DE8204104U1 - Gabelbaum oder spreizgaffel fuer windsurfbretter - Google Patents

Gabelbaum oder spreizgaffel fuer windsurfbretter

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    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/10Telescoping systems
    • F16B7/105Telescoping systems locking in discrete positions, e.g. in extreme extended position
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    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/50Accessories, e.g. repair kits or kite launching aids
    • B63H8/52Handheld cleats, cams or hooks for tensioning the downhaul or outhaul of a windsurfing sail
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T403/00Joints and connections
    • Y10T403/60Biased catch or latch
    • Y10T403/602Biased catch or latch by separate spring
    • Y10T403/604Radially sliding catch

Description

« · tilt
MS 33a
12. Februar 1982 DBr/hö
Anmelderin: Mistral Windsurfing AG, Grindelstr. 11, CH-8303 ßassersdorf
Gabelbaum oder Spreizgaffel für Windsurfbretter BESCHREIBUNG
\ Die Neuerung betrifft einen Gabelbaum oder Spreizgaffel für Windig surfbretter mit zwei nach außen gekrümmten Bäumen und einem an einem Mast befestigbaren Bugbeschlag und einem Heckbeschlag
zum Halten des Schothornes eines zwischen den beiden als Handhabe dienenden Bäumen gespannten Segels, wobei die Bäume durch ;,< Bug- und Heckbeschlag miteinander verbunden sind und die Bäume fy aus Rohren bestehen.
Derartige Gabelbäume für Windsurfbretter sind allgemein bekannt. Gemäß der neueren Entwicklung des Sportes des Wind- :, Surfens ist man jedoch dazu übergegangen für verschiedene }{- - Brettkonstruktionen und insbesondere verschiedene Windbedingungen Segel unterschiedlicher Schnitte zu fahren. Die üblichen Gabelbäume weisen eine festgelegte Länge auf, wobei der Abstand zwischen Bugbeschlag und Heckbeschlag etwa dem Abstand zwischen Yorliek und Schothorn eines Regattasegels von 6,5 qm entspricht. Für Sprungbretter sind diese Gabelbäume meistens zu lang und für ausgesprochene Flautensegel meistens zu kurz. Bei Starkwind und für Sprungbretter werden in neuerer Zeit sogenannte Maui-Segel oder High-Clew-Segel gefahren, welche einen wesentlich kleineren Abstand zwischen Vorliek und Schothorn
aufweisen. Gleiches trifft für Sturmsegel zu. Insbesondere bei Sprungbrettern und Gleitern bei denen derartige verkürzte Segel gefahren werden kommt es deswegen vor, daß auf Halbwindkursen das Hinterende des Gabelbaumes im Wasser schleift. Bisher war es daher erforderlich, für die verschiedenen Segelarten mindestens zwei verschiedene Gabelbäume, nämlich einen langen für Regattasegel und einen kurzen für Maui- und Sturmsegel zu benutzen. Für ausgesprochene Flautensegel hat man sich mit der nachträglichen Verlängerung handelsüblicher Gabelbäume beholfen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mechanisch ro- | busten verstellbaren Gabelbaum zu schaffen, der bei sämtlichen j verschiedenen Segelschnitten verwendbar ist.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Gabelbaum der oben , angegebenen Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Bäume | aus ineinander teleskopartig verschiebbaren vorderen und hinte- j ren Baumabschnitten bestehen, wobei die beiden hinteren Baum- ] abschnitte mit dem K.-ckbeschlag und die beiden vorderen Baumabschnitte mit dem Bugbeschlag verbunden sind, und daß an jedem der Bäume eine formschlüssige Kupplung zum stufenweisen Fixieren der eingestellten Relativlage der Baumabschnitte zueinander vorgesehen ist.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß man beliebig je nach j
gefahrenem Segel den Gabelbaum in einen langen oder einen kurzen |
Gabelbaum umwandeln kann,, wobei durch die formschlüssige Kupplung j
der teleskopartig verschiebbaren Baumabschnitte eine mechanisch )
sichere und robuste Festlegung der jeweils eingestellten Länge \ sichergestellt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die hinteren Baumabschnitte in den vorderen Baumabschnitten verschiebbar aufgenommen, indem der Außendurchmesser der hinteren Baumabschnitte etwa dem Innendurchmesser der vorderen Baumabschnitte entspricht. Hierdurch .wird der Vorteil erreicht, daß die als Handhabe dienenden vorderen Baumabschnitte dicker ausgebildet sein können.
