die erste Lackschicht 5 in einer Form, welche andere
Abschnitte als die Elektrodenabschnitte 2 und die Anschlussabschnitte 3 abdeckt,
auf dem Substrat 1 ausgebildet, auf welchem die Metallschichten für die Elektrode
ausgebildet werden, wie in 1(b) gezeigt.
-
Auf
dieser Stufe wird eine vorbestimmte Menge einer Lösung des
ionenselektiven Filmmaterials in die Bereiche, welche von der ersten
Lackschicht 5 umgeben sind, über die Elektrodenabschnitte 2 gegossen
und getrocknet, um ionenselektive Filme auszubilden. Die ionenselektiven
Filme werden auf den rechten und linken Seiten als ein Paar ausgebildet.
Bei der in der Figur gezeigten Vorrichtung werden die ionenselektiven
Filme so ausgebildet, dass sie drei Arten Ionenträger enthalten.
Bevor die ionenselektiven Filme ausgebildet werden, kann eine vorbestimmte
Menge einer Elektrolytlösung
in die Bereiche, welche von der ersten Lackschicht 5 umgeben
werden, über
den Elektrodenabschnitten 2 gegossen und getrocknet werden,
um Elektrolytschichten auszubilden, und dann können die ionenselektiven Filme
auf den ausgebildeten Elektrolytschichten ausgebildet werden.
-
Davon
getrennt wird eine Deckplatte 7, welche aus einem Kunststofffilm
zusammengesetzt ist, welcher mit einer Probenzuführungsöffnung 8, einer Belüftungsöffnung 9 und
mit Öffnungen
zum Freilegen der Anschlüsse 10 bereitgestellt
wird, wie in 1(d) gezeigt, hergestellt,
und bandförmiges
Faservlies, welches aus einem hydrophoben Polymer angefertigt wurde,
wird mit der Deckplatte verschmolzen, so dass das Faservlies die
Belüftungsöffnung 9 überqueren
sollte, welche auch als eine Brückenöffnung dient.
-
Auf
dieser Deckplatte 7 wird die zweite Lackschicht 6 in
einer derartigen Form ausgebildet, dass sie zwei Flüssigkeitsreservoire
bilden sollte, welche jeweils einen Elektrodenabschnitt eines Elektrodenabschnittpaares 2 enthalten,
wie in 1(c) gezeigt. Die Breite des
Abschnitts, welcher die beiden Flüssigkeitsreservoire trennt,
(Separator) wird so ausgewählt,
dass sie schmaler als der Durchmesser der Belüftungsöffnung 9 ist.
-
Eine
Lösung
eines Ausbreitungsbeschleunigers wird auf die Oberfläche gesprüht, welche
mit der zweiten Lackschicht b bereitgestellt wird, so dass der freiliegende Faservliesabschnitt
hydrophil werden sollte, und die Oberfläche wird getrocknet. Im Ergebnis
wird eine Brücke
ausgebildet.
-
Die
Seite der zweiten Lackschicht 6 der Deckplatte 7,
welche wie oben stehend beschrieben erhalten wurde, und die Seite
der ersten Lackschicht 5 des Substrats 1, auf
welchem der oben stehend beschriebene, ionenselektive Film ausgebildet
ist, werden verklebt, um die Ionenaktivität-Messvorrichtung der vorliegenden Erfindung
zu vervollständigen.
Während
die oben stehend beschriebene Verfahrensweise ohne besondere Bezugnahme
auf die Anzahl der Vorrichtungen erklärt wurde, kann ein Muster,
welches eine Vielzahl Ionenaktivität-Messvorrichtungen umfasst,
auf einem Filmbogen entsprechend der Größe ausgebildet werden, welche von
einer Siebdruckmaschine oder dergleichen bedruckt werden kann. In
einem derartigen Fall kann eine Vielzahl der Ionenaktivität-Messvorrichtungen
der vorliegenden Erfindung durch Schneiden des Films gleichzeitig in
einem abschließenden
Schritt hergestellt werden.
