DE7826730U1 - Bett - Google Patents
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- DE7826730U1 DE7826730U1 DE19787826730U DE7826730U DE7826730U1 DE 7826730 U1 DE7826730 U1 DE 7826730U1 DE 19787826730 U DE19787826730 U DE 19787826730U DE 7826730 U DE7826730 U DE 7826730U DE 7826730 U1 DE7826730 U1 DE 7826730U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C21/00—Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
- A47C21/04—Devices for ventilating, cooling or heating
- A47C21/042—Devices for ventilating, cooling or heating for ventilating or cooling
- A47C21/046—Devices for ventilating, cooling or heating for ventilating or cooling without active means, e.g. with openings or heat conductors
Description
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Die Neuerung bezieht sich auf ein Bett, das in seiner Gesamtheit entweder als Bettstelle oder als Matratze oder
als Kombination aus einer Bettstelle und einer Matratze ausgebildet ist. Auf das als Bettstelle ausgebildete Bett wird eine Schlafmatte oder eine Steppdecke aufgelegt; auf das lediglich als
Matratze ausgebildete bzw. als eine Kombination aus einer Bettstelle und einer Matratze ausgebildete Bett kann oder
kann auch nicht eine solche Schlafmatte oder Steppdecke aufgelegt sein. Innerhalb des Bettes ist ein korizontaler Kanal zur
Schaffung einer Verbindung sowohl mit einer Fläche der Schlafmatte bzw. der oberen Matratzenoberfläche als auch mit einem vertikalen
Kanal/ der am einen Ende des Bettes vorgesehen ist und eine Luftauslaßöffnung aufweist, zur Erzeugung einer Luftzirkulation
durch die Innenseite des Bettes zu einem Bereich der Schlafmatte oder zur oberen Matratzenoberfläche sowie zum Innenraum des
Schlafzimmers vorgesehen.
Die Neuerung bezieht sich somit auf ein Bett und insbesondere auf eine Bettstelle oder eine Matratze bzw. eine
Kombination einer Bettstelle mit einer Matratze. Eine Steppdecke od. dgl. kann auf der Bettstelle angeordnet sein, wenn diese
Bettstelle unmittelbar als Bett benutzt wird, oder kann bzw. kann auch nicht auf der Matratze, wenn diese unmittelbar
als Bett benutzt wird, bzw. auf einer Kombination aus Matratze und Bettstelle angeordnet sein.
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Unter den von einem Bett geforderten Funktionen sind im wesentlichen eine gute Anpassung an den menschlichen
Körper, die Möglichkeit, eine gesunde Schlafatmosphäre bzw,
-Umgebung zu schaffen, sowie eine gute Dauerfestigkeit zu nennen. Um diese Erfordernisse zu erreichen, sollte sich das
Bett dem menschlichen Körper anpassen und geeignet sein, den Schlaf bzw. das Ausruhen zu fördern. Darüberhinaus sollte sich
das Bett weich anfühlen und eine geeignete Polsterung aufweisen. Außerdem sollte das Bett die Wärme in optimaler Weise aufrechterhalten
und bei warmem Wetter kühl gehalten werden können. Die Eigenschaft einer optimalen Wärmeaufrechterhaltung ist
insbesondere erforderlich, weil während des Schlafes eine geringere Körperwärme erzeugt wird und vom menschlichen Körper
mehr Wärme benötigt wird.
Die Eigenschaft der Wärmeaufrechterhaltung des Bettes
hängt im wesentlichen vom Material des Betts ab. Im allgemeinen stören zu viele Bettdecken einen gesunden Schlaf, obwohl dadurch
der Verlust an Körperwärme verhindert werden kann.
Während des Schlafes kann die Körpertemperatur selbständig durch Ausdünstung angepaßt werden. Der größte Teil
dieser Ausdünstung wird von der Schlafmatte oder dem Steppbett absorbiert, das dadurch gewöhnlich in einem feuchten Zustand
gehalten ist. Das Steppbett, das aus einem Material hergestellt ist, das einen Großteil der Ausdünstung aufnehmen kann, wird
deshalb viel Feuchtigkeit enthalten. Ein Steppbett, das auf diese Weise viel Feuchtigkeit enthält, wird wahrscheinlich den
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guten Schlaf und eine gleichmäßige Anpassung der Körpertemperatur beeinträchtigen. Das Steppbett sollte deshalb in
einem trockenen Zustand gehalten werden.
einem trockenen Zustand gehalten werden.
