DE69935439T2 - Vorrichtung und verfahren zur feststellung des ungleichgewichts zwischen abwärts- und aufwärtsverbindungen in zellularkommunikationssystemen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur feststellung des ungleichgewichts zwischen abwärts- und aufwärtsverbindungen in zellularkommunikationssystemen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft digitale drahtlose Kommunikationssysteme und insbesondere Verfahren zum Detektieren von Vorwärts- und Rückverbindungsungleichgewichten in digitalen drahtlosen Kommunikationssystemen.
  • 2. Beschreibung von relevantem Hintergrund
  • Drahtlose Kommunikationssysteme ermöglichen Zwei-Wege-Kommunikation zwischen einer Vielzahl von Teilnehmer-Mobilfunkstationen oder „drahtlosen Einheiten" und einer festen Netzwerkinfrastruktur. Typischerweise kommunizieren die drahtlosen Einheiten mit der festen Netzwerkinfrastruktur über eine Vielzahl von festen Basisstationen. Exemplarische Systeme umfassen solche wie mobile zellulare Telefonsysteme wie Zeitmultiplex-Vielfachzugriff (TDMA = time division multiple access) und Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA = code division multiple access) Systeme, und Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff (FDMA = frequency division multiple access) Systeme. Das Ziel dieser digitalen drahtlosen Kommunikationssysteme ist es, Kommunikationskanäle bei Bedarf zwischen den drahtlosen Einheiten und den Basisstationen vorzusehen, um die Benutzer der drahtlosen Einheiten mit der festen Netzwerkinfrastruktur (normalerweise ein drahtgebundenes System) zu verbinden.
  • Drahtlose Einheiten kommunizieren typischerweise mit Basisstationen unter Verwendung eines Duplexingschemas, welches den Austausch von Information in beiden Richtungen der Verbindung ermöglicht. Übertragungen von einer Basisstation zu einer drahtlosen Einheit werden normalerweise als „downlink" Übertragungen bezeichnet. Übertragungen von einer drahtlosen Einheit zu einer Basisstation werden normalerweise als „uplink" Übertragungen bezeichnet. In CDMA und FDMA Kommunikationssystemen wird der Downlink normalerweise als „Vorwärts"-Verbindung bezeichnet, und der Uplink wird normalerweise als die „Rück"-Verbindung bezeichnet. Ein gut bekanntes Problem in zellularen Kommunikationssystemen ist die Performanceverringerung, welche durch Signalstärken-Ungleichgewichte in den Vorwärts- und Rückverbindungen verursacht wird. Um dieses Problem zu lindern versuchen Designer von zellularen Kommunikationssystemen sicher zu stellen, dass Signalpfadverluste, welche von den Rückverbindungen toleriert werden, gleich sind oder ungefähr gleich sind zu denjenigen, welche von den Vorwärtsverbindungen toleriert werden. Ein wichtiges Designziel ist, die Vorwärts- und Rückverbindungen auszugleichen. Leider treten aufgrund von sich dynamisch verändernden Netzwerkbedingungen wie Systemauslastung, Antennenmusterfehlanpassungen, Unterschieden in Antennengewinnen, und anderen Kanalvariationen, immer noch Ungleichgewichte auf. In zellularen Kommunikationssystemen wie CDMA und FDMA verursachen Vorwärts- und Rückverbindungsungleichgewichte oft verringerte Systemperformance.
  • Deshalb ist der Ausgleich der Vorwärts- und Rückverbindungen ein sehr wichtiges Designziel in drahtlosen digitalen Kommunikationssystemen. Solange die Verbindungen nicht ausgeglichen sind, wird die Systemperformance verringert. Zum Beispiel versuchen unter schlechten Rückverbindungsbedingungen (das heißt die Rückverbindung ist schwächer als die Vorwärtsverbindung) drahtlose Einheiten, auf ihre zugeordneten Basisstationen zuzugreifen, und zwar durch Erzeugen von mehreren Zugriffsproben bzw. – versuchen, bis alle Zugriffsproben aufgebraucht sind. Diese mehreren Zugriffsversuche führen zu erhöhter Kanalinterferenz auf der Rückverbindung. Unter schwachen Vorwärtsverbindungen (das heißt die Vorwärtsverbindung ist schwächer als die Rückverbindung) sind drahtlose Einheiten nicht dazu in der Lage, Bestätigungsnachrichten auf ihren zugeordneten Vorwärtsverbindungen zu empfangen. Konsequenterweise werden die drahtlosen Einheiten nicht Dienst deklarieren, Anrufe auslösen, und nicht auf Anordnungen von Basisstationen antworten.
  • Leider sind Verbindungsungleichgewichte von den drahtlosen Einheiten gemäß dem Stand der Technik nicht wahrnehmbar. Konsequenterweise zeigen die drahtlosen Einheiten gemäß dem Stand der Technik unerwünschtes Verhalten in der Anwesenheit von Verbindungsungleichgewichten. Zum Beispiel können in einer schwachen Rückverbindungsbedingung die drahtlosen Einheiten gemäß dem Stand der Technik in einen digitalen Betriebsmodus verriegelt werden, wenn das digitale System tatsächlich nicht zum Dienst fähig ist. Dies tritt auf, wenn die drahtlose Einheit ein starkes Signal auf dem Vorwärtsverbindungspagingkanal empfängt, jedoch die Rückverbindung schwach ist. Obwohl die drahtlose Einheit nicht dazu in der Lage ist, Anrufe auf der Rückverbindung zu registrieren oder auszulösen, glaubt sie, dass digitaler Service verfügbar ist, und zwar aufgrund des starken Pagingkanalsignals. Deshalb ist, obwohl ein alternatives analoges-System verfügbar sein könnte, die Mobilstation in einen nutzlosen digitalen Betriebsmodus verriegelt. Die Performance verringert sich auch, wenn die Rückverbindung stärker ist als die Vorwärtsverbindung. Unter diesen Bedingungen kann die drahtlose Einheit mit der Basisstation kommunizieren, jedoch aufgrund der relativ schwachen Vorwärtsverbindung kann die drahtlose Einheit die Steuerungsinformation, welche durch die Basisstation gesendet wurde, nicht dechiffrieren bzw. entziffern. In jedem Szenario werden Anrufe unvorteilhafterweise verloren und Systemanruflieferraten werden verringert. Ein besseres Verständnis der Performanceprobleme, welche durch Verbindungsungleichgewichte verursacht werden, kann durch kurzes Bewerten von einfachen Anrufflussbeispielen in einem CDMA Kommunikationssystem erhalten werden.
  • CDMA Anrufflussbeispiele und CDMA Handshakeprotokolle
  • Tabellen 1 und 2 zeigen einfache Anrufflussbeispiele gemäß der Telecommunications Industry Association (TIA) Spezifikation, welche den Betrieb von CDMA drahtlosen Einheiten und Basisstationsausrüstung regelt. Die TIA Spezifikation ist benannt „Wireless unit-Base Station Compatibility Standard for Dual-Mode Wideband Spread Spectrum Cellular System", TIA/EIA/IS-95-A, wurde im Mai 1995 durch die Telecommunications Industry Association publiziert, und wird hierin nachfolgend als die IS-95 Spezifikation bezeichnet.
  • Gemäß der IS-95 Spezifikation folgen die Tabellen 1 und 2 den folgenden Konventionen:
    • • Alle Nachrichten werden ohne Fehler empfangen
    • • Der Empfang von Nachrichten ist nicht gezeigt (außer in den Übergabebeispielen).
    • • Bestätigungen sind nicht gezeigt.
    • • Optionale Authentifikationsprozeduren sind nicht gezeigt.
    • • Optionale private Langcodeübergänge sind nicht gezeigt.
  • Figure 00040001
  • Figure 00050001
    Tabelle 1 einfaches Anrufflussbeispiel-Ursprung bei drahtloser Einheit
  • Figure 00060001
  • Figure 00070001
    Tabelle 2. Einfaches Anrufflussbeispiel-Abschluss bei drahtloser Einheit
  • Tabelle 1 zeigt ein einfaches Anrufflussbeispiel, wobei eine drahtlose Einheit einen Anruf auslöst. Nachrichten werden von der drahtlosen Einheit zu der Basisstation unter Verwendung des Zugriffskanals übertragen. Nachrichten werden von der Basisstation zu der drahtlosen Einheit unter Verwendung des Pagingkanals übertragen. Wie in Tabelle 1 gezeigt ist detektiert die drahtlose Einheit zunächst einen Benutzer ausgelösten Anruf, und sendet dann eine „Ursprungs-"Nachricht über den CDMA Zugriffskanal. Der Zugriffskanal ist ein geschlitzter Zufallszugriffskanal. Die drahtlose Einheit überträgt auf dem Zugriffskanal unter Verwendung einer Zufallszugriffsprozedur. Viele Parameter der Zufallszugriffsprozedur werden durch die Basisstation in einer Zugriffsparameternachricht geliefert. Der gesamte Vorgang des Übertragens von einer Nachricht und des Empfangens (oder des Fehlschlags zu empfan gen) einer Bestätigung für diese Nachricht wird als ein „Zugriffsversuch" bezeichnet. Jede Übertragung in dem Zugriffsversuch wird als eine „Zugriffsprobe" bezeichnet. Innerhalb eines Zugriffsversuchs sind Zugriffsproben in Zugriffsprobensequenzen gruppiert. Jede Zugriffsprobensequenz enthält eine feste Anzahl von Zugriffsproben. Die erste Zugriffsprobe von jeder Zugriffsprobensequenz wird mit einem spezifischen Leistungspegel relativ zu dem nominalen Open Loop Leistungspegel gesendet. Jede nachfolgende Zugriffsprobe wird mit einem Leistungspegel gesendet, welcher einen spezifischen Betrag höher ist als die vorhergehende Zugriffsprobe.
  • Während normalen CDMA Betriebs, wenn eine drahtlose Einheit einen Telefonanrufbenutzer auslöst, sendet die drahtlose Einheit eine Zugriffsprobe zu der Basisstation. Wenn die Basisstation die Zugriffsprobe korrekt empfängt, sollte die drahtlose Einheit eine Bestätigung von der Basisstation zurück empfangen. Sobald die drahtlose Einheit die Bestätigung empfangen hat, wird die drahtlose Einheit durch die Basisstation angewiesen, zu warten und das Senden von weiteren Zugriffsproben zu der Basisstation zu stoppen. Dies ist notwendig, weil zu viele Zugriffsproben unerwünschte Interferenz auf dem Kommunikationskanal erzeugen würden. Die drahtlose Einheit wartet deshalb, bis ihr ein Kommunikationskanal durch die Basisstation zugewiesen wird. Wie in Tabelle 1 gezeigt ist informiert die Basisstation die drahtlose Einheit über die Kanalzuweisung durch Sendung einer Kanalzuweisungsnachricht über den Pagingkanal.
  • Sobald die drahtlose Einheit ihre Kanalzuweisung von der Basisstation empfängt, verändert sie ihre Empfangs- und Sendefrequenzen auf dem zugewiesenen Kanal. Die drahtlose Einheit versucht dann, Kommunikation auf dem zugewiesenen Kanal durch Etablieren oder „Aufbauen" des Verkehrskanals einzuleiten. Wenn die Verkehrskanalinitialisierung erfolgreich ist, akquiriert dann die drahtlose Einheit den Verkehrskanal. Die drahtlose Einheit beginnt dann mit dem Senden einer Verkehrskanalpräambel. Wie in Tabelle 1 gezeigt ist akquiriert die Basisstation den Rückverkehrskanal und sendet eine Basisstationsbestätigungsanordnung bzw. -anweisung zu der drahtlosen Einheit, wenn der Rückverkehrskanal korrekt akquiriert wurde. Bei diesem Punkt beginnen die drahtlose Einheit und die Basisstation Verhandlungsdienst. Die Kommunikationsverbindung kann bei jedem Punkt während des Verhandlungsvorgangs scheitern. Wenn jedoch der Verhandlungsvorgang erfolgreich ist, beginnt Kommunikation und eine Telefonunterhaltung beginnt.
