DE69933908T2 - Abbildungsvorrichtung und -Verfahren - Google Patents

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Toru Suwa-shi Fujita
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/603Colour correction or control controlled by characteristics of the picture signal generator or the picture reproducer
    • H04N1/6033Colour correction or control controlled by characteristics of the picture signal generator or the picture reproducer using test pattern analysis

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung, welche auf einen Drucker, einen Kopierer, ein Faxempfangsgerät oder dergleichen angewendet werden kann, und insbesondere eine Technik zum Korrigieren von Gammacharakteristiken einer Bilderzeugungsvorrichtung.
  • Die Charakteristiken einer Bilderzeugungsvorrichtung variieren gemäß der Umgebung, einschließlich Temperatur und Feuchtigkeit, und altersbedingten Änderungen. Insbesondere eine umgebungsbedingte Änderung und eine altersbedingte Änderung von Gammacharakteristiken eines Elektrofotografieprozesses (d.h. Beziehungen zwischen einem Dichtewert, der durch eingegebene Bildinformationen angezeigt wird, und dem entsprechenden Dichtewert eines ausgegebenen Bildes) werden problematisch.
  • Zur Lösung des Problems offenbart die japanische Patentschrift Nr. 8-69210A ein Bilderzeugungsvorrichtung, in welcher Probebilder, die Patchbilder genannt werden und verschiedene Dichten aufweisen, als Proben gedruckt werden und die Dichten der RGB-Farben jedes der Patchbilder, die auf einem Bogen oder einem lichtempfindlichen Element erzeugt werden, optisch oder elektrisch gemessen werden. Auf der Basis der Ergebnisse der Messungen wird eine geeignete aus mehreren Arten von Gammakurven ausgewählt, welche zuvor in einem ROM für jede der RGB-Farben gespeichert werden. Die ausgewählten RGB-Gammakurven werden bei der Gammakorrektur für die Dichtestufe (Tonstufe) jeder der RGB-Farben in einem Bildprozess verwendet, der einem Elektrofotografieprozess vorangeht.
  • Die erwähnte Vorrichtung verwendet Gammakurven, welche aus den mehreren zuvor erstellten Gammakurven ausgewählt werden, weshalb Gammacharakteristiken der Bilderzeugungsvorrichtung idealen Charakteristiken angenähert werden können. Es ist jedoch unmöglich, Gammacharakteristiken mit den idealen genau in Übereinstimmung zu bringen, da sich Charakteristiken eines tatsächlichen Elektrofotografieprozesses nicht auf eine Art und Weise ändern, die genau mit den zuvor erstellten Gammakurven übereinstimmt. Außerdem müssen mehrere Gammakurven vorher im ROM programmiert werden. Daher muss der ROM eine große Kapazität aufweisen, derart dass die Produktionskosten der Vorrichtung erhöht werden.
  • In der erwähnten Vorrichtung wird eine Gammakorrektur auf die eingegebenen RGB-Tonstufen angewendet. Üblicherweise wird ein endgültiges Drucken auf einem Bogen durch Verwenden von Färbemitteln (normalerweise Tonern) von CMYK durchgeführt. Daher müssen die RGB-Tonstufen, welche einer Gammakorrektur unterzogen werden, durch Durchführen einer Farbumwandlung in die CMYK-Tonstufen umgewandelt werden. Wenn eine Farbumwandlung durchgeführt wird, entsteht jedoch das Problem, dass die Genauigkeit der Gammakorrektur verringert wird.
  • EP-A-794656 offenbart für CMYK eine verbesserte Auflösung zur Dichtekorrektur. Ein eingegebenes Bild von 4 Bit für jede YCMK-Farbe wird in der Nachschlagetabelle unter 8 Bit dichtekorrigiert und unter 4 Bit halbtongerastert.
  • EP-A-840497 offenbart für CMYK ein Testmuster. Ein 8-Bit-YCMK-Eingangssignal wird unter 8 Bit tonkorrigiert und unter 4 Bit halbtongerastert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine umgebungsbedingte Änderung und eine altersbedingte Änderung von Gammacharakteristiken einer Bilderzeugungsvorrichtung genau zu korrigieren.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dafür zu sorgen, dass eine Speicherkapazität, die zum Korrigieren einer umgebungsbedingten Änderung und einer altersbedingten Änderung von Gammacharakteristiken einer Bilderzeugungsvorrichtung erforderlich ist, verringert wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes basierend auf Halbtondaten mit einem Färbemittel bereitgestellt, welche die Merkmale umfasst, die in Anspruch 1 dargelegt werden.
  • In zweiten und dritten Aspekten der Erfindung werden ein Bilderzeugungsverfahren, das auf eine Bilderzeugungsvorrichtung angewendet wird, zum Erzeugen eines Bildes basierend auf Halbtondaten mit einem Färbemittel und ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines Programms, das bewirkt, dass ein Rechner das Bilderzeugungsverfahren ausführt, in Anspruch 6 beziehungsweise 11 dargelegt.
  • Spezifische Realisierungen der verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen enthalten.
