DE8311130U1

DE8311130U1 - Maschine zum herstellen von wegwerfwindeln

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Publication number: DE8311130U1
Application number: DE19838311130U
Authority: DE
Original assignee: Unicharm Corp
Current assignee: Unicharm Corp
Priority date: 1982-04-14
Filing date: 1983-04-14
Publication date: 1983-09-01
Also published as: ES8502855A1; JPS58180601A; DE3308015C3; EP0095034A1; GB2118021A; GB8305888D0; GB2118021B; ES284388U; ES284388Y; HK32089A; EP0095034B1; US4626305A; IT1162839B; ES532539A0; AU554251B2; FR2525080A1; IT8367265A0; DE8306466U1; DE3308015A1; US4687477A

Description

"Maschine zum Herstellen von WegwerfwindeIn"

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Maschine zürn Herstellen von Wegwerfwindeln in Höschenform mit mindestens zwei in jedem Beinausschnitt angeordneten Gummifäden, mit jeweils einer aus mehreren Walzen bestehenden Zuführung für eine obere bzw. eine untere Lage der Windel, mit einer aus einem Förderband bestehenden Zuführung für einen zwischen beiden Lagen der Windel angeordneten Saugkörper, mit einer von Walzen gebildeten Zuführung für einen Gummistrang und einer Zusammenklebe vorrichtung.

Gummizüge, die dazu dienen, beide Seitenklappen einer Wegwerfwindel um die Oberschenkel eines Kleinkindes anzupassen, wurden bereits bei bekannten Wegwerf-Höschenwindeln verwendet, wobei die typischste einer solchen Windel nach dem Stand der Technik in der US-PS 3 860 oo3 offenbart worden ist. Gewöhnlich wurde ein einziges Gummiband als elastisches Teil in jede Seitenklappe der Windel eingearbeitet. Windeln, in denen

Bankverbindung_: Boyer. V«r«irubank München, tfcnto fi0404}BLZ 7K) 202 7QJ '.- ioslscheckkonto: München 27044-802 (BLZ 70010080]

ein derartiges elastisches Teil, bestehend aus einem einzigen Gummiband, eingearbeitet worden ist, üben einen lökalöm oder linearen hohen Druck um die Oberschenkel eines Kleinkindes aus, wobei lineare Druckstellen am Oberschenkel des Kindes zurückbleiben und manchmal Schmerzen für das Kind verursacht werden, das solche Wegwerfwindeln trägt, insbesondere, wenn es diese Windel für eine relativ lange Zeit trägt.

Um derartige Nachteile zu eliminieren, wurde bereits vorgeschlagen, aj.s elastisches Teil ein Gummiband zu verwenden, das eine relativ große Breite aufweist. Die Verwendung von in dieser Weisa geformtem Gummiband weist jedoch Nachteile auf, die nachfolgend näher erläutert werden.

Vom Blickpunkt der Herstelltechnik ist es schwierig, ein Gummiband zu erhalten, das wesentlich dünner ist als solches Band, was bereits als ein derartiges elastisches Teil verwendet worden ist, und es ist nahezu unmöglich, ein Gummiband gleichmäßiger Dicke zu erhalten, auch wenn das Fertigen von extrem dünnem Gummiband möglich ist. Demzufolge wird ein konventionelles Gummiband, das als elastisches Teil verwendet wird, breiter geformt und in die Wegwerfwindel mit einem Dehnungsverhältnis eingearbeitet, das ähnlich ist demjenigen, das als konventionelles Gummiband verwendet wird, so daß der Druck um den Oberschenkel des Kleinkindes groß ist, da die Zugspannung zu hoch ist. Um ein elastisches Teil zu erhalten, das eine Zugspannung besitzt, die bezüglich des Drucks daf den Oberschenkel des Kleinkindes als optimal zu bezeichnen ist, ist es daher notwendig, das Dehnungsverhältnis dieses elastischen Teils in dem Maß zu verringern, wie die Breite eines solchen elastischen Teils zunimmt. Dies würde zu einer Zunahme der Kosten führen, und zwar aufgrund einer zusätzlichen Materialmenge für das elastische Teil, die erforderlich ist, um die Breite zu vergrößern, wie auch aufgrund eines zusätzlichen Materials für das elastische Teil, um das Dehnungsverhältnis zu reduzieren. Eine derartige Kostenzunahme ist sehr nachteilig für eine Wegwerfwindel, die mit geringstmöglichen Kosten hergestellt werden soll.

Beim Einarbeiten bzw. Ankleben von mehr als zwei Gummibändern in einen Beinausschnitt wird man mit Schwierigkeiten konfrontiert, die darin liegen, daß die Wegwerfwindel ein Massenprodukt mit niedrigen Kosten ist und die Gummibänder oder -fäden mittels Anklebens an Teilen der Wegwerfwindel befestigt werden müssen, d.h. entweder auf der unteren Lage, bestehend aus einer Plastikfolie oder ähnlichem, und/oder an der oberen Lage, welche aus einem Faservlies oder ähnlichem besteht. Desweiteren können diese Nachteile wirksam nur dann überwunden werden, wenn die als elastisches Teil verwendeten Gummifaden wesentlich dünner sind als das Gummiband konventioneller Art, das bisher bei den Wegwerfwindeln verwendet worden war. Dem steht jedoch gegenüber, daß das Handhaben dieser Gummifaden zum Befestigen an der oder den genannten Lagen mittels Klebstoff umso schwieriger ist, je feiner die Gummifaden sind, die als elastisches Teil Verwendung finden und je größer die Anzahl dieser Gummifaden ist/ die Arbeitsleistung reduziert sich dadurch ebenfalls erheblich.

Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, eine Maschine der genannten Gattung zum Herstellen von Wegwerfwindeln der angegebenen Art zu schaffen, mit welcher auf einfache und kostengünstige Weise mehrere Gummifäden ohne Klebstoffüberschuß im Beinausschnitt anbringbar sind.

Die Aufgabe wird neuorungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen einem Vorratsbehälter für den Gummistrang und der Zusammenklebevorrichtung eine den Gummistrang dehnende Ziehvorrichtung und eine den Gummistrang in einzelne Gummifaden aufteilende Trennvorrichtung vorgesehen sind, wobei der Gummistrang bzw. die Gummifäden die genannten Vorrichtungen kontinuierlich durchlaufen.

Durch diese neuerungsgemäßen Merkmale 1st es möglich, zur Verarbeitung in den Wegwerfwjndeln einen vorfabrikzierten Gummistrang aus mehreren einzelnen Gummifaden zu verwenden, wobei diese einzelnen Gummifäden mit einem gewünschten sehr kleinen Durchmesser verarbeitbar sind* Durch das kontinuierliche Durch-

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laufen der Dehn- und der Trennvorrichtung ist es möglich, eine hohe Arbeitsleistung zu erzielen. " Desweiteren gestattet die Verwendung der Dehn- oder Ziehvorrichtung eine exakte Bemessung der Vordehnung, die infolge der kontinuierlich arbeitenden Maschine stets beibehalten wird.

Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Ziehvorrichtung von zwei einen Abstand voneinander aufweisenden Druckwalzenpaarer> gebildet wird, zwischen welchen, in .Förderrichtung des Gummistrangs gesehen, hintereinander eine Schlagwalze und Reinigungswalzen angeordnet sind.

Durch diese räumliche Anordnung einer Schlagwalze und von Reinigungswalzen zwischen den beiden Druckwalzen wird in vorteilhafterweise die Dehnung des Gummistrangs, die durch die höhere Drehgeschwindigkeit des vorderen Druckwalzenpaars bewirkt wird, noch mit dazu ausgenutzt, den Gummistrang, der durch das Schlagen vorgeteilt werden kann, von Talkum oder sonstigen Beschichtungen zu säubern.

Dabei kann es je nach Art der Beschichtung vorteilhaft sein, daß die Schlagwalze in Förderrichtung des Gummistrangs gesehen entweder vor oder nach den Reinigungswalzen in den Weg des Gummistrangs eingesetzt ist.

Es kann günstig sein, daß zwischen der Ziehvorrichtung und dem Vorratsbehälter Führungswalzen und ein Führungsring vorgesehen werden, durch welchen letzteren hindurch der Gummistrang in das Walzenpaar eintritt.

Bei einer vorteilhaften Ausbildung kann vorgesehen sein, daß die Trennvorrichtung, in Förderrichtung des Gummistrangs gesehen, ein Druckwalzenpaar, im Abstand davon mehrere, im wesentlichen in einem Abstand übereinander angeordnete Führungsstangen, im Abstand davon den jeweiligen Führungsstangen zugeordnet in entsprechenden Abständen übereinander angeordnete Führungswalzen, Und, im Abstand von diesen Führungsw&lzen ein weiteres Druckwal-

zenpaar aufweist, von dem die vereinzelten Gummifaden zur Zusammenklebvorrichtung laufen.

In dieser Trennvorrichtung wird der einzelne angelieferte Gummistrang von den Führungsstangen und den nachgeordneten Führungswalzen vereinzelt und einem abschließenden Druckwalzenpaar angeliefert, von dem die vereinzelten Gummifaden zur Zusammenklebevorrichtung laufen. Je nach Anzahl der vorgesehenen Gummifaden können mehrere Trennstraßen, die jeweils aus einem Eingangsdruckwal zenpaar, den nachfolgenden Führungsstangen und den zugeordneten Führungswalzen bestehen, parallel nebeneinander angeordnet werden.

Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Zusammenklebvorrichtung kann vorgesehen werden, daß in Förderrichtung der vereinzelten Gummifaden gesehen hintereinander angeordnet, eine genutete Führungswalze, eine Düsenvorrichtung zum Auftragen von Klebmitteln auf die einzelnen Gummifaden und eine Abschreckwalze angeordnet sind.

Die Düsenvorrichtung kann dabei von einem langgestreckten, Querschnitt im wesentlichen prismenförmigen Teil gebildet werden, an dessen einer Kante quer verlaufende, einen Abstand zueinander aufweisende Schlitze eingeschnitten sind, in welchen Schlitzen die Gummifäden geführt sind. Dabei ist vorgesehen, daß ein mit einer Einlaßbohrung in Verbindung stehender Verteilkanal für Klebstoff sich in Längsrichtung durch den Prismenteil erstreckt;dabei ist vorteilhaft, daß an einer der beiden Seiten, an der die Schlitze eingeschnitten sind, eine Ausnehmung ausgearbeitet ist, die über eine Vielzahl von Düsenöffnungen mit dem Verteilkanal strömungsverbunden ist.

In vorteilhafter Weist ist eine Platte auf der bezeichneten Prismenseite mittels einer weiteren Platte aufgeschraubt, wobei in der ersteren Platte, zugeordnet den vorgenannten, ,Schlitze ausgeformt sind, die sich im wesentlichen dreieckförmig nach innen erweitern. Um eine Verbindung zu der Ausnehmung herzustellen, er-

strecken sich die dreiecksförmigen Schlitze dieser ersteren Platte bis zur Ausnehmung des Prismenteils.

Mittels einer solchen prismenartigen Düsenvorrichtung ist es möglich, jeden der durch die vorgesehenen Schlitze laufenden Fäden mit einer exakt vorbestimmten Menge Klebstoffs zu versehen, weshalb zusätzliche Abstreif- oder Bemessungsvorrichtungen entbehrlich sind. Es ist darüberhinaus zu bemerken, daß der Auftrag auf den gedehnten Gummi erfolgt, der dann weiter zur Abschreckwalze läuft, auf welcher die verschiedenen Lagen unter Einfluß der Gummifäden zusammen geklebt werden. Eine Abschreckwalze ist deshalb vorgesehen, weil der Kleber ein heißschmelzendes Klebemittel ist.

Um eine ausreichende Auflage für die aufeinander zu leaenden Lagen unter Einschluß der Gummifäden zu bilden, ist vorgesehen, daß der Durchmesser der Abschreckwalze um ein vielfaches größer ist als der der Druckwalzen.

Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß der Abschreckwalze in Ir¹Orderrichtung der auf ihr zusammen geklebten Windellagen in einem Abstand eine Preßwalze und in einem Abstand von dieser ein Druckwalzenpaar nachgeordnet sind. Durch diese Anordnung wird zum einen gewährleistet, daß eine feste Verbindung zwischen den Lagen und den Gummifäden entsteht, und zum anderen, daß e'in ordnungsgemäßer Weitertransport der aufeinander gelegten und die eingeklebten Gummifaden enthaltenden Windellagen stattfindet.

Die oben beschriebene Maschine mit den beschriebenen Vorrichtungsteilen gewährleistet ein schnelles und wirksames Arbeiten ujiter rationellstem Materialeinsatz, wobei die Gummifaden durch die neuerungsgemäße Maschine in einem gewünschten Dehnungsverhältnis lang gezogen und in diesem Zustand angeklebt werden/ wodurch die tatsächliche Länge im Vergleich zu den bisher üblichen Längen verkürzt wird mit dem Ergebnis, daß die Materialmenge an Gummi, die für diese elastischen Teile verwendet wird/ sich erheblich reduziert, was bei einer Wegwerfwindel zu einer erheblichen Kosteneinsparung führt, ,,

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Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausfuhr'üngsbeispiel der vor liegenden Neuerung anhand der beigefügten Zeichnungen näher schrieben. Es zeigen:

Figur 1

eine ebene Abwicklung, zum Teil iiiit herausgebrochenen Bereichen, einer Wegwerfwindel, die mit der neuerungsgemäßen Maschine hergestellt wird,

Figur 2

einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1,

Figur 3(A)
und (B)

eine perspektivische Teilansicht, die allgemein die elastischen Teile mit besonderen Querschnittsbereichen zeigt, die für die bezeichnete Windel aus Figur 1 verwendet werden,

Figur 4

eine perspektivische Teilansicht eines Ausführungsbeispiels eines elastischen Teils, wie es für die Windel aus Figur 1 verwendet werden kann,

Figur 5

eine Seitenansicht der neuerungsmäßigen Maschine zum Herstellen einer Wegwerfwindel nach Figur 1,

Figur 6

eine Ansicht von oben auf eine Trennvorrichtung für das elastische Teil in der Maschine aus Figur 5,

Figur 7

eine perspektivische schematische Ansicht einer Zusammenklebvorrichtung_/

Figur 8

eine perspektivische Ansicht einer Düse, die zum Aufbringen des Klebmittels auf die elastischeji .Teile dient,.