  • Tabelle 2 zeigt ein einfaches Anrufflussbeispiel, wobei eine drahtlose Einheit einen Anruf abschließt. Wie in Tabelle 2 gezeigt ist sendet während normalen Betriebs, wenn ein Anruf durch die Basisstation ausgelöst wird, die Basisstation eine Page- oder geschlitzte Pagenachricht zu der drahtlosen Einheit über den Pagingkanal. Die drahtlose Einheit sendet dann eine Pageantwortnachricht zu der Basisstation über den Zugriffskanal. Die Basisstation etabliert dann einen Verkehrskanal und beginnt das Senden von nullwertigen Verkehrskanaldaten zu der drahtlosen Einheit. Die Basisstation sendet dann eine Kanalzuweisungsnachricht zu der drahtlosen Einheit über dem Pagingkanal. Wie oben stehend mit Bezug auf Tabelle 1 beschrieben, verändert, sobald die drahtlose Einheit ihre Kanalzuweisung von der Basisstation empfangen hat, sie ihre Empfangs- und Sendefrequenzen auf den zugewiesen Kanal. Die drahtlose Einheit versucht dann, Kommunikation auf dem zugewiesenen Kanal durch Aufbauen des Verkehrskanals zu initiieren. Wie vorstehend akquiriert, wenn die Verkehrskanalinitialisierung erfolgreich ist, die drahtlose Einheit den Verkehrskanal und verarbeitet Primärverkehr. Kurz danach, wenn die Kommunikationsverhandlung erfolgreich ist, beginnt Kommunikation über das Vorwärts- und Rückkanalpaar. Mit den Anrufflussbeispielen im Gedächtnis ist es nun möglich, die Probleme, welche durch Verbindungsungleichgewichte in einem zellularen Kommunikationssystem verursacht werden, vollständiger zu beschreiben.
  • Anruflieferfehler aufgrund von Verbindungsungleichgewichten
  • Unter einigen Netzwerkzuständen wird die Vorwärtsverbindung absichtlich stärker gemacht als die Rückverbindung, was zu einem erweiterten CDMA Vorwärtsverbindungsabdeckgebiet führt. In Gebieten mit benachbarten ana logen Zellen ist es einer zweimodigen drahtlosen Einheit möglich, ein gültiges Signal auf dem CDMA Pagingkanal zu empfangen, während sie in dem analogen Abdeckgebiet ist. Wie oben stehend beschrieben verursacht dies, dass sich die drahtlose Einheit in einen digitalen (in diesem Fall CDMA) Betriebsmodus verriegelt. Jedoch wird unvorteilhafterweise die drahtlose Einheit nicht dazu in der Lage sein, einen Anruf innerhalb der CDMA Zelle zu registrieren oder auszulösen, weil sie jenseits ihres Rückverbindungsabdeckgebiets ist. Anders ausgedrückt werden unter diesen Netzwerkzuständen drahtlose Einheiten verwirrt beim Verlassen auf gültige CDMA Abdeckung, wenn es tatsächlich keine gibt. Unvorteilhafterweise ist sich die drahtlose Einheit des Verbindungsungleichgewichtsproblems nicht bewusst. Anstatt sich in einen digitalen Betriebsmodus zu verriegeln, sollte die zweimodige drahtlose Einheit bevorzugterweise in einem analogen Betriebsmodus bleiben.
  • Im Gegensatz dazu existieren Netzwerkzustände, in welchem die Rückverbindung stärker ist als die Vorwärtsverbindung. Zum Beispiel wird in persönlichen Kommunikationssystemen (PCS = personal communication system) die Rückverbindung aufgrund der schwachen Codiercharakteristika der Verbindung bevorzugt, und auch aufgrund von inhärenten Beschränkungen des Hochleistungsverstärkers (HPA = high power amplifier). Die Codiercharakteristika der 13 kw/s Verbindung kann verursachen, dass die Vorwärtsverbindung schwächer ist als die Rückverbindung. Die Codierung für die 13 kw/s PCS Systeme ist nicht so robust oder effizient wie die Codierung für die 8 kw/s Systeme. Zusätzlich hat der HPA einen eingeschränkten Betrag von Leistung und kann deshalb verursachen, dass die Vorwärtsverbindung schwächer ist als die Rückverbindung unter bestimmen Umständen. Konsequenterweise scheitern Anrufe entweder während des Anrufaufbaus aufgrund der Faidingcharakteristika des Pagingkanals oder während Vorwärtsverkehrskanalinitialisierung.
  • Andere Faktoren tragen zu Verbindungsungleichgewichtszuständen bei. Verbindungsungleichgewichte können durch Variationen in Basisstationsantennengewinnen und Antennenmusterfehlanpassungen verursacht werden.
  • Zusätzlich kann größerer Pfadverlust in der Vorwärtsverbindung relativ zu der Rückverbindung verursachen, dass die Vorwärtsverbindung schwächer ist als die Rückverbindung. Zusätzlich kann Co-Kanal-Interferenz von benachbarten Basisstationen zu schwächeren Vorwärtsverbindungen führen. Gemäß der IS-95 Spezifikation sendet jede CDMA Basisstation kontinuierlich ein nicht moduliertes Direkt-Sequenzspreizspektrumsignal, welches als der „Pilotkanal" bezeichnet wird. Der Pilotkanal wird zu allen Zeiten durch die Basisstation auf jedem aktiven Vorwärts-CDMA-Kanal gesendet. Zusätzlich zum Ermöglichen von anderen Funktionen von drahtlosen Einheiten, erlauben die Pilotkanäle den drahtlosen Einheiten, Signalstärke für gleiche Zwischenbasisstationen durchzuführen. Leider können die Pilotkanäle von benachbarten Basisstationen miteinander interferieren, was zu schwachen Vorwärtskanalstärken führt. Die interferierenden Pilotkanäle können oder können nicht auf der Nachbarliste einer drahtlosen Einheit sein.
  • Auch können schwache Vorwärtsverbindungszustände durch Interferenzquellen verursacht werden, welche extern zu dem CDMA System sind. Schlussendlich können schwache Vorwärtsverbindungen aufgrund von ungeeigneter Verkehrskanalleistungszuordnung bei der Initialisierung auftreten. Schwache Vorwärtskanalzustände sind durch schlechte Pagingkanalperformance charakterisiert, welche verursachen kann, dass die Pagingkanäle verloren werden, während die drahtlose Einheit in dem Systemzugriffszustand (system access state) ist. Schwache Vorwärtskanalzustände können auch zu Verkehrskanalinitialisierungsfehlschlägen, Fehlschlägen in dem Empfangen von Kanalzuweisungsnachrichten, und Fehlschlägen in dem Empfangen von Basisstationsbestätigungsanordnungen führen.
  • Ob eine drahtlose Einheit versucht, einen Anruf aufzubauen oder abzuschließen, kann der Anruf aufgrund von Verbindungsungleichgewichten ver loren werden. In beiden Fällen werden Anruflieferraten darunter leiden. Zusätzlich wird die Systemperformance nachteilig beeinflusst, wenn aktive Anrufe, welche im Gange sind, (das heißt drahtlose Einheiten, welche aktive Verkehrskanäle haben, welche Anrufe tragen, welche im Gange sind) aufgrund von Verbindungsungleichgewichtszuständen fallen gelassen werden. Deshalb gibt es einen Bedarf für ein Verfahren und eine Vorrichtung, welche Verbindungsungleichgewichte detektiert und die drahtlose Einheit anweist, Anrufe gemäß der Detektion zu verarbeiten.
  • WO-A-98/20640 beschreibt die Minderung eines Verweisungszustands in einem Spreizspektrumkommunikationssystem durch Bestimmen, wann eine entfernte Einheit wahrscheinlich einen verwaisten Zustand erlangt, und Einstellen der Betriebparameter der entfernten Einheit, um zusätzliche Basisstationen dazu zu zwingen, zu dem aktiven Satz der entfernten Einheit hinzugefügt zu werden. Insbesondere, wenn es bestimmt wird, dass eine entfernte Einheit wahrscheinlich einen verwaisten Zustand erlangen wird, werden T_ADD und T_COMP derart eingestellt, dass die entfernte Einheit dazu gezwungen wird, zusätzliche Basisstation en zu ihrem Satz hinzuzufügen. Das Erhöhen der Anzahl von Basisstationen, mit welcher eine entfernte Einheit kommuniziert, verringert erheblich die Wahrscheinlichkeit, dass die entfernte Einheit einen verwaisten Zustand erlangen wird.
  • WO-A-95/34179 beschreibt ein Verfahren zum Reagieren auf Störung einer Uplink-Frequenz in einem mobilen Kommunikationssystem, welches ein mobiles Kommunikationsnetzwerk enthält, welches mindestens eine Basisstation und ein mobile Dienstvermittlungsstelle, wie auch mindestens eine Mobilstation enthält, welche mit der Basisstation auf einem Uplink kommuniziert, das heißt Empfang, Frequenz und auf einem Downlink, das heißt Sendung, Frequenz der Basisstation. Um vorteilhafterweise auf eine Störung eines Uplinks zu reagieren, detektiert das mobile Kommunikationsnetzwerk die Störung auf der Uplink Frequenz, das mobile Kommunikationsnetzwerk informiert die Mobilstation über die Störung unter Verwendung der Downlink – Frequenz und versetzt die Mobilstation in den Hörmodus, in welchem die Mobilstation auf der Downlink Frequenz bleibt, und Information von der Basisstation empfängt.
  • EP-A-0 475 698 beschreibt ein Verfahren und eine Verrichtung zum Verringern von Konkurrenz und überflüssiger Kanalzuordnung zwischen einer Vielzahl von mobilen Einheiten, welche mehrere Anfragen machen. Beim Empfang einer Zugriffsanforderung und nach der Bestimmung, dass Kommunikationsressourcen verfügbar sind, bestimmt das System einen Zugriffsanfragenzähler für jede empfangene Zugriffsanfrage. Deshalb ist das System verantwortlich für das Verändern von Systemressourcen als eine Funktion des Zugriffsanfragenzählers, um die Wahrscheinlichkeit von Konkurrenz zu verringern. Zusätzlich ist das System derart ausgebildet, dass eine Systemverarbeitungsverzögerung für jede empfangene Zugriffsanfrage bestimmt wird, und danach ein Bereich von Niederversuchsintervallen der mobilen Einheit als eine Funktion der Verarbeitungsverzögerung bestimmt wird, wobei die Wahrscheinlichkeit, dass mehr als ein Kanal zu einer Einheit zugewiesen wird, welche mehrere Anfragen macht, verringert wird.
  • Es gibt einen Bedarf für ein Verfahren und eine Vorrichtung, welche Verbindungsungleichgewichte in einem zellularen Kommunikationssystem detektieren und Anrufe dementsprechend verarbeiten kann. Der Bedarf existiert für ein Mittel zum Detektieren, ob Anrufe, welche im Gange sind, aufgrund von Verbindungsungleichgewichtszuständen fallen gelassen werden, und wenn dem so ist, um geeignete korrigierende Handlung durchzuführen. Die vorliegende Erfindung liefert ein solches Verfahren und eine Vorrichtung. Die vorliegende Erfindung detektiert Verbindungsungleichgewichte in einem zellularen Kommunikationssystem, bestimmt die relativen Stärken der Vorwärts- und Rückverbindungen, und verarbeitet Anrufe (ausgehende, abgeschlossene und fallen gelassene Anrufe) gemäß der Bestimmung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ein neues Verfahren und eine Vorrichtung zum Detektieren von Vorwärts- und Rückverbindungsungleichgewichten in einem digitalen zellularen Kommunikationssystem und zum dementsprechenden Verarbeiten von Anrufen. Die vorliegende Erfindung verbessert Anruflieferra ten in einem digitalen zellularen Kommunikationssystem durch Detektieren von Vorwärts- und Rückverbindungsungleichgewichten, Bestimmung, welche Verbindung schwächer ist, und Verarbeiten von Anrufen gemäß der Bestimmung. Die vorliegende Erfindung verbessert Systemperformance durch Bestimmen, ob Anrufe, welche im Gange sind, aufgrund von Verbindungsungleichgewichtszüständen fallen gelassen werden. Wenn dem so ist, unternimmt die vorliegende Erfindung korrigierende Handlung während nachfolgenden Systemzugriffen.
