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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Datenverarbeitungsvorrichtung,
die zum Ausführen
einer Verarbeitung durch Kombinieren einer Vielzahl von mit einem
Netzwerk verbundenen Einrichtungen, an das eine Vielzahl von Einrichtungen angeschlossen
werden kann, und auf ein Verfahren zum Steuern der Datenverarbeitungsvorrichtung.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Eine
große
Anzahl von Multifunktionsperipheriesystemen (nachstehend kurz als "MFP-Systeme" bezeichnet) sind
realisiert worden, in denen Eingabeeinrichtungen, wie Scanner, Digitalkameras
und dergleichen, und Bildausgabeeinrichtungen, wie Faxgeräte und dergleichen,
miteinander über
ein Netzwerk verbunden sind, und eine Vielzahl von Funktionen wird
realisiert durch Kombinieren einer Bildeingabevorrichtung mit einer
Bildausgabevorrichtung.
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Ein
derartiges MFP-System erfordert einen Dateiserver zum zeitweiligen
Speichern von Daten auf einem Netzwerk sowie eine Client-Host-Vorrichtung
(die in einigen Fällen
auch als Dateiserver dient) zum Anweisen des Datenlesens aus einer
Bildeingabeeinrichtung und der Datensendung an eine Bildausgabeeinrichtung.
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Wenn
beispielsweise eine Kopierfunktion realisiert wird durch Kombinieren
eines Scanners, der als Bildeingabeeinrichtung dient, mit einem
Drucker, der als Bildausgabeeinrichtung dient, geht der Anwender
zuerst zu einem Ort, an den sich der Scanner befindet, setzt ein
zu kopierendes Original in den Scanner ein und bewegt sich dann
an einen Ort, wo sich die Client-Host-Vorrichtung befindet, um das Lesen von
Daten vom Original durch den Scanner anzuweisen. Die Kopierfunktion
kann realisiert werden durch Anweisen der Ausgabe an den Drucker
nach Abschluss des Datenlesens vom Original.
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Um
im oben beschriebenen herkömmlichen Lösungsweg
eine gewünschte
Funktion zu realisieren (wie Netzwerkscanner, Kopierfunktion, Verbundfunktion,
Faxfunktion oder dergleichen) ist es jedoch für den Anwender erforderlich,
sich an den Ort zu begeben, wo sich die Client-Host-Vorrichtung
befindet, und beispielsweise das Abtasten vom Scanner, das Drucken
vom Drucker und das Faxsenden/-empfangen durch eine Faxeinrichtung
anzuweisen, nachdem Anwenderprogramme zum Realisieren der jeweiligen
Funktionen gestartet sind (wie ein Anwenderprogramm für den Scanner,
ein Anwenderprogramm zum Öffnen
einer Bilddatei und dergleichen). Des weiteren ist es für den Anwender
nicht einfach, Informationen bezüglich
einer jeden Funktion zu kennen, die sich durch Kombinieren von Einrichtungen realisieren
lässt,
die an das Netzwerk angeschlossen sind. Im allgemeinen können lediglich
einige der Netzwerksteuerer solche Informationen haben.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Datenverarbeitungsvorrichtung
zu schaffen, in der die oben beschriebenen Probleme gelöst sind,
sowie ein Verfahren zum Steuern der Datenverarbeitungsvorrichtung.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Datenverarbeitungsvorrichtung
zu schaffen, die in der Lage ist, realisierbare Funktionen über ein
Netzwerk leicht erkennen zu können,
sowie ein Verfahren zum Steuern der Datenverarbeitungsvorrichtung.
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Die
Patentbeschreibung des Dokuments
US 5768516 offenbart
eine Netzwerkverwaltungsvorrichtung, in der Druck- und Statusdaten
an die Netzwerkverwaltungsvorrichtung aus einem jeden Computer gesandt
werden, der an das Netzwerk angeschlossen ist. Entsprechend dieser
Information wählt
die Netzwerkverwaltungsvorrichtung einen Drucker aus, der den Erfordernissen
der Sendedaten genügt,
und sendet die auszudruckenden Daten an den ausgewählten Drucker.
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Das
Dokument EP-A-0602786 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Ververbund eines Periphergeräts
mit einem Lokalnetzwerk unter Verwendung einer interaktiven Netzwerkkarte,
die ein Zugriffsverwaltungsprogramm ausführt, um die direkte Übertragung
zwischen dem Netzwerkclient und sich selbst einzurichten.
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Das
Dokument EP-A-0812091 offenbart ein System, bei dem ein Computer
an das Netzwerk angeschlossene Einrichtungen steuern kann. Der Computer
kann aus den angeschlossenen Einrichtungen Applets empfangen, die
angezeigt werden, und ein Anwender verwendet die Applets zum Steuern
der Periphergeräte.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist eine Datenverarbeitungsvorrichtung,
wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
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Nach
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist ein
Datenverarbeitungsverfahren, wie es im Patentanspruch 8 angegeben
ist.
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Vorstehende
und andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachstehenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration eines Multifunktionsperipheriesystems
nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration eines in 1 gezeigten
Scanners 102 darstellt;
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3 ist
ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration eines in 1 gezeigten
Druckers 2903 darstellt;
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4 ist
ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration eines in 1 gezeigten
Steuerservers 103 darstellt;
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5 ist
ein Diagramm, das ein Einrichtungsprofil vom Scanner 102 darstellt;
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6 ist
ein Diagramm, das ein Einrichtungsprofil vom Drucker 2903 darstellt;
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7 ist
ein Diagramm, das ein Einrichtungsprofil eines in 1 gezeigten
Druckers 2095 darstellt;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb einer Einrichtungsprofilakquisitionseinheit 407 vom
in 4 gezeigten Steuerserver 103 darstellt;
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9 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur eines Befehls zum Übertragen
eines Einrichtungsprofils darstellt, das für jede Vorrichtung am Netzwerk
vorgesehen ist;
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10 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur eines Einrichtungsprofils
darstellt, gesendet von einer jeden Vorrichtung über ein in 1 gezeigtes
Netzwerk 101;
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11 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb einer in 2 gezeigten
Einrichtungsprofilliefereinheit 206 darstellt;
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12 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur eines Übertragungswegprofils
darstellt, das eine in Fig. Gezeigte Übertragungswegprofilerzeugungseinheit 409 geschaffen
hat;
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13 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb einer Übertragungswegprofilliefereinheit 408 innerhalb
des in 4 gezeigten Steuerservers 103 darstellt;
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14 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur eines Befehls zum Übertragen
eines Übertragungswegprofils
darstellt;
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15 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur eines Sendewegprofils
darstellt, das an jede Vorrichtung als Reaktion auf einen Befehl
zum Übertragen
eines Übertragungswegprofils
gesendet wird;
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16 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb einer Sendewegprofilakquisitionseinheit 207 vom
in 2 gezeigten Scanner 102 darstellt;
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17 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Außenansicht eines Bedienfelds 208 vom
in 2 gezeigten Scanner darstellt;
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18 ist
ein Diagramm, das ein Anzeigebild darstellt, das auf einer LCD-Einheit
(Flüssigkristallanzeigeeinheit) 3001 gemäß 17 angezeigt wird;
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19 ist
ein Diagramm, das ein Blattauswahlbild darstellt, das die LCD-Einheit 3001 anzeigt;
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20 ist
ein Diagramm, das ein Sortierauswahlbild darstellt, das die LCD-Einheit 3001 anzeigt,
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21 ist
ein Diagramm, das ein zweiseitiges Kopiereinstellbild darstellt,
das die LCD-Einheit 3001 anzeigt,
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22 ist
ein Diagramm, das ein Kopiermodusanzeigebild darstellt, das die
LCD-Einheit 3001 anzeigt;
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23 ist
ein Diagramm, das ein Blattauswahlbild darstellt, das die LCD-Einheit 3001 anzeigt;
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24 ist
ein Diagramm, das ein Kopiermodusanzeigebild darstellt, das die
LCD-Einheit 3001 anzeigt;
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25 ist
ein Diagramm, das ein Blattauswahlbild darstellt, das die LCD-Einheit 3001 anzeigt;
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26 ist
ein Diagramm, das ein Sortierauswahlbild darstellt, das die LCD-Einheit 3001 anzeigt; und
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27 ist
ein Diagramm, das ein zweiseitiges Kopiereinstellbild darstellt,
das die LCD-Einheit 3001 anzeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Wie
nachstehend in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung detailliert beschrieben, werden Übertragsweginformationen auf
der Grundlage von Informationen (Einrichtungsinformationen) bezüglich der
Funktion einer jeden der Bildeingabeeinrichtungen und der Bildausgabeeinrichtungen
geschaffen, die alle realisierbaren Funktionen durch eine beliebige
Kombination von Bildeingabeeinrichtungen und Bildausgabeeinrichtungen
aufzeigen, die aktuell an das Netzwerk angeschlossen sind, und diese Übertragungsweginformationen
können
auf einem Anzeigebild einer jeden Bildeingaberichtung und Bildausgabeeinrichtung
dargestellt werden. Dadurch ist es möglich, auf einem Anzeigebild
einer jeden Einrichtung nicht nur die Funktion dieser Einrichtung
selbst darzustellen, sondern auch alle Funktionen, die sich durch
Kombination mit einer anderen ans Netzwerk angeschlossenen Einrichtung
realisieren lassen, und der Anwender kann eine "virtuelle Einrichtung" nutzen, die gewonnen
wird durch Kombinieren von Einrichtungen auf dem Netzwerk, und zwar
so als ob es sich ohne Berücksichtigung
der Kombination der Einrichtungen um eine Einzeleinrichtung handeln
würde.
