DE7022809U - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents
BeleuchtungsvorrichtungInfo
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- DE7022809U DE7022809U DE19707022809U DE7022809U DE7022809U DE 7022809 U DE7022809 U DE 7022809U DE 19707022809 U DE19707022809 U DE 19707022809U DE 7022809 U DE7022809 U DE 7022809U DE 7022809 U DE7022809 U DE 7022809U
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/34—Supporting elements displaceable along a guiding element
- F21V21/35—Supporting elements displaceable along a guiding element with direct electrical contact between the supporting element and electric conductors running along the guiding element
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/14—Adjustable mountings
- F21V21/30—Pivoted housings or frames
Description
PATENTANWALT DIPL.-ING: H." SONNEr . :5·6 WUPPERTAL-BARMEN '\
m/m
Firma Reininghaus & Co. , .588 Lüdenscheid, Brockhauser Ebene
B el euchtnang svorri chtung.
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Beleuchtungsvorrichtung,
bestehend aus einer in, an oder im Abstande zu einer Befestigungsfläche zu befestigenden,
nach einer Seite hin offenen Tragschiene einerseits, die im Innern beiderseits eines AnschlußkastennAuf-·
naamekanales mehrere, in Ebenen paarweise und spefeelsymmetrisch
zu einer von der Einsteckseite zur Befestigungsseite der Tragschiene gelegten LängsmittelebBiie
angeordnete und übereinanderliegende, von innen her zugängliche elektrische Leitungsschienen jeweis^in
einem Leitungsschioienträger aufnimmt, und einem mit
einem abgesetzten Kopfteil in den Innenraum der Tragschiene einsteckbaren, Leuchten tragenden Anschlußkasten
anderseits, der mit mehreren, in Ebenen übereinanderliegenden und über einen von außen her zu betätigenden
Schaltknebel wahlweise in eine Eingriffs- bzw.Kontaktstellung
oder in eine Außerbetriebsstellung schaltbaren Halte- und Kontaktzungen darstellenden Federzungen »owie
mit einer, mit einer eigenen Erdungsschiene zusammenwirkenden Erdungszunge ausgerüstet ist.
In der Praxis sinl bereits Mehrleiterschienen der eingangs beschriebenen Ausführung mit im Innern einer
Tragschiene höhenebenen versetzt zueinander angeordneten Leitungsschienen bekannt geworden. Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es nun, solche Mehrleiterschienen in vorteilhafter Weise weiter zu verbessern, um sie einer
bisher nicht erreichten üniVersalverwendung zuführen
zu können.
Erreicht wird das Ziel der Erfindung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß
einerseits die flachrechteckigen Querschnitt aufweisenden Leitungsschienen eines jeden als für sich selbständige
Baueinheit eingesprengt in Haltenasenrinnen der Tragschiene gehaltenen, sowie als annähernd auf
der gesamten Querschnittsbreite in die Tragschiene ein-
gebetteten, Mehr zinken-Kammprofil ausgebildeten Isolierstoff-Lei
ti jLgsscnienenträgers je den Pol- und den
Null-Leiter je eigener und unabhängig voneinander
schalt- und/oder steuerbarer Stromkreise darstellen,
während dabei anderseits der in die Tragschiene einsteckbare Anschlußkasten zwar mit einem Paar von je
mit den Null-Leiterschienen zusammenwirkenden und entsprechend diesen am Anschlußkasten angeordnetenjüull-Leicerzungen,
jedoch lediglich mit nur einer einzigen, entsprechend der Lage der tragscM enenseitigen Polschienen
angeordneten Polkonfeik.taiunge ausgerüstet ist,
die in einer möglichen Einsteckstellung des Anschlußkastens
mit der Polschiene des einen Stromkreises auf der einen Seite des Anschlußkasten-Aufnahmekanales der
Tragschiene zusammenwirkt, während diese Polkontaktzunge in einer zweiten möglichen Einsteckstellung des
Anschlußkastens, in welcher dieser um eine vom unterseitigen Leuchtenans<ihluß zum abgesetzten Kopfteil des
Anschlußkastens verlaufenden Längsmittelachse um 180°
gedreht in den Anschlußkasten-Aufnahmekanal der Tragschiene einsteckbar ist, mit der Polschiene des anderen
Stromkreises auf der anderen Seite des AnschluBkastsn-
Aufnahmekanal es zusammenwirkt, daß ferner der Anschlußkasten zweckmäßig im Bereiche seiner den Zungen aufweisenden Kopfteil mit dem die Zungenschaltmittel aufnehmenden
