-
TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Regelungssysteme für Badesysteme
wie zum Beispiel transportable Bader.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Ein
Badesystem, wie zum Beispiel ein Bad, umfasst typischerweise eine
Wanne, die das Wasser fast, Pumpen, ein Gebläse, ein Licht, eine Heizung
und eine Regelung zur Verwaltung dieser Elemente. Die Regelung umfasst
für gewöhnlich eine
Bedieneinheit sowie eine Reihe von Schaltern, die über einen
elektrischen Draht mit den verschiedenen Komponenten verbunden sind.
Sensoren erkennen dann die Wassertemperatur- und Wasserströmungsparameter
und geben diese Information an einen Mikroprozessor weiter, der
die Pumpen und die Heizung gemäß der Programmierung
betreibt. Die
US-Patente mit
den Nummern 5,361,215 ,
5,559,720 und
5,550,753 zeigen verschiedene
Verfahren der Umsetzung eines Mikroprozessors, der auf einem Badregelungssystem
basiert.
-
Bei
einem richtig entworfenen System ist die Sicherheit des Benutzers
und der Ausrüstung
wichtig und betrifft die Beseitigung der Gefahr eines Stromschlags,
typischerweise durch wirksame Isolierung und einen isolierten Schaltungskomplex,
wodurch verhindert wird, dass die normale Betriebsspannung den Benutzer
erreicht. Beispiele für
diese Isolationssysteme für
badseitige elektronische Bedieneinheiten sind in den
US-Patenten mit den Nummern 4,618,797 und
5,332,944 beschrieben.
-
Die
WO 96/13963 (Watkins Manufacturing
Corporation) offenbart eine gerade Heizpatrone, der zum Einbau in
ein transportables Badsystem geeignet ist.
-
Wir
erkannten, dass es vorteilhaft wäre,
ein Regelungssystem für
Bäder,
die die Flexibilität
des Systems aufweisen und die Probleme, die bei vielen bekannten
Systemen hinsichtlich der Zuverlässigkeit
auftreten, lösen,
zur Verfügung
zu stellen.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Heizungs- und Regelungssystem für Badende
beschrieben. Das System umfasst einen elektronischen Regler, der
einen Mikroprozessor (35) umfasst, der auf elektrische Temperatursignale
von mindestens zwei Temperatursensoren (133, 134)
anspricht; eine elektrische Heizungseinheit (3), die in
einem zirkulierenden Wasserströmungspfad
angeschlossen ist, um sich dadurch hindurch bewegendes Wasser zu
erwärmen,
umfassend ein Heizungsgehäuse
(3A/50) und ein elektrisches Heizungselement (42), wobei
der Regler dazu angeordnet ist, den Betrieb des Heizungselements
(42) zu regeln, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in
dem Heizungsgehäuse
(3A/50) eine Sensorkomponente einer Halbleiter-Wasseranwesenheits-Sensoreinrichtung
vorgesehen ist, um die Anwesenheit beziehungsweise Abwesenheit von
Wasser in dem genannten Heizungsgehäuse (3A/50) festzustellen,
wobei der genannte Regler dazu angepasst ist, den Betrieb der genannten
Heizungseinheit (3) bei Abwesenheit von Wasser oder Wasserströmung im
genannten Heizungsgehäuse
(3A/50) zu unterbinden und die Wassertemperatur-Sensoreinrichtung an
oder im Heizungsgehäuse
(3A/50) elektrische Temperatursignale an den Regler liefert, die
für die
Wassertemperatur an einem ersten und einem davon getrennten zweiten
Ort an oder in dem genannten Heizungsgehäuse (3A/50) oder eine Kombination
derselben indikativ sind.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
-
Diese
und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
durch die folgende detaillierte Beschreibung einer beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung deutlich, wie in der begleitenden Zeichnung gezeigt.
Es zeigt:
-
1 eine
schematische Darstellung eines Systems für Badende, das eine Wanne,
die das Badewasser hält,
ein Regelungssystem und eine assoziierte Wassermanagementausstattung
umfasst.
-
2A ein
schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Regelung für ein Badesystem mit
verschiedenen Sicherheits- und Wassermanagementelementen.
-
2B eine
isometrische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform des Gehäuses der
Regelschaltungs-Karteneinheit und der angebrachten Heizungseinheit.
-
3 ein
schematisches elektrisches Schaltbild, das eine Ausführungsform
einer elektrischen Wassererkennungs-Sicherheits- und Wassermanagement-Schaltung
zeigt, die mit einem System für
Badende assoziiert ist.
-
4 ein
schematisches elektrisches Schaltbild einer Ausführungsform einer Fehlerstromschutzschalter-Schaltung
(GFCI-Schaltung), die in ein System für Badende integriert ist.
-
5 eine
Erdungsintegritätsprüfungsschaltung
(Ground Integrity Detector; GID)), zum Erkennen und Identifizieren
einer abgetrennten Erdung.
-
6 ist
eine schematische Darstellung einer Erdstromerkennungsschaltung
(Ground Current Detector, GCD), um zu ermitteln und zu erkennen,
wenn Strom durch die Erdungsleitung des Bades fließt.
-
7A einen
Querschnitt einer Temperatursensoreinheit, der die leitfähige Verkleidung
und die darin liegenden Komponenten zeigt.
-
7B ein
vereinfachtes Ablaufdiagram zum Erkennen der Anwesenheit von Wasser
im Heizungsgehäuse.
-
8 einen
Auszug aus der Programmstruktur, die die relevanten Zusammenhänge im Hauptprogrammblock
zeigt.
-
9 ein
Ablaufdiagram, das ein Bedieneinheitdienstprogramm zeigt, das auf
eine Aktivierung per Tastendruck reagiert, um den Betriebsmodus
des Bades zu ändern.
-
Die 10A bis 10B ein
Ablaufdiagramm, das den Betrieb einer Sicherheitsschaltung, der
Temperaturmessung und des Wassererkennungsverfahrens zeigt.
-
11 ein
Ablaufdiagram, das ein Verfahren zur Selbstkalibrierung der Temperatursensoren
und zum Anzeigen der Fehlermeldung zeigt.
-
Die 12A bis 12B ein
Ablaufdiagram, das ein Programm zur Überwachung einer Sicherheitsschaltung,
der Temperaturerhöhungsgeschwindigkeit,
des Fehlerstromschutzschalters (GFCI) und der geschlossen/offen-Erkennung
des Temperatursensors darstellt.
-
Die 13A bis 13B ein
Ablaufdiagram eines Standardbetriebsverfahrens eines Programms zur intelligenten
Temperaturbeibehaltung unter Verwendung der Wärmeverlustgeschwindigkeit,
um den Ablesefrequenzplan festzulegen.
-
14 ein
Ablaufdiagram eines Economy-Betriebsmodus eines Programms zum Temperaturmanagement.
-
15 ein
Ablaufdiagram eines Standby-Betriebsmodus eines Programms zum Temperaturmanagement.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
1 zeigt
ein Gesamtblockdiagramm eines Badsystems, bei dem die typischen
Anlagen und Wasserleitungen installiert sind. Das System umfasst
ein Bad 1 für
Badende mit Wasser, und ein Regelungssystem 2 zur Aktivierung
und Verwaltung der verschiedenen Parameter des Bades. Pumpen 4 und 5 zum
Pumpen des Wassers, Skimmer 12 zur Reinigung der Oberfläche des
Bades, Filter 20 zum Entfernen von partikulären Verunreinigungen
im Wasser, Luftgebläse 6 zum
Abgeben von therapeutischen Blasen an das Bad durch die Luftleitung 19,
und eine elektrische Heizung 3 zur Erhaltung der Temperatur
des Bades, die der Benutzer eingestellt hat, sind über eine
Reihe von Rohrleitungen 12 mit dem Bad 1 verbunden.
Die Heizung 3 in dieser Ausführungsform ist eine elektrische
Heizung, aber für
diesen Zweck kann ebenso eine Gasheizung verwendet werden. Im Allgemeinen
ist ein Licht 7 für
die Innenbeleuchtung des Wassers zur Verfügung gestellt.
-
Die
Betriebsspannungsleistung wird dem Badregelungssystem mittels einer
Stromeinspeisungsverkabelung 15 mit einphasigen 120 V oder
240 V 60 Hertz, einphasigen 220 V 50 Hertz, oder jedweder anderen allgemein
anerkannten Betriebsspannung für
gewerbliche oder private Stromversorgung zugeführt. Eine Erdung 16 ist
mit dem Regelungssystem und dadurch mit allen elektrischen Komponenten,
die Betriebsspannungsleistung führen,
und mit allen Metallteilen, verbunden. Die Bedieneinheiten 8 und 10 sind
durch die entsprechenden Kabel 9 und 11 elektrisch
mit dem Regelungssystem verbunden. Alle Komponenten, die durch das
Regelungssystem mit Energie versorgt werden, sind durch die Kabel 14 verbunden,
die geeignet sind, um geeignete Spannungs- und Stromniveaus zu übertragen,
so dass das Bad ordnungsgemäß betrieben
wird.