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Im einzelnen kann die Neuerung dadurch weitergebildet werden, daß die Kupplungen Formkörper aufweisen, welche in in Abständen an den hinteren Baumabschnitten vorgesehene Ausnehmungen einrückbar sind. Zum Einrücken ist bei vorteilhaften Ausführungsformen eine Handhabe vorgesehen.
Im einzelnen ist es bevorzugt, die Formkörper mit Federelementen zu verbinden, welche in die ausgerückte Stellung der Kupplungen vorgespannt sind.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform nach der Neuerung sind die Ausnehmungen in einer Kunststoffschiene ausgebildet, welche in einer Nut der hinteren Baumabschnitte formschlüssig gehalten ist. Bevorzugt ist hierzu eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Nut.
Im einzelnen kann diese Ausführungsform vorteilhaft dadurch weitergebildet werden, daß zwei in horizontaler Ebene gegenüberliegende Nuten an den hinteren Formabschnitten vorgesehen sind. Die hinteren Baumabschnitte sind hierbei mit den Nuten als einstückige Aluminiumprofile ausgebildet. Abgesehen von der ausgesprochen kostengünstigen Herstellung bietet diese Ausfü'nrungsform den zusätzlichen Vorteil, daß die hinteren Baumabschnitte durch die Nuten selbst eine erhebliche Aussteifung in der Hauptbelastungsrichtung erhalten. Darüberhinaus ist es nicht notwendig, zur Herstellung der formschlüssigen Kupplung Lochreihen in den hintereji Baumabschnitten zu bohren, wodurch die Herstel1 kosten erheblich gesenkt werden können und die Wasserdichtigkeit erhalten bleibt.
Besonders bevorzugt ist es, daß die Querschnittsverhältnisse zwischen Kunststoffschiene und Nut derart gewählt sind, daß die Sehiene zwischen den Ausnehmungen mit dem Außenumfang der hinteren Baumabschnitte eine gemeinsame Fläche bildet.
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Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausflihrungsform nach der Neuerung sind die Materialbereiche zwischen den Ausnehmungen ballig und geringfügig über den Außenumfang der hinteren Baumabschnitte vorstehend ausgebildet, Hierdurc/i wird der Vorteil erzielt, daß zwischen den hinteren Baumabschnitten und der Innenfläche der vorderen Baumabschnitte an den Materialbereichen zwischen den Ausnehmungen lediglich punktförmige Berührungszonen ausgebildet werden. Hierdurch ist ein leichtes und verkantungsfreies Verschieben de'r Baumabschnitte ineinander gewährleistet.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung nach der Neuerung sind die Federelemente durch mit den vorderen Baumabschnitten verbundene und in Längsrichtung der Baumabschnitte liegende Blattfedern gebildet, wob^i die Handhabe als axial auf den vorderen Baumabschnitten verschiebbare, die Blattfedern und die Formkörper einschließe; de Hülse ausgebildet ist und die Formkörper beweglich in Bohrungen eier vorderen Baumabschnitte angeordnet sind und wobei die Hülse auf der Innenseite Nockenflächen aufweist, welche beim Verschieben die Formkörper durch die Bohrungen in die Ausnehmungen der hinteren Baumabschnitte drücken. Hierdurch wird eine sehr robuste und besonders bedienungsfreundliche Art der Kupplung geschaffen.
Die Hülse besteht bevorzugt aus Gummi oder Kunststoff, wobei die Nockenflächen entweder durch eine Ringfläche, welche auf dem vorderen Gabelbaumabschnitt gleitet oder durch eine innere Verstärkung gebildet sein kann.
Im einzelnen können die Nockanflachen durch einen mit der Hülse verbundenen Metallring gebildet sein, welcher gleichzeitig eine Führung für die Schiebebewegung der Hülse bildet.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform nach der Neuerung sind die Formkörper mit radialen Federelementen verbunden und es ist eine drehbare Hülse mit Nockenflächen vorgesehen, welche die Formkörper, welche beweglich in Bohrungen der vorderen Baumabschnitte angeordnet sind, einschließt, wobei durch Drehen der
-ιοHülse die Formkörper durch die Bohrungen in die Ausnehmung der hinteren Baumabschnitte gedruckt werden.
