DE7146117U - Doppelseitiger Schalter mit Anschlüsse aufnehmenden Teilen - Google Patents

Description

Western Electric Company Inc.

195 Broadway

HeW York, N. Y. 10007 / USA A 32 712

Doppelseitige Schaltung.mit Anschlüsse aufnehmenden Teilen

Die Neuezung betrifft doppelseitige Schaltungen mit Anschlüsse aufnehmenden Teilen, insbesondere zum leichten Zusammenbau mit zugeordneten Anschlüssen sowie zur nachfolgenden Befestigung der Schaltung mit den Anschlüssen.

Bei der Herstellung verschiedener Arten elektrischer Baueinheiten verläuft eine Vielzahl von Anschlüssen von einer gemein« samen Oberfläche dieser Baueinheiten weg und erfordert Verbindungen zwischen bestimmten Anschlüssen zwecke Erlelohtarang des darauffolgenden Betriebes der Baueinheit. In vielen Fällen sind die Baueinheiten verhältnismäßig klein, und der Abstand in irgendeiner Richtung zwischen benachbarten Anschlüssen ist sehr gering. Wegen der Dichte der von der einen Fläche der Baueinheit ausgehenden Anschlüsse ist es etwas ermüdend und schwierig für einen Arbeiter oder eine Maschine, Verbindungsleitungen zwischen gewählten Anschlüssen der Baueinheit anzubringen und zu befestigen, welche miteinander verbunden werden müssen, um den nachfolgenden Betrieb der Baueinheit zu erleichtern.

Ein Beispiel einer elektrischen Baueinheit, welche eine Zwischenverdrahtung erfordert, ist ein elektrischer Fernmeldeschalter,

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beispielsweise ein Kreuzschienenschalter. Bisher waren ein üblicher Kreuzschienenschalter genügend groß, um eine Verbindung von Leitungen und eine Verdrahtung zwischen gewählten Anschlüssen des Schalters zu ermöglichen, damit diese mit geringer Schwierigkeit an dem Schalter angebracht und befestigt werden konnten.

Kürzlich wurde ein neuer verbesserter Kreuzschienenschalter entwickelt, welcher beträchtlich kleiner als der übliche Kreuzschienenschalter ist. Der kleinere Kreuzschienenschalter ergibt sich aus der deutschen Patentschrift 1 800 156. Die Kompaktheit des neu entwickelten Kreuzschienenschalters ermöglicht eine Reduzierung des erforderlichen Raumes zur Aufnahme einee Schalters dieser Art in seiner äußeren Umgebung, beispielsweise in einem zentralen Pernspx-echamt. Mit dem kleineren Schalter können mehr Schalter in einer zur Verfugung stehenden Anbringungsanlage montiert werden, wobei auf diese Weise die Kosten der Schalterbenutzer reduziert werden. Jedoch ist «s alt dem Aufkommen der kleineren Baueinheiten, beispielsweise des. neu entwickelten Kreuzschienenschalters, notwendig, die AnBchlußbereiche des Schalters auf einen kleineren Flächenbereich im Vergleich BU dem üblichen Kreuzschienenschalter zu begrenzen. Sa die Anschlüsse, welche von einer Fläche des kleinen Kreuzschlenenschalters ausgehen, extrem dicht an benachbarten Anschlüssen liegen, 1st es für eine Bedienungsperson äußerst schwer, gewählte Anschlüsse unter Verwendung bekannter Handhabunger, und Verfahren zu verbinden. Beispielsweise vereinfacht die überfüllte Anordnung von AT*^h1ti ⁿ*»on, die vom AnschluBbereich des sea entwickelten Schalters ausgehen, nicht leicht die Einführung einzelner Leitungen in die Bereiche der Anschlüsse sowie die folgende Anbringung der Befestigungselemente, beispielsweise Lot und Lötkolben, in die begrenzten Zwischenräume zwischen den mit der Leitung zu befestigenden Anschlüssen,

Infolgedessen wurde offenbar, daß neue Verfahren und Verbindungsmöglichkeiten entwickelt werden mußten, um einen kleinen Kreuzschienenschalter zu schaffen, welcher nicht durchhohe Kosten

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nachteilig beeinflußt wird, die auf dem verdrahteten Schalter infolge einer schwierigen und zeitaufwendigen Verbindung der gewählten Anschlüsse des Schalters liegen.

