DE69937883T2 - Anpassbarer internationaler geldscheinzähler - Google Patents

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Matthew S. Wheeling VOGEL
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    • G07F19/20Automatic teller machines [ATMs]
    • GPHYSICS
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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    • G07D11/50Sorting or counting valuable papers
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet von Banknotenzählern und spezieller einen Banknotenzähler, der eine Vielfalt von internationalen Geldscheinen anpasst und der entsprechend der Art des beurteilten internationalen Währungssystems individuell angepasst werden kann.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Banknotenzähler sind Maschinen, die ausgeführt sind, um eine Anzahl von "Banknoten" oder Geldscheinen in einem Stapel von Geldscheinen schnell zu zählen. Stapel von durch einen Banknotenzähler zu zählenden Geldscheinen sind in der Regel vorsortiert, so dass jeder Geldschein in dem Stapel von der gleichen Art des Währungssystems und des Nennwertes wie die anderen Geldscheine im Stapel ist. Es gibt eine Vielfalt von unterschiedlichen Arten von Banknotenzählern, die in der Ausgereiftheit von denen, die einfach die Anzahl der Scheine in dem Stapel zählen, ohne die Qualität oder Authentizität zu berücksichtigen, bis hin zu denen reichen, die zwischen annehmbaren und nicht annehmbaren Scheinen wie zum Beispiel zwischen echten und gefälschten Scheinen im Stapel unterscheiden können. Bei jeder Art von Banknotenzählern gibt der Bediener in der Regel den Nennwert der Scheine durch eine gewisse Art von Bedienerschnittstelle wie einem Tastenfeld ein. Danach wird bei jeder Art von Banknotenzähler der Gesamtwert der gezählten Geldscheine durch Multiplizieren der Anzahl der gezählten Geldscheine mit dem durch den Bediener angegebenen Nennwert berechnet. Bei den ausgereifteren Banknotenzählern, die zwischen annehmbaren und nicht annehmbaren Geldscheinen unterscheiden können, basiert die Annahme oder Zurückweisung eines einzelnen Geldscheins auf einem Vergleich von einem oder mehreren erfassten Eigenschaften des Geldscheins mit vorher gespeicherten Daten, die einen annehmbaren Geldschein definieren.
  • Es gibt eine Vielfalt unterschiedlicher Arten von Sensoren, die zum Beispiel Authentifizierungs- und Zählsensoren einschließen, die magnetische und/oder optische Eigenschaften erfassen. Verschiedene Eigenschaften, die anhand der Geldscheine erfasst werden können, beinhalten zum Beispiel den magnetischen Gehalt, den optischen Reflexions- oder Durchlassgrad, die Größe (z. B. Länge oder Breite), das Wasserzeichen, die Fluoreszenz, Farbe usw. Die vorher gespeicherten Daten definieren einen annehmbaren Geldschein und werden mit Daten verglichen, die den erfassten Eigenschaften der Geldscheine beim Test entsprechen. Die vorher gespeicherten Daten variieren entsprechend den erfassten Eigenschaften und der Art des verwendeten Sensors.
  • Als eine allgemeine Regel werden die Art von Sensoren, die erfassten Eigenschaften, die vorher gespeicherten Daten und die Bedienerschnittstelle, die für einen bestimmten Banknotenzähler passend (oder gewünscht) ist, entsprechend der Art des Währungssystems und des Nennwertes der Geldscheine variieren, die durch den Banknotenzähler verarbeitet werden sollen. Zum Beispiel kann mit Bezug auf die Art des Sensors und der erfassten Eigenschaften ein Banknotenzähler, der einen optischen Sensor und eine Größenerfassung verwendet, zum Zählen der britischen Währung geeignet, aber zum Zählen der Währung der Vereinigten Staaten weniger wünschenswert sein. Ähnlich dazu werden, selbst wo die Art des Sensors und die erfassten Eigenschaften ansonsten die gleichen sind, die vorher gespeicherten Daten, die einen annehmbaren Geldschein definieren, entsprechend der anzupassenden Währungsart und/oder der Kennwerte variieren. Zum Beispiel wird sich in einem Banknotenzähler, der die Größenerfassung als ein Unterscheidungsparameter verwendet, eine "annehmbare" Größe für eine britische 5-£-Note (145,5 × 77,8 mm) von einer "annehmbaren" Größe für eine deutsche 5-DM (Deutsche Mark) Note (120 × 60 mm) unterscheiden.
  • Frühere Banknotenzähler waren für eine spezielle Art von Währungssystem bestimmt. Damit waren diese Banknotenzähler für diese Art von Währungssystem, z. B. die passende Sensorausrichtung, die passenden Authentifizierungstests usw. konfiguriert. Bei einigen dieser früheren Systeme hatte die Bedienerschnittstelle nur Nennwerttasten für diese spezielle Art von Währungssystem. Zum Beispiel enthielten Banknotenzähler, die zur Verarbeitung der Währung der Vereinigten Staaten ausgeführt sind, Auswahloptionen für Geldnennwerte von 1, 5, 10, 20, 50 und 100 und zeigten das US-Dollarzeichen ($) an. Umgekehrt enthielten Banknotenzähler, die zur Verarbeitung der britischen Währung ausgeführt sind, Auswahloptionen für britische Geldnennwerte von 5, 10, 20 und 50 und zeigten das Zeichen für das Britische Pfund (£) an. Bei anderen Systemen wurden die Nennwertinformationen über eine allgemeine Nummerntastatur eingegeben.
  • Ungeachtet der Art von Banknotenzählern kann man daher sehen, dass sich die Merkmale, die benötigt oder gewünscht werden, um eine bestimmte Art von Währungssystem anzupassen, von Merkmalen unterscheiden können, die benötigt oder gewünscht werden, um eine andere Art anzupassen. In der Technik bekannte Banknotenzähler haben nicht die Flexibilität, mehrere Arten von Währungssystemen anzupassen, da deren Merkmale strikt für die Bearbeitung einer speziellen Art von Währung bestimmt sind. Zum Beispiel kann ein dafür bestimmter Zähler so definiert sein, dass er eine spezielle Art von Authentifizierungstest durchführt, der eine spezielle Art von Sensor erfordert, dass er eine spezielle Eigenschaft eines Geldscheins erfasst, dass er die erfassten Daten mit einer speziellen Gruppe von vorher gespeicherten Daten vergleicht, die einen annehmbaren Geldschein definieren, und/oder eine Bedienerschnittstelle hat, die auf eine spezielle Anzeigesprache, ein Währungssymbol und eine Art des Währungssystems fixiert ist.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 95/24 691A offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Unterscheiden von Buchungsbelegen.
  • Folglich gibt es einen Bedarf für einen Banknotenzähler, der eine Anzahl von unterschiedlichen Arten von Währungssystemen durch seine Bedienerschnittstelle, Sensor(en), erfasste Eigenschaft(en) und/oder vorher gespeicherte Daten, die einen annehmbaren Geldschein definieren, anpassen kann. Die vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet, diese Bedürfnisse zu erfüllen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche, nämlich Ansprüche 1 und 16 gelöst.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Zählen von Dokumenten wie einer Währung aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Währungssystemen bereitgestellt. Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Authentifizierung von Währung aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Währungssystemen bereitgestellt.
  • Entsprechend einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Zählung und Authentifizierung von Währung aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Währungssystemen bereitgestellt.
  • Entsprechend noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, dass passende Betriebsparameter entsprechend einer gekennzeichneten Art des Währungssystems und des Nennwertes automatisch bestimmt.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, das es einem Bediener erlaubt, die Betriebsparameter des Systems individuell anzupassen, so dass das System Währung aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Währungssystemen verarbeiten kann.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, das ohne weiteres vom Anpassen einer Währungsart auf eine andere geändert werden kann, indem zum Beispiel einfach eine oder mehrere Tasten oder Druckknöpfe verwendet werden. Zum Beispiel kann das Niederdrücken von einer oder mehreren Tasten oder Druckknöpfen Scrollen durch und Auswählen aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Währungssystemen heraus zulassen, die verarbeitet werden können.
  • Entsprechend einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, das die Eigenschaften von authentifizierter Währung aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Währungssystemen automatisch lernen kann.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, das es erlaubt, die Parameter entsprechend einer Vielzahl von unterschiedlichen Währungssystemen ohne weiteres zu ändern und/oder einzustellen.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, das es einer programmierten Gruppe von Betriebsparametern ermöglicht, schnell und einfach von einem System zum anderen überführt zu werden.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, das es einem Hersteller erlaubt, ein einziges System für den Betrieb in einer Vielzahl von Ländern mit unterschiedlichen Währungssystemen zu erzeugen.
  • Diese und weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in einem System zur Verarbeitung einer Vielzahl von unterschiedlichen Währungsarten verkörpert. Das System entsprechend einem Ausführungsbeispiel weist einen Eingabebehälter zum Aufnehmen eines Stapels von zu zählenden Geldscheinen, einen Zählersensor zum Zählen der Anzahl von Geldscheinen in dem Stapel und einen Ausgabebehälter zum Aufnehmen der Scheine auf, nachdem sie gezählt wurden. Es ist ein Transportmechanismus zum einzelnen Transportieren der Scheine vom Eingabebehälter am Zählersensor vorbei zum Ausgabebehälter enthalten. Es wird eine Bedienerschnittstellenkonsole bereitgestellt, die ein Display zum Anzeigen von Informationen für einen Bediener aufweist. Eine Eingabevorrichtung gibt die Währungsart, z. B. Land, Casino- oder Arkadenschrift oder dergleichen, die durch das System verarbeitet werden sollen, und den Nennwert der zu verarbeitenden Währung an. Es ist auch ein Prozessor zum Berechnen des Gesamtwertes der Scheine auf der Basis der Anzahl der Scheine von jeder durch den Zählersensor gezählten Art und der Art und dem oder den durch die Eingabevorrichtung angegebenen Nennwerten enthalten. Der Gesamtwert wird zusammen mit dem Symbol entsprechend der durch den Bediener angegebenen Währungsart angezeigt. Das System kann ferner eine Authentifizierungseinheit zur Authentifizierung von jedem der Geldscheine aufweisen. Das System kann außerdem einen systemeigenen Flash-Speicher aufweisen und in der Lage sein, eine Flash-Karte für eine gegenseitige Einwirkung mit dem systemeigenen Speicher zu unterstützen.
  • Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Banknotenzählsystem mit Größenerfassungssensoren bereitgestellt. Die Größenerfassungssensoren werden verwendet, um die Größe der verarbeiteten Geldscheine zu messen. Auf der Basis der gemessenen Größe wird der Nennwert eines verarbeiteten Geldscheins ermittelt. Dann werden auf der Basis des ermittelten Nennwertes weitere Parameter durch das System automatisch ausgewählt. Zum Beispiel können zur Authentifizierung zu verwendende Originalinformationen auf der Basis des ermittelten Nennwertes ausgewählt werden. Desgleichen kann die Bedienerschnittstellenkonsole so geändert werden, dass sie den ermittelten Nennwert des Scheins anzeigt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das System einen Lernmodus und einen Standardmodus auf. Es werden ein oder mehrere Sensoren bereitgestellt, die im Lernmodus jeweils so eingerichtet sind, dass sie einen oder mehrere Originalgeldscheine verarbeiten, um Originalinformationen zu erhalten, die zu wenigstens einem Attribut der Originalgeldscheine gehören. Die Sensoren sind im Standardmodus so eingerichtet, dass sie einen Stapel von Scheinen verarbeiten, um Daten zu erhalten, die zu wenigstens einem Attribut der Scheine gehören. Das System weist ferner eine Prozessor auf, der im Standardmodus eingerichtet ist, um die Authentizität von jedem der Scheine zu ermitteln, indem die zu einem ausgewählten Attribut gehörenden Daten mit den Originalinformationen entsprechend dem ausgewählten Attribut verglichen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorhergehenden und weitere Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung und durch Bezug auf die Zeichnungen offensichtlich, in denen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht eines Dokumenten-Bearbeitungssystems entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Querschnittsansicht eines Dokumenten-Bearbeitungssystem entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Funktionsblockschaltbild eines Dokumenten-Bearbeitungssystems entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4a7 verschiedene Ausführungsbeispiele von Bedienerschnittstellenkonsolen, die mit einem Dokumenten-Bearbeitungssystem entsprechend den verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können;
  • 813 zusätzliche Ausführungsbeispiele von Bedienerschnittstellenkonsolen mit jenen angewandten verschiedenen Berührungsbildschirmanordnungen, die mit einem Dokumenten-Bearbeitungssystem entsprechend den verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können;
  • 14 in einer vereinfachten schematischen Form einen Berührungsbildschirm, der mit einem Dokumenten-Bearbeitungssystem entsprechend den verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 15 ein Ablaufdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, durch das ein Dokumenten-Bearbeitungssystem entsprechend der vorliegenden Erfindung Jemen und Originaldaten erzeugen kann;
  • 16 eine Funktionsblockschaltbild des Speichersystems eines Dokumenten-Bearbeitungssystems entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 17a und 17b vereinfachte isometrische Ansichten, die das Einführen einer Flash-Karte in ein Dokumenten-Bearbeitungssystem entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 18 eine Bodenansicht eines Abtastkopfes mit "X" und "Y" Größenerfassungs- und Dopplungserfassungssensoren;
  • 19 ein Blockschaltbild einer Größenerfassungsschaltung zum Messen der "X" Ausdehnung eines Geldscheins;
  • 20 ein Blockschaltbild einer digitalen Größenerfassungsschaltung zum Messen der "Y" Ausdehnung eines Geldscheins;
  • 21 ein Zeitdiagramm, das die Funktionsweise der Größenerfassungsschaltung von 20 veranschaulicht; und
  • 22 ein Blockschaltbild einer analogen Größenerfassungsschaltung zum Messen der "Y" Ausdehnung eines Geldscheins.
  • BESCHREIBUNG DES SPEZIELLEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 zum Verarbeiten von Geldscheinen mit unterschiedlichen Nennwerten aus einer beliebigen einer Vielzahl von unterschiedlichen Währungssystemen bereit. 1 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Dokumenten-Bearbeitungssystems 10, das einen Währungszähler und eine Authentifikationseinrichtung aufweist. Das veranschaulichte Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 ist kompakt und kann auf eine Arbeitsplatte passen, wobei seine Abmessungen etwa 24,13 cm × 30,48 cm × 27,31 cm [8,5 Zoll (H) × 12 Zoll (T) × 10,75 Zoll (B)] und sein Gewicht ungefähr 6,8 kg (15 Pfund) betragen.
  • I. Allgemeine Beschreibung des Systems
  • Mit Bezug auf 13 wird die Funktionsweise des Dokumenten-Bearbeitungssystems 10 beschrieben. Ein Stapel von Geldscheinen (nicht dargestellt) aus einem der Währungssysteme, die das System 10 bearbeiten kann, wird im Ausgabebehälter 136 mit einem einstellbaren Zuführungsmagazin abgelegt, das das Geld sicher halt und es den Scheinen im Stapel, die durch einen Geldschein-Trennmechanismus 338 zugeführt werden, ermöglicht, einzeln durch das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 von einem Transportmechanismus 340 befördert zu werden, der die Scheine zwischen dem Eingabebehälter 136 und einem Ausgabebehälter 117 entlang einem Transportweg 350 transportiert. Der Transportmechanismus 340 gibt die Scheine nacheinander durch einen Geldschein-Beurteilungsbereich 360 mit einem oder mehreren Sensoren 320, wo die Geldscheine gezählt, authentifiziert und/oder anderweitig verarbeitet werden, weiter. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Scheine, nachdem sie beurteilt werden, dann zu einem Ausgabebehälter 117 transportiert, wo die Scheine für eine anschließende Entnahme gestapelt werden. Das Stapeln der Dokumente oder Geldscheine wird durch eine Geldschein-Stapeleinheit 334 mit Stapelrädern 112 und 113 durchgeführt, die angrenzend am Ausgabebehälter 117 angeordnet sind. Die Stapelräder 112 und 113 werden für eine Drehbewegung um eine Welle gehalten, die an einem starren Rahmen drehbar befestigt ist und von einem Motor angetrieben wird. Es sollte angemerkt werden, dass sich der ausführliche Aufbau des Mechanismus zum Befördern der Scheine durch das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 nicht auf die Praxis der vorliegenden Erfindung bezieht. Nach dem Stand der Technik sind viele Konfigurationen bekannt. Eine exemplarische Konfiguration weist eine Anordnung von Laufrollen und Gummibändern auf, wie sie in US-A-5 295 196 oder in US-A-5 687 963 dargestellt sind, die beide für den Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung erteilt sind.
  • Während die vorliegende Erfindung in Verbindung mit der Verarbeitung von Währung aus unterschiedlichen Ländern beschrieben ist, kann das System 10 so ausgeführt sein, dass es andere Arten von Geld wie Casinogeld (Schrift) und/oder Vergnügungspark- oder Arkadengeld (Schrift) verarbeitet. Zusätzlich kann das System 10 so ausgeführt sein, dass es andere Arten von Dokumenten wie Aktienzertifikate, Wertpapiere, Briefmarken und/oder Nahrungsmittelgutscheine anpasst.
  • Mit Bezug nun auf 3 wird ein Blockschaltbild des Dokumenten-Bearbeitungssystems 10 entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Eine Steuereinheit oder ein Prozessor 354 wie eine zentrale Verarbeitungseinheit (central processing unit – CPU) oder ein Mikroprozessor oder dergleichen steuert den gesamten Betrieb des Dokumenten-Bearbeitungssystems 10. Nachdem die Geldscheine in das Innere des Dokumenten-Bearbeitungssystems 10 befördert werden, kann ein Teil der Scheine erfasst werden oder die Scheine können mittels eines oder mehrerer Sensoren 320 gezählt werden. Der oder die Sensoren 320 erzeugen elektrische Signale, die einer oder mehreren Eigenschaften des Scheins entsprechen. Die Signale werden zum Prozessor 354 gesendet. Der Prozessor 354 speichert die Daten von dem oder den Sensoren 320 in mehreren Speicherstellen in einem systemeigenen Speicher 356, bildet einen Satz von Datenwerten entsprechend der oder den Eigenschaften, die anhand des Geldscheins erfasst werden. Auf diese Weise kann der Schein authentifiziert, gezählt und/oder anderweitig verarbeitet werden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 in der Lage, den Transport, die Verarbeitung und die Authentizitätsbestimmung der Geldscheine bei einer hohen Geschwindigkeit mit Raten von 800 bis 1502a, 1502b Scheinen pro Minute durchzuführen.
  • Das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 kann mehrere Betriebsmodi wie einen Setupmodus, einen Standardmodus und einen Lernmodus aufweisen. Der Standardmodus umfasst einen Zählmodus und einen Wertmodus und, wenn Authentifizierungstests durchzuführen sind, einen Authentifizierungsmodus. Weitere Details dieser Betriebsmodi werden unten ausführlich beschrieben. Kurz wählt jedoch im Setupmodus (der in der Regel auf den Zugang und/oder die Anwendung durch einen geschulten Techniker beschränkt ist) ein Techniker zum Beispiel die Währungsarten, die das System 10 anpassen wird, die akustischen Warnparameter, Tastenstatus-Parameter usw. aus. Wenn eine Währung verarbeitet werden soll, lässt es der Setupmodus zu, dass der Techniker zum Beispiel vorgegebene Währungsarten und Nennwerte und vorgegebene Authentifizierungstest(s) für jede Art von Währungssys tem und Nennwert definiert. Im Standardmodus macht es die Systemsoftware für den Bediener möglich, verschiedene Betriebsparameter für das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 auszuwählen. Die Betriebsparameter können zum Beispiel die Art des zu verarbeitenden Dokuments, die Art von Authentifizierungstest(s), falls sie durchzuführen sind, die Empfindlichkeit für derartige Test(s), die Transportgeschwindigkeit, die Anzeigesprache, den Betriebsmodus, die Vorgabeeinstellungen usw. aufweisen.
  • Im Standardmodus vergleicht das System 10 die anhand verarbeiteter Dokumente erfassten Daten mit im Speicher gespeicherten Originalinformationen, die der oder den Eigenschaften oder dem oder den Attributen der authentischen Dokumente entsprechen, die authentische Dokumente aus einer Vielzahl von Währungssystemen und/oder Nennwerten aufweisen können. Der Standardmodus macht es außerdem möglich, dass der Bediener Ladungs- oder Unterladungsmodi (wird unten beschriebenen) und/oder akustische Warnungen für Fehlerzustände (wird unten beschriebenen) auswählt. Der Zählmodus macht es möglich, dass das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 Geldscheine oder andere Dokumente aus einer Vielzahl von Arten und/oder Nennwerten zählt. Die gesamten Informationen zeigen die Anzahl der verarbeiteten Dokumente, aber nicht den Gesamtwert dieser Dokumente an. Im Wertmodus kann ein Gesamtwert mittels der vom Bediener empfangenen oder durch das System ermittelten Kennwertinformationen berechnet werden. Der Authentifizierungsmodus erlaubt es dem System 10, die verarbeiteten Dokumente zu authentifizieren, indem einer oder mehrere Authentifizierungstests an dem Dokument durchgeführt werden. Der Lernmodus ermöglicht es dem System 10, Daten entsprechend dem oder den Attributen von verarbeiteten Dokumenten zu erfassen und zu speichern, so dass die gespeicherten Daten als Originalinformationen für die Verarbeitung von anschließenden Dokumenten im Standardmodus verwendet werden können.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung arbeitet das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 im Normalmodus. Im Normalmodus werden der oder die Sensoren 320 verwendet, um den Durchlauf von Dokumenten oder Geldscheinen entlang dem Transportmechanismus zu erfassen. Der oder die Sensoren 320 können zum Bei spiel optische Sensoren aufweisen, die durchfallendes Licht erfassen. Zum Beispiel können der oder die Sensoren 320 eine Lichtquelle umfassen, die an einer Seite des Transportweges positioniert ist, wobei ein Fotodetektor auf der gegenüberliegenden Seite des Transportweges so positioniert ist, dass der Lichtstrahl von der Lichtquellen durch die passierenden Scheine unterbrochen ist und damit anzeigt, dass Scheine an dem oder den Sensoren 320 vorbeigeführt werden.
  • Im Betrieb sind Geldscheine, die beurteilt werden sollen (im Standardmodus) oder aus denen Originalinformationen erzeugt werden (im Lernmodus), im Eingabe-Zuführungsmagazin 136 positioniert. Die Scheine werden von einem Geldschein-Trennmechanismus 338 bearbeitet, der so wirkt, dass er einen Schein aus dem Stapel einzeln herausnimmt oder trennt. Die Scheine werden dann nacheinander durch einen Geldschein-Transportmechanismus 340 entlang einem Transportweg 350 (siehe 2) an einem oder mehreren der Sensoren 320 vorbei weitergegeben. Der oder die Sensoren sind so ausgeführt, dass sie eine oder mehrere Eigenschaften von den Scheinen zählen und/oder erfassen, die verwendet werden können, um die Scheine zu zählen, zu beurteilen, zu authentifizieren oder anderweitig zu bearbeiten. Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß 3 sind der oder die Sensoren 320 entlang des Geldschein-Transportweges im Geldschein-Beurteilungsbereich 360 angeordnet. Nach dem Passieren des oder der Sensoren 320 wird jeder der Scheine zu einer "Tasche" oder einem Ausgabebehälter 117 zum Aufnehmen der Scheine transportiert, wobei der Ausgabebehälter eine Geldschein-Stapeleinheit 334 aufweist.
  • Ein typischer Banknotenzähler ist so ausgeführt, dass er Geldscheine mit dem gleichen vorher gekennzeichneten Nennwert zählt. Ein Banknotenzähler ermittelt typischerweise nicht den Nennwert der Scheine, die gezählt werden, sondern verlässt sich darauf, dass der Bediener den Nennwert kennzeichnet. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann das System 10 der Erfindung jedoch den Nennwert der Scheine ermitteln und gemischte Währungsnennwerte mittels Größensensoren (wird später beschrieben) zählen, um den Nennwert der Währung für jene Arten der Währung mit Nennwerten unterschiedlicher Größe zu ermitteln. Ansonsten wird der Nennwert der zu verarbeitenden Scheine zum System 10 durch eine Bedienerschnittstellenkonsole wie einem Auswahlschalter, einem Tastenfeld, einer Tastatur oder einem Berührungsbildschirm oder durch ein entferntes Host-System, das mit dem Dokumenten-Bearbeitungssystem verbunden ist, oder durch eine entfernte Barzahlungsmaschine übertragen. Ein derartiges Host-System ist in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/722 808, eingereicht am 27. September 1996 und veröffentlicht als US-A-6 026 175 mit dem Titel "Currency Handling Apparatus that Communicates with an External Device" (Anwaltsaktenzeichen CUMM 168), beschrieben. Eine derartige entfernte Barzahlungsmaschine ist in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/467 585, eingereicht am 6. Juni 1995 und veröffentlicht als US-A-5 943 655 mit dem Titel "Cash Settlement Machine" (Anwaltsaktenzeichen CUMM 130), beschrieben. Beide Patentanmeldungen sind dem Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung erteilt.
  • II. Bedienerschnittstellen und Betriebsmodi
  • Entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ermöglicht es eine Bedienerschnittstellenkonsole 400 dem Bediener des Dokumenten-Bearbeitungssystems 10, die Betriebsparameter auszuwählen, die zum Beispiel den Betriebsmodus, den oder die durchzuführenden Authentifizierungstests, die Art des Währungssystems, zu dem die zu verarbeitenden Geldscheine gehören, den Nennwert der Scheine, die Anzeigesprache, das Währungssymbol, die Empfindlichkeit des oder der Authentifizierungstests, die Geldgröße, die Transportgeschwindigkeit und/oder die Ausrichtung des oder der Sensoren aufweisen.
