EP0835808A1

EP0835808A1 - Tool for typing a bundle of cables

Info

Publication number: EP0835808A1
Application number: EP97117400A
Authority: EP
Inventors: Viktor Kurmis
Original assignee: Paul Hellermann GmbH
Current assignee: HellermannTyton GmbH
Priority date: 1996-10-10
Filing date: 1997-10-08
Publication date: 1998-04-15
Anticipated expiration: 2017-10-08
Also published as: JP3517340B2; US5944063A; EP0835808B1; ES2189912T3; JPH10180646A; PT835808E; DE29617652U1; DE59709048D1

Abstract

Werkzeug zum Binden eines Gegenstands, insbesondere eines Kabelbaums, mittels eines Bandes (7), das einen Werkzeugkörper (1), einen daran längs einer Schlittenführung (13, 14) vor- und zurückgewegbaren Schlitten (12) und ein geschlossenes, lediglich in einer Richtung antreibbares Zugmittel (15, 16, 17, 18) für den Schlittenantrieb umfaßt, dessen vor- und zurücklaufende Trume (15, 16) der Schlittenführung (13, 14) parallel benachbart sind, und das einen Mitnehmer (19) für den Schlitten (12, 14) aufweist. Gemäß der Erfindung ist im Bereich jedes der beiden Trume (15, 16) ein je einem Trum zugeordneter, mit dem Mitnehmer zusammenwirkender Kupplungsanschlag am Schlitten vorgesehen. Zweckmäßigerweise sind die den beiden Trumen zugeordneten Kupplungsanschläge (22, 34, 35) an dem Schlitten (12) durch eine den Mitnehmer (19) auf seinem Umlenkungsweg (17, 18) von einem zum anderen Trum (15, 16) aufnehmende Führungsbahn (20, 21, 23) verbunden. <IMAGE>Tool for binding an object, in particular a wire harness, by means of a band (7) which has a tool body (1), a slide (12) which can be moved back and forth along a slide guide (13, 14) and a closed one-way only drivable traction means (15, 16, 17, 18) for the carriage drive, the forward and backward runs (15, 16) of the carriage guide (13, 14) are adjacent in parallel, and the one driver (19) for the carriage (12 , 14). According to the invention, in the area of each of the two strands (15, 16), a coupling stop, which is assigned to each strand and cooperates with the driver, is provided on the carriage. The coupling stops (22, 34, 35) on the slide (12), which are assigned to the two runs, are expediently guided by a guide path (20) which accommodates the driver (19) on its deflection path (17, 18) from one run to the other , 21, 23) connected. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Binden eines Gegenstands, insbesondere eine Kabelbaums, mittels eines Bandes, das einen Werkzeugkörper und einen darin längs einer Schlittenführung vor- und zurückbewegbaren Schlitten zum Vorschieben des Bandes in eine Umschlingungsstellung um den zu bindenden Gegenstand und/oder zum Spannen des Bandes umfaßt. Für den Schlittenantrieb ist ein geschlossenes, lediglich in einer Richtung antreibbares Zugmittel vorgesehen, dessen vor- und zurücklaufende Trume der Schlittenführung parallel benachbart sind und das einen Mitnehmer für den Schlitten aufweist.The invention relates to a tool for binding an object, in particular a wire harness, by means of a tape that a tool body and one therein along a slide guide slide that can be moved back and forth to advance the Band in a wrapping position around the object to be bound and / or for tensioning the band. For the slide drive is a closed one way only drivable traction means provided, the forward and returning Dreams of the sled guide are adjacent and parallel which has a driver for the sled.

