DE69935730T2

DE69935730T2 - Indikator für aerosolcontainer

Info

Publication number: DE69935730T2
Application number: DE69935730T
Authority: DE
Inventors: Jerry R. Lake Zurich Grychowski; Peter Mykola Scarrott; James Nick London Schmidt; Martin P. London Foley
Original assignee: 1263152 Ontario Inc
Current assignee: Trudell Medical International
Priority date: 1998-05-05
Filing date: 1999-04-30
Publication date: 2007-12-27
Anticipated expiration: 2019-05-01
Also published as: EP1131248A2; US20110005521A1; AU3774699A; USD439534S1; WO1999057019A2; US8662075B2; US6761161B2; CA2792547A1; CA2792547C; EP1131248B1; CA2675430C; US7568481B2; CA2590934A1; US20070084467A1; US20050205512A1; US7516738B2; CA2331179C; US7650883B2; CN1315547C; ZA200005804B

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Indikator zum Anzeigen der Anzahl der aus einem Aerosolbehälter abgegebenen oder darin verbliebener Aerosoldosen, und insbesondere einen Indikator, der in dem Aerosolbehälter befestigt werden kann.
Es wurden Aerosol abgebende Geräte entwickelt, die ein Dosieraerosol umfassen, um die Anzahl der aus dem Gerät abgegebenen oder die Anzahl der darin verbliebenen Aerosoldosen anzuzeigen. Beispielsweise sind bestimmte Leiden von Patienten mit Medikamenten, die in Form eines Aerosols abgegeben und dem Patienten durch Inhalation verabreicht werden, behandelbar. In einer Ausführung ist das Aerosol mit Medikamenten in einem Behälter enthalten und wird mit Hilfe einer Inhalationsvorrichtung oder eines Bedienungselements in Aerosoldosen abgegeben. Bei einer derartige Anordnung kann es für den Patienten wichtig sein, die Anzahl der in dem Behälter verbliebenen Aerosoldosen zu bestimmen, entweder durch Anzeigen der Anzahl darin verbliebener Aerosoldosen oder durch Kenntnis der Anzahl bereits abgegebener Aerosoldosen, so dass der Patient bei Bedarf der Medizin keinen leeren Behälter vorfindet. Somit ist es wichtig, dass die Inhalationsvorrichtung eine genaue Angabe der in dem Behälter verbliebenen Aerosoldosen oder der daraus bereits abgegebenen Aerosoldosen bereitstellt.
Typischerweise umfasst ein herkömmlicher Aerosolbehälter einen Körper und einen Ventilschaft, der relativ zu dem Körper bewegt werden kann, um die Aerosoldosen eines Aerosols und Medikaments abzugeben. Der Behälter ist typischerweise mit einer vorbestimmten Anzahl von Aerosoldosen ausgebildet, im Allgemeinen in etwa 200, so dass das Abzählen der Anzahl der Ventilschaftbewegungen und die entsprechende Anzahl der abgegebenen Aerosoldosen direkt mit der Anzahl der in dem Behälter verbliebenen Aerosoldosen in Beziehung gesetzt werden kann.
In Betrieb wird der Behälter typischerweise in einem Gehäuse der Inhalationsvorrichtung aufgenommen, wobei das Ventil in Eingriff mit einer Halterung in dem Gehäuse gebracht wird. Der Anwender verabreicht das Medikament durch Bewegen des Behälters relativ zu dem Gehäuse, um den Ventilschaft und das Innenventil niederzudrücken und dadurch eine Aerosoldosis abzugeben, die typischerweise durch eine sich aus dem Gehäuse erstreckende Öffnung oder Mundstück dem Anwender verabreicht wird. Nach Verabreichung der Dosis drückt der typischerweise federgelagerte Ventilschaft den Behälter von der Halterung weg, um den Behälter wieder relativ zu dem Gehäuse bewegen zu können. Auf diese Weise wird eine Aerosoldosis eines Medikaments bei jedem Zyklus einer linearen wechselseitigen Bewegung des Behälters relativ zu dem Gehäuse abgegeben.
Einige Bedienungselemente oder andere Geräte, die an dem Medikamentenbehälter befestigt sind, weisen Indikatoren auf, die die lineare wechselseitige Bewegung des Behälters relativ zu dem Gehäuse in eine unidirektionale Bewegung eines Indikators oder in eine Bewegung mit einem einzelnen Zyklus umwandelt, wobei der Indikator den relativen Füllstand des Behälters, die Anzahl der darin verbliebenen Aerosoldosen, oder die Anzahl der bereits abgegebenen Aerosoldosen bestimmt. Obwohl diese Bedienungselemente mit Indikatoren oder separate Indikatoren den Vorteil bieten, dass sie im Allgemeinen die Anzahl der Aerosoldosen verfolgen können, gibt es noch immer Raum für Verbesserungen. Beispielsweise können Indikatoren dieser Art komplexe bewegliche Teile enthalten, die schwierig zusammenzusetzen und in der Fertigung teuer sind. Derartige Vorrichtungen können aufgrund der Konfiguration der Indexteile oder der Anschlussteile anfällig für Zählungenauigkeiten sein oder sehr viel Platz in dem Gehäuse benötigen, um die relativ großen und zahlreichen beweglichen Teile unterzubringen. Noch weitere können den Luftfluss und die Medikamentenabgabe aus dem Inhalationsgerät erschweren oder diese stören. Wahlweise verwenden einige Geräte eine elektrische Schaltung, um die Aerosoldosen zu zählen und aufzuzeichnen. Derartige Geräte sind in der Fertigung relativ teuer und benötigen typischerweise eine Stromquelle, die in unterschiedlichen Umgebungen, wie beispielsweise in einer feuchten Umgebung, schadensanfällig sein kann.
Das Dokument WO 86/02275 offenbart eine Aerosolvorrichtung, die einen Aerosoldruckbehälter mit einem Ventil zur Abgabe einer Aerosoldosis umfasst, das bei jedem Betätigungsvorgang eine gesteuerte Flüssigkeitsmenge aus dem Aerosolbehälter abgibt. Es ist ein Zähler angeordnet, der bei jeder Betätigung des Aerosolabgabeventils aktiviert wird und der Zähler ist ausgebildet, visuell anzuzeigen, wenn der Behälter leer wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Indikator zum Anzeigen der Anzahl von aus einem Behälter abgegebenen oder in diesem verbliebenen Aerosoldosen. Der Behälter weist einen Ventilschaft auf, der sich in die Längsrichtung von diesem erstreckt; der Ventilschaft ist zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position bewegbar. Der Behälter gibt eine Aerosoldosis ab, wenn der Ventilschaft in die offene Position bewegt wird. Der Indikator nach Anspruch 1 umfasst ein an dem Behälter befestigtes Basiselement, ein mit dem Basiselement beweglich verbundenes Abdeckelement, ein an das Abdeckelement drehbar befestigtes Anzeigeelement, und ein Antriebselement, das das Indikatorelement schrittweise nach und bei einer vorbestimmten Anzahl von Axialbewegungen des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement drehen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Anzahl von Axialbewegungen größer als eins ist und das Antriebselement selektiv mit dem Indikatorelement nach und bei der vorbestimmten Anzahl von Axialbewegungen des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement in Eingriff ist, um das Indikatorelement schrittweise zu drehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Abdeckelement entlang einer axialen Strecke relativ zu dem Basiselement bewegbar. Das Indikatorelement weist mehrere Zähne auf und ist um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu der Axialbewegung des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement ist, drehbar an das Abdeckelement befestigt. Eine das Antriebselement aufweisende Antriebsvorrichtung umfasst ein Sperrrad, das um eine Achse, die im Wesentlichen senkrecht zu der Achse ist, die durch die Axialbewegung des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement definiert ist, drehbar an das Basiselement oder das Abdeckelement befestigt ist. Das Antriebselement ist koaxial mit dem Sperrrad befestigt und ein Sperrzahn ist an das Abdeckelement oder das Basiselement befestigt. Der Sperrzahn ist bei jeder Axialbewegung des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement selektiv mit dem Sperrrad in Eingriff, um das Sperrrad und das Antriebselement schrittweise zu drehen. Das Antriebselement ist bei einer vorbestimmten Anzahl Axialbewegungen des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement selektiv mit zumindest einem der vielen Indikatorelementzähnen in Eingriff, so dass das Indikatorelement schrittweise drehbar ist.
In einem weiteren Aspekt umfasst der Indikator ein erstes und ein zweites Indikatorelement, wobei das erste und das zweite Indikatorelement um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu der Axialbewegung des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement ist, an das Abdeckelement befestigt sind. Das erste Indikatorelement ist bei Beendigung eines Verwendungszyklus des ersten Indikatorelements, der einen vollständigen Verwendungszyklus des Indikators und befestigten Behälters darstellt, selektiv mit dem zweiten Indikatorelement in Eingriff, um das zweite Indikatorelement schrittweise zu drehen. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das erste Indikatorelement Dosierungsmarkierungen bzw. Aerosoldosenmarkierungen, die die Anzahl der aus dem Behälter abgegebenen oder in diesem verbliebenen Aerosoldosen anzeigt, während das zweite Indikatorelement Verwendungsmarkierungen umfasst, die die Anzahl der für den Indikator durchgeführten Verwendungszyklen oder die Anzahl der darin verbliebenen Verwendungszyklen anzeigen.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Indikator einen ersten Indikator, der um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu der Axialbewegung des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement ist, an das Abdeckelement befestigt ist, und ein zweites Indikatorelement, das um eine Achse, die im Wesentlichen senkrecht zu der Axialbewegung des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement ist, an das Abdeckelement oder das Basiselement befestigt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst sowohl das erste als auch das zweite Indikatorelement Dosierungsmarkierungen, die die Anzahl der aus dem Behälter abgegebenen oder der darin verbliebenen Aerosoldosen anzeigen, wobei sich das zweite Indikatorelement schrittweise in Erwiderung auf jede Axialbewegung des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement dreht und sich das zweite Indikatorelement schrittweise um eine vorbestimmte Anzahl von Axialbewegungen des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement dreht.
Als weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Indikator ein erstes und ein zweites Indikatorelement, die um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu der Axialbewegung des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement ist, an das Abdeckelement befestigt sind, und ein drittes Indikatorelement, das um eine Achse, die im Wesentlichen senkrecht zu der Axialbewegung des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement ist, an das Abdeckelement befestigt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen das erste und das dritte Indikatorelement Dosierungsmarkierungen, während das zweite Indikatorelement vorzugsweise Verwendungsmarkierungen umfasst.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Indikator ein Rücksetzelement, das an das Antriebselement oder das Indikatorelement befestigt ist. Das Rücksetzelement kann gedreht werden, um das Indikatorelement relativ zu dem Abdeckelement unabhängig von der Axialbewegung des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement zu bewegen.
In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Anzeigen der Anzahl der aus dem Behälter abgegebenen oder der darin verbliebenen Aerosoldosen bereitgestellt, wie in dem Anspruch 34 beschrieben.
Bezug nehmend auf eine bevorzugte Ausführungsform, umfasst das Verfahren des Weiteren die Schritte: Eingreifen des Sperrrades in den Sperrzahn bei einer der Bewegungen des Abdeckelements in Richtung zu und weg von dem Basiselement, und Eingreifen des Indikatorelements in das Antriebselement, um das Indikatorelement zu drehen.
In einem weiteren Aspekt ist ein Verfahren zum Zusammensetzen einer Abgabevorrichtung zur Abgabe einer Aerosoldosis mit einem Medikament aus einem Behälter bereitgestellt. Das Verfahren umfasst die Schritte: Bereitstellen eines Gehäuses, Anordnen eines Behälters in dem Gehäuse und Befestigen eines Indikators an den Behälter.
Die vorliegende Erfindung umfasst wesentliche Vorteile gegenüber anderen Aerosolabgabeeinrichtungen und den damit verwendeten Indikatoren. Insbesondere kann der Indikator getrennt hergestellt und bei Bedarf mit wenigen oder keinen Behälter- oder Gehäusemodifikationen auf jedem herkömmlichen Aerosolbehältertyp befestigt werden. Des Weiteren umfasst der Indikator mit seinem Indikatorelement und die Antriebsvorrichtung relativ wenige, einfache mechanische Teile, die relativ einfach herstellbar und zusammensetzbar sind. Dies ermöglicht die Ausbildung eines stabilen Indikators, der weniger schadensanfällig ist, wenn dieser unterschiedlichsten ungünstigen Benutzerumgebungen ausgesetzt ist. Zusätzlich bieten die Antriebsvorrichtung und das Indikatorelement einen zuverlässigen Indikator zum Anzeigen der Anzahl der in dem Behälter verbliebenen oder aus diesem abgegebenen Aerosoldosen, und der Indikator kann einen relativ kompakten Aufbau aufweisen, der die Verwendung des Indikators nicht beeinträchtigt.
Die vorliegende Erfindung und weitere Aufgaben und Vorteile werden mit Bezug auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt eine Draufsicht eines Indikators mit einem Sichtfenster.
1A zeigt eine Draufsicht des Indikators, der eine weitere Ausführungsform des Sichtfensters mit darin sichtbaren Markierungen darstellt.
1B zeigt eine Draufsicht des Indikators, der eine weitere Ausführungsform der Markierungen darstellt.
2 zeigt eine Seitenansicht des Indikators, der an dem oberen Ende eines im Querschnitt gezeigten Behälters befestigt ist.
3 zeigt eine perspektivische Draufsicht des Indikators mit dem Sichtfenster, das in dem oberen Ende des Abdeckelements befestigt ist.
3A zeigt eine perspektivische Draufsicht des Indikators mit einem Sichtfenster, das entlang eines Seitenbereichs des Abdeckelements angeordnet ist.
4 zeigt eine perspektivische Unteransicht des Abdeckelements mit dem darin befestigten Indikatorelement.
5 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Abdeckelements und Indikatorelements, die in der 4 gezeigt sind.
6 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform des Indikators, der ein Basiselement, ein Abdeckelement, ein Indikatorelement, ein Sperrrad, ein Antriebselement, und eine Feder umfasst.
7 zeigt eine perspektivische Unteransicht des Abdeckelements und des Indikatorelements der 6, wobei das Indikatorelement in dem Abdeckelement befestigt ist.
8 zeigt eine vergrößerte Teilansicht des Indikatorelements und des Abdeckelements der 7, das das Eingreifen des Indikatorelements in das Abdeckelement darstellt.
9 zeigt eine perspektivische Unteransicht des Aufbaus des Abdeckelements, des Indikatorelements, des Sperrrades, des Antriebselements, und der Feder der 6.
10 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Basiselements und des Abdeckelements mit der darin befestigten Antriebsvorrichtung und dem Indikatorelement.
11 zeigt eine perspektivische Ansicht des Aufbaus des in 10 gezeigten Indikators.
12 zeigt eine Querschnittsansicht des Indikators entlang der Linie 12-12 der 11, wobei sich das Abdeckelement vor der Anwendung einer axialen Kraft durch den Anwender in einer vollständig ausgefahrenen Position relativ zu dem Basiselement befindet.
13 zeigt eine Querschnittsansicht des Indikators, ähnlich wie in der 12, wobei jedoch das Abdeckelement gezeigt ist, wie es sich in Richtung des Basiselements, das sich an einer Zwischenposition der durch die Richtungspfeile angezeigten Strecke befindet, bewegt.
14 zeigt eine Querschnittsansicht des Indikators, ähnliche wie in der 12, wobei das Abdeckelement den Boden der durch die Richtungspfeile angezeigten Strecke erreicht.
