DE69935879T2 - Anordnung einer hydraulisch lösbaren Emboliespiralfeder - Google Patents

Anordnung einer hydraulisch lösbaren Emboliespiralfeder Download PDF

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    • A61B2017/12054Details concerning the detachment of the occluding device from the introduction device
    • A61B2017/12081Details concerning the detachment of the occluding device from the introduction device detachable by inflation

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine medizinische Vorrichtung zur Platzierung einer Emboliespule an einer vorbestimmten Stelle innerhalb eines Gefäßes im menschlichen Körper und spezieller bezieht sie sich auf einen Katheter mit einer distalen Spitze zum Halten der Emboliespule, um die Emboliespule zu einer vorbestimmten Position innerhalb des Gefäßes zu transportieren, und auf einen Steuerungsmechanismus zum Lösen der Emboliespule an einer vorbestimmten Position.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Seit vielen Jahren sind flexible Katheter verwendet worden, um verschiedene Vorrichtungen in Gefäßen im menschlichen Körper zu platzieren. Derartige Vorrichtungen umfassen Dehnungsballons, röntgenstrahlenundurchlässige Fluide, flüssige Medikationen und verschiedene Typen von Verschlußvorrichtungen, wie zum Beispiel Ballons und Emboliespulen. Beispiele für solche Kathetervorrichtungen sind in der US-Patentschrift Nr. 5,108,407 , mit dem Titel „Verfahren und Vorrichtung zur Platzierung einer Emboliespule"; und in der US-Patentschrift Nr. 5,122,136 , mit dem Titel „Endovaskuläre elektrolytisch abtrennbare Führungsdrahtspitze zur Elektroformation eines Thrombus in Arterien, Venen, Aneurysmen, vaskulären Missbildungen und arteriovenösen Fisteln" beschrieben. Diese Patente offenbaren Vorrichtungen für die Zuführung von Emboliespulen zu einer vorbestimmten Position innerhalb eines Gefäßes des menschlichen Körpers, um Aneurysmen zu behandeln oder als Alternative, um das Blutgefäß an dieser Stelle zu verschließen.
  • Spulen, die in Gefäßen platziert werden, können die Form von helikal gewundenen Spulen haben oder können alternativ die Form von zufällig gewickelten Spulen, Spulen, die innerhalb anderer Spulen gewickelt sind, oder vieler anderer solcher Spulenanordnungen aufweisen. Beispiele für verschiedene Spulenanordnungen sind in der US-Patentschrift Nr. 5,334,210 mit dem Titel „Vaskulärer Verschlusssaufbau"; und in der US-Patentschrift Nr. 5,382,259 mit dem Titel „Vaso-okklusive Spule mit befestigten rohrförmigen, gewebten oder umflochtenen faserigen Abdeckungen" offenbart. Emboliespulen werden im Allgemeinen aus röntgenstrahlenundurchlässigen metallischen Materialien, wie zum Beispiel Platin, Gold, Wolfram oder Legierungen aus diesen Metallen gebildet. Oftmals werden mehrere Spulen an einer gegebenen Stelle platziert, um den Blutfluss durch das Gefäß zu unterbinden, indem die Thrombusbildung an dieser speziellen Stelle gefördert wird.
  • In der Vergangenheit sind die proximalen Spitzen von Emboliespulen innerhalb des distalen Endes eines Katheters platziert worden und, wenn das distale Ende des Katheters genau positioniert worden war, konnte die Spule dann aus dem Ende des Katheters mit zum Beispiel einem Führungsdraht heraus geschoben werden, um die Spule an der erwünschten Stelle zu lösen. Dieser Vorgang der Platzierung der Emboliespule wird unter fluoroskopischer Sichtbarmachung durchgeführt, so dass die Bewegung der Spule durch die Vaskulatur des Körpers überwacht werden kann und die Spule an der gewünschten Stelle platziert werden kann. Mit diesen Platzierungssystemen ist nur eine sehr geringe Kontrolle der exakten Platzierung der Spule möglich, da die Spule an einer Position in einem gewissen Abstand über das Ende des Katheters hinaus ausgestoßen werden kann. Wie es mit diesen letztgenannten Systemen offensichtlich ist, ist es schwierig, wenn nicht unmöglich, die Spule zurück zu erlangen oder die Spule neu zu positionieren, wenn die Spirale aus dem Katheter freigesetzt wurde.
