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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen leitenden Verbindungsstift und ein Harzsubstrat
für eine
Baugruppe, an dem der leitende Verbindungsstift befestigt wird.
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Technischer Hintergrund der
Erfindung
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In
den letzten Jahren ist für
ein Baugruppensubstrat zum Verbinden eines IC-Chips oder dergleichen mit
einer Mutterleiterplatte oder einer Tochterleiterplatte eine Verringerung
seiner Dielektrizitätskonstanten
und seines dielektrischen Verlusts gefordert worden, da die Frequenz
jedes Signals erhöht
wurde. Daher ist das Substratmaterial zum größten Teil von Keramik zu Harz
verändert
worden.
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Vor
dem obigen Hintergrund ist als Technik hinsichtlich einer Leiterplatte,
die ein Harzsubstrat enthält, in
der
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 4-55555 eine sogenannte Leiterplatte mit mehrschichtigem
Aufbau vorgeschlagen worden. Das heißt, Epoxidacrylat wird zum
Formen einer isolierenden Harzzwischenschicht auf einem Glasepoxidsubstrat
mit ausgebildeten Schaltkreisen verwendet. Dann wird ein photolithographisches
Verfahren angewandt, um eine Öffnung
für ein
Kontaktloch zu formen. Die Oberfläche wird vergröbert bzw.
aufgerauht, und dann wird ein Galvanisierresist aufgebracht, um
einen Metallisierungsvorgang durchzuführen, so daß eine Leiterschaltung und
das Kontaktloch gebildet werden.
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Wenn
die obige Leiterplatte mit mehrschichtigem Aufbau als Baugruppensubstrat
verwendet wird, muß ein
leitender Verbindungsstift zur Herstellung der Verbindung mit einer
Mutterleiterplatte oder Tochterleiterplatte angeschlossen werden.
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Der
obige Stift wird als "T-Stift" bezeichnet, da er
in Seitenansicht eine T-ähnliche
Form aufweist, die durch einen säulenförmigen Verbindungsabschnitt 722 und
einen plattenförmigen
befestigten Abschnitt 721 realisiert wird, wie in 76 dargestellt.
Daher dient der Verbindungsabschnitt 722 zur Herstellung
der Verbindung mit einer Buchse der Mutterleiterplatte oder dergleichen.
Der vorstehende leitende Stift 710 wird mit einem leitfähigen Haftmittel 717,
wie z. B. mit Lötmetall,
an eine Kontaktstelle 716 gebondet und daran befestigt,
die eine leitfähige
Schicht einer isolierenden Harzzwischenschicht 752 (oder
eines Kernsubstrats) ist, welche die äußerste Schicht der Leiterplatte
mit mehrschichtigem Aufbau ist.
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Die
obige Struktur leidet an einer zu kleinen Kontaktfläche zwischen
der Kontaktstelle 716 und der isolierenden Harzzwischenschicht 752.
Außerdem
bestehen die Metallkontaktstelle und die isolierende Harzzwischenschicht
aus verschiedenen Materialien. Daher entsteht das Problem, daß die Festigkeit
der Haftbindung unbefriedigend ist. Unter Temperaturwechselbeanspruchung,
bei der wiederholt eine hohe Temperatur und eine niedrige Temperatur
einwirken und die als Zuverlässigkeitstest
durchgeführt
wird, treten daher manchmal wegen der Differenz in den Wärmeausdehnungskoeffizienten
zwischen dem Baugruppensubstrat und der Mutterleiterplatte oder
der Tochterleiterplatte eine Verformung oder Unebenheiten des Substrats
auf. Im obigen Fall tritt ein Bruch der Grenzfläche zwischen der Kontaktstelle 716 und
der isolierenden Harzzwischenschicht 752 auf. Daher entsteht
das Problem, daß sich
der leitende Verbindungsstift 720 zusammen mit dem Substrat von
dem Substrat abtrennt. Wenn das Baugruppensubstrat unter Verwendung
des leitenden Verbindungsstifts auf der Mutterleiterplatte montiert
wird, verursacht eine Verschiebung zwischen der Position des leitenden
Verbindungsstifts und der Buchse der Mutterleiterplatte eine Spannungskonzentration
am Verbindungsabschnitt. Als Ergebnis trennt sich der leitende Verbindungsstift
manchmal zusammen mit der Kontaktstelle ab. Wärme im Hochtemperaturbereich
des Temperaturzyklus und die bei der Montage des IC-Chips entwickelte
Wärme bewirkt
manchmal, daß sich
der leitende Verbindungsstift abtrennt oder schrägstellt. Außerdem kann die elektrische
Verbindung manchmal nicht hergestellt werden.
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Um
die obigen Probleme zu lösen,
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen leitenden
Verbindungsstift bereitzustellen, der unter Temperaturwechselbeanspruchungsbedingungen
oder während
der Montage eines elektronischen Bauelements, wie z. B. eines IC-Chips,
frei von Spannungskonzentration ist, und ein Harzsubstrat für eine Baugruppe,
die den leitenden Verbindungsstift enthält, der nicht ohne weiteres
abgelöst
und abgetrennt werden kann, und mit dem die elektrische Verbindung
unter Spannungseinwirkung leicht hergestellt werden kann.
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Die
Leiterplatte mit mehrschichtigem Aufbau zur Verwendung als Baugruppensubstrat
weist eine ebene Schicht zur Bildung einer Stromversorgungsschicht
auf, um die Zufuhr einer großen
elektrischen Leistung zum IC-Chip zu ermöglichen, oder eine ebene Schicht
für die
Bildung einer Masseschicht zur Rauschminderung.
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Die
ebene Schicht ist jedoch mit der Kontaktstelle verbunden, die durch
ein Kontaktloch die Verbindung zwischen einem externen Substrat
(zum Beispiel einer Tochterleiterplatte) herstellt. Die ebene Schicht, welche
die Stromversorgungsschicht zum Zweck der Zufuhr von elektrischem
Strom von der Tochterleiterplatte durch das dünne Kontaktloch bildet, kann
dem IC-Chip nur eine begrenzte elektrische Leistung zuführen. Daher
kann keine befriedigende Funktion realisiert werden. Außerdem kann
die ebene Schicht, welche die Masseschicht bildet und durch das
dünne Kontaktloch
mit hohem Widerstand mit der Masseleitung der Tochterleiterplatte
verbunden ist, keine befriedigende Rauschminderung erreichen.
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Um
die mehrschichtige Leiterplatte zur Verwendung als Baugruppensubstrat
mit der Tochterleiterplatte zu verbinden, muß der leitende Verbindungsstift
mit der für
die mehrschichtige Leiterplatte vorgesehenen Kontaktstelle verbunden
werden. Wenn eine Metallkotaktstelle für das aus Harz bestehende Baugruppensubstrat vorgesehen
ist, trennt sich der leitende Verbindungsstift zusammen mit der
Kontaktstelle ab, wenn eine Spannung an dem leitenden Verbindungsstift
angreift, da die Festigkeit der Haftbindung jedes der beiden Elemente unbefriedigend
niedrig ist.
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Um
das oben erwähnte
Problem zu lösen,
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Baugruppensubstrat
bereitzustellen, das eine befriedigend funktionierende ebene Schicht
enthält.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Harzsubstrats für
eine Baugruppe, das eine ebene Schicht von befriedigender Funktion
und einen leitenden Verbindungsstift aufweist, der nicht leicht
abgetrennt werden kann.
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Andererseits
umfaßt
die Leiterplatte mit mehrschichtigem Aufbau ein Chipgehäuse mit
Lötpunkten (BGA),
die durch Lötmetall
oder dergleichen gebildet werden, um die Verbindung mit einem externen
Substrat herzustellen. Auf diese Weise wird die Leiterplatte mit
mehrschichtigem Aufbau auf der Oberfläche des externen Substrats
montiert.
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Wenn
die Verbindung mit einem externen Substrat durch das BGA hergestellt
wird, bewirkt eine zu kleine Haftfläche zwischen dem BGA und dem
Lötresist
eine Verringerung der Zugfestigkeit. Als Ergebnis verursacht eine
Spannungskonzentration auf das BGA oder der als Zuverlässigkeitstest
angewandte Temperaturwechselbeanspruchungszustand ein Reißen oder
Brechen des BGA oder einer Metallschicht zum Festhalten des BGA.
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Eine
unterschiedliche Wärmehysterese,
die bei der Bildung der Leiterplatte mit mehrschichtigem Aufbau
einwirkt, wie z. B. beim Trocknen und Härten der isolierenden Harzzwischenschicht
und des Lötresists
(einer organischen Harzisolierschicht), beim Trocknen, das nach
der Ausbildung eines Metallfilms erfolgt, und bei einem Ausheizprozeß, bewirkt
eine Verformung des Substrats und das Auftreten von Unebenheiten.
Die Verformung und die Unebenheiten behindern manchmal die Verbindung
zwischen der Leiterplatte mit mehrschichtigem Aufbau und dem externen
Substrat unter Verwendung des kleinen BGA.
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Es
könnte
als durchführbar
angesehen werden, die Verbindung mit dem externen Substrat durch
Verwendung einer Anschlußstiftmatrix
(PGA) als Ersatz für
das BGA der Leiterplatte mit mehrschichtigem Aufbau herzustellen.
Das heißt,
die PGA stellt die elektrische Verbindung durch Einsetzen eines
Stifts in einen Anschlußabschnitt
des externen Substrats her. Daher tritt der obige, bei dem BGA festgestellte
Verbindungsfehler nicht auf.
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Bei
der Ausbildung der PGA werden mit einem Bohrer oder einem Laserstrahl
Durchgangslöcher
in dem Substrat angebracht. Dann wird die PGA in das Kontaktloch
eingesetzt. Die Leiterplatte mit mehrschichtigem Aufbau enthält die Harzisolierschicht,
die kein aus Glasepoxidharz oder dergleichen bestehendes Verstärkungsmaterial
enthält.
Daher ist die Festigkeit zur Unterstützung der PGA zu gering, um
die Zugfestigkeit zu erhöhen.
Schlimmer ist, daß das
Galvanisierbad, das zur Bildung der leitfähigen Schicht in dem Durchgangsloch
nach Durchführung
des Bohrvorgangs dient, die unterschiedliche Wärmehysterese oder die Wärme, die
zum Schmelzen von Lötmetall
in dem Durchgangsloch erforderlich ist, um die PGA zu befestigen, manchmal
zum Schmelzen des Harzes in der isolierenden Harzzwischenschicht
führen.
Daher kann die PGA manchmal nicht angebracht werden.
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Da
die PGA die Ausbildung des Kontaktlochs erfordert, wird die Anordnung
einer elektrischen Leitung in der unteren Schicht behindert, die
für das
BGA zulässig
ist. Daher wird der bei der Konstruktion des Substrats erforderliche
Freiheitsgrad übermäßig eingeschränkt.
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Um
die obigen Probleme zu lösen,
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Baugruppensubstrat
bereitzustellen, bei dem die Zugfestigkeit der PGA erhöht wird
und der Freiheitsgrad der Verdrahtung erweitert werden kann, und
das eine befriedigende Verbindungscharakteristik mit einem externen Substrat
aufweist.
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Die
Aufgaben der Erfindung werden mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
Erfinder haben tatkräftig
Untersuchungen durchgeführt.
Als Ergebnis ist die vorliegende Erfindung entwickelt worden. Ein
Beispiel weist eine Struktur auf, bei der eine Kontaktstelle, an
der ein leitender Verbindungsstift befestigt wird, mit einer organischen
Harzisolierschicht bedeckt ist, die eine Öffnung aufweist, um die Kontaktstelle
teilweise freizulegen. Wenn daher beispielsweise das Baugruppensubstrat
mit einem anderen Substrat verbunden wird, wie z. B. eine Mutterleiterplatte
durch den leitenden Verbindungsstift, weichen die Positionen des
leitenden Verbindungsstifts und der Buchse der Mutterleiterplatte
manchmal voneinander ab. Alternativ dazu bewirkt die Wärmehysterese
des Temperaturwechselbeanspruchungszustands manchmal eine Verformung
des Substrats. Selbst in dem obigen Fall kann eine Abtrennung der
Kontaktstelle von dem Substrat, das durch die organische Harzisolierschicht
gehalten wird, verhindert werden. Wenn im Fall der Verbindung unterschiedlicher
Materialien miteinander, wie z. B. der Verbindung zwischen einer
Metallkontaktstelle und einer isolierenden Harzzwischenschicht,
keine ausreichend hohe Festigkeit der Haftbindung erreicht werden
kann, wird durch Abdecken der Kontaktstelle mit der organischen
Harzisolierschicht eine hohe Ablösefestigkeit
realisiert.
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Eine
wichtige Tatsache für
das obige Beispiel ist, daß die
Kontaktstelle etwas größer ist
als die Öffnung der
organischen Harzisolierschicht, durch welche die Kontaktstelle freigelegt
wird. Auf diese Weise wird die Kontaktstelle durch die obige Öffnung teilweise
nach außen
freigelegt. Das heißt,
der Rand der Kontaktstelle ist mit der organischen Harzisolierschicht
bedeckt. Vorzugsweise ist die Kontaktstelle 1,02 mal bis 100 mal
größer als
der Durchmesser der Öffnung
der organischen Harzisolierschicht, durch welche die Kontaktstelle
nach außen
freigelegt wird. Wenn der Durchmesser der Kontaktstelle kleiner
ist als das 1,02-fache des Öffnungsdurchmessers,
kann die organische Harzisolierschicht den Rand der Kontaktstelle
nicht zuverlässig
festhalten. Daher kann ein Abtrennen des leitenden Verbindungsstifts
nicht verhindert werden. Wenn der Durchmesser der Kontaktstelle
größer als
das 100-fache des Öffnungsdurchmessers
ist, wird eine Erhöhung
der Dichte der leitfähigen
Schicht verhindert. Präzise
ausgedrückt,
wenn der Durchmesser der in der organischen Harzisolierschicht ausgebildeten Öffnung 100 μm bis 1500 μm beträgt, dann
beträgt
der Durchmesser der Kontaktstelle 110 μm bis 2000 μm.
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Ein
weiteres Beispiel weist eine Struktur auf, bei der ein Abschnitt,
der sich über
den Rand der Kontaktstelle er streckt, mit einer organischen Harzisolierschicht
bedeckt ist. Wenn daher eine Spannung an dem leitenden Verbindungsstift
angreift, kann das Abtrennen vom Substrat verhindert werden, da
die Kontaktstelle durch die organische Harzisolierschicht festgehalten
wird. Andererseits wird der Körper
der Kontaktstelle durch die Öffnung
der organischen Harzisolierschicht nach außen freigelegt. Das heißt, die
organische Harzisolierschicht und der Körper der Kontaktstelle sind
nicht in Kontakt miteinander. Daher verursacht der Kontakt zwischen
der organischen Harzisolierschicht und dem Körper der Kontaktstelle keine
Rißbildung.
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Die
vorliegende, in Anspruch 1 beanspruchte Erfindung weist eine Struktur
auf, bei der die Kontaktstelle durch das Kontaktloch mit der leitfähigen Schicht
verbunden ist, welche die innere Schicht bildet. Daher wird die
Kontaktfläche
zwischen der Kontaktstelle und dem Substrat vergrößert, wodurch
die zwei Elemente fest miteinander verbunden werden. Wie oben beschrieben,
weist das obige Beispiel eine Struktur auf, bei der die Kontaktstelle,
an welcher der leitende Verbindungsstift befestigt wird, und die
isolierende Harzzwischenschicht, mit der die Kontaktstelle verbunden
wird, als unterschiedliche Materialien miteinander verbunden werden.
Andererseits weist der in Anspruch 1 beanspruchte Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine Struktur auf, bei der die Kontaktstelle mit der leitfähigen Schicht
verbunden ist, welche die innere Schicht bildet. Daher werden die
beiden Elemente als Verbindung von Metallelementen miteinander verbunden.
Daher kann außerdem die
Verbindung zuverlässig
hergestellt werden. Die Ablösefestigkeit
der Kontaktstelle kann erhöht
werden.
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Die
Kontaktstelle kann mit der leitfähigen
Schicht, welche die innere Schicht bildet, durch ein oder mehrere
Kontaktlöcher
verbunden werden. Der Grund dafür
ist, daß die
Kontaktfläche
der Kontaktstelle weiter vergrößert werden
kann, um die Abtrennung wirksam zu verhindern. Wenn die Kontaktstelle
mit der leitfähigen Schicht,
d. h. der inneren Schicht, durch das Kontaktloch verbunden wird,
ist es wirkungsvoll, das Kontaktloch im Rand der Kontaktstelle auszubilden.
Daher kann das Kontaktloch ringförmig
ausgebildet werden, und die Kontaktstelle kann so angeordnet werden,
daß der
Ring bedeckt wird.
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Die
Kontaktstelle, mit welcher der Verbindungsstift der Leiterplatte
mit mehrschichtigem Aufbau verbunden wird, kann so strukturiert
werden, daß sie
mit der leitfähigen
Schicht, d. h. der inneren Schicht, durch zwei oder mehrere Schichten
von Kontaktlöchern
verbunden wird. Die zwei oder mehreren Schichten der Kontaktlöcher können entsprechend
der Form oder dem Typ des Baugruppensubstrats ein Kontaktloch bilden.
Im einen wie im anderen Fall kann die Oberfläche der Kontaktstelle vergrößert werden,
um die Haftbindungsfestigkeit wirksam zu erhöhen. Wenn das zusammen mit
der Kontaktstelle vorgesehene Kontaktloch mit der organischen Harzisolierschicht
bedeckt wird, die eine Öffnung
aufweist, durch welche die Kontaktstelle teilweise nach aßen freigelegt
wird, kann die Abtrennung der Kontaktstelle zuverlässig verhindert
werden.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Struktur auf,
bei der die leitfähige
Schicht des Kernsubstrats durch eine vergröberte bzw. aufgerauhte Oberfläche (eine
matte Oberfläche)
in festen Kontakt mit der Oberfläche
eines Harzsubstrats gebracht wird, das als Kernsubstrat dient. Wenn
eine Kontaktstelle mit der obigen leitfähigen Schicht verbunden wird,
kann die Kontaktstelle nicht leicht von der isolierenden Harzzwischenschicht
abgetrennt werden. Auch in einem Fall, wo die Kontaktstelle durch
ein oder mehrere Kontaktlöcher
und durch zwei oder mehrere Schichten von Kontaktlöchern mit
der leitfähigen
Schicht, d. h. der inneren Schicht, verbunden wird, kann die leitfähige Schicht,
d. h. die innere Schicht, für
das Kernsubstrat bereitgestellt werden.
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Nach
einem weiteren Aspekt kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Länge
des elektrischen Leiters von dem leitenden Verbindungsstift, der
ein äußerer Anschluß ist, zu
einem anderen Substrat verlängert werden,
das auf einer Seitenfläche
gegenüber
der Seitenfläche
angeordnet ist, für
die der leitende Verbindungsstift vorgesehen ist. Präzise gesagt,
die Kontaktinsel wird mit dem Kontaktfleck um das Durchgangsloch herum
verbunden, und durch ein Kontaktloch wird ein Füllstoff in das Durchgangsloch
eingefüllt.
Außerdem kann
eine sogenannte "Abdeckmetallisierung" durchgeführt werden,
so daß das
Durchgangsloch mit einer leitfähigen
Schicht bedeckt wird. Dann kann die Kontaktstelle durch das Kontaktloch
mit der leitfähigen
Schicht verbunden werden. Außerdem
kann die Kontaktstelle durch das Kontaktloch nur mit dem Kontaktfleck
des Durchgangslochs verbunden werden.
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Nach
einem weiteren Aspekt weist die vorliegende Erfindung eine Struktur
auf, bei der die Haftbindungsfestigkeit mit dem leitenden Verbindungsstift
auf 2,0 kg/Stift oder mehr eingestellt werden kann, da der Schmelzpunkt
des leitfähigen
Haftmittels 180°C
bis 280°C
beträgt.
Die obige Stärke
wird auch nach dem Zuverlässigkeitstest,
wie z. B. einem Temperaturwechselbeanspruchungstest, oder sogar
nach Wärmeeinwirkung
während
der Montage von IC-Chips nicht wesentlich verringert. Wenn der Schmelzpunkt
niedriger als 180°C
ist, dann beträgt
die realisierte Haftbindungsfestigkeit etwa 2,0 kg/Stift. In einigen
Fällen
kann nur eine unbefriedigende Haftbindungsfestigkeit von 1,5 kg/Stift
realisiert werden. Schlimmer ist, daß Wärmeeinwirkung während der
Montage der IC-Chips manchmal das leitfähige Haftmittel zum Schmelzen
bringt. Daher wird der leitende Verbindungsstift unerwünschterweise
abgetrennt und schräggestellt.
Wenn der Schmelzpunkt höher als
280°C ist,
werden die Harzisolierung, d. h. die Harzschicht, und die Lötresistschicht
bei einer Temperatur, bei der das leitfähige Haftmittel aufgelöst wird,
unbefriedigend aufgelöst.
Vorzugsweise beträgt
die Temperatur 200°C
bis 260°C.
Wenn das leitfähige
Haftmittel den oben erwähnten
Schmelzpunkt aufweist, kann eine Streuung der Haftbindungsfestigkeit
des leitenden Verbindungsstifts vermindert werden. Außerdem wird
die Harzschicht, die das Baugruppensubstrat bildet, durch Wärmeeinwirkung
nicht beschädigt.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Struktur auf,
bei der das leitfähige
Haftmittel mindestens einen Materialtyp aufweist, der unter Zinn,
Blei, Antimon, Silber, Gold und Kupfer ausgewählt ist. Daher kann das leitfähige Haftmittel
mit dem oben erwähnten
Schmelzpunkt hergestellt werden. Insbesondere kann ein leitfähiges Haftmittel, das
zumindest Zinn-Blei oder Zinn-Antimon enthält, den oben erwähnten Schmelzpunktbereich
realisieren. Wenn das leitfähige
Haftmittel geschmolzen wird, tritt leicht eine Wiederverfestigung
auf. Daher treten keine Abtrennung und Schrägstellung des leitenden Verbindungsstifts
auf.
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Wenn
das leitfähige
Haftmittel aus einer Legierung hergestellt ist, wie z. B. aus Sn/Pb,
Sn/Sb, Sn/Ag oder Sn/Sb/Pb, dann kann die Haftbindungsfestigkeit
auf 2,0 kg/Stift eingestellt werden. Außerdem kann die Streuung der
Haftbindungsfestigkeit eingeschränkt
werden. Auch im Temperaturwechselbeanspruchungszustand und bei Wärmeeinwirkung
während
der Montage von IC-Chips kann eine Verringerung der Haftbindungsfestigkeit
des leitenden Verbindungsstifts verhindert werden. Außerdem können die
Abtrennung und Schrägstellung
des Stifts verhindert werden. Ferner kann auch die elektrische Verbindung
aufrechterhalten werden.
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Ein
weiterer Aspekt weist eine Struktur auf, wobei der leitende Verbindungsstift
aus mindestens einem Metallwerkstofftyp hergestellt ist, der unter
Kupfer, einer Kupferlegierung, Zinn, Zink, Aluminium und einem Edelmetall
mit hervorragender Flexibilität
ausgewählt
ist. Wenn daher eine Spannung an dem Stift angreift, wird den Stift
gebogen, so daß die
Spannung absorbiert wird. Als Ergebnis kann der leitende Verbindungsstift nicht
leicht von dem Substrat abgetrennt werden. Vorzugsweise ist die
Kupferlegierung zur Bildung des leitenden Verbindungsstifts Phosphorbronze,
die eine hervorragende Flexibilität und zufriedenstellende elektrische Eigenschaften
aufweist und eine leichte Verarbeitung des leitenden Verbindungsstifts
ermöglicht.
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Vorzugsweise
ist der leitende Verbindungsstift ein sogenannter T-Stift, der einen
plattenförmigen
befestigten Abschnitt und einen säulenförmigen Verbindungsabschnitt
aufweist, der über
dem Mittelteil des plattenförmigen
befestigten Abschnitts hervorsteht. Der plattenförmige befestigte Abschnitt
ist ein Abschnitt, der durch das leitfähige Haftmittel an der leitfähigen Schicht
befestigt wird, die zu der Kontaktstelle geformt wird. Der obige
plattenförmige
befestigte Abschnitt wird in eine beliebige Form gebracht, einschließlich einer
runden Form und einer vieleckigen Form, die an die Größe der Kontaktstelle
anpassungsfähig
ist. Die Form des Verbindungsabschnitts muß das Einsetzen in ein anderes
Substrat zulassen. Die Form kann eine Zylinderform, eine prismatische
Form, eine Kegelform und eine Pyramidenform sein. Gewöhnlich wird
für den
Stift ein Stift vorgesehen, der in einer üblichen Position angeordnet
ist. Es können
auch zwei der mehrere Verbindungsabschnitte vorgesehen werden. Die
Anzahl der Verbindungsabschnitte kann willkürlich festgelegt werden.
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Vorzugsweise
hat der säulenförmige Verbindungsabschnitt
des leitenden Verbindungsstifts einen Durchmesser von 0,1 mm bis
0,8 mm, eine Länge
von 1,0 bis 10 mm, und der Durchmesser des säulenförmigen befestigten Abschnitts
beträgt
0,5 bis 2,0 mm. Die obigen Werte werden entsprechend der Größe der Kontaktstelle
und entsprechend dem Typ oder dergleichen eines anderen Substrats,
das zu montieren ist, willkürlich
festgelegt.
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Nach
einem weiteren Aspekt ist eine Spannungsabsorption möglich, da
der Verbindungsabschnitt durchgebogen wird, wenn eine Spannung an
dem leitenden Verbindungsstift angreift, weil die Positionen des leitenden
Verbindungsstifts und des anderen Substrats voneinander abweichen.
Wenn wegen der Wärmehysterese
des Temperaturwechselbeanspruchungszustands eine Verformung des
Substrats oder dergleichen auftritt, wird der befestigte Abschnitt
so gebogen, daß er
der Verformung entspricht. Daher kann eine Abtrennung des leitenden
Verbindungsstifts vom Substrat verhindert werden. Als Ergebnis kann
man ein zuverlässiges Baugruppensubstrat
erhalten.
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Das
obige Baugruppensubstrat kann eine Struktur aufweisen, bei der eine
Kontaktstelle, mit der ein leitender Verbindungsstift verbunden
ist, mit einer organischen Harzisolierschicht bedeckt wird, die
eine Öffnung
aufweist, durch welche die Kontaktstelle teilweise freigelegt wird.
Als Ergebnis kann, wenn eine Spannungskonzentration auf den leitenden
Verbindungsstift oder eine Verformung des Substrats auftreten, wie oben
beschrieben, die Struktur, in der die Kontaktstelle durch die organische
Harzisolierschicht angedrückt wird,
eine Abtrennung der Kontaktstelle vom Substrat verhindern. Wenn
im Fall einer Bindung unterschiedlicher Materialien aneinander, wie
z. B. der Metallkontaktstelle und der isolierenden Harzzwischenschicht,
eine ausreichend hohe Haftbindungsfestigkeit nicht ohne weiteres
erzielt werden kann, ermöglicht
die Abdeckung der Kontaktstellenfläche mit der organischen Harzisolierschicht,
eine hohe Ablösefestigkeit
zu erreichen.
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Wenn
die Kontaktstelle mit der organischen Harzisolierschicht abgedeckt
wird, ist es wichtig, daß die Kontaktstelle
etwas größer ist
als die in der organischen Harzisolierschicht ausgebildete Öffnung,
durch welche die Kontaktstelle nach außen freigelegt wird. Als Ergebnis
kann die Kontaktstelle durch die Öffnung teilweise nach außen freigelegt
werden. Das heißt,
der Rand kann mit der organischen Harzisolierschicht abgedeckt werden.
Vorzugsweise ist die Größe der Kontaktstelle
so gewählt,
daß der
Durchmesser der Kontaktstelle 1,02 mal bis 100 mal größer ist
als der Durchmesser der Öffnung
der organischen Harzisolierschicht, durch welche die Kontaktstelle
nach außen
freigelegt wird. Wenn der Durchmesser der Kontaktstelle kleiner
ist als das 1,02-fache des Öffnungsdurchmessers,
kann der Rand der Kontaktstelle durch die organische Harzisolierschicht
nicht zuverlässig
festgehalten werden. Daher kann eine Abtrennung des leitenden Verbindungsstifts nicht
verhindert werden. Wenn der Durchmesser größer ist als das 100-fache des Öffnungsdurchmessers,
wird eine Erhöhung
der Dichte der leitfähigen
Schicht verhindert. Präzise
ausgedrückt,
wenn der Durchmesser der in der organischen Harzisolierschicht ausgebildeten Öffnung 100 μm bis 1500 μm beträgt, dann
beträgt
der Durchmesser der Kontaktstelle 110 μm bis 2000 μm.
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Ein
weiterer Aspekt weist eine Struktur auf, wobei der leitende Verbindungsstift
aus mindestens einer Metallart hergestellt ist, die unter Kupfer,
einer Kupferlegierung, Zinn, Zink, Aluminium und einem Edelmetall mit
hervorragender Flexibilität
ausgewählt
ist. Außerdem
wird die Kontaktstelle zur festen Anbringung bzw. zur Befestigung
des leitenden Verbindungsstifts durch das Kontaktloch mit einer
leitfähigen
Schicht verbunden, welche die innere Schicht bildet. Zusätzlich zu
dem Effekt, daß wegen
der leichten Duschbiegung des leitenden Verbindungsstifts Spannung
absorbiert wird, kann die Kontaktfläche zwischen der Kontaktstelle
und dem Substrat so vergrößert wer den,
daß die
zwei Elemente fest miteinander verbunden werden. Wie oben beschrieben,
weist ein Aspekt eine Struktur auf, wobei die Kontaktstelle, an
welcher der leitende Verbindungsstift befestigt wird, und die isolierende
Harzzwischenschicht, mit der die Kontaktstelle verbunden wird, miteinander verbunden
werden, so daß unterschiedliche
Materialien miteinander verbunden werden. Andererseits weist der
im vorliegenden Anspruch beanspruchte Aspekt eine Struktur auf,
wobei die Kontaktstelle mit der leitfähigen Schicht, das heißt der inneren
Schicht, verbunden wird. Daher werden die beiden Elemente als Verbindung
zwischen Metallelementen miteinander verbunden. Auf diese Weise
kann ein hermetischer Kontakt zuverlässiger hergestellt werden,
und die Ablösefestigkeit
der Kontaktstelle kann erhöht
werden.
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Die
Kontaktstelle kann durch ein oder mehrere Kontaktlöcher mit
der leitfähigen
Schicht, d. h. der inneren Schicht, verbunden werden. Der Grund
dafür ist,
daß die
Kontaktfläche
der Kontaktstelle weiter vergrößert werden
kann. So kann eine Struktur realisiert werden, bei der eine Ablösung nicht
ohne weiteres auftritt. Wenn die Kontaktstelle durch das Kontaktloch
mit der leitfähigen
Schicht, d. h. der inneren Schicht, verbunden wird, dann ist es
vom Gesichtspunkt einer Verbesserung der Verbindungseigenschaft
wirkungsvoll, das Kontaktloch am Rand der Kontaktstelle anzuordnen.
Daher kann eine Struktur gebildet werden, die so beschaffen ist,
daß das
Kontaktloch ringförmig
ausgebildet wird und die Kontaktstelle so angeordnet wird, daß sie den Ring
bedeckt.
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Die
Kontaktstelle der Leiterplatte mit mehrschichtigem Aufbau, an welcher
der leitende Verbindungsstift befestigt wird, kann so strukturiert
werden, daß sie
mit der leitfähigen
Schicht, d. h. der inneren Schicht, durch eine oder mehrere Schichten
der Kontaktlöcher
verbunden wird. Entsprechend der Form und dem Typ des Baugruppensubstrats
können
die zwei oder mehreren Schichten der Kontaktlöcher durch ein oder mehrere
Kontaktlöcher
gebildet werden. Im einen wie im anderen Fall kann die Oberfläche der
Kontaktstelle vergrößert werden,
um die Haftbindungsfestigkeit wirksam zu vergrößern. Wenn das zusammen mit
der Kontaktstelle vorgesehene Kontaktloch mit der organischen Harzisolierschicht
abgedeckt wird, die eine Öff nung
aufweist, durch welche die Kontaktstelle teilweise nach außen freigelegt
wird, kann die Abtrennung der Kontaktstelle zuverlässig verhindert
werden.
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Ein
weiterer Aspekt weist eine Struktur auf, bei der die leitfähige Schicht
am Kernsubstrat durch die vergröberte
Oberfläche
(die matte Oberfläche)
in hermetischen Kontakt mit der Oberfläche des Harzsubstrats gebracht
wird. Wenn die Kontaktstelle mit der obigen leitfähigen Schicht
verbunden wird, kann die Abtrennung der Kontaktstelle von der isolierenden
Harzzwischenschicht zuverlässiger
verhindert werden. Auch in einem Fall, wo die Kontaktstelle mit
der leitfähigen
Schicht, d. h. der inneren Schicht, durch ein oder mehrere Kontaktlöcher oder
zwei oder mehrere Kontaktlochschichten verbunden wird, kann die
leitfähige
Schicht, d. h. die innere Schicht, für das Kernsubstrat bereitgestellt
werden.
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Nach
einem weiteren Aspekt kann die Länge
des elektrischen Leiters von dem leitenden Verbindungsstift zu einem
anderen Substrat verkürzt
werden, das auf der Seitenfläche
angeordnet ist, die der mit dem leitenden Verbindungsstift versehenen
Seitenfläche
gegenüberliegt.
Konkret wird die Kontaktstelle mit dem Kontaktfleck rund um das
Durchgangsloch verbunden, und durch ein Kontaktloch wird ein Füllstoff
in das Durchgangsloch eingefüllt.
Außerdem
kann eine sogenannte "Abdeckmetallisierung" durchgeführt werden,
so daß das
Durchgangsloch mit einer leitfähigen
Schicht abgedeckt wird. Dann kann die Kontaktstelle durch das Kontaktloch
mit der leitfähigen
Schicht verbunden werden. Außerdem
kann die Kontaktstelle durch das Kontaktloch nur mit dem Kontaktfleck
des Durchgangslochs verbunden werden.
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Ein
weiterer Aspekt weist eine Struktur auf, wobei die Haftbindungsfestigkeit
mit dem leitenden Verbindungsstift auf 2,0 kg/Stift oder mehr eingestellt
werden kann, da der Schmelzpunkt des leitfähigen Haftmittels 180°C bis 280°C beträgt. Die
obige Festigkeit wird selbst nach dem Zuverlässigkeitstest, wie z. B. einem Temperaturwechselbeanspruchungstest,
oder auch nach Wärmeeinwirkung
während
der Montage von IC-Chips nicht erheblich verringert. Wenn der Schmelzpunkt
niedriger als 180°C
ist, dann beträgt
die realisierte Haftbin dungsfestigkeit etwa 2,0 kg/Stift. In einigen
Fällen
kann nur eine unbefriedigende Haftbindungsfestigkeit von 1,5 kg/Stift
realisiert werden. Schlimmer ist, daß Wärmeeinwirkung während der
Montage der IC-Chips manchmal das leitfähige Haftmittel zum Schmelzen
bringt. Daher wird der leitende Verbindungsstift unerwünschterweise
abgetrennt und schräggestellt.