Vorzugsweise sind die Formkörper mit einem gemeinsamen bogen förmigen Federelement verbunden, welches gleichzeitig die Formkörper in den Bohrungen der vorderen Baumabschnitte festhält. Diese Ausführungsform stellt eine besonders leichte und robuste Form der Kupplung dar, welche darüberhinaus in den Fertigungskosten günstig ist.
Weitere vortei1 hafte 'Einzelheiten nach der Neuerung ergeben sich aus der vorliegenden Beschreibung oder den SchutzansprUchen,sowie den in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen anhand derer die Neuerung im folgenden näher erläutert wird. In den Zeichnungen zeigt:
■ :
Fig. 1 Die Draufsicht auf den hinteren Bereich eines Gabelbaumes nach der Neuerung in einer grundsätzlichen Ausführungsform;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht einer der formschlüssigen Kupplungsvorrichtungen der Ausführungsform gemäß Fig. 2;
Fig. 3 eine Schnittansicht von Fig. 2 längs der Linie III-III in geringfügig vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 eine Fig.2 ' entsprechende Schnittansicht einer abgewandelten Ausführüngsform nach der Neuerung;
Fig. 5 eine Fig. 3 entsprechende Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform nach der Neuerung;
Fig. 6 eine Schnittansicht von Fig. 5 längs der Linie VI-VI;
Fig. 7 eine Schnittansicht einer Einzelheit in vergrößertem Maßstab;
- 11 Fig. 8 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform und
Fig. 9 eine Fig. 8 entsprechende Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist der hintere Bereich eines Gabelbaumes 1 nach der Neuerung veranschaulicht, wobei der vordere Bereich mit Bugbeschlag weggelassen wurde, da er an sich bekannt ist. Im hinteren Bereich ist der Gabelbaum 1 nach der Neuerung in seiner Länge verstellbar.
Der Gabelbaum t besteht aus zwei nach außen gekrümmten Bäumen 2, 3, welche vorne mit dem nicht dargestellten Bugbeschlag und hinten mit einem Heckbeschlag 4 miteinander verbunden sind. Der Heckbeschlag 4 besteht üblicherweise aus einem Kunststoffteil und enthält zwei Bohrungen 5, 6, durch welche eine Trimmschot (nicht dargestellt) hindurchgeführt wird, welche das Schothorn des nicht dargestellten Segels hält- und in zwei Belegklemmen 7, 8 festlegbar ist.
; Die Bäume 2 und 3 bestehen aus Rohren 19 und 11, 12, welche teleskopartig ineinander verschiebbar sind. Die jeweils vorgenommene Einstellung der Relativlage ist hierbei je durch eine allgemein mit 13 bzw. 14 bezeichnete formschlüssige Kupplung fixierbar.
Die Rohre 11 und 12 sind fest mit dem Heckbeschlag 4 verbunden und bilden die hinteren Bjiumabschnitte 15 und 16, welche in die vorderen Baumabschnitte 17, 18 einschiebbar sind. Zu diesem Zweck entspricht der Außendurr.hmesser der Rohre i1 und 12 im wesentlichen dem Innendurchmesser der Rohre 9 und 10.
Die formschlüssigen Kupplungen 13 bzw. 14 zum Fixieren der einge stellten Länge sind in den übrigen Figuren der Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht.