  • Somit gibt es gemäß ersten und zweiten Aspekten der Erfindung Verfahren zum Detektieren von Verbindungsungleichgewichten jeweils gemäß Ansprüchen 1 und 3. Gemäß einem dritten Aspekt wird ein Computerprogramm gemäß Anspruch 9 vorgesehen. Gemäß jedem der vierten und fünften Aspekte der Erfindung wird eine Vorrichtung jeweils gemäß den Ansprüchen 10 und 14 vorgesehen.
  • In einem schwachen Rückverbindungszustand empfängt die drahtlose Einheit starke empfangene Signalstärkenindikation (RSSI = received signal strength indication) auf der Vorwärtsverbindung, aber ist nicht dazu in der Lage, unter Verwendung des Zugriffskanals zu kommunizieren. Jedes Mal, wenn die drahtlose Einheit versucht, auf das digitale System zuzugreifen, verbraucht sie alle ihre zugewiesenen Zugriffsproben und scheitert dadurch im Zugriffsprozess. Im Gegensatz dazu sind schwache Vorwärtsverbindungszustände durch schlechte Pagingkanalperformance charakterisiert, was zu Verlust des Pagingkanals führt. Die drahtlose Einheit ist nicht dazu in der Lage, Anrufe zu initiieren oder zu empfangen, weil sie keine Steuerungsinformation über den Pagingkanal empfangen kann.
  • Das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren bestimmt, ob ein Fehler bzw. Versagen (failure) in entweder der Vorwärts- oder Rückverbindung aufgetreten ist. Wenn ein Fehler in einer der Verbindungen auftritt, bestimmt das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren, ob der Fehler aufgrund eines Verbindungsungleichgewichtszustandes ist. Wenn Verbindungsungleichgewichte detektiert werden, verwendet die vorliegende Erfindung die Verbindungsfehlerursache, um zu bestimmen, welche Verbindung schwächer ist. Basierend auf dieser Bestimmung unternimmt die vorliegende Erfindung korrigierende Handlung, um Anrufe aufzubauen oder erneut aufzubauen. Insbesondere detektiert in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das Verfahren Rückverbindungszustände durch Bestimmung, ob eine drahtlose Einheit versucht hat, auf eine ausgewählte Basisstation eine vorbestimmte Anzahl von Malen oft zuzugreifen (das heißt ob eine maximale Anzahl von Zugriffsproben durch die Mobilstation gesendet wurde). Wenn dem so ist, schaltet das Verfahren der vorliegenden Erfindung den Betrieb auf ein zweites digitales System (oder ein analoges System, wenn der zweite digitale Systemversuch fehlschlägt). In einem Ausführungsbeispiel detektiert das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren schwache Vorwärtsverbindungszustände durch Detektieren von Fehlern bzw. Versagen in entweder dem Pagingkanal oder dem Verkehrskanal.
  • Wenn der Pagingkanal verloren wird bestimmt das Verfahren, ob ein Verkehrskanalinizialisierungs- (TCI = traffic channel initialization) time out aufgetreten ist. Wenn dem nicht so ist kehrt die Mobilstation zu normalem Betrieb zurück und kein Verbindungsungleichgewicht wird gefunden. Wenn jedoch ein TCI Time out bzw. Zeitablauf aufgetreten ist, bestimmt die drahtlose Einheit, was verursacht hat, dass der Pagingkanal verloren wurde. Das vorliegende Verfahren testet die Pilotstärke, um zu bestimmen, ob der Pagingkanal aufgrund dessen verloren worden, dass die drahtlose Einheit zu weit von der Basisstation entfernt ist, oder aufgrund von signifikanter Interferenz auf dem Pagingkanal. Das Verfahren testet, um zu bestimmen, ob ein anderer starker Pilotkanal existiert. Wenn dem so ist, weist das Verfahren die drahtlose Einheit an, eine Leerlaufübergabe durchzuführen und Kommunikation mit dem starken Pilotkanal zu etablieren. Wenn nicht, verursacht das Verfahren, dass die drahtlose Einheit ein „neues System Verlassen" („New System exit") durchführt.
  • Die Details der bevorzugten und alternativen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen und der unten stehenden Beschreibung gegeben. Sobald die Details der Erfindung bekannt sind, werden dem Fachmann mehrere zusätzliche Innovationen und Veränderungen offensichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Flussdiagramm, welches das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren zum Bestimmen, ob ein Rückverbindungsfehler aufgrund einer schwachen Rückverbindung ist, zeigt.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren zum Bestimmen, ob ein Vorwärtsverbindungsfehler aufgrund einer schwachen Vorwärtsverbindung, welche zum Verlust des Pagingkanals führt, ist, zeigt.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren zum Bestimmen, ob ein Vorwärtsverbindungsfehler aufgrund einer schwachen Vorwärtsverbindung ist, welche zu einem PCI Time out führt.
  • 4 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm einer typischen drahtlosen Einheit.
  • Gleiche Bezugszeichen und Bezeichnungen in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche Elemente.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Durchgängig in dieser Beschreibung sollen das bevorzugte Ausführungsbeispiel und Beispiele, welche gezeigt sind, als exemplarisch betrachtet werden, anstatt als Einschränkungen der vorliegenden Erfindung.
  • Wie oben stehend beschrieben ist eine wichtige Funktion, welche durch die vorliegende Erfindung durchgeführt wird, dass Sieben durch die vielen mögli chen Ursachen von Anruflieferfehlern in einem digitalen zellularen Kommunikationssystem und Bestimmung, ob Verbindungsungleichgewichte für die Fehler verantwortlich sind. Sobald die Bestimmung gemacht ist, helfen das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung der drahtlosen Einheit im korrekten Verarbeiten von Anrufen, wodurch Anruflieferraten verbessert werden. Tabelle 3 zeigt einige Fehlerzustände oder „Symptome" und die möglichen Ursachen, welche mit Anruflieferfehlern in einem digitalen zellularen Kommunikationssystem verbunden sind.
  • Figure 00170001
  • Figure 00180001
    Tabelle 3 – wahrscheinliche Ursachen von Anruflieferfehlern in einem CDMA System
  • Gemäß Tabelle 3 sind mehrere mögliche Ursachen der Symptome, welche als „maximale Zugriffsproben (MAP = maximum access probes)" bezeichnet werden. Dieses Symptom tritt auf, wenn eine drahtlose Einheit versucht, auf eine Basisstation eine maximale Anzahl von Malen oft zuzugreifen. Im Wesentlichen tritt das MAP Symptom auf, wenn die drahtlose Einheit ihre maximale Anzahl von Probes, welche zu einer Basisstation gesendet werden, aufgebraucht hat. Wie oben stehend beschrieben versuchen drahtlose Einheiten, auf eine Basisstation durch Senden von Zugriffsversuchen zuzugreifen, und insbesondere von Zugriffsproben, zu einer Basisstation unter Verwendung des Zugriffskanals. Jede Zugriffsprobe enthält eine Zugriffskanalpräambel und eine Zugriffskanalnachrichtenkapsel. Gemäß der IS-95 Spezifikation sendet die drahtlose Einheit auf einem Zugriffskanal unter Verwendung einer zufälligen Zugriffsprozedur.
  • Die Basisstationen steuern die maximale Anzahl von Zugriffsproben (MAP), welche durch jede drahtlose Einheit zu jeder ausgewählten Basisstation gesendet werden können. Die Basisstation sendet den MAP Parameter (zusätzlich zu anderen wichtigen Systemparametern) in einer „Zugriffsparameternachricht" über dem Pagingkanal. Gemäß der IS-95 Spezifikation wird der gesamte Vorgang des Sendens einer Nachricht und Empfangens (oder Scheiterns zu empfangen) einer Bestätigung für diese Nachricht als ein „Zugriffsversuch" bezeichnet.
  • Innerhalb jedes Zugriffsversuchs werden Zugriffsproben in Zugriffsprobensequenzen gruppiert. Jede Zugriffsprobensequenz enthält eine spezifizierte Anzahl von Zugriffsproben, wobei alle auf den gleichen Zugriffskanal gesendet werden. Die erste Zugriffsprobe von jeder Zugriffsprobensequenz wird bei einem spezifizierten Leistungspegel relativ zu dem nominalen Open-Loop Leistungspegel gesendet. Jede nachfolgende Zugriffsprobe innerhalb einer Sequenz wird bei einem Leistungspegel gesendet, welche einen spezifischen Betrag höher ist als die vorhergehende Zugriffsprobe. Der Zugriffskanal, welcher für jede Sequenz verwendet wird, wird auf einer pseudozufälligen Basis unter all den Zugriffskanälen ausgewählt, welche mit dem derzeitigen Pagingkanal der drahtlosen Einheit verbunden sind.
  • Es gibt eine maximale Anzahl (typischerweise 15) von Zugriffsprobensequenzen (entweder als „MAX_RSP_SEQ" bezeichnet [für Antworten] oder „MAX_REQ_SEQ" [für Anfragen], verbunden mit jedem Zugriffsversuch). Deshalb wird in einem Ausführungsbeispiel der MAP Parameter durch Multiplizieren der Anzahl von Zugriffsproben pro Zugriffsprobensequenz mit der maximalen Anzahl von Zugriffsprobensequenzen, welche pro Zugriffsversuch erlaubt ist, bestimmt. Zum Beispiel wir gemäß IS-95 die Anzahl von Zugriffsproben pro Sequenz durch die Variable bestimmt, welche als „NUM_STEP" bezeichnet wird. Die Anzahl von Zugriffsprobensequenzen, welche pro Zugriffsversuch erlaubt wird, wird als „MAX_RSP_SEQ" (für Antworten) oder „MAX_REQ_SEQ" (für Anfragen) bezeichnet. Deshalb definiert, zum Beispiel, in diesem einen Ausführungsbeispiel, das Produkt von NUM_STEP und MAX_REQ_SEQ den MAP Parameter.
  • Jedoch ist das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung nicht auf die Verwendung in einem IS-95 kompatiblen zellularen Kommunikationssystem eingeschränkt. Andere System können unterschiedliche Zugriffstechniken verwenden, und unterschiedliche MAP Parameter können mit dem vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahren und der Vorrichtung verwendet werden. Unabhängig davon, welches Verfahren verwendet wird, um den MAP Parameter zu der drahtlosen Einheit zu kommunizieren, wird die drahtlose Einheit den MAP Parameter in einem Register speichern. Danach wird die drahtlose Einheit die Anzahl von Zugriffsversuchen, welche sie durchführt, überwachen, und sie wird ein MAP Symptom erzeugen, wann immer die maximale Anzahl von Zugriffsproben versucht wurde.
  • Wie in Tabelle 3 gezeigt ist, gibt es mindestens drei mögliche Ursachen für das MAP Symptom. Die drahtlose Einheit kann zu viele Zugriffsproben ver suchen aufgrund dessen, dass die Rückverbindung schwach ist. In diesem Szenario kann die Basisstation nicht dazu in der Lage sein, die Proben zu empfangen, und zwar aufgrund einer schwachen Rückverbindung. Alternativ kann ein MAP Symptom durch Rückverbindungsinterferenz verursacht sein. Die Rückverbindungsinterferenz kann durch externe Quellen, oder durch nicht legitimen drahtlose Einheiten verursacht sein.
  • In jedem Fall kann die Rückverbindungsinterferenz die Basisstation vom Empfangen von Nachrichten auf dem Zugriffskanal abhalten. Die Rückverbindungsinterferenz wird auch die Basisstation vom Empfangen von Nachrichten auf dem Rückverkehrskanal abhalten, unter der Annahme, dass die drahtlose Einheit eventuell erfolgreich im Erlangen von Zugriff auf den Kanal ist.
