DE8607358U1 - Rohrförmige biegsame Sonde zum Einführen in die Luftröhre und Bronchien - Google Patents

Rohrförmige biegsame Sonde zum Einführen in die Luftröhre und Bronchien

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DE8607358U1 DE8607358U DE8607358U DE8607358U1 DE 8607358 U1 DE8607358 U1 DE 8607358U1 DE 8607358 U DE8607358 U DE 8607358U DE 8607358 U DE8607358 U DE 8607358U DE 8607358 U1 DE8607358 U1 DE 8607358U1
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Description

MÄftGOf iviÜLLER-GERBES
DIPL.-ING.
RHEINAUSTRASSE 30-32 D-5300 BONN 3 TELEFON 0228-460176 TELEX 8 869264 PATD
PH 86oll
Dr. Christoph Schmidt, Rudolf Schön,
Jürgen Ruß
5300 Bonn
Rohrförmige biegsame Sonde zum Einführen in die Luftröhre und Bronchien
Die Erfindung betrifft eine rohrförmige biegsame Sonde zum Einführen in die Luftröhre und Bronchien mit einem 1- von einem Tubus mit einem Außendurchmesser von etwa 5 bis 8 mm gebildeten Kanal, dessen in die Luftröhre und Bronchien einführbares Ende als Ringwulst ausgebildet ist und ggf. im Bereich vor der Ringwulst Luftlöcher aufweist.
Sonden der gattungsgemäßen Art werden für die Absaugung
von Schleim und Wasser aus der Lunge und Luftröhre verwendet. Der rohrförmige biegsame Tubus weist dabei einen Außendurchmesser von etwa 5 bis 8 mm bei einem Innendurchmesser für den Kanal von etwa 3,5 bis 6 mm auf. Die am in das Bronchialsystem eingeführten Ende ausgebildete Ringwulst erleichtert das Einführen und ver-
hindert Festsaugen und Verletzungen durch scharfe Kanten
In neuerer Zeit 1st man bemüht, bei der Behandlung von c Notfällen Medikamente direkt in die Lunge des betroffenen Menschen einzubringen. Wenn man hierfür die bekannten Sonden zum Absaugen von Schleim und Wasser aus der Lunge benutzt, so hat das den großen Nächteil, dass die Medikamente nach dem Absaugen durch den Tubus ein-
^0 gebracht werden müssen, jedoch infolge der Größe des Kanals des Tubus nur zu geringen Anteilen in die Lunge gelangen, im übrigen jedoch im Tubus verbleiben. Es gelingt nicht, die Medikamente vollständig und tief in die Lunge einzubringen und zu verteilen. Insbesondere
,.ς sind die bekannten Tubusse auch nicht mit Verbindungsstücken zum Ansetzen einer Spritze ausgerüstet.
Um eine möglichst hohe Druckdifferenz zwischen den Enden der Sonde und damit eine hohe Strömungsgeschwindigkeit zum tiefen Einbringen und Verteilen von Medikamenten in die Lunge zu erzielen, ist ein kleinerer Kanaldurchmesser erforderlich. Ein Schlauch mit einem so kleinen Kanaldurchmesser weist bei normaler Ausführung der Wanddicke einen nicht viel größeren Außendurchmesser
pt- auf und ist daher so biegsam, dass er sich nicht mehr einwandfrei in das Bronchialsystem einführen läßt. Daher werden Schläuche mit so kleinen Innen- und Außendurchmessern nicht für das Einführen in das Bronchialsystem verwendet.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine
rohrförmige biegsame Sonde zum Einführen in die Luftröhre und in die Bronchien, bei der innerhalb des Tubus mindestens ein Kanal mit einem Durchmesser von etwa
• If · ·
1 bis maximal etwa 2 mm zum Durchleiten von Medikamenten
ausgebildet 1st, dessen Eingang mit einem Verbindungsstück zum Ansetzen einer Spritze zum Einführen von c Medikamenten ausgerüstet 1st.