Das Steppbett kann zwar .in der Sonne getrocknet werden,
aber ein solches Trocknen in der Sonne läßt sich nicht in solchen | Gebieten durchführen, wo viel Schnee fällt oder wo die jf
aber ein solches Trocknen in der Sonne läßt sich nicht in solchen | Gebieten durchführen, wo viel Schnee fällt oder wo die jf
relative Luftfeuchtigkeit hoch ist.
Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, ein Bett zu
schaffen, das die Eigenschaft aufweist, die Körperwärme zu
erhalten, und das bei warmem bzw. heißem Wetter kühlgehalten \ werden kann; bei dem außerdem das darauf angeordnete Steppbett
schaffen, das die Eigenschaft aufweist, die Körperwärme zu
erhalten, und das bei warmem bzw. heißem Wetter kühlgehalten \ werden kann; bei dem außerdem das darauf angeordnete Steppbett
od. dgl. an Ort und Stelle getrocknet wird;und durch das f
ί die Raumluft durch Desinfektion und/oder Desodorierung gereinigt
werden kann. I
f; Gelöst wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden I
I Teil des Hauptanspruchs. Das Bett weist nämlich ein Hauptteil r
5 auf, das luftdurchlässig ausgestaltet ist und bei dem unter ■
dem Hauptteil ein horizontaler Kanal angeordnet ist, der mit ; dem Bereich oberhalb dieses Hauptteils in Verbindung steht. \
Der horizontale Kanal weist mindestens einen Endbereich auf,
der mit dem unteren Bereich eines auf einer Seite des Hauptteils |
ä vorgesehenen vertikalen Kanals in Verbindung steht. In dem
horizontalen oder vertikalen Kanal können eine Lampe zur
Keimtötung und/oder eine Desodorierungseinrichtung und/oder
eine Befeuchtungseinrichtung vorgesehen sein.
Keimtötung und/oder eine Desodorierungseinrichtung und/oder
eine Befeuchtungseinrichtung vorgesehen sein.
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Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen sowie aus den Ausführungsbeispielen, die nachstehend
in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen näher erläutert werden sollen; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform des Bettes;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht dieser Ausführungsform, wobei einzelne Teile weggelassen worden sind;
Fig. 3 eine Teilansicht des Bettes gemäß Fig. 1, bei
dem eine Befeuchtungseinrichtung angebracht ist;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine solche Befeuchtungseinrichtung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer modifizierten
Ausführungsform, die in Form einer Matratze ausge- | staltet ist;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch diese modifizierte Ausführungsform gemäß Fig. 5;
Fig. 7 bis 1o weitere modifizierte Ausführungsformen des
Bettes.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Bett in Form einer Bettstelle!
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gezeigt, die ein Hauptteil in Form eines doppelbödigen Gebildes
mit einem oberen Boden 1 und einem unteren Boden 2 aufweist. Der obere Boden 1 und der untere Boden 2 erstrecken sich jeweils
parallel zueinander und weisen einen bestimmten Abstand zueinander auf. Durch den genannten oberen und unteren Boden sowie durch
Seitenwangen 3, die auf beiden Seiten des Bettes angeordnet sind, wird ein rechteckiger horizontaler Kanal 4 gebildet. Der
obere Boden 1 weist eine Vielzahl von Querträgern 5 auf, die in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind, wobei
eine luftdurchlässige gewebte Stoffbahn 6 auf der unteren Oberfläche der Querträger 5 angeordnet ist. Zwischen diesen Querträgern
5 sind jeweils Zonen 7 vorgesehen, wobei der Bereich oberhalb des oberen Bodens über diese Zonen mit dem horizontalen
Kanal 4 durch die luftdurchlässige gewebte Stoffbahn 6 in Verbindung steht.
Ein doppelwandiges Gebilde aus einer aufrechtstehenden inneren Wand 8 und einer aufrechtstehenden äußeren Wand 9
ist an einem Längsende des Hauptteils vorgesehen, wobei diese inneren und äußeren Wände 8, 9 zusammen mit den Seitenwänden 1o
auf beiden Seiten des Bettes einen vertikalen Kanal 11 bilden. Dieser vertikale Kanal 11 steht mit einem Endbereich 4a eines
Paares von Endbereichen 4a, 4b, die an den beiden längsseitigen Enden des horizontalen Kanals 4 ausgebildet sind, in Verbindung.
Am anderen Ende 4b des Hauptteils ist ein senkrechtes Endteil
12 angeordnet, das frontal dem Endbereich 4b gegenübersteht und eine ümluftöffnung 13 zur Herstellung einer Verbindung zwischen
dem Kanal 4 und dem Innenraum des Schlafzimmers aufweist.