-
Beim
Messen werden eine Flüssigkeitsprobe,
deren Ionenaktivität
gemessen werden soll, und eine Referenzflüssigkeit einer vorbestimmten
Ionenaktivität
aus einem der Probeneinspeisungslöcher bzw. den anderen im Wesentlichen
gleichzeitig geliefert. Die gelieferte Flüssigkeitsprobe und die gelieferte
Referenzflüssigkeit
breiten sich durch Kapillarität über das
gesamte Volumen der Räume
aus, welche von der Deckplatte, der ersten Lackschicht und der zweiten
Lackschicht (Flüssigkeitsreservoire)
ausgebildet werden, kommen in Kontakt mit jeder Elektrode und durchdringen
die Brücke,
um eine elektrische Leitung zwischen den beiden Flüssigkeitsreservoiren
bereitzustellen.
-
Im
Ergebnis wird eine elektrische Zelle zwischen jedem Elektrodenpaar
ausgebildet. Ihre elektromotorische Kraft kann gemessen werden,
und eine Konzentration kann auf der Grundlage einer zuvor hergestellten
Kalibrierungskurve berechnet werden.
-
Bei
einem bevorzugten Verfahren zum Herstellen der Ionenaktivität-Messvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird ein poröses Glied auf einem Glied bereitgestellt,
welches ein Flüssigkeitsreservoir
begründet und
eine Öffnung
für die
Brücke
aufweist; darauf wird ein Separator bereitgestellt, so dass der
Separator die Öffnung
für die
Brücke überqueren
sollte; und dann wird ein Ausbreitungsbeschleuniger gesprüht, um einen freiliegenden
Abschnitt des porösen
Gliedes mit dem Ausbreitungsbeschleuniger zu behandeln, um eine
Brücke
auszubilden.
-
Das
Glied, welches die Öffnung
für die
Brücke
aufweist, ist gewöhnlich
die oben stehend beschriebene Deckplatte. Der Separator ist ein
Glied zum Trennen des ersten Flüssigkeitsreservoirs
und des zweiten Flüssigkeitsreservoirs
und gewöhnlich
als ein Teil des zweiten Lacks ausgebildet. Durch Sprühen des
Ausbreitungsbeschleunigers, nachdem der Separator bereitgestellt
wird, werden nur die beiden Enden des porösen Gliedes mit dem Ausbreitungsbeschleuniger
behandelt, und es kann leicht eine dreiteilige Struktur eines hydrophilen
Teils/hydrophoben Teils/hydrophilen Teils erhalten werden. Deshalb
ist dieses Herstellungsverfahren für eine Massenproduktion der
Ionenaktivität-Messvorrichtung
der vorliegenden Erfindung geeignet.
-
Weiterhin
ist es bevorzugt durch Anordnen eines porösen Materials mit einer Band-ähnlichen
Form (Brückenmaterial)
für die
volle Länge
der Platte eine Brücke
auszubilden und sie mit der Deckplatte zu verschmelzen. Wenn die
Ionenaktivität-Messvorrichtungen
der vorliegenden Erfindung in einem großen Maßstab durch Ausschneiden aus
einem Filmbogen in einem abschließenden Schritt gemäß dieser
Ausführungsform hergestellt
werden, werden das Anordnen und Verschmelzen des porösen Materials gemäß dieser
Ausführungsform
einfach. Deshalb wird die Massenproduktion einfach.
-
Bei
einer Ausführungsform
der Ionenaktivität-Messvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, d.h. bei einer Ausführungsform, bei welcher Flüssigkeitsreservoire
durch Verbinden einer Deckplatte und einem Substrat ausgebildet
werden, von welchen mindestens eines eine Lackschicht mit der Form
eines Flüssigkeitsreservoirs aufweist,
und bei welcher die hydrophobe Brücke aus Faservlies angefertigt
ist, wird das Faservlies in der Form eines Bogens, welcher aus Polyester,
Nylon, Polyvinylen, Reyon, Polyethylen oder dergleichen hergestellt
ist, als ein Glied, welches die hydrophobe Brücke begründet, mit der Deckplatte verbunden.
