DE7232618U - Auflichtfluoreszenz-mikroskop - Google Patents
Auflichtfluoreszenz-mikroskopInfo
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-
- G—PHYSICS
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B21/00—Microscopes
- G02B21/16—Microscopes adapted for ultraviolet illumination ; Fluorescence microscopes
Description
Patentanwälte
ZELLENTIpJ u. LUYKEN
8000 München 22
Zweibrückenstr. 6
Tel. 22 45 85
VBr
Die Erfindung besieht sieh Fluoressensmikroskope, insbesondere
auf Auflichtfluoresxens-Hikroskope.
Die bekannten Auflichtfluoressene-Mikroskope sind, wie in
Fig.1 geseigt, so ausgebildet, daß die Lichtstrahlen 1, die
▼on einer Lichtquelle ( nicht dargestellt ) können, die eine ;
QuecksllberlaBpe oder dergleichen sein kenn, durch ein Einlad»
filterte welches nur Lichtstrahlen einer gewünschten spesifisehen
Wellenlänge durehlftSt ) hindurehtreten und diese gefilterten
Lichtstrahlen werdendem an eines dichroitischen Spiegel
3 so reflektiert, daß sie durch ein Objektiv 5 «nf ein Objekt
gelangen, welches fluoreszierend gemacht worden ist. Dieses Objekt 6 absorbiert die Lichtstrahlen mit der spezifischen
Vellemlänge, welche auf das Objekt auftreffen und eaitiert
Licht- oder Fluoressensstrahlu/^. Diese Flttoressenestrahlung
wird durch das Objektiv 5 den,dichroitischen Spiegel 3 und
-2-
einen Grensfilter 6 hindurchgelassen, um danm durch ein oder
swei Olcalare betrachtet zu werden. Normalerweise wird das
SU untersuchende Objekt suvor mit einer Fluoressensfarbe gefärbt.
Ale eine solche Farbe, d.h. Farbstoff für die Fluoresseiis*Antik8rperteohnik
wird beispielsweise F.I.T.C. (Fluoreszein Xsothiocyanat) häufig verwendet. Daher sollen *unäshst
die Fälle besehrieben werden, in denen dieser Farbstoff sub Flrbea des Objektes verwendet wird. Dieses F.I.T.G. besitst
eins maximale Absorption bei der Wellenlänge 490 m^
und emitiert eine maximale Fluoressensstrahlung mit einer
Wellenlange von 520 no.« welche nahe dabei liegt· Deegemfiß
ist es wunsehenswert, einen dicbrei tischen, Spiegel su verwenden
twie_jDiöglicl3J
der so viel lieht der Wellenlänge von 49Öm^reflektiert und
der so viel Licht der Wellenlänge von 520 mj/ wie möglich durchlast,
»ormalerweise wird ein Hehreciiiehtinterferensfilter verwendet« welches eine esuicimale Durchlässigkeit für die Wellen*,
lange 520 sz/ibesitst und #i«· «oieK· spektrale Eigenschaft, dafi
es diejenige Strahlung, die kleinere Wellenlängen besitst, elioiniert. 9a jedoch bei den bekannten Avifliehtfluoreasensllikroskopen
alt einen optischen System, wie es in Fig· 1 dargestellt ist, der Lichtfluß auf den diehroitischen Spiegel 3
unter «ines Auftreffwinkel von 45° auftreifen gelassen wird,
ergibt »ich in Terbindung mit den optisch·» Eigenschaften
eines solchen Mehrschichtiger r«rensfiltexs, wie die Karre Jkrc\
in Fig. 2 seigt, daf? die maximale Durchlaseigkeit im Terhftltnis
sum Tertikaien Auftreff en langs&a abnimmt, so daß die Durchlässigkeit
eisen stetigen Abf ell en den kärseren Wellenlängen hia besitzt. Hit anderen Worten können,vie auch die
Kurve a in Fig. 2 aisigt, mehr als 50$ der Lichtstrahlen mit
einer Wellenlänge von 490 bi((welche gleich der Wellenlänge
ist,an der F.I.T.C. maximale Absorption besitst) durch den
dichroitischen Spiegel hindurchtreten, ao daß die Hange des
reflektierten Lichtes entsprechend kleiner ist. Hit anderen
Worten tritt ein wesentlicher Yerlust an Licht auf, welches
das fluoressierende Objekt beleuchtet. Auch wenn das Objekt
einen großen Reflexionsfaktor besitzt, werden sehr als 50%
des το« JTluorossierenden Objekt reflektierten Lichtes durch
den dichroitisch« !Spiegel hindurchgelassen. Serartiges Licht,
welches durch diesen Spiegel hindurchtritt, versursacht das Eitstehen von Völkern und dies bat den »achteil, daß das
seheinende Bild dunkel und verschwommen ist.