Aufgabe der Ss-fiüuuog ist dis Schaffung eiser gegenüber Stand der Technik verbesserten doppelseitigen Schaltung, welche zur Verbindung gewählter Anschlüsse in einem Bereich von hoher AnschluBdichte verwendet werden kann.

Eine doppelseitige Schaltung nach der Erfindung kann eine nichtleitende Unterlage mit zumindest einer Sammelleitung an einer Seite derselben und mehreren AnschluBleitungen an der anderen Seite aufweisen, welche über ein Verbindungselement mit der Sammelleitung verbunden sind. Jede der AnschluBleitungen weist Mittel zur Aufnahme und zum Ergreifen eines Abschnittes eines zugeordneten Anschlusses auf, so daß alle Anschlüsse in Eingriff mit den AnschluBleitungen über die AnschluBleitungen sowie die Sammelleitungen miteinander verbunden werden.

Die Neuerung schafft aleo eine flexible halbstarre Unterlage aus nichtleitendem Material, welche eine Vielzahl im Abstand befindlicher längsverlaufender Leitungen an einer Seite derselben und eine Vielzahl paralleler im Abstand befindlicher querverlaufender Leitungen an der anderen Seite derselben lagert. Durchlaufende Lochverbindungen erstrecken sich durch die Unterlage zwischen gewählten längsverlaufenden Leitungen und gewählten Querverlaufenden Leitungen. Die querverlaufenden Leitungen erstrecken sich zu einer gemeinsamen Kante der Unterlage, welche mit einer Längsfalte versehen ist. Der Teil jeder der querverlaufenden Leitungen, welcher sich über die Unterlage erstreckt, weist eine längliche öffnung auf, welche symmetrisch um die Achse der querverlaufenden Leitung angeordnet ist. Die LängsSffnung ergibt einen Sattel zur Aufnahme eines Teiles eines Anschlusses, welcher in dem Sattel ruht und nachfolgend mit der querverlaufenden Leitung in Zuordnung mit dem Sattel verlötet werden kann·

Die Heuerung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Ss zeigen:

Pig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Baueinheit, beiapielöwöiöv «ines kleinen Srsussclilsziesschalters ^ zur Ye?- anschaulichung eines Plächenbereiches hoher Anschlußdichte an einer Seite des Schalters in perspektivischer Teildarstellung,

P5:g. 2 ein Ausführungsbeispiel einer doppelseitigen Schaltung nach der Heuerung in Draufsicht,

Pig. 3 einen Schnitt längs der linie 3-3 von Pig. 2 zur Veranschaulichung eines Querschnittes der Schaltung, wobei ein Anschluß einar elektrischen Baueinheit, der strichpunktiert gezeigt ist, an der Schaltung angebracht ist,

g. 4 mehrere doppelseitige Schaltungen nach der Heuerung in Anordnung zusammen mit Anschlüssen, welche von der elektrischen Baueinheit gemäß Pig. 1 ausgehen, in perspektivischer Sarstellung,

Pig. 5 einen Anschluß nach Anbringung und Befestigung innerhalb eines Sattelteiles einer Leitvng einer doppelseitigen Schaltung gemäß einem Ausfuhrungabeispiel der Heuerung in perspektivischer Teildarstellung.

Gemäß Pig* 1 ist eine elektrische Baueinheit, vorliegend in Porm eines kleinen Kreuzschienenschalters 11 nach Art der deutschen Patentschrift 1 800 156 mit mehreren Anschlüssen 12-12 versehen, die von einem ziemlich begrenzten Bereich einer Seite des Schalters ausgehen und mit Schaltungsteilen des Schalters verbunden sind, beispielsweise Schalterkontakten, um Verbindungen zwischen den Schaltungsteilen und äußeren Schaltungen herzustellen. Als Beispiel einer Art eines Kreusschienenschalters 11 mi'» höherer Anschlußdichte sind die Anschl in im Abstand befindlichen Reihen angeordnet, wobei jeder

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Schluß jeder Reihe einen Abstand von 5,31 mm von benachbarten Anschlüssen in der gleichen Reihe aufweist. Jede Reihe von Anschlüssen weist einen Abstand von 5,60 mm von benachbarten Anschlußreihen auf. Bei einer Art des Kreuzschienenschalters 11, welcher eine hohe Anschlußdichte aufweist, sind zwanzig Gruppen von sechs Anschlüssen 12-12, jeweils für eine Gesamt- ; zahl von 120 Anschlüssen in jeder Reihe, vorgesehen; es liegen i avölf Reihen von An^ihlüssen vor. Allgemein gehen 1440 An- \ sohlüsse von einem Bereich aus, dessen Abmessungen 640 χ 64 mm betragen.