-
Das
Wasser wird im Allgemeinen durch den Skimmer 12 oder durch
eine Ansaugvorrichtung 17 in das Leitungssystem angesaugt,
und durch die Therapiedüsen 18 wieder
zurück
in das Bad entlassen.
-
Eine
beispielhafte Ausführungsform
des elektronischen Regelungssystems ist in schematischer Form in 2A dargestellt.
Die Regelungssystemschaltungs-Karteneinheit befindet sich in einem
schützenden
Metallgehäuse 200,
wie in 2B gezeigt. Die Heizungseinheit 3 ist
an dem Gehäuse 200 angebracht
und umfasst Einlass/Auslassanschlüsse 3A, 3B,
mit Kupplungen für
die Verbindung zum Wasserrohrsystem des Bads.
-
Wie
in 2A gezeigt, umfasst das elektronische Regelungssystem 2 eine
Vielzahl an elektrischen Komponenten, die im Allgemeinen auf einer
Leiterplatte 23 angeordnet und mit der Betriebsspannungsleistungsverbindung 15 verbunden
sind. Die Erdung 16 wird in das Gehäuse 200 des elektronischen
Regelungssystems geführt
und an einer gemeinsamen Sammelstelle angebracht.
-
Ein
Isolationstransformator 24 ist angrenzend an die Leiterplatte 23 und über einen
elektrischen Stecker verbunden zur Verfügung gestellt. Dieser Transformator
wandelt die Leistung aus der Netzzuleitung durch vielfältige Verfahren,
die im Stand der Technik allgemein bekannt sind, von hoher Spannung,
im Bezug zur Erdung, in niedere Spannung, die vollständig von
der Netzspannungsleitung isoliert ist, um.
-
In
dieser beispielhaften Ausführungsform
ist auf der Leiterplatte 23 auch ein Computer 35 zur
Regelung des Systems zur Verfügung
gestellt, z. B. ein Mikrocomputer, wie zum Beispiel ein Pic 16C65A
CMOS Mikrocomputer, vermarktet von Mikrochip, der Informationen
von einer Vielzahl an Sensoren akzeptiert und nach den Informationen
handelt, wobei er gemäß den Instruktionen,
die umfassender in 14 beschrieben sind, handelt.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung eines Reglers beschränkt, der
einen Mikrocomputer oder Mikroprozessor umfasst, dessen Funktionen
stattdessen durch andere Schaltungskomplexe, einschließlich einer
anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), wobei diese
lediglich beispielhaft genannt ist, oder durch einen Discrete-Logic-Schaltungskomplex,
durchgeführt
werden können.
-
Ein
Ausgang des Computers 35 wird durch ein Zeichenanzeigesystem,
das eine Technologie verwendet, durch die die Information optisch
sichtbar gemacht wird, und die im Stand der Technik allgemein bekannt ist,
auf der Bedieneinheit 8 angezeigt. Berührungssensoren 22 sind
zur Verfügung
gestellt, um die Befehle des Benutzers in ein computerlesbares Format
umzuwandeln, das mittels des Kabels 9 zum Computer 35 des
Regelungssystem zurückgeleitet
wird.
-
Die
Ausrüstungsgegenstände, die
zum Erhitzen des Wassers und der Verwaltung der Wasserqualität notwendig
sind, d. h. das Heizsystem 3, Pumpen 5 und 6,
Gebläse 4 und
Licht 7, sind über
elektrische Kabel 14 mit Relais 36, 126, 129 und 130 auf
der Leiterplatte 23 verbunden, welche, selektiv durch den
Mikrocomputer 35 betrieben, unter Regelung von Relaistreibern 34 arbeiten.
Diese Relais und Relaistreiber arbeiten als elektrisch gesteuerte
Schalter, um die mit elektrischer Kraft versehenen Vorrichtungen
zu betreiben, und werden durch Verfahren erreicht, die im Stand
der Technik allgemein bekannt sind, und dem Niederspannungsregelungsschaltungskomplex
eine elektrische Isolierung von der Betriebsspannungsleistung zur
Verfügung
stellen. Selbstverständlich
können
alternativ auch andere Arten von Schaltvorrichtungen verwendet werden,
wie zum Beispiel Thyristoren und Triacs.
-
Es
wird nun auf 3 Bezug genommen, in der eine
beispielhafte Ausführungsform
gezeigt ist, bei der auf der Leiterplatte mehrere Sicherheitsschaltungen
angeordnet und dazu integral sind, welche das System im Falle von
Fehlern oder Störungen
der Komponenten schützen.
In diesem schematischen Funktionsdiagramm der 3 ist
das Heizsystem 3 gezeigt, das ein im Allgemeinen rohrförmiges Metallgehäuse 3A aus einem
korrosionsbeständigen
Material wie einem 316 Edelstahl, umfasst, ein Heizungselement 42 zum
Heizen des Wassers, einen Netzanschluss 37 der Heizung
von den Heizungsrelais zum Anschluss des Heizungselementes, und
Sensoren 31 und 32, die durch die Leitungen 40 mit
geeigneten Schaltungskomplexen auf der Leiterplatte verbunden sind.
Diese Sensoren sind auf der Leiterplatte sowohl mit einem in Hardware
festgelegten Schaltkreis zur Sicherung des oberen Limits (Hardware-High-Limit-Schaltkreis) 33 (2A)
als auch mit dem Computerregelungsschaltkreis 35 verbunden.
-
Ein
Toroid 30, das gemäß den Verfahren,
die auf dem Fachgebiet allgemein bekannt sind, gebaut wurde, ist
zur Verfügung
gestellt, durch das die Erdungsverbindung 16 des Heizungsgehäuses und
jedwede andere geerdete Verbindung in das System geht. Dieser Toroid
ist elektrisch durch 41 mit dem geerdeten Stromdetektorschaltungskomplex 29,
der umfassender in 6 beschrieben ist, verbunden.
Der Ausgang des geerdeten Stromdetektors (Erdstromprüfer; ground
circuit detector; GCD) wird dem Computersystem 35 durch den
Signalaufbereitungsschaltungskomplex über eine elektrische Verbindung
zur Verfügung
gestellt.
-
Die
Betriebsspannungsleistung wird dem System durch das Zentrum zweier
herkömmlicher
Toroide 25 und 26 zur Verfügung gestellt. Die elektrischen
Ausgänge
dieser Toroide sind über
elektrische Verbindungen, die als 38 und 39 dargestellt
sind, mit einem Fehlerstromschutzschalterschaltkreis 27 verbunden.
Der Fehlerstromschutzschalter ist in 4 umfassender
beschrieben. Der Fehlerstromschutzschalter sendet dem Computer 35 ein
Signal, das dem Computer von der Existenz eines Erdungsfehlers berichtet.
Der Computer führt
die Überprüfung des
Fehlerstromschutzschalters regelmäßig durch und ein beispielhafter
Programm-Algorithmus dieser Aktivität ist in 11 dargestellt.
-
Ein
Erdungsintegritätsdetektor 28 ist
zur Verfügung
gestellt, der umfassender in 5 beschrieben
ist. Der Erdungsintegritätsdetektor
ist am Erdboden 16 angebracht und stellt der Computerregelung 35 ein
Signal zur Verfügung.
Wenn in einer bestimmten Anwendung mehr als eine Erdung verwendet
wird, könnte
erfindungsgemäß ein weiterer
Erdungsintegritätsdetektor
verwendet werden, um den Erdungsanschluss zu verifizieren.
-
3 ist
ein schematisches Schaltbild eines Temperaturmesssystems für ein Bad,
und umfasst das Regelungssystem. Die Heizungseinheit 3 weist
eine Heizkörperschale 3A auf,
die für
gewöhnlich
aus Metall hergestellt ist, aber auch aus einem leitfähigen Kunststoff
oder aus einem Kunststoff mit einer inneren metallenen Basisplatte
gebaut sein. Innerhalb der Heizkörperschale
befindet sich ein Heizungselement 43, das so gebaut ist,
dass es, wie Allgemein im Stand der Technik bekannt, eine Isolierung
zum Schutz vor Wasser zur Verfügung
stellt. Strom wird dem Heizungselement von den Anschlussstellen 124 und 127 zur
Verfügung
gestellt. Dieser Strom wird als Reaktion auf die programmierte Temperatur
zur Verfügung
gestellt, die dem Mikrocomputer 35 durch die Bedieneinheit 22 zur
Verfügung
gestellt wird, wie Allgemein aus dem Stand der Technik bekannt.