seheinende Bild dunkel und verschwommen ist.
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde, ein
Auflichtflttoressens-Ilikroskop ansugeben, welches ein helles
wolkenfreies und klares Bild liefert.
&ie_~s wird erfindunigegemäß dadurch erreicht, daß der dichroitische
8piegel als Koiokavspiegel ausgebildet ist und daß »wischen
dieses und den Einlaßfilter ein erster kleiner ßeflektionaspiegel
nahe der optischen Achse des Mikroskops angeordnet ist.
• · 1
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■ III
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I < I
I < I
Vorteilhaft ist dabei die Anordnung so getroffen, daß der Strom dee beleuchteten Lichtes auf den konkaven dichroitisehen
Spiegel unter einen kleinetaSglichen Auf tr effwinkel auf trifft.
Der kleine Beflektionsspiegel wird vcrsugsweise an der Licht- |
quellenseite dee konkaven dichroitieehen Spiegele möglichst
nahe an der optiechen Achse des optischen Systems des Mikroskops angebracht. Weiterhin wird vorteilhaft eine Hilfalinee vexwv
wendet, die den Beleuchtungslichtstrom in der Slhe des kleinen |
Beflektionsapiegels fokussiert« Anstelle der Hilfelinse kann
auch ein Konkavspiegel verwendet werden. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird ein Grensfilter
so angeordnet, daß es eine neigung war optischen Achse des Mikroskope beutst.
Bas su untersuchende Objekt wird vorteiBxaft mit einer Fluoreszenzfarbe gefärbt, die eic grünes Licht als Erregungsstrahluai
verwendet, in Verbindung mit einem diehroitisehen Spiegel, der
als Mehrschichtinit Pf«rensfilter ausgebildet 1st und diejenigen
Liehtstrshlen. abschneidet, die auf der kurswelligen Sei» liegen
und der eine Spektralcharakteristik besitst, daß die Wellen-,
lange der Lichtstrahlen, die durchgelassen werden, bei einem Durchlaßfaktor von 5ö# 605 uu± 5 «κ oder 590 ■*(♦ 5 *M betragt.
Es kann auch eine für blaues Licht als Xrregungs*t?ahlung vor-
(I t t
gesehene f luoreesensfarbe in Verbindung «it ein,·» al* Mehr-
«ohichtiHU<f*r«ief liter ausgebildeten dichroitisch« Spiegel
verwendet werden, der di· auf de* karewelligea Seit· liegeade
Strahlung abschneidet uxtd eine Spektraleharakteriatik baaitst,
bei der die WellenlMaf e ., die ait «inern Durchlaflf ektor von
50% dareagelaeaen wird, 305 m/ ♦ 5 »/,{beträgt.
geeignete Fluoreaxenefarbe in Verbindung eit ein«· diehroitioehi
Spiegel verwendet werden« der al· Mehraohichtinterferensfilter
die auf der kurcwelligen Seite gelegene Liehtetrahlung ab»
schneidet und der eine Spektraleharakteristik beaitst, bei der
die Wellenlänge der mit einem Dnechlaßfaktor von 5OSi durchgelaaaenen
Strahlung bei 4?3 »μ + 5 »/<
liegt·
SchlieBlieh kann »ine ultraviolette· Licht als Krregungsetrahlung
aufnehmende Flu^oreesensfarbe in Verbindung mit eines
diehroitieohen Spiegel verwendet werden, der Hehraehiehtinterferenafilter
die Lichtstrahlung abschneidet, die auf der kurswelligen Seite liegt und der eine solche Spektralcharakteri
•tik besitzt, daB die Wellenlänge bei der Lichtstrahlung mit
einem Durchlauf aktor von 50% durehgelaseen wird, 410 *β± 5m/^
beträgt.