ι Beim schließlichen Betrieb des Schalters 11 ist es erforderlich jeden Anschluß 12 jeder Gruppe innerhalb einer gegebenen Reihe von Anschlüssen mit seinen entsprechenden Anschlüssen in den verbleibenden Gruppen der gleichen Reibe zu verbinden. Daher ist leicht ersichtlich, daB im Hinblick auf die hohe Sichte der Anschlüsse 12-12 ein beschwerlicher und zeitaufwendiger Arbeitsvorgang erforderlich wäre, um mit üblicher Verdrahtung?? -technik die Anschlüsse miteinander zu verbinden und ferner die Leitungen an den Anschlüssen anzubringen. Wenn beispielsweise j eine übliche Verdrahtung angewendet würde, so müßte die Ver- \ drahtung bei sich ändernden liefen innerhalb des Labyrinths der Anschlüsse 12-12 ausgeführt werden, um Überkreuzungsverbindungen zu vermeiden. Ferner mußte genügend Zwischenraum an den freien Enden der Anschlüsse 12-12 vorgesehen sein, um die Verbindung, beispielsweise in Form einer drahtumwickelten Verbindung, von den Anschlüssen zu den äußeren Schaltungen zu erleichtern. Ee wurde bei der Entwicklung des kleinen Kreuzschienenschalter 11 offensichtlich, daß gewisse Mittel entwickelt werden mußten, um eine leichte und verhältnismäßig schnelle Verbindung der gewählten Anschlüsse 12-12 zu erzielen und den Schalter In verdrahtetem Zustand auf vernünftig niedrigen Kosten zu halten.

Aus Flg. 2 ergibt sich eine doppelseitige, flexible, im wesentlichen flache, halbetarre gedruckte Schaltung 13 mit einer Unterlage H, welche flexibel ist und aus einem nichtleitendem

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Material besteht, beispielsweise Polyimidfilm. Bei dem besonderen Ausführungsbeispiel der doppelseitig gedruckten Schaltung 13 gemäß Mg. 2 sind sechs in Längsrichtung im Abstand verlaufende parallele Sammelleitungen 16-16 an einer Seite der Unterlage angebracht und erstrecken sich über die gesamte Länge der Unterlage.

Mehrere Gruppen 17A, 17B...17L der Anschlußleitungen 18-18 sind an der entgegengesetzten Seite der Unterlage 14 befestigt und verlaufen allgemein in Querrichtung zwischen entgegengesetzten Längskanten 19» 21 der Unterlage. Bei Überprüfung der Anordnung der Anschlußleitungen 18-18 der Gruppe 17A ergibt sich, daß die am weitesten links befindliche Leitung im wesentlichen über die gesamte Breite der Unterlage und die am weitesten rechts befindliche Leitung von der Längskante 19 gegen di£ Längskante 21 verlaufen, jedoch lediglich über eine kurze Entfernung. Die restlichen Anschlußleitungen 18-18 verlaufen in sich ändernden Entfernungen von der Kante 19 der Unterlage 14 gegen deren Kante 21. Die restlichen Gruppen 17B, 17L der Anschlußleitungen 18-18 sind in ähnlicher Weise angeordnet.

Jede äußerst linke Anschlußleitung 18 der Gruppe 17A - 17L ist mit der obersten Sammelleitung 16 durch Lochverbindungen verbunden, die durch Kreise 22-22 veranschaulicht sind. Durch Verwendung der durchgehenden Lochverbindungen 22-22 wird jede äußerst linke Anschlußleitung 18 der Gruppe 17A - 17L auf diese Weise mit den äußerst linken Anschlußleitungen der anderen Gruppen von Anschlußleitungen verbunden. Die verbleibenden Anschlußleitungen 18-18 jeder der Gruppen 17A - 17L sind in ähnlicher Weise verbunden, so daß jeder Anschluß 12 von sechs Gruppen mit sechs Anschlüssen in einer gegebenen Reihe an dem entsprechenden Anschluß in den restlichen Gruppen von Anschlüssen liegt.