  • Es sind zahlreiche Verfahren entwickelt worden, um eine genauere Positionierung der Spulen innerhalb eines Gefäßes zu ermöglichen. Noch ein weiteres derartiges Verfahren erfordert die Verwendung eines Klebstoffes oder Lots zur Befestigung der Emboliespule an einem Führungsdraht, der seinerseits in einem flexiblen Katheter platziert ist, um die Spule innerhalb des Gefäßes an einer vorbestimmten Stelle zu positionieren. Sobald sich die Spule an der gewünschten Position befindet, wird die Spule von dem Katheter zurückgehalten und der Führungsdraht wird aus dem proximalen Ende des Katheters gezogen, um dadurch zu bewirken, dass die Spule von dem Führungsdraht gelöst wird und von dem Kathetersystem freigesetzt wird. Ein solches Spulenpositionierungssystem wird in dem US-Patent 5,263,964 mit dem Titel "Koaxiale Zug-Freigabevorrichtung und Verfahren" offenbart.
  • Bei einem anderen Spulenpositionierungssystem wird einen Katheter mit einem Sockel an dem distalen Ende des Katheters verwendet, um eine Kugel zu halten, welche mit dem proximalen Ende der Spule verbunden ist. Die Kugel, deren Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Spule, wird in dem Sockel innerhalb des Lumens an dem distalen Ende des Katheters plaziert, und der Katheter wird dann in das Gefäß bewegt, um die Spule an der gewünschten Position zu platzieren. Sobald die Position erreicht ist, wird ein Schiebedraht mit einem Kolben an seinem Ende in distaler Richtung von dem proximalen Ende des Katheters her geschoben, um dadurch die Kugel aus dem Sockel heraus zu schieben und die Spule an der gewünschten Stelle zu lösen. Ein solches System ist in der US-Patentschrift Nr. 5,350,397 mit dem Titel „Axial lösbare Emboliespulenanordnung" offenbart. Ein Problem mit diesem Typ des Spulenplatzierungssystems, das einen Schiebedraht verwendet, der sich über die gesamte Länge des Katheters erstreckt und der steif genug ist, um eine Befestigungskugel aus dem Eingriff des Sockels am distalen Endes Katheters zu lösen, besteht darin, dass der Schiebedraht schon an sich den Katheter versteift, mit dem Ergebnis, dass es sehr schwierig ist, den Katheter durch die Vaskulatur des Körpers zu führen.
  • Ein anderes Verfahren zur Platzierung einer Emboliespule besteht darin, eine durch Wärme lösbare anhaftende Bindung zum Halten der Spule an dem distalen Ende des Katheters zu verwenden. Ein derartiges System verwendet Laserenergie, die durch ein Glasfaserkabel geleitet wird, um der anhaftenden Bindung Wärme zu übertragen, damit die Spule von dem Ende des Katheters gelöst wird. Ein derartiges Verfahren ist in der US-Patentschrift Nr. 5,108,407 mit dem Titel „Verfahren und Vorrichtung zur Platzierung einer Emboliespule" offenbart. Auch ein solches System leidet an dem Problem eines separaten, relativ steifen Elementes, das sich auf ganzer Länge durch den Katheter erstreckt, was zu einem entsprechend steifen Katheter führt.
  • Noch ein anderes Spulenpositionierungssystem zur Platzierung einer Emboliespule an einer gewählten Stelle innerhalb eines Gefäßes des menschlichen Körper umfasst einen Katheter zum Halten einer Emboliespule an dem distalen Ende des Katheters, um die Spule zu der vorbestimmten Position zu transportieren. Wenn die Spule richtig platziert worden ist, wird ein hydraulisches Fluid auf den Katheter angewendet, um dadurch zu bewirken, dass sich die distale Spitze des Katheter ausdehnt und dadurch die Emboliespule an der vorbestimmten Position löst. Ein derartiges Spulenpositionierungssystem ist in der US-Patentanmeldung Nr. 09/177,848 mit dem Titel „Hydraulisches Entfaltungssystem einer Emboliespule" offenbart. Die Patentanmeldung ist auf den gleichen Inhaber wie die vorliegende Anmeldung übertragen.