Zu dieser Zeit werden nur Funktionen dargestellt, die durch Kombinieren
von Einrichtungen realisierbar sind, anstelle des Anzeigens der
Funktionen aller anderen Einrichtungen.
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Die "virtuelle Einrichtung" in diesem Ausführungsbeispiel
arbeitet, als sei sie durch Kombinieren einer Vielzahl von Einrichtungen
eine Einzeleinrichtung, beispielsweise wie im Falle, bei dem eine
Faxsendung unter Verwendung eines Netzwerkscanners als Scanner der
Faxeinrichtung ausgeführt
wird, die in der Lage ist, die Faxsendung auszuführen, die auf einem gemeinsamen
Netzwerk vorhanden ist, selbst wenn nur der Netzwerkscanner am Netz
präsent
ist, oder in einem Falle, bei dem eine Verbundverarbeitung beim
Drucken ausgeführt
wird, indem Bilddaten aus einem verfügbaren Scanner an einen Hochgeschwindigkeitsdrucker übertragen
werden, der sich im Kopierraum befindet.
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Das
Ausführungsbeispiel
wird nun anhand der Zeichnung in mehr Einzelheiten beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration eines Multifunktionsperipheriesystems
(wird nachstehend als "MFP-System" bezeichnet) gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel darstellt.
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In 1 verwendet
ein Netzwerk 101 eine bekannte Technik des Anschließens einer
Vielzahl von Einrichtungen (später
zu beschreiben), wie ein Ethernet unter Verwendung von TCP/IP (Transmission
Control Protocol/Internet Protocol).
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Ein
Netzwerkscanner (wird nachstehend kurz als "Scanner" bezeichnet) 102 liest optisch
ein Bild, das auf ein Blatt gedruckt ist, während das Blatt abgetastet
wird, und erzeugt Bilddaten, die das Bild darstellen. Der Scanner 102 enthält eine
nicht dargestellte Netzwerkschnittstelle und ist mit jeweiligen Einrichtungen über das
Netzwerk 101 verbunden, um so die erzeugten Bilddaten an
die Einrichtungen zu senden. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Scanner 102 ein
Farbscanner, der die gelesenen Bilddaten als Farbdaten für drei Farben,
beispielsweise R (Rot), G (Grün)
und B (Blau), erzielen kann.
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Ein
Steuerserver 103 erzeugt Funktionsinformationen, die verwendet
werden, wenn ein virtuelles Mehrfunktionsperipheriesystem (nachstehend
kurz als MFP-System bezeichnet) mit einer Vielzahl von Funktionen
aufgebaut wird, das realisiert werden kann durch Kombination des
Scanners 102, der Netzwerkdrucker 2095, 2902 und 2903,
und einer Netzwerkfaxeinrichtung 2904 (wird nachstehend
als "Übertragungswegprofil" bezeichnet), und
stellt somit ein Übertragungswegprofil
als Reaktion auf die Anfrage aus einer Bildeingabeeinrichtung, einer
Bildausgabeeinrichtung oder dergleichen bereit, die an das Netzwerk 101 angeschlossen
sind. Der Steuerserver 103 wird üblicherweise durch Bereitstellen
von Serversoftware in einen Personal Computer oder in einen Arbeitsplatz
realisiert. Der Steuerserver 103 enthält eine Netzwerkschnittstelle
und ist mit den jeweiligen Einrichtungen über das Netzwerk 101 verbunden.
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Alle
Netzwerkdrucker (werden nachstehend kurz als "Drucker" bezeichnet) 2095, 2902 und 2903 enthalten
eine nicht dargestellte Netzwerkschnittstelle, und empfangen Druckdaten
und Bilddaten, die über
das Netzwerk 101 gesendet werden, und drucken ein durch
die Bilddaten dargestelltes Bild auf ein Medium, beispielsweise
Papier oder dergleichen, und der Druck erfolgt mit einer bekannten
Drucktechnik, wie einer elektrophotographischen Technik oder dergleichen.
Jeder der Drucker 2095, 2902 und 2903 ist
mit den jeweiligen Einrichtungen über das Netzwerk 101 verbunden.
In diesem Ausführungsbeispiel ist
der Drucker 2095 eine Schwarzweißdigitalverbundeinheit, der
Drucker 2902 ist ein Farblaserstrahldrucker und der Drucker 2903 ist
ein Schwarzweißlaserstrahldrucker.
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Die
Faxeinrichtung 2904 hat eine Netzwerkschnittstelle und
sendet/empfängt
Bilddaten über
ein öffentliches
Netzwerk 2905. Die Faxeinrichtung 2904 arbeitet
auch als Schnittstelle zwischen dem System und dem öffentlichen
Netzwerk zum Senden von Bilddaten, die der Scanner 102 gelesen
hat, und zum Übertragen
von empfangenen Bilddaten an den Drucker 2095, 2902 oder 2903,
um ein Bild zu drucken, das die Bilddaten darstellen, und zum Ausgeben
von Bilddaten, die in Form einer Datei vom Steuerserver 103 umgesetzt
sind, in das öffentliche
Netzwerk 2905.
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Vom
Scanner 102 gelesene Bilddaten können in diesem Ausführungsbeispiel
ausgedruckt werden, indem sie ohne Abwandlung an die Drucker 2095, 2902 oder 2903 gesandt
werden. Die Bilddaten können
jedoch auch an den Drucker gesandt werden und erst dann ausgedruckt
werden, nachdem sie in eine Seitenbeschreibungssprache umgesetzt
sind (wird nachstehend kurz als "PDL" bezeichnet).
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2 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das die Konfiguration vom Scanner 102 darstellt.
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In 2 enthält der Scanner 102 als
Hauptkomponenten eine Scannermaschine 201, die eine bekannte
optische Lesetechnik anwendet, eine Zentraleinheit (wird nachstehend
kurz als "CPU" bezeichnet) 202 zum
Steuern des Gesamtbetriebs des Scanners 102, einen ROM
(Nurlesespeicher) 204, der von der CPU 202 auszuführende Steuerprogramme
speichert, eine Netzwerkschnittstelle (I/F) 205, die mit dem
Netzwerk 101 verbunden ist, eine Einrichtungsprofilliefereinheit 206 zum
Senden eines Einrichtungsprofils, das als Einrichtungsinformation
bezüglich
dem Scanner 102 dient, zum Steuerserver 103, eine Übertragungswegprofilakquisitionseinheit 207 zum
Aufnehmen eines Übertragungswegprofils,
das als Information (Funktionsinformation) bezüglich der im System realisierbaren
Funktionen dient, aus dem Steuerserver 103, ein Bedienfeld 208 einschließlich Anzeigeeinrichtungen,
wie eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung,
eine LED-Anzeigeeinrichtung (Lichtemissionsdiodenanzeigeeinrichtung)
und dergleichen, und einschließlich
einer Vielzahl von Bedienknöpfen zum
Bereitstellen einer Anwenderschnittstelle, und einen Direktzugriffsspeicher
(ist nachstehend kurz als "RAM" bezeichnet) 203 zum
zeitweiligen Speichern von Bilddaten, die die Scannermaschine 201 ausgelesen
hat, eines Übertragungswegprofils,
das von der Übertragungswegprofilakquisitionseinheit 207 aufgenommen
wurde, sowie von Speicherinformationen für den Betrieb.
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Die
Schwarzweißdigitalverbundeinrichtung 2095 enthält auch
einen Scanner mit derselben Funktion wie derjenige in 2.
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3 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das die Konfiguration vom Drucker 2903 darstellt.
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In 3 enthält der Drucker 2903 als
Hauptkomponenten eine Druckermaschine 301, die eine bekannte
elektrophotographische Drucktechnik anwendet, eine CPU 302 zum
Steuern des Gesamtbetriebs vom Drucker 2903, einen ROM 304 zum
Speichern von Betriebssteuerprogrammen, die die CPU 302 auszuführen hat,
eine Netzwerkschnittstelle (I/F) 305, die an das Netzwerk 101 angeschlossen
ist, eine Einrichtungsprofilliefereinheit 306 zum Senden eines
Einrichtungsprofils, das als Einrichtungsinformation bezüglich Drucker 2903 dient,
an den Steuerserver 103, eine Übertragungswegprofilakquisitionseinheit 307 zum
Aufnehmen eines Übertragungswegprofils
aus dem Steuerserver 103, ein Bedienfeld 308 einschließlich Anzeigeeinrichtungen,
wie einer Flüssigkristallanzeige,
einer LED-Anzeigeeinrichtung und dergleichen, und mit einer Vielzahl
von Bedienknöpfen
zum Bereitstellen einer Nutzerschnittstelle, und einen RAM 303 zum
zeitweiligen Speichern von Bilddaten, die die Druckermaschine 301 drucken
soll, eines Übertragungswegprofils,
das die Übertragungswegprofilakquisitionseinheit 307 aufgenommen
hat, und zum Speichern von Speicherinformationen für den Betrieb.
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Die
grundlegende Konfiguration der Drucker 2095 und 2902,
die an das Netzwerk angeschlossen sind, ist dieselbe wie diejenige
beim Drucker 2903.