  • Wenigstens ein Teil der Schritte des Bilderzeugungsverfahrens der vorliegenden Erfindung kann durch einen Rechner implementiert werden. Computerprogramme für solche Schritte können über verschiedene Arten von Medien, wie beispielsweise ein Plattenspeichergerät, einen Halbleiterspeicher und ein Kommunikationsnetz, auf einen Rechner geladen oder darauf installiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das gesamte Bilderzeugungsverfahren der vorliegenden Erfindung in einer einzigen Bilderzeugungsvorrichtung (z.B. einem Drucker) implementiert. Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. In einem System, das zum Beispiel einen Hostrechner und einen Drucker umfasst, kann ein Teil (z.B. die Tonkorrektur) der Schritte des Bilderzeugungsverfahrens der vorliegenden Erfindung durch den Hostrechner implementiert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist
  • 1 ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist ein Diagramm, welches das Prinzip einer Tonkorrektur darstellt;
  • 3A bis 3C sind Diagramme, welche ein Beispiel eines Musters von wachsenden Halbtonpunkten darstellen;
  • 4A bis 4C sind Ansichten, welche ein Beispiel von Halbtonpunkten auf einem Streifenraster darstellen;
  • 5 ist ein Diagramm, welches ein Verfahren zum Erstellen einer Tonkorrekturtabelle veranschaulicht;
  • 6 ist ein Flussdiagramm einer Tonkorrektur und einer Halbtonrasterung;
  • 7 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer einfachen Rasterzelle darstellt; und
  • 8 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel der Wachstumsfolge eines Halbtonpunkts in der Rasterzelle von 7 darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 stellt die funktionelle Konfiguration von Hauptabschnitten einer Farbbilderzeugungsvorrichtung dar, welche eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die Farbbilderzeugungsvorrichtung 1 umfasst einen Farbumwandlungsabschnitt 3, einen Tonkorrekturabschnitt 5, welcher auf den Farbumwandlungsabschnitt folgt, einen Halbtonrasterungsabschnitt 7, welcher auf den Tonkorrekturabschnitt folgt, einen PWM- oder Pulsweitenmodulationsabschnitt 9, welcher auf den Halbtonrasterungsabschnitt folgt, und ein Druckwerk 11, welches auf den PWM-Abschnitt folgt. Die Farbbilderzeugungsvorrichtung 1 umfasst ferner einen Patchsensor 13, einen Korrekturtabellenberechnungsabschnitt 15 und eine Tonkorrekturtabelle 17, die in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert ist.
  • Das Druckwerk 11 druckt mittels eines Elektrofotografieprozesses unter Verwendung von Tonern von vier Farben oder CMYK ein Bild auf einem Bogen. Die Gammacharakteristiken des Druckwerks 11 werden gemäß einer Änderung der Umgebung, einschließlich der Temperatur und der Feuchtigkeit, und auch mit dem Alter geändert. Daher müssen die Gammacharakteristiken der gesamten Bilderzeugungsvorrichtung 1 stets mit idealen in Übereinstimmung gehalten werden, ungeachtet einer Änderung der Gammacharakteristiken des Druckwerks 11. Um dies zu erfüllen, sind der Patchsensor 13, der Korrekturtabellenberechnungsabschnitt 15, die Tonkorrekturtabelle 17 und der Tonkorrekturabschnitt 5 vorgesehen.
  • Im Folgenden wird die Konfiguration der Ausführungsform ausführlicher beschrieben.
  • Auf dieselbe Art und Weise wie ein Farbumwandlungsabschnitt einer Farbbilderzeugungsvorrichtung der verwandten Technik wandelt der Farbumwandlungsabschnitt 3 RGB-Daten, die für Tonstufen der RGB-Komponenten jedes Pixels eines Bildes bezeichnend sind, in CMYK-Daten um, die für Tonstufen von entsprechenden CMYK-Komponenten bezeichnend sind. Im Farbumwandlungsabschnitt 3 zum Beispiel weisen RGB-Eingabedaten 8 Bits (d.h. welche 256 Stufen anzeigen) je Einzelfarbe eines Pixel auf, und ähnlich weisen auch CMYK-Ausgabedaten 8 Bits (d.h. welche 256 Stufen anzeigen) je Einzelfarbe eines Pixels auf. Die CMYK-Daten, die vom Farbumwandlungsabschnitt 3 ausgegeben werden, werden dem Tonkorrekturabschnitt 5 zugeführt.
  • Der Tonkorrekturabschnitt 5 führt eine Tonkorrektur an den CMYK-Daten jedes Pixels durch, die vom Farbumwandlungsabschnitt 3 zugeführt werden. Konkret konsultiert der Tonkorrekturabschnitt 5 die Tonkorrekturtabelle 17, welche zuvor in einem nichtflüchtigen Speicher registriert wird, und gemäß der Tonkorrekturtabelle 17 wandelt er die CMYK-Eingabedaten jedes Pixels, die vom Farbumwandlungsabschnitt 3 zugeführt wurden, in korrigierte CMYK-Daten um, die für korrigierte Tonstufen bezeichnend sind. Wie bereits erwähnt, wird diese Tonkorrektur durchgeführt, um eine Änderung der Gammacharakteristiken des Druckwerks 11 zu kompensieren, um die Gammacharakteristiken der gesamten Bilderzeugungsvorrichtung 1 stets zu idealen zu halten.