  • EP-A-0739607 beschreibt noch ein anderes Verfahren und eine Vorrichtung zur Entfaltung einer vaso-okklusiven Spule. Die Vorrichtung umfasst einen Katheter mit einem dort hindurchführenden Lumen und einen Führungsdraht, der innerhalb des Lumens lokalisiert ist. Eine vaso-okklusive Spule ist an einer Spitze des Führungsdrahtes befestigt, wobei die Spitze anfällig für eine elektrolytische Auflösung im Blut ist. Der Katheter umfasst auch einen Konduktor, der innerhalb der inneren und äußeren röhrenförmigen Elemente angeordnet ist. Der Konduktor kann eine Spule mit einem stufenweise zunehmenden Gewindegang in Richtung seines distalen Endes umfassen, um den Katheter an seiner distalen Spitze flexibler als an seinem proximalen Ende zu machen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein vaso-okklusives Spulenentfaltungssystem des Typs, wie es in dem begleitenden Anspruch 1 dargelegt ist, vorgesehen. Auf diese Weise wird ein System zur Verwendung beim Platzieren einer Emboliespule an einem vorbestimmten Ort innerhalb eines Gefäßes beschrieben, das einen länglichen flexiblen Katheter mit einer distalen Spitze zum Halten der Spule umfasst, so dass die Spule zu einem vorbestimmten Ort innerhalb des Gefäßes bewegt werden kann. Der Katheter umfasst einen Katheterkörper mit einem distalen und proximalen Ende und ein Lumen, das sich durch diesen erstreckt. Ein Verbindungs-Hub ist an dem proximalen Ende des Katheters angeordnet, und eine Metallversteifungsröhre ist coaxial in dem Lumen des Katheterkörpers angeordnet und erstreckt sich von dem Verbindungs-Hub zu einer Position etwas proximal der distalen Spitze des Katheterkörpers. Eine helikal gewundene Spule ist zwischen der Versteifungsröhre und dem Katheterkörper an dem distalen Ende der Versteifungsröhre angeordnet und erstreckt sich auch distal von der distalen Spitze der Versteifungsröhre zu einer Position etwas proximal der distalen Spitze des Katheterkörpers. Die Metallröhre, vorzugsweise eine Hyporöhre, die aus rostfreiem Stahl gebildet ist, dient dazu, dem gesamten proximalen Teil des Katheters Steifigkeit zu verleihen. Die helikal gewundene Spirale, die zwischen der Metallröhre und dem Katheterkörper angeordnet ist und die sich in einem Abstand über das distale Ende der Röhre hinaus erstreckt, dient dazu, eine Übergangszone zwischen dem relativ steifen Abschnitt des Katheters, der durch die Metallröhre verstärkt wird, und der relativ flexiblen distalen Spitze des Katheters zur Verfügung zu stellen. Für jenen Abschnitt des Katheterkörpers, der sich über die helikal gewundene Spule hinaus erstreckt, zeigt der Katheterkörper die Eigenschaft, extrem flexibel zu sein, um durch die gekrümmten Gefäße des menschlichen Körpers zu passieren. Dementsprechend weist der Katheter der vorliegenden Erfindung ein Emboliespulenpositionssystem auf, das leicht in das Vaskulatursystem eingeführt werden kann und eines, das leicht durch die Vaskulatur übertragen werden kann, um die Emboliespulen an einer erwünschten Stelle geeignet zu platzieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • 1 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des hydraulischen vaskulär-okklusiven Spulenentfaltungssystems der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht, die das distale Ende des Spulenentfaltungssystems vor der Entfaltung der Spule zeigt;
  • 3 und 4 veranschaulichen die aufeinander folgenden Schritte bei der radialen Expansion der distalen Spitze des Spulenentfaltungssystems, sobald die Emboliespule gelöst wird;
  • 5 veranschaulicht die distale Spitze des Spulenentfaltungssystems nach dem Lösen der Emboliespule;
  • 6 ist eine teilweise geschnittene Ansicht, die die Einzelheiten der Spritze mit einem Druckwächter zeigt;
  • 7 ist eine Draufsicht auf die Spritze, die die Drucküberwachungsmarkierungen veranschaulicht;
  • 8 ist eine geschnittene Ansicht, die die Einzelheiten des Katheterabschnittes des Spulenzuführungssystems zeigt; und
  • 9 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines Abschnittes aus 8.
  • BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 zeigt allgemein das vaskulär-okklusive Spulenentfaltungssystem 100, das einen hydraulischen Injektor oder eine Spritze 102 umfasst, die an dem proximalen Ende eines Katheters 104 angekoppelt ist. Eine Emboliespule 106 ist innerhalb des Lumens des distalen Endes 108 des Katheters angebracht. Das proximale Ende der Spule 106 wird in dem Lumen des distalen Abschnittes 108 des Katheters 104 fest gehalten, bis das Entfaltungssystem zum Lösen der Spule aktiviert wird. Wie zu erkennen ist, umfasst die Spritze 102 einen Gewindekolben 110, der durch einen Griff 112 gesteuert ist, um ein Fluid in das Innere des Katheter 104 zu infundieren. Wie ebenfalls dargestellt ist, umfasst der Katheter 104 eine Flügelnabe 114, die die Einführung des Katheters in das vaskuläre System des Körpers unterstützt.
  • 2 veranschaulicht in größerem Detail das distale Ende des Katheters 104. Der Katheter 104 weist einen proximalen Abschnitt 116 und den distalen Abschnitt 108 auf. Der proximale Abschnitt 118 der Emboliespule 106 ist innerhalb des distalen Abschnittes 108 des Katheters angebracht und wird innerhalb des Lumens 120 dieses distalen Abschnittes 108 vor dem Lösen der Spule fest gehalten. Wie offensichtlich sein dürfte, veranschaulicht 2 das vaskulär-okklusive Spulenentfaltungssystem vor der Aktivierung des Kolbens der Spritze und vor dem Lösen der Spule.
  • Die Emboliespule 106 kann zahlreiche Formen und Anordnungen annehmen und kann sogar die Form einer zufällig gewickelten Spule annehmen, jedoch mit der helikal gewundenen Spule, wie sie in 2 dargestellt ist, ist die Spule mit einer Schweißperle oder einem Dichtungspfropfen 122 versehen, der in einem Lumen 123 angeordnet ist, wobei sich das Lumen durch die gesamte Länge der Spule 106 erstreckt. Der Dichtungspfropfen 122 dient dazu, die Strömung eines Fluids durch das Lumen der Spule 106 zu verhindern, so dass, wenn die Spule 106 fluiddicht mit dem Lumen 120 anliegt, die Spule dazu dient, einen fluiddichten Verschluss an dem distalen Ende des Katheters 104 zur Verfügung zu stellen. Benachbarte Windungen der Spule 106 an dem proximalen Ende 118 der Spule sind vorzugsweise durchgehend miteinander verschweißt, so dass die verschweißten Windungen der Spule in Verbindung mit dem Dichtungspfropfen 122 im allgemeinen eine einheitliche Struktur bilden, die dazu dient, das distale Ende des Katheter in einer fluid-dichten Beziehung zu verstopfen oder zu verschließen.
  • Vorzugsweise sind der proximale Abschnitt 116 und der distale Abschnitt 108 des Katheters 104 aus Materialien mit unterschiedlichen Härtegraden hergestellt. Der proximale Abschnitt ist ausreichend flexibel, um die Vaskulatur des menschlichen Körpers zu durchqueren, aber ausreichend starr, so dass, wenn ein Fluiddruck von ungeführ 90 bis 450 psi im Inneren dieses Abschnittes des Katheters angelegt wird, nur eine sehr geringe, wenn überhaupt, radiale Expansion der Wände dieses Abschnittes auftritt. Andererseits ist der distale Abschnitt 108 des Katheters bevorzugt aus einem Polymermaterial mit einem relativ niedrigen Härtegrad gebildet, der die Eigenschaft zeigt, dass, wenn ein Fluiddruck von ungefähr 620 bis 3102 kPa (90 bis 450 psi) im Inneren des Katheters angelegt wird, die Wände des distalen Abschnittes 108 radial expandieren, ähnlich dem Aufblasen eines Ballons, wodurch das proximale Ende 118 der Spule 106 gelöst wird. Es dürfte verständlich sein, dass es zahlreiche Materialien gibt, die zur Herstellung des proximalen Abschnittes 116 und des distalen Abschnittes 108 des Katheters 104 verwendet werden könnten, der distale Abschnitt 108 wird jedoch vorzugsweise aus einem Block-Copolymer, wie zum Beispiel Pebax, mit einem Härtegrad von zwischen 25D und 55D, wobei 40D der bevorzugte Härtegrad ist, hergestellt.