  • Es gibt mindestens zwei Gründe dafür, dass eine drahtlose Einheit damit scheitern wird, eine Basisstationsbestätigungsanordnung über dem Pagingkanal zu empfangen. Wenn die Pilotkanalleistung weniger als ein bestimmter Schwellenwert, Th1, ist, und die drahtlose Einheit damit gescheitert ist, eine Pagingkanalbasisstationsbestätigungsanordnung zu empfangen, geschieht dies wahrscheinlich aufgrund einer schwachen Vorwärtsverbindung. In einem Ausführungsbeispiel ist Th1 –100 dBm in zellularen Systemen, und ist –103 dBm in PCS Systemen. Im Gegensatz dazu, wenn die Pilotkanalleistung größer als Th1 ist (das heißt größer als –100 dBm in zellularen Systemen, oder größer als –103 dBm in PCS Systemen) und die drahtlose Einheit damit gescheitert ist, eine Pagingkanalbasisstationsbestätigungsanordnung zu empfangen, wird sie wahrscheinlich aufgrund von Schwund oder Interferenz auf der Vorwärtsverbindung sein. Zusätzlich können sowohl Vorwärts- wie auch Rückverbindungskanalschwundcharakteristika verursachen, dass die drahtlose Einheit mit dem Empfangen einer Kanalzuweisungsnachricht über dem Pagingkanal scheitert. Schließlich, wie in Tabelle 3 gezeigt ist, können unzureichende Verkehrskanalgewinne, Vorwärtskanalverbindungsschwundprobleme, und Interferenz von konkurrierenden Pilotkanälen die drahtlose Einheit davon abhalten, dazu in der Lage zu sein, den Vorwärtsverkehrskanal zu initialisieren.
  • Detektieren und Verarbeiten von Anrufen in einer Umgebung mit schwacher Rückverbindung
  • Systemzustände existieren, in welchem eine drahtlose Einheit anzeigen wird, dass sie eine relativ starke empfangene Signalstärkeindikation (RSSI) hat, obwohl der Benutzer nicht dazu in der Lage sein wird, einen Anruf unter Verwendung des digitalen Systems zu initiieren. Für Zwecke der vorliegenden Erfindung wird RSSI als die empfangene Pilotkanalleistung definiert, welche bei der drahtlosen Einheit gemessen wird. Digitale zellulare Systeme werden in Gebieten eingesetzt, welche Vorwärts- und Rückverbindungspfadverlustungleichgewichte bis zu 20 dB haben. Unter diesen Zuständen wird die drahtlose Einheit nicht dazu in der Lage sein, Telefonanrufe auszulösen oder zu empfangen. Jedes Mal, wenn die drahtlose Einheit versucht, auf das digitale System unter diesen Zuständen zuzugreifen, wird sie alle ihre zugewiesenen Zugriffsproben aufbrauchen, und sie wird dadurch im Zugriffsprozess scheitern. Einige der Ursachen von schwachen Rückverbindungen beinhalten übermäßigen Pfadverlust, externe Interferenz auf der Rückverbindung, und ungeeignete Systemkonfigurationen (das heißt das System weist einen nicht ausreichenden oder nicht geeigneten Zugriffsparameter zu der Mobilstation zu). Andere Ursachen beinhalten übermäßige Multipfadprobleme (das heißt die Basisstation hat Schwierigkeiten im Akquirieren der Rückverbindung), und übermäßige Lastzustände.
  • Die vorliegende Erfindung bewertet die vielen möglichen Ursachen für Anruflieferung- und Fallengelassener-Anruf-Fehlfunktion, um zu bestimmen, ob die Fehlfunktion aufgrund eines Verbindungsungleichgewichts ist. Wenn die Anruflieferung- oder Fallengelassener-Anruf-Fehlfunktion aufgrund eines Verbindungsungleichgewichtes ist, hilft die vorliegende Erfindung der drahtlosen Einheit im Ergreifen von korrigierender Handlung, um den Anruf zu verarbeiten. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird aufgerufen, wann immer eine Anruflieferung- oder Fallengelassener-Anruf-Fehlfunktion auftritt. Das erfindungsgemäße Verfahren, welches in 1 gezeigt ist, wird aufgeru fen, wann immer eine Anruflieferung- oder Fallengelassener-Anruf-Fehlfunktion aufgrund von Problemen in der Rückverbindung auftritt. Das erfindungsgemäße Verfahren, welches in 2 (und auch 3) gezeigt ist, wird aufgerufen, wann immer eine Anruflieferung- oder Fallengelassener-Anruf-Fehlfunktion aufgrund von Problemen in der Vorwärtsverbindung auftritt.
  • Wie in 1 gezeigt ist verwendet ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen „maximale Zugriffsprobe" (oder „MAP") Zustand oder Symptom um schwache Rückverbindungszustände zu detektieren. In diesem Ausführungsbeispiel, wenn eine drahtlose Einheit einen MAP Zustand während Anrufauslösungsversuchen, Pageantwortversuchen, oder Registrierversuchen detektiert, deklariert sie einen Rückverbindungsfehlfunktionszustand und versucht, einen alternativen digitalen Kanal zu verwenden.
  • Ohne Bezugnahme nun auf 1 tritt die vorliegende Erfindung in Schritt 102 jedes Mal ein, wenn die Anruflieferung fehlschlägt (oder ein Anruf, welcher im Gange ist, fallengelassen wird), aufgrund von Fehlfunktion der Rückverbindung. Wenn das in 1 gezeigte Verfahren aufgerufen wird, hat die drahtlose Einheit detektiert, dass eine Rückverbindungsfehlfunktion aufgetreten ist, jedoch weiß sie nicht, ob der Fehler aufgrund eines Verbindungsungleichgewichts oder einer anderen Ursache ist. Das erfindungsgemäße Verfahren, welches in 2 gezeigt ist, bestimmt, ob der Anruflieferfehler aufgrund eines „maximale Zugriffsprobe" Zustands, welcher durch eine schwache Rückverbindung verursacht wurde, ist. Beim Entscheidungsschritt 104 bestimmt das Verfahren der vorliegenden Erfindung, ob ein „maximaler Zugriffsprobe" Zustand existiert. Wie oben stehend mit Bezug auf Tabelle 3 beschrieben wurde, speichert die drahtlose Einheit einen MAP Parameter in einem Register, nachdem sie ihn von der Basisstation empfangen hat (oder nachdem die drahtlose Einheit den MAP Wert basierend auf der Zugriffsprobeninformation, welche durch die Basisstation gesendet wurde, berechnet hat). Die drahtlose Einheit vergleicht die Anzahl von Zugriffversuchen, wel che sie durchführt, und erzeugt einen MAP Zustand, wann immer die maximale Anzahl von Zugriffsproben versucht wurde.
  • Gemäß dem vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahren, wenn die drahtlose Einheit einen maximale Zugriffsprobe-Zustand detektiert, wenn sie Aufbau-Page- oder Zugriffsversuche initiiert, deklariert sie eine Fehlfunktion der Rückverbindung und fährt zu einem alternativen oder „sekundären" digitalen System fort. Wie zum Beispiel in 1 gezeigt ist, wenn das Ergebnis des MAP Entscheidungsschritts 104 positiv ist (das heißt der „Ja" Pfad), fährt das Verfahren mit Schritt 106 fort. Bei Schritt 106 versucht die drahtlose Einheit, auf ein „sekundäres" digitales System zuzugreifen, welches mit dem primären System verbunden ist. Beim Entscheidungsschritt 108 von 1 bestimmt die drahtlose Einheit, ob sie das sekundäre digitale System erfolgreich akquiriert hat. Wenn dem so ist, fährt das Verfahren mit Schritt 110 fort, um Kommunikation auf dem sekundären System aufzubauen. Wenn nicht; fährt das Verfahren mit Schritt 112 fort und etabliert Kommunikation auf einem analogen System.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird etwas unterschiedlich betrieben, wenn es in einem PCS System verwendet wird. Stattdessen wird jede PCS drahtlose Einheit mit einer Kanal- oder „Scan-" Liste betrieben, die eine Liste von Kanälen enthält, welche für die drahtlose Einheit verfügbar sind zu jedem gegebenen Zeitpunkt. Insbesondere speichert nach der Aktivierung jede PCS drahtlose Einheit eine bevorzugtes Roaming- oder „Scan"-Liste, welche Information enthält, welche der drahtlosen Einheit bei der Systemauswahl und Systemakquise hilft. Die Scanliste ist insbesondere für die drahtlose Einheit während des Roamings nützlich. Unterschiedliche Mittel können verwendet werden, um die Mobilstation mit der bevorzugten Scanliste zu beliefern. Zum Beispiel kann die Scanliste unter Verwendung der Tastatur der mobilen Einheit eingegeben werden. Alternativ kann die Liste unter Verwendung einer Dienstprogrammierstation oder Over-the-air Service Provisioning (OTASP) Mitteln eingegeben werden. Wie auch immer sie erhalten wurde, sobald die Scanliste empfangen wurde, wird sie durch die draht lose Einheit gespeichert, wenn die Leistung der drahtlosen Einheit abgeschaltet ist. Die Scanliste beinhaltet bevorzugterweise einen Satz von Kanälen (Systemen) und eine Scanreihenfolge, welche die Reihenfolge spezifiziert, in welcher die drahtlose Einheit die Kanäle scannt, wenn sie nach Dienst sucht.
  • Modifizierte CDMA Systeme werden mehr als nur primäre und sekundäre digitale Systeme haben und werden deshalb Scanlisten analog zu den PCS Scanlisten verwenden. Das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren wird ähnlich in sowohl PCS wie auch modifizierte CDMA Systemen verwendet werden. Wenn das erfindungsgemäße Verfahren in PCS oder modifizierten CDMA Systemen verwendet wird, bei Schritt 106, anstatt des Zugreifens auf ein sekundäres System, versucht die drahtlose Einheit, auf den ersten Kanal auf ihrer Scanliste zuzugreifen. Wenn dieser Zugriffsversuch scheitert, soll die drahtlose Einheit versuchen, auf jeden Kanal in der Scanliste zuzugreifen, bis sie erfolgreich einen Kanal akquiriert oder sie die Scanliste aufbraucht. Beim Entscheidungsschritt 108 bestimmt die drahtlose Einheit, ob sie erfolgreich einen Kanal auf der Scanliste akquiriert hat. Wenn dem so ist fährt das Verfahren zu Schritt 110 fort. Wenn nicht, fährt das Verfahren zu Schritt 112 fort. Bei Schritt 112 weist die vorliegende Erfindung die Mobilstation an, die Zugriffsversuche auf das digitale System abzubrechen und Zugriffsversuche auf das analoge System, welches dem Abdeckgebiet der Mobilstation zugeordnet ist, zu initiieren. Analoger Betrieb beginnt deshalb bei Schritt 112.
  • Wenn das sekundäre System (oder einer der Kanäle in der Kanalliste einer PCS drahtlosen Einheit) erfolgreich akquiriert wurde, beendet das Verfahren den Entscheidungsschritt 108 und versucht die Übertragung auf dem sekundären System (oder auf dem nächsten PCS Kanal) erneut, bei Schritt 110. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung beendet deshalb bei Schritt 110 in dieser Situation.
  • Zurückkehrend auf den Entscheidungsschritt 104, wenn der MAP Zustand nicht getroffen wird, fährt das Verfahren der vorliegenden Erfindung zu Schritt 114. Wie in 1 gezeigt ist, wenn die maximale Anzahl von Zugriffsproben nicht gesendet wurde, scheitert die Rückverbindung aus einem anderen Grund als ein schwacher Rückverbindungszustand (das heißt aus einem Grund anders als ein Verbindungsungleichgewicht). In diesem Fall wird die drahtlose Einheit einen oder mehrere Zugriffsversuche auf dem primären System versuchen. Jedoch muß, gemäß der IS-95 Spezifikation, um einen zusätzlichen Kommunikationsversuch zu initiieren, die drahtlose Einheit den besten Pagingkanal demodulieren. Aus diesem Grund tritt, wie in 1 gezeigt ist, die drahtlose Einheit in einen „Leerlauf" Zustand 114 ein, bevor sie die Sendung auf dem primären System bei Schritt 116 erneut versucht. Zu sowohl dem Kommunikationskanal wie auf der Basisstation, erscheint der „erneute Versuch" auf dem primären System bei Schritt 116, wie wenn er durch den Benutzer über das Interface der drahtlosen Einheit initiiert worden wäre. Jedoch ist der erneute Versuch bei Schritt 116 zu dem Benutzer transparent.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung überprüft das Verfahren, um zu erkennen, ob der erneute Versuch erfolgreich war, bei dem Entscheidungsschritt 118. Wenn der erneute Versuch auf dem primären System erfolgreich war, beendet das Verfahren den Entscheidungsschritt 118 und verbleibt in dem primären System bei Schritt 120. Wenn jedoch der erneute Versuch auf dem primären System nicht erfolgreich war, versucht das Verfahren, auf das sekundäre System zuzugreifen (oder alternative Kanäle von der Scanliste in PCS Systemen) bei Schritt 106. Das Verfahren fährt von Schritt 106 wie oben stehend beschrieben fort.