-
In
dieser beispielhaften Ausführungsform
hat das Heizungsgehäuse 50 eine
rohrförmige
Form. Es fallen jedoch auch andere Formen in den Umfang der vorliegenden
Erfindung, unter der Voraussetzung, dass sie einen Einlass und einen
Auslass aufweisen. Nahe jeden Endes des Heizungselementes befinden
sich Temperatursensoreinheiten. Diese Einheiten umfassen die Thermistoren 133 und 134,
die für
Gewöhnlich
einen negativem Temperaturkoeffizienten (d) aufweisen. Sie können jedoch
auch Thermistoren mit positivem Temperaturkoeffizienten sein, Thermoelemente
oder jedwedes beliebige temperaturempfindliche Element. Der Temperatursensor
ist im Allgemeinen in Epoxydharz oder ähnlichem in den Edelstahlgehäusen 31 und 32 vergossen.
Die Edelstahlgehäuse
sind mit Isoliereinfassungen in die Seite der Heizungseinheit eingebaut,
wodurch eine Wasserdruckabdichtung und eine Isolationsbarriere von
dem Heizungsgehäuse
zur Verfügung
gestellt wird. Wenn Wasser anwesend ist, ist jedoch ein Leitweg
vorhanden, der durch den assoziierten Schaltungskomplex erfasst
werden kann. Dieser Leitweg erstreckt sich durch das Wasser im Gehäuse von
Sensorgehäuse 32 zu
Sensorgehäuse 31.
Wenn der Mikrocomputer 35 den Ausgang durch das Widerstandspaar 78, 79 auf high
setzt, läuft
der Strom durch die Verbindungsdrähte 141, 143 und
die Sensorgehäuse 31A, 32A,
das Wasser zwischen den Sensorgehäusen und das Spannungsteilernetzwerk,
das durch das Widerstandspaar 80, 81, den Widerstand 84,
das Widerstandspaar 82, 83 und den Widerstand 91 gebildet
wurde. Die resultierende Spannung wird durch den Operationsverstärker 90,
der gemäß bekannter
Verfahren betrieben und installiert wird, zum Mikrocomputer gepuffert.
-
7A zeigt
beispielhaft eine der Temperatursensoreinrichtungen 31, 33 im
Querschnitt. Die Einheit 31 umfasst ein Edelstahlgehäuse oder
ein anderes korrosionsbeständiges
Gehäuse 31A,
das unter Verwendung einer isolierenden Buchse 31B in dem
Heizungsgehäuse
angebracht ist. Die Buchse ist aus einem dielektrischen Material
hergestellt, zum Beispiel KYNARTM oder Polypropylen,
wodurch das Gehäuse 31A elektrisch
von dem Heizungsgehäuse
isoliert wird. Die Buchse 31B kann eine mit einem Gewinde
versehene Oberfläche
haben (wie gezeigt), die in eine entsprechend mit einem Gewinde
versehene Öffnung
in das Heizungsgehäuse
eingeschraubt wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Buchse mit
einem nicht leitenden Adhäsionsmittel
dichtend in die Öffnung
eingefügt
werden. Der Thermistor 133 ist an einem distalen Ende des
Gehäuses 31A angebracht,
so dass er innerhalb des Heizungsgehäuses nahe an der Wasserströmung durch
das Heizungsgehäuse
angeordnet ist. Drähte 144 stellen
eine elektrische Verbindung von der Schaltung 2 zum Thermistor
zur Verfügung.
Ein dritter Draht 143 wird von Schaltkreis 2 in
das Gehäuse 31A geführt und
elektrisch mit dem Gehäuse 31A verbunden,
z. B. durch eine Lötverbindung.
Diese Verbindung (Draht 143) wird im Wasseranwesenheitserkennungsverfahren
verwendet. Die Elemente 133 und 143–144 werden
mit einer Einbettverbindung wie zum Beispiel Epoxy eingebettet.
-
In
dem oben beschriebenen Betrieb wird das Wasserekennungssystem normalerweise
durch den Mikrocomputerausgang, der ausgeschalten ist, in einem
niedrigen Zustand gehalten. Wenn das Mikrocomputerprogramm den Ausgang
anschaltet, oder in einen hohen Zustand schaltet, wenn kein Wasser
vorhanden ist, um einen Leitweg zu bilden, wird bei dem Ausgang
des Operationsverstärkers 90 keine
Veränderung
erkannt. Wenn jedoch Wasser anwesend ist, ändert der Ausgang von 90 den
Zustand aufgrund der leitfähigen
Eigenschaft von Wasser unter elektrischem Strom in Reaktion auf
die Zustandsänderung
des Ausgangs. Diese Schaltung wird für sehr kurze Zeiträume aktiviert
und dann wieder in einen inaktiven oder geerdeten Zustand zurückgestellt.
Ein beispielhafter wirksamer Zyklus könnte 5 Millisekunden alle 100
Millisekunden sein. Zudem kann es ratsam sein, die Polarität an jedem
Sensor zu ändern,
um eine Korrosion zu vermeiden, die einen Sensor bis zur Zerstörung desselben
schädigen
kann.
-
Die 3 und 7A zeigen
daher einen Kombinationssensor, der das Gehäuse des Temperatursensors für die Wasseranwesenheitserkennung
verwendet. Der Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst auch ein
gesondertes Elektrodenpaar, das nicht der Temperatursensor ist,
ebenso wie die Idee, die Schale des Heizungsgehäuses als Elektrode zu verwenden,
und eine isolierte, leitende Sonde, beide an dem Widerstandsteilernetzwerk
befestigt, wie oben beschrieben.
-
Da
die Wasseranwesenheitserkennung keine beweglichen Teile umfasst,
kann das Wasser von einer belieben Seite in das Heizungsgehäuse eintreten
und aus der anderen Seite heraus fließen. Im Allgemeinen weist eine
Pumpe eine Einlass- oder Ansaugseite und eine Auslass- oder Druckseite
auf. Die Heizungseinheit, die mit der Wasseranwesenheitserkennung
zusammenpasst, kann daher mit gleichermaßen zufrieden stellendem Ergebnis
entweder in die Ansaug- oder Auslassseite der Pumpe eingepasst werden.
Diese Flexibilität
ist extrem nützlich,
da durch sie außergewöhnlich viele
Möglichkeiten
bei der Gestaltung des Aufbaus der Pumpen- und Heizungskomponenten
zur Anordnung in dem Bad geboten werden.
-
Die
Heizung betreffende Temperaturinformationen werden durch die Sensorthermistosensoren 134 und 133,
die im Allgemeinen angrenzend an das Heizungselement, und an beiden
Enden des Heizungselementes, gebildet und angeordnet werden, erhalten.
Da die Thermistoren den Widerstand als Reaktion auf die unmittelbare
Temperaturumgebung andern, wird ein elektrisches Signal durch einen
assoziierten elektrischen Schaltungskomplex an dem Ausgang der Operationsverstärker 97 und 89 erzeugt.
Die Widerstände 88, 85 und Kondensatoren 87 und 86 werden
so konfiguriert, dass die aktuelle Form eines elektrischen Eingangs
zur Verfügung
gestellt wird, um durch den Operationsverstärker eine vernünftige Spannung
zur Verfügung
zu stellen. Jeder Temperatursensor wird auf die gleiche Weise konfiguriert.
Wenn Wasser in die Heizungseinheit, fließt erreichen beide Temperatursensoren
ein Gleichgewicht und stellen eine verhältnismäßig gleiche elektrische Spannung
zur Verfügung,
wenn das Heizungselement 42 nicht aktiviert ist.
-
Unter
Regelung des Mikrocomputers, wenn das Heizungselement mit Strom
versorgt ist, kann dann die Platzierung der Temperatursensoren einen
Temperaturunterschied des Wassers zwischen dem Einlass und dem Auslass
des Heizungsgehäuses
erkennen. Je nach der tatsächlich
eingestellten Temperatur des Reglers, wählt der Mikrocomputer aus,
ob er die Temperatur des niedrigen oder am Einlass gelegenen Sensors als
tatsächliche
Temperatur des Bades verwendet und schaltet die Heizung aus, wenn
die Temperatur des Bades der gewünschten
Temperatur des Bades entspricht.
-
Wenn
sich die Wasserströmung
auf ein Maß herunterfährt, bei
dem ein wesentlicher Unterschied zwischen der Einlass- und der Auslasstemperatur
besteht, kann der Mikrocomputer dies als Störsignal interpretieren und
die Heizung deaktivieren. Des Weiteren, wenn die Leitungen blockiert
sind, oder wenn die Pumpe das Wasser nicht mehr umwälzen kann,
kann es vorkommen, dass die Temperatur in dem Heizungsgehäuse auf
ein nicht mehr annehmbares Niveau ansteigt. Dementsprechend verfügen die
Operationsverstärker 105 und 104,
die nicht in den Mikrocomputer einspeisen, sondern vollständig unabhängige Schaltungen
haben, über
ein Widerstands-Referenznetz, das eine Präzisionsvergleichsspannung aufweist.
Wenn der Eingang zu einem der Operationsverstärker 104, 105 die
Präzisionsvergleichsspannung überschreitet,
schwingt der Ausgang des Operationsverstärkers entsprechend, um den
Transistor 133 zu deaktivieren. Dabei wird veranlasst, dass
Gate 118 den Zustand ändert
und es wird bewirkt, dass der Relaistreiber 131 die Heizungsrelais 130 und 129 ausschaltet.