  • Entsprechend einem Ausführungsbeispiel können, nachdem die Art des Währungssystems und der Nennwert der zu verarbeitenden Scheine durch den Bediener eingegeben wurden, verschiedene andere Betriebsparameter ermittelt werden. Diese Parameter können automatisch durch das System ermittelt oder manuell durch den Bediener eingegeben werden. Wo die Parameter automatisch ermittelt werden, zeigt die Bedienerschnittstellenkonsole die Betriebsparameter entsprechend der ausgewählten Währungsart und dem Nennwert. Wo die Betriebsparameter manuell durch den Bediener eingegeben werden, stellt die Bedienerschnittstellenkonsole passende Auswahlelemente zum Auswählen der Parameter bereit und zeigt die ausgewählten Betriebsparameter.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ermöglicht es die Bedienerschnittstellenkonsole dem Bediener, die Betriebsparameter in das System 10 einzugeben. Die einzugebenden Betriebsparameter können aus Menüs ausgewählt werden, die die erforderlichen Betriebsparameter enthalten. Zum Beispiel kann die Art des zu verarbeitenden Währungssystems aus einer Liste von verfügbaren Arten von Währungssystemen heraus ausgewählt werden wie: US, britisch, japanisch, deutsch, französisch und kanadisch. Der zu verarbeitende Nennwert kann aus einer Liste von verfügbaren Nennwerten entsprechend der Art des ausgewählten Währungssystems heraus ausgewählt werden. Die Anzeigesprache kann aus einer Vielzahl von internationalen Sprachen wie englisch, japanisch, deutsch, französisch und spanisch heraus ausgewählt werden. Das Währungssymbol kann aus einer Vielzahl von internationalen Währungssymbolen wie dem US-Dollarzeichen ($), den Britischen Pfund-Zeichen (£), dem Japanischen Yen-Zeichen (¥) dem deutschen Deutsche Mark-Zeichen (DM) und dem Kanadischen Dollar-Zeichen ($) heraus ausgewählt werden. Desgleichen können weitere Betriebsparameter manuell aus Listen von verfügbaren Optionen ausgewählt werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel gibt der Bediener zunächst die Art des durch das System 10 zu verarbeitenden Währungssystems ein. Dies wird durch die Verwendung einer Bedienerschnittstellenkonsole ausgeführt. Die Art des zu verarbeitenden Währungssystems kann aus einer Vielfalt von verfügbaren Arten internationaler Währungssysteme heraus ausgewählt werden. Ein Ausführungsbeispiel einer Bedienerschnittstellenkonsole ist in 4a veranschaulicht. Dort weist eine Bedienerschnittstellenkonsole 400 ein Tastenfeld 462 und ein Display 463 auf. Das Display 463 zeigt eine Reihe von Menüs oder Bildschirmen, die es dem Bediener erlauben, die Art des zu verarbeitenden Währungssystems auszuwählen. Nachdem der Bediener die Art des Währungssystems auswählt, zeigt das Display 463 die entsprechenden Nennwerte für die gewählte Art des Währungssystems. Dann gibt der Bediener den Nennwert der zu verarbeitenden Geldscheine ein. Anhand dieser Informationen ermittelt das System 10 automatisch Betriebsparameter wie zum Beispiel das passende Währungssymbol, die Anzeigesprache, den oder die Authentifizierungstests, die Transportgeschwindigkeit und die Sensorausrichtung entsprechend der eingegebenen Art und/oder dem Nennwert.
  • Zum Beispiel würde ein Bediener in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel von 4a zunächst ein Währungssystem durch Verwendung der "Modus" Taste 465b auswählen, um eine Cursorbox 470 durch die verfügbaren Betriebsmodi und Währungssysteme zu scrollen. In 4a ist "KANADA" gegenwärtig ausgewählt. Das Drücken der Modustaste 465b wird bewirken, dass die Auswahlanzeige 470 die nächste Währungsart, z. B. "FRANKREICH" auswählt. Das Display kann mit einer wiederholten Aktivierung der Modustaste 465b auch wechseln, so dass zusätzliche Auswahlmöglichkeiten wie zum Beispiel "CHINA", "HONG KONG" usw. angezeigt werden.
  • Der Bediener wählt als Nächstes den Nennwert der zu verarbeitenden Geldscheine aus den entsprechenden Nennwerten aus, die für das ausgewählte Währungssystems verfügbar sind. Das System 10 ändert automatisch den zu den Wert- oder "VAL" Tasten 464a–f gehörenden Nennwert, so dass sie den für das ausgewählte Währungssystem verfügbaren Nennwerten entsprechen. Der Bediener wählt den gewünschten Nennwert durch Auswählen der passenden "VAL" Taste aus. Für zu den "VAL" Tasten 464e und 464f gehörende Nennwerte würde der Bediener die passende "VAL" Taste einmal berühren, um einen ersten zu der Taste gehörenden Nennwert auszuwählen, und würde diese Taste zweimal berühren, um den zweiten zu der Taste gehörenden Nennwert auszuwählen. Wenn eine bestimmte "VAL" Taste gedrückt wird, wird der entsprechende Nennwert angezeigt. Wenn zum Beispiel die britische Währung ausgewählt wurde, würde das Niederdrücken der "VAL2" Taste 464b dazu führen, dass "£ 10" im Display 463 angezeigt wird, wobei der Bediener über den Wert des ausgewählten Nennwertes informiert wird. Wenn "£ 10" nicht der gewünschte Wert war, kann der Bediener eine andere Werttaste wie die "VAL3" Taste 464c auswählen, um £ 20 auszuwählen.
  • Nachdem das Währungssystem und der Nennwert ausgewählt sind, reguliert das System automatisch verschiedene Betriebsparameter ein. Wenn zum Beispiel britische £ 10-Noten vom Bediener ausgewählt werden, die verarbeitet wenden sollen, würde das System 10 automatisch das britische Währungssymbol anzeigen, würde ferner Anweisungen in englisch anzeigen, den oder die Authentifizierungstests auf Wasserzeichen und Sicherheitsfaden einstellen, die Transportgeschwindigkeit auf 800 Scheine pro Minute einstellen und die Empfindlichkeitseinstellung auf 3 einstellen. Wenn dann britische £ 20-Noten zu verarbeiten sind, würde der Bediener die entsprechende Werttaste, z. B. "VAL3" Taste 464c drücken, wobei das System 10 das britische Währungssymbol weiterhin automatisch zeigen, englische Anweisungen zeigen, Wasserzeichen- und Sicherheitsfadentests auswählen und anwenden, die Geldscheine bei 800 Scheinen pro Minute transportieren und die Empfindlichkeitseinstellung auf 7 einregulieren würde. Wenn dann 5 DM-Noten zu verarbeiten sind, würde der Bediener wieder die "Modus" Taste 465b verwenden, um die deutsche Währung auszuwählen, und dann die passende "VAL" Taste auswählen, um den zu verarbeitenden Nennwert auszuwählen. Man beachte, dass Anweisungen in deutscher Sprache nicht ausgewählt werden, da der Bediener zuvor englisch ausgewählt hat. Der Bediener kann eine Sprache zu jeder Zeit auswählen, wenn jedoch keine ausgewählt ist, wird das System die zu dem ausgewählten Währungssystem gehörende Sprache auswählen. Das System 10 würde dann automatisch das deutsche "DM" Währungssymbol anzeigen, die Größen-, Fluoreszenz- und Sicherheitsfaden-Authentifizierungstests auswählen und anwenden, die Transportgeschwindigkeit auf 1000 Scheine pro Minute und die Empfindlichkeitseinstellung auf 3 einstellen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen stellt der Bediener zunächst verschiedene Betriebsparameter ein. Im Allgemeinen werden anfänglich mehrere Betriebsparameter eingestellt und typischerweise nicht geändert, sobald das System 10 eingerichtet ist. Diese Betriebsparameter können zum Beispiel die Transportgeschwindigkeit, die Anzeigesprache und/oder die Vorgabeeinstellungen beinhalten. Die Transportgeschwindigkeit wird typischerweise im Verhältnis zur größten Geschwindigkeit eingestellt, die für die zu verarbeitenden Währungsarten verfügbar ist. Wenn zum Beispiel das System 10 in einer Bank verwendet würde, die typischerweise nur deutsche und britische Währung verarbeitet, würde die Transportgeschwindigkeit auf 1200 Scheine pro Minute eingestellt sein. Alternativ kann das System so eingerichtet sein, dass es automatisch die höchste Geschwindigkeit vorgibt, mit der das System auf der Basis der Art und des Nennwertes von zu verarbeitenden Geldscheinen arbeiten kann. Wenn das System zum Beispiel 10-DM-Scheine bei 1200 Scheinen pro Minute fehlerfrei verarbeiten kann, aber auf 1000 Scheine pro Minute für 500-DM-Scheine ver langsamen muss, dann würde sich die Geschwindigkeit auf 1200 Scheine pro Minute, wenn 10-DM-Scheine verarbeitet werden, und auf 1000 Scheine pro Minute automatisch selbst einregulieren, wenn 500-DM-Scheine verarbeitet werden. Darüber hinaus kann die Anzeigesprache auf die Sprache eingestellt werden, die vom Bediener gesprochen wird. Wenn zum Beispiel das System 10 in Japan verwendet wird, würde der Sprachparameter auf Japanisch eingestellt sein. Desgleichen könnten die Vorgabeeinstellungen so eingestellt sein, dass das Währungssymbol immer der durch den Bediener ausgewählten Währungsart entspricht. Das System 10 könnte auch so eingerichtet sein, dass das System 10 die Währungsart des Landes vorgibt, wo das System 10 verwendet wird. Wenn das System 10 zum Beispiel in China verwendet würde, könnte das System 10 so eingerichtet sein, dass es die chinesische Währung vorgibt.
  • Die Arten und Empfindlichkeiten des oder der an bestimmten Währungsart- und Nennwertkombinationen durchzuführenden Tests können ebenfalls vordefiniert sein. Wenn zum Beispiel die kanadische Währung eines der zu verarbeitenden Währungssysteme wäre, könnte der Bediener zunächst den oder die Authentifizierungstests und Empfindlichkeiten entsprechend der authentischen kanadischen Währung einstellen, z. B. Farberfassung und Empfindlichkeiten entsprechend des verarbeiteten Nennwertes (Empfindlichkeit = 3 für eine 1-$-Note und 7 für 100-$-Note). Daher muss durch Vordefinieren mehrerer der Betriebsparameter der Bediener danach nur die Währungsart und den Nennwert eingeben, wobei das System 10 den Rest der Betriebsparameter automatisch einstellt/auswählt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ermittelt, nachdem der Bediener die Art des zu verarbeitenden Währungssystems eingibt, das System 10 automatisch für Währungssysteme, die Geldscheine mit variierender Größe haben, den Nennwert, indem die Größe des ersten verarbeiteten Geldscheins wie die Breite und/oder Länge des ersten verarbeiteten Scheins erfasst wird. Anhand der Art des Währungssystems und des Nennwertes werden verschiedene wertere Betriebsparameter automatisch ausgewählt/eingestellt. Wenn zum Beispiel ein Stapel chinesischer 10-Yuan-Scheine zu verarbeiten wäre, würde der Bediener zunächst die chinesische Währung mittels der "Modus" Taste 465b auswählen, wie oben beschrieben ist. Dann würde der Bediener die "START" Taste 465a drücken. Das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 würde den ersten Geldschein verarbeiten und seine Breite messen, die für einen 10-Yuan-Schein 155 mm betragen würde. Das System 10 würde dann automatisch das Yuan-Währungssymbol (YN) anzeigen, den Farb-Authentifizierungstest anwenden, die Transportgeschwindigkeit auf 1200 Scheine pro Minute und die Empfindlichkeitseinstellung auf 3 einstellen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ermittelt, nachdem der Bediener die Art des zu verarbeitenden Währungssystems eingibt, das System 10 automatisch den Nennwert eines Geldscheins, indem eine Eigenschaft des Scheins wie die Stelle eines Sicherheitsfadens, die Farbe usw. erfasst wird, wenn er verarbeitet wird. Anhand der Art des Währungssystems und des Nennwertes werden verschiedene wertere Betriebsparameter automatisch ausgewählt/eingestellt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann das System 10 für alle Währungssysteme, die Geldscheine mit unterschiedlicher Größe für jeden Nennwert haben, die Scheine auf der Basis der Größe der Geldscheine unterscheiden. Zum Beispiel kann für Währungssysteme mit Geldscheinen unterschiedlicher Breiten der Nennwert ermittelt werden, indem die Breite der Scheine erfasst wird, wenn sie verarbeitet werden. Daher kann das System 10 eine Unterscheidung oder einen gemischten Betriebsmodus für alle Währungssysteme haben, die Geldscheine mit unterschiedlicher Größe für jeden Nennwert haben. Desgleichen kann das System 10, wo es den Nennwert eines Geldscheins durch Erfassen einer Eigenschaft des Scheins wie der Stelle des Sicherheitsfadens, der Farbe usw. automatisch ermittelt, wenn er verarbeitet wird, auch im "gemischten" Modus arbeiten. Das heißt, ein Stapel von Banknoten mit gemischten Nennwerten (von der gleichen Art, z. B. dem gleichen Land) könnte gezählt und ein Gesamtwert ausgegeben werden. Auf Grund dessen würde der Bediener zunächst das zu verarbeitende Währungssystem kennzeichnen und den gemischten Betriebsmodus auswählen. Aus diesem würde das System 10 verschiedene Betriebsparameter auf der Basis der durch das System 10 vorgenommenen Nennwertermittlung auswählen/einstellen. Zum Beispiel würde das System 10 das deutsche Währungssymbol (DM) automatisch anzeigen, die Authentifizierungstests auf Sicherheitsfaden, magnetisch und Fluoreszenz einstellen, die Transportgeschwindig keit auf 1000 Scheine pro Minute einstellen, die Empfindlichkeitseinstellung entsprechend dem Wert von jeder verarbeiteten Banknote einregulieren und die passenden Originalinformationen entsprechend dem Nennwert von jeder der verarbeiteten Banknoten auswählen.
  • Das System 10 kann dann einen Stapel von Geldscheinen mit gemischten Nennwerten durch Erfassen einer Eigenschaft von jedem Schein wie der Stelle eines Sicherheitsfadens, der Farbe, der Größe usw. sortieren, wenn er verarbeitet wird. Das System 10 sortiert dann die Geldscheine durch zum Beispiel Führen der Scheine zu einem von mehreren Ausgabemagazinen (nicht dargestellt) oder durch Anhalten des Systems 10 jedes Mal, wenn man auf einen anderen Nennwert trifft, so dass der Bediener das einzelne Ausgabemagazin räumen kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel gibt der Bediener die Art des zu verarbeitenden Währungssystems und dann den Nennwert der Geldscheine ein. Danach gibt der Bediener manuell die Betriebsparameter mit zum Beispiel dem Währungssymbol, der Anzeigesprache, dem oder den Authentifizierungstests, der Transportgeschwindigkeit und/oder der Sensorausrichtung ein, die für die eingegebene Art des Währungssystems und Nennwertes gewünscht werden. Wenn zum Beispiel japanische 1000-¥-Noten verarbeitet werden sollen, würde der Bediener das System 10 manuell so einstellen, dass das Yen-Währungssymbol gezeigt, Größe und Wasserzeichen als Authentifizierungstests ausgewählt, die Transportgeschwindigkeit auf 1200 Scheine pro Minute und die Empfindlichkeitseinstellung auf 3 eingestellt werden. Die Bedienerschnittstellenkonsole wird unten ausführlicher beschrieben. Damit kann bei einigen Ausführungsbeispielen der Bediener alle oben beschriebenen Informationen manuell einsetzen, wobei bei anderen das System in der Lage ist, die übrigen Informationen zu erfassen und/oder auszuwählen, wenn die Währungsart (z. B. Land) eingegeben ist, und in noch anderen Ausführungsbeispielen der Bediener wählen kann, einige der Informationen manuell einzugeben und/oder zuzulassen, dass das System "Vorgabe" Einstellungen auf der Basis der ausgewählten (oder erfassten) Währungsart (z. B. Land) und/oder Nennwert für einige oder alle der Einstellungen automatisch auswählt.
  • III. Sensoren
  • Mit Bezug wieder auf 3 werden nun einige Beispiele der Arten von Sensoren 320 beschrieben, die durch das System 10 verwendet werden können. Der Geldschein-Transportmechanismus 340 transportiert Scheine an einem Geldschein-Beurteilungsbereich 360 vorbei. Die Eigenschaften des Beurteilungsbereiches 360 können entsprechend der Art des zu verarbeitenden Währungssystems und des Nennwertes variieren. Der Beurteilungsbereich 360 kann verschiedene Anzahlen und Sorten unterschiedlicher Arten von Sensor(en) 320 abhängig von einer Anzahl von Variablen anpassen. Diese Variablen beziehen sich darauf, ob das System 10 die Authentifizierung zusätzlich zum Zählen anpassen soll, welche Arten und Nennwerte der Geldscheine angepasst werden sollen und welche Unterscheidungseigenschaften, z. B. Größe, Farbe, Magnetismus, Dichte, Reflexionsvermögen, Absorptionsvermögen, Durchlässigkeitsgrad, elektrische Leitfähigkeit usw. untersucht werden sollen. Die Sensoren 320 können eine Vielfalt von Erfassungseinrichtungen wie magnetische oder optische Sensoren zur Durchführung einer Vielfalt von Authentifizierungstests umfassen (siehe "Authentifizierungstests" unten für eine Beschreibung der Vielfalt von Möglichkeiten zur Authentifizierung eines Dokuments). Weitere Authentifizierungsverfahren beinhalten das Erfassen der elektrischen Leitfähigkeit, das kapazitive Erfassen und das mechanische Erfassen. Magnetoresistive Sensoren können eingesetzt werden, um zum Beispiel den Magnetfluss zu erfassen.
  • Entsprechend einigen Ausführungsbeispielen optischer Sensoren, speziell jenen, die eine Nennwertunterscheidung umfassen, richtet eine Lichtquelle einen Strahl aus kohärentem Licht nach unten auf den Transportweg, wobei optische Sensoren das von einem passierenden Geldschein reflektierte Licht erfassen und eine analoge Ausgabe erzeugen, die dem anhand des Geldscheins erfassten Licht entspricht. Ein zweiseitiges Erfassen kann verwendet werden, um zuzulassen, dass Geldscheine in ein Dokumenten-Bearbeitungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer von beiden Seiten nach oben gewandt eingeführt werden. Beispiele von zweiseitigen Abtastkopf-Anordnungen sind in US-A-5 467 406 und US-A 5 687 963 offenbart. Um darüber hinaus andere Erfassungsbereiche als den Mittelteil eines Scheins anzupas sen, können Mehrfach-Abtastköpfe seitlich nebeneinander positioniert sein. Beispiele von Mehrfach-Abtastkopfanordnungen sind in US-A 5 652 802 beschrieben.
  • Die unten beschriebenen Ausführungsbeispiele können ein oder mehrere der oben genannten Authentifizierungsverfahren und Sensoren verwenden.
  • IV. Authentifizierungsmodus
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ermittelt das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 die Authentizität der verarbeiteten Scheine. Um die Authentizität eines Scheins beim Test zu ermitteln, werden die erfassten Daten, die einem oder mehreren Attributen entsprechen, die zu dem Testschein gehören, mit den originalen, im Speicher gespeicherten Daten verglichen. Wo zum Beispiel das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 eine Authentifizierungseinrichtung umfasst, kann ein Stapel von Scheinen verarbeitet und die Authentizität von jedem Schein ermittelt werden, indem die anhand jedes Scheins erzeugten Daten mit vorher gespeicherten Originalinformationen verglichen werden, um zu ermitteln, ob das vorher gespeicherte Attribut oder die Attribute mit dem erfassten Attribut oder den Attributen des Scheins übereinstimmen. Wenn die anhand des Scheins erfassten Daten beim Test mit den vorher gespeicherten Daten ausreichend übereinstimmen, ist eine Ermittlung der Echtheit vorgenommen.
  • Entsprechend einem Ausführungsbeispiel des Authentifizierungsmodus ist das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 so ausgeführt, dass es einen Stapel von Geldscheinen anpasst, die alle die gleiche Art und den gleichen Nennwert haben, wie zum Beispiel einen Stapel von 10-US-$-Scheinen. Wenn bei einem solchen Ausführungsbeispiel ein Stapel von Scheinen durch das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 verarbeitet wird, wird der Nennwert der Scheine in dem Stapel in das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 über eine Bedienerschnittstellenkonsole eingegeben, wobei anschließend Scheine markiert werden, wenn festgestellt wird, dass sie keine echten Scheine sind. Die Bedienerschnittstellenkonsole wird den Gesamtwert der echten Scheine und/oder die Anzahl von echten Scheinen in dem Stapel anzeigen. Wenn das System 10 feststellt, dass ein Schein gefälscht ist, wird der Transportmo tor des Dokumenten-Bearbeitungssystems 10 anhalten, wobei der als Fälschung markierte Schein der letzte ist, der in dem Ausgabebehälter 117 abgelegt wird. Das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 zeigt dann dem Bediener an, dass der Schein als eine Fälschung ermittelt wurde. Diese Anzeige kann zum Beispiel durch Beleuchten mit einem angemessenen Licht, Erzeugen eines angemessenen Klanges und/oder durch Anzeigen einer angemessenen Meldung auf der Bedienerschnittstellenkonsole ausgeführt werden. Eine derartige Anzeige kann zum Beispiel "Fälschung", "fehlgeschlagener Magnettest", "fehlgeschlagener UV-Test", "kein Sicherheitsfaden" usw. beinhalten. Der Bediener kann dann den markierten Schein aus dem Ausgabebehälter 117 entfernen. Das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 wird dann entweder automatisch oder durch Auswahl einer Fortsetzungstaste "Cont" (continuation – Fortsetzung) abhängig vom Setup des Dokumenten-Bearbeitungssystems 10 wieder gestartet. Wenn nach Überprüfung des markierten Scheins festgestellt wird, dass der Schein keine Fälschung ist, kann der Bediener die Nennwert- oder Werttaste entsprechend dem Wert des markierten Scheins auswählen, um den Schein zu den Zähl- und Wertgesamtsummen hinzuzufügen und die Verarbeitung wieder aufzunehmen. Bei Beendigung der Verarbeitung des gesamten Stapels wird die Bedienerschnittstellenkonsole den Gesamtwert der echten Scheine in dem Stapel und/oder die Anzahl der echten Scheine in dem Stapel anzeigen. Alle gefälschten Scheine wurden zur Seite gelegt worden sein und werden nicht in den Zähl- und/oder Wertgesamtsummen enthalten sein.
  • A. Testempfindlichkeit
  • Entsprechend einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann die im Authentifizierungsmodus angewandte Empfindlichkeit auf verschiedene Empfindlichkeitsstufen eingestellt werden, um die Authentifizierungstests im Standardmodus durchzuführen. Die Bedienerschnittstellenkonsole ermöglicht es dem Bediener, verschiedene Empfindlichkeitsstufen einzustellen, die den Authentifizierungstests im Standardmodus entsprechen. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Bediener zum Beispiel mit der Fähigkeit versehen, einen speziellen Authentifizierungstest auszuwählen und die Empfindlichkeiten für den gewählten Test einzuregulieren. Wo zum Beispiel ein UV-Test ausgewählt wird, kann der Bereich der Empfindlichkeiten von 1 bis 10 einreguliert werden, wobei 10 der empfindlichste ist, oder der Bediener kann einen oder mehrere der Tests auf "Aus" schalten (siehe Tabelle 1 unten). Des Weiteren kann das System 10 Empfindlichkeitsstufen anhand verschiedener Tests zulassen, die auf einer Basis Nennwert für Nennwert oder für Gruppen von Nennwerten wie eine Gruppe mit niedrigem Nennwert und eine Gruppe mit hohem Nennwert eingestellt werden sollen. Damit kann es das System 10 einem Bediener ermöglichen, die Empfindlichkeit für die Authentifizierungstests auf eine niedrige Empfindlichkeit für niedrige Nennwerte und auf eine hohe Empfindlichkeit für hohe Nennwerte einzustellen. Ein Beispiel der oben genannten Einstellungsoptionen ist in Tabelle 1 zusammengefasst. Tabelle 1
    Modus UV-Test – niedrigere Empfindlichkeit UV-Test – höhere Empfindlichkeit Fluoreszenz-Test Empfindlichkeit Magnettest Empfindlichkeit
    Hoch Aus, 1–10 Aus, 1–10 Aus, 1–10 Aus, 1–10
    Niedrig Aus, 1–10 Aus, 1–10 Aus, 1–10 Aus, 1–10
    1, 2, 5, 10, 20, 50, 100 Aus, 1–10 Aus, 1–10 Aus, 1–10 Aus, 1–10
  • Entsprechend einem alternativen Ausführungsbeispiel werden die oben genannten Hoch-/Niedrig-Einstellungen durch Nennwerteinstellungen entsprechend den Nennwerten einer bestimmten Art von Währungssystem ersetzt (z. B. $ 1, $ 5, $ 10, $ 20, $ 50 und $ 100). Entsprechend einem derartigen Ausführungsbeispiel kann der Bediener dann zum Beispiel die 1-$-UV-Tests auf Empfindlichkeitseinstellungen von 2 und den 1-$-Fluoreszenz-Test und den 2-$-UV-, Fluoreszenz- und Magnet-Test auf Empfindlichkeitseinstellungen von 3 usw. einstellen. Das System 10 wählt eine passende Empfindlichkeitseinstellung auf der Basis der verarbeiteten Währungsart und des Nennwertes und der durch den Bediener ausgewählten Einstellungen aus.
  • Bei den Einstellungen mit niedriger Empfindlichkeit oder den Einstellungen mit niedrigem Nennwert (z. B. $ 1, $ 5) können die Authentifizierungstests auf relativ niedrige Empfindlichkeiten eingestellt werden (z. B. UV-Testeinstellung auf 2, Fluoreszenz- Testeinstellung auf 5 und Magnettesteinstellung auf 3). Umgekehrt können bei den Einstellungen mit hoher Empfindlichkeit oder den Einstellungen mit hohem Nennwert (z. B. $ 50, $ 100) die Authentifizierungstests auf relativ hohe Empfindlichkeiten eingestellt werden (z. B. UV-Testeinstellung auf 5, Fluoreszenz-Testeinstellung auf 6 und Magnettesteinstellung auf 7). Auf diese Weise kann die Authentifizierungsempfindlichkeit erhöht werden, wenn Banknoten mit hohem Wert verarbeitet werden, wo ein möglicher Schaden oder das Risiko, eine Fälschung nicht zu erfassen, größer sein kann, und kann gesenkt werden, wenn Banknoten mit niedrigem Wert verarbeitet werden, wo der mögliche Schaden oder das Risiko, eine Fälschung nicht zu erfassen, geringer und der Ärger über falsch zurückgewiesene echte Banknoten größer ist. Außerdem können die UV-, Fluoreszenz- und/oder magnetischen Eigenschaften von echten Banknoten auf Grund einer Anzahl von Faktoren wie Verschleiß oder ob die Banknote gewaschen wurde (z. B. mit Waschmitteln) schwanken.