Die Erfindung geht damit von einer zum Einfuhren In das ßronchialsystem geeigneten Sonde mit Außenabmessungen in einer Größe und Ausgestaltung, wie sie zum Absaugen
^10 von Schleim und Wasser aus der Lunge bekannt ist, aus und bildet eine solche Sonde mit einem solchen Kanal aus der eine hohe Druckdifferenz zum tiefen Einbringen von Medikamenten in die Lunge mit hoher Stromungsgeschwin*' diglkeit ermöglicht. Gleichzeitig wird der Eingang dieses
,|c Medikamentenkanals mit einem Verbindungsstück zum Ansetzen einer Spritze ausgerüstet, wobei das Verbindungsstück als separates Bauteil oder integriert mit dem Tubus bzw. Kanal ausgebildet sein kann
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind innerhalb des Tubus zwei Kanäle mit ungleichen Durchmessern parallel zueinander ausgebildet, wobei der Kanal mit dem Durchmesser von etwa 1 bis 2 mm stets der Kanal mit dem kleineren Durchmesser ist.
2t- Gemäß dieser Variante der Erfindung wird die Sonde neben dem großen Kanal zum Absaugen von Schleim mit ©Inem zusätzlichen Kanal mit einem sehr viel kleineren Durchmesser ausgebildet, der zum Einführen von Medikamenten direkt in die Lunge benutzt werden kann. Die
-zß Medikamente werden dabei über eine Spritze in diesen kleinen Kanal gespritzt, in dem ein hoher Druck aufgebaut werden kann, sodaß die Medikamente tief in die Lunge gespritzt und zugleich gut verteilt werden. Der zweite Kanal kann entweder noch innerhalb des Tubus
,.,τ enden oder aber mit dem Ende des Tubus, der als Ringwulst ausgebildet ist, enden. Der Tubus weist bei allen
Sonden eine Lange von etwa 3o bis 5o cm auf, er ist aus einem biegsamen und sterilisierbaren Material, beispielsweise Kunststoff, hergestellt. Der Tubus kann hierbei einen Außendurchmesser von etwa 5 bis 8 mm aufweisen, wobei der Kanaldurchmesser zum Absaugen von Schleim etwa 3 bis 4 mm beträgt. Der Kanal für die Einführung der Medikamente in die Lunge sollte einen lichten Durchmesser von etwa 1 bis 1 1/2 mm maximal bis
/|O etwa 2 mm aufweisen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Kanal für die Medikamente mit dem kleineren Durchmesser sich innerhalb des Kanals für die Absaugung erstrecken und beispielsweise von einem in dem großen Kanal des Tubus angeordneten Schlauch
^q gebildet sein. Der Schlauchaußendurchmesser muß in jedem Fall kleiner als der Innendurchmesser des großen Kanals in dem Tubus sein. Bevorzugt sollte der in den Tubus eingezogene Schlauch einen Außendurchmesser von etwa 2 mm aufweisen. Auch der Schlauch ist aus einem biegsamen sterilisierbaren Material, beispielsweise Kunststoff, gefertigt. Der Schlauch muß in seinem Eingangsbereich mit einem Ansatzstück für eine Spritze ausgerüstet sein» dass mit dem Eingangsbereich des großen Kanals des Tubus verbunden ist. Beispielsweise kann das Ansatzstück oder Verbindungsstück integriert mit dem Tubus oder Schlauch gefertigt, d.h. aus einem Stück, sein. Das Ansatzstück dient hierbei zum Aufsetzen einer Spritze für das Einführen der Medikamente, wobei das Ansatzstück auch beispielsweise noch zusätzlici mit einem Ventil ausgerüstet sein kann.