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- 1o -
Innerhalb des horizontalen Kanals 4 sind eine Flächenheizung bzw. ein Heizstrahler 14 od. dgl. und eine Lampe zur
Keimtötung 15 an gewünschter Stelle angeordnet. Eine Desodorierungseinrichtung
16 kann ebenfalls im Endbereich 4b, der mit dem horizontalen Kanal 4 in Verbindung steht, angeordnet
sein. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 17 Tragpfosten
und das Bezugszeichen 18 eine Steppdecke bzw. ein Steppbett
od. dgl.
Bei dem vorstehend beschriebenen Bett kann während des Betriebs des Heizstrahlers 14 Wärme in dem flachen horizontalen
Kanal 4 verteilt werden. Der die Decke des horizontalen Kanals bildende obere Boden 1 wird hauptsächlich durch Wärmestrahlung
und -konvektion erwärmt. Ein Teil der erwärmten Luft kann durch die Stoffbahn § und die Zonen 7 zwischen den Querträgern 5
zum Steppbett, das auf dem oberen Boden 1 aufliegt, geleitet werder so daß die Matratze durch diese warme Luft und die Wärmestrahlung
erwärmt und getrocknet wird.
Andererseits wird ein Teil der erwärmten Luft im horizontalen Kanal 4 durch den Kamineffekt, der durch den mit
dem Kanal 4 in Verbindung stehenden Endbereich 4a erzeugt wird, in den vertikalen Kanal 11 geleitet und im Schlafzimmer verteilt.
Gleichzeitig wird die kalte Raumluft durch den Endbereich 4b, der mit dem horizontalen Kanal 4 in Verbindung steht, in diesen
horizontalen Kanal eingeleitet, Die Raumluft kann auf diese Weise über den horizontalen Kanal 4 zur Erwärmung des Raums und
zur Luftzirkulation durch diesen Raum zwangsumgewälzt werden.
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- 11 -
Die Temperatur der Raumluft sowie des Hauptteils können automatisch eingestellt werden, wenn in bekannter Weise ein
Thermostat zur Regelung des Heizstrahlers verwendet wird.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der Endbereich 4b am längsseitigen Ende des Bettes vorgesehen. Er könnte jedoch
auch an der Querseite oder am Boden des Bettes vorgesehen I sein. I
In den Fällen, in denen die Desodorierungseinrichtung ■
16 und die Lampe zur Keimtötung 15 im horizontalen Kanal 4, wie dies in der Figur gezeigt ist, angeordnet sind, wird
die durch die Umluftöffnung 13, die im Endbereich 4b vorgesehen
ist, eingeführte Luft durch die Desodorierungseinrichtung 16 ' desodoriert und gefiltert und durch die Lampe 15 sterilisiert.
Auf diese Weise kann die Raumluft gleichzeitig mit der Erwärmung und Luftumwälzung gereinigt werden. Eine ähnliche Reinigung ■
der Raumluft kann durch Anordnung der Lampe 15 und der ί
Desodorierungseinrichtung 16 im vertikalen Kanal 11 erreicht
< werden. Die Lampe zur Keimtötung weist ebenfalls einen Wärme-Strahlungseffekt
auf und kann deshalb gleichzeitig zur Wärmestrahlung benutzt werden. ;
Im vertikalen Kanal 11 kann eine durch einen Handgriff L
11b von der Außenseite des Bettes drehbare Umschaltklappe 11a ;
vorgesehen sein. In diesem Fall kann die Luftströmung durch ! den vertikalen Kanal 11 zur Anpassung der Temperatur des Haupt- :
teils gesteuert und der Heizstrahler in seiner Größe reduziert
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- 12 -
werden. Die Umschaltklappe kann als Blende, Markise oder Abdeckplatte gestaltet sein.
Im Fall, daß der Heizstrahler 14 des Bettes nicht benutzt wird, beispielsweise während des Sommers, wird ein
Teil der vom Körper des Bettbenutzers ausgehenden Wärme durch die Zonen 7 des oberen Bodens 1 in den horizontalen Kanal
4 eingeleitet und durch den vertikalen Kanal aufgrund des Kamineffektes in den Raum abgeleitet. In gleichem Maß, wie die
Luft durch die Kanäle 4 und 11 in den Raum abgeleitet wird,
wird Frischluft durch die Umluftöffnung 13 im Endbereich 4b in den horizontalen Kanal 4 eingebracht. Auf diese Weise kann
eine ähnliche Luftzwangsumwalzung erreicht werden, wie wenn der Heizstrahler 14 zur Erzeugung einer positiven Wärmeabgabe
vom Hauptteil des Bettes verwendet würde. Die in dem Steppbett enthaltene Feuchtigkeit kann zur sofortigen Trocknung des
Steppbettes in den horizontalen Kanal 4 abgegeben werden. Wenn der Heizstrahler verwendet wird, kann das Steppbett zwangsweise
getrocknet werden.