-
Für das Verbinden
wird in diesem Fall das Faservlies vorzugsweise in der Deckplatte
eingebettet, um das Faservlies mit der Deckplatte zu verbinden,
während
eine Heißverschmelzung,
welche durch Erwärmen erreicht
wird, oder ein Verbinden mit einem Klebstoff im Allgemeinen verwendet
werden können.
-
Das
Verbinden der Deckplatte und des Faservlieses wird durch Überlegen
des Faservlieses auf die Deckplatte erreicht. Wenn eine Heißverschmelzung
für das
Verbinden verwendet wird, weist der überlappende Abschnitt eine
Struktur mit einer Dicke des Faservlieses auf, und deshalb weist
sie einen Niveauunterschied hinsichtlich der Deckplatte auf. Wenn
ein Klebstoff für
das Verbinden verwendet wird, wird die Dicke des aufgebrachten Klebstoffs
zu der Dicke des Faservlieses selbst addiert.
-
Die
Flüssigkeitsprobe
und die Referenzflüssigkeit
werden jeweils in separate Flüssigkeitsreservoire gegeben,
um die Flüssigkeitsreservoire
mit den Flüssigkeiten
zu füllen.
Da die Flüssigkeitsprobe
und die Referenzflüssigkeit
mit einer relativ hohen Geschwin digkeit unter Verwendung einer Pipette
oder dergleichen zugegeben werden, kann sich eine Luftschicht an
dem Abschnitt mit dem Niveauunterschied zwischen der Deckplatte
und dem Faservlies bilden. Folglich kann dort eine Erscheinung beobachtet
werden, dass sich die Flüssigkeitsprobe
und die Referenzflüssigkeit
nicht über
der Brücke
ausbreiten oder sie schwierig zu verteilen sind.
-
Falls
weiterhin die Deckplatte und das Faservlies nur durch Heißverschmelzung
verbunden werden, kann sich das Faservlies leicht ablösen, wenn
eine Kraft auf den verschmolzenen Abschnitt angewandt wird. Deshalb
gibt es auch ein Risiko, dass sich die Brücke aufgrund eines Falls während ihres
Transports oder einer Verwendung der Vorrichtung zur Ionenaktivität-Messung
ablösen
kann, und die Vorrichtung folglich unbrauchbar wird.
-
Falls
das Faservlies in der Deckplatte eingebettet und mit ihr verbunden
wird, wird der Niveauunterschied zwischen der Deckplatte und der
Brücke
reduziert. Folglich wird bei Zugabe der Flüssigkeitsprobe und der Referenzflüssigkeit
keine Luftschicht ausgebildet, und auch die Verbindungsfestigkeit
wird verbessert. Deshalb kann das oben stehend beschriebene Problem
gelöst
werden.
-
Um
das Faservlies in der Deckplatte einzubetten, ist es wirksam, das
Verbinden durch Erwärmen
und Andrücken
des Abschnitts zu erlangen, welcher das Faservlies überlappt,
um die Dicke des Faservlieses so weit wie möglich in die Deckplatte zu
drücken.
-
Als
ein derartiges Verbindungsverfahren kann eine Heißverschmelzung
erwähnt
werden. Die Heißverschmelzung
umfasst das Heißverschmelzverfahren,
das Ultraschallverschmelzverfahren und das Hochfrequenzverschmelzverfahren.
Bei diesen Verfahren wird ein Verbinden durch unmittelbares Einbringen
von Wärme
oder durch Erzeugen von Wärme,
um ein Glied zu schmelzen, welches verschmolzen werden soll, und durch
Anwenden eines bestimmten Druckpegels erreicht.
-
Das
Heißschmelzverfahren
ist ein Verfahren zum Verbinden durch unmittelbares Anwenden von
Wärme auf
ein Teil, welches verschmolzen werden soll. Da die Wärme auf
einen anderen Abschnitt angewandt wird als auf den gewünschten
Abschnitt, welcher bei diesem Verfahren verschmolzen werden soll,
wird ein bestimmtes Mittel zum Unterbinden eines Verziehens der
Deckplatte beim Drücken
erfordert.