  • 2 stellt das Prinzip der Tonkorrektur dar. In Quadrant A von 2 sind ideale Gammacharakteristiken als ein Beispiel dargestellt. Die x-Achse von Quadrant A stellt die Eingabetonstufe dar, die durch die CMYK-Eingabedaten angezeigt wird, und die y-Achse stellt den wert der optischen Dichte (OD-Wert) eines Bildes dar, das auf einem Bogen gedruckt ist. In Quadrant C in einer diagonalen Position in Bezug auf Quadrant A sind die Gammacharakteristiken 23 (im Folgenden als Rastergammacharakteristiken bezeichnet) beispielhaft dargestellt, welche das Druckwerk 11 (genau genommen, auch den Tonkorrekturabschnitt 5 und den PWM-Abschnitt 9 einbeziehend, die in 1 dargestellt sind) tatsächlich aufweist. Die x-Achse von Quadrant C stellt den OD-Wert eines Bildes dar, das auf einem Bogen zu drucken ist, und die y-Achse stellt die korrigierte Tonstufe dar, die durch die CMYK-Daten nach der Tonkorrektur angezeigt wird. In Quadrant B, welcher zwischen Quadrant A und C liegt, ist die Tobkorrekturtabelle 17 zum Umwandeln der Eingabetonstufe der x-Achse in die korrigierte Tonstufe der y-Achse beispielhaft dargestellt.
  • Die Tonkorrektur, die durch den Tonkorrekturabschnitt 5 durchgeführt wird, entspricht einer Umwandlung, beiwelcher die Eingabetonstufe/jedes Pixels durch Verwenden der Tonkorrekturtabelle 17 in die korrigierte Tonstufe /' des Pixels in Quadrant B von 2 umgewandelt wird. Die korrigierte Tonstufe /' jedes Pixels nach der Tonumwandlung wird durch den Halbtonrasterungsabschnitt 7 verarbeitet, der in 1 dargestellt ist. Ein Ergebnis des Prozesses wird durch den PWM-Abschnitt 9 zum Elektrofotografieprozess des Druckwerks 11 geliefert, mit dem Ergebnis, dass ein Bild auf einen Bogen gedruckt wird. Der Prozess von der Halbtonrasterung zum Drucken entspricht einer Umwandlung, bei welcher die korrigierte Tonstufe /' jedes Pixels gemäß den Rastergammacharakteristiken 23 in den OD-Wert D des Druckbildes umgewandelt wird. In der Prozessreihe stimmen, wenn die Tonkorrekturtabelle 17 in Bezug auf die Rastergammacharakteristiken 23 in geeigneter Weise eingestellt ist, wie im Beispiel von 2 dargestellt, die Beziehungen zwischen der Eingabetonstufe/und dem OD-Wert D des Druckbilds (d.h. den Gammacharakteristiken der gesamten Bilderzeugungsvorrichtung 1) mit den idealen Gammacharakteristiken 21 überein, die in Quadrant A dargestellt sind.
  • Bei der zuvor beschriebenen Tonkorrektur, wie in 1 und 2 dargestellt, weisen die CMYK-Eingabedaten zum Beispiel 8 Bits (256 Stufen) je Einzelfarbkomponente eines Pixels auf. Wenn die Daten graustufenumgewandelt werden, weisen die korrigierten CMYK-Daten nach der Umwandlung zum Beispiel 10 Bits (1024 Stufen) je Einzelfarbkomponente eines Pixels auf. Wie aus der folgenden Beschreibung zu erkennen ist, trägt die erhöhte Anzahl von Tonstufen (Wertauflösung) von Bilddaten nach der Tonumwandlung im Vergleich zu jenen der Eingabebilddaten zur Erzeugung der Tonkorrekturtabelle 17 einer ausgezeichneten Genauigkeit bei, um ideale Gammacharakteristiken bei einer hohen Genauigkeit zu erreichen.
  • Unter neuerlicher Bezugnahme auf 1 wird die Konfiguration der hinteren Stufe des Tonkorrekturabschnitts 5 beschrieben.
  • Der Halbtonrasterungsabschnitt 7 empfängt die korrigierten CMYK-Daten, welche der Tonkorrektur unterzogen wurden und welche 10 Bits (1024 Stufen) je Einzelfarbe eines Pixels aufweisen, und wandelt die 10-Bit-Daten in 8-Bit-Daten um, während bewirkt wird, dass das menschliche Auge wahrnimmt, als ob die 1024 Tonstufen aufrechterhalten würden. Als Techniken für die Halbtonrasterung sind verschiedene Techniken, wie beispielsweise das Fehlerdiffusionsverfahren, Das Dithering-Verfahren und das Rasterverfahren bekannt. In einem Elektrofotografieprozess wird vorzugsweise das Rasterverfahren verwendet, in welchem ein Halbtonpunkt (ein Punkt oder eine Anhäufung von Punkten) in einem vorbestimmten Muster wachsen gelassen wird, während die Dichte höher gemacht wird. 3 stellt die Art und Weise des Wachsen Lassens von Halbtonpunkten 31 durch das Rasterverfahren gemäß der Zunahme der Dichte kurz dar. 3A, 3B und 3C zeigen beispielhaft die Halbtonpunkte 31 im Falle einer niedrigen Dichte, einer mittleren Dichte beziehungsweise einer hohen Dichte.