Die Sammelleitung 16-16 und die Anschlußleitu*2~n 18-18 können an der Unterlage H in irgendeiner Weise befestigt sein, beispielsweise durch positiven Niederschlag des leitenden Materials auf 4Jlie Unterlag? in einem vorgegebenen Muster. Zusätzlich

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kann gemäß einem Ausführungsbeispiel die Unterlage 14 aus irgendeinem nichtleitenden Material zusammengesetzt sein, beispielsweise aus einem Polyimidfilm, welcher ausreicht, um eine flexible, jedoch halbstarre Auflagerung für die Leitungen 16—16 und 18-18 zu schaffen. Gemäß einem anderen Ausführungsbelspiel der F?n«rung kann die Unterlage 14 starr sein. Beispielsweise kann die Unterlage 14 ein Blech mit einer Beschichtung aus isolierendem Material umfassen. Obgleich das dargestellte Ausführungsbeispiel des Schalters 11 mit sechs Anschlüssen 12-12 in jeder der Gruppen 17A ~ 17L veranschaulicht ist, versteht es siah, daß jede Gruppe irgendeine andere Anzahl von Anschlüssen als sechs Anschlüsse umfassen kann, ohne vom Heuerngsgedanken abzuweichen.

Nachfolgend zu der Anbringung der Leitungen 16-16 und 18-18 an der Unterlage 14 wird eine längliche Öffnung 23 ausgestanzt und in jeder der Anschlußleitungen 18-18 an einer Stelle ausgebildet, welche neben dem Ende der Leitung liegt, die neben der Kante 19 der Unterlage 14 endigt, wie dies in Pig. 2 veranschaulicht ist, wobei die Kante allen Anschlußleitungen gemeinsam ist« Die Öffnung 23 kann sich auch durch die Unterlage 14 fortsetzen. Wie sich aus Pig. 2, 3 ergibt, wirC ein Längsabschnitt der Unterlage 14, welcher neben der Kante 19 liegt und die länglichen Öffnungen 23-23 umfaßt, mit einer Längsfaltung 24 ausgebildet. Die Faltung 24 in der Unterlage 14 ergibt ein hökerartiges Gebilde nahe der Kante 19 der Unterlage, so daß jede der länglichen öffnungen 23 einen Sattel 26 ergibt, um einen entsprechenden der Anschlüsse 12-12 des Kreuzschienenschalters 11 aufzunehmen. Der Sattel 26 ergibt eine Aufnahme, welche sich in ebener Versetzung gegenüber den restlichen Teilen der Anschlußleitungen 18-18 befindet.

Danach wird ein nichtleitender PiIm 27, der flexibel sein kann, über den längsverlaufenden Sammelleitungen 16-16 angebracht und mittels Klebung mit den Leitungen sowie dein benachbarten Teil der Unterlage 14 verbunden, um die Sammelleitungen gegenüber äußeren Elementen zu isolieren. Zusätzlich wird ein

längsverlaufender, nichtleitender Film, der flexibel sein kann, über Teilen der Anschlußleitungen 18-18 angebracht, wo i die Sättel 26-26 ausgespart werden, um die Teile der AnschluSleitungen gegenüber den äußeren Elementen zu isolieren.

Fig. 5 zeigt einen Querschnitt der doppelseitigen Schaltung 13 längs der Linie 3-3 von Pig. 2. In strichpunktierter Sarstel lung ist ein Anschluß 12 gezeigt, welcher von dem Schalter 11 ausgeht, wobei ein Zwischenteil des Anschlusses innerhalb des Sattels 26 liefet;. Der Sattel 26 bildet keine Öffnung, in welcher der Anschluß 12 durch die Schaltung verläuft, sondern lediglich eine Aufnahmemöglichkeit, auf welcher der Zwischenteil des zu geordneten Anschlusses angebracht wird. Dies ermöglicht eine leichte und feste Anbringung der doppelseitigen Schaltung 13 mit einer gewählten Reihe von Anschlüssen 12-12.

Bei einem Anbringungsverfahren wird die Schaltung 13 in eine Stellung unterhalb der gewählten Reihe von Anschlüssen 12-12 gebracht. Danach ist jeder der Sättel 26-26 der Schaltung 13 in sichtbarer Ausrichtung mit dem zugeordneten Anschluß 12; die Schaltung wird nach oben bewegt, so daß alle Sättel der Schaltung sich in Eingriff mit benachbarten Teilen zugeordneter Anschlüsse bewegen.

Wenn ein mit Durchtritten versehenes Gebilde in einer gedruckten Schaltung verwendet wurde, wäre die Ausrichtung und das Einsetzen der Schaltung mit den Anschlüssen ein schwieriger Torgang hinsichtlich der Stellung der Durchtritte der Schaltung gegenüber den freien Enden der Anschlüsse sowie im Hinblicken* die hohe Anschlußdichte der Anschlüsse.