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4 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das die Konfiguration vom Steuerserver 103 darstellt.
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In 4 enthält der Steuerserver 103 als Hauptkomponenten
eine CPU 401 zum Steuern des Gesamtbetriebs vom Steuerserver 103,
einen RAM 402 zum Speichern von Speicherinformationen für den Betrieb
und von Programmen zum Steuern des Betriebs der CPU 401,
eine Einrichtungsprofildatenbank 404, die Einrichtungsprofile
von Einrichtungen speichert, die an das Netzwerk 101 angeschlossen sind,
eine Übertragungswegprofildatenbank 405,
die Übertragungswegprofile
speichert, die bezüglich
der Einrichtungsprofile erzeugt werden, eine Netzwerk-I/F 406,
die mit dem Netzwerk 101 verbunden ist, eine Einrichtungsprofilakquisitionseinheit 407 zum
Aufnehmen eines Einrichtungsprofils aus einer Einrichtung, die mit
dem Netzwerk 101 verbunden ist, und zum Speichern des aufgenommenen
Einrichtungsprofils in der Einrichtungsprofildatenbank 404, eine Übertragungswegprofilliefereinheit 408 zum
Lesen von Übertragungswegprofilen
aus der Übertragungswegprofildatenbank 405 gemäß einer
Anforderung aus einer jeden Einrichtung, die an das Netzwerk 101 angeschlossen
ist, und zum Beliefern der Einrichtung mit den Übertragungswegprofilen über das
Netzwerk 101, und eine Übertragungswegprofilerzeugungseinheit 409 zum
Erzeugen von Übertragungswegprofilen
aus den Einrichtungsprofilen, die in der Einrichtungsprofildatenbank 402 gespeichert sind,
und zum Schreiben der erzeugten Übertragungswegprofile
in die Übertragungsprofildatenbank 405.
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Der
Steuerserver 103 erzeugt ein Übertragungswegprofil, das als
Funktionsinformation bezüglich
des virtuellen MFP-Systems dient, das wie zuvor beschrieben durch
Kombinieren des Scanners 102, der Drucker 2903, 2095 und 2902 erzielt
wird, und steuert das erzeugte Übertragungswegprofile.
Das Übertragungswegprofil
wird auf der Grundlage des Einrichtungsprofils einer jeden mit dem
Netzwerk 101 verbundenen Einrichtung erzeugt.
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Das
Einrichtungsprofil ist nachstehend beschrieben.
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Das
Einrichtungsprofil besteht aus Daten, die die Ausführungen
und Merkmale der Einrichtung aufzeigen, die zum Aufbau eines virtuellen
MFP-Systems erforderlich sind, und es verfügt beispielsweise über Daten,
wie sie in den 5 bis 7 gezeigt sind.
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5 ist
ein Diagramm, das ein Einrichtungsprofil vom Scanner 102 darstellt.
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In 5 bedeutet "Einrichtungstyp" die Daten, die die
Art der Einrichtung aufzeigen, und im Falle von 5 ist
dies ein Scanner, der als Bildeingabeeinrichtung fungiert. "Einrichtungs-ID" bedeutet Daten,
die den Modellnamen der Einrichtung aufzeigen. Im Falle von 5 zeigt "ScannerXXX" den Modellnamen
vom Scanner 102 auf. "Einrichtungsadresse" bedeutet die Netzwerkadresse
der Einrichtung. Im Falle von 5 zeigt "172.16.10.2" die Netzwerkadresse
vom Scanner 102 auf.
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"Auflösung" sind Daten, die
das Auflösungsniveau
aufzeigen, das die Einrichtung ausführt. Im Falle von 5 ist
aufgezeigt, dass der Scanner 102 die Auflösungspegel
von 400 dpi (Punkte pro Inch), 600 dpi und 1200 dpi ausführt. "Mediengröße" sind Daten, die
die Blattgrößen aufzeigen,
die die Einrichtung verarbeiten kann. Im Falle von 5 ist
aufgezeigt, dass der Scanner 102 die Blattgrößen A4,
A5 und B4 verarbeiten kann. "Eingangsgeschwindigkeit" sind Daten, die
die Druckgeschwindigkeit der Einrichtung aufzeigen. Im Falle von 5 ist
aufgezeigt, dass die Druckgeschwindigkeit vom Scanner 102 für ein A4-großes Blatt
20 Sekunden pro Blatt beträgt. "Eingangsgebühr" sind Daten, die
eine Gebühr
bei Benutzung der Einrichtung aufzeigen. Im Falle von 5 ist
aufgezeigt, dass eine Gebühr
von 8 Yen gefordert wird, wenn A4-große 16-Bit-Bilddaten unter Verwendung des Scanners 102 gelesen
werden. "Dokumentformat" sind Daten, die
von der Einrichtung unterstützte
Bildformate aufzeigen. Im Falle von 5 ist aufgezeigt,
dass der Scanner 102 Bilddatenformate gemäß den Verfahren
JPEG und GIF und ein Bildausgabeformat unter Verwendung von PDL (process
design language) gemäß einem
LIPS4-Verfahren
unterstützt. "Eingangsbefehl" sind Daten, die einen
Befehl aufzeigen, der verwendet wird, wenn eine andere Einrichtung
den Scanner 102 zum Ausführen des Lesens von Bilddaten über das
Netzwerk 101 veranlasst. Im Falle von 5 ist
beispielsweise aufgezeigt, dass ein Befehl "REQA4-SCAN" an den Scanner 102 zu senden
ist, wenn Bilddaten von A4-Größe gelesen
werden.
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6 ist
ein Diagramm, das ein Einrichtungsprofil vom Drucker 2903 darstellt.
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In 6 sind "Einrichtungstyp" Daten, die die Art
der Einrichtung aufzeigen, und im Falle von 6 ist ein
Laserstrahldrucker (LBP) aufgezeigt, der als Bildausgabeeinrichtung
dient. "Einrichtungs-ID" sind Daten, die den
Modellnamen der Einrichtung aufzeigen. Im Falle von 6 zeigt "LBP-XXX" den Modellnamen
vom Drucker 2903 auf. "Einrichtungsadresse" zeigt die Netzwerkadressen von
der Einrichtung auf. Im Falle von 6 zeigt "172.16.10.3" die Netzwerkadresse
vom Drucker 2903 auf. "Auflösung" sind Daten, die
die Auflösungsniveaus
aufzeigen, die die Einrichtung verarbeiten kann. Im Falle von 6 ist
aufgezeigt, dass der Drucker 2903 Auflösungsniveaus von 300 dpi und
600 dpi unterstützt. "Mediengröße" sind Daten, die
die Blattgrößen aufzeigen,
die die Einrichtung unterstützt.
Im Falle von 6 ist aufgezeigt, dass der Drucker 2903 Blattgrößen von
Letter, Letter-R, Legal, A4, A5 und B4 unterstützt. "Kassette" sind Daten, die den Schacht einer jeden
Blattkassette, die in der Einrichtung vorgesehen ist, und die Größe der Blätter, die
in den Schacht passen, aufzeigen. Im Falle von 6 ist
aufgezeigt, dass Blätter
in der Größe Letter-R
und Blätter
in der Größe Legal
im oberen beziehungsweise im unteren Schacht im Drucker 2903 untergebracht
sind. "Ausgabegeschwindigkeit" sind Daten, die
die Druckgeschwindigkeit der Einrichtung aufzeigen. Im Falle von 6 ist
aufgezeigt, dass die Druckausgabe auf einem Blatt der Größe Letter
6 Sekunden pro Blatt erfordert. "Ausgabegebühr" sind Daten, die
eine Gebühr
aufzeigen, wenn die Einrichtung benutzt wird. Im Falle von 6 ist
aufgezeigt, dass eine Gebühr
von 10 Yen pro Seite gefordert wird, wenn ein Schwarzweißbild auf
einem Blatt der Größe Letter
ausgedruckt wird. "Dokumentformat" sind Daten, die
Bildformate aufzeigen, die die Einrichtung unterstützt. Im
Falle von 6 ist aufgezeigt, dass der Drucker 2903 Bildausgabeformate
unter Verwendung von PDL gemäß den Verfahren
LIPS4, N201 und ESC/P unterstützt. "Option" zeigt Informationen bezüglich optionaler
Einrichtungen auf, die an den Drucker angeschlossen sind. Im Falle
von 6 ist aufgezeigt, dass keine optionale Einrichtung
an den Drucker 2903 angeschlossen ist.
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7 ist
ein Diagramm, das ein Einrichtungsprofil vom Drucker 2095 darstellt.
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In 7 bedeutet "Einrichtungstyp" Daten, die die Art
der Einrichtung aufzeigen, und im Falle von 7 ist aufgezeigt,
dass der Drucker 2095 ein Laserstrahldrucker (LBP) ist,
der als Ausgabeeinrichtung dient. "Einrichtungs-ID" sind Daten, die den Modellnamen der
Einrichtung aufzeigen. Im Falle von 7 zeigt "GP-XXX" den Modellnamen
vom Drucker 2095 auf.
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"Einrichtungsadresse" zeigt die Netzwerkadresse
der Einrichtung auf. Im Falle von 7 zeigt "172.16.10.4" die Netzwerkadresse
vom Drucker 2095 auf. "Auflösung" sind Daten, die
die von der Einrichtung unterstützten
Auflösungsniveaus
aufzeigen. Im Falle von 7 ist aufgezeigt, dass der Drucker 2095 Auflösungsniveaus
von 300 dpi und 600 dpi unterstützt.