Die Heizung wird daher ausgeschaltet und kann nur durch ein manuelles
Rücksetzungssignal der
Bedieneinheit 22 durch den Mikrocomputer, der den Zustand
des Gates 118 ändert,
reaktiviert werden. Solange jedoch einer der Temperatursensoren über einer
Temperatur liegt, die durch die Vergleichsspannungsnetze festgesetzt
ist, kann das manuelle Rücksetzungssignal
nicht funktionieren. Eine beispielhafte geeignete Temperatur für die High-Limit-Deaktivierungsschaltung,
um vor Verletzungen zu schützen,
liegt zwischen 47,5°C
(118°F)
und 50°C
(122°F).
So lange kein manuelles Rücksetzungssignal
gegeben ist, bleibt die Schaltung in einem Sperrzustand.
-
Jeder
beschriebene Schaltkreis wird vernünftigerweise mit dem Mikrocomputer 35 verbunden,
der elektrische Eingänge
hat, die auf Änderungen
im Spannunsgsniveau vom logischen High zum logischen Low reagieren.
Eine exemplarische Ausführungsform
verwendet einen relativ hochentwickelten Mikrocomputer und es können 8-Bit
Mikrocomputer und leistungsstärkere
Mikrocomputer verwendet werden. Eine typische Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nutzt einen komplementären Metall-Oxid-Halbleiter oder eine
Metalloxidversion eines Mikrocomputers mit komplementären Ausgängen.
-
Da
die Temperatursensoren 31 und 32 eine elektrische
Spannung proportional zur Temperatur erzeugen, wird eine Vorrichtung
wie zum Beispiel ein Analog-Digital-Wandler 99 verwendet,
um die analoge Spannung in einen gut verwendbaren Digitalwert umzuwandeln,
der dem Mikrocomputer über
herkömmliche
Mittel zur Verfügung
gestellt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Temperaturmesskomponenten Thermistoren,
deren Widerstand zu den Temperaturwerten passt. Typischerweise wird
eine Genauigkeit von 0,2°C
Genauigkeit erhalten. Dies bedeutet, dass zwei Thermistoren, die
auf dem gleichen Widerstandswert gehalten werden, indem die Temperatur
von jedem von ihnen unabhängig
variiert wird, nur eine Abweichung von bis zu 0,2°C einer gleichen
Temperatur aufweisen. Wenn Thermistoren verwendet werden, deren
Genauigkeit nicht größer als
1°C ist,
benötigt
das System keine Kalibrierung der Hardware-Interface des elektrischen
Signals zur Temperaturausgabe des Thermistors. Wenn der Computer
Wasser durch das System zirkulieren lassen kann, ohne die Heizung
zu aktivieren, befinden sich die Temperatursensoren zudem in derselben
Temperaturumgebung. Aus diesem Grund ist der Computer in der Lage,
die Ablesungen der Sensoren zu vergleichen, um festzustellen, ob
sie sich in dem oben genannten Genauigkeitsbereich, 1°C, befinden,
und zur abschließenden
Korrektur eine Soflwarekalibrierung zur Verfügung stellen.
-
Eine
zusätzliche
oder alternative Technik zur Erkennung der Anwesenheit von Wasser
in dem Heizungsgehäuse
wird in dem Ablaufdiagramm der 7B gezeigt.
Diese Ausführungsform
erkennt die Wasserströmung,
die dazu neigt, die Heizungs- und Temperatursensoreinheiten zu kühlen. In
Abwesenheit von Wasser oder Wasserströmung erkennen die Temperatursensoren
eine stark erhöhte
Temperaturanstiegsgeschwindigkeit, wenn die Heizungseinheit mit
Energie versorgt ist. Dies kann dann zur Feststellung, dass kein
Wasser vorhanden ist, oder dass eine Komponentenstörung vorliegt
(z. B. Störung
der Wasserpumpe) verwendet werden. Während die Wasserpumpe 1 aktiviert
ist, kann der Mikroprozessor 35 die Heizung 3 für eine ausgewählte Zeitdauer
aktivieren, zum Beispiel für
4 Sekunden, die Heizung für
eine ausgewählte
Zeitdauer deaktivieren, zum Beispiel eine Minute, und die Temperaturwerte
vor Beginn der Aktivierung mit den Temperaturwerten nach dem ausgewählten Ausschaltintervall
vergleichen. Wenn der Temperaturunterschied einen vorbestimmten Wert,
zum Beispiel 10 Grad, überschreitet,
kann der Mikroprozessor feststellen, dass sich in der Heizungseinheit
kein Wasser im Gehäuse
befindet. Dieses Verfahren ist in 7B dargestellt,
wobei A ein vom Mikroprozessor ausgeführtes Unterprogramm ist. Die
Wasserpumpe ist während
der Schritte 350–356 aktiviert.
Bei Schritt 350 wird eine erste Temperaturablesung von
beiden Temperatursensoren bei abgeschalteter Heizung vorgenommen.
Danach wird die Heizung für
ein vorbestimmtes Zeitintervall (Schritt 353) angeschaltet
und danach abgeschaltet. Nach Ablauf eines weiteren Zeitintervalls
(Schritt 354) wird eine zweite Temperaturablesung vorgenommen
(Schritt 356). Der Unterschied zwischen den zwei Ablesungen
bei jedem Temperatursensor wird dann aufgenommen und mit einem Schwellenwert
(Schritt 358) verglichen. Wenn der Unterschied für einen
der Sensoren größer als
dieser Schwellenwert ist, erklärt
der Mikroprozessor, dass kein Wasser vorhanden ist oder dass eine
Komponentenstörung
(Schritt 360) vorliegt. Ist der Unterschied nicht größer als
der Schwellenwert, stellt der Mikroprozessor fest (Schritt 362), ob
irgendwelche anderen Fehler erkannt wurden, wie zum Beispiel eine
zu große
Differenz zwischen den Temperaturwerten, die an den beiden Sensoren 31, 33 gelesen
wurden (untenstehend eingehender beschrieben). Wenn dies der Fall
ist, verzweigt sich der Vorgang zu Schritt 360. Anderenfalls
stellt der Mikroprozessor fest, dass sich Wasser in dem Heizungsgehäuse befindet (Schritt 364).
-
In 4 ist
ein Fehlerstromschutzschalterschaltkreis (Ground Fault Circuit Interrupter
(GFCI)) gezeigt. Dieser elektrische Schaltkreis ist so konfiguriert,
dass er eng mit dem elektrischen System, das die Badeeinrichtungen
steuert, verbunden ist. Die Hauptstromversorgung, die den Badeeinrichtungen
und der Regelung Strom zur Verfügung
stellt, ist als 15 gezeigt und läuft
durch zwei Toroide, gezeigt als 25 und 26. Solange der Nettostrom,
der durch die Toroide fließt,
gleich ist, sehen die Toroide keinen magnetischen Fluss. Wenn jedoch eine
Vorrichtung, wie zum Beispiel ein Heizungselement, versagt, entwischt
etwas Strom durch die Erdung, wie bei 16.
-
Wenn
ein Ungleichgewicht auftritt, tritt eine elektromagnetische Kopplung
auf, die in der Abfragungsschaltung 150, die mit den Erkennungstoroiden
verbunden ist, Strom fließen
lässt.
Der Schaltkreis 150 gibt ein Störungs- oder Fehlersignal proportional
zum Stromfluss aus, das dem Mikrocomputer zur Verfügung gestellt wird
(über eine
Analog-Digital-Umwandlung,
in 4 nicht gezeigt). Der Mikrocomputer reagiert dann
mit einer Fehlermeldung, die auf der Bedieneinheit 22 angezeigt
wird. Zudem erzeugt eine Störung
eine Zustandsänderung
der Ausgangsverbindung 116, die an 117 in 3 anschließt. Diese
Verbindung aktiviert den Schaltkreis im Allgemeinen beginnend an
Diode 109. Dies wiederum löst Transistor 133 aus.
Als Reaktion tritt eine Zustandsänderung
des Gates 118 ein, was den Relaistreiber 131 deaktiviert
und Relais 129 und 130d öffnet. Der Mikrocomputer 25 öffnet auch
alle anderen Relais, 36, wodurch er alle anderen Komponenten,
wie zum Beispiel Pumpen, Gebläse
und Licht, trennt.
-
Der
Mikrocomputer 35 kann die Funktion des Schutzschaltkreises überprüfen, indem
er ein Signal durch Widerstand 56 abgibt, das Transistor 54 aktiviert
und Relais 52 schließt.