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- 8 Figur¹ 9 eine Explosionsdarstellung der Düse aus Figur

FigUi: 1o einen Schnitt dutch eine Mittellinie der Düse

gemäß Figur 8, und

Figur 11

und 12 Diagramme mit charakteristischen Kurven, die

jeweils entstehen, wenn ein einzelnes Gummiband und wenn eine Gruppe von getrennten Gummifaden als das elastische Teil verwendet werden.

Es wird zunächst auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Eine Wegwerfwindel 1o weist die folgenden Elemente auf: eine wasserdurchlässige obere Lage 11 aus Faservlies oder ähnlichem, eine f wasserundurchlässige untere Lage 12 aus einem Plastikfilm öder ähnlichem, ein elastisches Teil 15, das in den jeweiligen Seiten 14 angeordnet ist, welche Seitenklappen von Bereichen beider Lagen 11 und 12 gebildet werden, die sich in gegenüberliegende Richtungen über die Außenränder des Absorbierkörpers 13 erstrecken und dicht aufeinander zu liegen, so daß das elastische Teil 15 in Längsrichtung elastisch dehnbar ist. Eine derartige Windel 1o ist, wenn sie einem Kleinkind angelegt wird, mit druckempfindlichen Verbindungs-Befestigungsbändern ausgestattet, v/elche vorher von gegenüberliegenden Enden eines Hüftbereichs 17 zu entsprechenden gegenüberliegenden Enden des anderen Hüftbereichs 18 angebracht worden sind. Die elastischen Teile 15 weisen jedoch eine Vielzahl von Gummifäden auf, was im v/eiteren Verlauf näher im Detail beschrieben wird, wobei die Wegwerfwindel allgemein den Aufbau aufweist, wie eine solche, in denen die elastischen Teile aus einem einzigen Gummiband bestehen, wie es zum Beispiel aus der US-PS 3.86o.oo3 bekannt ist.

Obwohl in den Figuren 1 und 2 eine Wegwerfwindel 1o dargestellt ist, deren elastische Teile 15 jeweils parallel angeordnet drei Gummifäden 15A in den jeweiligen Seitenklappen 14 aufweisjen,

ist es auch möglich, innerhalb des Schutzbereichs dieser Erfindung elastische ¹IeHe 15 zu verwenden, die drei (3) bis fünfundvierzig (45) Gummifaden aufweisen, die jeweils eine Quer-

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schnittsfläche von o,o3 mm bis o,45 mm und eine Gesamtquer-"

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schnittsfläche von o,o9 mm bis 1,35 mm aufweisen, welche Gummifäden in den Seitenklappen 14 so angeordnet sind, daß sie jeweils einen parallelen Abstand aufweisen. Diese Gummifaden 15A können eine gleichförmige Querschnittsfläche aufweisen, oder es können in manchen Fällen bestimmte Fäden unter diesen einen unterschiedlichen Querschnitt besitzen. Im letzteren Fall ist es sinnvoll, die Gummifaden 15A mit einem relativ geringen Querschnitt an der Innenseite innerhalb der jeweiligen Seitenklappen 14 und die Gummifaden 15A mit dem relativ großen Querschnitt an der Außenseite in den jeweiligen Seitenklappen 14 anzuordnen.

Zum Herstellen der in Figur 1 dargestellten Windeln werden die elastischen Teile 15 des ersteren Typs verwendet, was später näher beschrieben wird. In der dargestellten Wegwerfwindel 1o, bei der jeweils elastische Teile 15 mit drei (3) bis fünfundvierzig (45) Gummifäden 15A in den jeweiligen Seitenklappen 14 Vorgesehen sind, werden in den jeweiligen Seitenklappen 14 drei (3) bis fünfundvierzig (45) elastisch dehnbare Linien erstellt, welche dazu dienen, die Seitenklappen um die Oberschenkel des Kleinkindes herum anzupassen. Die jeweiligen Gummifäden 15A können einen kreisförmigen, einen elliptischen oder einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Desweiteren kann eine Vielzahl von Gummifädenelementen 15a integral Seite an Seite parallel angeordnet und miteinander verbunden sein, um jeden Gummifaden 15 A zu bilden, der einen kombinierten Querschnitt aufweist, wie er durch die Figuren 3 (A) oder 3 (B) dargestellt ist. Die Gummifaden 15A, welche jeweils einen solchen kombinierten Querschnitt entsprechend einer Vielzahl von Kreisen aufweisen, die nebeneinander angeordnet sind, kann beispielsweise dadurch erhalten werden, daß die jeweiligen Gummifadenelemente 15a gegossen und anschließend, bevor sie beim Verfestigen ausreichend ausgekühlt sind, zusammengeschmolzen werden.

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Wenn eine Vielzahl von Gummifaden 15A als ein elastisches Teil 15 verwendet werden/ dann ist die Zugspannung reduziert und da& Dehnungsverhältnis im Verhältnis zu einem einzelnen Gummiband/ das als das elastische Teil verwendet wird, erhöht, selbst wenn die Gesamtquerschnittsfläche, das Material und das Dehnungsverhältnis der Gummifäden 15A identisch ist zu denjenigen des Einzelgummibandes. Selbst der tolerierbare Bereich eines ungleichmäßigen Dehnungsverhältnisses wird vergrößert, wenn eine derartige Vielzahl von Gummifäden 15A verwendet werden. Dies kann rtMn leicht anhand der Figuren 11 und 12 verstehen, welche das Ergebnis von Experimenten der Erfinder darstellen.