Wenn der Schmelzpunkt höher
als 280°C
ist, werden die Harzisolierung, d. h. die Harzschicht und die Lötresistschicht,
bei einer Temperatur, bei der das leitfähige Haftmittel gelöst wird,
unbefriedigend gelöst.
Vorzugsweise beträgt
die Temperatur 200°C
bis 260°C.
Wenn das leitfähige Haftmittel
den oben erwähnten
Schmelzpunkt aufweist, kann die Streuung der Haftbindungsfestigkeit
des leitenden Verbindungsstifts verringert werden. Außerdem wird
die Harzschicht, die das Baugruppensubstrat bildet, durch Wärmeeinwirkung
nicht beschädigt.
-
Ein
weiterer Aspekt weist eine Struktur auf, bei der das leitfähige Haftmittel
aus mindestens einer Materialart hergestellt ist, die unter Zinn,
Blei, Antimon, Silber, Gold und Kupfer ausgewählt ist. Daher kann das leitfähige Haftmittel
mit dem oben erwähnten
Schmelzpunkt hergestellt werden. Insbesondere kann ein leitfähiges Haftmittel,
das zumindest Zinn-Blei oder Zinn-Antimon enthält, den oben erwähnten Schmelzpunktbereich
realisieren. Wenn das leitfähige
Haftmittel geschmolzen wird, tritt eine Wiederverfestigung auf.
Daher treten keine Abtrennung und Schrägstellung des leitfähigen Verbindungsstifts
auf.
-
Wenn
das leitfähige
Haftmittel aus einer Legierung hergestellt ist, wie z. B. Sn/Pb,
Sn/Sb, Sn/Ag oder Sn/Sb/Pb, dann kann die Haftbindungsfestigkeit
auf 2,0 kg/Stift eingestellt werden. Außerdem kann die Streuung der
Haftbindungsfestigkeit eingeschränkt
werden. Selbst im Temperaturwechselbeanspruchungszustand und bei
Wärmeeinwirkung
während
der Montage von IC-Chips kann die Verringerung der Haftbindungsfestigkeit
des leitfähigen
Verbindungsstifts verhindert werden. Außerdem können eine Abtrennung und Schrägstellung
des Stifts verhindert werden. Ferner kann auch die elektrische Verbindung
aufrechterhalten werden.
-
Ein
weiterer Aspekt weist eine Struktur auf, wobei der säulenförmige Verbindungsabschnitt
des leitenden Verbindungs stifts einen Einschnürungsabschnitt mit einem kleineren
Durchmesser als dem der anderen Abschnitte aufweist. Daher wird
dem Stift Flexibilität
verliehen. Wenn daher Spannung an dem leitenden Verbindungsstift
angreift, wird der Verbindungsabschnitt an dem Einschnürungsabschnitt
durchgebogen. Daher kann Spannung absorbiert werden, so daß eine leichte
Abtrennung des leitenden Verbindungsstifts vom Substrat verhindert
wird.
-
Vorzugsweise
ist der leitende Verbindungsstift ein sogenannter T-Stift, der einen
plattenförmigen
befestigten Abschnitt und einen säulenförmigen Verbindungsabschnitt
aufweist, der über
dem Mittelteil des plattenförmigen
befestigten Abschnitts vorsteht.
-
Der
plattenförmige
befestigte Abschnitt ist ein Abschnitt, der durch das leitfähige Haftmittel
an der zur Kontaktstelle geformten leitfähigen Schicht befestigt wird.
Der obige plattenförmige
befestigte Abschnitt wird in eine beliebige Form gebracht, einschließlich einer
runden Form und einer vieleckigen Form, die an die Größe der Kontaktstelle
anpassungsfähig
ist. Die Form des Verbindungsabschnitts muß das Einsetzen in ein anderes
Substrat zulassen. Die Form kann eine zylindrische Form, eine prismatische
Form, eine Kegelform und eine Pyramidenform sein. Gewöhnlich wird
für den
Stift ein Stift vorgesehen, der in einer üblichen Position angeordnet
ist. Es können
auch zwei der mehrere Verbindungsabschnitte vorgesehen werden. Die
Anzahl der Verbindungsabschnitte kann willkürlich festgelegt werden.
-
Vorzugsweise
ist der leitende Verbindungsstift so strukturiert, daß der Durchmesser
des plattenförmigen
befestigten Abschnitts 0,5 mm bis 2,0 mm beträgt, der Durchmesser des säulenförmigen Verbindungsabschnitts
0,1 mm bis 0,8 mm und seine Länge
1 mm bis 10 mm beträgt.
Die obigen Werte werden entsprechend der Größe des zu befestigenden Baugruppensubstrats
und dem entsprechenden Typ oder dergleichen eines zu montierenden
anderen Substrats willkürlich
festgelegt.
-
Der
Einschnürungsabschnitt
wird einer mittleren Position des Verbindungsabschnitts so ausgebildet, daß der Durchmesser
des Einschnürungsabschnitts
kleiner ist als der Durchmesser der anderen Abschnitte. Der Durchmesser
des Einschnürungs abschnitts
variiert entsprechend dem Material des leitenden Verbindungsstifts
und der Größe des leitenden
Verbindungsstifts. Wichtig ist, daß der obige Durchmesser nicht
kleiner als 50% und nicht größer als
98% des Durchmessers des Verbindungsabschnitts ist. Wenn der Durchmesser
des Einschnürungsabschnitts
kleiner als 50% des Durchmessers der anderen Abschnitte ist, dann
ist die Festigkeit des Verbindungsabschnitts unbefriedigend. Wenn
das Baugruppensubstrat verbunden worden ist, treten manchmal eine
Verformung und ein Bruch auf. Wenn der Durchmesser des Einschnürungsabschnitts größer als
98% der anderen Abschnitte ist, kann dem Verbindungsabschnitt nicht
die vorgegebene Flexibilität verliehen
werden. Daher kann der Effekt der Spannungsabsorption nicht erzielt
werden. Es können
mehrere Einschnürungsabschnitte
ausgebildet werden (siehe 33(B)).
-
Das
Material des leitenden Verbindungsstifts gemäß der vorliegenden Erfindung
unterliegt keiner Beschränkung,
wenn das Material ein Metallwerkstoff ist. Vorzugsweise wird mindestens
ein Metallwerkstoff, wie z. B. Gold, Silber, Kupfer, Nickel, Cobalt,
Zinn und Blei, zur Bildung des leitenden Verbindungsstifts verwendet. Von
einer Eisenlegierung mit der Handelsbezeichnung "COBAL" (einer Ni-Co-Fe-Legierung), Edelstahl
und einer Phosphorbronze, die eine Kupferlegierung ist, wird irgendein
Material wegen einer äußeren elektrischen Charakteristik
und zufriedenstellender Verarbeitbarkeit des leitenden Verbindungsstifts
bevorzugt. Phosphorbronze mit äußerer Flexibilität kann Spannung
zufriedenstellend absorbieren.
-
Nach
einem weiteren Aspekt kann Spannung absorbiert werden, da der Verbindungsabschnitt
durchgebogen wird, wenn die Spannung an dem leitenden Verbindungsstift
angreift, weil die Positionen des leitenden Verbindungsstifts und
des anderen Substrats voneinander abweichen. Wenn wegen der Wärmehysterese des
Temperaturwechselbeanspruchungszustands eine Verformung des Substrats
oder dergleichen auftritt, wird der befestigte Abschnitt so durchgebogen,
daß er
der Verformung entspricht. Daher kann eine Abtrennung des leitenden
Verbindungsstifts von dem Substrat verhindert werden. Als Ergebnis
kann man ein zuverlässiges Baugruppensubstrat
erhalten.
-
Das
Baugruppensubstrat kann eine Struktur aufweisen, in der eine Kontaktstelle,
mit welcher der leitende Verbindungsstift verbunden ist, mit einer
organischen Harzisolierschicht abgedeckt wird, die eine Öffnung aufweist,
durch welche die Kontaktstelle teilweise freigelegt wird. Als Ergebnis
kann, wenn eine Spannungskonzentration auf den leitenden Verbindungsstift
oder eine Verformung des Substrats auftritt, wie oben beschrieben,
die Struktur, bei der die Kontaktstelle durch die organische Harzisolierschicht
angedrückt
wird, eine Abtrennung der Kontaktstelle von dem Substrat verhindern.
Wenn im Fall der Verbindung unterschiedlicher Materialien miteinander,
wie z. B. der Metallkontaktstelle und der isolierenden Harzzwischenschicht,
eine ausreichende Haftbindungsfestigkeit nicht ohne weiteres erzielt
werden kann, ermöglicht
die Bedeckung der Kontaktstellenoberfläche mit der organischen Harzisolierschicht,
daß eine
hohe Ablösefestigkeit
erzielt werden kann.
-
Wenn
die Kontaktstelle mit der organischen Harzisolierschicht bedeckt
wird, ist es wichtig, daß die Kontaktstelle
etwas größer ist
als die in der organischen Harzisolierschicht ausgebildete Öffnung,
durch welche die Kontaktstelle nach außen freigelegt wird. Als Ergebnis
kann die Kontaktstelle durch die Öffnung teilweise nach außen freigelegt
werden. Das heißt,
der Rand kann mit der organischen Harzisolierschicht bedeckt werden.
Vorzugsweise ist die Größe der Kontaktstelle
so gewählt,
daß der
Durchmesser der Kontaktstelle 1,02 mal bis 100 mal größer ist
als der Durchmesser der Öffnung
der organischen Harzisolierschicht, durch welche die Kontaktstelle
nach außen
freigelegt wird. Wenn der Durchmesser der Kontaktstelle kleiner
ist als daß 1,02-fache
des Öffnungsdurchmessers,
kann der Rand der Kontaktstelle durch die organische Harzisolierschicht
nicht zuverlässig
festgehalten werden. Daher kann eine Abtrennung des leitenden Verbindungsstifts nicht
verhindert werden. Wenn der Durchmesser größer als das 100-fache des Öffnungsdurchmessers
ist, wird eine Erhöhung
der Dichte der leitfähigen
Schicht verhindert. Insbesondere, wenn der Durchmesser der in der organischen
Harzisolierschicht ausgebildeten Öffnung 100 μm bis 1500 μm beträgt, dann beträgt der Durchmesser
der Kontaktstelle 110 μm
bis 2000 μm.
-
Ein
weiterer Aspekt weist eine Struktur auf, wobei der Verbindungsabschnitt
des leitenden Verbindungsstifts einen Einschnürungsabschnitt aufweist, um
Flexibilität
zu erzielen. Außerdem
wird die Kontaktstelle zur Befestigung des leitenden Verbindungsstifts
durch das Kontaktloch mit der leitfähigen Schicht, d. h. der inneren
Schicht, verbunden. Daher kann die Kontaktfläche zwischen der Kontaktstelle
und dem Substrat vergrößert werden,
um die beiden Elemente fest miteinander zu verbinden. Wie oben beschrieben,
weist ein Aspekt eine Struktur auf, bei der die Kontaktstelle, an
welcher der leitende Verbindungsstift befestigt wird, und die isolierende
Harzzwischenschicht, mit der die Kontaktstelle verbunden worden
ist, als Verbindung zwischen unterschiedlichen Materialien miteinander
verbunden werden. Dieser Aspekt weist eine Struktur auf, bei der die
Kontaktstelle mit der leitfähigen
Schicht, d. h. der inneren Schicht, verbunden wird. Daher können die
beiden Elemente zuverlässig
in luftdichten Kontakt miteinander gebracht werden, da Metallelemente
miteinander verbunden werden. Daher kann die Ablösefestigkeit der Kontaktstelle
erhöht
werden.
-
Die
Kontaktstelle kann durch ein oder mehrere Kontaktlöcher mit
der leitfähigen
Schicht, d. h. der inneren Schicht, verbunden werden. Der Grund
dafür ist,
daß die
Kontaktfläche
der Kontaktstelle weiter vergrößert werden
kann, um die Abtrennung wirksam zu verhindern. Wenn die Kontaktstelle
mit der leitfähigen Schicht,
d. h. der inneren Schicht, durch das Kontaktloch verbunden wird,
dann ist es wirkungsvoll, das Kontaktloch im Rand der Kontaktstelle
auszubilden. Daher kann das Kontaktloch ringförmig ausgebildet werden, und
die Kontaktstelle kann so angeordnet werden, daß sie den Ring bedeckt.
-
Die
Kontaktstelle, mit welcher der leitende Verbindungsstift der Leiterplatte
mit mehrschichtigem Aufbau verbunden wird, kann so strukturiert
werden, daß sie
durch zwei oder mehrere Kontaktlochschichten mit der leitfähigen Schicht,
d. h. der inneren Schicht, verbunden wird. Die zwei oder mehreren
Kontaktlochschichten können
entsprechend der Form oder dem Typ des Baugruppensubstrats ein Kontaktloch
sein. Im einen wie im anderen Fall kann die Oberfläche der
Kontaktstelle vergrößert werden,
um die Haftbindungsfestigkeit wirksam zu erhöhen. Wenn das mit der Kontaktstelle
versehene Kontaktloch mit der organischen Harzisolierschicht bedeckt
wird, welche die Öffnung
aufweist, durch welche die Kontaktstelle teilweise nach außen freigelegt
wird, kann die Abtrennung der Kontaktstelle zuverlässig verhindert
werden.
-
Ein
weiterer Aspekt weist eine Struktur auf, bei der die leitfähige Schicht
des Kernsubstrats durch eine vergröberte Oberfläche (eine
matte Oberfläche)
in festen Kontakt mit der Oberfläche
eines Harzsubstrats gebracht wird, das als Kernsubstrat dient. Wenn
eine Kontaktstelle mit der obigen leitfähigen Schicht verbunden wird,
kann die Kontaktstelle nicht leicht von der isolierenden Harzzwischenschicht
abgetrennt werden. Außerdem
kann in einem Fall, wo die Kontaktstelle mit der leitfähigen Schicht,
d. h. der inneren Schicht, durch ein oder mehrere Kontaktlöcher und
zwei oder mehrere Kontaktlochschichten verbunden wird, die leitfähige Schicht,
d. h. die innere Schicht, für
das Kernsubstrat bereitgestellt werden.
-
Nach
einem weiteren Aspekt kann die Länge
des elektrischen Leiters von dem leitenden Verbindungsstift, der
ein äußerer Anschluß ist, zu
einem anderen Substrat vergrößert werden,
das auf einer Seitenfläche gegenüber der
Seitenfläche
angeordnet ist, für
die der leitende Verbindungsstift vorgesehen ist. Insbesondere wird
die Kontaktstelle mit dem Kontaktfleck rund um das Durchgangsloch
verbunden und durch ein Kontaktloch wird ein Füllstoff in das Durchgangsloch
eingefüllt.
Außerdem
kann eine sogenannte "Abdeckmetallisierung" durchgeführt werden,
so daß das
Durchgangsloch mit einer leitfähigen
Schicht bedeckt wird. Dann kann die Kontaktstelle durch das Kontaktloch
mit der leitfähigen
Schicht verbunden werden. Außerdem
kann die Kontaktstelle durch das Kontaktloch nur mit dem Kontaktfleck
des Durchgangslochs verbunden werden.
-
Ein
weiterer Aspekt weist eine Struktur auf, bei der die Haftbindungsfestigkeit
an dem leitenden Verbindungsstift auf 2,0 kg/Stift oder mehr eingestellt
werden kann, da der Schmelzpunkt des leitfähigen Haftmittels 180°C bis 280°C beträgt. Die
obige Festigkeit wird auch nach dem Zuverlässigkeitstest, wie z. B. einem Temperaturwechselbeanspruchungstest,
oder auch nach Wärmeeinwirkung
während
der Montage von IC-Chips nicht erheblich verringert. Wenn der Schmelzpunkt
niedriger als 180°C
ist, dann beträgt
die realisierte Haftbindungsfestigkeit etwa 2,0 kg/Stift. In einigen
Fällen
kann nur eine unbefriedigende Haftbindungsfestigkeit von 1,5 kg/Stift
realisiert werden. Schlimmer ist, daß Wärmeeinwirkung während der
Montage der IC-Chips manchmal das leitfähige Haftmittel zum Schmelzen
bringt. Daher wird der leitende Verbindungsstift unerwünschterweise
abgetrennt und schräggestellt.
Wenn der Schmelzpunkt höher
als 280°C
ist, werden die Harzisolierung, d. h. die Harzschicht, und die Lötresistschicht
bei einer Temperatur, bei der das leitfähige Haftmittel aufgelöst wird,
unbefriedigend gelöst.
Vorzugsweise beträgt
die Temperatur 200°C
bis 260°C.
Wenn das leitfähige
Haftmittel den oben erwähnten
Schmelzpunkt aufweist, kann die Streuung der Haftbindungsfestigkeit des
leitenden Verbindungsstifts reduziert werden. Außerdem wird die Harzschicht,
die das Baugruppensubstrat bildet, durch Wärmeeinwirkung nicht beschädigt.
-
Ein
weiterer Aspekt weist eine Struktur auf, bei der das leitfähige Haftmittel
mindestens eine Materialart aufweist, die unter Zinn, Blei, Antimon,
Silber, Gold und Kupfer ausgewählt
ist. Daher kann das leitfähige Haftmittel
mit dem oben erwähnten
Schmelzpunkt hergestellt werden. Insbesondere kann ein leitfähiges Haftmittel,
das zumindest Zinn-Blei oder Zinn-Antimon enthält, den oben erwähnten Schmelzpunktbereich
realisieren. Wenn das leitfähige
Haftmittel geschmolzen wird, tritt leicht eine Wiederverfestigung
auf. Daher treten keine Abtrennung und Schrägstellung des leitenden Verbindungsstifts
auf.
-
Wenn
das leitende Haftmittel aus einer Legierung hergestellt ist, wie
z. B. aus Sn/Pb, Sn/Sb, Sn/Ag oder Sn/Sb/Pb, dann kann die Haftbindungsfestigkeit
auf 2,0 kg/Stift eingestellt werden. Außerdem kann die Streuung der
Haftbindungsfestigkeit eingeschränkt
werden. Selbst im Temperaturwechselbeanspruchungszustand und bei
Wärmeeinwirkung
während
der Montage von IC-Chips kann die Verringerung der Haftbindungsfestigkeit
des leitenden Verbindungsstifts verhindert werden. Außerdem können die
Abtrennung und Schrägstellung
des Stifts verhindert werden. Ferner kann auch die elektrische Verbindung
aufrechterhalten werden.
-
Weitere
Aspekte weisen eine Struktur auf, wobei eine ebene Schicht, die
eine leitfähige
Schicht ist, auf der Oberfläche
des Substrats ausgebildet wird. Außerdem wird der leitende Verbindungsstift
direkt mit der ebenen Schicht verbunden, so daß der elektrische Widerstand
von einem externen Substrat (z. B. einer Tochterleiterplatte) zu
der ebenen Schicht verringert wird. Auf diese Weise kann die Stromversorgung
von der Tochterleiterplatte erleichtert werden. Daher weist die
ebene Schicht, welche die Stromversorgungsschicht bildet, eine befriedigende
Funktion auf. Außerdem
wird die ebene Schicht, welche die Masseschicht bildet, mit der Masseleitung
der Tochterleiterplatte durch den leitenden Verbindungsstift verbunden,
der einen niedrigen Widerstand aufweist, so daß die obige ebene Schicht eine
befriedigende Rauschunterdrückungsfunktion
aufweist. Die ebene Schicht kann netzförmig ausgebildet werden. Das
Netz kann gebildet werden, indem ein quadratischer oder runder Abschnitt
geformt wird, in dem kein Leiter ausgebildet ist (vgl. 50).
-
Ein
weiterer Aspekt weist eine Struktur auf, wobei die Kontaktstelle,
an welcher der leitende Verbindungsstift befestigt wird, mit einer
organischen Harzisolierschicht bedeckt wird, die eine Öffnung aufweist, durch
welche die Kontaktstelle teilweise nach außen freigelegt wird. Wenn das
Baugruppensubstrat durch den leitenden Verbindungsstift mit einem
anderen Substrat verbunden wird, wie z. B. einer Mutterleiterplatte,
dann führt
eine Positionsabweichung des leitenden Verbindungsstifts und der
Buchse der Mutterleiterplatte manchmal dazu, daß an dem leitenden Verbindungsstift
eine Spannung angreift. Alternativ dazu tritt wegen der Wärmehysterese
des Temperaturwechselbeanspruchungszustands manchmal eine Verformung
des Substrats auf. Auch in dem obigen Fall wird die Kontaktstelle
durch die organische Harzisolierschicht festgehalten, um eine Abtrennung
vom Substrat zu verhindern. Wenn im Fall einer Verbindung zwischen
unterschiedlichen Materialien, wie z. B. zwischen der Metallkontaktstelle
und der isolierenden Harzzwischenschicht, nicht ohne weiteres eine
ausreichend hohe Haftbindungsfestigkeit erzielt werden kann, ermöglicht die
Abdeckung der Kontaktstellenoberfläche mit der organischen Harzisolierschicht,
daß der
Kontaktstelle eine große
Ablösefestigkeit verliehen
wird.
-
Ein
weiterer Aspekt weist eine Struktur auf, wobei der leitende Verbindungsstift
mindestens eine Metallwerkstoffart aufweist, die unter Kupfer, einer
Kupferlegierung, Zinn, Zink, Aluminium und Edelmetall mit hervorragender
Flexibilität
ausgewählt
ist. Wenn daher eine Spannung an dem Stift angreift, wird der Stift
durchgebogen, so daß die
Spannung absorbiert wird. Als Ergebnis kann der leitende Verbindungsstift
nicht leicht von dem Substrat abgelöst werden. Vorzugsweise ist
die Kupferlegierung zur Bildung des leitenden Verbindungsstifts
Phosphorbronze, die eine hervorragende Flexibilität und befriedigende
elektrische Eigenschaften aufweist und eine leichte Verarbeitung
des leitenden Verbindungsstifts zuläßt.
-
Vorzugsweise
ist der leitende Verbindungsstift ein sogenannter T-Stift, der einen
plattenförmigen
befestigten Abschnitt und einen säulenförmigen Verbindungsabschnitt
aufweist, der über
dem Mittelteil des plattenförmigen
befestigten Abschnitts vorsteht. Der plattenförmige befestige Abschnitt ist
ein Abschnitt, der durch das leitfähige Haftmittel an der zur
Kontaktstelle geformten leitfähigen
Schicht befestigt wird. Der obige plattenförmige befestigte Abschnitt
wird in eine beliebige Form gebracht, einschließlich einer runden Form und
einer vieleckigen Form, die an die Größe der Kontaktstelle anpassungsfähig ist.
Die Form des Verbindungsabschnitts muß das Einsetzen in ein anderes
Substrat zulassen. Die Form kann eine Zylinderform, eine prismatische
Form, eine Kegelform und eine Pyramidenform sein. Gewöhnlich wird
für den
Stift ein Stift bereitgestellt, der in einer üblichen Position angeordnet
ist. Es können
auch zwei oder mehrere Verbindungsabschnitte bereitgestellt werden.
Die Anzahl der Verbindungsabschnitte kann willkürlich festgelegt werden.
-
Vorzugsweise
hat der säulenförmige Verbindungsabschnitt
des leitenden Verbindungsstifts einen Durchmesser von 0,1 mm bis
0,8 mm, eine Länge
von 1,0 mm bis 10 mm, und der Durchmesser des plattenförmigen befestigten
Abschnitts beträgt
0,5 mm bis 2,0 mm. Die obigen Werte werden entsprechend der Größe der Kontaktstelle
und dem Typ oder dergleichen eines anderen, zu montierenden Substrats
willkürlich
festgelegt.
-
Ein
weiterer Aspekt weist eine Struktur auf, wobei der säulenförmige Verbindungsabschnitt
des leitenden Verbindungsstifts einen Einschnürungsabschnitt mit einem kleineren
Durchmesser als den der anderen Abschnitte aufweist. Daher wird
dem Stift Flexibilität
verliehen. Wenn daher eine Spannung an dem leitenden Verbindungsstift
angreift, wird der Verbindungsabschnitt an dem Einschnürungsabschnitt
durchgebogen. Daher kann Spannung absorbiert werden, so daß eine leichte
Abtrennung des leitenden Verbindungsstifts vom Substrat verhindert
wird.
-
Vorzugsweise
ist der leitende Verbindungsstift ein sogenannter T-Stift, der einen
plattenförmigen
befestigten Abschnitt und einen säulenförmigen Verbindungsabschnitt
aufweist, der über
dem Mittelteil des plattenförmigen
befestigten Abschnitts vorsteht.
-
Der
plattenförmige
befestigte Abschnitt ist ein Abschnitt, der durch das leitfähige Haftmittel
an der zur Kontaktstelle geformten leitfähigen Schicht befestigt wird.
Der obige plattenförmige
befestige Abschnitt wird in eine beliebige Form gebracht, einschließlich einer
runden und einer vieleckigen Form, die an die Größe der Kontaktstelle anpassungsfähig ist.
Die Form des Verbindungsabschnitts muß das Einsetzen in ein anderes Substrat
zulassen. Die Form kann eine zylindrische Form, eine prismatische
Form, eine Kegelform und eine Pyramidenform sein. Gewöhnlich wird
für den
Stift ein Stift vorgesehen, der in einer üblichen Position angeordnet
ist. Es können
auch zwei oder mehrere Verbindungsabschnitte vorgesehen werden.
Die Anzahl der Verbindungsabschnitte kann willkürlich festgelegt werden.
-
Vorzugsweise
ist der leitende Verbindungsstift so strukturiert, daß der Durchmesser
des plattenförmigen
befestigten Abschnitts 0,5 mm bis 2,0 mm beträgt, der Durchmesser des säulenförmigen Verbindungsabschnitts
0,1 mm bis 0,8 mm und die Länge
1 mm bis 10 mm beträgt.
Die obigen Werte werden entsprechend der Größe des Baugruppensubstrats,
das zu befestigen ist, und entsprechend dem Typ oder dergleichen
eines anderen, zu montierenden Substrats willkürlich festgelegt.
-
Der
Einschnürungsabschnitt
wird in einer Zwischenposition des Verbindungsabschnitts so ausgebildet,
daß der
Durchmesser des Einschnürungsabschnitts
kleiner ist als der Durchmesser der anderen Abschnitte. Der Durchmesser
des Einschnürungsabschnitts
variiert entsprechend dem Material des leitenden Verbindungsstifts
und der Größe des leitenden
Verbindungsstifts. Wichtig ist, daß der obige Durchmesser nicht
kleiner ist als 50% und nicht größer als
98% des Durchmessers des Verbindungsabschnitts. Wenn der Durchmesser
des Einschnürungsabschnitts
kleiner als 50% des Durchmessers der anderen Abschnitte ist, dann
ist die Festigkeit des Verbindungsabschnitts unbefriedigend. Wenn
das Baugruppensubstrat angefügt
worden ist, treten manchmal eine Verformung und ein Bruch auf. Wenn
der Durchmesser des Einschnürungsabschnitts
größer ist
als 98% der anderen Abschnitte, kann dem Verbindungsabschnitt nicht
die vorgegebene Flexibilität
verliehen werden. Daher kann der Effekt der Spannungsabsorption
nicht erzielt werden. Es können
mehrere Einschnürungsabschnitte
ausgebildet werden.
-
Das
Material des leitenden Verbindungsstifts gemäß der vorliegenden Erfindung
unterliegt keiner Beschränkung,
wenn das Material ein Metallwerkstoff ist. Vorzugsweise wird mindestens
ein Metallwerkstoff, wie z. B. Gold, Silber, Kupfer, Nickel, Cobalt,
Zinn und Blei, zum Formen des leitenden Verbindungsstifts verwendet.
Irgendein unter einer Eisenlegierung mit der Handelsbezeichnung "COBAL" (einer Ni-Co-Fe-Legierung), Edelstahl
und einer Phosphorbronze, die eine Kupferlegierung ist, ausgewählter Werkstoff
wird wegen einer äußeren elektrischen
Charakteristik und einer befriedigenden Verarbeitbarkeit des leitenden
Verbindungsstifts bevorzugt. Da Phosphorbronze äußere Flexibilität aufweist,
kann sie Spannung befriedigend absorbieren.
-
Ein
weiterer Aspekt weist eine Struktur auf, bei der die Haftbindungsfestigkeit
an dem leitenden Verbindungsstift auf 2,0 kg/Stift oder mehr eingestellt
werden kann, da der Schmelzpunkt des leitfähigen Haftmittels 180°C bis 280°C beträgt. Die
obige Festigkeit wird auch nach dem Zuverlässigkeitstest, wie z. B. einem Temperaturwechselbeanspruchungstest,
oder auch nach Wärmeeinwirkung
während
der Montage von IC-Chips nicht erheblich vermindert. Wenn der Schmelzpunkt
niedriger als 180°C
ist, beträgt
die realisierte Haftbindungsfestigkeit etwa 2,0 kg/Stift. In einigen
Fällen
kann nur eine unbefriedigende Haftbindungsfestigkeit von 1,5 kg/Stift
realisiert werden. Schlimmer ist, daß Wärmeeinwirkung während der
Montage der IC-Chips manchmal das leitfähige Haftmittel zum Schmelzen
bringt. Daher wird der leitende Verbindungsstift unerwünschterweise
abgetrennt und schräggestellt.
Wenn der Schmelzpunkt höher
als 280°C
ist, dann werden die Harzisolierung, d. h. die Harzschicht und die
Lötresistschicht,
bei einer Temperatur, bei der das leitfähige Haftmittel aufgelöst wird,
unbefriedigend gelöst.
Vorzugsweise beträgt
die Temperatur 200°C
bis 260°C.
Wenn das leitfähige
Haftmittel den oben erwähnten
Schmelzpunkt aufweist, kann eine Streuung der Haftbindungsfestigkeit
des leitenden Verbindungsstifts reduziert werden. Außerdem wird
die Harzschicht, die das Baugruppensubstrat bildet, durch Wärmeeinwirkung
nicht beschädigt.
-
Ein
weiterer Aspekt weist eine Struktur auf, bei der das leitfähige Haftmittel
mindestens eine Materialart aufweist, die unter Zinn, Blei, Antimon,
Silber, Gold und Kupfer ausgewählt
ist. Daher kann das leitfähige Haftmittel
mit dem oben erwähnten
Schmelzpunkt hergestellt werden. Insbesondere kann ein leitfähiges Haftmittel,
das zumindest Zinn-Blei oder Zinn-Antimon enthält, den oben erwähnten Schmelzpunktbereich
realisieren. Wenn das leitfähige
Haftmittel geschmolzen wird, tritt leicht eine Wiederverfestigung
auf. Daher treten keine Abtrennung und Schrägstellung des leitenden Verbindungsstifts
auf.
-
Wenn
das leitfähige
Haftmittel eine Legierung aufweist, wie z. B. aus Sn/Pb, Sn/Sb,
Sn/Ag oder Sn/Sb/Pb, dann kann die Haftbindungsfestigkeit auf 2,0
kg/Stift eingestellt werden. Außerdem
kann die Streuung der Haftbindungsfestigkeit eingeschränkt werden.
Auch im Temperaturwechselbeanspruchungszustand und bei Wärmeeinwirkung
während
der Montage von IC-Chips
kann eine Verminderung der Haftbindungsfestigkeit des leitenden
Verbindungsstifts verhindert werden. Außerdem können die Abtrennung und Schrägstellung
des Stifts verhindert werden. Ferner kann auch die elektrische Verbindung
aufrechterhalten werden.
-
Um
die obigen Probleme zu lösen,
sind Rißbildungsabschnitte
des Chipgehäuses
mit Lötpunkten (BGA)
ermittelt worden. Als Ergebnis hat sich gezeigt, daß in der
metallisierten Schicht und einem Verbindungsabschnitt zwischen der
metallisierten Schicht und dem BGA Risse und Brüche auftreten. So ist ermittelt worden,
daß Risse
infolge thermischer Beanspruchung aufgetreten sind, die angreift,
wenn während
des Montagevorgangs das Crimpen (Herstellung von Quetschverbindungen)
durchgeführt
wird oder wenn die Dauer des Temperaturwechselbeanspruchungszustands,
in dem man als Zuverlässigkeitstest
für die
Verbindungen wiederholt eine hohe Temperatur und eine niedrige Temperatur
einwirken läßt, 100
Stunden oder mehr beträgt. Als
Grund dafür
kann angenommen werden, daß die
Bindungsfläche
zwischen dem BGA und dem Lötresist zu
klein ist, um eine Spannungskonzentration zu verhindern. Die Bindungsfläche ist
zu klein, um eine befriedigend hohe Haftbindungsfestigkeit zu erreichen.
-
Es
sind Untersuchungen durchgeführt
worden, um ein Verfahren zu erhalten, das die obigen Probleme überwinden
kann. Als Ergebnis ist eine Struktur erfunden worden, bei der im
Austausch für
das Chipgehäuse mit
Lötpunkten
(BGA) eine Anschlußstiftmatrix
(PGA) eines vorstehenden Stifts durch eine leitfähige Haftschicht in der Öffnung der
Lötresistschicht
angebracht wird. Die PGA kann die Bindungsfläche im Vergleich zu der durch
das BGA zugelassenen Fläche
vergrößern. Daher
kann eine Spannungskonzentration verhindert werden, wodurch Risse
und Brüche
in der Verbindungsgrenzfläche
verhindert werden. Außerdem
kann die Haftbindungsfestigkeit erhöht werden, und eine schadhafte
Verbindung zu einem externen Substrat kann verhindert werden. Da
das Durchgangsloch für
die PGA nicht er forderlich ist, können elektrische Leiter unterhalb der
PGA angeordnet werden. Daher kann ein entsprechender Freiheitsgrad
wie der durch das BGA ermöglichte
Freiheitsgrad aufrechterhalten werden.
-
Der
vorstehende Stift kann in eine Vertiefung eingesetzt und darin angeordnet
werden, die im Rand der Öffnung
in der Lötresistschicht
ausgebildet ist. Der vorstehende Stift kann durch eine Metallschicht
oder eine leitfähige
Haftschicht durchgeführt
werden.
-
Die
elektrische Verbindung mit der Leiterschaltung kann durch eine Vertiefung
im Austausch für
die Öffnung
hergestellt werden. Da die elektrische Verbindung hergestellt wird,
kann eine hohe elektrische Leistung oder ein elektrisches Hochleistungssignal
problemlos zu einem externen Substrat übertragen werden.
-
Die Öffnung muß mit der
Leiterschaltung des inneren Substrats elektrisch verbunden werden.
Wenn um die Öffnung
herum eine Vertiefung ausgebildet wird, ist keine elektrische Verbindung
durch die Vertiefung erforderlich. Wenn nötig, kann eine elektrische
Verbindung mit der Leiterschaltung hergestellt werden.
-
Bevorzugte
Aspekte der vorliegenden Erfindung sind die folgenden.
-
Die Öffnung in
der Lötresistschicht
hat einen Durchmesser von 100 μm
bis 900 μm.
Wenn der Durchmesser kleiner als 100 μm ist, dann wird manchmal die
Haftbindungsfestigkeit des vorstehenden Stifts reduziert. Wenn der
Durchmesser größer als
900 μm ist,
dann kann ein Vorzug zunichte gemacht werden, den man aus der Verbindung
mit einem externen Substrat durch Flip-Chip-Montage erzielt. Wenn die Vertiefung
für den Anschluß des vorstehenden
Stifts um die Öffnung
herum ausgebildet wird, dann beträgt der Durchmesser der Öffnung vorzugsweise
120 μm bis
800 μm.