Strom fließt
durch Widerstand 23, umgeht Toroide 25 und 26,
wodurch er das Gleichgewicht des Stroms, der durch die Toroide fließt, stört. Dies
löst den
Schutzschalter- Schaltungskomplex
aus, wodurch dem Mikrocomputer 35 ein Signal zur Verfügung gestellt
wird, dass der Schalkreis ordnungsgemäß ausgelöst hat. Wenn der Mikrocomputer
ein Auslössignal
erhält,
führt er
ein Reset des Überprüfungsrelais 52 durch,
indem der Zustand zum Widerstand 56 wieder hergestellt
wird. Da eine Schutzschalterstörung
die High-Limit-Relais 129 und 130 auslöst und diese
dabei öffnet,
generiert der Mikrocomputer auch ein System-Reset-Signal auf Leitung 198,
das die Treiber erneut aktiviert, welche die Relais 129 und 130 aktivieren.
Diese Ereignissequenz wird periodisch durchgeführt, wie zum Beispiel einmal
täglich,
um das Funktionieren des Schutzschalter-Schaltkreises zu verifizieren.
Im Allgemeinen stellt eine Echtzeituhr, die als Hauptzeitmesser
fungiert, ein Referenzsignal zur Verfügung und es kann ein programmiertes
Zeitintervall zwischen den Tests, wie zum Beispiel 24 Stunden, eingestellt
werden, unter Verwendung von Verfahren, die dem Fachmann auf dem
Gebiet der Mikrocomputerprogrammierung bekannt sind.
-
5 zeigt
eine Erdungsintegritätsdetektorvorrichtung
(ground integrity detector; GID). Der Erdungsintegritätsdetektor
umfasst eine Glimmlampe 20, die von der Netzspannung zur
Systemserdung 16 mit einem Begrenzungswiderstand 43 in
Serie geschaltet ist. Ist die Erdung ordnungsgemäß verbunden, fließt der Strom vom
Netz durch den Begrenzungswiderstand. Der Stromfluss kann auf weniger
als einen Milliampere (ma) beschränkt werden. Das Licht der Glimmlampe
ist in einem lichtdichten Gehäuse 28 enthalten,
das zudem einen lichtempfindlichen Widerstand enthält, dessen
elektrischer Widerstand bei Vorhandensein von Licht niedriger wird.
Durch das Verbinden dieses lichtempfindlichen Widerstands in einem
Widerstandsteilerschaltkreis, im Allgemeinen bei 46 gezeigt,
kann ein Signal, das die Anwesenheit von Licht, und daher die Erdung,
anzeigt, dem Computerrelgelungssystem vorgelegt werden. Das Computerregelungssystem
bearbeitet diese Information gemäß den in 11 ausführlicher
beschriebenen Anweisungen.
-
In 6 ist
ein Erdstromdetektor (Ground Current Detector; GCD) gezeigt. Es
wird gezeigt, dass der Erdstromdetektor in der Lage ist, Strom zu
detektieren, der in eine Erdung, die am Heizungsstromkollektor oder -Mantel 50 angebracht
ist, der Teil der Heizungseinrichtung 3 ist, umfassend
ein Heizungselement 42, und jedwede Vorrichtung, die durch
Netzspannung mit Strom versorgt wird oder diesen enthält, wie
zum Beispiel Lichter, Gebläse
und Pumpen, und das Gehäuse
selbst, fliessen könnte.
-
Durch
mechanisches Versagen, Korrosion oder elektrischen Zusammenbruch
können
die Heizungselemente 42 zum Beispiel beim normalen Betrieb
versagen und zerreisen. Der Mantel der Heizung 50 erfasst dann
den Strom und leitet ihn durch die Erdungsleitung, wodurch er sowohl
den Badenden als auch die Ausrüstung
schützt.
Wenn jedoch gestattet wird, dass der Strom unbegrenzt fließt, kann
das dazu führen,
dass gesundheitliche Schäden
oder Schäden
an der Ausrüstung
auftreten. Fließt
der Strom durch die Erdungsleitung 16, tritt zwischen dem
Strom und dem Toroid 30, durch das er fließt, eine
elektromagnetische Kopplung auf. Diese Kopplung erzeugt eine dem
Strom proportionale elektrische Spannung, und wenn der Strom ein Wechselstrom
ist, wird im Toroid ein elektrischer Wechselstrom induziert. Wird
diese Spannung einem Zweiweggleichrichter zur Verfügung gestellt,
der einen Erkennungsschaltkreis 152 umfasst, wird ein gleichgerichtetes
Gleichstromsignal erzeugt. Nach Aufbereitung dieses gleichgerichteten
Gleichstromsignals mit einem Kondensator 48 und Widerstand 49 wird
ein Gleichstromsignal erzeugt, das proportional zum Stromfluss ist. (Alternativ
kann der Schaltkreis 152 mit seinem Zweiweggleichrichter
durch einen Erkennungsschaltkreis, der Schaltkreis 150 (4) ähnelt, ersetzt
werden, der ein dem Stromfluss proportionales Fehlersignal erzeugt). Fließt kein
Strom, isoliert der Ableiterwiderstand 50 den Schaltkreis
von elektrischem Rauschen. Die Computerregelung 35 überwacht
ständig
den Zustand der Eingangssignalleitung des GCD-Schaltkreises. Wird
ein Erdstrom erkannt, reagiert der Computer anweisungsgemäß, wie ausführlicher
in 11 erläutert,
um die Relais 36 durch die Relaistreiber 34 zu
unterbrechen, um die Gefahr für
Ausrüstung
und Personal zu verringern.
-
Unter
Bezugnahme auf die Computerablaufdiagramme der 8 bis 13 wird nun die funktionelle Wechselbeziehung
der verschiedenen oben beschriebenen Komponenten offenbart. Diese
Ablaufdiagramme zeigen die Aktivität, die durch den Computer 35 geregelt
wird, wie in 2A gezeigt, als Reaktion auf
die Signale, die von der Bedieneinheit 22 durch das Verbindungskabel 9 erzeugt
wurden. Der Mikroprozessor wird so programmiert, dass die darin
gezeigten Funktionen ausgeführt
werden.
-
Wie
in 8 in Form eines Blockdiagramms gezeigt, und umfassender
in den 9 bis 14 offenbart, lässt der
Computer ständig
ein Sicherheits- und Fehlererkennungsprogramm laufen. Dieses Programm kann
zu jedem Zeitpunkt durch ein Signal von der Bedieneinheit unterbrochen
werden, und verzweigt sich dann in das Bedieneinheitserviceprogramm.
Wird die Modustaste gedrückt,
verzweigt sich das Programm in die „Modusauswahl"-Routine, wie in 10A bis 10B gezeigt.
Bei der Modusauswahlroutine wird einer von drei Modi, Standard,
Economy oder Standby, ausgewählt.
Sobald ein Zeitintervall vergangen ist, ohne, dass eine weitere
Taste gedrückt
wurde, typischerweise 3 Sekunden, kehrt das Programm zurück ins Sicherheitsprogramm,
wobei auch eine Schleife durch das gewählte „Modus"-Programm gemacht wird. Wenn das Regelungssystem
das erste Mal eingeschaltet wird, ist es mit der Standardeinstellung
programmiert, um im Economy(econ)-Modus zu beginnen.
-
Zur
genaueren Beschreibung des dargestellten Prozesses, sind unten die
Schritte beschrieben.
-
10A bis 10B
-
Schritt 225.
Startpunkt des Programms für
die Zwecke des Ablaufdiagrammes. Das Programm initialisiert normalerweise
durch bekannte Mittel, um alle Register nach dem Hochfahren zurückzusetzen.
-
Schritt 226. Überprüfung der
Anwesenheit von Wasser in der Heizung. Wenn kein Wasser anwesend, springe
zu 227, andernfalls springe zu 228.
-
Schritt 227.
Deaktiviere Heizung und mache Schleife zurück zu 226.
-
Schritt 228. Überprüfe das bei
der Software eingestellte High-Limit von 118°F. Überschreitet die Temperatur
an einem der Temperatursensoren diesen Wert, wird die Heizung ausgeschaltet.
Bei weniger als 118°F macht
das Programm eine Schleife zu 232.
-
Schritt 229.
Schalte Heizung aus.
-
Schritt 230.
Zeige Fehlermeldung OH2 auf Bedieneinheit 8 zum Anzeigen der Überhitzung – wenigstens
118°F.
-
Schritt 231.
Erneutes Messen des Temperatursensors. Übersteigt die Temperatur 116°F, macht
das Programm eine Schleife zurück
zu Schritt 229. Bei weniger als 116°F macht das Programm eine Schleife
zu Schritt 228.
-
Schritt 232. Überprüfe die Hardwareobergrenze,
wenn ausgelöst,
springe zu 233, andernfalls 237.
-
Schritt 233.
Fahre System herunter.
-
Schritt 234.
Zeige Fehlerzustand "OH3" für Hardwareüberhitzungsobergrenze.
-
Schritt 235.
Messe Wassertemperatur. Wenn weniger als 116°F, springe zu 236,
andernfalls springe zu 233.
-
Schritt 236. Überprüfe Input
der Bedieneinheit. Wird eine Taste gedrückt, Reset des Systems.
-
Schritt 237.