15 zeigt eine Querschnittsansicht des Indikators, ähnlich wie in der 12, wie sich das Abdeckelement in die vollständig ausgefahrene Position relativ zu dem Basiselement zurückbewegt, wie durch die Richtungspfeile angezeigt.
16 zeigt eine Querschnittsansicht des Indikators entlang der Mitte des Indikators die Verbindungselemente, die in den in dem Basiselement ausgebildeten Taschen angeordnet sind, zeigt.
17 zeigt eine Querschnittsansicht des Indikators entlang der Mitte des Indikators und eine weitere Rücksetzeinrichtung des Abdeckelements.
18 zeigt eine Unteransicht des Aufbaus der 9 (ohne die Feder) in der Ausgangsstellung vor einer ersten Betätigung des Indikators und Behälters.
19 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 19-19 der 18.
20 zeigt eine Unteransicht des Aufbaus der 9 (ohne die Feder), nachdem das Sperrrad und das Antriebselement eine Umdrehung, entsprechend einer vorbestimmten Anzahl von Betätigungen, beendet haben.
21 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 21-21 der 20.
22 zeigt eine vergrößerte Teilunteransicht des Abdeckelements und des Indikatorelements, wobei das Indikatorelement mit einem Indexelement gezeigt ist, das in eine in dem Abdeckelement ausgebildete Vertiefung eingreift.
23 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Indikators.
24 zeigt eine Draufsicht des Indikators, der in 23 gezeigt ist.
25 zeigt eine Querschnittsansicht des Indikators entlang der Linie 25-25 der 24.
26 zeigt eine Querschnittsansicht des Indikators entlang der Linie 26-26 der 23.
27 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Indikators mit einer Rücksetzeinrichtung.
28 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Indikators mit einer weiteren Ausführungsform der Rücksetzeinrichtung.
29 zeigt eine Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform des Indikators mit einer weiteren Ausführungsform der Rücksetzeinrichtung und einen Adapter.
30 zeigt eine perspektivische Unteransicht des Indikators und Adapters, wie in der 29 gezeigt.
31 zeigt eine Explosionsseitenansicht eines Indikators und Adapters, die an dem Boden eines Behälters angebracht sind, und in einem Spendergehäuse, das im Querschnitt gezeigt ist, gehalten wird.
32 zeigt eine Seitenansicht eines Indikators mit einem Adapter, der an dem Boden eines Behälters angebracht ist, und in einem Spendergehäuse, das im Querschnitt gezeigt ist, gehalten wird.
33 zeigt eine Seitenansicht des Indikatorelements und eines Sperrelements in einer gelösten Position.
34 zeigt eine Unteransicht des Indikatorelements und des Sperrelements, wie in der 33 gezeigt.
35 zeigt eine Seitenansicht des Indikatorelements und des Sperrelements in einer Eingriffsposition.
36 zeigt eine Unteransicht des Indikatorelements und des Sperrelements, wie in der 35 gezeigt.
37 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Indikators mit zumindest einem Indikatorelement mit Dosierungsmarkierungen und einem Indikatorelement mit Verwendungsmarkierungen.
38 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Indikators der 37.
39 ist eine perspektivische Unteransicht des Abdeckelements der 38.
40 ist eine perspektivische Unteransicht eines Dosierungsindikatorelements der 38.
41 ist eine perspektivische Draufsicht eines Verwendungsindikatorelements der 38.
42 ist eine perspektivische Ansicht einer Antriebsanordnung und des in der 38 gezeigten Dosierungsindikatorelements.
43 ist eine perspektivische Ansicht des Rücksetzelements, das in dem in der 38 gezeigten Indikator gezeigt ist.
44 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform des Indikators, der Indikatorelemente mit Dosierungsmarkierungen und ein Indikatorelement mit Verwendungsmarkierungen aufweist.
45 ist eine perspektivische Unteransicht des Abdeckelements, das in 44 gezeigt ist, mit einem darin befestigten Verwendungsindikatorelement und einem sich daraus erstreckenden Dosierungsindikatorelement.
46 zeigt eine perspektivische Unteransicht eines in der 44 gezeigten Dosierungsindikatorelements.
47 zeigt eine perspektivische Ansicht einer in der 44 gezeigten Rücksetzanordnung.
48 zeigt eine perspektivische Ansicht eines in der 44 gezeigten Antriebselements.
49 zeigt eine perspektivische Unteransicht des in der 44 gezeigten Verwendungsindikatorelements.
50 zeigt eine perspektivische Draufsicht des in der 44 gezeigten Verwendungsindikatorelements.
51 zeigt eine perspektivische Unteransicht des in der 44 gezeigten Abdeckelements.
52 zeigt eine perspektivische Schnittansicht des Rücksetzelements, das in der 44 in einer gelösten Position mit dem Antriebselement gezeigt ist.
53 zeigt eine perspektivische Schnittansicht des Rücksetzelements, das in der 44 in einer Eingriffs-Rücksetzposition mit dem Antriebselement gezeigt ist.
54 zeigt eine Seitenansicht eines ersten und eines zweiten Dosierungsindikatorelements mit dem Rücksetzelement und dem Antriebselement in einer Eingriffsposition.
55 zeigt eine Seitenansicht eines ersten und eines zweiten Dosierungsindikatorelements mit dem Rücksetzelement und dem Antriebselement in einer Eingriffs-Rücksetzposition.
56 zeigt eine perspektivische Draufsicht eines ersten und eines zweiten Dosierungsindikatorelements, eines Verwendungsindikatorelements, und eine Antriebsanordnung.
57 zeigt eine perspektivische Unteransicht des in der 38 gezeigten Basiselements.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Mit Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere die 31 und 32 ist ein Aerosolspender gezeigt, der ein Gehäuse oder Bedienungselement 200 und einen darin angeordneten Behälter 12 umfasst. Das Gehäuse weist einen länglichen Hohlraum 202 zur Aufnahme des Behälters auf. Ein oberer Bereich des Gehäuses ist im Allgemeinen offen, so dass der Behälter durch die Öffnung 204 in das Gehäuse eingeführt und mit einem unteren Ende 14 des Behälters, der sich aus dem Gehäuse erstreckt, befestigt werden kann, um für eine Betätigung durch den Anwender frei zu liegen.
Die Bezeichnungen „längs" und „axial", die hierin verwendet werden, geben die Richtung der wechselseitigen Bewegung des Behälters relativ zu dem Gehäuse und eines Indikatorabdeckelements relativ zu einem Basiselement an. Bezeichnungen „oben", „unten", „nach oben gerichtet" und „nach unten gerichtet" geben die Richtungen an, wenn der Indikator gemäß den Figuren betrachtet wird, wobei es jedoch offensichtlich ist, dass der Behälter umgedreht ist, so dass dessen obere Fläche neben dem Boden des Gehäuses angeordnet ist und umgekehrt. Außerdem ist es offensichtlich, dass der Anwender den Behälter und Spender in jeder Position verwenden kann, einschließlich der bevorzugten, aber nicht darauf beschränkten, aufrechten Position, wie in den 31 und 32 gezeigt.
Wie in den 31 und 32 gezeigt, ist eine zylindrische Halterung bzw. ein Träger 212 mit einer Vertiefung 214 in dem Bodenbereich 216 des Gehäuses ausgebildet. Eine Düse 210 erstreckt sich durch die Halterung, um mit dem Bodenbereich der Vertiefung zu kommunizieren. In einer Ausführungsform bildet ein Mundstück 208, das zum Einführen in den Mund des Patienten ausgebildet ist, eine Auslassöffnung 216, die mit der Düse und Vertiefung kommuniziert. Das Mundstück 208 erstreckt sich lateral von dem Gehäuse, um das Einführen des Mundstücks in den Mund des Patienten zu erleichtern.
Der Behälter 12 ist zylindrisch und weist ein Verbindungsstück 16 auf, das an der Oberfläche 17 von diesem angeordnet ist. Ein Ventilschaft 18 erstreckt sich in einer Längsrichtung aus dem Verbindungsstück. Der Ventilschaft erstreckt sich koaxial aus dem Behälter und wird durch einen Feder (nicht gezeigt) nach außen gedrückt, die innerhalb des Ventilschafts des Behälters befestigt ist. Der Behälter 12 ist in dem Gehäuse durch Druckverbindung des Ventilschafts 18 mit der Vertiefung 214 der Halterung verbunden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Behälter 12 mit einem unter Druck stehenden Aerosol und Medikament gefüllt, dass in bestimmten Aerosoldosen durch Niederdrücken oder Bewegen des Ventilschafts 18 von einer ausgefahrenen geschlossen Position in eine niedergedrückte offene Position daraus abgegeben wird. Eine einzelne Aerosoldosis wird bei jeder wechselseitigen Längsbewegung des Ventilschafts aus dem Behälter abgegeben.
In Betrieb, erfolgt das Öffnen des Ventilschafts durch wechselseitiges Bewegen des Behälters 12 in dem Gehäuse 200 entlang einer Längsachse, die durch den Ventilschaft und der wechselseitigen Bewegung des Behälters definiert ist, indem das unteren Ende 14 des Behälters relativ zu dem Gehäuse niedergedrückt wird, um den Ventilschaft 18 in die offene Position zu bewegen, während dieser in der Vertiefung durch die Halterung gehalten wird. Während der Ventilschaft in die offene Position bewegt wird, gibt der Behälter eine Dosis eines Aerosols und Medikaments durch die Vertiefung 214 und die Düse 210 ab. Das Aerosol und Medikament werden dann dem Patienten durch die Auslassöffnung 216 des Mundstücks mit Hilfe eines selbsterzeugten oder fremderzeugten Luftflusses zugeführt.
In weiteren Abgabesystemen sind das Gehäuse und die Halterung für den Behälter an einem Bauteil befestigt, das eine Kammer mit einem Ausgabeendbereich umfasst. Beispiele dieser Abgabesystemarten sind beispielsweise in dem US-Patent 5,012,803, ausgegeben am 7. Mai 1991, und in dem US-Patent 4,460,412, ausgegeben am 11. September 1984, gezeigt, die durch Bezugnahme hierin aufgenommen sind. (Es besteht keine Absicht, diesen Patenten aufgrund der Bezugnahme ausdrücklich oder stillschweigend eine Lizenz zu gewähren). Bei diesen Abgabesystemarten kann das Bauteil mit der Kammer zur Aufnahme des Mundstücks des Gehäuses ausgebildet sein, oder es kann fest mit einer Halterung, die den Behälter trägt, verbunden sein. In beiden Ausführungsformen wird die Dosis des Medikaments in Aerosolform zuerst von dem Behälter in die Kammer abgegeben und danach von dem Patienten eingeatmet.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Behälter 12 ausgebildet, eine vorbestimmte Anzahl von Aerosoldosen eines Medikaments abzugeben. Beispielsweise halten herkömmliche Inhalationsbehälter typischerweise 100 bis 200 Aerosoldosen. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Menge vorhandener Dosen unter Umständen zwischen 1 Dosis und 500 Dosen oder mehr liegen kann, was beispielsweise von dem Fassungsvermögen des Behälters und/oder der Größe des Messdosisventils abhängt. In Betrieb kann es für den Patienten wichtig sein, zu wissen, wie viele Aerosoldosen noch in dem Behälter sind, so dass der Patient bei Bedarf des Medikaments keinen leeren Behälter vorfindet.
Im Folgenden wird durch allgemeine Bezugnahme auf die Figuren ein Dosieraerosol gezeigt. Der Indikator 10 zeigt die Anzahl der aus dem Behälter abgegebenen oder der darin verbliebenen Aerosoldosen an. Wie in den Ausführungsformen der 1 bis 3A und 10 bis 11 gezeigt, umfasst der Indikator 10, 200, 500 ein Indikatorgehäuse, das ein Abdeckelement 20, 220, 520 umfasst, das in einem Basiselement 40, 540 angeordnet ist. Das Basiselement 40 ist so ausgebildet, dass es an dem Boden des Behälters 12 befestigt werden kann. In einer ersten Ausführungsform, die in den 2, 6 und 12 bis 17 gezeigt ist, umfasst das Basiselement einen konvexen oder gekrümmten Bodenbereich oder Boden 50, der ausgebildet ist, um in den Bodenendbereich 14 des Behälters, der eine konkave oder nach innen gekrümmte Kontur (siehe 2) aufweist, aufgenommen zu werden und mit diesem ineinander zu greifen. Das Basiselement 40 ist vorzugsweise durch einen Klebstoff, ein doppelseitiges Klebeband, oder durch ein anderes Bindemittel mit dem Boden des Behälters verbunden. Wie in den 6 und 10 bis 15 gezeigt, erstreckt sich ein umlaufendes Kragenelement 94 von dem Basisbereich nach oben, um einen Hohlraum 96 zu bilden.
Wahlweise kann das Basiselement 140, wie in der 25 gezeigt, einen Bodenbereich 150, eine nach unten reichende umlaufende Einfassung 152, und eine nach oben reichende umlaufende Einfassung 156 umfassen. Die Einfassung 152 bildet eine Aussparung oder einen Hohlraum 154, der zur Aufnahme des Bodenendbereichs des Behälters ausgebildet ist. Das Basiselement ist an dem Behälter durch Verbinden einer oder mehrerer der Bodenbereiche oder Einfassungen mit dem Behälter oder durch Pressen des Behälters in den Hohlraum 154 an den Behälter befestigt, um eine Presspassung zwischen dem Behälter und der Einfassung bereitzustellen. Die sich nach oben erstreckende Einfassung 156 und der Bodenbereich bilden einen oberen Hohlraum 158, der über dem unteren Hohlraum 154 liegt.
In einer weiteren in den 29 bis 32 gezeigten Ausführungsform ist ein Adapterelement 90 an eines der zuvor erwähnten Basiselemente mittels Kleben, Presspassung, Schnappverschluss oder Schraubverbindung befestigt. Das Adapterelement 90 weist vorzugsweise einen zylindrischen Aufbau auf und umfasst eine umlaufende Einfassung 92, die zur Aufnahme des Bodenendbereichs des Behälters ausgebildet ist. Der Adapter ist an den Behälter mit Hilfe von Kleben, Presspassung, oder beides, befestigt. Es können Adapter mit unterschiedlichen Innendurchmessern bereitgestellt sein, so dass ein einzelner Indikator mit einem modularen Basiselement auf verschiedenen Aerosolbehältern mit unterschiedlichen Außendurchmessern befestigt werden kann.
Wahlwiese umfasst das Basiselement 1040, wie in der 57 gezeigt, eine sich nach unten erstreckende umlaufende Einfassung 1152, die eine Aussparung 1154 bildet. Die Einfassung 1152 umfasst eine oder mehrere Stufen 1155 oder Leisten, die unterschiedliche Innendurchmesser in dem Basiselement 1040 bilden. Auf diese Weise kann ein einzelnes Basiselement 1040 mit Behältern, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen, verwendet werden. Obwohl nur eine Stufe zur Ausbildung von zwei Innendurchmessern an der Einfassung 1152 gezeigt ist, ist es offensichtlich, dass das Basiselement mit zusätzlichen Stufen ausgebildet sein kann, um eine Vielzahl unterschiedlicher Innendurchmesser zu bilden, die zur Aufnahme unterschiedlicher Behälter mittels Haftreibung ausgebildet sind. Die Einfassung 1152 ist auch mit mehreren Ausschnitten oder Schlitzen 1153 versehen, die in jenen Ausführungsformen einen verstärkten Luftfluss um das Basiselement zulassen, in denen das Basiselement in der Nähe des Bereichs liegt, in dem das Medikament oder Aerosol abgegeben wird.