Bekannte Werkzeuge dieser Art, die wegen ihres bevorzugten Anwendungsgebiets als Kabelbindewerkzeuge bezeichnet werden, obwohl sie auch für andere Zwecke eingesetzt werden, beispielsweise zum Schließen von Verpackungsbeuteln, benutzen sogenannte Kabelbinder aus zähelastischem Kunststoff, die einstückig aus einer langgestreckten Bandzunge und einem Schloß am einen Ende derselben bestehen, in dessen Schloßöffnung das freie Bandende zurückgeführt und nach hinreichendem Spannen verriegelt wird. Am Vorderende eines langgestreckten Werkzeugkörpers befindet sich eine um den zu bindenden Gegenstand schließbare Zange, die eine Führungsnut enthält, durch welche der Kabelbinder mit dem freien Ende der Bandzunge voran vorgeschoben wird, um den Gegenstand zu umschlingen. Die Vorschubstrecke gleicht mindestens der Länge des Kabelbinders und kann daher beträchtlich sein. Bei einem bekannten Kabelbindewerkzeug (FR-A 24 01 742) wird dafür ein Schlitten benutzt, der mittels eines Kolbenzylinderantriebs bewegt wird. Das bedeutet, daß die Gesamtlänge des Werkzeugkörpers mindestens so groß sein muß wie die Summe der Längen des Bandes und der Kolbenzylindereinrichtung, d.h. mehr als das Doppelte der Bandlänge. Bei großen Bandlängen ist das Werkzeug so lang, daß es kaum manipulierbar ist und auch für geringe Bandlängen stellt seine große Länge einen beträchtlichen Nachteil dar. Auch ist der pneumatische Antrieb verhältnismäßig aufwendig. Bei einem anderen bekannten Werkzeug (DE-U-89 13 511) ist ein flexibler Schieber vorgesehen, der über den Umfang einer Walze läuft, von der er angetrieben wird. Dies hat den Nachteil, daß die Antriebsrichtung zum Zurückholen des Schiebers umgekehrt werden muß. Dies wird bei einer weiteren bekannten Konstruktion (US-A 5 205 328), die der Bildung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 zugrunde liegt, vermieden. Parallel zur Führung eines Schlittens sind die beiden Trume einer in nur einer Richtung umlaufenden Kette angeordnet. Der Schlitten ist mit der Kette über ein Verbindungsglied verbunden, das zur Mittellinie zwischen den beiden Trumen vorragt, wobei der Punkt seiner Verbindung mit dem Schlitten von der Kette eine Distanz hat, die genau dem Radius der beiden Kettenumlenkungen gleicht. Beim Umlauf der Kette um die Umlenkungen liegt dieser Verbindungspunkt daher genau auf der Drehachse und erleidet während dieses Umlaufs keine translatorische Bewegung. Daraus folgt, daß der Schlitten jeweils dann still steht, wenn der Mitnehmer sich im Bereich einer der beiden Umlenkungen befindet. Dies hat den Nachteil, daß der theoretische Stillstand des Schlittens nur dann auch in der Praxis zustande kommt, wenn der Mitnehmer sehr genau an der Kette geführt ist, was - beispielsweise bei Verschleiß der Kette - nicht immer gewährleistet ist.Known tools of this type because of their preferred area of application be referred to as cable tie tools, though they can also be used for other purposes, for example to close packaging bags, use so-called Cable ties made of tough elastic plastic, which are made in one piece an elongated tongue and a lock at one end the same exist, in the lock opening the free end of the band is returned and locked after sufficient tensioning. Located at the front end of an elongated tool body a pair of pliers that can be closed around the object to be tied contains a guide groove through which the cable tie with the free end of the tongue is advanced to the object to wrap around. The feed distance is at least equal the length of the cable tie and can therefore be considerable. In a known cable tie tool (FR-A 24 01 742) for this a slide is used, which is driven by a piston cylinder is moved. This means that the total length of the Tool body must be at least as large as the sum of the Lengths of the belt and piston cylinder device, i.e. more than double the tape length. With long lengths of tape, that is Tool so long that it can hardly be manipulated and also for Short tape lengths make its great length a considerable one Disadvantage. The pneumatic drive is also proportional complex. In another known tool (DE-U-89 13 511) a flexible slide is provided, which over the The circumference of a roller runs from which it is driven. this has the disadvantage that the drive direction for retrieving the Slider must be reversed. This will be another one known construction (US-A 5 205 328), the formation of the Preamble of claim 1 is based avoided. Parallel to guide a sledge, the two dreams are one in arranged only in one direction revolving chain. The sled is connected to the chain via a connecting link, which for Center line protrudes between the two strands, being the point its connection with the sled from the chain a distance has exactly the radius of the two chain deflections. This connection point lies when the chain rotates around the deflections therefore exactly on the axis of rotation and suffers during this circulation no translatory movement. It follows, that the carriage stops when the driver is located in the area of one of the two deflections. this has the disadvantage that the theoretical standstill of the sled only comes about in practice if the driver is very precisely on the chain, which - for example at Chain wear - is not always guaranteed.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kurz bauende und unaufwendige Antriebseinrichtung für die zu verarbeitenden Bänder zu schaffen. Die erfindungsgemäße Lösung besteht in den Merkmalen des Anspruchs 1, vorzugsweise auch denjenigen der Unteransprüche.The invention has for its object a short and uncomplicated drive device for the tapes to be processed to accomplish. The solution according to the invention consists in the Features of claim 1, preferably also those of the subclaims.

Danach wird für den Antrieb des Schlittens ein geschlossenes, lediglich in einer Richtung antreibbares Zugmittel, beispielsweise eine Kette, vorgesehen, dessen vor- und zurücklaufende Trume der Schlittenführung parallel benachbart sind und an dem ein Mitnehmer vorgesehen ist, der zumindest im Bereich der Trume mit dem Schlitten gekuppelt oder kuppelbar ist. Der an einem Trum in Vorschubrichtung laufende Mitnehmer nimmt den Schlitten in dieser Richtung mit und bewirkt dadurch den Vorschub. Wenn der Mitnehmer an dem anderen Trum wieder zurückläuft, nimmt er den Schlitten wieder mit zurück in die Ausgangsstellung.Then a closed, traction means that can only be driven in one direction, for example a chain, provided its forward and backward Dreams of the slide guide are adjacent and in parallel a driver is provided, at least in the area of the dreams is coupled or can be coupled with the slide. The one The carrier running in the feed direction takes the carriage in this direction and thereby causes the feed. If the driver runs back on the other strand, he takes the sledge back to the starting position.

