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Es hatte sich mit dem Coronavirus infiziert: Kind (4) stirbt in deutscher Klinik - „Wir sind tief betroffen“

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Ein Kind spielt in einem Kindergarten auf dem Boden.
Ein Kind ist nun nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. (Symbolbild) © Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Es ist eine furchtbare Meldung, die ein Landkreis in Schleswig-Holstein nun veröffentlicht hat. Ein erst vier Jahre altes Kind ist nach einer Infektion mit dem Coronavirus verstorben.

Stormarn - Das Coronavirus bringt seit über einem Jahr Schwierigkeiten, Leid und Trauer über Deutschland und die Welt. Während sich aktuell wieder mehr Menschen mit dem Coronavirus infizieren, sorgt ein Fall aus Schleswig-Holstein für Aufsehen. Dort ist nun nämlich ein erst vier Jahre altes Kind verstorben. Es war nachweislich mit dem Coronavirus infiziert.

Schleswig-Holstein: Kind stirbt nach Corona-Infektion - Landrat zeigt sich tief betroffen

Wie der Landkreis Stormarn in Schleswig-Holstein offiziell erklärt, sei das Kind nach einer Infektion mit dem Virus verstorben. „Die Kreisverwaltung Stormarn muss leider mitteilen, dass ein vierjähriges an Corona erkranktes Kind verstorben ist“, veröffentlicht die Behörde in einer offiziellen Mitteilung. Wann genau das Kind verstorben ist, wurde dabei nicht mitgeteilt. Es gebe bei der Meldung jedoch eine zeitliche Verzögerung. „Meldungen zu Verstorbenen erfolgen durch die Standesämter und erreichen das Gesundheitsamt oft, so wie auch in diesem tragischen Fall, mit zeitlichem Verzug“, so die Behörde in dem Statement weiter.

Landrat Dr. Henning Görtz erklärt: „Wir sind tief betroffen von dieser traurigen Nachricht. Unser Mitgefühl gilt der Familie.“ Aus Gründen des Schutzes der Familie werde davon abgesehen, weitere Details zu veröffentlichen. Wie Görtz gegenüber der dpa jedoch erklärte, sei bislang nicht abschließend geklärt, ob die Corona-Infektion schlussendlich auch die Todesursache war. Das Kind sei jedoch in einem Krankenhaus verstorben.

Erst am Donnerstag hatte das Robert Koch-Institut dramatische Zahlen veröffentlicht: Aktuell infizieren sich immer mehr Kinder und Jugendliche.

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