1.

-4,

Gemäß Fig. 4 ist eine erste der doppelseitigen Schaltungen 13-13 unterhalb der untersten Reihe von Anschlüssen 12-12 angeordnet, wobei die längskante 21 der Schaltung im wesentlichen neben dem Teil des Schalters 11 angebracht ist, von welchem die Anschlüsse ausgehen. Nachdem die doppelseitige Schaltung 13 unterhalb der untersten Reihe der Anschlüsse 12-12 angebracht wurde, er-

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folgt eine Manipulierung der Schaltung zwecks Ausrichtung der äußeret linken Anschlußleitung 18 der Schaltung, wobei sich der äußerst linke Anschluß des Schalters 11 in der untersten Reihe befindet. Die Anachlußleitungen 18-18 der doppelseitigen Schaltung 15 wurden auf der Unterlage H parallel sowie im Abstand angeordnet, wobei der Mittellinienabetand zwischen den Anschlußleitungen gleich dem Mittellinienabetand zwischen den Anschlüssen jeder Reihe ist. Die AnschluBleitungen 18-18 stehen nun in Ausrichtung mit zugeordneten Anschlüssen 12-12, an denen sie angebracht und befestigt werden sollen. Die Schaltung 13 wird dann angehoben, so daß Teile jedes der Anschlüsse 12-12 durch den Sattel 26 der zugeordneten Anschlußleitungen 18-18 erfaßt werden.

Nachdem die Teile der Anschlüsse 12-12 in den zugeordneten Sätteln 26-26 der zugeordneten Anschlußleitungen 18-18 angebracht wurden, wie in Pig. 5 veranschaulicht ist, bringt man geschmolzenes Lot in den Bereich jedes Sattels, so dag bsis Verfestigen des Lotes jeder Anschluß nicht mehr elektrisch angeschlossen sondern auch an der zugeordneten Anschlußleitung festgehalten wird. Da die Schaltung 13 ein geringes Gewicht aufweist, reichen die verlöteten Bereiche jedes Sattels 26 sowie des Anschlusses 12 aus, um das einzige Mittel zu bilden, durch welches die Schaltung fest an dem Schalter 11 angebracht ist.

Da die Sättel 26-26 der Anschlußleitungen 18-18 einer gegebenes Schaltung 13 in Längsrichtung ausgerichtet sind, kann der Terlötungsvorgang beim Verlöten der Anschlußleilrangen mit den zugeordneten Anschlüssen 12-12 einer gegebenen Reihe in eiser verhältnismäßig kurzen Zeitperiode sowie verhältnismäßig leicht erzielt werden. Dies ermöglicht einer den Lötvorgang durchführenden Person, eine Löteinrichtung zu bewegen und Lot in einer verhältnismäßig geraden Linie längs des Längsweges der Sättel 26-26 neben den freien Enden der Anschlüsse 12-12 zuzuführen.

Gemäß Fig* 4 wird alsdann eine zweite Schaltung 13 zwischen dex

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untersten Reihe von Anschlüssen 12-12 und der nächst der untersten Reihe befindlichen Reihe von Anschlüssen angebracht· Die Ausrichtung und Anbringung folgt alsdann nach dem gleichen Vorgang wie der Anbringung der Schaltung 13 an der untersten RsiiiC τοπ Anschlüssen 12-12* Dieses Scheine wird weiterverfolgt, bis jede Reihe von Anschlüssen 12-12 angebracht und elektrisch mit einer zugeordneten doppelseitigen gedruckten Schaltung 13-13 verbunden ist.

Wenn die Anordnung vollständig ist, oind die gewählten Anschlüsse 12-12 in jeder Reihe von Anschlüssen über die zugeordneten Anschlußleitungen 18-18 und die Sammelleitungen 16-16 verbunden. Beispielsweise sind bei dem dargestellten Schalter 11 die Anschlüsse 12-12 auch in Gruppen von jeweils sechs Anschlüssen getrennt. Wenn die doppelseitige Schaltung 13 gemäß der vorangehenden Beschreibung in Gruppen 17A - 17L angeordnet ist_f Bteht jeder Anschluß 12 einer Gruppe von Anschlüssen mit dem entsprechenden Anschluß in jeder der anderen Gruppen der Anschlüsse innerhalb einer gegebenen Reihe in Verbindung. Dies schafft eine Verbindungsanordnung, leiche für den Schalter 11 ist, um in der angestrebten Weise wirksam au sein.