Die letztere Bewegung kann auch dazu benutzt werden, den Schlitten zum Spannen des Bandes einzusetzen, wie dies an sich bekannt ist. Zu diesem Zweck kann der Schlitten mit einer Klemme versehen werden, die das vorlaufende Ende der Bandzunge erfaßt, nachdem sie die Schloßöffnung passiert hat. Eine gesonderte Einrichtung sorgt dafür, daß das über das Schloß hinausstehende Bandende abgeschnitten wird, sobald die erforderliche Bandspannung erreicht ist. Die begrenzte und von Fall zu Fall ggf. variierende Spannlänge hindert den Schlitten daher nicht daran, über die gesamte Vorschubstrecke in seine Ausgangsstellung zurückzufahren.The latter movement can also be used to move the Use sled to tension the belt like this itself is known. For this purpose the carriage can be clamped be provided, which grips the leading end of the band tongue, after she has passed the lock opening. A separate one Facility ensures that the protruding beyond the castle Tape end is cut off as soon as required Belt tension is reached. The limited and case by case if necessary, varying span length does not prevent the slide remember to return to its starting position over the entire feed path drive back.

Um den Schlitten mitnehmen zu können, muß am Schlitten eine Einrichtung vorhanden sein, an der der Mitnehmer anschlägt und die deshalb als Kupplungsanschlag bezeichnet wird. Es sind zwei solcher Kupplungsanschläge für die beiden unterschiedlichen Antriebsrichtungen des vor- und des zurücklaufenden Mitnehmers vorsehen. In einer einfache Ausführungsform sind die Kupplungsanschläge als Vorsprünge ausgebildet, die in die Bahn des Mitnehmers an dem einen bzw. dem anderen Trum ragen und deren Ausdehnung auf diese Bahn beschränkt ist. Sobald der Mitnehmer im Umlenkungsbereich an den Enden des Zugmittels diese Bahn verläßt, um zum anderen Trum hinüberzuwechseln, verliert er den Kontakt mit dem Kupplungsanschlag; die Kupplungsverbindung wird dadurch gelöst. Sobald er seine Bahn am anderen Trum erreicht, kommt er in Eingriff mit dem anderen Kupplungsanschlag, so daß er den Schlitten nun in der anderen Richtung mitnimmt. Die Stillstandszeit des Schlittens beim Wechsel des Mitnehmers vom einen zum anderen Trum kann für Werkzeugoperationen genutzt werden, bei denen kein Bandvorschub stattfinden soll, beispielsweise das Einspeisen eines neuen Kabelbinders aus einem Magazin in die Kabelbinderführung oder das Einfädeln des freien Bandendes in den Kopf des Kabelbands, bevor dieses gespannt wird.In order to be able to take the sled with you, you must There must be a facility where the driver strikes and which is therefore called the clutch stop. There are two such coupling stops for the two different drive directions of the forward and returning driver provide. In a simple embodiment, the coupling stops formed as protrusions that in the path of the driver protrude from one or the other strand and their extent is limited to this track. As soon as the driver in Deflection area at the ends of the traction means leaves this path, to switch over to the other strand, he loses the Contact with the clutch stop; the coupling connection will thereby solved. As soon as it reaches its path on the other strand, it comes into engagement with the other clutch stop, so that he now takes the sled in the other direction. The Downtime of the sled when changing the driver from one run to the other can be used for tool operations where no tape feed should take place, for example feeding a new cable tie from one Magazine in the cable tie guide or threading the free Tape ends in the head of the cable tape before it is tensioned becomes.