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"Mediengröße" sind Daten, die
die von der Einrichtung unterstützten
Blattgrößen aufzeigen.
Im Falle von 7 ist aufgezeigt, dass der Drucker 2095 Blätter in
den Größen von
Letter, Letter-R, Legal, Legal-R und Statement unterstützt.
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"Kassette" sind Daten, die
den Schacht einer jeden Blattkassette, die in der Einrichtung vorgesehen
ist, und die Größe der Blätter aufzeigen,
die in diesem Schacht untergebracht sind. Im Falle von 7 ist
aufgezeigt, dass Blätter
der Größe Letter-R, Legal,
Letter, Statement und Legal-R jeweils im ersten, zweiten und dritten,
vierten, fünften
und sechsten Schacht vom Drucker 2095 untergebracht sind.
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"Ausgabegeschwindigkeit" sind Daten, die die
Druckgeschwindigkeit der Einrichtung aufzeigen. Im Falle von 7 ist
aufgezeigt, dass die Druckausgabe auf einem Blatt der Größe Letter 32 Sekunden pro
Blatt erfordert. "Ausgabegebühr" sind Daten, die eine
Einrichtungsbenutzungsgebühr
aufzeigen. Im Falle von 7 ist aufgezeigt, dass eine
Gebühr
von 10 Yen pro Seite gefordert wird, wenn ein Schwarzweißbild auf
Blattgröße Letter
ausgedruckt wird. "Dokumentformat" sind Daten, die
von der Einrichtung unterstützte
Bilddaten aufzeigen. Im Falle von 7 ist aufgezeigt,
dass der Drucker 2095 die Ausgabeformate unter Verwendung
von PDL gemäß den Verfahren
LIPS4, N201 und ESC/P unterstützt. "Option" zeigt Informationen
bezüglich
der optionalen Einrichtungen auf, die an den Drucker 2095 angeschlossen sind.
Im Falle von 7 ist aufgezeigt, dass ein 20-bin-Sortierer
mit Stapelfunktion und einer Zweiseiteneinheit zum Ausführen eines
Zweiseitendrucks vorhanden ist.
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Einrichtungsprofile,
wie sie in den 5–7 gezeigt
sind, nimmt die Einrichtungsprofilakquisitionseinheit 407 des
Steuerservers 103 auf.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Prozedur zum Aufnehmen eines Einrichtungsprofils
darstellt, wie sie von der Einrichtungsprofilakquisitionseinheit 407 des
Steuerservers 103 ausgeführt wird.
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Die
Einrichtungsprofilakquisitionseinheit 407 wird gestartet,
nachdem der Steuerserver 103 gestartet ist und arbeitet,
bis das System des Steuerservers 103 beendet ist.
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Die
Einrichtungsprofilakquisitionseinheit 407 sendet zunächst einen
Befehl zum Übertragen
eines Einrichtungsprofils an alle Einrichtungen, die an das Netzwerk 101 angeschlossen
sind (Schritt S701).
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9 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur eines Befehls zum Übertragen
eines Einrichtungsprofils darstellt, das jede Einrichtung in Schritt S701
sendet.
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In 9 zeigt "REQ" auf, dass der Befehl
ein Sendebefehl ist, und "Einrichtungsprofil" zeigt auf, dass
zu übertragende
Daten ein Einrichtungsprofil sind. Das heißt, es wird aufgezeigt, dass
der in 9 gezeigte Befehl ein solcher zum Senden eines
Einrichtungsprofils ist. Dieser Befehl zum Übertragen eines Einrichtungsprofils
wird der Sendeübertragung
in Hinsicht auf das Netzwerk in Form von UDP-Paketen unter Verwendung
von TCP/IP unterzogen.
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Unter
Rückbezug
auf 8 wird dann bestimmt, ob jede Einrichtung ein
Einrichtungsprofil gesendet hat (Schritt S702). Wenn das Bestimmungsergebnis
in Schritt S702 negativ ausfällt,
dann wird die Prozedur von Schritt S702 wiederholt. Wenn das Bestimmungsergebnis
in Schritt S702 bestätigend
ist, erfolgt das Aufzeichnen des gesendeten Einrichtungsprofils
in der Einrichtungsprofildatenbank 404 (Schritt S703).
Nach Abschluss der Verarbeitung in Schritt S703 kehrt die Verarbeitung
zur Prozedur in Schritt S702 zurück.
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10 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur eines Einrichtungsprofils
darstellt, das vom Scanner 102 an den Steuerserver 103 im
oben beschriebenen Schritt S702 gesendet wurde.
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Wie
in 10 gezeigt, ist das zu sendende Einrichtungsprofil
bereitgestellt durch Hinzufügen von "SENDEINRICHTUNGSPROFIL" als Information,
die das Senden eines Einrichtungsprofils am Kopfteil des Einrichtungsprofils
gemäß 5 aufzeigt,
und "ENDE VOM PROFIL" als Information,
die das Ende der gesendeten Daten am Ende des Einrichtungsprofils
aufzeigt.
-
Als
nächstes
beschrieben ist ein Fall des Sendens eines Einrichtungsprofils vom
Scanner 102 an den Steuerserver in 103. Im Falle
des Scanners wird das Senden des Einrichtungsprofils ausgeführt von
der Einrichtungsprofilliefereinheit 206, die in 2 gezeigt
ist. Die Prozedur zum Senden des Einrichtungsprofils vom Drucker 2903, 2095 oder 2903, ausgeführt von
der Einrichtungsprofilliefereinheit 206, ist dieselbe wie
die Prozedur zum Senden des Einrichtungsprofils vom Scanner 102,
das die Einrichtungsprofilliefereinheit 206 ausgeführt hat.
-
11 ist
ein Ablaufdiagramm, die die Einrichtungsprofilübertragungsprozedur darstellt,
die die Einrichtungsprofilliefereinheit 206 ausführt.
-
Die
Einrichtungsprofilliefereinheit 206 wird gestartet, wenn
auch der Scanner 102 gestartet ist, und setzt die folgende
Prozedur fort, bis die Stromversorgung für den Scanner 102 unterbrochen
wird.
-
Die
Einrichtungsprofilliefereinheit 306 führt zuerst das Senden des Einrichtungsprofils
an den Steuerserver 103 aus, wenn der Start erfolgt ist (Schritt
S901). Wenn zu dieser Zeit der Steuerserver 103 gestartet
ist, dann wird in Schritt S702, gezeigt in 8, das gesendete
Einrichtungsprofil vom Steuerserver 103 aufgenommen, und
das Ergebnis der Akquisition wird wiedergegeben in der Einrichtungsprofildatenbank 404.
Wenn der Steuerserver 103 nicht gestartet ist, wird das
gesendete Einrichtungsprofil nicht in der Einrichtungsprofildatenbank 404 vom Steuerserver 103 wiedergegeben.
-
Dann
wird bestimmt, ob ein Sendebefehl bezüglich des Einrichtungsprofils,
gesendet vom Steuerserver 103, empfangen worden ist (Schritt
S902). Ist das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S902 negativ,
dann wird die Prozedur von Schritt S902 wiederholt, bis der Befehl
empfangen worden ist.
-
Ist
das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S902 bestätigend, dann wird das Einrichtungsprofil an
den Steuerserver 103 in Schritt S903 gesendet. Nach Abschluss
der Verarbeitung von Schritt S903 wird erneut die Verarbeitung von
Schritt S902 ausgeführt.
-
Die
Verarbeitung von Schritt S903 erfolgt, um die Einrichtungsinformation
in der Einrichtungsprofildatenbank 404 vom Steuerserver 103 wiederzugeben,
wenn der Steuerserver 103 gestartet ist, nachdem auch der
Scanner 102 gestartet ist. Das heißt, durch Vorsehen des Befehls
zum Übertragen
des Einrichtungsprofils in Schritt S701 gemäß 8 durch
die Einrichtungsprofilakquisitionseinheit 407 vom Steuerserver 103 wird
der Steuerserver 103 mit Sicherheit das Datenprofil einer
jeden Einrichtung hereinnehmen, die mit dem Netzwerk 101 verbunden ist.
Nach Hereinnehmen des Einrichtungsprofils veranlasst der Steuerserver 103 die
Sendewegprofilerzeugungseinheit 409 zum Erzeugen eines Übertragungswegprofils
auf der Grundlage der Information, die in die Einrichtungsprofildatenbank 404 geschrieben
worden ist. Das erzeugte Sendewegprofil wird in der Übertragungswegprofildatenbank 404 gespeichert.
-
12 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur des von der Sendewegprofilerzeugungseinheit 409 erzeugten
Sendewegprofils.