  • Die 3 und 4 verdeutlichen im Allgemeinen den Spulenfreigabemechanismus für das vaskulär-okklusive Katheterentfaltungssystem in Aktion. Noch spezieller, wie in 3 gezeigt, beginnt der distale Abschnitt 108 des Katheters mit einem relativ niedrigen Härtegrad, wenn ein hydraulischer Druck im Inneren 124 des Katheters 104 angewendet wird, sich in radialer Richtung zu expandieren, genau so wie ein Ballon sich während des Vorgangs des Aufblasens expandiert. Wenn der distale Abschnitt 108 fortfährt, sich radial zu expandieren, kommt es zu einem Punkt, wie in 4 verdeutlicht, an welchem sich die Spule 106 von dem Lumen des distalen Abschnittes 108 löst und die Spule dann von dem Katheter gelöst wird und an dieser Stelle innerhalb des Gefäßes entfaltet wird.
  • Wie in 5 dargestellt, kann der Katheter dann zurückgezogen werden, wenn die Spule 106 von dem Katheter 104 gelöst wurde, um die Spule an der gewünschten Stelle positioniert zurück zu lassen.
  • 6 verdeutlicht in größerem Detail die Spritze 102, die die Form einer Spritze mit einem Volumen annimmt, das vorzugsweise zwischen 3 und 10 Kubikmeter liegt, zur Injektion eines Fluids in den Katheter 104 zur Entfaltung der Spule 106. Die Spritze umfasst einen äußeren Spritzenzylinder 200, einen Gewindekolben 110, der durch einen internen inline Druckanzeiger 202 an einem Fluidkolben 204 befestigt ist. Der äußere Zylinder 200 der Spritze ist aus einem lichtdurchlässigen oder durchsichtigen Material gebildet, so dass der interne Druckanzeiger 202 visuell während des Arbeitsablaufes überprüft werden kann.
  • Wie dargestellt, erfasst der Gewindekolben einen Gewindeeinstellungsmechanismus 206, so dass der Kolben 110 entweder manuell in den äußeren Zylinder 200 geschoben wird oder alternativ durch die Drehung des Griffes 112 durch den Gewindeeinstellungsmechanismus 206 in den äußeren Zylinder bewegt wird. Der Einstellungsmechanismus 206 wird von einem beweglichen Gewindeblock 208 umfasst, der in Kontakt mit dem Gewindekolben 110 durch eine helikale Feder 210 vorgespannt ist. Ein Gewindeeinstellungsknopf 212 ist an den Gewindeblock 208 gekoppelt, so dass der Gewindeblock 208, der normalerweise in Einstellung mit dem Gewindekolben steht, durch Ausübung von Druck, der auf den Gewindeeinstellungsknopf 212 ausgeübt wird, abwärts bewegt werden kann, um den Gewindeblock 208 von dem Gewindekolben 110 zu lösen, und dadurch zu ermöglichen, dass der Griff 112 manuell in den äußeren Zylinder 200 geschoben wird.
  • Das distale Ende des Gewindekolbens 110 ist an einen internen Druckanzeiger 202 gekoppelt, der wiederum an den Kolben 204 gekoppelt ist. Genauer gesagt umfasst der Druckanzeiger 202 ein zylindrisches Anzeigegehäuse 214, eine tragende Anordnung 216, die das Innere des zylindrischen Anzeigergehäuses 214 und eine kalibrierte helikale Feder 218 verschiebbar erfasst, zum Vorspannen der tragenden Anordnung 216 in einer am meisten proximalen Position innerhalb des zylindrischen Anzeigegehäuses 214. Das distale Ende des Anzeigegehäuses 214 ist durch eine Halterung 220 an einen Kolben 202 gekoppelt.
  • Das zylindrische Anzeigegehäuse 214 ist aus einem lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial gebildet, so dass die relative Position der tragenden Anordnung 216 verfolgt werden kann, um einen Hinweis auf den hydraulischen Druck, der von der Spritze angewendet wird, zur Verfügung zu stellen. Wie in 7 und 7 verdeutlicht wird, ist eine Druckanzeigemarkierung 219 auf dem äußeren Umfang des zylindrischen Anzeigegehäuses 214 an einer vorbestimmten Position platziert. Zusätzlich ist eine Druckanzeigemarkierung 219 auf dem äußeren Umfang der tragenden Anordnung 216 platziert, um dem Benutzer zu erlauben, die relative Position der tragenden Anordnung 216 zu bestimmen. Wie in 7 verdeutlicht, erscheinen die den Umfang betreffenden Druckindikatormarkierungen 219, 219a als gerade Linien, wenn sie von einem Betreiber betrachtet werden.