Obwohl der offenbarte Behälter und der Indikator, und insbesondere das Abdeckelement und das Basiselement vorzugsweise mit einem kreisförmigen Querschnitt gezeigt sind, sollte der Fachmann verstehen, dass der Behälter und der Indikator, der einen Adapter enthält, andere Formen aufweisen kann, wie beispielsweise einen rechteckigen oder dreieckigen, aber nicht darauf beschränkten, Querschnitt.
Wie ein den 1, 1A und 1B gezeigt, weist das Abdeckelement 20 einen oberen Bereich 52 mit einem darin ausgebildeten Sichtfenster 34, 59 auf. Das Abdeckelement ist vorzugsweise kreisförmig ausgebildet und das Sichtfenster befindet sich in dem oberen Bereich neben dem äußeren Rand des Abdeckelements, um über den Markierungen zu liegen, die an dem oberen Ende eines Indikatorelements, das unterhalb des Abdeckelements gehalten wird, angebracht sind. Das Sichtfenster kann unterschiedliche Formen aufweisen. Beispielsweise kann das Sichtfenster 34, wie in der 1 gezeigt, spitz zulaufen, oder es kann ein bogenförmiges Fenster 59 umfassen, das durch koaxiale innere und äußere gebogene Begrenzungen 57, 58 und radiale Seitenbegrenzungen 56, wie in den 1A und 1B gezeigt, eingefasst ist. Das obere Ende des Abdeckelements weist vorzugsweise mehrere erhöhte Bereiche 54 auf, die eine griffige Struktur für den Daumen oder die Finger des Anwenders bilden. Auf diese Weise kann der Anwender das Abdeckelement fest niederdrücken, ohne abzurutschen. Der Fachmann sollte bemerken, dass andere Muster oder griffige Oberflächen, wie beispielsweise gerändelte Muster, auf das Abdeckelement aufgebracht werden können, um die Verwendung des Indikators zu erleichtern.
Mit Bezug auf die 4, 6, 38 und 44, umfasst das Abdeckelement 20, 220, 1020, 2020 eine umlaufende Einfassung 92, 202, 1092, 2092, die sich von dem oberen Bereich 52, 252, 1052, 2052 nach unten erstreckt. Die Einfassung weist vorzugsweise einen kleineren Durchmesser als die sich nach oben erstreckende Einfassung des Basiselements auf, so dass die Abdeckelementeinfassung in die sich nach oben erstreckende Einfassung des Basiselements aufgenommen werden kann. Wahlweise kann das Abdeckelement mit einer Einfassung ausgebildet sein, die einen größeren Durchmesser als die Einfassung des Basiselements aufweist, so dass die Basiselementeinfassung in die Abdeckelementeinfassung aufgenommen wird. Das Abdeckelement 20, 220, 1052, 2052 ist mit Hilfe eines Schnappverschlusses bewegbar an das Basiselement 40, 1040, 2040 befestigt.
Wie in den 5, 6, 7, 9, 10, 16, 29 und 44 gezeigt, umfasst das Abdeckelement insbesondere eine Vielzahl von Eingriffselementen 28, 228, 428, die sich aus der äußeren umlaufenden Fläche der Einfassung erstrecken. Das Abdeckelement 20, 220, 420 ist axial in die Aussparung oder den Hohlraum 96 des Basiselements einführbar, so dass die Eingriffselemente 28, 228 428, die eine spitz zulaufende Fläche aufweisen, entlang des Randes 42 der Basiselementeinfassung gleiten können, bis die Eingriffselemente in mehreren Taschen 43 angeordnet sind, die entlang der inneren umlaufenden Fläche der Basiselementeinfassung ausgebildet sind, um einen Schnappverschluss zu bilden. Insbesondere ist die obere Fläche des Eingriffselements mit einer Eingriffsfläche 45, die das obere Ende der Tasche definiert, in Eingriff. Auf diese Weise ist das Abdeckelement mit Bezug auf das Basiselement entlang einer axialen Strecke oder einer Längsstrecke bewegbar. Wahlweise kann der Rand des Basiselements leicht nach innen gebogen sein, so dass die Eingriffselemente in den nach innen gebogenen Randbereich eingreifen, um ein Trennen des Abdeckelements von dem Basiselement zu vermeiden.
Die Axialbewegung des Abdeckelements 20, 220, 1020, 2020 relativ zu dem Basiselement 40 ist durch den Eingriff der Eingriffselemente in das obere Ende der Basiselementtaschen (oder des Basiselementrandes) in einer vollständig ausgefahrenen Position und durch den Eingriff eines unteren Randes 21, 221, 1021, 2021 der Abdeckelementeinfassung in die obere Fläche des Bodenbereichs an dem unteren Ende der Wegstrecke, wie beispielsweise in den 12 bis 15 gezeigt, beschränkt oder eingegrenzt. Der Fachmann sollte verstehen, dass die Eingriffselemente wahlweise auf der Basiselementeinfassung ausgebildet sein können, um in die Taschen oder Öffnungen, oder in einen Rand (oder ähnliche Vorsprünge) einzugreifen, die auf der Abdeckelementeinfassung ausgebildet sind.
Wie in den 6, 9, 16 und 17 gezeigt, ist eine Feder 100 zwischen dem Abdeckelement und dem Basiselement angeordnet. Die Feder ist vorzugsweise in dem sich nach unten erstreckenden Verbindungsstück 30, 230 des Abdeckelements (wie in den 4 und 6 gezeigt) und in dem sich nach oben erstreckenden Verbindungsstück 44 (wie in den 10, 16 und 17 gezeigt) des Basiselements angeordnet, die einander aufnehmen können. Wie in der 25 gezeigt, kann eine Feder 300 wahlweise zwischen dem Abdeckelement und dem Basiselement angeordnet sein und eine Größe aufweisen, so dass die Windungen neben der inneren umlaufenden Fläche der Abdeckelementeinfassung 392 angeordnet sind. Die Feder 100, 300 dient als Rücksetzeinrichtung und biegt das Abdeckelement 60, 260, 360 nach oben in das Basiselement, so dass die Eingriffselemente 28, 228 des Abdeckelements in den oberen Bereich der Taschen des Basiselements eingreifen. Obwohl in den Figuren eine Druckfeder gezeigt ist, könnte selbstverständlich eine Tellerfeder, eine freitragende Feder, eine Torsions-, Blatt- und/oder Spannfeder verwendet werden, um das Abdeckelement nach oben in Eingriff mit dem Basiselement zu drücken. Die Federn können aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein.
Wie in den 4, 5, 16, 17 und 45 gezeigt, umfasst die Rücksetzeinrichtung, die zwischen dem Abdeckelement und dem Basiselement arbeitet, mehrere elastische Armelemente 400, 2400, die sich aus dem Abdeckelement nach unten erstrecken. Wenn das Abdeckelement in die Richtung des Basiselements bewegt wird, greift eines oder mehrere der Armelemente in eine geneigte Vorspannfläche 402, die entlang eines äußeren Bereichs des Verbindungsstücks 44 ausgebildet ist, ein. Die geneigte Vorspannfläche drückt eine oder mehrere der elastischen Armelemente nach außen, während sich das Abdeckelement in die Richtung des Basiselements bewegt. Wie in der Ausführungsform der 4 und 5 gezeigt, sind sechs Armelemente 400 um den Umfang des Verbindungsstücks angeordnet. Wahlweise sind die sechs Armelemente 1400, wie in der Ausführungsform der 39 gezeigt, zur Raumerhaltung und um zusätzlichen Raum unter dem Abdeckelement 1020 bereitzustellen in einem „X"-Muster um das Verbindungsstück 1030 angeordnet. Entsprechend geneigte Flächen oder geneigte Vorspannflächen sind auf ähnliche Weise in dem Basiselement 1140 angeordnet.
Das elastische Armelement (Armelemente) dient als freitragende Feder, um das Abdeckelement von dem Basiselement weg zu bewegen, wenn das Abdeckelement vom Anwender gelöst wird. Ein Fachmann sollte verstehen, dass die elastischen Armelemente auch auf dem Basenelement ausgebildet sein können, um in eine geneigte, auf dem Abdeckelement ausgebildete Fläche einzugreifen. Ein Fachmann sollte verstehen, das die Feder und die elastischen Armelemente gemeinsam oder einzeln, wie in den 16 und 17 gezeigt, verwendet werden können. Zusätzlich sollte verstanden werden, dass eines oder mehrere der Armelemente und/oder geneigten Flächen verwendet werden können, wobei die Größe und Form des Armelements und/oder der geneigten Flächen modifiziert sind, um mehr Raum zwischen dem Abdeckelement und dem Basiselement bereitzustellen.
Wie in den 4, 6 und 44 gezeigt, erstreckt sich ein Schlüsselelement 32, 232 oder eine Passschiene von dem Verbindungsstück 30, 230 des Abdeckelements. Wie in der 10 gezeigt, ist ein Schlüsselloch 47 oder Schlitz, in einem sich radial erstreckenden Bereich des Verbindungsstücks 44 des Basiselements ausgebildet. Der Schlitz erstreckt sich radial aus der Öffnung des Verbindungsstücks. Während der Zusammensetzung wird das Schlüsselelement des Abdeckelements in das Schlüsselloch des Basiselements aufgenommen, um eine Drehung zwischen den Elementen zu vermeiden.
Mit Bezug auf die verschiedenen Ausführungsformen der 4 bis 9, 12 bis 15, 38, 40 und 44 bis 46, ist ein Dosierungsindikatorelement 60, 260, 1060, 2060 um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu der Axialbewegung des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement ist, drehbar in dem Abdeckelement 20, 220, 1020 und 2020 befestigt. Das Indikatorelement ist im Allgemeinen in der Mitte offen und umfasst einen oberen Bereich 76, 276, 1076, 2076 mit einer oberen Fläche 62, 262, der drehbar entlang einer unteren Fläche des oberen Bereichs des Abdeckelements gleitet. Wahlweise kann das Indikatorelement an der Außenseite des Abdeckelements befestigt sein, wobei das Sichtfenster, das in dem Indikatorelement zum Sehen der Markierungen, die an dem oberen Ende des Abdeckelements angebracht sind, ausgebildet ist.
Wie in den Ausführungsformen der 5, 6, 38 und 44 gezeigt, umfasst das Indikatorelement 60, 260, 1060, 2060 eine umlaufende Einfassung 74, 274, 1074, 2074, die sich von dem oberen Bereich nach unten erstreckt. Mit Bezug auf die 5 und 8 erstrecken sich mehrere Vorsprünge 26, 226 oder Verbindungsstegelemente aus einer inneren umlaufenden Fläche der Abdeckelementeinfassung und greifen in einen Rand 64, 264 ein, der an dem unteren Ende der Indikatorelementeinfassung ausgebildet ist. Wahlweise kann das Indikatorelement ein Eingriffselement oder einen Rand umfassen, dass in eine Kerbe oder ähnliche Öffnung des Abdeckelements eingreift. Auf diese Weise ist das Indikatorelement an dem Abdeckelement befestigt, um eine Axialbewegung zwischen den Elementen zu verhindern, aber dennoch eine Drehung des Indikatorelements relativ zu dem Abdeckelement zu ermöglichen. Das Indikatorelement ist durch einen Schraubverschluss mit dem Abdeckelement verbunden. Ein Fachmann sollte verstehen, dass das Indikatorelement wahlweise drehbar an das Verbindungsstück des Abdeckelements (wobei ein Bereich des Schlüsselelements entfernt ist) oder an einer ähnlichen an das Abdeckelement befestigten Achsel befestigt ist.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform, wie in den 25 und 26 gezeigt, drückt ein Plattenelement 380 das Indikatorelement 360 gegen die innere Fläche des oberen Bereichs des Abdeckelements 320, wobei die Feder 300 in eine untere Fläche des Plattenelements 380 eingreift, um einen oberen Bereich 398 des Plattenelements gegen das Abdeckelement 320 zu drücken und das Abdeckelement 320 von dem Basiselement wegzubewegen. Das Indikatorelement 360 ist in einer Aussparung angeordnet, die zwischen einem äußeren flachen Bereich des Plattenelements und der Bodenfläche des Abdeckelements angeordnet ist. Mit Bezug auf die 26 ist die Antriebsanordnung an das Plattenelement 380 befestigt, indem die Achsel 384 durch Öffnungen in den sich nach unten erstreckenden Wänden 388 des Plattenelements eingeführt wird. Ein vergrößerter Bereich 396 an dem Ende der Achsel ist mit einem der Wände in Eingriff, während das Sperrrad 382 und das Antriebselement 386 an dem anderen Ende der Achsel zur Fertigstellung der Anordnung befestigt sind. Ein oberer Bereich des Plattenelements grenzt an das Abdeckelement.
Wie in den Ausführungsformen der 4 bis 9, 40 und 46 gezeigt, weist das Indikatorelement 60, 260, 1060, 2060 eine Mehrzahl von nach innen gerichteten Zähnen 66, 266, 1066, 2066 auf, die um den Innenumfang der Einfassung ausgebildet sind. Wie in den 5, 6 und 40 gezeigt, sind die Zähne vorzugsweise nur um einen Bereich des Umfangs ausgebildet, so dass dazwischen ein Abstand 1061 gebildet ist.
Wie in der Ausführungsform der 25 und 26 gezeigt, weist das Indikatorelement 360 wahlweise mehrere Zähne 366 auf, die radial nach innen um einen inneren Rand einer in dem Indikatorelement ausgebildeten Öffnung gebildet sind, das die Form eines relativ flachen Rings, der keine Einfassung umfasst, aufweist. In einer noch weiteren in der 29 gezeigten Ausführungsform erstrecken sich die mehreren Zähne 466 von dem ringähnlichen Indikatorelement 460 axial nach unten.
Wie in den Ausführungsformen der 5 und 44 bis 46 gezeigt, umfasst das Indikatorelement 60, 2060 mehrere Vertiefungen 68, 2068, die um die Außenumfangsfläche der Einfassung 74, 2074 ausgebildet sind. Das Abdeckelement umfasst ein Paar sich nach oben erstreckender elastischer Indexelemente 22, 2022, wobei jedes einen Endbereich aufweist, der in eine der Vertiefungen eingreift, um loslösbar in das Indikatorelement einzugreifen und eine Drehung zwischen den beiden Elementen zu verhindern. Der Winkelabstand zwischen den Vertiefungen 68, 2068 ist im Wesentlichen gleich dem Winkelabstand zwischen den mehreren Indikatorelementzähnen 66, 2066. Auf diese Weise greift das Indexelement selektiv bei jeder schrittweisen Beförderung des Indikatorelements in die nächste Vertiefung ein, die durch den Abstand der benachbarten Zähne definiert ist. In der in 46 gezeigten Ausführungsform sind die Vertiefungen vorzugsweise in Form von Sperrrädern ausgebildet, die nur eine Drehung des Indikatorelements 2060 in eine Richtung relativ zu dem Abdeckelement zulassen.
Wie in den Ausführungsformen der 6 und 38 bis 39 gezeigt, sind die Vertiefungen und Indexelemente wahlweise umgekehrt angeordnet, d. h. die Vertiefungen 224, 1224 sind um eine Innenumfangsfläche der Abdeckelementeinfassung ausgebildet und, wie in der 6 gezeigt, ein Indexelement 270 erstreckt sich von dem Indikatorelement nach unten in einen Hohlraum, der in der Einfassung des Indikatorelements ausgebildet ist, oder, wie in der 38 gezeigt, ein Indikatorelementpaar 1270 ist in Form von elastischen Armen ausgebildet, die entlang eines Randbereichs 1078 entlang dem unteren Rand der Einfassung 1074 ausgebildet sind. In der in den 38, 39 und 40 gezeigten Ausführungsform dient das Zusammenwirken der Indikatorelemente 1270 und der Vertiefungen 1224, die vorzugsweise die Form von Sperrrädern aufweisen, der Einreihung des Indikatorelements, indem es zwischen den Abdeckelementbewegungen festgehalten wird, und auch um eine Rückwärtsdrehung des Indikatorelements 1060 zu verhindern. Es sollte verstanden werden, dass ein oder mehrere Indexelemente mit mehreren Vertiefungen, die vorzugsweise die Form von Sperrrädern aufweisen, in Eingriff sein können, um die Drehbewegung des Indikatorelements zu steuern, gleichgültig, ob die Indexelemente oder Vertiefungen auf dem Abdeckelement oder dem Indikatorelement ausgebildet sind.
