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Sicherheitskonzept

Genehmigung für Fusion-Festival könnte sich weiter verzögern

Lärz / Lesedauer: 1 min

Am Montag haben die Fusion-Macher ihr überarbeitetes Sicherheitskonzept beim Amt Röbel eingereicht. Die Entscheidung, ob das Fest stattfinden darf, sollte Mitte dieser Woche fallen. Noch aber sind Behörden mit der erneuten Prüfung der Unterlagen beschäftigt.
Veröffentlicht:28.05.2019, 14:12

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Ob das viertägige Fusion-Festival vom 26. bis 30. Juni auf dem ehemaligen Lärzer Militärflugplatz stattfinden wird, ist nach wie vor unklar. Nachdem die Veranstalter dem Amt Röbel als zuständiger Behörde am Montag zum zweiten Mal ein nachgebessertes Konzept vorlegten, stand auch am Dienstag noch nicht fest, ob die Veranstaltung genehmigt werden kann. Insgesamt 31 Auflagen mussten vonseiten des Kulturkosmos-Verein noch erfüllt werden. Dazu zählten unter anderem die spezielle Kennzeichnung jugendlicher Besucher sowie absenkbare Poller und breitere Fluchttore et cetera.

Bis Mitte dieser Woche – das wäre der Mittwoch vor Christi Himmelfahrt – plante die Behörde, über eine Genehmigung zu entscheiden. Auch dieser Termin geriet nun ins Wanken. „Ob die Entscheidung wirklich Mittwochnachmittag getroffen werden kann, ist noch offen”, hieß es am Dienstag von Röbels Pressesprecher Karsten Thorun. Das derzeitige Konzept werde durch die zuständigen Fachabteilungen geprüft. Gespräche mit dem Veranstalter verliefen laut Verwaltung allerdings konstruktiv.

Es werden wieder 70.000 Menschen erwartet

Die Fusion wurde 2018 von rund 70.000 Menschen besucht. Eine ähnlich hohe Frequentierung werde in diesem Jahr erwartet, heißt es vom Kulturkosmos-Verein.

Klar sei dagegen, dass es keine anlasslose Polizeipräsenz auf dem Festivalgelände selbst gibt. Eine mobile Wache werde nahe des Festgeländes, aber noch auf dem Militärflugplatz eingerichtet.