In Figur 11 zeigt das Diagramm charakteristische Kurven, welche von den Kurven I und II im Vergleich erhalten worden sind, wenn diese Proben einer Zugkraft g, auf der Koordinate aufgetragen, bei einem Dehnungsverhältnis (%), auf der Abszisse aufgetragen, ausgesetzt worden sind. Die Probe 1 besteht aus einem einzelnen Gummiband aus Naturgummi, das eine Länge von 1oo mm, eine Breite von 6,6 mm und eine Dicke von o,2 mm aufweist, wohingegen die Probe II aus drei getrennten Gummibändern besteht, die jeweils eine gleiche Dicke von 3,2 mm besitzen, um eine Zugkraft von 13o g in jedem elastischen Teil hervorzurufen. Es wurde herausgefunden, daß eine solche Zugkraft einen optimalen Druck um *Sen Oberschenkel des Kleinkindes hervorruft, kann die Probe I beispielsweise kaum mehr als annähernd um 12o % gedehnt werden, wohingegen die Probe II leicht bis annähernd 1Io % gedehnt werden kann.

In Figur 12 ist ein Diagramm dargestellt, das eine Vergrößerung eines Teils des Diagramms aus Figur 11 enthält, und den tolerierbaren Bereich eines ungleichen DehnungsVerhältnisses für jeweils die Probe I und die Probe II betrifft, wenn diese Proben in die zugeordneten Windeln eingearbeitet sind und einer Zugkraft von 13o g +_ 1o g als Erfordernis für die Windelauslegung ausgesetzt sind. Betreffs des tolerierbaren Bereichs eines ungleichmäßigen Dehnungsverhältnisses zeigt das experimentelle Ergebnis annähernd 27 % für die Probe I und 34 % für die Probe II. Der tolerierbare Bereich eines ungleichmäßigen Dehnungsverhältnisses ist für die

Probe II daher größer als für die Probe I, so daß eine solche Konstruktion der Probe II eine Zugbefestigung des elastischen Teils in einem Schritt der Ziehbehandlung während der Durchführung des Verfalirens gemäß der Erfindung erleichtert. Wie aus den Ergebnissen der von den Erfindern durchgeführten Experimente zu erkennen ist, erlaubt die Verwendung einer Vielzahl von Gummifäden 15A als elastisches Teil 15 entsprechend einem einzigen Gummiband, geteilt in getrennte Gummibänder, ein Dehnungsverhältnis, das höher ist als in dem Fall, in dem das einzelne Gummiband als elastisches Teil verwendet wird, um einen | gewünschten Druck um den Oberschenkel des Kleinkindes zu erzielen, '■ da die Zugspannung im ersten Fall geringer ist als im letzteren. Mit anderen Worten, die Länge des elastischen Teils 15 kann reduziert werden. Das bedeutet, daß bei einer Wegwerfwindel, bei der eine Vielzahl von Gummifäden 15A als elastisches Teil 15 verwendet werden, die Materialmenge, die für das elastische Teil 15 notwendig ist, im Verhältnis zur Wegwerfwindel nach dem Stand der Technik reduziert werden kann.

Die Gummifaden 15A, weisen eine geringere Zugspannung auf, je größer ihre Anzahl ist, so daß ein entsprechendes höheres Deh- i nungsverhältnis angewendet werden kann, um diesen Vorteil noch zu erhöhen. Von den Erfindern durchgeführte Studien haben gezeigt, daß die Zugspannung bei elastischen Teilen, welche drei (3) bis fünfundvierzig (45) Naturgummifäden mit einer Einzelquer-

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schnittsfläche von o,o3 mm bis o,45 mm und einer Gesamtquer-

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schnittsfläche von o,o9 mm bis 1,35 mm stark ansteigt, wenn das Dehnungsverhältnis 4oo % überschreitet mit dem Ergebnis, daß klar ausgeprägte Druckstellen an dem Oberschenkel des Kleinkindes zurückbleiben.

Dementsprechend werden die jeweiligen elastischen Teile 15 der Windel einem Zugeffekt unterworfen, wenn sie in die Windel eingearbeitet werden und zwar derart, daß ein Dehnungsverhältnis von 1oo bis 4oo %t vorzugsweise 12o bis 35o % insbesondere zwischen 25o und 3oo % erzielt wird.

Mit einem Dehnungsverhältnis, das geringer ist als 1oo % würde die Gummimaterialmenge unwirtschaftlich erhöht.

Es wird darauf hingewiesen, daß ein einzelnes Gummiband, z.B. o,2 mm dick und 6,6 mm breit, gewöhnlich als ein derartiges elastisches Band Verwendung gefunden hat, wobei dieses einzelne Gummiband in der Regel einem Zugeffekt mit einem Dehnungsverhältnis von 7o % bis I00 % ausgesetzt worden ist, wenn ein solches Gummiband in jede Seitenklappe der Windel eingearbeitet worden war. Der Ausdruck "Dehnungsverhältnis von I00 %" wird hier dazu verwendet, den Fall anzuzeigen, in welchem das elastische Teil von einer Anfangslänge von I00 mm auf eine Länge von 2oo mm gedehnt wird.

In der bezeichneten Wegwerfwindel wird eine Vielzahl von Gummifäden 15 A von jeweils relativ geringer Querschnittsfläche in paralleler Anordnung und seitlichem Abstand eingesetzt, so daß die scheinbare Breite der jeweiligen elastischen Teile in den zugeordneten Seitenklappen (in Figur 2 m:i.t dem Bezugszeichen W bezeichnet) im Vergleich zu dem Fall vergrößert ist, bei welchem ein einziges Gummiband als elastisches Teil in der Wegwerfwindel nach dem Stand der Technik verwendet wird; der Druck um den Oberschenkel des Kleinkindes reduziert sich entsprechend. Als Ergebnis werden durch die erfindungsgemäße Wegwerfwindel der Schmerz, den das Kleinkind oft durch das Tragen von Wegwerfwindeln nach dem Stand der Technik erleidet, wie auch die als Ergebnis eines solchen Tragens auf dem Oberschenkel des Kleinkindes auftretenden Druckstellen vermieden. Um solche Ergebnisse und Wirkungen zu erzielen, werden, obwohl dies mehr oder weniger auch von Charakteristika, wie beispielsweise der Steifigkeit der oberen Lage 11, der unteren Lage 12 und des Absorbierkörpers 13 als Komponenten der Wegwerfwindel abhängt, eine Vielzahl von Gummifäden, in Bereichen von vorzugsweise Io mm bis 35 mm, insbesondere zwischen 15 mm und 2o mm Breite außerhalb von den jeweiligen Außenrändern des Absorbierkörpers angeordnet.

Während des Gebrauchs einer solchen Wegwerfwindel agieren die elastischen Teile 15, die jeweils eine Vielzahl von Gummifäden 15A aufweisen, so, als wenn diese elastischen Teile 15 jeweils integrale Teile wären, jedoch sind sie in Wirklichkeit jeweils in individuelle Gummifaden 15 A geteilt, so daß diese Gummifaden 15A unabhängig voneinander gedehnt werden und sich zusammenziehen, um das gewünschte Anpassen um des Kleinkind ¹S Oberschenkel zu erleichtern. Die Tatsache, daß die elastischen Teile 15 in eine Vielzahl von Gummifäden 15A getrennt sind, ist darüberhinaus vorteilhaft, um eine gute Luftdurchlässigkeit in den Bereichen dieser elastischen Teile 15 zu erhalten·.