  • Zusammenfassend, wenn ein Anruflieferversuch aufgrund einer Rückverbindungsfehlfunktion scheitert, deklariert die vorliegende Erfindung die Fehlfunktion der Rückverbindung und schaltet den Betrieb auf ein alternatives digitales System. Das alternative digitale System enthält das sekundäre System in CDMA Systemen und alternative Kanäle auf der Scanliste der Mobilstation in PCS Systemen. Wenn die Mobilstation damit scheitert, den alternativen Digitalkanal zu akquirieren, schaltet sie den Betrieb auf das analoge System. Das vorliegende Verfahren verwendet den maximalen Zugriffsprobenzustand, um zu detektieren, ob Ungleichgewicht auf der Verbindung existiert und insbesondere, ob die Rückverbindung schwächer ist als die Vorwärtsverbindung.
  • Es soll erwähnt werden, dass falls und wenn Dienstprovider „Zeitgeber basierte Registrierung" implementieren, die drahtlose Einheit dazu in der Lage sein wird, schwächere Rückverbindungszustände wesentlich früher zu detektieren, und dadurch die Möglichkeit von Verbleiben auf dem digitalen System mehr als notwendig ist zu minimieren. Ein Zeitgeber basiertes Registriersystem würde erfordern dass die drahtlose Einheit bei festgelegten vorherbestimmten Intervallen sich registriert. Verglichen zum Beispiel mit „Anschalt-Up" Registrierungsverfahren, in welchen die drahtlose Einheit sich während des Anschaltens registriert. Gemäß dieses Verfahrens schaltet die drahtlose Einheit während des Anschaltens von der Verwendung eines unterschiedlichen PCS Frequenzblocks, einer unterschiedlichen Bandklasse, oder eines alternativen Betriebsmodus.
  • Detektieren und Verarbeiten von Anrufen in einer Umgebung mit schwacher Vorwärtsverbindung
  • Schwache Vorwärtsverbindungen verursachen schlechte Pagingkanalperformance, was zu Verlust auf dem Pagingkanal führt, wenn die Mobilstation in einen Systemzugriffszustand eintritt. Daraus folgend wird die drahtlose Einheit damit Scheitern, eine Kanalzuweisungsnachricht zu empfangen, damit Scheitern, eine Basisstationsbestätigungsanordnung zu empfangen und damit Scheitern, den Verkehrskanal zu initiieren. Wie oben stehend mit Bezug auf Tabelle 3 beschrieben wurde, beinhalten einige der Ursachen von schwachem Vorwärtsverbindungszustand übermäßigen Pfadverlust, Interferenz von anderen Zellen (von Basisstationen, welche auf der Nachbarliste sind und von Basisstationen, welche nicht auf der Nachbarliste sind), exter nen Interferenzquellen, und nicht geeigneter Verkehrskanalleistungszuweisung bei Initialisierung. Dieses Verfahren, welches in den 2 und 3 gezeigt ist, detektiert, ob eine Vorwärtsverbindungsfehlfunktion aufgrund einer schwachen Vorwärtsverbindung ist, und verarbeitet Anrufe dementsprechend. In einem Ausführungsbeispiel verwendet das Verfahren ein „Verlasse Codes" Zustand als einen Detektionsmechanismus.
  • Der „Verlasse Codes" Zustand tritt jedes Mal auf, wenn die drahtlose Einheit das System verlässt, mit welchem sie versucht zu kommunizieren. Zum Beispiel in einem IS-95 basierten System tritt der „Verlasse Codes" Zustand auf, wenn die drahtlose Einheit eine „System Verlassen" Funktion durchführt. Gemäß IS-95, wenn die drahtlose Einheit einen Pagingkanal verliert, aus irgendeinem Grund, fährt die drahtlose Einheit mit einem Systeminitialisierungszustand fort. Dieser Vorgang wird gemein hin als ein „Systemverlassen" bezeichnet. Die Ursachen für das Durchführen einer System-Verlassen-Funktion variieren und hängen von dem Zustand der drahtlosen Einheit ab, wenn sie den Pagingkanal verliert. Wenn zum Beispiel die drahtlose Einheit „im Leerlauf" ist, und keine guten Pagingkanalnachrichten für eine erste vordefinierte Zeitperiode empfängt (zum Beispiel drei Sekunden), wird die drahtlose Einheit das System mit einem „Verlasse Codes" Zustand oder „Systemverlust in Leerlaufzustand" verlassen. Die drahtlose Einheit wird mit einem Systeminitialisierungszustand fortfahren. Alternativ, wenn die drahtlose Einheit in einem Systemzugriffszustand ist, und keine guten Pagingkanalnachrichten für eine zweite vorbestimmte Zeitperiode (zum Beispiel eine Sekunde) empfängt, wird die drahtlose Einheit das System mit einem „Verlasse Codes" Zustand von „Verlust von Pagingkanal in Systemzugriffszustand" verlassen. Die drahtlose Einheit wird wiederum zu einem Systeminitialisierungszustand fortfahren.
  • Unter Bezugnahme nun auf 2 tritt die vorliegende Erfindung in Schritt 130 ein, wann immer eine Anruflieferung scheitert, und zwar aufgrund einer Fehlfunktion in der Vorwärtsverbindung. Wenn das in 2 gezeigte Verfahren aufgerufen wird, hat die drahtlose Einheit bestimmt, dass ein Vor wärtsverbindungsfehlzustand aufgetreten ist, jedoch muß sie noch bestimmen, ob die Fehlfunktion aufgrund eines Verbindungsungleichgewichts oder irgendeinem anderen Grund ist. Wie in 2 gezeigt ist tritt das Verfahren der vorliegenden Erfindung in den Entscheidungsschritt 132 ein, um zu bestimmen, ob die Anruflieferungsfehlfunktion aufgrund eines verlorenen Pagingkanals ist. Wenn die Anruflieferungsfehlfunktion nicht aufgrund eines verlorenen Pagingkanals ist (das heißt der „Nein" Verlasspfad von Schritt 132), verlässt das Verfahren den Entscheidungsschritt 132 und fährt mit Schritt 134 fort. Der Schritt 134 und seine nachfolgenden Schritte sind detaillierter hierin nachfolgend mit Bezug auf 3 beschrieben. Wenn der Anruflieferungsfehlzustand aufgrund eines verlorenen Pagingkanals ist (das heißt der „Ja" Verlasspfad von Schritt 132) verlässt das Verfahren den Entscheidungsschritt 132 und fährt mit dem Entscheidungsschritt 136 fort.
  • Die Vorwärtsverbindung kann gescheitert sein aufgrund einer schwachen Pagingkanalleistung oder schwacher Pilotkanalleistung. Die Pagingkanalleistung kann schwach sein aufgrund einer nicht korrekten Verstärkungseinstellung bei der Basisstation. Wenn dem so ist, kann die drahtlose Einheit sehr wenig tun, um Kommunikation mit der betroffenen Basisstation aufzubauen. Deshalb mist das Verfahren der vorliegenden Erfindung das empfangene Pilotsignal-zu-Rauschverhältnis bei Schritt 136, wenn sie bestimmt (beim Entscheidungsschritt 132) dass die drahtlose Einheit den Pagingkanal verloren hat. Insbesondere testet bei Schritt 136 die drahtlose Einheit das Verhältnis der empfangenen Pilotenergie zu der gesamten empfangenen Energie. Dieses Verhältnis wird in der IS-95 Spezifikation als die „Pilotstärke" bezeichnet. Wie in der IS-95 Spezifikation definiert ist, ist die Pilotstärke das Verhältnis (in dB) zwischen der Pilotenergie, welche über die Pseudorausch (PN = pseudo noise) Chipperiode (Ec) akkumuliert wurde, zu der gesamten leistungsspektralen Dichte in der empfangenen Bandbreite (I0).
  • In einem Ausführungsbeispiel bestimmt das Verfahren, ob die Pilotstärke geringer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert (Th2). Wie in 2 gezeigt ist, bestimmt das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren bei Ent scheidungsschritt 136, ob die Pilotstärke geringer ist als Th2. In einem Ausführungsbeispiel ist Th2 gleich –13 dB. Dies ist ein typischer Wert, welcher empirisch bestimmt wurde und zwar basierend auf Feldexperimenten. Andere Schwellenwerte können abhängig von bestimmten Systemumgebungen verwendet werden. Wenn die Pilotstärke nicht geringer als Th2 ist (das heißt die Pilotstärke ist ausreichend hoch) fährt das Verfahren mit Schritt 148 fort, führt eine Leerlaufübergabe durch, und versucht Kommunikation erneut mit einer benachbarten Basisstation, wie unten stehend detaillierter beschrieben. Wenn jedoch die Pilotstärke geringer als Th2 ist, ist sie nicht ausreichend und das Verfahren fährt mit dem Entscheidungsschritt 138 fort.
  • Wenn die empfangene Leistung des Pilotkanals nicht ausreichend ist (das heißt Ec/Eo ist geringer als Th2), dann fährt das Verfahren mit dem Entscheidungsschritt 138 fort, um zu bestimmen, ob ein anderer starker Pilotkanal verfügbar ist für die drahtlose Einheit. Wenn ein anderer starker Pilotkanal verfügbar ist, fährt das Verfahren zu dem Entscheidungsschritt 146 fort. Wenn jedoch ein anderer starker Pilotkanal nicht verfügbar ist, fährt das Verfahren mit Schritt 140 fort, um zu bestimmen, warum. Es gibt nur 2 Möglichkeiten: (1) Entweder die drahtlose Einheit ist zu weit entfernt von der Basistation; oder (2) signifikante Interferenz existiert auf dem Pilotkanal (das heißt andere drahtlose Einheiten können um den Pilotkanal in Wettbewerb sein). Bei dem Entscheidungsschritt 140 vergleicht das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren den RSSI der Mobilstation mit einem vorbestimmten Schwellenwert. Wenn der RSSI der Mobilstation geringer ist als der Schwellenwert, ist die Pilotenergie niedrig, weil die drahtlose Einheit zu weit weg ist von der Basisstation. In diesem Fall versucht die Mobilstation, auf ein sekundäres System zuzugreifen. Wenn jedoch der RSSI der Mobilstation größer ist als der Schwellenwert, ist das Pilot-Signal-zu-Rausch-Verhältnis niedrig, und zwar aufgrund von Pilotkanalinterferenz. In diesem Fall tritt die Mobilstation in einen Leerlaufzustand ein.