Sie Breite der doppelseitigen gedruckten Schaltung 13 seicht aus, um zu ermöglichen, daß ein wesentlicher freiendiger Teil des Anschlusses 12 von den Sätteln 26-26 ausgeht, nachdem die Schaltung zusammengesetzt und mit den Anschlüssen verbunden wurde. Dieser wesentliche freiendige Teil der Anschlüsse 12-12 ermöglicht nachfolgend die Srahtumwickelungsvorgänge zwischen den Anschlüssen und äußeren Schaltungen, welche von den Schaltmöglichkeiten dea Schalters 11 Gebrauch machen·

Sie halbstarre Natur der gedruckten Se&atung 13 ermöglicht eine leichte Manipulierung und Einstellung der Schaltongen zwischen den in dichtem Abstand befindlichen Reihen von Anschlüssen 12-12 und eine leichte Ausrichtung der Schaltung mit den zugeordneten Anschlüssen· Infolge der halbstarren Hatur der Schaltung 13 wird die Schaltung leicht während des Lötvorganges

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der Anschlußleitungen 18-18 mit den zugeordneten Anschlüssen 12-12 gehalten. Ferner ermöglicht die halbstarre Natur der gedruckten Schaltung 13, daß diese in einer Stellung gehalten wird, die verhältnismäßig dicht an der Unterseite der Reihe von Anschlüssen 12-12 liegt, an welchen sie angebracht und befestigt wird, wobei das Herabhängen der Schaltung auf die Reihe von Anschlüssen unmittelbar darunter ausgeschlossen wird.

Im Hinblick auf die halbstarre Natur der gedruckten Schaltung 13 sind die äußeren Filme 27, 28 nicht erforderlich, um den angestrebten Zweck der erfindungsgemäßen Ausbildung der Schaltung 13 zu erzielen. Um jedoch zu verhindern, daß die Sammelleitung und die Anschlußleitungen 16 bzw. 18 in unerwünschter Weise mit nicht zugeordneten Anschlüssen 12-12 oder anderen Elementen außerhalb der gewünschten Verbindungen verbunden werden, werden die Filme 27, 28 über den Leitungen in dar vorangehend in Verbindung mit Fig· 2, 3 beschriebenen Art angebracht.

Claims (7)

• · · . I 111 I · · I > I A_n_s_£_r_ü_c_h_e £

1. Doppelseitige gedruckte Schaltung mit zumindest einem Paar leitender Wege, die auf einer Seite der Unterlage angebracht sind, zumindest einem an der entgegengesetzten Seite der Unterlage angebrachten leitenden Weg, welcher mit jedem aus dem Paar leitender Wege verbunden ist, um das Paar leitender Wege miteinander zu verbinden, wobei zumindest Teile der

Unterlage jeden leitenden Weg aus dem Paar von leitenden Wegen auflagern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sattel (26) vorgesehen ist, auf welchem zumindest Teile der Anschlüsse (12-12) äußerer Schaltungen ruhen köanen, um die Verbindung der Anschlüsse zu erleichtern.

2. Schaltung räch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar leitender Wege (16-16) in seiner Gesamtheit auf der einen Seite der Unterlage (14·) gelagert ist.

3. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 oder- 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus Polyimidmaterial ge bildet ist.

4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn zeichnet, das die Teile der Unterlage (H), welche zumindest Teile des Paaresleitender Wege (16-16) umfassen, mit einer Faltung (24) versehen ist, woran die Sättel (26) des Paares leitender Wege angeordnet sind, so daß die Sättel zur Anbringung mit äußeren Anschlüssen (12-12) hervorragend angeordnet sind.

5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil jedes Paares von leitenden Wegen, welche den Sattel bilden, mit einer Öffnung ausgebildet ist, um den Sattel an der Faltung (24) der Unterlage zu bilden.

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6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1-5» gekennz -,chnet durch ein isolierendes Material (27 - 28) in Anbringung über den Teilen des Paares leitender Wege mit Ausschluß der Sättel sowie über dem einen leitenden Weg.

7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daG eine Aufnahme (29) in jeder Leitung der leitenden Wege (18-18) gebildet ist, um einen Anschluß einer äuöercn Schaltung aufzunehmen und in Eingriff zu halten.