-
Um
die Öffnung
herum werden zwei oder mehrere Vertiefungen mit einem Durchmesser
von jeweils 20 μm
bis 100 μm
für den
Anschluß des
vorstehenden Stifts ausgebildet. Um die Haftbindungsfestigkeit des vorstehenden
Stifts an dem Lötresist
zu erhöhen,
werden vorzugsweise vier bis acht Vertiefungen mit einem Durchmesser
von jeweils 25 μm
bis 70 μm
auf der Diagonalen ausgebildet.
-
Vorzugsweise
sind die Öffnung
und die Vertiefungen jeweils kreisförmig. Der Grund dafür ist, daß das Auftreten
eines Kantenrisses in der Öffnung
leicht verhindert werden kann und viele verschiedene Formgebungsverfahren
angewandt werden können.
Es können
auch andere Formen verwendet werden, zu denen eine rechteckige Form
und eine elliptische Form gehören.
-
Die Öffnung und
die Vertiefungen werden durch Photovia-Technik (Durchkontaktieren mit photographischer
Strukturierung), Laserbohren, (mechanisches) Bohren oder Stanzen
gebildet. Vorzugsweise wird die Photovia-Technik angewandt, die
gleichzeitig die Öffnung
und die Vertiefungen ausbilden kann. Wenn die Metallschicht in der Öffnung ausgebildet
wird, können
die Vertiefungen durch Ätzen
gebildet werden.
-
Eine
Metallschicht kann auf der Leiterschaltung ausgebildet werden, in
der die Öffnung
nach außen freiliegt.
Die Metallschicht kann durch ein oder mehrere Materialien gebildet
werden, die aus einer Gruppe ausgewählt sind, die aus Gold, Silber,
Nickel, Zinn, Kupfer, Aluminium, Blei, Phosphor, Chrom, Wolfram,
Molybdän,
Titan, Platin und Lötmetall
besteht. Vorzugsweise werden Gold, Silber, Zinn oder Nickel verwendet,
um die Metallschicht zu bilden. Der Grund dafür ist, daß die obigen Metallwerkstoffe
eine befriedigende Korrosionsbeständigkeit aufweisen, um eine
Korrosion der freiliegenden Leiterschaltung zu verhindern.
-
Die
Metallschicht kann aus einem der obigen Metallwerkstoffe oder einer
Legierung mit einem anderen Metallwerkstoff bestehen. Es können zwei
oder mehrere Metallschichten laminiert werden.
-
Die
Metallschicht kann durch ein Verfahren geformt werden, das unter
stromloser Abscheidung, Galvanisieren, Austauschplattieren, Sputtern
und Aufdampfen ausgewählt
ist. Vorzugsweise wird die stromlose Abscheidung angewandt, da eine
gleichmäßige Metallschicht
gebildet werden kann und die Kosten gesenkt werden können.
-
Die
leitfähige
Haftschicht wird durch Lötmetall,
ein Hartlötmaterial,
körnige
Substanzen und ein thermoplastisches Harz oder körnige Substanzen und ein hitzehärtbares
Harz gebildet. Vorzugsweise wird die Haftschicht unter den obigen
Materialien durch das Lötmetall
gebildet. Der Grund dafür
ist, daß die
Haftbindungsfestigkeit leicht erhöht und viele verschiedene Formgebungsverfahren
angewandt werden können.
-
Wenn
die leitfähige
Haftschicht durch das Lötmetall
gebildet wird, dann wird gewöhnlich
vorzugsweise Lötmetall
verwendet, das die Bedingung Sn:Pb = 1:9 bis 4:6 erfüllt und
gewöhnlich
für eine
Leiterplatte eingesetzt wird.
-
Es
kann Lötmetall
verwendet werden, das kein Blei enthält. Der Grund dafür sind Umweltschutz-Überlegungen,
und außerdem
kann die Haftbindungsfestigkeit gesichert werden.
-
Das
Formgebungsverfahren wird so eingerichtet, daß Drucken, Vergießen, Resistätzen oder
Plattieren durchgeführt
werden, um die Lötmetallhaftschicht
in der Öffnung
einzubetten. Es kann ein weiteres Verfahren angewandt werden, bei
dem die Haftfläche
des vorstehenden Stifts einem Plattieren oder Vergießen ausgesetzt
wird, um die Lötmetallhaftschicht
auszubilden und durch Hitzeeinwirkung oder dergleichen zu schmelzen.
-
Wenn
die Haftschicht durch Hartlötmaterial
gebildet wird, dann wird vorzugsweise ein Metallhartlot verwendet,
das durch ein oder mehrere Materialien gebildet wird, die unter
Gold, Silber, Kupfer, Phosphor, Nickel, Palladium, Zink, Indium,
Molybdän
und Mangan ausgewählt
sind. Insbesondere wird vorzugsweise ein eutektisches Hartlötmaterial
verwendet, das als "Silberhartlot" oder "Goldhartlot" bezeichnet wird.
Das Hartlötverfahren
wird so durchgeführt,
daß ein
kugelförmiges
Hartlot in die Öffnung
eingebracht wird, um geschmolzen zu werden, so daß die Haftschicht
gebildet wird. Es kann auch ein anderes Verfahren angewandt werden,
mit dem eine Beschichtung von Abschnitten mit Ausnahme der Öffnung durchgeführt wird.
Dann wird ein Tauchvorgang durchgeführt, so daß das Material in die Öffnung eingefüllt wird.
Ein weiteres Verfahren weist die folgenden Schritte auf: Ausbilden
eines Hartlots auf der Haftfläche
der obigen Metallelektrode, Erhitzen und Schmelzen, um das Hartlot
in die Öffnung
einzubringen. Alternativ dazu können
alle üblichen
Verfahren angewandt werden.
-
Wenn
die Haftschicht durch die körnigen
Substanzen und das thermoplastische Harz oder das hitzehärtbare Harz
gebildet wird, dann sind die körnigen
Substanzen vorzugsweise aus mindestens einer der folgenden Teilchensorten:
Metallteilchen, anorganische Teilchen und Harzteilchen.
-
Die
Metallteilchen der körnigen
Substanzen können
ein Metallwerkstoff wie z. B. Kupfer, Gold, Silber, Nickel, Aluminium,
Titan, Chrom, Zinn, Palladium oder Platin sein. Es können einer
der obigen Metallwerkstoffe oder eine Legierung aus zwei oder mehreren
Metallwerkstoffen verwendet werden.
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Die
Form der Metallteilchen kann kugelförmig, vieleckig oder eine gemischte
Form aus Kugel- und Vieleckform sein. Die anorganischen Teilchen
der körnigen
Substanzen können
Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Mullit oder Siliciumcarbid sein.
-
Die
Form der anorganischen Teilchen kann kugelförmig, vieleckig, eine poröse Form
oder eine Mischform aus Kugel- und Vieleckform sein. Die Oberflächenschicht
der anorganischen Teilchen ist mit leitfähigen Substanzen beschichtet,
wie z. B. mit einer Metallschicht oder einem leitfähigen Harz,
so daß den
anorganischen Teilchen Leitfähigkeit
verliehen wird.
-
Vorzugsweise
umfassen die Harzteilchen der körnigen
Substanzen mindestens eines der folgenden Harze: Epoxidharz, Benzoguanaminharz
und Aminoharz. Leitfähiges
Harz, wie z. B. anisotropes leitfähiges Harz, kann zur Bildung
der anorganischen Teilchen verwendet werden.
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Die
Oberflächenschichten
der anorganischen Teilchen werden mit leitfähigen Substanzen beschichtet, wie
z. B. mit einer Metallschicht oder einem leitfähigen Harz, so daß den Harzteilchen
Leitfähigkeit
verliehen wird. Vorzugsweise wird Epoxidharz verwendet. Der Grund
dafür ist,
daß mit
dem gebildeten Harz eine zufriedenstellende Haftfähigkeit
realisiert werden kann und die linearen Ausdehnungskoeffizienten
einander ähnlich sind.
Daher kann ein Riß des
geformten Harzes verhindert werden.
-
Vorzugsweise
beträgt
der Durchmesser der Metallteilchen, anorganischen Teilchen oder
Harzteilchen jeweils 0,1 μm
bis 50 μm.
Wenn die Teilchengröße kleiner
als 0,1 μm
ist, kann manchmal keine elektrische Leitung erzielt werden. Wenn
die Teilchengröße größer als
50 μm ist,
verschlechtert sich die Funktionsfähigkeit für das Einbringen der Teilchen
in die Öffnung.
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Vorzugsweise
beträgt
der Füllfaktor
der Metallteilchen, anorganischen Teilchen oder der Harzteilchen in
Bezug auf das Gesamtvolumen 30 Gew.-% bis 90 Gew.-%. Wenn der obige
Faktor niedriger als 30 Gew.-% ist, kann die elektrische Verbindung
manchmal nicht hergestellt werden. Wenn der Faktor höher als
90 Gew.-% ist, verringert sich die Haftbindungsfestigkeit an dem
vorstehenden Stift.
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Das
Harz zum Füllen
des inneren Abschnitts der Öffnung
kann hitzehärtbares
Harz oder thermoplastisches Harz sein.
-
Das
hitzehärtbare
Harz kann mindestens ein Material sein, das aus einer Gruppe ausgewählt ist,
die aus Epoxidharz, Polyimidharz, Polyesterharz und Phenolharz besteht.
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Das
thermoplastische Harz kann mindestens ein Material sein, das aus
einer Gruppe ausgewählt
ist, die aus Epoxidharz, Fluorharz, Polyethylenterephthalat (PET),
wie z. B. Polytetrafluorethylen (PTFE), Ethylentetrafluorid-Propylenhexafluorid-Copolymer (FEP) oder
Ethylentetrafluorid-Perfluoralkoxy-Copolymer (PFA); Polysulfon (PSF); Polyphenylsulfid
(PPS); thermoplastischem Polyphenylether (PPE), Polyethersulfon
(PES); Polyetherimid (PEI), Polyphenylsulfon (PPES); Polyethylenterephthalat
(PEN); Polyetheretherketon (PEEK) und Polyolefinharz besteht.
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Das
am stärksten
bevorzugte Harz, das in die Öffnung
eingefüllt
werden muß,
ist Epoxidharz. Der Grund dafür
ist, daß kein
Verdünnungsmittel
zur Einstellung der Viskosität
erforderlich ist und daß eine
befriedigende Festigkeit, Hitzebeständigkeit und Chemikalienbeständigkeit
realisiert werden können.
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Zur
Einstellung der Viskosität
des Füllstoffs
kann Harz mit organischem Lösungsmittel,
Wasser, Zusatzstoffen und Teilchen vermischt werden.
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Die
körnigen
Substanzen und das Füllstoffharz
werden durch einen Mischer oder dergleichen vermischt, um die teilchenförmigen Substanzen
gleichmäßig in dem
Harz zu verteilen. Dann werden die Materialien in die Öffnung eingebracht.
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Bei
Verwendung des hitzehärtbaren
Harzes wird das Harz durch Drucken oder Vergießen in die Öffnung eingefüllt. Dann
wird der vorstehende Stift eingesetzt, um das Auftreten einer Hitzehärtung zu
bewirken, so daß eine
Verbindung durchgeführt
wird. Um Luft, Zwischenräume
und überschüssiges Lösungsmittel
in dem Harz zu entfernen, kann ein Vakuum- oder Unterdruckentschäumen durchgeführt werden.
Dann kann das Hitzehärten
durchgeführt
werden.
-
Wenn
das thermoplastische Harz verwendet wird, wird das Harz in eine
Tablettenform gepreßt.
Dann werden die Tabletten in die Öffnung eingebracht und dann
erhitzt. Dann wird der vorstehende Stift eingesetzt. Als Alternative
dazu werden die Tabletten mit der Bindungsfläche des vorstehenden Stifts
verbunden und dann erhitzt und geschmolzen. Dann wird der vorstehende
Stift in die Öffnung
eingesetzt.
-
Die
Anzahl der vorstehenden Stifte ist grundsätzlich gleich eins. Wenn zwei
oder mehrere vorstehende Stifte vorgesehen sind, entsteht ein Problem.
Wenn zwei oder mehrere vorstehende Stifte parallel zueinander vorgesehen
sind, können
die vorstehenden Stifte um einen vorstehenden Stift herum angeordnet
werden. Die Form des Vorsprungs kann eine Kegelform, eine Zylinderform,
eine Pyramidenform oder eine Vieleckform sein. Wenn die verwendete
Form das Einsetzen in den Verbindungsabschnitt eines externen Substrats
zuläßt, kann eine
beliebige Form verwendet werden.
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Vorzugsweise
liegt die Höhe
des vorstehenden Stifts in einem Bereich von 5 μm bis 50 μm.
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Vorzugsweise
beträgt
das Flächenverhältnis der
Bindungsfläche
des vorstehenden Stifts zur Öffnung der
Lötresistschicht
0,5 bis 1,4. Besonders bevorzugt beträgt das Verhältnis 0,8 bis 1,2, da der Bindungsvorgang
des vorstehenden Stifts an die Öffnung
erleichtert werden kann. Außerdem
kann der vorstehende Stift ohne weiteres im rechten Winkel zur Öffnung aufrecht
stehen.
-
Andererseits
kann die Bindungsfläche
eben sein oder eine Form mit Vorsprüngen sein. Das heißt, wenn
die Vertiefungen rund um die Öffnung
ausgebildet sind, können
stiftförmige
Vor spränge
für die
Bindungsfläche
vorgesehen werden, um die Haftbindungsfestigkeit des Stifts zu erhöhen.
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Vorzugsweise
ist der vorstehende Stift aus mindestens einem der folgenden Materialien
hergestellt: Gold, Silber, Eisen, Kupfer, Nickel, Cobalt, Zinn und
Blei. Besonders bevorzugt werden Eisen, eine Eisenlegierung, Kupfer
oder eine Kupferlegierung verwendet. Der Grund dafür ist, daß z. B.
Covar, das eine Eisenlegierung ist, 42-Legierung oder Phosphorbronze
sich als Material für
den Stift für
die PGA als sehr erfolgreich erwiesen haben. Außerdem eignen sich die obigen
Materialien für
verschiedene Prozesse zum Formen von Vorsprüngen.
-
Der
vorstehende Stift kann aus einem einzigen Metallwerkstoff oder einer
Legierung bestehen oder zu einer Struktur geformt werden, die mit
einer Gold, Silber oder Nickel umfassenden Metallschicht bedeckt
ist, um Korrosion zu verhindern, oder aus einer Struktur, die mit
einer Metallschicht beispielsweise aus Lötmetall bedeckt ist, das bei
einer Temperatur von nicht mehr als 250°C geschmolzen wird, um die Festigkeit
des Haftmittels zu erhöhen.
Der Gesamtkörper
des vorstehenden Stifts kann aus Metall sein, oder die Grundstruktur kann
durch eine nichtleitende Substanz gebildet werden, wie z. B. aus
Keramik oder einem nichtleitenden Metall, um eine befriedigende
Festigkeit des Stifts zu realisieren. Dann wird die Grundstruktur
mit einer Metallschicht überzogen,
um die elektrische Verbindung herzustellen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung sind die leitfähige Haftschicht, der verbindungsfähige vorstehende
Stift oder die Metallschicht, die leitfähige Haftschicht und der verbindungsfähige vorstehende
Stift für
die Öffnung im
Lötresist
vorgesehen. Der vorstehende Stift wird in den Verbindungsabschnitt
des externen Substrats eingesetzt, so daß die in dem Baugruppensubstrat
ausgebildete Leiterschaltung und das äußere Substrat elektrisch miteinander
verbunden werden können.
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Der
vorstehende Stift ist so strukturiert, daß er in den Verbindungsabschnitt
des externen Substrats eingesetzt wird. Wenn daher während der
Montage an dem externen Substrat das Crimpen (Herstellung von Quetschverbindungen)
durchgeführt wird,
kann die Spannungskonzentration auf den vorstehenden Stift gelöst werden.
Daher kann das Auftreten eines Risses oder Bruchs der Leiterschaltung
oder dergleichen, die den vorstehenden Stift aufnimmt, verhindert
werden.
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Im
Vergleich zu dem Substrat mit dem BGA kann eine große Verbindungsfläche zwischen
der PGA und der Haftschicht zugelassen werden. Wenn daher Temperaturwechselbeanspruchungsbedingungen über 1000
Stunden oder länger
aufrechterhalten werden, kann das Auftreten eines Risses oder Bruchs
des vorstehenden Stifts und des Aufnahmeabschnitts verhindert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die 1(a), 1(b), 1(c) und 1(d) zeigen
Schemazeichnungen, die ein Verfahren zur Herstellung eines Baugruppensubstrats
nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen;
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Die 2(a), 2(b), 2(c) und 2(d) zeigen
Schemazeichnungen, die ein Verfahren zur Herstellung eines Baugruppensubstrats
nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen;
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Die 3(a), 3(b), 3(c) und 3(d) zeigen
Schemazeichnungen, die ein Verfahren zur Herstellung eines Baugruppensubstrats
nach der ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellen;
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Die 4(a), 4(b), 4(c) und 4(d) zeigen
Schemazeichnungen, die ein Verfahren zur Herstellung des Baugruppensubstrats
nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen;
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5 zeigt
eine Schemazeichnung, die ein Verfahren zur Herstellung des Baugruppensubstrats
nach der ersten Ausführungsform
darstellt;
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6 zeigt
eine Schemazeichnung, die ein Verfahren zur Herstellung des Baugruppensubstrats
nach der ersten Ausführungsform
darstellt;
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7 zeigt
eine Schnittansicht, die das Baugruppensubstrat nach der ersten
Ausführungsform
darstellt;
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8 zeigt
eine vergrößerte Schnittansicht,
die einen Abschnitt darstellt, in der ein leitender Verbindungsstift
in einem in 7 dargestellten Zustand mit
einer Kontaktstelle verbunden ist;
-
9(A) zeigt eine Schnittansicht, die ein
Beispiel 1 der ersten Ausführungsform
darstellt, und 9(B) zeigt eine in 9(A) angedeutete Ansicht B;
-
10 zeigt eine Schnittansicht, die ein Baugruppensubstrat
nach einer zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform darstellt;
-
11 zeigt eine Schnittansicht, die ein Beispiel
1 der zweiten Modifikation darstellt;
-
12(A) zeigt eine Schnittansicht, die einen
Kontaktstellenabschnitt eines Baugruppensubstrats gemäß Beispiel
2 der zweiten Modifikation darstellt, und 12(B) zeigt
eine Ansicht B von 12(A);
-
13(A) zeigt eine Schnittansicht, die einen
Kontaktstellenabschnitt eines Baugruppensubstrats gemäß Beispiel
3 der zweiten Modifikation darstellt, und 13(B) zeigt
eine Ansicht B von 13(A);
-
14 zeigt eine Schnittansicht, die Beispiel 4 der
zweiten Modifikation darstellt;
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15 zeigt eine Schnittansicht, die ein Baugruppensubstrat
gemäß einer
dritten Modifikation darstellt;
-
16 zeigt eine Schnittansicht, die Beispiel 1 der
dritten Modifikation darstellt;
-
17 zeigt eine Schnittansicht, die Bespiel 2 der
dritten Modifikation darstellt;
-
18 zeigt eine Tabelle, die Beurteilungsergebnisse
des Baugruppensubstrats gemäß den Modifikationen
der ersten Ausführungsform
darstellt;
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19 zeigt eine Schemazeichnung, die ein Verfahren
zur Herstellung eines Baugruppensubstrats gemäß einer zweiten Ausführungsform
darstellt;
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20 zeigt eine Schnittansicht, die das Baugruppensubstrat
gemäß der zweiten
Ausführungsform darstellt;
-
21 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht, die einen
Abschnitt darstellt, in dem der in 20 dargestellte
leitende Verbindungsstift mit der Kontaktstelle verbunden ist;
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22 zeigt eine Schnittansicht, die ein Baugruppensubstrat
gemäß Beispiel
1 der zweiten Ausführungsform
darstellt;
-
23 zeigt eine Schnittansicht, die ein Baugruppensubstrat
gemäß einer
ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform darstellt;
-
24(A) zeigt eine Schnittansicht, die einen
Kontaktstellenabschnitt des Baugruppensubstrats gemäß Beispiel
1 der ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform darstellt, und 24(B) zeigt eine in 24(A) angedeutete
Ansicht B;
-
25(A) zeigt eine Schnittansicht, die einen
Kontaktstellenabschnitt eines Baugruppensubstrats gemäß Beispiel
2 der ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform darstellt, und 25(B) zeigt eine in 25(A) angedeutete
Ansicht B;
-
26 zeigt eine Schnittansicht, die Beispiel 3 der
ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform darstellt;
-
27 zeigt eine Schnittansicht, die ein Baugruppensubstrat
gemäß einer
zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform darstellt;
-
28 zeigt eine Schnittansicht, die Beispiel 1 der
zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform darstellt;
-
29 zeigt eine Schnittansicht, die Beispiel 2 der
zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform darstellt;
-
30 zeigt eine Tabelle, die Beurteilungsergebnisse
der Baugruppensubstrate gemäß den Modifikationen
der zweiten Ausführungsform
darstellt;
-
31 zeigt eine Schemazeichnung, die ein Verfahren
zur Herstellung eines Baugruppensubstrats gemäß einer dritten Ausführungsform
darstellt;
-
32 zeigt eine Schnittansicht, die das Baugruppensubstrat
gemäß der dritten
Ausführungsform darstellt;
-
33(A) zeigt eine vergrößerte Schnittansicht, die einen
Abschnitt darstellt, in dem der in 32 dargestellte
leitende Verbindungsstift mit der Kontaktstelle verbunden ist, und 33(B) zeigt eine Schnittansicht, die eine
Modifikation des leitenden Verbindungsstifts darstellt;
-
34 zeigt eine Schnittansicht, die ein Baugruppensubstrat
gemäß Beispiel
1 einer ersten Modifikation der dritten Ausführungsform darstellt;
-
35 zeigt eine Schnittansicht, die ein Baugruppensubstrat
gemäß der ersten
Modifikation der dritten Ausführungsform
darstellt;
-
36(A) zeigt eine Schnittansicht, die einen
Kontaktstellenabschnitt des Baugruppensubstrats gemäß Beispiel
1 der ersten Modifikation der dritten Ausführungsform darstellt, und 36(B) zeigt eine Ansicht B von 36(A);
-
37(A) zeigt eine Schnittansicht, die einen
Kontaktstellenabschnitt des Baugruppensubstrats gemäß Beispiel
2 der ersten Modifikation der dritten Ausführungsform darstellt, und 37(B) zeigt eine Ansicht (B) von 37(A);
-
Die 38(A) und 38(B) zeigen
Schnittansichten, die Beispiel 3 der ersten Modifikation der dritten Ausführungsform
darstellen;
-
39 zeigt eine Schnittansicht, die ein Baugruppensubstrat
gemäß einer
zweiten Modifikation der dritten Ausführungsform darstellt;
-
40 zeigt eine Schnittansicht, die Beispiel 1 der
zweiten Modifikation der dritten Ausführungsform darstellt;
-
41 zeigt eine Schnittansicht, die Beispiel 2 der
zweiten Modifikation der dritten Ausführungsform darstellt;
-
42 zeigt eine Tabelle, die Beurteilungsergebnisse
der Baugruppensubstrate gemäß den Modifikationen
der dritten Ausführungsform
darstellt;
-
43 zeigt eine Schemazeichnung, die ein Verfahren
zur Herstellung eines Baugruppensubstrats gemäß einer vierten Ausführungsform
darstellt;
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44 zeigt eine Schemazeichnung, die ein Verfahren
zur Herstellung des Baugruppensubstrats gemäß der vierten Ausführungsform
darstellt;
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45 zeigt eine Schnittansicht, die das Baugruppensubstrat
gemäß der vierten
Ausführungsform darstellt;
-
46 zeigt eine Schnittansicht, die ein Baugruppensubstrat
gemäß einer
ersten Modifikation der vierten Ausführungsform darstellt;
-
47 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht, die einen
Abschnitt darstellt, in dem der in 46 dargestellte
leitende Verbindungsstift mit der Kontaktstelle verbunden ist;
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48 zeigt eine Schnittansicht, die ein Baugruppensubstrat
gemäß einer
zweiten Modifikation der vierten Ausführungsform darstellt;
-
49 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht, die einen
Abschnitt darstellt, in dem der in 48 dargestellte
leitende Verbindungsstift mit der Kontaktstelle verbunden ist;
-
50 zeigt eine Draufsicht, die eine ebene Schicht
gemäß der vierten
Ausführungsform
darstellt;
-
51 zeigt eine Tabelle, die Beurteilungsergebnisse
der Baugruppensubstrate gemäß der vierten Ausführungsform
darstellt;
-
Die 52(A), 52(B), 52(C) und 52(D) zeigen
Schemazeichnungen, die ein Verfahren zur Herstellung eines Baugruppensubstrats
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
darstellen;
-
Die 53(E), 53(F), 53(G) und 53(H) zeigen
Schemazeichnungen, die ein Verfahren zur Herstellung des Baugruppensubstrats
gemäß der fünften Ausführungsform
darstellen;
-
Die 54(I), 54(J), 54(K) und 54(L) zeigen
Schemazeichnungen, die ein Verfahren zur Herstellung des Baugruppensubstrats
gemäß der fünften Ausführungsform
darstellen;
-
Die 55(M), 55(N), 55(O) und 55(P) zeigen
Schemazeichnungen, die ein Verfahren zur Herstellung des Baugruppensubstrats
gemäß der fünften Ausführungsform
darstellen;
-
Die 56(Q) und 56(R) zeigen
Schemazeichnungen, die ein Verfahren zur Herstellung des Baugruppensubstrats
gemäß der fünften Ausführungsform
darstellen;
-
57 zeigt eine Schnittansicht, die das Baugruppensubstrat
gemäß der fünften Ausführungsform darstellt;
-
Die 58(Q), 58(R) und 58(S) zeigen Schemazeichnungen, die ein
Verfahren zur Herstellung eines Baugruppensub strats gemäß einer
ersten Modifikation der fünften
Ausführungsform
darstellen;
-
59 zeigt eine Schnittansicht, die ein Baugruppensubstrat
gemäß der ersten
Modifikation der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
60 zeigt eine Schnittansicht, die einen Zustand
darstellt, in dem ein IC-Chip auf dem Baugruppensubstrat gemäß der fünften Ausführungsform
montiert worden ist;
-
61(A) zeigt einen Schnittansicht, die
den IC-Chip gemäß der fünften Ausführungsform
darstellt, und 61(B) zeigt eine vergrößerte Ansicht,
die den in 60 bezeichneten Abschnitt H
darstellt;
-
Die 62(A), 62(B) und 63(C) zeigen Schemazeichnungen, die ein
Verfahren zur Herstellung eines Baugruppensubstrats gemäß einer
zweiten Modifikation der fünften
Ausführungsform
darstellen;
-
Die 63(D) und 63(E) zeigen
Schemazeichnungen, die das Baugruppensubstrat gemäß der zweiten
Modifikation der fünften
Ausführungsform
darstellen;
-
64 zeigt eine Schemazeichnung, die ein Verfahren
zur Herstellung eines Baugruppensubstrats gemäß einer dritten Modifikation
der fünften
Ausführungsform
darstellt;
-
Die 65(A), 65(B) und 65(C) zeigen Schemazeichnungen, die ein
Verfahren zur Herstellung eines Baugruppensubstrats gemäß einer
vierten Modifikation der fünften
Ausführungsform
darstellen;
-
Die 66(A) und 66(B) zeigen
Schemazeichnungen, die ein Verfahren zur Herstellung eines Baugruppensubstrats
gemäß einer
fünften
Modifikation der fünften
Ausführungsform
darstellen;
-
Die 67(A), 67(B) und 67(C) zeigen Schemazeichnungen, die ein
Verfahren zur Herstellung eines Baugruppensubstrats gemäß einer
sechsten Modifikation der fünften
Ausführungsform
darstellen;
-
Die 68(D) und 68(E) zeigen
Schemazeichnungen, die ein Verfahren zur Herstellung des Baugruppensubstrats
gemäß der sechsten
Modifikation der fünften
Ausführungsform
darstellen;
-
69(A) zeigt eine Schnittansicht, die ein
Baugruppensubstrat gemäß einer
siebenten Modifikation der fünften
Ausführungsform
darstellt, und 69(B) zeigt eine Schnittansicht,
die ein Baugruppensubstrat gemäß einer
achten Modifikation der fünften
Ausführungsform
darstellt;
-
Die 70(A) und 70(B) zeigen
Schemazeichnungen, die ein Verfahren zur Herstellung eines Baugruppensubstrats
gemäß der Modifikation
der fünften
Ausführungsform
darstellen;
-
Die 71(A), 71(B), 71(C), 71(D), 71(E) und 71(F) zeigen
Schemazeichnungen, die einen vorstehenden Stift gemäß jeder
Modifikation der fünften
Ausführungsform
darstellen;
-
Die 72(A), 72(B) und 72(C) zeigen Schemazeichnungen, die ein
Verfahren zur Herstellung eines Baugruppensubstrats gemäß einer
neunten Modifikation der fünften
Ausführungsform
darstellen;
-
Die 73(D) und 73(E) zeigen
Schemazeichnungen, die ein Verfahren zur Herstellung eines Baugruppensubstrats
gemäß der neunten
Modifikation der fünften
Ausführungsform
darstellen;
-
74 zeigt eine Tabelle, die Ergebnisse von Experimenten
an den Baugruppensubstraten gemäß der fünften Ausführungsform
und von Vergleichsbeispielen darstellt;
-
75 zeigt eine Schnittansicht, die ein Baugruppensubstrat
gemäß der sechsten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt; und
-
76 zeigt eine Schnittansicht, die ein herkömmliches
Baugruppensubstrat darstellt.
-
Beste Ausführungsart der Erfindung
-
Erste Ausführungsform
-
Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 ein
Baugruppensubstrat gemäß einer ersten
Ausführungsform
zusammen mit einem Verfahren zur Herstellung eines Aufbausubstrats
beschrieben. Das folgende Verfahren wird zwar nach einem Semiadditivverfahren
durchgeführt,
aber es kann auch ein Volladditivverfahren angewandt werden.
- (1) Zunächst
wird ein Kernsubstrat mit einer auf seiner Oberfläche ausgebildeten
leitfähigen
Schicht hergestellt. Das Kernsubstrat kann eine kupferbeschichtete
laminierte Platte sein, die ein Harzisoliersubstrat enthält, wie
z. B. ein Glasepoxidsubstrat, ein Polyimidsubstrat oder ein Bismaleimid-Triazin-Harzsubstrat,
das zwei Oberflächen
aufweist, die jeweils mit Kupferfolie 8 kaschiert worden
sind (vergleiche 1(a)). Jede Seite
der Kupferfolie 8 ist als vergröberte Oberfläche (matte
Fläche)
ausgebildet, um einen festen Kontakt mit dem Harzsubstrat herzustellen.
In dem Substrat wird durch Bohren ein Durchgangsloch ausgebildet, und
dann wird eine stromlose Abscheidung durchgeführt, so daß ein Durchkontaktloch 9 gebildet
wird. Vorzugsweise wird der stromlose Abscheidungsvorgang durch
Verkupfern ausgeführt.
Dann wird ein Galvanisierresist ausgebildet, und dann wird ein Ätzverfahren
durchgeführt,
um eine leitfähige
Schicht 4 zu bilden. Zu beachten ist, daß eine Galvanisierung
durchgeführt
werden kann, um die Dicke der Kupferfolie zu vergrößern. Vorzugsweise
ist das Galvanisieren gleichfalls ein Verkupfern. Nach Durchführung des
Galvanisierens können
die Oberfläche
der leitfähigen
Schicht 4 und die Innenwand des Durchgangslochs 9 vergröberte Oberflächen 4a und 9a sein
(vergleiche 1(b)).
-
Als
Beispiel für
das Vergröberungsverfahren
dient ein Schwärzungs-(Oxidations-)Reduktions-Prozeß, ein Sprühvorgang
unter Verwendung einer Mischlösung
aus organischer Säure
und einem Kupfersalzkomplex und Überziehen
mit einer nadelförmigen
Cu-Ni-P-Legierung.
-
Dann
wird das erhaltene Substrat mit Wasser gereinigt und dann getrocknet.
Dann wird ein Harzfüllstoff 10 zwischen
den leitfähigen
Schichten 4 auf der Oberfläche des Substrats und dem inneren
Abschnitt des Durchgangslochs 9 eingefüllt, und dann wird eine Trocknung
durchgeführt
(siehe 1(c)). Dann wird ein unnötiger Teil
des Harzfüllstoffs 10 auf
beiden Seiten des Substrats mit einer Bandschleifmaschine abgeschliffen, um
die leitende Schicht 4 freizulegen. Folglich wird der Harzfüllstoff 10 weitgehend
gehärtet.
Eine zwischen den Leiterschichten 4 und dem Durchgangsloch 9 ausgebildete
Vertiefung wird ausgefüllt,
so daß das
Substrat eingeebnet wird (siehe 1(d)).
-
Dann
wird die freigelegte Oberfläche
der leitfähigen
Schicht 4 wieder mit einer vergröberten Schicht 11 versehen
(siehe 2(a)). Zu beachten ist, daß ein mit
einem Kreis bezeichneter Abschnitt die vergrößerte leitfähige Schicht 4 zeigt,
die mit der vergröberten
Schicht 11 versehen ist. Vorzugsweise wird die vergröberte Schicht 11 durch
eine nadelförmige
Cu-Ni-P-Legierung oder eine poröse
Legierungsschicht gebildet. Als Alternative dazu kann die vergröberte Schicht
durch einen Schwärzungs-(Oxidations-)Reduktions-Prozeß oder einen Ätzprozeß gebildet
werden. Wenn die nadelförmige
Cu-Ni-P-Legierungsschicht
oder die poröse
Legierungsschicht verwendet wird, ist die Verwendung von "INTERPLATE", einer Handelsbezeichnung
von Ebara Yusilight, vorzuziehen. Vorzugsweise wird das Ätzverfahren
unter Verwendung von MECetch Bond durchgeführt, einer Handelsbezeichnung
von MEC.
- (2) Eine Harzisolierschicht 2,
die aus Harzschichten 2a und 2b besteht, wird
auf jeder der beiden Seiten eines Schaltungssubstrats ausgebildet,
das die im Schritt (1) ausgebildete leitfähige Schicht 4 enthält (siehe 2(b)). Die Harzisolierschicht 2 dient
als isolierende Harzzwischenschicht 52 für ein Baugruppensubstrat,
wie später
beschrieben wird.
-
Die
Harzisolierschicht (nachstehend als "isolierende Harzzwischenschicht 52" bezeichnet) ist
aus einem Material wie beispielsweise einem hitzehärtbaren
Harz hergestellt, einem thermoplastischen Harz oder einem Harzgemisch
daraus. Vorzugsweise ist die Harzisolierschicht 2 aus einem
Haftmittel für
stromlose Abscheidung hergestellt. Das am besten geeignete Haftmittel
für stromlose
Abscheidung ist Säure,
die einem Härtungsprozeß ausgesetzt
wird, oder ein Material, das man durch Dispergieren von hitzebeständigen Harzteilchen
erhält
und das in einem Oxidationsmittel, in einem schwer schmelzenden
und nicht gehärteten
hitzebeständigen
Harz löslich
ist. Wie später
beschrieben, wird ein Verfahren unter Verwendung einer Lösung des Oxidationsmittels
durchgeführt,
so daß hitzebeständige Harzteilchen
entfernt werden. Auf diese Weise kann eine vergröberte Oberfläche ausgebildet
werden, die Verankerungen in Form einer Oktopusfalle auf ihrer Oberfläche aufweist.