  • Insbesondere, und noch mal Bezug nehmend auf 2, bestimmt das Verfahren beim Entscheidungsschritt 138, ob der RSSI für die Mobilstation unter einem vorbestimmten Schwellenwert Th1 ist. Basierend auf typischen Linkvorgabeparametern ist der Wert von Rh1 bevorzugterweise –100 dBm für digitale zellulare Systeme und –103 dBm für PCS Systeme. Jedoch variiert dieser Wert und ist abhängig von dem Abdeckverbindungsbudget bzw. der – vorgabe. Die Verbindungsvorgabe hängt von mehreren Systemparametern wie einer Schwellenwertsignalleistung des Niederrauschverstärkers (LNA = low noise amplifier) und der Rauschfigur des Empfängers ab. Wenn der RSSI geringer ist als Th1 (das heißt die Mobilstation ist zu weit entfernt von der Basisstation) fährt das Verfahren mit Schritt 142 fort. Bei Schritt 142 versucht die drahtlose Einheit den Zugriff auf ein sekundäres digitales System (wenn sie innerhalb eines CDMA Systems betrieben wird). Wie oben stehend mit Bezug auf 1 beschrieben wurde, werden PCS und einige System außerhalb der Vereinigten Staaten versuchen, auf jeden Kanal in der Scanliste der Mobilstation zuzugreifen, bis die Liste aufgebraucht ist. Wenn die drahtlose Einheit kein System akquiriert, wird sie eine andere Kommunikation unter Verwendung eines analogen Systems initiieren, wenn eines verfügbar ist. Wenn deshalb der Zugriff scheitert in Schritt 142, schaltet die drahtlose Einheit auf einen analogen Betriebsmodus. Wenn der RSSI der Mobilstation größer ist als Th1 bei dem Entscheidungsschritt 140 (das heißt die Pilotkanalenergie ist niedrig aufgrund von Interferenz) fährt das vorliegende Verfahren mit Schritt 144 fort, wobei die drahtlose Einheit in einen Leerlaufzustand eintritt.
  • Wie oben stehend beschrieben bestimmt das Verfahren, ob ein starker Pilot verfügbar ist, bei dem Entscheidungsschritt 138. Wenn ein anderer starker Pilot verfügbar ist, bestimmt die Mobilstation, ob der Pilotkanal zu einer Basisstation gehört, welche auf der „Nachbarliste" der Mobilstation gefunden wurde. Jede Basisstation sendet bevorzugterweise zu jeder drahtlosen Einheit eine Liste von benachbarten Basisstationen, welche als „Nachbarliste" bezeichnet wird. Ein Beispiel eines Systems, welches Nachbarlisten verwendet, ist das CDMA zellulare Kommunikationssystem, welches gemäß der IS-95 Spezifikation ausgebildet ist. In PCS Systemen wird die Nachbarliste durch Nachbarlistennachrichten und erweiterte Nachbarlistennachrichten geliefert.
  • Drahtlosen Einheiten ist es nur erlaubt, Leerlaufübergaben zu „benachbarten" Basisstationen durchzuführen, das heißt zu Basisstationen, welche auf der Nachbarliste der Mobilstation sind. Wenn die Basisstation auf der Nachbarliste der Mobilstation ist, initiiert die drahtlose Einheit eine „Leerlaufübergabe" und versucht den Zugriff auf den neuen Pilotkanal. Wenn nicht führt die Mobilstation ein „neues System Verlassen" aus und tritt in einen Leerlaufzustand ein. Insbesondere, und Bezug nehmend auf 2, bestimmt das Verfahren, ob der starke Pilot ein Nachbar ist, bei dem Entscheidungsschritt 146. Wenn der Pilot ein Nachbar ist, fährt das Verfahren zu Schritt 148 fort, wobei die drahtlose Einheit eine „Leerlaufübergabe" durchführt und die Übertragung auf dem neuen Pilotkanal erneut versucht. Es gibt zwei Typen von Übergaben in einem CDMA System. Wenn eine drahtlose Einheit bereits unter Verwendung eines Verkehrskanals kommuniziert, kann sie eine „weiche" Übergabe bzw. soft handoff durchführen, um zwischen zwei unterschiedlichen Basisstationen zu schalten. Weiche Übergaben treten auf, wenn eine drahtlose Einheit in Kommunikation mit einer ersten und zweiten Zelle gleichzeitig ist, und die drahtlose Einheit schaltet Kommunikation zu einer zweiten Zelle, wenn sie sich außerhalb des Abdeckbereichs einer ersten Zelle bewegt. Im Gegensatz dazu treten Leerlaufübergaben auf, wenn die drahtlose Einheit derzeit nicht in dem Verkehrskanal ist. Leerlaufübergaben treten auf, wenn zwischen zwei Pilotkanälen wie in Schritt 148 geschalten wird. Wenn der Pilot kein Nachbar ist, fährt das Verfahren mit Schritt 150 fort und führt ein „neues System Verlassen" aus. Bei diesem Punkt tritt die drahtlose Einheit in einen Leerlaufzustand ein, und versucht die Übertragung nicht erneut auf dem digitalen System.
  • Unter Bezugnahme nun auf 3 fährt das Verfahren mit Schritt 134 fort, wenn eine Vorwärtsverbindungsfehlfunktion angetroffen wurde und der Pagingkanal nicht verloren wurde. Wenn es keinen Verlust des Pagingkanals gibt, überprüft das vorliegende Verfahren das Auftreten eines Verkehrskana linitialisierungs- (TCI = traffic channel initialization) Zeitablaufs in dem Entscheidungsschritt 160. Gemäß der IS-95 Spezifikation tritt ein TCI Zeitablauf auf, wann immer die drahtlose Einheit nicht dazu in der Lage ist, den Verkehrskanal innerhalb eines gegebenen Zeitintervalls zu initialisieren. Wenn eine TCI Zeit aufgetreten ist, testet das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren das Auftreten von Verbindungungleichgewicht wie oben stehend mit Bezug auf 2 beschrieben (das heißt durch Testen der Pilotstärke und des RSSI). Wenn jedoch die TCI nicht abgelaufen ist, gibt es kein Ungleichgewicht in den Vorwärts- und Rückverbindungen. Die Vorwärtsverbindung ist gescheitert, jedoch war die Fehlfunktion nicht aufgrund eines Verbindungsungleichgewichtsproblems. Deshalb, wenn ein PCI Zeitablauf nicht aufgetreten ist, führt das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren die drahtlose Einheit auf „einen normalen" Betrieb zurück, und zwar bei Schritt 162.
  • Insbesondere, und noch mal Bezug nehmend auf 3, bestimmt das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren, ob ein TCI Zeitablaufzustand existiert in dem Entscheidungsschritt 160. Wenn kein TCI Zeitablauf aufgetreten ist, fährt das Verfahren mit Schritt 162 fort, wobei die drahtlose Einheit den normalen Betrieb wieder aufnimmt. Wenn jedoch ein TCI Zeitablauf aufgetreten ist, fährt das Verfahren mit dem Entscheidungsschritt 164 fort, wobei die Pilotstärke getestet wird. Die verbleibenden Schritte, welche in 3 gezeigt sind, werden identisch zu denjenigen ausgeführt, welche oben mit Bezug auf 2 beschrieben wurden. Insbesondere führt Schritt 164 gleich die gleiche Funktion aus wie Schritt 136. Ähnlich führen die Schritte 166, 168, 170, 172, 174 und 176 von 3 die gleichen Funktionen wie die Schritte 138, 140, 142, 146, 148 und 150 von 2 aus. Die einzige Ausnahme ist, dass anstatt des Eintretens in einen Leerlaufzustand (das heißt Schritt 144 von 2) wenn der RSSI größer ist als Th1 bei dem Entscheidungsschritt 168, die drahtlose Einheit in normalen Betrieb bei Schritt 162 zurückkehrt. Anders als diese Ausnahme funktionieren die verbleibenden Schritte von 3 wie oben stehend mit Bezug auf 2 beschrieben.
  • Somit wird zusammenfassend das Verfahren, welches in den 2 und 3 gezeigt ist, aufgerufen, wann immer eine drahtlose Einheit auf eine Vorwärtsverbindungsfehlfunktion stößt. Wie in 2 gezeigt ist, bestimmt das Verfahren zunächst, ob die drahtlose Einheit den Pagingkanal verloren hat. Wenn nicht fährt das Verfahren mit Schritt 160 (3) fort, um zu bestimmen, ob ein TCI Zeitablauf aufgetreten ist. Wenn kein PCI Zeitablauf aufgetreten ist (und der Pagingkanal nicht verloren wurde) ist die Vorwärtsverbindungsfehlfunktion nicht aufgrund eines Verbindungsungleichgewichts. Konsequenterweise fährt das Verfahren mit Schritt 162 fort, wobei die drahtlose Einheit den normalen Betrieb wieder aufnimmt. Wenn jedoch der Pagingkanal verloren wurde (wie in dem Entscheidungsschritt 132 bestimmt) oder wenn der TCI Zeitablauf (wie in dem Entscheidungsschritt 160 bestimmt) aufgetreten ist, fährt das Verfahren fort, um die Ursachen für den Fehlerzustand zu bestimmen, wie hierin oben stehend detaillierter beschrieben wurde.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, schaltet das Verfahren der vorliegenden Erfindung den Betrieb auf einen anderen verfügbaren Kanal (entweder über ein sekundäres System wie in 1 gezeigt oder über eine Leerlaufübergabe, wie in den 2 und 3 gezeigt ist), wenn es bestimmt, dass ein Verbindungsungleichgewichtszustand existiert. Obwohl es logisch erscheinen kann, den Betrieb auf ein sekundäres System oder einen unterschiedlichen Kanal umzuschalten, soll es erwähnt werden, dass die IS-95 Spezifikation normalerweise drahtlose Einheiten davon abhält, auf andere Kanäle umzuschalten, wenn ein Problem auf einem Kanal detektiert wird. Stattdessen ordnet die IS-95 Spezifikation an, dass die drahtlose Einheit in einen Systeminitialisierungszustand eintritt, wobei die drahtlose Einheit den besten verfügbaren CDMA Kanal auswählt. Es ist deshalb sehr unüblich für eine drahtlose Einheit, welche mit der IS-95 Spezifikation konform ist, dass sie den Betrieb auf andere Kanäle umschaltet, wenn sie Probleme auf einem ersten Kanal erfährt. Gemäß der IS-95 Spezifikation ist es drahtlosen Einheiten normalerweise nur erlaubt, auf einen anderen Kanal umzuschalten, wenn sie durch das System angewiesen wurde, dies zu tun. Jedoch sieht IS-95 keinen Mechanismus zum Verarbeiten von Anruflieferfehlern vor, welche durch Ungleichgewichte in den Vorwärts- und Rückverbindungen verursacht wurden. Das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren erlaubt drahtlosen Einheiten, sowohl Verbindungsungleichgewichtszustände zu detektieren wie auch auf andere Kanäle umzuschalten, wenn ein Ungleichgewichtszustand existiert. Kanalumschalten wird bevorzugterweise in einer Art und Weise durchgeführt, welche nicht mit IS-95 in Konflikt steht. Deshalb sieht die vorliegende Erfindung einen Mechanismus zum Verarbeiten von Anruflieferfehlern vor, welche durch Verbindungsungleichgewichte verursacht wurden, welche mit der IS-95 Spezifikation konform sind.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird bevorzugterweise auf einen Mikroprozessor oder einer anderen datenverarbeitenden Einrichtung in einer drahtlosen Einheit ausgeführt. Alternativ kann das Verfahren unter Verwendung einer geeigneten oder wünschenswerten Sequenziereinrichtung wie eine Zustandsmaschine, derzeitiger Zustand – nächster Zustand diskreter Logik, oder Feld programmierbarer Gate Array Einrichtung implementiert sein.
  • Zusammenfassend beinhaltet die Erfindung ein Mittel zum Bestimmen, ob ein Vorwärts- oder Rückverbindungsungleichgewicht existiert, und ein Mittel zum Verarbeiten von Anrufen basierend auf der Bestimmung. Die vorliegende Erfindung verringert vorteilhafterweise Interferenz, verbessert Systemkapazität und verbessert Anruflieferraten in einem digitalen zellularen Kommunikationssystem. Durch Verringern der Menge von Zugriffsversuchen, welche durch die drahtlose Einheit durchgeführt werden, welche Verbindungsungleichgewichte hat, verringert die vorliegende Erfindung Interferenz mit anderen Benutzern, welche bereits auf dem System kommunizieren. Folgerichtig verbessert die vorliegende Erfindung Anrufkapazität. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere nützlich in breitbandigen drahtlosen digitalen Kommunikationssystemen wie CDMA zellularen Systemen, jedoch findet sie auch in CDMA PCS und anderen digitalen zellularen Kommunikationssystemen Anwendung. Die Handshake-Protokolle, welche oben stehend be schrieben wurden, sind identisch in sowohl den CDMA wie auch den PCS Systemen, und sind in der gut bekannten IS-95 Spezifikation vollständiger beschrieben. Der einzige signifikante Unterschied zwischen den CDMA zellularen und CDMA PCS Systemen sind die Frequenzbänder, welche zur Kommunikation benutzt werden.
