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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung
und ein Bilderzeugungsverfahren, die einen transparenten laminierten
Film verwenden, auf dem ein Farbtonerbild durch ein elektrophotographisches
Laserdruckverfahren erzeugt wird. Die vorliegende Erfindung bezieht
sich genauer auf eine Bilderzeugungsvorrichtung und ein Bilderzeugungsverfahren
zum Erzeugen eines Farbbildes auf einem transparenten laminierten
Film, der auf einem Overheadprojektor (OHP) anzuordnen ist.
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5 zeigt
einen Querschnitt einer elektrophotographischen Druckvorrichtung,
die fähig
ist, ein Vollfarbbild zu erzeugen. In 5 umfasst
die elektrophotographische Druckvorrichtung ein Transfermaterialtransportsystem,
das von einer Seite bis zu dem Hauptzentrum des Hauptkörpers 100 der
Vorrichtung angeordnet ist, eine Latentbilderzeugungseinheit, die
neben einer Transfertrommel 8 bereitgestellt ist, die ein
Teil des Transfermaterialtransportsystems ist, und eine rotationsartige
Entwicklungseinheit, die als Entwicklungseinrichtung dient, die
neben der Latentbilderzeugungseinheit angeordnet ist. Das vorstehend
erwähnte
Transfermaterialtransportsystem umfasst: Transfermaterialzuführungsmagazine 101 und 102,
die abnehmbar in Öffnungen
eingefügt
sind, die auf einer Seite (rechte Seite in 5) des Hauptkörpers 100 der
Vorrichtung bereitgestellt sind; Transfermaterialzuführungsrollen 103 und 104,
die im Wesentlichen direkt über
den Magazinen 101 und 102 bereitgestellt sind;
Zuführungsführungen 4A und 104b mit
Zuführungsrollen 106,
die neben den Zuführungsrollen 103 und 104 angeordnet
sind; eine Transfertrommel 8, die in die Richtung eines
Pfeils in 5 rotierbar ist; ein Transportband 15,
das neben einem Trennhaken 14 bereitgestellt ist; und eine
Fixierungseinrichtung 16, die in der Nähe des Endes des Transportbands 15 in
der Transportrichtung bereitgestellt ist, und neben einem Auslassmagazin 17 bereitgestellt
ist, das sich von dem Hauptkörper 100 der
Vorrichtung erstreckt und von dem Hauptkörper 100 der Vorrichtung
abnehmbar ist. Die Transfertrommel 8 ist neben der Zuführungsführung 104b angeordnet.
In der Nähe
der Fläche
der Transfertrommel 8 sind in der Aufwärts- zu Abwärtsrichtung der Rotation der
Transfertrommel 8 eine anliegende Rolle 7, ein
Greifer 6, ein Transfermaterialtrennlader 12 und
ein Trennhaken 14 bereitgestellt. An der Innenfläche der
Transfertrommel 8 sind ein Transferlader 9 und
ein Transfermaterialtrennlader 13 bereitgestellt.
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Die
Latentbilderzeugungseinheit umfasst: die als ein Bildtransferkörper dienende
photosensitive Trommel 2, deren Außenfläche an die Außenfläche der
vorstehend erwähnten
Transfertrommel 8 anliegt, und in die Richtung eines Pfeils
in 5 rotierbar ist; eine Bildbelichtungseinrichtung,
wie etwa eine Laserstrahlabtasteinrichtung zum Erzeugen eines elektrostatischen
latenten Bildes auf der Fläche
der photosensitiven Trommel 2; und eine Bildbelichtungsreflexionseinrichtung,
wie etwa ein Polygonspiegel. In der Nähe der Fläche der photosensitiven Trommel 2 werden
in der Aufwärts-
zu Abwärtsrichtung
der Rotation der photosensitiven Trommel 2 ein elektrostatischer
Lader zum Entladen (hiermit nachstehend als Entlader bezeichnet) 10, eine Reinigungseinrichtung 11 und
ein primärer
elektrostatischer Lader 3 bereitgestellt.
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Die
rotationsartige Entwicklungseinheit umfasst: einen Rotationskörper 4a;
und einen Gelb-Entwickler 4Y, einen Magenta-Entwickler 4M,
einen Cyan-Entwickler 4C und einen Schwarz-Entwickler 4BK,
die in den rotierenden Körper 4a eingefügt sind
und fähig
sind, das auf der Fläche
der photosensitiven Trommel 2 an einer Position, die der
Fläche
der photosensitiven Trommel 2 gegenüber liegt, erzeugte elektrostatische
latente Bild zu visualisieren.
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Eine
Bilderzeugungssequenz der Bilderzeugungsvorrichtung, die den vorstehend
beschriebenen Aufbau aufweist, wird kurz beschrieben, wobei eine
Vollfarbbetriebsart als Beispiel genommen wird. Wenn die photosensitive
Trommel 2 in die Richtung des Pfeils in 5 rotiert
wird, wird ein photosensitives Material auf der photosensitiven
Trommel 2 gleichmäßig durch
den primären
elektrostatischen Lader 3 geladen, dann wird eine Bildbelichtung
durch einen Laserstrahl E durchgeführt, der durch Gelb-Bildsignale
eines (nicht gezeigten) Originalbildes modelliert wird. Dadurch
wird ein elektrostatisches latentes Bild auf der photosensitiven
Trommel 2 erzeugt und das elektrostatische latente Bild
wird durch den Gelb-Entwickler 4Y entwickelt, der durch Rotation
des Rotationskörpers 4a an
einer vorbestimmten Entwicklungsposition angeordnet ist.