  • Die CMYK-Halbtondaten, welche vom Halbtonrasterungsabschnitt 7 ausgegeben werden und welche 8 Bits je Einzelfarbe eines Pixels aufweisen, zeigen in 256 Stufen die Punktgrößen der Toner jeder der CMYK-Farben an, welche an Pixel anzuhängen sind, um einen Halbtonpunkt zu bilden. Bei der Halbtonrasterung einer Bilderzeugungsvorrichtung der verwandten Technik wird die Bitzahl von Daten normalerweise auf etwa 2 Bits (die Punktgröße: 4 Stufen) je Einzelfarbe eines Pixels reduziert. Im Gegensatz dazu werden bei der Halbtonrasterung der Ausführungsform 8-Bit-Daten verwendet, welche die Punktgröße in 256 Stufen ausdrücken. Dies geschieht, um die Anzahl von Rasterlinien (die Reziproke des Abstands P der Halbtonspunkte 31, die in 3 dargestellt sind, d.h. der Grad der Feinheit der Halbtonpunkte) zu erhöhen. Wenn die Punktgröße eines Pixels auf dieselbe Weise wie in der verwandten Technik in 4 Stufen ausgedrückt wird, ist ein Bereich einer Matrix von 16 × 16 Pixeln erforderlich, um 1024 Stufen auszudrücken, die durch 10-Bit-Daten vom Tonkorrekturabschnitt 5 angezeigt werden. Die Dimension der Matrix entspricht im Wesentlichen dem Abstand P (siehe 3) der Halbtonpunkte. Wenn das Druckwerk 11 die Auflösung von 600 [dpi] (Punkt je Zoll nach engl. dot per inch) aufweist, beträgt daher die Rasterfrequenz 600 ÷ 16 = 37,5 [lpi] (Linie je Zoll nach engl. line per inch). Das heißt, die Halbtonpunkte sind ziemlich grob. Im Gegensatz dazu wird die Punktgröße in der Ausführungsform in 256 Stufen ausgedrückt. Folglich genügt ein Bereich einer Matrix von 2 × 2 Pixeln, um 1024 Tonstufen auszudrücken, die durch die CMYK-Daten vom Tonkorrekturabschnitt 5 angezeigt werden. Im Falle der Auflösung von 600 [dpi] beträgt die Rasterfrequenz daher 600 ÷ 2 = 300 [lpi], und im Falle von 300 [dpi] beträgt die Rasterfrequenz 300 ÷ 2 = 150 [lpi]. Das heißt, die Halbtonpunkte sind sehr fein. Üblicherweise genügt die Rasterfrequenz von etwa 150 [lpi] für das menschliche Auge. Beim gewöhnlichen Drucken (Drucken eines Bildes, welches von einem Menschen betrachtet werden soll) kann daher eine Halbtonrasterung bei einer Rasterfrequenz von wenigstens etwa 150 [lpi] durchgeführt werden. Der Halbtonrasterungsabschnitt 7 der Ausführungsform kann eine höhere Rasterfrequenz von 150 bis 300 [lpi] realisieren. Auf diese Weise wird eine Halbtonrasterung bei der Rasterfrequenz durchgeführt, welche hinsichtlich des Druckens eines Patchbildes, das später ausführlich beschrieben wird, höher als jene ist, die beim gewöhnlichen Drucken erforderlich ist. Ein Patchbild wird gedruckt, um die Rastergammacharakteristiken 23 zu messen, die in Quadrant c von 2 dargestellt sind. Da die Rasterfrequenz beim Drucken eines Patchbildes höher ist, ist die Empfindlichkeit des OD-Werts des gedruckten Patchbildes in Bezug auf eine Änderung der Eingabetonstufe höher (das heißt, der OD-Wert ändert sich spürbarer). Wenn ein Patchbild bei der Rasterfrequenz gedruckt wird, welche höher als jene ist, die beim gewöhnlichen Drucken erforderlich ist, können daher die Rastergammacharakteristiken 23 dementsprechend genauer gemessen werden, derart dass die Tonkorrekturtabelle 17 von hoher Genauigkeit erstellt werden kann. Als Ergebnis können Gammacharakteristiken gewöhnlichen Druckens genau zu idealen korrigiert werden.
  • Der Halbtonrasterungsabschnitt 7 kann eine Halbtonrasterung bei solch einer hohen Rasterfrequenz sowohl beim Drucken eines Patchbildes als auch beim gewöhnlichen Drucken immer durchführen. In der Ausführungsform wird die Halbtonrasterung jedoch nicht auf diese Weise durchgeführt. Das heißt es wird nur, wenn ein Patchbild zu drucken ist, eine Halbtonrasterung bei solch einer hohen Rasterfrequenz durchgeführt, und beim gewöhnlichen Drucken wird eine Halbtonrasterung bei einer niedrigeren Rasterfrequenz durchgeführt, welche beim gewöhnlichen Drucken erforderlich ist, d.h. einer Rasterfrequenz von etwa 150 [lpi]. Es wird angenommen, dass die Rasterfrequenz beim gewöhnlichen Drucken 150 [lpi] beträgt. Wenn das Druckwerk 11 eine Auflösung von zum Beispiel 600 [dpi] aufweist, können Töne einer erforderlichen Anzahl durch eine Matrix von 4 × 4 Pixeln ausgedrückt werden und, wenn die Auflösung 300[dpi] beträgt, können Töne einer erforderlichen Anzahl durch eine Matrix von 2 × 2 Pixeln ausgedrückt werden. Beim Drucken eines Patchbildes wird zur Verbesserung der Genauigkeit der Tonkorrektur die erforderliche Tonanzahl auf 1024 eingestellt, wie bereits erwähnt. Gewöhnliches Drucken kann jedoch hinreichend bei 256 Skalenstufen durchgeführt werden. Beim gewöhnlichen Drucken kann daher die Bitzahl von CMYK-Daten, die vom Halbtonrasterungsabschnitt 7 ausgeben werden, auf die folgende Art und Weise eingestellt werden. Im Falle von zum Beispiel 600 [dpi] beträgt die Bitzahl etwa 256 ÷ (4 × 4) = 16 Stufen = 4 Bits, und im Falle von 300 [dpi] beträgt die Bitzahl etwa 256 ÷ (2 × 2) = 64 Stufen = 6 Bits.
