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Corona: Sachsen prüft Freigabe der Prostitution

Seit Monaten dürfen Prostituierte ihren Beruf nicht mehr ausüben. Sachsen will das Verbot jetzt kippen. Und auch für die Öffnung von Musikclubs gibt es Ideen.

Von Gunnar Saft
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© Christian Charisius/dpa (Symbolfoto)

Dresden. Nach mehr als drei Monaten voller coronabedingter Einschränkungen plant der Freistaat Sachsen offenbar eine Lockerung der besonderen Art. Nach Informationen von Saechsische.de wird zurzeit innerhalb der Koalitionsregierung aus CDU, Grünen und SPD geprüft, ob in dem ostdeutschen Bundesland ab dem 30. Juni die Prostitution wieder offiziell erlaubt wird. Das geht auch aus einem aktuellen Regierungsentwurf zur neuen Corona-Verordnung hervor, die am kommenden Dienstag vom Kabinett beschlossen werden soll.

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