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Unterdessen
wird ein durch die Zuführungsführung 4A,
Zuführungsrollen 106 und
Zuführungsführung 104b transportiertes
Transfermaterial durch den Greifer 6 zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt gegriffen und elektrostatisch um die Transfertrommel 8 durch
die anliegende Rolle 7 und Elektroden, die der anliegenden Rolle 7 gegenüber liegen,
gewickelt. Während
die Transfertrommel 8 in die Richtung eines Pfeils in 5 synchron
mit der photosensitiven Trommel 2 rotiert, wird das durch
den Gelb-Entwickler 4Y entwickelte Bild durch den Transferlader 9 an
die Position transferiert, an der die Fläche der photosensitiven Trommel 2 an
die Fläche der
Transfertrommel 8 anliegt. Die Transfertrommel 8 setzt
ihre Rotation fort und bereitet sich vor, die nächste Farbe (Magenta in 5)
zu transferieren.
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Die
photosensitive Trommel 2 wird durch den Entlader 10 entladen
und durch die Reinigungseinrichtung 11 gereinigt. Dann
wird die photosensitive Trommel 2 wieder durch den primären elektrostatischen
Lader 3 geladen und die vorstehend beschriebene Bildbelichtung
wird gemäß den nachfolgenden
Magenta-Bildsignalen durchgeführt.
Die vorstehend beschriebene Bildbelichtung wird auf der photosensitiven
Trommel 2 gemäß Magenta-Bildsignalen
durchgeführt.
Die rotationsartige Entwicklungseinheit rotiert, während ein
elektrostatisches latentes Bild auf der photosensitiven Trommel 2 gemäß den Magenta-Bildsignalen durch
die vorstehende Bildbelichtung erzeugt wird. Der Magenta-Entwickler 4M ist
an einer vorbestimmten Entwicklungsposition angeordnet und eine
vorbestimmte Magenta-Entwicklung wird durchgeführt. Als Nächstes wird der vorstehend
beschriebene Prozess mit Bezug auf Cyan und Schwarz durchgeführt und
vervollständigt
den Transferprozess für
vier Farben. Das auf dem Transfermaterial erzeugte Vierfarben-Tonerbild
wird durch den Entlader 10 und den Lader 13 entladen.
Der Greifer 6 lässt
das Transfermaterial los, das Transfermaterial wird dann von der
Transfertrommel 8 durch den Trennhaken 14 getrennt
und wird zu der Fixierungseinrichtung 16 durch das Transportband 15 transferiert,
um durch Wärme
und Druck fixiert zu werden.
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Als
Resultat wird eine Serie von Vollbilddrucksequenzen vervollständigt und
das notwendige Vollfarbdruckbild wird erzeugt. Die Fixierungseinrichtung 16 beinhaltet
einen Oberflächenschmiermittel-Beschichtungsmechanismus,
der eine Trennung eines OHP-Films von einem Fixierungsbauelement
fördert.
Es ist jedoch ein gegenwärtiger
Trend, eine kleinere Menge des Oberflächenschmiermittels zu verwenden.
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Als
nächstes
wird ein Toner, der in der elektrophotographischen Vorrichtung verwendet
wird, beschrieben.
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Ein
Toner für
eine elektrophotographische Farbdruckvorrichtung benötigt exzellente
Schmelz- und Farbmischeigenschaften, wenn Wärme zugeführt wird. Somit wird ein Toner
mit einer Eigenschaft eines scharfen Schmelzpunkts bevorzugt, bei
der der Erweichungspunkt niedrig ist und eine Schmelzzeit kurz ist.
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Die
Verwendung eines Schmelzpunkttoners bzw. eines Toners mit scharfem
Schmelzpunkt verbessert den reproduzierbaren Farbbereich eines Originalbildes
und ermöglicht,
eine Farbkopie zu erhalten, die zu einem mehrfarbigen Originalbild
konsistent ist.
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Der
vorstehende Schmelzpunkttoner wird durch Schmelzen und Mischen hergestellt,
z. B. Polyesterharz, Styrol-Acrylharz,
Farbmittel (Farbstoff, Farbstoffsublimationstyp), Ladungssteuermittel
und dergleichen, danach Zermahlen und Klassifizieren. Falls notwendig,
kann ein Prozess eines Hinzufügens
verschiedener externer Mittel zu dem Toner hinzugefügt werden.
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Insbesondere
für Farbtoner
ist es wünschenswert,
Toner zu verwenden, die Polyester als Bindeharz verwenden, unter
Berücksichtigung
von Fixierung und Schmelzpunkteigenschaften. Das Polyesterharz mit scharfem
Schmelzpunkt ist eine hochmolekulare Verbindung, die eine Esterbindung
in der Hauptkette eines Moleküls
beinhaltet, in dem eine Diolverbindung und Dicarbonsäure synthetisiert
werden.
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Insbesondere
wegen seiner scharfen-Schmelzpunkteigenschaft
ist es wünschenswert,
Polyesterharz zu verwenden, das durch die folgende Formel (1) dargestellt
wird (R ist ein Ethylen oder Propylenradikal; x und y sind jeweils
eine positive ganze Zahl, die 1 oder höher ist; und der Mittelwert
von x + y ist 2 bis 10), bei der ein Bisphenolderivat oder sein
Substituent als eine Diolkomponente, und eine Carboxylsäureverbindung
(z. B. Fumarsäure,
Maleinsäure,
Maleinanhydrid, Phthalsäure,
Terephthalsäure,
Trimellithsäure,
Pyromellithsäure oder
dergleichen), die Carboxylsäure
von Bi-(oder Mehr-)Valenz oder ihr Säureanhydrid oder ihr Subalkylester umfasst,
zumindest copolymerisiert werden.