Di· Erfindung wird mm anhand τοη Ausführuneatoeispielen unter
Besugnahme auf dl· Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnung«
ist
Fig» 1 dl« schematische Ansieht des optischen Bystees «Ines
!»«kannten
Ilg· 2 «ill Blagranm, da« dl« spektral« Ihirchlaflf aktoren dl«
choritischer Spiegel, vie si« Ib Aufliehtfluoree*ene-Mikroakopen
Tenrenidet werden, zeigt
?lg· 5 echematieche Sarstelliingan des optiachen Syateae von
und
VIg. 4 Auflichtflttoreeeene-Hikroelcopen nach der vorliegenden
VIg. 4 Auflichtflttoreeeene-Hikroelcopen nach der vorliegenden
A,B u.
C Spiegel, wie si« Dsl der vorliegenden Erfindimg verwendet werden.
In dem In flg. 3 dargestellten AuafOhrungsbeiepiel durchläuft
die von einer Lichtquelle kon&ande Lichtstrahlung 1 einen Siagangsfilter 2, wird von einen sweiten Beflektionsspiegel 9
reflektiert und von der Hilfelinse 10 in die HShe des ersten
kleinen Beflektio&sspiegels 8 reflektiert. Sie vom de« ersten
kleinen Beflektionsspiegel 8 reflektierte Strahlung wird weiter m den konkaven dichrcfci sehen Spiegel 3& aufgenoaaen und reflektiert
und als vergrößertes Bild cum Punkt 4 der Austritts-
-7-
It It
I It ι
pupill· des Objektive oder sam rückwärtigen Brennpunkt der
Objektivlinse fokuft&trt, wodurch eine perfekte Zonlerbeleuchtung
mit der Objektivlinse erreicht wird. Zu diesem Zweck ist der
3a
konkave dichroitische Spiegel mit einer leichten Veigtmg relativ sur optisches Achse des Mikroskops angeordnet. \Die aus dieser Anordnung resultierende; Beugung der optischen Achse kann durch Anordnung des Grensfilters 7 ait einer Beigung relativ sur optischen Achse korrlegiert werden. Es sei darauf hingewiesen, daß bei dieses Auaführungsbeispiel der erste kleine Beflektionsspiege 8 an der Liehtquellenseite des konkaven diehroitisehen Spiegels 3a einen wirksamen Durchmesser hat, der kleiner sein kanu als der des diehroitisehen Spiegels 3a. Saher kann der erste kleine Beilektionaspiegel 8 in der Baehbarsehaf t der optischen Achse des optischen Systems des Hikroskops angeordnet werden, Dadurch kann der Auftreffwinkel des Beleuchtungslichtstrams auf den
konkave dichroitische Spiegel mit einer leichten Veigtmg relativ sur optisches Achse des Mikroskops angeordnet. \Die aus dieser Anordnung resultierende; Beugung der optischen Achse kann durch Anordnung des Grensfilters 7 ait einer Beigung relativ sur optischen Achse korrlegiert werden. Es sei darauf hingewiesen, daß bei dieses Auaführungsbeispiel der erste kleine Beflektionsspiege 8 an der Liehtquellenseite des konkaven diehroitisehen Spiegels 3a einen wirksamen Durchmesser hat, der kleiner sein kanu als der des diehroitisehen Spiegels 3a. Saher kann der erste kleine Beilektionaspiegel 8 in der Baehbarsehaf t der optischen Achse des optischen Systems des Hikroskops angeordnet werden, Dadurch kann der Auftreffwinkel des Beleuchtungslichtstrams auf den
3a
konkaven diehroitisehen Spiegel außerordentlich klein gehalten werden· Bei einem tatsächlichen Aueführungebeispiel war es möglich, den BeleuchtungsliehtstroB auf den konkaven diehroitischen
konkaven diehroitisehen Spiegel außerordentlich klein gehalten werden· Bei einem tatsächlichen Aueführungebeispiel war es möglich, den BeleuchtungsliehtstroB auf den konkaven diehroitischen
5* ο
su lassen· Selbstverständlich kann auch der sweite Eeflektionsspiegel
9 ein Konkavspiegel sein, wie in einem weiteren Ausführungsbeispiel
später beschrieben wird. Ee sei jedoch erwähnt, daß, wenn kein «weiter Reflexionsspiegel 9 verwendet wird,
