DE7206153U - Fassung fuer eine mit einem reflektor versehene lampe - Google Patents
Fassung fuer eine mit einem reflektor versehene lampeInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/20—Lamp housings
- G03B21/2046—Positional adjustment of light sources
Description
PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR- BRANDES, DR.-ING. HELD
Dipl.-Phys. Wolff
STUTTGART lA
TELEX. 0722312
Unser Zeichen: 123 475/852033 kdk
Eastman Kodak company, Kochester, Staat New York,
-5V:
Fassung für eine mit einem Reflektor versehene Lampe
PATENTANWÄLTE |
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I * · ' · ■ · · 1 · « |
I |
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7 STUTTGART 1 | |
DR.-ING. WOLFF, H.BARTELS,
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD |
IANGE STIIASSE 51
TELEFON. (0711)296310und 297275 TElEXi 0722312 |
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Dipl.-Phys. Wolff | |||||
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Die Erfindung bezieht eich auf eine Fassung für eine mit
einem Reflektor versehene Lampe» mit einer Grundplatte und einem davon abstehenden Lampenständer.
Die Beleuchtung des Bildbereichs wird bei vielen der gegen»
wärtig handelsüblichen photographischen Dia- oder Lichtbildprojektoren unter Verwendung eines zweilinsigen Projektionssystems erzielt, welches eine Projektionslampe mit einem
großen Glühfaden besitzt/ der in Richtung einer Kondensorlinse zeigt und in deren unmittelbarer Nähe angeordnet ist,
damit das Projektionsobjektiv ausgeleuchtet wird. Diese Anordnung erfordert für sins angesessene Ausleuchtung des
Bildbereiehs eine Projektionslampe mit einer hohen wattzahl.
Eine derartige Projektionslampe bringt jedoch die Erzeugung übermäßiger Hitze innerhalb des Projektorgehäuses mit sich.
Um einen Teil der hierbei erzeugten Wärme abzuleiten, sind zuweilen ein opaker keramischer Körper, welcher in Berührung
mit dem transparenten Teil der Projektionslampe steht, und/oder ein Ventilator vorgesehen, der im Projektorgeaäuse angeordnet
ist und zum Absaugen erwärmter Luft dient»
Es sind bereits Beleuchtungseinrichtungen vorgeschlagen worden, welche Lichtquellen benutzen, die weniger Wärme erzeugen.
Bei einer dieser Beleuchtungseinrichtungen findet eine Projektionslampe Anwendung, welche eine geringere Wattzahl besitzt und mit einem gekrümmten Reflektor versehen ist, damit
dem Projektions-Bildbereich mehr Licht zugeführt wird. Diese Projektionslampe ermöglicht im wesentlichen dieselbe Ausleuchtung einer Projektor-Filmbühne, wie eine Projektionslampe
mit höherer Wattzahl; die im Projektorgehäuse erzeugte Wärme wird jedoch in bedeutsamem Maße vermindert. Hieraus folgt.
daß sich eine derartige Beleuchtungseinrichtung insbesondere
für «ine Verwendung in einem Projektor eignet, wie beispisls*-
weise einem Dia- oder Lichtbildprojektor. Bei den herkömmlichen Lichtbildprojektoren steht jedoch 2ur Aufnahme der
Projektionslampe und der zugeordneten Linse nur ein begrenz-ä tor Raum zur Verfügung.
Öer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» eine Fassung für
/·- «ine mit einem Reflektor versehene Lampe zu schaffen, welche
einen besonders einfachen und zweckmäßigen Einbau sowie Austausch einer Projektionslampe ermöglicht und welche besonders
kompakt ausbildbar ist.
Aufgabe ist, ausgehend von einer Fassung der eingangs genannten Art, gemäß der Erfindung acidurch gelöst * daß ein
Spann- und Stellelement vorgesehen ist, welches in einer
ersten Stellung die Lampe gegen Posiiionieranschläge drückt,
die zum Ausrichten der Lampe bezüglich der Grundplatte auf dem
Lampenständer angeordnet sind, und welches in eine zweite
Stellung bewegbar ist, in der die Lampe von den Positionieranschlägen wegbewegbar ist, und daß eine das Spann- und
Stellelement in der ersten Stellung -.haltende Verriegelungseinrichtung
vorgesehen ist. Infolge der Doppelfunktion des Spann'- und Stellelements beim Ausrichten, Spannen und Lösen
der mit einem Reflektor versehenen Lampe, vorzugsweise einer Projektionslampe, wird vor allem ein besonders einfacher
und zweckmäßiger Einbau sowie Austausch der Lampe sichergestellt. Da der Raumbedarf für diese Anordnung gering
ist« wird darüber hinaus'ein kompakter Aufbau erzielt.