Die erfindungsgemäße Aufgabe zum Einführen von Medikamenten in die Lunge kann auch durch die Ausbildung des Tubus in der Weise gelöst werden, dass der Tubus mit zwei nebeneinander verlaufenden Kanälen unter-
schiedlicher Durchmesser ausgebildet ist. Auch diese Sonde weist an dem in das Bronchialsystem einführbaren Ende eine Ringwulst zum leichten Einführen auf, c und kann mit seitlichen Offnungen am Tubus in der Nähe des Ringwulstes ausgebildet sein, die ein Ansaugen an die Schleimhäute verhindern. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der Sonde dient der kleine Kanal zum Einspritzen von Medikamenten oder Spüllösungen,
s\q während der große Kanal als Absaugkanal benutzt werden kann. Eine vorteilhafte Ausbildung der Sonde mit zwei nebeneinander verlaufenden Kanälen sieht vor, dass im Bereich des Eingangsendes des Tubus die den Kanal mit dem kleineren Durchmesser begrenzende Wandung des Tubus
^c; eine Ausnehmung aufweist, durch die ein Anschlußschlauch der mit einem Ansatzstück für eine Spritze ausgerüstet ist, in den Kanal geführt oder mit diesem verbunden ist. In das Eingangsende des Tubus in den großen Kanal kann ein Anschlußstück für eine Absaugung eingesetzt, bei-
2Q spielsweise eingesteckt sein. Die Anschlußstücke für die Absaugung können mit Ventil ausgebildet sein, ebenso die Ansatzstücke für Spritzen. Eine erfindungsgemäß mit zwei nebeneinander verlaufenden Kanälen ausgebildete Sonde zum Einführen in das Bronchialsystem
pe kann nun in der Weise benutzt werden, dass entweder nur Medikamente eingegeben werden, oder aber abwechselnd druch den großen Kanal abgesaugt und dann durch den kleinen Kanal Spüllösung oder Medikamente in die Lunge eingeführt werden.
J Die Erfindung wird in der Zeichnung an Beispieln erläutert, ist jedoch nicht au* diese beschränkt.
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Es zeigen
Figur 1 die Ansicht einer Sonde mit einem
innerhalb des großen Kanals ange
ordneten kleinen Kanal
Figur 2 eine Aufsicht auf das Ende der Sonde gemäß Fig.l Figur 3 Ansicht einer Sonde mit zwei
nebeneinander verlaufenden Kanälen
Figur 4 die Aufsicht auf das Ende der Sonde gemäß Fig.3
Figur 5 das Eingangsende einer Sonde ^ gemäß Fig. 3 mit Anschlüssen.
Die Sondo zum Einführen in das Bronchialsystem, die
zum direkten Einführen von Medikamenten in die Lunge ausgebildet ist, besteht gemäß Figur 1 aus dem äußeren Tubus Io. Der Tubus Io ist beispielsweise aus einem inerten Kunststoffschlauch hergestellt und biegsam. Der Tubus Io ist an seinem in die Luftröhre einführbaren
2^ Ende mit der Ringwulst 12 ausgebildet. Im Bereich vor der Ringwulst 12 kann der Tubus Io löcher 11 aufweisen. Der Tubus; Io enthält den durchgehenden Kanal 1, der beispielweise einen Durchmesser von etwa 3 bis 4,5 mm aufweist. Wenn an das Eingangsende 13 des Tubus Io
^0 beispielsweise ein Anschluß für eine Absaugung befestigt wird, diont ein solcher Tubus Io dem Absaugen von Schleim und Wasser aus der Lunge. Zum Einführen von Medikamenten in die Lunge ist der Tubus Io nun mit einem weiteren sehr viel kleineren Kanal 2 ausgerüstet,
" der sich z.B. innerhalb des Kanals 1 befindet. Der
zweite kleinere Kanal wird beispielsweise von einem Schlauch 2o gebildet, der mit dem Ansatzstück 3 an dem Eingangsende 23 durch Einstecken in den durchgehenden Kanal 31 des Ansatzstückes 3 verbunden ist. Es ist auch möglich, das Ansatzstück bereits bei der Herstellung integriert mit dem Schlauchende auszubilden. Das Ansatzstück 3 ist in das offene Eingangsende 13 des Tubus Io in den Kanal 1 eingesteckt oder mit diesem
^q auf andere Weise fest verbunden. Es ist auch möglich, das Ansatzstück bei der Herstellung des Tubus mit diesem integriert in einem Stück am Ende auszubilden. Ober den Kanal 31 kann nun mittels einer Spritze eine Medikanien.tenlösung durch den kleinen Kanal 2, der innerhalb
^c1 des Tubus Io in dem Kanal 1 geführt ist, bei Einführen id das Bronchialsystem;in die Lunge, gespritzt werden. Hierbei wird in dem kleinen Kanal 2, der einen Durchmesser von 1 bis maximal 2 mm aufweist, ein hoher Druck aufgebaut, der es ermöglicht, die Medikamentenlösung tief in die Lunge und unter feiner Verteilung einzuführen. Durch die Größe der Außenabmessungen des Tubus Io ist gewährleistet, daß der Schlauch 2o mit dem Kanal 12 einwandfrei in das Bronchialsystem eingeführt werden kann. Das Schlauchende 21 kann noch innerhalb des Tubus
Io enden oder aber mit der Ringwulst 12 abschließen.