  • Empfindlichkeitseinstellungen und UV- und Fluoreszenz-Tests werden ausführlicher in US-A-5 790 693 mit dem Titel "Currency Discriminator and Authenticator" beschrieben. Zum Beispiel beschreibt dieses Patent eine Vorrichtung zur Durchführung von UV- und Fluoreszenz-Tests. Entsprechend derartigen Tests und mit Bezug auf die US-Währung können die UV- und Fluoreszenz-Schwellenwerte, die zu jedem der 10 Empfindlichkeitsstufen gehören, zum Beispiel gemäß Tabelle 2 eingestellt werden. Tabelle 2 gibt aber nur ein Beispiel, wobei andere Werte verwendet werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen. Tabelle 2
    Empfindlichkeitsstufe UV-Test – niedriger (Volt) UV-Tests – höher (Volt) Fluoreszenz-Test 1 (Volt)
    1 0,200 2,200 0,800
    2 0,325 2,100 0,600
    3 0,450 2,000 0,400
    4 0,550 1,900 0,200
    5 0,600 1,800 0,150
    6 0,650 1,700 0,100
    7 0,700 1,600 0,090
    8 0,750 1,500 0,080
    9 0,800 1,450 0,070
    10 0,850 1,400 0,060
  • Obwohl die UV- und Fluoreszenz-Schwellenwertdaten, die zu den Empfindlichkeitsstufen 1 bis 10 in Tabelle 2 gehören, mit Bezug auf die US-Währung abgeleitet werden, wird man erkennen, dass die Empfindlichkeitsstufen angemessen ausgewählt oder nach Wunsch variiert werden können, um fremde Währung oder andere Dokumente mit bekannten Reflexionseigenschaften zu authentifizieren.
  • B. Authentifizierungstests
  • 1. Magnetisch
  • Mehrere Dokumente, die das Erfassen der Magneteigenschaften eines Dokuments zur Authentifizierung des Dokuments beschreiben, beinhalten: US-A 3 280 974 [Erfassung von Veränderungsmustern im Magnetfluss], US-A-3 870 629 [Muster von vertikalen Gitterlinien in der Porträtfläche von Geldscheinen], US-A-4 617 458 [Gesamtmenge von magnetisierbarem Material eines Geldscheins], US-A-4 593 184 [Muster anhand der Erfassung der Stärke von Magnetfeldern entlang eines Geldscheins] und US-A-4 356 473 [Erfassung unterschiedlicher Teile des Geldscheins wie den Bereich, in dem der Nennwert ausgeschrieben ist]. Zusätzlich beschreiben das oben erwähnte Patent US-A-5 790 693 mit dem Titel "Currency Discriminator and Authenticator" und die US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/800 053 mit dem Titel "Method and Apparatus for Document Authentication", eingereicht am 14. Februar 1997 (Anwaltsaktenzeichen CUMM 152) und veröffentlicht als US-A-5 992 601 , die beide dem Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung erteilt sind, die Verwendung der magnetischen Erfassung. Die letztere Anmeldung enthält eine Beschreibung der Anwendung von magnetoresistiven Sensoren. Jedes der zuvor erwähnten Patente und Anmeldungen ist dem Bevollmächtigten dieser Anmeldung erteilt und betrifft Arten der Erfassung.
  • Zum Beispiel gibt die Tabelle 3 Beispiele von relativen gesamtmagnetischen Inhaltsschwellenwerten für verschiedene Nennwerte von echten US-Geldscheinen wieder, wie sie in US-A-5 790 693 beschrieben sind, auf das sich oben bezogen wird. Tabelle 3
    Empfindlichkeit Nennwert 1 2 3 4 5
    $ 1 200 250 300 375 450
    $ 2 100 125 150 225 300
    $ 5 200 250 300 350 400
    $ 10 100 125 150 200 250
    $ 20 120 150 180 270 360
    $ 50 200 250 300 375 450
    $ 100 100 125 150 250 350
  • Die Spalten 1–5 von Tabelle 3 stellen variierende Empfindlichkeitsgrade dar, die durch einen Anwender einer die vorliegende Erfindung verwendenden Vorrichtung auswählbar sind. Die Werte in Tabelle 3 werden auf der Basis der Abtastung von echten Geldscheinen mit variierenden Nennwerten nach dem gesamten magnetischen Gehalt und der Einstellung erforderlicher Schwellenwerte auf der Basis des ausgewählten Empfindlichkeitsgrades eingestellt. Die Informationen in Tabelle 3 basieren auf dem gesamten magnetischen Gehalt einer echten 1-$-Note, der 1000 beträgt. Die folgende Erörterung basiert auf einer Empfindlichkeitseinstellung von 4. Wenn ein verarbeiteter Geldschein als ein 10-$-Schein angezeigt oder ermittelt ist, dann wird der gesamte magnetische Gehalt des abgetasteten Geldscheins mit dem gesamten magnetischen Schwellenwertgehalt eines echten 10-$-Scheins, d. h. 200, verglichen. Wenn der magnetische Gehalt des abgetasteten Geldscheins geringer als 200 ist, wird der Geldschein zurückgewiesen. Ansonsten wird er als ein 10-$-Schein akzeptiert.
  • Es können auch andere Eigenschaften oder Attribute von Dokumenten wie Geldscheinen erfasst werden, zum Beispiel:
  • a. Siegelerfassung
  • Mehrere Patente, die die Erfassung des Siegels eines Dokuments zur Authentifizierung des Dokuments beschreiben, beinhalten: US-A-3 966 074 ; US-A-4 114 804 und US-A-4 283 708 , für die in dieser Hinsicht ein Bezug eingeholt wird.
  • b. Sicherheitsfaden
  • Mehrere Patente, die das Vorhandensein und die Stelle des Sicherheitsfadens in einem Dokument erfassen, beinhalten: US-A 5 151 607 ; US-A-5 122 754 und US-A-5 465 301 , für die in dieser Hinsicht ein Bezug eingeholt wird. Ein weiteres Beispiel eines Sicherheitsfaden-Sensors ist bei WHD-Industrie in Deutschland, Teilenummer 88966 erhältlich.
  • 2. Optisch
  • Mehrere Patente, die die Erfassung von optischen Eigenschaften eines Dokuments zur Authentifizierung des Dokuments beschreiben, beinhalten: US-A 3 496 370 ; US-A 3 679 314 ; US-A-3 870 629 und US-A-4 179 685 [Erfassung von Muster von Reflexionsgrad und Durchstrahlung], für die in dieser Hinsicht ein Bezug eingeholt wird.
  • Es können auch verschiedene optische Erfassungsverfahren verwendet werden, um verschiedene Attribute oder Eigenschaften von Dokumenten wie Geldscheinen zu erfassen, zum Beispiel:
  • a. Größe (Länge/Breite)
  • Zusätzlich zu der oben beschriebenen Erfassung kann das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 die Größe eines Geldscheins ermitteln. In der unteren Erörterung ist die "X" Ausdehnung eines Geldscheins die Ausdehnung eines Geldscheins, die sich rechtwinklig zur Richtung der Geldscheinbewegung befindet. Die "X" Ausdehnung ist im Allgemeinen die lange Ausdehnung eines Geldscheins. Umgekehrt ist die "Y" Ausdehnung eines Geldscheins die Ausdehnung eines Geldscheins parallel zur Richtung der Geldscheinbewegung und ist im Allgemeinen die schmale Ausdehnung des Geldscheins. Geldscheine werden im Allgemeinen mit ihrer schmalen Ausdehnung parallel zur Richtung der Geldscheinbewegung transportiert.
  • Die "X" Größenausdehnung eines Geldscheins wird mit Bezug auf 18 ermittelt, die eine Bodenansicht eines Abtastkopfes 70 zum optischen Erfassen der Größe und/oder Position eines Geldscheins beim Test veranschaulicht. Ein solcher Abtastkopf ist in der US-Patentanmeldung, die als US-A-6 721 442 mit dem Titel "Color Scanhead And Document handling system Employing The Same" (Anwaltsaktenzeichen CUMM: 175) veröffentlicht und dem Bevollmächtigten der vorliegenden Anmeldungen erteilt wurde, beschrieben. Der Abtastkopf 70 kann alternativ oder zusätzlich zu einem beliebigen der anderen Erfassungssysteme verwendet werden, die vordem beschrieben wurden. Der Abtastkopf 70 ist wie die Schaltungen von 20 und 22 besonders nützlich auf fremden Märkten, in denen die Größe der einzelnen Geldscheine mit ihrem Nennwert variiert. Der Abtastkopf 70 ist außerdem nützlich bei Anwendungen, die genaue Geldschein-Positionsinformationen erfordern, wie zum Beispiel dort, wo sich ein Geldscheinattribut an oder in dem Geldschein befindet (z. B., Farbe, Hologramm, Sicherheitsfaden usw.).
  • Der Abtastkopf 70 weist zwei lichtempfindliche lineare Feldgruppen 1502a, 1502b auf. Jede dieser linearen Feldgruppen 1502a, 1502b besteht aus mehreren Fotoerfassungselementen (oder "Pixeln"), die von einem Ende zum anderen ausgerichtet sind. Die Feldgruppen 1502a, 1502b mit jeweiligen Längen L1 und L2 sind so positioniert, dass sie kollinear und durch einen Spalt "G" getrennt sind. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst jede lineare Feldgruppe 1502a und 1502b eine Feldgruppe mit einem 512-Element von Texas Instruments Modell TSL 218, das bei Texas Instruments, Inc., Dallas, Texas gewerblich erhältlich ist. In den Feldgruppen TSL 218 stellt jedes Pixel einen Bereich von etwa 0,127 mm (5 mils) in der Länge dar, wobei damit die Feldgruppen 1502a, 1502b jeweilige Längen L1 und L2 von 6,4 cm (2,5 Zoll) haben. Bei einem Ausführungsbeispiel beträgt der Spalt G zwischen den Feldgruppen etwa 5 cm (2 Zoll). Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt folglich der Abstand zwischen dem linken Ende der Feldgruppe 1502a und dem rechten Ende der Feldgruppe 1502b 18 cm (sieben Zoll) (L1 + L2 + G), wobei damit der Abtastkopf 70 mit der Fähigkeit versehen wird, Geldscheine mit einer Länge von wenigstens 18 cm (sieben Zoll) anzupassen. Man wird erkennen, dass der Abtastkopf 70 mit einer einzelnen Feldgruppe ausgeführt sein kann und/oder eine oder mehrere Feldgruppen mit einer geringeren oder größeren Anzahl von Elementen mit einer Vielfalt von al ternativen Längen L1 und L2 und/oder 20 mit einer Vielfalt von Spaltgrößen (die zum Beispiel eine Spaltgröße von Null einschließt) verwenden kann.
  • Die Feldgruppen 1502a, 1502b der Abtastkopf-Anordnung 70 sind benachbart zum Transportweg positioniert. Eine Lichtquelle (nicht dargestellt), die ein Paar Leuchtstoffröhren umfassen kann, ist an der gegenüberliegenden Seite des Transportweges gegenüber dem Abtastkopf 70 positioniert. Die einzelnen Pixel in den Feldgruppen 1502a, 1502b sind so eingerichtet, dass sie das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Licht, das von der Lichtquelle durchgelassen wird, erfassen. Bei einem Ausführungsbeispiel sind Gradientenindex-Linsenfeldgruppen 1514a, 1514b, die von NSG America, Somerset, New Jersey, Teilenummer SLA-20B144-570-1-226/227 hergestellt werden, zwischen der Lichtquelle und den jeweiligen Sensorenfeldgruppen 1502a, 1502b angebracht. Die Gradientenindex-Linsenfeldgruppen 1514a, 1514b maximieren die Genauigkeit des Abtastkopfes 70, indem Licht von der Lichtquelle auf die lichtempfindlichen Elemente fokussiert wird und fremdes Licht und Reflexionen herausgefiltert werden, die ansonsten die Genauigkeit des Abtastkopfes 70 nachteilig beeinflussen können. Alternativ können weniger genaue, aber relativ zuverlässige Messungen erreicht werden, indem die Gradientenindex-Linsenanordnungen 1514a, 1514b durch einfachere, weniger kostspielige Filter wie zum Beispiel einer Platte (nicht dargestellt) mit ausgerichteten Löchern oder einem durchgehenden Schlitz ersetzt werden, der einen Durchtritt von Licht von der Lichtquelle zu den Feldgruppen 1502a, 1502b erlaubt.
  • Wenn kein Geldschein zwischen der Lichtquelle und den Feldgruppen 1502a, 1502b vorhanden ist, sind alle lichtempfindlichen Elemente dem Licht direkt ausgesetzt. Wenn ein Geldschein entlang des Transportweges zwischen der Lichtquelle und den Feldgruppen 1502a, 1502b vorgeschoben wird, wird eine bestimmte Anzahl von lichtempfindlichen Elementen vom Licht blockiert. Die Anzahl der vom Licht blockierten Pixel wird die Länge des Scheins ermitteln. Speziell wird bei einem Ausführungsbeispiel die Größe der langen Ausdehnung des Geldscheins durch die Schaltungen von 19 ermittelt. Dort sind die zwei Fotosensor-Feldgruppen 1502a, 1502b mit zwei Komparatoren 1602 verbunden. Jede Fotosensor-Feldgruppe wird durch einen Startimpuls von einem programmierbaren Logikbaustein (Programmable Logic Devi ce – PLD) 1604 freigegeben. Der Taktstift (clock pin – CLK) von jeder Feldgruppe ist mit den CLK-Eingaben von rechten und linken Zählwerken 1606 und 1608 in dem PLO 1604 elektrisch verbunden. Jeder Komparator 1602 ist außerdem mit einer Quelle eines Bezugsignals elektrisch verbunden. Der Ausgang von jedem Komparator 1602 ist mit den Eingängen zur Freigabe (enable - EN) der Zählwerke 1606 und 1608 elektrisch verbunden. Der PLD wird durch den Prozessor 354 gesteuert. Die Schaltung von 19 ist asynchron.
  • Die Größe eines Geldscheins wird durch Abtastung der Ausgänge der Zählwerke 1606 und 1608 ermittelt, nachdem sich die Vorderkante des Geldscheins ungefähr 2,54 cm (ein Zoll) hinter den Feldgruppen 1502a, 1502b befindet. Die Zählwerke 1606 und 1608 zählen die Anzahl der nicht verdeckten Pixel. Die lange Ausdehnung des Geldscheins wird durch Subtrahieren der Anzahl von nicht verdeckten Pixeln in jeder Feldgruppen von 511 ermittelt (es gibt in jeder Feldgruppe 1502a, 1502b 512 Pixel, wobei die Zählwerke 1606 und 1608 von 0 bis 511 zählen). Das Ergebnis ist die Anzahl der verdeckten Pixel, von denen jedes eine Länge von 0,127 mm (5 mils) hat. Damit ergibt die Anzahl der verdeckten Pixel mal 0,127 mm (5 mils) plus der Länge des Spalts G die Länge des Geldscheins.
  • Das System 10 stellt außerdem Geldschein-Positionsinformationen und Faltungs-/Loch-Eignungsinformationen durch Verwendung von "X" Ausdehnungssensoren bereit. Diese Sensoren können das Vorhandensein von einem oder mehreren Löchern in einem Dokument erfassen, indem das durch das Dokument passierende Licht erfasst wird. Ferner können diese Sensoren, wie unten ausführlicher beschrieben wird, auch verwendet werden, um Lichtdurchlässigkeitseigenschaften des Dokuments zu messen und gefaltete Dokumente und/oder Dokumente zu erfassen, die sich überlappen.
  • Die "Y" Ausdehnung wird durch das optische Erfassungssystem von 20 ermittelt, das so dargestellt ist, dass es die schmale Ausdehnung eines Geldscheins 1770 beim Test ermittelt. Dieses Größenerfassungssystem weist einen Lichtemitter 1762 auf, der ein Lichtsignal 1764 zu einem Lichtsensor 1766 sendet. Entsprechend einem Ausführungsbeispiel entspricht der Sensor 1766 den Sensoren 95 und 97 von
  • 18. Der Sensor 1766 erzeugt ein Signal, das durch einen Verstärker 1768 verstärkt wird, um ein Signal V1 proportional zu der zwischen dem Emitter und dem Sensor passierenden Lichtmenge zu erzeugen. Ein Geldschein 1770 wird über den optischen Weg zwischen dem Lichtemitter 1762 und dem Lichtsensor 1766 vorgeschoben, wobei eine Änderung der durch den Sender 1766 empfangenen Lichtintensität bewirkt wird. Wie man erkennen wird, kann der Schein 1770 über den optischen Weg entlang seiner längeren Ausdehnung oder schmalen Ausdehnung abhängig davon vorgeschoben werden, ob es gewünscht ist, die Länge oder die Breite des Scheins 1770 zu messen.
  • Mit Bezug auch auf das Zeitdiagramm von 21 ist zu einem Zeitpunkt t1, bevor der Geldschein 1770 begonnen hat, den Weg zwischen dem Lichtemitter 1762 und dem Sensor 1766 zu kreuzen, das verstärkte Sensorsignal V1 proportional zu der durch den Sensor 1766 empfangenen maximalen Lichtintensität. Das Signal V1 wird durch einen Analog-Digital-Konverter digitalisiert und dem Prozessor 1712 (der der Prozessor 354 sein kann) bereitgestellt, der es durch zwei teilt, um einen Wert V1/2 zu definieren, der einer Hälfte des Maximalwertes von V1 entspricht. Der Wert V1/2 wird einem Digital-Analog-Konverter 1769 zugeführt, um ein analoges Signal V3 zu erzeugen, das als ein Bezugsignal einem Komparator 1774 zugeführt wird. Der andere Eingang des Komparators 1774 ist das verstärkte Sensorsignal V1, das die vom Sensor 1766 empfangene variierende Lichtintensität darstellt, wenn der Schein 70 den Weg zwischen dem Emitter 1762 und dem Sensor 1766 kreuzt. Im Komparator 74 wird das variierende Sensorsignal V1 mit dem Bezugsignal V3 verglichen, wobei ein Ausgangssignal einer Unterbrechungsvorrichtung immer dann bereitgestellt wird, wenn das variierende Sensorsignal V1 über oder unter den Bezugswert V3 fällt. Alternativ könnte das System die Sensoren periodisch, zum Beispiel jede 1 ms abfragen.
  • Wie man im Zeitdiagramm von 21 deutlicher sehen kann, erzeugt die Unterbrechungsvorrichtung einen Impuls 1976, der an einem Zeitpunkt t2 beginnt (wenn das variierende Sensorsignal V1 unter den Bezugswert V3 fällt) und an einem Zeitpunkt t3 endet (wenn das Bezugsignal V1 über den Bezugswert V3 ansteigt). Die Länge des Impulses 1976, der zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 auftritt, wird durch den Pro zessor 1712 mit Bezug auf eine Reihe von Zeitgeberimpulsen von einem Codierer errechnet. Spezieller beginnt der Prozessor 1712 am Zeitpunkt t2, die Anzahl der vom Codierer empfangenen Zeitgeberimpulse zu zählen, wobei am Zeitpunkt t3 der Mikroprozessor die Zählung anhält. Die Anzahl der Codiererimpulse, die während des Intervalls vom Zeitpunkt t2 zum Zeitpunkt t3 gezählt werden, stellt die Breite des Geldscheins 1770 (sofern er entlang der schmalen Ausdehnung zugeführt wird) oder die Länge des Geldscheins 1770 dar (sofern er entlang der langen Ausdehnung zugeführt wird).
  • Es wurde festgestellt, dass die Lichtintensität und/oder die Sensorempfindlichkeit im Verlauf der Lebensdauer des Lichtemitters 1762 und des Lichtsensors 1766 typischerweise vermindert wird, wobei bewirkt wird, dass das verstärkte Sensorsignal V1 mit der Zeit geschwächt wird. Das Signal V1 kann ferner durch Staubansammlung auf dem Emitter oder Sensor geschwächt werden. Einer der Vorteile des oben beschriebenen Größenerfassungsverfahrens ist es, dass es von solchen Schwankungen der Lichtintensität oder Sensorempfindlichkeit unabhängig ist. Das liegt daran, dass der Komparator-Bezugswert V3 kein fester Wert ist, sondern sich eher logisch auf den Maximalwert von V1 bezieht. Wenn sich der Maximalwert von V1 auf Grund der Funktionsminderung der Lichtquelle, Staubansammlung usw. abschwächt, wird auch V3 entsprechend abgeschwächt, da sein Wert immer einer Hälfte des Maximalwertes von V1 entspricht. Folglich wird die Breite des vom Komparator-Ausgang abgeleiteten Impulses mit Bezug auf einen Geldschein mit fester Länge während der gesamten Lebensdauer des Systems unabhängig von der Funktionsminderung der Lichtquelle 1762 und des Sensors 1766 konstant bleiben.
  • 22 stellt eine alternative Schaltung dar, die verwendet werden kann, um die "Y" Ausdehnung eines Geldscheins beim Test zu erfassen. In 22 ist das Verfahren zur Größenerfassung im Wesentlichen mit dem ähnlich, das mit Bezug auf 20 beschrieben ist, außer dass es ein analoges Verfahren zum Ableiten des Signals V3 verwendet, das in den Komparator 1974 eingegeben wird. Eine Diode D1 ist an einem Ende mit dem Ausgang des Verstärkers 68 und am anderen Ende mit einem Kondensator C1 verbunden, der mit der Erde verbunden ist. Ein Widerstand R1 ist an einem Ende zwischen der Diode D1 und dem Kondensator C1 geschaltet. Das ande re Ende des Widerstands R1 ist mit einem Widerstand R2 parallel mit dem Bezugseingang 1978 des Komparators 1974 geschaltet. Wenn R1 und R2 gleich sind, wird die Ausgangspannung V3 des Bezugseingangs 1978 eine Hälfte der Spitzenspannungsausgabe vom Verstärker 1908 sein, wenn der Spannungsabfall über die Diode unwesentlich ist. Im Komparator 1974 wird das variierende Sensorsignal V1 mit der Ausgangspannung V3 verglichen, wobei ein Ausgangssignal einer Unterbrechungsvorrichtung immer dann bereitgestellt wird, wenn das variierende Sensorsignal V1 über oder unter den Bezugswert V3 fällt. Danach wird durch die Unterbrechungsvorrichtung einen Impuls 1976 erzeugt, wobei die Länge des Impulses 1976 durch einen Prozessor 1912 in der gleichen, oben beschriebenen Weise ermittelt wird. In der Schaltung von 22 ist wie in der Schaltung von 20 das Signal V2 proportional zu V1, wobei die vom Komparator-Ausgang abgeleiteten Impulsbreiten von der Funktionsminderung der Lichtquelle 1902 und des Sensors 1906 unabhängig sind.
  • b. Faltungs-/Loch-Erfassung
  • Wie oben erwähnt ist, kann zusätzlich zum Erfassen der Größe der Geldscheine das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 ein System zum Erfassen von gefalteten oder beschädigten Scheinen aufweisen. Es werden zwei Fotosensoren verwendet, um das Vorhandensein eines gefalteten Dokuments oder das Vorhandensein eines Dokuments mit einem Loch oder Löchern darin zu erfassen, indem die Lichtdurchlasseigenschaften des oder der Dokumente gemessen werden. Diese zwei Fotosensoren können die oben beschriebenen "X" Sensoren 1502a, b umfassen, die sich auf einer gemeinsamen Querachse befinden, die rechtwinklig zur Richtung des Flusses der Scheine liegt. Da diese Fotosensoren 1502a, 1502b eine Vielzahl von Fotosensor-Elementen oder Pixeln aufweist, die direkt gegenüber einem Paar Lichtquellen auf der anderen Seite des Geldschein-Transportweges positioniert sind, erfassen sie, ob ein Pixel verdeckt oder dem Licht von den Lichtquellen ausgesetzt ist. Die Ausgabe der Fotosensoren kann daher verwendet werden, um das Vorhandensein von gefalteten Scheinen und/oder beschädigten Scheinen wie Scheinen, die Löcher haben oder denen ansonsten ein Teil vom Schein fehlt, zu ermitteln. Zum Beispiel kann durch die Verwendung der "X" Sensoren ein gefalteter Schein durch eine von zwei Möglichkeiten erfasst werden. Die erste Möglichkeit ist es, die Größe eines authentischen Scheins zu speichern und dann die Größe des Scheins zu erfassen, der durch das Zählen der Anzahl von blockierten Pixeln verarbeitet wird. Wenn die Größe erheblich geringer ist als die gespeicherte Größe, stellt das System fest, dass der Schein gefaltet ist. Die zweite Möglichkeit ist es, die durch den Schein durchgelassene Lichtmenge zu erfassen, um das Ausmaß der Faltung und wo die Faltung aufhört zu ermitteln. Bei Verwendung des zweiten Verfahrens kann die Größe des Scheins ebenfalls ermittelt werden.
  • c. Dopplungserfassung
  • Mehrere Patente, die das Erfassen der Dichte eines Dokuments erfassen, d. h., ob sich zwei oder mehr Scheine überlappen, beinhalten: US-A-4 381 447 [Erfassung von Mustern des Reflexionsgrads und der Dichte], US-A-5 295 196 (CUMM) [Dopplungserfassung] und US-A-5 790 693 (CUMM) [Dopplungserfassung]. Außerdem beschreibt die US-Patentanmeldung, veröffentlicht als US-A-6 721 442 mit dem Titel "Color Scanhead And Document handling system Employing The Same" und eingereicht am 20. November 1998 (CUMM) und dem Bevollmächtigten der vorliegenden Anmeldung erteilt, einen optischen Abtastkopf und ein Verfahren zum Messen der Dichte.
