DE7435104U - Farbfilterbestimmungsgeraet - Google Patents
FarbfilterbestimmungsgeraetInfo
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- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/72—Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
- G03B27/73—Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
Description
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HOFFMANN & BITL·^. :·:.
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE) J*"""
Durst AG, Fabrik Fototechnischer Apparate, Bozen / ITALIEN
Farbfilterbestimmungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Farbfilterbestimmungs^erät, bei
dem eine Messung der Grundfarbenanteile mit mindestens einem lichtelektrischen Wandler erfolgt, der Teil einer
Meßschaltung ist.
Zur Bestimmung der für das Kopieren von Farbnegativen erforderlichen
Filterwerte haben sich Filterbestimmungsgeräte durchgesetzt, deren Meßprinzip auf der Messung der gegenseitigen
Verhältnisse der Grundfarbenanteile beruht. Bei den meisten bekannten Geräten dieser Art werden als Meßaufnehmer
lichtelektrische Wandler, zumeist Fotowiderstände verwendet, die einen Zweig einer Meßbrücke bilden. Für die Bestimmung
der für das Kopieren eines Negativs notwendigen Filterwerte
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2 -
Wird das durch das zu kopierende Negativ dringende Licht
durch Farbfilter hindurch auf den Meßaufnehmer geleitet und die Meßbrücke durch Potentiometer abgeglichen, wobei
Jeder zu messenden Grundfarbe ein Farbfilter und ein Potentiometer zugeordnet sind. Den Drehknöpfen sind dabei Skalen zugeordnet«
die in Filterwerten geeicht sind« Auf diese Welse läßt sich aus der nach der Messung angezeigten Stellung
eines zu einer bestimmten Farbkomponente gehörigen Potentiometers der zur Korrektur etwaiger Farbfehler im Negativ notwendige
Filterwert für den Kopiervorgang bestimmen.
Die Eichung der bekannten Farbfilterbestimmungsgeräte erfolgt durch Abgleich der Meßbrücke für jede der Grundfarben, wobei
für die Messung ein Negativ verwendet wird, das eine für eine bestimmte Anzahl zu verarbeitender Negative charakteristische
Farbverteilung aufweist. Der dabei erreichte Abgleichzustand der Meßbrücke bestimmt die Bezugswerte für alle später auszumessenden
Negative einer bestimmten Serie.
Dieser Bezugswert wird entweder durch eigene Speicherpotentiometer
in der Meßbrücke oder durch Skalen mit verstellbarem Nullpunkt für die Abgleichpotentiometer festgelegt.
Die neuartigen Farbmischköpfe für Vergrößerungsgeräte, bei
denen die Filterwerte kontinuierlich einstellbar sind, haben ein Filterbestinimungsverfahran ermöglicht, bei dem die Abstimmung
der Meßbrücke anstatt durch Veränderung der Widerstandswerte der Potentiometer durch Eindrehen der Filterwerte am Farbmischkopf
bis zum Erreichen des Abgleichzustandes erfolgen kann.
Durch dieses Verfahren werden die Fehlermögliehkeiten ausgeschaltet,
die durch Ungenauigkeiten in der Eichung der Skalenwerte am Filterbestimmungsgerät und der Filterskalen am Farbmischkopf
entstehen können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filterbestimmungsgerät
für das letztgenannte Pilterbestimmungsverfahren zu schaffen, bei dem die bei der Eichung ermittelten Bezugswerte ohne Eingriff in den Meßschaltkreis gespeichert werden
können und keine elektronischen Bauteile für die Speicherung der Bezugswerte benötigt werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Farbfilterbestimmungsgerät
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß arur
Speicherung der bei der Eichabstimmung der Meßsohaltung ermittelten
Bezugswerte vor dem lichtelektrischen Wandler den einzelnen zu messenden Grundfarbenanteilen zugeordnete, einstellbare
Blenden angeordnet sind.
Dadurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der Meßschaltung
und eine erhöhte Stabilität der Eichwerte, da diese nicht mehr durch das Temperaturverhalten elektronischer Bauteile
beeinflußt werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung werden die Blenden gruppenweise
derart auf einem Filterhalter angeordnet, daß Bezugswerte, die sich aus Eichungen für mehrere unterschiedliche
Negative oder unterschiedliche Verarbeitungsmateriallen ergeben,
unabhängig voneinander gespeichert werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Unteransprücheh.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigen;
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindüngsgemäßen
FarbfilterbeStimmungsgerätes, teilweise im Schnitt;
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t · ♦ t
Fig. 2 eine Ansicht von oben eines als Schieber ausgebildeten Farbfilterträgers nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Ansicht von oben einer fest unter dem Objektiv
eines Vergrößerungsgerätes anbringbaren Meßsonde;
Fig. 2J eine Ausführungsform einer Meßschaltung bei Verwen
durch der Meßsonde in Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht von oben eines drehbar unter dem Objektiv anbringbaren Farbfilterträgers;
Fig. 6 eine Weiterbildung des Farbfilterträgers nach Fig.
Unterhalb der Lichtaustrittsfläche 1 eines nicht näher dargestellten
Farbmischkopfes wird in einem Negativträger 2 ein Farbnegativ 3 gehalten, für das die beim Kopiervorgang notwendigen
Filterwerte im Farbmischkopf gemessen werden sollen. Unterhalb eines für das Kopieren des Farbnegativs 3 verwendeten
Objektivs 4 ist ein in einer Führung 5 verschiebbarer, im Schnitt dargestellter Filterträger 5a angebracht, der drei
Meßöffnungen 6, 7, 8 aufweist und in Richtung des Pfeiles f
normal zur Projektionsachse des Objektivs 4 bewegt werden kann. In jede dieser Meßöffnungen ist ein Farbfilter in einer c:r
drei Grundfarben eingefügt, beispielsweise ein Rotfilter 9 in Meßöffnung 6, ein Grünfilter 10 in Meßöffnung 7 und ein
Blaufilter 11 in Meßöffnung ö. Jede der Meßöffnungen b, 7, 8 ist durch eine gesonderte, in Richtung der Pfeile g verschiebbare
Blende 12, 13, 14 abdeckbar, deren Eintauchtiefe
in die jeweilige Meßöffnung durch ein entsprechendes, in der Zeichnung nicht dargestelltes Einstellorgan eingestellt werden
kann. Die Blenden 12, 13, 14 sind nur schematisch dargestellt, um ihre Funktion zu erklären, wobei die verschiedensten Ausführungsformen
denkbar sind.
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Il Il Il
C «41 lit
ι ι f
Der Filterträger 5 a ist in seiner Führung 5 so verschiebbar,
daß jeweils eine der drei Meßöffnungen 6, 7* Ö in den Strahlengang
des Objektivs 4 gebracht werden kann. Die Führung 5 für den Filterträger 5a hat eine mittige Lichtdurchlaßöffnung
15.
Vorzugsweise in der optischen Achse des Objektivs 4 ist unterhalb des Filterträgers 5a ein lichtelektrischer Wandler,
beispielsweise ein Fotowiderstand 16 angeordnet, der zusammen mit den Widerständen 1?, 1Ö, 19 eine Meßbrücke bildet, die
von einer Spannungsquelle 20 gespeist wird. Das Ausgangssignal
der Meßbrücke wird durch einen Verstärker 21 verstärkt und der Abgleichzustand der Meßbrücke in einer Anzeigeeinheit 22
sichtbar gemacht.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind der Farbmischkopf,
der Negativträger 2 und das Objektiv 4 Teile eines Vergrößerungsgerätes, wobei auf eine nähere Darstellung der
Verbindungsteile zu diesem verzichtet wurde. Der Filterhalter 5a, dessen Führung und der Fotowiderstand 16 sind Teile einer
Meßsonde, die für die Messung unter das Objektiv 4 einschwenkbar sein kann und während des Kopiervorganges wieder
aus dem Kopierstrahlengang entfernt wird.
Die Farbfilterbestimmung erfolgt getrennt für jede Grundfarbe
nach folgendem Vorgang:
Der Filterträger 5a wird so unter dem Objektiv verschoben, bis sich je nach der zu messenden Grundfarbe die Meßöffnung
6 bzw. 7 bzw. ö in der optischen Achse des Objektivs 4 befindet.