die Lichtquelle schräg angeordnet werden muß. Daher wird es
aus verschiedenen Gründen, wie der Lebensdauer der Lichtquelle« bevorzugt, daß ein solcher zweiter Reflexionsspiegel 9 verwendet
wird. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist schon aus der
Zeichnung ersichtlich, daß der erste kleine Reflexionsspiegel 9
als Spiegelfläche auf der planen Seite einer plankonvexen Linse ausgebildet ist und so angeordnet ist, daß deren konvexe Seite
nach oben gerichtet ist. Selbstverständlich kann eine genau
gleiche Traktion, wie bei dieser Anordnung, beider folgenden Anordnung erreicht werden, bei der eine Spiegelfläche an der
konkaven Seite einer plankonkaven Linse angeordnet ist, wobei die konkave Flache nach oben gerichtet ist· Erwähnt sei, daß
es »war möglich ist, den ersten kleinen Reflexionsspiegel 8 in Form eines Planspiegels auszubilden, daß aber die Auslildung
als plankonvexe Linse, wie sie in Fig. 3 geseigt ist, aus de» folgenden Grunde vorteilhaft ist. Dadurch, daß der konkave
dichroitisch« Spiegel 3a eine leichte Krümaung hat, tragt ein
Teil seiner Konvergens dasu bei, daß Idcttstrahlen, die von den
ersten kleinen Reflexionsspiegel 8 ausgehen,
den schädlichen Effekt, auf das Bild^erdurch die ffeigung
dieses dichroitischen Spiegele 3a relativ eur optischen Achse
des Mikroskops bedingt ist.
Die Kurve b in Fig. 2 neigt die Spektraldurchlässigkeit in
dem Fall, in dea die Lichtstrahlen auf den dichroitischen Spiegel
unter eines Auftreffwinkel von 6° auftreffen· Wie man aus dieser Kxuve b entnehmen kann, 1st die Spektrale Durchlässigkeit in
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wesentlichen die gleiche wie hei vertikalem Auftreffen. Insbesondere ergibt sich eine extrem kleine Durchlässigkeit hei
der Wellenlänge 490 du, während eine extrem große Durchlässigkeit
hei 520 m (/beobachtet wird· Saher werden bei Anwendung der
vorliegenden Erfindung bei einem AufllGhtf luoreasens-lfakroskop
die Lichtstrahlen so geführt, daS sie auf den dichroitischen
Spiegel mit einem Einfallswinkel von ungefShr 6° auftreffen, so daß ein helles, wolkenfreies und klares Bild beobachtet werden
kann durch das Okular 13 oit der Austrittepupille 14. Bas Okular 13 ist geneigt but optischen Achse 17 des Auflichtfluoressens-Hikroskops
angeordnet und daher ist im Gehäuseteil 16 mit dem geneigten Tubus für das Okular ein Prisma 15 angeordnet.
Ah den Subusabschaitt 12 für Idchtprojektion des Hikroskopgehäuses
sehließt sieh nach unten der Objektivteil mit dem auf
einem Revolver 11 angeordneten Objektiv 5 an·
Ia Fig. 4 ist ein imderes Aueführungebeispiel der Erfindung
dargestellt. Wie sieh aus dieser Fig. ergibt, sind sowohl die Liehttuelle als auch das MnlaÄfilter 2 in besug auf die optische
Achse des Mikroskope gegenüber dem ersten kleinen Beflektionsspiegel
8 and dem zweiten leflektionsspiegel 9 angeordnet. Auch der sweite H»flektionsspiegel 9 ist in der Form eines konkaven
Spiegels ausgebildet, um in gleicher Weise wie die bei dem ersten Ausfuhrungsbeispiel von Fig. 3 verwendete Hilfslinse 10
su wirken* Selbstverständlich kamt die vorliegende Erfindung
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sowohl in dem Fall verwirklicht werden, wenn bei dem ersten Ausführungsbeispiel keine Hilf slinse 10 verwendet wird., als auch
in dem Fall, wann in »weiten Aueführungabeispiel der «weite
Reflexionsspiegel als Planspiegel ausgebildet ist. Die in dan Zeichnungen dargestellte Ausführung wird jedoch bevorsugt,
weil sie einen besseren Effekt liefert.