  • 4 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm einer typischen drahtlosen Einheit 400. Die drahtlose Einheit 400 beinhaltet ein digitales Modem 402, einen Speicher 404, Peripheriegeräte 406, einen Codec 408, ein HF (RF = radio frequency) und IF (intermediate frequency) Subsystem 410, einen analogen Basisbandprozessor 412, einen Lautsprecher 414, und ein Mikrofon 416. Das digitale Modem 402 steuert das HF & IF Subsystem 410, den analogen Basisbandprozessor 412, den Speicher 404, und die Peripheriegeräte (welche solche Einrichtungen wie Tastaturen, Tastenfelder, Flüssigkristalldiodendisplays, Rufstromgeber, das Mikrofon 416 und den Lautsprecher 414 beinhalten. Das digitale Modem enthält außerdem vollständige Digitalmodulations- und Demodulationssysteme für beide CDMA und AMPS, Zellularstandards.
  • Die Software der drahtlosen Einheit 400 steuert das Meiste der Funktionalität und aktiviert die Merkmale der drahtlosen Einheit. Der Verbindungsungleichgewichtsalgorythmus ist einer der vielen Routinen, welche in dem Speicher 404 gespeichert sind. Die Software wird durch den eingebauten Mikroprozessor innerhalb des digitalen Modems 402 ausgeführt.
  • Eine Anzahl von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wurde beschrieben. Trotzdem wird es verstanden werden, dass verschiedene Modifikationen ohne Abweichung von dem Umfang der Erfindung gemacht werden können. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung eine Vielzahl von Systemparametern verwenden (falls und wenn sie verfügbar werden) wie Verbindungsungleichgewichtsdetektionsmechanismen. Wie oben stehend in einem Ausführungsbeispiel beschrieben, verwendet die vorliegende Erfindung den „maximaler Zugriffsproben" Parameter, um ein schwaches Rück verbindunysungleichgewicht zu detektieren. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet die vorliegende Erfindung den „Verlasse Codes" Parameter (Verlust von Pagingkanal oder TCI Zeitablauf), um ein schwaches Vorwärtsverbindungsungleichgewicht zu detektieren. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht derart eingeschränkt. Jeglicher anderer Systemparamter oder Mittel, welcher zuverlässig Verbindungsungleichgewichte detektiert, kann mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Auch können Kommunikationsträger optional das vorliegende erfindungsgemäße Verbindungsungleichgewichtsdetektionsverfahren und die -vorrichtung verwenden, um die ungünstigen Auswirkungen, welche mit Verbindungsungleichgewichten verbunden sind, zu behandeln. Einige Träger können sehr robuste Systeme haben, welche Back-Up Systeme haben, welche im Fall von Verbindungsfehlfunktionen verfügbar sind. Andere können dies nicht haben. Die vorliegende Erfindung ist deshalb eine Lösung, welche optional durch Kommunikationsträger verwendet werden kann.
  • Dementsprechend soll es verstanden werden, dass die Erfindung nicht durch die spezifischen gezeigten Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist, sondern nur durch den Umfang der angefügten Ansprüche.

Claims (19)

  1. Ein Verfahren zum Detektieren von Verbindungsungleichgewichten in einem digitalen zellularen Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Drahtloseinheiten (400) und eine Vielzahl von Basisstationen aufweist, wobei die Übertragungen von den Basisstationen zu den Drahtloseinheiten (400) ausgeführt werden unter Verwendung von Vorwärts-Funkkommunikationsverbindungen, und wobei Übertragungen von den Drahtloseinheiten (400) zu den Basisstationen ausgeführt werden unter Verwendung von Rückwärts-Funkkommunikationsverbindungen, und wobei jede Vorwärtsverbindung Steuer- und Vorwärtsverkehrskanäle beinhaltet, und jede Rückwärtsverbindung Steuer- und Rückwärtsverkehrskanäle beinhaltet, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Detektieren eines Verbindungsfehlers- bzw. versagens in einer ersten Funkkommunikationsverbindung zwischen einer Drahtloseinheit (400) und einer ersten Basisstation während einer Anrufsinitiierung; Bestimmen ob der Verbindungsfehler aufgrund von einem Verbindungsungleichgewicht in der ersten Funkkommunikationsverbindung aufgetreten ist; und Instruieren der Drahtloseinheit (400) auf eine zweite Funkkommunikationsverbindung zu schalten, wenn das Verbindungsungleichgewicht existiert, dadurch gekennzeichnet, dass: der Schritt des Detektierens des Verbindungsfehlers den Schritt des Bestimmens aufweist, ob der Fehler in der ersten Funkkommunikationsverbindung ein Rückwärts-Verbindungsfehler oder ein Vorwärts-Verbindungsfehler aufweist; und dadurch, dass das Verfahren weiterhin Folgendes aufweist: Bestimmen, ob der Rückwärts-Verbindungsfehler aufgrund einer schwachen Rückwärtsverbindung aufgetreten ist, wobei der Schritt des Bestimmens, ob die Rückwärtsverbindung aufgrund einer schwachen Rückwärtsverbindung einen Fehler hat, den Schritt des Bestimmens aufweist, ob eine maximale Anzahl von Zugriffsversuchen bzw. – proben gesendet wurde durch die Drahtloseinheit (400) zu der ersten Basisstation, wobei ein Wert für die maximale Anzahl von Zugriffsproben in einer Zugriffs-Parameternachricht gesendet wird, die von der ersten Basisstation zu der Drahtloseinheit (400) über einen Steuerkanal gesendet wird, der einer Vorwärtsverbindung der ersten Basisstation zugeordnet ist; Initiieren bei der Drahtloseinheit (400) von Kommunikation auf einem sekundären Kommunikationssystem, wenn die maximale Anzahl von Zugriffsproben gesendet wurde durch die Drahtloseinheit (400) zu der ersten Basisstation; und Eintreten der Drahtloseinheit (400) in einen Leerlaufzustand und dann erneutes Initiieren einer Kommunikation mit einem primären, digitalen, zellularen Kommunikationssystem, wenn die maximale Anzahl von Zugriffsproben nicht von der Drahtloseinheit (400) zu der ersten Basisstation gesendet wurde.
  2. Verbindungsungleichgewicht-Detektierungsverfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren weiterhin folgende Schritte aufweist: a) Bestimmen, ob die Drahtloseinheit (400) erfolgreich Kommunikation mit dem primären, digitalen, zellularen Kommunikationssystem erneut initiiert hat, und Verbleiben in dem primären, digitalen, zellularen Kommunikationssystem, wenn die Kommunikation erfolgreich war, ansonsten Fortfahren im Schritt b); b) Initiieren durch die Drahtloseinheit (400) von Kommunikation auf dem sekundären Kommunikationssystem; und c) Bestimmen, ob die Drahtloseinheit (400) erfolgreich das sekundäre Kommunikationssystem akquiriert hat und Initiieren durch die Drahtloseinheit (400) von Kommunikation auf einem analogen Kommunikationssystem, wenn das sekundäre Kommunikationssystem nicht erfolgreich akquiriert wurde.
  3. Ein Verfahren zum Detektieren von Verbindungsungleichgewichten in einem digitalen, zellularen Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Drahtloseinheiten (400) und eine Vielzahl von Basisstationen aufweist, wobei Übertragungen von den Basisstationen zu den Drahtloseinheiten (400) ausgeführt werden, unter Verwendung von Vorwärts-Funkkommunikationsverbindungen, und wobei Übertragungen von den Drahtloseinheiten (400) zu den Basisstationen ausgeführt werden, unter Verwendung von Rückwärts-Funkkommunikationsverbindungen, und wobei jede Vorwärtsverbindung Steuer- und Vorwärtsverkehrskanäle aufweist, und wobei jede Rückwärtsverbindung Steuer- und Rückwärtsverkehrskanäle aufweist, wobei das Verfahren die folgende Schritte aufweist: Detektieren eines Verbindungsversagens bzw. -fehlers in einer ersten Funkkommunikationsverbindung zwischen einer Drahtloseinheit (400) und einer ersten Basisstation während einer Anrufinitiierung; Bestimmen, ob das Verbindungsversagen aufgrund eines Verbindungsungleichgewichts in der ersten Funkkommunikationsverbindung aufgetreten ist; und Instruieren der Drahtloseinheit (400) auf eine zweite Funkkommunikationsverbindung zu schalten, wenn das Verbindungsungleichgewicht existiert, dadurch gekennzeichnet, dass: der Schritt des Detektierens des Verbindungsversagens den Schritt des Bestimmens aufweist, ob das Versagen in der ersten Funkkommunikationsverbindung ein Rückwärts-Verbindungsversagen oder ein Vorwärts-Verbindungsversagen aufweist; und dadurch, dass das Verfahren weiterhin Folgendes aufweist: Bestimmen, ob das Vorwärts-Verbindungsversagen aufgrund einer schwachen Vorwärtsverbindung aufgetreten ist, wobei der Schritt des Bestimmens, ob das Vorwärtsverbindungsversagen aufgrund einer schwachen Vorwärtsverbindung aufgetreten ist, die folgenden Schritte aufweist: a) Bestimmen, ob der Steuerkanal, der von der ersten Basisstation gesendet wird, verloren wurde und Fortfahren im Schritt b), wenn der Steuerkanal nicht verloren gegangen ist, ansonsten Fortfahren im Schritt c); b) Bestimmen, ob die Drahtloseinheit (400) eine Zeitüberschreitung hinsichtlich einer Verkehrskanalinitialisierung erzeugt hat, worauf im Folgenden als TCI (TCI = traffic channel initialisation) Bezug genommen wird, und Instruieren der Drahtloseinheit (400) in den Normalbetrieb zurückzukehren, wenn eine TCI-Zeitüberschreitung nicht erzeugt wurde, ansonsten Fortfahren im Schritt c); c) Messen einer Vorwärts-Kanalsignalstärke, empfangen von der Drahtloseinheit (400) von der ersten Basisstation und Fortfahren im Schritt i), wenn die Vorwärts-Kanalsignalstärke ausreichend ist, ansonsten Fortfahren im Schritt d), wenn die Vorwärts-Kanalsignalstärke nicht ausreichend ist; d) Bestimmen, ob die Drahtloseinheit (400) ein ausreichend starkes, zweites Signal von einer zweiten Basisstation empfangen hat, und Fortfahren im Schritt g), wenn ein ausreichend starkes zweites Signalempfangen wurde, ansonsten Fortfahren im Schritt e); e) Bestimmen, ob ein Empfangssignal-Stärkeanzeiger, der von der Drahtloseinheit (400) empfangen wird, geringer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert; f) Eintretenlassen der Drahtloseinheit (400) in einen Leerlauf-Operationsmodus, wenn ein empfangener Signalstärkeanzeiger größer ist als der Schwellenwert, ansonsten Initiieren durch die Drahtloseinheit (400) einer Kommunikation auf einem sekundären System; g) Bestimmen, ob die zweite Basisstation eine Nachbarbasisstation zu der Drahtloseinheit (400) ist; h) Verlassen des Digital-Kommunikationssystems durch die Drahtloseinheit (400), wenn die zweite Basisstation nicht ein Nachbar zu der Drahtloseinheit (400) ist; und i) Ausführen durch die Drahtloseinheit (400) eines Leerlauf- bzw. Idle-Handoffs und Initiieren von Kommunikation mit der zweiten Basisstation auf einer zweiten Funkkommunikationsverbindung, wenn die zweite Basisstation ein Nachbar der Drahtloseinheit (400) ist.