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Der
Erweichungspunkt des Schmelzpunktpolyesterharzes beträgt 60°C bis 150°C, wünschenswert 80° bis 120°C. Die Erweichungseigenschaft
von Toner, der das vorstehend beschriebene Schmelzpunktpolyesterharz
als Bindeharz aufweist, wird in 6 gezeigt.
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Hierbei
wird "Flow-Tester
CFT 500" (hergestellt
durch "Shimadzu
Corporation") zum
Zwecke eines Experiments verwendet. Es sei angenommen, dass eine
Düse ("nozzle") einen Durchmesser
von 0,5 mm und eine Dicke von 1,0 mm hat und eine Extrusionslast
von 50 kg zu dem Toner hinzugefügt
wird. Bei der anfänglichen
Einstelltemperatur von 80°C
wird der Toner für
300 Sekunden vorgewärmt.
Dann wird die Temperatur gleichmäßig bei
der Rate von 5°C/Minute
erhöht.
Die Kurve, die den Betrag eines Tauchkolbenabfalls darstellt, und
die Temperatur wird erhalten (hiermit nachstehend als eine Erweichungskurve
S bezeichnet). Der verwendete Abtasttoner wird feinpulvrig genau
auf 1 g–3
g gemessen. Der Querschnitt des Tauchkolbens beträgt 10 cm2.
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6 zeigt
die Kurve, die als die Erweichungskurve S erhalten wird. Zusammen
mit dem gleichmäßigen Temperaturanstieg
wird der Toner schrittweise erwärmt
und beginnt auszufließen
(Tauchkolbenabfall A → B).
Da die Temperatur weiterhin steigt, fließt der geschmolzene Toner in
einer größeren Menge
aus (B → C → D). Schließlich hört der Tauchkolben
auf, abzufallen und der Tonerfluss hört auf (D → E).
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Die
Höhe H
der Erweichungskurve S zeigt die Menge des gesamten Flusses an.
Die Temperatur T0 für H/2 entsprechend Punkt C
zeigt den Erweichungspunkt des Toners an.
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Das
vorstehende Messverfahren kann in ähnlicher Weise angewendet werden,
um eine Wärmeschmelzeigenschaft
von Harz zum Erzeugen eines Bindeharzes oder einer zweiten transparenten
Harzschicht zu messen.
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Der
Schmelzpunkttoner oder Harz erfüllt
die folgende Bedingung:
T1 = 90°C bis 150°C, |ΔT| = |T1 – T2| = 5°C
bis 30°C,
wobei
T1 die Temperatur anzeigt, wenn die Schmelzviskosität 105 cp
beträgt,
und T2 die Temperatur anzeigt, wenn die
Viskosität
5 × 104
cp beträgt.
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Der
Schmelzpunkttoner oder Harz, der die vorstehend beschriebene Temperatur
gegenüber
Schmelzviskositätseigenschaften
aufweist, wird durch einen extrem scharfen Viskositätsabfall
gekennzeichnet, der durch eine Erwärmung verursacht wird. Ein
solcher Abfall an Viskosität
ermöglicht
ein geeignetes Mischen zwischen der oberen Tonerschicht und der
unteren Tonerschicht und ermöglicht
eine schnelle Verbesserung von Transparenz in den Tonerschichten,
die in einer exzellenten subtraktiven Mischung resultiert.
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In
letzter Zeit ist ein geringeres Verwenden des Oberflächenschmiermittels
der Trend zum Verbessern der Qualität eines projizierten Bildes
eines OHP-Films.
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Da
jedoch in dem vorstehend beschriebenen konventionellen Beispiel
die Projektionsbildqualität
zu helleren und lebendigeren Farben verbessert wurde, wird die Verschlechterung
bezüglich
Bildqualität,
verursacht durch eine optische Interferenz zwischen dem optischen
Abschnitt des Projektors und einem OHP-Bild, auffälliger.
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Die
Verschlechterung bezüglich
Bildqualität
wird nun mit Bezug auf 4 beschrieben. 4 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Mechanismus eines Auftretens von Interferenzstreifen
zeigt. Für
einen Fall, bei dem als ein binäres
Bild erzeugte Tonerbilder periodisch auf dem OHP-Film angeordnet
sind, verhält
sich der OHP-Film als ein Beugungsgitter. Zusätzlich verhält sich eine Fresnel-Linse des Projektors
auch als ein Beugungsgitter. Wegen dem Film und der Linsenanordnung
interferiert deshalb gestreutes Licht von den beiden Gittern miteinander,
wobei ein Unterschied bezüglich
Lichtintensität
erzeugt wird. Der Unterschied bezüglich Lichtintensität verursacht
helle und dunkle Streifen in einem projizierten Bild. Die Bilderzeugungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung beabsichtigt, derartige helle und dunkle
Streifen in einem projizierten Bild eines OHP-Films zu eliminieren.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
nachstehend offenbarte Bilderzeugungsvorrichtung und das Bilderzeugungsverfahren
erreichen ein projiziertes Bild von besserer Qualität, bei der
ein erzeugtes Bild nicht als ein Beugungsgitter dient, und bei der
optische Interferenzen zwischen einem optischen System eines Projektors
und dem erzeugten Bild für
einen Fall, bei dem ein lichtübertragener
transparenter Film als ein Druckmaterial ausgewählt wird, nicht auftreten.