  • Der Halbtonrasterungsabschnitt 7 kann sowohl beim Drucken eines Patchbildes als auch beim gewöhnlichen Drucken einen Raster mit solch einem Halbtonpunktwachstumsmuster verwenden, wie in 3A bis 3C dargestellt. In der Ausführungsform wird jedoch nicht solch ein Raster verwendet. Wenn ein Patchbild zu drucken ist, wird nämlich ein Spezialraster verwendet, welcher so ausgebildet ist, dass er die Erfassungsgenauigkeit der Rastergammacharakteristiken verbessert. Ein Beispiel für solch einen Spezialraster ist ein Streifenraster, wie beispielsweise in 4A bis 4C dargestellt, in welchem die Halbtonpunkte in der Form von Liniensegmenten in der Unterabtastrichtung (Bogenzuführungsrichtung) angeordnet sind. Solch ein Raster wird durch mechanische Zuführungsänderungen im Bilderzeugungsprozess kaum beeinflusst, weshalb die Erfassungsgenauigkeit der Rastergammacharakteristiken ausgezeichnet ist.
  • Die CMYK-Daten von Pixeln, welche als Ergebnis der Halbtonrasterung erhalten werden, werden dem PWM-Abschnitt 9 zugeführt. Wie bereits erwähnt, zeigen die CMYK-Daten, welche dem PWM-Abschnitt 9 zugeführt werden und der Halbtonrasterung unterzogen wurden, die Größen der Toner der CMYK-Farben an, welche an Pixel anzuhängen sind. Durch Verwenden der CMYK-Halbtondaten pulsweitenmoduliert der PWM-Abschnitt 9 Belichtungslaserimpulse der CMYK-Farben im Druckwerk 11. Als Ergebnis werden im Druckwerk 11 Bilder von vier Farben oder CMYK erzeugt, welche jeweils durch Sätze von Halbtonpunkten ausgedrückt werden. Die Bilder von vier Farben werden in der Form eines Farbbildes auf einen Bogen übertragen, wobei sie übereinander überlagert werden.
  • Wie aus der zuvor erfolgten Beschreibung ersichtlich, umfassen die Druckmodi der Bilderzeugungsvorrichtung den gewöhnlichen Druckmodus und den Patchbilddruckmodus (Probedruckmodus). Im gewöhnlichen Druckmodus empfängt die Vorrichtung in dem Fall, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung 1 ein Terminaldrucker eines Computersystems ist, Bildinformationen vom Hostrechner und druckt dann das Bild, und in dem Fall, in dem die Vorrichtung ein Kopierer ist, liest die Vorrichtung ein Original, welches durch den Benutzer festgelegt wird, und druckt dann das Bild. Im Gegensatz dazu druckt die Bilderzeugungsvorrichtung 1 im Probedruckmodus ein Patchbild, welches zuvor erstellt wurde, um die Rastergammacharakteristiken 23 zu messen, die in Quadrant C von 2 dargestellt sind. Die Daten des Patchbildes werden in einem ROM oder dergleichen der Bilderzeugungsvorrichtung 1 programmiert (alternativerweise können im Falle eines Terminaldruckers Daten des Patchbildes vom Hostrechner gesendet werden, oder im Falle eines Kopierers kann der Benutzer ein Original festlegen, welches das Patchbild trägt).
  • Das Patchbild ist ein Farbbild, welches alle Arten von CMYK-Tonern verwendet und verschiedene Tonstufen enthält, die vom Mindestwert bis zum Höchstwert für jede von CMYK reichen, und in welchem Beziehungen zwischen den CMYK-Tonstufen und Stellen im Bild vorgegeben sind. Ein Bild, das alle von 1024 Tonstufen für jede von CMYK enthält, wie beispielsweise jenes, das alle von Punktmustern von 1024 Tonstufen verwendet, die vom Halbtonrasterungsabschnitt 7 ausgegeben werden können, kann als das Patchbild verwendet werden. In der Ausführungsform wird jedoch ein Patchbild verwendet, in welchem die Töne auf ein Viertel von 1024 Tonstufen, das heißt 256 Tonstufen, vergröbert werden. Konkret enthält das Patchbild, das in der Ausführungsform verwendet wird, für jede von CMYK 256 Tonstufen vom Tonwert von 0, welcher der Mindestdichte entspricht, bis zum Tonwert 255, welcher der Höchstdichte entspricht.
  • Im Probedruckmodus sind der Patchsensor 13 und der Korrekturtabellenberechnungsabschnitt 15 tätig, die in 1 dargestellt sind. Der Patchsensor 13 ist ein optischer Sensor, welcher in das Druckwerk 11 integriert ist und ein Patchbild, welches als ein tonerentwickeltes Bild auf einem Bogen oder einem Übertragungsmedium durch das Duckwerk 11 erzeugt wird, optisch liest.
  • Alternativerweise ist der Patchsensor 13 ein Potenzialsensor, welcher in das Druckwerk 11 eingebaut ist und ein Patchbild, welches als ein elektrostatisches Latentbild auf einem lichtempfindlichen Element durch das Druckwerk 11 erzeugt wird, elektrisch liest. In dem Fall, in dem ein Patchbild tatsächlich auf einen Bogen gedruckt wird, zeigt ein Ausgangssignal des Patchsensors 13 Werte an, welche jeweils OD-Werte an verschiedenen Stellen (mit mehreren verschiedenen Tonstufen) des gedruckten Patchbildes widerspiegeln. Das Ausgangssignal wird dem Korrekturtabellenberechnungsabschnitt 15 zugeführt.