Bei einem vorteilhaften abgewandelten Ausführungsbeispiel
erfindungsgemaaen Passung ist vorgesehen, daß der
Lampenständer bei Anordnung in einem mit einer Kondensorlinse, einem Projektionsobjektiv und einer Filmbühne versehenen
Projektor eine Öffnung aufweist, deren unterer Berandung die Positionierzapfen benachbart sind, und daß das Spann-
und Stellelement, welches einen ersten sowie zweiten Abschnitt besitzt, an der Grundplatte schwenkbar angeordnet und in
einer ersten Richtung, in welcher der eine Abschnitt die Lampe berührt und diese gegen die Positionieranschläge drückt,
sowie in einer zweiten Richtung schwenkbar ist, in welcher der andere Abschnitt die Lampe berührt und diese von den
Positionieranschlagen wegdrückt. Dies hat vor allem den Vorteil,
daß sich der Spannvorgang beim Einbau der Lampe in den Projektor, welcher vorzugsweise als Lichtbildprojektor ausgebildet
ist,sowie das Lösen der Lampe bei ihrer Entnahme aus dem Projektor mit einem einzigen Handgriff bewerkstelligen
läßt. Eine im Hinblick auf eine baulich kompakte Ausführung
des Projektors vorteilhafte Verkürzung des Strahlengangs läßt sich erzielen, wenn auf der Grundplatte eine Reflexionsfläche einstellbar befestigt ist, welche unter einem Winkel
zur Lampe und zum Projektionsobjektiv angeordnet ist und den Strahlengang zwischen der Lampe und dem Projektionsobjektiv
( bestimmt.
Damit der Einbau oder der Austausch der Lampe noch einfacher durchführbar ist,kann vorgesehen sein, daß ein sich selbsttätig
justierender Lampensockel schwenkbar auf der Grundplatte gelagert ist und unter der Belastung einer Feder
steht. Die schwenkbare Anordnung des sich selbsttätig justierenden Lampensockels schafft die Möglichkeit dafür, daß die
Lampe zunächst ohne besondere Sorgfalt oder Mühe in den Lampensockel einsetzbar ist und erst bei der Betätigung des
Spann- und Stellelements in die vorgesehene Lage gebracht und darin festgehalten wird.
Zur Halterung der v: r ^.ensorlinse kann ein zweites Spann-
und Stellelement vorgesehen sein, welches die Kondensorlinse zur Reflektionsfl&che und zur Lampe ausgerichtet hält. Dabei
ist vorzugsweise eine Verriegelungseinrichtung für das zweite Spann- und Stellelement vorgesehen.
Das Spann- und Stellelement läßt sich aus den verschiedensten Materialien ' rstellen. Für den Aufbau des mehrere Abschnitte
aufweisenden Elements eignet sich jedoch insbesondere Draht als Werkstoff, welcher in der entsprechenden Form gebogen ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte schematische Teilansicht eines Projektors, in welchem ein Gehäuse
für eine mit einem Reflektor versehene Lampe angeordnet ist,
Fig. 2 eine perspektivisch md vergrößert dargestellte
Teilansicht des in Fig. 1 dargestellten Gehäuses von seiner Unterseite und einer darin angeordneten
erfindungsgemäßen Fassung für die Lampe, und
Fig. 3 eine der Fig. 2 vergleichbare Ansicht,in welcher
die Lampe zur besseren Verdeutlichung des Aufbaus der Fassung in einer angehobenen Stellung gezeigt
und teilweise abgebrochen dargestellt ist, damit die im Reflektor angeordnete Glühfadenbirne sichtbar
wird.