In den Fig. 3 und 4 ist eine modifizierte Ausführungsform dargestellt,bei der eine Befeuchtungseinrichtung 19 im vertikalen
Kanal 11 vorgesehen ist. Die Befeuchtungseinrichtung 19 umfaßt
einen Wasserkasten 2o, eine perforierte Platte 21, die sich von der einen Kante des Wasserkastens 2o aus in schräger Richtung
nach oben erstreckt, sowie eine sich von der Innenseite des Wasserkastens 2o entlang der oberen Oberfläche der perforierten
Platte 21 erstreckende gewebte Stoffbahn 22. Das aufgrund der
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- 13 -
Kapillarwirkung der Stoffbahn 22 aus dem Innern des Wasserkastens 2o angesaugte Wasser wird zwangsweise mit der durch
die Löcher 23 der Platte 21 hindurchströmenden Warmluft in Berührung gebracht und dadurch die Feuchtigkeit der Raumluft
geregelt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Befeuchtungseinrichtung 19 auf der Innenseite der inneren Wand 8, die
einen Teil des vertikalen Kanals 11 darstellt, angebracht; sie kann jedoch auch auf irgendeiner anderen Stelle angebracht
sein, die einen zwangsweisen Kontakt zwischen dem angesaugten . Wasser und der warmen Luft vorsieht. Die Befeuchtungseinrichtung
19 kann je nach Erfordernis entweder fest oder entfernbar angeordnet sein. Die Löcher 23 in der Platte 21 sollen sich
vorzugsweise in vertikaler Richtung auf der die Stoffbahn tragenden Plattenoberfläche erstrecken, um das sich auf der
Plattenoberfläche abscheidende Wasser aufgrund der geneigten Plattenoberfläche in den Wasserkasten 2o zurückzuführen.
In den Fig. 5 und 6 ist die Ausführungsform eines Bettes gezeigt, das als eine hohle, aus einer gewebten Stoffbahn
oder einem ähnlichen luftdurchlässigen Material hergestellte Matratze ausgebildet ist. Die Matratze umfaßt ein Hauptteil
sowie ein aufrechtes Teil 25 an dem einen Ende des Hauptteils Ein Hohlraum im Hauptteil 24 dient als horizontaler Kanal 26,
während ein Hohlraum im aufrechten Teil 25 als vertikaler Kanal dient. Die Endfläche des Hauptteils 24 sowie die obere Stirnfläche
des aufrechten Teils 25 sind mit luftdurchlässigen Öffnungen
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- 14 -
bzw. 29 versehen. Im Hohlraum des Hauptteils 24 sind ein Wärmestrahler 14, eine Lampe zur Keimtötung 15 sowie eine
Vielzahl von Zylinderfedern 3o angeordnet, wobei letztere zur Aufrechterhaltung der Matratzenform vorgesehen sind. In einer
öffnung 29 des aufrechten Teils 25 ist eine Befeuchtungseinrichtung
19 vorgesehen.
Mit der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 wird ein ähnlicher Effekt erreicht, wie er mit Bezug auf die vorausgegangenen
Ausführungsformen beschrieben worden ist.