In der Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht auf das in die Luftröhre einführbare Ende der Sfcnde gemäß Figur 1 gezeigt. Die Sonde gemäß Figur 1 und 2 wird praktisch nur für die Einführung von Medikamenten direkt in die
ig Lunge durch Einführen der Sonde in das Bronchial system und Einspritzen der Medikamente mittels einer Spritze über den Kanal 2 verwendet. Durch den stabilen äußeren Tubus lo, der den Schlauch 2o mit dem kleinen Kanal 2 umgibt, wird eine einwandfreie Einführung des
je; Schlauches 2o in das Bronchialsystem gewährleistet.
In den Figuren 3 bis 5 ist eine weitere Ausführung einer Sonde zum Einführen von Medikamenten in die Lunge dargestellt. Gemäß Figur 3 ist der äußere Tubus Io mit c einem Außendurchmesser von etwa 7 mm mit zwei nebeneinander pralle! verlaufenden Kanälen 1,2 ausgebildet. Am in die Luftröhre einführbaren Ende des Tubus Io ist wiederum ein Ringwulst 12 angeformt, der dem erleichterten Einführen der Sonde in die Luftröh-e dient.
,10 Hier sollten im Bereich des Endes des Tubus vor der Ringwulst 12 Löcher 11 in der Wandung des Tubus vorgesehen sein, die das Ansaugen des Tubus Io an die Schleimhäute verhindern sollen. Aus der perspektivischen Ansicht auf das Einführende des Tubus lo,
^c d-h· der Sonde gemäß Figur 4, ist ebenfalls die Anordnung und Ausbildung der beiden Kanäle 1,2 mit unterschiedlichen Durchmessern zu ersehen. Der Kanal 1, mit einem Durchmesser von etwa 3 bis 8 mm je nach Außendurchmesser des Tubus, kann für die Absaugung von
2_ Wasser und Schleim aus der Lunge benutzt werden, während der sehr viel kleinere Kanal 2, mit einem Durchmesser von etwa 1 bis maximal 2 mm, dem Einführen von Medikamenten oder Spüllösungen in die Lange dient. An dem Eingangsende 13 des großen Kanals 1 der
pt- Sonde gemäß Figur 3 kann beispielsweise ein Anschluß für eine Absaugung angesetzt werden. Für den Anschluß des kleinen Kanals 2 gemäß Figur 3 ist im Bereich des Eingangsendes 13 des Tubus Io die Ausnehmung 14 in der Wandung des Tubus ausgebildet, durch welche ein An-
,Q Schluß, beispielsweise in Gestalt e'ines Schlauchstückes 4, in den Eingang 23 des Kanals eingeführt werden kann oder mit diesem fest verbunden ist. An das elastische Schlauchstück 4 kann am Ende 41 beispielsweise wiederum ein Ansatzstück fur eine Spritze angeschlossen werden,
«η oder direkt integriert am Schlauchende 41 angeformt sein
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sodaß Über das Ansatzstück und den Schlauch 4 die Medikamente in den Kanal 2 und damit durch die Luftröhre in die Lunge gebracht werden können.
Mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Sonden können also bei der Notversorgung von Menschen Medikamente problemlos durch Einbringen der Sonden in das Bronch.idl system des Menschen in die Lunge eingeführt werden und im gleichen Arbeitsgang bei der Ausführung mit nebeneinander parallel verlaufenden Kanälen zuvor Schleim und Sekrete abgesaugt werden.