-
Wie
in 12 gezeigt, enthält das Sendewegprofil eine "Beschreibung", wobei es sich um
Daten handelt, die eine Zeichenkette aufzeigen, die auf der Anzeigeeinheit
der betroffenen Einrichtung darzustellen ist, wenn der zugehörige Übertragungsweg "Eingabeeinrichtung" ausgewählt ist,
womit Daten betroffen sind, die die Art der Eingabeeinrichtung angeben, "Ausgabeeinrichtung", womit Daten bedeutet sind,
die die Art der Ausgabeeinrichtung aufzeigen, "Eingangsadresse", womit Daten gemeint sind, die die
Netzwerkadresse der Eingabeeinrichtung aufzeigen, "Ausgangsadresse", womit Daten gemeint
sind, die die Netzwerkadresse der Ausgabeeinrichtung aufzeigen, "Dokumentformat", womit Daten gemeint sind,
die das Format vom in diesem Sendeweg verwendeten Dokument aufzeigen, "Kopierstandard", womit Daten gemeint
sind, die die Anzahl der Kopien aufzeigen, die bei der Standardeinstellung
zu verwenden sind, "Auflösung", womit Daten gemeint
sind, die die Auflösung
aufzeigen, die im Sendeweg Verwendung finden, und "Eingangsbefehl", womit eine Information
gemeint ist, die in das Einrichtungsprofil der Eingabeeinrichtung
geschrieben ist, und ein Befehl zum Veranlassen der Ausgabeeinrichtung,
Bilddaten zu lesen.
-
Das
Sendewegprofil speichert eine Konfigurationsinformation, die ein
virtuelles MFP speichert, das gewonnen wird durch Kombinieren einer
Eingangseinrichtung und einer Ausgangseinrichtung, die an das Netzwerk 101 angeschlossen
sind. Das Sendewegprofil, das in 12 gezeigt
ist, zeigt beispielsweise ein Sendewegprofil auf, wenn eine Kopierfunktion
durch Kombinieren des Scanners 102, der als Eingabeeinrichtung
dient, mit dem Drucker 2095, der als Ausgabeeinrichtung
dient, realisiert wird.
-
Der
Steuerserver 103 verarbeitet üblicherweise wenigstens ein
Sendewegprofil und beliefert jede Einrichtung mit Sendewegprofilen
als Reaktion auf eine Anfrage aus einer Eingabeeinrichtung oder einer
Ausgabeeinrichtung, die an das Netzwerk 101 angeschlossen
sind. 13 ist ein Ablaufdiagramm, das
dem Betrieb der Sendewegprofilliefereinheit 408 darstellt,
die innerhalb des Steuerservers 103 vorgesehen ist. Die
Sendewegprofilliefereinheit 408 startet die folgende Operation,
wenn auch der Steuerserver 103 gestartet ist.
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Beim
Starten des Steuerservers 103 werden alle Sendewegprofile,
die in der Sendewegprofildatenbank 405 gespeichert sind,
an alle an das Netzwerk 101 angeschlossenen Einrichtungen
in Schritt S1101 gemeldet. Das Melden der Sendewegprofile erfolgt
durch Rundfunkmeldung.
-
Dann
wird bestimmt, ob eine Änderung
in der Sendewegprofildatenbank 405 erfolgt ist (Schritt S1102).
Ist das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S1102 bestätigend,
dann wird das geänderte
Sendewegprofil an alle Einrichtungen gemeldet, die an das Netzwerk 101 angeschlossen
sind (Schritt S1103). Das Melden in Schritt S1103 erfolgt ebenfalls
durch Rundfunkmeldung.
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Ist
das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S1102 negativ oder hat sich
das Sendewegprofil geändert,
das an alle an das Netzwerk 101 angeschlossenen Einrichtungen
gemeldet wurde, dann wird bestimmt, ob der Befehl zum Senden der
Sendewegprofile, gesendet von einer der Einrichtungen, empfangen
worden ist (Schritt S1104). Ist das Ergebnis der Bestimmung in Schritt
S1104 bestätigend,
dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S1105, bei dem alle in
der Sendeprofildatenbank 405 gespeicherten Sendewegprofile
an die Einrichtung gemeldet werden, die den Befehl zum Senden der
Sendewegprofile bereitstellt. Der Befehl zum Senden der Sendewegprofile
wird von einer Einrichtung gesendet, die die Sendewegprofile nicht
aufnehmen konnte, die vom Steuerserver 103 in Schritt S1102
gemeldet wurden, beispielsweise weil die Einrichtung nach dem Start
des Steuerservers 103 gestartet wurde, an den Steuerserver 103.
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Wenn
das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S1104 negativ ist oder nach
Abschluss des Sendens der Sendewegprofile in Schritt S1105, dann kehrt
der Prozess zu Schritt S1102 zurück,
und die Verarbeitungsprozedur von Schritt S1102 bis Schritt S1105
wird wiederholt.
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14 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur eines Befehls zum Senden
eines Sendewegprofils darstellt. In 14 zeigt "REQ" auf, dass dieser
Befehl ein Sendebefehl ist, und "SENDEWEGPROFIL" zeigt auf, dass
ein zu sendender Gegenstand durch Anfrage vom Befehl ein Sendewegprofil ist.
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15 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Struktur eines Sendewegprofils
darstellt, das vom Steuerserver 103 an jede Einrichtung
als Reaktion auf den Befehl zum Senden eines Sendewegprofils zu
senden ist. Wie in 15 gezeigt, wird das zu sendende
Sendewegprofil durch Hinzufügen
von "SENDEWEGPROFIL
SENDEN" als Information
bereitgestellt, die das Senden des Sendewegprofils am Kopfteil des
Sendewegprofils aufzeigt, wie in 12 gezeigt
und "PROFILENDETEIL" als Information,
die das Ende der Sendedaten am Ende des Sendewegprofils aufzeigt.
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Als
nächstes
beschrieben ist eine Prozedur zum Aufnehmen von Sendewegprofilen
durch die Sendewegprofilakquisitionseinheit 207 vom Scanner 102.
Die Prozedur zum Aufnehmen der Sendewegprofile von der Sendewegprofilakquisitionseinheit 207 vom
Drucker 2903, 2095 oder 2903 gleicht
der Prozedur zum Aufnehmen von Sendewegprofilen durch die Sendewegprofilakquisitionseinheit 207 vom
Scanner 102.
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16 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise der Sendewegprofilakquisitionseinheit 207 vom
Scanner 102 darstellt.
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Um
Sendewegprofile aufzunehmen, stellt die Sendewegprofilakquisitionseinheit 207 zunächst den Steuerserver 103 mit
einem Befehl bereit zum Senden von Sendewegprofilen (Schritt S1401),
nach Empfang des Befehls zum Senden von Sendewegprofilen durch den
Steuerserver 103 überträgt die Sendewegprofilliefereinheit 408 Sendewegprofile
an eine Einrichtung, die den Befehl zum Senden von Sendewegprofilen
gesendet hat, das heißt,
der Scanner 102 (Schritt S1105 gemäß 13).
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Dann
wird bestimmt, ob die Sendewegprofile empfangen worden sind (Schritt
S1402). Ist das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S1402 negativ, dann
wird die Prozedur von Schritt S1402 wiederholt, bis die Sendewegprofile
empfangen worden sind. Ist das Ergebnis der Bestimmung in Schritt
S1402 bestätigend,
dann werden die empfangenen Sendewegprofile im RAM 203 des
Scanners 102 gespeichert, und die Verarbeitung von Schritt
S1402 wird wieder aufgenommen.
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Gemäß der oben
beschriebenen Operation kann jede Einrichtung, die an das Netzwerk 101 angeschlossen
ist, die aktuellen Sendewegprofile aus dem Steuerserver 103 aufnehmen.
Die angeforderten Sendewegprofile sind im RAM 203 gespeichert.
-
Die
in 16 beschriebene Operation kann auch auf die Sendewegakquisitionsprozedur
angewandt werden, die die Sendewegprofilakquisitionseinheit 307 vom
Drucker 2903, 2095 oder 2903 ausführt.
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17 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Ansicht des Bedienfelds 208 vom
Scanner 102 zeigt.
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Wie
in 17 gezeigt, enthält das Bedienfeld 208 eine
LCD-Einheit (Flüssigkristallanzeigeeinheit) 3001.
Ein Berührfeld
ist auf der LCD-Einheit 308 vorgesehen, um ein Betätigungsbild
für das
System darzustellen, wenn eine angezeigte Taste betätigt wird,
wobei die Positionsinformation bezüglich der betätigten Taste
gesendet wird und die Inhalte der Betätigung der Bedienperson bestimmt
werden. Eine Starttaste 3002 wird betätigt, wenn das Lesen eines Bildes
auf einem Original gestartet wird. LED mit zwei Farben, beispielsweise
Grün und
Rot, sind im Mittenabschnitt der Starttaste 3002 vorgesehen.
Ob die Starttaste 3002 wirksam betätigbar ist, wird aufgezeigt
durch die Farbe der Starttaste 3002. Eine Stoptaste 3003 wird betätigt, wenn
eine Operation des betriebenen Scanners unterbrochen werden soll.
-
Eine
ID-Taste 3004 wird verwendet, wenn die Anwender-ID des
Anwenders eingegeben wird. Eine Rücksetztaste 3005 wird
verwendet, wenn das Einstellen aus dem Bedienfeld 208 initialisiert
wird.
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Anzeigebilder,
die auf dem Bedienfeld 208 dargestellt werden, haben die
zuvor beschriebene Konfiguration und sind nachstehend detailliert
beschrieben.
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18 ist
ein Diagramm, das ein Anzeigebild darstellt, das die LCD-Einheit 3001 anzeigt.
Wie in 18 gezeigt, werden für den Betrieb
aller Funktionen benötigten
Bedientasten, realisierbar durch Kombinieren von Einrichtungen,
die aktuell an das Netzwerk 101 angeschlossen sind, auf
der LCD-Einheit 3001 angezeigt.