Gehäuseteil des Anschlußkastens verbindenden Absatzstufe beiderseits des Kopfteiles je einen, in
jeder Einsetzstellung des Anschlußkastens einen Erdungsschluß bewerkstelligenden federbelasteten Erdungsstift
aufweist, von denen jeweils immer einer in jeder Einsetzstellung
des Anschlußkasttas mit einer tragschienenunterseitig
in einem eigenen Längskanal isoliert aufgenommenen Erdungsschiene kontaktgebend zusammenwirkt,
während der jeweils andere Erdungsstift auf der erdungsschienenfreien
Gegenseite der Tragschiene gegen den Druck der Belastungsfeder versenkt im Anschlußkastengehäuse
liegt, und daß schließlich tragschienenoberseitig Tragschienenbefestigungsmittel, z.B. ein mittig vorgezogener
Schienensteg zur Direktbefestigung der Tragschiene mit den beiderseits davon, d.h. im Anschluß je
eines versenkt liegenden Aufnahmekanales vorgesehenen
Tragschienenbefestigern zur indirekten Befestigung der Tragschiene über Abhängeprofilschienen od.dgl. mit
ihren Befestigungsanlageebenen auf einer gemeinsamen Höhe liegen.
Durch die praktische Verwirklichimg der
ist es damit in vorteilhafter Weise gelungen, innerhalb einer Hehrleiter schiene iait verschiedenen, unabhängig
voneinander schalt- und/oder steuerbaren Stromkreisen zu arbeiten. Dabei kommt es gemäß der Erfindung lediglich
darauf an, wie der die Leuchten tragende Anschlußkasten in die Schiene eingesetzt wird, um entweder mit
dem einen oder mit dem anderen Stromkreis zusammenwirken zu können.
Der erfindungsgemäß zu verwendende Anschlußkasten
besitzt nämlich nur eine einzige Po Ikontakt zunge und ist aus diesem Grunde als Wendeanschlußkasten zu benutzen,
damit er in einer Einsteck3tellung mit seiner Polkontaktzunge mit der Polschiene des einen Stromkreises auf
der einen Seite der Tragschiene zusammenwirken kann, während er in einer weiteren, um seine Längsmittelachse
um 180° gedrehten Einsteckstellung mit der gleichen Polkontaktzunge nunmehr mit der Polschiene des anderen
Stromkreises auf der anderen Seite der Leitungsschiene zusammenarbeiten kann.
Diese nsuesrtige Ausbildung von Tragschiene
und Anschlußkasten hat für die Praxis beispielsweise den Vorteil, daß die beiden innerhalb der Tragschiene
wirkenden Stromkreise in ihrer Wirksamkeit zeitlich unabhängig voneinander gesteuert werden können. Als
Beispiel sei hier angeführt, daß bei Verwendung solcher Beleuchtungsvorrichtungen zur Dekorationsbeleuchtung in
Schaufenstern od.dgl. diejenigen Anschlußkästen, welche
lediglich nur zu bestimmten Zeiten, beispielsweise während der Abendstunden brennen sollen, an den Stromkreis angeschlossen werden, der automatisch nach Ablauf
der vorgestellten Zeit abgeschaltet wird. Alle diejenigen Anschlußkästen, die die ganze Nacht hindurch brennen
sollen, werden im Gegensatz dazu mit dem Stromkreis zusammengebracht, der eben über die ganze Nacht wirksam
ist. Es ist verständlich, daß es noch vielerlei Variationsmöglichkeiten sowie auch Anwendungsmöglichkeiten mit
der neuen Beleuchtungsvorrichtung im Rahmen der unabhängig voneinander wirkenden Stromkreis innerhalb der
gleichen Beleuchtungsschiene vorgesehen werden können·
• kann die neue Tragschiene beispielsweise derart ausge-
! bildet sein, daß der sur Direktbefestigung der Trag-
■ schiene dienende mittig vorgezogene, den Anschlußkasten-
Aufnahmekanal oberseitig portalartig überbrückende Mittelsteg von der Schienenmitte aus sich über eine Teilbreite
: der Schiene hinwegerstreckt, im Anschluß daran abgewinkelt
] ist und über eine Teilhohe der Tragschiene in Richtung
auf die Α·η^ο.)Ό ^ RV*»«-hftn—TSi τ>ι*μΗτ»κ^·ϊ -fat» verläuft und schließ—
τ lieh höhenebenenversetzi: zur Ausgangsebene den Verbin-
>■' dungsstegabschnitt zwischen sich und je einem von hier
'; aus wieder bis in die Höhenlage des Mittelsteges vorg.*—
ι zogenen Hakensteges für eine Indirektbefestigung der
·"■■ Tragschiene bildet, wobei zwischen diesen seitlichen
'':■■ Hakenstegen und dem Mittelsteg je ein zur Befestigungs-
: fläche hin offener Längskanal, z.B. ein Kabelaufnahme-
. _ kanal verbleibt.