-
Vorzugsweise
sind die gehärteten
hitzebeständigen
Harzteilchen des Haftmittels für
stromlose Abscheidung (1) hitzbeständiges Harzpulver mit einer
mittleren Teilchengröße von 10 μm oder weniger
oder (2) Mischteilchen aus Teilchen mit einer relativ großen mittleren
Teilchengröße und Teilchen
mit einer relativ kleinen mittleren Teilchengröße. Auf diese Weise können kompliziertere
Verankerungen ausgebildet werden.
-
Das
anpassungsfähige
hitzebeständige
Harz kann z. B. Epoxidharz (Bis-A-Epoxidharz, Epoxidharz vom Kresolnovolak-Typ
oder dergleichen), Polyimidharz oder ein Verbundmaterial aus dem
Epoxidharz und dem thermoplastischen Harz sein. Das damit zu kombinierende
thermoplastische Harz kann Polyethersulfon (PES), Polysulfon (PSF),
Polyphenylsulfon (PPS), Polyphenylensulfid (PPES), Polyphenylether
(PPE) oder Polyetherimid (PI) sein. Als Beispiele für die hitzebeständigen Harzteilchen,
die in Säure
oder einer Lösung des
Oxidationsmittels aufgelöst
werden, dienen Epoxidharz (vorzugsweise wird Epoxidharz verwendet,
das durch einen Aminhärter
gehärtet
ist), Aminoharz oder Kautschuk bzw. Gummi, wie z. B. Polyethylenkautschuk, Polybutankautschuk,
Polybutadienkautschuk oder Polybutinkautschuk. Die isolierende Harzzwischenschicht wird
durch Auftragen oder Erhitzen und Pressen einer Harzschicht gebildet.
-
Die
Harzschicht kann aus einem Material hergestellt sein, in dem Teilchen
(nachstehend als "lösliche Teilchen" bezeichnet), die
in Säure
oder einem Oxidationsmittel aufgelöst werden können, in Harz dispergiert sind
(nachstehend als "schwer
schmelzendes Harz" bezeichnet),
das in Säure
oder dem Oxidationsmittel schwer schmelzend ist.
-
Die
bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Ausdrücke "schwer schmelzend" (refraktär) und "löslich" sind so definiert,
daß ein
Material, das beim Eintauchen des Materials in Lösung, die zur gleichen Zeit
die gleiche Säure
oder ein Oxidationsmittel enthält,
eine relativ hohe Auflösungsgeschwindigkeit
aufweist, der Bequemlichkeit halber als "löslich" bezeichnet wird.
Andererseits wird ein Material, das eine relativ niedrige Auflösungsgeschwindigkeit
aufweist, der Bequemlichkeit halber als "schwer schmelzend" (refraktär) bezeichnet.
-
Als
Beispiele für
die obigen löslichen
Teilchen dienen Harzteilchen (nachstehend als "lösliche
Harzteilchen" bezeichnet),
die in Säureharz
oder dem Oxidationsmittel löslich
sind, anorganische Harzteilchen (nachstehend als "lösliche anorganische Teilchen" bezeichnet), die
in Säure
oder dem Oxidationsmittel löslich
sind, und Metallteilchen (nachstehend als "lösliche
Metallteilchen" bezeichnet),
die in Säure
oder dem Oxidationsmittel löslich
sind. Die obigen löslichen
Teilchen können
allein verwendet werden, oder zwei oder mehrere Teilchenarten können gleichzeitig
verwendet werden.
-
Die
Form des löslichen
Teilchens unterliegt keiner Beschränkung. Die Form kann kugelförmig, zerstoßen oder
dergleichen sein. Vorzugsweise haben die löslichen Teilchen eine gleichmäßige Form.
Im obigen Fall kann eine vergröberte
Oberfläche
mit Unebenheiten ausgebildet werden, die eine gleichmäßige Rauhigkeit aufweist.
-
Vorzugsweise
beträgt
die mittlere Teilchengröße der löslichen
Teilchen 0,1 μm
bis 10 μm.
Wenn die Teilchengröße dem obigen
Bereich entspricht, können
Teilchen mit 2 oder mehreren Teilchengrößen enthalten sein. Als Beispiel
dient ein Gemisch, das lösliche
Teilchen mit einer mittleren Teilchengröße von 0,1 μm bis 0,5 μm und lösliche Teilchen mit einer mittleren
Teilchengröße von 1 μm bis 3 μm enthält. Als
Ergebnis kann eine kompliziertere vergröberte Oberfläche ausgebildet
werden. Außerdem
kann ein hervorragendes Haftvermögen
an der Leiterschaltung realisiert werden. Bei der vorliegenden Erfindung
ist die "Teilchengröße" der löslichen
Teilchen die Länge
des längsten
Abschnitts der löslichen
Teilchen.
-
Als
Beispiel für
die löslichen
Harzteilchen dienen Teilchen, die aus hitzehärtbarem Harz, thermoplastischem
Harz oder dergleichen hergestellt sind. Wenn die Teilchen in Lösung eingetaucht
werden, die aus Säure
oder dem Oxidationsmittel gebildet wird, müssen die löslichen Harzteilchen eine höhere Auflösungsgeschwindigkeit
als die des schwer schmelzenden Harzes aufweisen. Es können beliebige
Teilchen verwendet werden, welche die obige Bedingung erfüllen.
-
Als
Beispiele für
das lösliche
Harzteilchen dienen Epoxidharz, Phenolharz, Polyimidharz, Polyphenylenharz,
Polyole finharz und Fluorharz. Das obige Harz kann allein verwendet
werden, oder es kann ein Gemisch aus zwei oder mehreren Harzmaterialien
eingesetzt werden.
-
Die
löslichen
Harzteilchen können
Harzteilchen aus Kautschuk bzw. Gummi sein. Als Beispiel für den obigen
Kautschuk dienen verschiedene denaturierte Kautschuke, wie z. B.
denaturierter Polybutadienkautschuk, denaturierter Epoxidkautschuk,
denaturierter Urethankautschuk oder denaturierter (Meth)acrylnitrilkautschuk
und (Meth)acrylnitril-Butadien-Kautschuk, die Carboxylgruppen enthalten.
Wenn irgendeines der obigen Kautschukmaterialien verwendet wird,
können
die löslichen
Harzteilchen leicht in Säure
oder dem Oxidationsmittel aufgelöst
werden. Das heißt,
wenn die löslichen
Harzteilchen durch Verwendung von Säure aufgelöst werden, mit Ausnahme starker
Säure,
dann kann Säure
die löslichen
Harzteilchen auflösen.
Wenn die löslichen
Harzteilchen durch Verwendung des Oxidationsmittels aufgelöst werden,
dann kann Permangansäure mit
relativ schwacher oxidierender Wirkung die löslichen Harzteilchen auflösen. Wenn
Chromsäure
verwendet wird, dann reicht eine niedrige Konzentration aus, um
die löslichen
Harzteilchen aufzulösen.
Daher bleibt die Säure
oder das Oxidationsmittel nicht auf der Harzoberfläche. Wie
später
beschrieben wird, kann bei Zufuhr von Katalysatoren aus Palladiumchlorid
oder dergleichen nach Ausbildung der vergröberten Oberfläche ein Ausfall
der Katalysatorzufuhr oder unerwünschte
Oxidation der Katalysatoren verhindert werden.
-
Die
löslichen
anorganischen Teilchen können
aus mindestens einem Material hergestellt sein, das aus einer Gruppe
ausgewählt
ist, die aus einer Aluminiumverbindung, einer Calciumverbindung,
einer Kaliumverbindung, einer Magnesiumverbindung und einer Siliciumverbindung
besteht.
-
Als
Beispiele für
die obige Aluminiumverbindung dienen Aluminiumoxid und Aluminiumhydroxid.
Als Beispiele für
die Calciumverbindung dienen Calciumcarbonat und Calciumhydroxid.
Als Beispiel für
die Kaliumverbindung dient Kaliumcarbonat. Als Beispiele für die Magnesiumverbindung
dienen Magnesia, Dolomit, basisch kohlensaure Magnesia. Als Beispiele
für die
Siliciumverbindung dienen Siliciumdioxid und Zeolith. Das obige Material
kann allein verwendet werden, oder zwei oder mehrere Materialien
können
gleichzeitig eingesetzt werden.
-
Die
löslichen
Metallteilchen können
Teilchen sein, die aus mindestens einem Material hergestellt sein, das
aus einer Gruppe ausgewählt
ist, die aus Kupfer, Nickel, Eisen, Zink, Blei, Gold, Silber, Aluminium,
Magnesium, Calcium und Silicium besteht. Die obigen löslichen
Metallteilchen können
mit Harz oder dergleichen beschichtet werden, um die Isoliereigenschaft
aufrechtzuerhalten.
-
Wenn
zwei oder mehrere Arten der obigen löslichen Teilchen im Gemisch
verwendet werden, ist die Kombination der beiden löslichen
Teilchenarten, die miteinander vermischt werden müssen, vorzugsweise eine
Kombination aus Harzteilchen und anorganischen Teilchen. Da die
beiden Teilchenarten niedrige Leitfähigkeit aufweisen, kann die
Isoliereigenschaft der Harzschicht aufrechterhalten werden. Außerdem kann
die Wärmeausdehnung
bezüglich
des schwer schmelzenden Harzes leicht eingestellt werden. Das Auftreten
eines Risses der isolierenden Harzzwischenschicht, die durch die
Harzschicht gebildet wird, kann verhindert werden. Daher kann eine
Abtrennung zwischen der isolierenden Harzzwischenschicht und der
Leiterschaltung verhindert werden.
-
Wenn
das obige schwer schmelzende Harz die Form der vergröberten Oberfläche aufrechterhalten kann,
die durch Zusatz von Säure
oder Oxidationsmittel zu der isolierenden Harzzwischenschicht gebildet wird,
ist das schwer schmelzende Harz nicht auf ein bestimmtes Harz beschränkt. Als
Beispiele für
das schwer schmelzende Harz dienen hitzehärtbares Harz, thermoplastisches
Harz und ein Verbundmaterial daraus. Es kann lichtempfindliches
Harz verwendet werden, das man erhält, indem man dem obigen Harz
eine Lichtempfindlichkeitseigenschaft verleiht. Bei Verwendung des
lichtempfindlichen Harzes kann durch Ausführung von Belichtungs- und
Entwicklungsprozessen in der isolierenden Harzzwischenschicht eine Öffnung für ein Kontaktloch
ausgebildet werden.
-
Unter
den obigen Materialien ist die Verwendung eines Materials vorzuziehen,
welches das hitzehärtbare
Harz enthält.
Auf diese Weise kann die Form der vergröberten Oberfläche ge gen
die Einwirkung des Galvanisierbades und verschiedener Erhitzungsprozesse
aufrechterhalten werden.
-
Als
Beispiele für
das schwer schmelzende Harz dienen Epoxidharz, Phenolharz, Polyimidharz,
Polyphenylenharz, Polyolefinharz und Fluorharz. Das obige Harz kann
allein oder im Gemisch verwendet werden. Vorzugsweise wird Epoxidharz
verwendet, das zwei oder mehrere Epoxidgruppen in einem Molekül des Harzes
enthält.
Da die obige vergröberte
Oberfläche
ausgebildet werden und eine hervorragende Hitzebeständigkeit
realisiert werden kann, kann eine Spannungskonzentration auf die
Metallschicht auch unter Temperaturwechselbeanspruchungsbedingungen
verhindert werden. Als Ergebnis kann eine Abtrennung der Metallschicht
oder dergleichen verhindert werden.
-
Als
Beispiele für
das Epoxidharz dienen Kresolnovolak-Epoxidharz, Bisphenol-A-Epoxidharz,
Bisphenol-F-Epoxidharz, Phenolnovolak-Epoxidharz, Alkylphenolnovolak-Epoxidharz,
Epoxidharz vom Naphthalin-Typ, Dicyclopentadien-Epoxidharz, ein
Epoxidmaterial aus einem Kondensat eines Phenolmaterials und eines
aromatischen Aldehyds mit Phenol-Hydroxylgruppe, Triglycidylisocyanat
und alicyclisches Epoxidharz. Das obige Material kann allein verwendet
werden, oder zwei oder mehrere Arten können gleichzeitig eingesetzt
werden. Auf diese Weise kann eine hervorragende Hitzebeständigkeit
realisiert werden.
-
Vorzugsweise
sind die löslichen
Teilchen in der erfindungsgemäßen Harzschicht
im wesentlichen gleichmäßig in dem
obigen schwer schmelzenden Harz verteilt. Auf diese Weise kann eine
vergröberte
Oberfläche
gebildet werden, die Unebenheiten mit gleichmäßiger Rauhigkeit aufweist.
Wenn ein Kontaktloch oder ein Durchgangsloch in der Harzschicht
ausgebildet wird, kann das Haftvermögen der Metallschicht der Leiterschaltung,
die an den obigen Löchern
ausgebildet wird, aufrechterhalten werden. Es kann eine Harzschicht verwendet
werden, die lösliche
Teilchen nur in der Oberflächenschicht
enthält,
auf der die vergröberte
Oberfläche
ausgebildet wird. Als Ergebnis werden Abschnitte der Harzschicht
mit Ausnahme der Oberflächenschicht
nicht der Säure
oder dem Oxidationsmittel ausgesetzt. Auf diese Weise kann die Isoliereigenschaft
zwischen den Lei terschaltungen durch die isolierende Harzzwischenschicht
zuverlässig
aufrechterhalten werden.
-
Vorzugsweise
beträgt
der Anteil der löslichen
Teilchen, die in dem schwer schmelzenden Harz der obigen Harzschicht
dispergiert sind, 3 Gew.-% bis 40 Gew.-%, bezogen auf die Harzschicht.
Wenn der Anteil der gemischten löslichen
Teilchen niedriger als 3 Gew.-% ist, kann die vergröberte Oberfläche mit
den erforderlichen Unebenheiten manchmal nicht ausgebildet werden.
Ist der Anteil größer als
40 Gew.-%, dann wird der tiefe Abschnitt der Harzschicht unerwünschterweise
aufgelöst,
wenn die Säure
oder das Oxidationsmittel zur Auflösung der löslichen Teilchen angewandt
werden. Daher kann die Isoliereigenschaft zwischen den Leiterschaltungen
durch die von der Harzschicht gebildete isolierende Harzzwischenschicht
nicht aufrechterhalten werden. Als Ergebnis wird manchmal ein Kurzschluß verursacht.
-
Vorzugsweise
enthält
die Harzschicht ein Härtungsmittel
und andere Komponenten sowie das schwer schmelzende Harz.
-
Als
Beispiele für
das Härtungsmittel
dienen ein Imidazol-Härter,
ein Amin-Härter,
ein Guanidin-Härter, ein
Epoxy-Addukt der
obigen Harter, ein Material, das man durch Formen der obigen Härter zu
einer Mikrokapsel erhält,
und eine organische Phosphinverbindung, wie z. B. Triphenylphosphin
oder Tetraphenylphosphonium, Tetraphenylborat.
-
Vorzugsweise
beträgt
der Anteil des enthaltenen Härtungsmittels
0,05 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Harzschicht. Wenn der
Anteil kleiner als 0,05 Gew.-% ist, dann ist der Härtungsgrad
der Harzschicht unzureichend. Daher wird zuviel Säure oder
Oxidationsmittel in die Harzschicht eingebracht. Als Ergebnis verschlechtert
sich manchmal die Isoliereigenschaft der Harzschicht. Wenn der Anteil
höher als
10 Gew.-% ist, dann denaturiert die überschüssige Härterkomponente manchmal die
Zusammensetzung des Harzes. Als Ergebnis verschlechtert sich manchmal
die Zuverlässigkeit.
-
Als
Beispiel für
die "anderen Komponenten" dienen eine anorganische
Verbindung, die keinen Einfluß auf
die Bildung der vergröberten
Oberfläche
ausübt,
oder ein Harz umfassender Füllstoff.
Beispiele für
die anorganische Verbindung sind Si liciumdioxid, Aluminiumoxid und
Dolomit. Beispiele für
das obige Harz sind Polyimidharz, Polyacrylharz, Polyamidimidharz,
Polyphenylenharz, Melaminharz und Olefinharz. Wenn der obige Füllstoff
enthalten ist, können
die Wärmeausdehnungskoeffizienten
aneinander angepaßt
werden, die Hitzebeständigkeit
und die Chemikalienbeständigkeit
können
verbessert werden. Daher kann die Leistung der Leiterplatte verbessert
werden.
-
Die
Harzschicht kann Lösungsmittel
enthalten. Beispiele für
das Lösungsmittel
sind Keton, wie z. B. Aceton, Methylethylketon, oder Cyclohexan
und aromatischer Kohlenwasserstoff, wie z. B. Ethylacetat, Butylacetat,
Cellosolveacetat oder Toluol und Xylol. Das obige Material kann
allein verwendet werden, oder zwei oder mehrere Materialien können gleichzeitig
verwendet werden.
-
Das
verwendete Material wird mit einem Walzenbeschichter oder einem
Vorhangbeschichter aufgebracht, und dann wird das Material halbgehärtet, um
es zu einer Schicht zu formen.
- (3) Dann wird
eine Öffnung 6 zum
Formen eines Kontaktlochs in der isolierenden Harzzwischenschicht 2 ausgebildet,
um die elektrische Verbindung mit der leitfähigen Schicht 4 herzustellen
(siehe 2(c)).
Wenn das Haftmittel
für stromlose
Abscheidung verwendet wird, wird eine Photomaske mit kreisförmiger Struktur
aufgebracht, um das darauf gezeichnete Kontaktloch zu formen. Dann
werden Belichtungs- und Entwicklungsprozesse durchgeführt, und
dann erfolgt eine Hitzehärtung,
so daß die Öffnung 6 ausgebildet wird.
Bei Verwendung des hitzehärtbaren
Harzes erfolgt eine Hitzehärtung.
Dann wird eine Laserbearbeitung durchgeführt, so daß die Öffnung 6 für das Kontaktloch
in der isolierenden Harzzwischenschicht ausgebildet wird. Wenn die
isolierende Harzzwischenschicht durch Ronden der Harzschicht gebildet
wird, dann wird eine Laserbearbeitung durchgeführt, wie z. B. mit einem Kohlenstofflaser,
einem YAG-Laser, einem UV-Excimerlaser,
so daß die Öffnung für das Kontaktloch
ausgebildet wird. Nötigenfalls
wird ein Tauchverfahren unter Verwendung von Permangansäure oder
dergleichen oder ein Trockenätzen
unter Verwendung von Plasma durchgeführt, um einen Desmear- Prozeß (Reinigungsprozeß zum Entfernen
von Harzrückständen) auszuführen.
- (4) Dann wird die Oberfläche
der Harzisolierschicht 2 mit der Öffnung 6 für das Kontaktloch
vergröbert
(siehe 2(d)). Wenn das Haftmittel
für stromlose
Abscheidung zur Bildung der Harzisolierschicht 2 verwendet
wird, werden auf der Oberfläche
des Haftmittels für
stromlose Abscheidung vorhandene hitzebeständige Harzteilchen mit Säure oder
einem Oxidationsmittel aufgelöst
und entfernt. Auf diese Weise wird die Oberfläche des Haftmittels 2 für stromlose
Abscheidung vergröbert,
so daß die
Verankerungen in Form der Octopusfalle gebildet werden.
-
Die
obige Säure
kann z. B. eine starke Säure
sein, wie etwa Phosphorsäure,
Chlorwasserstoffsäure oder
Schwefelsäure,
oder eine organische Säure,
wie z. B. Ameisensäure
oder Essigsäure.
Vorzugsweise wird die organische Säure verwendet. Wenn der Vergröberungsprozeß durchgeführt worden
ist, dann wird die durch die Öffnung 6 für das Kontaktloch
nach außen
freiliegende leitfähige
Metallschicht 4 nicht ohne weiteres korrodiert.
-
Andererseits
ist das Oxidationsmittel vorzugsweise eine Lösung von Chromsäure oder
Permanganat (Kaliumpermanganat oder dergleichen).
-
Vorzugsweise
wird der Vergröberungsgrad
so eingestellt, daß eine
maximale Rauhigkeit der Oberfläche
von Rmax = 0,1 μm
bis Rmax = 20 μm
realisiert wird. Bei zu großer
Dicke kann die vergröberte
Oberfläche leicht
beschädigt
und abgetrennt werden. Bei zu kleiner Dicke verschlechtert sich
das Haftvermögen.
- (5) Dann werden der Leiterplatte, die man durch
Vergröberung
der Oberfläche
der Harzisolierschicht 2 erhält, Katalysatorkerne zugeführt. Vorzugsweise
werden die Katalysatorkerne unter Verwendung von Edelmetallionen
oder Edelmetallkolloid zugeführt.
Im allgemeinen wird Palladiumchlorid oder Pallidiumkolloid verwendet.
Vorzugsweise wird ein Erhitzungsprozeß durchgeführt, um die Katalysatorkerne
zu fixieren. Vorzugsweise weisen die Katalysatorkerne Palladium
auf.
- (6) Dann wird eine stromlose Beschichtung der Gesamtoberfläche der
Harzisolierschicht 2 durchgeführt, die vergröbert worden
ist und der die Katalysatorkerne zugeführt wurden. Auf diese Weise
wird eine stromlos abgeschiedene Schicht 12 ausgebildet
(siehe 3(a)). Vorzugsweise beträgt die Dicke
der stromlos abgeschiedenen Schicht 12 0,1 μm bis 5 μm.
Dann
wird auf der Oberfläche
der stromlos abgeschiedenen Schicht 12 ein Galvanisierresist 3 augebildet (siehe 3(b)). Auf die gebildete stromlos abgeschiedene
Schicht 12 wird eine lichtempfindliche Harzschicht (ein
Trockenfilm) auflaminiert. Dann wird eine Photomaske (ein Glassubstrat
ist eine geeignete Maske), auf die eine Galvanisierresiststruktur
gezeichnet worden ist, in engen Kontakt mit der Oberfläche der
lichtempfindlichen Harzschicht gebracht. Dann wird eine Belichtung
durchgeführt,
und dann wird ein Entwicklungsprozeß durchgeführt. Auf diese Weise kann der
Galvanisierresist 3 ausgebildet werden.
- (7) Dann wird eine Galvanisierung so durchgeführt, daß in einem
Abschnitt der stromlos abgeschiedenen Schicht 12, in dem
kein Galvanisierresist ausgebildet ist, eine galvanisch abgeschiedene
Schicht ausgebildet wird. Auf diese Weise werden eine Leiterschicht 5 und
ein Kontaktloch 7 ausgebildet. Vorzugsweise beträgt die Dicke
5 μm bis
20 μm. Vorzugsweise
wird der Galvanisiervorgang durch Verkupfern ausgeführt.
Nach
Durchführung
des Galvanisierens wird mindestens ein Verfahren, das unter galvanischem
Vernickeln, stromlosem Vernickeln oder Sputtern ausgewählt ist,
zur Bildung einer Nickelschicht 14 angewandt (siehe 3(c)). Der Grund dafür ist, daß ein Legierungsüberzug aus
Cu-Ni-P leicht auf der Nickelschicht 14 abgeschieden werden
kann. Da die Nickelschicht als Metallresist dient, kann die Wirkung
erzielt werden, daß ein
zu starkes Ätzen
im nachfolgenden Prozeß verhindert
werden kann.
- (8) Dann wird der Galvanisierresist 3 entfernt, und
dann wird die unter dem Resist vorhandene stromlos abgeschiedene
Schicht 12 durch Ätzlösung entfernt,
wie z. B. eine Mischlösung
aus Schwefelsäure
und Wasserstoffperoxid, Natriumpersulfat oder Ammoniumperoxid. Auf
diese Weise wird eine selbständige
Leiterschicht 5 gebildet, die sich aus drei Schichten zusammensetzt,
die aus der stromlos abgeschiedenen Schicht 12, der galvanisch
abgeschiedenen Schicht 13 und der Nickelschicht 14 sowie
aus dem Kontaktloch 7 gebildet wird (siehe 3(d)).
Zu beachten ist, daß die
Palladium-Katalysatorkerne auf der vergröberten Oberfläche, die
in dem nichtleitenden Abschnitt freiliegt, durch Chromsäure oder
sulfatiertes Wasser aufgelöst
und entfernt werden.
- (9) Dann wird auf den Oberflächen
der Leiterschicht 5 und des Kontaktlochs 7 eine
vergröberte
Schicht 11 ausgebildet. Dann wird eine Schicht aus dem
obigen Haftmittel für
stromlose Abscheidung als Harzisolierschicht 2 ausgebildet
(siehe 4(a)).
- (10) In der Harzisolierschicht 2 wird eine Öffnung 6 ausgebildet.
Außerdem
wird die Oberfläche
der Harzisolierschicht 2 vergröbert (siehe 4(b)).
- (11) Dann werden der vergröberten
Oberfläche
der Harzisolierschicht 2 Katalysatorkerne zugeführt, und dann
wird eine stromlos abgeschiedene Schicht 12 ausgebildet
(siehe 4(c)).
- (12) Dann wird auf der Oberfläche der stromlos abgeschiedenen
Schicht 12 der Galvanisierresist 3 ausgebildet.
Wie oben beschrieben, werden in dem Abschnitt, in dem der Galvanisierresist 3 nicht
ausgebildet ist, die galvanisch abgeschiedene Schicht 13 und
die Nickelschicht 14 ausgebildet (siehe 4(d)).
- (13) Der Galvanisierresist 3 wird entfernt, und dann
wird die stromlos abgeschiedene Schicht 12 unter dem Galvanisierresist
entfernt. Dann werden eine Leiterschicht 5 (einschließlich einer
Leiterschicht, die als Kontaktstelle 16 zur Befestigung
des leitenden Verbindungsstifts dient) und das Kontaktloch 7 ausgebildet.
So erhält
man ein Aufbausubstrat, das durch sechs Schichten gebildet wird,
so daß jede
Seite drei Schichten aufweist (siehe 5).
- (14) Die vergröberte
Schicht 11 wird für
die Leiterschicht 5 und das Kontaktloch 7 des
auf diese Weise erhaltenen Aufbausubstrats hergestellt, um mit einer
organischen Harzisolierschicht 15 bedeckt zu werden, die
eine Öffnung 18 auf weist,
durch welche die Kontaktstelle 16 teilweise nach außen freigelegt
wird (siehe 6). Vorzugsweise beträgt die Dicke
der organischen Harzisolierschicht 5 μm bis 40 μm. Bei zu geringer Dicke verschlechtert
sich die Isolierfunktion. Bei zu großer Dicke kann die Öffnung nicht
leicht ausgebildet werden. Schlimmer ist, daß ein unerwünschter Kontakt mit Lötmetall
auftritt, der zu Rißbildung
oder dergleichen führt.
-
Das
Harz zur Bildung der organischen Harzisolierschicht kann eines von
verschiedenen Harzmaterialien sein, z. B. Harz, das man durch Härten von
Acrylat von Bisphenol-A-Epoxidharz, Acrylat von Bisphenol-A-Epoxidharz
oder Epoxidharz vom Novolak-Typ mit Aminhärter oder Imidazolhärter erhält.
-
Die
obige organische Harzisolierschicht mit der oben erwähnten Struktur
hat den Vorteil, daß die
Wanderung von Blei (eine Erscheinung, bei der Bleiionen in der organischen
Harzisolierschicht dispergiert werden) vermindert werden kann. Außerdem weist
die obige organische Harzisolierschicht eine hervorrragende Hitzebeständigkeit
und Alkalibeständigkeit
auf. Ferner tritt bei einer Temperatur (über 200°C), bei der das leitfähige Haftmittel,
wie z. B. Lötmetall,
geschmolzen wird, keine Verschlechterung auf. Außerdem kann eine Zersetzung
durch ein stark basisches Elektrolytbad, wie z. B. einen Nickelelektrolyt
oder einen Goldelektrolyt, verhindert werden.
-
Acrylat
des Epoxidharzes vom Novolak-Typ kann man erhalten, indem man Glycidylether
oder Phenolnovolak oder Kresolnovolak mit Acrylsäure oder Methacrylsäure reagieren
läßt. Vorzugsweise
ist der Imidazolhärter
bei 25°C
flüssig.
Der Grund dafür
ist, daß das
flüssige
Material ein gleichmäßiges Mischen
zuläßt.
-
Der
flüssige
Imidazolhärter
kann 1-Benzyl-2-methylimidazol (Handelsbezeichnung: 1B2MZ), 1-Cyanoethyl-2-ethyl-4-methylimidazol (Handelsbezeichnung:
2E4MZ-CN) oder 4-Methyl-Ethylimidazol
(Handelsbezeichnung: 2E4MZ) sein.
-
Vorzugsweise
beträgt
der zuzusetzende Anteil des Imidazolhärters 1 Gew.-% bis 10 Gew.-%
der gesamten Feststoffkomponente der organischen Harzisolierschicht.
Der Grund dafür
ist, daß die
Zugabenmenge, die in dem obigen Bereich liegt, ein leichtes gleichmäßiges Vermischen
zuläßt. Vorzugsweise
ist das Lösungsmittel
für die
Zusammensetzung zum Vorhärten
der organischen Harzisolierschicht Glycolether-Lösungsmittel. Der Grund dafür ist, daß die organische
Harzisolierschicht, welche die obige Zusammensetzung enthält, keinen
freien Sauerstoff entwickelt, die Oberfläche der Kontaktstelle nicht
oxidiert und den menschlichen Körper nicht
schädigt.
-
Vorzugsweise
ist das Glycolether-Lösungsmittel
mindestens eine der Substanzen Diethylenglycoldimethylether (DMDG)
oder Triethylenglycoldimethylether (DMTG). Das obige Lösungsmittel
kann vollständig
in Benzophenon oder Michlers Keton gelöst werden, das bei einer Temperatur
von 30°C
bis 50°C
ein Reaktionsinitiator ist.
-
Vorzugsweise
beträgt
der Anteil des Glycolether-Lösungsmittels
10 Gew.-% bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung
der organischen Harzisolierschicht.
-
Der
Zusammensetzung der oben erwähnten
organischen Harzisolierschicht können
verschiedene Entschäumungsmittel,
ein Egalisierungshilfsmittel, ein hitzehärtbares Harz, um die Hitzebeständigkeit
und Basenbeständigkeit
zu verbessern und Flexibilität
zu verleihen, und ein lichtempfindliches Monomer zur Verbesserung
der Auflösung
zugesetzt werden. Das Egalisierungshilfsmittel kann z. B. ein Polymer
von Acrylat sein. Vorzugsweise ist der Initiator Ilugacur I907,
hergestellt von Ciba Geigy, und der Photosensibilisator ist DETX-S, hergestellt
von Nippon Kayaku. Der Zusammensetzung der organischen Harzisolierschicht
kann ein Farbstoff oder Pigment zugesetzt werden. Der Grund dafür ist, daß die Schaltungsstruktur
abgeschirmt werden kann. Vorzugsweise ist der Farbstoff Phthalocyaningrün.
-
Das
hitzehärtbare
Harz, das zugesetzt werden muß,
kann Epoxidharz vom Bisphenol-Typ sein. Das Bisphenol-Epoxidharz
schließt
Epoxidharz vom Bisphenol-A-Typ und Epoxidharz vom Bisphenol-F-Typ
ein. Wenn Gewicht auf die Basenbeständigkeit gelegt wird, kann
das erstere Harz verwendet werden. Wenn niedrige Viskosität erforderlich
ist (wenn Gewicht auf die Glätte
der Beschichtung gelegt wird), kann das letztere Harz verwendet
werden.
-
Die
Viskosität
der obigen organischen Harzisolierschicht beträgt 0,5 Pa·s bis 10 Pa·s bei
25°C, vorzugsweise
1 Pa·s
bis 10 Pa·s.
Die obige Viskosität
ermöglicht
eine leichte Beschichtung mit einem Walzenbeschichter.
- (15) Eine Metallschicht 19, die ein korrosionsbeständiges Metall
in Form einer vergoldeten Schicht oder einer vernickelten Schicht-vergoldeten
Schicht ist, wird in der Öffnung 18 ausgebildet.
Dann wird Lötpaste, die
als leitfähiges
Haftmittel 17 dient, auf die Innenfläche der Kontaktstelle 16 aufgedruckt,
d. h. auf die Unterseite (eine Verbindungsfläche mit einer Tochterleiterplatte
oder einer Mutterleiterplatte) des Baugruppensubstrats. Vorzugsweise
liegt die Viskosität
der Lötpaste
in einem Bereich von 50 Pa·s
bis 400 Pa·s.
Ein leitender Verbindungsstift 100 wird mit einer geeigneten
Stifthaltevorrichtung verbunden, um unterstützt zu werden. Ein befestigter
Abschnitt 101 des leitenden Verbindungsstifts 100 wird
in Kontakt mit dem leitfähigen
Haftmittel 17 in der Öffnung 16 gebracht.
Dann wird ein Aufschmelzvorgang bei 260°C bis 270°C durchgeführt, so daß der leitende Verbindungsstift 100 an
dem leitfähigen
Haftmittel 17 befestigt wird (siehe 7). Als
Alternative dazu kann eine Struktur in die Öffnung eingebracht werden,
die man durch Formen des leitfähigen
Haftmittels zu einer Kugelform oder dergleichen erhält. Alternativ
dazu wird eine Verbindung mit dem plattenförmigen befestigten Abschnitt
des leitenden Verbindungsstifts durchgeführt, um den leitenden Verbindungsstift
zu verbinden. Dann kann ein Aufschmelzvorgang durchgeführt werden. 8 zeigt einen
für den
leitenden Verbindungsstift 100 vorgesehenen Kontaktstellenabschnitt,
der in 7 in einen Kreis eingeschlossen
dargestellt ist, wobei der Kontaktstellenabschnitt in 8 vergrößert ist.
-
Die
in der Oberseite des Baugruppensubstrats 130 ausgebildete Öffnung 18 ist
mit einem Lötkontakthügel 60 versehen,
der mit einem Element verbunden werden kann, wie z. B. einem IC-Chip.
-
Der
erfindungsgemäße leitende
Verbindungsstift 100 ist ein sogenannter T-förmiger Stift,
der einen plattenförmigen
befestigten Abschnitt 101 und einen säulenförmigen Verbindungsabschnitt 102 aufweist,
der im wesentlichen über
dem Mit telteil des befestigten Abschnitts 101 vorsteht.
Der plattenförmige
befestigte Abschnitt 101 ist ein Abschnitt, der durch das
leitfähige
Haftmittel 17 an der äußersten
Leiterschicht 5 des Baugruppensubstrats befestigt wird,
die als Kontaktstelle 16 dient. Die Form des befestigten
Abschnitts 101 wird in eine willkürliche Form gebracht, wie z.
B. eine Kreisform oder eine Vieleckform, die an die Größe der Kontaktstelle
anpassungsfähig
ist. Die Form des Verbindungsabschnitts 102 kann irgendeine
Form sein, die in den Verbindungsabschnitt, wie z. B. den Anschluß, eines
anderen Substrats eingesetzt werden kann. Zum Beispiel kann der
Abschnitt zylinderförmig,
prismenförmig,
kegelförmig
oder pyramidenförmig
sein.