-
Das
Hochfrequenzverschmelzverfahren ist ein Verbindungsverfahren, bei
welchem Aluminium-Metallpartikel oder dergleichen, welche in dem
Glied, welches verschmolzen werden soll, vorhanden sind, zum Schwingen
gebracht werden, um Wärme
zu erzeugen und das Glied durch die erzeugte Wärme zu schmelzen. Dieses Verfahren
erfordert, dass Faservlies oder ein PET-Film durch Zumischen von
Metallpartikeln, wie beispielsweise aus Aluminium, hergestellt wird.
-
Deshalb
ist das bevorzugte Verschmelzverfahren für die vorliegende Erfindung
das Ultraschallverschmelzverfahren. Bei der Ultraschallverschmelzung
wird eine Verbindung durch Verwendung eines Horns erreicht, welches
eine Überschallwelle
leitet und welches mit einem Abschnitt in Kontakt gebracht wird,
welcher verschmolzen werden soll, um ein Glied zu schmelzen, welches
mit der jeweiligen Oberfläche
verschmolzen werden soll.
-
Ganz
besonders bevorzugt wird ein Verbinden durch eine Rändelverschmelzung
auf der Grundlage der Ultraschallverschmelzung erreicht.
-
Die
Rändelverschmelzung
ist ein Verbindungsverfahren, bei welchem ein gerändeltes
Horn verwendet wird, welches an der Endspitze einer Verschmelzungsmaschine bereitgestellt
wird; ein gerändelter
Abschnitt, welcher mit Ultraschall vibriert, schmilzt ein Glied,
welches verschmolzen werden soll; und es wird ein bestimmter Druckpegel
angewandt. Folglich wird eine Oberfläche des Gliedes, welches verschmolzen
werden soll und welches mit dem gerändelten Abschnitt in Kontakt
steht, mit einem gerändelten
Muster fertiggestellt.
-
Während das
Faservlies in der Deckplatte durch derartiges, wie oben stehend
beschriebenes Verbinden eingebettet werden kann, muss nicht notwendigerweise
das gesamte Faservlies in der Deckplatte eingebettet werden, und
es kann ausreichend sein, wenn die Wirkung der Erleichterung des
Ausbreitens der Flüssigkeitsprobe
und der Referenzflüssigkeit
durch Reduzieren des Pegelunterschieds aufgrund der Dicke des Faservlieses
erhalten wird.
-
Die
Verbindungsfestigkeit zwischen der verschmolzenen Deckplatte und
dem Faservlies kann in Abhängigkeit
von der Dicke variieren. Um die Festigkeit zu erhalten, beträgt die Dicke
der Deckplatte vorzugsweise 50 bis 250 μm und beträgt die Dicke des Faservlieses
vorzugsweise 30 bis 150 μm.
-
Beispiele
-
Hier
nachfolgend wird die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme
auf die folgenden Beispiele erklärt.
-
Beispiel 1
-
Es
wurde eine Ionenaktivität-Messvorrichtung
zum gleichzeitigen Messen jeweils von Na-, K- und Cl-Ionen durch
die folgenden Verfahrensschritte hergestellt.
-
Schritt
1. Es wurden Muster, welche jeweils aus einem Elektrodenabschnitt,
einem Anschluss abschnitt und einem Anschlussdrahtabschnitt zusammengesetzt
waren, welcher den Elektrodenabschnitt und den Anschlussabschnitt
miteinander verbindet, mit einer wärmeaushärtenden Silber-Paste (VO-200,
hergestellt von Acheson Japan) durch ein Sieb mit einer Maschenzahl
von 200 mit einer Dicke von 20 μm
auf einem Polyester-Film gedruckt, um so drei Elektrodenpaare auszubilden,
und dann wurde die Paste durch Erwärmen für 30 Minuten auf 150°C gehärtet, um
Silber-Schichten auszubilden.