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Die
Bilderzeugungsvorrichtung der hiermit betrachtenden Art ist von
der Art, die in einer
europäischen Patentanmeldung
EP-A-0743785 beschrieben wird, die angepasst ist, um auf
mehreren verschiedenen Arten von Druckmedien, die ein OHP-Film-Druckmedium
zur Projektion durch einen Overheadprojektor beinhalten, Bilder
zu erzeugen, wobei die Bilderzeugungsvorrichtung aufweist: eine
Druckmaschine zum Drucken auf einem Druckmedium, wobei die Druckmaschine
die Druckmaschine eines Laserdruckers ist, der einen Laseroszillator
zum Erzeugen eines Laserstrahls und eine Polygonabtasteinrichtung
zum Abtastbewegen des Laserstrahls über der Oberfläche einer
rotierenden photosensitiven Trommel aufweist.
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Die
in der
europäischen Patentanmeldung
EP-A-0743785 beschriebene Bilderzeugungsvorrichtung beinhaltet
einen Sensor zum Erfassen der Art eines Aufnahmemediums, die zur
Verwendung ausgewählt
wird und das abgetastete Signal verwendet, um den Betrieb einer
optischen Einheit, die Teil der Druckmaschine ist, zu steuern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die vorstehende Bilderzeugungsvorrichtung gekennzeichnet durch:
einen Signalgenerator zum Generieren eines Signals, das darstellt,
ob das Druckmedium ein OHP-Filmmedium ist oder nicht, wobei der
Signalgenerator entweder durch einen Transmissionssensor zum Wahrnehmen
von durch das Druckmedium reflektiertem Licht, oder einen Reflexionssensor
zum Wahrnehmen von durch das Druckmedium reflektiertem Licht bereitgestellt
wird, und das Signal dazu dient, eine Abtastliniendichte der Druckmaschine
zu steuern; und eine Steuerung zum Steuern der Abtastliniendichte
der Druckmaschine, basierend auf dem durch den Signalgenerator generierten
Signal, wobei die Steuerung eine Antriebssteuerung zum Steuern der
Rotationsgeschwindigkeit der Polygonabtasteinrichtung und auch zum
Steuern des Laseroszillators gemäß dem durch
die Signalausgabe durch den Signalgenerator dargestellten Bestimmungsresultat
umfasst; wobei die Steuerung auf ein Signal reagiert, das darstellt,
dass das Druckmedium ein OHP-Filmmedium ist, um die Abtastliniendichte
zu steuern, damit sich ein uneinheitlicher Abtastlinienabstand in
dem gedruckten Bild ergibt, um eine Interferenz zwischen dem auf
dem Druckmedium erzeugten Bild und einem optischen Projektorsystem
zu reduzieren, wodurch eine Sichtbarkeit von hellen und dunklen
Streifen in dem projizierten Bild beseitigt wird und die Druckmaschine
ein Drucken bei einem gesteuerten Abtastlinienabstand durchführen soll,
der durch die Steuerung gesteuert wird.
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Wo
das gegebene Druckmedium vorzugsweise ein OHP-Film-Druckmedium ist,
wird die Abtastliniendichte gesteuert, um zumindest 100 Zeilen/cm
(250 Zeilen/Zoll) zu betragen.
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Andere
Vorteile, außer
den vorstehend diskutierten, sollten den Fachleuten aus der Beschreibung
des folgenden bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung offensichtlich sein. In der Beschreibung wird ein Bezug
auf begleitende Zeichnungen gemacht, die einen Teil davon bilden,
und die ein Beispiel der Erfindung darstellen. Ein derartiges Beispiel
ist jedoch nicht durch die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung vollständig, und
deshalb wird ein Bezug auf die Ansprüche gemacht, die der Beschreibung
zum Bestimmen des Gebiets der Erfindung folgen.
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Zeichnungen,
die unter den begleitenden Zeichnungen beinhaltet sind, sind in
der Beschreibung enthalten und stellen einen Teil der Beschreibung
dar, stellen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar
und dienen, zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der
Erfindung zu erklären.
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1 ist
eine erläuternde
Ansicht, die zeigt, dass eine Ungleichheit von Linienabständen größer wird, wenn
die Liniendichte erhöht
wird;
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2 ist
eine erläuternde
Ansicht zum Erläutern
eines Dichtemodulationsverfahrens zum Erzeugen eines Tonerbildes
in mehrwertigen Niveaus;
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3A ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine Originalbild-Dichteverteilung zeigt;
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3B ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine Dichteverteilung, nachdem eine Fehlerdiffusion
durchgeführt
wird, zeigt;
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4 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen Mechanismus eines Auftretens von Interferenzstreifen zeigt;
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5 ist
ein Querschnitt einer Bilderzeugungsvorrichtung;
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6 ist
eine Kurve, die eine Schmelzeigenschaft eines Toners zeigt;
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7A bis 7C sind
erläuternde
Ansichten, die eine Beziehung zwischen einem Laserstrahl und einer
photosensitiven Trommel zeigen;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das einen Pulszahlmodulationsprozess zeigt;
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9 ist
ein Flussdiagramm, das einen Pulsamplitudenmodulationsprozess zeigt;
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10 ist
ein Flussdiagramm, das einen Pulsbreitenmodulationsprozess zeigt;
und
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11 ist
eine in einem Speichermedium gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
gespeicherte Speicherbelegung.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird gemäß den begleitenden Zeichnungen
detailliert beschrieben.