  • Der äußere Zylinder 200 der Spritze 102 ist an seinem distalen Ende mit einem Luer-Verbindungsstück 222 verbunden, das eine Auslassöffnung 224 zur Verbindung der Spritze mit dem Spulenentfaltungskatheter aufweist. Der äußere Zylinder 200 der Spritze 102 ist aus einem lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial gebildet.
  • Im Einsatz kann die Spritze 102 durch einfaches Drehen des Griffes 112 in einer Richtung im Uhrzeigersinn bedient werden, um den Kolben 202 in einer distalen Richtung zu bewegen und das Fluid durch die Auslassöffnung 224 zur infundieren. Wahlweise ist es möglich, durch Anwendung von Druck auf den Gewindeeinstellungsknopf 212 den Gewindeblock 208 zu lösen, wodurch es möglich gemacht wird, den Griff 112 einfach in einer Richtung auf das distale Ende der Spritze zu verschieben, um ein Fluid aus der Auslassöffnung 224 zur infundieren.
  • Der interne Druckanzeiger 202 dient dazu, den Fluiddruck, der durch die Spritze auf den Spulenentfaltungskatheter angewendet wird, ständig zu überwachen. Sobald der Kolben 110 auf das distale Ende der Spritze zu bewegt wird, um ein Fluid in das Spulenentfaltungssystem zu infundieren, wird dementsprechend ein gleicher und entgegengesetzter Druck auf den Kolben 204 ausgeübt, der wiederum verursacht, dass die Feder 218 gestaucht wird. Sobald sich der Gewindekolben 110 in das Anzeigegehäuse 214 schiebt, beginnt der Abstand zwischen der Druckmarkierung 219A auf der tragenden Anordnung 216 und die Druckmarkierung 219 auf dem Anzeigehäuse 214 sich enger aufeinander zu zu bewegen. An dem Punkt, wo die Druckmarkierung 219 des Gehäuses direkt über der Markierung 219A der tragenden Anordnung erscheint, hat der Druck, der auf das Fluid ausgeübt wird, den kalibrierten Druck für die jeweilige Spritze erreicht. Es dürfte verständlich sein, dass die Druckmarkierung 219 auf dem Anzeigegehäuse bei jeder vorbestimmten Position entlang der Oberfläche des Anzeigegehäuses, das einer erwünschten kalibrierten Druckmessung durch die Druckanzeige entspricht, angewendet werden kann.
  • Nach dem Lösen der Emboliespule 106 gibt es ein Lösen des Druckes, der sich mit dem Kolben 204 aufgebaut hat, mit dem Ergebnis, dass sich die Druckindikatoren 219, 219A trennen. Wenn sich diese Markierungen 219, 219A trennen, verfügt der Betreiber über eine visuelle Anzeige, dass die Spule 106 von dem Entfaltungssystem gelöst wurde.
  • 7 ist eine Teildraufsicht der Spritze 102, die im Allgemeinen die Position der Druckindikatormarkierung 219, 219A vor der Druckanwendung durch die Spritze verdeutlicht. An dem Punkt, an dem die Spritze ihren kalibrierten Druck erreicht, wird wiederum die Indikatormarkierung 219 direkt über der Indikatormarkierung 219A erscheinen. Wenn der Druck, der sich durch die Spritze aufgebaut hat, gelöst wird, d. h. nach Entfaltung der Emboliespule 106, werden die Druckindikatoren 219 zu ihrer Ausgangsposition zurück bewegt, wie in 7 gezeigt.