£
Auf diese Art und Weise ist es möglich, diese
hinsichtlich ihrer Gestaltung völlig neuartige Schiene auf der einen Seite für eine Direktbef estigung an einer
Befestigungsfläche zu benutzen. Dies wäre beispielsweise
bei einer Unterputzaontage möglich. Auf der anderen Seite
läßt sich jedoch auch eir.o Aufputzmontage dieser Tragschiene
durchführen, wenn man mit Hilfe eines zus. ";*■-liehen
AbLanueprcfiles od. dgl. arbeitet, welches dann
mit den seitlich am Tragschienenprofil vorgesehenen Hakenstegen zusammenwirken kann. Der bei der Auslegung
der neuen Tragschiene gewonnene Raum zwischen dem Mittelsteg der Tragschiene zur Direktbefestigung und den beiden
seitlichen Hakenstegen zur indirekten Befestigung der Tragschiene ließe sich in vorteilhafter Veise als
Kabelkanal zur Unterbringung von Anschlußleitungen oder sonstwie nutzbar machen.
Ferner ist auch eine Auslegung der neuen Tragschiene derart von Vorteil, daß im Tragschieneninnern
auf jeder Seite je ein Paar von im Abstand übereinander
angeordnete und jeweils von den Seitenwandteilen des Tragschienenprofiles ausgehend in Querrichtung ins
Tragschieneninnere vorstehende, zwischen sich je eine Haltenasenrinne belassene Rastnasenhaltestege zur
Einsprenghalterung je eines Leitungsschienenträgers vorgesehen sind.
Bsi dieser Ausfiihrungsform ist es möglich, das
die Leitungsschienen aufnehmende Mehrzinken-Kammprofil in einem einfachen Einsprengmontagegang in diese Aufnahmerinnen
einzubringen, worin es dann sicher und zuverlässig gehalten wird. In diesem Zusammenhang ist es
dabei zweckmäßig, wenn jeder Leitungsschienenträger als dreizinkiges, im Umriss etwa E-förmiges Kammj^ofil
mit zum freien Ende verjüngten Kammzinken ausgebildet und ausschließlich im Bereiche ihrer äußeren, als Befestigungszinken
ausgebildeten Seitenzinken nahe deren freien Enden durch formschlüssige Rastnasenbefestigung
gehalten ist, wobei im Bereiche zwischen dem Mittel- und den beiden Seitenzinken die flachrechteckigen
Leitungsschienen derart eingebettet sind, daß lediglich ein der lichten Weite zwischen den Kamm zinken
entsprechender blanker Schienenstrang als Kontaktbahn freibleibt.
Ein solches vorgeschlagenes Mehrzinken-Kammprofil hat gegenüber dem vorbekannten Leitungsschienenträger
erhebliche Vorteile sowohl im Hinblick auf seine Ausführung der Halterung der Leitungsschienen als auch
in bezug auf seine Ei genhalt erung in der Tragschiene
selbst. Dieses neue Mehrzinken-Kammprofil stellt eine für sich vollkommen selbständige Baueinheit mit eingebauten
Leitungsschienen dar und kann in einfacher Weise
in die Tragschiene eingesprengt werden, wobei es durch
die Ausführung der Halterung einen zuverlässigen Sitz dadurch bekommt, daß die fiasthalterung an den seitlichen
Kammzinken nahe deren freien Enden erfolgt. Zusätzliche Halteflansche werden durch diese neue Ausführung entbehrlich,
wodurch sie auch der vorbekannten Ausiiihruag weit überlegen ist.