-
Schritt
2. Es wurde ein durch ultraviolette Strahlung härtender Lack (ML-25089, hergestellt
von Acheson Japan) auf den Kontaktabschnitten einer Lackschicht
und auf den Elektrodenabschnitten durch ein Sieb mit einer Maschenzahl
von 300 und mit einer Dicke von 10 μm gedruckt und durch ultraviolette
Strahlung gehärtet.
-
Schritt
3. Es wurde ein durch ultraviolette Strahlung härtender Lack auf andere Abschnitte
als die Anschlussabschnitte und Elektrodenpositionen durch ein Sieb
mit einer Maschenzahl von 300 und mit einer Dicke von 40 μm gedruckt
und durch ultraviolette Strahlung gehärtet. Diese Verfahrensweise
wurde 3 Mal wiederholt, um eine Lackschicht mit einer Dicke von
ungefähr
50 μm auszubilden.
-
Schritt
4. Der Polyester-Film wurde für
1 Minute in wässrige
3 N Salpetersäure-Lösung getaucht
und gewaschen.
-
Schritt
5. Der Polyester-Film wurde für
3 Minuten in eine Chromsäure-Lösung (1%
Dichromsäure,
0,15 N Salzsäure,
0,2 N Kaliumchlorid) getaucht und gewaschen, um eine Silberchlorid-Schicht
auszubilden.
-
Schritt
6. Es wurde eine Lösung
jedes ionenselektiven Filmmaterials, deren Zusammensetzungen in Tabelle
1 gezeigt werden, in einer Menge von 0,7 μl pro Öffnung tropfenweise in die Öffnungen
gegeben und getrocknet, um einen ionenselektiven Film auszubilden. Tabelle
1: Zusammensetzung des ionenselektiven Films
- 1) Natrium-tetrakis-3,5-bis-trifluormethylphenylborat
- 2) Bis-12-kron-4-methyl-2-dodecyl-2-methylmalonat
- 3) Kalium-tetrakis-p-chlorphenylborat
- 4) Tri-n-octylmethylammoniumchlorid
-
Schritt
7. Es wurde ein Polyester-Film, welcher mit einer Probenzuführungsöffnung,
mit einer Belüftungsöffnung,
mit Öffnungen
zum Freilegen der Anschlussabschnitte und mit einer Brückenöffnung bereitgestellt
wurde, hergestellt, und es wurde ein Polyethylenterephthalat-Faservlies
(MF-80K (Handelsname), hergestellt von Japan Vilene, Dicke: 100 μm) über der
Brückenöffnung angeordnet
und verschmolzen.
-
Als
das Faservlies wurde Faservlies in einer Bandähnlichen Form mit einer Dicke
von 100 μm
und einer Breite von 2 mm verwendet. Der Polyester-Film wurde aus
Polyethylenterephthalat angefertigt und wies eine Dicke von 188 μm und eine
Größe von 16 × 17 cm
auf.
-
Nachdem
das Band-ähnliche
Faservlies ungefähr
auf der Mitte der Brückenöffnung angepasst
war, wurden der Polyester-Film und das Faservlies unter Verwendung
einer Ultraschallverschmelzungsmaschine, Branson Ultrasonic, Wave
Plastic Assembly System 947D, verschmolzen (hergestellt von Emerson
Japan, Verschmelzbedingungen:
Frequenz von 40 kHz, Verschmelzdauer
0,12 Sekunden und Druck von 1,0 kgf/cm2).
Die Endspitze eines Horns, welches für die oben stehend beschriebene
Ultraschallverschmelzungsmaschine verwendet wurde, war mit einer
Größe von 0,3
mm (Maschenzahl) auf einem Bereich von 24 × 5 mm gerändelt.
-
Schritt
8. Es wurde ein durch ultraviolette Strahlung härtender Lack in einem Muster
zum Ausbilden der Flüssigkeitsreservoire
durch ein Sieb mit einer Maschenzahl von 300 mit einer Dicke von
40 μm gedruckt und
durch ultraviolette Strahlung gehärtet. Diese Verfahrensweise
wurde 3 Mal wiederholt, um eine Lackschicht mit einer Dicke von
ungefähr
50 μm auszubilden.