Es wird nunmehr auf Fig. 1 Bezug genommen, in welcher ein Teil eines Lichtbildprojektors 10 dargestellt ist, bei welchem
es sich um einen handelsüblichen Projektor handeln kann, wie beispielsweise um einen mit einem ringförmigen
Diamagazin betreibbaren Projektor. Der Lichtbildprojektor 10 weist in seinem Innern ein Gehäuse 12 auf, welches zur
Aufnahme einer Projektionslampe 14, einer zur Hitzeabsorption vorgesehenen Glasseheibe 16 und einer Kondensorlinse 18
s--. dient, welche optisch zu einer Filmbühne 22 und einem Projektionsobjektiv
24 auf einer optischen Achse 20 des Lichtbildprojektors 10 ausgerichtet ist. Bei der Projektionslampe
handelt es sich, was am besten Fig. 3 entnommen werden kann, vorzugsweise um eine mit einem Reflektor versehene Lampe,
welche mit zwei Kontaktstücken 15 auf einem Sockel 17 und einem mit einem Flansch 23 versehenen dichroitischen, ellipsoidischen
Reflektor 19 ausgerüstet ist. Die ellipsoidische Gestalt des Reflektors der Projektionslampe hat einen Haupt-
und einen Nebenbrennpunkt zur Folge. Ist deshalb eine Glüh= fadenbirne 26 im Hauptbrennpunkt des Ellipsoids angeordnet,
dann wird ein Bild des Glühfadens im Nebenbrennpunkt erzeugt. Fig. 1 kann entnommen werden, daß die Projektionslampe unter
einem Winkel zur optischen Achse 20 des Lichtbildprojektors 10 angeordnet ist und daß in der optischen Achse eine Reflexionsfläche
21 vorgesehen ist,welche unter einem WirJcel zur
Projektionslampe 14 verläuft und das von der Projektionslampe abgestrahlte Licht in Richtung der optischen Achse
des Lichtbildprojektors 10 reflektiert und umlenkt. Damit sämtliche Eigenschaften des ellipsoidischen Reflektors 19
der Projektionslampe 14 zur Ausleuchtung des Projektionsobjektivs 24 ausgenutzt werden können, ist es vorteilhaft,
die Projektionslampe 14 in Bezug auf die Tiefenschärfe der Kondensorlinse 18 anzuordnen, damit sowohl der Glühfaden als
auch sein Bild in das Projektionsobjektiv 24 projiziert werden.
Die Anordnung der Projektionslampe 14 in einer Reihenanordnung innerhalb des Gehäuses 12 würde jedoch bei vielen der handelsüblichen
Projektoren mehr Raum erfordern, als gewöhnlich zur Verfügung steht.
Beim vorliegenden Lichtbildprojektor wird genügend Platz dadurch zur Verfügung gestellt, daß eine einfache und kompakt
aufgebaute Fassung 28 vorgesehen ist, welche in Fig. 2 dargestellt ist und welche die Projektionslampe 14 innerhalb des
Gehäuses 12 unter einem Winkel zu der als Projektionsachse dienenden optischen Achse 20 und zur Reflexionsfläche 21
ausrichtet. Diese Reflexionsfläche 21 ist innerhalb der Fassung 28 in durch eine Schraube 29 einstellbar ausgebildeten
Schlitzen angeordnet, damit sie bezüglich der optischen
Achse 20 des Lichtbildprojektors 10 derart bewegbar ist, daß das von der Projektionslampe abgestrahlte Licht in einstellbarer
Weise längs der optischen Achse 20 reflektiert werden kann. Zum besseren Verständnis ist der in Fig. 2 dargestellte
Teil des die Fassung enthaltenden Gehäuses des Lichtbildprojektors von seiner Unterseite gezeigt, während die tatsächliche
Anordnung des Gehäuses 12 innerhalb des Lichtbildprojektors in der in Fig. 1 dargestellten Weise, also umgekehrt
zu der in Fig. 2 dargestellten Weise t vorgesehen ist. Die
Fassung 28 für die Projektionslampe besitzt ein Gestell 30, welches eine Grundplatte 32 und einen hiervon abstehenden
aufrechten Lampenständer 33 aufweist, der mit einer mittig angeordneten Öffnung 35 versehen ist, welche in einer zur
Grundplatte 32 senkrechten Ebene derart angeordnet ist, daß die Achse der Öffnung 35 senkrecht zur optischen Achse 20 des
Lichtbildprojektors 10 ausgerichtet ist. Der nach oben abstehende Lampenständer 33 ist gemäß den Fig. 2 und 3 mit
zwei konusförmigen Positionieranschlägen 37 versehen, welche
in der Nähe des unteren Randes der öffnung 35 angeordnet
sind und an welcher die Projektionslampe 14 derart anlegbar ist, daß die Positionieranschläge die Stellung der Projektionslampe
in Bezug auf den nach oben abstehenden Lampenständer 33 und die darin mittig angeordn- -.e öffnung 35 festlegen.