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Funktionen,
die auf dem in 1 gezeigten Multifunktionssystem
realisierbar sind, sind als Beispiel folgende, wenn die Funktionen
der jeweiligen Einrichtung durch die in den 5 bis 7 gezeigten
Einrichtungsprofile dargestellt sind.
-
Monochromkopieren
-
- Scanner 102 → Drucker 2095, 2902 oder 2903
- Drucker 2095 → Drucker 2095, 2902 oder 2903
-
Farbkopieren:
-
- Scanner 102 → Drucker 2902
-
Faxsendung:
-
- Scanner 102 → Faxeinrichtung 2904
- Faxeinrichtung 2904 → Faxeinrichtung 2904
- Drucker 2095 → Faxgerät 2904
-
Faxempfang:
-
- Faxeinrichtung 2904 → Faxeinrichtung 2904
- Faxeinrichtung 2904 → Drucker 2902, 2903,
oder 2095
- Ververbundverarbeitung: 20 Klammern maximal (Drucker 2095)
- Zweiseitendruck: Zweiseiteneinheit (Drucker 2095)
- Blattgröße: Letter,
Letter-R, Legal, LegalR oder Statement
-
Folglich
gehören
hierzu: eine Kopiermodustaste 3120 zum Ausführen einer
Fernsteuerkopieroperation bezüglich
des Netzwerks 101, an das der Scanner 102 aktuell
angeschlossen ist, eine Sendemodustaste 3121 zum Ausführen einer
Faxsendung, eine Scannermodustaste 3122 zum Senden von
Bilddaten, die in einem Clientcomputer (nicht dargestellt) auf dem
Netzwerk 101 gelesen sind, eine Bildqualitätsausfalltaste 3105 zur
Auswahl von Monochrommodus oder Farbmodus, eine Bildqualitätsanzeigezone 3104 zum
Darstellen der Bildqualität,
die über die
Bildqualitätsauswahltaste 3105 ausgewählt wurde,
eine Kopierparameteranzeigeeinheit 3101 zum Darstellen
von erforderlichen Kopierparametern, die bei der Kopieroperation
aufkommen, wie der Status vom zu verwendenden Gerät, die Kopiervergrößerung,
die Blattgröße, die
Anzahl von Druckkopien und dergleichen, Vergrößerungs-/Verkleinerungseinstelltasten 3106 und 3107,
eine Blattauswahltaste 3108, eine Sortiereinstelltaste 3110,
eine Zweiseitenkopiereinstelltaste 3112, einen Dichteindikator
und eine Dichteeinstelltaste 3109 und eine Zehnertastatur 3114.
-
Hat
der Anwender die Blattauswahltaste 3108 gemäß 18 betätigt, dann
wird ein in 19 gezeigtes Systemstatusanzeigebild
auf der LCD-Einheit 3001 dargestellt. 19 ist
ein Diagramm, das ein Blattauswahlbild darstellt, das die LCD-Einheit 3001 anzeigt.
In diesem Systemstatusanzeigebild werden die Inhalte der Anzeige
auf der Grundlage der Information "Kassette" der Ausgabeeinrichtung am Netzwerk 101 bestimmt.
Das heißt,
die Größen der
Blätter,
die in die Blattkassettenschachte aller Ausgabeeinrichtungen passen,
werden angezeigt. Durch Betätigen
einer Taste, die die gewünschte Blattgröße anzeigt,
kann der Anwender eine Blattgröße auswählen. Im
Falle von 19 passen fünf Blattarten, das heißt, Letter,
LetterR, Legal, LegalR und Statement in die Kassetten der Ausgabeeinrichtung am
Netzwerk 101.
-
Wenn
beispielsweise der Drucker 2095 in Betrieb ist, kann der
Drucker 2095 nicht unmittelbar in Verwendung genommen werden,
und von daher werden Tasten, die zwei Arten von Blattgrößen, Legal-R
und Statement anzeigen, nur im Drucker 2095 der Schattierungsanzeige
bereitgestellt oder durch Anzeige mit anderer Farbe, und eine Konfiguration des
Sperrens für
den Anwender gegenüber
der Nutzung dieser Funktionen wird bereitgestellt. Jedoch ist es
zulässig,
eine Reservierung auszuführen.
Wenn der Drucker 2095 den aktuellen Auftrag abgeschlossen
hat und in einen betriebsbereiten Zustand kommt, kehren diese Tasten
im selben Anzeigezustand zurück,
wie die Tasten zur Anzeige anderer Blattgrößen, und folglich kann die
Auswahl getroffen werden. Das Problem, dass bei vom Anwender entfernter
Einrichtung und der Unsicherheit des Anwenders, ob er die Einrichtung
benutzen darf, wählt
der Anwender fälschlicherweise
eine Funktion aus, die die Einrichtung bereitstellt, wird hier gelöst, und
der Anwender kann erkennen, dass die betreffende Funktion aktuell
nicht benutzt werden kann, weil eine Anzeige diese Tatsache aufzeigt.
-
Das
System ist auch so konfiguriert, dass wenn Blätter einer Art aufgebraucht
sind und folglich das Drucken nicht mehr unter Verwendung dieser Blätter ausgeführt werden
kann, der Anwender keine Blätter
dieser Art auswählen
kann, wie wenn die Einrichtung mit Blättern dieser Art in Betrieb
ist. Das System ist so konfiguriert, dass bei Farbkopieroperationsauswahl
der Anwender Auswahltasten nicht nutzen kann, die andere Blattgrößen als
Letter und Legal aufzeigen, die im Farbdrucker 2902 eingestellt sind.
Das Problem des Umstands, wenn der Anwender nicht wissen kann, ob
er eine Ausgabeeinrichtung verwenden kann, weil er sich fern von
der Ausgabeeinrichtung befindet und ein Fehler in der Ausgabeeinrichtung
aufgetreten ist, lässt
den Anwender fälschlicherweise
eine Funktion wählen,
die nur von der Einrichtung bereitgestellt ist; und dieses Problem tritt
nun nicht mehr auf.
-
Da
ein Sortierer nur mit dem Drucker 2095 verbunden ist, kann
der Sortierer nicht verwendet werden, wenn der Drucker 2095 aktuell
für einen
anderen Auftrag in Betrieb genommen ist. In einem solchen Falle
wird die Sortiereinstelltaste 3110 in anderer Farbe angezeigt
(beispielsweise durch Grauzeichen) zum Aufzeigen, dass die Funktion
des Sortierers nicht aktuell ausgeführt werden kann. Nach Abschluss
des laufend ausgeführten
Auftrags wird diese Taste in die übliche Anzeige gewechselt.
Wenn die Sortiereinstelltaste 3110 in diesem Zustand betätigt worden
ist, wird ein in 20 gezeigtes Systemstatusanzeigebild
auf der LCD-Einheit 3001 angezeigt.
-
20 ist
ein Diagramm, das eine Sortierauswahlbild zeigt, das die LCD-Einheit 3001 anzeigt. Der
Sortierer vom Drucker 2095 hat die stärkste Funktion unter den optionalen
Ververbundeinheiten, die an die Ausgabeeinrichtungen am Netzwerk 101 angeschlossen
sind. Wenn folglich der Drucker 2095 benutzbar ist, wie
als Optionalfunktionen in 7 gezeigt,
kann ein gewünschter
Modus unter drei Modi ausgewählt
werden, einschließlich
Klammersortieren.
-
Eine
Zweiseiteneinheit ist ebenfalls nur im Drucker 2095 vorgesehen.
Wenn der Drucker 2095 aktuell für einen anderen Auftrag tätig ist,
werden Zeichen auf der Zweiseitenkopiereinstelltaste 3112 in anderer
Farbe dargestellt (beispielsweise in Grau), womit aufgezeigt ist,
dass die Zweiseitenkopieroperation nicht unmittelbar ausgeführt werden
kann. Nach Abschluss des aktuell ausgeführten Auftrags kehrt die Zweiseitenkopiereinstelltaste 2012 zu
ihrer üblichen
Anzeige zurück.
Wenn der Anwender die Zweiseitenkopiereinstelltaste 3112 gedrückt hat,
wird ein in 21 gezeigtes Systemstatusanzeigebild
auf der LCD-Einheit 3001 dargestellt.
-
21 ist
ein Diagramm, das ein Zweiseitenkopiereinstellbild darstellt. Wie
in 21 gezeigt, kann in diesem System ein gewünschter
Modus unter vier Arten von Zweiseitenkopiermodi ausgewählt werden.
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Als
nächstes
beschrieben ist eine Prozedur zum aktuellen Ausführen des Druckens.
-
Es
wird eine Beschreibung für
den Fall vorgesehen, bei dem der Anwender die Druckausgabe durch
Benutzen des Scanners 102 ausführt.
-
Der
Anwender wählt
zuerst eine gewünschte Funktion
aus durch Bearbeiten des Anzeigebildes gemäß 18, das
auf dem Bedienfeld 208 dargestellt wird. Durch Betätigen der
in 17 gezeigten Starttaste 3002 wird eine
Kopierfunktion unser Verwendung des ausgewählten Sendewegprofils ausgeführt. Wenn
beispielsweise nur eine Kopie im Monochrommodus gewonnen wird, können einer
der Drucker 2095 und 2902 und das Faxgerät 2094 als
Ausgabeeinrichtung ausgewählt
werden.