Der dieser Grundfarbe zugeordnete Farbfilter im Farbmischkopf
wird in bekannter Weise solange verstellt, bis die Meßbrücke
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t - - - . t ttt
- 6':
AO
abgeglichen isj, wobei der Abgleichzustand an der Anzeigeein-.
heit 22 beobachtet werden kann. Diese Farbfilterbestimmung erfolgt normalerweise für alle drei Grundfarben.
Zur Eichung des Farbfilterbestimmungsgerätes wird zuerst in einer Versuchsreihe mit verschiedenen Filterwerten eine
Idealkopie eines Negativs mit charakteristischer Farbverteilung angefertigt* Dara|^wird die Meßbrücke, bei»einer
Farbfilterstellung im FarBrais"chkopf, die der bei Anfertigung
der Idealkopie vorhandenen Farbfilterstellung entspricht, für
Jede der Grundfarben durch Verstellen der jeweiligen Blenden 12 bzw. 13 bzw. 14 abgeglichen und? somit für 3ede einzelne
Farbkomponente der Bezugswert für alle nachfolgenden Messungen festgelegt, wobei sich das erwähnte Negativ im Negativfcräger
2 befindet*
In Fig. 2 ist ein verschiebbarer Filterträger 5a mit Meßöffnungen
6, 7t b dargestellt, bei dem die Blenden 12, IJ, 14
durch Schrauben verwirklicht werden, die bei der Eichung des Farbfilterbestimmungsgerätes mit Hilfe eines Schraubenziehers
innerhalb von Gewindebohrungen 25, 24, 25 verstellt werden,
die zu den Meßöffnungen 6, 7, 8 führen.
Der Filterträger kann bei gleichbleibender Gestaltung der Meßöffnungen und Blenden auch als Scheibe ausgeführt sein,
die um eine Achse derart drehbar 1st, daß die am Umfang der Scheibe vorgesehenen Meßöffnungen einzeln in den Strahlengang
des Objektivs 4 gebracht werden können.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Anordnung sind in einer Meßsonde
in Form einer kreisrunden Platte 26 Meßöffnungen 6, 7,
in solchem Abstand vom Mittelpunkt 2ba der Platte 2t> angeordnet,
daß bei deren Befestigung unter dem Objektiv 4 s&öh alle Meßöffnungen
gleichzeitig in dessen Strahlengang befinden.· In
diesem Falle wird tinter jeder einzelnen Meßöffnung b, 7»
8 ein lichtelektrischer Wandler lbr, bzw. 16b, bzw. lbg
angeordnet, so daß eine gleichzeitige Messung der drei Farbkomonenten ermöglicht -wird. Auch bei dieser Ausführungsform
sind als Blenden 12, 13 a 14 in Gewindebohrungen 23, 24, 25
verstellbare Schrauben vorgesehen. Bei dieser Meßanordnung kann entweder jeder einzelne lichtelektrische Wandler 16r,
16b, 16g Teil einer gesonderten Meßbrücke oder in der j^n
Fig. 4 gezeigten Weise in eine einzige Meßbrücke eingegliedert sein, wobei die den einzelnen Grundfarben entsprecnenden
lichtelektrischen Wandler über einen Wählschalter 27 mit den
restlichen Teilen der Meßbrücke verbindbar sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel, bei dem alle Farbkomonenten gleichzeitig über gesonderte lichtelektrische Wandler gemessen
werden, ist es möglich, auf die Farbfilter 9, 10, 11 zu verzichten
und die einzelnen lichtelektrischen Wandler lbr bzw. lbb bzw. log so zu wählen, daß sie jeweils nur für die rote
bzw. blaue bzw. grüne Grundfarbe ansprecnen. Bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung ist es zweckmäßig, zwischen dem
Objektiv 4 und der Platte 2b einen lichtmischschacht vorzusehen,
um eine Integralmessung des Negativs zu ermöglichen, obwohl die .? !dielektrischen Wandle? in einer bestimmten Entfernung
von der optischen Achse des Objektivs 4 angeordnet sind.
Fig. 5 zeigt einen Filterträger, bei dem die Bezugswerte für mehrere Negative mit unterschiedlicher charakteristischer
Farbverteilung bzw. für mehrere unterschiedliche beim Kopiervorgang verwendbare Verarbeitungsmaterialien speicherbar sind.