  • Die Dopplung oder Überlappung von Scheinen wird durch Fotosensoren wie die "Y" Sensoren 95, 97 erfasst, die sich auf einer gemeinsamen Querachse befinden, die rechtwinklig zur Richtung des Stroms der Scheine liegt. Diese Fotosensoren sind direkt gegenüber einem Paar Lichtquellen auf der anderen Seite des Geldschein-Transportweges positioniert und erfassen durchgelassenes Licht von den Lichtquellen, wobei analoge Ausgaben erzeugt werden, die dem erfassten Licht entsprechen, das durch den Schein dringt. Jede solche Ausgabe wird in ein digitales Signal durch eine herkömmliche A-D-Konvertereinheit umgewandelt, deren Ausgabe als eine digitale Eingabe einem Systemprozessor 354 zugeführt und von ihm verarbeitet wird.
  • Das Vorhandensein eines Scheins angrenzend an den Fotosensoren 95 und 97 bewirkt eine Änderung der Intensität des erfassten Licht, wobei die entsprechenden Änderungen der analogen Ausgaben der Fotosensoren 95 und 97 als ein bequemes Mittel für auf Dichte basierende Messungen dienen, um das Vorhandensein von "Dopplungen" (zwei oder mehr überlagernde oder überlappende Scheine) zu erfassen, auf die man während des Währungs-Abtastverfahrens stößt. Zum Beispiel können die Fotosensoren verwendet werden, um eine vorher definierte Anzahl von Dichtemessungen auf einem Testschein zu sammeln, wobei der durchschnittliche Dichtewert für einen Schein mit vorgegebenen Dichte-Schwellenwerten (basierend zum Beispiel auf standardisierten Dichte-Messwerten für Originalscheine) verglichen wird, um das Vorhandensein von überlagernden Scheinen oder Dopplungen zu ermitteln.
  • d. Dicke
  • Mehrere Patente, die das Erfassen der Dicke eines Dokuments zur Authentifizierung des Dokuments beschreiben, beinhalten: US-A-4 255 651 und US-A-3 764 899 .
  • e. Löcher
  • Um die Feinheit eines bestimmten Dokuments zu ermitteln, kann das System 10 verwendet werden, um das Vorhandensein von Löchern im Dokument zu erfassen. Löcher können zum Beispiel durch Anwendung der "X" Sensoren erfasst werden, auf die oben in Verbindung mit 18 hingewiesen wird, um durch das Dokument dringendes Licht zu erfassen. Ein frühes Patent, das das Erfassen von Löchern in einem Dokument beschreibt, ist US-A-4 381 447 , für das in dieser Hinsicht ein Bezug eingeholt wird.
  • f. UV
  • Mehrere Patente, die das Erfassen von Ultraviolett-Eigenschaften eines Dokuments zur Authentifizierung des Dokuments beschreiben, beinhalten: US-A-5 640 463 , US-A-5 790 693 .
  • g. Fluoreszenz
  • Mehrere Patente, die das Erfassen von Ultraviolett-Eigenschaften eines Dokuments zur Authentifizierung des Dokuments beschreiben, beinhalten: US-A-5 640 463 , US-A-5 790 693 .
  • h. Farbe
  • Mehrere Patente, die das Erfassen von Farbe zur Authentifizierung eines Dokuments beschreiben, beinhalten: US-Patentanmeldung, veröffentlicht als US-A-6 721 442 mit dem Titel "Color Scanhead And Document handling system Employing The Same" und eingereicht am 20. November 1998 (CUMM) und dem Bevollmächtigten der vorliegenden Anmeldung erteilt (und hierzu als Anhang beigefügt), US-A-4 490 846 ; US-A-3 496 370 ; US-A-3 480 785 ; US-A-4 841 358 ; US-A-4 658 289 ; US-A-4 716 456 ; US-A-4 825 246 und US-A-4 992 860 und das europäische Patent EP 325 364 , auf die in dieser Hinsicht ein Bezug eingeholt wird.
  • i. Farbverschiebungstinte
  • Farbverschiebungstinte ist ein neues Sicherheitsmerkmal für die neuen 100-US-$-Noten. Auf dem neuen 100-$-Schein sieht die Nummer in der unteren rechten Ecke der Vorderseite der Banknote grün aus, wenn man gerade darauf sieht, erscheint aber schwarz, wenn man aus einem Winkel sieht. Um Banknoten mit dem Farbverschiebungsmerkmal zu drucken, wird optisch veränderliche Tinte verwendet. Optisch veränderliche Tinte umfasst eine flüssige Drucktinte, die kleine optisch veränderliche Blättchen enthält. Ein Dokument, das das Lesen und Verifizieren von Währung mit Farbverschiebungstinte betrifft, ist die japanische Patentanmeldung Nr. JP 9 062 894 A , von deren relevanten beschreibenden Teilen ein Bezug eingeholt wird.
  • Weitere Attribute oder Eigenschaften von Dokumenten wie Geldscheinen können wie folgt verwendet werden:
  • 3. Wasserzeichen
  • Patente, die das Erfassen eines Wasserzeichens zur Authentifizierung eines Dokuments beschreiben, sind US-A-5 122 754 ; US-A-4 236 639 und US-A-3 782 543 , von deren relevanten beschreibenden Teilen ein Bezug eingeholt wird.
  • 4. Hologramme
  • Hologramme sind ein weiteres Sicherheitsmerkmal, das auf Dokumenten verwendet wird. Patente, die das Erfassen von Hologrammen beschreiben, sind:
    US-A-4 544 266 und US-A-5 101 184 , von deren relevanten beschreibenden Teilen ein Bezug eingeholt wird.
  • 5. Kintogramme
  • Kintogramme sind ein weiteres Sicherheitsmerkmal, das an Dokumenten verwendet wird. Patente, die das Erfassen von Kintogrammen beschreiben, sind US-A-4 544 266 und US-A 5 101 184 , von deren relevanten beschreibenden Teilen ein Bezug eingeholt wird.
  • 6. Schlaffheit
  • Ein Patent, das das Erfassen der Schlaffheit eines Dokuments beschreibt, um das Dokument zu authentifizieren, ist US-A-4 381 447 , von dessen relevanten beschreibenden Teilen ein Bezug eingeholt wird.
  • 7. Verschiedenartige Tests
  • Patente, die das Erfassen verschiedenartiger Attribute beschreiben, beinhalten:
    US-A-3 815 021 [dielektrische Eigenschaften], US-A-5 465 301 [Fäden, die thermochromatische Materialien aufnehmen], US-A-3 815 021 [kapazitive Erfassung von dielektrischen Eigenschaften], US-A-5 119 025 , US-A-4 683 508 , US-A-4 413 296 , US-A-4 388 662 und US-A-4 164 770 [magnetoresistive Sensoren]. Ein weiteres Beispiel eines magnetoresistiven Sensors, der verwendet werden kann, ist der Gra diometer, der bei NVE Nonvolatile Electronics, Inc., Eden Prairie, MN erhältlich ist. Zusätzlich können weitere Arten von magnetischen Sensoren zum Erfassen von magnetischem Fluss wie Hall-Effektsensoren und Erdmagnetfeld-Detektoren verwendet werden. Ein Bezug zu den relevanten beschreibenden Teilen von jedem der zuvor erwähnten Patente wird eingeholt.
  • Welcher oder welche der oben erörterten Authentifizierungstests auch immer eingesetzt werden, die Testdaten, die das oder die ausgewählten Attribute der verarbeiteten Geldscheine darstellen, werden durch den Prozessor 354 in 3 mit Originalinformationen verglichen, die zu dem oder den ausgewählten Attributen gehören, um die Authentizität der Scheine auf der Basis von ausgewählten Empfindlichkeitsstufen zu ermitteln, wie oben mit Bezug auf den Standardmodus beschrieben ist. Es kann mehr als ein Attribut oder eine Art der Erfassung verwendet werden, um einen vorgegebenen Schein zu beurteilen. Zum Beispiel können bei einem Ausführungsbeispiel, das die Größenerfassung nutzt, um eine anfängliche Bestimmung der Art, des Nennwertes oder der Authentizität eines Scheins bereitzustellen, die zu den Attributen gehörenden charakteristischen Daten anders als die Größe verwendet werden, um anschließend die anfängliche Bestimmung zu verifizieren.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Bedienerschnittstellenkonsole verwendet, um den oder die Sensoren 320 auszuwählen, die verwendet werden, um Eigenschaftsinformationen anhand eines besonderen Scheins zu erhalten. Da zum Beispiel die Größe der deutschen Währung Deutsche Mark entsprechend dem Nennwert variiert, kann ein Bediener, der die Deutsche Mark verarbeitet, Sensoren wählen, die die Größe eines Scheins erfassen, um den Schein zu beurteilen, zu authentifizieren oder anderweitig zu verarbeiten. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wählt das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 automatisch einen speziellen Sensor oder Sensoren und ein oder mehrere Authentifizierungsverfahren abhängig von der durch den Bediener ausgewählten Währungsart und dem Nennwert aus.
  • V. Ausführungsbeispiele von Bedienerschnittstellenkonsolen
  • Es werden mehrere Ausführungsbeispiele einer Bedienerschnittstellenkonsole in 4a13 veranschaulicht. Die Funktionsweise der Bedienerschnittstellenkonsole 400 wird nun ausführlicher in Verbindung mit 4a beschrieben, die eine Vorderansicht der Bedienerschnittstellenkonsole 400 veranschaulicht. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel von 4a ermöglicht es ein Tastenfeld 462 dem Bediener, Betriebsparameter wie zum Beispiel die Art des Währungssystems, den Nennwert der zu verarbeitenden Geldscheine, den Betriebsmodus und/oder den oder die Authentifizierungstests einzugeben. Verschiedene Betriebsparameter, Anweisungen und/oder Zähl-Gesamtsummen werden dem Bediener über ein Display 463 mitgeteilt, wie die Art und der Nennwert der verarbeiteten Scheine, der Status des Dokumenten-Bearbeitungssystems 10, der Betriebsmodus, die Transportgeschwindigkeit, die Gesamtanzahl der gezählten Scheine und/oder der Gesamtwert der gezählten Scheine. Das Display 463 kann zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige (liquid crystal display – LCD) 467 umfassen.
  • Das Tastenfeld 462 umfasst eine Vielzahl von Auswahlelementen oder Tasten mit einer Vielzahl von Wert-Auswahlelementen 464a–f, die jeweils zu einem Nennwert der ausgewählten Art des Währungssystems gehören. Die Bedienerschnittstellenkonsole 400 umfasst außerdem eine Vielzahl von Parameter-Scrolltasten 465a–i um zu ermöglichen, dass der Bediener verschiedene Betriebsparameter einschließlich zum Beispiel den Betriebsmodus, den Nennwert, den Authentifizierungstest, die Test-Empfindlichkeitseinstellungen und/oder die Transportgeschwindigkeit manuell auswählt, die auf der Basis der Art und des Nennwertes des Stapels der zu verarbeitenden Scheine gewünscht werden.
  • Zum Beispiel umfasst das Tastenfeld 462 außerdem ein "START" Auswahlelement 465a zum Starten des Dokumenten-Bearbeitungssystems 10, ein "MODUS" Auswahlelement 465b zum Auswählen des Betriebsmodus und der Währungsart und ein "WERT" Auswahlelement 465c, um durch die Nennwerte zu scrollen, die für das gekennzeichnete Währungssystem verfügbar sind. Um zum Beispiel die Währungsart auszuwählen, drückt der Bediener zunächst wiederholt die "MODUS" Taste 465b nieder, um den Cursor 470 durch die dargestellte Liste von verfügbaren Betriebsmodi und Währungssystemen zu scrollen. Um die Art des Währungssystems auszuwählen, scrollt der Bediener durch die Liste verfügbarer Währungssysteme, bis das gewünschte Währungssystem auf dem Display 463 angezeigt wird. Entsprechend einem Ausführungsbeispiel wird jeweils ein Währungssystem angezeigt. Das Niederdrücken der Modustaste 465b bewirkt eine Änderung des Displays zum nächsten Währungssystem. Welches Währungssystem auch immer angezeigt wird, es bildet das gegenwärtig ausgewählte oder gekennzeichnete Währungssystem. Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel werden, wie in 4a dargestellt, jeweils mehrere Währungssysteme angezeigt. Ein Cursor 470 zeigt an, welches Währungssystem das gegenwärtig ausgewählte Währungssystem ist, d. h. gemäß 4a Kanada. Das Niederdrücken der Modustaste bewirkt, dass sich der Cursor zum nächsten Währungssystem bewegt, wodurch es ausgewählt wird. Das wiederholte Niederdrücken der Modustaste 465b kann außerdem bewirken, dass zusätzliche Währungssysteme angezeigt werden.
  • Sobald das passende Währungssystem ausgewählt ist, kann der gewünschte Nennwert entsprechend der gekennzeichneten Art des Währungssystems ausgewählt werden, indem die passende "VAL" Taste 464a–f ausgewählt wird oder indem die "WERT" Taste 565c wiederholt niedergedrückt wird, um den Cursor 470 durch die entsprechenden Nennwerte zu scrollen. Wenn zum Beispiel die US-Währung gekennzeichnet wäre, würden die "VAL" Auswahlelemente 464a–d $ 1, $ 2, $ 5 bzw. $ 10 entsprechen. Das "VAL" Auswahlelement 464e würde $ 20 und $ 50 entsprechen, wobei $ 20 angezeigt wird, sofern das Auswahlelement 464e einmal ausgewählt würde, $ 50 wird angezeigt, sofern das Auswahlelement 464e zweimal ausgewählt würde. Das "VAL" Auswahlelement 464f würde $ 100 entsprechen. Wenn ähnlich dazu ein fremdes Währungssystem ausgewählt würde, würden die Wert-Auswahlelemente 464a–f den Nennwerten der speziellen Art des gekennzeichneten Währungssystems entsprechen.
  • Das Tastenfeld 462 umfasst des Werteren ein Auswahlelement "LADUNG" 465d zum Auswählen eines Ladungs-Betriebsmodus. Der Ladungsmodus ermöglicht es, dass eine Vielzahl von Dokumentenstapeln verarbeitet wird, ohne den Zähler auto matisch zu räumen. Daher können verschiedene Stapel einer speziellen Art von Währungssystemen verarbeitet werden, um die Gesamtzahl und den Gesamtwert der Scheine in den Stapeln zu ermitteln. Das Tastenfeld 462 weist außerdem ein "ADDIER" Auswahlelement 465e auf, das es einem Bediener ermöglicht, einen Schein, der als ein Fälschungsverdacht markiert ist, zu den Zähl- und Wert-Gesamtsummen hinzuzufügen und das System 10 neu zu starten, wenn der Bediener feststellt, dass der markierte Schein authentisch ist.
  • Das Tastenfeld 462 umfasst ferner ein "CF" Auswahlelement 465f zum Auswählen der Fälschungserfassung oder des Authentifizierungsmodus und zum Einregulieren der Authentifizierungstest-Empfindlichkeitseinstellungen. Die Empfindlichkeitsstufe und der oder die Authentifizierungstests werden durch einmaliges Niederdrücken des "CF" Auswahlelements 465f ausgewählt, um zwischen hoher, mittlerer oder niedriger Empfindlichkeit für einen bestimmten Nennwert der Währung auszuwählen. Durch Niederdrücken und Niederhalten des "CF" Auswahlelements 465f kann der Bediener den oder die Authentifizierungstests freigegeben oder sperren und die Empfindlichkeitsstufe auswählen, die für jeden des oder der Authentifizierungstests gewünscht wird. Im Authentifizierungsmodus können die Arten des oder der an den Scheinen auszuführenden Authentifizierungstests gewählt werden. Jeder Authentifizierungstest erfasst einen oder mehrere unterschiedliche Attribute oder Eigenschaften der Scheine. Die Scheine werden dann beurteilt, authentifiziert oder anderweitig verarbeitet, indem die Daten entsprechend dem oder den Attributen der Scheine mit entsprechenden Originalinformationen verglichen werden. Die Attribute, die für die Authentifizierung ausgewählt werden, können zum Beispiel Daten entsprechend der Größe, des magnetischen Gehalts, des UV-Reflexionsniveaus, der Fluoreszenz, der Dichte, des Sicherheitsfaden-Gehalts, der Farbverschiebungstinten-Eigenschaften, des Hologramms, des Kintogramms und/oder des Wasserzeichens des Scheins beinhalten. Wenn zum Beispiel Originalinformationen entsprechend den mehreren Attributen eines bestimmten Nennwertes und einer Währungsart im Speicher gespeichert sind, kann der Bediener im Authentifizierungsmodus die Authentifizierung auf der Basis von einem oder mehreren dieser Attribute wählen. Damit kann in einem Dokumenten-Bearbeitungssystem mit optischen und magnetischen Sensoren, die eine Vielzahl von Attributen messen können, ein Bediener einen Authentifizierungstest wäh len, der nur ein spezielles Attribut oder eine Unterkombination von Attributen misst. Wenn zum Beispiel die Größe als ein Mittel zur Authentifizierung von Scheinen verwendet wird, erfasst das System 10 entsprechend einigen Ausführungsbeispielen die Größe der verarbeitenden Scheine und nimmt wenigstens eine anfängliche Feststellung davon vor, ob die Scheine authentisch sind, indem die erfasste Größe mit der Größe von authentischen Scheinen verglichen wird.
  • Das Tastenfeld 462 weist außerdem ein "SD" Auswahlelement 465g zum Auswählen des Größenerfassungsmodus auf. Da Nennwerte von einigen fremden Währungen in der Größe variieren, kann im Größenerfassungsmodus das System 10 den Nennwert eines Stapels von Scheinen durch Erfassen der Größe der Scheine wie dem ersten Schein im Stapel ermitteln.
  • Das Tastenfeld 462 umfasst außerdem ein "DICHTE" Auswahlelement 465h zum Auswahlen des Dichte- oder Dopplungserfassungsmodus, der das Vorhandensein von zwei Dokumenten erfasst, wo einer auf dem anderen liegt oder ihn überlappt. Das Tastenfeld 462 umfasst ferner ein "GESCHW." Auswahlelement 465i zum Auswählen einer Transportgeschwindigkeit. Entsprechend einem Ausführungsbeispiel hat das System 10 drei programmierbare Transportgeschwindigkeiten im Bereich zwischen 6001502a, 1502b Scheinen pro Minute, die durch den Bediener definiert werden können. Das System 10 gibt eine Geschwindigkeit von 1200 Scheinen pro Minute vor, wenn vom Bediener keine Transportgeschwindigkeit ausgewählt ist. Die gewünschte Transportgeschwindigkeit kann durch wiederholtes Niederdrücken der "GESCHW." Taste 465i ausgewählt werden, um durch eine Liste von Transportgeschwindigkeiten zu scrollen, die für die gekennzeichnete Art des Währungssystems und Nennwertes verfügbar sind.
  • Entsprechend einigen Ausführungsbeispielen können Betriebsparameter durch Scrollen durch entsprechende Listen von Optionen manuell ausgewählt wenden. Alternativ können bei einigen Ausführungsbeispielen die Betriebsparameter auf der Basis des ausgewählten Währungssystems und Nennwertes automatisch eingestellt werden.
  • Wie in 4b veranschaulicht ist, wird die Bedienerschnittstellenkonsole 400 von 4a so gezeigt, dass sie neue Informationen anzeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Display 463 sechs Felder auf: ein Gesamtfeld 469a, ein Zählfeld 469b, ein Nennwertfeld 469c, ein Ladungsfeld 469d, ein Dichtefeld 469e und ein Geschwindigkeitsfeld 469f. Das Gesamtfeld 469a umfasst ein Symbolfeld 169a1 und ein Wertfeld 469a2. Das Gesamtfeld 469a zeigt den Gesamtwert der verarbeiteten Geldscheine an. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel zeigt das Symbolfeld 469a1 das Symbol des Britischen Pfundes "£" und das Wertfeld 469a2 "10.000" an, wobei diese Felder dem Gesamtwert der gezählten Scheine entsprechen. Das Zählfeld 469b zeigt "200" an, wobei dies der Anzahl der durch das System 10 gezählten Scheine entspricht. Das Nennwertfeld 469c zeigt das Währungssystem (durch Symbol) und den Nennwert der verarbeiteten Scheine an. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel zeigt das Nennwertfeld 469c "£ 50" an, wobei dies der Währungsart und dem Nennwert entspricht, die durch das System 10 verarbeitet werden. Das Ladungsfeld 469d zeigt "AUS" an, wobei dies den Bediener informiert, dass der Betriebsmodus Ladung nicht aktiviert ist. Das Dichtefeld 469e zeigt "AN" an, wobei dies den Bediener informiert, dass der Dichteerfassungsmodus aktiviert ist. Das Geschwindigkeitsfeld 469f zeigt "1200" an, wobei dies den Bediener informiert, dass die Transportgeschwindigkeit auf 1200 Scheine pro Minute eingestellt ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bedienerschnittstellenkonsole ist in 5a veranschaulicht. Eine Bedienerschnittstellenkonsole 500 weist ein Tastenfeld 562 und ein Display 563 mit einer LCD 567 auf. Das Tastenfeld 562 umfasst eine Vielzahl von Auswahlelementen oder Tasten mit einer Vielzahl von Nennwert-Auswahlelementen 564a–g, die jeweils zu einem Nennwert der ausgewählten Art des Währungssystems gehören. Die Nennwert-Auswahlelemente 564a–g ermöglichen es dem Bediener, die Art und den Nennwert der zu verarbeitenden Scheine anzuzeigen. Um zum Beispiel die Währungsart auszuwählen, drückt der Bediener zunächst wiederholt die "MODUS" Taste 564a nieder, um einen Cursor 570 durch eine dargestellte Liste von Betriebsmodi und verfügbaren Währungssystemen zu scrollen. Um die Art des Währungssystems auszuwählen, scrollt der Bediener durch die Liste der verfügbaren Währungssysteme, bis das gewünschte Währungssystem auf dem Display 563 angezeigt wird. Der gewünschte Nennwert entsprechend der gekennzeichneten Art des Währungssystems kann ausgewählt werden, indem das passende Nennwert-Auswahlelement oder die Taste 564a–g ausgewählt wird. Wenn zum Beispiel die japanische Währung gekennzeichnet wäre, würden die Auswahlelemente 564a–g ¥ 500, ¥ 1000, ¥ 5000 und ¥ 10.000 entsprechen. Die Nennwert-Auswahlelemente 564a–g könnten zum Beispiel durch Anwendung von Tastenauflagen oder austauschbaren Tasten markiert werden, um dem passenden Nennwert für die ausgewählte Währungsart zu entsprechen. Die Nennwert-Auswahlelemente 564a–g können so ausgeführt sein, dass sie mehr als einen Nennwert abhängig von der Anzahl der Nennwerte in dem gekennzeichneten Währungssystem anpassen, wodurch das einmalige Drücken der Taste den ersten Nennwert auswählt und das zweimalige Drücken der Taste den zweiten Nennwert auswählt, wie oben in Verbindung mit den Tasten 464e und 464f in 4a und 4b beschrieben ist.
  • Die Bedienerschnittstellenkonsole 500 umfasst außerdem eine Vielzahl von Parameter-Scrolltasten 565a–i, um es dem Bediener zu ermöglichen, verschiedene Betriebsparameter einschließlich zum Beispiel den Authentifizierungstest, die Sensorausrichtung, die Größeneinstellungen, die Testempfindlichkeitseinstellungen, die Transportgeschwindigkeit, die Anzeigesprache und/oder das gewünschte Währungssymbol basierend auf der Art und den Nennwert des Stapels von zu verarbeitenden Scheinen manuell auszuwählen. Diese Tasten erlauben es dem Bediener, den Cursor 570 durch die verschiedenen, für jeden Betriebsparameter verfügbaren Optionen zu scrollen. Zum Beispiel wird die Art des Authentifizierungstests, d. h., welches Attribut oder Attribute erfasst werden, durch wiederholtes Niederdrücken der "TEST" Taste 565a ausgewählt, um den Cursor 570 durch die dargestellte Liste von Authentifizierungstests zu scrollen, die für die gekennzeichnete Art von Währungssystem und Nennwert verfügbar sind. Der Status der Authentifizierungstests kann geändert werden, indem die "ANNAHME" Taste 565i ausgewählt wird, um den gegenwärtig ausgewählten Authentifizierungstest an- und auszuschalten. Die aktiven Authentifizierungstests, das heißt jene, die angeschaltet wurden, können zum Beispiel durch einen aktiven Punkt 572 angezeigt werden. In Reaktion auf den Bediener, der einen speziellen Authentifizierungstest auswählt und anschaltet, z. B., den Farb-Erfassungstest, aktiviert das System zum Beispiel die Sensoren, die erforderlich sind, um den Test auszuführen, oder gibt sie frei. Ein ähnliches Verfahren wird durchgeführt, um die übrigen der gewünschten Parameter manuell auszuwählen. Alternativ können die Betriebsparameter anhand des eingegebenen Währungssystems und Nennwertes automatisch ermittelt werden. Das Tastenfeld 562 umfasst außerdem ein "Cont" Auswahlelement 565h, um den Betrieb des Systems wieder aufzunehmen, nachdem ein Fehlerzustand auftritt.