-
Auch
das Material des leitenden Verbindungsstifts 100 unterliegt
keiner Beschränkung,
wenn das Material ein Metallwerkstoff ist. Vorzugsweise wird mindestens
ein Metallwerkstoff, wie z. B. Gold, Silber, Kupfer, Eisen, Nickel,
Kobalt, Zinn und Blei, zum Formen des leitenden Verbindungsstifts
verwendet. Eine Eisenlegierung mit der Handelsbezeichnung "COBAL" (eine Ni-Co-Fe-Legierung),
Edelstahl oder eine Phosphorbronze, die eine Kupferlegierung ist,
ist ein bevorzugter Werkstoff, da eine hervorragende elektrische
Eigenschaft und Verarbeitbarkeit als leitender Verbindungsstift
realisiert werden können.
Der leitende Verbindungsstift kann aus einer Metallwerkstoffart
oder einer Legierung hergestellt sein. Die Oberfläche des
vorstehenden Stifts kann mit einer anderen Metallschicht bedeckt
werden, um Korrosion zu verhindern oder die Festigkeit zu verbessern. Der
Stift kann aus einem Isoliermaterial gebildet sein, wie z. B. aus
Keramik, und die Oberfläche
kann mit einer Metallschicht bedeckt sein.
-
Vorzugsweise
hat der säulenförmige Verbindungsabschnitt 102 des
leitenden Verbindungsstifts 100 einen Durchmesser von 0,1
mm bis 0,8 mm, eine Länge
von 1,0 mm bis 10 mm, und der Durchmesser des plattenförmigen befestigten
Abschnitts 101 beträgt
0,5 mm bis 2,0 mm. Die obigen Werte werden entsprechend der Größe der Kontaktstelle
und dem Typ oder dergleichen der Buchse der Mutterleiterplatte,
an der die Kontaktstelle montiert wird, willkürlich festgelegt.
-
Das
leitfähige
Haftmittel 17 des erfindungsgemäßen Baugruppensubstrats kann
Lötmetall
(Zinn-Blei, Zinn-Antimon, Silber-Zinn-Kupfer oder dergleichen),
leitfähiges
Harz oder leitfähige
Paste sein. Vorzugsweise liegt der Schmelzpunkt des leitfähigen Haftmittels
in einem Bereich von 180°C
bis 280°C.
Daher kann die Haftbindungsfestigkeit des leitenden Verbindungsstifts
von 2,0 kg/Stift aufrechterhalten werden. Die Abtrennung und Schrägstellung
des leitenden Verbindungsstifts wegen des Temperaturwechselbeanspruchungszustands und
einer Wärmeeinwirkung
bei der IC-Chipmontage tritt nicht auf. Außerdem kann die elektrische
Verbindung aufrechterhalten werden. Besonders bevorzugt wird Lötmetall
verwendet. Der Grund dafür
ist, daß mit
dem leitenden Verbindungsstift eine hohe Verbindungsfestigkeit erzielt,
eine befriedigende Hitzebeständigkeit
realisiert und der Bindungsvorgang leicht durchgeführt werden
kann.
-
Wenn
das leitfähige
Haftmittel 17 durch Lötmetall
gebildet wird, dann wird vorzugsweise Lötmetall mit einer Zusammensetzung
Sn/Pb = 95/5 oder 60/40 verwendet. Vorzugsweise liegt der Schmelzpunkt
des verwendeten Lötmetalls
in einem Bereich von 180°C
bis 280°C.
Besonders bevorzugt liegt der Schmelzpunkt in einem Bereich von
200°C bis
260°C. Auf
diese Weise kann die Streuung der Haftbindungsfestigkeit des leitenden
Verbindungsstifts verringert werden. Außerdem wird die Harzschicht,
die das Baugruppensubstrat bildet, durch Wärmeeinwirkung nicht beschädigt.
-
Wie
in 8 dargestellt, ist die Kontaktstelle 16 mit
der organischen Harzisolierschicht (der Durchgangslochschicht) 15 bedeckt,
welche die Öffnung 18 aufweist,
durch welche die Kontaktstelle 16 teilweise freigelegt
wird. Der befestigte Abschnitt 101 des leitenden Verbindungsstifts 100 wird
durch das leitfähige
Haftmittel 17 an der durch die Öffnung 18 freigelegten
Kontaktstelle 16 befestigt. Wie aus der Zeichnung erkennbar ist,
bedeckt die organische Harzisolierschicht 15 die Kontaktstelle 16,
so daß der
Rand der Kontaktstelle 16 festgehalten wird. Wenn daher
bei der Montage des Baugruppensubstrats an der Mutterleiterplatte
eine Spannung an dem leitenden Verbindungsstift 100 angreift,
kann ein Bruch der Kontakt stelle 16 und eine Abtrennung von
der organischen Harzisolierschicht 15 verhindert werden.
Wenn unterschiedliche Materialien, wie z. B. der Metallwerkstoff
und Harz, miteinander verbunden werden, tritt nicht ohne weiteres
eine Abtrennung auf. Als Beispiel ist zwar das Baugruppensubstrat
beschrieben worden, das die mehrschichtige Leiterplatte mit der
isolierenden Harzzwischenschicht aufweist, aber die Struktur der
ersten Ausführungsform
kann auf ein Baugruppensubstrat in Form von nur einem Substrat angewandt
werden.
-
[Erste Modifikation]
-
9 zeigt
ein Baugruppensubstrat 139 gemäß einer ersten Modifikation
der ersten Ausführungsform. 9(A) zeigt eine Schnittansicht, die einen
wesentlichen Teil des Baugruppensubstrats 139 darstellt. 9(B) zeigt eine Ansicht B von 9(A). Zu beachten ist, daß der in 9(B) dargestellte Schnitt A-A der 9(A) entspricht. Wie in 9(B) dargestellt,
weist eine Kontaktstelle 16 einen runden Körper 16b für den Anschluß des leitenden
Verbindungsstifts 100 und einen Verlängerungsabschnitt 16a auf,
der in der Nähe
des Körpers 16b angeordnet
ist. Außerdem
ist eine Signalleitung 16c mit dem Körper 16b verbunden.
In der obigen, unter Bezugnahme auf 8 beschriebenen
Ausführungsform
wird der Rand der Kontaktstelle 16 durch die isolierende
Harzzwischenschicht (die organische Harzisolierschicht) 15 gehalten.
Andererseits weist die erste Modifikation eine Struktur auf, wobei
der in der Nähe
der Kontaktstelle (des Körpers 16b)
angeordnete Verlängerungsabschnitt 16a mit
einer Lötresistschicht 15 bedeckt
ist. Der Körper 16b wird
durch die in der Lötresistschicht 15 ausgebildete Öffnung 18 freigelegt.
-
Auch
die erste Modifikation weist die Struktur auf, wobei der in der
Nähe der
Kontaktstelle (des Körpers 16b)
angeordnete Verlängerungsabschnitt 16a mit
der Lötresistschicht 15 bedeckt
wird. Wenn eine Spannung bzw. Belastung an dem leitenden Verbindungsstift 100 angreift,
kann ein Abtrennen des Substrats verhindert werden. Andererseits
wird der Körper 16b der
Kontaktstelle durch die Öffnung 18 der
organischen Harzisolierschicht 15 freigelegt. Die organische
Harzisolierschicht 15 und der Ver längerungsabschnitt 16a befinden
sich nicht in Kontakt miteinander. Daher verursacht ein Kontakt
zwischen der organischen Harzisolierschicht 15 und dem
Verlängerungsabschnitt 16a keine
Rißbildung
in der organischen Harzisolierschicht 15.
-
[Zweite Modifikation]
-
Ein
Baugruppensubstrat 131 hat eine ähnliche Grundstruktur wie die
gemäß der ersten
Ausführungsform,
die unter Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben
wurde. Die Kontaktstelle 16 zur Befestigung des leitenden
Verbindungsstifts 100 ist durch das Kontaktloch 7 mit
einer Leiterschicht 66 (5) verbunden, die eine innere Schicht
der äußersten
isolierenden Harzzwischenschicht 52 ist. In dieser Modifikation
wird die Kontaktstelle 16 nicht mit der organischen Harzisolierschicht 15 bedeckt
(siehe 10). Da der Herstellungsprozeß von (1)
bis (14) der gleiche ist wie derjenige gemäß der ersten Ausführungsform,
wird mit der Beschreibung im folgenden Schritt (15) begonnen.
- (15) Lötpaste
(Sn/Sb = 95:5) 17, die das leitfähige Haftmittel ist, wird in
das Kontaktloch 7 eingefüllt. In diesem Schritt wird
ein Maskenelement (nicht dargestellt) auf die Oberfläche der
organischen Harzisolierschicht 15 aufgelegt, und dann wird
die Lötpaste
aufgedruckt. Dann wird ein Aufschmelzvorgang bei 270°C oder weniger
durchgeführt.
- (16) Der leitende Verbindungsstift wird durch das gleiche Verfahren
wie in der ersten Ausführungsform
befestigt.
-
In
dieser Modifikation kann die Bindungsfläche zwischen der Kontaktstelle 16 und
dem Substrat durch das Kontaktloch 7 vergrößert werden.
Daher kann die Ablösefestigkeit
der Kontaktstelle 16 erhöht werden. Da die Leiterschicht 66,
das heißt
die innere Schicht, eine Metallschicht ist, kann die Haftfestigkeit
an der Metallkontaktstelle 16 verbessert werden. Daher
kann ein Ablösen
zufriedenstellend verhindert werden.
-
Die
Leiterschicht, mit der die Kontaktstelle verbunden wird, kann für das Kernsubstrat 1 vorgesehen werden.
Wie oben beschrieben, wird die Leiterschicht auf dem Kernsubstrat
durch die vergröberte
Oberfläche in
festen Kontakt mit dem Kernsub strat gebracht. Daher kann ferner
das Ablösen
der Kontaktstelle zuverlässig verhindert
werden.
-
a. Beispiel 1
-
Die
Grundstruktur ist die gleiche wie die der zweiten Modifikation.
Ein Baugruppensubstrat 132 (siehe 11)
weist eine Struktur auf, in der das an der Kontaktstelle 16 vorgesehene
Kontaktloch 7 mit der organischen Harzisolierschicht 15 bedeckt
wird, die eine Öffnung 18 aufweist,
durch welche die Kontaktstelle teilweise nach außen freigelegt wird. Das Baugruppensubstrat 132 weist
eine Struktur auf, in der die Kontaktstelle 16 für das Kontaktloch 7 vorgesehen
ist. Außerdem
wird die Oberfläche
des Kontaktlochs 7 mit der organischen Harzisolierschicht 15 bedeckt.
Daher kann eine befriedigend hohe Ablösefestigkeit zwischen der Kontaktstelle 16 und
dem Substrat realisiert werden.
-
b. Beispiel 2
-
Die
Grundstruktur ist die gleiche wie die von Beispiel 1. Ein Baugruppensubstrat 133 (siehe 12(A)) weist eine Struktur auf, in der
die Kontaktstelle 16 zur Befestigung eines leitenden Verbindungsstifts 100 durch mehrere
Kontaktlöcher 7 mit
der Leiterschicht 66 verbunden ist, welche die innere Schicht
der isolierenden Harzzwischenschicht 52 ist. Wie in 12(A) dargestellt, weist dieses Beispiel
eine Struktur auf, in der sechs Kontaktlöcher 7 in einer kreisförmigen Konfiguration
ausgebildet sind. Außerdem
wird eine Kontaktstelle 16 zum Abdecken jedes Kontaktlochs 7 ausgebildet. 12(B) zeigt die Ansicht B von 12(A), vom Kontaktloch 7 aus
gesehen. Zu beachten ist, daß die
in 12(B) dargestellte Position des
Kontaktlochs 7 dazu führt, daß die drei
in 12(A) dargestellten Kontaktlöcher 7 nicht
in der Schnittdarstellung erscheinen. Um die Zeichnung zu vereinfachen,
ist das von der vorderen organischen Harzisolierschicht entfernte
Kontaktloch durch eine gestrichelte Linie dargestellt.
-
c. Beispiel 3
-
Ein
Baugruppensubstrat 134 (siehe 13)
hat die gleiche Grundstruktur mit Ausnahme der Form des Kontaktlochs 7,
das ringförmig
ausgebildet ist, wie in 13(B) dargestellt. 13(B) ist die Ansicht B von 13(A).
-
Die
Bindungsfläche
zum Substrat kann durch die mehreren Kontaktlöcher 7 gemäß Beispiel
2 und durch das ringförmige
Kontaktloch 7 gemäß Beispiel
3 weiter vergrößert werden.
-
d. Beispiel 4
-
Die
Grundstruktur ist die gleiche wie die im Beispiel 2, das unter Bezugnahme
auf 12 beschrieben wurde. Ein Baugruppensubstrat 135 (siehe 14) weist eine Struktur auf, in der mehrere Kontaktlöcher in kreisförmiger Konfiguration
ausgebildet und für
die isolierende Harzzwischenschicht 52 vorgesehen sind,
welche die innere Schicht ist. Außerdem sind das an der Kontaktstelle 16 vorgesehene äußere Kontaktloch 7 und das
innere Kontaktloch 7 miteinander verbunden. Das Baugruppensubstrat 135 weist
eine Struktur auf, in der die mehreren Kontaktlöcher 7 miteinander
verbunden sind. Daher kann ein Ablösen der Kontaktstelle 16 weitgehend
verhindert werden.
-
Wie
oben beschrieben, weist jede der Modifikationen die Struktur auf,
in der die innere Leiterschicht, an der die Kontaktstelle vorgesehen
ist, für
das Kernsubstrat 1 bereitgestellt wird. Die Leiterschicht
auf dem Kernsubstrat wird durch die vergröberte Oberfläche (die
matte Oberfläche)
in festen Kontakt mit dem isolieren Substrat, d. h. dem Kernsubstrat
gebracht. Wenn eine Verbindung mit der Leiterschicht auf dem Kernsubstrat hergestellt
wird, kann ein Abtrennen der Kontaktstelle 16 von der isolierenden
Harzzwischenschicht 52 verhindert werden.
-
[Dritte Modifikation]
-
Die
Grundstruktur ist die gleiche wie die gemäß Beispiel 2 der zweiten Modifikation.
Ein Baugruppensubstrat 136 (siehe 15)
weist eine Struktur auf, in der die Leiterschicht, mit der die Kontaktstelle 16 verbunden
wird, zu einer Leiterschicht (einem Kontaktfleck 91) gemacht
wird, der für
das Durchgangsloch 9 des Kernsubstrats 1 vorgesehen
ist. Außerdem
ist der Rand der Kontaktstelle 16 mit der organischen Harzisolierschicht 15 bedeckt.
Wie in der Zeichnung darge stellt, ist die Kontaktstelle 16 durch
das Kontaktloch 7 mit dem Kontaktfleck 91 des
Durchgangslochs 9 und dem Harzfüllstoff 10 im Durchgangsloch 9 verbunden.
-
Das
heißt,
die charakteristische Eigenschaft dieser Modifikation ist, daß die Kontaktstelle 16 durch
das Kontaktloch 7 mit der Leiterschicht des Kernsubstrats 1 verbunden
ist. Die Leiterschicht des Kernsubstrats 1 wird durch die
vergröberte
Oberfläche
(die matte Oberfläche)
in festen Kontakt mit dem isolierenden Substrat, d. h. dem Kernsubstrat
gebracht. Da die Verbindung mit der Leiterschicht auf dem Kernsubstrat
hergestellt wird, kann ein Ablösen
der Kontaktstelle 16 von der isolierenden Harzzwischenschicht 52 zufriedenstellend verhindert
werden. Außerdem
werden das Durchgangsloch 9 und die Kontaktstelle 16 durch
das Kontaktloch 7 miteinander verbunden. Daher kann die
Länge des
elektrischen Leiters von dem leitenden Verbindungsstift 100,
das heißt
dem äußeren Anschluß, zu einem
IC-Chip (einem Halbleiterchip), der gegenüber der Seite angeordnet ist,
auf welcher der leitende Verbindungsstift 100 vorgesehen
ist, verkürzt
werden.
-
a. Beispiel 1
-
Die
Grundstruktur ist die gleiche wie die gemäß der dritten Modifikation.
Ein Baugruppensubstrat 137 (siehe 16)
weist eine Struktur auf, in der für das Durchgangsloch 9 eine
Leiterschicht 90 vorgesehen ist, die als "Abdeckmetallisierung" bezeichnet wird
und das Durchgangsloch 9 bedeckt. Außerdem ist die Kontaktstelle 16 durch
das Kontaktloch 7 mit der Leiterschicht 90 verbunden
(siehe 16).
-
b. Beispiel 2
-
Die
Grundstruktur ist die gleiche wie die der dritten Modifikation.
Ein Baugruppensubstrat 138 (siehe 17)
weist eine Struktur auf, in der die Kontaktstelle 16 durch
das Kontaktloch nur mit dem Kontaktfleck 91 des Durchgangslochs 9 verbunden
ist. In Beispiel 2 ist die Struktur so ausgebildet, daß die Kontaktstelle 16 mit
der leitfähigen
Schicht 4 auf der Oberfläche des Kernsubstrats 1 verbunden
wird. Daher kann ein Ablösen verhindert
werden. Außerdem
wird eine Verbindung zum Kontaktfleck 91 des Durchgangslochs
ausgeführt,
so daß die Länge des
elektrischen Leiters von der Rückseite
des Substrats verkürzt
wird.
-
[Vierte Modifikation]
-
Die
Grundstruktur ist die gleiche wie die der zweiten Modifikation.
Eine Struktur, die man durch kugelförmige Ausbildung von Lötmetall
erhält,
wird mit dem leitenden Verbindungsstift verbunden. Dann wird der
leitende Verbindungsstift angeordnet.
-
Wie
oben beschrieben, kann das Baugruppensubstrat gemäß der ersten
Ausführungsform
die Haftbindungsfestigkeit zwischen der Kontaktstelle und dem Substrat
erhöhen.
Daher kann eine Abtrennung des leitenden Verbindungsstifts und der
an dem Stift vorgesehenen Kontaktstelle wirksam verhindert werden.
Daher kann die Zuverlässigkeit
der Verbindung verbessert werden.
-
18 zeigt Beurteilungsergebnisse des Baugruppensubstrats
gemäß der ersten
Ausführungsform. Die
folgenden Faktoren wurden beurteilt: niedrigste Haftbindungsfestigkeit
des verbundenen leitenden Verbindungsstifts, Zustände jedes
Stifts nach einem Erhitzungstest (Wiedergabe des tatsächlichen
IC-Meßzustands und
Beurteilung, die so durchgeführt
wird, daß man
ein Substrat mit dem Stift durch einen auf 250°C eingestellten Stickstoff-Aufschmelzofen
laufen läßt) und
niedrigste Haftbindungsfestigkeit und Durchgangsprüfung im
Temperaturwechselbeanspruchungszustand (1000 Zyklen, die jeweils
aus einem Zyklus mit 130°C/3
Minuten + - 65°C/3
Minuten bestehen).
-
Zweite Ausführungsform
-
Nachstehend
werden ein Baugruppensubstrat gemäß einer zweiten Ausführungsform
und ein Fertigungsverfahren dafür
beschrieben. Die obigen Schritte (1) bis (13) sind ähnlich denjenigen
gemäß der ersten Ausführungsform,
die unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben
wurde. Daher werden die ähnlichen
Schritte aus der Darstellung und Beschreibung weggelassen.
- (14) Es werden die Leiterschicht 5 und
die vergröberte
Schicht 11 des Aufbausubstrats gebildet, die in den Schritten
(1) bis (13) erhalten wurden und in 5 dargestellt
sind. Dann wird die Abdeckung mit der organischen Harzisolierschicht 15 mit
der Öffnung 18 durchgeführt, durch
welche die Kontaktstelle 16 freigelegt wird (siehe 19). Vorzugsweise beträgt die Dicke der organischen
Harzisolierschicht 5 μm
bis 40 μm.
Wenn die Dicke zu klein ist, verschlechtert sich das Isolierverhalten.
Wenn die Dicke zu groß ist,
kann die Öffnung
nicht leicht ausgebildet werden. Schlimmer ist, daß ein unerwünschter
Kontakt mit Lötmetall auftritt,
der zu Rißbildung
oder dergleichen führt.
- (15) Eine Metallschicht 19 aus einem korrosionsbeständigen Metall
in Form einer vergoldeten Schicht oder einer vernickelten Schicht-vergoldeten
Schicht wird in der Öffnung 18 ausgebildet.
Dann werden das leitfähige
Haftmittel 17 und Lötpaste
durch Drucken in die Öffnung 16 eingebracht,
welche die Unterseite des Baugruppensubstrats (die Verbindungsfläche mit
der Tochterleiterplatte oder der Mutterleiterplatte) bildet. Vorzugsweise
beträgt
die Viskosität
der Lötpaste 50 Pa·s bis
400 Pa·s.
Der leitende Verbindungsstift 110, der aus Kupfer oder
einer Kupferlegierung gebildet ist, wird mit einer geeigneten Stifthaltevorrichtung
verbunden, um unterstützt
zu werden. Der befestigte Abschnitt 101 des leitenden Verbindungsstifts 110 wird in
Kontakt mit dem leitfähigen
Haftmittel 17 in der Kontaktstelle 16 gebracht.
Dann wird ein Aufschmelzvorgang bei 220°C bis 270°C durchgeführt, und dann wird der leitende
Verbindungsstift 110 an dem leitfähigen Haftmittel 17 befestigt
(siehe 20). Als Alternative dazu wird
ein kugelförmig
ausgebildetes leitfähiges Haftmittel
in die Öffnung
eingebracht. Alternativ dazu wird die Verbindung des plattenförmigen befestigten Abschnitts
des leitenden Verbindungsstifts so ausgeführt, daß der leitende Verbindungsstift
angeschlossen wird. Dann kann das Aufschmelzen durchgeführt werden. 21 zeigt eine vergrößerte Ansicht, die den Kontaktstellenabschnitt
darstellt, der in 20 in einen Kreis eingeschlossen
dargestellt ist und mit dem leitenden Verbindungsstift 110 versehen
ist.
-
Die
obere Öffnung 18 des
Baugruppensubstrats 230 ist mit einem Lötkontakthügel 60 versehen, der mit
einem Element, wie z. B. einem IC-Chip, verbunden werden kann.
-
Der
erfindungsgemäße leitende
Verbindungsstift 110 weist einen plattenförmigen befestigten
Abschnitt 101 und einen säulenförmigen Verbindungsabschnitt 102 auf,
der im wesentlichen über
dem Mittelteil des befestigten Abschnitts 101 vorsteht.
Das heißt,
der vorstehende Stift ist ein sogenannter T-förmiger Stift. Die vergröberte Schicht 101 ist
ein Abschnitt, der durch das leitfähige Haftmittel 17 an
der äußersten
Leiterschicht 5 des Baugruppensubstrats befestigt wird,
das zu der Kontaktstelle 16 geformt wird. Der befestigte
Abschnitt 101 wird in eine geeignete Form gebracht, z.
B. eine Kreisform oder eine Vieleckform, die an die Größe der Kontaktstelle
anpassungsfähig
ist. Die Form des Verbindungsabschnitts 102 unterliegt
keiner Beschränkung,
wenn die verwendete Form das Einsetzen in den Verbindungsabschnitt,
wie z. B. einen Anschluß,
eines anderen Substrats zuläßt. Die
Form kann zylinderförmig,
prismenförmig,
kegelförmig
oder pyramidenförmig sein.
-
Vorzugsweise
ist das Material des leitenden Verbindungsstifts 110 mindestens
eine Metallwerkstoffart, die unter Kupfer, einer Kupferlegierung,
Zinn, Zink, Aluminium und Edelmetall ausgewählt ist. Jedes der obigen Materialien
weist ausgezeichnete Flexibilität
auf. Besonders bevorzugt wird die Verwendung von Phosphorbronze,
einer Kupferlegierung. Der Grund dafür ist, daß hervorragende elektrische
Eigenschaften und hervorragende Verarbeitbarkeit als leitender Verbindungsstift
realisiert werden können.
Der leitende Verbindungsstift kann mit einer anderen Metallschicht überzogen
werden, um Korrosion zu verhindern oder die Festigkeit zu erhöhen.
-
Vorzugsweise
beträgt
der Durchmesser des säulenförmigen Verbindungsabschnitts 102 des
leitenden Verbindungsstifts 100 0,1 mm bis 0,8 mm, und
seine Länge
beträgt
1,0 mm bis 10 mm. Vorzugsweise beträgt der Durchmesser des plattenförmigen befestigten
Abschnitts 101 0,5 mm bis 2,0 mm. Die obigen Abmessungen
werden beispielsweise entsprechend dem Buchsentyp der zu montierenden
Mutterleiterplatte willkürlich festgelegt.
-
Das
leitfähige
Haftmittel 17, das an das erfindungsgemäße Baugruppensubstrat angepaßt ist,
kann ein Lötmetall
(Zinn-Blei, Zinn-Antimon, Silber-Zinn-Kupfer oder derglei chen),
ein leitfähiges
Harz oder eine leitfähige
Paste sein, ähnlich
wie in der ersten Ausführungsform.
Vorzugsweise wird ein leitfähiges
Haftmittel mit einem Schmelzpunkt von 180°C bis 280°C verwendet.
-
Wenn
das leitfähige
Haftmittel 17 aus Lötmetall
besteht, dann wird vorzugsweise, ähnlich wie in der ersten Ausführungsform,
ein Lötmetall
mit einer Zusammensetzung von Sn/Pb = 95/5 oder 60/40 verwendet. Außerdem liegt
der Schmelzpunkt des verwendeten Lötmetalls vorzugsweise in einem
Bereich von 180°C
bis 280°C.
Stärker
bevorzugt liegt der Schmelzpunkt in einem Bereich von 200°C bis 260°C.
-
Aus 21 ist erkennbar, daß der leitende Verbindungsstift 110 aus
einem Material, wie z. B. Kupfer oder einer Kupferlegierung, mit
hervorragender Flexibilität
gebildet wird. Daher kann eine Belastung bzw. Spannung, die beispielsweise
beim Verbinden des Baugruppensubstrats mit einem anderen Substrat
an dem leitenden Verbindungsstift 110 angreift, absorbiert
werden, da der Verbindungsabschnitt 102 durchgebogen wird,
wie durch eine in 21 dargestellte gestrichelte
Linie angedeutet.
-
a. Beispiel 1
-
Die
Kontaktstelle 16 eines Baugruppensubstrats 231 gemäß einem
Beispiel 1, wie in 22 dargestellt, weist eine
Struktur auf, in der die Kontaktstelle 16 mit der organischen
Harzisolierschicht (dem Durchgangsloch) 15 bedeckt ist,
die eine Öffnung 18 aufweist,
durch welche die Kontaktstelle 16 teilweise nach außen freigelegt
wird. Der befestigte Abschnitt 101 des leitenden Verbindungsstifts 110 wird
durch das leitfähige Haftmittel 17 an
der Kontaktstelle 16 befestigt, die durch die Öffnung 18 nach
außen
freigelegt wird. Wie aus der Zeichnung erkennbar, bedeckt die organische
Harzisolierschicht 15 den Rand der Kontaktstelle 16 und
hält ihn
fest. Wenn daher bei der Durchführung
des Temperaturwechselbeanspruchungszyklus oder bei der Montage des
Baugruppensubstrats an der Mutterleiterplatte eine Spannung an dem
leitenden Verbindungsstift 110 angreift, kann ein Bruch
der Kontaktstelle 16 und eine Abtrennung von der organischen
Harzisolierschicht 15 verhindert werden. Wenn unterschiedliche
Materialien, wie z. B. Metall und Harz, miteinander verbunden werden,
tritt nicht leicht eine Abtrennung auf. Das Baugruppensubstrat ist
zwar in Form der mehrschichtigen Leiterplatte mit der isolierenden
Harzzwischenschicht beschrieben worden, aber die Struktur der zweiten
Ausführungsform
kann auch auf ein Baugruppensubstrat mit nur einem Substrat angewandt
werden.
-
[Erste Modifikation]
-
Ein
Baugruppensubstrat 232 gemäß dieser Modifikation weist
die gleiche Grundstruktur wie diejenige gemäß der zweiten Ausführungsform
auf, die unter Bezugnahme auf die 20 und 21 beschrieben
wurde. Die Kontaktstelle 16 zum Befestigen des leitenden
Verbindungsstifts 110 wird durch das Kontaktloch 7 mit der
Leiterschicht 160 verbunden, d. h. mit der inneren Schicht
der isolierenden Harzzwischenschicht 200. Ein Abschnitt
der Kontaktstelle 16 ist mit der organischen Harzisolierschicht 15 bedeckt
(siehe 22). Die Fertigungsschritte
von (1) bis (14) sind die gleichen wie gemäß der zweiten Ausführungsform.
- (15) Das Kontaktloch 7 wird mit Lötpaste 17 (Sn/Sb
= 95:5) gefüllt,
die als leitfähiges
Haftmittel dient. Ein Maskenelement (nicht dargestellt) wird auf
die Oberfläche
der organischen Harzisolierschicht 15 aufgelegt, so daß das Maskenelement
in hermetischen bzw. luftdichten Kontakt mit der obigen Oberfläche gebracht wird.
Dann wird Lötpaste
aufgedruckt. Dann wird ein Aufschmelzvorgang bei 270°C oder weniger
durchgeführt.
- (16) Der leitende Verbindungsstift wird nach dem gleichen Verfahren
wie dem in der zweiten Ausführungsform
angewandten an der Kontaktstelle befestigt. In der ersten Modifikation
kann Spannung sehr wirksam durch den leitenden Verbindungsstift 110 absorbiert
werden. Außerdem
ermöglicht
das Kontaktloch 7 eine Vergrößerung der Bindungsfläche zwischen
der Kontaktstelle 16 und dem Substrat. Daher kann die Ablösefestigkeit
der Kontaktstelle 16 erhöht werden. Da die Leiterschicht 160,
das heißt
die innere Schicht, eine Metallschicht ist, kann ein hervorragendes
Haftvermögen
an der aus Metall bestehenden Kontaktstelle 16 realisiert
werden. Daher tritt nicht ohne weiteres eine Abtrennung auf. Da
die Oberfläche
der Kontaktstelle 16 mit der organischen Harzisolierschicht 15 bedeckt
ist, wird eine hohe Ablösefestigkeit
zwischen der Kontaktstelle 16 und dem Substrat ermöglicht.
-
Die
Leiterschicht, welche die innere Schicht ist und mit der die Kontaktstelle
verbunden wird, kann für das
Kernsubstrat 1 bereitgestellt werden. Da die Leiterschicht
auf dem Kernsubstrat durch die vergröberte Oberfläche in festen
Kontakt mit dem Kernsubstrat gebracht wird, kann eine Abtrennung
der Kontaktstelle wirksamer verhindert werden.
-
a. Beispiel 1
-
Ein
Baugruppensubstrat 233 (siehe 24(A))
gemäß diesem
Beispiel hat die gleiche Grundstruktur wie gemäß der ersten Modifikation.
Eine Kontaktstelle 16 zum Befestigen des leitenden Verbindungsstifts 110 wird
durch mehrere Kontaktlöcher 7 mit
einer Leiterschicht 160 verbunden, welche die innere Schicht
einer isolierenden Harzzwischenschicht 200 ist. In diesem
Beispiel sind, wie in 24(B) dargestellt,
sechs Kontaktlöcher 7 in
einer kreisförmigen
Konfiguration angeordnet. Die Kontaktstelle 16 ist so geformt,
daß sie
jedes Kontaktloch 7 bedeckt. 24(B) zeigt
die Ansicht B von 24(A), gesehen vom
Kontaktloch 7 aus. Zu beachten ist, daß die in 24(B) dargestellte
Position des Kontaktlochs 7 bewirkt, daß die drei in 24(A) dargestellten
Kontaktlöcher 7 nicht
in der Schnittdarstellung erscheinen. Um die Zeichnung zu vereinfachen,
ist das von der vorderen organischen Harzisolierschicht entfernte
Kontaktloch durch eine gestrichelte Linie angedeutet.
-
b. Beispiel 2
-
Ein
Baugruppensubstrat 234 (siehe 25)
hat die gleiche Grundstruktur, mit Ausnahme der Form des Kontaktlochs 7,
das ringförmig
ausgebildet ist, wie in 25(B) dargestellt. 25(B) ist die Ansicht B von 25(A).
-
Die
Bindungsfläche
zum Substrat kann durch die mehreren Kontaktlöcher 7 gemäß Beispiel
1 und durch das ringförmige
Kontaktloch 7 gemäß Beispiel
2 weiter vergrößert werden.
-
c. Beispiel 3
-
Die
Grundstruktur ist die gleiche wie die gemäß Beispiel 1, das unter Bezugnahme
auf 24 beschrieben wurde. Ein Baugruppensubstrat 235 (siehe 26) hat eine Struktur, in der mehrere Kontaktlöcher 7 in
kreisförmiger
Konfiguration ausgebildet sowie für die isolierende Harzzwischenschicht 200,
das heißt
die innere Schicht, vorgesehen sind. Außerdem sind das an der Kontaktstelle 16 vorgesehene
Kontaktloch 7 und das innere Kontaktloch 7 miteinander
verbunden. Das Baugruppensubstrat 235 weist eine Struktur
auf, in der die mehreren Kontaktlöcher 7 miteinander
verbunden sind. Daher kann das Ablösen der Kontaktstelle 16 weitgehend
verhindert werden.
-
Wie
oben beschrieben, weist jede der Modifikationen vorzugsweise die
Struktur auf, in der die innere Leiterschicht, mit der die Kontaktstelle
versehen ist, für
das Kernsubstrat 1 vorgesehen ist. Die Leiterschicht auf
dem Kernsubstrat wird durch die vergröberte Oberfläche (die
matte Oberfläche)
in festen Kontakt mit dem isolierenden Substrat gebracht, das heißt mit dem
Kernsubstrat. Wenn eine Verbindung mit der Leiterschicht auf dem
Kernsubstrat hergestellt wird, kann eine Abtrennung der Kontaktstelle 16 von
der isolierenden Harzzwischenschicht 200 verhindert werden.
-
[Zweite Modifikation]
-
Die
Grundstruktur ist die gleiche wie die gemäß Beispiel 2 der ersten Modifikation.
Ein Baugruppensubstrat 236 (siehe 27)
weist eine Struktur auf, in der die innere Leiterschicht mit der
Kontaktstelle 16 verbunden ist, zu einer Leiterschicht
(einem Kontaktfleck 91) gemacht wird, die für das Durchgangsloch 9 des Kernsubstrats 1 vorgesehen
ist. Außerdem
wird der Rand der Kontaktstelle 16 mit der organischen
Harzisolierschicht 15 abgedeckt. Wie in der Zeichnung dargestellt,
wird die Kontaktstelle 16 durch das Kontaktloch 7 mit
dem Kontaktfleck 91 des Durchgangslochs 9 und
dem Harzfüllstoff 10 in
dem Durchgangsloch 9 verbunden.
-
Das
heißt,
die charakteristische Eigenschaft dieser Modifikation ist, daß die Kontaktstelle 16 durch
das Durchgangsloch 7 mit der Leiterschicht des Kernsubstrats 1 verbunden wird.