- 12 -
In Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den Baum 3 gemäß Fig. 1 im Bereich der formsch'iUssigen Kupplung 14 in einer ersten Ausführungsform gezeigt. Die Schnittebene entspricht hierbei der Zeichnungsebene von Fig. 1. Bei dieser Ausführungsform weist der hintere Baumabschnitt 16 eine Anzahl von Ausnehmungen 19 auf, welche in gleichmäßigen Abständen über die Länge des hinteren Baumabschnittes 16 verteilt sind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform, welche sich auch aus der Schnittansicht längs der Linie III-III aus Fig. 1 ergibt, wie sie in Fig. 3 veranschaulicht ist, sind die Ausnehmungen 19 in regelmäßigen Abständen in einer Schiene 20 ausgebildet, welche bevorzugt aus Kunststoff hergestellt ist. Wie sich aus der Ansicht gemäß Fig. 3 ergibt, sind zwei derartige Schienen 20 in horizontaler Ebene einander gegenüberliegend in zwei im Querschnitt im wesentlichen schwalbenschwanzförtnigen Nuten 21 formschlüssig in den hinteren Baumabschnitten 16 bzw. 15 gehalten. Die Nuten 21 sind einstückig in den bevorzugt aus Aluminiumstrangpreßprofilen bestehenden Rohrabschnitten 11, 12 ausgebildet. Durch die veranschaulichte Anordnung der Nuten 21 wird gleichzeitig das Widerstandsmoment der hinteren Baumabschnitte 15, 16 in der Hauptbelastungsebene, welche in der Zeichnungsebene von Fig. 1 liegt, erheblich erhöht. Darüberhinaus wird durch die veranschaulichte Konstruktion der Ausnehmungen 20 die Wasserdichtigkeit der hinteren Baumabschnitte 15, 16 beibehalten und ein wesentlicher Arbeitsaufwand beim Herstellen der Ausnehmungen 20 vermieden.
Die Querschnittsabmessungen der Nuten 21 und der Schienen 20 sind dabei derart bemessen, daß die zwischen den Ausnehmungen 19 verbleibenden Materialbereiche der Schiene 20 mit dem Außenumfang der hinteren Baumabschnitte 16 eine gemeinsame Oberfläche bilden .
Zur Herstellung der formschlüssigen Kupplung sind in den vorderen Baumabschnitten 17 bzw, 18 zwei einander gegenüberliegende Bohrungen 24, 25 ausgebildet, deren Lage der Lage der Ausneh-
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rnungen 19 entspricht. In den Bohrungen 23 bzw. 24 sind zwei Formkörper 25, 26 beweglich angeordnet. Die einander gegenüberliegenden Formkörper 25, 26 sind in den Bohrungen durch Blattfedern 27, 28 gehalten, welche an ihren von den Formkörpern 25, 26 entfernt liegenden Enden mit den vorderen Baumabschnitten verbunden sind. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß die Blattfedern 27, 28 in ihrer entlasteten Stellung die Formkörper 25, 26 bevorzugt noch innerhalb der Bohrungen 23, 24 halten.
Die allgemein mit 14 bezeichnete formschllissi ge Kupplung besteht somit aus den durch die Bohrungen 23, 24 hindurchbewegbaren Formkörpern 25, 26, welche in die in Abständen an den hinteren Baumabschnitten 16 vorgesehene Ausnehmungen 19 einrückbar sind. Zum Einrücken der Formkörper 25, 26 gegen den Druck der Blattfedern 27, 28 sind Handhaben 29, 30 bei der in den Figuren 1 bis 3 veranschaulichten Ausführungsform vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform besteht die Handhabe 30 aus einer Gummihülse 31 bzw. 32, welche auf den vorderen Baumabschnitten 17 bzw. 18 axial verschiebbar ist. Die Gummihülse 31 enthält einen inneren Hohlraum oder Aussparung 33, welcher die Blattfedern 27,28 mit den Formkörpern im Ruhezustand in der entspannten Lage aufnimmt. Die Blattfedern 27, 28 werden in ihrer mindestens teilweise unbelasteten Lage derart durch den Hohlraum 33 gehalten, daß sie außer Eingriff mit den Ausnehmungen 19, jedoch immer noch in Eingriff mit den Bohrungen 23, 24 sind.
Zum Einrücken der formschlüssigen Kupplung 14 wird die Gummi -hülse in der Ansicht von Fig. 2 in Richtung des Pfeiles X verschoben, so daß die am Hinterende liegenden Flächen 34, 35 die Formkörper 25, 26 in die Ausnehmungen 19 drücken.
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Zur Erleichterung dieser Schiebebewegung ist zwischen den Nockenflächen 34, 35 und dem Hohlraum 33 eine Schrägfläche 51 vorgesehen, Welche bei Verschiebung der Gummihülse 31 auf entsprechende Schrägflächen 55, 56 an den Formkörpern 25, 26 aufgleitet.