In Figur 4 ist eine Ausführung von elastischen Teilen 15 dargestellt, die bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens Verwendung findet. Das elastische Teil 15 besteht aus sechs Gummifäden 15A, die im wesentlichen den gleichen Querschnitt besitzen; die Gummifäden 15A werden in Form eines Einzelbandes durch provisorische Seite-an-Seite-Verbinder gehalten, weisen jedoch eine innere Fähigkeit auf, sich voneinander zu trennen.

Derartige Verbinder 2o der Gummifaden 15A bestehen aus Linien einer schwachen Schmelzbindung oder aus provisorischen Verbindungen, welche durch einen Sprühpuder, wie beispielsweise Talk, bewirkt werden kann, was auf die einzelnen Gummifäden aufgesprüht wird, sofort nachdem diese Gummifäden gegossen worden sind, um zu verhindern, daß sie an anderen Objekten kleben bleiben; diese Gummifäden werden dann in leichten Kontakt miteinander gebracht.

Dieser Puder, der an den jeweiligen Gummifäden 15A anhaftet, kann, wenn notwendig, bei aktuellem Gebrauch von diesen Gummifäden entfernt werden. Desweiteren kann diese provisorische Verbindung 2o leicht durch eine leichte seitliche,Zugkraft,

die auf die Gummifaden aufgebracht wird, entfernt werden, so daß diese Fäden sauber entlang der provisorischen Verbindung 2c trennbar sind. Eine solche provisorisch zusammengefügte Anordnung von sechs (6) bis neunzig (9o) individueller Gummifaden 15A kann als elastisches Teil 15 verwendet werden, da drei (3) bis fünfundvierzig (45) Gummifaden 15A auf jede der Seitenklappen 14 der erfindungsgemäßen Windel, wie sie vorher beschrieben worden ist, aufgebracht und eingearbeitet werden. Die Anordnung solcher provisorisch miteinander verbundenen Gummifaden wird von der Firma RONDEX CO., Ltd, Kohoku-Ku, Yokohama, hergestellt unter dem Handelsnamen "RONDEX" vertrieben.

In den Figuren 5-7 ist schematisch eine Maschine zum Herstellen von Windeln gemäß Figur 1 dargestellt. Diese Maschine umfaßt eine Zuführvorrichtung A, eine Ziehvorrichtung B, eine Trennvorrichtung C und eine Zusammenklebvorrichtung E.

Die Zuführvorrichtung A für die elastischen Teile 15 weist einen Vorratsbehälter 21, einen Führungsring 22 und ein Paar Führuugswalzen 23,24 auf, wobei die elastischen Teile 15 von der Zuführstation A zur Ziehvorrichtung B geleitet werden.

Die Ziehvorrichtung B umfaßt ein Paar Druckwalzen 25,25, ein weiteres Paar Druckwalzen 26,26, wobei die Umfangsgeschwindigkeit letzterer Walken größer ist als diejenige der ersten Druckwalzen, ein Paar Reinigungswalzen 27,27 und eine Schlag- oder Rüttelwalze 3o, wobei die letzten beiden Komponenten zwischen dem ersten und dem zweiten Paar Druckwalzen 25,25 bzw. 26,26 angeordnet sind. Die Schlag- oder Rüttelwalze 3o ist mit verschiedenen Stangen 23 versehen, die sich zwischen einander abgewandten Endplatten 28 erstrecken, an welchen die jeweiligen Enden der Stange 29 entlang des Umfängs der jeweiligen Endplatten 2 8 über den Umfang in gleichen Abständen sich erstreckend befestigt sind. Der durch die Ziehvorrichtung hindurchlaufend© Gummisträng ist einem Zugsffekt bei einem gewünschten Dehnungsverhältnis

zwischen den beiden Druckrollenpaaren 25/25 bzw* 26,26 ausgesetzt, wobei der vorher erwähnte Puder, der an dem elastischen Teil anhaftet, mittels des Reinigungswalzenpaäres 27 entfernt wird, während der Gummistrang 15 nachfolgend mittels der Schlag- oder Rüttelwalsen 30 einer Rüttel- oder Schlagbehandlung ausgesetzt ist.

Der Puder, der auf diese Weise von den Reinigungswalzen von dem elastischen Teil 15 abgestrichen und entfernt wird, wird durch Saugmittel oder ähnlichem aufgefangen, welche Mittel in der Nähe dieser Säuberungsbürsten 27 angeordnet sind; der aufgefangene Puder wieder anschließend in einen Behälter weitergeleitet (nicht dargestellt).

Obwohl der einer Behandlung in der in Figur 5 bis 7 dargestellten Maschine ausgesetzte Gummistrang nicht auf einen solchen, wie in Figur 4 gezeigt, beschränkt ist, wird in der folgenden Beschreibung auf einen solchen Strang Bezug genommen.

DerGummistrang, der sechs Gummifäden 15A aufweist, die provisorisch parallel in der vorher erwähnten Art miteinander verbunden sind,wird in zwei Teilstränge geteilt, nämlich einen oberen Strang 15A^ und einen unteren Strang 15A-, welche jeweils die Schlagwalze 15 tangential berührend über und unter ihr vorbeilaufen,sodaß die Schlagwalze somit von den beiden Teilsträngen 15A und 15A₂ eingeschlossen ist.

Der Gummistrang 15 wird von dem zweiten Paar Druckwalzen 26,26 gedehnt, wenn er entlang dieser Sehlagwalze 30 geführt und dabei sukzessive in die jeweiligen Teilstränge 15A₁, 15A geteilt wird. Gleichzeitig dient die Schlagwalze 30 dazu, diese Teilstränge 15A-] , 15A~ zu schütteln oder zu schlagen, so daß diese Teilstränge leicht in der Trennvorrichtung C in weitere individuelle Gummifäden 15A getrennt werden können.

Die Trennvorrichtung C besitzt ein Paar Druckrollen 31,31, ein weiteres Paar Druckrollen 32,32, Führungsstangen 34,35,36, die auf verschiedenen Ebenen angeordnet sind und Führungswalzen

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37/38/39, die den Führungsstangen 34,35,36 jeweils zugeordnet sind/ wobei die letzteren Elemente zwischen den Druckwalzen 31, J1 und 32,32 angeordnet sind. Die jeweiligen Strängei5A₁, 15A- werden in Einzelstränge 15A getrennt. Der erste Gummifaden 15A jedes Teilstrangs wird gegen die Führungsstange 34 und dann gegen dieobere Seite der Führungswalze 37 zur Anlage gebracht, derzweite Gummifaden 15A gegen die Führungsstange 35 und dann gegen die obere Seite der Führungswalze 38 und der dritte Gummifaden 15A gegen die Führungsstange 36 und die Oberseite der Füh-* rungswalze 39. Die jeweiligen Teilstränge 15A₁ und 15A2, die insoweit auf die zugeordneten Führungsstangen und Führungswalζen verteilt sind, werden zwischen die Zugwalzenpaare 32_r33 geführt, wobei sie in ihrem gedehnten Zustand gehalten und dabei sukzessive in die individuellen Gummifäden 15A geteilt werden, wie bereits bei dem Zugeffekt durch die Führungswalze 34,35 und 36 und den Fücrungswalzen 37,38,39 erwähnt. So werden die individuellen Gummifäden 15A in die Zusammenklebevorrichtung E eingebracht.