Die Leiterschicht auf dem Kernsubstrat 1 wird durch die
vergröberte
Oberfläche
(die matte Oberfläche)
in festen Kontakt mit dem isolierenden Substrat, das heißt dem Kernsubstrat
gebracht. Da die Verbindung mit der Leiterschicht auf dem Kernsubstrat hergestellt
wird, kann ein Ablösen
der Kontaktstelle 16 von der isolierenden Harzzwischenschicht 200 zufriedenstellend
verhindert werden. Außerdem
sind das Durchgangsloch 9 und die Kontaktstelle 16 durch
das Kontaktloch 7 miteinander verbunden. Daher kann die
Länge des
elektrischen Leiters von dem leitenden Verbindungsstift 110,
der den äußeren Anschluß bildet,
zu einem IC-Chip (einem Halbleiterchip), der gegenüber der Seite
angeordnet ist, auf der der leitende Verbindungsstift 110 vorgesehen
ist, verkürzt
werden.
-
a. Beispiel 1
-
Die
Grundstruktur ist die gleiche wie die gemäß der zweiten Modifikation.
Ein Baugruppensubstrat 237 (siehe 28)
weist eine Struktur auf, in der eine Leiterschicht 90,
die als "Abdeckmetallisierung" bezeichnet wird
und das Durchgangsloch 9 bedeckt, für das Durchgangsloch 9 vorgesehen
ist. Außerdem
ist die Kontaktstelle 16 durch das Kontaktloch 7 mit
der Leiterschicht 90 verbunden (siehe 28).
-
b. Beispiel 2
-
Die
Grundstruktur ist die gleiche wie die der zweiten Modifikation.
Ein Baugruppensubstrat 238 (siehe 29)
weist eine Struktur auf, in der die Kontaktstelle 16 durch
das Kontaktloch nur mit dem Kontaktfleck 91 des Durchgangslochs 9 verbunden
ist. In den obigen Beispielen ist die Kontaktstelle 16 mit
der Leiterschicht 4 auf der Oberfläche des Kernsubstrats 1 verbunden,
so daß ein
Ablösen
verhindert wird. Da die Verbindung zum Kontaktfleck 91 des
Durchgangslochs durchgeführt
wird, wird die Länge
des elektrischen Leiters von der Rückseite des Substrats verkürzt.
-
[Dritte Modifikation]
-
Die
Grundstruktur ist die gleiche wie die der ersten Modifikation. Eine
Struktur, die man durch Formen von Lötmetall zu einer Kugelform
erhält,
wird mit dem leitenden Verbin dungsstift verbunden. Dann wird der
leitende Verbindungsstift angeordnet.
-
Wie
oben beschrieben, weist die zweite Ausführungsform eine Struktur auf,
in der der leitende Verbindungsstift aus einem Material wie z. B.
Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht, die eine hervorragende
Flexibilität
aufweisen. Daher kann eine Spannung, die bei Durchführung des
Temperaturwechselbeanspruchungstests oder bei der Montage des Baugruppensubstrats
an dem Stift angreift, ausreichend absorbiert werden. Daher kann
eine Abtrennung des Stifts von dem Substrat verhindert werden. Das
Baugruppensubstrat, das den vorstehenden leitenden Verbindungsstift
aufweist, kann eine Spannungskonzentration auf den leitenden Verbindungsstift
verhindern. Daher wird eine hohe Haftbindungsfestigkeit zwischen
dem leitenden Verbindungsstift und der Kontaktstelle und zwischen
der Kontaktstelle und dem Substrat ermöglicht. Daher wird eine hervorragende
Zuverlässigkeit
der Verbindung realisiert.
-
30 zeigt Beurteilungsergebnisse des Baugruppensubstrats
gemäß der ersten
Ausführungsform. Die
folgenden Faktoren wurden beurteilt: niedrigste Haftbindungsfestigkeit
des verbundenen leitenden Verbindungsstifts, Zustände jedes
Stifts nach einem Erhitzungstest (Wiedergabe des tatsächlichen
IC-Meßzustands und
Beurteilung, die so durchgeführt
wird, daß man
ein Substrat mit dem Stift durch einen auf 250°C eingestellten Stickstoff-Aufschmelzofen
laufen läßt) und
niedrigste Haftbindungsfestigkeit und Durchgangsprüfung nach
einem Temperaturwechselbeanspruchungszustand (1000 Zyklen, die jeweils
aus einem Zyklus mit 130°C/3
Minuten + - 65°C/3
Minuten bestehen).
-
Dritte Ausführungsform
-
Nachstehend
werden ein Baugruppensubstrat gemäß einer dritten Ausführungsform
und ein Fertigungsverfahren dafür
beschrieben. Die obigen Schritte (1) bis (13) entsprechen denen
gemäß der ersten
Ausführungsform,
die unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben
wurde. Daher werden die ähnlichen Schritte
aus der Darstellung und Beschreibung weggelassen.
- (14)
Die vergröberte
Schicht 11 wird für
die Leiterschicht 5 und das Kontaktloch 7 des
durch die Schritte (1) bis (13) erhaltenen und in 5 dargestellten
Aufbausubstrats bereitgestellt. Dann wird die Abdeckung mit der
organischen Harzisolierschicht 15 mit der Öffnung 18 durchgeführt, durch
welche die Kontaktstelle 16 freigelegt wird (siehe 31). Vorzugsweise beträgt die Dicke der organischen
Harzisolierschicht 5 μm
bis 40 μm.
Wenn die Dicke zu gering ist, verschlechtert sich das Isolierverhalten.
Wenn die Dicke zu groß ist, kann
die Öffnung
nicht leicht ausgebildet werden. Schlimmer ist, daß ein unerwünschter
Kontakt mit Lötmetall
auftritt, der zu Rißbildung
oder dergleichen führt.
- (15) Eine Metallschicht 19 aus korrosionsbeständigem Metall
in Form einer vergoldeten Schicht oder einer vernickelten Schicht-vergoldeten
Schicht wird in der Öffnung 18 ausgebildet.
Dann wird das leitfähige
Haftmittel 17, das als Lötpaste dient, durch Drucken
in die Öffnung 16 eingebracht,
welche die Unterseite (die Verbindungsfläche mit der Tochterleiterplatte
oder der Mutterleiterplatte) des Baugruppensubstrats bildet. Vorzugsweise
beträgt
die Viskosität
der Lötpaste 50 Pa·s bis
400 Pa·s.
Außerdem
wird ein leitender Verbindungsstift 120 mit einem Verbindungsabschnitt 102,
der mit einem Einschnürungsabschnitt 103 versehen
ist, angefügt
und durch eine geeignete Stifthaltevorrichtung unterstützt. Dann
wird der befestigte Abschnitt 101 des leitenden Verbindungsstifts 120 in
Kontakt mit dem leitfähigen
Haftmittel 17 in der Öffnung 16 gebracht.
Dann wird ein Aufschmelzvorgang bei 240°C bis 270°C durchgeführt, so daß der leitende Verbindungsstift 120 an
dem leitfähigen
Haftmittel 17 befestigt wird (siehe 32).
Als Alternative dazu wird eine Struktur, die man durch Formen eines
leitfähigen
Haftmittels zu einer Kugelform erhält, in die Öffnung eingebracht. Alternativ
dazu wird die Verbindung mit dem plattenförmigen befestigten Abschnitt
des leitenden Verbindungsstifts so ausgeführt, daß der leitende Verbindungsstift
angefügt
wird. Dann kann ein Aufschmelzvorgang durchgeführt werden. 33(A) zeigt
eine vergrößerte Ansicht
des mit dem leitenden Verbindungsstift 120 versehenen Kontaktstellenabschnitts,
die in 32 in einen Kreis eingeschlossen
dargestellt ist.
-
Die
obere Öffnung 18 des
Baugruppensubstrats 330 weist einen Lötkontakthügel 60 auf, der mit
einem Element verbunden werden kann, wie z. B. einem IC-Chip.
-
Der
leitende Verbindungsstift 120 gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein sogenannter T-förmiger Stift,
der einen plattenförmigen
befestigten Abschnitt 101 und einen säulenförmigen Verbindungsabschnitt 102 aufweist,
der im wesentlichen über
dem Mittelteil des befestigten Abschnitts 101 vorsteht.
Der plattenförmige befestigte
Abschnitt 101 ist ein Abschnitt, der durch das leitfähige Haftmittel 17 an
der äußersten
Leiterschicht 5 des Baugruppensubstrats befestigt wird,
die als Kontaktstelle 16 dient. Der befestigte Abschnitt 101 wird
in eine willkürliche
Form gebracht, wie z. B. eine Kreisform oder eine Vieleckform, die
an die Größe der Kontaktstelle
anpassungsfähig
ist. Der Verbindungsabschnitt 102 kann irgendeine Form
aufweisen, die in den Verbindungsabschnitt, wie z. B. den Anschluß, eines
anderen Substrats eingesetzt werden kann. Zum Beispiel kann der
Verbindungsabschnitt zylinderförmig,
prismenförmig,
kegelförmig
oder pyramidenförmig
sein.
-
Der
Einschnürungsabschnitt 103 ist
in einer Zwischenposition des Verbindungsabschnitts 102 ausgebildet,
wobei der Einschnürungsabschnitt 103 einen
kleineren Durchmesser aufweist als die anderen Abschnitte. Ein wichtiger
Faktor ist, daß der
Durchmesser des Einschnürungsabschnitts 103 nicht
kleiner ist als 50% und nicht größer als
98% der anderen Abschnitte. Wenn der Durchmesser kleiner als 50%
des Durchmessers der anderen Abschnitte ist, dann ist die Festigkeit
des Verbindungsabschnitts unzureichend, um eine Verformung und einen
Bruch bei der Montage des Baugruppensubstrats zu verhindern. Wenn
der Durchmesser des Einschnürungsabschnitts
größer als
98% des Durchmessers der anderen Abschnitte ist, kann dem Verbindungsabschnitt
nicht die vorgegebene Flexibilität
verliehen werden. Daher kann die Wirkung der Spannungsabsorption
nicht erreicht werden.
-
Das
Material der erfindungsgemäßen leitenden
Verbindungsstifts unterliegt keiner Beschränkung, wenn das Material ein
Metallwerkstoff ist. Vorzugsweise wird mindestens ein Metallwerkstoff,
wie z. B. Gold, Silber, Kupfer, Nickel, Cobalt, Zinn und Blei, zur
Bildung des leitenden Verbindungsstifts verwendet. Eine Eisenlegierung
mit der Handelsbezeichnung "CO-BAL" (eine Ni-Co-Fe-Legierung),
Edelstahl oder eine Phosphorbronze, die eine Kupferlegierung ist,
ist wegen einer hervorragenden elektrischen Charakteristik und zufriedenstellender
Verarbeitbarkeit des leitenden Verbindungsstifts ein bevorzugtes
Material. Phosphorbronze mit äußerer Flexibilität kann eine
Spannung zufriedenstellend absorbieren.
-
Vorzugsweise
hat der säulenförmige Verbindungsabschnitt 102 des
leitenden Verbindungsstifts 120 einen Durchmesser von 0,1
mm bis 0,8 mm, eine Länge
von 1,0 mm bis 10 mm, und der Durchmesser des plattenförmigen befestigten
Abschnitts 101 beträgt
0,5 mm bis 2,0 mm. Die obigen Werte werden entsprechend der Größe der Kontaktstelle
und des Typs oder dergleichen eines zu montierenden anderen Substrats willkürlich festgelegt.
-
Ähnlich wie
in der ersten Ausführungsform
kann das leitfähige
Haftmittel 17 des Baugruppensubstrats ein Lötmetall
(Zinn-Blei, Zinn-Antimon, Silber-Zinn-Kupfer oder dergleichen),
ein leitfähiges
Harz oder eine leitfähige
Paste sein. Vorzugsweise wird ein leitfähiges Haftmittel mit einem
Schmelzpunkt von 180°C
bis 280°C verwendet.
-
Wenn
das leitfähige
Haftmittel 17 durch Lötmetall
gebildet wird, dann wird ähnlich
wie in der ersten Ausführungsform
vorzugsweise ein Lötmetall
mit einer Zusammensetzung von Sn/Pb = 95/5 oder 60/40 verwendet.
Außerdem
liegt der Schmelzpunkt des verwendeten Lötmetalls vorzugsweise in einem
Bereich von 180°C
bis 280°C.
Stärker
bevorzugt liegt der Schmelzpunkt in einem Bereich von 200°C bis 260°C.
-
Wie
aus den 33(A) und 33(B) erkennbar,
weist der leitende Verbindungsstift 120 den Verbindungsabschnitt 102 auf,
der mit dem Einschnürungsabschnitt 103 versehen
ist. Daher erhält
man eine befriedigende Flexibilität, und folglich kann der leitende
Verbindungsstift 120 leicht durchgebogen werden. Daher kann
eine Belastung bzw. Spannung, die beim Verbinden des Baugruppensubstrats
mit der Mutterleiterplatte oder dergleichen an dem leitenden Verbindungsstift 120 angreift,
absorbiert werden, da der Verbindungsabschnitt 102 an dem
Einschnürungsabschnitt 103 durchgebogen
wird.
-
a. Beispiel 1
-
Die
Kontaktstelle 16 des Baugruppensubstrats 331 gemäß Beispiel
1 wird, wie in 34 dargestellt, mit der organischen
Harzisolierschicht 15 (der Durchgangslochschicht) abgedeckt,
die eine Öffnung 18 aufweist,
durch welche die Kontaktstelle 16 teilweise nach außen freigelegt
wird. Der befestigte Abschnitt 101 des leitenden Verbindungsstifts 120 wird
durch das leitfähige
Haftmittel 17 an der durch die Öffnung 18 nach außen freigelegten
Kontaktstelle 16 befestigt. Wie aus der Zeichnung erkennbar
ist, hält
und bedeckt die organische Harzisolierschicht 15 den Rand
der Kontaktstelle 16. Wenn daher bei der Durchführung des
Temperaturwechselbeanspruchungstests oder beim Verbinden des Baugruppensubstrats
mit der Mutterleiterplatte eine Spannung an dem leitenden Verbindungsstift 120 angreift,
kann ein Bruch der Kontaktstelle 16 und eine Abtrennung von
der organischen Harzisolierschicht 15 verhindert werden.
Das Baugruppensubstrat ist zwar als Beispiel in Form der mehrschichtigen
Leiterplatte mit der isolierenden Harzzwischenschicht beschrieben
worden, aber die Struktur gemäß der dritten
Ausführungsform
kann auch auf ein Baugruppensubstrat angewandt werden, das durch
nur ein Substrat gebildet wird.
-
[Erste Modifikation]
-
Ein
Baugruppensubstrat 332 gemäß dieser Modifikation weist
die gleiche Grundstruktur auf wie die gemäß der dritten Ausführungsform,
die unter Bezugnahme auf die 32 und 33 beschrieben
wurde. Die Kontaktstelle 16 zum Befestigen des leitenden
Verbindungsstifts 120 ist durch das Kontaktloch 7 mit
der Leiterschicht 66 verbunden, welche die innere Schicht
der isolierenden Harzzwischenschicht 52 bildet. Die organische
Harzisolierschicht 15 bedeckt einen Abschnitt der Kontaktstelle 16 (siehe 35). Die Fertigungsschritte von (1) bis (14) sind
die gleichen wie die gemäß der dritten
Ausführungsform.
- (15) Das Kontaktloch 7 wird mit Lötpaste 17 (Sn/Sb
= 95:5) gefüllt,
die als das leitfähige
Haftmittel dient. Ein Maskenelement (nicht dargestellt) wird aufgelegt
und in hermetischen bzw. luftdichten Kontakt mit der Oberfläche der
organischen Harziso lierschicht 15 gebracht. Dann wird Lötpaste aufgedruckt,
und dann wird ein Aufschmelzvorgang bei 270°C oder weniger durchgeführt.
- (16) Der leitende Verbindungsstift wird durch das gleiche Verfahren
wie das in der dritten Ausführungsform angewandte
an der Kontaktstelle befestigt. Die erste Modifikation mit dem Einschnürungsabschnitt 103 des leitenden
Verbindungsstifts 120 ermöglicht eine zufriedenstellende
Spannungsabsorptionswirkung. Außerdem
ermöglicht
das Kontaktloch 7 eine Vergrößerung der Bindungsfläche zwischen
der Kontaktstelle 16 und dem Substrat. Daher kann die Ablösefestigkeit
der Kontaktstelle 16 erhöht werden. Da die Leiterschicht 66,
das heißt
die innere Schicht, eine Metallschicht ist, kann die Haftfestigkeit
an der aus Metall bestehenden Kontaktstelle 16 verbessert
werden. Daher kann eine Abtrennung zufriedenstellend verhindert
werden. Außerdem
ist die Oberfläche
der Kontaktstelle 16 mit der organischen Harzisolierschicht 15 bedeckt,
und zwischen der Kontaktstelle 16 und dem Substrat kann
eine hohe Ablösefestigkeit
erzielt werden.
-
Zu
beachten ist, daß die
Leiterschicht, mit der die Kontaktstelle verbunden ist und die die
innere Schicht bildet, für
das Kernsubstrat 1 vorgesehen werden kann. Wie oben beschrieben,
wird die Leiterschicht auf dem Kernsubstrat durch die vergröberte Oberfläche in festen
Kontakt mit dem Kernsubstrat gebracht. Daher kann ferner die Abtrennung
der Kontaktstelle zuverlässig
verhindert werden.
-
a. Beispiel 1
-
Die
Grundstruktur ist die gleiche wie die der ersten Modifikation. Ein
Baugruppensubstrat 333 (siehe 36(A))
weist eine Struktur auf, in der die Kontaktstelle 16 zur
Befestigung eines leitenden Verbindungsstifts 120 durch
mehrere Kontaktlöcher 7 mit
der Leiterschicht 66 verbunden ist, welche die innere Schicht
der isolierenden Harzzwischenschicht 52 ist. Wie in 36(B) dargestellt, weist dieses Beispiel
eine Struktur auf, in der sechs Kontaktlöcher 7 in einer kreisförmigen Konfiguration
ausgebildet sind. Außerdem
ist eine Kontaktstelle 16 zum Abdecken jedes Kontaktlochs 7 ausgebildet. 36(B) ist die Ansicht B von 36(A), vom Kontaktloch 7 aus
gesehen. Zu beachten ist, daß die
Position des in 36(B) dargestellten
Kontaktlochs dazu führt,
daß die
drei in 36(A) dargestellten Kontaktlöcher 7 nicht
im Querschnitt erscheinen. Um die Zeichnung zu vereinfachen, ist
das von der vorderen organischen Harzzwischenschicht entfernte Kontaktloch durch
eine gestrichelte Linie angedeutet.
-
b. Beispiel 2
-
Ein
Baugruppensubstrat 334 (siehe 37)
weist die gleiche Grundstruktur auf, mit Ausnahme der Form des Kontaktlochs 7,
das ringförmig
ausgebildet ist, wie in 37(B) dargestellt. 37(B) ist die Ansicht B von 37(A).
-
Die
Bindungsfläche
zum Substrat kann durch die mehreren Kontaktlöcher 7 gemäß Beispiel
1 und durch das ringförmige
Kontaktloch 7 gemäß Beispiel
2 weiter vergrößert werden.
-
c. Beispiel 3
-
Ein
Baugruppensubstrat 335 (siehe die 38(A) und 38(B)) gemäß diesem Beispiel weist die
gleiche Grundstruktur auf wie die gemäß Beispiel 1, die unter Bezugnahme
auf 36 beschrieben wurde. Mehrere Kontaktlöcher 7,
die so angeordnet sind, daß sie
eine kreisförmige
Konfiguration bilden, sind gleichfalls für die isolierende Harzzwischenschicht 52 vorgesehen,
welche die innere Schicht bildet. Das äußere Kontaktloch 7 und
das innere Kontaktloch 7, das an der Kontaktstelle 16 vorgesehen
ist, sind miteinander verbunden. Da das Baugruppensubstrat 335 die
mehreren miteinander verbundenen Kontaktlöcher 7 aufweist, kann
eine Abtrennung der Kontaktstelle 16 mit großer Zuverlässigkeit
verhindert werden.
-
Wie
oben beschrieben, ist es für
jede Modifikation vorzuziehen, daß die Leiterschicht, die an
der Kontaktstelle vorgesehen wird und die innere Schicht bildet,
für das
Kernsubstrat 1 bereitgestellt wird. Die Leiterschicht auf
dem Kernsubstrat wird durch die vergröberte Oberfläche (die
matte Fläche)
in festen Kontakt mit dem isolierenden Substrat, das heißt dem Kernsubstrat
gebracht. Da die Verbindung zur Leiterschicht auf dem Kernsubstrat
hergestellt wird, kann die Kon taktstelle 16 nicht leicht
von der isolierenden Harzzwischenschicht 52 abgetrennt
werden.
-
[Zweite Modifikation]
-
Ein
Baugruppensubstrat 336 (siehe 39)
gemäß dieser
Modifikation weist die gleiche Grundstruktur auf wie die gemäß Beispiel
2 der ersten Modifikation. Die Leiterschicht, mit der die Kontaktstelle 16 verbunden
wird und die die innere Schicht bildet, ist eine Leiterschicht (ein
Kontaktfleck 91), die für
das Durchgangsloch 9 des Kernsubstrats 1 vorgesehen
ist. Die organische Harzisolierschicht 15 bedeckt den Rand
der Kontaktstelle 16. Wie in der Zeichnung dargestellt,
ist die Kontaktstelle 16 durch das Kontaktloch 7 mit
dem Kontaktfleck 91 des Durchgangslochs 9 und
dem Harzfüllstoff 10 in
dem Durchgangsloch 9 verbunden.
-
Das
heißt,
eine charakteristische Eigenschaft dieser Modifikation ist, daß die Kontaktstelle 16 durch das
Kontaktloch 7 mit der Leiterschicht des Kernsubstrats 1 verbunden
ist. Die Leiterschicht auf dem Kernsubstrat 1 wird durch
die vergröberte
Oberfläche
(die matte Oberfläche)
in festen Kontakt mit dem isolierenden Substrat, das heißt dem Kernsubstrat
gebracht. Da die Verbindung zur Leiterschicht auf dem Kernsubstrat
hergestellt wird, kann eine Abtrennung der Kontaktstelle 16 von
der isolierenden Harzzwischenschicht 52 verhindert werden.
Außerdem
sind das Durchgangsloch 9 und die Kontaktstelle 16 durch
das Kontaktloch 7 miteinander verbunden. Daher kann die
Länge des
elektrischen Leiters von dem leitenden Verbindungsstift 120,
der ein äußerer Anschluß zu einem
IC-Chip (einem Halbleiterchip) ist, der auf der Seite angeordnet
ist, die der Seite gegenüberliegt,
auf welcher der leitende Verbindungsstift 120 angeordnet
ist, verkürzt
werden.
-
a. Beispiel 1
-
Ein
Baugruppensubstrat 337 (siehe 40)
gemäß diesem
Beispiel weist die gleiche Grundstruktur auf wie die gemäß der zweiten
Modifikation. Für
das Durchgangloch 9 ist eine Leiterschicht 90 vorgesehen, die
als "Abdeckmetallisierung" bezeichnet wird,
und so angeordnet ist, daß sie
das Durchgangsloch 9 bedeckt. Die Kontaktstelle 16 ist
durch das Kontaktloch 7 mit der Leiterschicht 90 verbunden.
-
b. Beispiel 2
-
Ein
Baugruppensubstrat 338 (siehe 41)
gemäß diesem
Beispiel weist die gleiche Grundstruktur auf wie die gemäß der zweiten
Modifikation. Die Kontaktstelle 16 ist nur mit dem Kontaktfleck 91 des
Durchgangslochs 9 verbunden. In den obigen Beispielen ist
die Kontaktstelle 16 mit der leitfähigen Schicht 4 auf
der Oberfläche
des Kernsubstrats 1 verbunden, so daß eine leichte Abtrennung verhindert
wird. Außerdem
wird eine Verbindung zum Kontaktfleck 91 des Durchgangslochs
hergestellt, so daß die
Länge des
elektrischen Leiters von der Rückseite
des Substrats verkürzt
wird.
-
[Dritte Modifikation]
-
Die
Struktur gemäß dieser
Modifikation ist grundsätzlich
die gleiche wie die gemäß der ersten
Modifikation. Eine Struktur, die man durch Ausbilden von Lötmetall
in Kugelform erhält,
wird mit dem leitenden Verbindungsstift verbunden. Dann wird der
leitende Verbindungsstift angeordnet.
-
Wie
oben beschrieben, weist der leitende Verbindungsstift gemäß der dritten
Ausführungsform
den säulenförmigen Verbindungsabschnitt
und einen plattenförmigen
befestigten Abschnitt auf, wobei für den säulenförmigen Verbindungsabschnitt
ein Einschnürungsabschnitt
vorgesehen ist, der einen kleineren Durchmesser als den der anderen
Abschnitte aufweist. Daher kann eine Spannung, die bei der Durchführung der
Temperaturwechselbeanspruchung oder bei der Montage des Baugruppensubstrats
an dem Stift angreift, ausreichend absorbiert werden, da der Einschnürungsabschnitt
durchgebogen wird. Daher kann eine Abtrennung des Stifts von dem
Substrat verhindert werden. Das Baugruppensubstrat, das den vorstehenden
leitenden Verbindungsstift aufweist, kann eine Spannungskonzentration
auf den leitenden Verbindungsstift vermindern. Daher erhält man eine
hohe Haftbindungsfestigkeit zwischen dem leitenden Verbindungsstift
und der Kontaktstelle und zwischen der Kontaktstelle und dem Substrat.
Als Ergebnis kann eine hervorragende Zuverlässigkeit der Verbindung erzielt
werden.
-
42 zeigt Beurteilungsergebnisse des Baugruppensubstrats
gemäß der dritten
Ausführungsform. Die
folgenden Faktoren wurden beurteilt: niedrigste Haftbindungsfestigkeit
des verbundenen leitenden Verbindungsstifts, Zustände jedes
Stifts nach einem Erhitzungstest (Wiedergabe des tatsächlichen
IC-Meßzustands und
Beurteilung, die so durchgeführt
wird, daß man
ein Substrat mit dem Stift durch einen auf 250°C eingestellten Stickstoff-Aufschmelzofen
laufen läßt), und
niedrigste Haftbindungsfestigkeit sowie Durchgangsprüfung im
Temperaturwechselbeanspruchungszustand (1000 Zyklen, die jeweils
aus einem Zyklus mit 130°C/3 Minuten
+ - 65°C/3
Minuten bestehen).
-
Vierte Ausführungsform
-
Nachstehend
werden ein Baugruppensubstrat gemäß einer vierten Ausführungsform
und ein Fertigungsverfahren dafür
beschrieben. Die Schritte (1) bis (12) entsprechen denjenigen gemäß der ersten
Ausführungsform,
die unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben
wurde. Daher werden ähnliche Schritte
aus der Darstellung und Beschreibung weggelassen.
- (13)
Der Galvanisierresist 3 des in 4(D) dargestellten
Substrats wird entfernt, die stromlos abgeschiedene Schicht 12 unter
dem Galvanisierresist wird entfernt, die Leiterschicht 5 und
das Kontaktloch 7 sowie die ebene Schicht 21 werden
gebildet. Auf diese Weise wird ein Aufbausubstrat durch sechs Schichten
gebildet, so daß für jede Seite
drei Schichten vorgesehen sind (siehe 43).
- (14) Für
die Leiterschicht 5, das Durchgangsloch 7 und
die ebene Schicht 21 des so erhaltenen Aufbausubstrats
wird eine vergröberte
Schicht 11 bereitgestellt. Dann wird eine Abdeckung mit
der organischen Harzisolierschicht 15 durchgeführt, welche
die Öffnung 18 aufweist,
durch welche die Kontaktstelle 16 und die ebene Schicht 21 nach
außen
freigelegt werden (siehe 44).
Vorzugsweise beträgt
die Dicke der organischen Harzisolierschicht 5 μm bis 40 μm. Wenn die Dicke zu gering
ist, verschlechtert sich das Isolierverhalten. Wenn die Dicke zu
groß ist,
kann die Öffnung
nicht leicht ausgebildet werden. Schlimmer ist, daß ein unerwünschter
Kontakt mit Lötmetall
auftritt, der zu Rißbildung
oder dergleichen führt.
- (15) In der Öffnung 18 wird
eine Metallschicht 19 aus korrosionsbeständigem Metall
in Form einer vergoldeten Schicht oder einer vernickelten Schicht-vergoldeten
Schicht ausgebildet. Dann wird Lötpaste,
die als leitfähiges
Haftmittel 17 dient, durch Drucken in die Öffnung 18 eingebracht,
welche die Unterseite (die Verbindungsfläche mit der Tochterleiterplatte
oder der Mutterleiterplatte) des Baugruppensubstrats bildet. Vorzugsweise
liegt die Viskosität
der Lötpaste
in einem Bereich von 50 Pa·s
bis 400 Pa·s.
Ein leitender Verbindungsstift 100 wird mit einer geeigneten
Stifthaltevorrichtung verbunden, um unterstützt zu werden. Ein befestigter
Abschnitt 101 des leitenden Verbindungsstifts 100 wird
in Kontakt mit dem leitfähigen
Haftmittel 17 in der Öffnung 16 gebracht.
Dann wird ein Aufschmelzvorgang bei 240°C bis 270°C durchgeführt, so daß der leitende Verbindungsstift 100 an
dem leitfähigen
Haftmittel 17 befestigt wird (siehe 45).
Als Alternative dazu kann eine Struktur, die man durch Ausbilden
des leitfähigen
Haftmittels in Kugelform oder dergleichen erhält, in die Öffnung eingebracht werden.
Alternativ dazu wird die Verbindung des plattenförmigen befestigten Abschnitts
des leitenden Verbindungsstifts durchgeführt, um den leitenden Verbindungsstift
anzufügen.
Dann kann das Aufschmelzen durchgeführt werden.
-
Die
in der Oberseite des Baugruppensubstrats 431 ausgebildete Öffnung 18 ist
mit einem Lötkontakthügel 60 versehen,
der mit einem Element, wie z. B. einem IC-Chip, verbunden werden
kann.
-
Der
leitende Verbindungsstift 100 gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein sogenannter T-förmiger Stift,
der einen plattenförmigen
befestigten Abschnitt 101 und einen säulenförmigen Verbindungsabschnitt 102 aufweist,
der im wesentlichen über
dem Mittelteil des befestigten Abschnitts 101 vorsteht.
Der plattenförmige befestigte
Abschnitt 101 ist ein Abschnitt, der durch das leitfähige Haftmittel 17 an
der äußersten
Leiterschicht 5 des Baugruppensubstrats befestigt wird,
die als Kontaktstelle 16 dient. Der befestigte Abschnitt 101 wird
in eine willkürliche
Form gebracht, wie z. B. eine Kreisform oder eine Vieleckform, die
an die Größe der Kontaktstelle
anpassungsfähig
ist. Der Verbindungsabschnitt 102 kann irgendeine Form
aufweisen, die in den Verbindungsabschnitt, wie z. B. den Anschluß, eines
anderen Substrats eingesetzt werden kann. Zum Beispiel kann der
Verbindungsabschnitt zylinderförmig,
prismenförmig,
kegelförmig
oder pyramidenförmig
sein.
-
Das
leitfähige
Verbindungsmittel 17 zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Baugruppensubstrat kann
Lötmetall
(Zinn-Blei, Zinn-Antimon,
Silber-Zinn-Kupfer oder dergleichen), leitfähiges Harz oder leitfähige Paste
sein. Vorzugsweise liegt der Schmelzpunkt des leitfähigen Haftmittels
in einem Bereich von 180°C
bis 280°C.
-
Wenn
das leitfähige
Haftmittel 17 durch Lötmetall
gebildet wird, dann wird vorzugsweise Lötmetall mit einer Zusammensetzung
von Sn/Pb = 95/5 oder 60/40 verwendet. Vorzugsweise liegt der Schmelzpunkt
des verwendeten Lötmetalls
in einem Bereich von 180°C
bis 280°C.
Stärker
bevorzugt liegt der Schmelzpunkt in einem Bereich von 200°C bis 260°C.
-
50 zeigt eine Draufsicht, die eine ebene Schicht 21 darstellt.
Die ebene Schicht 21 ist mit einem kreisförmigen Abschnitt 21a versehen,
in dem kein Leiter ausgebildet ist, so daß sie netzförmig ausgebildet wird. Der
Verbindungsabschnitt 21b, mit dem der leitende Verbindungsstift
verbunden wird, ist in einem Abschnitt außerhalb des Abschnitts 21a ausgebildet,
in dem kein Leiter ausgebildet ist. Zu beachten ist, daß das Netz
im Austausch für
die Kreisform rechteckig geformt werden kann. Das Netz kann aus
der ebenen Schicht weggelassen werden.
-
Wie
in 45 dargestellt, weist ein Baugruppensubstrat 431 gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die ebene Schicht 21 auf, die
für die
Oberfläche
des Substrats vorgesehen ist und die Stromversorgungsschicht bildet.
Der leitende Verbindungsstift 100 wird direkt mit der ebenen
Schicht 21 verbunden, so daß der elektrische Widerstand
von dem externen Substrat (z. B. der Tochterleiterplatte) zur ebenen
Schicht 21 vermindert wird. Als Ergebnis kann die Stromversorgung
von der Tochterleiterplatte erleichtert werden. Auf diese Weise
wird eine hohe Stromzufuhr zum IC-Chip ermöglicht. Als Ergebnis weist
die ebene Schicht 21, welche die Stromversorgungsschicht
bildet, eine zufriedenstellende Funktion auf.
-
[Erste Modifikation]
-
46 zeigt die Schnittdarstellung eines Baugruppensubstrats 432 gemäß einer
ersten Modifikation der vorliegenden Erfindung. 47 zeigt eine vergrößerte Ansicht, die den für den leitenden
Verbindungsstift 110 bereitgestellten Kontaktstellenabschnitt
darstellt, der in 46 in einen Kreis eingeschlossen
dargestellt ist.
-
Die
Kontaktstelle 16 des Baugruppensubstrats 432 gemäß der ersten
Modifikation ist, wie in 47 dargestellt,
mit der organischen Harzisolierschicht 15 (der Durchgangslochschicht)
bedeckt, die eine Öffnung 18 aufweist,
durch welche die Kontaktstelle 16 teilweise nach außen freigelegt
wird. Der befestigte Abschnitt 101 des leitenden Verbindungsstifts 110 ist
durch das leitfähige
Haftmittel 17 (Sn/Sb = 95:5) mit der Kontaktstelle 16 verbunden,
die durch die Öffnung 18 nach
außen
freigelegt wird. Wie aus der Zeichnung erkennbar, hält und bedeckt
die organische Harzisolierschicht 15 den Rand der Kontaktstelle 16.
Wenn daher bei der Durchführung
des Temperaturwechselbeanspruchungstests oder bei der Montage des
Baugruppensubstrats auf der Mutterleiterplatte eine Spannung an
dem leitenden Verbindungsstifts 110 angreift, kann ein
Bruch der Kontaktstelle 16 und eine Abtrennung von der
organischen Harzisolierschicht 15 verhindert werden. Wenn
unterschiedliche Materialien, wie z. B. Metall und Harz, miteinander
verbunden werden, tritt nicht leicht eine Abtrennung auf.