• In den Fig. 7 bis 1o sind modifizierte Ausführungsformen
dargestellt, von denen jede aus einer Kombination einer Bettstelle mit einer hohlen Matratze besteht. In diesen Figuren
sind gleiche oder ähnliche Teile, wie sie in den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 7 wird die Matratze durch ein Hauptteil 24, das aus einem luftdurchlässigen Material hergestellt
ist, gebildet und ist auf dem oberen Boden 1 einer Bettstelle aufgelegt. Eine Luftauslaßöffnung für den vertikalen
Kanal 11 ist in der äußeren Wand 9 vorgesehen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist ein Teil des
oberen Bodens 1 der Bettstelle nach oben geneigt, so daß der horizontale Kanal 4 zum vertikalen Kanal 11 hin in vertikaler
Richtung ständig zunimmt, wodurch die Strömung der Warmluft
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- 15 zum vertikalen Kanal 11 hin gefördert wird.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 9 ist ein Teil des
oberen Bodens 1 stufenweise angehoben, wodurch der Querschnitt I
des horizontalen Kanals 4 an dem Ende, an dem er mit dem |
vertikalen Kanal 11 in Verbindung steht, vergrößert ist. |
In der Ausführungsform gemäß Fig« 1o wird die Matratze
durch ein Hauptteil 24 gebildet und liegt auf dem unteren Boden 2 der Bettstelle auf. Die stirnseitigen Endflächen des Hauptteils
24 sind mit Luftdurchgangsöffnungen 31, 32 versehen. Die öffnung 31 ist an einer Stelle vorgesehen, die mit der Umluftöffnung
13 im senkrechten Endteil 12 korrespondiert, während die öffnung 32 an einer Stelle vorgesehen ist, die mit der
Luftdurchgangsöffnung 33 der inneren Wand 8, die den senkrechten
Kanal 11 bildet, korrespondiert.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung besteht das Hauptteil des Betts aus einer luftdurchlässigen Konstruktion, wobei ein
horizontaler Kanal unterhalb dieses Hauptteils vorgesehen ist, der mit dem Bereich über dem Hauptteil für die Gesamtfläche des
Hauptteils in Verbindung steht. Der horizontale Kanal steht mit der öffnung an seinem einen Ende mit dem unteren Ende des
vertikalen Kanals in Verbindung, der an dem einen Ende des Hauptteils zur Erreichung der gewünschten Eigenschaften des Bettes in
der vorstehend beschriebenen Weise angeordnet ist. f
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- 16
So kann durch die Verwendung eines Heizstrahlers im horizontalen Kanal das auf der Bettstelle aufgelegte Steppbett
wirkungsvoll erwärmt und getrocknet werden, während zur gleichen Zeit die Raumluft erwärmt und umgewälzt wird. Darüberhinaus
kann durch die Verwendung einer Desodorierungseinrichtung | und einer Lampe zur Keimtötung die Raumluft gereinigt werden.
Mit dem vorstehend beschriebenen Bett kann eine optimale Temperatur und Luftzirkulation zur Erreichung eines idealen
Schlafkomforts erhalten werden. Da die Matratze sofort an Ort
und Stelle getrocknet werden kann, können die umständlichen Maßnahmen zur Trocknung des Steppbetts nunmehr umgangen werden.
Das vorstehend beschriebene Bett kann eine ausgedehnte Verwendung durch ältere Leute oder Invalide finden und kann in
hohem Maß ihre Wiedergesundung fördern.
Ein besonderer Vorteil des vorstehend beschriebenen Betts besteht darin, daß keinerlei Notwendigkeit für die Verwendung
einer Heizeinrichtung oder einer Ventilationseinrichtung mit beweglichen Teilen besteht. Ein Bett, das mit einem Motor
oder mit einem Ventilator, die beide bewegliche Teile aufweisen, ausgerüstet ist, ist nicht geeignet oder wünschenswert, weil
diese beweglichen Teile Lärm und Vibrationen erzeugen und das Schlafzimmermilieu stören. Da der in den vorstehend beschriebenen
Betten benutzte Wärmestrahler keine beweglichen Teile aufweist, wird ein hohes Maß an Schlafkomfort, frei von Lärm- oder
Vibrationserscheinungen, erreicht.
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Claims (7)
1.)Bett, gekennzeichnet durch
a) ein Hauptteil (24), das so gestaltet ist, daß Luft hindurchtreten kann;
b) einen horizontalen Kanal (4), der unterhalb dieses
Hauptteils (24) vorgesehen ist und der mit einer Fläche oberhalb dieses Hauptteils (24) für die Gesaintoberflache des
Hauptteils (24) in Verbindung steht, wobei dieser horizontale Kanal (4) mindestens einen Endbereich aufweist;
c) einen vertikalen Kanal (11), der an dem einen Ende
dieses horizontalen Kanals (4) vorgesehen ist und der mit seinem
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I unteren Ende mit diesem einen Endbereich in Verbindung steht;
I und
d) einer verschließbaren Luftauslaßöffnung (29) am oberen Ende des vertikalen Kanals (11), die eine Verbindung
zum Innenraum des Schlafzimmers schafft.