  • Wie in 5b veranschaulicht ist, wird die Bedienerschnittstellenkonsole 500 von 5a so dargestellt, dass sie neue Informationen anzeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Display 563 fünf der gleichen Felder auf, die in 4b gezeigt werden. Das sechste in 5b veranschaulichte Feld ist das Modusfeld 469f, das so gezeigt wird, dass es "GRÖSSE" anzeigt, wobei dies den Bediener informiert, dass der Größenerfassungsmodus aktiviert ist. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Felder so dargestellt, dass sie Informationen entsprechend der Verarbeitung der japanischen Währung anzeigen.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt es dem Hersteller des Systems 10, das gleiche System für eine Vielzahl von Ländern auf den Markt bringen, die jeweils ein unterschiedliches Währungssystem haben. Wenn zum Beispiel ein System 10 für eine Zentralbank in Deutschland vermarktet werden soll, könnte das System so programmiert sein, dass es deutsche, britische und französische Währung anpasst. Um die Verarbeitung jeder Landeswährung einfacher zu machen, könnte der Hersteller verschiedene Gruppen von Austauschtasten oder Tastenauflagen jeder Währungsart einbeziehen, für deren Verarbeitung das System 10 programmiert ist. Wenn das System 10 zum Beispiel nach Großbritannien versandt werden sollte, würden die Tasten 564a–d mit Tasten für £ 5, £ 10, £ 20 und £ 50 ausgetauscht. Wenn alternativ das gleiche System 10 nach Deutschland versandt werden sollte, würden Tastenauflagen für die Tasten 564a–e mit dem System 10 gesandt werden, so dass sie 5 DM, 10 DM, 20 DM, 50 DM und 100 DM-Noten entsprechen. Um dem Endverbraucher mehr Flexibilität bei der Anwendung des Systems zu bieten, so dass mehrere Währungsarten verarbeitet werden, könnten mehrere Tastenarten oder Tastenauflagen mit dem System versandt werden. Zum Beispiel können für ein von einer Bank in Deutschland verwendetes System, die Deutsche Mark, Britische Pfund und Euro- Währung verarbeitet, Tasten oder Auflagen mit entsprechenden Nennwerten und Symbolen zusammen mit dem System versandt werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bedienerschnittstellenkonsole ist in 6a veranschaulicht. Eine Bedienerschnittstellenkonsole 600 weist ein Tastenfeld 662 und ein Display 662 mit einer LCD 667 und Tastenanzeigen 666a–g auf. Verschiedene Betriebsparameter, Anweisungen, Zähl-Gesamtsummen und/oder der Betriebsmodus werden dem Bediener über das Display 663 mitgeteilt. Das Tastenfeld 662 umfasst eine Vielzahl von Auswahlelementen einschließlich einer Vielzahl von Nennwert-Auswahlelementen 664a664g, die jeweils zu einem Nennwert der ausgewählten Art des Währungssystems gehören. Die Nennwert Auswahlelemente 664a–g ermöglichen es dem Bediener, den Nennwert der zu verarbeitenden Geldscheine anzuzeigen. Die Tastenanzeigen 666a–g zeigen die zu den entsprechenden Tasten 664a–g gehörenden Nennwerte an. Das Tastenfeld 662 umfasst ferner ein "Cont" Auswahlelement 665i, das als eine Annahmetaste und eine Fortsetzungstaste für einen Wiederaufnahmevorgang des Systems wirkt, nachdem ein Fehlerzustand auftritt. Das Tastenfeld 662 weist ferner ein "Währung/Nennwert" Auswahlelement 665g auf, um eine Währungsart und einen Nennwert auszuwählen. Um zum Beispiel die Währungsart auszuwählen, drückt der Bediener zunächst wiederholt die "Währung/Nennwert" Taste 665g nieder, um einen Cursor 670 durch eine dargestellte Liste von verfügbaren Währungssystemen zu scrollen, bis das gewünschte Währungssystem auf dem Display 662 angezeigt wird. Der Bediener verwendet dann die "Cont" Taste 665i, um das angezeigte Währungssystem zu akzeptieren. Ähnlich dazu kann der gewünschte Nennwert entsprechend der gekennzeichneten Währungsart ausgewählt werden, indem man entweder durch die verfügbaren Nennwerte mittels der "Währung/Nennwert" Taste 665g scrollt oder indem man einfach das passende Nennwert-Auswahlelement oder die Taste 664a–g auswählt. Sobald ein Währungssystem ausgewählt wurde, entsprechen die Nennwert-Auswahlelemente 664a–g und Tastenanzeigen 666a–g den passenden Nennwerten für die Art des ausgewählten Währungssystems. Wenn zum Beispiel die Deutsche Währung gekennzeichnet wäre, würden die Auswahlelemente 664a–g 5 DM, 10 DM, 20 DM, 50 DM, 100 DM, 500 DM bzw. 1000 DM entsprechen. Die Tastenanzeigen 666a–g würden "5 DM", "10 DM", "20 DM", "50 DM", "100 DM", "500 DM" bzw. "1000 DM" anzeigen, wobei dadurch der Bediener sogleich informiert wird, welche Werte zu den Werttasten "VAL1–VAL7" (664a–g) gehören. Die Nennwert-Auswahlelemente 664a–g müssen eventuell mehr als einen Nennwert abhängig von der Anzahl der Nennwerte in dem gekennzeichneten Währungssystem anpassen, wie oben in Verbindung mit dem Tasten 464e und 464f in 4a und 4b beschrieben ist. Die Nennwert-Auswahltaste 664a dient außerdem als eine Modus-Auswahltaste.
  • Ähnlich zu der Bedienerschnittstellenkonsole 500 oben umfasst auch die Bedienerschnittstellenkonsole 600 eine Vielzahl von Parameter-Scrolltasten 665a–j, um es dem Bediener zu ermöglichen, verschiedene Betriebsparameter manuell auszuwählen und einzustellen. Die Parameter-Scrolltasten 665a–j haben die gleiche Funktion wie die Parameter-Scrolltasten, die oben in Verbindung mit der Bedienerschnittstellenkonsole 500 beschrieben sind. Zum Beispiel wird das angezeigte Währungssymbol durch wiederholtes Niederdrücken der "WÄHRUNGSSYMBOL" Taste 665h ausgewählt, um den Cursor 670 durch die dargestellte Liste von Währungssymbolen zu scrollen. Das gewünschte Symbol kann durch Niederdrücken der "ANNAHME" Taste 665j angezeigt werden. Ähnlich dazu wird die Größeneinstellung durch wiederholtes Niederdrücken der "GRÖSSE" Taste 665c ausgewählt, um den Cursor 670 durch die dargestellte Liste von verfügbaren authentischen Geldscheingrößen zu scrollen. Die passenden Geldscheingrößen können durch Niederdrücken der "ANNAHME" Taste 665j ausgewählt werden. Alternativ können die "VAL" Tasten 664a–g verwendet werden, um die Ausdehnungen eines authentischen Geldscheins einzugeben. Für Ausdehnungen des Geldscheins, die die Zahlen 0, 8 und 9 erfordern, würden die "VAL" Tasten 664a–c zwei Werte anpassen, wobei das oben in Verbindung mit den Tasten 464e und 464f in 4a und 4b beschriebene Verfahren verwendet würde, um die passenden Ausdehnungen eines authentischen Geldscheins einzugeben. Ein Verfahren, das ähnlich dem oben genannten ist, wird durchgeführt, um die übrigen der gewünschten Parameter manuell auszuwählen. Alternativ können die Betriebsparameter auf der Basis des ausgewählten Währungssystems und Nennwertes automatisch eingestellt werden.
  • Wie in 6b veranschaulicht ist, ist die Bedienerschnittstellenkonsole 600 von 6a so dargestellt, dass sie neue Informationen anzeigt. Bei diesem Ausführungsbei spiel weist das Display 663 sechs Felder auf: ein Währungsfeld 669a, ein Gesamtfeld 696b, ein Nennwertfeld 669c, ein Modusfeld 669d, ein Dichtefeld 669e und ein Zählfeld 669f. Felder mit dem gleichen Namen haben die gleiche Funktion wie die Display-Felder, die oben mit Bezug auf 4b erörtert wurden. Das Währungsfeld 669a zeigt die ausgewählte Art des Währungssystems an. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Felder so dargestellt, dass sie Informationen entsprechend der Verarbeitung der deutschen Währung anzeigen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bedienerschnittstellenkonsole ist in 7 veranschaulicht. Eine Bedienerschnittstellenkonsole 700 weist ein Display 767, mehrere Nennwert-Auswahltasten 706a–g in der Form von Tasten, linke und rechte Scrolltasten 708a–b, ein Annahme-Auswahlelement 710, ein Fortsetzungs-Auswahlelement 712 und ein Parameter-Auswahlelement 711 auf. Um entsprechend einem Ausführungsbeispiel die Währungsart auszuwählen, drückt der Bediener zunächst wiederholt die "PARAMETER" Taste 711, um den Cursor 770 durch die angezeigten verfügbaren Währungssysteme zu scrollen, bis das gewünschte Währungssystem auf dem Display 767 angezeigt wird. Dann verwendet der Bediener die "ANNAHME" Taste 710, um das angezeigte Währungssystem zu akzeptieren. Der gewünschte Nennwert entsprechend der gekennzeichneten Währungsart kann durch einfaches Auswählen des passenden Nennwert-Auswahlelements 706a–g ausgewählt werden. Jedes Nennwert-Auswahlelement 706a–g ist z. B. durch Verwendung von Tastenauflagen markiert, so dass sie dem passenden Nennwert für die ausgewählte Währungsart entspricht. Wenn zum Beispiel die japanische Währung gekennzeichnet wäre, würden die Auswahlelemente 706a–d ¥ 500, ¥ 1000, ¥ 5000 bzw. ¥ 10.000 entsprechen. Alternativ sind die Nennwert-Auswahltasten 706a–g einfach mit "VAL1"–"VAL7" markiert, wobei das Nennwertfeld 769c verwendet wird, um den ausgewählten Nennwert anzuzeigen. Die Nennwert-Auswahlelemente 706a–g müssen eventuell mehr als einen Nennwert abhängig von der Anzahl der Nennwerte in dem gekennzeichneten Währungssystem anpassen, wie oben in Verbindung mit den Tasten 464e und 464f in 4a und 4b beschrieben ist. Jedes Nennwert-Auswahlelement 706a–g hat eine dazugehörige Anzeigeeinrichtung. In 7 hat die Anzeigeeinrichtung die Form von kleinen Leuchten oder Lampen 714a–g wie LEDs. In 7 wird die Leuchte 714d, die zu der ¥ 10.000 Nennwert taste gehört, so beleuchtet, dass sie den gekennzeichneten Nennwert der zu verarbeitenden Scheine anzeigt. Alternativ könnten statt der Lampen 714a–g, die von den Nennwerttasten 706a–g getrennt sind, die Nennwerttasten die Form von beleuchtbaren Tasten haben, wodurch eine der Tasten 706a–g aufleuchten würde, um den vom Bediener gewählten Nennwert anzuzeigen. An Stelle von oder zusätzlich zu den beleuchtbaren Leuchten 714a–g oder Tasten kann der Display-Bereich 767 eine Nachricht enthalten, um den vom Bediener gewählten Nennwert anzuzeigen. In 7 enthält der Display-Bereich 767 die Nachricht "¥ 10.000" im Nennwertfeld 769c, um anzuzeigen, dass der Nennwert von ¥ 10.000 gewählt wurde.
  • Der Bediener wählt die Betriebsparameter für das veranschaulichte Ausführungsbeispiel von 7 manuell durch das folgende Verfahren aus. Der Bediener wählt zunächst den einzustellenden Parameter durch wiederholtes Niederdrücken der "PARAMETER" Taste 711, um einen Cursor durch eine dargestellte Liste von Parametern entsprechend der gekennzeichneten Art des Währungssystems und Nennwertes zu scrollen. Zum Beispiel kann die gewünschte Anzeigesprache durch wiederholtes Niederdrücken der "PARAMETER" Taste ausgewählt werden, bis "SPRACHE" auf dem Display 767 angezeigt wird. Wenn "SPRACHE" angezeigt wird, zeigt das Display auch eine Liste von verfügbaren Sprachen an. Dann werden die Scrolltasten verwendet, um einen Cursor durch die dargestellte Liste von Anzeigesprachen zu scrollen. Die gewünschte Anzeigesprache kann durch Niederdrücken der "ANNAHME" Taste 710 ausgewählt werden. Ein ähnliches Verfahren wird durchgeführt, um die übrigen der gewünschten Parameter manuell auszuwählen. Alternativ können die Betriebsparameter anhand des eingegebenen Währungssystems und Nennwertes automatisch ermittelt werden.
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist das Display 767 fünf Felder auf: ein Gesamtfeld 769a, ein Zählfeld 769b, ein Nennwertfeld 769c, ein Währungsfeld 769d und ein Parameterfeld 769e.
  • Felder mit dem gleichen Namen haben die gleiche Funktion wie die Display-Felder, die oben mit Bezug auf 4b und 6b erörtert wurden. Das Parameterfeld 769e zeigt die Parameter an, die ausgewählt/eingestellt werden können. Bei dem veran schaulichten Ausführungsbeispiel sind die Felder so dargestellt, dass sie Informationen entsprechend der Verarbeitung der japanischen Währung anzeigen.
  • Wo die Parameter automatisch ermittelt werden, zeigt die Bedienerschnittstellenkonsole die passenden Informationen an, wobei das System 10 alle Parameter entsprechend der Art des ausgewählten Geldscheins und Nennwertes automatisch einstellt. Wo zum Beispiel deutsche 20 DM-Noten als Geldscheinart und Nennwert ausgewählt werden, zeigt die Bedienerschnittstellenkonsole die Art des verarbeiteten Währungssystems (Deutsch oder DM) und den Nennwert (20) an, wobei das System 10 den oder die Authentifizierungstests, die Sensorausrichtung, die Transportgeschwindigkeit, die Testempfindlichkeitseinstellungen, die Großeneinstellungen, das Währungssymbol usw. automatisch einreguliert, so dass sie den passenden Einstellungen für einen 20 DM-Schein entsprechen. Auf diese Weise wird das System automatisch kalibriert, um einen Stapel von 20 DM-Scheinen auf der Basis der durch den Bediener gekennzeichneten Geldscheinart und des Nennwertes zu authentifizieren und zu zählen.
  • Mit Bezug auf 813 umfasst bei einigen Ausführungsbeispielen die Bedienerschnittstellenkonsole einen Berührungsbildschirm, der verwendet werden kann, um eine Eingabe für das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 und eine Display-Ausgabe bereitzustellen, die sich auf den Betrieb des Systems 10 beziehen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Bediener den Berührungsbildschirm individuell einrichten, um Namen oder Markierungen zu definieren, die zu speziellen "Tasten" oder Displays, Löschtasten, Repositionierungstasten gehören, oder die Komplexität des Berührungsbildschirms modifizieren, um das Niveau der Erfahrung des Bedieners anzupassen. Der Berührungsbildschirm wird durch eine Steuersoftware betrieben, die durch den Prozessor 354 ausgeführt wird und im in 3 veranschaulichten Speicher 356 gespeichert ist.
  • Der Berührungsbildschirm weist Auswahlelemente oder "Tasten" auf, die der Bediener berühren kann, um passende Funktionen zu aktivieren, die sich auf die Betriebsparameter, die Betriebsmodi und/oder den Status des Dokumenten-Bearbeitungssystems 10 beziehen. Der Bildschirm ist ferner so ausgeführt, dass solche Informati onen wie zum Beispiel Ladungs- oder Unter-Ladungszählung und/oder Wert-Gesamtsummen angezeigt werden. Vorzugsweise wird der Berührungsbildschirm zu jedem vorgegebenen Zeitpunkt nur jene "Tasten" anzeigen, die zu der Art des ausgewählten Währungssystems und Nennwertes gehören.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der Berührungsbildschirm verwendet werden, um bei Auftreten eines Fehlerzustands, der das System angehalten hat, Wiederherstellungsverfahren anzuzeigen. Fehlerzustände können zum Beispiel Blockierung, Fälschung usw. beinhalten. Vorzugsweise werden die Wiederherstellungsverfahren in der Form von Text dargestellt, die sowohl den aufgetretenen Fehlerzustand als auch ausführliche Anweisungen anzeigen, denen der Bediener folgen soll, um aus dem Fehlerzustand eine Wiederherstellung vorzunehmen und den Betrieb des Systems wieder aufzunehmen. Zum Beispiel kann eine Blockierung durch seinen Ort im System wie dem Zuführungsmagazin 136, der Ausgabetasche 117, dem Transportmechanismus 340 usw. identifiziert werden. Desgleichen zeigt ein zu einem Fehler "Fälschung" gehörendes Display dem Bediener an, dass er oder sie zunächst die markierte Banknote von der Ausgabetasche 117 entfernen muss. Das Dokumenten-Bearbeitungssystem wird dann durch zum Beispiel Auswahl einer Fortsetzungstaste wieder gestartet. Das System nimmt die Verarbeitung der übrigen Banknoten in dem Stapel ohne eine unsachgemäße Unterbrechung einer beliebigen laufenden Zählung und/oder der Wert-Gesamtsummen wieder auf. Wenn nach der Untersuchung der markierten Banknote festgestellt wird, dass die Banknote keine Fälschung ist, kann die Banknote entsprechend einigen Ausführungsbeispielen in das Eingabemagazin 136 positioniert werden, um wieder verarbeitet zu werden.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen dieser Erfindung werden die Betriebsparameter für das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 über die Bedienerschnittstellenkonsole mit Berührungsbildschirm eingegeben. Beispielhafte Berührungsbildschirme sind in 813 veranschaulicht.
  • Bei den Berührungsbildschirm-Ausführungsbeispielen dieser Erfindung können die oben beschriebenen Betriebsparameter durch Berühren von Auswahlelementen oder "Tasten" in jeweiligen "Menüs" ausgewählt werden, die zu den Betriebsparametern und/oder den Betriebsmodi gehören. Der Berührungsbildschirm kann Folgendes aufweisen:
    • (1) eine Taste oder Tasten, die das individuelle Einrichten von durch den Nutzer vorgegebenen Einstellungen oder die Auswahl von durch das Werk vorgegebenen Einstellungen ermöglichen;
    • (2) eine Taste, die Unter-Ladung einschaltet oder ausschaltet;
    • (3) eine Taste oder Tasten, die den Authentifizierungsmodus, den Zählmodus, den Wertmodus und/oder den Lernmodus einschalten oder ausschalten;
    • (4) eine Taste oder Tasten, die die akustischen Warnungen für die Blockierung, einen gefälschten Schein und andere Fehlerzustände einschalten oder ausschalten;
    • (5) eine Taste oder Tasten, die die vorgegebene Art des Währungssystems auswählen; und
    • (6) eine Taste oder Tasten, die den vorgegebenen Nennwert auswählen.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Berührungsbildschirms ist in 8 veranschaulicht. Dort ist eine Vorderansicht des Berührungsbildschirms 800 veranschaulicht. Die ausführliche Funktionsweise eines Berührungsbildschirms wird unten ausführlicher in Verbindung mit 13 beschrieben. Bei dem Ausführungsbeispiel von 8 weist ein Hauptmenü-Bildschirm verschiedene "Tasten" auf. Eine solche Taste ist die "Lernmodus" Taste 801. Die Auswahl der Lernmodustaste bewirkt, dass das System 10 in den Lernmodus eintritt und Originalinformationen anhand eines oder mehrerer erfasster Attribute von Testscheinen erzeugt. Die Zurücknahme der Auswahl der "Lernmodus" Taste 801 bewirkt, dass das System 10 in den Standardmodus eintritt und die gespeicherten Originalinformationen entsprechend dem einen oder der mehreren Attribute von echten Scheinen verwendet. Der Berührungsbildschirm 800 stellt außerdem eine "GESCHW." Taste 803 zum Auswählen der Transportgeschwindigkeit bereit. Der Berührungsbildschirm 800 stellt ferner eine "WÄHRUNGSSYSTEM" Taste 805 zum Auswählen der Art des internationalen Währungssystems und/oder zu verarbeitenden Dokuments bereit.
  • Der Berührungsbildschirm 800 weist ferner eine "AUTHENTIFIZIERUNGSMODUS" Taste 807 zum Freigeben und Sperren des Authentifizierungsmodus auf. Im Authentifizierungsmodus können der oder die an den Geldscheinen auszuführenden Authentifizierungstests gewählt werden. Jeder Authentifizierungstest erfasst einen oder mehrere unterschiedliche Attribute oder Eigenschaften der Scheine. Die Scheine werden beurteilt, authentifiziert oder anderweitig verarbeitet, indem die Daten entsprechend dem erfassten einen oder den mehreren Attributen der Testscheine mit entsprechenden Originalinformationen verglichen werden. Die Attribute, die für die Authentifizierung ausgewählt werden können, können zum Beispiel Daten entsprechend der Größe, des magnetischen Gehalts, des UV-Reflexionsniveaus, der Fluoreszenz, der Dichte, des Sicherheitsfaden-Gehalts, den Farbverschiebungstinten-Eigenschaften, des Hologramms, des Kintogramms und/oder des Wasserzeichens des Scheins ausgewählt werden. Wenn zum Beispiel Originalinformationen entsprechend den mehreren Attributen eines speziellen Nennwertes und einer Währungsart in einem Speicher gespeichert sind, kann der Bediener im Authentifizierungsmodus wählen, die Originalinformationen entsprechend einem oder mehreren dieser Attribute zu verwenden. Damit kann in einem Dokumenten-Bearbeitungssystem mit optischen und magnetischen Sensoren, die eine Vielfalt von Attributen messen können, ein Bediener einen Authentifizierungstest wählen, der nur ein spezielles Attribut oder eine Unterkombination von Attributen misst.
  • Der Berührungsbildschirm 800 weist außerdem eine "SYMBOL" Taste 808 zum Auswahlen des anzuzeigenden Währungssymbols auf. Der Berührungsbildschirm 800 weist ferner eine "SENSORAUSRICHTUNG" Taste 809 zum Auswählen der Sensorausrichtung auf, die zur Verarbeitung der ausgewählten Währungsart und des Nennwertes gewünscht wird. Die Ladungstaste 810 und die Unter-Ladungstaste 811 wählen die Ladungs- und Unter-Ladungs-Betriebsmodi aus und nehmen die Auswahl zurück. Wie oben angemerkt ist, ermöglicht der Ladungsmodus die Verarbeitung einer Vielzahl von Stapeln von Scheinen einer speziellen Art des Währungssystems, um die Gesamtzählung und den Gesamtwert der Scheine in den Stapeln zu ermit teln. Ähnlich dazu sorgt der Unter-Ladungsmodus für ein Laden in einer Ladung, wenn z. B. drei Stapel von $ 10, $ 20 und die 50 $ US-Scheine in einer Ladung verarbeitet werden sollen, können die Unter-Ladungs-Gesamtzahl und der Gesamtwert der 10 $- und 20 $-Scheine ermittelt werden, wobei dann die Ladungs-Gesamtsumme der drei Stapel ebenfalls ermittelt werden kann. Der Berührungsbildschirm 800 stellt außerdem eine "SPRACHE" Taste 812 zum Auswählen der gewünschten Anzeigesprache auf.
  • Durch Auswählen der "AUTHENTIFIZIERUNGSMODUS" Taste 807 aus dem Hauptmenü-Bildschirm von 8 wird ein weiterer in 9 veranschaulichter Berührungsbildschirm 900 dargestellt, mit dem ein Bediener verschiedene Schwellenwert Pegel zum Auslösen eines Fehlerzustands "GEFÄLSCHTES DOKUMENT" anpassen kann. Obwohl sieben US-Nennwerte veranschaulicht sind, können andere Anzahlen von Nennwerten abhängig von der Art des gekennzeichneten Währungssystems gezeigt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel von 9 ermöglicht das System das Einstellen von drei Arten von Authentifizierungstests, nämlich einen Magnettest, einen Ultraviolett (UV) Test und einen Fluoreszenztest. Der Magnettest misst den gesamten magnetischen Gehalt eines Dokuments in einem speziellen Bereich. Der Ultravioletttest misst die Menge des ultravioletten Lichts, das von einem Dokument reflektiert wird, wenn es von einer ultravioletten Lichtquelle beleuchtet wird. Der Fluoreszenztest misst die Menge des fluoreszierenden Lichts, das von einem Dokument emittiert wird, wenn es von einer ultravioletten Lichtquelle beleuchtet wird. Desgleichen kann das System zusätzlich weitere Authentifizierungstests wie jene aufweisen, die oben im Abschnitt IV.B. beschrieben sind, zum Beispiel Faden-Erfassung, erweiterte Magnettests einschließlich jener, die einen einzelnen und/oder Mehrfach-Magnetköpfe verwenden, Infrarot-Erfassung und/oder Farb-Authentifizierungstests einschließlich jener, die in der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/800 053 und veröffentlicht als US-A-5 992 601 , eingereicht am 14. Februar 1997 mit dem Titel "Method and Apparatus for Document Identification and Authentication" beschrieben sind.
  • Das System kann eine separate Einstellung der Empfindlichkeit der verschiedenen Authentifizierungstests für jeden einer Vielzahl von unterschiedlichen Nennwerten der Währung ermöglichen. Ein hervorgehobener, durch Schraffur in 9 gekennzeichneter Cursor 910 kann verwendet werden, um eine Empfindlichkeitseinstellung für jeden Authentifizierungstest durch zunächst Hervorheben des Nennwertes und Testen durch Bewegen des Cursors mit der AUF-Taste 901 und der AB-Taste 902 und/oder der linken Pfeiltaste "<" 903 und der rechten Pfeiltaste ">" 904 auszuwählen. Danach kann die gewählte Empfindlichkeitseinstellung durch Berühren von einer oder mehreren der direkten Zugangstasten 905a–k am unteren Ende des Bildschirms eingestellt werden. Die AUS-Taste 905k sperrt den gewählten Authentifizierungstest für den gewählten Nennwert. Die ENDE-Taste 906 wird den Bediener zum Hauptmenü-Bildschirm von 8 zurückbringen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Berührungsbildschirms ist in 10 veranschaulicht. Der Berührungsbildschirm 1067 hat ein Layout ähnlich dem von 7 und weist Berührungsbildschirm-Tasten wie Nennwert-Auswahlelemente 1006a–g, Scrolltasten 1008a–b, eine "ANNAHME" Taste 1010 und eine "CONT" Taste 1012 auf. Um eine beliebige angegebene Taste auszuwählen, berührt der Bediener den Bildschirm in dem Bereich der auszuwählenden Taste. Zum Beispiel werden die Währungsart und der Nennwert in der gleichen Weise ausgewählt, wie sie mit Bezug auf 7 ausgewählt wurden. Die Auswahl eines Nennwert-Auswahlelements kann für den Bediener durch zum Beispiel Hervorheben eines speziellen Auswahlelements wie dem Element 1006 in 10 angezeigt werden. Zum Beispiel kann das Erscheinungsbild von einem der Nennwert-Auswahlelemente dadurch geändert werden, dass es heller oder dunkler als die übrigen Nennwert-Auswahlelemente gemacht oder das Video-Display umgekehrt wird (z. B. helle Teile dunkel und dunkle Teile hell gemacht oder die Hintergrund- und Vordergrundfarben getauscht werden). Alternativ kann ein gekennzeichnetes Nennwert-Auswahlelement hervorgehoben werden, indem es mit einem Kasten wie einem Kasten 1014d umgeben wird, der die 10 $-Taste 1006d umgibt. Alternativ oder zusätzlich kann eine gezeigte Nachricht verwendet werden, um anzuzeigen, welcher Währungssystem-Nennwert ausgewählt ist.