-
Wie
in 46 dargestellt, weist das Baugruppensubstrat gemäß der ersten
Modifikation der vorliegenden Erfindung die Struktur auf, in der
die ebene Schicht 21 zur Bildung der Masseschicht auf der
Oberfläche des
Substrats ausgebildet wird. Außerdem
ist der leitende Verbindungsstift 110 direkt mit der ebenen
Schicht 21 verbunden. Daher wird der elektrische Widerstand
von dem externen Substrat (z. B. der Tochterleiterplatte) zur ebenen
Schicht 21 vermindert. Als Ergebnis wird auch die ebene
Schicht, welche die Masseschicht bildet, durch den leitenden Verbindungsstift
mit niedrigem Widerstand mit der Masseleitung auf der Seite der
Tochterleiterplatte verbunden. Auf diese Weise kann eine ausreichende
Rauschunterdrückung
durchgeführt
werden.
-
Das
Baugruppensubstrat 432 gemäß der ersten Modifikation weist
den leitenden Verbindungsstift 110 auf, der aus mindestens
einer Materialart besteht, die eine hervorragende Flexibilität aufweist
und unter Kupfer, einer Kupferlegierung, Zinn, Zink, Aluminium und
Edelmetall ausgewählt
ist. Besonders bevorzugt wird die Verwendung von Phosphorbronze,
einer Kupferlegierung, da hervorragende elektrische Eigenschaften
und Verarbeitbarkeit als leitender Verbindungsstift erzielt werden
können.
Der obige leitende Verbindungsstift kann mit einer anderen Metallschicht
abgedeckt werden, um Korrosion zu verhindern oder die Festigkeit
zu erhöhen.
-
Wie
aus 47 erkennbar, besteht der leitende
Verbindungsstift 110 aus einem Material mit hervorragender
Flexibilität.
Daher kann eine Spannung absorbiert werden, die beim Verbinden des
Baugruppensubstrats mit einem anderen Substrat an dem leitenden
Verbindungsstift 110 angreift, so daß der Verbindungsabschnitt 102 durchgebogen
wird, wie in der Zeichnung durch eine gestrichelte Linie angedeutet.
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[Zweite Modifikation]
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48 zeigt den Schnitt eines Baugruppensubstrats 433 gemäß einer
zweiten Modifikation der vorliegenden Erfindung. 49 zeigt eine vergrößerte Ansicht, die einen mit
dem leitenden Verbindungsstift 120 versehenen Kontaktstellenabschnitt
darstellt, der in 48 in einen Kreis eingeschlossen
dargestellt ist.
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Wie
aus 49 erkennbar, weist der leitende
Verbindungsstift 120 des Baugruppensubstrats 433 gemäß der zweiten
Modifikation den Einschnürungsabschnitt 103 auf,
der für
seinen Verbindungsabschnitt 102 vorgesehen ist. Daher kann
eine hervorragende Flexibilität
erzielt werden, und daher kann der leitende Verbindungsstift 120 leicht
durchgebogen werden. Eine Spannung, die an dem leitenden Verbindungsstift 120 angreift,
wenn das Baugruppensubstrat mit der Mutterleiterplatte oder dergleichen
verbunden wird, kann absorbiert werden, da der Verbindungsabschnitt 102 wegen
des Einschnürungsabschnitts 103 durchgebogen
wird.
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[Dritte Modifikation]
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Die
Struktur ist grundsätzlich
die gleiche wie die gemäß der ersten
Modifikation. Eine Struktur, die man durch Ausbilden von Lötmetall
in Kugelform erhält,
wird mit dem leitenden Verbindungsstift verbunden. Dann wird der
leitende Verbindungsstift angeordnet.
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In
der vierten Ausführungsform
ist der leitende Verbindungsstift direkt mit der ebenen Schicht
verbunden, so daß der
elektrische Widerstand von dem externen Substrat zur ebenen Schicht
vermindert wird. Als Ergebnis kann die Funktion der ebenen Schicht
verbessert werden.
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51 zeigt Beurteilungsergebnisse des Baugruppensubstrats
gemäß der ersten
Ausführungsform. Die
folgenden Faktoren wurden beurteilt: niedrigste Haftbindungsfestigkeit
des verbundenen leitenden Verbindungsstifts, Zustände jedes
Stifts nach einem Erhitzungstest (Wiedergabe des tatsächlichen
IC-Meßzustands und
Beurteilung, die so durchgeführt
wird, daß man
ein Substrat mit dem Stift durch einen auf 250°C eingestellten Stickstoff-Aufschmelzofen
laufen läßt) und
niedrigste Haftbindungsfestigkeit und Durchgangsprüfung im
Temperaturwechselbeanspruchungszustand (1000 Zyklen, die jeweils
aus einem Zyklus mit 130°C/3
Minuten + - 65°C/3
Minuten bestehen).
-
Fünfte
Ausführungsform
-
Nachstehend
werden ein Baugruppensubstrat gemäß einer fünften Ausführungsform und ein Fertigungsverfahren
dafür beschrieben.
-
Zunächst wird
eine Leiterplatte mit einer Oberfläche hergestellt, auf der eine
Leiterschaltung ausgebildet ist. Das Substrat kann ein isolierendes
Harzsubstrat sein, wie z. B. eine Glasepoxidsubstrat, ein Polyimidsubstrat
oder ein Bismaleimid-Triazin-Harzsubstrat, eine kupferbeschichtete
Laminatplatte, ein Keramiksubstrat, ein Metallsubstrat oder dergleichen.
Für das
obige Substrat wird eine isolierende Harzzwischenschicht bereitgestellt,
und dann wird die isolierende Harzzwischenschicht vergröbert, so
daß eine
vergröberte
Oberfläche gebildet
wird. Die Gesamtfläche
der vergröberten
Oberfläche
wird einer stromlosen Abscheidung ausgesetzt, um eine geringe Dicke
zu erzielen. Dann wird ein Galvanisierresist ausgebildet, und dann
wird eine galvanische Abscheidung durchgeführt, um in dem Abschnitt, in
dem der Galvanisierresist nicht ausgebildet ist, eine große Dicke
zu erzielen. Dann wird der Galvanisierresist entfernt, und dann
wird ein Ätzprozeß durchgeführt, so
daß eine
Leiterschaltung gebildet wird, die aus der galvanisch abgeschiedenen
Schicht und einer stromlos abgeschiedenen Schicht besteht. Jede
der Leiterschaltungen durch eine Kupferstruktur gebildet.
-
Das
Substrat mit den darauf ausgebildeten Leiterschaltungen ist aufgrund
der Leiterschaltung oder des Durchgangslochs mit einer Vertiefung
versehen. Um die Vertiefung auszufüllen, wird ein Harzfüllstoff
durch Drucken oder dergleichen aufgebracht. Nach dem Trocknen des
Substrats wird der überschüssige Teil
des Harzfüllstoffs
durch einen Schleifvorgang abgeschliffen, um die Leiterschaltung
nach außen
freizulegen. Dann wird der Harzfüllstoff
weitgehend gehärtet.
-
Dann
wird eine vergröberte
Schicht für
die Leiterschaltung gebildet. Vorzugsweise ist die vergröberte Schicht
eine vergröberte
Kupferoberfläche,
die durch einen Ätzprozeß, einen
Schleifprozeß,
einen Oxidationsprozeß oder
einen Oxidations- und
Reduktionsprozeß gebildet
wird, oder eine vergröberte
Oberfläche,
die durch eine metallisierte Schicht gebildet wird. Vorzugsweise
beträgt
die maximale Höhe
Ry der Unebenheiten auf der vergröberten Schicht 1 μm bis 10 μm.
-
Dann
wird auf der vergröberten
Oberfläche
der Leiterschaltung eine isolierende Harzzwischenschicht ausgebildet.
Die obige isolierende Harzzwischenschicht kann unter Verwendung
eines Haftmittels für
stromlose Abscheidung gebildet werden. Das Haftmittel für stromlose
Abscheidung bildet als seine Basis ein hitzehärtbares Harz. Nötigenfalls
können
in dem obigen Haftmittel für
stromlose Abscheidung gehärtete
hitzebeständige
Harzteilchen, hitzebeständige
Harzteilchen, die in Säure
oder einem Oxidationsmittel aufgelöst werden, anorganische Teilchen
oder ein faserförmiger
Füllstoff
enthalten sein. Die obige Harzisolierschicht wird zwischen der unteren
Leiterschaltung und der oberen Leiterschaltung gebildet, um zu einer
isolierenden Harzzwischenschicht geformt zu werden.
-
Es
können
mehrere von den obigen Harzisolierschichten bereitgestellt werden.
Zum Beispiel wird die untere Schicht zu einer Verstärkungsschicht
geformt, die aus anorganischen Teilchen dem faserförmigen Füllstoff
und einer Harzgrundmasse besteht. Andererseits kann die obere Schicht
zu der Haftmittelschicht für stromlose
Abscheidung geformt werden. Als Alternative dazu werden zur Bildung
der unteren Schicht hitzebeständige
Harzteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von 0,1 μm bis 2,0 μm, die in Säure oder einem Oxidationsmittel
gelöst
werden können,
in hitzebeständigem
Harz dispergiert, das bezüglich
der Säure
oder des Oxidationsmittels schwer schmelzend ist. Andererseits kann
die Haftmittelschicht für
stromlose Abscheidung zu der oberen Schicht geformt werden.
-
Auf
der Gesamtoberfläche
der isolierenden Harzzwischenschicht, die vergröbert worden ist und der Katalysatorkerne
zugeführt
wurden, wird eine stromlos abgeschiedene Schicht von geringer Dicke
ausgebildet. Vorzugsweise kann die stromlos abgeschiedene Schicht
eine stromlos abgeschiedene Kupferschicht mit einer Dicke von 0,5 μm bis 5 μm, vorzugsweise
von 1 μm
bis 3 μm
sein.
-
Dann
wird eine lichtempfindliche Harzschicht (ein Trockenfilm) auf die
gebildete stromlos abgeschiedene Schicht auflaminiert. Dann wird
eine Photomaske (vorzugsweise wird ein Glassubstrat verwendet) auf die
eine Galvanisierresiststruktur aufgezeichnet worden ist, in luftdichten
Kontakt mit der Oberfläche
der lichtempfindlichen Harzschicht gebracht und darauf aufgelegt.
Dann werden ein Belichtungs- und ein Entwicklungsprozeß durchgeführt, so
daß ein
nichtleitender Abschnitt mit der Galvanisierresiststruktur ausgebildet wird.
-
Dann
wird in dem Abschnitt mit Ausnahme des nichtleitenden Abschnitts
auf der stromlos abgeschiedenen Kupferschicht eine galvanisch abgeschiedene
Schicht ausgebildet. Auf diese Weise werden eine Leiterschaltung
und ein leitender Abschnitt ausgebildet, der zu dem Kontaktloch
geformt wird. Vorzugsweise ist die galvanisch abgeschiedene Schicht
eine galvanisch abgeschiedene Kupferschicht mit einer Dicke von
5 μm bis
20 μm.
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Dann
wird Ätzlösung, wie
z. B. eine Mischlösung
aus Schwefelsäure
und Peroxid, Natriumpersulfat, Ammoniumpersulfat, Eisenchlorid oder
Kupferchlorid verwendet, um die stromlos abgeschiedene Schicht zu entfernen.
Auf diese Weise erhält
man eine unabhängige
Leiterschaltung und ein Kontaktloch, die durch zwei Schichten gebildet
werden, welche die stromlos abgeschiedene Schicht und die galvanisch
abgeschiedene Schicht enthalten.
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Die
Palladium-Katalysatorkerne auf der vergröberten Oberfläche, die über dem
nichtleitenden Abschnitt freigelegt ist, werden durch Chromsäure, sulfatiertes
Wasser oder dergleichen aufgelöst
und entfernt.
-
Dann
wird die vergröberte
Schicht auf der Leiterschaltung auf der rechten Seite des Substrats
gebildet. Vorzugsweise ist die gebildete vergröberte Schicht eine vergröberte Kupferschicht,
die durch einen Ätzprozeß, einen
Schleifprozeß,
einen Oxidationsprozeß oder
einen Oxidations- und Reduktionsprozeß gebildet wird, oder eine
vergröberte
Schicht, die durch eine metallisierte Schicht gebildet wird.
-
Dann
wird auf der Leiterschaltung eine Lötresistschicht gebildet, das
heißt
die organische Harzisolierschicht gemäß der fünften Ausführungsform. Die Dicke der Lötresistschicht
gemäß der vorliegenden
Erfindung liegt in einem Bereich von 5 μm bis 150 μm. Besonders bevorzugt beträgt die Dicke
5 μm bis
40 μm.
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Wenn
die Dicke zu gering ist, kann die Funktion einer Lötmetallsperre
nicht erzielt werden. Ist die Dicke zu groß, dann kann die Öffnung nicht
leicht ausgebildet werden. Außerdem
tritt ein unerwünschter
Kontakt mit dem Lötmetall
auf, der zur Rißbildung
führt.
-
Dann
wird die Öffnung
in der Lötresistschicht
geformt. In der Öffnung
kann eine Metallschicht gebildet werden, die aus einer oder mehreren
Materialarten besteht, die unter Gold, Silber, Kupfer, Nickel, Zinn,
Aluminium, Blei, Phosphor, Chrom, Wolfram, Molybdän, Titan,
Platin und Lötmetall
ausgewählt
sind. Die Metallschicht kann durch irgendein Metallisier-, Aufdampf-
oder Sputterverfahren gebildet werden, das zur Bildung der Metallschicht
imstande ist.
-
In
der nachstehenden Beschreibung werden zwar zwei Metallschichten
gebildet, aber die Anzahl der Metallschichten kann eins oder drei
oder mehr betragen. Als Alternative dazu kann die Metallschicht
weggelassen werden. Im folgenden wird ein Beispiel beschrieben,
in dem die Metallschicht für
die Öffnung
bereitgestellt wird. Die Metallschicht wird durch Nickel oder Gold
gebildet. Der Grund für
die Bildung der Metallschicht ist, daß eine Korrosion der freiliegenden
Leiterschaltung verhindert werden muß.
-
In
der Öffnung
wird durch stromlose Abscheidung eine vernickelte Schicht gebildet.
Ein Beispiel der Zusammensetzung des Nickelgalvanisierbades ist
das folgende: 4,5 g/l Nickelsulfat, 25 g/l Natriumhypophosphat,
40 g/l Natriumcitrat, 12 g/l Borsäure und 0,1 g/l Thioharnstoff
(pH = 11). Dann wird eine Entfettungslösung zum Reinigen der Öffnung in
der Lötresistschicht
und der Oberfläche
benutzt. Dann wird ein Katalysator, wie z. B. Palladium, dem über der Öffnung freiliegenden
Leiterabschnitt zugeführt,
um das Material zu aktivieren. Dann wird ein Tauchvorgang in dem
Galvanisierbad durchgeführt,
so daß eine
Vernickelungsschicht entsteht.
-
Vorzugsweise
beträgt
die Dicke der Vernickelungsschicht 0,5 μm bis 20 μm, stärker bevorzugt 3 μm bis 10 μm. Wenn die
Dicke zu gering ist, kann die Verbindung zwischen dem Lötkontakthügel und
der Vernickelungsschicht nicht leicht hergestellt werden. Wenn die
Dicke zu groß ist,
wird die Belegung des in der Öffnung
ausgebildeten Lötkonktakthügels behindert.
Im obigen Fall tritt manchmal eine Ablösung auf.
-
Nach
der Ausbildung der Vernickelungsschicht wird eine Vergoldung durchgeführt, um
eine Vergoldungsschicht mit einer Dicke von 0,01 μm bis 0,1 μm, vorzugsweise
von etwa 0,03 μm,
zu bilden.
-
Nach
der Bildung der Lötresistschicht
wird eine Öffnung
zum Freilegen der Leiterschaltung geformt, oder um die Öffnung herum
wird eine Vertiefung zur Verbesserung der Haftfähigkeit des vorstehenden Stifts geformt.
Die Vertiefung wird durch Belichten und Entwickeln ausgebildet.
Als Alternative dazu wird ein Kohlendioxid-Gaslaser, Excimerlaser
oder YAG-Laser be nutzt. Alternativ dazu kann Stanzen angewandt werden.
Es können
problemlos mehrere der obigen Verfahren angewandt werden.
-
Der
Durchmesser der Öffnung
liegt in einem Bereich von 100 μm
bis 900 μm.
Der Durchmesser der Vertiefung liegt in einem Bereich von 5 μm bis 70 μm. Die am
besten geeignete Form der Öffnung
und der Vertiefung sind Kreise. Die Form kann ein Vieleck sein,
wie z. B. eine rechteckige Form oder eine Sternform.
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In
der Öffnung
und der Vertiefung wird eine leitfähige Haftmittelschicht ausgebildet.
Das Haftmittel kann aus Lötmetall,
einem Hartlot, leitfähigen
körnigen
Substanzen und hitzehärtbarem
Harz oder leitfähigen körnigen Substanzen
und thermoplastischem Harz bestehen. Vorzugsweise wird Lötmetall
zur Bildung der Haftschicht verwendet. Der Grund dafür ist, daß eine hohe
Haftbindungsfestigkeit erzielt werden kann und das Bildungsverfahren
unter verschiedenen Methoden ausgewählt werden kann.
-
Wenn
die Haftschicht durch Lötmetall
gebildet wird, dann wird ein Material verwendet, dem 35% bis 97%
Pb beigemischt sind. Es kann auch ein Lötmetall verwendet werden, das
kein Pb enthält,
wie z. B. Sn/Sb, Sn/Ag oder Sn/Ag/Cu.
-
Wenn
die Haftschicht durch das Hartlot gebildet wird, dann wird mindestens
ein Material verwendet, das unter Gold, Silber, Kupfer, Phosphor,
Nickel, Palladium, Zink, Indium, Molybdän oder Mangan ausgewählt ist.
Besonders bevorzugt wird Goldhartlot verwendet, das aus einer Goldlegierung
gebildet wird, oder ein als "Silberhartlot" bezeichnetes Material,
das durch eine Silberlegierung gebildet wird. Der Grund dafür ist, daß eine befriedigende
Leitfähigkeit
erreicht und Korrosion ausreichend verhindert werden kann.
-
Wenn
die leitfähigen
körnigen
Substanzen und das hitzehärtbare
Harz sowie das thermoplastische Harz zur Bildung der Haftschicht
verwendet werden, dann werden die körnigen Substanzen vorzugsweise durch
ein Metall, ein anorganisches Material und Harz gebildet. Der Grund
dafür ist,
daß der
lineare Wärmeausdehnungskoeffizient
und der Schmelzpunkt bezüglich
des Harzes leicht eingestellt werden können. Außerdem treten beim Vermischen
mit Harz nicht ohne weiteres Dispersion und Koagu lation auf. Zu
beachten ist, daß auch
andere als die obigen Substanzen verwendet werden können. Das
Material, das durch die leitfähigen körnigen Substanzen
gebildet wird, wie z. B. Metall oder das leitfähige Harz, wird so, wie es
ist, oder mit einer Metallschicht überzogen als das leitfähige und
körnige
Material verwendet. Das durch die nichtleitenden Substanzen gebildete
Material, wie z. B. das anorganische Material oder das Harz, wird
mit der Metallschicht und dem leitfähigen Harz überzogen und dann als leitfähige und
körnige
Substanzen verwendet. Das obige leitfähige Harz wird gerührt, vermischt
und gleichmäßig in dem
hitzehärtbaren
Harz oder dem thermoplastischen Harz verteilt. Dann wird das obige
Material zur Bildung der Haftschicht verwendet. Vorzugsweise ist
das Harz hitzehärtbares
Harz. Der Grund dafür
ist, daß eine
zufriedenstellende Funktionsfähigkeit
bei Raumtemperaturen realisiert werden kann und das Ausfüllen der Öffnung zuverlässig durchgeführt werden
kann.
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Die
leitfähige
Haftschicht wird durch Drucken, Plattieren, Vergießen oder
Resistätzen
gebildet. Das obige Verfahren ist eine Methode zum Auffüllen der Öffnung in
dem Lötresist
mit dem obigen Material. Es kann auch ein anderes Verfahren angewandt
werden, mit dem das Aufbringen und Auftragen des obigen Materials auf
die Bindungsfläche
des vorstehenden Stifts durchgeführt
wird. Dann erfolgt das Einsetzen in die Öffnung.
-
Nach
der Bildung der Haftschicht wird der vorstehende Stift über der Öffnung angeordnet.
Die Anzahl des vorstehenden Stifts kann gleich eins sein, oder es
können
ein oder mehrere vorstehende Stifte bereitgestellt werden. Das Material
kann ein Metallwerkstoff sein, wie z. B. Gold, Silber, Eisen, Nickel,
Cobalt, Zinn oder Blei, oder ein nichtleitendes Material, wie z.
B. Keramik. Im letzteren Fall wird leitfähiges Metall verwendet, um den
vorstehenden Stift zu bedecken und die elektrische Verbindung herzustellen.
-
Die
Form der Bindungsfläche
des vorstehenden Stifts kann eine flache Form sein. In einem Fall,
wo die Vertiefung um die Öffnung
herum vorgesehen ist, kann ein Vorsprung bereitgestellt werden,
um in die Vertiefung eingesetzt zu werden. Das Baugruppensubstrat
gemäß dieser
Ausführungsform
weist eine solche Struktur auf, daß bei der Durchführung der
Montage an dem externen Substrat der auf dem Substrat angeordnete
vorstehende Stift mit dem Anschlußabschnitt des externen Substrats
in Eingriff gebracht und verbunden wird. Daher kann eine Spannungskonzentration,
die bei der Durchführung
des Heißcrimpens
(Herstellen von Quetschverbindungen) auftritt, entspannt werden.
Als Ergebnis können
ein Riß und
Bruch des vorstehenden Stifts und des Abschnitts zur Aufnahme des
vorstehenden Stifts verhindert werden.
-
Auch
unter den Temperaturwechselbeanspruchungsbedingungen des Zuverlässigkeitstests
kann das Auftreten eines Risses und Bruchs des Verbindungsabschnitts
im Vergleich zu dem Substrat, das mit dem BGA versehen ist, verhindert
werden.
-
Nachstehend
werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Baugruppensubstrat
und ein Fertigungsverfahren dafür
gemäß der fünften Ausführungsform
beschrieben.
-
Im
folgenden wird die Struktur eines Baugruppensubstrats 510 gemäß der fünften Ausführungsform unter
Bezugnahme auf die 59 und 60 beschrieben. 59 zeigt den Schnitt eines Baugruppensubstrats 510 vor
der Montage eines IC-Chips 590, der ein Halbleiterelement
ist. 60 zeigt den Schnitt des Baugruppensubstrats 510,
auf dem der IC-Chip 590 montiert worden ist und das mit
einer Mutterleiterplatte (dem externen Substrat) verbunden worden
ist. Wie in 60 dargestellt, ist der IC-Chip 590 auf
der Oberseite des Baugruppensubstrats 510 montiert worden.
Die Unterseite des Baugruppensubstrats 510 ist mit einer
Tochterleiterplatte 594 verbunden.
-
Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf 59 die
Struktur des Baugruppensubstrats beschrieben. Das Baugruppensubstrat 510 enthält ein mehrschichtiges
Kernsubstrat 530 mit einer Oberseite und einer Rückseite,
auf der Aufbauschaltungsschichten 580A und 580B ausgebildet
sind. Die Aufbauschicht 580A enthält eine isolierende Harzzwischenschicht 550,
die mit einem Kontaktloch 560 und einer elektrischen Leiterschaltung 558 ausgestattet
ist; sowie eine isolierende Harzzwischenschicht 650, die
mit einem Kontaktloch 660 und einer elektrischen Leiterschaltung 658 ausgestattet
ist. Die Aufbauschal tungsschicht 580B enthält eine
isolierende Harzzwischenschicht 550, die mit einem Kontaktloch 560 und
einer elektrischen Leiterschaltung 558 ausgestattet ist;
sowie eine isolierende Harzzwischenschicht 650, die mit
einem Kontaktloch 660 und einer elektrischen Leiterschaltung 658 ausgestattet
ist.
-
An
der Oberseite des Baugruppensubstrats 510 ist ein vorstehender
Stift 576A zur Herstellung der Verbindung mit einem Verbindungsabschnitt 592 (siehe 60) des IC-Chips 590 angeordnet. Andererseits ist
an der Unterseite ein vorstehender Stift 576A zur Herstellung
der Verbindung mit dem Verbindungsabschnitt 596 (siehe 60) der Tochterleiterplatte (einer Erweiterungsplatte) 594 angeordnet.
Der vorstehende Stift 576A wird durch Lötmetall 575 mit dem
Kontaktloch 660 und der elektrischen Leiterschaltung 658 verbunden. In
dieser Ausführungsform
ist zwar auch der vorstehende Stift 576A für die Tochterleiterplatte
vorgesehen, aber es kann auch eine herkömmliche Struktur verwendet
werden, in der ein Kontaktfleck für die Tochterleiterplatte bereitgestellt
wird.
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Der
vorstehende Stift 576A weist kegelförmige Vorsprünge auf,
die in einen Verbindungsabschnitt 592 des IC-Chips 590 und
einen Verbindungsabschnitt 596 der Tochterleiterplatte 594 eingesetzt
werden. Der vorstehende Stift 576A besteht aus Covar (Co-Va-Rh-Legierung).
-
Ein
Verfahren zur Montage des IC-Chips 590 auf dem Baugruppensubstrat 510 wird
nachstehend unter Bezugnahme auf 61 beschrieben. 61(A) zeigt den IC-Chip vor der Montage,
während 61(B) eine in 60 mit
dem Symbol H bezeichnete vergrößerte Ansicht
ist, die den vorstehenden Stift 576A darstellt.
-
Wie
in 61(A) dargestellt, sind der Verbindungsabschnitt 592 des
IC-Chips 590 und der Verbindungsstift 576A des
Baugruppensubstrats 510 so angeordnet, daß die beiden
Elemente einander entsprechen. Dann wird in einem Erhitzungszustand
Druck angewandt, so daß der
Verbindungsstift 576A in den Verbindungsabschnitt 592 eingesetzt
wird (siehe 61(B)).
-
Nachstehend
wird ein weiteres Beispiel unter Bezugnahme auf 70 beschrieben. In diesem Beispiel ist in der
Tochterleiterplatte 594 ein Durchgangsloch ausgebildet,
das als Verbindungsabschnitt 596 dient. Die Anordnung des
Baugruppensubstrats 510 und der Tochterleiterplatte wird
durchgeführt
(siehe 70(A)), und dann wird in einem
Zustand ohne Wärmeeinwirkung
Druck auf das Substrat 510 angewandt. Dann wird der vorstehende
Stift 576A in das obige Durchgangsloch (den Verbindungsabschnitt) 596 eingesetzt
(siehe 70(B)).
-
Im
obigen Beispiel wird bei Druckanwendung in einem Zustand ohne Wärmeeinwirkung
der vorstehende Stift 576A des Baugruppensubstrats in eine
Elektrode (den Verbindungsabschnitt 596) der Tochterleiterplatte 594 eingesetzt.
Auf diese Weise kann Spannung vermindert werden, die bei der Durchführung des
Crimpverfahrens angreift. Daher kann beim Montagevorgang das Auftreten
eines Risses und Bruchs des vorstehenden Stifts und des Halteabschnitts
(des Lötmetallabschnitts) 575 für den vorstehenden
Stift verhindert werden. Da eine große Verbindungsfläche zwischen
dem vorstehenden Stift 576A und der Haftmittelschicht (der
Lötmetallschicht) 575 ermöglicht wird,
kann die Haftbindungsfestigkeit im Vergleich zu der herkömmlichen
Struktur, die durch den Lötkontakthügel gebildet
wird, erhöht
werden.
-
Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf 71 eine
Ausführungsform
des vorstehenden Stifts beschrieben. Grundsätzlich weist der vorstehende
Stift 576A einen vorstehenden Stift 576a auf,
wie in 71(A) dargestellt. Es können aber
auch problemlos zwei oder mehrere vorstehende Stifte 576c vorgesehen
werden, wie in 71(C) dargestellt.
Wenn zwei oder mehrere vorstehende Stifte vorgesehen werden, ist
eine parallele Anordnung um einen vorstehenden Stift herum zulässig. Die
Form des vorstehenden Stifts 576a ist kegelförmig. Alternativ
dazu kann ein vorstehender Stift 576B verwendet werden,
der zylinderförmig
ist, wie in 71(B) dargestellt.
-
Vorzugsweise
ist die Unterseite (die Bindungsfläche) des vorstehenden Stifts 576A flach.
Wenn rund um die Öffnung
eine Vertiefung vorgesehen ist, dann kann ein vorstehender Stift 576D mit
der in 71(D) dargestellten Form verwendet
werden, so daß ein
stiftförmiger
Vorsprung 576D für
die Bindungsfläche
(die Unterseite) bereitgestellt wird. So kann die Haftbindungsfestigkeit
des vorstehenden Stifts erhöht
werden.
-
Der
vorstehende Stift 576A besteht aus Covar und 42-Legierung, die Eisenlegierungen
sind, und Phosphorbronze, die eine Kupferlegierung ist. Der vorstehende
Stift 576A wird, wie in den 71(A), 71(C) und 71(D) gezeigt,
durch eine Metallart oder eine Legierung gebildet. Als Alternative
dazu können
in den 71(B) und 71(E) dargestellte
vorstehende Stifte 576B und 576E verwendet werden,
die aus Keramik 77 bestehen, um die Festigkeit zu erhöhen. Dann
wird die Oberfläche
des vorstehenden Stifts mit einer Metallschicht überzogen.
-
Nachstehend
wird ein Beispiel des Verfahrens zur Fertigung des Baugruppensubstrats
gemäß der fünften Ausführungsform
beschrieben.
-
Fertigung des Baugruppensubstrats
-
- (1) Ein Ausgangsmaterial war eine kupferkaschierte
Laminatplatte 530A, die so strukturiert war, daß Kupferfolie 532 mit
einer Dicke von 18 μm
auf jede der beiden Seiten eines Substrats 530 aus Glasepoxidharz oder
BT-(Bismaleinimid-Triazin-)Harz
auflaminiert wurde (Schritt(A), dargestellt in 52). Zunächst
wurde durch Bohren ein Loch in der kupferkaschierten Laminatplatte 530A angebracht,
und dann wurde eine stromlose Abscheidung durchgeführt. Dann
wurde ein der Struktur entsprechender Ätzvorgang durchgeführt. Auf
diese Weise wurden eine innere Kupferstruktur 534 und ein
Durchgangsloch 536 auf jeder der beiden Seiten des Substrats 530 ausgebildet
(Schritt(B), dargestellt in 52).
- (2) Das Substrat 530 mit der inneren Kupferstruktur 534 und
dem Durchgangsloch 536 wurde mit Wasser gereinigt, und
dann wurde das Substrat 530 getrocknet. Dann wurden ein
Oxidationsbad (ein Schwärzungsbad),
das aus NaOH (10 g/l), NaClO2 (40 g/l),
und Na3O4 (6 g/l)
bestand, und ein aus NaOH (10 g/l) und NaBH4 (g
g/l) bestehendes Reduktionsbad angewandt, so daß ein Oxidations-Reduktions-Prozeß durchgeführt wurde.
Auf diese Weise wurde auf der Oberfläche der inneren Kupferstruktur 534 und
dem Durchgangsloch 536 eine vergröberte Schicht 538 ausgebildet
(Schritt(C), dargestellt in 52).
- (3) Eine Rohmaterialzusammensetzung zur Herstellung eines Harzfüllstoffs
wurde vermischt und geknetet, so daß der Harzfüllstoff hergestellt wurde.
- (4) Der im Schritt (3) hergestellte Harzfüllstoff wurde mit einem Walzenbeschichter
innerhalb von 24 Stunden nach der Herstellung auf die beiden Seiten
des Substrats 530 aufgebracht. Auf diese Weise wurde der Harzfüllstoff
zwischen der inneren Kupferstruktur 534, der inneren Kupferstruktur 534 oder
in das Durchgangsloch 536 eingefüllt. Dann wurde der Harzfüllstoff 20 Minuten
bei 70°C
getrocknet. Außerdem
wurde eine weitere Oberfläche
einem entsprechenden Verfahren ausgesetzt. Auf diese Weise wurde
der Harzfüllstoff 540 zwischen
den inneren Kupferstrukturen 534 oder in das Durchgangsloch 536 eingefüllt. Dann
wurde der Harzfüllstoff 540 20
Minuten bei 70°C
getrocknet (Schritt (D), dargestellt in 52).
- (5) Jede der beiden Seiten des Substrats 530, die dem
Schritt (4) ausgesetzt wurden, wurde durch Schleifen mit einer Bandschleifmaschine
unter Verwendung eines #600-Bandschleifpapiers (hergestellt von
Sankyo) geschliffen. Dann wurde poliert.
Dann wurde eine Stunde
auf 120°C
und eine Stunde auf 150°C
erhitzt, so daß der
Harzfüllstoff 540 gehärtet wurde.
- (6) Das Baugruppensubstrat mit der darauf ausgebildeten Leiterschaltung
wurde mit einem alkalischen Material entfettet, so daß ein weiches Ätzen durchgeführt wurde.
Dann wurde ein Verfahren unter Verwendung einer Katalysatorlösung durchgeführt, die
aus Palladiumchlorid und organischer Säure bestand, so daß ein Pd-Katalysator
zugeführt
wurde. Der obige Katalysator wurde aktiviert und dann in eine stromlose
Abscheidungslösung
eingetaucht, die aus 3,2 × 10–2 mol/l
Kupfersulfat, 3,9 × 10–3 mol/l
Nickelsulfat, 5,4 × 10–2 mol/l eines
Komplexbildners, 3,3 × 10–1 mol/l
Natriumhypophosphit, 5,0 × 10–1 mol/l
Borsäure
und 0,1 g/l Tensid (Surfil 465, hergestellt von Nissin)
bestand und einen pH-Wert von 9 hatte. Eine Minute nach dem Eintauchen
wurden einmal pro 4 Sekunden Vertikalschwingungen und Querschwingungen
ausgeführt.
Auf diese Weise wurden auf der Oberfläche der inneren Kupferstruktur 534 und
auf der Oberfläche
eines Kontaktflecks 536a des Durch gangslochs 536 eine Überzugsschicht,
die durch eine aus Cu-Ni-P
bestehende Nadellegierung gebildet wurde, und eine vergröberte Schicht 542 ausgebildet
(Schritt (F), dargestellt in 53).
Die maximale Höhe
von Unebenheiten der vergröberten
Schicht 542 war 3 μm.
Nach
der Bildung der vergröberten
Schicht wurde unter Bedingungen mit 0,1 mol/l Zinnborfluorid, 1,0
mol/l Thioharnstoff, einer Temperatur von 35°C und pH = 1,2 eine Cu-Sn-Substitutionsreaktion
durchgeführt.
Auf diese Weise wurde auf der Oberfläche der vergröberten Schicht
eine Sn-Schicht (nicht dargestellt) mit einer Dicke von 0,3 μm ausgebildet.
- (7) Ein Rohmaterial für
die Herstellung des isolierenden Harzzwischenschichtmaterials wurde
gerührt
und vermischt, so daß die
Viskosität
auf 1,5 Pa·s
eingestellt wurde. Auf diese Weise erhielt man ein isolierendes Harzzwischenschichtmaterial
(für die
untere Schicht).