Bei der veranschaulichten Ausflihrungsform sind die Blattfedern 27, 28 an dem vorderen Baumabschnitt 18 mittels eines ringförmigen Halteteiles auf der Außenseite des Baumabschnittes 18 , gehalten. In den ringförmigen Halteteil 36 ist außen ein Stahlring 37 eingesetzt, welcher in der eingerückten Stellung der Kupplung 14 in einer Aussparung 38 auf der Innenseite der Gummihülse einrastet.
In der verriegelten Stellung wird durch die Flächen 34, 35 aufgrund der Tatsache, daß die Hülse 31 aus Gummi besteht, ein Eindringen von Wasser in die Kupplung 14 verhindert.
if Der hintere Baumabschnitt 16 ist an seinem Vor-derende mit einem !? ι Endstück 39 verschlossen. Ferner weist das Ende des vorderen :i I Baumabschnittes 18 noch einen Dichtwulst 40 aus Gummi oder Kunststoff auf, welcher gegen den hinteren Baumabschnitt 16 an-.liegt und an dieser Stelle ein Eindringen von Wasser verhindert.
Die Verhältnisse sind hierbei bevorzugt derart getroffen, daß
bei eingerasteter Kupplung 14 der Dichtwulst 40 zwischen zwei nebeneinanderliegenden Ausnehmungen 19 liegt.
Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen; daß die Schienen 20 sich über die-gesamte Länge der hinteren Baumabschnitte 16 erstrecken. Zum Zusammenbau werden die Schienen 20 von einem Stirnende der hinteren Baumabschnitte 15 bzw. 16 eingeschoben und infolge der den Nuten 21 entsprechenden trapezförmigen Querschnittsform darin festgehalten.
Fig. 4 zeigt in einer Fig. 2 entsprechenden Darstellung eine abgewandelte Ausführungsform nach der Neuerung. Bei dieser Ausführungsform wird zum Einrücken der Kupplung 14 die Hülse 31 nach rechts in Richtung des Teiles Y verschoeben. Die zum Einrücken der Kupplung 14 vorgesehenen Nockenflächen bestehen hierbei aus
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einer Ringfläche 54, welche an einer inneren Verstärkung 52 der Hülse 31 vorgesehen ist. Die innere Verstärkung 52 kann aus einem Kunststoffteil bestehen, wobei die Verbindung mit der ebenfalls bevorzugt aus Gummi oder Kunststoff bestehenden Hülse 31 über einen Kupplungsabschnitt 53 an der ringförmigen Verstärkung 52 formschlüssig sein kann. Bei dieser Ausführungsform gleitet beim Verriegeln der Kupplung 14 die Nockenfläche 54 über die Länge der Blattfedern 27, 28 und drückt in der Endstellung die Formkörper 25, 26 in die Ausnehmungen 19. In der eingerückten End- | Stellung der Kupplung 14 ist die am Hinterende der Hülse 51 vor- .'" gesehene auf den vorderen Baumabschnitten 17, 18 gleitende Ring- |. fläche 57 der Hülse 31 über das Hinterende der vorderen Baomab- i schnitte 16S 18, d.h. über den Dichtwulst 40 hinausgeschoben und | liegt zusätzlich dichtend an dem hinteren Baumabschnitt 14 an. || Die dichtende Anlage der Hülse 31 ist durch die Elastizität des Werkstoffes gewährleistet.
Die Ausführungsform gemäß Figuren 5 und 6 entspricht in ihren ψ wesentlichen die Kupplung bildenden Einzelteilen den Ausführungs-| formen gemäß Fig. 1 bis 4. wobei für gleiche Teile gleiche Bezugs| zeichen verwendet wurden. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 |; und 6 ist jedoch anstelle einer axialverschieblichen Handhabe !; eine drehbare Handhabe 30 zum Einrücken der Formkörper 25, 26 in die Ausnehmungen 19 vorgesehen.