-
Schritt
9. Es wurde eine Lösung
einer oberflächenaktiven
Substanz und eines hydrophilen Polymers (Wasser:Triton X-405:PVPK15
= 98,5:1,0:0,5 (Masseverhältnis))
auf die Oberfläche
des Polyester-Films gesprüht,
auf welchem die Lackschicht in einer Menge von 1,0 mg/cm2 ausgebildet wurde, und der Polyester-Film wurde
getrocknet, wodurch nur die Abschnitte der Brücke, welche nicht durch die
Lackschicht abgedeckt waren, mit der oberflächenaktiven Substanz und dem
hydrophilen Polymer behandelt wurden.
-
Schritt
10. Die Polyester-Filme, welche in den oben stehend beschriebenen
Schritten 6 und 9 erhalten wurden, wurden verbunden und zu einer
vorbestimmten Größe geschnitten,
um eine Ionenaktivität-Messvorrichtung
zu erhalten.
-
Beispiel 2
-
Es
wurde eine Ionenaktivität-Messvorrichtung
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass der
Prozessschritt 7 in Beispiel 1 wie folgt modifiziert wurde.
-
Schritt
7. Es wurde Polyester-Film, welcher mit einer Probenzuführungsöffnung,
mit einer Belüftungsöffnung und
mit Öffnungen
zum Freilegen von Anschlussabschnitten bereitgestellt wurde, hergestellt,
und es wurde Polyethylenterephthalat-Faservlies in einer Bandähnlichen
Form (MF-80K (Handelsname), hergestellt von Japan Vilene, Dicke:
80 μm) verschmolzen,
so dass es die Belüftungsöffnungen
für jede
Elektrode überqueren
sollte, um eine Brücke
auszubilden.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Es
wurde eine Ionenaktivität-Messvorrichtung
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass
der Prozessschritt 9 nicht durchgeführt wurde.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Es
wurde eine Ionenaktivität-Messvorrichtung
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass
Seidenzwirn (Y-KT2510 (Handelsname), hergestellt von Kyo Sakura,
Durchmesser: 80 μm)
als das Brückenmaterial
verwendet wurde und der Schritt 9 nicht durchgeführt wurde.
-
Prüfbeispiel
-
Die
Messung der Ionenaktivität
von menschlichem Blutserum wurde unter Verwendung eines Elektrolyt-Analysators
vom Elektrodentyp (Spotchem (Warenzeichen) 5E-1510, Kyoto Dai-ichi
Kagaku) durchgeführt, welcher
mit einer der Ionenaktivität-Messvorrichtungen
ausgestattet war, welche in den Beispielen 1 und 2 und den Vergleichsbeispielen
1 und 2 erhalten wurden. Die Messung wurde 7 Mal durchgeführt, und
es wurden Standardabweichungen (S.D.) und eine Variationsbreite
des elektrischen Potenzials erhalten. Die Ergebnisse werden in Tabelle
2 gezeigt.
-
Tabelle
2: Für
60 Sekunden gemessene Werte
-
Wie
durch die oben stehenden Ergebnisse deutlich gezeigt wird, wenn
die Ionenaktivität-Messvorrichtungen
der vorliegenden Erfindung verwendet wurden, waren die Standardabweichung
und die Variationsbreite des elektrischen Potenzials kleiner. Es
wurde folglich herausgefunden, dass die Reproduzierbarkeit der Ionenaktivität-Messung unter Verwendung
der Ionenaktivität-Messvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ausgezeichnet ist.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Gemäß der Ionenaktivität-Messvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, welche Elektroden vom Trockentyp verwendet,
kann eine Ionenaktivität
mit guter Reproduzierbarkeit gemessen werden. Weiterhin kann gemäß der Ionenaktivität-Messvorrichtung
der vorliegenden Erfindung das Herstellungsverfahren deshalb vereinfacht
werden, und sie kann unmittelbar auf einer integrierten Fertigungsstraße hergestellt
werden. Deshalb ermöglicht
sie eine Kostenreduktion.