Die Zusammenklebevorrichtung E umfaßt Führungswalzen 41, die an den Umfangsflächen mit einer Vielzahl von Nuten 40 (Fig.7) versehen

sind, Düsenmittel 42 und eine Abschreckwalze 43. I

In der Nähe der Zusammenklebevorrichtung E sind eine Preßv/alze 44, einPaar Druckwalzen 45,45, eine Anlieferwalze 46, die dazu dient, den Plastikfilm 12 für die untere Lage der Windel zu tragen, welche im die Walze herumführt, eine Anlieferwalze 47 zum Tragen des Faservlies 11 für die obere Lage der Windel, welche Faservlieslage um dieWalze herumführt, eine Führungswalze 48, ein Förderband 49 zum Zuführen des Absorbierkörper» 13 der Windel, Führungsrollen 50, 51 und andere Mittel vorgesehen, Die einzelnen Gummifäden 15A werden durch die zugeordneten Führungswalzen 41 entlang der Nuten 40, welche um diese Walze herum ausgebildet sind, geführt und laufen an den zugeordneten Düsenmitteln 22 vorbei, mittels welcher die einzelnen Gummifäden 15A mit einem Kleber heiß schmelzenden Typs versehen und gleichzeitig bezüglich der Abstände, in denen die einzelnen Gummifäden 15A auf den zugeordneten Seitenklappen der Windel anzuordnen sind, eingerichtet werden.

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Die einzelnen Gummifaden 15Ä werden, während sie in gestrecktem Zustand gehalten werden, auf die obere Fläche des Plastikfilms 12 entlang der Seitenbereiche aufgeklebt. Der Plastikfilm 12 wird kontinuierlich auf die obere Seite der Abschreckwalze 43 zugeführt und dient dazu, sowohl Kleber abzuschrecken alsauch zu festigen. Wie aus Fig. 7 erkennbar ist, wird das Faservlies 11 mittels der Führungswalze 48 auf die obere Seite des genannten Plastikfilms 12 zugeführt, während der absorbierende Körper 13, der im Voraus geformt worden ist, über das Förderband 49 in Längsrichtung in regelmäßigen Abständen in einen Spalt zwischen dem Faservlies 11 und dem Plastikfilm 12 gefördert wird, um zwischen diesen beiden Lagen gehalten zu werden.Da's Faservlies 11 und der Plastikfilm 12 werden aus separaten Düsenmitteln (nicht dargestellt), die an gewünschten Positionen angeordnet sind, mit einem Kleber heiß schmelzenden Typs an ihren jeweiligen Innenseiten versehen, woraufhinÜiese beiden Teile aufeinander und miteinander verbunden werden, so daß der Absorbierkörper 13 in regelmäßigen Abständen, wie oben erwähnt, festgelegt wird. Anschließend werden kontinuierlich Windelstücke 52 durch die Pressrolle 44 gepreßt und einem nachfolgenden Prozeß ausgeliefert, in welchem diese kontinuierlichen Windeln 52 in Einzelwindeln 10 geschnitten werden, wie eine in Fig. 1 dargestellt ist.

Fig. 8 bis10 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Düsenvorrichtung 42. Sie umfaßt ein dreieckiges prismenförmiges Teil 53, ein erstes plattenförmiges Teil 54 und ein zweites plattenförmiges Teil 55. Das Teil 53 umfaßt eine Einlaßbohrung 56, die sich zur Mitte einer Seitenwand hin öffnet, einen Verteilkanal 57, dermit dieser Einlaßbohrung 56 kommuniziert und sich in Längsrichtung des prismenförmigen Teils53 erstreckt, eine Vielzahl vonDüsenöffnungen 59, welche mit dem Verteilkanal 57 kommunizieren und in regelmäßigen Abständen in eine längliche Ausnehmung 58 einmünden, die in Längsrichtung in der anderen Seitenwand ausgebildet ist, und eine Vielzahl von in regelmäßigen Abständen in einem Ende des ersten Teils 53 ausgeformten Schlitzen 60. Das erste piattenförmige Teil 54 umfaßt eine Viel-

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zahüyvon dreieckigen Schlitzen 61, die den gleichen Abstand aufweisen, wie die vorerwähnten Schlitze 60, und die an einer Längsseite des ersten Teils 54 angeordnet sind und sich nach innen erweitern Das zweite plattenförmige Teil 55 umfaßt gleichfalls eineyielzahl von Schlitzen 62, die in den gleichen Abständen wie jene Schlitze 60 in dem einen Ende des dritten Teils 55 ausgebildet sind. Das Prismenteil 53, das erste plattenförmigs Teil 54 und das zweite plattenförmige Teil 55 sind zu einer kompletten Düsenvorrichtung 42 vereinigt. In zugeordnete Gewindelöcher im Prismenteil 23 eingeschraubte Schrauben 64 halten diese drei Teile zusammen. Die Düsenmittel 42 dieser Bauart sind ineiner Bahn der drei Gummifäden 15A, zwischen der genannten Führungswalze 41 und der Abschreckwalze 43 eingesetzt, wie es inFig. 5 erkennbar ist, so daß Schlitze 65, die jeweils die genannten kleineren Schlitze 60,61 und 62 enthalten, nach unten gerichtet sind. Ein 'nicht dargestellter Behälter ist angepaßt, das Auftragen, Blockieren und Bemessen des heiß schmelzenden Klebers zu steuern und ist dazu mit der Einlaßbohrung 56 verbunden. Wenn die jeweiligen drei Gummifägen 15A durch die entsprechenden Schlitze 65 hindurchfahren, werden sie mit dem heiß schmelzenden Kleber besprüht, der durch die Einlaßbohrung 56 ausdem Behälter austritt und seinen Weg durch den Verteilkanal 57, durch Düsenöffnungen 59 und die verlängerte Ausnehmung 58 zu den jeweiligen Schlitzen 65 nimmt. Eine überschüssige Menge dieses heiß schmelzenden Klebemittels, das nicht auf das elastische Teil 15 aufgetragen wird, wird in einem Behälter (nicht dargestellt), der unter der Düse 42 angeordnet ist, wieder aufgefangen.