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Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
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Wie
in 5 gezeigt, wird ein transparenter laminierter
Film oder dergleichen durch eine Transporteinrichtung, die ein Transfermaterial
transportiert, transportiert und die Art des Transfermaterials wird
durch eine Transfermaterial-Identifizierungseinrichtung (nicht gezeigt)
identifiziert, die in dem Transportweg bereitgestellt wird. Die
Identifizierungseinrichtung bestimmt die Art eines Transfermaterials
basierend auf der Tatsache, ob ein übertragungsartiger Sensor Photoempfangssignale
empfangen hat oder nicht, oder ob ein reflexionsartiger Sensor Reflexionslicht
empfangen hat oder nicht.
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Eine
Lasereinheit strahlt einen Laserstrahl E (5) auf eine
photosensitive Trommel 2 aus. Die Ausstrahlung des Laserstrahls
wird gemäß durch
eine Abtasteinheit übertragene
elektrische Signale (Videosignale) ein-/ausgeschaltet, und ermöglicht eine
Reproduktion von hellen/dunklen Abschnitten eines Originalbildes auf
der photosensitiven Trommel 2. Obwohl nicht gezeigt, passiert
ein bandartiger paralleler Strahl, der durch die Polygonabtasteinheit
gebeugt wird, eine Bilderzeugungslinse und wird auf einen Punkt,
der die Größe eines
Pixels hat, auf der Oberfläche
der photosensitiven Trommel fokussiert. Deshalb fährt der
Laserstrahl fort, den Punkt mit derselben Größe wie ein Pixel auf der photosensitiven
Trommel (7A) zu bestrahlen, falls ein
Laserstrahl ausgestrahlt wird, wenn die Polygonabtasteinheit und
die photosensitive Trommel angehalten werden. Falls die Polygonabtasteinheit
rotiert wird, während
der Laserstrahl ausgestrahlt wird, kann eine gerade Linie von einem
Ende bis zu dem anderen Ende der photosensitiven Trommel (7B)
gezogen werden. Der in 7B gezeigte Laserstrahl wird
horizontales Abtasten genannt. Während
des horizontalen Abtastens kann eine unterbrochene Linie gezogen
werden, falls der Laserstrahl ein-/ausgeschaltet wird. Zu derselben Zeit
kann der Laserstrahl in die umlaufende Richtung der photosensitiven
Trommel (vertikales Abtasten: 7C) ausgestrahlt
werden, falls die photosensitive Trommel rotiert wird. Ein Laseroszillator 701 und
eine Antriebssteuerung 702 werden gemäß dem Bestimmungsresultat der
Identifizierungseinrichtung (übertragungsartiger
Sensor und reflexionsartiger Sensor) gesteuert.
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Unter
Annahme, dass eine Abtastliniendichte (Druckdichte) X Linien/mm
beträgt,
rotiert die Polygonabtasteinheit hiermit bei der Geschwindigkeit,
dass die X Male eines horizontalen Abtastens ermöglicht werden, während sich
die Oberfläche
der photosensitiven Trommel um 1 mm bewegt (rotiert). Da die Oberfläche der
photosensitiven Trommel bereits durch den primären elektrostatischen Lader
geladen wurde, verursacht das vorstehend beschriebene horizontale
Abtasten und das vertikale Abtasten, die Ladung auf dem Abschnitt zu
neutralisieren, auf den der Laserstrahl ausgestrahlt wurde, und
als ein Resultat wird ein elektrostatisches latentes Bild auf der
photosensitiven Trommel erhalten.
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4 zeigt
einen Querschnitt eines Bildes, das bei einer vorbestimmten Abtastliniendichte
erzeugt wird, während
die photosensitive Trommel bei einer konstanten Geschwindigkeit
rotiert. 4 zeigt einen Fall, bei dem
Linien von Tonerbildern als ein binäres Bild an gleichen Abständen auf
einen OHP-Film angeordnet sind. Wenn die Abtastliniendichte X Linien/mm
beträgt,
beträgt
der Abstand des Tonerbildes 1/X mm. Die periodisch auf dem OHP-Film
angeordneten Tonerbilder dienen als ein Beugungsgitter. Eine Fresnel-Linse
des Projektors, der einen OHP-Film projiziert, dient auch als ein
Beugungsgitter. Abhängig
von der Anordnung des OHP-Films und der Linse, tritt eine Lichtinterferenz
wegen den zwei Gittern auf. Diese Lichtinterferenz verursacht helle
und dunkle Streifen in einem projizierten Bild.
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Jedoch
unterscheiden sich die Abstände
zwischen den Linien von Tonerbildern auf dem Film abhängig von
der Bilderzeugungspräzision
und der Tonerstreuung. Falls die Liniendichte hoch wird, beginnen
die Linienpositionen zu fluktuieren oder die Linien werden nicht
gleichmäßig. Als
Resultat dient der OHP-Film nicht länger als ein Beugungsgitter
(siehe 1).
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung hat einen Vergleich der hellen
und dunklen Streifen in einem projizierten Bild gemacht, während die
Abtastliniendichte geändert
wird. Der verwendete Toner war ein Y- (gelb) Toner und HT (Halbton)
und OHP, hergestellt durch Canon, wurden verwendet. Die Beziehung
zwischen der Abtastliniendichte (Linien/Zoll) und ein Auftreten
von Interferenzstreifen werden in der folgenden Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
Anzahl
von Linien/Zoll | 200 | 250 | 300 | 350 |
Auftreten
von Interferenzstreifen | Aufgetreten | Ein
wenig aufgetreten | Kein
Auftreten | Kein
Auftreten |
Durch
Beobachtung bestätigt | (X) | (Δ) | (O) | (O) |
X: Interferenzstreifen durch Beobachtung bestätigt
Δ: Schwache
Interferenzstreifen durch Beobachtung bestätigt
O: Interferenzstreifen
durch Beobachtung nicht bestätigt
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Wenn
die Abtastliniendichte größer als
250 Linien/Zoll ist, werden in dem projizierten Bild keine hellen und
dunklen Streifen erzeugt.