Weiterhin ist su beachten, daß bei eines Fluoressensfarbatoff,
wie F»X.7»C·, dar hlauea Licht als Erragangsstrahlung verwendet (andere Farbstoffe ähnlicher Hatur, wie F.I.T.C. enthalten
Quinacrin Rustard, Fluorssensnatrium usw.),wie die Kurve b
in Fig. 2 aeigt, die Tarwandung eines diehroitischen Spiegels
optimal ist, der al* Hehrschichtinterferensfilter ausgebildet
ist, welches diejenigen Lichtstrahlen abschneidet, die an dar
kurswelligen Seite liegen uad der eine Spektralcharakteristik hat, bei dar die Wellenlänge dar durehgelassenen Lichtstrahlung
mit dam DurchlaÖfaktor 50Jt bei 505 */Λ U«gt. Für ein mit f etr»-
athylrhodawinnrtschung, Tetraathylrhodaminisothiocynat usw.,
d.h. mit Fluoressansf arben, die grünes Licht als Srregungastrahlung
verwenden, gefärbtes Objekt ist die Verwendung eine» dichroltischen Spiegele optimal, dar aus einem Hehrschiehtintarferenzfilter
besteht, welches dia janige Wellenstrahl ung abachneidet,
die an dar kurswelligen Saite liegt und der eine Spektralcharakteristik basitst, bei dar die Wellenlänge der
mit einem Durchl&Bfaktor von 50Jt durehgelassanen Strahlung
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605 ma oder 590 au beträgt. Für «in Objekt, das mit Serotonin
oder einem anderen fluoreszierenden farbstoff, der violettes
Licht als Srregungsstrahlung verwendet, gefärbt ist, ist die
Verwendung eines diebxoitischen Spiegele optimal, der aus einem
Mehfcschiohtinterferenzfliter besteht, welches die auf der kurs·»
welligen Seite liegende Strahlung wegschneidet und eine
Spektralcharakteristik besitzt, bei der die Wellenlänge der
mit eine» Burchlaßfaktor von 5O3& durchgelassenen Strahlung
473 m IA betragt· Schließlich ist für ein mit Catecholaain oder
der gleichen fluoreszierenden Farbstoff ,der ultraviolettes Lieht
als Srregungsstrahlung verwendet, die Verwendung eines dieLroitischen Spiegels optimal, der aus »ine» Hehrschichtinterferensf
ixt er besteht, welches die an der kurswelligen Seite liegende Strahlung abschneidet und eine Spelctralcharakterietik besitzt,
bei welcher die mit eine» Durchlaßfaktor von 505* durchgelassene
Strahlung bei 410 mz/i liegt.
In Fig. 5 «nd 4 sind ksskave dichroitische Spiegel dargestellt„
die eine Anordnung eines dlehroitiachen Spiegels darstellen, der an der Vex^indungsfläche zwischen einer plankonkaven Linse
and einer plankonvexem Linse angeordnet ist. In anderer Ausführung kann der dichroitisch« Siegel van der konkaven Fläche
einer plankonkaven Linse, dex*« konkave Flache nach unten gerichtet
ist, gebildet werden, wie der Spiegel 5b in Fig. 54 »«igt.