  • Auf der Basis des Ausgangssignals des Patchsensors 13 schätzt der Korrekturtabellenberechnungsabschnitt 15 zuerst durch Berechnung den OD-Wert eines Druckbildes für jede von CMYK. Das Druckbild wird in dem Fall erhalten, in dem ein Bild mit denselben Tonstufen wie verschiedene der Patchbilder im gewöhnlichen Druckmodus gedruckt wird. Diese Schätzung des OD-Werts in Bezug auf verschiedene Tonstufen ist genau identisch mit jener der Rastergammacharakteristiken 23, die in Quadrant C von 2 dargestellt sind. Als Nächstes berechnet der Korrekturtabellenberechnungsabschnitt 15 durch Verwenden der geschätzten Rastergammacharakteristiken 23 die Tonkorrekturtabelle 17, wie beispielsweise in Quadrant B von 2 dargestellt. Die vorherige Tonkorrekturtabelle 17, welche im nichtflüchtigen Speicher der Bilderzeugungsvorrichtung 1 registriert wurde, wird gelöscht, und die berechnete Tonkorrekturtabelle 17 wird im nichtflüchtigen Speicher neu registriert.
  • 5 stellt ein spezifisches Beispiel des Verfahrens zum Berechnen der Tonkorrekturtabelle 17 dar.
  • Eine Tabelle 51, welche die idealen Gammacharakteristiken 21 (Quadrant A von 2) darstellt, wird zuvor in einem ROM oder dergleichen für jede von CMYK programmiert. Wie bereits erwähnt, schätzt der Korrekturtabellenberechnungsabschnitt 15 die Rastergammacharakteristiken 23 für jede von CMYK auf der Basis des Signals vom Patchsensor 13 und erstellt eine Tabelle 53, welche die Charakteristiken anzeigt, auf einem Speicher (5 stellt Abschnitte dar, die nur einer Farbe in den Tabellen 51 und 53 entsprechen). Wie veranschaulicht, werden in der idealen Gammacharakteristiktabelle 51 OD-Ausgabewerte (Spalte B) in Bezug auf eine Eingabetonstufe von 256 Stufen (8-Bit-Wort) (Spalte A) geschrieben. Im Gegensatz dazu werden in der Rastergammacharakteristiktabelle 53 OD-Ausgabewerte (Spalte D) in Bezug auf eine Eingabetonstufe von 1024 Stufen (10-Bit-Wort) (Spalte C) geschrieben. In der Ausführungsform, wie zuvor beschrieben, enthält das Patchbild eine Tonstufe von 256 Stufen anstelle von 1024 Stufen. Daher wird eine Interpolation an dem Wert des gelesenen Signals der 256 Tonstufen durchgeführt, um einen OD-Wert in Bezug auf die 1024 Tonstufen zu schätzen, um dadurch die Rastergammacharakteristiktabelle 53 zu erstellen, die in 5 dargestellt ist. Als Nächstes liest der Korrekturtabellenberechnungsabschnitt 15 OD-Ausgabewerte aus Spalte B der idealen Gammacharakteristiktabelle 51 aus und findet, wie durch die Pfeile 55 angezeigt, OD-Ausgabewerte, welche jeweils gleich den ausgelesenen OD-Ausgabewerten von Spalte C der Rastergammacharakteristiktabelle 53 sind. Eingabetonstufen (10-Bit-Wörter), die den gefundenen OD-Ausgabewerten entsprechen, werden aus Spalte D der Rastergammacharakteristiktabelle 53 ausgelesen. Wie durch die Pfeile 57 angezeigt, werden die gefundenen OD-Ausgabewerte in Spalte E (Ausgabetonstufen) der Tonkorrekturtabelle 17 registriert. Grauwertstufen von 256 Stufen (8-Bit-Wörter), welche mit jenen von Spalte A der idealen Gammacharakteristiktabelle 51 identisch sind, werden vorher in Spalte F (Eingabetonstufen) der Tonkorrekturtabelle 17 registriert. Die Tonstufen, welche aus der Rastergammacharakteristiktabelle 53 ausgelesen werden, werden in Spalte E in Übereinstimmung mit allen der 256 Tonstufen (8-Bit-Wörter) von Spalte F registriert, um dadurch die Tonkorrekturtabelle 17 zu vervollständigen. Die neu vervollständigte Tonkorrekturtabelle 17 ersetzt die bestehende Tonkorrekturtabelle 17 im nichtflüchtigen Speicher.
  • In der Tonkorrekturtabelle 17 weisen die Eingabetonstufen 8 Bits und die Ausgabetonstufen 10 Bits auf. Durch Verwenden der Tonkorrekturtabelle 17 wandelt der Tonkorrekturabschnitt 5 von 1 die 8-Bit-Tonstufe für jede von CMYK, die vom Farbumwandlungsabschnitt 3 geliefert wird, in eine 10-Bit-Tonstufe um, welche graustufenkorrigiert wird, und sendet die tonkorrigierte Bit-Tonstufe an den Halbtonrasterungsabschnitt 7. Die korrigierte Tonstufe, welche vom Tonkorrekturabschnitt 5 an den Halbtonrasterungsabschnitt 7 gesendet wird, ist genau identisch mit der korrigierten Tonstufe /', welche von Quadrant B von 2 an Quadrant C übergeben wird. Die korrigierte Tonstufe /' kann 1024 Stufen durch Verwenden von 10 Bits ausdrücken. Wie aus 2 ersichtlich, bedeutet dies, dass die Rastergammacharakteristiken 23 genau korrigiert werden können. Daher können die idealen Gammacharakteristiken 21 genau realisiert werden.