In einer noch weiteren Ausführungsform, wie in der 26 gezeigt, umfasst das Plattenelement 380 ein elastisches Indikatorelement 370, das in einen der mehreren Zähne 366 eingreift, um selektiv mit dem Indikatorelement zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Drehung in Eingriff zu sein. Wahlweise kann sich das Indikatorelement aus dem Abdeckelement erstrecken.
Wie in den 1A und 1B gezeigt, sind Dosierungsmarkierungen 72, 172 in Form von Nummern oder Farbkennzeichnungen auf der oberen Fläche des Indikatorelements ausgebildet und für den Anwender durch das Sichtfenster 34, 59, das am oberen Ende des Abdeckelements bereitgestellt ist, sichtbar. Wahlweise ist, wie in der Ausführungsform der 24 und 26 gezeigt, eine Null neben einem rechteckigen Sichtfenster 334 vorzugsweise durch eine Dauerätzung ausgebildet, um eine Multiplikation mit zehn der in dem Sichtfenster sichtbaren Markierungen anzuzeigen. Ein- und zweistellige Markierungen 372 sind an dem oberen Ende des Indikatorelements 360 gebildet, so dass dem Anwender eine dreistellige Zahl angezeigt wird.
In noch einer weiteren Ausführungsform, die in der 3A gezeigt ist, ist das Sichtfenster 534 in einem oberen Bereich der sich nach unten erstreckenden Umfangseinfassung 592 des Abdeckelements ausgebildet. Die Markierungen werden an die äußere Umfangsfläche der Indikatorelementeinfassung 574 angebracht, so dass sie durch das Fenster sichtbar sind. In dieser Ausführungsform wird ein Rand 542 des Basiselements vorzugsweise mit dem Sichtfenster 534 bogenförmig angeordnet, um eine ungehinderte Sicht auf die Markierungen zu gewährleisten und um den Anwender Auskunft über die Position des Sichtfensters zu geben.
Der Fachmann sollte wissen, dass andere Markierungen, die die Anzahl der in dem Behälter verbliebenen oder ausgegebenen Dosen anzeigen, unterschiedliche alphanumerische Zeichen, Wörter, Bezeichnungen oder Phrasen (wie beispielsweise „voll" und „leer"), Maßstäbe, Gitter, Pfeile, erhöhte Bereiche, Vertiefungen, Farbkennzeichnungen und Unterteilungen, Schattierungen und ähnliche Markierungen, oder jede Kombination davon, umfassen können, aber nicht darauf beschränkt sind. Beispielsweise könnte ein unterteiltes Farbgitter 172, das in dem Sichtfenster (wie beispielsweise in der 1B gezeigt) ausgebildet ist, von grün für die Anzeige eines vollen Behälters, auf gelb für die Anzeige einer mittleren Füllmenge, und schließlich auf rot für die Anzeige eines leeren Behälters wechseln. Es sollte verstanden werden, dass die Markierungen gemeinsam mit dem Zählerelement ausgebildet sein können oder mit Hilfe von Farbe, Farbstoff, Ätzung, Tampondruck, Heißprägedruck, oder Klebeetiketten daran angebracht werden können. Bei der Verwendung von numerischen Markierungen können die Zahlen von Null (oder irgendeine Anfangsnummer) bis zu der vorbestimmten Anzahl der vorhandenen Dosen angeordnet sein, so dass eine Zahlenanzeige dem Anwender anzeigt, dass der Behälter leer ist, oder im umgekehrten Fall können die Zahlen von der vorbestimmten Anfangszahl bis Null (oder irgendeine Endzahl) angeordnet sein, wodurch dem Anwender wiederum angezeigt wird, dass der Behälter leer ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Indikatorelement aus Acrylnitril-Butadien-Styrol („ABS") hergestellt, das für bestimmte alternative Druckprozesse oder für das Aufbringen der Markierungen gut geeignet ist, wie beispielsweise für den Tampondruck und den Heißprägedruck. Das Abdeckelement und das Basiselement sind vorzugsweise aus einem Hartplastikmaterial, wie beispielsweise Acetal, hergestellt.
Mit Bezug auf die 5 bis 9 und 12 bis 18, ist eine Antriebsvorrichtung mit einer Antriebsanordnung 80 gezeigt. Die Antriebsanordnung 80 umfasst ein Sperrrad 82, das koaxial auf einer Achsel 84 an das Antriebselement 86 befestigt ist. Das Sperrrad, das Antriebselement und die Achsel können getrennt voneinander gefertigt werden, wobei das Sperrrad und das Antriebselement auf der Achsel befestigbar ist, oder alle drei Teile können als einteiliges Bauteil gegossen werden. Die Antriebsanordnung ist vorzugsweise aus einem Hartplastikmaterial, wie beispielsweise Acetal, hergestellt.
In einer weiteren Ausführungsform, wie in den 38 und 42 gezeigt, umfasst die Antriebsanordnung des Weiteren ein zweites Anzeigeelement für Aerosoldosen 1800, das koaxial mit und zwischen dem Antriebselement 86 und dem Sperrrad 82 befestigt ist. Das Indikatorelement 1800 ist in Form eines Rades ausgebildet und umfasst vorzugsweise Dosierungsmarkierungen, die um die Randfläche 1802 angeordnet sind. Vorzugsweise umfassen die Markierungen aufeinanderfolgende Zahlen, die von 0 bis 9 reichen.
In einer noch weiteren alternativen Ausführungsform, die in der 44 gezeigt ist, umfasst die Antriebsanordnung ein Sperrrad 82, das koaxial mit einem Indikatorelement 1800 befestigt ist. Das Antriebselement 86 wird getrennt von dem Sperrrad und dem Indikatorelement ausgebildet und umfasst einen einzelnen Zahn 81, der zur Aufnahme in einer in einem Kragen 1082 ausgebildeten Kerbe 1801 ausgebildet ist, wobei sich der Kragen axial aus dem Indikatorelement 1800 erstreckt. Der Zahn 81 des Antriebselements 86 wird in der Kerbe 1801 des Kragens aufgenommen und kann im Hinblick auf den Kragen, das Sperrrad und das Indikatorelement axial bewegt werden.
Das Sperrrad 82 umfasst mehrere Zähne 88 (vorzugsweise 10), die um den Rand von diesem angeordnet sind. Jeder Zahn umfasst eine Eingriffsfläche 31 und eine spitz zulaufende Fläche 87. Wie zuvor erwähnt, umfasst das Antriebselement 86, das entweder aus einem Stück mit dem Sperrrad ausgebildet ist oder einzeln mit diesem verbunden ist, einen einzelnen Zahn 81, der sich radial aus der Achsel 84 oder dem Antriebselementkragen erstreckt.
In den in den 5, 6 und 45 gezeigten Ausführungsformen ist die Antriebsanordnung auf dem Abdeckelement befestigt, indem gegenüberliegende Ende der Achsel 84 in die sich nach unten erstreckenden Verbindungsstücke 36, 236, 2236 eingreifen, so dass sich die Achsel, das Sperrrad und das Antriebselement um eine Achse, die im Wesentlichen senkrecht zu der Axialbewegung des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement und zu der Drehachse des Indikatorelements ist, drehen. Wahlweise kann die Antriebsanordnung auf ähnliche Weise mit dem Basiselement verbunden werden.
Wahlweise wird die Achsel 84, wie in der Ausführungsform der 38 bis 39 gezeigt, in einem einzelnen Verbindungsstück 1036 oder in einer flexiblen umlaufenden Schnappverschlussrippe aufgenommen. In dieser Ausführungsform umfasst die Antriebsanordnung des Weiteren eine geneigte Fläche 1083, die sich zu mehreren sich radial erstreckenden Zähnen 1085, die um die Rotationsachse der Antriebsanordnung ausgebildet sind, neigt. Eine Achsel 1084 mit einem größeren Durchmesser erstreckt sich von den Zähnen nach außen. Ein Rücksetzelement 1106 umfasst ein griffiges Rad 1107 und einen Kragen 1109, der zur Aufnahme in einer in der Einfassung des Abdeckelements ausgebildeten seitlichen Öffnung 1302 ausgebildet ist. Ein Stützlager 1300 ist um den Rand der Öffnung ausgebildet, das als Stütze für den Kragen dient. Das Rücksetzelement 1106 umfasst des Weiteren vier flexible, elastische Finger 1304, die sich axial aus dem Kragen 1109 erstrecken. Jeder Finger 1304 umfasst einen Eingriffsbereich 1306, der sich radial von dem Endbereich der Finger nach innen erstreckt. Der Eingriffsbereich ist so geformt, dass dieser in einen der Zähne 1085, die auf der Antriebsanordnung ausgebildet sind, eingreift. Ein Vorsprung 1308 oder eine Rippe ist auf einem der Finger ausgebildet, um sich von diesem radial nach außen zu erstrecken. Der Vorsprung 1308 dient als Antriebsbereich und greift in einen sich nach unten erstreckenden Vorsprung 1310 ein, der sich auf dem Boden des Indikatorelements neben der Aussparung 1061 befindet, die zwischen den in der 40 gezeigten Zähnen auf dem Indikatorelement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Vorsprung 1310 an dem Winkelmittelpunkt zwischen den beiden die Aussparung umspannenden Zähnen angeordnet.
Wie in den 12 bis 15 gezeigt, umfasst die Antriebsvorrichtung des Weiteren ein Sperrzahnelement 48 in Form eines flexiblen Stabes oder Fingers, der sich von dem Bodenbereich des Basiselements nach oben erstreckt und selektiv in einen der Sperrradzähne eingreift. Wahlweise kann das Sperrradelement bewegbar auf dem Abdeckelement befestigt werden und sich durch das Basiselement hindurch erstrecken, um in das obere Ende des Behälters einzugreifen, so dass durch die Axialbewegung des Abdeckelements in Richtung des Behälters der Sperrzahn in Richtung des Sperrrades bewegt wird und in einen der Zähne, wie im Nachfolgenden beschrieben, eingreift. Ein Nicht-Rücksetzelement 238 in Form eines flexibles Stabes oder Fingers erstreckt sich von dem oberen Bereich des Abdeckelements nach unten und greift selektiv in einen anderen der Zähne 88 des Sperrrades ein. Es versteht sich, dass sich das Sperrzahnelement wahlweise aus dem Abdeckelement (und das Nicht-Rücksetzelement aus dem Basiselement) erstreckt, wenn die Antriebsanordnung, wie zuvor beschrieben, auf dem Basiselement befestigt ist.
In Betrieb, wie in den 12 bis 21 gezeigt, drückt der Anwender das Abdeckelement 220 aus einer vollständig ausgefahrenen Position (siehe 12) in Richtung des Basiselements, so dass das Abdeckelement am Ende der Strecke (14) den Boden des Basiselements erreicht, und so dass das Basiselement eine axiale Last auf den Behälter ausübt, bis eine Aerosoldosis aus diesem abgegeben wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorspannkraft der Feder 100 (in der 6 gezeigt) oder einer weiterer Rücksetzvorrichtung, wie beispielsweise die elastischen Armelemente, die als Federn dienen, niedriger als die Vorspannkraft der Feder, die in dem Messventil des Behälters angebracht ist, so dass das Abdeckelement zuerst den Boden des Basiselements erreicht und der Behälter danach nach unten in das Gehäuse bewegt wird, bis eine Aerosoldosis abgegeben wird.
Mit Bezug auf die 12, 13 und 14 greift der Sperrzahn 48, wenn das Abdeckelement 220 in Richtung des Basiselements 40 gedrückt wird, selektiv in die Eingriffsfläche 31 eines der Zahnradräder ein und dreht das Zahnrad. Die spitz zulaufende Fläche 87 eines der auf dem Zahnrad ausgebildeten Zähne drückt zur gleichen Zeit das Nicht-Rücksetzelement 238 nach außen, bis dieses selektiv in den nächsten Zahn in der Nähe des unteren Streckenbereiches eingreift. Das Sperrrad drückt zur gleichen Zeit das Nicht-Rücksetzelement 238 nach außen, bis dieses selektiv in den nächsten Zahn in der Nähe des unteren Streckenbereichs eingreift. Der Anwender lässt danach das Abdeckelement los, worauf die Feder 100 (in der 6 gezeigt) oder eine ähnliche Rücksetzvorrichtung das Abdeckelement 220 von dem Basiselement 40 weg bewegt, bis das Eingriffselement in den Basisbereich am Anfang der Strecke, wie in der 15 gezeigt, eingreift. Wenn das Abdeckelement von dem Anwender losgelassen wird, bewegt sich der Behälter innerhalb des Gehäuses entlang der Längsachse nach oben, so dass der Ventilschaft innerhalb des Behälters in die geschlossene Position bewegt wird. Gleichzeitig wird der Sperrzahn 48, wenn das Abdeckelement gelöst ist und sich von dem Basiselement weg bewegt, durch die spitz zulaufende Fläche 87 eines der Zähne auf dem Sperrrad nach außen bewegt, während das Nicht-Rücksetzelement 238 eine Rückwärtsdrehung von diesem verhindert, um eine unidirektionale Drehung des Sperrrades beizubehalten. Am Anfang der Strecke, wie in der 15 gezeigt, wird der Sperrzahn 48 wieder zum selektiven Eingriff mit einem der Zähne des Sperrrades in Position gebracht. Auf diese Weise werden das Sperrrad 82 und das befestigte Antriebselement 86, wie in den 18 bis 21 gezeigt, bei jeder Betätigung des Behälters und der begleitenden Abgabe des Medikaments schrittweise weiter bewegt. Die schrittweise Bewegung ist durch die Anzahl der Zähne, die um den Rand des Sperrrades ausgebildet sind, definiert und hängt von dieser ab. Wenn das Sperrrad mit zehn Zähnen ausgebildet ist, wie in der bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wird dieses nach jeder zehnter Betätigung des Indikators und Behälters eine ganze Umdrehung ausführen, oder nach jeder Betätigung eine zehntel Umdrehung. Der Fachmann wird verstehen, dass das Sperrrad mit einer unterschiedlichen Anzahl von Zähnen, die um den Rand von diesem ausgebildet sind, ausgebildet sein kann, so dass mehr oder weniger Axialbewegungen oder Betätigungen des Behälters für eine ganze Umdrehung des Sperrrades benötigt werden.
Wahlweise kann der Funktionsablauf des Sperrrades umgekehrt werden. In dieser Ausführungsform wird der Sperrzahn durch die spitz zulaufende Fläche von einem der Sperrradzähne bei der Abwärtsbewegung nach außen bewegt. Am Ende der Strecke wird der Sperrzahn in den Eingriff mit einem der Zähne bewegt. Wird das Abdeckelement von dem Patienten losgelassen, bewegt die Feder oder eine äquivalente Rücksetzvorrichtung schrittweise das Sperrrad. In dieser Ausführungsform behält das Nicht-Rücksetzelement die Drehposition des Sperrrades beim Niederdrücken bei.