Vorzugsweise wird angestrebt, daß das elastische Teil mit einer genau bemessenen Menge dieses heiß schmelzenden Klebers bei einer geeigneten Temperatur versehen wird. Von den Erfindern durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß die bereits erwähnten Natürgummifäden 15A mit einem Querschnitt von annähernd 0,185 mm , die von der Firma RONDEX CO.Ltd. unter dem Namen "EONDEX 3 SR" vertrieben werden, ein bevorzugtes Produkt zur Verwendung als elastisches Teil darstellen. Wenn dieses

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besondere Produkt als Material für das elastische Teil Verwendung findet, dann beträgt die bevorzugte Menge von heiß schmelzendem Kleber, die auf einen solcher Fäden 15A aufgetragen wird, zwischen 0,1 - 0,2 g/m, und die bevorzugte Temperatur zum Auftragen ist eine, die geringer ist als 165°C. Eine Menge von weniger als 0,1 g/m 'würde verhindern, daß die elastischen Teile 15 sicher an den Seitenklappen 15 der Wegwerfwindeln befestigbar sind, während eine größere Menge als 0,2 g/m ein Hindurchtreten des Klebers durch die Oberlage der Windel 10 bewirken und für den Träger nach Verfestigung zu Unbequemlichkeiten führen würde, ganz abgesehen von der Erhöhung der Herstellkosten. Eine Temperatur von 165°C oder höher würde zu einer Zerstörung oder einem Brück der Gummifäden 15A führen. Es wurde desweiteren herausgefunden, daß ein heiß schmelzendes Adhesiv, welches in Japan unter dem Handelsnamen "KANEBO NSC MQ-975" erhältlich ist, und eine Viskosität von 120.000 cps bzw. 220.000 cps bei einer Temperatur von 1:
Produkte ist.

peratur von 120O bzw. 150 C aufweist, eines der bevorzugten

Die Anzahl der Schlitze 6 5 hängt ab von der Anzahl der Gummifäden 15, welche in den jeweiligen Seitenklappen 14 der Windel 10 parallel angeordnet werden sollen. Die Abstände, in denen die jeweiligen Schlitze 65 angeordnet sind, dienen dazu, die Abstände zu steuern, in welchen diese Gummifaden 15A in den jeweiligen Seitenklappen 14 der Windel 10 parallel angeordnet werden.

Obwohl die neuerungsgemäße Maschine, die ein erfinderisches Verfahren durchführt, wie obenstehend in Verbindung mit den Figuren 5 bis 7 beschrieben worden ist, wobei jedes elastische Teil 15 eine gewünschte Anzahl von Gummifäden 15A, die parallel zueinander angeordnet sind, in zwei Teilstränge 15A^ und 15A₂ geteilt wird, während die Gummifäden 15A gedehnt werden und dann diese beiden Teilstränge 15A., 15A des weiteren jeweils in individuelle Gummifäden 15A aufgeteilt Wer^ den, sind andere Ausführungsformen/ wie die folgenden ebenfalls

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im Bereich des Erfindungsgedankens der Maschine und somit auch des Verfahrens, enthalten:

a) das elastische Teil 15, das eine gewünschte Anzahl von Gummifäden 15A aufweist, die parallel aneinanderliegend miteinander verbunden sind, wird in individuelle Gummifäden 15A getrennt, während das elastische Teil 15 einem Zieheffekt ausgesetzt ist;

b) das eine gewünschte Anzahl parallel miteinander verbundener Gummifaden 15A enthaltende elastische Teil 15 wird in zwei Teilstränge 15A- und 15A₂ geteilt, nachdem es gedehnt worden ist und anschließend werden diese beiden Teilstränge 15A. und 15A2 weiter in die individuellen Gummifaden 15A aufgetrennt, und

c) das eine gewünschte Anzahl parallel laufender, miteinander verbundener Gummifäden 15A aufweisende elastische Teil 15 wird nach dem Dehnen in individuelle Gummifäden 15A aufgeteilt.

Vorrichtungen, die so ausgebildet sind, daß sie diese Ausführungsarten a bis c ausführen können, sind in den Zeichnungen nicht dargestellt, können aber von einem Durchschnittsfachmann in Verbindung mitdem in den Figuren 5 bis 7 dargestellten Vor- j richtungen leicht entworfen werden.

Das elastische Teil 15, das eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten und provisorisch miteinander verbundenen Gummifäden 15 aufweist, wird gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet,so wie bereits erwähnt, so daß die einzelnen Gummifädeni5A nicht Gefahr laufen, sich zu verschlingen oder während der Behandlung in der Auftragsstation Ä und deif Ziehstation B zu brechen. Desweiteren werden die Abstände der Gummifädeni5A durch die jeweiligen Schlitze 65 der Düsen-

mittel 52 gesteuert und die Gummifaden werden auf diese Weise rundherum mit dem Adjesiv versehen, so daß jedes ölasfeische

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Teil 15 sicher in jeder Seitenklappe 14 der Windel 10 befestigt ist.Dementsprechend ermöglicht die erfindungsgemäße Haschine die elastischen Teile 15 wirkungsvoll in die Windel einzuarbeiten^ s&bst wenn diese elastischen Teil 15 aus einer Vielzahl von extrem dünnen Gummifädeη Τ5Α bestehen.

Beispiel:

Ein Absorbierkörper bestehend aus einer flockigen Holzpulpe mit einem Einheitsgewicht von 450 g/m , wurde zwischen der oberen Lage mit den Maßen 330 mm χ 450 mm und einem Gewicht von 35 g/m , bestehend aus 50 Gewichts% und Polyesterfaser und 50 Gewichts% Rayonfaser und einer unteren Lage gleicher Abmessung, bestehend aus 25 u dickem Polyäthylenfilm, eingelegt. Die obere Lage, die untere Lage und der Absorbierkörper wurden mittels eines heiß schmelzenden Adhesivs miteinander befestigt; die elastischen Teile wurden klebend in beide Seitenklappen eingearbeitet, die durch die Bereiche der beiden Lagen gebildet wurden, welche sich nach außen über die jeweiligen äußeren Ränder des Absorbierkörpers erstrecken und aufeinanderliegen, so daß eine komplette Windel Gemäß Fig. 1 erhalten wurde. Die jeweiligen elastischen Teile bestanden aus drei Natürgummifäden (Gesamtquerschnittsfläche 1,32 mm ) mit einer Länge von 160 mm, einer Dicke von 0,2 mm und einer Breitevon 2,2 mm. Diese drei Gummifäden waren in Abständen zu je 9 mm parallel angeordnet, wobei sie auf eine Länge von 450 mm gestreckt worden sind, so daß eine Zugspannung von 130g erzielt wurde. Die elastischen Teile waren mit einem heiß schmelzenden Klebemittel bei einer Temperatur von 160°C aufgeklebt, wobei eine Klebstoffmenge von 0,2 g/m² für jeden Faden verwendet wurde. Das verwendete Klebmittel hatte eine Viskosität von 20.000 cps/160°C und einen Erweichungspunkt von 97°C.