-
Hat
der Anwender ein gewünschtes
Sendewegprofil ausgewählt,
das eine Monochromkopieroperation aufzeigt, wird die Priorität beispielsweise
in folgender Reihenfolge gegeben: Drucker mit höchster Geschwindigkeit → Drucker
mit zweithöchster
Geschwindigkeit → Farbdrucker.
Da der Drucker 2095, der als Drucker mit der höchsten Geschwindigkeit dient,
gerade einen anderen Auftrag ausführt, wird das Sendewegprofil
für den
Drucker 2903 mit der zweithöchsten Geschwindigkeit ausgewählt.
-
Gemäß dem in 15 gezeigten
Sendewegprofil wählt
der Scanner 102 die Einrichtung unter der Adresse "172.16.10.3" aus, die in "Ausgangsadresse" als Ausgangseinrichtung
geschrieben ist, liest das Original mit einem Auflösungsgrad
von 600 dpi aus, geschrieben in "Auflösung", und sendet Bilddaten
im LIPS4-Format,
das in "Dokumentformat" geschrieben ist.
Es erfolgt nur eine Kopieroperation, wie in "Kopierstandard" geschrieben.
-
Druckdaten
werden über
das Netzwerk 101 zum Drucker 2903 gesandt. Zu
dieser Zeit führt
der Drucker 2903 ohne Beachtung des Sendewegprofils die
Druckverarbeitung für
die gesendeten Bilddaten aus. Auf der Eingangseinrichtungsseite
wird nach Ausgeben der Bilddaten die Ausgabeeinrichtung dargestellt,
der die Bilddaten gesendet wurden.
-
Gemäß dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird die Einrichtungsinformation (Einrichtungsprofil) einer jeden
mit dem Netzwerk verbundenen Eingabeeinrichtung und Ausgabeeinrichtung
vom Steuerserver 103 aufgenommen. Die Sendewegprofile sind
auf der Grundlage der Einrichtungsprofile gebildet und werden an
alle Eingabeeinrichtungen und Ausgabeeinrichtungen gesendet. Alle ausführbaren
Funktionen in jeder Einrichtung werden auf einem Bedienfeld gemäß dem Sendewegprofil dargestellt.
Der Anwender kann folglich leicht auf dem Netzwerk ausführbare Funktionen
aufgreifen und sie als virtuelle Einrichtung verwenden, die durch Kombinieren
von Einrichtungen auf dem Netzwerk realisierbar ist, ohne dass er
zwischen den Einrichtungen hin- und hergehen muß, die die erforderlichen Funktionen
aufweisen. Wenn beispielsweise beabsichtigt ist, die Druckausgabe
von Bilddaten auszuführen,
die ein Scanner gelesen hat, der sich in der Nähe befindet, unter Verwendung
einer Ausgabeeinrichtung, die sich fern vom Anwender befindet, dann werden
alle verwendbaren Funktionen zu dieser Zeit auf dem Bedienfeld angezeigt.
von daher ist es möglich,
die gewünschte
Funktion leicht einzustellen, so als würde eine Einzeleinrichtung
verwendet, womit die Handhabbarkeit der Einrichtungen verbessert wird.
Da alle Funktionen, die über
das Netzwerk verfügbar
sind, des weiteren automatisch bestimmt und angezeigt werden, kann
der Anwender das System benutzen, ohne auf die Kombination der Einrichtungen
zu achten, und die Mensch-Maschine-Schnittstelle
ist weiter verbessert. Die Anzahl der zu kombinierenden Einrichtungen
ist nicht auf zwei beschränkt.
Wenigstens drei Einrichtungen lassen sich kombinieren. Die drei
Einrichtungen werden beispielsweise so kombiniert, dass einer Bildeingabeeinrichtung
eingegebene Bilddaten zu einer anderen Einrichtung gesandt werden,
die das Format der Bilddaten in ein anderes Format umsetzt, und
die sich ergebenden Bilddaten werden an eine Bildausgabeeinrichtung
gesandt, die die Bilddaten ausgibt.
-
Es
ist nicht nur die Kombination einer Bildeingabeeinrichtung und einer
Bildausgabeeinrichtung möglich,
sondern auch in einem Falle, bei dem die Bilddaten von einer Bildausgabeeinrichtung
an eine andere Bildausgabeeinrichtung gesendet werden.
-
Als
nächstes
beschrieben ist ein weiteres Anzeigebild der LCD-Einheit 3001.
-
22 ist
ein Kopierbild (Anfangsbild) auf der LCD-Einheit 3001 vom
Netzwerkscanner 102.
-
Dieses
Systemstatusanzeigebild wird dargestellt, wenn der Kopiermodus über das
Bedienfeld 208 bestimmt ist. Zusätzlich zum Kopiermodus gibt es
einen Faxmodus und dergleichen.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
bedeutet Kopieren ein Konzept, das sowohl eine Funktion des Kopierers
eines Dokuments unter Verwendung eines Scanners und eines Druckers,
der zur Anwendereinrichtung gehört
(Lokalkopieren), als auch eine Funktion des Kopierens eines Dokuments
unter Verwendung des Scanners der Anwendereinrichtung und eines
Druckers umfaßt,
der an das Netzwerk angeschlossen ist (Fernkopieren).
-
Durch
Betätigen
der Anzeigeposition einer Bildwegauswahltaste 3170 im Kopierbild,
gezeigt in 22, wird bestimmt, dass mit
der Bildwegauswahltaste 3170 eine Eingabeoperation ausgeführt wurde, und
das Verarbeiten der Auswahl eines Sendewegprofils erfolgt. Die Anzeige
auf einer in 22 gezeigten Feldanzeigeeinheit 3101 zeigt
die Inhalte der Feldanzeige auf, wenn die Bildwegauswahltaste 3170 zuerst
gedrückt
wird. In diesem Falle wird eine Zeichenkette "KOPIE ScannerXXX bis LBPXXX", aufgezeigt in "Beschreibung" gemäß
-
12,
auf der Feldanzeigeeinheit 3101 dargestellt, womit aufgezeigt
ist, dass das Sendewegprofil gemäß 12 ausgewählt ist.
-
Wenn
eine Vielzahl von Sendewegprofilen im Netzwerkscanner 102 registriert
werden, wird ein anderes Sendewegprofil durch weiteres Betätigen der
Bildwegauswahltaste 3170 ausgewählt. Somit ist es möglich, ein
anderes Sendewegprofil auszuwählen,
das auf der Feldanzeigeeinheit 3101 dargestellt wird.
-
Durch
Betätigen
der in 17 gezeigten Starttaste 3002 bei
Darstellung des in 22 gezeigten Bildes erfolgt
der Start des Scanners, und ein zu kopierender Gegenstand (ein Bild
auf der Grundlage von Bilddaten aus dem Scanner) entsprechend den jeweiligen
auf dem Systemstatusanzeigebild dargestellten Einstellparametern
wird vom ausgewählten Drucker
ausgedruckt.
-
Das
in 22 gezeigte Hauptbild enthält einen Bildqualitätsauswahlknopf 3105 zur
Auswahl eines Zeichenmodus' oder
eines Photomodus',
eine Bildqualitätsanzeigezone 3104 zum
Darstellen der Bildqualität,
die über
die über
den Bildqualitätsauswahlknopf 3105 ausgewählt wurde,
eine Kopierparameteranzeigeeinheit 3101 zum Darstellen
des Einrichtungsstatus, der Kopiervergrößerung, der Blattgröße und der
Anzahl von Kopien, die Vergrößerungs-/Verkleinerungseinstellknöpfe 3106 beziehungsweise 3107,
einen Blattauswahlknopf 3108, einen Dichteindikator- und
Dichteeinstellknopf 3109 sowie eine Zehnertastatur 3114.
-
Wenn
auf dem in 22 gezeigten Anzeigebild der
Blattauswahlknopf 3108 betätigt worden ist, erscheint
ein in 23 gezeigtes Systemstatusanzeigebild. 23 ist
ein Diagramm, das ein Blattauswahlbild auf der LCD-Einheit 3001 des
Netzwerkscanners 102 im Ausführungsbeispiel darstellt.
-
Auf
dem in 23 gezeigten Blattauswahlbild
wird eine Anzeige auf der Grundlage der Information "Kassette", gezeigt in 6,
ausgeführt.
In 23 sind die Größen der
Blätter
dargestellt, die in die Zweischachtkassetten des Druckers 2903 (LBP-XXX)
passen, und eine gewünschte
Größe (Kassette)
kann ausgewählt
werden.
-
Als
nächstes
gilt die Beschreibung einem Kopierbild, wenn ein Übertragungswegprofil
ausgewählt ist. 24 ist
ein Diagramm, das die Anzeige eines Kopierbildes darstellt, wenn
ein Sendewegprofil im Ausführungsbeispiel
ausgewählt
worden ist. 24 unterscheidet sich von 22 darin,
dass das Sendewegprofil ausgewählt
worden ist.
-
24 zeigt
auf, dass ein Fernkopiermodus unter Verwendung des Druckers GP-XXX,
der dem Drucker 2095 gemäß 1 entspricht,
unter Verwendung der Bildwegauswahltaste 3120 ausgewählt worden
ist. Das Feld zeigt folglich "KOPIE
ScannerXXX bis GP-XXX" an.