Ist Wassertemperatur wärmer
als 112°F,
springe zu 238, andernfalls gehe zu 241.
-
Schritt 238.
Schalte alles aus – springe
zu 239.
-
Schritt 239.
Zeige Systemfehlermeldung "OH1" für Überhitzung
von wenigstens 112°F.
-
Schritt 240.
Messe erneut Wassertemperatur, wenn weniger als 110°F, springe
zu 240, andernfalls springe zu 241.
-
Schritt 241. Überprüfe das Gleichgewicht
zwischen den Wassertemperatursensoren. Ist der Unterschied größer als
5°F, springe
zu 242, andernfalls springe zu 244.
-
Schritt 242.
Schalte Heizung aus. Springe zu 243.
-
Schritt 243.
Zeige Fehlermeldung HFL, was bedeutet, dass die Wasserströmung in
der Heizung zu gering ist. Springe zu 241.
-
Schritt 244.
Gehe weiter zu 273.
-
11
-
Schritt 273.
Ist Heizung an, gehe weiter zu 274. Wenn nicht, gehe weiter
zu 340.
-
Schritt 340.
Messe Ausgang des Temperatursensors 1.
-
Schritt 341.
Messe Ausgang des Temperatursensors 2.
-
Schritt 342.
Ziehe niedrigsten Wert von höchstem
Wert ab.
-
Schritt 343.
Ist das Ergebnis weniger oder gleich 1°F, gehe weiter zu 345,
andernfalls gehe weiter zu 344.
-
Schritt 344.
Sende Fehlermeldung "CAL" an den Display der
Bedieneinheit. Gehe weiter zu 274.
-
Schritt 345.
Speichere Ergebnis im Register für
den geringsten Sensorwert. Schritt 346. Füge Inhalte des
Kalibrierungsregisters allen Temperaturmessoperationen hinzu. Gehe
weiter zu 274.
-
12A bis 12B
-
Schritt 250.
Betrug die Temperaturveränderung
bei einem der Sensoren mehr als 2°F/Sekunde?
Wenn ja, gehe weiter zu 251, andernfalls gehe weiter zu 253.
-
Schritt 251.
Schalte Heizung aus, gehe weiter zu 252.
-
Schritt 252.
Zeige "HTH1"-Fehlermeldung für Heizungsimbalance.
Gehe weiter zu 250.
-
Schritt 253. Überprüfe ordnungsgemäßen Input
für Erdungsintegrität, d. h.
ob die Erdung ordnungsgemäß verbunden
ist. Wenn nicht, gehe weiter zu 254, andernfalls springe
zu 256.
-
Schritt 254.
Schalte System aus, gehe weiter zu 255.
-
Schritt 255.
Zeige Fehlermeldung GR für
abgetrennte oder nicht ordnungsgemäß angeschlossene Erdung. Gehe
weiter zu 253.
-
Schritt 256. Überprüfe bzgl.
Fehlerstrom. Wenn keiner vorhanden, gehe weiter zu 245.
Wenn vorhanden, springe zu 257.
-
Schritt 245.
Ist GFCI (Fehlerstromschutzschalter) ausgelöst? Nein, springe zu 259.
Wenn ja, springe zu 246.
-
Schritt 246.
Fahre System herunter und öffne
alle Relais. Gehe weiter zu 247.
-
Schritt 247.
Zeige GFCI-Fehlermeldung, die anzeigt, dass eine Erdungsschaltkreisstörung vorliegt. Gehe
weiter zu 248.
-
Schritt 248.
Wurde bei der Bedieneinheit das System-Reset gedrückt? Wenn
ja, mache Schleife zu 245, andernfalls mache Schleife zu 247.
-
Schritt 257.
Schalte alles aus. Gehe weiter zu 258.
-
Schritt 258.
Zeige GRL-Fehlermeldung um eine Erdschlusserkennung anzuzeigen,
gehe weiter zu 256.
-
Schritt 259. Überprüfe Echtzeituhr.
Wenn Zeit 2:00 Uhr entspricht, springe zu 260, andernfalls
gehe weiter zu 266.
-
Schritt 260. Überprüfe Fehlerstromschutzschalter-Schaltkreis
durch Schließen
des Relais, um den Strom in der Stromversorgung aus dem Gleichgewicht
zu bringen.
-
Schritt 261. Überprüfe GFCI-Systemauslösung. Wenn
ja, gehe weiter zu 263, wenn nein, springe zu 262.
-
Schritt 262.
Schalte System aus, gehe weiter zu 265.
-
Schritt 265.
Zeige Fehlermeldung GFCF für
Versagen des Fehlerstromschutzschalter-Schaltkreis, gehe weiter zu 261.
-
Schritt 263.
Reset GFCI-Schaltkreis über
Mikroprozessor-Reset, gehe weiter zu 264.
-
Schritt 264.
Reset GFCI-Schaltkreis über
Mikroprozessor Ausgang. Springe zu 266.
-
Schritt 266.
Ist einer der Temperatursensoren abgetrennt? Wenn ja, 267.
Wenn nein, 269.
-
Schritt 267.
Schalte alles aus, gehe weiter zu 268.
-
Schritt 268.
Zeige SND, mache Schleife zu 266.
-
Schritt 269.
Ist einer der Temperatursensoren geschlossen? Wenn ja, gehe weiter
zu 270. Wenn nein, 275.
-
Schritt 270.
Schalte System aus, gehe weiter zu 271.
-
Schritt 271.
Zeige Fehlermeldung SNS. Mache Schleife zu 269.
-
Schritt 275.
Gehe weiter zu dem Modus, der durch das Bedieneinheitserviceprogramm
gewählt
wurde.
-
13A bis 13B
-
Schritt 276.
Programm überprüft das Funktionieren
der Pumpe 1, die Wasser durch die Heizung zirkuliert. Wenn
die Pumpe bereits an ist, geht das Programm weiter zu 282,
andernfalls geht das Programm weiter zu 277.
-
Schritt 277. Überprüfe auf 30
Minuten vergangener Zeit. War Pumpe weniger als 30 Minuten lang
aus, springe zurück
zum Hauptsicherheitsprogramm bei 225. Wenn Pumpe 30 Minuten
lang aus war, gehe weiter zu 227.
-
Schritt 278.
Wenn die Wassertemperatur in der letzten Stunde mehr als 1°F unter die
eingestellte Temperatur gesunken ist, gehe weiter zu 281,
wenn nicht, gehe weiter zu 279.
-
Schritt 279.
Setze Wiederholungszähler
zurück
auf Null und gehe weiter zu 280.
-
Schritt 280.
Setze den 30-Minuten-Timer für
die ausgeschaltete Pumpe zurück
und gehe weiter zum Hauptsicherheitsprogramm 225.
-
Schritt 281.
Schalte System an, gehe weiter zu 282.
-
Schritt 282.
Lasse Pumpe 30 Sekunden lang laufen. Wenn nicht, springe zurück zum Hauptsicherheitsprogramm 225.
Wenn ja, gehe weiter zu 283.
-
Schritt 283.
Lese Wassertemperatur, gehe weiter zu 284.
-
Schritt 284. Überprüfe, ob vom
Anfang der Wassertemperaturablesung 5 Sekunden vergangen sind. Wenn
ja, gehe weiter zu 285, andernfalls springe zurück zu 283.
-
Schritt 285.
Vergleiche die Wassertemperatur mit der eingestellten Temperatur.
Ist die Wassertemperatur höher
als die eingestellte Temperatur, gehe weiter zu 286. Wenn
nicht, gehe weiter zu 287.
-
Schritt 286.
Inkrementiere Wiederholungszähler,
gehe weiter zu 290.
-
Schritt 287.
Ist die Wassertemperatur mehr als 1°F unter der eingestellten Temperatur,
gehe weiter zu 288, andernfalls gehe weiter zu 286.
-
Schritt 288.
Setze Wiederholungszähler
zurück.
Gehe weiter zu 289.
-
Schritt 289.
Schalte Heizung an, gehe weiter zu 225.
-
Schritt 290.
Schalte Heizung aus, gehe weiter zu 290.
-
Schritt 291.
Schalte Pumpe aus. Gehe weiter zu 294.
-
Schritt 294.
Zeige letzte gültige
Temperatur. Gehe weiter zu 280.
-
Schritt 280.
Stelle 30-Minuten-Timer für
ausgeschaltete Pumpe zurück.
Gehe weiter zu 292.
-
Schritt 292.
Wurde in den letzten 24 Stunden eine Taste auf der Bedieneinheit
gedrückt?
Wenn ja, springe zu 225. Wenn nicht, springe zu 293.
-
Schritt 293.
Wechsle zu Economy-Modus. Gehe weiter zu 225.
-
Schritt 225.
Gehe weiter zu Sicherheitsschaltkreis-Chart A.
-
14
-
Schritt 275.
Wenn ausgewählt
durch "Modus"-Auswahl, springt
das Hauptsicherheitsprogramm in den Economy-Modus und geht weiter
zu 300.
-
Schritt 300.