  • 6 stellt den Ablauf des Betriebs des Tonkorrekturabschnitt 5 und des Halbtonrasterungsabschnitts 7 dar.
  • Der Tonkorrekturabschnitt 5 empfängt eine 8-Bit-Tonstufe von jeder von CMYK jedes Pixels vom Farbumwandlungsabschnitt 3 (Schritt S1). Die empfangene Tonstufe wird in eine tonkorrigierte 10-Bit-Tonstufe gemäß der Tonkorrekturtabelle 17 umgewandelt (S2), welche der jeweiligen Farbebene von CMYK entspricht.
  • Als Nächstes empfängt der Halbtonrasterungsabschnitt 7 die tonkorrigierte 10-Bit-Tonstufe jedes Pixels für jede von CMYK und bestimmt zunächst die Position jedes Pixels im Bild (S3). Der Halbtonrasterungsabschnitt 7 bestimmt danach die Pixelanzahl in einer Rasterzelle aus der Pixelposition im Bild (S4). Eine Rasterzelle ist ein Abschnitt von mehreren Pixelbereichen, in welchen einzelne Halbtonpunkte wachsen gelassen werden. 7 stellt das einfachste Beispiel einer Rasterzelle dar. Die Rasterzelle 71 besteht aus fünf Pixeln, welche in einer Kreuzform angeordnet sind. Pixelnummern #1 bis #5 werden den Pixeln zugeordnet. In einem Halbtonrasterungsprozess werden solche Rasterzellen virtuell in Form von Fliesen auf dem Bild angeordnet, und für den Bereich von jeder der Rasterzellen wird ein Punkt gebildet, welcher der Tonstufe des Bereichs entspricht. In dem zuvor beschriebenen Schritt S4 wird dieser Prozess durchgeführt, das heißt, es wird bestimmt, welchem Pixel in den Rasterzellen, welche wie Fliesen auf dem Bild angeordnet sind, jedes Pixel des Bildes entspricht, oder es wird die Pixelanzahl bestimmt.
  • Für jede CMYK-Farbe bestimmt der Halbtonrasterungsabschnitt 7 die Pulsweite eines Laserstrahls für einen Punkt, welcher an jedes Pixel anzuhängen ist, um einen Halbtonpunkt zu bilden, welcher der Tonstufe entspricht, aus der Pixelanzahl jedes Pixels in der Rasterzelle, welche in Schritt S4 bestimmt wird, und der korrigierten Tonstufe jedes Pixels, welche vom Tonkorrekturabschnitt 5 empfangen wird (S5). Es wird angenommen, dass in der Rasterzelle 71, die in 7 dargestellt ist, ein Halbtonpunktwachstumsmuster eingesetzt wird, wie beispielsweise in 8 dargestellt. Unter Bezugnahme auf 8 bildet jeder von rechteckigen Bereichen, welche durch Teilen eines Pixels in vier Bereiche erhalten werden, den Mindestabschnitt der Punktgröße (d.h. die Punktgröße eines Pixels kann in vier Schritten geändert werden). Wenn die Tonstufe (Dichte) höher ist, wird der Punkt in der Reihenfolge der veranschaulichten Nummern von 1 bis 20 schrittweise vergrößert (der Halbtonpunkt wird wachsen gelassen). In diesem Beispiel wird in einem Bereich mit niedriger Dichte der Punkt nur in Pixel #1 und #3 wachsen gelassen, und in einer mittleren Dichte wird der Punkt zu Pixel #2 erweitert. Wenn die Dichte erhöht wird, wird der Punkt zu Pixel #4 und dann zu Pixel #5 erweitert. Auf diese Weise variieren die Größe des Punkts, der den Halbtonpunkt bildet, und die Stelle des Punkts im Pixel in Abhängigkeit von der Pixelanzahl und der Tonstufe. In dem zuvor beschriebenen Schritt S5 wird für jedes Pixel die Pulsweite eines Laserstrahls zum Zeichnen eines Punkts bestimmt, welcher der Pixelanzahl und der Tonstufe entspricht.
  • Der Tonkorrekturabschnitt 5 liefert ein Signal, das so bestimmte Pulsweite für jedes Pixel für jede Farbebene von CMYK bezeichnend ist, an den PWM-Abschnitt 9 (S6). Die zuvor beschriebenen Schritte werden an allen Pixeln im Bild durchgeführt (S7).
  • Wie bereits erwähnt, verwendet der Halbtonrasterungsabschnitt 7 verschiedene Raster im gewöhnlichen Druckmodus und im Probedruckmodus. Im gewöhnlichen Druckmodus wird zum Beispiel ein Raster mit solch einer Rasterzelle verwendet, wie beispielsweise in 7 dargestellt, und die Punktgröße eines Pixels wird durch 6 Bits ausgedrückt, um in etwa 50 Stufen variabel zu sein, um dadurch zu ermöglichen, dass 256 Tonstufen wiedergegeben werden. Im Gegensatz dazu wird im Probedruckmodus zum Beispiel ein Streifenraster, in welchem feine Linien in der Unterabtastrichtung angeordnet sind und in welchem eine Rasterzelle durch vier Pixel konfiguriert ist, verwendet, um die Erfassungsgenauigkeit der Gammacharakteristiken zu verbessern, und die Punktgröße eines Pixels wird durch 8 Bits ausgedrückt, um in 256 Stufen variabel zu sein, um dadurch zu ermöglichen, dass 1024 Tonstufen wiedergegeben werden. Auf diese Weise verwenden der gewöhnliche Druckmodus und der Probedruckmodus verschiedene Raster, weshalb die zuvor beschriebenen Prozesse von Schritt S4 und S5 von 6 verschiedene Inhalte gemäß den jeweiligen Rastern aufweisen.