Wie in den 18 bis 20, 38 und 44 gezeigt, umfasst das Antriebselement 86 vorzugsweise einen einzelnen Zahn 81 oder ein Segment. Somit wird bei jeder zehnten Betätigung das Antriebselement 86 so gedreht, dass der Zahn wahlweise in einen der Zähne 266, die auf dem Indikatorelement ausgebildet sind, eingreift, um das Indikatorelement schrittweise zu bewegen. Die schrittweise Drehbewegung ist durch den Abstand zwischen den benachbarten Zähnen bestimmt, der auch als Zahnteilung im Teilkreis bezeichnet wird. Auf diese Weise greift das Antriebselement wahlweise in zumindest einen der Zähne des Indikatorelements nach und bei einer vorbestimmten Anzahl von Axialbewegungen des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement ein, um das Indikatorelement schrittweise zu drehen. Die vorbestimmte Anzahl von Axialbewegungen, die zur Drehung des Indikatorelements benötigt werden, ist durch das Verkleinerungsverhältnis des Sperrrades und des Antriebselements definiert und hängt von diesem ab, das wiederum durch die Division der Anzahl der auf dem Sperrrad ausgebildeten Zähne durch die Anzahl der auf dem Antriebselement ausgebildeten Zähne definiert ist. Wie in der bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wird beispielsweise ein Sperrrad mit zehn Zähnen und ein Antriebselement mit einem Zahn zu einer schrittweisen Bewegung des Indikatorelements führen, das auch als die Weiterbewegung eines Indikatorelementzahnes bei jeder zehnten Axialbewegung definiert ist. Wenn das Antriebselement vier und das Sperrrad zwanzig Zähne hätte, wäre die vorbestimmte Anzahl auf ähnliche Weise mit fünf Axialbewegungen gleichzusetzen, usw.
In der 19 sind das Indikatorelement 260 und das Antriebselement 86 vor der anfänglichen Betätigung oder Verwendung durch den Anwender gezeigt. Insbesondere ist der Antriebselementzahn neben dem ersten Zahn 266 auf dem Indikatorelement angeordnet. In dieser Ausführungsform, in der das Sperrrad zehn Zähne umfasst, werden zehn Betätigungen benötigt bevor der Zahn 81 in den ersten Zahn 266 auf dem Indikatorelement, wie in der 21 gezeigt, eingreift. Zu diesem Zeitpunkt hat der Indikator einen einzigen Zyklus, der gleich der Anzahl der vorbestimmten Anzahl von Axialbewegungen ist, beendet, der eine schrittweise Bewegung des Indikatorelements bewirkt. Der Zyklus wird dann wiederholt (indem wiederum die vorbestimmte Anzahl der Axialbewegungen durchgeführt wird), um wiederum eine schrittweise Bewegung des Indikatorelements zu bewirken. Vorzugsweise werden die numerischen Markierungen (einschließlich der Zahlen und Punkte), wie in den 1A, 3A, 24 und 26 gezeigt, in Zehnerunterteilungen bzw. Zehnerschritten angebracht, um der bevorzugten Ausführungsform zu entsprechen, die zehn Axialbewegungen für eine schrittweise Weiterbewegung des Indikatorrades benötigt.
Das Sperrrad und das Antriebselement mit deren Verkleinerungsverhältnis bilden eine einfache, jedoch zuverlässige Vorrichtung für die Weiterbewegung des Indikatorelements. Insbesondere kann das Indikatorelement mit weniger Zähnen ausgebildet werden als für die Weiterbewegung bei jeder Betätigung des Indikatorelements und des Behälters notwendig sind. Für eine einfachere Fertigung ist es wünschenswert, einen äußerst groben Abstand auf jedem Indikatorelement und Sperrrad bereitzustellen, obwohl die Zahnräder noch immer als fein gezahnte Zahnräder definiert sind. Es ist auch vorgesehen, dass das Indikatorelement entsprechend einer vollständigen Entleerung des Medikaments aus dem Behälter nur eine einzelne Umdrehung (einzelner Zyklus) durchführt. Wenn eine große Anzahl von Aerosoldosen (in der Größenordnung von 200 oder mehr) in dem Behälter enthalten sind, ist es somit wichtig, dass das Sperrrad und das Antriebselement ein relativ hohes Verkleinerungsverhältnis bilden, so dass 200 lineare wechselseitige Bewegungen des Abdeckelements und des Behälters einer oder weniger Umdrehungen des Indikatorelements entsprechen. Somit kann das Indikatorelement zu günstigeren Kosten mit gröberen Zähnen ausgebildet werden. Zusätzlich verbessern größere und gröbere Zähne, die mit einem relativ großen Antriebselementzahn zusammenwirken, die Genauigkeit der Einrichtung, wenn diese Teile ineinandergreifen. Zusätzlich kann das Indikatorelement aufgrund der Vorrichtung und des dazugehörigen Verkleinerungsverhältnisses nur eine einzige Umdrehung während der Lebensdauer des Behälters, d. h. bis diese geleert ist, durchführen, selbst wenn der Behälter eine relativ große Anzahl von Aerosoldosen (in der Größenordnung von 200 oder mehr Dosen) enthält. Diese einzelne Umdrehung entspricht einem Verwendungszyklus, der als die Bewegung des Dosieraerosols von einer Anfangsablesung, die angibt, dass der Behälter voll ist, bis zu einer Endablesung, die angibt, dass der Behälter leer ist, definiert ist. Selbstverständlich kann das Indikatorelement, wenn dieses anfänglich auf eine kleinere Anzahl von Aerosoldosen eingestellt ist, weniger als eine vollständige Umdrehung zum Durchführen eines Verwendungszyklus ausführen.
In den in den 38 und 44 gezeigten alternativen Ausführungsformen ist das Sichtfenster 1034, 2034 so groß ausgebildet, dass das erste und das zweite Indikatorelemente für Aerosoldosen 1060, 2060, 1800 und die Markierungen darin sichtbar sind. Beim Betreiben dieser Ausführungsformen dreht sich das Indikatorelement 1800 bei jeder Betätigung des Abdeckelements 1020, 2020 relativ zu dem Basiselement 1040, 2040, während das Sperrrad 82 durch das Sperrzahnelement angetrieben wird. Das Indikatorelement 1800 dreht sich um eine Achse, die im Wesentlichen senkrecht zu der Axialbewegung des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement und zu der Rotationsachse des Indikatorelements 1060, 2060 ist. In der bevorzugten Ausführungsform, bei dem das Indikatorelement 1800 „Einser"-Markierungen und das Sperrrad 82 zehn Zähne aufweisen, wird das Indikatorelement 1800 bei jeder Betätigung weiter bewegt und stellt für den Anwender sichtbare Markierungen zur Information über jene Weiterbewegung bereit. Wenn das Indikatorelement 1800 einen Zyklus oder eine Umdrehung beendet hat, wird das Indikatorelement 1060, 2060 durch das Antriebselement 86 um einen Schritt weiter bewegt und das Indikatorelement 1800 beginnt einen weiteren Zyklus. Auf diese Weise wird der Anwender über jede Bewegung des Indikators und dazugehörige Abgabe einer Aerosoldosis aus dem daran befestigten Behälter informiert.
Wie in den 5 und 40 gezeigt, wird das Indikatorelement 60, 1060 an der Stelle, an der sich die Zähne 66, 1066 nur teilweise um den Rand des Indikatorelements erstrecken, nach dem Eingreifen des Antriebselements in den letzten Zahn nicht weiter bewegt, selbst wenn das Abdeckelement wiederholt zur Aktivierung des Behälters betätigt wird. Dies gewährleistet, dass das Indikatorelement nicht über die letzte Markierung (die angibt, dass der Behälter leer ist) hinaus bis zu der ersten Markierung (die angibt, dass der Behälter voll ist) bewegt werden kann, um den Anwender nicht zu irritieren.
Wie in den 33 bis 36 gezeigt, umfasst der Indikator wahlweise eine Sperreinrichtung. Insbesondere umfasst das Basiselement ein erstes Sperrelement 702, das als Pfeilerelement ausgebildet ist und sich von dem Bodenbereich des Basiselements nach oben erstreckt. Das Indikatorelement 760 umfasst ein zweites Sperrelement 704, das in der 35 als eine Erweiterung einer der mehreren Zähne 766 gezeigt ist, die um den Umfang des Indikatorelements ausgebildet sind. In Betrieb wird das Abdeckelement in Richtung des Basiselements und von diesem weg bewegt, um, wie zuvor beschrieben, das Indikatorelement zu drehen. Während dieses Vorgangs ist das erste Sperrelement 702, wie in den 33 und 34 gezeigt, innerhalb der Innendurchmesserfläche der mehreren Zähne angeordnet, um nicht störend einzugreifen, wenn es in die durch das Indikatorelement ausgebildete Vertiefung, wie in der 33 gezeigt, bewegt wird. Nachdem das Indikatorelement eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat, was vorzugsweise einer Entleerung des Behälters entspricht, wird das zweite Sperrelement 704, wie in den 35 und 36 gezeigt, über das erste Sperrelement 702 gedreht. In dieser Position kann das Abdeckelement nicht in die Richtung des Basiselements bewegt werden und der Anwender wird an einer weiteren Entleerung des leeren Behälters, oder an einem Entleerungsversuch, gehindert. Die Unbeweglichkeit des Abdeckelements bietet auch einen zusätzlichen Hinweis, dass der Behälter leer ist. Der Fachmann sollte verstehen, dass die Größe und Form des ersten und des zweiten Sperrelements verändert werden kann. Beispielsweise kann sich ein Pfeilerelement aus dem Abdeckelement erstrecken, um eine stufenförmige Fläche mit dem Basiselement in Eingriff zu bringen.
Wie in den 29 und 30 gezeigt, ist ein Rücksetzrad 106 koaxial auf dem Sperrrad 82 und dem Antriebselement 86 befestigt. Der äußere Rand 108 des Rades, das mehrere Zähne umfasst, damit der Anwender das Rad leichter mit den Fingern angreifen kann, ist freigelegt, indem es sich durch die untere Fläche 50 des Basiselements erstreckt. Der Fachmann sollte verstehen, dass das Rücksetzrad freigelegt werden kann, indem es sich aus anderen Bereichen des Indikators erstreckt, um für den Anwender zugänglich zu sein. Der Anwender dreht das Rücksetzrad 106, um das Indikatorelement manuell in seine ursprüngliche Startposition oder in irgendeine andere gewünschte Stellung zu drehen, ohne das Abdeckelement relativ zu dem Basiselement bewegen zu müssen. Auf diese Weise kann das Indikatorelement zur Verwendung auf einen neuen Behälter wieder verwendet werden oder in eine geeignete Stellung vor dem Befestigen des Indikators auf dem Behälter bewegt werden. Auf diese Weise kann der gleiche Indikator mit unterschiedlichen Behältern verwendet werden, die eine unterschiedliche Anzahl gemessener Medikamentendosen enthalten. Während der Bewegung des Indikatorrades relativ zu dem Abdeckelement, überwindet das Indexelement den Druck gegen die Vertiefungen in dem Abdeckelement oder dem Indikatorelement, so dass sich das Indexelement wiederholt in den und aus dem Eingriff mit den Vertiefungen bewegt, währen das Indikatorelement von dem Anwender in die gewünschte Stellung gedreht wird. Diese Bewegung ist ähnlich der Bewegung des Indexelements, die bei jeder schrittweisen Bewegung des Indikatorelements relativ zu dem Abdeckelement auftritt.
Vorzugsweise wird das Rücksetzrad der 29 und 30 mit einem Indikatorelement verwendet, das um seinen gesamten Rand mit Zähnen ausgebildet ist, so dass das Indikatorrad nur um wenige Zähne (einen oder mehr) bewegt werden muss, um dieses in die Nullposition (oder voll, z. B. 200) zurückzuführen. Das Rücksetzrad kann mit oder ohne der zuvor beschriebenen Sperreinrichtung verwendet werden, da das Rad zur Bewegung oder Drehung des Indikatorrades verwendet werden kann, unabhängig von jeglicher Axialbewegung zwischen dem Abdeckelement und dem Basiselement.
In einer alternativen Ausführungsform, die in der 28 gezeigt ist, ist ein Rücksetzselektorelement 602 an dem Endbereich der Achsel befestigt und in einer Öffnung 604 in der Seite oder Einfassung 694 des Basiselements freigelegt. Das Rücksetzselektorelement 602 ist auf der Achsel befestigt. Das Selektorelement 602 ist mit einem Schlitz zur Aufnahme eines Schraubenzieherkopfes oder eines ähnlichen Werkzeugs versehen, das von dem Anwender zur Drehung der Achsel des koaxial befestigten Antriebselements und des Indikatorelements verwendet werden kann, bis die gewünschten Markierungen in dem Sichtfenster sichtbar sind. Diese Einrichtung kann für die Rücksetzung eines Indikators zur Verwendung auf einem neuen Behälter nützlich sein, oder für die Anfangseinstellung der Einrichtung im Hinblick auf die geeignete Anzahl der Aerosoldosen, die in dem Behälter enthalten sind. Der Fachmann sollte verstehen, dass andere Vertiefungen und/oder Vorsprünge als der offenbarte Schlitz auf dem Selektorelement freigelegt werden können, so dass der Anwender das Selektorelement umfassen oder auf andere Weise funktionell in das Selektorelement eingreifen kann, um das Indikatorelement zu drehen. Der Fachmann sollte auch verstehen, dass die Öffnung in dem Basiselement an einer beliebigen Stelle entlang der Achsel angeordnet sein kann, da sich das Abdeckelement relativ zu dem Basiselement zur Freilegung des Selektorelements bewegt, wenn dieses mit der Öffnung ausgerichtet ist.
In einer in der 27 gezeigten noch weiteren alternativen Ausführungsform ist ein Selektorfenster 806 in dem oberen Ende des Abdeckelements ausgebildet. Ein als Vorsprung oder als ähnliches Griffelement ausgebildetes Rücksetzselektorelement 802 ist in dem Fenster freigelegt, während das Indikatorelement in die leere Position gedreht wird. In einer Ausführungsform, wie zuvor beschrieben, sind nur um einen Bereich des Randes des Indikatorelements mehrere Zähne ausgebildet, um einen Abstand zwischen dem ersten und dem letzten Zahn zu bilden. Bei einer derartigen Ausführungsform weist das Selektorfenster 806 vorzugsweise eine derartige Länge auf, dass der Anwender das Rücksetzselektorelement 802 innerhalb des Fensters bewegen kann, bis sich der erste Zahn wieder in jener Position befindet, um in das Antriebselement einzugreifen. Es versteht sich jedoch, dass das Rücksetzselektorelement auch mit einem Indikatorelement verwendet werden kann, das um den gesamten Rand des Elements Zähne aufweist.
In einer alternativen Ausführungsform können mehrere Rücksetzelemente oder ähnliche Griffflächen, die beispielsweise in Form von mehreren Kerben oder Zähnen ausgebildet sind, um den gesamten Rand des Indikatorelements ausgebildet und in einem Selektorfenster oder wahlweise in einem Sichtfenster freigelegt sein. Bei einer derartigen Ausführungsform kann das Indikatorrad zum Freilegen unterschiedlicher Markierungen zu jeder Zeit gedreht werden, indem der Daumen des Anwenders oder ein ähnliches Griffelement in einfacher Weise in die Rücksetzselektorelemente auf dem Indikatorelement eingreift.
In einer noch weiteren Ausführungsform, die in der 24 gezeigt ist, ist eine Öffnung oder ein Selektorfenster 906 in dem oberen Endbereich des Abdeckelements vorgesehen. Ein schmal ausgebildetes Hilfsmittel, wie beispielsweise eine Büroklammer, wird durch die Öffnung eingeführt, um das elastische Indexelement 370 aus dem Eingriff mit dem Indikatorelement zu bewegen. Der Anwender kann dann mit seinen Fingern oder Ähnlichem durch das Sichtfenster oder das Selektorfenster funktionell in das Indikatorelement eingreifen, um das Indikatorelement zu der gewünschten Stellung zu bewegen.