Es kann erwünscht sein, daß der Mitnehmer auch im Bereich der Umlenkung von einem Trum zum anderen die Kupplungsverbindung mit dem Schlitten nicht verliert, da es sonst geschehen könnte, daß der Schlitten sich im ausgekuppelten Zustand ungewollt verschiebt und der Mitnehmer danach den Kupplungsanschlag nicht oder nicht im richtigen Zeitpunkt findet. Die weitere Ausbildung der Erfindung sieht deshalb vor, daß die den beiden Trumen zugeordneten Kupplungsanschläge des Schlittens durch eine den Mitnehmer auf seinem Umlenkungsweg von einem zum anderen Trum aufnehmende Führungsbahn verbunden sind. Wenn Stillstand des Schlittens im Umlenkungsbereich nicht erforderlich ist, genügt für die Ausbildung der Kupplungsanschläge und der sie verbindenden Führungsbahn eine einfache Quernut am Schlitten, in die der als Zapfen ausgebildete Mitnehmer eingreift. Wenn der Schlitten stillstehen soll, werden die Grenzen der Führungsbahn so gewählt, daß sie den Umlenkungsweg des Mitnehmers von einem Trum zum anderen umfassen. Vorzugsweise wird die Kontur der Führungsbahn übereinstimmend mit der Kontur des Umlenkungswegs gewählt. Wenn Stillstand des Schlittens lediglich in einem Teil des Umlenkungswegs des Mitnehmers erforderlich ist, genügt es, nur einen entsprechenden Abschnitt der Führungsbahn übereinstimmend mit dem Umlenkungsweg des Mitnehmers zu gestalten.It may be desirable that the driver also in the area of Redirection from one strand to the other the coupling connection not lose with the sled, otherwise it could happen that the sled moves unintentionally when disengaged and the driver does not use the clutch stop afterwards or not at the right time. The further training The invention therefore provides that the two dreams assigned coupling stops of the carriage by a Driver on its way from one strand to the other receiving guideway are connected. When the Sliding in the deflection area is not sufficient for the formation of the clutch stops and the connecting them A simple transverse groove on the slide into which the driver designed as a pin engages. If the The sled should stop, the limits of the guideway chosen so that it the deflection of the driver of one Include strand to other. Preferably, the contour of the The guideway corresponds to the contour of the deflection path chosen. If the carriage stops only in one part of the deflection path of the driver is required, it is sufficient only match a corresponding section of the guideway with the deflection path of the driver.

Die Kupplungsanschläge am Schlitten können von den Flanken der am Schlitten für den Mitnehmer vorgesehenen Führungsbahn gebildet sein. Wenn aber die Führungsbahn dem Umlenkungsweg des Mitnehmers entspricht und dieser sanft gekrümmt aus dem Vorschub- bzw. Rückzugsweg des Mitnehmers herausläuft, bildet die Führungsbahn an der Anschlagstelle einen spitzen Winkel mit der Vorschub- bzw. Rückzugsrichtung, was für die Übertragung der Antriebskräfte unzweckmäßig ist. Es kann deshalb vorgesehen sein, daß mindestens für diejenige Antriebsrichtung, in der beträchtliche Kräfte zu übertragen sind, ein besondere Kupplungsanschlag an dem Schlitten vorgesehen ist, der jeweils in demjenigen Bereich in den Weg des Mitnehmers hineinragt, in welchem Kräfte zu übertragen sind, und jeweils am Ende eines solchen Wegs ausschaltbar ist. Das Ein- und Ausschalten des Kupplungsanschlags geschieht zweckmäßigerweise durch einen stationär am Werkzeugkörper vorgesehenen Steuernocken. Beispielsweise kann der Kupplungsanschlag quer zur Vorschubrichtung am Schlitten verschiebbar sein, wobei die Verschiebung mittels einer stationär am Werkzeugkörper vorgesehenen Steuerkurve veranlaßt wird.The coupling stops on the slide can be from the flanks of the formed on the slide for the driver provided guide be. But if the guideway is the diversion path of the driver corresponds and this is gently curved from the feed or Retraction path of the driver runs out, forms the guideway at the attachment point an acute angle with the Feed or retraction direction, what for the transfer of Driving forces are inappropriate. It can therefore be provided be that at least for the drive direction in which considerable Forces to be transmitted, a special coupling stop is provided on the carriage, each in that Area protruding into the path of the driver, in which Forces are to be transferred, and at the end of each It can be switched off. Switching the clutch stop on and off expediently done by a stationary on Control cam provided tool body. For example the coupling stop on the slide transversely to the feed direction be displaceable, the displacement using a stationary provided on the tool body control curve.

Bevorzugt wird eine Ausführung, bei der der Kupplunganschlag durch Federkraft in die Kupplungsstellung gedrängt und durch Überschreiten einer Kupplungskraftschwelle daraus entfernbar ist. Überschreitet der Vorschub- oder Rückzugswiderstand die Kupplungskraftschwelle, so klinkt sich der Kupplungsanschlag aus. Ein erster Vorteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß die Anordnung nicht Schaden nehmen kann, wenn infolge einer Betriebsstörung der Schlitten im Bereich seines Vorschub- oder Rückzugwegs unerwünscht festgehalten wird. Ein zweiter Vorteil besteht darin, daß die Ausschaltbewegung des Kupplungsanschlags leicht steuerbar ist, weil es genügt, den Schlitten in derjenigen Stellung, in der die Vorschub- bzw. Rückzugsbewegung enden soll, mittels des stationären Steuernockens festzuhalten. Zweckmäßiger ist es, den Steuernocken auf den Kupplungsanschlag selbst wirken zu lassen, weil dadurch die Steuerkräfte minimiert werden können. Ein Beispiel dafür findet sich in der Figurenbeschreibung. An embodiment is preferred in which the clutch stop pushed into the clutch position by spring force and by Removable exceeding a clutch force threshold is. If the feed or withdrawal resistance exceeds the Coupling force threshold, the coupling stop clicks out. A first advantage of such an arrangement is that that the arrangement cannot be damaged if due to a Malfunction of the carriage in the area of its feed or Retreat is undesirably recorded. A second advantage is that the stop movement of the clutch stop is easily controllable because it is enough to put the sled in one Position in which the feed or withdrawal movement ends to hold on by means of the stationary control cam. It is more convenient to place the control cam on the clutch stop let yourself work, because it minimizes the tax forces can be. An example of this can be found in the description of the figures.