Außerdem bietet die neue Tragschiene auch in der folgenden Ausführung Vorteile, indem sie an ihrem
einsteckseitigen unteren Ende beiderseits der Anschlußkasten-Einstecköffnung
im Profil je eine längsverlaufende Hohlkammer bildet, von denen eine als die Erdungsschiene
mitsamt ihrem Erdungsschienenträger aufnehmende eins- cig
nach unten hi η offene Rinne, und die andere als im Querschnitt
ringsherum geschlossene und gegebenenfalls nur zum Anschlußkasten-Aufnahmekanal hin Durchbrüche aufweisende
Kammer ausgebildet ist, und wobei ferner ober-
- 10 -
halb aer Hörnern .uängsaussparungcri für den Eingriff der
Haltezungen des Anschluiskastens vörgcäeucü sind.
Damit ist garantier+., daß die am Anschlußkaeten
vorgesehenen Haltezungen, welche dazu dienen, dem Anschlußkasten den nötigen Halt innerhalb der Tragschiene
zu verleihen, sicher und zuverlässig aufgenommen werden können. Auf der anderen Seite kann hier eine Erdungsschiene vorteilhaft und absolut sicher getrennt von den
stromführenden Schienen angeordnet werden.
Dadurch, daß der Anschlv^itasten beiderseits
seines abgesetzten Kopfteiles auf der Absat«stufe je
einen Erdungsstift besitzt, ist es möglich, in jeder j möglichen Einsteckstellung des Anschlußkastems einen
der beiden Erdungsstifte mit der Erdungsschiene zusammenwirken zu lassen.
Und schließlich ist es gemäß einem weiteren Vorschlage der Erfindung auch noch vorteilhaft, daß die
Leitungsschienen innerhalb der Leitungsschienenträger
in einem, einen Berührungsschutz gewährleistenden
Abstand vor den Stirnenden der Leitungsschienenträger enden. Mit dieser Ausführung erfüllt die Erfindung die
vom Hinblick des Berührungsschutzes aus an eine solche Vorrichtung gestellten Anforderungen in hervorragender
Weise, so daß sie auch in diesem Punkt den vorbekannten Vorrichtungen dieser Art weit überlegen ist.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes in beiden Anwendungsmöglichkeiten wiedergegeben; dabei zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer aus Tragschiene, Anschlußkasten und Strahlerleuchte bestehenden Beleuchtungsvorrichtung
,
Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 um 90° verdrehte Seitenansicht hierzu,
Fig. 3 eine vergrößerte schaubildlictie Darstellung
der Tragschiene für sich allein dargestellt,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Beleuchtungsvor-
richtung, wobei der Anschlußkasten in die im Schnitt
wieaex-gegebene Sragsciiiene «ineesteokt ist und in der
dargestellten Stellung mit einem Stromkreis zusammenwirkt,
Fig» 5 eine Draufsicht auf den Anschlußkasten
für die in Fig. 4- gezeigte Gebrauchslage,
Fig. 6 eine Darstellung von Tragschiene und Anschlußkasten für die Gebrauchsstellung nach Pig. 4·,
jedoch im noch angekuppelten Zustand,
Fig. 7 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, wobei der Anschlußkasten mit dem Stromkreis auf der
anderen Seite der im Schnitt wiedergegebenen Tragschiene zusammenwirkt,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Anschlußkasten für diese Benutzungslage, und
Fig. 9 eine Darstellung .gemäß Fig. 5 für die
Benutzungsstellung nach Fig. 7i wobei wiederum Trag-
- 13 -
.1
schiene und Anschlußkasten im noch !angekuppelten Zustand übereinander gezeichnet dargestellt sind.