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist der Display-Bereich 1067 fünf Felder auf: ein Gesamtfeld 1069a, ein Zählfeld 1069b, ein Nennwertfeld 1069c, ein Währungsfeld 1069d und ein Parameterfeld 1069e. Felder mit dem gleichen Namen haben die gleiche Funktion wie die Display-Felder, die oben mit Bezug auf 4b, 6b und 7 erörtert wurden. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Felder so dargestellt, dass sie Informationen zeigen, die der Verarbeitung der US-Währung entsprechen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bedienerschnittstellenkonsole wird in 11 geschildert. Eine Bedienerschnittstellenkonsole 1100 weist mehrere Nennwert-Anzeigeelemente 1106a–g in der Form einer Menüliste 1105, Scrolltasten 1108a–b, ein "ANNAHME" Auswahlelement 1110, ein "CONT" Auswahlelement 1112 und ein "PARAMETER" Auswahlelement 1111 auf. Die verschiedenen Auswahlelemente können zum Beispiel physikalische Tasten oder Berührungsbildschirm-Tasten sein. Zum Beispiel kann die Menüliste 1105 in einer Nicht-Berührungsbildschirm-Display-Fläche dargestellt werden, während die Scrolltasten 1108a–b, die "ANNAHME" Taste 1110 und die "CONT" Taste 1112 physikalische Tasten oder Berührungsbildschirm-Tasten sein können. Zum Beispiel können die Währungsart und der Nennwert in der gleichen Weise ausgewählt werden, wie sie mit Bezug auf 7 ausgewählt wurden. Alternativ können die Nennwert-Anzeigeelemente 1106a–g selbst Nennwert-Auswahlelemente wie Berührungsbildschirm-Tasten sein. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel kann ein vorgegebenes Nennwert-Auswahlelement hervorgehoben sein und/oder durch Berühren des Bildschirms in der Fläche von einem der Nennwert-Auswahlelemente 1106a–g ausgewählt werden. Das Berühren des Bildschirms in der Fläche von einem der Nennwert-Auswahlelemente kann einfach bewirken, dass das zugehörige Nennwert-Auswahlelement hervorgehoben wird, wobei es erforderlich ist, die "ANNAHME" Taste 1110 zu berühren und/oder zu drücken, oder kann alternativ die Annahme des zugehörigen Nennwert-Auswahlelements bilden, ohne die separate Auswahl der "ANNAHME" Taste 1110 zu erfordern. Das Dokumenten-Bearbeitungssystem kann Anzeigeeinrichtungen enthalten, um den durch den Bediener ausgewählten Nennwert anzuzeigen. Zum Beispiel kann eine passende Nachricht in einem Display-Bereich 1104 gezeigt werden. Alternativ oder zusätzlich können die Anzeigeeinrichtungen Einrichtungen zum Hervorheben von einem der Nennwert-Anzeigeelemente 1106a–g aufweisen, wie oben mit Bezug auf 10 beschrieben ist. In 11 zeigt das Nennwert-Anzei geelement 1106d, in schraffierter Markierung dargestellt, die Auswahl von "DM 50", die der Auswahl von deutschen 50 Deutsche Mark-Banknoten entspricht.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen, die Berührungsbildschirm-Nennwerttasten verwenden, wird, sobald ein Währungssystem ausgewählt wurde, die Anzahl der gezeigten Nennwerttasten und die Markierung auf jeder auf der Basis des ausgewählten Währungssystems eingestellt. Mittels 11 als ein Beispiel ist hier das gekennzeichnete Währungssystem die deutsche Währung Deutsche Mark. Dementsprechend werden sieben Nennwerttasten 1106a–g gezeigt, die mit DM 5–DM 1000 markiert sind. Wenn das gekennzeichnete Währungssystem auf den japanischen Yen geändert wäre, dann würden die vier Nennwerttasten, die mit ¥ 500, ¥ 1000, ¥ 5000 und ¥ 10.000 markiert sind, anstatt der sieben mit Deutsche Mark gekennzeichneten Tasten 1106a–g gezeigt werden.
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist der Display-Bereich 1104 drei Felder auf: ein Gesamtfeld 1169a, ein Währungsfeld 1169b und ein Parameterfeld 1169c. Felder mit dem gleichen Namen haben die gleiche Funktion wie die Display-Felder, die oben mit Bezug auf 7 erörtert wurden. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Felder so dargestellt, dass sie Informationen zeigen, die der Verarbeitung der deutschen Währung entsprechen.
  • Der Bediener wählt die Betriebsparameter für die veranschaulichten Ausführungsbeispiele von 1011 durch das folgende Verfahren manuell aus. Mittels der Bezugszahlen von 10 kann der Bediener die gewünschte Testempfindlichkeit durch wiederholtes Berühren der "PARAMETER" Taste 1011 auswählen, bis "EMPFINDLICHKEIT" auf dem Display 1067 gezeigt wird. Dann werden die Scrolltasten 1008a–b verwendet, um den Cursor 1070 durch die dargestellte Liste von Authentifizierungstest-Empfindlichkeiten zu scrollen, die für die gekennzeichnete Art des Währungssystems und Nennwertes verfügbar sind. Die Empfindlichkeitseinstellung kann durch Berühren der "ANNAHME" Taste 1010 eingestellt werden. Die Testempfindlichkeitseinstellungen können zum Beispiel durch Einregulieren der jeweiligen Schwellenwerte einreguliert werden, wie ausführlich oben in Verbindung mit Tabelle 1 und 2 und 9 beschrieben ist. Zum Beispiel er ermöglicht im Fall der US-Währung das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 die Einregulierung eines Schwellenwerts hohe Empfindlichkeit/niedrige Empfindlichkeit zum Beispiel entsprechend dem Nennwert der verarbeiteten Geldscheine. Eine niedrige Empfindlichkeit kann für niedrige Nennwerte verwendet werden, wobei eine hohe Empfindlichkeit für hohe Nennwerte verwendet werden kann. Der Berührungsbildschirm 1067 kann dem Bediener auch den oder die Gründe anzeigen, warum ein Dokument als nicht authentisch zurückgewiesen wurde, indem Nachrichten wie "UV FEHLER" und/oder "FLUORESZENZFEHLER" gezeigt werden. Ein ähnliches Verfahren wie das obige wird durchgeführt, um die übrigen der gewünschten Betriebsparameter manuell auszuwählen. Ähnlich dazu werden die entsprechenden Tasten in 11 verwendet, um die Betriebsparameter entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren manuell einzugeben. Alternativ können bei jedem Ausführungsbeispiel die Betriebsparameter auf der Basis des gekennzeichneten Währungssystems und/oder Nennwertes automatisch eingestellt werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bedienerschnittstellenkonsole ist in 12 veranschaulicht. Die Bedienerschnittstellenkonsole 1200 umfasst eine Display-Fläche 1204, eine "ANNAHME" Taste 1210, eine "SCROLL" Taste 1211, eine "CONT" Taste 1212 und eine "PARAMETER" Taste 1209. Diese Tasten können physikalische Tasten oder Berührungsbildschirm-Tasten sein. Durch wiederholtes Berühren der "SCROLL" Taste 1211 kann der Bediener durch die verfügbaren Währungssysteme scrollen. Durch Berühren der "ANNAHME" Taste 1210 kann der Bediener ein Währungssystem auswählen. Dann berührt der Bediener wiederholt die "SCROLL" Taste 1211, um den Cursor durch die entsprechenden Nennwerte zu scrollen, die für das ausgewählte Währungssystem verfügbar sind. Der Bediener kann einen der entsprechenden Nennwerte durch Berühren der "ANNAHME" Taste 1210 auswählen. Die Display-Fläche 1204 zeigt die unterschiedlichen Optionen und kennzeichnet das ausgewählte Währungssystem und den Nennwert. Zum Beispiel hat, wie in 12 veranschaulicht ist, der Bediener die kanadische Währung und einen Nennwert von $ 5 ausgewählt. Die "CONT" Taste 1212 wird im Authentifizierungsmodus verwendet. In dem Modus hält das System 10 in Reaktion auf die Feststellung an, dass ein Geldschein als Fälschung verdächtigt wird. Dann kann der Bediener den markierten Geldschein entfernen und die Fortsetzungstaste 1212 aus wählen, so dass das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 den Betrieb wieder aufnimmt.
  • Der Bediener wählt die Betriebsparameter für das veranschaulichte Ausführungsbeispiel von 12 durch das folgende Verfahren manuell aus. Der Bediener wählt zunächst den einzuregulierenden Parameter durch wiederholtes Berühren der "PARAMETER" Taste 1209, um einen Cursor durch eine dargestellte Liste von Parametern zu scrollen, die der gekennzeichneten Art des Währungssystems und Nennwertes entsprechen. Zum Beispiel kann die gewünschte Sensorausrichtung durch wiederholtes Berühren der "PARAMETER" Taste ausgewählt werden, um den Cursor durch die Liste von Parametern zu scrollen, bis "SENSORAUSRICHTUNG" auf dem Display 1204 gezeigt wird. Der Bediener verwendet die "SCROLL" Taste 1211, um den Cursor durch die dargestellte Liste von Sensorausrichtungen zu scrollen, die für die gekennzeichnete Art des Währungssystems und Nennwertes verfügbar sind. Die gewünschte Sensorausrichtung kann durch Berühren der "ANNAHME" Taste 1210 ausgewählt werden. Ein ähnliches Verfahren wird durchgeführt, um die übrigen der gewünschten Parameter manuell auszuwählen. Alternativ können die Betriebsparameter auf der Basis des gekennzeichneten Währungssystems und/oder Nennwertes automatisch eingestellt werden.
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist das Display 1204 fünf Felder auf: ein Gesamtfeld 1269a, ein Zählfeld 1269b, ein Nennwertfeld 1269c, ein Währungsfeld 1269d und ein Parameterfeld 1269e. Felder mit dem gleichen Namen haben die gleiche Funktion wie die Display-Felder, die oben mit Bezug auf 4b, 6b und 7 erörtert wurden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Berührungsbildschirms ist in 13 veranschaulicht. Der Berührungsbildschirm 1300 ist ähnlich der Bedienerschnittstelle 1200, obwohl der Berührungsbildschirm 1300 die einzelne "SCROLL" Taste 1210 durch mehrere Scrolltasten 1308a–b ersetzt. Der Bediener wählt das Währungssystem und den Nennwert für den Berührungsbildschirm 1300 im Wesentlichen in der gleichen Weise aus, wie es mit Bezug auf die Bedienerschnittstelle 1200 beschrieben ist. Der Berührungsbildschirm 1300 ermöglicht ist dem Bediener jedoch außer dem, vorwärts und rückwärts durch die verfügbaren Optionen mittels der Scrolltasten 1308a und 1308b zu scrollen.
  • Der Bediener wählt die Betriebsparameter für das veranschaulichte Ausführungsbeispiel von 13 durch das folgende Verfahren manuell aus. Der Bediener wählt zunächst den einzuregulierenden Parameter durch wiederholtes Berühren der "PARAMETER" Taste 1309 aus, um einen Cursor durch eine dargestellte Liste von Parametern zu scrollen, die der gekennzeichneten Art des Währungssystems und Nennwertes entsprechen. Zum Beispiel werden die gewünschten Authentifizierungstests, d. h., welche Geldscheinattribute erfasst werden, durch wiederholtes Berühren der "PARAMETER" Taste ausgewählt, bis "TEST" auf dem Display 1304 gezeigt wird. Dann werden die Scrolltasten 1308a und 1308b verwendet, um den Cursor 1370 durch die dargestellte Liste von Authentifizierungstests zu scrollen, die für die gekennzeichnete Art des Währungssystems und des Nennwertes verfügbar sind. Der gewünschte Authentifizierungstest kann durch Drücken der "ANNAHME" Taste 1310 aktiviert werden. Ein ähnliches Verfahren wird durchgeführt, um die übrigen der gewünschten Parameter manuell auszuwählen. Alternativ können die Betriebsparameter auf der Basis des gekennzeichneten Währungssystems und/oder Nennwertes automatisch eingestellt werden.
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist das Display 1304 fünf Felder auf: ein Gesamtfeld 1369a, ein Zählfeld 1369b, ein Nennwertfeld 1369c, ein Währungsfeld 1369d und ein Parameterfeld 1369e. Felder mit dem gleichen Namen haben die gleiche Funktion wie die Display-Felder, die oben mit Bezug auf 4b, 6b und 7 erörtert wurden. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Felder so dargestellt, dass sie Informationen zeigen, die der Verarbeitung der britischen Währung entsprechen.
  • Mit Bezug nun auf 14 wird eine Bedienerschnittstellenkonsole in einer stark vereinfachten Form gezeigt, die einen Berührungsbildschirm 1415 aufweist, der über einem Grafikdisplay montiert ist. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Display 1416 eine LCD mit Hintergrundbeleuchtung. Das Display kann zum Beispiel 128 vertikale Pixel und 256 horizontale Pixel haben. Das Display 1416 enthält einen eingebauten Schriftreichen-Generator, der es dem Display ermöglicht, Text und Zahlen mit Schriftart und Größe darzustellen, die durch den Hersteller des Displays vordefiniert sind. Darüber hinaus ist eine Steuereinheit wie eine CPU so programmiert, dass sie das Laden und Anzeigen von üblichen Schriftarten und Formen (z. B. Tastenumrisse) auf dem Display 1416 zulässt. Das Display 1416 ist als Teilenummer GMF24012EBTW bei Stanley Electric Company, Ltd., Equipment Export Section, aus Tokio, Japan gewerblich erhältlich.
  • Der Berührungsbildschirm 1415 kann ein X-Y-Matrix-Berührungsbildschirm sein, der eine Matrix aus berührungsempfindlichen Punkten bildet. Der Berührungsbildschirm 1415 weist zwei eng beabstandete, aber normalerweise getrennte Schichten aus Polyesterfilm mit optischem Grad auf, die jeweils einen Satz paralleler transparenter Leiter haben. Die Leitersätze in den zwei beabstandeten Polyesterbögen sind zueinander in rechten Winkeln ausgerichtet, so dass sie ein Gitter bilden, wenn sie übereinander gelegt sind. Entlang des Außenrandes von jeder Polyesterschicht befindet sich ein Bus, der die auf der Schicht getragenen Leiter miteinander verbindet. Auf diese Weise werden elektrische Signale von den Leitern zur Steuereinheit übertragen. Wenn Druck von einem Finger oder Taststift auf die obere Polyesterschicht ausgeübt wird, wird der auf der oberen Schicht montierte Leitersatz nach unten in Kontakt mit dem auf der unteren Polyesterschicht montierten Leitersatz durchgebogen. Der Kontakt zwischen diesen Leitersätzen wirkt als ein mechanischer Verschluss eines Schalterelements, um eine elektrische Schaltung zu schließen, wobei dies von der Steuereinheit durch die jeweiligen Busse an den Rändern der zwei Polyesterschichten erfasst und dadurch eine Einrichtung zum Erfassen der X und Y Koordinaten des Schalterverschlusses bereitgestellt wird. Ein Matrix-Berührungsbildschirm 1415 vom oben genannten Typ ist bei Dynapro Thin Film Products, Inc. aus Milwaukee, Wisconsin gewerblich erhältlich.
  • Wie in 14 veranschaulicht ist, bildet der Berührungsbildschirm 1415 eine Matrix aus sechsundneunzig optisch transparenten Schalterelementen mit sechs Spalten und sechzehn Reihen. Die Steuereinheit ist so programmiert, dass sie die Schalterelemente in jeder Spalte in Gruppen von drei aufteilt, um fünf Schalter in jeder Spalte zu bilden. Die Betätigung eines beliebigen der drei Schalterelemente, die einen Schalter bilden, betätigt den Schalter. Das oberste Schalterelement in jeder Spalte bleibt für sich selbst und ist ungenutzt.
  • Obwohl der Berührungsbildschirm 1415 eine X-Y-Matrix aus optisch transparenten Schaltern verwendet, um die Stelle einer Berührung zu erfassen, können alternative Arten von Berührungsbildschirmen gegen den Berührungsbildschirm 1415 ausgetauscht werden. Diese alternativen Berührungsbildschirme nutzen so bekannte Verfahren wie gekreuzte Strahlen aus Infrarotlicht, akustische Oberflächenwellen, Kapazitätserfassung und Widerstandsmembranen, um die Stelle einer Berührung zu erfassen. Der Aufbau und die Funktionsweise der alternativen Berührungsbildschirme sind zum Beispiel in US-A-5 317 140 , US-A-5 297 030 , US-A-5 231 381 , US-A-5 198 976 , US-A-5 184115 , US-A-5 105 186 , US-A-4 931 782 , US-A-4 928 094 , US-A-4 851 616 , US-A-4 811 004 , US-A-4 806 709 und US-A-4 782 328 beschrieben und veranschaulicht.
  • Während einige der oben genannten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der US-Währung beschrieben und veranschaulicht wurden, können die Systeme entsprechend der vorliegenden Erfindung alternativ oder zusätzlich Währung von anderen Ländern wie zum Beispiel Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Japan, Spanien, Kanada, Italien, Brasilien, Mexiko, Taiwan und Saudi-Arabien verarbeiten. Desgleichen kann das System 10 die Verarbeitung von mehreren Arten von Geld oder Schrift wie Casinogeld oder Schrift und/oder Vergnügungspark- oder Arkadengeld oder Schrift unterstützen. Zusätzlich kann das System 10 die Verarbeitung von anderen Arten von Dokumenten wie Aktienzertifikate, Wertpapiere, Briefmarken und/oder Nahrungsmittelgutscheine unterstützen.
  • VI. Lernmodus
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen verarbeitet oder beurteilt das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 einen Geldschein durch Vergleichen von Eigenschaft(en) oder Attribut(en) des Scheins mit entsprechenden Originalinformationen. Eine derartige Verarbeitung oder Beurteilung kann die Ermittlung des Nennwertes des Geldscheins, die Ermittlung seiner Art (d. h., ausgebendes Land oder Behörde) oder die Zertifizierung der Authentizität eines Scheins einer angegebenen Art oder eines Nennwertes beinhalten. Bei früheren Dokumenten-Bearbeitungssystemen werden die bei der Beurteilung von Geldscheinen verwendeten Originalinformationen typischerweise in einem Werk oder Kundendienstzentrum in eine Speichervorrichtung wie einem EPROM oder einer Flash-Karte programmiert und dann im System installiert oder zum Anwender für die Installation in das System versandt. Folglich ist die Fähigkeit dieser früheren Dokumenten-Bearbeitungssysteme zum Beurteilen bestimmter Arten und/oder Nennwerte der Währung vom Inhalt ihrer zugehörigen Speichervorrichtung abhängig. Die Speichervorrichtungen müssen daher mit der oder den Arten des oder der Währungssysteme passend programmiert sein, die von den Dokumenten-Bearbeitungssystemen bearbeitet werden sollen. Zum Beispiel muss eine Speichervorrichtung, die in einem System zur Verarbeitung von US-Währung verwendet werden soll, mit Originalinformationen entsprechend der oder den Eigenschaften der US-Währung programmiert sein, während eine Speichervorrichtung, die in einem System verwendet wird, das für fremde Währungssysteme bestimmt ist, mit Originalinformationen entsprechend der oder den Eigenschaften des oder der passenden fremden Währungssysteme programmiert sein muss. Ein System mit einer Speichervorrichtung, die mit Originalinformationen programmiert ist, die zu einer Art von Währungssystemen passen, wird im Allgemeinen nicht in der Lage sein, Währung einer anderen Art von Währungssystemen anzupassen, da es typischerweise nicht mit den passenden Originalinformationen für diese andere Art von Währungssystemen programmiert wurde.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen ist das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 in der Lage, in einem Lernmodus zu arbeiten. Im Lernmodus werden die Originalinformationen durch das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 selbst durch Verarbeitung von einem oder mehreren echten oder authentischen Geldscheinen erzeugt. Die gewonnenen Informationen werden dann im Speicher als Originalinformationen gespeichert. Im Standardmodus werden die anhand der Geldscheine erfassten Daten mit im Speicher gespeicherten Originalinformationen verglichen. Die Originalinformationen können den Daten entsprechen, die anhand echter "originaler" Geldscheine aus einer Vielzahl von Währungssystemen und/oder Nennwerten erzeugt werden. Typischerweise stellen die Originaldaten einen erwarteten numerischen Wert oder Be reich von numerischen Werten dar, die zu dem erfassten Attribut oder den Attributen der echten Währung gehören.
  • Nachdem der Bediener den Nennwert und die Art von zu verarbeitenden Geldscheinen auswählt, erzeugt dann das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 (im "Lernmodus") oder wählt (im "Standardmodus") die Originalinformationen entsprechend der Art von Währungssystem und Nennwert des oder der zu verarbeitenden Geldscheine aus. Mit Bezug auf 13 werden im Lernmodus einer oder mehrere repräsentative "originale" Geldscheine im Zuführungsmagazin 136 abgelegt und durch das System 10 wie oben beschrieben geführt. Während mehrere "originale" Scheine verwendet werden können, um Attribute wie Dichte und UV und magnetische Eigenschaften zu "erlernen", wird in der Regel ein einzelner originaler Schein verwendet, um reflektierte "Muster" -eigenschaften zu "erlernen". Die originalen Geldscheine werden vorzugsweise Scheine von einer speziellen Währungsart und einem Nennwert umfassen, können aber Scheine aufweisen, die anfänglich für das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 nicht erkennbar sind. Wenn die originalen Geldscheine durch das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 befördert werden, werden das oder die Attribute der originalen Scheine erfasst, wobei Originalinformationen entsprechend den originalen Scheinen im Speicher 356 gespeichert werden. Zum Beispiel kann der Bediener eingeben, dass 20 US-$-Noten verarbeitet werden. Im Lernmodus beurteilt dann das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 einen repräsentativen Satz von authentischen 20 US-$-Noten und erzeugt einen Satz von Originalinformationen entsprechend den authentischen 20 US-$-Noten. Demzufolge ist das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 im Lernmodus in der Lage, die notwendigen Originalinformationen unabhängig zu erzeugen, ohne dass es mit derartigen Originalinformationen vorprogrammiert wurde. Im Standardmodus würde das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 den Satz von 20 US-$-Noten mit Bezug auf die gespeicherten Originalinformationen entsprechend den authentischen 20 US-$-Noten beurteilen.
  • Eigenschaft(en) oder Attribut(e) des Geldscheins, die den Originalinformationen entsprechen, können, wie oben erwähnt, Daten entsprechend der Größe, des magnetischen Gehalts, der UV-Reflexionsgrade, der Fluoreszenz, der Dichte, des Sicher heitsfaden-Gehalts, des Farbverschiebungstinten-Gehalts, des Hologramms, des Kintogramms und/oder des Wasserzeichens des Geldscheins aufweisen.
  • Entsprechend einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung umfassen die Originalinformationen numerische Daten, die zu verschiedenen Nennwerten von Geldscheinen aus verschiedenen Arten von Währungssystemen gehören. Die numerischen Daten können zum Beispiel Schwellenwerte der Annehmbarkeit, die bei der Beurteilung von Testscheinen verwendet werden sollen, auf der Basis von erwarteten numerischen Werten, die zu der Währung gehören, oder einem Bereich von numerischen Werten umfassen, die die oberen und unteren Grenzen der Annehmbarkeit definieren. Die Schwellenwerte können zu verschiedenen Empfindlichkeitsstufen gehören, wie oben mit Bezug auf Tabelle 1 und Tabelle 2 beschrieben ist. Alternativ können die Originalinformationen andere Informationen, die zu der Währung gehören, wie zum Beispiel optische oder magnetische Muster, Symbole, Codes oder alphanumerische Zeichen umfassen. In jedem Fall umfassen die Originalinformationen Parameter, die bei der Beurteilung von Testscheinen in der gleichen Weise verwendet werden können, wie es oben mit Bezug auf den Standardbetriebsmodus beschrieben ist.
  • Originalinformationen können im Lernmodus anhand unterschiedlicher Arten von internationalen Währungssystemen und/oder Nennwerten gewonnen werden. Der Lernmodus kann in aufeinanderfolgenden Versuchen wiederholt werden, um Originalinformationen anhand mehrfacher Arten und/oder Nennwerte aufzuspeichern. Zum Beispiel können bei einem ersten Vorgang des Lernmodus originale Geldscheine einer ersten Art und eines ersten Nennwertes durch das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 befördert und verarbeitet werden, um Originalinformationen zu gewinnen, die zu der ersten Art und dem ersten Nennwert gehören, die dann im Systemspeicher 356 gespeichert werden können. Dann können bei einem zweiten Vorgang des Lernmodus originale Geldscheine einer zweiten Art und eines zweiten Nennwertes durch das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 befördert und verarbeitet werden, um Originalinformationen zu gewinnen, die zu der zweiten Art und dem zweiten Nennwert gehören, die ebenfalls im Systemspeicher 356 gespeichert werden können. Dieser Prozess kann mehrere Male wiederholt werden, um Originalin formationen zu gewinnen, die zu mehrfachen Währungsarten und Nennwerten gehören. Die zu jeder der Währungsarten und Nennwerte gehörenden Informationen sind im Systemspeicher 356 für einen Abruf im "Standardmodus" gespeichert, wie oben beschrieben ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Lernmodus nutzt ein Programm, ein Verfahren oder eine Routine, wie es im Ablaufdiagramm von 15 veranschaulicht ist. Dieses Ausführungsbeispiel wird in Verbindung mit der Bedienerschnittstelle von 4a erörtert. Zunächst meldet sich der Bediener auf dem Lernbildschirm im Schritt 1510 durch Drücken der "MODUS" Taste 465b an. Als Nächstes wählt der Bediener die Währungsart der zu verarbeitenden Geldscheine im Lernmodus im Schritt 1512 durch Scrollen durch die Liste von Währungsarten aus, die auf dem Bildschirm gezeigt werden, wenn der Lernmodus im Schritt 1510 eingegeben ist. Der Bediener wählt die gewünschte Währungsart durch Ausrichten des Cursors mit der auf dem Bildschirm gezeigten gewünschten Währungsart aus. Das Display wechselt dann zu einer Liste von Währungssymbolen, wobei der Bediener das Währungssymbol, das zu der im Schritt 1513 zu verarbeitenden Währungsart gehört, durch Scrollen durch die dargestellte Liste von Währungssymbolen wählt. Der Bediener wählt das gewünschte Währungssymbol, indem der Cursor wieder mit dem auf dem Bildschirm gezeigten, gewünschten Symbol ausgerichtet wird.
