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"Lindenstraße"-Star Rebecca Siemoneit-Barum: "Meine erwachsenen Kinder sollen noch ein Geschwisterchen bekommen "

- Inhalt aus dem BUNTE-Magazin -

"Lindenstraße"-Star Rebecca Siemoneit-Barum "Meine erwachsenen Kinder sollen noch ein Geschwisterchen bekommen "
Rebecca Siemoneit-Barum © imago images / Future Image

Die Schauspielerin und Sängerin Rebecca Siemoneit-Barum genießt ihr Leben und träumt von einem Baby.

Die Liebe ihres Mannes Pierre Bauer (58) hat nichts mit ihrem Körpergewicht zu tun. Das weiß Rebecca Siemoneit-Barum (42), immerhin feiern die Eheleute im Mai ihren 22. Hochzeitstag. Und doch haderte die Schauspielerin (u.a. "Lindenstraße") und Sängerin (ihre neue Single "In your Hands" erschien am 1. Mai) seit Teenagertagen mit ihrer Figur. "Je mehr Diäten ich ausprobierte, desto dicker wurde ich. Mal nahm ich zehn Kilo ab, dann kam der Jo‐Jo‐Effekt und 15 Kilo waren wieder drauf", erzählt sie BUNTE. "Meine erste Diät machte ich, da wog ich 54 Kilo – und fühlte mich dick. Was für eine bescheuerte Selbstwahrnehmung." Sie lacht.

"Inzwischen weiß ich, dass die Zahl auf der Waage nichts damit zu tun hat, ob man eine positive Ausstrahlung hat oder geliebt wird. Ich kapierte, dass ich mir selbst gefallen muss. Seit meinem 40. Geburtstag fühle ich mich wohl in meiner Haut. Ich bin sehr zufrieden mit mir, innerlich wie äußerlich. Nie fand ich mich attraktiver als heute. Das Älterwerden bekommt mir gut. Ich achte mehr auf mich."

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BUNTE: Darf ich Sie nach Ihrem aktuellen Gewicht fragen?

Rebecca Siemoneit-Barum: Vor Corona waren es 78 Kilo, inzwischen kamen sicher zwei, drei dazu. Wir genießen gerade unsere Familienzeit. Vor allem meine Tochter ist eine begnadete Köchin, da fällt es mir schwer, auf Nudeln oder Brot zu verzichten. Das Mehressen versuchen wir mit viel Bewegung und Sport zu kompensieren. Ich laufe jeden Tag vier Kilometer mit den Hunden, nachmittags machen wir eine Radtour. Das ist super für Beine und Po. Mein Wunschgewicht liegt zwischen 65 und 69 Kilo, damit gefalle ich mir am besten. Eines Tages wird es wieder so weit sein. Aber ich setze mich nicht mehr unter Druck. Ich gefalle mir.

Was mögen Sie an sich selbst am meisten?

Ich liebe die Honigfarbe meiner Haut, sobald sie ein bisschen Sonne abbekommt. Auch meine Sommersprossen auf Händen und Armen. Ich liebe meine Hände und meine Beine, sie sind stark und kräftig und ich kann kilometerweit laufen. Auch meine Haare mag ich gern. Wollen Sie auch wissen, was mir gar nicht gefällt?

Auf jeden Fall.

Mein Hintern ist nichts Besonderes. Auch meine Oberarme sind mir zu kräftig. Aber damit kann ich leben. Auch die schönsten Frauen der Welt, die optisch perfekt sind, werden von ihren Männern verlassen. Das bestärkt mich, dass dieses permanente Streben nach Perfektionismus auf Dauer nichts bringt. Dabei verkümmert nur die Seele. Viel wichtiger ist die Basis. Meine Persönlichkeit, Leidenschaften, mein Beruf, meine Energie und natürlich meine Familie. Man kann sein Lebensglück nicht herbeischnippeln oder herbeihungern. Ich will nicht fett sein. Dazu bin ich zu sehr Ästhetin. Aber ich habe akzeptiert, dass ich niemals aussehen werde wie ein Model.

Sie ließen sich Ihre Bauchdecke straffen. Warum?

Ja. Schon 2018. Eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Der Eingriff hat mir dabei geholfen, dass ich mich heute schön finde. Es macht mich jeden Tag glücklich. Ich hatte noch nie ein besonders gutes Bindegewebe. Nach der Geburt meiner Kinder wurde mein Bauch auch nicht unbedingt attraktiver. Egal, ob ich dicker oder dünner war, mir gefiel meine Silhouette nicht mehr. Inzwischen liebe ich meinen Bauch, man sieht weder Spuren der Schwangerschaften noch die Narbe meiner Blinddarmoperation. Alles weg. Ich trage sogar wieder Bikini.

Sie waren 20, als Sie Mutter wurden. Wenn Ihre Kinder Ihnen nacheifern, könnten Sie bald Oma werden.

Das wäre vom Alter her natürlich gut möglich. Aber ehrlich gesagt möchte ich lieber selber noch einmal Nachwuchs haben.

Ihr Ernst?

Ja. Leider hat es noch nicht geklappt in den letzten Jahren. Wir haben es immer darauf ankommen lassen. Wenn es noch mal klappen sollte mit einer Schwangerschaft, fände ich das ganz toll. Ein Baby ist immer willkommen. Meine Kinder wiederum lassen sich hoffentlich noch ein bisschen Zeit mit dem Elternwerden. Meine Tochter besitzt einen Mini-Dackel, die kleine Ruby. Sie ist mein Enkelhund.

Tanja May

GET MOVING im Oberpollinger, München.

Leonie
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