Die abgebildete Beleuchtungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus drei Hauptteilen,, nämlich einer
Tragschiene A, wenigstens einem Anschlußkasten B sowie einer mit diesem Anschlußkasten verbundenen Strahlerleuchte
C. Die Tragschiene A kann durch hier nicht näher beschriebene Befestigungsmittel an einer Befestigungsfläche
befestigt werden und weist im Innern einen als Längskanal ausgebildeten Anschlußkasten-Aufnahmeraum
10 und elektrische Leitungsschienen 11, 12
13, 14 und 15 auf, die im einzelnen weiter hinten noch
beschrieben werden.
Jeder Anschlußkasten B besitzt eine im allgemeinen quaderförmige Grundgestalt und ist an seinem
in den Hohlraum 10 der Tragleiste A einsteckbaren Ende unter Bildung eines Kopfteiles B1 stufenförmig in der
Breite abgesetzt, wobei der Kopfteil B* eine geringere Breite aufweist als der Hauptteil des Anschlußkastens B.
Im Anschlußkasten selbst bef:Lnden sich federnde Kontakt-
zungen 16, 1?, 18 einerseits sowie Haltezungen 19 und
anderseits. Auf der abgesetzten Stufe 40 des Anschlußkastens
B sind ürduugsstifte 21 und 22 -vorgesehen=:
Von den dargestellten Kontaktzungen ist die mit 16 bezeichnete Zunge als Polkontakt zunge ausgebildet
und befindet sich nahe dem oberen freien Ende des Kopfteiles auf einer Seite desselben. Diese Polkontaktzunge
16 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel lediglich in nur einer Ausführung am Anschlußkasten vorhanden.
In einer Ebene unCi.rh«lb dieser Polkontaktzunge 16 befinden
sich auf gleicher Höhe auf beiden Seiten des Kopfteiles B1 die Null-Leiterzungen 17 und 18. Mit
Abstand darunter sind die Ealtezungen 19 und 20 vorgesehen»
Die dargestellten Zungen 16 bis 20 erstrecken sich - nicht dargestellt - ins Innere des Anschlußkastens
und können mit Hilfe eines stirnseitig am Anschlußkasten B vorgesehenen Sclialtknebels 25 derart
betätigt werden. , daß sie zum Einfuhren des Kopfteiles B1
in den Anschlußkasten-Aufnahmekanal 10 zurück in den
Kopfteil befördert werden, während sie in der ELnsteckstellung
nach außen treten und nit den einzelnen trag-
- 15 -
schienenseitige]! Kontakten zusammenwirken sowie in d. 3
dafür vorgesehenen Aufnahmen eingreifen. Diese Kontaktzungen stehen im Innern des Anschlußkastens B mit einer
Zuleitung 24 in Verbindung, welche zu der Strahl erleuchte
C führt, die selbst über den Haltebügel 25 verstellbar
am Anschlußkasten B gehalten ist.
Bei. der Tragschiene A wird der Innenraum 10 oberseitig durch einen Mittelsteg 26 überbrückt, der
sich über einen Teil der Breite der Tragschiene hinwegerstreckt, dsjin abgewinkelt in Richtung auf das Einführende
der Schiene verläuft und dann in einen Verbindungsstegabschnitt 27 übergeht, der wiederum als Hakensteg
bis in die Höhe des Hittelsteges 26 zurückgeführt ist. Dabei bilden sich längskanalartige Hohlräume 29, die
als Kabelkanäle dienen können.
Ferner sind im Innern der Tragschiene A von den Seitenwandtei len 30 ausgehend Nasenstege 3'l vorgesehen,
die nahe ihrem freien Ende eine Rastnase 32 besitzen.
Da auch die Verbindungsstegabschnitte 27 je mit einer
solchen Rastnase 32 auegerüstet sind, bilden sich
zwischen diesen je eine Haltenasenrinne, welche zur
Aufnahme eines Isolierstoff-Lettcmgsschienenträgers D
dient« Unterhalb der Nasenstege 31 befinden sich Aussparungen 33 5 mit denen die Haltezungen 19 und 20 des
Anschlußkastens B zusammenwirken kennen. Xn einer Ebene
unter diesen Aussparungen 33 bildet die !Dragschiene A auf einer Seite einen Längskanal 34 und auf der anderen
Seite eine Aussparung 35 » in die eine Erdungsschiene
eingesetzt ist. Der Längskanal 3^ kann jedoch zum Innenhohlraum
10 hin gegebenenfalls mit öffnungen versehen sein.