Das Gestell 3O weist ein erstes Spann- und Stellelament 39
aus Draht auf, damit das Einsetzen der Projektionslampe 14
in den Lichtbildprojektor 10 und das Gestell 30 und damit die Entnahme der Projektionslampe 14 aus dem Lichtbildprojektor
10 einfacher werden. Das Spann- und Stellelement. 39 besitzt einen quer verlaufenden Abschnitt 39a, welcher
schwenkbar an der Grundplatte 32 befestigt ist und in Bezug auf diese Grundplatte 32 in Richtung der Pfeile A sowie
B (vgl. Fig. 3) schwenkbar ist. Fig. 3 kann entnommen werden, daß bei Bewegung eines quer verlaufenden Endabschnitts 39b
des Spann- und Stellelements in Richtung des Pfeils A ein weiterer quer verlaufender Endabschnitt 39c ebenfalls in
Richtung des Pfeils A bewegt wird. Während der Endabschnitt 39b in Richtung des Pfeils B bewegt wird, bewegt sich der
Endabschnitt 39c ebenfalls in Richtung des Pfeils B.
Ein Lampensockel 40, welcher mit Schlitzen 4 2 versehen ist, ist an der Grundplatte 32 unter Ausrichtung zur öffnung 35
befestigt. Während die Projektionslampe 14 im Gestell 30 positioniert wird, können die Kontaktstücke 15 des Sockels
17 der Projektionslampe 14 zum Lampensockel 40 ausgerichtet werden, damit die Kontaktstücke 15 in die Schlitze 42 geschoben
werden können. Der Lampensockel 40 ist an der Grundplatte 32 mittels eines federbelasteten Lagerzapfens 44
befestigt, welcher mit einer Blattfeder 46 und einem huf-
eisenförmigen Sicherungselement 48 versehen ist, so daß die
Projektionslampe 14 sich im Gestell 30 selbst justiert; während
die Kontaktstücke 15 in die Schlitze 42 gleiten.
Zum Einsetzen der Projektionslampe 14 in den Lichtbildprojektor 10 wird das erste Spann- und Stellelement 39 in die
in Fig. 3 dargestellte Stellung bewegt. Im Anschluß daran wird die Projektionslampe 14 in das Gestell 30 eingesetzt,
wobei der Reflektor 19 dem nach oben abstehenden Lampenständer 33 benachbart ist, während die Kontaktstücke 15 in die Schlitze
42 eingreifen und der Endabschnitt 39c den unteren Teil des Reflektors 19 berührt und vorübergehend abstützt. Das Spann-
und Stellelement 39 wird hierauf in Richtung des Pfeils A geschwenkt, wodurch der Endabschnitt 39c nach unten bewegt wird
und über den äußeren Teil des Reflektors 19 solange entlanggleitet, bis der Endabschnitt 39b des Spann- und Stellelements
39 die Oberfläche des Reflektors an der mit E bezeichneten Stelle berührt. Bei seiner weiteren Bewegung drückt der Endabsahnitt
39b des Spann- und Stellelements den Flansch 23 des Reflektors fest gegen die konusförmigen Positionieranschläge
37, wobei der Reflektor zur öffnung 35 ausgerichtet ist und der Flansch 23 des Reflektors in der in Fig. 2 dargestellten
Weise gegen den nach oben abstehenden Lampenständer 33 gedrückt wird. Zusammen mit der Abwärtsbewegung der Projektionslampe
14 in das Gestell 30 gleiten die Kontaktstücke 15 des Sockels 17 der Projektionslampe in die Schlitze 42 des Lampensockels
40. Der Endabschnitt 39b des Spann- und Stellelements wird hierauf unter biegeelastischer Verformung bis in die
in Fig. 2 dargestellte Stellung weiterbewegt, in welcher ein im wesentlichen gerade verlaufender Abschnitt 39d des Spann-
und Stellelements 39 in einen als Verriegelungseinrichtung dienenden hakenförmigen Vorsprung 50 an der äußeren Berandung
des nach oben abstehenden Lampenständers 33 eingreift und hierdurch die Projektionslampe 14 Im Gestell 30 festklemmt.