Als Kontrollprodukt wurde eine Windel hergestellt, in der die Anzahl der Gummifaden unterschiedlich von der oben erwähnten war. In dieser Kontrollwindel waren elastische Teile mit jeweils einem einzigen Gummiband eingearbeitet/ welches

195 mm lang, 0,2 mm dick und 6,6 mm breit war (Querschnitts-

fläche1,32 g/m ), welches Band in den jeweiligen Seitenköpfen befestigt war und welches gedehnt worden ist um eine Länge von 450 mm mit einer Zugspannung von annähernd 130 g
3U erhalten.

Das erfindungsgemäße Produkt und das Kontrollprodukt wurde
jeweils 100 Kindern mit einem Gewicht zwischen 5.500 und
11.000 g angelegt und bezüglich Unrinundichtigkeit und Druckstellen getestet, wobei folgende Resultate erzielt ν ,jrden
sind.

-	Dichtetest	leichte Undichtigkeit	Druckmarkentest	leicht« Druck marken	keine Druck marken
	keine Undichtigkeit	12 17	klare Druck marken	43 37	41 21
Erfindungsgemäßes Produkt Kontrollprodukt	88 83	16 42

Betreffs der Materialmenge, die für das elastische Teil verwendet wurde, war die Anfangsbemessung von 160 mm notwendig, um bei dem erfindungsgemäßen Produkt die gewünschte Zugspannungzu erzielen,während die Anfgangsgemessung von 195 mm für das Kontrollprodukt erforderlich war, um die gleiche Zugspannung zu erzielen. Es ist aus den obigen Resultat offensichtlich, daß das erfindungsgemäße Produkt wirtschaftliche Vorteile im Vergleich zu dem Kontrollprodukt bietet.

Claims

"Maschine zum Herstellen von Wegwerfwindeln" Schutzansprüche

1) Maschine zum Herstellen von Wegwerfwindeln in Höschenfonn mit mindestens zwei in jedem Beinausschnitt angeordneten Gummifäden, mit jeweils einer aus mehreren Walzen bestehenden Zuführung für ei-ie obere bzw. eine untere Lage der Windel, mit einer aus einem Förderband bestehenden Zuführung für einen zwischen beiden Lagen der Windel angeordneten Saugkörper, mit einer von Walzen gebildeten Zuführung für einen Gummistrang und einer Zusammenklebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen einem Vorratsbehälter (31) für den Gummistrang (15) und der Zusammenklebevorrichtung (43,44,E) eine den Gummistrang dehnende Ziehvorrichtung (B) und eine den Gummistrang (15,15A₁, 15A₂) in einzelne Gummifäden (15A) aufteilende Trennvorrichtung vorgesehen sind, wobei der Gummistrang bzw. die Gummifäden die genannten Vorrichtungen kontinuierlich, durchlaufen.

2) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ziehvorrichtung (B) von zwei einen Abstand voneinander aufweisenden Druckwalzenpaaren (25,25;26,26) gebildet wird, zwischen welchen ,in Förderrichtung des Gummistrangs

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Sankverbindung! Boy«r. V«r«inibank ΜΟηαΗβη,1(<>ηΙο>520.(θΛ (BLZ 700 20;/»))! · !Postscheckkonto! München 27044·β02 (BLZ 70010080)

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gesehen hintereinander eine Schlagwalze (30) und Reinigungswalzen (27,27) angeordnet sind,

3) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Schlagwalze (30) in Förderrichtung des Gummistrangs (15) gesehen nach den Reinigungswalzen (27,27) eingesetzt ist.

4) Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 — 3 , dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Ziehvorrichtung (B) und r'em Vorratsbehälter (21) Führungswalzen (23,23;24) und ein Führungsring (22) vorgesehen sind, durch welchen letzteren hindurch der Gumnistrang (15) in das .Walzenpaar (23,23) eintritt.

5) Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Trennvorrichtung (C), in Förderrichtung des Gummistrangs (15) gesehen, ein Druckwalzenpaar (31,31), im Abstand davon mehrere^im wesentlichen in einem Abstand übereinander angeordnete Führungsstangen (^4,35,36), im Abstand davon den jeweiligen Führungsstangen zugeordnet, in entsprechenden Abständen übereinander angeordnete Führungswalzen (37,38,39) und im Abstand von diesen Führungswalzen ein weiteres Druckwalzenpaar (32,32) aufweist, von dem die vereinzelten Gummifäden zur Zusanunenklevorrichtung (43,44,E) laufen.

6) Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet , d.°.ß die Zusammenklebvorrichtung (43,44 E) in Förderrichtung der vereinzelten Gummifäden (15Ä) gesehen, hintereinander angeordnet, eine genutete Führungs^ walze (41), eine Düsenvorrichtung (42) zum Auftragen von Klebmittel· auf die einzelnen Gummifäden (15A) und eine Abschreckwalze (43) aufweist.

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Il fill

7) Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/ daß die Düsenvor£ichtüng (42) von einem langgestreckten/ im Querschnitt im wesentlichen prismenförmigen Teil (53) gebildet wird, an dessen einer Prismenkante querverlaufende/ einen Abstand zueinander aufweisende Schlitze (60) eingeschnitten sind, in welchen Schlitzen die Gummifäden (15A) geführt sind.

8) Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich^ net, daß ein mit einer Einlaßbohrung (56) in Verbindung stehender Verteilkanal (57) sich in Längsrichtung durch den Prismenteii (53) erstreckt.

9) Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß an einer der beiden Prismenseiten _t an der die Schlitze (60) eingeschnitten sind, eine Ausnehmung (58) ausgearbeitet ist, die über eine Vielzahl von Düsenöffnungen (59) mit dem Verteilkanal (57) strömungsverbunden ist.

10) Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet , daß eine Platte (54) auf der bezeichneten Prismenseite mittels einer weiteren Platte (55) aufgeschraubt ist, wobei in der ersteren Platte (54), zugeordnet den vorgenannten, Schlitze (61) ausgeformt sind, die sich im wesentlichen dreieckförmig nach innen erweitern.

11) Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dreiecksförmigen Schlitze (61) der Platte (54) sich bis zur Ausnehmung (58) des Prismenteils (53) erstrecken.

12) Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufschraubplatte (55) Schlitze (62) ausgeschnitten sind, die denjenigen in dem Prismenteil (53) entsprechen .

14) Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 6-13, dadurch gekennzeichnet , daß der Abschreck walze (43) in Förderrichtung der auf ihr zusammengeklebten Windellagen in einem Abstand eine Preßwalze (44) und in einem Abstand von dieser ein Druckwalzenpaar (45,45) nachgeordnet sind.

13) Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich- |

net, daß der Durchmesser der Absöhreckwalze (43) um

ein vielfaches girößer ist, als dei: der Druckwalzen (32) .