Der Umlenkungsweg des Zugmittels von einem Trum zu andern wird häufig ein Kreisbogen sein, nämlich wenn das Zugmittel am Ende über eine Umlenkrolle geführt ist. Wenn die Stillstandszeit des Schlittens während des Wegs des Mitnehmers durch diesen Kreisbogen für die im Vorschubstillstand durchzuführenden Werkzeugoperationen nicht ausreicht, ist es erfindungsgemäß möglich, den Umlenkungsweg länger als einen Kreisbogen zu gestalten, indem das Zugmittel im Umlenkungsbereich über Umwege geführt wird.The deflection of the traction device from one strand to another often be a circular arc, namely when the traction device ends is guided over a deflection roller. If the downtime of the Sled along the circular path of the driver for the tool operations to be carried out in the feed standstill is not sufficient, it is possible according to the invention to make the deflection path longer than an arc by the traction device in the diversion area led through detours becomes.

Diese weiteren Werkzeugoperationen können auch von dem Zugmittel abgeleitet sein, indem dies beispielsweise mit weiteren Mitnehmern oder Steuernocken versehen ist, die gegenüber dem Schlitten vorzugsweise neutral sind. Der Zugmittelantrieb kann auch beispielsweise durch ein Getriebe mit anderen Antriebseinrichtungen für die anderen Werkzeugoperationen synchronisiert sein.These additional tool operations can also be done by the traction device be derived, for example, with other Carriers or control cams is provided opposite the Sledges are preferably neutral. The traction drive can also, for example, through a transmission with other drive devices synchronized for the other tool operations be.

Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die vorteilhafte Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulicht. Es zeigen:

Fig. 1: eine Seitenansicht eines Kabelbindewerkzeugs mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorschubeinrichtung und
Fig. 2: das Schema einer alternativen Kettenführung.

The invention is explained in more detail below with reference to the drawing, which schematically illustrates advantageous exemplary embodiments. Show it:

Fig. 1: a side view of a cable tie tool with an inventive feed device and
Fig. 2: the diagram of an alternative chain guide.

Das Werkzeug gemäß Fig. 1 besitzt einen langgestreckten Werkzeugkörper 1 mit Pistolengriff 2 und Bandmagazin 3, an dessen vorderen Ende eine Zange 4, 5 angeordnet ist, die bei Beginn des Arbeitsspiels um den zu bindenden Gegenstand geschlossen wird. Ein in dem Bandführungskanal 6 liegendes Band 7 wird dann in Pfeilrichtung vorgeschoben. An den Bandführungskanal 6 schließt sich eine Bandführungsnut 8 in der Zange 4, 5 an. Das Band wird darin um den zu bindenden Gegenstand geführt, bis das am hinteren Bandende befindliche Schloß 9 sich in der strichpunktierten Stellung 10 befindet. Mittels nicht gezeigter Einrichtungen wird dann das vorlaufende, freie Ende des Bandes 7 durch das Schloß 9 geführt. Das überstehende Ende wird gegriffen und gespannt und schließlich abgeschnitten.1 has an elongated tool body 1 with pistol grip 2 and tape magazine 3, on the front end of pliers 4, 5 is arranged at the beginning of the work cycle around the object to be bound becomes. A band 7 lying in the band guide channel 6 is then advanced in the direction of the arrow. To the tape guide channel 6 is followed by a band guide groove 8 in the pliers 4, 5. The Ribbon is then wrapped around the item to be tied until the at the rear end of the belt lock 9 in the dash-dotted line Position 10 is. By means of facilities not shown then the leading, free end of the tape 7th passed through the castle 9. The protruding end is gripped and excited and finally cut off.

Für den Vorschub des Bandes 7 verwendet die Ausführung gemäß Fig.1 eine flexible Schieberstange, die durch eine dicke strichpunktierte Linie 11 angedeutet ist. Mit ihrem vorderen Ende wirkt sie auf das hintere Ende des Bandes 7 ein. Ihr hinteres Ende ist mit einem Schlitten 12 verbunden. Über ihre Gesamtlänge wird sie in geeigneter, nicht dargestellter Weise geführt.For the feed of the tape 7, the execution according to Fig.1 a flexible slide rod, which is characterized by a thick dash-dotted line 11 is indicated. With her front At the end, it acts on the rear end of the band 7. Your rear The end is connected to a carriage 12. Over their entire length it is carried out in a suitable manner, not shown.