In einer noch weiteren alternativen Ausführungsform, wie in der 43 gezeigt, wird ein Rücksetzelement, bei dem der Kragen 1109 auf der Achsel 1084 der Antriebsanordnung angeordnet ist, von einer gelösten Position, an der die Eingriffsbereiche 1306 der flexiblen Finger 1304 umlaufend um die Achsel 84 angeordnet sind, in eine Rücksetzeingriffsposition axial nach außen gezogen, so dass die Eingriffselemente 1306 der flexiblen Finger nach außen bewegt werden, während sie die geneigte Fläche 1083 entlanglaufen und danach in den Eingriff mit den Zähnen 1085, die um die Achsel der Antriebsanordnung ausgebildet sind, bewegt werden. Der Anwender dreht das Rücksetzelement 1106 dann um eine Rotationsachse, die im Wesentlichen senkrecht zu der Axialbewegung des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement ist. Während das Rücksetzelement gedreht wird, wird der Vorsprung 1308 auf den flexiblen Fingern in Eingriff mit dem Vorsprung 1310 auf dem Indikatorelement 1060 gebracht, um das Indikatorelement schrittweise zu drehen und dadurch den ersten Zahn auf die andere Seite des Abstandes 1061 in die Position für den Eingriff durch das Antriebselement zu bringen, und somit den Abstand 1061 zwischen den Zähnen des Indikatorelements zu überbrücken. Während das Rücksetzelement 1106 weiter gedreht wird, greift der Antriebselementzahn 89 in die Zähne 1066 des Indikatorelements ein, und das Rücksetzelement kann zum manuellen Antrieb des Indikatorelements oder der Indikatorelemente auf die gewünschte Voreinstellung gedreht werden. Beispielsweise können die Indikatorelemente zurückgesetzt werden, um 200 Aerosoldosen für die Verwendung mit einem Behälter mit 200 Dosen anzuzeigen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Eingriffsbereiche 1306 und/oder die Zähne 1085, die auf der Achsel der Antriebsanordnung ausgebildet sind, so gestaltet, dass nur eine Drehung des Antriebselements in eine Richtung möglich ist. Deshalb wird eine Drehung des Rücksetzrades in eine entgegengesetzte Richtung keine Drehung des Antriebselements in die gleiche Richtung bewirken, wenn die flexiblen Finger mit deren Eingriffsbereichen in einfacher Weise über die um die Achsel ausgebildeten Zähne gleiten. Diese unidirektionale Drehung verhindert, dass das Antriebselement in das Indikatorelement eingreift und in eine entgegengesetzte Richtung dreht, wobei dieser Richtung sowohl das Nicht-Rücksetzelement, das in der Sperrrad eingreift, als auch das unidirektionale Index-Interface zwischen dem Abdeckelement und dem Indikatorelement entgegensteht.
Um das Rücksetzelement und die Antriebsanordnung zu befestigen, wird die Antriebsanordnung vertikal angeordnet, so dass die Achsel 84 in die flexible Schnappverschlusseinfassung 1036 aufgenommen wird. Wenn die Antriebsanordnung mit Hilfe des Schnappverschlusses einrastet, wird das Rücksetzelement 1106 durch die Öffnung in das Abdeckelement und über der Achsel 1084 eingeführt, bis die Finger schließlich um die Achsel 84 in der gelösten Position angeordnet sind. Auf diese Weise wird die Antriebsanordnung durch das Rücksetzelement, das durch die Trägerfläche 1300 des Abdeckelements gestützt wird, noch stärker gestützt.
In einer noch weiteren Ausführungsform, wie in den 52 bis 55 gezeigt, weist das Indikatorelement 2060 mehrere Zähnen auf, die sich um den gesamten Umfang von diesem erstrecken. Zumindest einer der Zähne 2067 weist einen Ausschnittbereich 2069 auf, der mit dem Zahn 89 des Antriebselements ausgerichtet ist. Demgemäß wird am Ende eines Zyklus das Antriebselement in einer gelösten Position angeordnet, wobei selbst sich wiederholende Betätigungen des Indikators zu keiner Weiterbewegung des Indikatorelements führt, da das Antriebselement mit seinem einen oder mehreren Zähnen 89 nur jenen Ausschnittbereich 2069 des Zahnes durchläuft, mit dem dieser ausgerichtet ist. In dieser Ausführungsform ist das Antriebselement 86 jedoch mit Bezug auf das Indikatorelement 1800 und das Sperrrad 82 axial bewegbar.
Wie in den 44, 47 und 52 bis 56 gezeigt, umfasst ein Rücksetzelement 2106 ein Griffrad 2107, das mit einem Antriebsschaft 2109 verbunden ist. Wie in der bevorzugten Ausführungsform der 47 gezeigt, umfasst das Ende des Antriebsschaftes eine Vielzahl von Zähnen 2306, die in Schlitze 2308 oder Öffnungen eingreifen, deren Abmessungen für die Aufnahme der an einem Ende des Antriebselements 86 ausgebildeten Zähne ausgebildet sind. Das Antriebselement ist auf dem Schaft des Rücksetzrades befestigt, so dass die Zähne 2306, die an dem Ende von diesem ausgebildet sind, in die in dem Antriebselement ausgebildeten Schlitze 2308 eingreifen. Das Antriebselement wird dann in die Kerbe 1801 des Kragens 1082, der sich aus dem Indikatorelement erstreckt, eingeführt.
In Betrieb zieht der Anwender das Rücksetzelement 1206 axial nach außen, um das Antriebselement 86 aus einer gelösten Position, in der der Antriebselementzahn 89 oder die Zähne mit dem Ausschnittbereich 2069 des Zahns auf dem Indikatorelement ausgerichtet ist, axial in eine Eingriffsposition oder Rücksetzposition zu bewegen, in der der Antriebselementzahn in Eingriff mit dem Bereich 2067 des Zahns, der nicht ausgeschnitten wurde, in Eingriff gebracht wird. In der Rücksetzposition dreht der Anwender das Rücksetzrad 2107 und das befestigte Antriebselement 86, um das Indikatorelement 2060 oder die Indikatorelemente in die gewünschte Stellung zu bewegen, unabhängig von der Axialbewegung des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement. In der gelösten Position ist das Rücksetzrad zwischen einem spitz zulaufenden Flanschpaar, das um den Basiselementumfang ausgebildet ist, vertieft angeordnet.
Wie in den 44 und 52 bis 56 gezeigt, umfasst das Indikatorelement 2060 einen Abdeckbereich 2087, der sich radial von einem oberen Bereich des Indikatorelements nach innen erstreckt. Der Abdeckbereich wird am Ende des Verwendungszyklus mit dem Sichtfenster ausgerichtet, so dass der Indikator 1800, der weiterhin unterhalb des Abdeckbereiches gedreht werden kann, nicht sichtbar ist. Markierungen, wie beispielsweise die Zahl „0" oder die Worte „Ende" oder „leer" können auf dem Abdeckbereich angebracht werden, um den Anwender zu informieren, dass der Behälter leer ist.
Wie in der 38 gezeigt, umfasst der Indikator auch ein Verwendungsindikatorelement 1500. Das Indikatorelement 1500 ist in Form eines Rings ausgebildet und um die Einfassung 1074 des Dosierungsindikatorelements 1060 angeordnet, wo es zwischen dem Randflansch 1078 des Indikatorelements und der Bodenfläche des oberen Endes des Abdeckelements eingeklemmt ist. Auf diese Weise wird das Verwendungsindikatorelement 1500 durch das Dosierungsindikatorelement 1060 gestützt und ist um dieses bewegbar. Das Indikatorelement 1500 ist dabei auch um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu der Axialbewegung des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement ist, drehbar befestigt. Das Indikatorelement 1500, das in Form eines Rings ausgebildet ist, weist mehrere Zähne 1502 auf, die um den nach außen zeigenden radialen Rand von diesem angeordnet sind. Während das Indikatorelement 1500, wie zuvor beschrieben, weiter bewegt wird, wird ein flexibler Finger 1273, der entlang des Umfangsrandes 1078 des Indikatorelements 1060 ausgebildet ist, durch eine geneigte Fläche 1277, die im Inneren des Abdeckelements ausgebildet ist, radial nach innen bewegt, um in zumindest einen der mehreren Zähne 1502, die auf dem Indikatorelement ausgebildet sind, einzugreifen und so das Indikatorelement schrittweise weiter zu bewegen, wobei die schrittweise Bewegung durch den Abstand zwischen benachbarten Zähnen definiert ist. Die Anzahl der Zähne, die um das Indikatorelement ausgebildet sind, entsprechen der Anzahl der beabsichtigten Verwendungszyklen des Indikators.
In der bevorzugten Ausführungsform, die nur eine einzelne geneigte Fläche 1277 aufweist, wird das Verwendungsindikatorelement 1500 bei jeder vollständigen Drehung des Dosierungsindikatorelements 1060 jeweils um einen Zahn weiter bewegt, was einem vollständigen Verwendungszyklus des Indikators entspricht. Beispielsweise kann der Indikator anfänglich so eingestellt werden, dass eine Anfangszahl von 200 Aerosoldosen angezeigt wird. Wenn der Indikator nach und nach zur Abgabe der Aerosoldosen betätigt wird, werden die Indikatorelemente 1060, 1800 mit den Markierungen betätigt, um rückwärts zu zählen, bis sie eine Endzahl von 0 Dosen für den Gebrauch anzeigen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Antriebsanordnung, wie zuvor beschrieben, in der gelösten Position.
Während das Rücksetzelement 1106 zur Aktivierung der Antriebsanordnung betätigt wird, um die Einrichtung für einen weiteren Verwendungszyklus zurückzusetzen, wird das Indikatorelement 1060 mit dem elastischen Finger 1273 in den Eingriff mit der geneigten Fläche 1277 bewegt, so dass das Verwendungsindikatorelement gedreht wird. Auf diese Weise wird das Verwendungsindikatorelement 1500 bei Beendigung eines jeden aufeinanderfolgenden Verwendungszyklus gedreht oder weiter bewegt. Die Anzahl der Zähne 1502 auf dem Indikatorelement 1500 entspricht der Anzahl der vorgesehenen Anwendungen des Indikators. Beispielsweise weist das Indikatorelement 1500 in der in den 38 und 41 gezeigten Ausführungsform zwölf Zähne auf, die den zwölf vorgesehenen Anwendungen des Indikators mit zwölf unterschiedlichen Behältern entsprechen. Wie zuvor erwähnt, kann das Rücksetzelement dazu verwendet werden, die Markierungen auf jeden gewünschten Zählerwert zurückzusetzen, so dass ein Indikator nacheinander mit Behältern verwendet werden kann, die eine unterschiedliche Anzahl von Dosen enthalten. Das Indikatorelement 1500 umfasst zudem ein Stoppelement 1506 in Form eines Vorsprungs, das sich von dem oberen Ende des Indikatorelements radial nach innen erstreckt. Das Stoppelement 1506 greift nach Beendigung des letzten Verwendungszyklus in ein Stoppelement 1508 ein, das sich von dem oberen Bereich des Abdeckelements nach unten erstreckt. Dieser Eingriff hindert den Anwender daran, das Dosierungsindikatorelement 1060 mit Hilfe des Rücksetzelements und der Antriebsanordnung weiter zu bewegen, da der Finger 1273 in den Eingriff mit zumindest einem der Zähne auf dem blockierten Indikatorelement bewegt wird. Auf diese Weise wird die gesamte Vorrichtung blockiert. Obwohl die bevorzugte Ausführungsform aus zwölf Verwendungszyklen besteht, sollte verstanden werden, dass das Verwendungsindikatorelement mit mehr oder weniger Zähnen entsprechend den mehr oder weniger vorhandenen Gesamtverwendungszyklen ausgestattet ist.
Mit Bezug auf die 41 umfasst das Verwendungsindikatorelement 1500 des Weiteren ein Indexelement 1510, das in Form eines Vorsprungs ausgebildet ist, der sich von der äußeren Umfangsfläche des Indikatorelements radial nach außen erstreckt. Das Indikatorelement 1510 greift selektiv in mehrere Zähne 1512 ein, die um die innere Umfangsfläche der Einfassung des Abdeckelements ausgebildet sind. Das Indikatorelement 1510 und die Zähne 1512 sind in Form eines Sperrrades ausgebildet, um eine unidirektionale Drehung des Indikatorelements 1500 relativ zu dem Abdeckelement 1020 zu ermöglichen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind das Indikatorelement und die Zähne spitz zulaufend ausgebildet, um eine unidirektionale Bewegung zu gewährleisten und zusammenwirken zu können.
Wie in den 37 und 38 gezeigt, sind die mehreren Sichtfenster 1600 um den äußeren Rand des oberen Endes des Abdeckelements angeordnet. Mehrere Markierungen 1602, die in Form aufeinanderfolgender Zahlen gezeigt sind, sind an dem oberen Ende des Abdeckelements neben den Sichtfenstern angeordnet. Der obere Rand 1514 des Verwendungsindikatorelements ist mit Markierungen versehen, die durch die Sichtfenster 1600 sichtbar sind, so dass der Anwender nachprüfen kann, in welchem Verwendungszyklus sich der Indikator derzeit befindet. Beispielsweise sind in der in den 37 und 38 gezeigten Ausführungsform zwölf Sichtfenster 1600 mit Nummern von 1 bis 12, die nebeneinander angeordnet sind, ausgebildet, die den 12 die Lebensdauer des Indikators bestimmenden Verwendungszyklen entsprechen. Die Zahlen oder andere Markierungen, wie beispielsweise unterschiedliche Farben, können auf das Abdeckelement durch Drucken, Formpressen, oder jedes andere zuvor beschriebene Verfahren aufgebracht werden. Wahlweise kann ein einziges Sichtfenster bereitgestellt werden, um das Indikatorelement freizulegen, wobei die Markierungen auf der oberen Fläche oder dem oberen Rand 1514 von diesem aufgebracht werden können, oder entlang der äußeren Umfangsfläche von diesem, wenn das Fenster an der Seite des Abdeckelements ausgebildet ist.
In der in den 44 bis 45 und 49 bis 51 gezeigten Ausführungsform umfasst das Verwendungsindikatorelement 2500 ein Verbindungsstück 2520 mit einer Öffnung 2521, das drehbar an einem Pfeiler 2522 befestigt ist, der sich von der inneren Fläche des oberen Bereichs des Abdeckelements 2020 nach unten erstreckt. Auf diese Weise ist das Verwendungsindikatorelement 2500 um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu und beabstandet von der Rotationsachse des Dosierungsindikatorelements 2060 ist, drehbar an das Abdeckelement 2020 befestigt. Die Rotationsachse für das Verwendungsindikatorelement ist auch im Wesentlichen parallel zu der Axialbewegung des Abdeckelements relativ zu dem Basiselement.
Das Indikatorelement 2500 umfasst einen Ring 2524, der um das Verbindungsstück 2520 ausgebildet ist, das daran mit einer Rippe 2526 und einer Bodenfläche 2528 befestigt ist. Das Indikatorelement 2500 umfasst mehrere sich radial nach innen erstreckende Zähne 2514, die um den inneren Rand des Rings ausgebildet sind, und mehrere sich radial nach außen erstreckende Zähne 2502, die auf der Bodenfläche des Indikatorelements um dessen äußeren Rand ausgebildet sind. Beide Zahngruppen sind in Form von Sperrradzähnen ausgebildet, um nur eine unidirektionale Drehung des Indikatorelements 2500 zu ermöglichen.