  • Dies führt das Programm zum Schritt 1514 weiter, der das Display auf ein Menü von zu lernenden Währungseigenschaften wechselt. Diese Eigenschaften beinhalten alle oben beschriebenen Eigenschaften wie Größe (Länge/Breite), Dichte, magnetischer Gehalt, UV-Reflexionsvermögen, Fluoreszenz und das Vorhandensein eines Sicherheitsfadens. Wieder wählt der Bediener die gewünschten, zu lernenden Eigenschaften aus, indem der Cursor mit der gewünschten Eigenschaft ausgerichtet wird. Dann wird das Programm zum Schritt 1516 weitergeführt, wo der Bediener die Geldscheinnummer eingibt, die einfach eine ganze Zahl zwischen eins und neun ist und die die unterschiedlichen Nennwerte und Serien von Geldscheinen für eine beliebige angegebene Währungsart identifiziert. Zum Beispiel haben unterschiedliche Arten der Währung Nennwerte, die mehr als eine Serie haben, z. B. gibt es zwei Serien von 100-US-$-Scheinen, eine mit der alten Gestaltung und eine mit der neuen Gestal tung. Bei diesem Ausführungsbeispiel des Systems 10 können bis zu neun Geldschein-Nennwerte und/oder Serien für jede Währungsart erlernt werden. Hier enthält das Display wieder ein Menü der verfügbaren Geldscheinnummem (1–9), wobei der Bediener die gewünschte Geldscheinnummer auswählt, indem der Cursor mit der gewünschten Geldscheinnummer ausgerichtet wird. Das Programm wird dann weiter zum Schritt 1517 geführt, wo der Bediener die Geldscheinausrichtung eingibt, d. h. die nach oben gewandte untere Kante vorwärts, die nach oben gewandte obere Kante vorwärts, die nach unten gewandte untere Kante vorwärts oder die nach unten gewandte obere Kante vorwärts.
  • Das System 10 wird dann zum Schritt 1518 geführt, der bewirkt, dass das Display den Bediener auffordert, den Nennwert durch Verwendung von einer der verfügbaren Wertauswahl- oder "VAL" Tasten 464a–f oder durch Scrollen durch verfügbare Nennwerte auf einem Display 463 einzugeben, um den speziellen, zu erlernenden Nennwert zu identifizieren. Die "VAL" Tasten 464a–f und/oder das gescrollte Display entsprechen den Nennwerten einer beliebigen, im Schritt 1512 eingegebenen Währungsart. Wenn der Bediener den Nennwert eingibt, wird das System 10 zum Schritt 1520 geführt, wo die laufende Nummer von Geldscheinen gezeigt wird, von denen ein Mittelwert gebildet ist. Zum Beispiel kann es wünschenswert sein, von mehreren unterschiedlichen Geldscheinen mit gleichem Nennwert, aber in unterschiedlichen Zuständen, z. B. unterschiedlichen Abnutzungsgraden, einen Mittelwert zu bilden, so dass von den Daten einer Vielfalt von Geldscheinen mit dem gleichen Nennwert, aber unterschiedlichen Zuständen, ein Mittelwert gebildet werden kann. Typischerweise wird von 50 bis 100 Geldscheinen im Lernmodus ein Mittelwert gebildet, um die Geldscheine im Standardmodus genauer zu beurteilen, zu authentifizieren oder anderweitig zu bearbeiten. Die Anzahl von Geldscheinen, von denen ein Mittelwert gebildet ist, kann größer oder kleiner als die 50 bis 100 Geldscheine sein, von denen bei diesem Ausführungsbeispiel des Lernmodus ein Mittelwert gebildet ist. Ein Verfahren zum Bilden eines Mittelwertes von Daten ist ausführlicher in US-A-5 633 949 beschrieben.
  • Vom Schritt 1520 wird das System zum Schritt 1522 geführt, wo das Display den Bediener auffordert, den oder die Probescheine in das Eingabemagazin 136 zu la den und dann die "START" Taste 465a zu drücken. Der oder die Geldscheine werden durch das System 10 verarbeitet, indem sie einzeln in den Transportmechanismus 340 des Systems 10 geführt werden. Während der oder die Geldscheine durch das System 10 geführt werden, erfasst das System jeden Geldschein an verschiedenen Abtastdatenpunkten, um Originaldaten entsprechend dem abgetasteten Geldschein zu erzeugen. Ein Beispiel eines solchen Verfahrens ist in der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung, veröffentlicht als US-A-6 012 565 mit dem Titel "Color Scanhead And Document handling system Employing The Same" und eingereicht am 20. November 1998 (CUMM) und dem Bevollmächtigten der vorliegenden Anmeldung erteilt, beschrieben.
  • An diesem Punkt summiert der Schritt 1523 die Abtastdatenpunkte, die entlang jedes Geldscheins entnommen wurden. Das System 10 berechnet im Schritt 1524 den Mittelwert der Gesamtsummen aus dem Schritt 1533 durch Teilen jeder der Gesamtsummen durch die Anzahl von Geldscheinen, von denen ein Mittelwert gebildet ist. Zum Beispiel hat der Bediener gewählt, dass die magnetischen Eigenschaften zu erlernen sind, wobei das System den gemessenen magnetischen Gehalt von jedem Geldschein an 58 Abtastdatenpunkten summieren und dann den Mittelwert der Probescheine durch Teilen der Gesamtsummen für jeden Geldschein durch die Anzahl von Scheinen, von denen ein Mittelwert gebildet ist, berechnen würde.
  • Wenn der Bediener gewählt hat, dass die UV-Eigenschaften zu erlernen sind, würde das System 10 das gemessene UV-Reflexionsvermögen von jedem Geldschein an 40 Abtastdatenpunkten summieren und dann den Mittelwert der Probescheine durch Teilen der Gesamtsummen für jeden Geldschein durch die Anzahl von Geldscheinen, von denen eim Mittelwert gebildet ist, berechnen. Wenn der Bediener gewählt hat, dass die Dichteeigenschaften zu erlernen sind, würde das System 10 die gemessene Dichte von jedem Geldschein an verschiedenen Abtastdatenpunkten summieren und dann den Mittelwert der Probescheine durch Teilen der Gesamtsummen für jeden Geldschein durch die Anzahl von Geldscheinen, von denen ein Mittelwert gebildet ist, berechnen. Wenn ähnlich dazu der Bediener gewählt hat, dass die Fluoreszenzeigenschaften zu erlernen sind, würde das System 10 die gemessene Fluoreszenz von jedem Geldschein an verschiedenen Abtastdatenpunkten summieren und dann den Mittelwert der Probescheine durch Teilen der Gesamtsummen für jeden Geldschein durch die Anzahl von Geldscheinen, von denen ein Mittelwert gebildet ist, berechnen. Wenn desgleichen der Bediener gewählt hat, dass die Sicherheitsfaden-Eigenschaft zu erlernen ist, würde das System 10 die Daten entsprechend der Stelle/des Vorhandenseins des Sicherheitsfadens von jedem Geldschein an verschiedenen Abtastdatenpunkten summieren und dann den Mittelwert der Probescheine durch Teilen der Gesamtsummen für jeden Geldschein durch die Anzahl von Scheinen, von denen ein Mittelwert gebildet ist, berechnen.
  • Der resultierende Mittelwert aus dem Schritt 1524 entsprechend den Probescheinen wird mit 10 empirisch abgeleiteten Konstanten im Schritt 1525 multipliziert, die von Null bis Eins reichen, um eine Tabelle von Empfindlichkeitswerten im Schritt 1526 zu bilden. Die im Schritt 1525 verwendeten 10 Konstanten werden empirisch ermittelt, so dass sie unterschiedlichen Graden der Authentifizierungsgenauigkeit entsprechen. Die Authentifizierungstest-Empfindlichkeit wurde ausführlich oben im Abschnitt IV.A erörtert. Wenn zum Beispiel der Bediener gewählt hat, dass Magneteigenschaften zu erlernen sind und der durchschnittliche Magnetismus, der anhand des Schrittes 1524 festgestellt wurde, 1000 beträgt, würde das System 10 die folgende Tabelle von Empfindlichkeiten bilden: Tabelle 4
    Empfindlichkeitsstufe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
    Magnetismus-Schwellenwert 100 150 200 400 500 650 750 800 850 900
  • Nachdem das System 10 den Schritt 1526 beendet hat, wird der Bediener aufgefordert, die Daten entsprechend den im Schritt 1528 erlernten Eigenschaften zu sichern. Der Bediener sichert die Daten durch Auswahl von "JA" aus dem Display-Menü, indem der Cursor über "JA" ausgerichtet und die "ANNAHME" Taste gedrückt wird. Um ähnlich dazu ohne Speichern der Daten fortzufahren, wählt der Bediener "NEIN" aus dem Display-Menü aus, indem der Cursor über "NEIN" ausgerichtet und die "ANNAHME" Taste gedrückt wird. Ob der Bediener die Daten sichert oder nicht, der Bediener wird als Nächstes im Schritt 1530 entscheiden, ob er im Lernmodus fortfährt oder ob er den Lernbildschirm verlässt. Wenn der Bediener wählt, das System 10 eine weitere Eigenschaft lernen zu lassen, werden die Schritte 15141530 wiederholt. Der Bediener wählt, ob eine weitere Eigenschaft im Schritt 1530 gelernt wird, durch Auswählen von entweder "JA" oder "NEIN" aus dem Display-Menü, indem der Cursor über der passenden Antwort ausgerichtet und die "ANNAHME" Taste gedrückt wird. Wenn der Bediener wählt, keine weitere Eigenschaft zu erlernen, indem "NEIN" ausgewählt wird, dann wird das System 10 im Schritt 1532 den Lernbildschirm verlassen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 eine Vielzahl von unterschiedlichen Arten von Währungssystemen und/oder Nennwerten erlernen. Dies ist zweckdienlich, da man in europäischen Ländern zum Beispiel mit der Einführung der Euro-Währung (EU-Währung) erwarten kann, dass sowohl die EU-Währung als auch die nationale Währung in einem beliebigen angegebenen Land in Umlauf sein werden. In Deutschland kann man als ein spezielleres Beispiel erwarten, dass sowohl die EU-Währung als auch die Deutsche Mark (DM) in Umlauf sein werden. Mit der Lernmodus-Fähigkeit der vorliegenden Erfindung kann ein deutscher Bediener Originalinformationen erhalten, die sowohl zur EU- als auch DM-Währung gehören, und die Informationen in Systemspeicher 356 speichern.
  • Natürlich kann die "Familie" von wünschenswerten Währungen für ein beliebiges besonderes System 10 mehr als zwei Arten von Währungssystemen aufweisen. Zum Beispiel kann eine zentrale Handelsbank in der Europäischen Gemeinschaft verschiedene Arten von Währungssystemen bearbeiten, die die EU-Währung, die Deutsche DM, das Britische Pfund, Französische Francs, US-Dollar, japanische Yen und Schweizer Franken beinhalten. In ähnlicher Weise kann die wünschenswerte "Familie" von Währungssystemen in Tokio, Hongkong oder anderen Teilen von Asien den Japanischen Yen, den Chinesischen Remimbi, US-Dollar, die Deutsche DM, das Britische Pfund und Hongkong-Dollar beinhalten. Als ein weiteres Beispiel kann eine wünschenswerte Familie von Währungssystemen in den Vereinigten Staaten die Kombination aus US-Dollar, Britischem Pfund, deutscher DM, kanadischem Dollar und japanischem Yen beinhalten. Mit der Lernmodus-Fähigkeit der vorliegenden Erfindung können Originalinformationen aus einem beliebigen Nennwert der Währung in einer beliebigen gewünschten "Familie" durch einfache Wiederholung des Lernmodus für jedes Währungssystem und Nennwert in der Familie gewonnen werden.
  • Das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 kann eine Vielzahl von unterschiedlichen Arten von Währungssystemen und/oder Nennwerten durch aufeinanderfolgende Anwendung des Lernmodus erlernen, indem Geldscheine der gekennzeichneten Währungssystem-Familie, jeweils ein Zählwert, an dem oder den Sensoren 320 des Systems 10 vorbeilaufen, um die notwendigen Originalinformationen zu gewinnen. Die Geldscheine können einzeln durch das System 10 oder in Stapeln der gekennzeichneten Art und des Nennwertes geführt werden. Der oder die Geldscheine, die durch das System geführt werden, können einen oder mehrere Geldscheine guter Qualität, schlechter Qualität oder beides aufweisen. Die anhand der Scheine gewonnenen Originalinformationen definieren (oder können verarbeitet erden, um zu definieren) Schwellenwerte, Bereiche der Annehmbarkeit oder Muster von Scheinen der gekennzeichneten Art und des Nennwertes, die später im "Standardmodus" beurteilt werden sollen.
  • Man nehme zum Beispiel an, dass ein einzelner Geldschein von guter Qualität einer gekennzeichneten Art des Währungssystems und Nennwertes im Lrnmodus durch das System 10 geführt wird. Die anhand des Scheins gewonnenen Originalinformationen können verarbeitet werden, um einen Bereich der Annehmbarkeit für Scheine der gekennzeichneten Art und des Nennwertes zu definieren. Zum Beispiel können die anhand des Lernmous-Geldscheins gewonnenen Originalinformationen einen "mittleren" Wert des Bereiches definieren, mit "Deltas" plus oder minus des mittleren Wertes, der durch das System 10 ermittelt wird, um die oberen und unteren Grenzen des Bereiches zu definieren. Alternativ kann ein Bereich der Annehmbarkeit gewonnen werden, indem ein Stapel von Geldscheinen durch das System 10 geführt wird, wobei jeder Geldschein in dem Stapel eine im Allgemeinen "gute" Qualität hat, aber sich im Grad der Qualität von anderen im Stapel unterscheidet. Bei diesem Beispiel kann der Durchschnittswert der Banknoten in einem Stapel einen "mittleren Wert" eines Bereiches definieren, wobei Werte plus oder minus des mittleren Wertes die oberen und unteren Grenzen des (Bereiches definieren, wie oben beschrieben ist. Alternativ können andere statistische Analysen verwendet werden, um Schwellen werte, Muster oder Bereiche zu definieren, wie Standardabweichungs-Informationen, die verwendet werden, um obere und untere Grenzen des Bereiches zu definieren.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel können Originalinformationen, die anhand der schwächsten Qualität von Lernmodus-Scheinen gewonnen werden, verwendet werden, um die Grenzen der Anwendbarkeit für Geldscheine der gekennzeichneten Art und des Nennwertes zu definieren, so dass Geldscheine der gekennzeichneten Art und des Nennwertes, die im Standardmodus beurteilt werden, akzeptiert werden, sofern ihre Qualität wenigstens so "gut" wie die schwächste Qualität der Lernmodus-Geldscheine ist. Noch eine weitere Alternative ist es, einen oder mehrere Geldscheine mit schlechter Qualität durch das System 10 zu führen, um einen oder mehrere "nicht annehmbare" Geldscheine der gekennzeichneten Art und des Nennwertes zu definieren, so dass Geldscheine der gekennzeichneten Art und des Nennwertes, die im Standardmodus beurteilt werden, nicht akzeptiert werden, es sei denn, ihre Qualität ist besser als die schwache Qualität der Lernmodus-Geldscheine.
  • Da die Geldscheine durch das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 nicht unterschieden werden, muss der Bediener das System 10 informieren (zum Beispiel durch eine Bedienerschnittstellenkonsole), welche Art des Währungssystems und Nennwertes es "lernt" und ob es einen Schein mit guter Qualität (z. B. "annehmbar") oder mit schlechter Qualität (z. B. "bedingt annehmbar" oder "nicht annehmbar") erlernt, so dass das System 10 die Originalinformationen, die es gewinnt (und im Speicher speichert), mit der entsprechenden Art, dem Nennwert und dem Annehmbarkeitsstatus des oder der Geldscheine in Wechselbeziehung bringt.
  • Wie oben erörtert ist, können bei einem Ausführungsbeispiel verschiedene Menü-Displays an der Bedienerschnittstellenkonsole verwendet werden, um den Bediener aufzufordern, die Art und den Nennwert der im Lernmodus zu "erlernenden" Währung einzugeben. Des Lernmodus-Menü kann den Bediener auch auffordern, die Art von Authentifizierungstests auszuwählen, die im Lernmodus durchgeführt werden sollen. Die verfügbaren Auswahloptionen in Manü können vorher bestimmte "Vorgabe"-einstellungen oder individuell einrichtbare Einstellungen sein, die in des System 10 im Setupmodus programmiert sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann zum Beispiel ein Währungssystem-Auswahluntermenü US-amerikanische, kanadische, mexikanische und EU-Währung als Währungssystem-Auswahloptionen anbieten, wobei ein Nennwert-Auswahluntermenü die Einheiten 1, 2, 3, 4, 5, 10, 20, 50 und 100 als Nennwert-Auswahloptionen und ein Authentifizierungstest-Auswahlmenü optische, UV, magnetische, Fadenerfassung, Größenerfassung und Farbe als Authentifizierungstest-Auswahloptionen anbieten kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel können benutzerdefinierte Markierungen und Einstellungen in das System 10 eingegeben werden, um neue Arten von Währungssystemen und/oder Nennwerte anzupassen. Der Bediener kann Markierungen und Auswahloptionen, die zu der neuen Art von Währungssystem und/oder Nennwert passen, durch das Lernmodus-Menü eingeben oder kann ein zugeschnittenes Lernmodus-Menü im Setupmodus definieren, des zu der neuen Art von Währungssystem und/oder Nennwert passt. Die verfügbaren Menü-Auswahloptionen können Nennwert-Auswahloptionen und Authentifizierungstest-Auswahloptionen beinhalten, wie vordem beschrieben wurde. Die benutzerdefinierten Optionen können verwendet werden, wo zum Beispiel ein System 10 unterwiesen wird, um eine eigene Art von Geld eines Casinos zu erlernen. In einem solchen Fall kann der Bediener statt der Auswahl einer Art des Währungssystems eine Bezeichnung (z. B. Skyline Casino), die die Art des zu erlernenden Geldes identifiziert, über die Bedienerschnittstellenkonsole eingeben. Dann kann der Bediener den oder die zu erlernenden Nennwerte der Währung und vielleicht den oder die durchzuführenden Authentifizierungstests durch das vorher beschriebene Lernmodus-Menü auswählen.
  • Der Anwender kann aus dem verfügbaren Menü- oder Untermenü Optionen durch "Klicken" über einem passenden Symbol, Drücken einer Berührungsbildschirm-Taste oder irgendeine andere Einrichtung auswählen. Die Art-, Nennwert- und/oder Test-Auswahlmenüs können Auswahloptionen anbieten, die für die Arten und/oder Nennwerte, die ausgewählt wurden, zugeschnitten sind. Damit kann zum Beispiel, wo die Vereinigten Staaten als Art des Währungssystems aus dem Auswahlmenü ausgewählt wurden, das Nennwert-Auswahlmenü $ 1, $ 5, $ 10, $ 20, $ 50 und $ 100 als verfügbare Nennwert-Auswahloptionen anbieten, wobei das Authentifizierungstest- Auswahlmenü UV, magnetische, Fadenerfassung und/oder Farbe als Test-Auswahloptionen anbieten kann.
  • Zum Zweck der Veranschaulichung nehme man an, dass ein Bediener Originalinformationen für neue 50-US-$-Scheine erhalten möchte. Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Bediener zunächst das System 10 durch die Bedienerschnittstellenkonsole an, in den Lernmodus einzutreten. Dann wählt der Bediener durch einen oder mehrere geeignete Menüs die zu "erlernende" Art und den Nennwert aus (z. B. 50-US-$). Durch das Test-Auswahlmenü kann der Bediener das System 10 anweisen, welcher oder welche Authentifizierungstests durchzuführen sind, d. h. welches oder welche Attribute zu erfassen sind, um die Originalinformationen zu gewinnen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wählt das System 10 automatisch den oder die passenden Arten des oder der Lernmodus-Sensoren aus, um die ausgewählten Tests auf der Basis der durch den Bediener eingegebenen Art und des Nennwertes durchzuführen. Bei jedem Ausführungsbeispiel kann der Bediener einen einzelnen Geldschein guter Qualität oder einen Stapel solcher Geldscheine der ausgewählten Art und des Nennwertes (oder eine Anzahl solcher Geldscheine) in das Zuführungsmagazin 136 einfügen. Das System 10 führt den oder die Scheine durch das System und beurteilt die Scheine mit Sensoren, die für den oder die ausgewählten Tests passend sind, um zu den Geldscheinen gehörende Originalinformationen zu gewinnen. Die Originalinformationen werden im Systemspeicher gespeichert und sind für eine spätere Anwendung im "Standardmodus" abrufbar, um Geldscheine entsprechend dem "erlernten" Nennwert zu beurteilen, zu authentifizieren oder anderweitig zu verarbeiten.
  • Wo ein einzelner Geldschein durch das System 10 geführt wird, nehme man an, dass ein willkürlicher Wert "x" anhand der Lernmodus-Sensoren gewonnen wird. Das System 10 kann den Wert "x" so definieren, dass er ein mittlerer Wert eines "annehmbaren" Bereiches für 5-US-$-Scheine ist. Des System 10 kann ferner die Werte "x + y" und "x – y" definieren, um die oberen und unteren Grenzen des "annehmbaren" Bereiches für 5-US-$-Scheine zu umfassen, wobei y ein Toleranzwert ist, der für die Art des Tests angemessen ist. Ein angemessener Wert von y kann in Relation zu dem Wert x (z. B. hinsichtlich der Standardabweichung) abgeleitet werden oder kann von x unabhängig sein. Der Wert von y kann entsprechend der Art des durchgeführten Tests und der unterschiedlichen Ergebnisse differieren, die anhand der Tests erwartet werden können. Zum Beispiel kann für zwei Tests A und B ein angemessener Wert von y 0,1 Volt für Test A und 0,01 Volt für Test B betragen.
  • Alternativ können die Bereiche der Annehmbarkeit anhand eines durchschnittlichen Sensorwertes abgeleitet werden, der von mehreren Geldscheinen gewonnen wurde. Wo mehrere 5-US-$-Scheine, wobei jeder Schein eine im Wesentlichen "gute" Qualität hat, durch das System 10 geführt werden (wobei wieder ein willkürlicher Sensorwert "x" zum Zweck der Veranschaulichung verwendet wird), nehme man damit zum Beispiel an, dass der durchschnittliche Sensorwert, der anhand der Geldscheine gewonnen wird, "1,1x" beträgt. Das System 10 kann den "annehmbaren" Bereich für 5-US-$-Scheine, der am durchschnittlichen Sensorwert "1,1x" mit einem Toleranzwert "y" zentriert werden soll, Im Wesentlichen so definieren, wie oben beschrieben ist, wobei in diesem Fall eine obere Grenze "1,1x + y" und eine untere Grenze "1,1x – y" der Annehmbarkeit definiert sind. Als eine weitere Alternative, wo mehrere Geldscheine (z. B. 5-US-$-Scheine) durch das System 10 geführt werden, nehme man an, dass im Lernmodus gewonnene Sensorwerte im Bereich zwischen "1,4x" und "0,9x" liegen. Das System 10 kann die Werte "1,4x" und "0,9x" so definieren, dass sie die obere und die untere Grenze des "akzeptablen Bereiches" für 5-US-$-Scheine ohne [Berücksichtigung des Durchschnittswertes sind.
  • Entsprechend einem Ausführungsbeispiel bezieht der Bediener in dem Stapel der zu verarbeitenden originalen Währung sowohl neue, nicht in Umlauf befindliche Währung als auch Geldscheine ein, die in schwankenden Graden in Umlauf waren. Bei diesem Ausführungsbeispiel können Geldscheine mit der schwächsten Qualität durch das System geführt werden, um die äußeren Grenzen der Annehmbarkeit der Geldscheine zu definieren. Man nehme zum Beispiel an, dass der Bediener zwei 5-US-$-Scheine durch das System 10 führt und man nehme an, dass die Sensor-Messwerte von "1,5x" und "0,7x" anhand der Geldscheine mit schlechter Qualität gewonnen werden. Des System 10 kann dann den Bereich der Annehmbarkeit für 5-US-$-Scheine so ermitteln, dass er zwischen den Werten von "0,7x" und "1,5x" liegt.
  • Nachdem Originalinformationen anhand der 5-US-$-Scheine gewonnen wurden, weist als Nächstes der Bediener das System 10 an, dass es eine zweite, dritte, vierte usw. Art von Währungssystem und Nennwert lesen wird (z. B. 10-US-$-Scheine und 5 und 10 Kanadische-$-Scheine), führt dann den oder die jeweiligen Scheine durch das System 10, um Originalinformationen zu gewinnen und Schwellenwerte der Annehmbarkeit anhand dieser Geldscheine in einer beliebigen der vordem beschriebenen Weisen abzuleiten. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Bediener das System 10 ferner anweisen, welche Art von Tests und/oder Sensor(en) es verwenden sollte, um die Originalinformationen zu gewinnen. Zum Beispiel kann ein Bediener wünschen, optische und magnetische Sensoren für US-Währung und nur optische Sensoren für kanadische Währung zu verwenden. Nachdem der Bediener die Originalinformationen anhand jeder gewünschten Art und jedem Nennwert gewonnen hat, weist der Bediener das System 10 an, in den "Standardmodus" einzutreten oder den "Lernmodus" zu verlassen. Der Bediener kann nichtsdestoweniger zu einem anschließenden Zeitpunkt wieder in den Lernmodus eintreten, um Originalinformationen von anderen Währungssystemen und/oder Nennwerten zu erhalten.
  • Man wird erkennen, dass die im "Lernmodus" ewonnenen Originalinformationen nicht auf Bereiche von Werten eingeschränkt sind, wie sie in den Beispielen oben beschrieben sind. Stattdessen können die Originalinformationen Muster-Informationen, andere numerische Schwellenwerte als Bereiche oder im Allgemeinen eine beliebige Art von Informationen umfassen, die man durch die Lernmodus-Sensoren gewinnen kann.