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Als
nächstes
wird ein Pulszahlmodulationsprozess mit Bezug auf 8 beschrieben.
In dem Transfermaterialtransportprozess (S801) wird bestimmt, ob
ein zugeführtes
Transfermaterial ein transparenter Film, wie etwa ein OHP-Film oder
ein reguläres
Blatt Papier ist oder nicht. Falls es nicht ein OHP-Film ist (S802-NEIN),
wird ein Drucken in einer regulären
Papierbetriebsart (S804) durchgeführt, während, falls es ein OHP-Film
ist (S802-JA), der Abtastliniendichteänderungsprozess durchgeführt wird
(S803). Gemäß dem Experiment
des Erfinders sind 250 Linien/Zoll oder mehr für die Abtastliniendichte notwendig.
In Übereinstimmung
mit dem Abtastliniendichteänderungsprozess
wird eine Laserausstrahlsteuerung (Pulsmodulation) ausgeführt.
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Als
nächstes
wird ein latentes Bild in der regulären Papierbetriebsart oder
in der OHP-Filmbetriebsart, in der die Abtastliniendichte durch
eine Pulszahlmodulation geändert
wurde, erzeugt (S806). Dann wird das erzeugte latente Bild entwickelt
(S807). In dem Flussdiagramm in 8 können die
OHP-Filmbetriebsart und die reguläre Papierbetriebsart in derselben
Betriebsart sein, obwohl die Abtastliniendichte auf 250 Linien/Zoll oder
mehr in der OHP-Filmbetriebsart eingestellt wird, die von der regulären Papierbetriebsart
getrennt eingestellt wird.
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Die
Laserausstrahlsteuerung kann zusammenwirkend durch den Laseroszillator
und die Rotationssteuerung der Polygonabtasteinrichtung ausgeführt werden.
Es sei zu beachten, dass die Punkte zu betrachten sind, in denen
die Interferenzstreifen in einem hellen und lebendigen Bildabschnitt
auffälliger
auftreten, und eine bessere Tonalität mit einer Abtastliniendichte
erreicht wird, die nicht in einem Halbtonabschnitt erhöht wurde,
wobei die Abtastliniendichte durch Bestimmen eines hellen und lebendigen
Abschnitts (z. B. gelber Abschnitt) auf einem OHP-Film, der als
ein Transfermaterial dient, geändert
werden kann.
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Effekt des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Es
wird bestimmt, ob ein Transfermaterial ein OHP-Film ist oder nicht,
und für
den Fall eines OHP-Films wird eine Laserstrahlausstrahlung gesteuert,
um die Abtastliniendichte auf 250 Linien/Zoll oder mehr zu ändern, und
ein latentes Bild wird erzeugt. Wenn die Präzision einer Bilderzeugung
erhöht
wird, werden Abstände
zwischen Linien von Tonerbildern auf dem OHP-Film häufiger durch eine Tonerstreuung
betroffen. Somit kann eine gleichmäßige Linienerzeugung verhindert
werden. Aufgrund dessen dient der OHP-Film nicht länger als
ein Beugungsgitter und das optische System des Projektors und des
Films interferieren nicht länger
miteinander auf dem projizierten Bild. Dementsprechend erhöht sich
die Qualität
eines projektierten Bildes deutlich.
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Alternative
Beispiele des vorstehend bevorzugten Ausführungsbeispiels und diejenigen,
die außerhalb des
Gebiets der angehängten
Ansprüche
liegen, werden nun beschrieben.
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Erste Alternative
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Um
ein Beugungsgitter auf dem Transfermaterial nicht zu erzeugen, kann
ein latentes Bild durch ein Intensitätsmodulationsverfahren erzeugt
werden, um ein Tonerbild in mehrwertigen Niveaus (2)
zu erzeugen. Durch Modulieren einer Pulsamplitude, wird das Ladeniveau
der photosensitiven Trommel in mehrwertigen Niveaus für eine Bilderzeugung
gesteuert. Mit anderen Worten, die Dichte wird gemäß der Dicke
eines Entwicklungstoners durch ein Bereitstellen von mehrwertigen
Ladeniveaus an die photosensitive Trommel geändert. Da isolierte Linien
nicht gezogen werden können,
interferiert der Film nicht mit den Fresnel-Linsen des Projektors,
der den OHP-Film projiziert.
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Als
nächstes
wird der Pulsamplitudenmodulationsprozess mit Bezug auf 9 beschrieben.
Bezogen auf 9 wird bestimmt (S901), ob ein
zugeführtes
Transfermaterial ein transparenter Film, wie etwa ein OHP-Film,
ist oder nicht. Falls es nicht ein OHP-Film ist (S902-NEIN), wird
ein Drucken in einer regulären
Papierbetriebsart (S906) durchgeführt, während, falls es ein OHP-Film
ist, eine Laserbestrahlungssteuerung (Pulsamplitudenmodulation)
basierend auf den eingegebenen Videosignalen ausgeführt wird
(S903). Durch Modulieren der Bestrahlungsintensität in mehrwertigen
Niveaus und Bestrahlen der geladenen photosensitiven Trommel, wird
ein latentes Bild in mehrwertigen elektrostatischen Ladungsniveaus
erzeugt (S904). Dann wird das latente Bild entwickelt (S905). Dementsprechend
ist es möglich,
die Dichte gemäß der Dicke
des Entwicklungstoners zu ändern.