Programm überprüft Filterzyklus.
Wenn die Filterpumpe an ist, springt das Programm zu 301,
andernfalls zu 225.
-
Schritt 301.
Lese Temperatur 1 und speichere.
-
Schritt 302.
Lese Temperatur 2 und speichere.
-
Schritt 303.
Wähle die
niedrigste Temperatur der beiden Temperaturablesungen.
-
Schritt 304.
Wenn die Badewassertemperatur gleich wie oder größer als die eingestellte Temperatur ist,
springe zu 305; andernfalls springe zu 306.
-
Schritt 305.
Schalte Heizung aus, gehe weiter zu 310.
-
Schritt 310.
Zeige letzte gültige
Temperatur. Gehe weiter zu 308.
-
Schritt 306.
Liegt die Temperatur des Bades mehr als 0,1° unter der eingestellten Temperatur?
Wenn ja, springe zu 307, andernfalls springe zu 310.
-
Schritt 307.
Schalte Heizung an. Gehe weiter zu 310.
-
Schritt 308.
Wurde in den letzten 24 Stunden eine Taste auf der Bedieneinheit
gedrückt?
Wenn ja, springe zu 225. Wenn nicht, springe zu 309.
-
Schritt 309.
Wechsle in den Standby-Modus und gehe weiter zu 225.
-
15
-
Schritt 275.
Wenn durch die „Modus"-Auswahl ausgewählt, springt
das Hauptsicherheitsprogramm in den Standby-Modus und geht weiter
zu 325. Schritt 325. Programm überprüft Filterzyklus. Wenn die Filterpumpe
an ist, springt das Programm zu 326, andernfalls zu 225.
-
Schritt 326.
Lese Wassertemperatur 1 und gehe weiter zu 327.
-
Schritt 327.
Lese Wassertemperatur 2 und gehe weiter zu 328.
-
Schritt 329.
Vergleiche Badewassertemperatur mit 15 Grad unter der eingestellten
Temperatur. Ist die Badewassertemperatur weniger als 15 Grad unter
der eingestellten Temperatur, gehe weiter zu 328, andernfalls 329.
-
Schritt 332.
Schalte Heizung an, gehe weiter zu 225.
-
Schritt 328.
Wähle die
niedrigste Temperatur der beiden Temperaturablesungen aus und gehe
weiter zu 329.
-
Wie
aus der oben stehenden Beschreibung und Zeichnung ersichtlich ist,
ist ein Badregelungssystem offenbart, das in sich geschlossen ist
und bei dem mehrere Sensoren für
die Regulierung und Beschränkung der
Wassertemperatur neben dem Heizungselement angeordnet sind. In der
bevorzugten Ausführungsform sind
das Heizungs- und Regelungssystem zusammen in angrenzender Nähe befestigt,
wie in 1 und 2B gezeigt.
Dies stellt den größten Schutz
vor mechanischen Gefahren dar und vereinfacht das Lesen kritischer
Parameter wie zum Beispiel der Wassertemperatur und der Anwesenheit
von Wasser. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist ferner ein Mikrocomputer
der Prozessor, der Daten von mehreren Sensoren in der Heizung und
an dieser angrenzend empfängt,
der Daten für
das intelligente Management der Wünsche des Benutzers zur Verfügung stellt.
Diese Wünsche
des Benutzers werden dem Regelungsmikrocomputer über Bedieneinheiten zur Verfügung gestellt,
die mehrfachen leichten Zugang zur Aktivierung von Funktionen und
Einrichtungen des Bades zur Verfügung
stellen.
-
Zudem
ist nicht nur der Mikrocomputer als ein Teil der Systemplatine in
dem Regelungssystem integriert, sondern auch der Sicherheitsschaltungskomplex,
der die Integrität
der Erdung des Systems erkennt und überwacht. Zudem, wie in 2A gezeigt,
gibt es eine Fehlerstromschutzschalter-Schaltung, die das System herunterfährt, wenn
ein Isolationsversagen auftritt und am Badewasser ein Kurzschluss
auftritt. Alle diese Funktionen sind in dem Regelungssystemschaltungskomplex
und -Heizung in sich geschlossen und benötigen keine weitere Verbindung
als das Pumpen von und zu einer Pumpe, Stromanschluss mit Erdung
und eine Bedieneinheitverbindung.
-
Bei
dem Aufbau einer solchen bevorzugten Ausführungsform in der Fabrik wird
der leichte Einbau in das Bad dadurch vereinfacht, dass die externen
Temperatursensoren, die in den bereits bekannten Systemen verwendet
wurden, vorgesehen sind, da die Sensoren in dem Systemgehäuse und
der Heizungseinheit (2B) umfasst sind. Zudem gibt
es auch keine Kalibrierungserfordernisse für mechanische Schalter und Sensoren,
die eventuell eingestellt werden müssten. Pumpen, Gebläse und Licht
sind anschließbar
mit dem Regelungssystem verbunden. Der Benutzer ist vor einer Verbindung
zur Netzspannung geschützt,
da alle elektrischen Komponenten innerhalb des Heizungsgehäuses und
der Gehäusestruktur,
die mit der Erdung verbunden sind, aufgenommen sind.
-
Wenn
das Regelungssystem das erste Mal mit Strom versorgt wird, überprüft der Mikroprozessor
die Anwesenheit von Wasser, und startet die Pumpe, wenn Wasser vorhanden
ist. Wie oben beschrieben, kann die Anwesenheit von Wasser gemäß der Aspekte
der vorliegenden Erfindung durch die Verwendung von Wasser als Leiter,
und Erkennen des Flusses von elektrischem Strom durch das Wasser,
und/oder durch die Verwendung des Verfahrens, das unter Bezugnahme
auf 7B beschrieben ist, erkannt werden. (Natürlich könnten auch
andere Wassererkennungsverfahren in dem System der 1 verwendet
werden, einschließlich
der herkömmlichen
mechanischen, optischen oder Ultraschalldurchflussmessern.) Das
System überhitzt nicht,
wenn die Routine der 7B bei einer ausreichend langsamen
Ablaufgeschwindigkeit wiederholt wird. Werden wiederholte Schleifen
durch diese Softwareroutine in häufigen
Intervallen durchgeführt
und ist kein Wasser vorhanden ist, überschreitet die Temperatur
einer der Temperatursensoren schließlich 47,5°C und der Hardware-High-Limit-Schaltkreis
fährt bestimmte
Aspekte des Reglers herunter, einschließlich der Heizung wie in Schritt 228.
Anstatt darauf zu warten, dass der Hardware-High-Limit-Schaltkreis
die mit Strom versorgten Elemente abschaltet, kann die erste Erekennung
eines Temperaturunterschiedes, der einen vorbestimmten Wert übersteigt,
oder das Auftreten anderer Störungen,
alternativ durch den Regler 35 als schwerer Fehlerzustand
behandelt werden, wobei der Regler das Abschalten aller Ausgangsrelais
(z. B. Schritt 362 von 7B) bewirkt.
Das System kann so konfiguriert sein, dass ein manueller Neustart
benötigt
wird, um zum normalen Betrieb zurückzukehren.
-
Nachdem
die Wasseranwesenheitsüberprüfung festgestellt
hat, dass Wasser in dem Heizungsgehäuse vorhanden ist, liest der
Mikroprozessor die Temperatursensoren, kalibriert diese und startet
nach der Feststellung, dass sich alle Untersysteme des Regelungssystems
innerhalb des Toleranzbereiches befinden, wenn notwendig, die Heizung.
Wenn das Badewasser die eingestellte Temperatur erreicht, wird die
Heizung ausgeschaltet und sobald sich das Heizungselement abgekühlt hat,
wird die Pumpe ausgeschaltet. Die Pumpe wird zu jeder ausgewählten Zeitspanne
gestartet und saugt Wasser durch die Heizung und die Temperatursensoranordnung.
Wenn Wärme
benötigt
wird, um das Badewasser auf der gewünschten Temperatur zu halten,
wird die Heizung angeschaltet. Wenn nicht, wird die Pumpe für ein Zeitintervall
abgeschaltet. Dieses Zeitintervall ist an die Wärmeverlustgeschwindigkeit des
Bades angepasst. Ist die Verlustgeschwindigkeit gering, kann das Zeitintervall
verlängert
werden, um den Verschleiß der
Pumpe zu verringern.
-
Das
Bad wird gewöhnlich
im Standardmodus gestartet, bei dem die eingestellte Temperatur
wie beschrieben durch den Regler beibehalten wird. Wenn die Pumpe
nicht läuft,
spiegelt die Temperatur, die die Sensoren lesen, aufgrund der Temperaturänderung
der Badeeinrichtungsumgebung, nicht notwendigerweise die tatsächliche
Badetemperatur wider. Aus diesem Grund wird die letzte bekannte
gültige
Temperatur auf der Bedieneinheit angezeigt und diese ändert sich
nicht, bis die Pumpe wieder startet und wieder in ihrer Zeitintervallzirkulation
läuft,
um die Badetemperatur zu prüfen.