Wie veranschaulicht, sind die Formkörper 25, 26 bei dieser : Ausführungsform durch eine bogenförmige Blattfeder 41 mit- ineinander verbunden, welche lose auf der Außenseite des vorderen | Baumabschnittes 18 aufliegt. Die Form der Blattfeder 41 ist \ hierbei derart gewählt, daß die Formkörper 25, 26 in der dar- j gestellten ausgerückten Stellung, in welcher die Blattfeder 41 f. zumindest teilweise entspannt ist, noch im Bereich der Bohrungen! 23, 24 des vorderen Baumabschnittes 118 gehalten werden. Zum Ei η-1 rücken der Formkörper 25, 26 in die Ausnehmungen 19 weist die 1 als Drehhülse 42 ausgebildete Handhabe 30 einen zum vorderen Baumabschnitt 18 hin offenen Raum 43 auf, welcher mit einer Nockenfläche 44 versehen ist.
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Wie veranschaulicht, ist die Nockenfläche 44 derart gestaltet, daß durch eine Vierteldrehung in Richtung der Pfeile Y die Formkörper 25, 26 durch die Bohrungen 23, 24 im vorderen Baumabschnitt 18 hindurch in die Ausnehmungen 19 der Schienen 20 hineingedrückt werden, welche in der beschriebenen Weise mit dem hinteren Baumabschnitt 16 verbunden sind.
Um eine Verriegelung in der eingerückten Stellung der Kupplung 14 zu gewährleisten, weist die Nockenfläche 44 an entsprechender Stelle einen Vorsprung 45 auf, welcher in der verriegelten Stellung hinter dem Formkörper 25 einrastet.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, kann die Drehhülse 42 noch zusätzliche Dichtungen f6, 47 aufweisen, welche die Drehhülse 42 gegenüber dem vorderen Baumabschnitt 18 bzw. dem hinteren Baumabschnitt 16 abdichten. Die Anordnung ist wiederum so getroffens daß zumindest die Dichtung 47 im eingerückten Zustand der Kupplung t4 auf dem Material bereich der Schiene 20 aufliegt, welcher zwischen den Ausnehmungen 19 eine gemeinsame Oberfläche mit dem hinteren Baumabschnitt 16 aufweist.
Fig. 7 zeigt in einer vergrößerten Querschnittsansicht Einzelheiten der bevorzugt aus Kunststoff bestehenden Schiene 20. Wie gezeigt, sind bei der bevorzugten Ausführungsform der in den Nuten 21 aufgenommenen Kunststoffschienen 20, welche die Aussparungen 19 enthalten, die zwischen den Aussparungen 19 vorhandenen Materialbereiche, leicht ballig ausgebildet. Die balligen Materialbereiche 22 stehen hierbei geringfügig über den Außenaurchmesser der hinteren Baumabschnitte 15, 16 vor. Hierdurch wird gewährleistet, daß die hinteren Baumabschnitte verkantungsfrei und leichtgängig in den vorderen Baumabschnitten 17, 18 verschiebbar sind, da anstelle einer großflächigen Berührung lediglich punktoelle Berührungen im Bereich der Materialstreifen 22 erzeugt werden.
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In den Figuren 8 und 9 sind noch zv/ei besonders einfache Ausführungsformen nach der Neuerung veranschaulicht, bei denen die Formkörper 25, 26 als Schraubzapfen 48 ausgebildet sind.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 8 sind die Schraubzapfen
48 in eine auf dem hinteren Baumabschnitt 16 verschiebbar Hülse
49 an zwei einander gegenüberliegenden Stellen eingeschraubt
und greifen in die Ausnehmungen 19 ein. Hierdurch kann die Hülse 49 an einer bestimmten Stalle längs des hinteren Baumabschnittes 16 fixiert werden und als Anschlag für den Baumabschnitt 16 gegenüber dem vorderen Baumabschnitt 18 dienen, wenn dieser durch den durch das Segel ausgeübten Druck gegen den Baumabschnitt 18 bewegt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 sind die Schraubzapfen 48 durch entsprechende Gewindebohrungen 50 in den vorderen Baumabschnitten 18 hindurchgeschraubt und greifen in die Ausnehmungen 19 ein.
Bei bevorzugten Ausführungsformen können die hinteren Baumabschnitte 15, 16 vollständig mit einem Kunststoffschaum gefüllt sein,(nicht dargestellt), während die vorderen Baumabschnitte j 17, 18 ab der vordersten Stellung die das Vorderende (Verschlußteil 39) der hinteren Baumabschnitte 15, 16 im Inneren der Rohre 9, 10 einnehmen kann, ebenfalls ausgeschäumt sind.