  • Die 8 und 9 stellen in größerem Detail den Katheter 104 dar, der von einem Luer-Hub 300 mit einem Lumen 302, das sich durch diesen erstreckt, umfasst wird. Der Hub 300 hat eine leicht unterschiedliche Ausführung verglichen mit der Ausführung des Hubs 114 der 1. Eine Hyporöhre 304 aus rostfreiem Stahl erstreckt sich von dem Hub 300 und, wie in 9 dargestellt, ist das distale Ende der Hyporöhre abgeschliffen, um einen spannungserniedrigenden Abschnitt 306 bereitzustellen. Eine helikale Stützspule 308 umgibt den spannungserniedrigenden Abschnitt 306 der Hyporöhre 304 und ist an die Hyporöhre durch Kleben verbunden, und erstreckt sich auch zu einer Position, die leicht proximal zu dem distalen Ende des Katheters 104 ist. Ein Polymerschlauch 310 ist um die Hyporöhre 304 und die Stützspule 308 platziert und ist auf die Hyporöhre 304 und die Stützspule aufgeschweißt. Der Polymerschlauch 310 erstreckt sich zu dem distalen Ende des Katheters. Das Polymerrohr umfasst vorzugsweise 3 Bereiche mit unterschiedlichem Härtegrad. Vorzugsweise ist ein proximaler Bereich 312 des Rohres 310 aus einem Polymer mit einem Härtegrad von ungefähr 75D gebildet, ein dazwischen liegender Bereich 314 ist aus einem Polymer mit einem Härtegrad von ungefähr 62D gebildet und ein distaler Bereich 108 ist aus einem relativ weichen Polymer mit einem Härtegrad von ungefähr 40D gebildet. Die proximale Spitze der Emboliespule 106 erfasst das Lumen des distalen Bereiches 108 und wird von dem distalen Bereich zurückgehalten, bis der Fluiddruck auf den Katheter 104 angewendet wird, um damit. zu bewirken, dass sich der relativ weiche distale Bereich 108 expandiert und dadurch die Spule 106 löst. Der distale Bereich 108, der aus einem weichen Polymer, wie zum Beispiel 40D, gebildet ist, dient auch dazu, um eine sehr atraumatische Spitze für den Katheter 104 bereitzustellen.
  • Der proximaler Bereich 312, der dazwischen liegende Bereich 314 und der distale Bereich 108 sind zusammengeschweißt, indem Wärme auf die Verbindungsstellen dieser Bereiche appliziert wird. Wie in 8 verdeutlicht, endet die Stützspule 308 an ihrem distalen Ende bei einer Position entlang des distalen Bereiches 108, leicht proximal zu dem proximalen Ende der Emboliespule 106. Der Katheter 104 hat vorzugsweise einen Durchmesser von ungefähr 0,254 bis 0,483 mm (0,10 bis 0,019 Zoll) und hat eine Länge von ungefähr 220 Zentimeter. Die Hyporöhre 304 hat einen Außendurchmesser von ungefähr 0,178 bis 0,330 mm (0,007 bis 0,013 Zoll) und eine Länge von ungefähr 180 Zentimeter. Der proximale Bereich 312 hat eine Länge von ungefähr 218 Zentimeter, der dazwischen liegende Bereich hat eine Länge von ungefähr 0,5 Zentimeter und der distale Bereich 108 hat eine Länge von ungefähr 1 Zentimeter.
  • Es dürfte verständlich sein, dass der Katheter 104 sechs unterschiedliche Niveaus an Flexibilität aufweist. Der proximale Bereich 312 über der Hyporöhre 304 stellt einen relativ steifen Bereich zur Verfügung, der dem Knicken widersteht und die Fähigkeit des Katheters unterstützt, durch ein Gefäß gedrückt zu werden, der Abschnitt des proximalen Bereiches 312 über dem Bereich mit der abgeschliffenen Hyporöhre und der Stützspule stellt einen flexibleren Bereich als den des am meisten proximalen Abschnitts 312 über der spannungserniedrigenden Hyporöhre zur Verfügung. Nur der proximale Abschnitt 312 über dem Bereich der Stützfeder ist flexibler als der vorher beschriebene Abschnitt, und die 62D- und 40D-Abschnitte stellen eine erhöhte Flexibilität gegenüber ihren mehr proximalen Abschnitten des Katheters zur Verfügung. Schließlich stellt die am meisten distale Spitze, die aus einem 40D-Material gebildet ist und keine darunter liegende Stützspule hat, eine sehr weiche und flexible distale Spitze zum Festhalten und zum Lösen der Emboliespule 106 zur Verfügung. Dementsprechend stellt der Spulenentfaltungskatheter 104 der vorliegenden Erfindung einen Katheter mit verbesserter „Schiebefähigkeit" zur Verfügung sowie einen Katheter mit sehr weichen Übergangszonen und mit einer sehr flexiblen distalen Spitze zum Lenken durch die gewundene Vaskulatur des menschlichen Körpers.
  • Mit dem vaskulär-okklusiven Spulenentfaltungssystem der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Emboliespule sehr genau an einer erwünschten Stelle innerhalb eines Gefäßes zu platzieren. Sobald die Spule an einer erwünschten Stelle während der Verwendung des Katheters platziert wurde, kann die Katheterspitze durch Anwendung eines hydraulischen Druckes auf das Innere des Katheters aktiviert werden, um dadurch zu bewirken, dass die Katheterspitze sich expandiert und die Spule löst, um damit die Spule sehr genau an der gewünschten Stelle abzulegen.