Auf einer um eine zur optischen Achse des Objektivs 4 parallelen Achse 2b drehbaren Scheibe 29 sind mehrere' Gruppen von
Meßöffnungen mit in Gewindebohrungen 23, 24, 25 verstellbaren schraubenförmigen Blenden 12, 13, 14 enthalten. Jede der Meßöffnungen
6, 7, 8 enthält einen Farbfilter 9, 10, 11 in je
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einer Grundfarbe. Für den Meßvorgang kann durch Drehung der
Scheibe 29 jede der Meßöffnungen unterhalb des Objektivs 4 in Übereinstimmung mit dessen optischer Achse gebracht werden
und die Messung in gleicher Weise, wie weiter oben für den Filterträger 5a beschrieben, durchgeführt werden.
In Fig. 5 sind vier solcher gleicl· ausgeführter Gruppen von
Meßöffnungen unter den Bezugszeichen A, B, C, D dargestellt, so daß für diese Ausfuhrungsform vier getrennte Speichermöglichkeiten
für ebensoviele Verarbeitungsvarianten vorhanden sind, die eine bequeme und rasche Anpassung an verschiedene
Aufnahmemotivgruppen bzw. verschiedene Verarbeitungsmaterialien zulassen, ohne daß eine wiederholte Eichung notwendig
ist.
Die Zahl dieser Meßöffnungsgruppen kann beliebig sein und wirkt sich lediglich auf die Abmessungen der Scheibe 29 aus.
Um beim Eichvorgang eine spielfreie Führung der schraubenförmigen Blenden 12, 13, 14 zu erhalten, können diese einen
elastischen Sitz in der jeweiligen Gewindebohrung aufweisen. Dies kann beispielsweise durch eine in der Fig. 6 angedeutete
Ausführungsform erreicht werden, bei der ein Schlauch 30 aus elastischem Material derart in eine zur Gewindebohrung
25 einer schraubenförmigen Blende 14 normalen Bohrung 31
eingeschoben ist, daß er bei Einführung der schraubenförmigen Blende elastisch verformt wird und eine entsprechende Pressung
auf diese ausübt.
Eine weitere Möglichkeit, eine spielfreie Führung der schraubenförmigen
Blenden zu erreichen, besteht darin, in diesen jeweils eine Bohrung, vorzugsweise normal zur Längsachse der
Blenden, anzubringen, die mit etwas über den Gewinderand herausragendem elastischem Material ausgefüllt wird, das sich
beim Einführen der schraubenförmigen Blende in die jeweilige
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Gewindebohrung verformt und eine entsprechende Pressung auf
diese ausübt.
Sowohl für den verschiebbaren Filterhalter 5a als auch für
die drehbare Scheibe 29 kann eine geeignete Rastvorrichtung
vorgesehen sein, um bei der Messung eine genaue Positionierung der einzelnen Meßöffnungen 6, 7* 8 üu ermöglichen und
die Wiederholbarkeit der Meßergebnisse zu gewährleisten.
Bei den verschiedenen Ausführungsformen sind jeweils Meßanordnungen
beschrieben, in denen Meßöffnungen für die drei Grundfarben vorgesehen sind. Es sind jedoch Anwendungsfälle
denkbar, bei denen weniger als drei Meßöffnungen benötigt werden und bei denen mehr als drei Meßöffnungen vorgesehen
sind.
Die Speicherung der bei der Eichung bestimmten Bezugswerte mit Hilfe von verstellbaren Blenden, die vor einem lichtelektrischen Wandler eingeführt werden, ist nicht nur bei
den beschriebenen Farbfilterbestimmungsgeräten anwendbar, bei denen die Messung unmittelbar unter dem Objektiv eines
Vergrößerungsgerätes erfolgt, sondern auch bei Farbfxlterbestimmungsgeräten,
bei denen die Messung in der Kopierebene, in der Objektivebene oder in irgendeiner anderen Ebene eines
Vergrößerungsgerätes durchgeführt wird.
Ist bei einem solchen Farbfilterbestimmungsgerät ein lichtelektrischer
Wandler in einer Meßsonde untergebracht, können die im Ausführungsbeispiel beschrfe benen Anordnungen mit den
nötigen Anpassungen in den Abmessungen in der Meßsonde verwendet werden.