-
Im
Gegensatz zur in 22 gezeigten Anzeige sind in
der in 24 gezeigten Anzeige ein Sortierer
und eine Zweiseitenkopiereinheit als Optionaleinrichtungen im Drucker
GP-XXX 2095 gemäß 1 untergebracht.
Ein Sortiereinstellknopf 3110 und ein Zweiseitenkopiereinstellknopf 3112 sind
deshalb hinzugefügt.
-
Durch
Betätigen
des Blattauswahlknopfs 3108 erscheint ein in 25 gezeigtes
Systemstatusanzeigebild. 25 ist
ein Diagramm, das die Anzeige eines Blattauswahlbilds darstellt,
wenn ein Sendewegprofil im Ausführungsbeispiel
ausgewählt worden
ist.
-
In 25 erfolgt
eine Anzeige auf der Grundlage der Information "Kassette" gemäß 7. Das
heißt,
die Größen der
Blätter,
die in die Sechsschachtkassetten passen, werden angezeigt, und eine
Größe (Kassette)
kann ausgewählt
werden.
-
Durch
Betätigen
des Sortiereinstellknopfs 3110 wird ein Sortiereinstellbild
gemäß 26 dargestellt. 26 ist
ein Diagramm, das die Anzeige eines Sortiereinstellbilds darstellt,
wenn ein Sendewegprofil im Ausführungsbeispiel
ausgewählt
ist.
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Im
Ausführungsbeispiel,
wie es in der Information "Option" gemäß 7 gezeigt
ist, ist ein Sortierer vorhanden, der in der Lage ist, Klammern
auszuführen.
Von daher kann eine Klammerfunktion ausgewählt werden. Durch Auswahl des
Zweiseitenkopiereinstellknopfs 3112 wird ein in 27 gezeigtes Zweiseitenkopiereinstellbild
dargestellt. 27 ist ein Diagramm, das die
Anzeige eines Zweiseitenkopiereinstellbilds darstellt, wenn ein
Sendewegprofil im Ausführungsbeispiel
ausgewählt
ist. Auf dem in 24 gezeigten Anzeigebild kann
ein Zweiseitenkopiermodus ausgewählt
werden.
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Kopiervorgang
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Als
nächstes
beschrieben ist ein Prozeß zum aktuellen
Ausführen
des Kopierens (Druckens) im Ausführungsbeispiel.
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Der
Anwender steht vor dem Netzwerkscanner 102, legt ein Original
auf und führt
das Kopieren (Drucken) aus durch Betätigen des Bedienfelds vom Netzwerkscanner 102.
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Zunächst wird
eine auszuführende
Funktion unter Verwendung der Bildwegauswahltaste 3120 ausgewählt. Das
heißt,
eine gewünschte
Funktion wird aus den Sendewegprofilen ausgewählt. Durch Niederdrücken der
Starttaste 3002 gemäß 17 wird
eine Kopierfunktion unter Verwendung des entsprechenden Sendewegprofils
ausgeführt.
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Gemäß dem in 15 gezeigten
Sendewegprofil wählt
der Netzwerkscanner 102 "172.16.10.3", geschrieben in "Ausgabeadresse", als Ausgabeeinrichtung aus.
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Dann
wird das Original mit einem Auflösungsgrad
von 600 dpi gelesen, geschrieben in "Auflösung". Dann werden die
gelesenen Daten umgesetzt in Druckdaten im Format LIPS4, geschrieben
im "Dokumentformat", und die erzeugten
Druckdaten werden gesendet. Kopieroperationen entsprechend der in "Kopierstandard" geschriebenen Anzahl
(einmal in diesem Fall) werden ausgeführt. Das Einstellen läßt sich ändern durch
die Betätigung
des Bedienfelds.
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Die
Druckdaten werden über
das Netzwerk 101 zum Netzwerkdrucker 2903 gesandt.
Zu dieser Zeit führt
der Netzwerkdrucker 2903 eine Druckverarbeitung der übertragenen
Druckdaten aus, ungeachtet des Sendewegprofils.
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Eine
andere Verarbeitung als das Kopieren kann ebenfalls entsprechend
einer gleichen Prozedur ausgeführt
werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel,
wie es zuvor beschrieben wurde, kann ei Steuerserver Einrichtungsinformationen
bezüglich
der Eingabeeinrichtungen und der Ausgabeeinrichtungen beziehen,
die an ein Netzwerk angeschlossen sind. Durch Bilden und Registrieren
von Sendewegprofilen mit Mehrfachfunktionen, gewonnen aus Kombination
der Eingabeeinrichtungen und Ausgabeeinrichtungen durch den Steuerserver,
ist es möglich,
Sendewegprofile an eine gewünschte
Einrichtung zu senden und ausführbare
Funktionen auf einem Bedienfeld der Einrichtung darzustellen.
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Der
Anwender kann demnach vom System ausführbare Funktionen auf einem
Anzeigebild der gewünschten
Einrichtung darstellen und kann eine virtuelle Einrichtung, gewonnen
durch Kombinieren von Einrichtungen auf dem Netzwerk, anwenden, ohne
dass er sich vom Ort fortbewegen muß.
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Das
heißt,
der Anwender kann durch einfache Betätigung eine Faxsendung über eine
entfernte Faxeinrichtung auf dem Netzwerk mit einem Scanner ausführen, der
sich in der Nähe
des Anwenders befindet. Gleichermaßen ist es durch einfaches
Betätigen
beispielsweise möglich,
ein Bild von einem Scanner, der in der Nähe ist, an einen Hochgeschwindigkeitsdrucker
zu senden, der sich in einem Kopierraum befindet, und das Drucken
von 200 Kopien auszuführen,
die der Verbundverarbeitung unterzogen werden.
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Durch
automatisches Bestimmen von ausführbaren
Funktionen durch Kombinieren von Einrichtungen und durch Anzeige
nur der Funktionen, die in einer gewissen Zeit entsprechend dem
oben beschriebenen Versuch verwendet werden, kann die Handhabbarkeit
der Einrichtungen verbessert werden. Da im System ausführbare Funktionen
angezeigt werden, kann der Anwender sofort eine gewünschte Kombination
bestimmen.
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In
einem Profil registrierte Informationen sind nicht auf die oben
beschriebenen beschränkt.
Beispielsweise können
verschiedene Arten von Informationen, wie der Ort der Einrichtung
in einer Bauwerksetage und dergleichen, registriert und auf der
Anzeige wiedergegeben werden.
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Die
vorliegende Erfindung läßt sich
anwenden auf ein System, das über
eine Vielzahl von Vorrichtungen (beispielsweise Hostrechner, Schnittstellenvorrichtung,
Leseeinrichtung, Drucker und dergleichen) verfügt, oder auf ein Gerät mit einer
Einzeleinheit (beispielsweise ein Kopierer, ein Faxgerät oder dergleichen).
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Die
Aufgaben der vorliegenden Erfindung können natürlich auch erzielt werden durch
Beliefern eines Systems oder einer Vorrichtung mit einem Speichermedium,
das Programmcodes von Software zum Realisieren der Funktionen des
oben beschriebenen Ausführungsbeispiels
speichert und das Lesen und Ausführen
der Programmcodes, die im Speichermedium gespeichert sind, mittels
eines Computers (oder einer CPU oder einer MPU (Mikroprozessoreinheit)
vom System oder von der Vorrichtung ausführt.
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In
einem derartigen Fall realisieren die Programmcodes selbst, gelesen
aus dem Speichermedium, die Funktionen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels,
so dass das Speichermedium, das die Programmcodes speichert, die
vorliegende Erfindung bildet.
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Beispielsweise
können
eine Diskette, eine Festplatte, eine optische Platte, eine magnetooptische
Platte, eine CD-ROM, eine CD-R, ein Magnetband, eine nichtflüchtige Speicherkarte,
ein ROM oder dergleichen als Speichermedium zum Anliefern der Programmcodes
verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann nicht nur bei einem Fall angewandt werden,
bei dem die Funktionen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels durch
Ausführen
von Programmcodes realisiert werden, die ein Computer liest, sondern
auch bei einem Fall, bei dem ein Betriebssystem oder dergleichen
in einem Computer einen Teil oder die Gesamtheit der aktuellen Verarbeitung
ausführt,
und die Funktionen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels werden durch
die Verarbeitung realisiert.
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Die
vorliegende Erfindung kann angewandt werden in einem Fall, bei dem,
nachdem aus einem Speichermedium gelesene Schreibprogrammcodes in
einen Speicher geschrieben wurden, der in einer in den Computer
eingefügten
Funktionserweiterungskarte oder in einer mit dem Computer verbundenen Funktionserweiterungseinheit
enthalten ist, eine in der Funktionserweiterungskarte oder in der
Funktionserweiterungseinheit vorhandene CPU oder dergleichen einen
Teil oder die Gesamtheit der aktuellen Verarbeitung ausführt, und
die Funktionen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels werden durch die
Verarbeitung realisiert.
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Bei
Anwendung der vorliegende Erfindung auf ein Speichermedium werden
Programmcodes entsprechend den oben beschriebenen Ablaufdiagrammen
im Speichermedium gespeichert.
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Die
in der Zeichnung skizzierten oder durch Blöcke bezeichneten individuellen
Komponenten sind in der Datenverarbeitungsvorrichtungstechnik allgemein
bekannt, und deren spezieller Aufbau und deren Arbeitsweise sind
für die
Arbeitsweise oder die beste Art zur Ausführung der Erfindung nicht kritisch.