2. Bett, dadurch gekennzeichnet, daß dieses
a) in seiner Gesamtheit als Bettstelle ausgebildet ist, und
b) aus einem Hauptteil (24), das so ausgestaltet ist, daß Luft hindurchtreten kann;
c) aus einem horizontalen Kanal (4), der unterhalb des
I Hauptteils (24) vorgesehen ist und und der mit einer Fläche
I oberhalb dieses Hauptteils (24) für die Gesamtoberfläche des
I Hauptteils (24) in Verbindung steht, wobei dieser horizontale
I Kanal (4) mindestens einen Endbereich aufweist;
I d) aus einem vertikalen Kanal (11), der an dem einen Ende
i dieses horizontalen Kanals (4) vorgesehen ist und der mit
1 seinem unteren Ende mit diesem einen Endbereich in Verbindung
I steht; sowie
I e) aus einer verschließbaren Luftauslaßöffnung (29)
I am oberen Ende des vertikalen Kanals (11), die eine Verbindung
I zum Innenraum des Schlafzimmers schafft,
besteht.
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3. Bett, dadurch gekennzeichnet, daß dieses
, a) in seiner Gesamtheit als hohle Matratze ausgebildet
I ist, die
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b) aus einem luftdurchlässigen Material hergestellt ist
und die
und die
c) aus einem hohlen Hauptteil (24) und
d) aus einem hohlen aufrechten Teil (25), das sich
vom einen Ende des Hauptteils (24) aus erstreckt, wobei dieses
Hauptteil (24) einen horizontalen Kanal (26) mit mindestens
einem Endbereich und dieses aufrechte Teil (25) einen vertikalen
vom einen Ende des Hauptteils (24) aus erstreckt, wobei dieses
Hauptteil (24) einen horizontalen Kanal (26) mit mindestens
einem Endbereich und dieses aufrechte Teil (25) einen vertikalen
Kanal(27) aufweist, der mit seinem unteren Ende mit dem genann- |
1 ten Endbereich in Verbindung steht; sowie
e) aus einer verschließbaren Luftauslaßöffnung (29) r
am oberen Ende des vertikalen Kanals (27), die eine Verbindung i zum Innenraum des Schlafzimmers schafft,
besteht. .
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4. Bett, dadurch gekennzeichnet, daß dieses f
a) als Kombination aus einer Bettstelle und einer
hohlen Matratze ausgebildet ist, wobei letztere aus einem
durchlässigen Material hergestellt ist und auf der Bettstelle
aufliegt; und daß die Bettstelle
hohlen Matratze ausgebildet ist, wobei letztere aus einem
durchlässigen Material hergestellt ist und auf der Bettstelle
aufliegt; und daß die Bettstelle
b) aus einem Hauptteil (24), das so ausgebildet ist,
daß Luft hindurchtreten kann;
daß Luft hindurchtreten kann;
c) aus einem horizontalen Kanal (4), der unterhalb ; dieses Hauptteils (24) vorgesehen ist und der mit einer
Fläche oberhalb dieses Hauptteils (24) in Verbindung steht,
wobei dieser horizontale Kanal (4) mindestens einen Endbereich
aufweist; ff
wobei dieser horizontale Kanal (4) mindestens einen Endbereich
aufweist; ff
d) aus einem vertikalen Kanal (11)/ der an dem einen
Ende dieses horizontalen Kanals (4) vorgesehen ist und der
Ende dieses horizontalen Kanals (4) vorgesehen ist und der
mit seinem unteren Ende mit diesem einen Endbereich in Verbindung steht und
e) aus einer am oberen Ende des vertikalen Kanals
(11) angeordneten verschließbaren Luftauslaßöffnung (29), die
eine Verbindung zum Innenraum des Schlafzimmers schafft,
besteht.
(11) angeordneten verschließbaren Luftauslaßöffnung (29), die
eine Verbindung zum Innenraum des Schlafzimmers schafft,
besteht.
5. Bett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses außerdem eine Lampe zur Keimtötung
(15) und/oder einen Heizstrahler (14) aufweist, die bzw. der
entweder im vertikalen Kanal (11) oder im horizontalen Kanal (4) angeordnet sind.
(15) und/oder einen Heizstrahler (14) aufweist, die bzw. der
entweder im vertikalen Kanal (11) oder im horizontalen Kanal (4) angeordnet sind.
6. Bett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses einen Befeuchter (19) im vertikalen
oder im horizontalen Kanal (11 bzw. 4) aufweist.
7. Bett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses eine Desodorierungseinrichtung (16)
im vertikalen oder im horizontalen Kanal (11 bzw. 4) aufweist.
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