Führt von der Meßsonde, wie es in manchen bekannten Geräten vorzufinden ist, ein Lichtleiter zu einem in einem Grundgerät
befindlichen lichtelektrischen Wandler, werden die einstellbaren Blenden in entsprechender Weise im Grundgerät vorgesehen.
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Die beschriebene Speicherung der Bezugswerte ist nicht nur auf Meßsohaltungen anwendbar, die eine Meßbrücke enthalten,
sondern auch auf alle anderen bekannten Meßschaltungen mit
den verschiedensten lichtelektrischen Wandlern als Meßaufnehmer ·
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Claims (8)
- HOFFMAlNfN · ΕΪΤΙ/Ε & PARTNERPATENTANWÄLTE DR. ING. E. HOFFMANN . DIPL.-ING. W. EITLE · OR. RER. NAT. K. HOFPMAN N · L>IPL.-ING. W. LEH N D.BOOO MDNCHEN 81 . ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELEFON (089) »11087 · TELEX 05-2961? (PATHE)Aktz.: G 74 35 104.5Durst AG Fabrik Fototechnischer ApparateSchutzansprüche1· Farbfilterbestimmungsgerät, bei dem eine Messung der Grundfarbenaiteile eines Lichtstrahls mit mindestens einem lichtelektrischen Wandler erfolgt, der Teil einer Meßschaltung ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speicherung der bei der Eichabstimmung der Meßschaltung ermittelten Bezugswerte bezüglich des Strahlenganges vor dem lichtelektrischen Wandler (16) den einzelnen zu messenden Grundfarbenanteilen zugeordnete, einstellbare Blenden (12, 13, 14) angeordnet sind.
- 2. Farbfilterbestimmungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei chne t, daß die Blenden (12, 13, 14) als Schrauben ausgebildet sind, die zur Abdeckung des auf den lichtelektrischen Wandler (16, 16r, 16b, 16g) fallenden Lichts in Abhängigkeit vom zu speichernden Viert in Gewindebohrungen (2 3, 24, 25) verstellbar sind.
- 3. Farbfilterbestimmungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem lichtelektrischen Wandler (16) ein verschiebbarer Filterträger (5a) angebracht ist, der Meßöffnungen (6, 7, 8) aufweist, in denen je ein Farbfilter (9, 10, 11) vorgesehen ist, wobei jede Meßöffnung einzeln durch die einstellbare Blende (12, 13, 14) abdeckbar ist.7435104 17.02.77
- 4 . Farbfilterbestimmungsgerät nach einem der Ansprüche1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß vor dem lichtelektrischen Wandler (16) ein Fiterträger in Form einer drehbaren Scheibe (29) angebracht ist, die Meßöffnungen (6, 7, 8) aufweist, in denen je ein Farbfilter (9, 10. 11) vorgesehen ist, wobei jede Meßöffnung einzeln durch die jeweilige einstellbare Blende (12, 13, 14) abdeckbar ist.
- 5. Farbfilterbestimmungsgerät nach einem der Ansprüche1 oder 2, dadurch gekennz eichnet, daß vor dem lichtelektrischen Wandler (16) ein Fiterträger in Form einer drehbaren Scheibe (29) angebracht ist, die mindestens zwei Gruppen (A, B, C, D) von Meßöffnungen (6, 7, 8) aufweist, in denen je ein Farbfilter (9, 10, 11) vorgesehen ist, wobei jede Me"öffnung einzeln durch die jeweilige einstellbare Blende (12, 13, 14) abdeckbar ist.
- 6. Farbfilterbestimmungsgerät nach einem der Ansprüche1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb eines Objektivs (4) während des Meßvorgangs eine Meßsonde (26) fest angebracht ist, die die Objek^ivoffnung ganz bedeckt und die Meßöffnungen (6, 7, 8) enthält, die einzeln durch die jeweilige einstellbare Blende (12, 13, 14) abdeckbar ist.
- 7. Farbfilterbestimmungsgerät nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Lage der einzelnen Meßöffnungen (6, 7, 8) gegenüber dem Objektiv (4) eine Rasteinrichtung vorgesehen ist.
- 8. Farbfilterbestimmu-igsgerät nach einem der Ansprüche2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andruck der die Blenden (12, 13, 14) bildenden Schrauben gegen die jeweiligen Gewindebohrungen (23, 24, 25) elastische Mittel (30) vorgesehen sind.7435104 17.0177
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