Der Leitungsschienenträger D ist als Mehrzinken-Kammprofil ausgebildet, wobei die Leitungsschienen 11
und 13 bzw. 12 und 14 im Bereiche zwischen einem gemeinsamen
Mittelzinken 36 und zwei Seitenzinkan 37»
aufgenommen sind. Sie sind so eingebettet, daß zum Innenraum 10 hin lediglich eine Kontaktbahn verbleibt,
mit der die anschlußkastenseitigen Zungen zusammenwirken können. Die Seitenzinken 37» 58 besitzen je nahe ihrem
freien Ende East aus sparungen, die mit den Hastnasen zusammenwirken. Die Leitungsschienen 11 bzw. 12, die
- 17 -
■Ill Il
jeweils zwischen den Mittelzinken 36 und den Seitenzinken 37 aufgenommen sind, dienen als Polschienen,
während die Leitungsschienen 13 bzw. 14-, die zwischen
den Mittelzinken 36 und den anderen Seitenzinken 38 aufgenommen sind, als Null-Leiterschienen in funktion
treten. Der Leitungsschienenträger D bildet zusammen mit den Leitungsschienen eine für sich selbständige
Baueinheit und Trarm im Einsprengverfahren mit der Tragschiene
A zusammengebracht werden.
In. den Fig. 4 bis 6 ist ein Anwendungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Bei dieser
Anwendungsart wirkt die Polkontaktzunge 16 des Anschlußkastens
B mit der Polschiene 11 auf der Zeichnung linken Seite der Tragschiene A zusammen. Bei dieser Ausführung
bilden die Polschiene 11 und die Null-Leiterschiene 13 einen gemeinsamen Stromkreis. Die Null-Leiterzungen 17
und 18 des Anschlußkastens B wirken bei dieser AnwendUL mib den Null-Leiterschienen 13 und 14 der Tragschiene
zusammen. Die Polschiene 12 bleibt bei dieser Anwendung ungenutzt. Wie ferner aus Fig. 4- ersichtlich ist, wirkt
bei dieser Anwendung der Erdungsstift 21 mit der Erdungs-
- 18 -
schiene 15 zusammen, während der andere Erdungsstift 22
unbenutzt im Innern des Anschlußkastens gegen den Druck einer Feder 39 verschwindet.
Bei der Benutzungsart gemäE den Pig. 7 bis 9 wirkt die Polzunge 16 mit der Polschiene 12 auf der in der
Zeichnung rechten Seite der Tragschaaie Δ zusammen, wobei
die Polschiene 12 und die Null-Leiterschiene 14 in diesem
Falle einen gemeinsamen Stromkreis bilden. Diese Stellung wird erreicht, wenn man den Ans^'/aS^asten um eine vom
Leuchtenanschlußende zum Kopxen&e verlaufende Längsmittelachse
um 180° verdreht einsetzt. In dieser Anwendung wirkt nunmehr der Erdungsstift 22 mit der
Erdungsschiene 15 zusammen. Der Erdungsstift 21 befindet
sich dabei im Innern des Anscblußkastens.
Es wird darauf hingewiesen, daß in den Einsetzstellungen
gemäß Fig. 6 und 9 die Zungen 16 bis 20 sich normalerweise im Innern des Kopfteiles B1 befinden·
Sie sind jedoch des besseren Verständnisses wegen in ihre heraustretende Stellung gezeichnet.