  • Die Sensoren, die verwendet werden, um im Lernmodus Originalinformationen zu erhalten (oder die "Lernmodus-" Sensoren) können entweder von den Sensoren getrennt oder die gleichen sein, die verwendet werden, um Daten im Standardmodus zu erhalten (oder die "Standardmodus-"Sensoren). Wo die Sensoren sowohl im Lernmodus als auch im Standardmodus die gleichen sind, bilden die Sensoren "Dopplungsfunktions-"Sensoren (z. B. sowohl als "Lernmodus-"Sensor als auch als "Standardmodus-"Sensor einsetzbar). Die anhand der erfassten Geldscheine gewonnenen Eigenschaftsinformationen können die Eigenschaften aufweisen, die oben in Verbindung mit Abschnitt IV erwähnt sind. Systeme, die einen Lernmodus aufwei sen, sind ausführlicher in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/852 400, eingereicht am 07.05.97 mit dem Titel "Intelligent Document Handling System" ausführlicher beschrieben, die dem Bevollmächtigten der vorliegenden Anmeldung erteilt ist.
  • VII. Flash-Speicher
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung stellt einen Flash-Speicher 1666 und eine Flash-Speicherkarte 1668 bereit, um die Programmierung einer Vielzahl von Dokumenten-Bearbeitungssystemen mit einem bestimmten Setup von einem oder mehreren Dokumenten-Bearbeitungssystemen schnell und effizient zu erleichtern, die bereits mit dem gewünschten Setup-Informationen programmiert sind.
  • Mit Bezug auf 16 ist ein Blockschaltbild einer CPU 1654 veranschaulicht. Die CPU 1654 könnte mit einem Dokumenten-Bearbeitungssystem verbunden sein, wie es in 3 dargestellt ist. Die CPU 1654 ist mit dem Flash-Speicher 1666 elektrisch verbunden, der wiederum so eingerichtet ist, dass er mit der Flash-Karte 1668 mit ihrem eigenen Flash-Speicher (nicht dargestellt) verbunden wird. Die bei der Beurteilung von Geldscheinen beim Test verwendeten Originalinformationen sind im Flash-Speicher 1666 gespeichert. Beim Verbinden der Flash-Karte 1668 mit dem Flash-Speicher 1666 wird der Inhalt des Flash-Speichers einschließlich der im Lernmodus erzeugten Originalinformationen auf die Flash-Karte 1668 kopiert. Danach kann die Flash-Karte 1668 verwendet werden, um die Flash-Speicher von zusätzlichen Systemen zu aktualisieren. Bei diesem System muss daher die unabhängige Erzeugung von Originalinformationen, die im Lernmodus durchgeführt wird, nur bei einem System durchgeführt werden und wird schnell und effizient in andere Systeme geladen, ohne den Lernmodus in den anderen Systemen zu wiederholen.
  • Das Flash-Karten-Ladesystem der vorliegenden Erfindung kann nicht nur zum Kopieren von Originalinformationen wie numerischen Schwellenwerten von System zu System, sondern auch zum Kopieren vom im Wesentlichen gesamten Inhalt des Flash-Speichers von einem System zu dem Flash-Speicher von anderen Systemen verwendet werden. Damit können zusätzlich zu den Originalinformationen die Inhalte des Flash-Speichers zum Beispiel zu einem speziellen Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 gehörende zugeschnittene Betriebsparameter, wie zum Beispiel eine benutzerdefinierte Tastatur und/oder ein Display aufweisen, die so programmiert wurden, dass sie zu einem individuellen Bediener oder einem speziellen System passen. Die Inhalte des Flash-Speichers können außerdem die Setup-Parameter der Sensoren aufweisen, die zu den verschiedenen Arten von internationalen Währungssystemen gehören, die das Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 bearbeiten kann. Folglich können durch die Verwendung des Flash-Karten-Ladesystems der vorliegenden Erfindung diese verschiedenen Parameter schnell und effizient von einem System zu einer Vielzahl von anderen Systemen übertragen werden, wobei dadurch die Zeit verringert wird, die erforderlich ist, um die anderen Systeme mit den gewünschten Parametern einzurichten.
  • Das Flash-Karten-Ladesystem der vorliegenden Erfindung bietet Herstellern die Fähigkeit, eine Vielzahl von Dokumenten-Bearbeitungssystemen für die Anwendung in einer Vielzahl von unterschiedlichen Ländern, die jeweils ein anderes Währungssystem verwenden, einfach zu programmieren. Zum Beispiel kann der Hersteller eine vorprogrammierte Flash-Karte für jedes der Länder haben, in denen er sein Dokumenten-Bearbeitungssystem vermarkten möchte. Auf diese Weise kann der Hersteller einfach die passende Flash-Karte in jedes Dokumenten-Bearbeitungssystem einsetzen, das in ein spezielles Land gesandt wird. Zum Beispiel setzt für Systeme, die nach Japan gesandt werden, der Hersteller einfach die Flash-Karte mit den japanischen Setup-Optionen in die Systeme ein. Alternativ könnte an Stelle von vorprogrammierten Flash-Karten der Hersteller oder ein Großhändler oder Endverbraucher ein System für ein spezielles Land einrichten und danach die Flash-Karte vom ersten System verwenden, um die anderen Systeme einzurichten, die in dasselbe Land gesandt, vom Großhändler verteilt oder vom Endverbraucher verwendet werden sollen.
  • Flash-Speicher sind in der Technik relativ gut bekannt. Einige der mehreren Vorteile von Flash-Speichern sind es, dass sie nichtflüchtig sind (z. B. wird ihr Dateninhalt bewahrt, ohne dass eine Verbindung zu einer Energieversorgung erforderlich ist) und dass sie elektrisch gelöscht und durch elektrische Steuersignale in Fraktionen eines zweiten neu programmiert werden können. Ein Beispiel einer speziellen Art von Flash-Speicher, der in dem Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 verwendet werden kann, ist Produktnummer Am29F010, der bei Advanced Micro Devices, Inc. ("AMD") aus Sunnyvale, CA gewerblich erhältlich und in der Veröffentlichung von AMD mit dem Titel "Flash Memory Products – 1996 Data Book/Handbook" ausführlich beschrieben ist.
  • Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass andere Arten von Flash-Speichern abhängig von den Systemspeicher-Anforderungen und den gewünschten Betriebseigenschaften genutzt werden können.
  • 17a stellt ein Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 mit einem externen Schlitz 1780 zum Aufnehmen einer Flash-Karte 1668 entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Die entnehmbare Flash-Karte 1668 ist eingerichtet, um von einem Anwender durch den externen Schlitz 1780 und in eine passende Buchse 1784 eingesetzt zu werden, die sich in dem System 10 angrenzend an den Schlitz 1780 befindet. Beim Einsetzen der Flash-Karte 1668 in die Buchse 1784 wird zwischen der Flash-Karte 1668 und dem im System residenten Flash-Speicher 1666 eine elektrische Verbindung gebildet. Entsprechend einem Ausführungsbeispiel ist die Flash-Karte 1668 klein, Leicht und robust genug, um mehreren Benutzungen standzuhalten. Die Flash-Karte 1668 ist so eingerichtet, dass sie leicht in den Schlitz 1780 und die entsprechende Buchse 1784 des Dokumenten-Bearbeitungssystems 10 durch Anwender eingesetzt werden kann, die keinerlei spezielle Ausbildung haben. Darüber hinaus sollte die Flash-Karte 1668 keinerlei speziellen elektrostatischen oder physikalischen Schutz erfordern, um sie vor Beschädigung während des Versands oder der Handhabung zu schützen. Eine Art der Flash-Karte, bei der man festgestellt hat, dass sie diese Kriterien erfüllt, ist die FlashLiteTM Memory Card, erhältlich bei AMP, Inc. aus Harrisburg, PA. Es ist jedoch vorstellbar, dass andere geeignete Arten von Flash-Karten von anderen Herstellern verfügbar sein werden. Die FlashLiteTM-Karte hat eine Dicke von 3,3 mm (1/8 Zoll) eine Breite von ungefähr 45 mm (1,8 Zoll) und eine 68-Stift-Verbinderschnittstelle, die mit dem Industriestandards von Personal Computer Memory Card international Association (PCMCIA) kompatibel ist. Ihre Länge kann variieren, um zu den Bedürfnissen des Anwenders zu passen. In einem Ausführungsbeispiel habe zwei Größen von Flash- Karten (gekennzeichnet als "halbe Größe" und "volle Größe") eine Länge von 53 mm (2,1 Zoll) bzw. 84 mm (3,3 Zoll), wobei aber andere Größen von Flash-Karten ebenfalls genutzt werden können.
  • 17b stellt eine Leiterplattenanordnung 1788 mit der Buchse 1784 dar, die eingerichtet ist, um die Flash-Karte 1668 entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aufzunehmen. Wie der Fachmann jedoch erkennen wird, kann die Flash-Karte 1668 mit dem systemeigenen Flash-Speicher 1666 durch eine beliebige von mehreren alternativen Einrichtungen anders als eine Buchse gekoppelt werden. Beim Einsetzen der Flash-Karte 1668 in die Buchse 1784 werden elektrische Signale von der Flash-Karte 1668 zum systemeigenen Flash-Speicher 1666 des Systems übertragen. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Buchse 1784 eine PCMCIA-kompatible 68-Positionsaufnahme zum Aufnehmen einer Flash-Karte wie der oben beschriebenen FlashLiteTM-Karte. Eine Art der Buchse, die für diesen Zweck verwendet werden kann, ist AMP, Inc. Produktnummer, 146773-1, die so eingerichtet ist, dass sie sich vertikal von der Leiterplattenanordnung 1788 in dem Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 erstreckt. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass andere Arten von Buchsen genutzt werden können, die jene, die horizontal im Verhältnis zur Leiterplattenanordnung 1788 positioniert sind, oder jene einschließen, die einen Hebel oder Knopf aufweisen, der niedergedrückt werden kann, um die Flash-Karte 1668 von der Buchse 1784 auszuwerfen.
  • Beim Einsetzen der Flash-Karte 1668 in ihre Buchse 1784 ist die CPU in der Lage, des Vorhandensein der Karte elektrisch zu erfassen. Wenn die FlashLiteTM-Karte verwendet wird, wird dies durch zwei speziell gestaltete Verbinderstifte CD1 und CD2 (die den Stiftnummern 36 bzw. 67 zugeordnet sind) ausgeführt, die zur Erde kurzgeschlossen sind. Die CPU vergleicht dann die Inhalte des Flash-Kartenspeichers mit den Inhalten des systemeigenen Flash-Speichers 1666. Wenn sich die Inhalte der Speicher unterscheiden, werden die erforderlichen Sektoren im Flash-Kartenspeicher gelöscht und durch einen neuen Code ersetzt, der vom systemeigenen Flash-Speicher 1666 kopiert wird. Wenn die Inhalte der Speicher gleich sind, wird dem Anwender eine hörbare oder sichtbare Nachricht bereitgestellt, die anzeigt, dass der Vorgang abgeschlossen ist. Bei erfolgreicher Beendigung des Speicher transfers ist der Flash-Kartenspeicher dadurch mit dem gleichen Satz von Originalinformationen wie der systemeigene Flash-Speicher programmiert. Wo der systemeigene Flash-Speicher Originalinformationen enthält, die im "Lernmodus" anhand einer Familie unterschiedlicher Währungsarten und Nennwerte gewonnen wurden, werden damit zum Beispiel Originalinformationen zum Flash-Kartenspeicher übertragen.
  • Die Flash-Karte 1668 kann danach aus dem Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 entnommen und in ein beliebiges anderes Dokumenten-Bearbeitungssystem gesteckt werden, das den gleichen Satz von Originalinformationen erfordert. Die Originalinformationen werden vom Flash-Kartenspeicher in den Flash-Speicher des zusätzlichen Systems in im Wesentlichen der gleichen Weise (obwohl umgekehrt) kopiert, wie die Informationen anfänglich auf die Flash-Karte kopiert wurden. Wo der Flash-Kartenspeicher im "Lernmodus" aus dem Dokumenten-Bearbeitungssystem 10 gewonnene Originalinformationen enthält, die auf die Flash-Karte übertragen wurden, können solche Originalinformationen zum systemeigenen Flash-Speicher einer Anzahl von weiteren Systemen übertragen werden. Der Speichertransfer auf diese Weise kann dadurch verwendet werden, um Nennwerte und/oder Währungsarten, die durch ein beliebiges besonderes System verarbeitet werden sollen, zu ersetzen oder zu erweitern. In dem Fall eines erfolglosen Speichertransfers wird das System den Transfer automatisch erneut versuchen, bis nach mehreren erfolglosen Versuchen dem Anwender geraten wird, dass es einen schweren Systemfehler gibt und er den Service ruft.
  • Zum Zweck der Veranschaulichung nehme man zum Beispiel ein spezielles System 10 an, das Originalinformationen aufweist, um deutsche DM und EU-Währung anzupassen, wobei es aus welchen Gründen auch immer gewünscht wird, diese "erste" Gruppe von Originalinformationen durch eine "zweite" Gruppe von Originalinformationen zu ersetzen, um Britische Pfund und US-Dollar anzupassen. Dies kann einfach durch Einstecken einer entsprechend programmierten Flash-Karte in das System 10 ausgeführt werden, wobei bewirkt wird, dass die erste Gruppe von Originalinformationen durch die zweite Gruppe ersetzt wird. Man wird erkennen, dass der Speicher eines beliebigen speziellen Systems 10 mehrere Male geändert werden kann, um beliebige von mehreren alternativen Kombinationen von Währungen durch den oben beschriebenen Flash-Kartenspeichertransfer anzupassen.
  • Man sollte erkennen, dass das System 10 außerdem E2PROMS verwenden kann, um Daten zu speichern. Man sollte ferner erkennen, dass das System 10 alternative Verfahren zum Übertragen von Daten von einem System zum anderen wie zum Beispiel durch eine serielle Anschlussverbindung verwenden kann. Darüber hinaus können die oben beschriebenen Systeme einzigartige individuelle Anpassungsmerkmale wie benutzerdefinierte Tasten, benutzerdefinierte Ausdrücke, benutzerdefinierte Betriebsmodi und benutzerdefinierte Setups enthalten. Die individuellen Anpassungsmerkmale können über eine Bedienerschnittstellenkonsole wie diejenigen, die oben beschrieben sind, gesteuert oder geändert werden.

Claims (39)

  1. Geldverarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten von Geldscheinen, die von verschiedenen Ländern ausgegeben werden, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Transportmechanismus (340), der Geldscheine einzeln auf einem Transportweg transportiert; wenigstens einen Authentifizierungs-Sensor (320), der sich an dem Transportweg befindet, wobei der wenigstens eine Authentifizierungs-Sensor so eingerichtet ist, dass er authentifizierende charakteristische Informationen von jedem der Geldscheine erfasst; einen Speicher (356), der so eingerichtet ist, dass er originale authentifizierende charakteristische Informationen für Geldscheine speichert, die von einer Vielzahl von Ländern ausgegeben werden, und einen Prozessor (354), der so eingerichtet ist, dass er die ermittelten authentifizierenden charakteristischen Informationen für jeden der Geldscheine mit den gespeicherten originalen authentifizierenden charakteristischen Informationen vergleicht, die einem angegebenem Land entsprechen, wobei der Prozessor (354) so eingerichtet ist, dass er ein Fälschungsverdacht-Fehlersignal erzeugt, wenn die ermittelten authentifizierenden charakteristischen Informationen nicht mit dem gespeicherten originalen authentifizierenden charakteristischen Informationen übereinstimmen; dadurch gekennzeichnet, dass eine Bediener-Eingabeeinrichtung (400) zum Angeben des Landes, das die zu verarbeitenden Geldscheine ausgibt, sowie des Nennwertes der Geldscheine eingerichtet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bediener-Eingabeeinrichtung (400) eine Touchscreen-Anzeige (463) umfasst, die ein Währungs-Auswählmenü verfügbarer Währungs-Ausgabeländer anzeigt und Eingabe, die das Land angibt, das die zu verarbeitenden Geldscheine ausgibt, durch Berührungsauswahl eines der verfügbaren Währungs-Ausgabeländer aus dem Währungs-Auswählmenü empfängt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren wenigstens einen Attribut-Sensor umfasst, der wenigstens ein Attribut von jedem der Geldscheine erfasst und ein entsprechendes Attribut-Signal erzeugt, wobei der Prozessor (354) auf das Attribut-Signal und das angegebene Land anspricht, um den Nennwert der Währung zu bestimmen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das wenigstens eine Attribut die Größe eines Geldscheins umfasst, der wenigstens eine Attribut-Sensor ein entsprechendes Geldscheingrößen-Signal erzeugt und der Prozessor auf das Geldscheingrößen-Signal und das angegebene Land anspricht, um den Nennwert jedes Geldscheins zu bestimmen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Transportmechanismus (340) so eingerichtet ist, dass er Geldscheine so transportiert, dass eine breite Kante jedes der Geldscheine die vordere Kante jedes der Geldscheine ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Transportmechanismus (340) so eingerichtet ist, dass er bei Erzeugung eines Fälschungsverdacht-Fehlersignals den Betrieb aussetzt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Transportmechanismus (340) so eingerichtet ist, dass er bei Empfang von Bedienereingabe den Betrieb wieder aufnimmt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Transportmechanismus (340) so eingerichtet ist, dass er den Betrieb aussetzt, so dass der das Fälschungsverdacht-Fehlersignal auslösende Geldschein der letzte Geldschein ist, der zu einem Ausgabebehälter transportiert wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Bediener-Eingabeeinrichtung (400) so eingerichtet ist, dass sie Eingabe empfängt, die den Nennwert des Geldscheins angibt, der das Fälschungsverdacht-Fehlersignal auslöst.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Prozessor (354) so eingerichtet ist, dass er einen Zählwert des Gesamtwertes der verarbeiteten Geldscheine führt, der Prozessor (354) so eingerichtet ist, dass er den Wert eines Geldscheins zu dem Zählwert addiert, wenn die von einem Geldschein ermittelten authentifizierenden charakteristischen Informationen mit den gespeicherten originalen authentifizierenden charakteristischen Informationen übereinstimmen, die dem angegebenen Land entsprechen, und der Prozessor (354) so eingerichtet ist, dass er den Wert eines Geldscheins zu dem Zählwert des Wertes beim Empfang einer Eingabe addiert, die den Nennwert eines das Fälschungsverdacht-Fehlersignal auslösenden Geldscheins angibt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bediener-Eingabeeinrichtung (400) so eingerichtet ist, dass sie die Eingabe, die den Nennwert der zu verarbeitenden Geldscheine angibt, nach Empfang der Eingabe empfängt, die das Land angibt, das die zu verarbeitenden Geldscheine ausgibt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (354) so eingerichtet ist, dass er die ermittelten authentifizierenden charakteristischen Informationen mit den gespeicherten originalen authentifizierenden charakteristischen Informationen vergleicht, die dem angegebenen Land und dem angegebenen Nennwert entsprechen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (354) so eingerichtet ist, dass er einen Zählwert des Gesamtwertes der verarbeiteten Geldscheine führt, und der Prozessor (354) so eingerichtet ist, dass er den Wert eines Geldscheins zu dem Zählwert addiert, wenn die von einem Geldschein ermittelten authentifizierenden charakteristischen Informationen mit den gespeicherten originalen authentifizierenden charakteristischen Informationen übereinstimmen, die dem angegebenen Land entsprechen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei von verschiedenen Ländern ausgegebene Geldscheine Geldscheine einschließen, die von verschiedenen Geldausgabebehörden ausgegeben werden.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bedienereingabe-Einrichtung (400) eine Anzeige (463) umfasst, die so eingerichtet ist, dass sie wenigstens einen Betriebsparameter zeigt, der sich auf die Angabe des Landes bezieht, das die zu verarbeitenden Geldscheine ausgibt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Anzeige (463) ein passendes Währungssymbol des Landes, das die zu verarbeitenden Geldscheine ausgibt, auf Basis der Angabe des Landes zeigt, das die zu verarbeitenden Geldscheine ausgibt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Anzeige (463) eine Sprache des Landes, das die zu verarbeitenden Geldscheine ausgibt, auf Basis der Angabe des Landes zeigt, das die zu verarbeitenden Geldscheine ausgibt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Transportmechanismus (340) Geldscheine mit einer bestimmten Transportgeschwindigkeit auf Basis der Angabe des Landes transportiert, das die zu verarbeitenden Geldscheine ausgibt.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei sich der wenigstens eine Authentifizierungs-Sensor (320), der sich an dem Transportweg befindet, auf Basis der Angabe des Landes ausrichtet, das die zu verarbeitenden Geldscheine ausgibt.
  20. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1–19, wobei die Bedienereingabe-Einrichtung (400) des Weiteren die Auswahl wenigstens eines Betriebsparameters zulässt.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei der wenigstens eine Betriebsparameter durchzuführende Authentifizierungstests einschließt.
  22. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1–19, wobei die Bedienereingabe-Einrichtung (400) des Weiteren die Auswahl einer Stufe der Empfindlichkeit für den Vergleich der ermittelten authentifizierenden charakteristischen Informationen mit den gespeicherten originalen authentifizierenden charakteristischen Informationen zulässt.
  23. Verfahren zum Verarbeiten von Geldscheinen, die von verschiedenen Ländern ausgegeben werden, mit einer Mehrfachland-Geldverarbeitungsvorrichtung, die einen Speicher hat, in dem originale authentifizierende charakteristische Informationen für Geldscheine gespeichert sind, die von einer Vielzahl von Ländern ausgegeben werden, wobei das Verfahren umfasst: einzelnes Transportieren von Geldscheinen auf einem Transportweg; Zählen der Anzahl von Geldscheinen, die auf dem Transportweg an einem Authentifizierungs-Sensor vorbei transportiert werden; Ermitteln authentifizierender charakteristischer Informationen von jedem der Geldscheine; Empfangen von Eingabe von einem Bediener der Vorrichtung, die das Land, das die zu verarbeitenden Geldscheine ausgibt, und den Nennwert der zu verarbeitenden Geldscheine angibt; und Vergleichen der ermittelten authentifizierenden charakteristischen Informationen für jeden der Geldscheine mit den gespeicherten originalen authentifizierenden Informationen, die dem angegebenen Land entsprechen, Erzeugen eines Fälschungsverdacht-Fehlersignals, wenn die ermittelten charakteristischen Informationen nicht mit den gespeicherten originalen authentifizierenden charakteristischen Informationen übereinstimmen.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, das des Weiteren Anzeigen des Gesamtwertes des verarbeiteten Geldes einschließt.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei Anzeigen das Anzeigen eines Symbols, das dem angegebenen Land entspricht, das die verarbeiteten Geldscheine ausgibt, in einem Symbol-Feld einschließt.
  26. Verfahren nach Anspruch 23, das des Weiteren Anzeigen eines Währungs-Auswählmenüs verfügbarer Währungs-Ausgabeländer in einem Touchscreen-Format zur Nutzung durch einen Bediener zum Angeben des Landes einschließt, das die zu verarbeitenden Geldscheine ausgibt.
  27. Verfahren nach Anspruch 23, das des Weiteren Erzeugen der originalen authentifizierenden charakteristischen Informationen durch Erfassen authentifizierender charakteristischer Informationen von einem oder mehreren bekannten echten Geldscheinen einschließt, die auf dem Transportweg transportiert werden.
  28. Verfahren nach Anspruch 23, wobei Transportieren umfasst, dass jeder Geldschein so transportiert wird, dass eine breite Kante jedes der Geldscheine die vordere Kante jedes der Geldscheine ist.
  29. Verfahren nach Anspruch 23, das des Weiteren Aussetzen des Transportierens der Geldscheine bei Erzeugung eines Fälschungsverdacht-Fehlersignals umfasst.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei Aussetzen das Aussetzen des Transportierens der Geldscheine umfasst, was bewirkt, dass der das Fälschungsverdacht-Fehlersignal auslösende Geldschein der letzte zu einem Ausgabebehälter transportierte Geldschein ist.
  31. Verfahren nach Anspruch 23, das des Weiteren Empfangen von Bedienereingabe umfasst, die den Nennwert des das Fälschungsverdacht-Fehlersignal auslösenden Geldscheins angibt.
  32. Verfahren nach Anspruch 29, das des Weiteren Wiederaufnahme des Transportierens des Geldscheins bei Empfang von Bedienereingabe umfasst.
  33. Verfahren nach Anspruch 29, wobei Angeben des Nennwertes der verarbeiteten Geldscheine des Weiteren Angeben des Nennwertes nach Angeben des Landes umfasst.
  34. Verfahren nach Anspruch 29, wobei Vergleichen umfasst, dass die ermittelten authentifizierenden charakteristischen Informationen für jeden der Geldscheine mit den gespeicherten originalen authentifizierenden charakteristischen Informationen verglichen werden, die dem angegebenen Land und dem angegebenen Nennwert entsprechen.
  35. Verfahren nach Anspruch 23, das des Weiteren umfasst: Führen eines Geldschein-Zählwertes der Anzahl verarbeiteter Geldscheine; und Inkrementieren des Geldschein-Zählwertes, wenn die von einem Geldschein ermittelten authentifizierenden charakteristischen Informationen mit den gespeicherten originalen authentifizierenden charakteristischen Informationen übereinstimmen, die dem angegebenen Land entsprechen.
  36. Verfahren nach Anspruch 23, das des Weiteren umfasst: Führen eines Zählwertes des Gesamtwertes der verarbeiteten Geldscheine; und Inkrementieren des Zählwertes einer Summe, die dem Wert eines Geldscheins entspricht, wenn die von dem Geldschein ermittelten authentifizierenden charakteristi schen Informationen mit den gespeicherten originalen authentifizierenden charakteristischen Informationen übereinstimmen, die dem angegebenen Land entsprechen.
  37. Verfahren nach dem vorangehenden Anspruch 23, das des Weiteren Empfangen von Eingabe von dem Bediener umfasst, die das Einstellen wenigstens eines Betriebsparameters zulässt.
  38. Verfahren nach Anspruch 37, wobei der wenigstens eine Betriebsparameter durchzuführende Authentifizierungstests einschließt.
  39. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 23–36, das des Weiteren Empfangen von Eingabe von der Bedienungsperson umfasst, die ein Auswählen einer Stufe der Empfindlichkeit für das Vergleichen der ermittelten authentifizierenden charakteristischen Informationen mit den gespeicherten originalen authentifizierenden charakteristischen Informationen zulässt.
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