  4. Verbindungsungleichgewicht-Detektierungsverfahren nach Anspruch 3, wobei die Pilotstärke gemessen wird durch Bilden eines Verhältnisses in dB der Pilotenergie, empfangen durch eine Drahtloseinheit (400) und Akkumulieren über einer Pseudo-Rausch-Chipperiode Ec, mit der Gesamt-Leistungsspektraldichte in der empfangenen Bandbreite I0.
  5. Verbindungsungleichgewicht-Detektierungsverfahren nach Anspruch 4, wobei die Pilotstärke nicht ausreichend ist, wenn Ec/I0 geringer ist als –13 dB.
  6. Verbindungsungleichgewicht-Detektierungsverfahren nach Anspruch 4, wobei die Pilotstärke ausreichend ist, wenn Ec/I0 größer oder gleich –13 dB ist.
  7. Verbindungsungleichgewicht-Detektierungsverfahren nach Anspruch 3, wobei der vorbestimmte Schwellenwert –100 dBm in Codemultiplex-Vielfachzugriffsystemen ist, und wobei der vorbestimmte Schwellenwert –103 dBm im PCS-(personal communications services)-System ist.
  8. Verbindungsungleichgewicht-Detektierungsverfahren nach Anspruch 3, wobei der vorbestimmte Schwellenwert abhängig ist von einem Link- bzw. Verbindungsbudget, das der Kommunikationsverbindung zwischen der Drahtloseinheit (400) und der ersten Basisstation zugeordnet ist.
  9. Ein Computerprogramm, gekennzeichnet dadurch, dass ein Satz von Instruktionen enthalten ist, der wenn ausgeführt durch einen Computer, den Computer veranlasst, das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.
  10. Eine Vorrichtung zum Detektieren von Verbindungsungleichgewichten in einem digitalen, zellularen Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Drahtloseinheiten (400) an eine Vielzahl von Basisstationen auf weist, wobei Übertragungen von der Basisstation zu den Drahtloseinheiten (400) durchgeführt werden, unter Verwendung von Vorwärts-Funkkommunikationsverbindungen, und wobei Übertragungen von den Drahtloseinheiten (400) zu den Basisstationen ausgeführt werden, unter Verwendung von Rückwärts-Funkkommunikationsverbindungen, und wobei jede Vorwärtsverbindung Steuer- und Vorwärts-Verkehrskanäle beinhaltet, und jede Rückwärtsverbindung Steuer- und Rückwärts-Verkehrskanäle beinhaltet, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: Mittel zum Detektieren eines Verbindungsversagens in einer ersten Funkkommunikationsverbindung zwischen einer Drahtloseinheit (400) und einer ersten Basisstation während einer Anrufsinitiierung; Mittel zum Bestimmen, ob das Verbindungsversagen aufgrund eines Verbindungsungleichgewichts in der ersten Funkkommunikationsverbindung aufgetreten ist; und Mittel zum Instruieren der Drahtloseinheit (400) auf eine zweite Funkkommunikationsverbindung zu schalten, wenn das Verbindungsungleichgewicht existiert, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass: die Mittel zum Detektieren des Verbindungsversagens Mittel aufweisen zum Bestimmen, ob das Versagen in der ersten Funkkommunikationsverbindung ein Rückwärts-Verbindungsversagen oder ein Vorwärts-Verbindungsversagen aufweist; und dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiterhin Folgendes aufweist: Mittel zum Bestimmen, ob das Rückwärts-Verbindungsversagen aufgrund einer schwachen Rückwärtsverbindung aufgetreten ist, wobei die Mittel zum Bestimmen, ob die Rückwärtsverbindung aufgrund einer schwachen Rückwärtsverbindung versagt hat, Mittel aufweisen zum Bestimmen, ob eine maximale Anzahl von Zugriffsproben bzw. – versuchen von der Drahtloseinheit (400) zu der ersten Basisstation gesendet wurde, wobei ein Wert für die maximale Anzahl von Zugriffsproben in einer Zugriffsparameter-Nachricht übermittelt wird, die von der ersten Basisstation zu einer Drahtloseinheit (400) über einen Steuerka nal gesendet wird, der eine Vorwärtsverbindung der ersten Basisstation zugeordnet ist; Mittel zum Initiieren durch die Drahtloseinheit (400) von Kommunikation auf einem sekundären Kommunikationssystem, wenn die maximale Anzahl von Zugriffsproben von der Drahtloseinheit (400) zu der ersten Basisstation gesendet wurde; und Mittel zum Eintretenlassen der Drahtloseinheit (400) in einen Leerlaufzustand und dann Re-Initiieren von Kommunikationen mit einem primären, digitalen, zellularen Kommunikationssystem, wenn die maximale Anzahl von Zugriffsproben nicht von der Drahtloseinheit (400) zu der ersten Basisstation gesendet wurde.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, die weiterhin Folgendes aufweist: Mittel zum Bestimmen, ob die Drahtloseinheit (400) erfolgreich Kommunikation mit dem primären, digitalen, zellularen Kommunikationssystem re-initiiert hat, und Verbleiben auf dem primären, digitalen, zellularen Kommunikationssystem, wenn die Kommunikation erfolgreich war; Mittel zum Initiieren durch die Drahtloseinheit (400) von Kommunikation auf dem sekundären Kommunikationssystem, wenn die Drahtloseinheit (400) nicht erfolgreich Kommunikation mit dem primären, digitalen, zellularen Kommunikationssystem re-initiiert hat; und Mittel zum Bestimmen, ob die Drahtloseinheit (400) erfolgreich das sekundäre Kommunikationssystem akquiriert hat, und Initiieren durch die Drahtloseinheit (400) von Kommunikation auf einem analogen Kommunikationssystem, wenn das sekundäre Kommunikationssystem nicht erfolgreich akquiriert wurde.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Kommunikation auf dem sekundären Kommunikationssystem initiiert wird, wenn das Verbindungsungleichgewicht existiert und zwar dadurch, dass veranlasst wird, dass die Drahtloseinheit (400) ein Idle- bzw. Leerlauf-Handoff ausführt und Kommunikation mit dem primären Kommunikationssystem auf der zweiten Funkkommunikationsverbindung initiiert, wenn: eine Pilotsignalstärke von einer zweiten Basisstation des primären Kommunikationssystems ausreichend ist; und die zweite Basisstation eine Nachbarbasisstation ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Kommunikation auf dem sekundären Kommunikationssystem initiiert wird, wenn: eine Pilotsignalstärke von einer zweiten Basisstation des primären Kommunikationssystems nicht ausreichend ist; und ein empfangener Signalstärkenindikator, der von der Drahtloseinheit (400) empfangen wird, geringer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert.
  14. Die Vorrichtung zum Detektieren von Verbindungsungleichgewichten in einem digitalen, zellularen Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Drahtloseinheiten (400) und eine Vielzahl von Basisstationen aufweist, wobei Übertragungen von den Basisstationen zu den Drahtloseinheiten (400) ausgeführt werden, unter Verwendung von Vorwärts-Funkkommunikationsverbindungen, und wobei Übertragungen von den Drahtloseinheiten (400) zu den Basisstationen ausgeführt werden, unter Verwendung von Rückwärts-Funkkommunikationsverbindungen, und wobei jede Vorwärtsverbindung Steuer- und Vorwärtsverkehrskanäle aufweist und wobei jede Rückwärtsverbindung Steuer- und Rückwärtsverkehrskanäle aufweist, wobei die Vorrichtung die folgende Schritte aufweist: Mittel zum Detektieren eines Verbindungsversagens in einer ersten Funkkommunikationsverbindung zwischen einer Drahtloseinheit (400) und einer ersten Basisstation während einer Anrufinitiierung; Mittel zum Bestimmen, ob das Verbindungsversagen aufgrund eines Verbindungsungleichgewichts in der ersten Funkkommunikationsverbindung aufgetreten ist; und Mittel zum Instruieren der Drahtloseinheit (400) auf eine zweite Funkkommunikationsverbindung zu schalten, wenn das Verbindungsungleichgewicht existiert, dadurch gekennzeichnet, dass: die Mittel zum Detektieren des Verbindungsversagens Mittel aufweisen zum Bestimmen, ob das Versagen in der ersten Funkkommunikationsverbindung ein Rückwärts-Verbindungsversagen oder ein Vorwärts-Verbindungsversagen aufweist; und dadurch, dass die Vorrichtung weiterhin Folgendes aufweist: Mittel zum Bestimmen, ob das Vorwärts-Verbindungsversagen aufgrund einer schwachen Vorwärtsverbindung aufgetreten ist, wobei die Mittel zum Bestimmen, ob das Vorwärtsverbindungsversagen aufgrund einer schwachen Vorwärtsverbindung aufgetreten ist, angepasst sind um die folgenden Schritte auszuführen: a) Bestimmen, ob der Steuerkanal, der von der ersten Basisstation gesendet wird, verloren wurde und Fortfahren im Schritt b), wenn der Steuerkanal nicht verloren gegangen ist, ansonsten Fortfahren im Schritt c); b) Bestimmen, ob die Drahtloseinheit (400) eine Zeitüberschreitung hinsichtlich einer Verkehrskanalinitialisierung, worauf im Folgenden als TCI (TCI = traffic channel initialisation) Bezug genommen wird, und Instruieren der Drahtloseinheit (400) in den Normalbetrieb zurückzukehren, wenn eine TCI-Zeitüberschreitung nicht erzeugt wurde, ansonsten Fortfahren im Schritt c); c) Messen einer Vorwärts-Kanalsignalstärke, empfangen von der Drahtloseinheit (400) von der ersten Basisstation und Fortfahren im Schritt i), wenn die Vorwärts-Kanalsignalstärke ausreichend ist, ansonsten Fortfahren im Schritt d), wenn die Vorwärts-Kanalsignalstärke nicht ausreichend ist; d) Bestimmen, ob die Drahtloseinheit (400) ein ausreichend starkes, zweites Signal von einer zweiten Basisstation empfangen hat, und Fortfahren im Schritt g), wenn ein ausreichend starkes zweites Signal empfangen wurde, ansonsten Fortfahren im Schritt e); e) Bestimmen, ob ein Empfangssignal-Stärkeanzeiger, der von der Drahtloseinheit (400) empfangen wird, geringer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert; f) Eintretenlassen der Drahtloseinheit (400) in einen Leerlauf-Operationsmodus, wenn ein empfangener Signalstärkeanzeiger größer ist als der Schwellenwert, ansonsten Initiieren durch die Drahtloseinheit (400) einer Kommunikation auf einem sekundären System; g) Bestimmen, ob die zweite Basisstation eine Nachbarbasisstation zu der Drahtloseinheit (400) ist; h) Verlassen des Digital-Kommunikationssystems durch die Drahtloseinheit (400), wenn die zweite Basisstation nicht ein Nachbar zu der Drahtloseinheit (400) ist; und i) Ausführen durch die Drahtloseinheit (400) eines Leerlauf- bzw. Idle-Handoffs und Initiieren von Kommunikation mit der zweiten Basisstation auf einer zweiten Funkkommunikationsverbindung, wenn die zweite Basisstation ein Nachbar der Drahtloseinheit (400) ist.
  15. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 12 oder 14, wobei die Pilotstärke gemessen wird durch Bilden eines Verhältnisses in dB der Pilotenergie, empfangen durch eine Drahtloseinheit (400) und Akkumulieren über eine Pseudo-Rausch-Chipperiode Ec, mit der Gesamt-Leistungsspektraldichte in der empfangenen Bandbreite I0.
  16. Die Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Pilotstärke nicht ausreichend ist, wenn Ec/I0 geringer ist als –13 dB.
  17. Die Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Pilotstärke ausreichend ist, wenn Ec/I0 größer oder gleich ist als –13 dB.
  18. Die Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei der vorbestimmte Schwellenwert –100 dBm in Codemultiplex-Vielfachzugriffsystemen ist, und wobei der vorbestimmte Schwellenwert –103 dBm im PCS-(personal communications services)-System ist.
  19. Die Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei der vorbestimmte Schwellenwert abhängig ist von einem Link- bzw. Verbindungsbudget, das der Kommunikationsverbindung zwischen der Drahtloseinheit (400) und der ersten Basisstation zugeordnet ist.
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