Die zur Hitzeabsorption vorgesehene Glasscheibe 16 und die Kondensorlinse 18 sind in entsprechenden Schlitzen 52 angeordnet,
welche in einander gegenüberliegenden Wandteilen des Gehäuses 12 ausgebildet sind. Die Glasscheibe 16 und
die Kondensorlinse 18 können in ihrer Stellung mittels eines zweiten Spann- und Stellelements 58 gehalten werden, welches
schwenkbar an einer Wand 60 des Gehäuses angeordnet ist und mittels eines zweiten hakenförmigen Vorsprungs 54 an einer
Verlängerung 56 des nach oben abstehenden Lampenständers 33 verriegelbar ist. Das zweite Spann- und Stellelement 58
besitzt einen Abschnitt 58a t welcher schwenkbar an einer
zweckmäßigen Stelle der Wand 60 des Gehäuses 12 befestigt ist'Sowie quer verlaufende Abschnitte 58b und 58c, welche
die Ränder der zur Hitzeabsorption vorgesehenen Glasscheibe 16 und der Kondensorlinse 18 erfassen und diese in ihren
Schlitzen 52 zurückhalten, wenn ein im wesentlichen gerade verlaufender Endabschnitt 58d des zweiten Spann- und Stellelements
abgebogen und im zweiten hakenförmigen Vorsprung eingehakt ist.
Zur Entnahme der Projektionslampe 14 aus dem Gestell 30 wird das erste Spann- und Stellelement 39 aus dem ersten hakenförmigen
Vorsprung 5O gelöst und in Richtung des Pfeils B geschwenkt. Diese Schwenkbewegung des ersten Spann- und Stellelements
39 bewirkt eine Bewegung des quer verlaufenden Endabschnitts 39c in Richtung des Pfeils B. Während sich der
quer verlaufende Endabschnitt 39c nach oben bewegt, berührt er den Reflektor 19 und drückt die Projektionslampe 14 aus
dem Gestell 30 heraus. In vergleichbarer Weise lassen sich
ttii ι
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die für die Hitzeabsorption vorgesehene Glasscheibe 16 und die Kondensorlinse iö aus dem Gehäuse entnehmen, indeiü
das zweite Spann- und Stellelement 58 aus dem zweiten hakenförmigen Vorsprung 54 gelöst wird.
Claims (6)
1) Fassung für eine mit einem Reflektor versehene Lampe, mit einer Grundplatte und einem davon abstehenden Lampenständer,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Spann- und Stellelement (39) vorgesehen ist, welches in einer ersten Stellung die Lampe
(14) gegen Positionieranschlage (37) drückt, die zum Ausrichten
der Lampe bezüglich der Grundplatte (32) auf dem Lampenständer (33) angeordnet sind, und welches in eine
zweite Stellung bewegbar ist, in der die Lampe von den Positionieranschlägen wegbewegbar ist, und daß eine das
Spann- und Stellelement in der ersten Stellung haltende Verriegelungseinrichtung (50) vorgesehen i?.-.
2) Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lampenständer (33) bei Anordnung in einem mit einer Kondensorlinse (18), einem Projektionsobjektiv (24) und einer
Filmbühne (22) versehenen Projektor (10) eine öffnung (35) aufweist, deren unterer Barardung die Positionierzapfen
(37) benachbart sind, und daß das Spann- und Stellelement (39), welches einen ersten sowie zweiten Abschnitt (39b
bzw. 39c) besitzt, an der Grundplatte (32) schwenkbar angeordnet und in einer ersten Richtung (A), in welcher der
eine Abschnitt (39b) die Lampe (14) berührt und diese gegen die Positionieranschlage (37) unter Ausrichtung zur öffnung
des Lampenständers drückt, sowie in einer zweiten Richtung (B) schwenkbar ist, in welcher der andere Abschnitt (39c)
die Lampe berührt und diese von den Positionieranschlägen wegdrückt.
- 12 -
3) Fassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (32) eine Reflexionsfläche (21) einstellbar
befestigt ist, welche unter einem Winkel zur Lampe (14) und zum Projektionsobjektiv (24) angeordnet ist und den
Strahlengang zwischen der Lampe und de^ Projektionsobjektiv
bestimm*'.
4) Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet,
daß ein si^h selbsttätig justierender Laiapen-
v ·■ sockel (40) schwenkbar auf der Grundplatte (32) gelagert
ist und unter der Belastung einer Feder (46) steht.
5) Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites Spann- und SteHelement (58) vorgesehen ist, welches die Kondensorlinse (18) zur Reflexionsfläche
(21) und zur Lampe (14) ausgerichtet hält.
6) Fassung nach Anspruch 5# dadurch gekennzeichnet, daß eine
Verriegelungseinrichtung (54) für das zweite Spann- und Stellelement (58) vorgesehen ist.
ζ ■ 7) Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spann- und Stellelement (39,58) aus Draht gebogen ist.
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