Dann wurde eine Rohmaterialzusammensetzung
zur Herstellung des Haftmittels für die stromlose Abscheidung
gerührt
und vermischt, so daß die
Viskosität
auf 7 Pa·s
eingestellt wurde. Auf diese Weise erhielt man die Haftmittellösung für die stromlose
Abscheidung (für
die obere Schicht).
- (8) Die beiden Seiten des im Schritt (6) hergestellten Substrats 530 wurden
24 Stunden nach der Herstellung mit einem Walzenbeschichter mit
dem im Schritt (7) gewonnenen isolierenden Harzzwischenschichtmaterial
(für die
untere Schicht) 44 überzogen,
das die Viskosität
von 1,5 Pa·s
aufwies. Dann wurde das Substrat 530 20 Minuten im horizontalen
Zustand stehen gelassen. Dann wurde 30 Minuten bei 60°C getrocknet
(vorgehärtet).
Dann wurde die im Schritt (7) erhaltene lichtempfindliche Haftmittellösung (für die obere
Schicht) 46 mit der Viskosität von 7 Pa·s 24 Stunden nach der Herstellung
aufgebracht. Dann wurde das Substrat 530 20 Minuten im
horizontalen Zustand stehen gelassen. Dann wurde 30 Minuten bei
60°C getrocknet
(vorgehärtet).
So wurde eine Haftschicht 550a mit einer Dicke von 35 μm gebildet
(Schritt (G), dargestellt in 53).
- (9) Ein Photomaskenfilm 551 mit einem aufgedruckten
schwarzen Kreis 551a, der einen Durchmesser von 85 mm hatte,
wurde mit jeder der beiden Seiten des Substrats 530 mit
der im Schritt (8) gebildeten Haftmittelschicht 550a in
luftdichten Kontakt gebracht. Dann wurde eine Quecksilberhöchstdrucklampe
betätigt, um
eine Belichtung mit 500 mJ/cm2 durchzuführen (Schritt
(H), dargestellt in 53). Dann wurde eine Sprühentwicklung
unter Verwendung einer DMTG-Lösung
durchgeführt.
Dann wurde das Substrat mit einer Quecksilberhöchstdrucklampe mit 3000 mJ/cm2 belichtet, und dann wurde eine Stunde auf
100°C, eine Stunde
auf 120°C
und drei Stunden auf 150°C
erhitzt (Nachhärten).
Auf diese Weise wurde eine isolierende Harzzwischenschicht (eine
zweischichtige Struktur) 550 gebildet, die eine Öffnung (eine Öffnung zur
Ausbildung des Kontaktlochs) 548 mit einem Durchmesser
von 85 μm
enthielt, die dem Photomaskenfilm entsprach, eine hervorragende
Maßgenauigkeit
und eine Dicke von 35 μm
aufwies (Schritt (I), dargestellt in 54).
Zu beachten ist, daß die
Zinnüberzugsschicht
(nicht dargestellt) in der Öffnung 548 für ein Kontaktloch
teilweise freigelegt war.
Die isolierende Harzzwischenschicht
kann unter Verwendung einer Harzschicht hergestellt werden, aus
der durch Photo- oder Laserstrukturierung das Kontaktloch gebildet
wird.
- (10) Das Substrat 530 mit der darin ausgebildeten Öffnung 548 wurde
19 Minuten in Chromsäure
getaucht. Dann wurden auf der Oberfläche der isolierenden Harzzwischenschicht 550 vorhandene
Epoxidharzteilchen aufgelöst
und entfernt, so daß die
Oberfläche
der isolierenden Harzzwischenschicht 550 vergröbert wurde
(Schritt (J), dargestellt in 54).
Dann wurde das Substrat 530 in eine neutrale Lösung (hergestellt von
Shiplay) eingetaucht, und dann wurde das Substrat 530 mit
Wasser gereinigt.
Dann wurde Palladiumkatalysator (hergestellt
von Atotech) der Oberfläche
des Substrats zugeführt,
das dem Vergröberungsprozeß ausgesetzt
wurde (die Vergröberungstiefe
betrug 6 μm),
so daß Katalysatorkerne
(nicht dargestellt) der Oberfläche
der isolierenden Harzzwischenschicht 550 und der Innenfläche der Öffnung 548 für ein Kontaktloch
zugeführt
worden.
- (11) Das Substrat wurde in eine Lösung für stromlose Kupferabscheidung
mit der folgenden Zusammensetzung getaucht, so daß auf der
Gesamtfläche
der vergröberten
Oberfläche
eine stromlos abgeschiedene Kupferschicht 552 mit einer
Dicke von 0,6 μm
bis 1,2 μm
gebildet wurde (Schritt (K), dargestellt in 54).
-
[Lösung für stromlose
Beschichtung]
EDTA | 0,08
mol/l |
Kupfersulfat | 0,03
mol/l |
HCHO | 0,05
mol/l |
NaCH | 0,05
mol/l |
a,
a'-Bipyridyl | 80
mg/l |
PEG | 0,10
g/l |
-
[Bedingungen für stromlose Abscheidung]
-
20
Minuten bei einer Temperatur des Harzes in der Lösung von 65°C
- (12)
Ein im Handel erhältlicher
lichtempfindlicher Trockenfilm wurde im Schritt (11) auf die Oberfläche der stromlos
abgeschiedenen Kupferschicht 552 aufgebracht. Dann wurde
eine Maske aufgelegt, und dann wurde eine Belichtung mit 100 mJ/cm2 durchgeführt. Dann wurde ein Entwicklungsprozeß unter
Verwendung von 0,8%-igem Natriumcarbonat durchgeführt. Auf
diese Weise wurde ein Galvanisierresist 554 mit einer Dicke
von 15 μm
gebildet (Schritt (L), dargestellt in 54).
- (13) Dann wurde der Abschnitt, in dem kein Resist ausgebildet
war, einer elektrolytischen Kupferabscheidung unter den folgenden
Bedingungen ausgesetzt, so daß eine
elektrolytisch abgeschiedene Kupferschicht 556 mit einer
Dicke von 15 μm
gebildet wurde (Schritt (M), dargestellt in 55).
[Lösung für elektrolytische
Abscheidung] Schwefelsäure | 2,24
mol/l |
Kupfersulfat | 0,26
mol/l |
Zusatzstoff
(CAPALISIDE HL, hergestellt von Atotech) | 19,5
ml/l |
[Bedingungen
für elektrolytische
Abscheidung] elektrische
Stromdichte | 1A/dm2 |
Dauer | 65
Min |
Temperatur | 22 ± 2°C |
- (14) Der Galvanisierresist 554 wurde
unter Verwendung von 5% KOH abgetrennt und entfernt. Dann wurde die
stromlos abgeschiedene Schicht unter dem Galvanisierresist mit einer
Mischlösung
aus Schwefelsäure und
Wasserstoffperoxid geätzt,
um aufgelöst
und entfernt zu werden. Auf diese Weise wurden eine elektrische
Leiterschaltung 558, die aus der stromlos abgeschiedenen
Kupferschicht und der elektrolytisch abgeschiedenen Kupferschicht
bestand und eine Dicke von 18 μm
hatte, und ein Kontaktloch 560 ausgebildet (Schritt (N),
dargestellt in 55).
- (15) Es wurde ein ähnliches
Verfahren wie im Schritt (6) ausgeführt, so daß eine vergröberte Schicht 562 gebildet
wurde, die aus Cu-Ni-P bestand. Dann wurde eine Sn-Substitution der
Oberfläche
durchgeführt (Schritt
(O), dargestellt in 55).
Ohne Verwendung der
Metallisierungslegierung kann die vergröberte Schicht durch Ätzen ausgebildet
werden (zweiter Kupferkomplex und Salz einer organischen Säure).
- (16) Die Schritte (7) bis (15) wurden wiederholt, so daß die obere
elektrische Leiterschaltung 658 und das Kontaktloch 660 (die
Leiterschaltung) gebildet wurden. Auf diese Weise erhielt man eine
mehrschichtige Leiterplatte (Schritt (P), dargestellt in 55). Zu beachten ist, daß die Sn-Substitution nicht durchgeführt wurde.
- (17) Andererseits wurden die folgenden Substanzen miteinander
vermischt: 46,67 g Oligomer (mit einem Molekulargewicht von 4000),
das gewonnen wurde, indem 50% Epoxidbasen aus 60 Gew.-% Kresolnovolak-Epoxidharz
(hergestellt von Nippon Kayaku), gelöst in DMDG, zu Acrylmaterial
geformt wurden, mit dem die Lichtempfindlichkeitseigenschaft vermittelt
wurde, 15,0 g von 80 Gew.-% Bisphenol A-Epoxidharz (EPICOAT, hergestellt
von Yuka Shell), gelöst
in Methylethylketon, 1,6 g Imi dazol-Härter (2E4MZ-CN, hergestellt
von Shikoku Kasei), 3 g mehrere Hydroxylgruppen enthaltendes Acrylmonomer
(R604, hergestellt von Nippon Kayaku), das ein lichtempfindliches
Monomer ist, 1,5 g mehrere Hydroxylgruppen enthaltendes Acrylmonomer
(DPE6A, hergestellt von Kyoeisha) und 0,71 g dispergierendes Entschäumungsmittel
(S-65, hergestellt von Sannopko). Dann wurden 2 g Benzophenon (hergestellt
von Kanto Kagaku), das als Photoinitiator diente, und 0,2 g Michlers
Keton (hergestellt von Kanto Kagaku), das als Photosensibilisator
diente, zugesetzt. Dann wurde die Viskosität auf 2,0 Pa·s bei
25°C eingestellt,
so daß man
eine Lötresist-Zusammensetzung
erhielt.
- (18) Jede der beiden Seiten der im Schritt (16) erhaltenen mehrschichtigen
Leiterplatte wurde mit der obigen Lötresist-Zusammensetzung bis
zu einer Dicke von 20 μm
beschichtet. Dann wurde ein Trocknungsverfahren mit 20 Minuten bei
70°C und
30 Minuten bei 70°C
durchgeführt.
Dann wurde ein Photomaskenfilm (nicht dargestellt) mit einer kreisförmigen Struktur
(einer Maskenstruktur) zur Ausbildung der Öffnung und der Vertiefung um
die Öffnung
herum und mit einer Dicke von 5 μm
in engem Kontakt angeordnet. Dann wurde eine Belichtung mit Ultraviolettstrahlung
von 500 mJ/cm2 durchgeführt, so daß um die Öffnung herum eine Vertiefung 571b ausgebildet
wurde (Schritt (B), dargestellt in 62).
Dann wurde ein Photomaskenfilm (nicht dargestellt) mit einer kreisförmigen Strukturen
(einer Maskenstruktur) zur Bildung der darauf gezeichneten Öffnung und
mit einer Dicke von 5 μm
in engen Kontakt gebracht. Dann wurde eine Belichtung mit Ultraviolettstrahlung
von 1000 mJ/cm2 ausgeführt, und dann wurde das DMTG-Entwicklungsverfahren durchgeführt. Dann
wurde eine Stunde auf 80°C,
eine Stunde 100°C,
eine Stunde auf 120°C
und drei Stunden auf 150°C
erhitzt, so daß der
Lötkontaktabschnitt
(einschließlich
des Kontaktlochs und seines Kontaktfleckabschnitts) zu einer Öffnung 571 (mit
einem Durchmesser von 200 μm)
geformt wurde. So wurde eine Lötresistschicht
(mit einer Dicke von 20 μm)
570 ausgebildet (Schritt (Q), dargestellt in 56).
- (19) Dann wurde Lötmetall 575 mit
einer Zusammensetzung von Sn/Pb = 4:6, die als Haftmittelschicht
diente, auf der Oberfläche
der Öffnung 571 der
Lötresistschicht 570 mit
einer Dicke von 18 μm
ausgebildet (Schritt (R), dargestellt in 56).
-
Andererseits
wurde der vorstehende Stift 576A, der aus 42-Legierung
bestand, durch eine Stifthaltevorrichtung (nicht dargestellt) unterstützt. Dann
wurde Flußmittel
auf die Innenfläche
der Öffnung 571 aufgetragen,
und dann wurde ein Aufschmelzvorgang in einem Zustand durchgeführt, in
dem sich die Haltevorrichtung für
den vorstehenden Stift 576A im Kontakt mit dem Baugruppensubstrat
befand, so daß der
vorstehende Stift 576A mit dem Lötmetall 575 verbunden
wurde. Auf diese Weise erhielt man ein Baugruppensubstrat 510 mit
dem vorstehenden Metallstift (siehe 57).
-
(Erste Modifikation)
-
Die
Grundstruktur war die gleiche wie die gemäß der fünften Ausführungsform. Auf der Innenfläche der Öffnung wurde
eine Metallschicht ausgebildet.
-
Die
Schritte (1) bis (18) waren die gleichen wie die gemäß der fünften Ausführungsform.
Es wurde eine Lötresistschicht
mit einer Öffnung 571 ausgebildet
(Schritt (Q), dargestellt in 58).
- (19) Das Substrat mit der Öffnung in seiner Lötresistschicht
wurde 20 Minuten in eine Lösung
für stromlose Nickelabscheidung
getaucht, die aus 30 g/l Nickelchlorid, 10 g/l Natriumhypophosphit
und 10 g/l Natriumcitrat bestand und einen pH-Wert von 5 hatte.
Auf diese Weise wurde eine Nickelschicht 572 mit einer
Dicke von 5 μm
für die Öffnung aufgebracht.
Dann wurde das Substrat 530 23 Sekunden bei 93°C in eine
Lösung für stromlose
Abscheidung getaucht, die aus 2 g/l Kaliumdicyanaurat(I), 75 g/l
Ammoniumchlorid, 50 g/l Natriumcitrat und 10 g/l Natriumhypophosphit
bestand. Auf diese Weise wurde auf der Nickelschicht 572 eine Goldschicht 574 mit
einer Dicke von 0,03 μm
gebildet.
- (20) Dann wurde durch Maskendruck das Lötmetall 575 mit einer
Zusammensetzung von Sn/Pb = 4:6 in einer Dicke von 18 μm gebildet,
das als Haftmittel für
die Öffnung 571 der
Lötresistschicht 570 dient.
-
Andererseits
wurde der aus 42-Legierung bestehende vorstehende Stift 576A durch
eine Stifthaltevorrichtung (nicht dargestellt) unterstützt. Dann
wurde Flußmittel
auf die Innenfläche
der Öffnung 571 aufgebracht, und
dann wurde in einem Zustand, wo sich die Haltevorrichtng des vorstehenden
Stifts 576A im Kontakt mit dem Baugruppensubstrat befand, ein Aufschmelzvorgang
bei 200°C
durchgeführt,
so daß die
Verbindung hergestellt wurde. Auf diese Weise erhielt man ein Baugruppensubstrat 510,
das den vorstehenden Metallstift enthielt (siehe 59)
-
(Zweite Modifikation)
-
Die
Grundstruktur war die gleiche wie die gemäß der fünften Ausführungsform. Um jede Öffnung 571 wurden
vier Vertiefungen geformt.
-
Die
Schritte (1) bis (17) waren die gleichen wie die gemäß der fünften Ausführungsform.
- (18) Jede der beiden Seiten der im Schritt
(16) erhaltenen mehrschichtigen Leiterplatte wurde mit der Lötresistzusammensetzung 70 mit
einer Dicke von 20 μm
beschichtet (Schritt (A), dargestellt in 62).
Dann wurde 20 Minuten bei 70°C
und 30 Minuten bei 70°C
ein Trocknungsprozeß durchgeführt. Ein
Photomaskenfilm (nicht dargestellt), der eine kreisförmige Struktur
(eine Maskenstruktur) zum Formen der Öffnung und der Vertiefung um
die Öffnung
herum aufwies und eine Dicke von 5 μm hatte, wurde in engen Kontakt gebracht.
Dann wurde eine Belichtung mit Ultraviolettstrahlung mit 500 mJ/cm2 ausgeführt,
und dann wurde das DMTG-Entwicklungsverfahren durchgeführt. Dann
wurde eine Stunde auf 80°C,
eine Stunde auf 100°C,
eine Stunde auf 120°C
und drei Stunden auf 150°C
erhitzt. So wurde der Lötkontaktabschnitt
(einschließlich
des Kontaktlochs und seines Kontaktfleckabschnitts) zu der Öffnung 571 (mit
einem Durchmesser von 150 μm)
geformt. Auf diese Weise wurde eine Lötresistschicht 70 (mit
einer Dicke von 20 μm)
gebildet, die auf der Diagonalen vier Aussparungen 571b mit
einem Durchmesser von jeweils 10 μm
und einer Tiefe von 10 μm
um die Öffnung 571 aufwies
(Schritt (C), dargestellt in 62).
- (19) Als Haftschicht der Öffnung 571 der
Lötresistschicht 570 wurde
Lötmetall 575 mit
einer Zusammensetzung von Sn/Pb = 4:6 durch Maskendruck mit einer
Dicke von 18 μm
ausgebildet (Schritt (D), dargestellt in 63).
-
Andererseits
wurde der aus 42-Legierung bestehende vorstehende Stift 576D (siehe 71(D)) durch eine Stifthaltevorrichtung
(nicht dargestellt) unterstützt.
Dann wurde Flußmittel
auf die Innenfläche
der Öffnung 571 aufgebracht,
und dann wurde in einem Zustand, in dem sich die Haltevorrichtung
des vorstehenden Stifts 576D im Kontakt mit dem Baugruppensubstrat
befand, ein Aufschmelzvorgang durchgeführt, um die Verbindung herzustellen.
Auf diese Weise erhielt man ein Baugruppensubstrat 510 mit
dem vorstehenden Metallstift (Schritt (E), dargestellt in 63).
-
(Dritte Modifikation)
-
Die
Struktur war grundsätzlich
die gleiche wie die gemäß der zweiten
Modifikation. Wie in 64 dargestellt, wurde in der Öffnung 571 eine
Metallschicht ausgebildet. Ähnlich
wie bei der ersten Modifikation war die Metallschicht so beschaffen,
daß die
Nickelschicht 572 und die Goldschicht 574 ausgebildet
wurden.
-
(Vierte Modifikation)
-
Die
Grundstruktur war die gleiche wie die gemäß der ersten Modifikation.
Als Metallschicht wurde eine Aluminiumschicht in der Öffnung ausgebildet.
Die Schritte (1) bis (18) waren die gleichen wie die gemäß der ersten
Modifikation.
- (19) Das Substrat 530 mit
der in der Lötresistschicht 570 ausgebildeten Öffnung 571 wurde
dem folgenden Prozeß ausgesetzt:
auf der elektrischen Leiterschaltung 658 und dem Kontaktloch 660,
durch das die Öffnung 571 nach
außen
freigelegt wurde, wurde eine Aluminiumschicht 672 mit einer
Dicke von 4 μm
durch Sputtern ausgebildet (Schritt (A), dargestellt in 65).
- (20) Auf die Aluminiumschicht 672 der Öffnung 571 wurde
Silberhartlot (BAg-8) 75C in einer Menge von 0,1 g aufgebracht,
um aufgelöst
zu werden (Schritt (B), dargestellt in 65).
Dann wurde ein aus Covar bestehender vorstehender Stift 576A auf
das aufgelöste
Silberhartlotmaterial 75C aufgebracht, um durch Crimpen
verbunden zu werden. Auf diese Weise erhielt man ein Baugruppensubstrat
(Schritt (C), dargestellt in 65).
-
(Fünfte
Modifikation)
-
Die
Grundstruktur war die gleiche wie die gemäß der fünften Ausführungsform. Die Metallteilchen
in der Haftschicht waren Kupfer, während Polyimidharz als thermoplastisches
Harz verwendet wurde.
-
Die
Schritte (1) bis (18) waren die gleichen wie die gemäß der ersten
Modifikation.
- (19) Das Haftmittel wurde unter
Verwendung von Metallteilchen und thermoplastischem Harz hergestellt. Kupfer,
das die Metallteilchen bildete, wurde in Kugelform mit einem Durchmesser
von 1 μm
bzw. einem Durchmesser von 0,6 μm
gebildet. Die geformten Kupferteilchen wurden so angeordnet, daß die Kupferteilchen
mit dem Durchmesser von 1 μm
und diejenigen mit dem Durchmesser von 0,6 μm in einem Verhältnis von
3:1 in Polyimidharz als dem thermoplastischen Harz vermischt und
gerührt
wurden, so daß eine
Koagulation verhindert wurde. Der Füllfaktor wurde auf 85% eingestellt.
Auf diese Weise wurde eine Tablette 675 mit einem Durchmesser
von 50 μm
und einer Dicke von 10 μm
geformt.
- (20) Die geformte Tablette 675 wurde in die Öffnung 571 eingesetzt
(Schritt (A), dargestellt in 66),
und dann wurde das Substrat auf 200°C erhitzt. Dann wurde ein vorstehender
Stift 576A aus Covar aufgesetzt, und dann wurde das Crimpen
durchgeführt,
um die Verbindung herzustellen. Auf diese Weise erhielt man ein
Baugruppensubstrat (Schritt (B), dargestellt in 66).
-
(Sechste Modifikation)
-
Die
Grundstruktur war die gleiche wie die gemäß der dritten Modifikation.
Für die
Metallschicht wurde durch Cu-Sn-Substitutionsreaktion
eine Sn-Schicht bereitgestellt. Als Haftschicht wurde Siliciumidoxid
als anorganische Teilchen und Epoxidharz als hitzehärtbares
Harz verwendet.
-
Die
Schritte (1) bis (16) waren die gleichen wie die gemäß der fünften Ausführungsform.
- (17) Vor der Ausbildung der Lötresistschicht
wurde die Oberfläche
der vergröberten
Schicht der Leiterschaltung zinnsubstituiert, so daß eine Zinnschicht
mit einer Dicke von 0,3 μm
gebildet wurde.
- (18) Andererseits wurden die folgenden Substanzen miteinander
vermischt: 46,67 g Oligomer (mit einem Molekulargewicht von 4000),
das gewonnen wurde, indem 50% Epoxidbasen aus 6.0 Gew.-% Kresolnovolak-Epoxidharz
(hergestellt von Nippon Kayaku), gelöst in DMDG, zu Acrylmaterial
geformt wurden, mit dem die Lichtempfindlichkeitseigenschaft vermittelt
wurde, 15,0 g von 80 Gew.-% Bisphenol A-Epoxidharz (EPICOAT 1001,
hergestellt von Vuka Shell), gelöst
in Methylethylketon, 1,6 g Imidazol-Härter (2E4MZ-CN, hergestellt
von Shikoku Kasei), 3 g mehrere Hydroxylgruppen enthaltendes Acrylmonomer
(R604, hergestellt von Nippon Kayaku), das ein lichtempfindliches
Monomer ist, 1,5 g mehrere Hydroxylgruppen enthaltendes Acrylmonomer
(DPE6A, hergestellt von Kyoeisha) und 0,71 g dispergierendes Entschäumungsmittel
(S-65, hergestellt von Sannopko). Dann wurden 2 g Benzophenon (hergestellt
von Kanto Kagaku), das als Photoinitiator diente, und 0,2 g Michlers
Keton (hergestellt von Kanto Kagaku), das als Photosensibilisator
diente, zugesetzt. Dann wurde die Viskosität auf 2,0 Pa·s bei
25°C eingestellt,
so daß man
eine Lötresist-Zusammensetzung
erhielt.
Zu beachten ist, daß die Viskosität unter
Verwendung des Rotors Nr. 4 eines B-Viskosimeters (DVL-B, hergestellt
von Tokyo Keiki) bei einer Geschwindigkeit von 60 U/min und mit
dem Rotor Nr. 3 des gleichen Viskosimeters bei einer Geschwindigkeit
von 6 U/min gemessen wurde.
- (19) Die Lötresistzusammensetzung 70 wurde
mit einer Dicke von 20 μm
auf jede Seite der im Schritt (17) erhaltenen mehrschichtigen Leiterplatte
aufgebracht (Schritt (A), dargestellt in 67)
Dann wurde 20 Minuten bei 70°C
und 30 Minuten bei 70°C
ein Trocknungsprozeß durchgeführt. Dann
wurde ein Photomaskenfilm (nicht dargestellt) mit einer darauf gezeichneten
kreisförmigen
Struktur (einer Maskenstruktur) und einer Dicke von 5 μm in luftdichten
Kontakt gebracht und aufgelegt.
Dann wurde eine Belichtung
mit Ultraviolettstrahlung mit 1000 mJ/cm2 ausgeführt, und
dann wurde ein DMTG-Entwicklungsverfahren durchgeführt. Dann
wurde eine Stunde auf 80°C,
eine Stunde auf 100°C, eine
Stunde auf 120°C
und drei Stunden auf 150°C
erhitzt. Auf diese Weise wurde eine Lötresistschicht 70 (mit
einer Dicke von 20 μm)
ausgebildet, welche die Öffnung 571 (mit
einem Durchmesser von 200 μm)
aufwies, die durch den Lötkontaktabschnitt
(einschließlich
des Kontaktlochs und seines Kontaktfleckabschnitts) gebildet wurde
(Schritt (B), dargestellt in 67).
- (20) Um die Öffnung 571 herum
wurden unter Verwendung eines Bohrers 630 mit einem Durchmesser
von 50 μm
zwei Vertiefungen 571b mit einem Durchmesser von jeweils
50 μm und
einer Tiefe von 15 μm
ausgebildet (Schritt (C), dargestellt in 67).
- (21) Das Haftmittel wurde durch anorganische Teilchen und hitzehärtbares
Harz gebildet. Siliciumdioxid in Form von anorganischen Teilchen
wurde in eine Vieleckform mit einem Durchmesser von 1 μm gebracht. Die
geformten anorganischen Teilchen wurden in Vernickelungslösung eingetaucht,
und dann wurde die Oberflächenschicht
des anorganischen Teilchens mit einer Nickelschicht überzogen.
Die mit Nickel beschichteten anorganischen Teilchen wurden in Epoxidharz
als dem hitzehärtbarem
Harz gerührt,
so daß eine
Koagulation verhindert wurde. Der Füllfaktor wurde auf 90% eingestellt.
Dann wurde das hitzehärtbare Harz
in einen Topf zum Vergießen
eingespritzt, so daß ein
Lufteintritt verhindert wurde.
- (22) Das Vergießen
wurde durchgeführt,
um das Haftmittel 75D in die Öffnung 571 einzubringen
(Schritt (D), dargestellt in 68).
Dann wurde das Erhitzen durchgeführt,
und dann wurde der vorstehende Stift 576D aus Covar angebracht.
Dann wurde das Härten
bei 200°C
durchgeführt,
so daß die
Verbindung hergestellt wurde. Als Ergebnis erhielt man ein Baugruppensubstrat
(Schritt (E), dargestellt in 68).
-
(Siebente Modifikation)
-
Die
Grundstruktur war die gleiche wie die gemäß der ersten Modifikation.
Wie in 69(A) dargestellt, wurde als Metallschicht
ein Nickelüberzug 572 aufgebracht.
Eine Vergoldung wurde nicht durchgeführt. Als vorstehender Stift 576A wurde
der innere Abschnitt aus Covar hergestellt, und die Oberflächenschicht
wurde durch Vergolden gebildet. Folglich wurde eine Goldbeschichtung
durchgeführt.
-
(Achte Modifikation)
-
Die
Grundstruktur war die gleiche wie die gemäß der ersten Modifikation.
Wie in 71(E) dargestellt, hatte der
vorstehende Stift 576E eine Struktur mit einem inneren
Abschnitt 577 aus Keramik, die Oberflächenschicht wurde durch Nickel-
und Kupferbeschichtung gebildet. Auf diese Weise erhielt man ein
Baugruppensubstrat.
-
(Neunte Modifikation)
-
Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf die 72 und 73 ein
Baugruppensubstrat gemäß einer
neunten Modifikation beschrieben.
-
In
der neunten Modifikation wird ein vorstehender Stift 576F verwendet,
dessen Seitenfläche
und Bodenfläche
in 71(F) dargestellt wurden. Der vorstehende
Stift 576F weist fünf
Vorsprünge 576b auf,
die über
der Bodenfläche
ausgebildet sind. Zunächst
wird in dem Lötresist 571 eines
in 72(A) dargestellten Baugruppensubstrats
eine Öffnung 571 ausgebildet.
Dann wird in der Öffnung 571 eine
Vertiefung 571b ausgebildet, die mit einer Leiterschaltung 658 in
Verbindung stehen kann (72(B)). Dann
wird in der Öffnung 571 eine
Metallschicht 573 ausgebildet, die aus Nickel und so weiter
bestehen kann (72(C)). Dann wird auf
der Metallschicht 573 eine Haftschicht 575 aus
Lötmetall
und so weiter ausgebildet (73(D)).
Schließlich wird
der vorstehende Stift 576F in der Öffnung 571 untergebracht.
-
In
der neunten Modifikation wird die elektrische Verbindung mit der
Leiterschaltung 658 durch die Vertiefung 571b sowie
durch die Öffnung 571 hergestellt.
Daher können
problemlos eine hohe elektrische Leistung und ein elektrisches Signal
von hoher Kapazität
zu dem externen Substrat übertragen
werden.
-
(Zehnte Modifikation)
-
Die
Grundstruktur ist die gleiche wie die gemäß der fünften Ausführungsform. Die Lötmetallschicht
hatte die Form von Sn/Sb.
-
(Vergleichsbeispiel)
-
Die
Grundstruktur war die gleiche wie die gemäß der fünften Ausführungsform. Die von der Öffnung gebildete
Elektrode wurde als Lötmetallkugel
geformt, so daß ein
IC-Chip montiert wurde.
-
Die
Baugruppensubstrate gemäß der fünften Ausführungsform
bis zur achten Modifikation und gemäß dem Vergleichsbeispiel wurden
so beurteilt, daß die
Verbindungsfestigkeit, ein Zugversuch nach der Montage des externen
Substrats (der Zuverlässigkeitstest)
und das Auftreten eines Risses und Bruchs der Elektrode verglichen
wurden. Ergebnisse wurden in der in 74 gezeigten
Tabelle dargestellt.
-
Die
fünfte
Ausführungsform
bis zur achten Modifikation war so beschaffen, daß die Verbindungsfestigkeit 20 kg/cm2 oder mehr betrug, beim Zugversuch keine
defekte Verbindung der Elektrode auftrat und der Zuverlässigkeitstest
unter den Temperaturwechselbeanspruchungsbedingungen nach 1000 Zyklen
keinen Riß und
Bruch der Elektrode ergab.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf 75 ein
Baugruppensubstrat gemäß der sechsten
Ausführungsform
beschrieben.
-
Die
mehrschichtige Harzleiterplatte 10 weist auf der Vorder-
und Rückseite
des Kernsubstrats 30 Aufbauschaltungsschichten 80U und 80D auf.
Die Aufbauschaltungsschichten 80U und 80D enthalten
eine untere isolierende Harzzwischenschicht 50 mit einem
Kontaktloch 46, eine obere isolierende Harzzwischenschicht 60 mit
einem oberen Kontaktloch 66 und eine Lötresistschicht 70,
die auf der oberen isolierenden Harzzwischenschicht 60 ausgebildet
ist. Ein Lötkontakthügel 76 (ein
externen Verbindungsanschluß)
zur Herstellung der Verbindung zu einem IC-Chip (nicht dargestellt)
wird für
das obere Kontaktloch 66 durch eine Öffnung 71 des Lötresists 70 bereitge stellt.
Ein leitender Verbindungsstift 78 (ein äußerer Verbindungsanschluß) zur Herstellung
der Verbindung mit einer Tochterleiterplatte (nicht dargestellt)
wird an das untere Kontaktloch 66 angeschlossen.
-
In
der sechsten Ausführungsform
durchdringt ein Durchgangsloch 36 das Kernsubstrat 30 und
die untere isolierende Harzzwischenschicht 50, um die Aufbauschaltungsschichten 80U und 80D miteinander
zu verbinden. Das Durchgangsloch 36 wird mit einem Harzfüllstoff 54 gefüllt. Auf
die Öffnung
wird eine Abdeckmetallisierung 58 aufgebracht. Auf ähnliche
Weise wird das in der unteren isolierenden Harzzwischenschicht 50 ausgebildete
Kontaktloch 46 mit einem Harzfüllstoff 54 gefüllt. Auf
die Öffnung
wird eine Abdeckmetallisierung 58 aufgebracht.
-
In
der sechsten Ausführungsform
wird durch Bohren oder durch einen Laserstrahl ein Durchgangsloch ausgebildet,
das durch das Kernsubstrat 30 und die untere isolierende
Harzzwischenschicht 50 hindurchgeht, so daß das Durchgangsloch 36 gebildet
wird. Das Kontaktloch 66 wird unmittelbar über dem
Durchgangsloch 36 ausgebildet. Daher sind das Durchgangsloch 36 und
das Kontaktloch 66 in einer Linie angeordnet, so daß die Länge des
elektrischen Leiters verkürzt
wird. Auf diese Weise kann die Signalübertragungsgeschwindigkeit erhöht werden.
Da das Durchgangsloch 36 und das Kontaktloch 66,
das mit dem äußeren Verbindungsanschluß (einem
Lötkontakthügel 76 und
einem leitenden Verbindungsstift 78) verbunden ist, direkt
miteinander verbunden sind, kann eine befriedigende Zuverlässigkeit
der Verbindung realisiert werden. Insbesondere weist die sechste
Ausführungsform
eine Struktur auf, in der ein in dem Durchgangsloch 36 eingeschlossener
Füllstoff 54 durch
Schleifen eingeebnet wird. Dann wird die Abdeckmetallisierung (die
Leiterschicht) 58 aufgebracht. Dann wird auf der Abdeckmetallisierung 58 das
Kontaktloch 66 ausgebildet. Daher weist die Oberfläche des
Durchgangslochs 36 eine befriedigende Glätte auf.
Außerdem
kann eine befriedigende Zuverlässigkeit
der Verbindung zwischen dem Durchgangsloch 36 und dem Kontaktloch 66 realisiert
werden.
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Die
mehrschichtige Leiterplatte gemäß der sechsten
Ausführungsform
weist eine Struktur auf, in der das gleiche Füll stoffharz 54 in
dem Durchgangsloch 36 und dem unteren Kontaktloch 46 eingeschlossen
ist. Das Füllstoffharz
wird gleichzeitig geschliffen, um eingeebnet zu werden. Daher wird
eine Kostensenkung ermöglicht.
Die Festigkeit des inneren Abschnitts des Durchgangslochs und die
Festigkeit im Kontaktloch können
gleichmäßig aufrechterhalten
werden. Als Ergebnis kann die Zuverlässigkeit der mehrschichtigen
Leiterplatte verbessert werden. Der in dem Kontaktloch 46 enthaltene
Füllstoff 54 wird
durch Schleifen eingeebnet, und dann wird die Abdeckmetallisierung
(die Leiterschicht) 58 zum Abdecken des Füllstoffs 54 aufgebracht. Dann
wird auf der Abdeckmetallisierung 58 das obere Kontaktloch 66 ausgebildet.
Daher weist die Oberfläche des
unteren Kontaktlochs 46 eine hervorragende Ebenheit auf.
Daher kann die Zuverlässigkeit
der Verbindung zwischen dem unteren Kontaktloch 46 und
dem oberen Kontaktloch 66 verbessert werden.
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Um
den leitfähigen
Verbindungsstift 78 an dem unteren Kontaktloch 66 zu
befestigen, wird eine Lötmetallschicht 77 in
Form von Sn/Sb, Sn/Ag oder Sn/Ag/Cu bereitgestellt.