Um sämtlichen Segelschnitten Rechnung tragen zu können, sollte • der Verschiebeweg der Rohre 11, 12 in den Rohren 9, 10 etwa 30 bis 40 cm betragen.
ι Es wurden obenstehend beispielhafte Ausführungsformen der Neuerung beschrieben, wobei dem Fachmann Änderungen und Abwandlungen offensichtlich sein werden, ohne vom Grundgedanken der Neuerungtabzuweichen. Derartige Änderungen können insbesondere die Gestaltung der formschlüssigen Kupplungen 13 bis 14 bzw. die verschiedensten Arten möglicher Abdichtungen betreffen.
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Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Neuerung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination neuerungswesentlich sein.

Claims (1)

  1. Diplom Ingenieuta
    B4TElviD4Nl^l.TEv>BRGSE0 "1BROSE ,
    y? D-8023 München-Pullach. Wiener Sir*2: Tel- ?089) ^#93*30 71; Jeiex 52&14H>ras d; Cables: «Patentibus· München <C^
    Anmelderin: Mistral Windsurfing AG, Grindelstr. 11, CH-8303 Bassersdorf
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    Yourref: ^g 333 Date: U br/ Π Ο
    SCHUTZANSPROCHE
    1. Gabelbaum jder Spreizgaffel für Windsurfbretter mit zwei nach außen gekrümmten Bäumen und einem an einen Mast befestigbaren Bugbeschlag und einem Heckbeschlag zum Halten des Schothornes eines zwischen den beiden als Handhabe dienenden Bäumen gespannten Segels, wobei die Bäume durch Bug- und Heckbeschlag miteinander verbunden sind und die Bäume aus Rohren bestehen, d a durch gekennzeichnet, daß die
    Bäume(2, 3) aus ineinander teleskopartig ver-schieb-
    |- baren vorderen und-hinteren Baumabschnitten (17, 18 bzw.
    15, 16) bestehen, wobei die hinteren Baumabschnitte (15, 16) mit dem HeckbeschTag (4) und die beiden vorderen Baumabschnitte (17, 18) mit dem Bugbeschlag verbunden sind und daß an jedem der Bäume (2, 3) eine formschlüssige Kupplung (13, 14) zum stufenweisen Fixieren der eingestellten Relativlage der Baumabschnitte (15,
    jj 16; 17, 18) zueinander vorgesehen ist.
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    2. Gabelbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Baumabschnitte (15, 16) verschiebbar in den vorder; ■ Baumabschnitten (17, 18) aufgenommen sind, indem der Außendurchmesser der hinteren Baumabschnitte (15, 16) im wesentlichen dem Innendurchmesser der vorderen Baumabschnitte (17, 18) entspricht.
    3. Gabelbaum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp!ungen(13, 14) Formkörper (25, 26) aufweisen, welche in in Abständen an den hinteren Baumabschnitten (15, 16) vorgesehene Ausnehmungen (19) einrückbar sind.
    4. Gabelbaum nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper (25, 26) durch eine Handhabe (29, 30) einrückbar sind.
    5. Gabelbaum nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper (25, 26) mit Federelementen (27, 28, 41) verbunden und in die gelöste Stellung vorgespannt sind.
    6. Gabelbaum nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (1.9) in einer Kunststoffschiene (20) ausgebildet sind, welche in einer Mut (21) der hinteren Baumabschnitte (15, 16) formschlüssig gehalten ist.
    7. Gabelbaum nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (21) und die Kunststoffschiene (20) einander entsprechende schwalbanschwanzförmige oder trapezförmige Querschnitte aufweisen.
    8c Gabelbaum nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    K * einander. a
    jeder hintere Baumabschnitt (15, 16) zwei in horizontaler Ebene gegenüberliegende Nuten (21) mit Schienen (20) aufweist.
    9. Gabelbaum nach einem der Ansprüche 6 bis 8t dadurch gekenn-
    Il Il
    zeichnet, daß die hinteren Baumabschnitte (15, 16) mit den Nuten (2t) einstückig als Aluminiumprofile ausgebildet sind.
    10. Gabelbaum nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (20) zwischen den Ausnehmungen (19) Materialbereiche (22) aufweisen, welche mit dem Außenumfang der hinteren Baumabschnitte (15, 16) eine im wesentlichen durchgehende Fläche bilden.