Mit Bezug auf die 46 erstreckt sich ein Eingriffselement 2573 aus dem Indikatorelement 2060 und greift in eine Eingriffsfläche einer der Sperrradzähne 2502 ein, während ein Dosierungsindikatorelement 2060 einen vollständigen Zyklus beendet. Während das Eingriffselement 2573 in die Eingriffsfläche eine der Zähne 2502 eingreift, wird das Indikatorelement schrittweise gedreht.
Bezug nehmend auf die 51, erstreckt sich ein Indexelement 2577 aus dem Abdeckelement 2020 parallel zu und beabstandet von dem Pfeiler 2522 nach unten. Das Indexelement 2577 ist in dem Raum zwischen dem Verbindungsstück 2520 und dem Ring 2524 angeordnet und greift selektiv in die inneren Zähne 2514, die um den inneren Rand des Rings ausgebildet sind, ein. Das Indexelement 2577 und die Zähne 2514 sind ferner vorzugsweise nur für eine unidirektionale Drehung des Verwendungsindikatorelements 2500 relativ zu dem Abdeckelement 2020 ausgebildet. Die Anzahl der und der Winkelabstand zwischen den inneren und äußeren Zähnen 2514, 2502 entsprechen einander, so dass durch die Weiterbewegung des Indikatorelements 2500 mittels Eingriff des Eingriffselements 2573 in einen der äußeren Zähne 2502 das Indikatorelement 2577 um einen Zahn 2514 entlang des inneren Randes des Rings weiter bewegt wird. Die vorbestimmte Anzahl der Indikatorverwendungen entspricht der Anzahl der Zähne, die um den inneren Rand des Rings ausgebildet sind. Nach Beendigung des letzten Verwendungszyklus wird das Indikatorelement 2577 mit der Rippe 2526 in Eingriff gebracht, die als Stoppelement dient und ein Weiterdrehen oder Weiterbewegen des Indikatorelements nicht zulässt. Zur gleichen Zeit wird das Eingriffselement 2573 in den Eingriff mit einem der Zähne 2502 gebracht, die um den äußeren Rand des Rings ausgebildet sind, so dass das Indikatorelement ebenfalls nicht weiter bewegt werden kann. Auf diese Weise wird die Einrichtung blockiert. Ferner kann der Indikator mit einer vorbestimmten Anzahl von inneren und äußeren Zähnen ausgebildet sein, die der Anzahl der vorbestimmten Verwendungszyklen des Indikators entspricht.
Die obere Fläche 2528 des Indikatorelementrings, der vorzugsweise gewölbt ausgebildet ist, ist mit Verwendungsmarkierungen zum Anzeigen der Anzahl der Verwendungszyklen, die durchgeführt wurden oder in dem Indikator verblieben sind, versehen. Die Verwendungsmarkierungen sind für den Anwender durch ein Sichtfenster 2600 sichtbar, das in dem Abdeckelement, wie in der 44 gezeigt, bereitgestellt ist. Ferner können die Verwendungsmarkierungen in Form von verschiedenen alphanumerischen Zahlen, Farben, oder in Form einer jeden zuvor beschriebenen anderen Art ausgebildet sein.
Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es für der Fachmann ersichtlich, dass Änderungen in Form und Detail ausgeführt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Somit soll die vorangegangene ausführliche Beschreibung vielmehr als veranschaulichend und nicht als einschränkend betrachtet werden, wobei die beigefügten Ansprüche den Umfang der Erfindung definieren.

Claims

Indikator (10, 200, 500) zum Anzeigen der Anzahl gemessener Dosierungen, die aus einem Behälter (12) abgegeben werden oder in diesem verbleiben, wobei der Indikator (10, 200, 500) umfasst: ein Grundelement (40, 540, 1040, 2040), das an den Behälter (12) befestigbar ist; ein Abdeckelement (20, 220, 420, 520, 1020, 2020), das bewegbar mit dem Grundelement (40, 540, 1040, 2040) verbunden ist; ein Indikatorelement (60, 260, 360, 460, 1060, 2060), das drehbar an das Abdeckelement (20, 220, 420, 520, 1020, 2020) oder das Grundelement (40, 540, 1040, 2040) befestigt ist; und ein Antriebselement (86, 386), um das Indikatorelement (60, 260, 360, 460, 1060, 2060) nach und bei einer vorbestimmten Anzahl axialer Bewegungen des Abdeckelements (20, 220, 420, 520, 1020, 2020) relativ zu dem Grundelement (40, 540, 1040, 2040) schrittweise zu drehen, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Anzahl axialer Bewegungen größer als eins ist, und das Antriebselement (86, 386) selektiv nach und bei der vorbestimmten Anzahl axialer Bewegungen des Abdeckelements (20, 220, 420, 520, 1020, 2020) relativ zu dem Grundelement (40, 540, 1040, 2040) mit dem Indikatorelement (60, 260, 360, 460, 1060, 2060) in Eingriff ist, um das Indikatorelement (60, 260, 360, 460, 1060, 2060) schrittweise zu drehen.
Indikator nach Anspruch 1, in welchem das Abdeckelement relativ zu dem Grundelement entlang eines axialen Pfades bewegbar ist; das Indikatorelement drehbar um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu der axialen Bewegung des Abdeckelements relativ zu dem Grundelement liegt, an das Abdeckelement befestigt ist; und das Antriebselement drehbar um eine Achse, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Rotationsachse des Indikatorelements liegt, an das Abdeckelement oder das Grundelement befestigt ist, und in welchem das Antriebselement bei der vorbestimmten Anzahl axialer Bewegungen des Abdeckelements relativ zu dem Grundelement selektiv mit dem Indikatorelement in Eingriff ist.
Indikator nach Anspruch 1 oder 2, der des Weiteren ein Sperrrad, das koaxial mit dem Antriebselement befestigt ist, und eine Sperrklinke, die mit dem Grundelement oder dem Abdeckelement verbunden ist, umfasst, wobei die Sperrklinke bei jeder axialen Bewegung des Abdeckelements relativ zu dem Grundelement selektiv mit dem Sperrrad in Eingriff ist, um das Sperrrad und das Antriebselement schrittweise zu drehen.
Indikator nach Anspruch 3, in welchem das Sperrrad und das Antriebselement drehbar an das Abdeckelement befestigt sind, und in welchem die Sperrklinke mit dem Grundelement verbunden ist.
Indikator nach Anspruch 3, der des Weiteren eine Rücklaufsperre umfasst, die an das Abdeckelement oder das Grundelement befestigt ist, wobei die Rücklaufsperre mit dem Sperrrad selektiv in Eingriff sein kann, um eine unidirektionale Richtung des Sperrrades beizubehalten.
Indikator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in welchem das Indikatorelement mehrere Zähne umfasst und das Antriebselement einen einzelnen Zahn umfasst, wobei das Antriebselement bei jeder ganzen Umdrehung des Antriebselements ein Mal selektiv mit zumindest einem der mehreren Zähne auf dem Indikatorelement in Eingriff ist, wodurch das Indikatorelement ein Mal bei jeder ganzen Umdrehung des Antriebselements schrittweise bewegt wird, wobei die ganze Umdrehung erreicht wird, indem die vorbestimmte Anzahl axialer Bewegungen des Abdeckelements relativ zu dem Grundelement durchgeführt wird.
Indikator nach Anspruch 6, in welchem die schrittweise Bewegung des Indikators dem Abstand der mehreren Zähne auf dem Indikatorelement entspricht.
Indikator nach Anspruch 6, der des Weiteren ein mit dem Antriebselement verbundenes Sperrrad umfasst, wobei das Sperrrad zehn Zähne umfasst, wodurch das Antriebselement die ganze Umdrehung durchführt und das Indikatorelement nach jeder zehnten axialen Bewegungen des Abdeckelements relativ zu dem Grundelement schrittweise bewegbar ist.
Indikator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, der des Weiteren einen Rücksetzmechanismus umfasst, der zwischen dem Abdeckelement und dem Grundelement angeordnet ist, wobei der Rücksetzmechanismus das Abdeckelement von dem Grundelement weglenkt.
Indikator nach Anspruch 9, in welchem der Rücksetzmechanismus eine Feder umfasst.
Indikator nach Anspruch 10, in welchem der Rücksetzmechanismus zumindest ein elastisches Armelement umfasst, das sich von dem Abdeckelement oder dem Grundelement erstreckt und mit dem jeweiligen anderen Abdeckelement oder Grundelement in Eingriff ist.
Indikator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, in welchem das Abdeckelement zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer eingefahrenen Stellung relativ zu dem Grundelement bewegbar ist, und in welchem das Abdeckelement oder das Grundelement zumindest ein Verbindungselement umfasst, wobei das Verbindungselement das eine Abdeckelement oder Grundelement mit dem jeweiligen anderen Abdeckelement oder Grundelement verbindet, wenn sich das Abdeckelement relativ zu dem Grundelement in einer ausgefahrenen Stellung befindet, um bewegbar das Abdeckelement mit dem Grundelement zu verbinden und dabei dazwischen eine Trennung zu verhindern.
Indikator nach Anspruch 12, in welchem das Verbindungselement das eine Abdeckelement oder Grundelement mit dem jeweiligen anderen Abdeckelement oder Grundelement axial verbindet, um dazwischen eine axiale Trennung zu verhindern.
Indikator nach einem der Ansprüche 2 bis 13, in welchem das Abdeckelement oder das Grundelement des Weiteren mehrere Vertiefungen umfasst, und das jeweilige andere Abdeckelement oder Grundelement zumindest ein Indexelement umfasst, wobei das Indexelement selektiv mit zumindest einer der Vertiefungen in Eingriff ist, um eine Drehung des Abdeckelements relativ zu dem Indikatorelement zu verhindern, wenn das Indikatorelement nicht selektiv durch das Antriebselement in Eingriff ist und schrittweise relativ zu dem Abdeckelement gedreht wird.
Indikator nach Anspruch 14, in welchem der Winkelabstand zwischen benachbarten Vertiefungen im Wesentlichen gleich groß wie der Winkelabstand zwischen den mehreren Zähnen auf dem Indikatorelement ist, wodurch das Indexelement selektiv mit zumindest einer der Vertiefungen in Eingriff ist, nachdem sich das Indikatorelement schrittweise relativ zu dem Abdeckelement bewegt.
Indikator nach einem der Ansprüche 1 bis 15, der des Weiteren ein Rücksetzrad umfasst, das koaxial mit dem Antriebselement befestigt ist, wobei das Rücksetzrad von einen Benutzer in Eingriff gebracht werden kann, um das Antriebselement zu drehen und dadurch das Indikatorelement selektiv einzukuppeln und zu einer gewünschten Einstellung zu drehen.
Indikator nach einem der Ansprüche 1 bis 16, in welchem ein Bereich des Indikatorelements für einen Benutzer frei gelegt ist, wodurch der Benutzer das Indikatorelement zu einer gewünschten Einstellung drehen kann.
Indikator nach einem der Ansprüche 1 bis 17, in welchem das Abdeckelement des Weiteren ein Sichtfenster umfasst und das Indikatorelement für den Benutzer durch das Sichtfenster sichtbare Dosierungsmarkierungen umfasst.
Indikator nach einem der Ansprüche 1 bis 18, der des Weiteren ein mit dem Grundelement verbundenes Adapterelement umfasst, wobei das Adapterelement in den Behälter eingreifen kann.
Indikator nach einem der Ansprüche 1 bis 19, in welchem das Abdeckelement oder das Grundelement ein Schlüsselloch umfassen, und das jeweilige andere Abdeckelement oder Grundelement ein Schlüsselelement umfasst, wobei das Schlüsselloch ausgebildet ist, das Schlüsselelement aufzunehmen, um eine Drehung zwischen dem Abdeckelement und dem Grundelement zu verhindern.
Inhalationsvorrichtung zur Abgabe gemessener Medikamentendosierungen aus einem Behälter (12) umfassend: ein Gehäuse (200) mit einem sich der Länge nach erstreckenden Hohlraum (202) und einer Mulde (214), die auf dem Boden (206) des Hohlraumes (202) gelegen ist, wobei das Gehäuse (200) ein im Allgemeinen offenes Ende (204) an einem oberen Ende des Hohlraums (202) aufweist; wobei der Behälter (12) einen Ventilsitz (18) umfasst, der sich der Länge nach daraus erstreckt und zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung bewegbar ist, wobei der Behälter (12) mehrere gemessene Medikamentendosierungen enthält, der Ventilsitz (18) einen der mehreren gemessenen Medikamentendosierungen abgibt, wenn der Ventilsitz (18) in die offene Stellung bewegt wird, der Behälter (12) in dem Hohlraum (202) des Gehäuses (200) angeordnet ist, so dass der Ventilsitz (18) in der Mulde (214) aufgenommen wird, und so dass sich ein unteres Ende (14) des Behälters (12) im Allgemeinen von dem offenen Ende des Gehäuses (200) erstreckt, um für einen Benutzer frei zu liegen, der Behälter (12) entlang des sich der Länge nach erstreckenden Hohlraums (202) reziprok in dem Gehäuse (200) bewegbar ist, so dass der Ventilsitz (18) durch Eingriff mit der Mulde (214) zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung bewegbar ist; und ein Indikator (10, 200, 500) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20.
Indikator nach den Ansprüchen 1 und 6, in welchem die vorbestimmte Anzahl axialer Bewegungen durch Dividieren der Anzahl der mehreren Zähne auf dem Sperrrad durch die Anzahl des mindestens eines Zahnes auf dem Antriebselement bestimmbar ist.
Indikator nach Anspruch 1, in welchem das Abdeckelement entlang eines axialen Pfades relativ zu dem Grundelement bewegbar ist; und das Indikatorelement in dem Abdeckelement angeordnet ist, wobei das Indikatorelement des Weiteren umfasst: ein Verbindungselement, das auf dem Indikatorelement oder dem Abdeckelement angeordnet ist und mit jeweils dem anderen Abdeckelement oder Indikatorelement in Eingriff ist, um eine axiale Bewegung zwischen dem Abdeckelement und dem Indikatorelement zu verhindern, und so dass das Indikatorelement drehbar um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu dem axialen Pfad liegt, der durch die Bewegung des Abdeckelements relativ zu dem Grundelement definiert ist, an das Abdeckelement befestigt ist.
Indikator nach Anspruch 23, der des Weiteren einen Mechanismus umfasst, der selektiv zwischen dem Abdeckelement und dem Indikatorelement in Eingriff ist, wobei der Mechanismus das Indikatorelement bei einer vorbestimmten Anzahl axialer Bewegungen des Abdeckelements relativ zu dem Grundelement schrittweise dreht.
Indikator nach Anspruch 1, in welchem das Antriebselement selektiv mit dem Indikatorelement in Eingriff ist; und das Indikatorelement des Weiteren ein Rücksetzelement umfasst, das mit dem Antriebselement in Eingriff gebracht werden kann, wobei das Rücksetzelement relativ zu dem Abdeckelement bewegbar ist und das Antriebselement bewegt und den Indikator veranlasst, sich relativ zu dem Abdeckelement, unabhängig von jeglicher Bewegung des Abdeckelements relativ zu dem Grundelement, zu bewegen.
Indikator nach Anspruch 25, in welchem das Rücksetzelement mit dem Antriebselement verbunden ist, wobei das Rücksetzelement das Antriebselement unabhängig von der axialen Bewegung des Abdeckelements relativ zu dem Grundelement mit dem Indikatorelement in Eingriff bringt.
Indikator nach Anspruch 26, in welchem das Rücksetzelement koaxial mit dem Antriebselement befestigt ist.