Ferner kenn der konkave dichroitiache Spiegel auf der konvexen
- 12 -
Flfiohe einer plankonvexen Linse angeordnet werden, deren
plane fläche naeh unten gerichtet 1st, wie der Spiegel Jc
in VIg. 5B. Schllefilieh kann der konkave dioAroitiscne Spiegel
auf der konkaven Seite einer koakav-konkrexen Idnae angeordnet
werden« deren konkave Seite nach unten gerichtet ist, vie der Spiegel 3d in Fig· 50 seigt* Die Anordneng der Lichtquelle,
de· Sinlafif iltera 2, des konkaven diehroitieehen Spiegele 3a,
de· ersten kleinen Bef lektlonsspiegels 8, dee sveiten Ref lektionsspiegels
9* de« Grensfilter· 6 usv. kann geändert «erden,
ohne den Bahnen der Erfindung asu Überschreiten·
Claims (1)
- RATENTANWALT Dipl.-Phy&i RICHARD LUYKEN11.12.1981 L/RoSchutzansprüche1. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop mit einem Einlaßfilter, einem dichroitischen Spiegel, einem Objektiv, einem fluoreszierenden Objekt, einem Grenzfilter und einem Okular, dadurch gekennzeichnet, daß der dichroitische Spiegel (3a) als Konkavspiegel ausgebildet ist und daß zwischen diesem und dem Einlaßfilter (2) ein erster kleiner Reflektionsspiegel (8) nahe der optischen Achse des Mikroskops angeordnet ist.2. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der konkave dichroitische Spiegel (3a) als Vergrößerungsspiegel für das Bild der Lichtquelle nahe der Austrittspupille oder des hinteren Brennpunktes (4) des Objektivs (5) dient.3. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der erste kleine Reflektorspiegel (8) als Spiegelfläche auf der planen Seite einer plankonvexen Linse, deren konvexe Fläche nach oben gerichtet ist, ausgebildet ist.4. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der erste kleine Reflektorspiegel (8) als Spiegelfläche auf derkonkaven Seite iiner plankonkaven Linse ausgebildet ist, deren konkave Fläche nach oben gerichtet ist.5. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Reflektorspiegel (9) zwischen dem Einlaßfilter (2) und dem ersten kleinen Reflektorspiegel (8) vorgesehen ist.6. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach Anspruch 5> d a durch gekennzeichnet, daß der zweite Reflektorspiegel (9a) als ein Konkavspiegel ausgebildet ist.7. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach ,nspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfelinse (10) als konvergierendes Element zwischen dem Einlaßfilter (2) und dem ersten kleinen Reflektorspiegel (8) vorgesehen ist.8. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grenzfilter (7) relativ zur optischen Achse (17) des Mikroskops geneigt ist.9· Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betrachtung eines mit Fluoreszenzfarbstoff gefärbten Objekts mit grünem Licht als Erregungsstrahlung der konkave chroitische Spiegel (3a) als ein Mehrschichtinterferenzfilter mit einem Durchlaßfaktor von 50 % bei 605 mu +_ 5mu oder 59Omu +_ 5 "iu und dem Durchlaßfaktor 0 für kurzwellige Strahlung ausgebildet ist.-βίο. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betrachtung eines mit Fluoreszenzfarbstoff gefärbten Objekts mit blauem Licht als Erregungsstrahlung der konkave chroitische Spiegel (3a) als ein Mehrschichtinterferenzfilter mit einem Durchlaßfaktor von 50 % bei 505 mu +_ 5 % niM und dem Durchlaßfaktor 0 für kurzwellige Strahlung ausgebildet ist.11. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betrachtung eines mit Fluoreszenzfarbstoff gefärbten Objekts mit violettem Licht als Erregungsstrahlung der konkave choitische Spiegel (3a) als ein Mehrschichtinterferenzfilter mit einem Durchlaßfaktor von 50 % bei 473 mu +_ 5 mu und dem Durchlaßfaktor 0 für kurzwellige Strahlung ausgebildet ist.12. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betrachtung eines mit Fluoreszenzfarbstoff gefärbten Objekts mit ultraviolettem Licht als Erregungsstrahlung der konkave chroitische Spiegel (3a) als ein Mehrschichtinterferenzfilter mit einem Durchlaßfaktor von SO % bei 41 ο mu jf 5 mu und dem Durchlaßfaktor 0 für kurzwellige Strahlung ausgebildet ist.
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