    11. Gabelbaum nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbereiche (22) ballig und geringfügig über den Außenumfang vorstehend ausgebildet sind.
    12. Gabelbaum nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (27, 28) durch mit den vorderen Baumabschnitten (17, 18) verbundene Blattfedern (27, 28) gebildet sind, daß die Handhabe (29, 30) als axial auf den vorderen Baumabschnitten (17, 18) verschiebbare, die Blattfedern (27, 28) und die Formkörper (25, 26) einschließende Hülse (31, 32) ausgebildet ist, daß die Formkörper (25, 26) beweglich in Bohrungen (23, 24) der vorderen Baumabschnitte (17, 18) angeordnet sind und daß die Hülse (31, 32) auf der Innenseite Nockenflächen (34, 35, 54) aufweist, welche beim Verschieben die Formkörper (25, 26) durch die Bohrungen (23, 24) in die Ausnehmungen (19) der hinteren Baumabschnitte (15, 16) drücken.
    13. Gabelbaum nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (31, 32) aus Kunststoff oder Gummi besteht und die Nockenflächen (34, 35) durch eine auf den vorderen Baumabschnitten (17, 18) gleitend verschiebbare Ringfläche gebildet sind, welche eine einem zum Baumabschnitt (17, 18) geneigte Schrägfläche (51) aufweist, die in einen die mindestens teilweise entspannten Federn (27, 28) nebst Formkörpern (25, 26) aufnehmenden Hohlraum (33) übergeht.
    14. Gabelbaum nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (31, 32) aui Kunststoff oder Gummi besteht und die Nocken-
    flächen (54) an einer inneren Verstärkung der Hülse ausgebildet sind.
    15. Gabelbaum nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenflächen an einem mit der Hülse (31, 32) verbundenen Metallring (52, 53) ausgebildet sind, welcher gleichzeitig eine Führung für die Schiebebewegung der Hülse (31, 32) bildet.
    16. Gabelbaum nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (31, 32) in der eingedrückten Stellung der Kupplung (14) verriegelbar ist.
    17. Gabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper (25, 26) mit einem radialen Federelement (41) verbunden sind, daß die Handhabe (29, 30) als drehbare Hülse (42) ausgebildet ist, welche das Federe1en5ent(41) \χν,ά die Formkörper (25* 26) einschließt, daß die Formkörper (25, 26) beweglich in Bohrungen (23, 24) der * vorderen Baumabschnitte (17, 18) durch das Federelemant (41) gehalten sind und daß die Hülse (42) auf der Innenseite Nockenflächen (44) aufweist, welche beim Drehender Hülse (42) D die | Formkörper (25, 26) durch die Bohrungen (23, 24) in die Aus- \ nehiTiungen (19) der hinteren Baumabschnitte (15, 16) drücken.
    18. Gabelbaum nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die § Formkörper (25, 26) ein gemeinsames Federelement (41) aufweisen, welches lose auf den vorderen Baumabschnitten (17, 18) aufliegt.
    19. Gabelbaum nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (42) in der eingerückten Stellung der Kupplung (14) durch einen Vorsprung (45) in der Nockenfläche (44) verriegelbar ist.
    20. Gabelbaum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper (25, 26) aus Gewindezapfen (48) bestehen, welche den Formschluß zwischen den vorderen und hinteren Baumabschnitten (17, t8 und 15, 16) herstellen.
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    • ♦ ·
    21. Gabelbaum nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vorderen und hinteren Baumabschnitten (17, 13 und 15, 16) wirksame Dichtungen (40, 46i 47) Vorgesehen sind.
    22. Gabelbaum nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Baumabschnitte (17, 18) einen Oberzug aus Gummi, od. dgl. aufweisen.
    23. Gabelbaum nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Baumabschnitte (15, 16) mit Kunststoffschaum gefüllt sind.
    24. Gabelbaum nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Bereich der vorderen Baumab-
    ! &cun-it4-g Mj1 ia) mit Kunst-stoffschaum gefüllt ist, wobei der, ; vordere Bereich an der Stelle beginnt, an der bei vollständig verkürztem Gabelbaum (1) die Vorderenden (39) der hinteren
    Baumabschnitte (15, 16) liegen.
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