Indikator nach Anspruch 27, in welchem das Grundelement eine Öffnung aufweist, und in welchem das Rücksetzelement in der Öffnung freigelegt ist.
Indikator nach einem der Ansprüche 25 bis 28, in welchem das Rücksetzelement auf dem Indikatorelement angeordnet ist, wobei das Rücksetzelement für den Benutzer zum in Eingriff bringen durch einen Benutzer frei gelegt ist.
Indikator nach Anspruch 29, in welchem das Abdeckelement ein Wahlfenster umfasst, wobei das Rücksetzelement in dem Wahlfenster für einen Benutzer freigelegt ist.
Indikator nach Anspruch 1, der des Weiteren unabhängig von der Bewegung des Abdeckelements relativ zu dem Grundelement Mittel zum Bewegen des Indikatorelements relativ zu dem Abdeckelement umfasst, wodurch der Indikator zu einer gewünschten Einstellung bewegt werden kann ohne das Abdeckelement relativ zu dem Grundelement zu bewegen.
Indikator nach Anspruch 31, in welchem die Mittel zum Bewegen das Antriebselement, das selektiv mit dem Indikatorelement in Eingriff ist, und ein Rücksetzelement, das mit dem Antriebselement verbunden ist, umfassen.
Indikator nach Anspruch 31, in welchem die Mittel zum Bewegen ein auf dem Indikatorelement angeordnetes Rücksetzelement umfassen, wobei das Rücksetzelement für den Benutzer freigelegt ist.
Verfahren zum Anzeigen der Anzahl gemessener Medikamentendosierungen, die aus einem Behälter (12) abgegeben werden oder in diesem verbleiben, der einen Ventilsitz (18) aufweist, der sich der Länge nach daraus erstreckt und zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung bewegbar ist, wobei der Behälter (12) die gemessenen Dosierungen abgibt, wenn der Ventilsitz (18) in die offene Stellung bewegt wird, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Bereitstellen eines Gehäuses (200) mit einer Mulde (214) und einer Ausströmungsöffnung (216), wobei die Mulde (214) mit der Ausströmungsöffnung (216) kommuniziert, und wobei das Gehäuse (200) ein im Allgemeinen offenes Ende (204), das gegenüber der Mulde (214) liegt, aufweist; Bereitstellen des Behälters (12), der mit einer vorbestimmten Anzahl gemessener Dosierungen gefüllt ist, wobei der Behälter (12) entlang einer Längsachse beweglich in dem Gehäuse (200) gehalten wird, wobei der Behälter (12) den Ventilsitz (18) umfasst, der in der Mulde (214) des Gehäuses (200) aufgenommen wird und zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung bewegbar ist, wenn der Behälter (12) der Länge nach in dem Gehäuse (200) bewegt wird, wobei der Behälter (12) eine gemessene Dosierung abgeben kann, wenn der Ventilsitz (18) in die offene Stellung bewegt wird, und der Behälter (12) ein unteres Ende (14) aufweist, das sich von dem im Allgemeinen offenen Ende (204) des Gehäuses (200) erstreckt; Bereitstellen eines Indikators (10, 200, 500) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20 oder 22 bis 33; Bewegen des Abdeckelements (20, 220, 420, 520, 1020, 2020) in die Richtung des Grundelements (40, 540, 1040, 2040), um den Behälter (12) entlang der Längsachse zu bewegen und dabei den Ventilsitz (18) in die offene Stellung zu bewegen, um eine gemessene Dosierung durch die Mulde (214) und die Öffnung (216) abzugeben; Wegbewegen des Abdeckelements (20, 220, 420, 520, 1020, 2020) von dem Grundelement (40, 540, 1040, 2040); und Selektives Eingreifen des Indikatorelements (60, 260, 360, 460, 1060, 2060) in das Antriebselement (86, 386) nach und bei der vorbestimmten Anzahl axialer Bewegungen des Abdeckelements (20, 220, 420, 520, 1020, 2020) relativ zu dem Grundelement (40, 540, 1040, 2040), um das Indikatorelement (60, 260, 360, 460, 1060, 2060) schrittweise zu drehen.
Verfahren nach Anspruch 34, bei welchem das Ineinandergreifen des Antriebselements und des Indikatorelements das Ineinandergreifen eines Sperrrades und einer Sperrklinke, die auf dem Grundelement oder dem Abdeckelement befestigt ist, umfasst, wobei das Sperrrad drehbar um eine Achse, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Längsbewegung des Abdeckelements relativ zu dem Grundelement und des Behälters relativ zu dem Gehäuse liegt, an das Grundelement oder das Abdeckelement befestigt ist und mit dem Antriebselement verbunden ist.
Verfahren nach Anspruch 34, bei welchem das Abdeckelement für eine vorbestimmte Anzahl axialer Bewegungen zum Grundelement hin und von diesem weg bewegt wird; und das Indikatorelement beim Erreichen der vorbestimmten Anzahl axialer Bewegungen mit dem Antriebselement in Eingriff ist, um das Indikatorelement schrittweise zu bewegen, wobei die vorbestimmte Anzahl größer als eins ist.
Verfahren zum Zusammensetzen einer Vorrichtung zur Abgabe gemessener Medikamentendosierungen aus einem Behälter (12), wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Bereitstellen eines Gehäuses (200), das einen Träger (212) und eine Wand, die von dem Träger (212) beabstandet ist, umfasst, wobei der Träger (212) eine Mulde (214) und eine Düse, die mit der Mulde (214) kommuniziert, aufweist; Bereitstellen des Behälters (12), der einen Ventilsitz (18) umfasst; Einführen des Ventilsitzes (18) des Behälters (12) in die Mulde (214) des Trägers (212), so dass der Behälter (12) in dem Gehäuse (200) angeordnet ist; Bereitstellen eines Indikators (10, 200, 500) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20 oder 22 bis 33; und Befestigen des Grundelement (40, 540, 1040, 2040) an den Behälter.
Bausatz mit Komponenten, die als eine Inhalationsvorrichtung zur Abgabe gemessener Medikamentendosierungen aus einem Behälter (12) zusammengesetzt werden können, wobei der Bausatz umfasst: ein Gehäuse (200) mit einem sich der Länge nach erstreckenden Hohlraum (202) und einer Mulde (214), die auf dem Boden (206) des Hohlraumes (202) gelegen ist, wobei das Gehäuse (200) ein im Allgemeinen offenes Ende (204) an einem oberen Ende des Hohlraums aufweist; wobei der Behälter (12) einen Ventilsitz (18) umfasst, der sich der Länge nach daraus erstreckt, wobei der Behälter (12) mehrere Medikamentendosierungen enthält und der Ventilsitz (18) angepasst ist, in der Mulde (214) des Gehäuses (200) aufgenommen werden zu können; und einen Indikator (10, 200, 500) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20 oder 22 bis 33.
Indikator nach einem der Ansprüche 1 bis 20 oder 22 bis 33, in welchem das Abdeckelement bewegbar mit dem Grundelement verbunden ist, wobei das Abdeckelement relativ zu dem Grundelement entlang eines axialen Pfades bewegbar ist; das erste Indikatorelement drehbar um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu der axialen Bewegung des Abdeckelements relativ zu dem Grundelement liegt, an das Abdeckelement befestigt ist; und der Indikator des Weiteren ein zweites Indikatorelement umfasst, das drehbar um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu der axialen Bewegung des Abdeckelements relativ zu dem Grundelement liegt, an das Abdeckelement befestigt ist; wobei das erste Indikatorelement bei Vollendung eines Verwendungszyklus des ersten Indikatorelements selektiv in das zweite Indikatorelement eingreift, um das zweite Indikatorelement schrittweise zu drehen.
Indikator nach Anspruch 39, in welchem das erste oder das zweite Indikatorelement ein Eingriffselement umfasst und in welchem das jeweilige andere des ersten oder des zweiten Indikatorelements zumindest eine Eingriffsfläche umfasst, die zum Eingreifen in das Eingriffselement ausgebildet ist, wobei das Eingriffselement nach einer ganzen Umdrehung des ersten Indikatorelements in die Eingriffsfläche eingreift, um das zweite Indikatorelement schrittweise zu drehen.
Indikator nach Anspruch 40, in welchem das Abdeckelement einen schrägen Bereich umfasst, wobei der schräge Bereich das Eingriffselement und die Eingriffsfläche in einen selektiven Eingriff lenkt, wenn das Eingriffselement vorbei an den schrägen Bereich gedreht wird.
Indikator nach einem der Ansprüche 39 bis 41, in welchem das zweite Indikatorelement einen ersten Haltebereich und das erste Indikatorelement einen zweiten Haltebereich umfasst, wobei der erste Haltebereich nach einer vorbestimmten Anzahl ganzer Umdrehungen des ersten Indikatorelements mit dem zweiten Haltebereich in Eingriff ist, um das zweite Indikatorelement und das erste Indikatorelement zu blockieren, wenn es selektiv mit dem zweiten Indikatorelement in Eingriff ist.
Indikator nach einem der Ansprüche 39 bis 42, in welchem die Rotationsachsen für das erste und das zweite Indikatorelement koaxial sind.
Indikator nach einem der Ansprüche 39 bis 43, in welchem die Rotationsachsen für das erste und das zweite Indikatorelement voneinander beabstandet sind.
Indikator nach einem der Ansprüche 39 bis 44, in welchem das Abdeckelement ein erstes und ein zweiten Sichtfenster umfasst und in welchem das erste Indikatorelement Dosierungsmarkierungen umfasst, die für einen Benutzer durch das erste Sichtfenster sichtbar sind, und in welchem das zweite Indikatorelement Gebrauchsmarkierungen umfasst, die für einen Benutzer durch das zweite Sichtfenster sichtbar sind.
Indikator nach Anspruch 40, in welchem das zweite Indikatorelement mehrere darauf ausgebildete Zähne umfasst, wobei jeder der mehreren Zähne eine Eingriffsfläche aufweist.
Indikator nach einem der Ansprüche 39 bis 46, in welchem das zweite Indikatorelement oder das Abdeckelement ein Indexelement umfasst und das jeweilige andere zweite Indikatorelement oder Abdeckelement mehrere Vertiefungen umfasst, die ausgebildet sind, um selektiv in das Indexelement einzugreifen.
Indikator nach einem der Ansprüche 1 bis 20 oder 22 bis 33, in welchem das Abdeckelement bewegbar mit dem Grundelement verbunden ist, wobei das Abdeckelement relativ zu dem Grundelement entlang eines axialen Pfades bewegbar ist; das erste Indikatorelement drehbar um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu der axialen Bewegung des Abdeckelements relativ zu dem Grundelement liegt, an das Abdeckelement befestigt ist; und der Indikator des Weiteren ein zweites Indikatorelement umfasst, das drehbar um eine Achse, die im Wesentlichen rechtwinklig zur Rotationsachse des ersten Indikatorelements liegt, an das Abdeckelement oder das Grundelement befestigt ist.
Indikator nach Anspruch 48, der des Weiteren das Antriebselement, das koaxial mit dem zweiten Indikatorelement befestigt ist, umfasst, wobei das Antriebselement bei einer vorbestimmten Anzahl axialer Bewegungen des Abdeckelements relativ zu dem Grundelement selektiv mit dem ersten Indikatorelement in Eingriff ist, um das erste Indikatorelement relativ zu dem Abdeckelement schrittweise zu drehen.
Indikator nach Anspruch 49, der des Weiteren ein Sperrrad, das koaxial mit dem Antriebselement und dem zweiten Indikatorelement befestigt ist, und eine Sperrklinke, die jeweils mit dem anderen Grundelement oder Abdeckelement verbunden ist, umfasst, wobei die Sperrklinke bei jeder axialen Bewegung des Abdeckelements relativ zu dem Grundelement selektiv mit dem Sperrrad in Eingriff ist, um das Sperrrad, das Antriebselement, und das zweite Indikatorelement schrittweise zu drehen.
Indikator nach Anspruch 50, in welchem das Sperrrad, das Antriebselement, und das zweite Indikatorelement drehbar an das Abdeckelement befestigt sind, und in welchem die Sperrklinke mit dem Grundelement verbunden ist.
Indikator nach einem der Ansprüche 48 bis 51, der des Weiteren ein drittes Indikatorelement, das drehbar um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu der axialen Bewegung des Abdeckelements relativ zu dem Grundelement liegt, an das Abdeckelement befestigt ist, wobei das erste Indikatorelement bei einer ganzen Umdrehung des ersten Indikatorelements in das dritte Indikatorelement eingreift, um das dritte Indikatorelement schrittweise zu drehen.
Indikator nach Anspruch 49, in welchem das Antriebselement in Bezug auf das zweite Indikatorelement axial bewegbar ist.
Indikator nach Anspruch 53, in welchem das erste Indikatorelement mehrere Zähne umfasst, wobei das Antriebselement mit mindestens einem der Zähne selektiv in Eingriff ist, wenn sich das Antriebselement dreht, und in welchem zumindest einer der mehreren Zähne einen weggeschnittenen Bereich aufweist, wobei das Antriebselement zwischen einer entkuppelten Stellung axial bewegbar ist, wobei das Antriebselement in dem weggeschnittenen Bereich des zumindest einen der Zähne angeordnet ist, um einen Eingriff mit diesem und mit einer eingekuppelten Rüchsetzposition zu verhindern, wobei das Antriebselement angeordnet ist, um selektiv in den Bereich des mindestens einen der mehreren Zähne, der nicht weggeschnitten ist, einzugreifen.
Indikator nach Anspruch 49, in welchem das zweite Indikatorelement Dosierungsmarkierungen umfasst, die für einen Benutzer sichtbar sind, wobei sich das zweite Indikatorelement in Erwiderung auf jede axiale Bewegung des Abdeckelements relativ zu dem Grundelement dreht.
Indikator nach Anspruch 55, in welchem das erste Indikatorelement Dosierungsmarkierungen umfasst, die für einen Benutzer sichtbar sind, wobei die Dosierungsmarkierungen des ersten Indikatorelements in Kombination mit denen des zweiten Indikatorelements dem Benutzer die Dosierungen anzeigen, die aus dem Behälter abgegeben wurden oder in diesem verbleiben.
Indikator nach Anspruch 26, in welchem das Antriebselement zwischen einer entkuppelten Stellung bewegbar ist, wobei das Antriebselement das Indikatorelement nicht mit einer Rücksetzstellung in Eingriff bringen kann, wobei das Antriebselement angeordnet ist, in das Indikatorelement selektiv einzugreifen.
Indikator nach Anspruch 26, in weichem das Rücksetzelement mit Bezug auf das Antriebselement axial bewegbar ist, wobei das Rücksetzelement zwischen einer entkuppelten Stellung bewegbar ist, wobei das Rücksetzelement von dem Antriebselement und einer gekuppelten Stellung entkuppelt ist, wobei das Rücksetzelement mit dem Antriebselement in Eingriff ist.
Indikator nach Anspruch 58, in welchem das Rücksetzelement des Weiteren einen Antriebsbereich umfasst, der in einen auf dem ersten Indikatorelement ausgebildeten Vorsprung eingreifen kann, wenn das Rücksetzelement in der gekuppelten Stellung angeordnet ist, wobei das Rücksetzelement gedreht werden kann, um das Antriebselement zu veranlassen, in den Vorsprung einzugreifen und dabei das Indikatorelement zu drehen, wobei das Antriebselement danach mit dem Indikatorelement ineinander greift.
Indikator nach Anspruch 1, der des Weiteren ein Gebrauchsindikatorelement umfasst, wobei das Gebrauchsindikatorelement Dosierungsmarkierungen umfasst, die für den Benutzer sichtbar sind, die die Anzahl der Verwendungszyklen anzeigen, die von dem Indikator vollendet wurden oder in diesem verbleiben.