  • Wie deutlich geworden ist, gibt es zahlreiche Abwandlungen der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform, die dem Fachmann leicht offensichtlich sein werden, wie zum Beispiel viele Varianten und Abwandlungen der Spritze für das Anlegen eines Fluiddruckes an das Innere des Katheters, einschließlich zahlreicher anderer Typen der Fluiddruckerzeugenden Systeme zur Erhöhung des Druckes im Inneren des Katheters. Diese Abwandlungen werden dem Fachmann auf dem Gebiet dieser Erfindung offensichtlich sein, und es ist beabsichtigt, dass sie innerhalb des Schutzumfanges der nachfolgenden Ansprüche liegen.

Claims (7)

  1. Vaso-okklusives Spulentfaltungssystem (100) zur Verwendung beim Plazieren einer Spule (106) an einem vorbestimmten Ort innerhalb eines Gefäßes, das folgendes aufweist: einen länglichen flexiblen Katheter (104), der einen Katheterkörper aufweist mit einem Lumen (120), das sich durch diesen erstreckt, und mit einem proximalen Abschnitt (116; 312) und einem distalen Abschnitt (108), wobei der distale Abschnitt des Katheters aus einem Material mit einem Härtegrad gebildet ist, der die Eigenschaft aufweist, ausreichend flexibel zu sein, um durch die Vaskulatur des Körpers zu führen; einen Verbindungs-Hub (300), der ein Lumen (302) durch diesen aufweist und der an dem Ende des proximalen Abschnitts (116; 312) des Katheterkörpers angeordnet ist; eine Versteifungsröhre (304), die ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist und koaxial in dem Lumen (112) des Katheterkörpers angeordnet ist; eine helikal gewundene Spule (308), die zwischen der Versteifungsröhre (304) und dem Katheterkörper an dem distalen Ende (306) der Versteifungsröhre angeordnet ist und sich über die Versteifungsröhre und in den distalen Abschnitt (108) des Katheterkörpers erstreckt, um dabei den Katheter mit einem vergleichsweise steifen proximalen Abschnitt (116; 312) und mit einem flexiblen distalen Abschnitt (108) und mit einer Übergangszone zwischen diesen Abschnitt zu versehen; und eine vaso-okklusive Spule (106) mit einem proximalen Ende, das in dem distalen Abschnitt (108) des Katheters angeordnet ist, so daß, wenn ein Fluiddruck auf das Innere des Katheters (204) angewandt wird, die vaso-okklusive Spule dabei von dem Katheter (104) gelöst wird.
  2. Vaso-okklusives Spulenentfaltungssystem nach Anspruch 1, bei dem der Außendurchmesser des distalen Abschnitts (306) der Versteifungsröhre (304) geringer ist als der Außendurchmesser des proximalen Abschnitts der Versteifungsröhre und bei dem die helikal gewundene Spule (308) an die Versteifungsröhre (304) über den Abschnitt (306) der Röhre, die einen verringerten Durchmesser aufweist, gebondet ist.
  3. Vaso-okklusives Spulenentfaltungssystem nach Anspruch 2, bei dem die Versteifungsröhre (304) eine Metallröhre aufweist.
  4. Vaso-okklusives Spulenentfaltungssystem nach Anspruch 3, bei dem die Versteifungsröhre (304) aus rostfreiem Stahl gebildet ist.
  5. Vaso-okklusives Spulenentfaltungssystem nach Anspruch 4, bei dem der proximale Abschnitt (116; 312) des Katheterkörpers aus einem Polymer mit einem Härtegrad von etwa 75D gebildet ist.
  6. Vaso-okklusives Spulenentfaltungssystem nach Anspruch 5, bei dem der distale Abschnitt (108) des Katheterkörpers aus einem Polymerschlauch mit einem Härtegrad von etwa 40D gebildet ist.
  7. Vaso-okklusives Spulenentfaltungssystem nach Anspruch 6, bei dem der Katheterkörper einen mittleren Abschnitt aufweist, der zwischen dem proximalen Abschnitt (116; 312) und dem distalen Abschnitt (108) angeordnet ist, und bei dem der mittlere Abschnitt aus einem Polymer mit einem Härtegrad von etwa 62D gebildet ist.
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