  • Vorstehend wurde eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Ausführungsform wird als ein Beispiel zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung verwendet. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt ist. Daher kann die vorliegende Erfindung abgesehen von der Ausführungsform auch auf verschiedene andere Arten und Weisen implementiert werden.

Claims (12)

  1. Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes basierend auf Halbtondaten mit einem Färbemittel, umfassend: einen Bilderzeugungsabschnitt, welcher so betrieben werden kann, dass er einen Probedruckvorgang zum Drucken eines Testbildes und einen normalen Druckvorgang zum Drucken eines Benutzerbildes durchführt; einen Korrekturinformationserzeugungsabschnitt zum Erhalten einer Gammacharakteristik (23) der Bilderzeugungsvorrichtung durch Messen einer optischen Dichte des Testbildes und zum Erzeugen von Tonkorrekturinformationen (17) basierend auf der erhaltenen Gammacharakteristik, um eine Gammacharakteristikänderung der Bilderzeugungsvorrichtung zu kompensieren; einen Tonkorrekturabschnitt (5) zum Empfangen von Tonstufeneingabedaten basierend auf einem Farbsystem des Färbemittels und zum Korrigieren der Tonstufeneingabedaten mit den Tonkorrekturinformationen, um Tonstufenausgabedaten zu erzeugen; und einen Halbtonrasterungsabschnitt (7) zum Anwenden einer Halbtonrasterung in Bezug auf die Tonstufen ausgabedaten, um die Halbtondaten für das Benutzerbild zu erzeugen; wobei die Tonkorrekturinformationen (17) eine Wertauflösung aufweisen, die höher als eine Wertau- flösung der Tonstufeneingabedaten und eine Wertauflösung der Halbtondaten ist.
  2. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzahl von Tonstufen, die durch die Tonstufenausgabedaten beinhaltet werden, größer als die der Tonstufeneingabedaten ist.
  3. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Korrekturinformationserzeugungsabschnitt die Tonkorrekturinformationen aus der optischen Dichte des Testbildes durch Berechnung erzeugt.
  4. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Halbtondaten derart erzeugt werden, dass eine Bitzahl davon, die einem Pixel einer Farbe im Probedruckvorgang zugeordnet ist, größer als die im normalen Druckvorgang ist.
  5. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Halbtonrasterungsabschnitt die Halbtonrasterung mit einem Rasterverfahren anwendet, das verschiedene Raster im Probedruckvorgang und im normalen Druckvorgang verwendet, und wobei die Rasterfrequenz des Rasters, die im Probedruckvorgang verwendet wird, größer ist als die, die im normalen Druckvorgang verwendet wird.
  6. Bilderzeugungsverfahren, das auf eine Bilderzeugungsvorrichtung angewendet wird, zum Erzeugen eines Bildes basierend auf Halbtondaten mit einem Färbemittel, umfassend die folgenden Schritte: Erzeugen eines Testbildes; Erhalten einer Gammacharakteristik (23) der Bilderzeugungsvorrichtung durch Messen einer optischen Dichte des Testbildes; Erzeugen von Tonkorrekturinformationen (17) basierend auf der erhaltenen Gammacharakteristik, um eine Gammacharakteristikänderung der Bilderzeugungsvorrichtung zu kompensieren; Erhalten von Tonstufeneingabedaten basierend auf einem Farbsystem des Färbemittels; Korrigieren der Tonstufeneingabedaten mit den Tonkorrekturinformationen, um Tonstufenausgabedaten zu erzeugen; und Anwenden einer Halbtonrasterung in Bezug auf die Tonstufenausgabedaten, um die Halbtondaten für ein Benutzerbild zu erzeugen; wobei die Tonkorrekturinformationen (17) eine Wertauflösung aufweisen, die höher als eine Wertauflösung der Tonstufeneingabedaten und eine Wertauflösung der Halbtondaten ist.
  7. Bilderzeugungsverfahren gemäß Anspruch 6, wobei die Tonkorrektur derart angewendet wird, dass die Anzahl von Tonstufen, die durch die Tonstufenausgabedaten beinhaltet wird, größer als die der Tonstufeneingabedaten ist.
  8. Bilderzeugungsverfahren gemäß Anspruch 6, wobei die Tonkorrekturinformationen aus der optischen Dichte des Testbildes durch Berechnung erhalten werden.
  9. Bilderzeugungsverfahren gemäß Anspruch 6, wobei die Habtondaten derart erzeugt werden, dass eine Bitzahl davon, die einem Pixel einer Farbe für das Testbild zugeordnet wird, größer als die für das Benutzerbild ist.
  10. Bilderzeugungsverfahren gemäß Anspruch 6, wobei die Halbtonrasterung mit einem Rasterverfahren anwendet wird, das verschiedene Raster im Probedruckvorgang und im normalen Druckvorgang verwendet, und wobei die Rasterfrequenz des Rasters, die für das Testbild verwendet wird, größer ist als die, die für das Benutzerbild verwendet wird.
  11. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium, auf welchem ein Programm zum Bewirken, dass ein Rechner das Bilderzeugungsverfahren gemäß Anspruch 6 ausführt, aufgezeichnet ist.
  12. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 11, wobei die Tonkorrektur derart angewendet wird, dass die Anzahl von Tonstufen, die durch die Ton stufenausgabedaten beinhaltet werden, größer als die der Tonstufeineingabedaten ist.
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