Es versteht sich nicht zuletzt von selbst, daß das dargestellte Ausführungsbeispiel und die beschriebenen
Anwendungsbeispiele nur als mögliche Ausführungen anzusehen sind. Es sind vielmehr im Rahmen der Erfindung
sowohl im Hinblick auf die Ausführung der Tragschiene als auch der eingebettet in einem Isolierstoff-Leitungsschienenträger
aufgenommenen Leitungsschienen sowie der Ausführung und Anordnung der anschlußkastenseitigen
KontaktZ1JHgszi möglich.*
- 20 -
Claims (6)
- Ansprüche:i. Beleuchtungsvorrichtung, "bestehend aus einer in, an oder im Abstande zu einer Befestigungsfläche zubefestigenden nach einer Seite hin offenen Tragschiene einerseits, die im Innern beiderseits eines Anschlußkasten-Aufnahmekanales mehrere, in Ebenen paarweise
und spiegelsymmetrisch zu einer von der Einsteckseite zur Befestigungsseite der Tragschiene gelegten Längsmittelebene angeordnete und über einander liegende, von innen her zugängliche elektrische Leitungsschienen
jeweils in einem Leitungs schienenträger aufnimmt, und einem mit einem abgesetzten Kopfteil in den Innenraum der Tragschiene einsteckbaren, Leuchten tragenden Anschlußkasten anderseits, der mit mehreren, in Ebenen
übereinanderliegenden und über einen von außen her zu btätigenden Schaltknebel wahlweise in eine Eingriffs- bzw. Kontakt st ellung oder in eine Außerbetriebsstellung schaltbaren Halte- und Kontaktzungen darstellenden
Federzungen sowie mit einer, mit einer eigenen Erdungs--I-schiene zusammenwirkenden Erauiigs zunge ausgerüstet- ist, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die flachrechteckigen Querschnitt aufweisenden Leitungsschienen (11,12,15^4-) eines jeden als für sich. selbständige Baueinheit eingesprengt in Haltenasenrinnen der Tragschiene (A) gehaltenen, sowie als annähernd auf der gesamten Querschnittsbreite in die Tragschiene eingebetteten, Mehrzipken-Kammprofil (D) ausgebildeten Isolierstoff-Leitungsschienenträgers je den Pol- und den Null-Leiter je eigener und unabhSijjj* 3 voneinander schalt- und/oder steuerbarer Streik*:oeise darstellen, während dabei anderseits der in die Tragschiene einsteckbare Anschlußkasten (B) zwar mit einem Paar von je mit den Null-Leiterschienen (13,14) zusammenwirkenden und entsprechend diesen am Anschlußkasten angeordneten. Null-Leiterzungen (17,18), jedoch lediglich mit nur einer einzigen, entsprechend der Lage der tragschienenseitigen Polschienen (11,12) angeordneten Polkontaktzunge (16) ausgerüstet ist, die in einer möglichen Einsteckstellung des Anschlußkastens - z.B. Fig. 4 - 6 - mit der Polschiene des einen Stromkreises auf der einen Seite des Anschlußkasten-Aufnahmekanales (10) der Tragschiene7022839». inzusammenwirkt, während diese to 1 Kontaktzunge iü einer zweiten möglichen Einsteckstellung - z.B. J?ig. 7 - 9 des Anschlußkastens, in welcher dieser um eine vom unterseitigen Leuchtenanschluß zum abgesetzten Kopfteil (B1) des Anschlußkastens verlaufenden Längsmittelachse um 180° gedreht in den Anschlußkasten-Aufnahmekanal der Tragschiene einsteckbar ist, mit der Polschjaae des anderen Stromkreises auf fer anderen Seite des Anschlußkasten-Aufnanmekanales zusammenwirkt, daß ferner der Anschlußkasten zweckmäßig im Bereiche seiner den Zungen aufweisenden Kopfteil mit dem die Zungenschaltmittel aufnehmenden Gehäuseteil des Anschlußkastens verbindenden Absatzstufe (40) beiderseits des Kopfteiles je einen, in jeder Einsetzstellung des ADSchlußkastens einen Erdungsschluß bewerkstelligenden federbelasteten Erdungsstift (21,22) aufweist, von denen jeweils immer einer in jeder Einsetzstellung des Anscnlußkastens mit einer tragschienenunterseitig in einem eigenen Längskanal (35) isoliert aufgenommenen Erdungsschiene (15) kontaktgebend zusammenwirkt, während der jeweils andere Erdungsstift auf der erdungsschienenfreien Gegenseite der Tragschiene gegen den Druck der Belastungsfeder (39)- III -versenkt; im Änsclaliißkastengehäuse liegt, und daß schließlich tragschienenoberseitig Tragschienenbefestigungsmittel, z.B. ein mittig vorgezogener Schienensteg (26) zur Direktbefestigung der Tragschiene mit den beiderseits davon, d.h. im Anschluß je eines versenkt liegenden Aufnahmekanales (29) vorgesehenen Tragschienenbefestigern (28) zur indirekten Befestigung der Tragschiene über Abhängoprofilschienen od.dgl. mit ihren Befestigungsanlageebenen auf einer gemeinsamen Höhe liegen- - 2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Direktbefestigung der Tragschiene (A) dienende mittig vorgezogene, den Anschlußkasten-Aufnahmekanal (10) oberseitig portalartig überbrückende Mittelsteg (26) von der Schienenmitte aus sich über eine Teilbreite der Schiene hinwegerstreckt, im Anschluß daran abgewinkelt ist und über eine Teilhöhe der Tragschiene in Bichtung auf die Anschlußkasten-Einführseite verläuft und schließlich höhenebenenversetzt zur Ausgangsebene den Verbindungs--IV-stegabschnitt (27) zwischen sich und je einem von hier aus wieder bis in die Höhenlage des Mittelsteges vorgezogenen Hakensteges (28) für eine Indirektbefestigung der Tragschiene bildet, wobei zwischen diesen seitlichen Hakenstegen und dem Mittel steg je ein zur Befestigungsfläche hin offener Längskanal (29), z.B. ein Kabelkanal verbleibt.
- 3· Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch Λ , dadurch gekennzeichnet, daß im Tragschieneninnern auf jeder Seite je ein Paar von im Abstand übereinander angeordnete und jeweils von den Seitenwandteilen (30) des Tragschienenprofiles ausgehend in Querrichtung ins Tragschieneninnere vorstehende, zwischen sich je eine Haltenasenrinne belassene Bastnasenhaltestege (31) zur £insprenghalterung je eines Leitungsschienenträgers (D) vorgesehen sind.
- 4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (A) an ihrem einsteckseitigen unteren Ende beiderseits der Anschlußkasten-ELnsteckoffnung (10) im Profil je eine-V-7022MSjJ1nlängsverlaufende Hohlkammer (34,35) bildet, von denen eine als die Erduugasciiieiis (15) s2/tsss."t üvra- Ergusses— g schienenträger aufnehmende einseitig nach unten hin offene Rinne (35), und die andere als im Querschnitt ringsherum geschlossene und gegebenenfalls nur sum Ατι sf>hι ίι SV» sfroTi—*n f*T»»**■eV**T>ffΊ (10) *»t** Durchbrüche aufweisende Kammer (34) ausgebildet ist, und wobei ferner oberhalb der Kammern Längsaussparungen (35) für den Eingriff der Haltezunge^ (19»20) des Anschlußkastens (B) vorgesehen sind.
- 5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leitungsschienen-■ träger (D) als dreizinkiges im Tfi&riss, etwa E-förmiges: Kammprofil mit zum freien Side verjüngten Kammzinken(36,37,38) ausgebildet und ausschließlich im Bereiche !■ ihrer äußeren, als Befestigungszinken ausgebildetenΊ Seitenzinken (37,38) nahe deren freien Baden durchformschlüssige Rastnasenbefestigung (32) gehalten ist, ;ΐ wobei im Bereiche zwischen dem Kittel- und den beiden' Seitenzinken die flachrechteckigen Leitungsschienenderart eingebettet sind, daß lediglichein der lichten Weite zwischen den Kamm sinken entsprechender "blanker Schienenstrang als Kontaktbahn freibleibt.
- 6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsschienen (11,12, 131*14·) innerhalb der Leitungsschienenträger (D) in einem, einen Berührungsschutz gewährleistenden Abstand vor den Stirnenden der Leitungsschienenträger enden.- VII -
Priority Applications (7)
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---|---|---|---|
DE19707022809U DE7022809U (de) | 1970-06-18 | 1970-06-18 | Beleuchtungsvorrichtung |
CH708471A CH535407A (de) | 1970-06-18 | 1971-05-14 | Beleuchtungsanlage |
SE7106528A SE385150B (sv) | 1970-06-18 | 1971-05-19 | Belysningsanordning for fastsettning i, vid eller pa avstand fran en, at en sida oppen festskena |
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