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In
dem Flussdiagramm in 9 können die OHP-Filmbetriebsart und
die reguläre
Papierbetriebsart in derselben Betriebsart sein, obwohl die OHP-Filmbetriebsart und
die reguläre
Papierbetriebsart getrennt durchgeführt werden.
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Effekt der ersten Alternative
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Es
wird bestimmt, ob ein Transfermaterial ein OHP-Film ist oder nicht,
und für
einen Fall eines OHP-Films, wird die Amplitude des Laserstrahls
moduliert und eine Bestrahlung auf die photosensitive Trommel wird
gesteuert. Dadurch wird ein latentes Bild in mehrwertigen elektrostatischen
Ladungsniveaus erzeugt. Dementsprechend ist es möglich, die Dichte gemäß der Dicke
des Entwicklungstoners zu ändern.
Da isolierte Linien nicht gezogen werden können, interferieren das optische
System des Projektors und der Film nicht länger miteinander auf dem projizierten
Bild. Dementsprechend erhöht
sich die Qualität
eines projizierten Bildes deutlich.
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Zweite Alternative
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Gemäß einer
zweiten Alternative wird ein latentes Bild durch Verwenden eines
Fehlerdiffusionsverfahrens oder eines Zitterverfahrens erzeugt,
bei denen Dichtedaten eines Originalbildes basierend auf einem Schwellenwert
quantisiert werden, um die Dichtedaten in Pixeleinheiten umzuwandeln.
Gemäß einem
bekannten Verfahren eines Fehlerdiffusionsverfahrens, wird die Dichte
f(x, y) eines Originalbildes mit einem Schwellenwert Tn, der durch
eine vorbestimmte Regel erhalten wird, verglichen, und das Dichteniveau
der Pixel wird basierend auf dem Vergleichsresultat bestimmt (es
sei angenommen, dass das erhaltene Dichteniveau g(x, y) ist).
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Verschiedene
Verfahren zum Berechnen des Grenzwerts Tn sind bekannt. Zum Beispiel
sind "A Method of
Dynamic Threshold Value" (Data
Processing, Vol. 17, No. 7, pp. 643–640, 1976) oder "An Average Error Calculation
Method" (Photo Instrumentation
and Remote Sensing Vol. 25, No. 2, pp. 24–38, 1986) bekannt.
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3A zeigt
eine Dichteverteilung eines Originalbildes und 3B zeigt
eine Dichteverteilung eines ausgegebenen Bildes, auf dem ein Fehlerdiffusionsprozess
durchgeführt
wurde. Es wird in 3A angenommen, dass die Dichteverteilung
des Originalbildes durch 4 Spalten x 4 Zeilen-Pixeldaten ausgedrückt wird.
Die Dichte eines jeden Pixels (Breite des schattierten Abschnitts)
ist für
jede Spalte gleichförmig
(es sei angenommen, dass die Breite des schattierten Abschnitts
2 beträgt).
Die Breite drückt
die Dichte (Verteilung) des Pixels für den erwünschten Maßstab aus. Mit anderen Worten,
die Dichte des Originalbildes kann als
f(x, y) = 2 (x = 1 bis
4, y = 1 bis 4)
ausgedrückt
werden.
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Die
Dichteverteilung nach dem Fehlerdiffusionsprozess kann durch Vergleichen
von f(x, y) = 2 (x = 1 bis 4, y = 1 bis 4) mit dem Schwellenwert
Tn (n = 1 bis 4) und Erhalten eines Dichteniveaus eines jeden Pixels erhalten
werden.
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Genauer
ist die Dichteverteilung von vier Pixeln in der vierten Zeile in 3B beliebig,
z. B. g(4, 1) = 1, g(4, 2) = 4, g(4, 3) = 1, und g(4, 4) = 2. Die
Summe der Dichteniveaus beträgt Σg(4, j) =
8 (j = 1 bis 4), somit wird das Dichteniveau 8 (2 × 4 = 8)
des Originalbildes gehalten.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das den Prozess gemäß der zweiten Alternative zeigt.
In dem Transfermaterial-Transportprozess
(S1001) wird bestimmt, ob ein zugeführtes Transfermaterial ein
transparenter Film, wie etwa ein OHP-Film, ist oder nicht. Falls
es nicht ein OHP-Film ist (S1002-NEIN), wird ein Drucken in einer
regulären
Papierbetriebsart durchgeführt
(S1008), während,
falls es ein OHP-Film ist, ein Schwellenwert des Originalbildes
berechnet wird (S1002-JA und S1003), und das Dichteniveau des Originalbildes
in Pixeleinheiten basierend auf dem berechneten Schwellenwert umgewandelt
wird (S1004, 3B). Dann wird eine Laserstrahlbestrahlungssteuerung
(Pulsbreitenmodulation) gemäß dem umgewandelten
Dichteniveau durchgeführt
(S1005) und ein latentes Bild wird erzeugt (S1006), dann wird das
latente Bild entwickelt (S1007).
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In
dem Flussdiagramm in 10 kann die OHP-Filmbetriebsart und
die reguläre
Papierbetriebsart in derselben Betriebsart sein, obwohl eine Laserstrahlbestrahlung
durch Pulsbreitenmodulation in der OHP-Filmbetriebsart gesteuert
wird, die von der regulären
Papierbetriebsart getrennt durchgeführt wird.
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Die
Laserbestrahlungssteuerung kann zusammenwirkend durch den Laseroszillator
und die Rotationssteuerung der Polygonabtasteinrichtung ausgeführt werden.