-
Wenn
der Benutzer des Bades über
einen bestimmten Zeitraum, zum Beispiel 12 Stunden, keine Einrichtung
des Bades über
die Bedieneinheit aktiviert hat, kann das Bad automatisch in einen
Zustand mit reduziertem Energieverbrauch, der als „Economy" gezeigt ist, wechseln,
bei dem die eingestellte Temperatur nur erreicht wird, wenn das
Bad filtert. Wenn keine Aktivität
an der Bedieneinheit zu verzeichnen ist, kann das Bad wiederum automatisch
einen Zustand mit noch niedrigerem Energieverbrauch, den „Standby"-Modus, wechseln.
Im "Economy"-Modus wird die letzte
bekannte gültige
Temperatur angezeigt während
die Filterpumpe nicht läuft,
und die tatsächliche
Temperatur wird angezeigt, wenn die Pumpe läuft. Um den Benutzer der Modusauswahl
zu warnen, wird die Anzeige der Temperatur mit der Nachricht „econ" geändert.
-
Im
Standby-Modus wird keine Temperatur anzeigt, sondern nur die Nachricht „stby", und die Badpumpe
wird in vom Benutzer eingestellten oder voreingestellten Intervallen
gefiltert. Die Heizung wird nur aktiviert, um das Badewasser auf
einer Temperatur zu halten, die 8,5°C bis 11,1°C (15 bis 20°F) unter der eingestellten Temperatur
liegt, um den Energieverbrauch und den Bedarf an Reinigungschemikalien
zu verringern.
-
Wenn
die ordnungsgemäße Erdung
beschädigt
oder von dem Bad entfernt wurde, trennt der Mikroprozessor zu jedem
Zeitpunkt die externen Einrichtungen ab, einschließlich der
Heizung, und stellt der Bedieneinheit eine Fehlermeldung zur Verfügung, die
den Benutzer warnt. Zudem stellt er eine Diagnosenachricht zur Verfügung und
hilft dabei bei der Beseitigung des Problems. Dies wird durch den
Erdungsintegritätsdetektor
(GID), 5, durchgeführt.
Wenn ein tatsächlicher
Erdschluss durch den Erdungsdraht besteht, kann das System entweder
durch einen Erdstromdetektor wie in 6, oder
einen Fehlerstromschutzschalter, wie in 4, ausgeschaltet
werden.
-
Im
Falle eines Überhitzungszustandes,
unterbrechen die verschiedenen Softwareerkennungsverfahren die Heizung.
Wenn jedoch ein High-Limit-Wert von über 47,5–50°C (118–122°F) vorliegt, löst das System das
elektronische High-Limit aus, das mit jedem Temperatursensor verbunden
ist. Dies öffnet
einen unterschiedlichen Relaissatz von dem Temperaturregulierungsrelais,
wobei die Heizung ausgeschaltet wird, bis die Temperatur unter eine
sichere Temperatur fällt
und das System wird von der Bedieneinheit wieder rückgesetzt.
-
Es
folgt eine detaillierte Bezugszeichenübersicht der in den Figuren
gezeigten exemplarischen Elemente für die beispielhafte Ausführungsform: Fig. 1
Bezugszeichen | Beschreibung |
1 | Bad
mit Wasser |
2 | Elektronisches
Regelungssystem |
3 | Heizungseinheit |
4 | Pumpe
1 |
5 | Pumpe
2 |
6 | Gebläse |
7 | Licht |
8 | Bedieneinheit |
9 | Bedieneinheitverbindungskabel |
10 | Zusatzbedieneinheit |
11 | Zusatzbedieneinheitkabel |
12 | Skimmer
für Bad |
13 | Badewasserförderung |
14 | Elektrische
Kabelverbindung |
15 | Stromeinspeisungskabel |
16 | Erdung |
17 | Sauganschluss |
18 | Anschluss
für Therapiedüsen |
19 | Gebläsezuleitung |
Fig. 2
Bezugszeichen | Beschreibung |
21 | Informationsanzeige |
22 | Bedieneinheit-Touchpads |
23 | Hauptleiterplatte |
24 | Isolationstransformator |
25 | GFCI-Toroid
1 |
26 | GFCI-Toroid
2 |
27 | GFCI-Schaltungskomplex |
28 | Erdungsintegrität |
29 | Erdstromdetektor
(GCD) |
30 | GCD-Toroid |
31 | Sensoranordnung
1, erkennt Temperatur und H2O |
32 | Sensoranordnung
1, erkennt Temperatur und H2O |
33 | High-Limit-Schaltung |
34 | Relaistreiber |
35 | Mikrocomputer |
36 | Relais |
37 | Heizungs-Strom-Verdrahtung |
38 | GFCI-Toroid
1-Verdrahtung |
39 | GFCI-Toroid
2-Verdrahtung |
40 | Temperatursensorverdrahtung |
41 | GCT-Toroid-Verdrahtung |
42 | Heizungselement |
Fig. 3
Bezugszeichen | Beschreibung |
22 | Bedieneinheit |
3 | Heizungsanordnung |
16 | Erdung |
31, 32 | Temperatursensoranordnung |
44, 47 | Elektrische
Verbindungskabel |
78, 79, 82, 83 | Widerstand
430 kOhm |
80, 81 | Widerstand
820 kOhm |
84, 115 | Widerstand
10 kOhm |
113, 112, 85, 94, 98, 107 | Widerstand
20 kOhm |
86, 92 | Kondensator
0,1 Mikrofarad |
87, 93 | Kondensator
22 Mikrofarad |
88, 95 | Widerstand
2 kOhm |
122, 89, 97, 104, 105 | Operationsverstärker LM324 |
90 | Operationsverstärker LM662 |
91 | Widerstand
68 kOhm |
96, 103 | Widerstand
1 kOhm |
99 | MC145041
A/D-Wandler |
110, 118 | 4081
B Gate |
101, 108 | 12–7 kOhm-Widerstand |
102, 106 | 1
meg Ohm |
109, 110, 111 | Diode
1N4003 |
114 | Kondensator
1,0 Mikrofarad |
140 | Diode
1N4754 |
117 | Schaltungsverbindung
zu Fig. 4 |
119 | Widerstand
4–99 kOhm |
120 | Widerstand
6 kOhm |
121 | Thermische
Abschaltung |
123 | Rote
LED |
124 | Ausgang
zur Heizung |
125 | Stromversorgung
zur Heizung |
126 | Heizungsrelais |
127 | Ausgang
zur Heizung |
128 | Stromversorgung
zur Heizung |
129, 130 | High-Limit-Relais |
131, 132 | Darlington-Relaistreiber |
133 | Widerstand
2N2222 |
Fig. 4
Bezugszeichen | Beschreibung |
25 | Toroid
1/200 |
26 | Toroid
1/1000 |
35 | Computer |
52 | Relais
D&B T90 |
53, 76 | Diode
1N4003 |
54 | Transistor
2N2222 |
55 | Widerstand
20K |
56 | Widerstand
2K |
57 | Widerstand
200 Ohm |
58 | Kondensator
22 uf |
59, 72 | Kondensator
0,001 uf |
60 | Widerstand
100 kOhm |
61 | Widerstand
220 kOhm |
62, 67 | Widerstand
260 kOhm |
63, 64, 69, 70 | Diode
1N914 |
65 | Operationsverstärker 4M324 |
66 | Kondensator
33 pf |
68 | Widerstand
3,3 Megaohm |
71 | Kondensator
0,1 uf |
73 | Widerstand
15K |
74 | Widerstand
470 Ohm |
75 | Kondensator
0,01 uf |
150 | Erkennungsschaltung |
Fig. 5
Bezugszeichen | Beschreibung |
43 | Glimmiampe-Beschränkungswiderstand |
44 | Lichtempfindlicher
Widerstand |
45 | Schaltungserdung |
46 | +5
Volt |
42 | Heizungselement |
3 | Heizungsanordnung |
50 | Heizungsgehäuse |
36 | Relais |
16 | Erdung |
28 | Erdungsintegritätsdetektor
(GID)gehäuse |
35 | Mikrocomputer |
20 | Glimmlampe |
Fig. 6
Bezugszeichen | Beschreibung |
47 | Brückengleichrichter,
1 amp |
48 | Kondensator,
22 uf |
49 | Widerstand,
10 kOhm |
50 | Heizungsgehäuse |
51 | Ableitwiderstand |
42 | Heizungselement |
3 | Heizungsgehäuse |
36 | Relais |
30 | Toroid
1/1,000 Windungen |
16 | Erdung |
34 | Relaistreiber |
45 | Schaltungserdung |
35 | Mikrocomputer |
152 | Erkennungsschaltung |
Fig. 7
Bezugszeichen | Beschreibung |
31 | Temperatursensoranordnung |
31A | Sensorgehäuse |
31B | Isolierungsbuchse |
142 | Einbettungsverbindung |
143 | Draht |
144 | Drähte |