In der Figur 5 ist schematisch tier Anschluß und die je- Ausbildung von Anschlußstücken 5 für die Absaugung
und von Ansatzstücken 3 für die Spritzen 6 eiee Sonde gemäß Figur 3 und 4 dargestellt. Am Eingangsende 13 in den Kanal 1 des Tubus Io ist das Anschlußstück 5 mit dem konischen Ende 52 eingesteckt. Das Ansatz-,Q stück 5 weist die durchgehende Bohrung 54 auf, die mittels des Ventils 51 verschließbar ist. Zum Ansetzen einer Absaugeinrichtung weist das Anschlußstück 5 desweiteren den konischen Zapfen 53 auf.
,t- Für die Einführung von Medikamenten oder Spüllösungen mittels einer Spritze 6 in den Kanal 2 ist das freie Schlauchende 4 mit dem Ansatzstück 3 ausgerüstet, Das Ansatzstück 3 weist die durchgehende Bohrung 31 auf, die mittels eines Ventils 32, beispielsweise als Dreiweghahn ausgebildet, verschließbar ist. Das eine Ende des Ansatzstückes 3 ist mit dem Schlauchende 4 verbunden, während an dem anderen Ende die Spritze 6 in die Bohrung 31 einführbar ist. Auch andere Ansatzstücke können verwendet werden.
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Es ist auch möglich, eine erfindungsgemäße Sonde mit einem Tubus Io mit einem Außendurchmesser von etwa 5mm und nur einem einzigen sehr kleinen Kanal mit einem Durchmesser von etwa 1*5 mm auszubilden, der einzig dem Durchleiten von Medikamenten mit hoher Strömungsgeschwindigkeit dient. Die Größe des Tubus sorgt für die einwandfreie Einführung in das Bronchial system, Das Ansatzstück für die Spritze kann direkt am Tubusende angeformt sein - integriert ausgebildet mit durchgehendem Kanal bzw. Bohrung. Der Tubus weist dann eine relativ große Wanddicke von etwa 1,75 mm auf. Hierfür kommen dann nur sehr biegsame, weiche Kunststoffe infrage.

Claims (8)

nsprüche
1. Rohrförmige biegsame Sonde zum Einführen in die Luftröhre und Bronchien mit einem von einem Tubus mit einem Außendurchmesser von etwa 5 bis 8 mm
cj gebildeten Kanal, dessen in die Luftröhre einführbares Ende als Ringwulst ausgebildet ist und ggf. im Bereich vor der Ringwulst Luftlöcher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Tubus (lo) mindestens ein Kanal (2) ^q mit einem Durchmesser von etwa 1 mm bis zu maximal etv/a 2 mm zum Durchleiten von Medikamenten ausgebildet ist, dessen Eingang (23) mit einem Verbindungsstück (4,3) zum Ansetzen ein^r Spritze ausgerüstet ist.
2. Sonde nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb *es Tubus (lo) zwei Kanäle (1,2) mit unterschiedlichen Durchmessern parallel zueinander ausgebildet sind, wobei der Kanal (2) mit dem Durchmesser von etwa 1 bis 2 mm stets der Kanal mit dem kleineren Durchmesser ist.
3. Sonde nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus eine Länge von etwa 3o bis 5o cm aufweist.
4. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
TJO dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (2) mit dem kleineren Durchmesser sich innerhalb des ersten Kanals (1) erstreckt und von einem in dem Kanal (1) des Tubus (lo) angeordneten Schlauch (2o) gebildet ist.
-2-
5. Sonde nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsende (23) des Schlauches (2o) mit einem Ansatzstück (3) ausgerüstet ist, das im Eingangsende (13) des Kanals (1) angeordnet bzw. mit dem Eingangsende (13) des Kanals (1) integriert ausgebildet ist.
^0
6. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus (lo) mit zwei nebeneinander verlaufenden Kanälen (1,2) unterschiedlicher Durchmesser ausgebildet ist.
7. Sonde nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Eingangsendes(13) des Tubus (lo) die den Kanal mit dem kleineren Durchmesser begrenzende Wandung des Tubus eine Ausnehmung (14) aufweist, durch die ein Anschlußschlauch (4), der ein Ansatzstück für eine Spritze aufweist, in den Kanal (2) geführt oder verbunden ist.
2c
8. Sonde nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Kanal (1) in das Eingangsende (13) des Tubus (lo) ein Anschlußstück für eine Absaugung einsetzbar ist.
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