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Effekt der zweiten Alternative
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Da
das Dichteniveau eines Originalbildes basierend auf dem Schwellenwert
quantisiert wird, werden Punkte und Linien nicht länger periodisch
angeordnet wie in 3B gezeigt. Deshalb dient der
OHP-Film nicht länger
als ein Beugungsgitter und das optische System des Projektors und der
Film interferieren nicht länger miteinander
auf dem projizierten Bild. Dementsprechend verbessert sich die Qualität eines
projizierten Bildes deutlich. Außerdem kann ein klar projiziertes
Bild erreicht werden, weil die Fresnel-Linse des Projektors nicht länger interferiert.
Mit Bezug auf die Verhinderung von Streifen, die durch eine Interferenz
von projiziertem Licht verursacht werden, beinhaltet die vorliegende
Erfindung andere optische Teile, die eine Beugung verursachen, obwohl
die vorstehenden Ausführungsbeispiele
nur die Fresnel-Linse als optischen Teil des Projektors erwähnten.
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Anwendungen
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Die
vorliegende Erfindung kann auf ein System, das aus einer Vielzahl
von Einrichtungen aufgebaut ist (z. B. Hostcomputer, Schnittstelle,
Leser, Drucker) oder auf eine Vorrichtung mit einer einzelnen Einrichtung (z.
B. Kopiermaschine, Faxmaschine) angewendet werden.
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Weiterhin
kann die Aufgabe der vorliegenden Erfindung auch durch Bereitstellen
eines Speichermediums, das Programmcodes zum Durchführen der
vorstehenden Prozesse auf einem Computersystem oder einer Vorrichtung
(z. B. ein Personalcomputer) speichert, Lesen der Programmcodes
durch eine CPU oder MPU des Computersystems oder der Vorrichtung
aus dem Speichermedium, dann Ausführen des Programms, implementiert
werden.
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In
diesem Fall realisieren die aus dem Speichermedium gelesenen Programmcodes
die Funktionen gemäß dem Ausführungsbeispiel
und das die Programmcodes speichernde Speichermedium bildet die
Erfindung auf.
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Weiterhin
können
das Speichermedium, wie etwa eine Diskette, eine Festplatte, eine
optische Platte, eine magnetooptische Platte, eine CD-ROM, eine
CD-R, ein magnetisches Band, eine Permanentspeicherkarte und ein
ROM zum Bereitstellen der Programmcodes verwendet werden.
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Außerdem beinhaltet
die vorliegende Erfindung, außer
den vorstehenden Funktionen gemäß dem vorstehend
bevorzugten Ausführungsbeispiel,
die durch Ausführen
der Programmcodes, die durch einen Computer gelesen werden, realisiert
werden, einen Fall, bei dem ein OS (Betriebssystem) oder dergleichen,
das auf dem Computer betrieben wird, einen Teil oder die gesamten
Prozesse gemäß Kennzeichnungen
der Programmcodes durchführt
und Funktionen gemäß den vorstehenden
Ausführungsbeispielen
realisiert.
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Außerdem beinhaltet
die vorliegende Erfindung auch einen Fall, bei dem, nachdem die
von dem Speichermedium gelesenen Programmcodes in eine Funktionserweiterungskarte
geschrieben werden, die in den Computer oder in einen Speicher eingeführt wird,
der in einer Funktionserweiterungseinheit bereitgestellt wird, die
mit dem Computer verbunden ist, eine CPU oder dergleichen, die in
der Funktionserweiterungskarte oder -einheit erhalten ist, einen
Teil oder den gesamten Prozess gemäß Kennzeichnungen der Programmcodes durchführt und
Funktionen der vorstehenden Ausführungsbeispiele
realisiert.
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Für einen
Fall, bei dem die vorstehende Erfindung auf das vorstehende Speichermedium
angewendet wird, speichert das Speichermedium Programmcodes entsprechend
den in den Ausführungsbeispielen
beschriebenen Flussdiagrammen. Kurzum, das Speichermedium speichert
jedes als ein Beispiel einer Speicherbelegung in 1 gezeigte
Modul. Genauer sind Programmcodes, die dem Transfermaterialidentifizierungsmodul 1101,
Abtastliniendichteänderungsmodul 1102,
Pulszahlmodulationssteuerungsmodul 1103, Pulsamplitudenmodulationssteuerungsmodul 1104,
und Pulsbreitenmodulationssteuerungsmodul 1105 entsprechen, zumindest
in dem Speichermedium zu speichern.
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Wie
für das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, wird die Art des Transfermaterials zuerst bestimmt
und basierend auf dem Bestimmungsresultat wird die Ausgabepulszahl
eines Laserstrahls derart moduliert, dass ein latentes Bild mit
der Abtastliniendichte von 250 Linien/Zoll oder mehr erzeugt wird.
Wenn die Präzision
einer Bilderzeugung erhöht
wird, werden Abstände
zwischen Linien von Tonerbildern auf dem OHP-Film durch Tonerstreuung
häufiger
betroffen. Somit kann eine gleichförmige Linienerzeugung verhindert werden.
Aufgrund dessen dient das Tonerbild auf dem Transfermaterial nicht
länger
als ein Beugungsgitter und die optische Interferenz tritt nicht
länger
zwischen dem optischen System des Projektors und dem Transfermaterial
auf. Dementsprechend erhöht
sich die Qualität
eines projizierten Bildes deutlich.
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Mit
Bezug auf die Verhinderung von Streifen, die durch Interferenz vom
projiziertem Licht verursacht werden, können andere optische Teile
des Projektors, die Beugung verursachen, außer einer Fresnel-Linse, angewendet
werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht nur auf ein Licht übertragendes
transparentes Filmdruckmedium anwendbar, sondern auch auf ein halbtransparentes
Filmdruckmedium.