Der Schlitten 12 befindet sich in einer Schlittenführung, die von Führungsflächen 13, 14 gebildet ist und die parallel zueinander in Längsrichtung des Werkzeugkörpers 1 verlaufen. Darin kann der Schlitten 12 zwischen der vorderen Extremstellung, die mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, und einer hinteren Endstellung, die strichpunktiert angedeutet ist, bewegt werden. Wenn er aus seiner vorderen in seine hintere Stellung bewegt wird, schiebt er die Schieberstange 11 vor und bewirkt damit den Vorschub des Bandes 7.The carriage 12 is in a carriage guide that is formed by guide surfaces 13, 14 and which are parallel to each other run in the longitudinal direction of the tool body 1. In this can the carriage 12 between the extreme front position, the is shown with solid lines, and a rear End position, which is indicated by dash-dotted lines, are moved. When he moves from his front to his rear position is, he pushes the slide rod 11 and thus causes the feed of the tape 7.

Für den Antrieb des Schlittens 12 ist eine geschlossene Kette vorgesehen, die ein unteres Trum 15 und ein oberes Trum 16 bildet. Sie ist in Pfeilrichtung antreibbar und macht während jedes Arbeitsspiels einen Umlauf. An den Enden umfaßt sie Umlenkungen 17, 18, indem sie beispielsweise über ein Paar nicht dargestellter Umlenkräder geführt ist. In diesem Fall haben die Umlenkungen 17, 18 die Form eines Halbkreises. An der Kette 15-18 ist ein Mitnehmer 19 fest angebracht, der beispielsweise von einem seitlich vorragenden, zylindrischen Bolzen gebildet ist. Zur Aufnahme dieses Bolzens ist im Schlitten 12 eine Nut vorgesehen, die sich aus einem halbkreisförmigen Stück 20, das mit dem Umlenkungsbogen 17 kongruent ist, und einem dessen Enden verbindenden, geraden, quer zur Richtung der Trume 15, 16 verlaufenden Stück 21 zusammensetzt. Etwa an der oberen Übergangsstelle von dem geraden Stück 21 in das bogenförmige Stück 20 ragt in die Nut das untere Ende eines zweiarmigen Hebels 22 hinein, der am Schlitten 12 um eine feste Achse 23 schwenkbar gelagert ist und dessen oberes Ende über den Schlitten hinausragt. Der Hebel 22 wird durch Federkraft im Gegenuhrzeigersinn in diejenige Stellung gedrängt, in der sein unteres Ende in die Nut 20, 21 hineinragt. Gegen die Federkraft kann er aus dieser Stellung herausgeschwenkt werden. Er bildet den weiter oben erwähnten Kupplungsanschlag.A closed chain is for driving the carriage 12 provided that forms a lower run 15 and an upper run 16. It can be driven in the direction of the arrow and does so during each Working cycle. At the ends, it includes deflections 17, 18 by not having a pair, for example shown deflection wheels is guided. In this case they have Deflections 17, 18 in the form of a semicircle. On the chain 15-18 a driver 19 is fixedly attached, for example by a laterally projecting cylindrical bolt is formed. A groove is provided in the carriage 12 for receiving this bolt, which consists of a semicircular piece 20 that with the deflection curve 17 is congruent, and one of its ends connecting, straight, transverse to the direction of the dreams 15, 16 Pieces 21 composed. At the upper transition point, for example from the straight piece 21 into the arcuate piece 20 the lower end of a two-armed lever 22 projects into the groove into it, which can be pivoted on the carriage 12 about a fixed axis 23 is stored and the upper end of which projects beyond the carriage. The lever 22 is counterclockwise by spring force pushed into the position in which its lower end in the Groove 20, 21 protrudes. Against the spring force, he can use this Position swung out. It forms the one mentioned above Coupling stop.

An der Stelle, an der sich das obere Ende des Hebels 22 befindet, kurz bevor der Schlitten 12 seine vordere Endstellung erreicht, befindet sich ein stationärer Anschlag 24, der die Weiterbewegung des oberen Hebelendes verhindert. Bei fortdauernder Schlittenbewegung wird der Hebel 22 daher gezwungen, sich im Uhrzeigersinn gegen die Federwirkung zu drehen. Sein unteres Ende gelangt dadurch aus der Nut 20, 21 heraus, und zwar gerade dann, wenn der Schlitten seine vordere Endstellung erreicht, in der sich der Abschnitt 20 der Nut mit dem Umlenkweg 17 des Mitnehmers deckt. Daher findet keine Kraftübertragung mehr zwischen dem Mitnehmer 19 und dem Schlitten 12 statt. Der Schlitten 12 bleibt stehen, während der Mitnehmer 19 die Umlenkung 17 in dem Nutabschnitt 20 durchfährt.At the point where the upper end of the lever 22 is located shortly before the carriage 12 reaches its front end position, there is a stationary stop 24, the further movement of the upper lever end prevented. With persistent Slide movement, the lever 22 is therefore forced to Turn clockwise against the spring action. His lower The end thereby comes out of the groove 20, 21, specifically straight when the carriage reaches its front end position, in which is the section 20 of the groove with the deflection path 17 of the driver covers. Therefore there is no power transmission between the driver 19 and the carriage 12 instead. The sled 12 stops while the driver 19 the deflection 17th passes through in the groove section 20.

Dies ist der Zustand, in welchem das Arbeitsspiel endet und beginnt. Während der Zeitperiode, in der der Schlitten 12 stillsteht, können zu Beginn des Arbeitsspiels einige Werkzeugoperationen durchgeführt werden, bei denen ein Bandvorschub noch nicht stattfinden darf, nämlich beispielsweise die Überführung eines Bandes 7 aus dem Magazin 3 in den Bandführungskanal 6.This is the state in which the work cycle ends and begins. During the period in which the carriage 12 is stationary, can do some tool operations at the start of the work cycle be carried out where a tape feed is still must not take place, namely, for example, the transfer a tape 7 from the magazine 3 into the tape guide channel 6.

Die Kongruenz der Nut 20, 21 mit der Umlenkung 17 des Mitnehmers 19 endet, wenn dieser die strichpunktiert angedeutete Stellung 25 erreicht. Er stößt auf die quer orientierte Flanke des Nutabschnitts 21, die damit als Kupplungsanschlag wirkt. Der Schlitten wird dann vom Mitnehmer nach rechts in der Zeichnung mitgenommen. Dabei schiebt die flexible Schieberstange 11 das Band 7 vor. Die Schlitten- und Vorschubbewegung endet, wenn der Schlitten seine hintere Endstellung erreicht, in der der Mitnehmer im geraden Abschnitt 21 der Schlittennut vom unteren zum oberen Trum wandert. Dort stößt er auf den vom Hebel 22 gebildeten Kupplungsanschlag und nimmt nun den Schlitten 12 wieder zurück in seine vordere Ausgangsstellung, wobei die flexible Schieberstange 11 gleichfalls in ihre Ausgangsposition zurückgezogen wird. Während dessen kann die freie Bandzunge durch die Schloßöffnung gefädelt, von der Spanneinrichtung gegriffen, gespannt und abgeschnitten werden. Das Arbeitsspiel endet, sobald der Schlitten seine vordere Endstellung erreicht hat. The congruence of the groove 20, 21 with the deflection 17 of the driver 19 ends when this is the dash-dotted line Position 25 reached. He encounters the cross-oriented flank of the groove portion 21, which thus acts as a clutch stop. The carriage is then moved from the driver to the right in the drawing taken away. The flexible slide rod 11 slides volume 7. The carriage and feed movement ends when the slide reaches its rear end position in which the Driver in the straight section 21 of the slide groove from the lower hikes to the upper run. There he encounters the one formed by the lever 22 Coupling stop and now takes the carriage 12 again back to its front starting position, with the flexible The slide rod 11 is also retracted into its starting position becomes. During this, the free tongue can pass through the lock opening threaded, gripped by the tensioning device, be tensioned and cut off. The working game ends as soon as the carriage has reached its front end position.

Ein Kupplungsanschlag in der Art des Hebels 22 kann am Schlitten auch im Bereich des unteren Trums 15 vorgesehen werden. Der stationäre Anschlag zu seiner Öffnung befindet sich dann bei der hinteren Endstellung des Schlittens 12.A clutch stop in the manner of the lever 22 can on the carriage can also be provided in the region of the lower run 15. Of the stationary stop to its opening is then at the rear end position of the slide 12.

In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform steht der Schlitten 12 nur in seiner vorderen Endstellung still. Wenn der Schlitten sich bei seiner hinteren Endstellung befindet und der Mitnehmer 12 durch den geraden Nutabschnitt 21 vom Trum 15 nach oben zu Trum 16 wandert, fehlt es an der Kongruenz zwischen dem Nutabschnitt 21 und der Umlenkung 18. Daher steht der Schlitten in seiner hinteren Endstellung nicht still. Wenn es erwünscht ist, daß der Schlitten in seiner hinteren Endstellung stillsteht, muß der Nutabschnitt 21 kreisbogenförmig kongruent mit der Umlenkung 18 ausgeführt sein. Wenn er in beiden Endstellungen stillstehen soll, umfaßt die Nut im Schlitten 12 zwei Kreisbögen jeweils entsprechend den Umlenkungen 17 bzw. 18, die sich zu einem Vollkreis ergänzen können. Es ist dann zweckmäßig, daß sich zu Beginn jedes der beiden Kreisbögen ein Hebel 22 mit einem gehäusefesten Anschlag 24 befindet.In the embodiment shown in Fig. 1 is the Carriage 12 still only in its front end position. If the Is in its rear end position and the Driver 12 through the straight groove section 21 from the strand 15 to hike to Trum 16 above, there is no congruence between the Groove section 21 and the deflection 18. Therefore, the carriage not still in its rear end position. If desired is that the carriage is at a standstill in its rear end position, the groove section 21 must be congruent with a circular arc the deflection 18 to be executed. If it is in both end positions is to stand still, the groove in the carriage 12 comprises two Circular arcs each corresponding to the deflections 17 and 18, respectively can complement each other to form a full circle. It is then advisable that there is a lever at the beginning of each of the two arcs 22 is located with a stop 24 fixed to the housing.

Fig. 2 zeigt eine Variante der Ketten- und Schlittenkonfiguration. Die Kette mit den Trumen 15, 16 ist im Umlenkungsbereich über je drei Räder 30, 31, 32 geführt, die in der Zeichnung am linken Ende angedeutet sind. Dieselbe Umlenkungsgeometrie findet sich auch am rechten Ende. Die Nut 33 im Schlitten 12 ist daher an beiden Ende kongruent mit dem Umlenkungsweg des Mitnehmers, wobei dieser die Nut 33 an den beiden Enden jeweils in entgegengesetzter Richtung durchläuft. Die Enden 34, 35 der Nut 33 verlaufen lotrecht zur Richtung der Trume 15, 16. Ihre Flanken können daher den Kupplungsanschlag für den Mitnehmer bilden. Ein federnd ausweichender Kupplungsanschlag ist nicht erforderlich. Der Stillstand des Schlittens in den Endstellungen setzt jeweils dann ein, wenn der Mitnehmer das erste Umlenkungsrad zu 90° umlaufen hat. Umgekehrt setzt der Vorschub oder Rückzug jeweils dann ein, wenn der Mitnehmer am letzten Umlenkgungsrad in den letzten Quadranten einläuft.Fig. 2 shows a variant of the chain and carriage configuration. The chain with the strands 15, 16 is in the deflection area guided over three wheels 30, 31, 32, which in the drawing on left end are indicated. The same redirection geometry is found yourself at the right end. The groove 33 in the carriage 12 is therefore congruent at both ends with the deflection path of the driver, the groove 33 at both ends in each case runs in the opposite direction. The ends 34, 35 of the groove 33 run perpendicular to the direction of dreams 15, 16. Their flanks can therefore form the clutch stop for the driver. A spring deflecting clutch stop is not necessary. The sled stopped in the end positions sets in when the driver takes the first deflection wheel has rotated to 90 °. Conversely, the feed sets or Retreat each time when the driver on the last deflection wheel enters the last quadrant.

Dies ist immer dann der Fall, wenn die Umlenkung nicht von einem einzigen Umlenkungsrad gebildet wird, sondern mindestens zwei Umlenkungsräder umfaßt, deren gemeinsame Tangente vorzugsweise lotrecht zur Richtung der Schlittenführung verläuft. Wenn lediglich zwei solche Umlenkräder vorhanden sind, wird die Stillstandsstrecke von dem zwischen ihnen befindlichen Abschnitt der gemeinsamen Tangente gebildet. Wenn dieser Abschnitt zu kurz ist, kann er beispielsweise in der in Fig.2 dargestellten Form zu einem "Umweg" verlängert werden.This is always the case if the redirection is not by one single deflection wheel is formed, but at least comprises two deflection wheels, the common tangent preferably runs perpendicular to the direction of the slide guide. If only two such deflection wheels are available Standstill distance from the section between them the common tangent. If this section is too short, it can for example in the in Fig.2 shown form to be extended to a "detour".

Claims

Tool for binding an object, especially one Wiring harness, by means of a band (7), the tool body (1), one thereon along a slide guide (13, 14) forward and backward movable carriage (12) and a closed, traction means that can only be driven in one direction (15, 16, 17, 18) for the carriage drive, whose back and forth dreams (15, 16) of the sled guide (13, 14) are adjacent in parallel, and the one Carrier (19), characterized in that in the area each run (15, 16) is assigned to it, with the Driver (19) interacting clutch stop (22, 25, 34, 35) is provided on the carriage (12).

Tool according to claim 1, characterized in that the the coupling stops assigned to the two strands (15, 16) (22,34,35) on the carriage (12) by the driver (19) on its redirection path (17, 18) from one to the other Trum (15,16) receiving guideway (20,21,33) connected are.

Tool according to claim 2, characterized in that the Contour of at least one section (20, 33) of the guideway (20,21,33) corresponds to the deflection path (17) of the Driver (19) from one strand (15, 16) to another.

Tool according to one of claims 1 to 3, characterized in that that at least one coupling stop (22) on the Carriage (12) through a stationary control cam (24) can be switched on and / or off.

Tool according to claim 4, characterized in that the Coupling stop (22) by spring force in the coupling position pushed and by exceeding a clutch force threshold is removable therefrom and that the Steuerokken (24) on the slide or the coupling stop works.

Tool according to one of claims 2 to 5, characterized in that that at least one of the two redirection paths of the driver from one strand (15, 16) to the other longer than is an arc.